DE3419061A1 - Stellbeschlag fuer die rueckenlehne eines sitzes - Google Patents
Stellbeschlag fuer die rueckenlehne eines sitzesInfo
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Description
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ftLLMANN " URAM^^'^TJglf - " ' Dipl.-Chem G. üuhling
Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing R Grupe
ο / innRI Dipl.-Ing. B. Peilmann
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Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
Bavariaring 4, Postfach 2024 8000 München 2
Tel.: 089-539653 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: O 89-537377
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2 2. Mai 1984
DE 3952 / case W- 2265
Aisin Seiki Kabμshiki Kaisha
Kariya City / Japan
Kariya City / Japan
Stellbeschlag für die Rückenlehne eines Sitzes.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stellbeschlag für die Rückenlehne eines Sitzes, insbesondere auf
einen Stellbeschlag für die Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes.
Ein Fahrzeugsitz mit verstellbarer Rückenlehne, wie in Figur 1 gezeigt, hat einen Sitzkörper 1 und eine
Rückenlehne 2. Der Sitzkörper 1 ist an einer unteren Lasche 5 befestigt, und die Rückenlehne 2 ist an einer
oberen Lasche 9 befestigt, die drehbar mit der unteren Lasche 5 verbunden ist. Dem Betriebszustand eines
Hebels 3 entsprechend ist die Rückenlehne 2 entweder zusammengeklappt oder in einer Stützposition justierbar.
In den Figuren 2 bis 4 ist ein herkömmlicher Stellbeschlag
4 für die Rückenlehne eines Sitzes gezeigt,
mit dem die Rückenlehne 2 zusammengeklappt oder in ihrer Stützposition verstellt werden kann. Die Bolzen
6/7 und 8 sind so an der unteren Lasche 5 befestigt, daß die 3 Abschnitte zwischen den Bolzen 6, 7 und 8
ein Dreieckgestänge bilden. Die obere Lasche 9 sitzt drehbar auf dem ersten Bolzen 6, hier Gelenkbolzen
genannt, und ein Zahnkranz 10 mit einem Krümmungsradius (R 1) bezüglich des ersten Bolzens 6 ist am
unteren Ende der oberen Lasche 9 befestigt. Eine in den Zahnkranz 10 einrastende Sperrklinke 11 ist
drehbar auf dem Bolzen 7 gelagert. Der Hebel 3 ist drehbar auf dem dritten Bolzen 8 und wird in Gegen-Uhrzeigerrichtung
durch eine Feder 12 vorgespannt, wie in Figur 2 dargestellt. Ein Führungsspalt 13
ist im Hebel 3 ausgebildet; ein auf der Sperrklinke 11 befestigter Führfinger 14 greift verschiebbar in
den Führungsspalt 13 ein. Ein Nocken 15 ist so auf dem Hebel 3 befestigt, daß er gegen die Sperrklinke
11 anliegt, um den Eingriff zwischen Zahnkranz
10 und Sperrklinke 11 aufrecht zu erhalten.
Wenn der Hebel 3 aus der in Figur 2 eingestellten Stellung angehoben wird, dreht er sich um den
dritten Bolzen 8 im Uhrzeigersinn; der Nocken 15 dreht sich ebenfalls um den dritten Bolzen 8 in derselben
Richtung. Dadurch wird die Stellung des auf der Sperrklinke 11 befestigten Führfingers
8 innerhalb des Führungsspalts 13 geändert. Da der Führungsspalt 13 "gebogen ausgebildet ist,
wandert der Führfinger 14 auf Drehung im Uhrzeigersinn um den dritten Bolzen 8 langsam nach unten.
Dieses Ergebnis bewirkt, daß die Sperrklinke 11 um den Bolzen 7 gedreht wird und aus dem Eingriff
mit dem Zahnkranz 10 frei kommt. In ausgerasteten Betriebszustand ist die obere Lasche 9
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um den Gelenkbolzen 6 drehbar, wie in Figur 3 gezeigt.
