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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Sitzneigungsverstellvorrichtung für ein Fahrzeug, und insbesondere eine Technik, die in der Lage ist, die Außendicke eines Führungsschlitzes eines Steuerteils durch Ausbilden einer Schweißlinie, die zwischen einem zweiten Flansch und einem Sitzrahmen vorgesehen ist, um entlang des gesamten Umfangs des zweiten Flansches kompatibel zu sein, und durch Entfernen eines herkömmlichen Unter-Führungsvorsprungs eines Verriegelungszahnrads zu erhöhen.
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Beschreibung des Standes der Technik
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In der Regel ist bei einem Fahrzeugsitz zwischen dem Sitzpolster und der Rückenlehne eine Neigungsverstellvorrichtung vorgesehen, und die Neigungsverstellvorrichtung wird, falls notwendig, aus einem verriegelten Zustand zum Verstellen gelöst und wird zur Aufrechterhaltung eines gewünschten Winkels nach dem Verstellen verriegelt.
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Diese Sitzneigungsverstellvorrichtung ist in der Regel so ausgebildet, dass ein erster Flansch befestigt ist und ein zweiter Flansch mit einem in der Verstellvorrichtung vorgesehenen Verriegelungszahnrad relativ drehbar ist. Wenn das Verriegelungszahnrad mit dem zweiten Flansch in Eingriff ist, ist die Verstellvorrichtung verriegelt, und wenn das Verriegelungszahnrad gelöst wird, wird der zweite Flansch auf dem ersten Flansch relativ gedreht, so dass die Rückenlehne basierend auf dem Sitzpolster verstellt bzw. geneigt werden kann.
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1 und 2 sind eine Draufsicht auf einen montierten Sitz mit neigungsverstellbarer Rückenlehne bzw. einen Recliner bzw. eine Querschnittsansicht eines zweiten Flansches gemäß dem Stand der Technik, 3 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Sitzrahmen und der zweite Flansch gemäß dem Stand der Technik miteinander gekoppelt sind.
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Bezug nehmend auf die 1 bis 3 weist der herkömmliche Recliner eine Schweißlinie auf, entlang der der zweite Flansch 500 in einem Zustand, in dem er in ein Montageloch (nicht gezeigt) des Sitzrahmens A eingesetzt ist, verschweißt wird. Da die Schweißlinie jedoch in Innen- und Außenlinien unterteilt ist, tritt bei Verschweißen des Recliners eine Verschlechterung der Montageleistung auf.
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Zudem ist bei dem herkömmlichen Recliner ein Unter-Führungsvorsprung 220 an einem Verriegelungszahnrad 200 zur Aufrechterhaltung eines Zustands, in dem das Verriegelungszahnrad 200 in einem freien Abschnitt des zweiten Flansches 500b nach innen gleitet, vorgesehen. Da der Unter-Führungsvorsprung 220 jedoch von der Innenseite des zweiten Flansches 500 abgestützt wird, ist der freie Abschnitt, in dem der erste Flansch (nicht gezeigt) und der zweite Flansch relativ zueinander frei drehbar sind, in einer Position und einer Länge davon für jedes Produkt unterschiedlich. Wenn sich die Form der Schweißlinie ändert, sollte daher der Sitzrahmen A verändert werden.
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Zudem sollte die Außendicke eines Führungsschlitzes 410 eines Steuerteils 400 reduziert werden, um einen Raum vorzusehen, in dem der Unter-Führungsvorsprung 220 des Verriegelungszahnrades 200 gedreht wird, und es ist daher schwierig, eine ausreichende Steifigkeit des Steuerteils 400 zu gewährleisten.
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Das Vorstehende soll lediglich zum Verständnis des Hintergrunds der vorliegenden Erfindung beitragen und soll nicht bedeuten, dass die vorliegende Erfindung in den Bereich des Standes der Technik fällt, der Fachleuten bereits bekannt ist.
