DE10048332A1 - Vertikalpositionierungseinrichtung für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Vertikalpositionierungseinrichtung für einen Fahrzeugsitz

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Abstract

Eine Vertikalpositionierungseinrichtung für einen Fahrzeugsitz (1) umfaßt ein Sitzseitenbauteil, das durch den Fahrzeugsitz (1) getragen wird, einen an einem Fahrzeugbodenseitenbauteil befestigten Halter (42) und ein Zwischenstück (41), dessen eines Ende an einem ersten Schwenkpunkt schwenkbar mit dem Halter (42) verbunden ist und dessen anderes Ende an einem zweiten Schwenkpunkt schwenkbar mit dem Sitzseitenbauteil verbunden ist. Die Vertikalpositionierungseinrichtung umfaßt außerdem einen Bolzen (44), um den ersten Schwenkpunkts des Zwischenstücks (41) bezüglich des Halters (42) zu bewegen, wenn das Sitzseitenbauteil eine Last aufnimmt, die einen vorbestimmten Wert überschreitet, eine Mehrzahl von Vertiefungen (53), die auf dem Halter (42) an einem Abschnitt ausgebildet sind, der vom ersten Schwenkpunkt getrennt ist, und einen Sperrbolzen (54), der an dem Zwischenstück (41) befestigt ist und mit den Vertiefungen (53) in Eingriff gebracht werden kann, wenn der Schwenkpunkt des Zwischenstücks (41) bewegt wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsitzeinrichtung, und genauer auf eine Steuerungseinrichtung zur vertikalen Sitzpositionierung eines Fahrzeugsitzaufbaus.
Als Stand der Technik ist die Druckschrift DE-44 08 219 zu nennen. Dieser Stand der Technik offenbart eine Sitzeinrichtung für einen Fahrzeugsitzaufbau mit einem Anschlagmechanismus für eine Vertikalpositionierungseinrichtung. Die Vertikalpositionierungseinrichtung ist auf ihrer einen Seite mit dem Sitzseitenbauteil in Eingriff und an ihrem anderen Ende über den Anschlagmechanismus an der obersten Einstellposition mit einer oberen Schiene der Sitzgleiteinrichtung in Eingriff.
An einem Sitzseitenbauteil ist ein Sitzgurt befestigt, um ungeachtet der Sitzeinstellposition in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung die optimale Rückhalteposition für einen im Fahrzeug sitzenden Insassen sicherzustellen.
Für den Fall, dass Vertikalpositionierungseinrichtung nach dem Stand der Technik an einen Sitz dieser Bauart angepaßt ist und wenn der Sitz in der untersten vertikalen Position verwendet wird und eine von der Sitzgurteinrichtung über das Sitzseitenbauteil übertragene übermäßige Last aufnimmt, die über das Belastungsvermögen seines Mechanismus hinausgeht, wird das Sitzseitenbauteil durch die Last von der untersten Position zur obersten Position bewegt und kommt mit dem oberen Anschlag in Eingriff. Das Sitzseitenbauteil wird während dieser Aufwärtsbewegung beschleunigt, und beim Ankommen des Sitzseitenbauteils am oberen Anschlag nehmen die Vertikalpositionierungseinrichtung und das Sitzseitenbauteil eine stark erhöhte Last auf. Sie müssen fest genug aufgebaut sein, um einer solchen stark erhöhten Last Stand zu halten.
Folglich ist es Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Vertikalpositionierungseinrichtung für einen Fahrzeugsitz zur Verfügung zu stellen.
Außerdem soll die Erfindung eine verbesserte Vertikalpositionierungseinrichtung zur Verfügung stellen, deren Aufbau keine auf ihn aufgebrachte erhöhte Last aufnimmt und dennoch ein niedriges Gewicht behält.