Wenn die obere Lasche 9 vollständig in die 5
durch den Pfeil (B) gekennzeichnete Richtung gedreht
wird, ist die Rückenlehne 2 zusammengeklappt. Sobald der Hebel 3 freigegeben wird, nachdem die obere Lasche
9 in eine der durch die Pfeile (A) und (B) gekennzeichneten Richtungen gedreht ist, greift die Sperrklinke
11 wieder in den in einer anderen Stellung befindlichen Zahnkranz 10 ein. Da der Nocken 3 5 gegen die
Sperrklinke 11 drückt, w±rd der.Eingriff zwischen
der Sperrklinke 11 und dem Zahnkranz 10 aufrecht
erhalten. Das heißt, daß die Stützstellüng der 15
Rückenlehne 2 gewechselt ist.
Bei dem -in Figur 3 dargestellten herkömmlichen Stellbeschlag
für die Rückenlehne eines Sitzes dreht sich
die obere Lasche 9 zwischen der durch die durch-20
gezogene Linie dargestellten maximalen Rückwärtsstellung und der durch die strichpunktierte Linie
dargestellten maximalen Vorwärtsstellung. Entsprechend der oben genannten Drehung der oberen Lasche 9 wird
auch der auf der oberen Lasche 9 sitzende Zahnkranz 10 gedreht. Der Bereich des gezahnten Abschnitts
des Zahnkranzes 10 entspricht dem Drehbereich der oberen Lasche 9. Auf diese Art und V7eise wird ein den
Zahnkranz 10 einschließender und die Drehung des Zebrkranzes
10 zulassender Bereich annähernd doppelt so groß wie der Drehbereich der oberen Lasche 9 sein.
Trotz der Forderung nach einer vergleichsweise großen Verstellspanne für den Zahnkranz 10 soll der
__ in Figur 2 dargestellte Krüiranungshalbmesser (R 1) des Zahnkranzes 10 minimiert werden, um ihn auf der
unteren Lasche 5 unterzubringen. Falls auf der oberen
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Lasche 9 eine große Last aufliegt, steigt die Belastung, die auf den Eingriffsbereich zwischen Zahn-
_ kranz 10 und Sperrklinke 11 wirkt/ stark an, so daß
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die Verzahnung des Zahnkranzes 10 und der Sperrklinke
11 zu Bruch gehen könnte.
Zur Vermeidung des Bruchs der Verzahnung des Zahnkranzes
10 und der Sperrklinke 11 sollte die Abmessung der Einzelzähne des Zahnkranzes 10 und der Sperrklinke
11 betrachtet werden. Die Justierstufe, die durch die Abmessung der Einzelzähne bestimmt wird, wird
vergrößert, und es ist unmöglich, eine Feineinstellung der Stützposition der oberen Lasche 9 vorzunehmen. Da
der Krümmungshalbmesser (R 1) des Zahnkranzes 10 klein ist, wird die obere Lasche 9 wegen des Spiels
zwischen Sperrklinke 11 und Bolzen 7 beziehungsweise zwischen oberer Lasche 9 und Bolzen 6 in einem
großen Bereich an ihrem Oberende schwingen. Wie in 20
Figur 4 gezeigt ist, ist die Verzahnung der Sperrklinke 11 so ausgebildet, daß ihre beiden Endzähne
(a) und (b) nicht auf die Verzahnung des Zahnkranzes 10 einwirken. Außerdem muß die Sperrklinke 11 mit
einer großen Anzahl Zähne versehen sein, um dem 25
Eingriff zwischen Sperrklinke 11 und Zahnkranz 10 ausreichende Stärke zu verleihen. Auf diese Art
und Weise wird der Eingriffswinkel ( *) der Sperrklinke
11 relativ groß.
Entsprechend wird durch die auf die obere Lasche wirkende Kraft (F) durch den Eingriffswinkel (oC.1)
eine große auswärts gerichtete Kraft (P 1) ausgeübt. Da die große auswärts gerichtete Kraft (P 1) auf
den Nocken 15 ausgeübt wird, müssen der Nocken 15
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und der Hebel 3 entsprechend eine ausreichende Dicke
haben, um die mechanische Festigkeit zu erhöhen.
•9- 3h I9ÜG1
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Das bedeutet, daß das Gewicht und die Kosten des Nockens 15 und des Hebels 3 bedeutend erhöht werden.
Da der Nocken 15 durch Aufnahme einer solch großen auswärts gerichteten Kraft (P 1) nach unten bewegt
wird, wird außerdem der Eingriff zwischen Sperrklinke 11 und Zahnkranz 10 gelockert, und es ist unmöglich,
die obere Lasche 9 sicher in eingerasteter Lage zu halten.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Stellbeschlag für eine Rückenlehne eines Sitzes zu
schaffen, der die oben genannten herkömmlichen Miß-1^
stände vermeidet und einfach zu bauen ist.
