DE10253167A1 - Verbinder - Google Patents

Verbinder

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DE10253167A1
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Abstract

Anschluß- bzw. Kontaktverriegelungskräfte durch ein breiteres bzw. weiteres Ausbilden von Verriegelungsabschnitten zu erhöhen. DOLLAR A Ein Gehäuse 20 besteht aus zwei Teilen: einem Gehäusehauptkörper 21, welcher mit Hohlräumen 25 ausgebildet ist, und einem Vorderwandglied 40. Ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 30, welcher mit einem entsprechenden Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück 10 für ein teilweises Verriegeln in Eingriff bringbar ist, ist an der Deckenwand von jedem Hohlraum 25 vorgesehen. Andererseits sind Seitenwände der Hohlräume 25, wo die Verriegelungsabschnitte 30 ausgebildet sind, durch einen Seitenwandabschnitt 45 und einen Trennwandabschnitt 46 ausgebildet. Daraus resultierend sind die Verriegelungsabschnitte 30 ausgebildet, um eine Breite im wesentlichen gleich der gesamten Breite der Hohlräume 25 aufzuweisen. Die Verriegelungsabschnitte 30 sind so mit eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitten 15 in Eingriff bringbar, daß die vorderen Endoberflächen der Verriegelungsabschnitte 30 in Eingriff mit den eingreifenden Abschnitten 15 über die gesamte Breite der eingreifenden Abschnitte 15, insbesondere mit linken und rechten Eckabschnitten 15A der eingreifenden Abschnitte 15, bringbar sind. Daher können große Verriegelungskräfte erhalten werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder einer derartigen Art, in welchem Anschlußpaßstücke, welche in Hohlräume eingesetzt bzw. eingefügt sind, durch Harzverriegelungsabschnitte verriegelt werden, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen.
  • Ein Verbinder dieser Art ist im allgemeinen derart konstruiert, daß ein Verbindergehäuse mit Hohlräumen ausgebildet ist, in welche Anschlußpaßstücke einfügbar bzw. einsetzbar sind, verriegelnde bzw. Verriegelungsvorsprünge so beispielsweise an den Bodenoberflächen der Hohlräume vorgesehen sind, um sich entlang der Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke zu erstrecken und nur an einem Ende abgestützt und rückstellfähig bzw. elastisch deformierbar zu sein, die Anschlußpaßstücke gedrückt werden, während sie rückstellfähig die Verriegelungsabschnitte um ihre Basisenden deformieren, wenn sie in die Hohlräume von rückwärts eingesetzt werden, und die Verriegelungsabschnitte rückstellfähig rückgeführt bzw. rückgestellt werden, um ihre vorderen Enden in Eingriff mit den Anschlußpaßstücken zu haben, um zu verhindern, daß diese austreten, wenn die Anschlußpaßstücke zu ihren ordnungsgemäßen Positionen eingesetzt sind.
  • Ein derartiger Verbinder ist beispielsweise in der japanischen, nicht- geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2000-306628 geoffenbart.
  • Das oben erwähnte Verbindergehäuse ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharzmaterial in einer Form hergestellt. Wenn ein Teil des Verbindergehäuses, wo die Verriegelungsabschnitte ausgebildet sind, betrachtet wird, müssen Freiräume bzw. Abstände zwischen den Verriegelungsabschnitten und den linken und rechten Seitenwänden der entsprechenden Hohlräume definiert sein, da die Verriegelungsabschnitte rückstellfähig bzw. elastisch deformierbar sein müssen. Derartige Freiräume werden durch Formzapfen bzw. -stifte ausgebildet, welche von einer Basisoberfläche der Form vorragen, welche zum Ausbilden einer Endoberfläche des Verbindergehäuses verwendet wird.
  • Für die Formungsstifte ist es erforderlich, daß sie eine bestimmten Dicke aufweisen, um eine ausreichende Festigkeit sicherzustellen, und die Freiräume entsprechend dieser Dicke sind unveränderbar an den gegenüberliegenden Seiten der Verriegelungsabschnitte ausgebildet. Mit anderen Worten ist die Breite von jedem Verriegelungsabschnitt auf eine Dimension bzw. Abmessung beschränkt, welche durch ein Subtrahieren der Breiten der Abstände bzw. Freiräume an den gegenüberliegenden Seiten von der gesamten Breite des Hohlraums erhalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine Anschluß- bzw. Kontaktverriegelungskraft zu erhöhen bzw. zu verstärken.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, in welchem wenigstens ein Hohlraum, in welchen wenigstens ein Anschlußpaßstück wenigstens teilweise einsetzbar bzw. einfügbar ist, in einem Verbindergehäuse ausgebildet ist, und wenigstens ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt, welcher mit dem Anschlußpaßstück in Eingriff bringbar ist, um es zu verriegeln, so an einer Seitenwand des Hohlraums ausgebildet ist, um sich im wesentlichen entlang einer Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks zu erstrecken und nur an einem Ende abgestützt und rückstellfähig deformierbar zu sein, worin ein getrennt ausgebildetes Vorderwandglied getrennt an einem Abschnitt bzw. Bereich des Verbindergehäuses (vorzugsweise zum Ausbilden von wenigstens einem Teil der Vorderwand des Hohlraums) montierbar bzw. anordenbar oder später montiert ist und einen Seitenwandabschnitt für ein wenigstens teilweises Ausbilden von Seitenwänden des Hohlraums an den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten, in Breitenrichtung liegenden Enden oder Endabschnitten des Verriegelungsabschnitts umfaßt.
  • Während eines Formens wird der Verriegelungsabschnitt ausgebildet, während Freiräume bzw. Abstände, in welche der Seitenwandabschnitt später einsetzbar bzw. einfügbar ist, an den gegenüberliegenden Seiten definiert werden. Danach tritt, wenn das Vorderwandglied montiert bzw. angeordnet wird, der Seitenwandabschnitt in diesen Raum ein, wodurch der Hohlraum ausgebildet wird. Dementsprechend kann der Verriegelungsabschnitt breiter sein, um eine Breite im wesentlichen gleich der gesamten Breite des Hohlraums aufzuweisen.
  • Derart ist der Verriegelungsabschnitt auch beispielsweise mit Eckabschnitten an den in Breitenrichtung gegenüberliegenden Enden eines eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitts des Anschlußpaßstücks in Eingriff bringbar, wodurch eine Anschlußverriegelungskraft davon erhöht bzw. verbessert wird.