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Dokumente des Standes der Technik
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(Patentdokument 1)
Koreanisches Patent Nr. 10-1725412 B1
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend wurde die vorliegende Erfindung unter Berücksichtigung der obigen Probleme, die im Stand der Technik auftreten, entwickelt, und die vorliegende Erfindung soll eine Sitzneigungsverstellvorrichtung für ein Fahrzeug vorschlagen, bei dem eine in ein Montageloch eines Sitzrahmens eingesetzte Stufe zu einem zweiten Flansch hinzugefügt ist, ein herkömmlicher Unter-Führungsvorsprung eines Verriegelungszahnrads aus einer Ausgestaltung entfernt ist und der zweite Flansch sowohl mit einem freien Abschnitt als auch mit einem Verriegelungsabschnitt unter Verwendung nur eines Führungsvorsprungs vorgesehen ist.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Sitzneigungsverstellvorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt, die umfasst: einen ersten Flansch, der eine Mehrzahl von Führungsteilen, die in Umfangsrichtung in einem Abstand voneinander angeordnet sind, und einen Führungsraum zwischen jedem der Führungsteile aufweist; eine Mehrzahl von Verriegelungszahnrädern, die an jedem Führungsraum des ersten Flansches angeordnet und so ausgebildet sind, dass eine untere Fläche davon auf dem Führungsraum aufsitzt, ein Führungsvorsprung auf einer oberen Fläche davon vorgesehen ist, die Verriegelungszahnräder entlang des Führungsteils nach innen und nach außen gleiten und eine Mehrzahl von äußeren Zähnen an einem äußeren Ende davon vorgesehen ist; einen Verriegelungsnocken, der in der Mitte des ersten Flansches angeordnet ist und ein inneres Ende der Mehrzahl von Verriegelungszahnrädern zusammendrückt, wenn der Verriegelungsnocken gedreht wird, so dass die Verriegelungszahnräder nach außen gleiten; ein Steuerteil, das auf den oberen Flächen der Mehrzahl von Verriegelungszahnrädern und Verriegelungsnocken angeordnet ist und einen Führungsschlitz aufweist, in den der Führungsvorsprung jedes der Verriegelungszahnräder eingesetzt und durch den Führungsschlitz geführt ist; und einen zweiten Flansch, der einen ersten Teil, der einen oberen Teil des Verriegelungszahnrads oder des Führungsteils abdeckt, und einen zweiten Teil, der an einem oberen Teil einer inneren Umfangsfläche des ersten Teils vorgesehen ist und eine Außenseite des Führungsschlitzes des Steuerteils von einer Oberseite abdeckt, aufweist und durch Einsetzen einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Teils in ein Montageloch des Sitzrahmens mit einem Sitzrahmen gekoppelt ist.
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Die äußere Umfangsfläche des zweiten Teils kann zu einer einzigen kreisförmigen Linie geformt sein, ohne dass eine Stufe nach innen oder außen vorgesehen ist.
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Der zweite Flansch kann so ausgebildet sein, dass seine äußere Umfangsfläche in das Montageloch des Sitzrahmens eingesetzt wird und entlang des gesamten Umfangs des zweiten Flansches verschweißt wird, wodurch er mit dem Sitzrahmen gekoppelt ist.
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Der zweite Flansch kann ferner ein Basisteil umfassen, das an einem unteren Teil einer äußeren Umfangsfläche des ersten Teils vorgesehen ist und innere Zähne aufweist, die mit dem Verriegelungszahnrad in Eingriff stehen, und die Sitzneigungverstellvorrichtung für das Fahrzeug kann ferner umfassen: eine Halterung, die an einem oberen Teil des Basisteils des zweiten Flansches angeordnet ist und die Kopplung des ersten Flansches und des zweiten Flansches befestigt.
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Der zweite Teil kann mit einem Verriegelungsabschnitt versehen sein, in dem der Führungsvorsprung, der durch den Führungsschlitz geführt ist, so dass das Verriegelungszahnrad nach innen und nach außen verschiebbar ist, nicht mit einer inneren Umfangsfläche des zweiten Teils interferiert.
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Der zweite Teil kann mit einem freien Abschnitt versehen sein, der den Führungsvorsprung abstützt, so dass das Verriegelungszahnrad nicht durch seine innere Umfangsfläche nach außen gleitet.
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Der zweite Flansch kann ferner einen dritten Teil umfassen, der auf einem oberen Teil der inneren Umfangsfläche des zweiten Teils vorgesehen ist und einen oberen Teil des Führungsvorsprungs abdeckt, ein erstes Durchgangsloch kann entlang einer inneren Umfangsfläche des dritten Teils vorgesehen sein und ein mittlerer Teil des Steuerteils kann nach oben hervorstehen und kann in das erste Durchgangsloch eingesetzt sein.
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Der mittlere Teil des Steuerteils kann mit einem zweiten Durchgangsloch versehen sein, und ein Befestigungsteil kann entlang einer inneren Umfangsfläche des zweiten Durchgangslochs nach innen vorstehen, und die Sitzneigungsverstellvorrichtung kann ferner umfassen: eine Welle, die durch das zweite Durchgangsloch hindurchgeht und mit dem Steuerteil mitgedreht wird, wobei die Welle in einem Zustand, in dem sie in das zweite Durchgangsloch eingesetzt ist, mit dem Befestigungsteil verriegelt werden kann.