Erfindungsgemäß hat der Stellbeschlag eine untere und eine obere Lasche; die obere Lasche ist drehbar über
einen Gelenkbolzen mit der unteren Lasche verbunden.
Eine Sperrklinke, die mit dem Zahnkranz in Eingriff gebracht werden kann, sitzt auf der oberen Lasche.
Ein Feststeller ist in Wirkverbindung mit der Sperrklinke und damit dem Zahnkranz. Die Sperrklinke sitzt
auf der oberen Lasche und der Zahnkranz sitzt auf der unteren Lasche. Da sich die Sperrklinke in Übereinstimmung mit der Drehung der oberen Lasche um den
Gelenkbolzen dreht, kann der Raum zum Einschluß der Sperrklinke verringert werden. Da die Sperrklinke
außerdem geradlinig gegenüber dem Zahnkranz verschiebbar ist, wird der Eingriffswinkel des Zahnkranzes
verringert. Das heißt, die mechanische Festigkeit der Sperrklinke und des Zahnkranzes wird vergrößert.
Da die Abmessung der Einzelzähne v.on Sperrklinke und Zahnkranz kleiner wird, kann die Stellung der oberen
Lasche in kleinen Stufen eingestellt werden. Da der Krümmungshalbmesser der Sperrklinke vergrößert wird,
wird das Spiel der oberen Lasche um den Gelenkbolzen verkleinert.
Figur 1 ist eine Seitenansicht eines Sitzes mit verstellbarer Rückenlehne;
5
5
Figur 2 ist eine Seitenansicht eines herkömnlächen
Stellbeschlags für die Rückenlehne eines-Sitzes;
Figur 3 ist eine Seitenansicht eines herkömmlichen Stellbeschlags für die Rückenlehne eines Sitzes nac
Figur 2, die jedoch seinen Betriebszustand zeigt;
Figur 4 ist eine Seitenansicht des herkömmlichen Stellbeschlags und zeigt den Eingriffswinkel der
Sperrvorrichtungsverzahnung;
Figur 5 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
Figur 6 ist eine Querschnitts- Ansicht entlang der Linie VI - VI in Figur 5;
Figur 7 und 8 sind entsprechende Seitenansichten nach Figur 5/ die das Ausführungsbeispiel im Betriebszustand
zeigen;
Figur 9 ist eine vergrößerte Teil- Seitenansicht, die
den Eingriffswinkel der Sperrvorrichtung zeigt;
_ Figur 10 ist eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels;
Figur 11 ist eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
;
Figur 12 ist eine Querschnitts- Ansicht entlang der Linie XII - XII in Figur 11;
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Figur 13 ist eine Querschnitts- Ansicht einlang der Linie XIII - XIII in Figur 11;
Figur 14 ist eine Seitenansicht eines v/eiteren Ausführungsbeispiels;
Figur 15 ist eine Seitenansicht entlang der Linie XV - XV in Figur 14.
Bezugnehmend auf die Figuren 5 bis 9, hat ein Stellbeschlag für die Rückenlehne eines Sitzes eine untere
Lasche 20 und eine obere Lasche 22. Die obere Lasche 22 ist durch einen auf der unteren Lasche 20 angebrachten
Gelenkbolzen 21 drehbar an-die untere Lasche
20 montiert. Ein Zahnkranz 23 ist fest an die untere Lache 20 montiert. Der Zahnkranz 23 auf der unteren
Lasche 20 hat eine Vielzahl Zähne, die zum Gelenkbolzen 21 einen gleichbleibenden Abstand haben.
Der Krümmungshalbmesser (R 2) in Bezug auf den Gelenkbolzen 21 ist größer als der Krümmungshalbmesser
(R 1) einer in Figur 2 gezeigten herkömmlichen Vorrichtung .
.
