DE102015111970A1 - Motorrad - Google Patents

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Abstract

Motorrad, aufweisend einen Fahrzeugkarosserierahmen (10), der ein Paar rechte und linke Hauptrahmen (11), die sich von einem Kopfrohr (101) erstrecken, während sie sich nach hinten erweitern, und Gelenkrahmen (12) aufweist, die mit den Hauptrahmen (11) verschweißt sind und sich in einer Richtung nach hinten und nach unten erstrecken, einen Motor (121), der unter dem Hauptrahmen (11) angeordnet ist, und Aufhängungsabschnitte zum Halten und Befestigen des Motors (121) an den Hauptrahmen (11), wobei der Hauptrahmen (11) einen vorderen Abschnitt aufweist, der einen Wulstabschnitt (13) an einer Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung hat, und der Aufhängungsabschnitt an dem Wulstabschnitt (13) fixierbar ist.

Description

  • Für die Anmeldung wird die Priorität der am 28. Juli 2014 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-153180 , der am 29. Juli 2014 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-153987 und der am 1. August 2014 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-157904 beansprucht, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
  • Die Erfindung betrifft ein Motorrad mit einer Rahmenstruktur zum Montieren und Abstützen eines Motors oder eines anderen Teils, einer Motoraufhängungsstruktur und einer Verkleidung.
  • Wie zum Beispiel in der JP 2009-90893 A beschrieben, erstreckt sich bei einer Rahmenstruktur eines Fahrzeuges des Reitsatteltyps ein Motorträger, der einen Motor abstützt, in der Richtung nach oben und unten und ist an einem vorderen Endabschnitt unter dem Kopfrohr eines Fahrzeugkarosserierahmens derart montiert, dass er an einem vorderen Wandabschnitt des Motors unter diesem aufgehängt ist. In diesem Falle weist der Motorträger zwei gebogene Abschnitte in einer Fahrzeugseitenansicht auf.
  • In einer Fahrzeugvorderansicht des Motorträgers ist der Motoraufhängungsabschnitt an der unteren Seite in einer Position nahe der Mittellinie der Fahrzeugkarosserie befestigt. Die Halterung des Fahrzeugkarosserierahmens 2 an der oberen Seite ist in drei Positionen nahe der Mittellinie der Fahrzeugkarosserie innerhalb der Rahmenaußenform befestigt. Die Halterung des Kühlers ist an dem Motorträger montiert.
  • Motorräder weisen eine Verkleidung (gelegentlich als Karosserieverkleidung bezeichnet) auf, welche die Außenseite der Ausstattung, wie des Motors, abdeckt. Die JP H06-156348 A offenbart eine Konfiguration eines Motorrades mit einer Verkleidung zum kontinuierlichen Abdecken des Abschnitts von der rechten und der linken Seite zu der unteren Seite des Motors mit der Verkleidung. Außerdem ist im Falle eines wassergekühlten Motors ein Kühler zum Kühlen eines Kühlmittels (Kühlwasser) angeordnet. Dementsprechend weist die Verkleidung eine Lufteinlassöffnung zum Einlassen der dem Kühler zugeführten Luft und eine Luftauslassöffnung zum Auslassen der durch den Kühler hindurchgelassenen Luft nach außen auf, wobei die Luftauslassöffnung an der Seitenfläche der Verkleidung angeordnet ist.
  • Der herkömmliche Motorträger mit den gebogenen Abschnitten nach der JP 2009-90893 A bewirkt eine Reduzierung der Längssteifigkeit (Axialkraft) des Motorträgers. Um dies zu vermeiden, ist eine Erhöhung der Plattendicke des Motorträgers oder eine Auswahl eines Materials mit hoher mechanischer Festigkeit erforderlich, was jedoch eine Erhöhung des Gewichts und der Kosten verursacht.
  • Ferner bewirken die schmale Montagebreite des Motorträgers und das Vorhandensein der gebogenen Abschnitte einen geringen Beitrag zur Verbesserung der Längssteifigkeit oder der Torsionssteifigkeit der Fahrzeugkarosserie. Darüber hinaus kann die Montage des Kühlers an dem Motorträger eine Resonanz infolge der Motorvibration verursachen. Dementsprechend bewirken die Erhöhung der Dicke des Motorträgers und ähnliche Maßnahmen, die zur Sicherstellung einer ausreichenden Stützsteifigkeit erforderlich sind, eine Gewichtserhöhung.
  • Da die Befestigungsposition des Motorträgers an der Fahrzeugkarosserierahmenseite hinter dem Kühler verdeckt ist, muss bei einer Demontage des Motorträgers der Kühler entfernt werden. Dementsprechend ist ein großer Arbeitsaufwand erforderlich.