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Das Befestigungsteil kann eine sich verjüngende Form aufweisen, so dass sein unteres Ende an der inneren Umfangsfläche des zweiten Durchgangslochs und sein oberes Ende in einer Innenrichtung des zweiten Durchgangslochs verjüngt ist.
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Ein Innendurchmesser der Welle kann größer als ein an dem oberen Ende des Befestigungsteils ausgebildeter Innendurchmesser ausgebildet sein, so dass die Welle in das Befestigungsteil zwangsweise eingepasst werden kann und in einem Zustand, in dem sie das dritte Durchgangsloch durchdringt, in umgekehrter Richtung nicht entfernt werden kann.
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Bei der erfindungsgemäßen Sitzneigungsverstellvorrichtung ist die Schweißlinie eines Montageschritts des zweiten Flansches, der in das Montageloch des Sitzrahmens eingesetzt und mit dem Sitzrahmen gekoppelt ist, einstückig ausgebildet, so dass die Montageleistung der Sitzneigungsverstellvorrichtung verbessert werden kann.
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Zudem muss auch dann, wenn der freie Abschnitt für jedes Produkt variiert wird, die Schweißlinie der Sitzneigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung nicht verändert werden, so dass der Sitzrahmen kompatibel verwendet werden kann.
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Zudem stellt dadurch, dass der herkömmliche Unter-Führungsvorsprung des Verriegelungszahnrads in der Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sitzneigungsverstellvorrichtung entfernt ist, die Sitzneigungsverstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung die gewünschte Außendicke des Führungsschlitzes des zweiten Flansches bereit, so dass eine ausreichende Steifigkeit der Sitzneigungsverstellvorrichtung realisiert werden kann.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden, in denen:
- 1 und 2 eine Draufsicht auf einen montierten Recliner bzw. eine Querschnittsansicht eines zweiten Flansches gemäß dem Stand der Technik sind;
- 3 eine Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem ein Sitzrahmen und der zweite Flansch gemäß dem Stand der Technik miteinander gekoppelt sind;
- 4 eine perspektivische Explosionsansicht einer Sitzneigungsverstellvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
- 5 und 6 eine Draufsicht auf einen montierten Recliner bzw. eine Querschnittsansicht eines zweiten Flansches gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind;
- 7 eine Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem der Sitzrahmen und der zweite Flansch gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung miteinander gekoppelt sind.
- 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung ist, die einen ersten Flansch und ein Steuerteil zeigt, die gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammengebaut sind.
- 9 eine Querschnittsansicht der Sitzneigungsverstellvorrichtung für das Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Spezifische strukturelle und funktionale Beschreibungen von Ausführungsformen der hierin offenbarten vorliegenden Erfindung dienen lediglich der Veranschaulichung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung kann in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden, ohne vom Geist und den wesentlichen Merkmalen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lediglich zur Veranschaulichung offenbart und sollen nicht als Beschränkung der vorliegenden Erfindung ausgelegt werden.
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Es wird nun ausführlich auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden, da die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in vielen verschiedenen Formen unterschiedlich modifiziert werden können. Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihren beispielhaften Ausführungen beschrieben wird, ist zu verstehen, dass die vorliegende Beschreibung die Erfindung nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränken soll. Im Gegenteil soll die vorliegende Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abdecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die im Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung, wie sie in den angehängten Ansprüchen definiert ist, enthalten sein können.
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Obwohl die Begriffe „erster“ „zweiter“ etc. hierin verwendet werden können, um verschiedene Elemente zu beschreiben, versteht es sich, dass diese Elemente durch diese Begriffe nicht eingeschränkt werden. Diese Begriffe werden nur dazu verwendet, ein Element von einem anderen Element zu unterscheiden. So könnte beispielsweise ein nachfolgend erörtertes erstes Element als zweites Element bezeichnet werden, ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Ebenso könnte das zweite Element auch als erstes Element bezeichnet werden.
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Es versteht sich, dass ein Element, wenn es als mit einem anderen Element „gekoppelt“ oder mit einem anderen Element „verbunden“ bezeichnet wird, direkt mit dem anderen Element gekoppelt oder verbunden sein kann oder dazwischen liegende Elemente vorhanden sein können. Im Gegensatz dazu ist zu verstehen, dass dann, wenn ein Element als mit einem anderen Element „direkt gekoppelt“ oder „direkt verbunden“ bezeichnet wird, keine dazwischen liegenden Elemente vorhanden sind. Andere Ausdrücke, die die Beziehung zwischen Elementen, wie etwa „dazwischen“, „direkt dazwischen“, „benachbart zu“ oder „direkt benachbart zu“ erläutern, sollten auf die gleiche Weise ausgelegt werden.