Ein unteres Blech 24 sitzt längs der unteren Lasche
20. Ein Ende des unteren Blechs 24 ist am Gelenkbolzen
21 befestigt. Eine Buchse 26,mit einem gestreckten
Spalt 25 sitzt um den Gelenkbolzen 21 auf der oberen Lasche 22. Der gestreckte Spalt 25 liegt in Radialrichtung
zum Gelenkbolzen 21. Der Gelenkbolzen 21 ist verschiebbar mit dem Spalt 25 der Buchse 26 verbun
den und wird durch beide Seiten des Spalts 25 geführt. Eine Spiralfeder 27 liegt um den Gelenkbolzen 21.
Die Spiralfeder 27 ist an ihrem Innenende mit dem
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Gelenkbolzen 21 und an ihrem Außenende mit der oberen
Lasche 22 verbunden. Sie spannt die obere Lasche ständig in Gegenuhrzeigerrichtung um den Gelenkbolzen
21 vor, wie in Figur 5 gezeigt.
Ein Feststeller 28 sitzt drehbar auf der Buchse 26 und wird durch eine Feder 29 in Gegenuhrzeigerrichtung
um den Gelenkbolzen 21 vorgespannt. Die Feder
29 ist an einem Ende mit dem Feststeller 28 und an ihrem anderen Ende mit der unteren Lasche 20 verbunden.
Ein auf das untere Blech 24 montierter Bolzen
30 greift in einen im Feststeller 28 ausgebildeten
,_ gestreckten Führungsschlitz 31 ein. Falls der Fest-Ib
steller 28 nach Figur 5 in Uhrzeigerrichtung um den Gelenkbolzen 21 manuell gedreht wird,gleitet die
Buchse 26 bzw. die obere Lasche 22 gegenüber dem Zahnkranz 23 senkrecht nach oben.
Eine etwa in Richtung des Spalts 25 einstückig auf
einem vorstehenden Abschnitt der oberen Lasche 22 ausgebildete und sich im Eingriff mit dem Zahnkranz
23 befindliche Sperrklinke 32 kommt aus dem Eingriff __ mit dem Zahnkranz 23 frei, wie in Figur 7 gezeigt.
Der Zahnkranz 23 liegt auf der unteren Lasche 20 und die Sperrklinke 32, die eine geringe Größe hat,
ist einstückig auf der oberen Lasche 22 ausgebildet. Falls die Stützposition der Rückenlehne bzw. der
oberen Lasche 22 eingestellt ist oder die Rückenlehne um den Gelenkbolzen 21 nach vorne geknappt wird,
dreht sich die Sperrklinke 32 in einem dem Drehbereich der oberen Lasche 22 ähnlichen Bereich, wie in
Figur 8 gezeigt. Entsprechend hat die Sperrklinke 35
32 auf der oberen Lasche 22 um den Gelenkbolzen 21 einen großen Krümmungsradius (R 2), wie in Figur 9
"_13_ 34 1306
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gezeigt. Da sich die Sperrklinke 32 außerdem gleitend . radial zum Gelenkbolzen 21 bewegt, kann der Ein-
_ griffswinkel (d2) (in Figur 9 ) des Zahnkranzes 23
b
verglichen mit dem Eingriffswinkel ( dU)(in Figur 4) des
herkömmlichen Zahnkranzes 10 verkleinert werden.
Da der Krümmungshalbmesser (R1) der Sperrklinke 32 vergleichsweise groß ist, wird eine Kraft (F), die
bei einer Fahrzeugkollision oder dergleichen auf die obere Lasche 22 der Rückenlehne wirkt, in einem
verkleinerten Verhältnis auf die Verzahnung der Sperrklinke 32 und des Zahnkranzes 23 übertragen. Die
mechanische Festigkeit der Sperrklinke 32 und des 15
Zahnkranzes 23 vergrößern sich entsprechend. Da die Sperrklinke 32 und der Zahnkranz 23 über ausreichende
mechanische Festigkeit verfügen, kann die Größe der Einzelzähne verringert werden.So kann die Stellung
der oberen Lasche 22 in feinen Stufen eingestellt werden, so daß eine bevorzugte Stützstellung der Rückenlehne
gewählt werden kann. Da außerdem der Eingriffswinkel (* 2 ) vergleichsweise klein ist, wird die
Kraft (P 2), die durch die Kraft (F) durch den Ein-„,.
griff swinkel (^2) übertragen wird und die den Eingriff
zwischen Sperrklinke 32 und Zahnkranz 23 beseitigt, auch verringert. So wird die Verläßlichkeit
des Eingriffs zwischen Sperrklinke 32 und Zahnkranz 23 vergrößert, und die Dicke der Sperrklinke 32 und
des Zahnkranzes 23 kann verringert werden. Da der oU
Krümmungshalbmesser (R 2) der Sperrklinke 32 vergleichsweise groß ist, wird die Schwingung der oberen
Lasche 22, die durch das Spiel zwischen dem Führungsschlitz 31 des Feststellers 28 und dem auf das untere
Blech 24 montierten Bolzen 30 bzw. das Spiel zwischen dem Spalt 25 der Buchse 26 und dem Gelenkbolzen 21
hervorgerufen wird, verringert.
