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Technisches Feld
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine vordere Fahrzeugkörperstruktur, welche eine Anschlussvorrichtung aufweist, welche zum Beispiel einen Ladeanschluss, einen Leistung-Zuführanschluss und/oder einen Kraftstoffanschluss umfassen kann.
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Stand der Technik
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Eine bekannte vordere Körperstruktur eines Fahrzeugs umfasst eine Anschlussvorrichtung zum Liefern und Zuführen von Brennstoff oder elektrischer Leistung zu und von dem Fahrzeug. Siehe zum Beispiel
JP2014 -
112997A . Die vordere Fahrzeugkörperstruktur, welche in
JP2014-112997A offenbart ist, umfasst eine vordere Haube, welche mit einer Anschlussöffnung ausgebildet ist, ein Klappenelement zum selektiven Schließen der Anschlussöffnung und einen Ladeanschluss (Anschlussvorrichtung), welcher von einer Außenseite über die Anschlussöffnung zugänglich gemacht werden kann.
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Um der Position des Ladeanschlusses zu erlauben, einem Benutzer leicht erkennbar zu sein, kann eine Beleuchtungslampe dem Ladeanschluss benachbart bereitgestellt sein. In solch einem Fall ist es bevorzugt, dass die Klappe aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt ist, so dass der Benutzer in der Lage ist, die Position des Ladeanschlusses zu erkennen, selbst wenn die Klappe geschlossen ist. Jedoch, wenn eine Klappe aus einem lichtdurchlässigen Material, wie beispielsweise einem Kunststoff oder Glas, hergestellt ist, welches im Wesentlichen von einer geringeren mechanischen Stärke ist als Metallblech, kann die Klappe in einer ungewünschten Weise durch äußere Einschläge verletzbar sein.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Im Hinblick auf solch ein Problem des Stands der Technik, ist es eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine vordere Fahrzeugkörperstruktur bereitzustellen, welche mit einer Anschlussvorrichtung und einer Klappe versehen ist, welche die Anschlussvorrichtung selektiv freigibt, wobei die Klappe einen lichtdurchlässigen Teil umfasst und gegenüber einer Deformation unter einer Aufpralllast widerstandsfähig ist.
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Um solch eine Aufgabe zu erreichen, stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine vordere Fahrzeugkörperstruktur (1) bereit, umfassend: ein Gehäuse (36), welches eine Anschlussvorrichtung (30) darin aufnimmt und eine offene Seite aufweist, welche von einem Fahrzeugkörper (3) nach außen weist; und eine Klappe (58), welche dazu eingerichtet ist, die offene Seite des Gehäuses selektiv zu schließen; wobei die Klappe eine Klappenplatte (59), welche ein lichtdurchlässiges Basismaterial (59C) umfasst, und ein Verstärkungselement (60) umfasst, welches an einer inneren Fläche der Klappenplatte angebracht ist, wobei sich das Verstärkungselement entlang eines Zwischenteils der Klappenplatte in Bezug auf eine Richtung nach vorne und nach hinten des Fahrzeugkörpers erstreckt.
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Dadurch, da die Steifigkeit der Klappe durch das Verstärkungselement verbessert wird, kann die Klappe gegenüber einer Deformation widerstandsfähig gemacht werden. Insbesondere, da sich das Verstärkungselement entlang eines Zwischenteils der Klappenplatte in Bezug auf eine Richtung nach vorne und nach hinten des Fahrzeugkörpers erstreckt, kann die Klappe gegenüber einer Deformation hoch widerstandsfähig gemacht werden.
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Vorzugsweise umfasst die Klappenplatte einen lichtdurchlässigen Abschnitt (59A) und einen lichtundurchlässigen Abschnitt (59B) und das Verstärkungselement ist an dem lichtundurchlässigen Abschnitt der Klappenplatte angebracht.
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Dadurch, kann wenigstens ein Teil der Klappenplatte mit einer lichtdurchlässigen Eigenschaft versehen sein. Durch Bereitstellen des lichtdurchlässigen Abschnitts in der Klappe können Informationen an die Außenseite des Fahrzeugs durch Bereitstellen einer Lichtermittereinheit in dem Gehäuse übertragen werden und dem emittierten Licht kann erlaubt werden, durch den lichtdurchlässigen Abschnitt hindurch zu treten. Durch Anbringen des Verstärkungselements an dem lichtundurchlässigen Abschnitt der Klappenplatte kann das Verstärkungselement vor einer Betrachtung von außen versteckt werden und die äußere Erscheinung des vorderen Teils des Fahrzeugs kann verbessert werden.
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Vorzugsweise weist die Klappenplatte einen sich wölbenden Abschnitt (65) auf, welcher an einem nach außen konvexen Profil bereitgestellt ist, und das Verstärkungselement ist an dem sich wölbenden Abschnitt angebracht.
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Aufgrund des konvexen Profils des sich wölbenden Abschnitts ist die Klappe gegenüber einer Deformation widerstandsfähiger ausgebildet. Insbesondere kann die Klappe durch den kombinierten Effekt des konvexen Profils und des Verstärkungselements gegenüber einer Deformation gegen externe Kräfte hoch widerstandsfähig gemacht werden.
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Vorzugsweise ist eine Anschlussöffnung in einer vorderen Haube (7) des Fahrzeugkörpers bereitgestellt.
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Dadurch ist die Anschlussvorrichtung in einem relativ vorderen Teil des Fahrzeugkörpers positioniert, so dass der Zugriff auf die Anschlussvorrichtung vereinfacht werden kann.
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Vorzugsweise umfasst das Verstärkungselement einen Streifen aus einem Material, welcher sich lateral an der inneren Fläche der Klappenplatte erstreckt, wobei das Verstärkungselement in einer derartigen Weise eingerichtet ist, dass laterale Enden des Verstärkungselements durch entsprechende Teile des Gehäuses gehaltert sind, wenn die Klappe in einer geschlossenen Position ist.
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Wenn die Klappe in der geschlossenen Position ist, ist die Klappenplatte durch das Gehäuse oder den Fahrzeugkörper über die lateralen Enden des Verstärkungselements und der Gelenkarme gehaltert.
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Dadurch kann die Steifigkeit der Klappe gegen eine externe Kraft dadurch gesteigert werden, dass die lateralen Enden des Verstärkungselements veranlasst werden, durch die entsprechenden Teile des Gehäuses gehaltert zu sein, wenn die Klappe in der geschlossenen Position ist.
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Vorzugsweise erstrecken sich ein Paar von Gelenkarmen (61) von jedem lateralen Ende des Verstärkungselements in das Gehäuse, um durch das Gehäuse an freien Enden der Gelenkarme rotierbar gehaltert zu sein.
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Dadurch kann die Klappe durch das Gehäuse über die Gelenkarme in einer stabilen Weise gehaltert sein.
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Vorzugsweise ist jeder Gelenkarm mit einem zerbrechlichen Abschnitt (82) bereitgestellt.
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Dadurch, wenn eine destruktive Last auf die Klappe ausgeübt wird, werden bevorzugt die Gelenkarme an den zerbrechlichen Abschnitten deformiert, so dass die Last absorbiert werden kann, und die anderen Teile der Klappe und der zugeordneten Teile werden davor bewahrt, zerstört oder beschädigt zu werden.
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Vorzugsweise ist ein erstes stoßdämpfendes Element (84A) zwischen jedem lateralen Ende des Verstärkungselements und einem gegenüberliegenden Teil der inneren Fläche der Klappenplatte eingefügt.
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Das erste stoßdämpfende Element verhindert eine Übertragung einer Last zwischen jedem lateralen Ende des Verstärkungselements und der Klappe, so dass die Deformation der Klappe vermieden werden kann.
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Vorzugsweise umfasst die vordere Fahrzeugkörperstruktur ferner ein Dichtungselement (64), welches an einem äußeren Umfang der Klappenplatte eingepasst ist, wobei das Dichtungselement einen Hauptabschnitt (64C), welcher sich entlang des äußeren Umfangs der Klappenplatte erstreckt, und ein Paar von ersten Erstreckungen (84) umfasst, welche sich von dem Hauptabschnitt entlang der inneren Fläche der Klappenplatte erstrecken, wobei ein freier Endteil von jeder ersten Erstreckung das erste stoßdämpfende Element bildet.
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Dadurch dient ein Teil des Dichtungselements als die ersten stoßdämpfenden Elemente, so dass die Herstellkosten reduziert werden können und der Zusammenbauvorgang vereinfacht wird.
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Vorzugsweise ist das Verstärkungselement mit der inneren Fläche der Klappenplatte verbunden.
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Dadurch kann das Verstärkungselement an der Klappe angebracht sein, ohne dass ein Loch oder eine Vertiefung erforderlich ist, welches/welche in der Klappe zu bilden ist, so dass die mechanischen Eigenschaften der Klappe nicht beeinträchtigt werden und eine bevorzugte äußere Erscheinung der Klappe gewährleistet werden kann.