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Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich dazu, bestimmte Ausführungsformen zu beschreiben, und soll nicht einschränkend sein. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „einer, eine, eines“ und „der, die, das“ auch die Pluralformen umfassen, sofern der Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes angibt. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe „umfassen“, „enthalten“, „aufweisen“ etc. bei Verwendung in dieser Beschreibung das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, ganzzahligen Größen, Schritten, Operationen, Elementen, Bestandteilen und/oder Kombinationen davon spezifizieren, aber nicht das Vorhandensein oder Hinzufügen von einem oder mehreren weiteren Merkmalen, ganzzahligen Größen, Schritten, Operationen, Elementen, Bestandteilen und/oder Kombinationen davon ausschließen.
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Soweit nicht anders definiert, haben sämtliche hierin verwendeten Begriffe einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe dieselbe Bedeutung wie die, die der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Erfindung gehört, allgemein versteht. Es versteht sich ferner, dass Begriffe, wie sie in allgemein verwendeten Wörterbüchern definiert sind, dahingehend auszulegen sind, dass sie eine Bedeutung haben, die mit ihrer Bedeutung im Kontext des Standes der Technik und der vorliegenden Offenbarung übereinstimmt, und sollen nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn ausgelegt werden, es sei denn, dies wird hierin ausdrücklich definiert.
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile.
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4 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Sitzneigungsverstellvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 5 und 6 sind eine Draufsicht auf einen montierten Recliner bzw. eine Querschnittsansicht eines zweiten Flansches 500 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 7 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Sitzrahmen A und der zweite Flansch 500 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung miteinander gekoppelt sind.
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Bezug nehmend auf die 4 bis 7 umfasst die Sitzneigungsverstellvorrichtung für das Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung: einen ersten Flansch 100 mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung voneinander beabstandet angeordneten Führungsteilen 110 und einen Führungsraum 120 zwischen jedem der Führungsteile 110; eine Mehrzahl von Verriegelungszahnrädern 200, die an jedem Führungsraum des ersten Flansches 100 angeordnet sind und so ausgebildet sind, dass eine untere Fläche davon auf dem Führungsraum 120 aufsitzt, ein Führungsvorsprung 210 auf einer oberen Fläche davon ausgebildet ist, die Verriegelungszahnräder 200 entlang des Führungsteils 110 nach innen und nach außen gleiten und eine Mehrzahl von äußeren Zähnen 230 an einem äußeren Ende davon ausgebildet ist; einen Verriegelungsnocken 300, der in der Mitte des ersten Flansches 100 angeordnet ist und ein inneres Ende der Mehrzahl von Verriegelungszahnrädern 200 zusammendrückt, wenn der Verriegelungsnocken 300 so gedreht wird, dass die Verriegelungszahnräder 200 nach außen gleiten; ein Steuerteil 400, das auf der oberen Fläche der Mehrzahl von Verriegelungszahnrädern 200 und der Verriegelungsnocke 300 angeordnet ist und einen Führungsschlitz 410 aufweist, in welchen der Führungsvorsprung 210 jedes der Verriegelungszahnräder 200 eingesetzt und durch den Führungsschlitz 410 geführt ist; und einen zweiten Flansch 500, der einen ersten Teil 530, der einen oberen Teil des Verriegelungszahnrads 200 oder des Führungsteils 110 abdeckt, und einen zweiten Teil 540, der auf einem oberen Teil einer inneren Umfangsfläche des ersten Teils 530 angeordnet ist und eine Außenseite des Führungsschlitzes 410 des Steuerteils 400 von oben abdeckt, aufweist und mit einem Sitzrahmen A durch Einsetzen einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Teils 540 in ein Montageloch des Sitzrahmens A gekoppelt ist.
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Insbesondere weist der erste Flansch 100 die Mehrzahl der Führungsteile 110 auf, die in eine vorstehende Form geformt sind und in Umfangsrichtung des ersten Flansches 100 voneinander beabstandet sind, und der Führungsraum 120 ist zwischen jedem der Führungsteile 110 vorgesehen. Das Verriegelungszahnrad 200 ist an jedem Führungsraum 120 angeordnet.