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Wie in Figur 9 gezeigt ist, ist der Bolzen 30 so auf
das untere Blech 24 montiert/ daß er wegen des auf den Gelenkbolzen 21 bezogenen Winkelbogens (ft ) weit
außerhalb einer Linie C-C liegt, auf der sich normalerweise die obere Lasche 22 bzw. die Sperrklinke
32 nahe ihrer korrekten Stellung befinden. Der mit dem Bolzen 30 zusammenwirkende Führungsschlitz 31 hat
eine Einrastfläche 33, auf der die obere Lasche 22 längs dem Spalt 25 abwärts gleitet, um die Sperrklinke
23 und den Zahnkranz 32 in Eingriff zu bringen, und eine Ausrastfläche 34, auf der die obere Lasche 22
längs dem Spalt 25 aufwärts gleitet, um Sperrklinke 2 3 und Zahnkranz 32 zu trennen. Insbesondere ist die
Einrastfläche 33 gegen einen Winkelabschnitt ( y )., in dem der Bolzen 30 im Einrastzustand liegt, um eine
Entfernung (f) radial zum Gelenkbolzen 21 verschwenkt.
Da der Feststeller 28 durch die Feder 29 ständig im 20
Gegenuhrzeigersinn um den Gelenkbolzen 21 vorgespannt ist, steht der Bolzen 30 in der linkswärtigen Stellung
der Einrastfläche 33. Dadurch kann sich die Buchse um die Verschwenkung (f) der Einrastfläche 33 nach
links bewegen und der Gelenkbolzen 21 drückt gegen die
25
rechte Seite des Spalts 25. Die Drehung der oberen
Lasche 22 im Gegenuhrzeigersinn wird durch das Widerlager zwischen Spalt 25 und.Gelenkbolzen 21 angehalten.
Die Drehung der oberen Lasche 22 im Uhrzeigersinn wird durch die Buchse mittels des Auflagers
30
zwischen Einrastfläche 33 und Bolzen 30 aufgehalten.
So wird die Schwingung der oberen Lasche 22 trotz des Spalts 25, der die Sperrklinke 32 mit ihrer
Gleitfähigkeit versieht, und des zur Verschiebung
der Sperrklinke 32 dienenden Führungsschlitzes 31, 35
sicher verhindert.
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Die Ausrastfläche 34 ist gegen die Einrastfläche 33 durch einen radialen Abstand (g) gegenüber dem
Gelenkbolzen 21 verschwenkt, um so Sperrklinke 32
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und Zahnkranz 23 zu trennen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird in Figur 10 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der
Feststeller 28 drehbar um den Bolzen 30 mit der unteren Lasche 20 verbunden. Er ist durch den in
ihm ausgebildeten Führungsschlitz 31 verschiebbar mit der Buchse 26 bzw.dem Gelenkbolzen 21 verbunden.
Bei Drehung des Feststellers 28 um den Bolzen 30
gleitet die Buchse 26 auf- bzw. abwärts,· wodurch 15
die obere Lasche 22 und damit die Sperrklinke 32 vom Zahnkranz 23 getrennt bzw. mit dem Zahnkranz
23 in Eingriff gebracht wird.
In den Figuren 11 bis 13 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Aufbau um den Gelenkbolzen 21 geändert. Die obere Lasche 22 hat einen S tu fen-'Abschnitt 35 um den
Kippbolzen 21. Der Stufen- Bereich 35 liegt irr.