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Vorzugsweise ist ein eingegriffenes Element (63) an der inneren Fläche der Klappenplatte über eine Klammer (62) angebracht und ein entsprechendes Eingriffselement (96), welches dazu eingerichtet ist, mit dem eingegriffenen Element zusammen zu wirken, ist an einer entsprechenden Position des Fahrzeugkörpers angebracht, wobei die Klammer ein Paar von Seitenwänden (62B), welche an der inneren Fläche der Klappenplatte an Basisenden davon und in eine laterale Richtung weisend in einer zueinander beabstandeten Beziehung angebracht sind, und eine untere Wand (62A) umfasst, welche zwischen freien Enden der Seitenwände verbunden ist, wobei das eingegriffene Element an der unteren Wand befestigt ist.
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Dadurch, wenn das eingegriffene Element einer externen Belastung, welche auf die Klappe gerichtet ist, unterzogen wird, werden die Seitenwände der Klammer deformiert, so dass die Last, welche auf das eingegriffene Element ausgeübt wird, davon abgehalten wird, auf die Klappe übertragen zu werden, und die Deformation der Klappe kann vermieden werden.
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Vorzugsweise ist die Klammer mit der Klappenplatte verbunden.
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Dadurch kann die Klammer an der Klappenplatte angebracht sein, ohne dass ein Loch oder eine Vertiefung erforderlich ist, welches/welche in der Klappenplatte zu bilden ist, so dass die mechanischen Eigenschaften der Klappenplatte nicht beeinträchtigt werden. Auch kann eine Erzeugung eines ungewünschten lichtdurchlässigen Abschnitts vermieden werden.
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Vorzugsweise sind die Basisenden der Seitenwände mit Flanschen (62C) bereitgestellt, welche sich voneinander weg erstrecken und wenigstens teilweise mit der inneren Fläche der Klappenplatte verbunden sind, und ein zweites stoßdämpfendes Element (85A) ist zwischen jedem Flansch und der inneren Fläche der Klappenplatte eingefügt.
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Dadurch, wenn ein Aufprall von dem Eingriffselement auf die Klammer übertragen wird, kann die Energie des Aufpralls durch das zweite stoßdämpfende Element absorbiert werden, so dass die Übertragung des Aufpralls von der Klammer auf die Klappe reduziert werden kann, und die Deformation der Klappe kann vermieden werden.
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Vorzugsweise umfasst die vordere Fahrzeugkörperstruktur ferner ein Dichtungselement (64), welches an einem äußeren Umfang der Klappenplatte eingepasst ist, wobei das Dichtungselement einen Hauptabschnitt (64C), welcher sich entlang des äußeren Umfangs der Klappenplatte erstreckt, und eine zweite Erstreckung (85) umfasst, welche sich von dem Hauptabschnitt entlang der inneren Fläche der Klappenplatte erstreckt, und das zweite stoßdämpfende Element durch einen freien Endteil der zweiten Erstreckung gebildet ist.
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Dadurch dient ein Teil des Dichtungselements als das zweite stoßdämpfende Element, so dass die Herstellkosten reduziert werden können und der Zusammenbauvorgang wird vereinfacht.
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Vorzugsweise ist die Klammer an dem lichtundurchlässigen Abschnitt der Klappe angebracht.
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Dadurch wird die Klammer von einer Betrachtung versteckt, wenn die Klappe in der geschlossenen Position ist, so dass die äußere Erscheinung des Fahrzeugs verbessert werden kann.
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Vorzugsweise sind das Verstärkungselement und die Klammer integral ausgebildet.
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Dadurch wird die Positionierung des Verstärkungselements und der Klammer vereinfacht, wenn das Verstärkungselement und die Klammer an der unteren Fläche der Klappe angebracht werden. Auch können die Herstellkosten reduziert werden und der Zusammenbauvorgang kann vereinfacht werden.
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Vorzugsweise ist das Gehäuse durch den Fahrzeugkörper über ein Halterungselement (42, 43) gehaltert und das Halterungselement ist mit einem zerbrechlichen Abschnitt (42C, 43C) bereitgestellt.
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Dadurch, wenn ein Aufprall auf das Gehäuse ausgeübt wird, kann die Energie des Aufpralls durch die Deformation des zerbrechlichen Abschnitts absorbiert werden, so dass die Deformation oder Verlagerung des Gehäuses vermieden werden kann. Im Ergebnis kann die Anschlussvorrichtung, welche in dem Gehäuse aufgenommen ist, davor bewahrt werden, unerwünscht freigelegt zu werden, und kann vor Schäden geschützt werden.
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Die vorliegende Erfindung stellt daher eine vordere Fahrzeugkörperstruktur bereit, welche mit einer Anschlussvorrichtung und einer Klappe bereitgestellt ist, welche die Anschlussvorrichtung selektiv freilegt, wobei die Klappe einen lichtdurchlässigen Teil umfasst und gegenüber einer Deformation unter einer Aufschlagslast widerstandsfähig ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer vorderen Fahrzeugkörperstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche eine Klappe in einer geschlossenen Position in (A) und in einer offenen Position in (B) zeigt;
- 2 ist eine Draufsicht der vorderen Fahrzeugkörperstruktur;
- 3 ist eine Seitenansicht der vorderen Fahrzeugkörperstruktur;
- 4 ist eine Schnittansicht, welche entlang einer Linie II-II in 1 genommen worden ist;
- 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses einer Anschlussvorrichtung;
- 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Gehäuses, welches ein vorderes Gehäuseelement und ein hinteres Gehäuseelement enthält;
- 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht des vorderen Gehäuseelements, welches ein erstes Element und ein zweites Element enthält;
- 8 ist eine vergrößerte teilweise Schnittansicht eines hinteren Teils des Gehäuses;
- 9 ist eine Schnittansicht, welche entlang einer Linie XI-XI in 1 genommen worden ist;
- 10A ist eine perspektivische Explosionsansicht der Klappe und eines zugeordneten Dichtungselements;
- 10B ist eine Schnittansicht, welche entlang einer Linie XB-XB in 10A genommen worden ist;
- 11 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Klappe und des Gehäuses; und
- 12 ist eine Ansicht ähnlich zu 11, welche eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform(en)
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Eine vordere Fahrzeugkörperstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden beschrieben. Das Fahrzeug, auf welches die vordere Fahrzeugkörperstruktur dieser Ausführungsform angewendet wird, kann ein elektrisches Fahrzeug oder ein Plug-in-Hybridfahrzeug sein.
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Wie in 1 dargestellt, ist die vordere Fahrzeugkörperstruktur 1 ein Teil eines Fahrzeugkörpers 3, welcher eine Kabine und einen vorderen Raum 2 vor der Kabine definiert. Der Fahrzeugkörper 3 umfasst ein Paar von Kotflügeln 4, welche die linken und rechten Seiten des vorderen Raums 2 definieren, eine vordere Stoßstangenfläche 5 und ein vorderes Gitter 6, welche das vordere Ende des vorderen Raums 2 definieren, ein Armaturenbrettpaneel (nicht in den Zeichnungen dargestellt), welches das hintere Ende des vorderen Raums 2 und das vordere Ende der Kabine voneinander trennt, und eine Unterabdeckung (nicht in den Zeichnungen dargestellt), welche das untere Ende des vorderen Raums 2 begrenzt. Die obere Öffnung des vorderen Raums 2 kann durch eine vordere Haube 7 selektiv geschlossen werden.
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Die vordere Haube 7 ist mit dem Armaturenbrettpaneel über Gelenke (in den Zeichnungen nicht gezeigt) an den lateralen Enden des hinteren Teils davon verbunden und ist durch das Armaturenbrettpaneel gehaltert, um um eine Gelenkachse, welche sich lateral erstreckt, rotierbar zu sein. Daher kann die vordere Haube 7 das obere offene Ende des vorderen Raums 2 selektiv schließen. Die vorderen Räder 8 sind an jeder Seite des vorderen Raums 2 bereitgestellt.
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Wie gezeigt in 2, umfasst der Fahrzeugkörper 3 ein Paar von vorderen Seitenelementen 12, welche sich in der Richtung nach vorne und nach hinten entlang jeder Seite eines unteren Teils des vorderen Raums 2 und einer Trennwand 13 erstrecken, welche zwischen den vorderen Enden der vorderen Seitenelemente 12 verbunden ist. Die Trennwand 13 umfasst einen rechteckigen Rahmen, welcher ein Paar von vertikalen Elementen 13A, welche mit den vorderen Seitenelementen 12 jeweils verbunden sind, ein oberes Element 13B, welches zwischen den oberen Enden der vertikalen Elemente 13A verbunden ist, und ein unteres Element (in den Zeichnungen nicht gezeigt) umfasst, welches zwischen den unteren Enden der vertikalen Elemente 13A verbunden ist. Ein Radiator (nicht gezeigt in den Zeichnungen) zum Kühlen einer elektrischen Ausrüstung ist unter dem oberen Element 13B positioniert.