  • Darüber hinaus kann der Verriegelungsabschnitt dünn gemacht werden, während eine bestimmte Anschlußverriegelungskraft aufrecht erhalten wird, und der Deformationsraum kann kleiner gemacht werden, insofern bzw. in welchem Ausmaß der Verriegelungsabschnitt dünner gemacht ist. Daraus resultierend kann der Verbinder in vorteilhafter Weise miniaturisiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Vorderwandglied einen Halte- bzw. Rückhalteeinrichtungsabschnitt, um die rückstellfähige Deformation des Verriegelungsabschnitts zu verhindern, indem er wenigstens teilweise in einen Deformationsraum für den Verriegelungsabschnitt vorragt.
  • Nachdem das Anschlußpaßstück in den Hohlraum eingesetzt ist, um durch den Verriegelungsabschnitt verriegelt zu werden, ragt der Rückhalteeinrichtungsabschnitt wenigstens teilweise in den Deformationsraum für den Verriegelungsabschnitt vor, um die rückstellfähige Deformation des Verriegelungsabschnitts zu verhindern, wenn bzw. da das Vorderwandglied montiert wird, wodurch das Anschlußpaßstück doppelt verriegelt wird.
  • Vorzugsweise kann das Vorderwandglied an einer teilweise, verriegelnden oder ersten Position, wo der Rückhalteeinrichtungsabschnitt im wesentlichen nach vorne von dem Deformationsraum zurückgezogen ist, um die rückstellfähige Deformation des Verriegelungsabschnitts zu erlauben, und an einer vollständigen, verriegelnden oder zweiten Position gehalten werden, wo der Rückhalteeinrichtungsabschnitt wenigstens teilweise in den Deformationsraum vorragt.
  • Das Anschlußpaßstück wird wenigstens teilweise in den Hohlraum eingesetzt, wobei das Vorderwandglied an der teilweisen, verriegelnden oder ersten Position gehalten wird, und dann wird das Vorderwandglied zu der vollständigen, verriegelnden oder zweiten Position gedrückt, um das Anschlußpaßstück doppelt zu verriegeln, indem eine Ablenkung bzw. Verbiegung des Verriegelungsabschnitts durch den Eingriff des Verriegelungsabschnitts mit dem Rückhalteeinrichtungsabschnitt verhindert wird. Der Verbinder ist leicht handzuhaben, da das Vorderwandglied teilweise mit dem Verbindergehäuse zusammengebaut werden kann.
  • Weiters bevorzugt ist ein Löse- bzw. Trennvorsprung bzw. -fortsatz vorzugsweise in dem in Breitenrichtung liegenden Zentrum der Oberfläche des Verriegelungsabschnitts zu dem Deformationsraum gerichtet ausgebildet, umfaßt der Rückhalteeinrichtungsabschnitt einen oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von länglichen, beschränkenden Vorsprüngen bzw. Fortsätzen, welche im wesentlichen in Kontakt mit (vorzugsweise den gegenüberliegenden Seitenenden von) dem Lösevorsprung des Verriegelungsabschnitts gelangen können, und vorzugsweise ist eine einbringende bzw. Eintrittsrille, durch welche ein Löse- bzw. Trennbetätigungselement, welches mit dem Vorsprung in Eingriff bringbar ist, wenigstens teilweise einsetzbar ist, zwischen den länglichen, beschränkenden Vorsprüngen definiert.
  • Mit dem an der vollständigen, verriegelnden oder zweiten Position gehaltenen Vorderwandglied wird das Paar von länglichen, beschränkenden Vorsprüngen des Rückhalteeinrichtungsabschnitts in Kontakt mit den gegenüberliegenden Seitenenden des Verriegelungsabschnitts gehalten, um die rückstellfähige Deformation des Verriegelungsabschnitts zu verhindern, wodurch das Anschlußpaßstück doppelt verriegelt wird. Nachdem das Vorderwandglied zu der teilweisen, verriegelnden oder ersten Position rückgeführt wird, wird das Lösebetätigungselement bzw. -werkzeug wenigstens teilweise durch die Eintrittsrille zwischen die zwei länglichen, beschränkenden Vorsprüngen eingesetzt oder ist einsetzbar, um den Lösevorsprung zu ergreifen und zwangsweise bzw. unter Krafteinwirkung rückstellfähig den Verriegelungsabschnitt zu deformieren, wodurch das Anschlußpaßstück von seinem verriegelnden Zustand befreit werden kann.
  • Am meisten bevorzugt wird das Vorderwandglied durch den Eingriff des Rückhalteeinrichtungsabschnitts mit dem Verriegelungsabschnitt, welcher wenigstens teilweise in dem Deformationsraum angeordnet ist, daran gehindert, zu der zweiten Position verschoben bzw. verlagert zu werden, wenn das Anschlußpaßstück in einer teilweise eingesetzten Position angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist bzw. sind eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Rippen an (vorzugsweise den gegenüberliegenden Enden) der Oberfläche bzw. Fläche des Verriegelungsabschnitts zu dem Hohlraum gerichtet ausgebildet, während sie vorzugsweise so beabstandet sind, um das wenigstens teilweise Einsetzen bzw. Einführen des Anschlußpaßstücks zu erlauben.
  • Der Verriegelungsabschnitt kann verstärkt werden, während das Einsetzen und Entnehmen des Anschlußpaßstücks erlaubt werden.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Verriegelungsabschnitt über die im wesentlichen gesamte Breite des Hohlraums.
  • Weiters bevorzugt ist das Anschlußpaßstück mit einem Eingriffsabschnitt versehen, um in Kontakt mit dem Verriegelungsabschnitt zu gelangen, wobei sich der Eingriffsabschnitt über die im wesentlichen gesamte Breite des Anschlußpaßstücks erstreckt.