__ Abstand zum Gelenkbolzen 21 in Richtung auf die
Zo
Sperrklinke 32 und sein Ober- und Unterende bilden
eine kreisförmige Form. Zusätzlich ist auf den entgegengesetzten Seiten des Stufen- Abschnitts
ein Hohlabschnitt bzw. ein Spalt 25 ausgebildet. Der Spalt 25 erstreckt sich in seiner Länge radial
zum Gelenkbolzen 21 ebenfalls in Richtung auf die Sperrklinke 32 und ist verschiebbar mit dem Führungsstück
36 verbunden, das drehbar auf dem Gelenkbolzen 21 sitzt. Bei Flächenkontakt führen die beiden
Außenflächen des Führungsstücks 36 die entsprechenden ob
Innenflächen des Spalts 25. Außerdem sitzt der Feststeller
28 drehbar auf den kreisförmigen Enden des
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Stufen- Abschnitts 35 . Ein großes Loch ist auf dem Stufenr Abschnitt 35 ausgebildet und der Gelenkbolzen
21 greift darin ein. Wenn also der Feststeller 28 um den Gelenkbolzen 21 gedreht wird, gleitet die
obere Lasche 22 mittels des Führungsschlitzes 31 und des Bolzens 30. Da die Innenseitenflächen des
FührungsStücks 36 in Flächenkontakt sind, erhöht sich
die Haltbarkeit der Seitenflächen des Spalts 25 so, daß die obere Lasche 22 ohne Spiel oder Grobfassung
auf den Gelenkbolze.n 21 gelagert werden kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird in den Figuren 14 und 15 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die Sperrklinke 32 ein von der oberen Lasche 22 getrenntes Bauteil. Die Sperrklinke 32 hat einen
Führungsschlitz 38, der sich radial zum Gelenkbolzen 21 in dem unter diesem liegenden Abschnitt ausdehnt.
Ein auf der oberen Lasche 22 sitzender Bolzen 37 ragt in den Schlitz 38 ein. Auf beiden Seiten des
Bolzens 37 sind Führungsflächen ausgebildet, die an die Seitenflächen des Schlitzes 38 anliegen. Die
Sperrklinke 32 hat an ihrer Oberseite den Stufen-Abschnitt
35. Der Stufen- Abschnitt 35 hat um den Gelenkbolzen 21 eine kreisförmige Außenfläche. Der
Führungsschlitz 38 ist radial zum Gelenkbolzen 21 orientiert und liegt so, daß die Sperrklinke 32
zwischen der Eingriffsstellung, in der die Sperrklinke 32 mit dem Zahnkranz 23 im Eingriff ist, und
der freien Stellung, in der die Sperrklinke 32 vom Zahnkranz 23 getrennt ist, bewegt werden kann.
Daher bewegt sich die Sperrklinke 32 aufwärts und abwärts, wenn der drehbar auf der kreisförmigen
Außenfläche der Sperrklinke 32 sitzende Feststeller 28 gedreht wird.
-17-
DE 39
Ein Stellbeschlag für die Rückenlehne eines Sitzes hat eine untere Lasche für einen Sitzkörper, eine obere
Lasche für eine Rückenlehne, einen Gelenkbolzen, der
5
obere mit unterer Lasche verbindet und ihnen eine Relativdrehung erlaubt, einen auf der unteren Lasche
sitzenden Zahnkranz, eine auf der oberen Lasche sitzende Sperrklinke,.die mit dem Zahnkranz zusammenwirktyund
einen Feststeller, der betrieblich mit der Sperrklinke verbunden ist, um den Eingriff
zwischen Sperrklinke und Zahnkranz zu steuern.