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Ein Unterrahmen 15 ist zwischen den linken und rechten vorderen Seitenelementen 12 bereitgestellt. Der Unterrahmen 15 umfasst einen rechteckigen Rahmen, welcher vertikal weist, welcher ein Paar von longitudinalen Elementen 15A, welche sich in der Richtung nach vorne und nach hinten erstrecken, ein vorderes Element 15B, welches sich lateral zwischen den vorderen Enden der linken und rechten longitudinalen Elemente 15A an den jeweiligen lateralen Enden davon erstrecken, und ein hinteres Element 15C umfasst, welches sich lateral zwischen den hinteren Enden der linken und rechten longitudinalen Elemente 15A an den jeweiligen lateralen Enden davon erstreckt. Jedes longitudinale Element 15A ist mit dem entsprechenden vorderen Seitenelement 12 über ein Verbindungselement 16 verbunden, welches sich in der Richtung nach außen von einem Zwischenpunkt des longitudinalen Elements 15A erstreckt. Der Unterrahmen 15 ist zum Haltern einer elektrischen Einheit 17 zum Laden und Zuführen von elektrischer Leistung bereitgestellt. Die elektrische Einheit 17 kann einen AC-DC-Konverter umfassen. Zusätzlich kann ein Antriebsmotor (in den Zeichnungen nicht gezeigt) zum Antreiben der vorderen Räder 8 durch den Unterrahmen 15 gehaltert werden. Der Antriebsmotor kann unter der elektrischen Einheit 17 positioniert sein. Das obere Element 13B und das vordere Element 15B erstrecken sich parallel zueinander in der lateralen Richtung. Wie gezeigt in 3 und 4, ist das vordere Element 15B etwas niedriger positioniert als das obere Element 13B.
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Wie gezeigt in 3 und 4, weist die vordere Haube 7 ein plattenartiges äußeres Paneel 7A, welches an der äußeren Seite des Fahrzeugs angebracht ist, und ein plattenförmiges inneres Paneel 7B auf, welches an der hinteren Seite des äußeren Paneels 7A angeordnet ist. Das innere Paneel 7B umfasst Teile, welche als Streben fungieren, um dem äußeren Paneel 7A durch Bilden eines geschlossenen Querschnitts in Verbindung mit dem äußeren Paneel Steifigkeit zu verleihen. Der Umfangsrand des äußeren Paneels 7A ist an dem Umfangsrand des inneren Paneels 7B durch Säumen angebracht. Es ist bevorzugt, dass das äußere Paneel 7A und das innere Paneel 7B ferner an ausgewählten Stellen durch ein adhäsives Mittel oder dergleichen verbunden sind.
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Eine Anschlussöffnung 21 ist an einem vorderen Teil der vorderen Haube 7 in Bezug auf die Richtung nach vorne und nach hinten und in einem zentralen Teil der vorderen Haube 7 in Bezug auf die laterale Richtung gebildet. Die Anschlussöffnung 21 ist im Wesentlichen rechteckig (oder trapezoid) in einer Draufsicht. Ein Randteil 22 des äußeren Paneels 7A, welcher die Anschlussöffnung 21 definiert, ist nach unten oder in Richtung des inneren Paneels 7B ausgenommen. Der Randteil 22 des äußeren Paneels 7A ist an dem inneren Paneel 7B an einer Mehrzahl von Stellen durch Punktschweißen angebracht. Es ist bevorzugt, dass jede Seite des rechteckigen Randteils 22 mit wenigstens einem punktgeschweißtem Punkt versehen ist. Es ist auch möglich, ein Laserschweißen oder eine andere Form eines Schweißens zu verwenden, welche eine Schweißnaht zwischen dem äußeren Paneel 7A und dem inneren Paneel 7B erzeugt. Um die Steifigkeit des Teils der vorderen Haube 7, welcher die Anschlussöffnung 21 umgibt, zu steigern, ist das innere Paneel 7B mit einer ringförmigen Wulst gebildet, welche nach unten entlang des Umfangs der Anschlussöffnung 21 ausgenommen ist, um einen geschlossenen Querschnitt zu bilden, welcher die Anschlussöffnung 21 in Verbindung mit dem äußeren Paneel 7A umgibt.
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Eine Verzierung 23 ist an der äußeren Flächenseite des Randteils 22 bereitgestellt. Die Verzierung 23 ist aus einem Harz/Kunstharz hergestellt.
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Die Verzierung 23 weist einen im Wesentlichen rechteckigen Rahmenabschnitt 24 auf. Der Rahmenabschnitt 24 ist entlang des Randteils 22 angeordnet und bedeckt die äußere Fläche und den Anschlussrand des Randteils 22. Eine Mehrzahl von Eingriffsklauen 26 stehen von der hinteren Seite (unteren Seite) der Verzierung 23 vor und treten durch Eingriffslöcher 25 hindurch, welche in dem Teil der vorderen Haube 7 gebildet sind, entsprechend dem Randteil 22, um die Verzierung 23 fest an der vorderen Haube 7 zu sichern. Die hintere Seite der Verzierung 23 ist mit einem Flanschabschnitt 27 bereitgestellt, welcher nach vorne vorsteht, um mit einem hinteren Endteil der Anschlussöffnung 21 zu überlappen (oder über einen hinteren Endteil der Anschlussöffnung 21 über zu hängen). Die Verzierung 23 ruht auf dem nach unten ausgenommenen Randteil 22 des äußeren Paneels 7A, so dass die obere Fläche des Rahmenabschnitts 24 der Verzierung 23 mit der oberen Fläche der vorderen Haube 7 im Wesentlichen bündig ist.
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Eine Anschlussvorrichtung 30 ist durch den Fahrzeugkörper 3 gehaltert, um unter der vorderen Haube 7 angeordnet zu sein. Insbesondere ist die Anschlussvorrichtung 30 durch ein Halterungselement 32 gehaltert, welches an dem oberen Element 13B und dem vorderen Element 15B in einer derartigen Weise befestigt ist, dass die Anschlussvorrichtung 30 zu der Anschlussöffnung 21 weist. Das Halterungselement 32, welches einen Teil des Fahrzeugkörpers 3 bildet, ist durch Kombinieren einer Mehrzahl von Metallblechelementen gebildet. Das Halterungselement 32 umfasst einen Hauptabschnitt 32A, welcher an dem oberen Element 13B an dem vorderen Rand davon befestigt ist, und ein Paar von Schenkelabschnitten 32B, welche sich von jedem lateralen Endteil des Hauptabschnitts 32A nach hinten und nach unten erstrecken. Die hinteren Enden der Schenkelabschnitte 32B sind an dem vorderen Element 15B befestigt. Der Hauptabschnitt 32A ist in einer Plattenform gebildet und ist geneigt, so dass die obere Fläche nach vorne und nach oben weist. Der Hauptabschnitt 32A ist mit dem oberen Element 13B an dem vorderen Rand davon verbunden.
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Die Anschlussvorrichtung 30 umfasst einen Anschluss 34 (Verbindungselement), welcher mit der elektrischen Einheit 17 durch ein internes Kabel elektrisch verbunden ist, und ein externes Kabel kann mit dem Anschluss 34 in einer lösbaren Weise verbunden werden. Der Anschluss 34 kann wenigstens einen aus einem Ladeanschluss und einem Leistung-Zuführanschluss umfassen. Der Anschluss 34 kann einen einzelnen Anschluss umfassen, welcher für ein Laden einer On-Board-Batterie und zum Zuführen von elektrischer Leistung an einen externen Benutzer, oder kann einen Ladeanschluss und einen Leistung-Zuführanschluss umfassen, welche unabhängig voneinander bereitgestellt sind. Die Anschlussvorrichtung 30 ist an der oberen Fläche des Hauptabschnitts 32A des Halterungselements 32 bereitgestellt, um nach vorne und nach oben zu weisen.
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Die Anschlussvorrichtung 30 ist in einem Gehäuse 36 aufgenommen, welches eine vordere Wand 36A, eine hintere Wand 36B, eine linke und eine rechte Seitenwand 36C und eine untere Wand 36D aufweist und daher in einer Kastenform mit einer offenen oberen Seite gebildet ist. Das Gehäuse 36 ist in der dargestellten Ausführungsform aus einer Mehrzahl von Stücken aus geformtem Kunststoff hergestellt, wie es in größerem Detail nachfolgend beschrieben werden wird. Die untere Wand 36D umfasst eine vordere untere Wand 36E, eine hintere untere Wand 36F, welche niedriger positioniert ist als die vordere untere Wand 36E, und eine vertikale Wand 36G, welche zwischen der vorderen unteren Wand 36E und der hinteren unteren Wand 36F positioniert ist und im Allgemeinen nach hinten weist. Die hintere Wand 36B ist mit der hinteren unteren Wand 36F an dem hinteren Rand davon verbunden und die linken und rechten Seitenwände 36C sind mit der hinteren unteren Wand 36F und der vertikalen Wand 36G an den entsprechenden unteren Rändern davon verbunden. Die vordere untere Wand 36E, die hintere Wand 36B und die linken und rechten Seitenwände 36C definieren gemeinsam einen einen Anschluss aufnehmenden Raum 37, welcher als eine Ausnehmung mit einer offenen oberen Seite gebildet ist. Die hintere untere Wand 36F, die vertikale Wand 36G, die hintere Wand 36B und die linken und rechten Seitenwände 36C definieren gemeinsam eine eine Klappe aufnehmende Ausnehmung 38, welche als eine Ausnehmung mit einer offenen oberen Seite gebildet ist. Der obere Teil der die Klappe aufnehmenden Ausnehmung 38 ist an den unteren Abschnitt des den Anschluss aufnehmenden Raums 37 angrenzend.