Erfindungsgemäß umfaßt die Vertikalpositionierungseinrichtung für den Sitz ein durch den Fahrzeugsitz getragenes Sitzseitenbauteil, ein von einem Fahrzeugboden getragenes Bodenseitenbauteil, einen an dem Bodenseitenbauteil befestigten Halter, ein Zwischenstück, dessen eines Ende an einem ersten Schwenkpunkt schwenkbar mit dem Halter verbunden ist und dessen anderes Ende an einem zweiten Schwenkpunkt mit dem Sitzseitenbauteil verbunden ist, einen Bolzen, um den ersten Schwenkpunkt des Zwischenstücks bezüglich des Halters zu bewegen, wenn das Sitzseitenbauteil eine Last aufnimmt, die einen vorbestimmten Wert überschreitet; eine Mehrzahl von Vertiefungen, die auf dem Halter an einem von dem Schwenkmittelpunkt des Bolzens getrennten Abschnitt ausgebildet sind, und einen Sperrbolzen, der an dem Zwischenstück befestigt ist und bei Bewegung des Bolzens mit den Vertiefungen in Eingriff kommen kann.
Die auf diese Weise aufgebaute Vertikalpositionierungseinrichtung hat die folgenden Vorteile: Bei einer übermäßigen Last, die von einer Sitzgurteinrichtung auf die Vertikalpositionierungseinrichtung aufgebracht wird, kommt die Vertikalpositionierungseinrichtung mit einer der Mehrzahl von im Höheneinstellbereich gelegenen Vertiefungen zum Aufnehmen einer derartigen Last in Eingriff. Somit kann die Vertikalpositionierungseinrichtung ohne einen schweren Aufbau zur Aufnahme einer größeren Last vom Sitzgurt aufgebaut sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu betrachten ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vertikalpositionierungseinrichtung, die bei einer Fahrzeugsitzeinrichtung Anwendung findet;
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vertikalpositionierungseinrichtung an einer untersten Einstellposition;
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vertikalpositionierungseinrichtung an einer obersten Einstellposition;
Fig. 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vertikalpositionierungseinrichtung in Fig. 1, wenn eine übermäßige Last von einem Sitzgurt auf einen unteren Arm aufgebracht wird;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von Fig. 1;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vertikalpositionierungseinrichtung;
Fig. 7 eine Draufsicht eines hinteren Halters der erfindungsgemäßen Vertikalpositionierungseinrichtung; und
Fig. 8 eine Draufsicht eines anderen Ausführungsbeispiels des hinteren Halters der erfindungsgemäßen Vertikalpositionierungseinrichtung.
Nun wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen auf ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vertikalpositionierungseinrichtung eingegangen, wobei eine Sitzgleiteinrichtung 2 zum Einstellen eines Fahrzeugsitzes 1 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung an einem Fahrzeugboden 9 befestigt ist.
Am Sitz 1 ist eine Rückenlehnenverstelleinrichtung 10 zum Einstellen der Winkelposition eines Sitzrückteils 15 ist auf dem Sitz 1 vorgesehen. Die Rückenlehnenverstelleinrichtung 10 umfaßt einen unteren Arm 11 zum Tragen eines Sitzpolsters 14 des Sitzes 1, und die Sitzgleiteinrichtung 2 umfaßt eine obere Schiene 22, die in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs beweglich ist.
Zwischen der oberen Schiene 22 der Sitzgleiteinrichtung 2 und dem unteren Arm 11 der Rückenlehnenverstelleinrichtung 10 ist eine Vertikalpositionierungseinrichtung 3 zum Einstellen der vertikalen Sitzposition ist angeordnet. Somit dient die obere Schiene 22 als das Bodenseitenbauteil, und der untere Arm 11 als das Sitzseitenbauteil. Ein (teilweise gezeigter) Sitzgurt 7 ist am unteren Arm 11 der Rückenlehnenverstelleinrichtung 10 an einem Abschnitt 71 zur Optimierung des Rückhaltevermögens des Sitzgurts 7 befestigt, wobei die Position des Anbringungsabschnitts 71 ungeachtet der Position des Sitzes in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung relativ zum Insassen im Sitz festgelegt ist.
Es wird nun die Anbringung der Vertikalpositionierungseinrichtung 3 am Fahrzeugsitz sowie ihr genauer Aufbau erläutert, wobei am vorderen Ende der Oberseite der oberen Schiene 22 der Sitzgleiteinrichtung 2 ein vorderer Halter 32 befestigt ist, während an einem hinteren Ende der oberen Fläche der oberen Schiene 22 ein hinterer Halter 42 befestigt ist.