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Das Verriegelungszahnrad 200 ist an jedem Führungsraum 120 des ersten Flansches 100 angeordnet, ist derart ausgebildet, dass seine untere Fläche auf dem Führungsraum 120 aufsitzt, und gleitet entlang des Führungsteils 110 nach innen und nach außen. Die äußeren Zähne 230 sind an dem äußeren Ende des Verriegelungszahnrades 200 ausgebildet, und das Verriegelungszahnrad 200 gleitet nach innen und nach außen, so dass die äußeren Zähne 230 des Verriegelungszahnrads 200 mit den inneren Zähnen, die an einem inneren Ende des zweiten Flansches 500 ausgebildet ist, wie später noch beschrieben wird, in Eingriff stehen oder von diesen getrennt sein können. Wenn die äußeren Zähne 230 des Verriegelungszahnrads 200 mit den inneren Zähnen des zweiten Flansches 500 in Eingriff stehen, ist die Relativdrehung des ersten Flansches 100 und des zweiten Flansches 500 so verriegelt, dass eine Sitzlehne und ein Sitzpolster in einem gewünschten Winkel gehalten werden können.
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Der Führungsvorsprung 210 ist an der oberen Fläche des Verriegelungszahnrads 200 ausgebildet und in den Führungsschlitz 410 des Steuerteils 400 eingesetzt, so dass das Verriegelungszahnrad 200 durch den Führungsvorsprung 210 mit dem Steuerteil 400 in Eingriff steht. Bei einer Drehung des Steuerteils 400 bewegt sich daher der Führungsvorsprung 210 des Verriegelungszahnrads 200 entlang des Führungsschlitzes 410, und wenn das Verriegelungszahnrad nach innen gleitet, wird der Verzahnungseingriff zwischen dem Verriegelungszahnrad 200 und dem zweiten Flansch 500 freigegeben. In diesem Fall kann bei Freigabe eines festgelegten Zustands zwischen dem ersten Flansch 100 und dem zweiten Flansch 500 der Winkel zwischen der Sitzlehne und dem Sitzpolster relativ eingestellt werden.
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Der Verriegelungsnocken 300 ist in der Mitte des ersten Flansches 100 angeordnet, und die Verriegelungszahnräder 200 sind um eine Außenseite des Verriegelungsnockens 300 angeordnet. Der Verriegelungsnocken 300 drückt die Mehrzahl von Verriegelungszahnrädern 200 zusammen, so dass die Verriegelungszahnräder 200 nach außen gleiten, und wenn der Verriegelungsnocken 300 gedreht wird, gleiten die Verriegelungszahnräder 200 nach innen. Das Steuerteil 400 ist an den oberen Flächen der Mehrzahl von Verriegelungszahnrädern 200 und der Verriegelungsnocke 300 angeordnet und bedeckt alle oberen Flächen des Verriegelungsnockens 300 und der Verriegelungszahnräder 200. Der Führungsvorsprung 210 des Verriegelungszahnrads 200 ist in das Steuerteil 400 eingesetzt, und der Führungsschlitz 410 ist vorgesehen, um den Führungsvorsprung 210 entlang einer Strecke zu führen, wenn das Steuerteil 400 gedreht wird.
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Der zweite Flansch 500 bedeckt eine obere Fläche des Steuerteils 400. Insbesondere umfasst der zweite Flansch 500 den ersten Teil 530, der den oberen Teil des Verriegelungszahnrads 200 oder des Führungsteils 110 bedeckt, und den zweiten Teil 540, der auf dem oberen Teil der inneren Umfangsfläche des ersten Teils 530 ausgebildet ist und die Außenseite des Führungsschlitzes 410 des Steuerteils 400 von oben abdeckt. Die äußere Umfangsfläche des zweiten Teils 540 ist in das Montageloch des Sitzrahmens A eingesetzt und koppelt dadurch den zweiten Teil 540 und den Sitzrahmen A miteinander.
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Gemäß dieser Ausgestaltung kann, da die äußere Umfangsfläche des zweiten Teils 540 des zweiten Flansches 500 mit dem Sitzrahmen A in dem Zustand, in dem er in das Montageloch des Sitzrahmens A eingesetzt ist, gekoppelt ist, die Sitzneigungsverstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Montageleistung zwischen dem zweiten Flansch 500 und dem Sitzrahmen A aufweisen.
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Die äußere Umfangsfläche des zweiten Teils 540 kann ohne eine Stufe nach innen oder nach außen zu einer einzigen Kreislinie geformt sein. Das heißt, da die äußere Umfangsfläche des zweiten Teils 540, der in das Montageloch des Sitzrahmens A eingesetzt ist, in die einzige Kreislinie umgeformt ist, kann das entsprechende Montageloch des Sitzrahmens A auch eine einzige Kreisform aufweisen. Dementsprechend kann, auch wenn jedes Produkt einen anderen freien Abschnitt 520 aufweist, wie hierin nachfolgend beschrieben wird, der Sitzrahmen A dabei kompatibel eingesetzt werden.