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Wie gezeigt in 3 ist eine Seitenplatte 41, welche aus einem Metallblech hergestellt ist, an der äußeren Fläche jeder Seitenwand 36C des Gehäuses 36 in einer überlagernden Beziehung angebracht und ist an der Seitenwand 36C durch Schrauben oder dergleichen befestigt. Ein unterer Randteil eines vorderen Endes jeder Seitenplatte 41 ist mit einem ersten Halterungselement 42 verbunden und ein unterer Randteil eines hinteren Endes jeder Seitenplatte 41 ist mit einem zweiten Halterungselement 43 verbunden. Jedes erste Halterungselement 42 ist aus einem Metallblech gebildet und umfasst ein vertikales Stück 42A, welches sich von der Seitenplatte 41 vertikal nach unten erstreckt, und ein laterales Stück 42B, welches sich von dem unteren Ende des vertikalen Stücks 42A in der Richtung nach innen erstreckt. Zwischen dem vertikalen Stück 42A und dem lateralen Stück 42B liegt eine Winkelbiegung 42C von im Wesentlichen 90 Grad vor. Jedes zweite Halterungselement 43 ist auch aus einem Metallblech hergestellt und umfasst ein vertikales Stück 43A, welches sich von der Seitenplatte 41 vertikal nach unten erstreckt, und ein laterales Stück 43B, welches sich von dem unteren Ende des vertikalen Stücks 43A in der Richtung nach innen erstreckt. Zwischen dem vertikalen Stück 43A und dem lateralen Stück 43B liegt eine Winkelbiegung 43C von im Wesentlichen 90 Grad vor. Das laterale Stück 42B von jedem ersten Halterungselement 42 und das laterale Stück 43B von jedem zweiten Halterungselement 43 überlappen mit dem Gehäuse in einer Draufsicht oder erstrecken sich in der Richtung nach innen unter dem Gehäuse 36.
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Die ersten Halterungselemente 42 und die zweiten Halterungselemente 43 sind jeweils dazu eingerichtet, sich an der Biegung 42C, 43C unter einer nach unten gerichteten Belastung in einer derartigen Weise zu biegen und zu deformieren, dass diese Biegungen 42C und 43C zerbrechliche Teile bilden oder Teile bilden, welche sich in einer bevorzugten Weise unter einer zerstörerischen Belastung deformieren.
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Wie am besten in 6 gezeigt, umfasst das Gehäuse 36 ein vorderes Gehäuseelement 44, welches einen vorderen Teil des Gehäuses 36 bildet, und ein hinteres Gehäuseelement 45, welches mit dem hinteren Ende des vorderen Gehäuseelements 44 lösbar verbunden ist und einen hinteren Teil des Gehäuses 36 bildet. Das vordere Gehäuseelement 44 stellt die vordere Wand 36A des Gehäuses 36, vordere Teile der linken und rechten Seitenwände 36C und die untere Wand 36D (die vordere untere Wand 36E, die vertikale Wand 36G und die hintere untere Wand 36F) bereit. Das hintere Gehäuseelement 45 stellt die hintere Wand 36B und hintere Teile der linken und rechten Seitenwände 36C bereit.
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Wie am besten in 7 gezeigt, umfasst das vordere Gehäuseelement 44 ein erstes Element 46 und ein zweites Element 47, welche miteinander lösbar verbunden sind. Das erste Element 46 umfasst einen vorderen Randabschnitt 46A, welcher sich lateral erstreckt, ein Paar von Seitenrandabschnitten 46B, welche sich von den jeweiligen Seitenenden des vorderen Randabschnitt 46A nach hinten erstrecken, und einen hinteren Randabschnitt 46C, welcher mit den hinteren Enden der Seitenrandabschnitte 46B verbunden ist. Das vordere Gehäuseelement 44 ist daher mit einer rechteckigen Rahmenform bereitgestellt und bildet einen Umfangsteil des vorderen Gehäuseelements 44. Der vordere Randabschnitt 46A, die linken und rechten Seitenrandabschnitte 46B und der hintere Randabschnitt 46C definieren gemeinsam eine vordere Gehäuseöffnung 44E. Das zweite Element 47 ist in dem ersten Element 46 angeordnet, um die vordere Gehäuseöffnung 44E zu schließen. Das erste Element 46 bildet daher einen vorderen Teil der vorderen Wand 36A, vordere Teile der linken und rechten Seitenwände 36C, laterale Seitenrandteile 46B der vorderen unteren Wand 36E, laterale Seitenrandteile 46B der vertikalen Wand 36G und einen hinteren Teil der hinteren unteren Wand 36F. Das zweite Element 47 bildet einen hinteren Teil der vorderen Wand 36A, einen lateral zentralen Teil der vorderen unteren Wand 36E, einen lateral zentralen Teil der vertikalen Wand 36G und einen vorderen Teil der hinteren unteren Wand 36F.
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Eine Mehrzahl von Verbindungslöchern 46E sind in einem inneren Umfangsteil des ersten Elements 46 gebildet und Verbindungsklauen 47A sind in dem äußeren Umfangsteil des zweiten Elements 47 gebildet, um mit den entsprechenden Verbindungslöchern 46E lösbar verbunden zu sein.
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Die hintere untere Wand 36F, welche durch das erste Element 46 gebildet ist, ist mit ersten Eingriffslöchern 48 in dem hinteren Rand davon bereitgestellt. Jeder Seitenrand der vertikalen Wand 36G des ersten Elements 46 ist mit zweiten Eingriffslöchern 49 bereitgestellt. Die hintere Wand 36B des hinteren Gehäuseelements 45 ist mit Eingriffsstücken 50 in dem unteren Rand davon bereitgestellt, um den ersten Eingriffslöchern 48 zu entsprechen. Die ersten Eingriffsstücke 50 sind jeweils in einer Hakenform gebildet, welche an dem Rand des entsprechenden ersten Eingriffslochs 48 verhakt werden kann. Das vordere Ende des hinteren Teils von jeder Seitenwand 36C, welche durch das hintere Gehäuseelement 45 gebildet ist, ist mit zweiten Eingriffsstücken 51 bereitgestellt, welche mit entsprechenden zweiten Eingriffslöchern 49 lösbar verbunden sind.
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In einem Zustand, in welchem das zweite Element 47 von dem ersten Element 46 gelöst ist, sind die lateralen Stücke 42B der ersten Halterungselemente 42 und die lateralen Stücke 43B der zweiten Halterungselemente 43 durch die vordere Gehäuseöffnung 44E nach oben freigelegt.
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Ein vorderer Teil des vorderen Gehäuseelements 44 definiert den den Anschluss aufnehmenden Raum 37. Ein hinterer Teil des vorderen Gehäuseelements 44 und des hinteren Gehäuseelements 45 definieren gemeinsam die die Klappe aufnehmende Ausnehmung 38. Durch Freigeben des Eingriffs zwischen den zweiten Eingriffslöchern 49 und den zweiten Eingriffsstücken 51 kann das hintere Gehäuseelement 45 von dem vorderen Gehäuseelement 44 nach hinten getrennt werden und die die Klappe aufnehmende Ausnehmung 38 kann freigelegt werden. Zu dieser Zeit sind die ersten Eingriffsstücke 50 mit den ersten Eingriffslöchern 48 im Eingriff gehalten, so dass das hintere Gehäuseelement 45 in Bezug auf das vordere Gehäuseelement 44 um die ersten Eingriffsstücke 50 rotiert werden kann.
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Wie gezeigt in 3 und 4, sind ein Paar von linken und rechten vorderen Einstellmuttern 52 an dem vorderen Rand des Hauptabschnitts 32A des Halterungselements 32 bereitgestellt und ein Paar von linken und rechten hinteren Einstellmuttern 53 sind an den linken und rechten Schenkelabschnitten 32B des Halterungselements 32 bereitgestellt. Die lateralen Stücke 42B der linken und rechten ersten Halterungselemente 42 sind an den entsprechenden vorderen Einstellmuttern 52 durch Bolzen befestigt. Ferner sind die lateralen Stücke 43B der linken und rechten zweiten Halterungselemente 43 an den entsprechenden hinteren Einstellmuttern 53 durch Bolzen befestigt. Die Höhe der vorderen Einstellmutter 52 und der hinteren Einstellmutter 53 kann in der axialen Richtung durch die Rotation der entsprechenden Bolzen geändert werden, welche mit den entsprechenden Einstellmuttern 52 und 53 verschraubt sind. Die Höhe und der Neigungswinkel des Gehäuses 36 kann so mittels der vorderen Einstellmuttern 52 und der hinteren Einstellmuttern 53 eingestellt werden. Wenn das zweite Element 47 von dem ersten Element 46 entfernt ist, werden die ersten Halterungselemente 42 und die zweiten Halterungselemente 43 von oben zugänglich, so dass die ersten Halterungselemente 42 und die zweiten Halterungselemente 43 mit der vorderen Einstellmutter 52 und der hinteren Einstellmutter 53 befestigt werden können und über die vordere Gehäuseöffnung 44E eingestellt werden können, wenn erforderlich. Sobald das zweite Element 47 an dem ersten Element 46 angebracht ist, können die verschiedenen Montagekomponenten, wie beispielsweise die ersten Halterungselemente 42, die zweiten Halterungselemente 43, die vorderen Einstellmuttern 52 und die hinteren Einstellmuttern 53, von einer Sicht verdeckt sein.