  • Am meisten bevorzugt steht bzw. gelangt der Verriegelungsabschnitt in Eingriff mit seitlichen Eckabschnitten eines Eingriffsabschnitts des Anschlußpaßstücks.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • Fig. 1 ist ein Längsschnitt in Explosionsansicht eines Verbinders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Gehäuses,
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines Gehäusehauptkörpers,
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Abschnitt bzw. Bereich nahe einem einen Anschluß bzw. Kontakt aufnehmenden Abschnitt zeigt,
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts,
  • Fig. 6 ist eine Vorderansicht eines Vorderwandglieds,
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht auf das Vorderwandglied,
  • Fig. 8 ist eine Rückansicht des Vorderwandglieds,
  • Fig. 9 ist ein Längsschnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo das Vorderwandglied an einer teilweisen, verriegelnden oder ersten Position montiert bzw. angeordnet ist,
  • Fig. 10 ist ein Seitenschnitt, welcher den Zustand von Fig. 9 zeigt,
  • Fig. 11 ist ein Längsschnitt, welcher einen Vorgang eines Einsetzens von Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken zeigt,
  • Fig. 12 ist ein Längsschnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo das Einsetzen des Stecker-Anschlußpaßstücks mit der Oberseite nach unten detektiert wird,
  • Fig. 13 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo die Stecker-Anschlußpaßstücke teilweise verriegelt sind,
  • Fig. 14 ist ein Längsschnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo das Vorderwandglied an einer vollständigen, verriegelnden oder zweiten Position montiert ist,
  • Fig. 15 ist ein Längsschnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo das unzureichende Einsetzen des Stecker-Anschlußpaßstücks detektiert wird, und
  • Fig. 16 ist ein Längsschnitt, welcher einen Vorgang eines Lösens bzw. Trennens des Verriegelungsabschnitts zeigt, um eine teilweise Verriegelung aufzuheben.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 16 beschrieben.
  • Ein wasserdichter, aufzunehmender bzw. Vater- bzw. Steckerverbinder ist in dieser Ausführungsform gezeigt und besteht grob bzw. allgemein aus einem Verbindergehäuse (nachfolgend lediglich "Gehäuse") 20 und einem oder mehreren aufzunehmenden bzw. Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(en) 10, welche(s) wenigstens in dem Verbindergehäuse 20 aufzunehmen ist bzw. sind, wie dies in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Das Gehäuse 20 ist im wesentlichen aus zwei Stücken hergestellt: einem Gehäusehauptkörper 21 und einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Seiten- oder Vorderwandglied 40.
  • Jedes Stecker-Anschlußpaßstück 10 wird vorzugsweise preßgeformt aus einer leitenden bzw. leitfähigen oder metallischen Platte, welche eine gute elektrische Leitfähigkeit aufweist. Wie in Fig. 1 gezeigt, ragt ein Flachstecker bzw. Dorn 13 von der vorderen Oberfläche eines Hauptkörpers 11, vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, über einen sich verjüngenden, geneigten Abschnitt bzw. Bereich 12 vor, und Rohre bzw. Trommeln 14 an dem rückwärtigen Ende des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 werden in Verbindung mit einem Ende eines Drahts W, vorzugsweise gemeinsam mit einem wasserdichten Gummi- oder rückstellfähigen Stopfen R, gecrimpt oder gebogen oder gefaltet. Ein eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt 15, welcher im wesentlichen torförmig ist, wenn von rückwärts gesehen, ragt vorzugsweise über die im wesentlichen gesamte Breite des Anschlußpaßstücks 10 an einer Position der oberen Oberfläche des Hauptabschnitts 11 nahe dem vorderen Ende (siehe Fig. 4) vor. An dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante des eingreifenden Abschnitts 15 ist ein Kontaktabschnitt 16 ausgebildet, welcher sich nach oben bis zu der Nähe bzw. Nachbarschaft des vorderen Endes des geneigten Abschnitts 12 erstreckt, während er zunehmend verschmälert bzw. verjüngt wird, und wird dann nach unten oder zu dem Hauptkörper 11 gebogen.
  • Ein oder mehrere Stabilisator(en) 17 ragt (ragen) vorzugsweise von den im wesentlichen entgegengesetzten Kanten bzw. Rändern der rückwärtigen Seite der oberen Oberfläche des Hauptabschnitts 11 vor, und ein Vorsprung bzw. Fortsatz 18, um ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten oder ein falsches Einsetzen zu verhindern, ist vorzugsweise an einer rückwärtigen Endposition der Bodenoberfläche des Hauptabschnitts 11 ausgebildet.
  • Das Gehäuse 20 ist im wesentlichen aus zwei Teilen hergestellt: dem Gehäusehauptkörper 21 und dem Vorderwandglied 40, wie oben beschrieben.
  • Der Gehäusehauptkörper 21 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist mit einem Säulen- bzw. Turmabschnitt 22 und einer Aufnahme 23 versehen, welche im wesentlichen einen vorderen Teil des Turmabschnitts 22 abdeckt und weiter nach vorne als der Turmabschnitt 22 vorragt. Ein oder mehrere, vier Hohlräume 25, welche sich in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen erstrecken, befinden sich vorzugsweise in einer gitterartigen Anordnung in dem Turmabschnitt 22, wie dies auch in Fig. 10 gezeigt ist, und die Stecker-Anschlußpaßstücke 10 sind wenigstens teilweise darin in einer Einsetz- bzw. Einbringrichtung ID, vorzugsweise von rückwärts (rechte Seite in Fig. 1), einsetzbar bzw. einführbar. Das vordere Teil des Turmabschnitts 22, welcher in die Aufnahme 23 vorragt, ist in einen oder mehrere, beispielsweise vier einen Anschluß aufnehmende Abschnitt(e) bzw. Bereich(e) 26 entsprechend den ausgebildeten Positionen der Hohlräume 25 unterteilt.
  • In jedem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 26 ist eine mit einer Rille versehene, aufnehmende bzw. Aufnahmewand 27 ausgebildet, welche Bodenabschnitte der gegenüberliegenden Seitenoberflächen von der vorderen Oberfläche des entsprechenden Hohlraums 25 ausbildet. Wenigstens ein Teil des Hauptabschnitts 11 des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 kann im wesentlichen genau in der aufnehmenden Wand 27 entlang einer Breitenrichtung (siehe Fig. 13) aufgenommen werden, und die vordere oder zusammenpassende bzw. abgestimmte Seitenoberfläche dieser aufnehmenden Wand 27 ist mit einer Anschlußeinsetzöffnung 28 ausgebildet, durch welche der Flachstecker 13 des Anschlußpaßstücks 10 wenigstens teilweise in die Aufnahme 23 vorragen kann.
  • In beiden einen Anschluß aufnehmenden Abschnitten bzw. Anschlußaufnahmeabschnitten 26 an der oberen oder seitlichen Ebene ist eine Austrittsrille bzw. -nut 27A, welche einen Deformationsraum 31 für einen Verriegelungsabschnitt 30, welcher später beschrieben ist, definiert, vorzugsweise im wesentlichen im Zentrum in Breitenrichtung des Bodens der aufnehmenden Wand 27 ausgebildet.
  • Ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 30, welcher mit dem Stecker- Anschlußpaßstück 10 für ein (teilweises) Verriegeln in Eingriff bringbar ist, ist an der Decken- oder seitlichen oder Seitenwand von jedem Hohlraum 25 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Insbesondere weist jeder Verriegelungsabschnitt 30 vorzugsweise eine Breite im wesentlichen gleich derjenigen der aufnehmenden Wand 27 auf, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Mit anderen Worten ist jeder Verriegelungsabschnitt 30 vorzugsweise breiter als der eingreifende Abschnitt 15 des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 ausgebildet, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, und ist so ausgebildet, um nach vorne, während er geringfügig nach unten oder innen zu dem vorderen Ende des Verriegelungsabschnitts 30 geneigt ist, von der Nähe bzw. Nachbarschaft des Basisendes des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 26 vorzuragen und um rückstellfähig in einen Deformationsraum 31 deformierbar zu sein, welcher oberhalb angeordnet ist, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die vordere Endoberfläche des Verriegelungsabschnitts 30 wird mit dem eingreifenden Abschnitt 15 des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 vorzugsweise über die im wesentlichen gesamte Breite des eingreifenden Abschnitts 15 in Eingriff gebracht oder kann in Eingriff gebracht werden, wie dies in Fig. 4 und 13 gezeigt ist.
  • Ein länglicher Löse- bzw. Trennvorsprung bzw. -fortsatz 33 ist so an der oberen Oberfläche (Oberfläche, welche im wesentlichen zu dem Deformationsraum 31 gerichtet ist) des Verriegelungsabschnitts 30 ausgebildet, um sich von dem vorderen Ende zu einer Position nahe dem rückwärtigen Ende des Verriegelungsabschnitts 30 (oder im wesentlichen entlang der Längserstreckung des Verriegelungsabschnitts 30) zu erstrecken, und die vordere Endoberfläche dieses länglichen Lösevorsprungs 33 ragt von derjenigen des Verriegelungsabschnitts 30 in einer überhängenden oder hinterschnittenen oder nach vorne geneigten bzw. abgeschrägten Weise vor, wie dies auch in Fig. 5 gezeigt ist. Mit anderen Worten ragt das distale Ende des lösenden bzw. außer Eingriff bringenden Vorsprungs 33 weiter nach vorne als das distale Ende des Verriegelungsabschnitts 30. Die vordere Endoberfläche des länglichen Lösevorsprungs 33 wird durch ein Löse- bzw. Trennwerkzeug bzw. -betätigungselement J (siehe Fig. 16) ergriffen oder kann ergriffen werden und der Verriegelungsabschnitt 30 wird zwangsweise bzw. unter Krafteinwirkung rückstellfähig durch ein Betätigen des Betätigungselements J deformiert oder kann deformiert werden, um den Verriegelungsabschnitt 30 von dem eingreifenden Abschnitt 15 des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 außer Eingriff zu bringen, wie dies später beschrieben wird.
  • Andererseits ist bzw. sind eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von verstärkenden bzw. Verstärkungsrippen 35, welche eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Breite aufweisen, entlang (vorzugsweise den im wesentlichen gegenüberliegenden Seitenrändern bzw. -kanten oder Rand- bzw. Kantenabschnitten von) der unteren oder seitlichen oder nach einwärts gerichteten Oberfläche von jedem Verriegelungsabschnitt 30 (oder entlang der Oberfläche des Verriegelungsabschnitts 30, welche im wesentlichen zu dem entsprechenden Hohlraum 25 gerichtet ist) ausgebildet. Diese Verstärkungsrippen 35 sind so ausgebildet, daß die Höhe davon schrittweise bzw. zunehmend zu ihren rückwärtigen Enden oder Basisenden erhöht bzw. vergrößert wird, und die Bodenenden davon sind im wesentlichen horizontal (oder parallel zu der Einsetz/Entnahmerichtung des Anschlußpaßstücks 10) in einem natürlichen Zustand, wo keine Kraft auf den Verriegelungsabschnitt 30 wirkt. Ein Freiraum bzw. Abstand 36, durch welchen der Hauptabschnitt 11 des Stecker- Anschlußpaßstücks 10 wenigstens teilweise einsetzbar ist, ist zwischen den zwei Verstärkungsrippen 35 definiert.
  • Eine Gleitrille bzw. -nut 37, entlang welcher der Vorsprung 18 des Stecker- Anschlußpaßstücks 10 gleitbar bzw. schiebbar ist, ist so vorzugsweise in einem Längsmittelabschnitt der Bodenwand von jedem Hohlraum 25 ausgebildet, um sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen zu erstrecken.
  • Das Vorderwandglied 40 ist in ähnlicher Weise beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt und befindet sich vorzugsweise im wesentlichen in Form einer Kappe, welche auf das vordere Teil des Turmabschnitts 22 des Gehäusehauptkörpers 21 festlegbar bzw. aufpaßbar ist. Spezifisch ist, wie in Fig. 6 bis 8 gezeigt, eine vordere Wand 41 des Vorderwandglieds 40 mit einem oder mehreren Fensterloch(löchern) 42 ausgebildet, in welche(s) wenigstens ein Teil der vorderen Enden der Anschlußaufnahmeabschnitte 26, welche in dem Turmabschnitt 22 unterteilt sind, jeweils einpaßbar ist bzw. sind, und ein oder mehrere, aufnehmende(r) Aufnahmeabschnitt(e) 43, in welche(n) Abschnitte der Stecker-Anschlußpaßstücke 10, wo die Kontaktabschnitte 16 vorgesehen sind, aufgenommen werden können, sind oberhalb der entsprechenden Fensterlöcher 42 ausgebildet.