Weiterhin umfaßt die Vertikalpositionierungseinrichtung 3 ein vorderes Zwischenstück 31, das an einem Ende mit einem Bolzen 34 schwenkbar an dem vorderen Halter 32 angebracht ist, und das am anderen Ende mit einem Bolzen 33 schwenkbar an dem unteren Arm 11 der Rückenlehnenverstelleinrichtung 10 angebracht ist, sowie ein hinteres Zwischenstück 41, das an einem unteren Ende mit einem Bolzen 44 schwenkbar an dem hinteren Halter 42 angebracht ist und mit einem Bolzen 43 an dem unteren Arm 11 schwenkbar angebracht ist. Mit dem hinteren Zwischenstück 41 ist ein Verbindungszwischenstück 36 über einen Bolzen 45 verbunden (Fig. 2), um zum Einstellen der vertikalen Position des Sitzes 1 eine Drehbewegung auf das hintere Zwischenstück 41 zu übertragen. Das Verbindungszwischenstück 36 erstreckt sich horizontal nach vorne und ist an seinem vorderen Ende mit einem oberen Ende eines Hebels 47 verbunden, der sich in vertikaler Richtung erstreckt.
Der Hebel 47 ist an seinem Mittelabschnitt mit einem Bolzen 48 schwenkbar an einem Halter 35 angebracht. Der Halter 35 ist auf der oberen Schiene 22 der Sitzgleiteinrichtung 2 befestigt. Das untere Ende des Hebels 47 ist in drehbarem Eingriff mit einer Schraubenmutter 81, die in Zahneingriff mit einem Gewindestab 82 ist. Der Gewindestab 82 wird durch einen (nicht gezeigten) Motor und einen Untersetzungsgetriebemechanismus 152 gedreht.
Der Motor und der Untersetzungsgetriebemechanismus 152 sind über einen Bolzen 56, einen Hebel 154 und einen Bolzen 155 drehbar an einem an der oberen Schiene 22 befestigten Halter 55 angebracht. Wenn der Motor angetrieben wird, wird die Gewindestange 82 gedreht, so daß sie die Schraubenmutter 81 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (in Fig. 1 in Rechts- und Linksrichtung) bewegt. Die Bewegung der Schraubenmutter 81 dreht den Hebel 47 und bewegt gleichzeitig das Verbindungszwischenstück 36 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung. Dadurch wird das hintere Zwischenstück 41 gekippt, so daß die Höhe des Sitzes 1 durch den unteren Arm 11 angepaßt wird, auf den das Sitzpolster 14 gelagert ist.
Wie in den Fig. 5 und 7 gezeigt ist, umfaßt der hintere Halter 42 ein (insbesondere in Fig. 7 gezeigtes) erstes Langloch 51, das ein leicht aufwärts geneigter aber im wesentlichen horizontaler Schlitz ist. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist ein Schwenkbolzen 44 über eine Hülse 48, eine Mutter 46, eine Unterlegscheibe 47 und eine Federscheibe 49 an einer Hinterseite (in Fig. 5 der rechten Seite) des Langlochs 51 mit dem hinteren Zwischenstück 41 in Eingriff.
Das hintere Zwischenstück 41 umfaßt außerdem ein zweites bogenförmiges Langloch 52, das von der Schwenkachse 44 getrennt und vor dieser liegt, und eine Mehrzahl von Vertiefungen 53, die auf der Vorderseite des inneren Randabschnitts des zweiten Langlochs 52 ausgebildet sind (wie genau in Fig. 7 gezeigt ist). Ein Bolzen 54 ist an dem hinteren Zwischenstück 41 befestigt, indem er in das zweite Langloch 52 eingefügt ist. Der Bolzen 44 ist bei normalem Gebrauch der Sitzvertikalpositionierungsfunktion an der Hinterseite des ersten Langlochs 51 (diese Position ist in Fig. 5 gezeigt) befestigt.
Als nächstes wird ein Anschlag der Vertikalpositionierungseinrichtung erläutert, wobei der Anschlag normalerweise dazu dient, die Vertikalpositionierungseinrichtung auf ihre oberste und unterste Position zu beschränken.