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Wie gezeigt in 5, ist das Gehäuse 36 mit einem Flansch 54 bereitgestellt, welcher sich von dem oberen Rand der vorderen Wand 36A, der hinteren Wand 36B und den Seitenwänden 36C nach oben erstreckt. Der Flansch 54 ist als eine im Wesentlichen horizontale Platte gebildet und weist in einer Draufsicht eine im Wesentlichen rechteckige Rahmenform auf. Der Flansch 54 ist mit einer Rippe 55 bereitgestellt, welche nach oben vorsteht. Die Rippe 55 erstreckt sich lateral entlang der vorderen Wand 36A und erstreckt sich von den lateralen Enden davon entlang der jeweiligen Seitenwände 36C nach hinten. Eine im Wesentlichen horizontale Kontaktfläche 55A ist an der oberen Endfläche der Rippe 55 definiert.
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Die vordere untere Wand 36E, welche durch das zweite Element 47 gebildet ist, ist mit einer Öffnung 56 bereitgestellt, welche vertikal dort hindurchtritt. Die Anschlussvorrichtung 30, welche in dem Hauptabschnitt 32A des Halterungselements 32 bereitgestellt ist, erstreckt sich durch die Öffnung 56 und ist innerhalb des Gehäuses 36 aufgenommen. Eine Lichtermittereinheit 57, wie beispielsweise eine LED, ist in dem den Anschluss aufnehmenden Raum 37 bereitgestellt, insbesondere ein hinterer Endteil der vorderen unteren Wand 36E. Die Lichtermittereinheit 57 kann als eine Anzeigeeinheit zum Ausgeben von Informationen an die Außenseite fungieren. Zum Beispiel kann die Lichtermittereinheit 57 als ein Willkommenslicht oder ein Indikator dienen, dass der Anschluss 34 zur Verwendung verfügbar ist.
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Wie gezeigt in 4, ist eine Klappe 58, welche die Anschlussöffnung 21 selektiv schließt, in dem Gehäuse 36 rotierbar bereitgestellt. Wie gezeigt in 11, umfasst die Klappe 58 eine Klappenplatte 59, welche die Anschlussöffnung 21 öffnet und schließt, ein Verstärkungselement 60, welches an der hinteren Seite der Klappenplatte 59 angebracht ist, und ein Paar von Gelenkarmen 61 (Armelemente), welche mit dem Verstärkungselement 60 verbunden sind. Eine Anschlageinheit 63 ist an der hinteren Seite der Klappenplatte 59 über eine Klammer 62 angebracht. Die Anschlageinheit 63 ist in einem vorderen Teil der Klappe 58 bereitgestellt. Die Klappenplatte 59 ist mit einem Dichtungselement 64 bereitgestellt, welches an dem äußeren Umfang davon angebracht ist.
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Wie gezeigt in 3 und 4, ist die Klappenplatte 59 in einer im Wesentlichen flachen Plattenform gebildet. Die Klappenplatte 59 umfasst einen sich wölbenden Abschnitt 65, welcher sich an der vorderen Seite an dem Zentrum davon wölbt.
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Wie gezeigt in 10A, ist die Klappenplatte 59 aus einem lichtdurchlässigen Material, wie beispielsweise einem temperierten Glas, einem laminierten Glas oder einem Harz/Kunstharz, gebildet. Die Klappenplatte 59 ist mit einem lichtdurchlässigen Abschnitt 59A, welcher eine lichtdurchlassende Eigenschaft aufweist, und einem lichtundurchlässigen Abschnitt 59B bereitgestellt, welcher dazu eingerichtet ist, Licht zu blockieren. Insbesondere, wie gezeigt in 10B, umfasst die Klappenplatte 59 ein Basismaterial 59C, welches aus einer rechteckigen (oder trapezoiden) Bahn aus Glas oder Kunststoff besteht, welche selbst transparent oder anderweitig lichtdurchlässig ist, und eine schwarze Keramikschicht 59D, welche an der Fläche des Basismaterials 59C in dem Teil davon angeordnet ist, welcher dem lichtundurchlässigen Abschnitt 59B (oder dem Teil, welcher von dem lichtdurchlässigen Abschnitt 59A verschieden ist) entspricht. Daher dient der Teil des Basismaterials 59C, welcher mit der schwarzen Keramikschicht 59D beschichtet ist, als der lichtundurchlässige Abschnitt 59B und der Teil des Basismaterials 59C, welcher nicht mit der schwarzen Keramikschicht 59D beschichtet ist, dient als der lichtdurchlässige Abschnitt 59A. Daher tritt das Licht von der Lichtermittereinheit 57 durch den lichtdurchlässigen Abschnitt 59A hindurch und kann die Außenseite der Klappenplatte 59 erreichen. In der dargestellten Ausführungsform ist die schwarze Keramikschicht 59D an der inneren Fläche des Basismaterials 59C angeordnet.
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Wie gezeigt in 11, ist das Verstärkungselement 60 aus einem im Wesentlichen rechteckigen Metallblechstück hergestellt und erstreckt sich entlang der hinteren Fläche der Klappenplatte 59 lateral. Das Verstärkungselement 60 ist in einem Zwischenteil der Klappenplatte 59 in Bezug auf die Richtung nach vorne und nach hinten positioniert und ist so positioniert und bemessen, dass es durch den lichtundurchlässigen Abschnitt 59B vollständig bedeckt ist. Das Verstärkungselement 60 kann mit der Klappenplatte 59 verbunden sein. Die lateralen Enden des Verstärkungselements 60 sind mit gebogenen Abschnitten 71 bereitgestellt, welche in einer gestuften Weise in Bezug auf den zentralen Abschnitt davon nach unten gebogen sind. Ein Spalt 73 ist daher zwischen jedem gebogenen Abschnitt 71 und dem gegenüberliegenden Teil der hinteren Fläche der Klappenplatte 59 erzeugt (9). Um eine Steifigkeit zu erhöhen, ist das Verstärkungselement 60 mit einer Mehrzahl von Rippen 72 bereitgestellt, welche sich in der lateralen Richtung erstrecken.
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Wie gezeigt in 9, sind die linken und rechten Gelenkarme 61 Metallblechelemente. Jeder Gelenkarm 61 erstreckt sich vertikal und weist eine Hauptebene auf, welche lateral weist. Das obere Ende von jedem Gelenkarm 61 ist in der Richtung nach innen gebogen, um einen Flanschabschnitt 74 zu bilden. Jeder Gelenkarm 61 ist an dem entsprechenden gebogenen Abschnitt 71 des Verstärkungselements 60 an dem Flanschabschnitt 74 davon durch einen mit einem Gewinde versehenen Bolzen oder dergleichen angebracht. In einer anderen Ausführungsform sind die Gelenkarme 61 als integrale Teile des Verstärkungselements 60 ausgebildet.
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Jeder Gelenkarm 61 ist entlang der inneren Fläche der entsprechenden Seitenwand 36C angeordnet. Die Seitenwände 36C sind jeweils mit einem Lagerungsloch 36H ausgebildet, welches lateral dort hindurch tritt. Das untere Ende jedes Gelenkarms 61 ist mit einem Ende eines Gelenkschafts 75 verbunden, welcher rotierbar durch das Lagerungsloch 36H gehaltert ist, so dass der Gelenkarm 61 durch das Gehäuse 36 an dem unteren Ende schwenkbar gehaltert ist. Die beiden Gelenkschäfte 75 erstrecken sich lateral entlang einer gemeinsamen Gelenkachse, welche die Gelenkachse der Klappe 58 bildet. Daher ist die Klappe 58 durch das Gehäuse 36 gehaltert, um um die Gelenkachse rotierbar zu sein.
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Wie gezeigt in 1 und 4, kann die Klappe 58 um die Gelenkschäfte 75 zwischen einer geschlossenen Position (in 1 und 4 durch durchgezogene Linien gezeigt) und einer offenen Position (in 1 und 4 durch Zwei-Punkt-Strichlinien gezeigt) verschwenkt werden. In der geschlossenen Position ist die Klappenplatte 59 im Wesentlichen horizontal angeordnet und schließt die Anschlussöffnung 21. Ferner ist die Klappenplatte 59 angeordnet, um eine äußere Fläche aufzuweisen, welche mit der äußeren Fläche der Verzierung 23 der vorderen Haube 7 bündig ist. In der offenen Position ist die Klappenplatte 59 zu den Gelenkschäften 75 rückwärtig positioniert und ist im Wesentlichen vertikal angeordnet, um die Anschlussöffnung 21 freizulegen. Wenn sich die Klappe 58 von der geschlossenen Position zu der offenen Position bewegt, rotiert die Klappenplatte 59 um die Gelenkschäfte 75 nach hinten. Genauer rotiert die Klappenplatte 59, wenn von der linken Seite des Fahrzeugkörpers 3 betrachtet, um die Gelenkschäfte 75 im Uhrzeigersinn. In der offenen Position ist ein großer Teil der Klappenplatte 59 in der die Klappe aufnehmenden Ausnehmung 38 aufgenommen und ein Teil davon steht über die vordere Haube 7 vor.