  • An oder bei der rückwärtigen Oberfläche oder dem rückwärtigen Abschnitt der vorderen Wand 41 (oder welche sich nach rückwärts von der vorderen Wand 11 erstreckt) ist ein im wesentlichen U-förmiger, dicker Seitenwandabschnitt 45 so ausgebildet, um sich zu dem Bodenrand bzw. der Bodenkanten von den gegenüberliegenden Seitenrändern bzw. -kanten zu erstrecken, und ein dünner Trennwandabschnitt 46 ist vorzugsweise entlang des Zentrums bzw. der Mitte in Breitenrichtung ausgebildet. Ein sich nach außen wölbender Abschnitt 45A ist an der äußeren Oberfläche des rückwärtigen Endes des Seitenwandabschnitts 45 ausgebildet. Wenn das Vorderwandglied 40 an dem vorderen oder zusammenpassenden bzw. abgestimmten Seitenteil des Turmabschnitts 22 montiert bzw. angeordnet wird, wird der U-förmige Seitenwandabschnitt 45 (beinhaltend den sich nach außen wölbenden Abschnitt 45A) wenigstens teilweise im wesentlichen in engen bzw. unmittelbaren Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahme 23 an einem Eckabschnitt zwischen der linken Seitenoberfläche und der Bodenoberfläche und einem Eckabschnitt zwischen der rechten Seitenoberfläche und der Bodenoberfläche eingesetzt, und der Trennwandabschnitt 46 wird eng zwischen die linken und rechten Anschlußaufnahmeabschnitte 26 an zwei oberen und unteren Stufen bzw. Ebenen eingesetzt oder ist einsetzbar, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist.
  • Mit anderen Worten wird wenigstens ein Teil der oberen Teile der Seitenwände der Hohlräume 25 in den entsprechenden Anschlußaufnahmeabschnitten 26 durch den Seitenwandabschnitt 45 und den Trennwandabschnitt 46 ausgebildet. Insbesondere sind die Bodenoberflächen an linken und rechten Seiten oder die seitlichen Oberflächen 30A der Verriegelungsabschnitte 30 der entsprechenden Hohlräume 25 angrenzend oder anschließend oder benachbart zu dem Seitenwandabschnitt 45 und dem Trennwandabschnitt 46. Derart wird ein Teil des Hohlraums 25, wo das Anschlußpaßstück 10 wenigstens teilweise aufzunehmen ist, durch den Seitenwandabschnitt 45 und den Trennwandabschnitt 46 des Vorderwandglieds 40 definiert, wenn es an dem Turmabschnitt 22 montiert bzw. angeordnet wird, so daß die Seiten 30A in Breitenrichtung des Verriegelungsabschnitts 30 nahe bzw. benachbart dazu sind. Dementsprechend kann der Verriegelungsabschnitt 30 ausgebildet werden, wobei das Vorderwandglied entfernt oder nicht an dem Turmabschnitt 22 positioniert ist, wodurch erlaubt wird, daß der Verriegelungsabschnitt 30 eine größere Querbreite und dementsprechend verbesserte Stabilität aufweist.
  • Ein Halte- bzw. Rückhalteeinrichtungsabschnitt 48 für ein doppeltes Verriegeln des Anschlußpaßstücks 10 ist vorzugsweise an der oberen oder seitlichen Oberfläche von jedem von vier aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitten 43 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, welche in dem Vorderwandglied 40 ausgebildet sind. Dieser Rückhalteeinrichtungsabschnitt 48 wird durch ein Paar von linken und rechten, länglichen bzw. verlängerten, beschränkenden Vorsprüngen bzw. Fortsätzen 49 gebildet, welche an den gegenüberliegenden Seiten des länglichen Lösevorsprungs 33 des Verriegelungsabschnitts 30 einpaßbar sind, und die länglichen, beschränkenden Vorsprünge 49 ragen weiter nach rückwärts als das rückwärtige Ende des aufnehmenden Abschnitts 43. Eine ein Betätigungselement bzw. Werkzeug einführende Rille 50, durch welche das Lösebetätigungselement J wenigstens teilweise von vorne einsetzbar ist, ist zwischen den zwei beschränkenden Vorsprüngen 49 definiert.
  • Das Vorderwandglied 40 kann an dem vorderen Ende des Turmabschnitts 22 an einer teilweisen, verriegelnden oder ersten Position, welche in Fig. 9 gezeigt ist, und an einer vollständigen, verriegelnden oder zweiten Position gehalten werden, welche in Fig. 14 gezeigt ist. Konstruktionen zum Halten des Vorderwandglieds 40 an diesen zwei Positionen werden zur Verfügung gestellt oder können zur Verfügung gestellt werden, obwohl sie hier nicht im Detail beschrieben sind.
  • An der teilweisen, verriegelnden oder ersten Position sind die Rückhalteeinrichtungsabschnitte 48 vor den Deformationsräumen 31 für die Verriegelungsabschnitte 30 angeordnet, um die rückstellfähige Deformation der Verriegelungsabschnitte 30 zu erlauben. Andererseits ist an der vollständigen, verriegelnden oder zweiten Position die Vorderwand 41 im wesentlichen bündig mit der vorderen Oberfläche des Turmabschnitts 22 und die Rückhalteeinrichtungsabschnitte 48 sind wenigstens teilweise in den Deformationsräumen 31 angeordnet, um die länglichen, beschränkenden Vorsprünge 49 wenigstens teilweise an den gegenüberliegenden Seiten der länglichen Trennvorsprünge 33 der Verriegelungsabschnitte 30 einzupassen.
  • An dem Boden des Vorderwandglieds 40 ist eine Betätigungselement- Einsetzrille 52 ausgebildet, welche in der vorderen Oberfläche des Vorderwandglieds 40 offen ist und in eine hakenartige Form an der Rückseite gebogen ist. Diese Rille 52 wird verwendet, um ein Betätigungselement bzw. -werkzeug (nicht gezeigt) einzusetzen, um das Vorderwandglied von der vollständigen, verriegelnden oder zweiten Position zu der teilweisen, verriegelnden oder ersten Position zurückzuholen.
  • Als nächstes werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben. Zuerst wird, wie in Fig. 9 gezeigt, das Vorderwandglied 40 an der teilweisen, verriegelnden oder ersten Position an dem vorderen Ende des Turmabschnitts 22 montiert. An der teilweisen, verriegelnden oder ersten Position sind die Rückhalteeinrichtungsabschnitte 48 nach vorne von den Deformationsräumen 31 für die Verriegelungsabschnitte 30 zurückgezogen, um die rückstellfähige Deformation der Verriegelungsabschnitte 30 zu den Deformationsräumen 31 zu erlauben. Darüber hinaus bilden, wie in Fig. 10 gezeigt, der Seitenwandabschnitt 45 und der Trennwandabschnitt 46 des Vorderwandglieds 40 wenigstens teilweise die Seitenwände der entsprechenden Hohlräume 25 aus, und die Verriegelungsabschnitte 30 sind im wesentlichen zwischen dem Seitenwandabschnitt 45 und dem Trennwandabschnitt 46 gehalten.