, -JS-
- Leerseite
Claims (18)
- Ί· Q..- If _--^3tv-- «-- · Patentanwälte unaIEDTKE - DUHLING " IXJNTWE f \3RUPS.- . Vertreter beim EPA fv> /\ -* -Ό - " ---"-" Dipl.-Ing. H.Tiedtke IftLLMANN - tjlRAMS""-OTRUIP" "" " Dipl.-Chem. G.BühlingDipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R GrupeO / 1 Q Π R 1 Dipl.-Ing. B. PellmannJ 4 I y U 0 I Dipl.-Ing. K. GramsDipl.-Chem. Dr. B. StruifBavariaring 4, Postfach 20 8000 München 2Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: O 89 - 537377 cable: Germaniapatent Müncr22. Mai 1984 DE 3952 / case W-2265Patentansprüche1J Stellbeschlag für die Rückenlehne eines Sitzes, gekennzeichnet durch:eine mit einem Sitzkörper verbundene untere Lasche (20); eine mit einer Rückenlehne verbundene obere Lasche (22); einen Gelenkbolzen (21), der die untere Lasche (20) und die obere Lasche (22) drehbar miteinander verbindet; einen auf der unteren Lasche (20) um den Gelenkbolzen (21) angeordneten Zahnkranz (23);eine auf der oberen Lasche (22) angeordnete Sperrklinke (32), die mit dem Zahnkranz (23) in Eingriff gebracht werden kann;und einen Feststeller (28), der mit der Sperrklinke(32) betrieblich verbunden ist, um die Sperrkline (32) mit dem Zahnkranz (23) in Eingriff zu bringen.Dresdner Btnk (MüncJien) KIo 3939 6« Bayw Vefwnsbink (Mi.nc(i«ni Ki0 Me?*' Pos'sdecK iiA-ncieoi KIo 67Ο-« 80«
- 2. Stellbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Lasche (22) so ausgebildet ist, daß die Sperrklinke(32) auf der oberen Lasche(22) geradlinig verschiebbar ist.
- 3. Stellbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Sperrklinke (32) radial zum Gelenkbolzen (21) verschiebbar ist.
- 4. Stellbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Sperrklinke (32) einstückig mit der oberen Lasche (22) ausgebildet ist und daß die obere Lasche (22) verschiebbar auf dem Gelenkbolzen (21) sitzt/ so daß die Sperrklinke (32) aus dem Eingriff mit dem Zahnkranz (23) befreit werden kann.
- 5. Stellbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Lasche (22) geradlinig verschiebbar auf dem Gelenkbolzen (21) sitzt.
- 6. Stellbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet/ daß die obere Lasche (22) radial zum Gelenkbolzen (21) verschiebbar auf dem Gelenkbolzen (21) sitzt.
- 7. Stellbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststeller (28) drehbar auf der Sperrklinke (32) gelagert und über einen Mitnehmer (30, 31) mit der unteren Lasche {20) verbunden ist.
- 8. Stellbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet/ daß der Feststeller (28) auf einer kreisförmigen Fläche der Sperrklinke (32) drehbar um den Gelenkbolzen (21) gelagert ist.DE 3952
- 9. Stellbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (30, 31) aus einem Führungsschlitz (31) und einem Bolzen (30) besteht "und der Führungsschlitz ( 31) entweder auf der unteren Lasche (20) oder auf dem Feststeller (28) ausgebildet und der Bolzen (30) auf dem anderen der beiden Teile (20,28) vorgesehen ist.
- 10. Stellbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststeller (28) drehbar auf der unteren Lasche (20) gelagert und mittels eines Mitnehmers (21, 25) an die Sperrklinke (32) montiert ist.
- 11. Stellbeschlag nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (21, 25) aus einem Führungsspalt (25) und einem Nockenbolzen (21) besteht, wobei der Führungsspalt (25) entweder auf dem Feststeller (28) oder auf der Sperrklinke (32) ausgebildet ist und der Nockenbolzen (21) an das andere der beiden Teile (28, 32) montiert ist.
- ' 12. Stellbeschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen ( 21) mit dem auf dem Feststeller (28) ausgebildeten Führungsspalt (25) im Eingriff ist.
- 13. Stellbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (32) einen auf ihr ausgebildeten Spalt (25) hat und der Gelenkbolzen (21) so in diesen Spalt (25) eingreift, daß die Sperrklinke (32) aus dem Eingriff mit dem Zahnkranz (23) befreit werden kann.
- 14. Stellbeschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt ( 25) als Hohlabschnittausgebildet ist.
5 - 15. Stellbeschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beide Flächen des Spalts (25) den Gelenkbolzen (21) in Linienberührung führen.
- 16. Stellbeschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsstück (36) drehbar auf dem Gelenkbolzen (21) sitzt und verschiebbar mit dem Spalt (25) der Sperrklinke (32) verbunden ist.
- 17. Stellbeschlag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (36) an seinen beiden Seiten flache Führungsflächen hat, und diese flachen Führungsflächen in Flächenkontakt durch dieSperrklinke (32) geführt werden. 20
- 18. Stellbeschlag nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Buchse (26) un den Gelenkbolzen (21) auf der Sperrklinke (32) sitzt und den Spalt(25) hat.
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