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Insbesondere kann der zweite Flansch 500 entlang seines gesamten Umfangs in einem Zustand verschweißt werden, in dem die äußere Umfangsfläche des zweites Teil 540 in das Montageloch des Sitzrahmens A eingesetzt ist, und entsprechend mit dem Sitzrahmen A gekoppelt werden. Dementsprechend kann, da eine Schweißlinie zwischen dem Sitzrahmen A und dem zweiten Flansch 500 einstückig vorgesehen ist, ohne gelöst und nach innen und nach außen getrennt zu werden, ein Schweißprozess vereinfacht werden.
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Der zweite Flansch 500 kann ferner ein Basisteil 560 aufweisen, das an einem unteren Teil einer äußeren Umfangsfläche des ersten Teils 530 vorgesehen ist und dessen innere Zähne mit dem Verriegelungszahnrad 200 in Eingriff stehen. Die Sitzneigungsverstellvorrichtung umfasst ferner: eine Halterung 600, die an einem oberen Teil des Basisteils 560 des zweiten Flansches 500 angeordnet ist und die Kupplung des ersten Flansches 100 und des zweiten Flansches 500 fixiert.
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Das heißt, in dem zweiten Flansch 500 kann das Basisteil 560 auf dem unteren Teil der äußeren Umfangsfläche des ersten Teils 530, das die obere Fläche des Verriegelungszahnrads 200 oder des Führungsteils 110 abdeckt, vorgesehen sein, und die inneren Zähne, die mit dem Verriegelungszahnrad 200 in Eingriff stehen, können an einer inneren Umfangsfläche des Basisteils 560 vorgesehen sein. Zudem kann die Halterung 600 mit dem oberen Teil des Basisteils 560 gekoppelt sein.
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Der zweite Flansch 500 kann ferner einen dritten Teil 550 umfassen, der an einem oberen Teil einer inneren Umfangsfläche des zweiten Teils 540 vorgesehen ist und einen oberen Teil des Führungsvorsprungs 210 abdeckt, und ein erstes Durchgangsloch 570 ist entlang einer inneren Umfangsfläche des dritten Teils 550 ausgebildet. Ein mittlerer Teil des Steuerteils 400 ragt nach oben, und der hervorstehende mittlere Teil des Steuerteils 400 kann in das erste Durchgangsloch 570 eingesetzt sein. Das heißt, der mittlere Teil, der nach oben aus dem Steuerteil 400 herausragt, kann in das erste Durchgangsloch 570, das durch die innere Umfangsfläche des dritten Teils 550 definiert ist, eingesetzt sein.
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Folglich ist der zweite Flansch 500 ausgebildet, das Basisteil 560, das die inneren Zähne auf ihrer inneren Umfangsfläche aufweist, mit dem Verriegelungszahnrad 200 in Eingriff zu bringen; wobei der erste Teil 530 auf einem oberen Teil der inneren Umfangsfläche des Basisteils 560 vorgesehen ist und den oberen Teil des Verriegelungszahnrads 200 oder des Führungsteils 110 abdeckt; der zweite Teil 540 auf dem oberen Teil der inneren Umfangsfläche des ersten Teils 530 vorgesehen ist und die Außenseite des Führungsschlitzes 410 des Steuerteils 400 abdeckt; und der dritte Teil 550 auf dem oberen Teil der inneren Umfangsfläche des zweiten Teils 540 vorgesehen ist und den oberen Teil des Führungsvorsprungs 210 abdeckt, wobei das erste Durchgangsloch 570 an einem mittleren Teil des dritten Teils 550 vorgesehen sein kann. Insbesondere ist eine zwischen der inneren Umfangsfläche des ersten Teils 530 und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Teils 540 vorgesehene Stufe in das Montageloch des Sitzrahmens A eingesetzt und verschweißt.
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Der zweite Teil 540 kann mit einem Verriegelungsabschnitt 510, in dem der Führungsvorsprung 210, der durch den Führungsschlitz 410 geführt wird, so dass das Verriegelungszahnrad 200 nach innen und nach außen verschiebbar ist, nicht mit der inneren Umfangsfläche des zweiten Teils 540 interferiert, und mit einem freien Abschnitt 520, der den Führungsvorsprung 210 mit der inneren Umfangsfläche abstützt, so dass das Verriegelungszahnrad 200 nicht nach außen gleitet, versehen sein.