  • In diesem Zustand wird das Stecker-Anschlußpaßstück 10 wenigstens teilweise in den entsprechenden Hohlraum 25 in der Einsetzrichtung ID, vorzugsweise von rückwärts oder von einer Seite im wesentlichen gegenüberliegend zu dem Vorderwandglied 40, eingesetzt oder kann eingesetzt werden, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Das Stecker-Anschlußpaßstück 10 wird gedrückt, während die Stabilisatoren bzw. Stabilisationseinrichtungen 17 im wesentlichen entlang der Deckenwand des Hohlraums 25 geschoben werden und der Vorsprung 18 im wesentlichen entlang der Schiebe- bzw. Gleitrille 37 geschoben wird. Ein Abschnitt des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 von dem Kontaktabschnitt 16 zu dem eingreifenden Abschnitt 15 gelangt dazu, zwischen den Verstärkungsrippen 35 an der unteren Oberfläche des Verriegelungsabschnitts 30 an einer zwischenliegenden Ebene angeordnet zu werden, und das Stecker-Anschlußpaßstück 10 wird gedrückt, während es rückstellfähig den Verriegelungsabschnitt 30 wenigstens teilweise in den Deformationsraum 31 deformiert, wie dies an der unteren Ebene in Fig. 11 gezeigt ist.
  • Wenn das Stecker-Anschlußpaßstück 10 irrtümlicherweise mit der Oberseite nach unten oder falsch bzw. nicht ordnungsgemäß eingesetzt wird, gelangt der Vorsprung 18 in Kontakt mit einer Oberfläche, beispielsweise der Deckenoberfläche des Hohlraums 25, und das Stecker-Anschlußpaßstück 10 kann nicht weiter als eine bestimmte Position gedrückt werden. Dies ermöglicht, daß das irrtümliche oder falsche Einsetzen mit der Oberseite nach unten des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 detektiert und/oder vermieden wird.
  • Wenn das Stecker-Anschlußpaßstück 10 in der Einsetzrichtung ID zu einer ordnungsgemäßen Position gedrückt wird, wo der Flachstecker bzw. Dorn 13 wenigstens teilweise durch die Anschlußeinsetzöffnung 28 vorragt und der geneigte Abschnitt 12 im wesentlichen in Kontakt mit dem rückwärtigen Rand der Anschlußeinsetzöffnung 28 gehalten wird, wie dies an der oberen Ebene in Fig. 11 gezeigt ist, passiert der eingreifende Abschnitt 15 das vordere Ende des Verriegelungsabschnitts 30. Derart wird der Verriegelungsabschnitt 30 wenigstens teilweise rückstellfähig rückgeführt bzw. rückgestellt, um die vordere Endoberfläche davon im wesentlichen in Eingriff mit dem eingreifenden Abschnitt 15 für ein teilweises Verriegeln zu bringen.
  • Hier ist, da der Verriegelungsabschnitt 30 vorzugsweise eine Breite im wesentlichen gleich der gesamten Breite des Hohlraums 25 aufweist, die vordere Endoberfläche des Verriegelungsabschnitts 30 in Eingriff mit der gesamten Breite des eingreifenden Abschnitts 15. Insbesondere kann eine große Verriegelungskraft durch ein Eingreifen der vorderen Endoberfläche des Verriegelungsabschnitts 30 mit linken und rechten oder in Breitenrichtung seitlichen Eckabschnitten 15A des eingreifenden Abschnitts 15 erhalten werden.
  • Nachdem das Einsetzen von allen Stecker-Anschlußpaßstücken 10 im wesentlichen abgeschlossen ist, wird das Vorderwandglied 40, welches an der teilweisen, verriegelnden oder ersten Position angeordnet ist, zu der vollständigen, verriegelnden oder zweiten Position, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, vorzugsweise unter Verwendung eines geeigneten Betätigungselements gedrückt. Dann wird die Vorderwand 41 vorzugsweise im wesentlichen bündig mit der vorderen Oberfläche des Turmabschnitts 22 und die Kontaktabschnitte 16 der Stecker- Anschlußpaßstücke 10 werden wenigstens teilweise in den aufnehmenden Abschnitten 43 aufgenommen.
  • Gleichzeitig gelangen die Paare von länglichen, beschränkenden Vorsprüngen 49, welche die Rückhalteeinrichtungsabschnitte 48 ausbilden, wenigstens teilweise dazu, an den gegenüberliegenden Seiten der länglichen Lösevorsprünge 33 der Verriegelungsabschnitte 30 angeordnet zu sein, während sie wenigstens teilweise in die Deformationsräume 31 eintreten. Daraus resultierend sind die Stecker-Anschlußpaßstücke 10 indirekt doppelt verriegelt, indem verhindert wird, daß der (die) Verriegelungsabschnitt(e) 30 in den (die) eine Deformation erlaubenden Raum (Räume) 31 abgelenkt werden.
  • Wie an der unteren Ebene von Fig. 15 gezeigt, kann das Stecker- Anschlußpaßstück 10 unzureichend in den Hohlraum 25 eingesetzt verbleiben, ohne die ordnungsgemäße Position zu erreichen. In einem derartigen Fall ist der Verriegelungsabschnitt 30 unverändert rückstellfähig zu dem Deformationsraum 31 deformiert und dementsprechend kann das Vorderwandglied 40 nicht weiter durch den Kontakt der vorderen Enden der länglichen, beschränkenden Vorsprünge 49 mit der vorderen Endoberfläche des Verriegelungsabschnitts 30gedrückt werden, wenn das Vorderglied 40 zu der vollständigen, verriegelnden oder zweiten Position gedrückt wird. Dies ermöglicht, daß der unzureichend eingesetzte Zustand des Stecker-Anschlußpaßstücks 10 detektiert wird. Dann kann das Vorderwandglied 40 wieder zu der vollständigen, verriegelnden oder zweiten Position gedrückt werden, nachdem das Stecker-Anschlußpaßstück 10 zu der ordnungsgemäßen Position gedrückt ist.