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Wie gezeigt in 9 ist ein Vorbelastungselement 76, welches die Klappe 58 zu der offenen Position vorbelastet, zwischen jedem Gelenkarm 61 und der entsprechenden Seitenwand 36C bereitgestellt. Ein per se bekannter Rotationsdämpfer 80 ist an der äußeren Fläche der Seitenplatte 41 bereitgestellt. Ein Zahnrad 78, welches an dem äußeren Ende von jedem Gelenkschaft 75 befestigt ist, kämmt mit einem Zahnrad, welches an der Rotationswelle des Rotationsdämpfers 80 befestigt ist. Das Zahnrad 78, welches an dem Gelenkschaft 75 befestigt ist, kann zum Beispiel ein Sektorzahnrad sein. Der Rotationsdämpfer 80 dämpft die Rotationsbewegung des Gelenkschafts 75. Eine Abdeckung 81 ist an der äußeren Fläche der Seitenplatte 41 angebracht, um das äußere Ende des Gelenkschafts 75, das Zahnrad 78 und den Rotationsdämpfer 80 zu bedecken.
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Wie gezeigt in 4 und 9, ist ein zerbrechlicher Abschnitt 82 in einem mittleren Abschnitt jedes Gelenkarms 61 in Bezug auf die Längsrichtung davon bereitgestellt. In dieser Ausführungsform ist der zerbrechliche Abschnitt 82 ein gebogener Abschnitt, welcher durch Biegen des Gelenkarms 61 lateral in einer gestuften Weise gebildet ist. In einer alternativen Ausführungsform kann der zerbrechliche Abschnitt 82 ein Abschnitt des Gelenkarms 61 sein, welcher dünner oder schmaler ist als der verbleibende Teil des Gelenkarms 61. Ferner kann der zerbrechliche Abschnitt 82 wenigstens ein Erleichterungsloch aufweisen. Der zerbrechliche Abschnitt 82 ist dazu eingerichtet, sich bevorzugt zu deformieren, um die Energie einer destruktiven Belastung zu absorbieren, welche auf die Klappenplatte 59 von außen ausgeübt werden kann.
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Wie gezeigt in 11, ist die Klammer 62 mit der hinteren Fläche der Klappenplatte 59 vor dem Verstärkungselement 60 verbunden. Die Klammer 62 ist ein Metallblechelement und umfasst eine im Wesentlichen horizontale untere Wand 62A, welche in der Richtung nach vorne und nach hinten länglich ist, ein Paar von Seitenwänden 62B, welche sich von den äußeren Rändern der unteren Wand 62A nach oben erstrecken, und ein Paar von Flanschen 62C, welche sich voneinander von den oberen Rändern der jeweiligen Seitenwände 62B weg erstrecken. Die Klammer 62 weist daher eine Hutform auf, wenn von der Vorderseite betrachtet. Die Klammer 62 ist an der hinteren Fläche der Klappenplatte 59 an den Flanschen 62C angebracht. Der vordere Teil des jeweiligen Flanschs 62C ist mit einem gebogenen Abschnitt 62D bereitgestellt, welcher in einer gestuften Weise in Bezug auf den hinteren Teil davon nach unten gebogen ist. Ein Spalt 62E ist daher zwischen jedem gebogenen Abschnitt 62D und der hinteren Fläche der Klappenplatte 59 erzeugt. Die Anschlageinheit 63 ist mit der unteren Wand 62A verbunden und steht von der unteren Wand 62A nach unten vor.
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Wie am besten in 10 gezeigt, ist das Dichtungselement 64 aus einem flexiblen Material hergestellt, wie beispielsweise einem Gummi oder einem Elastomer, und umfasst einen ersten Dichtungsabschnitt 64A, welcher sich entlang des vorderen Rands und der Seitenränder der Klappenplatte 59 erstreckt, und einen zweiten Dichtungsabschnitt 64B, welcher sich entlang des hinteren Rands der Klappenplatte 59 erstreckt. Der erste Dichtungsabschnitt 64A weist einen Hauptabschnitt 64C, welcher sich entlang des vorderen Rands und der linken und rechten Seitenränder der Klappenplatte 59 erstreckt und mit diesem Rändern verbunden ist, und einen Lippenabschnitt 64D auf, welcher von dem Hauptabschnitt 64C nach unten vorsteht. Der Lippenabschnitt 64D ist mit einem hohen Maß an Flexibilität versehen. Der Hauptabschnitt 64C des ersten Dichtungsabschnitts 64A ist mit einem Paar von sich lateral erstreckenden Abschnitten 84 bereitgestellt, welche sich von den Positionen davon, welche den linken und rechten Seitenrändern der Klappenplatte 59 entsprechen, zu der zentralen Seite der Klappenplatte 59 entlang der hinteren Fläche der Klappenplatte 59 erstrecken. Der Hauptabschnitt 64C des ersten Dichtungsabschnitts 64A ist um den Anschlussrand der Klappenplatte 59 gewickelt, um den Anschlussrand der Klappenplatte 59 zu bedecken, ohne von dem äußeren Profil der Klappenplatte 59 vorzustehen.
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Wie gezeigt in 9, passt das freie Ende jedes sich lateral erstreckenden Abschnitts 84 in den Spalt 73, welcher zwischen dem gebogenen Abschnitt 71 des Verstärkungselements 60 und der Klappenplatte 59 definiert ist. Der Hauptabschnitt 64C des ersten Dichtungsabschnitts 64A ist mit einem vorderen Erstreckungsabschnitt 85 bereitgestellt, welcher sich von dem vorderen Rand der Klappenplatte 59 entlang der hinteren Fläche der Klappenplatte 59 nach hinten zu der zentralen Seite der Klappenplatte 59 erstreckt. Wie gezeigt in 4 passt der vordere Erstreckungsabschnitt 85 in den Spalt 62E, welcher zwischen dem gebogenen Abschnitt 62D der Klammer 62 und der Klappenplatte 59 definiert ist.
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Wie gezeigt in 8, weist der zweite Dichtungsabschnitt 64B einen Hauptabschnitt 64E, welcher sich entlang des hinteren Rands der Klappenplatte 59 erstreckt und mit dem hinteren Rand verbunden ist, und einen Lippenabschnitt 64F auf, welcher von dem Hauptabschnitt 64E nach hinten vorsteht. Auch in diesem Fall ist der Hauptabschnitt 64E des zweiten Dichtungsabschnitts 64B um den Anschlussrand der Klappenplatte 59 gewickelt, um den Anschlussrand der Klappenplatte 59 zu bedecken, ohne von dem äußeren Profil der Klappenplatte 59 vorzustehen. Wenn die Klappe 58 in der geschlossenen Position ist, erstreckt sich der Lippenabschnitt 64F des zweiten Dichtungsabschnitts 64B in Richtung der unteren Seite des Flanschabschnitts 27 der Verzierung 23 und überlappt mit dem Flanschabschnitt 27, wenn von oben betrachtet. In anderen Worten ist der Spalt zwischen dem hinteren Rand der Klappenplatte 59 und der Verzierung 23 durch den zweiten Dichtungsabschnitt 64B versteckt. Vorzugsweise kontaktiert der zweite Dichtungsabschnitt 64B die Verzierung 23 oder das Gehäuse 36 nicht.
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Wie gezeigt in 4, wenn die Klappe 58 in der geschlossenen Position ist, fällt der hintere Rand der Klappenplatte 59 mit einem Teil der die Klappe aufnehmenden Ausnehmung 38 zusammen, wenn von oben betrachtet. Im Ergebnis fällt Feuchtigkeit, wie beispielsweise Regenwasser, welches zwischen dem zweiten Dichtungsabschnitt 64B und dem Flanschabschnitt 27 der Verzierung 23 hindurchgetreten ist, in die die Klappe aufnehmende Ausnehmung 38 und wird davon abgehalten, mit der Anschlussvorrichtung 30 in Kontakt zu kommen. Das Regenwasser, welches in der die Klappe aufnehmenden Ausnehmung 38 gesammelt wird, wird in Ablasslöcher 90 geführt, welche in einem unteren Teil der die Klappe aufnehmenden Ausnehmung 38 gebildet sind, wie gezeigt in 6, und wird aus der die Klappe aufnehmenden Ausnehmung 38 abgegeben.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind der erste Dichtungsabschnitt 64A und der zweite Dichtungsabschnitt 64B aneinander angrenzend und bilden gemeinsam eine ringförmige Form. In einer alternativen Ausführungsform sind der erste Dichtungsabschnitt 64A und der zweite Dichtungsabschnitt 64B aus separaten Stücken hergestellt.