Wenn jedoch wie in Fig. 1 gezeigt ist eine übermäßige Last F vom Anbringungspunkt 71 des Sitzgurts 7 aufgebracht wird, die einen vorbestimmten Belastungswert auf die Einrichtung 3 überschreitet, wird der untere Arm 11, an dem der Sitzgurt 7 angebracht ist, bezüglich der oberen Schiene 22 in Richtung nach vorne und oben gezogen, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn eine derartige Zugkraft auf den unteren Arm 11 aufgebracht wird, wird das Verbindungszwischenstück 36 durch Aufnahme einer großen Druckkraft verbogen, wobei der Schwenkbolzen 44 im Langloch 51 des hinteren Halters 42 zum vorderen Abschnitt des Lochs 51 bewegt wird. Somit kommt der Bolzen (Sperrbolzen) 54 mit einer der Vertiefungen 53 in Eingriff, so daß er die Drehbewegung des hinteren Zwischenstücks 41 stoppt und die den unteren Arm 11 ziehende Last in Aufwärtsrichtung über den hinteren Halter 42 auf die obere Schiene 22 übertragen wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, kann die Aufwärtsbewegung des unteren Arms 11 durch den Eingriff des Bolzens (Sperrbolzens) 54 mit den untersten Vertiefungen 53 augenblicklich verhindert werden, selbst wenn die Vertikalpositionierungseinrichtung in ihrer untersten Position ist und die durch den Sitzgurtverwendung verursachte übermäßige Last aufnimmt. Weil der untere Arm 11 gestoppt wird, ohne bewegt zu werden, nehmen die Vertikalpositionierungseinrichtung und die Sitzbauteile keine erhöhte Last auf.
Fig. 6 zeigt eine weitere Anwendung auf der Basis dieser Erfindung, wobei das erste und das zweite Loch entgegengesetzt zu den in den Fig. 4 und 5 gezeigten Löchern des vorherigen Ausführungsbeispiel angeordnet sind.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, kann zusätzlich zum Schwenkloch 61 (das dem Loch 51 des vorherigen Ausführungsbeispiels entspricht) ein weiteres Loch 62 bereitgestellt sein, sofern dieser Aufbau zulässt, daß der Schwenkpunkt bei Aufbringung einer übermäßigen Last bewegt werden kann. Der hintere Halter 42a kann durch eine auf ihn aufgebrachte übermäßige Last plastisch verformt werden.

Claims (3)

1. Vertikalpositionierungseinrichtung für einen Fahrzeugsitz mit:
einem Sitzseitenbauteil, das von dem Fahrzeugsitz (1) getragen wird;
einem Bodenseitenbauteil, das von dem Fahrzeugboden getragen wird;
einem Halter (42), der an dem Bodenseitenbauteil befestigt ist;
einem Zwischenstück (41), dessen eines Ende an einem ersten Schwenkpunkt schwenkbar mit dem Halter (42) verbunden ist und dessen anderes Ende an einem zweiten Schwenkpunkt mit dem Sitzseitenbauteil verbunden ist;
einem Bolzen (44), um den ersten Schwenkpunkt (51; 61) des Zwischenstücks (41) bezüglich des Halters (42) zu bewegen, wenn das Sitzseitenbauteil eine Last aufnimmt, die einen vorbestimmten Wert überschreitet;
einer Mehrzahl von Vertiefungen (53), die auf dem Halter (52) an einem Abschnitt ausgebildet sind, der vom Schwenkmittelpunkt des Bolzens (44) getrennt ist;
einem Sperrbolzen (54), der an dem Zwischenstück (41) befestigt ist und bei Bewegung des Bolzens (44) mit den Vertiefungen (53) in Eingriff gebracht werden kann.
2. Vertikalpositionierungseinrichtung nach Patentanspruch 1, wobei der Halter (42) ein Langloch (51) hat, um den Bolzen (44) zu lagern und die Bewegung des ersten Schwenkpunkts zuzulassen, wenn das Sitzseitenbauteil eine Last aufnimmt, die einen vorbestimmten Wert überschreitet.
3. Vertikalpositionierungseinrichtung nach Patentanspruch 1, wobei der Halter (42) ein Loch (61) zum Lagern des Bolzens (44) und ein weiteres an dieses Loch (61) angrenzendes Loch (62) hat, um die Bewegung des ersten Schwenkpunkts zuzulassen, wenn das Sitzseitenbauteil eine Last aufnimmt, die einen vorbestimmten Wert überschreitet.
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