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Das heißt, die innere Umfangsfläche des zweiten Teils 540 ist so ausgebildet, dass der Verriegelungsabschnitt 510 von dem freien Abschnitt 520 nach außen beabstandet ist, so dass der Führungsvorsprung 210 des Verriegelungszahnrades 200 mit diesem nicht interferiert. Zudem ist auch die innere Umfangsfläche des zweiten Teils 540 so ausgebildet, dass der freie Abschnitt 520 von dem Verriegelungsabschnitt 510 nach innen beabstandet ist, um den Führungsvorsprung 210 so abzustützen, dass das Verriegelungszahnrad 200 nicht nach außen gleitet. Daher kann die innere Umfangsfläche des zweiten Teils 540 jeweils nach innen und nach außen beabstandet sein und dadurch abgestuft sein.
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Insbesondere führt in dem Verriegelungsabschnitt 510 des zweiten Teils 540, da der Führungsvorsprung 210 nicht mit der inneren Umfangsfläche des zweiten Teils 540 interferiert, der Führungsschlitz 410 den Führungsvorsprung 210 bei einer Drehung des Steuerteils 400, und das Verriegelungszahnrad 200 gleitet nach außen, so dass die äußeren Zähne 230 des Verriegelungszahnrads 200 und die inneren Zähne des zweiten Flansches 500 miteinander in Eingriff gebracht werden können.
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In dem freien Abschnitt 520 des zweiten Teils 540 wird jedoch der Führungsvorsprung 210 von der inneren Umfangsfläche des zweiten Teils 540 abgestützt, so dass das Verriegelungszahnrad 200 nicht nach außen gleitet. Dementsprechend ist das Verriegelungszahnrad 200 in einem nach innen gleitenden Zustand verriegelt und gleitet nicht nach außen, so dass die äußeren Zähne 230 des Verriegelungszahnrads 200 und die inneren Zähne des zweiten Flansches 500 nicht miteinander in Eingriff stehen und der erste Flansch 100 und der zweite Flansch 500 in einem relativ zueinander frei drehbaren Zustand verriegelt sind.
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Dementsprechend ist bei dem zweiten Rahmen gemäß dem Stand der Technik der Unter-Führungsvorsprung 220 auf dem Verriegelungszahnrad 200 vorgesehen, um das Verriegelungszahnrad 200 so zu stützen, dass das Verriegelungszahnrad 200 auf dem freien Abschnitt 520 nicht nach außen gleitet. In der vorliegenden Erfindung ist es durch Entfernen des Unter-Führungsvorsprungs 220 aus der Ausgestaltung und durch lediglich Platzieren des Führungsvorsprungs 210 in den freien Abschnitt 520 jedoch möglich, die Probleme zu lösen, dass die gewünschte Außendicke des Führungsschlitzes 410 des Steuerteils 400 aufgrund des Unter-Führungsvorsprungs 220 nicht bereitgestellt werden kann. Zudem kann die gewünschte Steifigkeit des Steuerteils 400 durch Sicherstellen der gewünschten Außendicke realisiert werden, und die Produktivität wird verbessert, indem der Unter-Führungsvorsprung 220 des Verriegelungszahnrades 200 entfernt und dessen Form vereinfacht wird.
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8 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die den ersten Flansch und das Steuerteil darstellt, die gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammengebaut sind. 9 ist eine Querschnittsansicht der Sitzneigungsverstellvorrichtung für das Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bezug nehmend auf 8 und 9 ist das Steuerteil 400 in seiner Mitte mit einem zweiten Durchgangsloch 430 versehen, und ein Befestigungsteil 420 ragt radial nach innen entlang einer inneren Umfangsfläche des zweiten Durchgangslochs 430 heraus. Die Sitzneigungsverstellvorrichtung kann ferner umfassen: eine Welle 800, die das zweite Durchgangsloch 430 des Steuerteils 400 durchdringt und zusammen mit dem Steuerteil 400 gedreht wird, und die Welle 800 kann in einem Zustand, in dem sie in das zweite Durchgangsloch 430 eingesetzt ist, mit dem Befestigungsteil 420 verriegelt werden.
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Insbesondere weisen der erste Flansch 100 und der Verriegelungsnocken 300 in ihrer Mitte jeweils ein Durchgangsloch auf, so dass die Welle 800 in Durchgangslöcher, die in der Mitte des ersten Flansches 100 und des Verriegelungsnockens 300 vorgesehen sind, sowie in das zweite Durchgangsloch 430, das in der Mitte des Steuerteils 400 vorgesehen ist, eindringen kann und zusammen mit dem Steuerteil 400 und dem Verriegelungsnocken 300 gedreht werden kann. Die Welle 800 kann relativ zu dem ersten Flansch 100 gedreht werden.