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Wie in 5 gezeigt, ist eine Ausnehmung 94 in einem vorderen Abschnitt des Gehäuses 36 oder insbesondere in einem vorderen Endabschnitt des zweiten Elements 47 bereitgestellt. Ein Riegel 96 (Verriegelungselement) ist über eine Klammer 97 an einem Teil des oberen Elements 13B der Trennwand 13 angebracht, unter der Ausnehmung 94 angeordnet, so dass die Anschlageinheit 63, welche sich in die Ausnehmung 94 bewegt hat, wenn die Klappe 58 dabei ist, vollständig geschlossen zu werden, durch den Riegel 96 eingegriffen ist. Der Riegel 96 kann dazu eingerichtet sein, den Eingriff mit der Anschlageinheit 63 durch einen Magnetspulenmechanismus freizugeben, welcher durch eine Steuereinheit gesteuert wird, welche in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
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Der Betriebsmodus der vorderen Fahrzeugkörperstruktur 1, welche wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird in dem Folgenden beschrieben werden. Die Klappenplatte 59 ist erwünscht, so dünn wie möglich zu sein, damit das Licht von der Lichtermittereinheit 57 an die Außenseite des Fahrzeugs transmittiert wird. Auf der anderen Seite, wenn die Klappenplatte 59 in einer Dicke klein ist, kann die Klappenplatte 59 durch eine Aufschlagsbelastung zerstört oder deformiert werden, und die Anschlussvorrichtung 30 könnte in einer unerwünschten Weise beeinträchtigt werden. Daher ist es gewünscht, die Verlagerung und Deformation der Klappenplatte 59 zu verhindern.
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In dieser Ausführungsform, wie gezeigt in 4 und 11, ist das Basismaterial 59C der Klappenplatte 59 durch das Verstärkungselement 60 verstärkt. Dadurch ist das Basismaterial 59C der Klappenplatte 59 vor einer Deformation geschützt, selbst wenn sie einer Aufschlagsbelastung unterzogen wird. Ferner, wenn eine nach unten gerichtete Last auf die Klappenplatte 59 ausgeübt wird, zum Beispiel zum Zeitpunkt einer Kollision, kann ein Moment auf die Klappenplatte 59 um eine sich lateral erstreckende axiale Linie ausgeübt werden, welche durch die Gelenke zwischen den Gelenkarmen 61 und dem Verstärkungselement 60 hindurchtritt. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Verstärkungselement 60 an einem Zwischenteil der hinteren (unteren) Fläche der Klappenplatte 59 in Bezug auf die Richtung nach vorne und nach hinten angebracht. Daher kann das Moment, welches auf die Klappenplatte 59 ausgeübt wird, verglichen mit dem Fall kleiner sein, in welchem das Verstärkungselement 60 an einem vorderen Ende oder hinteren Endteil der Klappenplatte 59 in Bezug auf die Richtung nach vorne und nach hinten angebracht ist. Daher wird die Deformation der Gelenke zwischen den Gelenkarmen 61 und dem Verstärkungselement 60 davon abgehalten, aufzutreten, und die Verlagerung der Klappenplatte 59 kann verhindert werden.
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Die Klappenplatte 59 ist mit dem sich wölbenden Abschnitt 65 bereitgestellt, welcher eine nach oben weisende konvexe Form aufweist. Im Ergebnis ist es für die Klappenplatte 59 nicht wahrscheinlich, unter einer Aufpralllast, welche nach unten gerichtet ist, deformiert zu werden. Ferner verstärkt das Verstärkungselement 60, welches an der unteren Fläche des sich wölbenden Abschnitts 65 der Klappenplatte 59 angebracht ist, die Klappenplatte 59 weiter gegen eine Deformation.
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Durch Bereitstellen der Klappenplatte 59 mit dem lichtdurchlässigen Abschnitt 59A, kann das Licht von der Lichtermittereinheit 57 an die Außenseite transmittiert werden. Dadurch kann die Lichtermittereinheit 57 als ein Willkommen-Licht verwendet werden und Informationen können an die Außenseite des Fahrzeugs unter Verwendung der Lichtermittereinheit 57 übermittelt werden.
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Das Verstärkungselement 60 und die Klammer 62 sind an der hinteren (inneren) Fläche des lichtundurchlässigen Abschnitts 59B angebracht. Daher sind das Verstärkungselement 60 und die Klammer 62 vor einer Betrachtung versteckt, wenn die Klappe 58 in der geschlossenen Position ist. Zu diesem Zweck kann die externe Erscheinung des vorderen Teils des Fahrzeugs im Vergleich zu dem Fall verbessert werden, in dem das Verstärkungselement 60 oder die Klammer 62 an der hinteren Fläche des lichtdurchlässigen Abschnitts 59A angebracht ist.
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Ferner sind das Verstärkungselement 60 und die Klammer 62 mit der Klappenplatte 59 unter Verwendung eines Adhäsivs verbunden. Daher ist kein Schraubenloch oder eine Vertiefung erforderlich, welche in der Klappenplatte 59 bereitzustellen ist. Dadurch werden die mechanischen Eigenschaften der Klappenplatte davon abgehalten, in irgendeiner Weise beeinträchtigt zu werden, und ein unerwünschtes Austreten von Licht durch die Klappenplatte 59 kann vermieden werden. Das Verstärkungselement 60 ist über die Gelenkarme 61 an dem Gehäuse 36 angebracht, welches durch den Fahrzeugkörper 3 gehaltert ist, so dass die Klappenplatte 59 an dem Fahrzeugkörper 3 über die Gelenkarme 61 und das Verstärkungselement 60 in einer hoch sicheren Weise gehaltert werden kann.
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Wenn ein leichter Gegenstand auf die äußere Fläche der Klappenplatte 59 fällt, oder wenn die Klappenplatte 59 kraftvoll geschlossen wird, wird eine kleine Kompressionslast auf die Gelenkarme 61 von der Klappenplatte 59 ausgeübt. Da sich die Gelenkarme 61 im Wesentlichen rechtwinklig zu der Klappenplatte 59 erstrecken, sind die Gelenkarme 61 in der Lage, der Last zu widerstehen, solange die Größe der Last innerhalb der elastischen Grenze der Gelenkarme 61 liegt. Dadurch kann eine ungewünschte Verlagerung der Klappenplatte 59 in Bezug auf das Gehäuse 36 vermieden werden.
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Jeder Gelenkarm 61 ist mit einem zerbrechlichen Abschnitt 82 bereitgestellt, welcher durch Biegen des Gelenkarms 61 in einer gestuften Weise gebildet ist. Wenn die Last, welche auf die Gelenkarme 61 ausgeübt wird, innerhalb der elastischen Grenze davon ist, werden die zerbrechlichen Abschnitte 82 der Gelenkarme 61 elastisch deformiert, und die Energie der Kompressionslast wird absorbiert. Ferner, sobald die Last entfernt wird, wird den Gelenkarmen 61 erlaubt, die ursprüngliche Form davon wieder einzunehmen, so dass der Klappenplatte 59 erlaubt wird, die ursprüngliche Form und Position wieder zu erhalten.
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Ferner wird zu solch einer Zeit eine Last, welche zu der Innenseite des Fahrzeugs gerichtet ist, auf die Verbindung zwischen der Klappenplatte 59 und den Gelenkarmen 61 ausgeübt, oder, genauer, auf die Flanschabschnitte 74. Diese Last neigt dazu, jeden Flanschabschnitt 74 in Richtung der Klappenplatte 59 über den entsprechend gebogenen Abschnitt 71 zu schieben. Insbesondere schieben die Gelenkarme 61 die Flanschabschnitte 74 in Richtung der Klappenplatte 59 gegen diese Last. Demgemäß wird jeder gebogene Abschnitt 71 des Verstärkungselements 60 in Richtung der Klappenplatte 59 geschoben, so dass das freie Ende des entsprechenden sich lateral erstreckenden Abschnitts 84 des Dichtungselements 64 komprimiert wird. Dadurch wird die Energie dieser Last durch die elastische Deformation jedes gebogenen Abschnitts 71 und die Kompression des freien Endes des entsprechenden sich lateral erstreckenden Abschnitts 84 absorbiert, so dass die Last abgestützt werden kann, ohne eine permanente Deformation hervorzurufen. Daher fungiert das freie Ende jedes sich lateral erstreckenden Abschnitts 84 des Dichtungselements 64 als ein erstes stoßdämpfendes Element 84A.
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Wie gezeigt in 9 ist der Winkel, welcher zwischen jedem Flanschabschnitt 74 und dem entsprechenden Gelenkarm 61 gebildet ist, etwas kleiner als 90 Grad. Daher, wenn eine starke Last auf die Klappenplatte 59 von einer Außenseite ausgeübt wird, wird der Biegung zwischen jedem Flanschabschnitt 74 und dem entsprechenden Gelenkarm 61 erlaubt, sich in einer elastischen Weise zu biegen, so dass die Klappenplatte 59 und der Gelenkarm 61 vor einer permanenten Deformation geschützt werden.
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Wenn die Klappenplatte 59 kraftvoll geschlossen wird, kann die Anschlagseinheit 63 mit dem Riegel 96 oder einem anderen umgebenden Teil des Gehäuses 36 kollidieren, und dies ruft eine Aufschlagslast hervor, welche von der Anschlagseinheit 63 auf die Klappenplatte 59 übertragen wird. Zu dieser Zeit werden die Seitenwände 62B der Klammer 62 elastisch deformiert, um sich in der lateralen Richtung zu biegen. Aufgrund der elastischen Deformation der Seitenwände 62B der Klammer 62 wird die Last, welche auf die Anschlageinheit 63 ausgeübt wird, absorbiert und die Last, welche auf die Klappenplatte 59 übertragen wird, kann abgeschwächt werden. Im Ergebnis kann eine Deformation der Klappenplatte 59 verhindert werden.