  • Das Stecker-Anschlußpaßstück 10 wird von dem Gehäuse 20 wie folgt für eine Wartung oder aus einem anderen Grund entnommen oder entfernt oder kann entnommen werden. Zuerst wird das Betätigungselement bzw. -werkzeug, welches ein hakenartiges, vorderes Ende aufweist, vorbereitet und wenigstens teilweise in die Betätigungselement-Einsetzrille 52 des Vorderwandglieds 40 eingesetzt, welches zu der vollständigen, verriegelnden oder zweiten Position gedrückt ist, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, um das zurückgebogene Ende zu ergreifen, und das Vorderwandglied 40 wird zu der teilweisen, verriegelnden oder ersten Position durch ein Ziehen des Betätigungselements nach vorne rückgeholt bzw. rückgeführt. Auf diese Weise werden die Rückhalteeinrichtungsabschnitte 48 nach vorne von den Deformationsräumen 31 zurückgezogen. Andererseits liegen die länglichen Lösevorsprünge 33 der Verriegelungsabschnitte 30 nach vorne durch die Betätigungselement-Einsetzrillen 50 zwischen den länglichen, beschränkenden Vorsprüngen 49 frei, welche die Rückhalteeinrichtungsabschnitte 48 bilden.
  • Dementsprechend wird, wie dies in der unteren Stufe bzw. Ebene von Fig. 16 gezeigt ist, das Lösewerkzeug J in die Werkzeug-Einführrille 52 des Vorderwandglieds 40 eingesetzt oder kann eingesetzt werden, um den länglichen Lösevorsprung 33 des Verriegelungsabschnitts 30 zu ergreifen, und wird dann betätigt, um zwangsweise bzw. unter Krafteinwirkung rückstellfähig den Verriegelungsabschnitt 30 zu dem Deformationsraum 31 oder weg von dem Anschlußpaßstück 10 zu deformieren. Auf diese Weise gelangt der Verriegelungsabschnitt 30 außer Eingriff von dem eingreifenden Abschnitt 15 und das Stecker-Anschlußpaßstück 10 kann nach rückwärts aus dem Hohlraum 25, beispielsweise durch ein Ziehen des Drahts W, entfernt bzw. entnommen werden.
  • Wie oben beschrieben, sind gemäß dieser Ausführungsform die Seitenwände der Hohlräume 25, wo die Verriegelungsabschnitte 30 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, wenigstens teilweise durch das Vorderwandglied 40 ausgebildet, welches getrennt ausgebildet und später montiert oder montierbar ist. Derart können die Verriegelungsabschnitte 30 ausgebildet werden, um eine Breite im wesentlichen gleich der gesamten Breite der Hohlräume 25 aufzuweisen. Daher können die Verriegelungsabschnitte 30 in Eingriff mit den eingreifenden Abschnitten 15 vorzugsweise über die im wesentlichen gesamte Breite der eingreifenden Abschnitte 15 gebracht werden und insbesondere können beträchtliche, große Verriegelungskräfte durch ein Eingreifen der linken und rechten oder seitlichen Eckabschnitte 15A der eingreifenden Abschnitte 15 erhalten werden. Darüber hinaus wird auch das seitliche Rütteln bzw. Wackeln der Verriegelungsabschnitte 30 verhindert, wobei dies zu der Erhöhung der Verriegelungskräfte beiträgt. Durch ein Erhöhen bzw. Vergrößern der Verriegelungskräfte auf diese Weise können die Verriegelungsabschnitte 30 selbst dünner (im wesentlichen entlang einer Deformationsrichtung davon) gemacht bzw. hergestellt werden und die Deformationsräume 31 können dementsprechend kleiner gemacht werden. Daraus resultierend kann das Gehäuse 20 miniaturisiert werden.
  • Um die Rückhalteeinrichtungsfunktion, um die rückstellfähige Deformation der Verriegelungsabschnitte 30 zu verhindern, und die Funktion einer zwangsweisen, rückstellfähigen Deformation der Verriegelungsabschnitte 30 zur Verfügung zu stellen, um ein teilweises Verriegeln aufzuheben, sind die länglichen Lösevorsprünge 33 vorzugsweise im wesentlichen in den Zentren in Breitenrichtung der Oberfläche der Verriegelungsabschnitte 30 ausgebildet, welche im wesentlichen zu den entsprechenden Deformationsräumen 31 gerichtet sind, und die länglichen, beschränkenden Vorsprünge 49, welche an den gegenüberliegenden Seiten der entsprechenden, länglichen Lösevorsprünge 33 anordenbar sind, sind als die Rückhalteeinrichtungsabschnitte 48 vorgesehen, und die Werkzeug-Einsetzrillen 50, durch welche das Lösewerkzeug J einsetzbar ist, um den länglichen Lösevorsprung 33 zu ergreifen, sind zwischen den länglichen, beschränkenden Vorsprüngen 49 in dem Vorderwandglied 40 definiert. Die obigen zwei Funktionen können durch eine kompakte Konstruktion realisiert werden.
  • Darüber hinaus können die Verriegelungsabschnitte 30 verstärkt werden, während das Einsetzen und Entfernen bzw. Entnehmen der Stecker- Anschlußpaßstücke 10 nur durch ein Bereitstellen der Verstärkungsrippen 35 an den gegenüberliegenden Seiten der Oberflächen der Verriegelungsabschnitte 30 erlaubt wird, welche zu den Hohlräumen 25 gerichtet sind.
  • Um die Anschlußverriegelungskräfte durch ein breiteres Ausbilden von Verriegelungsabschnitten zu erhöhen, besteht ein Gehäuse 20 aus zwei Stücken: einem Gehäusehauptkörper 21, welcher mit Hohlräumen 25 ausgebildet ist, und einem Vorderwandglied 40. Ein Verriegelungsabschnitt 30, welcher mit einem entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstück 10 für ein teilweises Verriegeln in Eingriff bringbar ist, ist an der Deckenwand von jedem Hohlraum 25 vorgesehen. Andererseits sind Seitenwände der Hohlräume 25, wo die Verriegelungsabschnitte 30 wenigstens teilweise ausgebildet sind, durch einen Seitenwandabschnitt 45 und einen Trennwandabschnitt 46 ausgebildet. Daraus resultierend sind die Verriegelungsabschnitte 30 vorzugsweise ausgebildet, um eine Breite im wesentlichen gleich der im wesentlichen gesamten Breite der Hohlräume 25 aufzuweisen. Die Verriegelungsabschnitte 30 sind so mit eingreifenden Abschnitten 15 in Eingriff bringbar, daß die vorderen Endoberflächen der Verriegelungsabschnitte 30 mit den eingreifenden Abschnitten 15 vorzugsweise über die im wesentlichen gesamte Breite der eingreifenden Abschnitte 15, insbesondere mit linken und rechten Eckabschnitten 15A der eingreifenden Abschnitte 15, in Eingriff bringbar sind. Daher können große Verriegelungskräfte vorzugsweise erhalten werden.