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Folglich kann die Welle 800 von unterhalb des ersten Flansches 100 in den ersten Flansch 100 eingesetzt werden, den Verriegelungsnocken 300 durchdringen und anschließend mit dem Befestigungsteil 420 verriegelt werden, während sie durch das zweite Durchgangsloch 430 des Steuerteils 400c hindurchdringt.
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Die Sitzneigungsverstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann ferner eine Feder an einer unteren Fläche des ersten Flansches 100 aufweisen, um das Steuerteil 400 in einer Richtung mit einem Drehmoment zu beaufschlagen. Die Feder 700 verwendet die Rückstellkraft, um das Drehmoment auf die Welle aufzubringen, und das Drehmoment kann auf das mit der Welle 800 gekoppelte Steuerteil 400 übertragen werden
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Insbesondere können Formen des zweiten Durchgangslochs 430 und des Durchgangslochs in der Mitte des Verriegelungsnockens 300 polygonale Formen mit der gleichen Anzahl von Kanten wie die Anzahl des Verriegelungszahnrads 200 sein. Das heißt, in dem Fall des Bereitstellens von vier Verriegelungszahnrädern 200, wie in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, kann das in der Mitte des Verriegelungsnockens 300 vorgesehene Durchgangsloch eine rechteckige Form aufweisen. Zudem können der Querschnitt der in das zweite Durchgangsloch 430 eingesetzten Welle 800 und das in der Mitte des Verriegelungsnockens 300 vorgesehene Durchgangsloch die gleiche polygonale Form aufweisen wie die Formen der Durchgangslöcher. Zudem kann jede der Kanten der polygonalen Form eine Fasenkante sein. Der erste Flansch 100 kann mit einem Durchgangsloch mit einer Kreisform versehen sein, damit der erste Flansch 100 in einem Zustand, in dem die Welle 800 mit der polygonalen Form eingesetzt wird, frei gedreht werden kann, so dass der erste Flansch 100 relativ zu dem Verriegelungsnocken 300, dem Steuerteil 400 und der Welle gedreht werden kann.
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Das Befestigungsteil 420 kann in eine sich verjüngende Form geformt sein, so dass sein unteres Ende an der inneren Umfangsfläche des zweiten Durchgangslochs 430 verriegelt ist und sein oberes Ende innerhalb des zweiten Durchgangslochs 430 verjüngt ist. Das heißt, das Befestigungsteil 420 weist die sich verjüngende Form auf und verjüngt sich dadurch allmählich von dem unteren Ende des Befestigungsteils zu dessen oberem Ende, wie beispielsweise ein Trichter. Das untere Ende des Befestigungsteils 420 ist auf der inneren Umfangsfläche des zweiten Durchgangslochs 430 verriegelt, und das obere Ende ist ein freies Ende und kann Elastizität aufweisen, um seine Form zu verändern.
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Da ein Außendurchmesser der Welle 800 größer ausgebildet ist als ein durch das obere Ende des Befestigungsteils 420 definierter Innendurchmesser, wird die Welle 800 zwangsweise in das Befestigungsteil 420 eingepasst, so dass verhindert werden kann, dass die Welle 800 in einem Zustand, in dem sie das zweite Durchgangsloch 430 durchdringt, in umgekehrter Richtung entfernt wird.
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Eine Position des Verriegelungsnockens 300 kann durch die Welle 800 zwischen dem Steuerteil 400 und dem ersten Flansch 100 befestigt werden, und zu diesem Zweck ist eine zusätzliche Ausgestaltung, wie etwa ein Fixierring, nicht erforderlich. Das heißt, es ist möglich, das Verriegelungszahnrad 200 und den Verriegelungsnocken 300 nur mit dem Steuerteil 400 und der Welle 800 zusammenzubauen, ohne dass es einer zusätzlichen Vorrichtung zum Zusammenbau des Steuerteils 400, des Verriegelungszahnrads 200 und des Verriegelungsnockens 300 bedarf.
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Zudem ist der Schaft 800 mit einer Anschlagstufe am Außendurchmesser versehen, und das Befestigungsteil 420 ist am oberen Ende mit einem Anschlagvorsprung versehen. In diesem Fall kann, wenn die Welle 800 in das Befestigungsteil 420 eingesetzt ist, verhindert werden, dass die Welle 800 in dem Zustand, in dem sie das zweite Durchgangsloch 430 durchdringt, in umgekehrter Richtung entfernt wird.
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Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Veranschaulichung beschrieben wurden, werden Fachleute verstehen, dass verschiedene Modifikationen, Ergänzungen und Substitutionen möglich sind, ohne vom Umfang und Geist der Erfindung, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen offenbart ist, abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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