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Wie gezeigt in 4, erstreckt sich der vordere Erstreckungsabschnitt 85 von dem vorderen Rand der Klappenplatte 59 entlang der hinteren Fläche (der inneren Fläche) der Klappenplatte 59 und der freie Endteil des vorderen Erstreckungsabschnitts 85 ist in dem Spalt 62E aufgenommen, welcher zwischen dem gebogenen Abschnitt 62D der Klammer 62 und der Klappenplatte 59 definiert ist. Wenn eine Aufpralllast auf die Klappenplatte 59 ausgeübt wird und auf die Klammer 62 übertragen wird, wird das freie Ende des vorderen Erstreckungsabschnitts 85 elastisch komprimiert und die Last wird absorbiert. Dies schwächt die Last ab, welche auf die Klappenplatte 59 übertragen wird. Daher fungiert das freie Ende des vorderen Erstreckungsabschnitts 85 als ein zweites stoßdämpfendes Element 85A (Puffermaterial), welches die Last reduziert, welche auf die Klappenplatte 59 übertragen wird, und eine permanente Deformation der Klappenplatte 59 verhindert.
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Da die Dichtungselemente 64 mit dem sich lateral erstreckenden Abschnitt 84 bereitgestellt sind, wobei jedes als das erste stoßdämpfende Element 84A fungiert und der vordere Erstreckungsabschnitt 85 als das zweite stoßdämpfende Element 85A fungiert, sind keine getrennten stoßdämpfenden Elemente erforderlich, vorbereitet zu werden, so dass die Gesamtstruktur vereinfacht werden kann.
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Wenn das Fahrzeug fährt, ist die Klappenplatte 59 üblicherweise in der geschlossenen Position. Wenn ein Gegenstand mit der Klappenplatte 59 von oben kollidiert, während das Fahrzeug fährt, wird eine relativ große Last auf die Klappenplatte 59 von oben ausgeübt. Das Verstärkungselement 60 ist an der hinteren Fläche (der inneren Fläche) der Klappenplatte 59 bereitgestellt. Da die Steifigkeit der Klappenplatte 59 gesteigert ist, wird die Klappenplatte 59 davon abgehalten, sich unter der Kollisionslast zu deformieren.
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Ferner ist das Verstärkungselement 60 in dem Zwischenteil der hinteren Fläche der Klappenplatte 59 in Bezug auf die Richtung nach vorn und nach hinten des Fahrzeugkörpers 3 anstelle eines vorderen oder hinteren Teils der Klappenplatte 59 bereitgestellt, wobei die Klappenplatte 59 vor einer permanenten Deformation und Schäden in einer bevorzugten Weise geschützt ist.
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Die Last, welche auf die Klappenplatte 59 ausgeübt wird, wird auf die Gelenkarme 61 über das Verstärkungselement 60 übertragen. Da die Gelenkarme 61 durch das Gehäuse 36 schwenkbar gehaltert sind, neigt die Last dazu, sich an den Verbindungsabschnitten zwischen den Gelenkarmen 61 und dem Verstärkungselement 60 oder an den linken und rechten Enden des Verstärkungselements 60 zu konzentrieren. Die Last, welche auf die lateralen Enden des Verstärkungselements 60 ausgeübt wird, wird auf die Klappenplatte 59 über die gesamte Länge des Verstärkungselements 60 übertragen, so dass die Last auf die Klappenplatte 59 über einen großen Bereich davon gleichmäßig verteilt werden kann. Dies trägt auch zu der Reduktion des Risikos bei, dass eine Deformation der Klappenplatte 59 hervorgerufen wird.
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Ferner sind die lateralen Enden des Verstärkungselements 60 mit den gebogenen Abschnitten 71 gebildet und das erste stoßdämpfende Element 84A ist zwischen jedem gebogenen Abschnitt 71 und der gegenüberliegenden inneren Fläche der Klappenplatte 59 eingefügt, so dass die Teile der Klappenplatte 59, welche den gebogenen Abschnitten 71 benachbart sind, vor einer beliebigen konzentrierten Belastung geschützt sind. Dies trägt auch zu dem Schutz der Klappenplatte 59 vor einer Deformation bei, wenn eine Aufpralllast auf die Klappenplatte 59 ausgeübt wird.
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Die Last, welche auf die lateralen Endabschnitte des Verstärkungselements 60 ausgeübt wird, kann so groß sein, dass die elastische Grenze der Gelenkarme 61 überschritten werden kann. In solch einem Fall können die zerbrechlichen Abschnitte 82 der Gelenkarme 61, welche aus stufenweisen Biegungen bestehen, einer plastischen Deformation unterzogen werden. Solch eine Deformation hilft dabei, das Risiko zu reduzieren, die Klappenplatte 59 permanent zu verformen.
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Alternativ oder zusätzlich kann die Biegung zwischen jedem Flanschabschnitt 74 und dem entsprechenden Gelenkarm 61 einer plastischen Deformation unterzogen werden.
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Wenn eine exzessive Einschlagslast auf die Klappenplatte 59 ausgeübt wird, kann die Anschlageinheit 63 mit dem Riegel 96 so kraftvoll kollidieren, dass eine exzessive Einschlagslast von der Anschlageinheit 63 auf die Klappenplatte 59 übertragen wird. In solch einem Fall werden die Seitenwände 62B der Klammer 62 elastisch deformiert, um sich in der lateralen Richtung zu biegen. Aufgrund der elastischen Deformation der Seitenwände 62B der Klammer 62 wird die Last, welche auf die Anschlageinheit 63 ausgeübt wird, absorbiert und die Last, welche auf die Klappenplatte 59 übertragen wird, kann abgeschwächt werden. Im Ergebnis kann eine Deformation der Klappenplatte 59 verhindert werden.
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Ferner sind in dem vorausgehenden Ausführungsbeispiel die zerbrechlichen Abschnitte 82 an den Gelenkarmen 61 bereitgestellt. Wenn eine Last, welche die elastische Grenze überschreitet, auf die Gelenkarme 61 ausgeübt wird, werden die Gelenkarme 61 plastisch deformiert, um sich an den zerbrechlichen Abschnitten 82 zu biegen. Die Deformation der Gelenkarme 61 absorbiert die Last, welche auf die Klappenplatte 59 ausgeübt wird, so dass die Deformation der Klappenplatte 59 verhindert werden kann.
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Wenn eine Last auf die Klappenplatte 59 von oben ausgeübt wird, kann eine nach unten gerichtete Last auf das Gehäuse 36 über die Gelenkarme 61 ausgeübt werden. Im Ergebnis können die ersten Halterungselemente 42 an den Biegungen 42C gebogen werden und die zweiten Halterungselemente 43 können an den Biegungen 43C gebogen werden, so dass die Energie der Last in einer bevorzugten Weise absorbiert werden kann. Im Ergebnis kann die Deformation und Verlagerung der Klappenplatte 59 relativ zu dem Gehäuse 36 vermieden werden und die Deformation des Gehäuses 36 kann vermieden werden.
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Wenn die Anschlussöffnung 21 in einem vorderen Teil der vorderen Haube 7 bereitgestellt ist und die Klappe 58 in der offenen Position ist, weist die offene Seite des Gehäuses 36 zu der Anschlussöffnung 21. Daher kann ein Ladekabel oder dergleichen mit dem Anschluss 34 von der vorderen Fahrzeugseite einfach verbunden werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde im Zuge einer spezifischen Ausführungsform beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine derartige Ausführungsform begrenzt und kann in verschiedenen Wegen modifiziert werden, ohne von dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel ist der Anschluss 34 nicht auf einen Ladeanschluss und/oder einen Leistung-Zuführanschluss begrenzt, sondern kann auch ein Kraftstoff-Befüllungsanschluss sein, welcher einen Einlass zum Befüllen von Kraftstoff aufweist, wie beispielsweise Benzin und Wasserstoff.
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Bereitgestellt ist eine vordere Fahrzeugkörperstruktur, umfassend eine Anschlussvorrichtung (30), welche in einem Gehäuse (36) aufgenommen ist und an einem Fahrzeugkörper unter einer vorderen Haube (7) angebracht ist. Eine Klappe (58) ist an dem Gehäuse bereitgestellt, um eine Anschlussöffnung (21) in der vorderen Haube selektiv zu schließen, und die Klappe umfasst eine Klappenplatte (59), welche ein lichtdurchlässiges Basismaterial umfasst, und ein Verstärkungselement (60), welches an einer inneren Fläche der Klappenplatte angebracht ist, wobei sich das Verstärkungselement entlang eines Zwischenteils der Klappenplatte in Bezug auf eine Richtung nach vorne und nach hinten des Fahrzeugkörpers erstreckt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2014 [0002]
- JP 112997 A [0002]
- JP 2014112997 A [0002]