  • Andere Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise werden auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • 1. Die vorliegende Erfindung ist auch auf Mutter- bzw. Buchsenverbinder anwendbar, welche wenigstens teilweise ein oder mehrere Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück(e) aufnehmen.
    • 2. Die vorliegende Erfindung ist auch auf nicht wasserdichte Verbinder anwendbar.
    LISTE DER BEZUGSZEICHEN 10 Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück
    15 eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt
    15A Eckabschnitt (des eingreifenden Abschnitts)
    20 Verbindergehäuse
    21 Gehäusehauptkörper
    22 Turmabschnitt
    25 Hohlraum
    30 verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt
    30A entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Enden in Breitenrichtung
    31 Deformationsraum
    33 länglicher Löse- bzw. Trennvorsprung bzw. -fortsatz
    35 verstärkende bzw. Verstärkungsrippe
    36 Freiraum
    40 Vorderwandglied
    45 Seitenwandabschnitt
    46 Trennwandabschnitt (Seitenwandabschnitt)
    48 Halte- bzw. Rückhalteeinrichtungsabschnitt
    49 länglicher, beschränkender Vorsprung bzw. Fortsatz
    50 Werkzeug- bzw. Betätigungselement-Einsetzrille
    J Werkzeug bzw. Betätigungselement

Claims (13)

1. Verbinder, in welchem wenigstens ein Hohlraum (25), in welchen wenigstens ein Anschlußpaßstück (10) wenigstens teilweise einsetzbar ist, in einem Verbindergehäuse (20) ausgebildet ist, und wenigstens ein Verriegelungsabschnitt (30), welcher mit dem Anschlußpaßstück (10) in Eingriff bringbar ist, um es zu verriegeln, so an einer Seitenwand des Hohlraums (25) ausgebildet ist, um sich im wesentlichen entlang einer Einsetzrichtung (ID) des Anschlußpaßstücks (10) zu erstrecken und nur an einem Ende abgestützt und rückstellfähig deformierbar zu sein, worin ein getrennt ausgebildetes Vorderwandglied (40) getrennt an einem Abschnitt (22) des Verbindergehäuses (20) montierbar ist und einen Seitenwandabschnitt (45, 46) für ein wenigstens teilweises Ausbilden von Seitenwänden des Hohlraums (25) an den gegenüberliegenden, in Breitenrichtung liegenden Enden (30A) des Verriegelungsabschnitts (30) umfaßt.
2. Verbinder nach Anspruch 1, worin das Vorderwandglied (40) getrennt an einem Abschnitt (22) des Verbindergehäuses (20) zum Ausbilden von wenigstens einem Teil der Vorderwand des Hohlraums (25) montierbar ist.
3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin das Vorderwandglied (40) einen Rückhalteeinrichtungsabschnitt (48) umfaßt, um die rückstellfähige Deformation des Verriegelungsabschnitts (30) zu verhindern, indem er wenigstens teilweise in einen Deformationsraum (31) für den Verriegelungsabschnitt (30) vorragt.
4. Verbinder nach Anspruch 3, worin das Vorderwandglied (40) an einer ersten Position (Fig. 9), wo der Rückhalteeinrichtungsabschnitt (48) im wesentlichen nach vorne von dem Deformationsraum (31) zurückgezogen ist, um die rückstellfähige Deformation des Verriegelungsabschnitts (30) zu erlauben, und an einer zweiten Position (Fig. 14) gehalten werden kann, wo der Rückhalteeinrichtungsabschnitt (48) wenigstens teilweise in den Deformationsraum (31) vorragt.
5. Verbinder nach Anspruch 4, worin das Vorderwandglied (40) durch den Eingriff des Rückhalteeinrichtungsabschnitts (48) mit dem Verriegelungsabschnitt (30), welcher wenigstens teilweise in dem Deformationsraum (31) angeordnet ist, daran gehindert wird, zu der zweiten Position (Fig. 14) verschoben bzw. verlagert zu werden, wenn das Anschlußpaßstück (10) in einer teilweise eingesetzten Position angeordnet ist.
6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin ein Lösevorsprung (33) vorzugsweise in dem im wesentlichen in Breitenrichtung liegenden Zentrum der Oberfläche des Verriegelungsabschnitts (30) an einer Deformationsseite davon, vorzugsweise im wesentlichen zu dem Deformationsraum (31) gerichtet ausgebildet ist.
7. Verbinder nach Anspruch 6 und Anspruch 3, worin der Rückhalteeinrichtungsabschnitt (48) einen oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von länglichen, beschränkenden Vorsprüngen (49) umfaßt, welche im wesentlichen in Kontakt mit den gegenüberliegenden Seitenenden des Lösevorsprungs (33) des Verriegelungsabschnitts (30) gelangen können.
8. Verbinder nach Anspruch 7, worin eine Eintrittsrille (50), durch welche ein Löseelement (J), welches mit dem Vorsprung (33) in Eingriff bringbar ist, wenigstens teilweise einsetzbar ist, zwischen den länglichen, beschränkenden Vorsprüngen (49) definiert ist.
9. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Rippen (39) an dem Verriegelungsabschnitt (30) im wesentlichen zu dem Hohlraum (25) gerichtet ausgebildet ist bzw. sind.
10. Verbinder nach Anspruch 9, worin das Paar von Rippen (39) an den im wesentlichen gegenüberliegenden Enden der Oberfläche des Verriegelungsabschnitts (30) im wesentlichen zu dem Hohlraum (25) gerichtet ausgebildet ist, während sie so beabstandet sind, um das Einsetzen des Anschlußpaßstücks (10) zu erlauben.
11. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin sich der Verriegelungsabschnitt (30) über die im wesentlichen gesamte Breite des Hohlraums (25) erstreckt.
12. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin das Anschlußpaßstück (10) mit einem Eingriffsabschnitt (15) versehen ist, um in Kontakt mit dem Verriegelungsabschnitt (30) zu gelangen, wobei sich der Eingriffsabschnitt (15) über die im wesentlichen gesamte Breite des Anschlußpaßstücks (10) erstreckt.
13. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin der Verriegelungsabschnitt (30) in Eingriff mit seitlichen Eckabschnitten (15A) eines Eingriffsabschnitts (15) des Anschlußpaßstücks (10) steht bzw. gelangt.
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