  • Ferner führt die herkömmliche Luftauslassöffnung nach der JP H06-156348 A die durch den Kühler hindurchgelassene Luft nach hinten und schräg nach außen ab und ist daher in Richtung nach hinten und schräg nach außen geöffnet. Diese Konfiguration ermöglicht, dass die freigelegte Ausstattung, wie der Motor, durch die Luftauslassöffnung hindurch sichtbar ist, wenn das Motorrad von hinten und schräg von außen betrachtet wird. Dies beeinträchtigt das äußere Erscheinungsbild des Motorrades.
  • Um den Blick auf die innere Ausstattung durch die Luftauslassöffnung hindurch zu verhindern, gibt es ein Verfahren zum Formen eines Abschnitts, der die Luftauslassöffnung derart überlappt, dass die Luftauslassöffnung in der Verkleidung verdeckt ist. Jedoch ermöglicht die Herstellung der Verkleidung durch Spritzgießen keine Formung des Abschnitts, der die Luftauslassöffnung in der Verkleidung überdeckt.
  • Mit der Erfindung wird ein Motorrad geschaffen, bei dem eine Optimierung des Ausgleichs der Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie, eine Reduzierung der Anzahl von Bauteilen, eine Reduzierung des Gewichts und der Kosten, eine Erhöhung der Arbeitseffizienz und ein verbessertes äußeres Erscheinungsbild einer Verkleidung wirksam realisiert werden.
  • Ein Motorrad gemäß der Erfindung weist einen Fahrzeugkarosserierahmen, einen Motor und Aufhängungsabschnitte zum Halten und Befestigen des Motors an dem Fahrzeugkarosserierahmen auf. Der Fahrzeugkarosserierahmen weist ein Paar rechte und linke Hauptrahmen, die sich von einem Kopfrohr erstrecken, während sie sich nach hinten erweitern, und Gelenkrahmen auf, die mit den Hauptrahmen verschweißt sind. Die Gelenkrahmen erstrecken sich in einer Richtung nach hinten und nach unten. Der Motor ist unter dem Hauptrahmen angeordnet. Der Hauptrahmen weist einen vorderen Abschnitt auf, der einen Wulstabschnitt an einer Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung hat, und der Aufhängungsabschnitt ist an dem Wulstabschnitt fixierbar.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung ist der Aufhängungsabschnitt in zwei vorderen und hinteren Positionen an dem Hauptrahmen aus einem vorderen Aufhängungsabschnitt an dem vorderem Abschnitt und einem hinteren Aufhängungsabschnitt an einem mittleren Abschnitt gebildet.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung ist der Wulstabschnitt des Hauptrahmens in einer Position im kontinuierlichen Kontakt mit dem vorderen Aufhängungsabschnitt des Hauptrahmens angeordnet.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung wird der vordere Aufhängungsabschnitt von einem separaten Motoraufhängungshalter gebildet und ist an dem Hauptrahmen montiert, indem er an eine Haltermontagefläche geschraubt ist, die einstückig an einem distalen Ende des Wulstabschnitts des Hauptrahmens angeordnet ist.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung erweitert sich die an dem Hauptrahmen angeordnete Haltermontagefläche in Bezug auf eine Fahrzeugkarosseriemittellinie in einer Fahrzeugvorderansicht nach oben.
  • Das Motorrad gemäß der Erfindung weist ferner einen Kühler auf, der an einer Fahrzeugvorderseite des vorderen Aufhängungsabschnitts installiert ist. Der Kühler hat einen oberen Montageabschnitt, der einstückig an dem Wulstabschnitt des Hauptrahmens angeordnet ist.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung sind die Haltermontageflächen in Positionen mit einer Breite angeordnet, die annähernd identisch mit einer gesamten seitlichen Breite des Kühlers ist.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung ist der obere Montageabschnitt des Kühlers einstückig an dem Wulstabschnitt des Hauptrahmens oberhalb und an einer Innenseite der Haltermontagefläche angeordnet.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung hat der Hauptrahmen eine geschlossene Querschnittsstruktur von einer hinteren Seite des Kopfrohres und eine offene Querschnittsstruktur mit einer Öffnung in Fahrzeugbreitenrichtung in einem Bereich des hinteren Aufhängungsabschnitts.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung sind der vordere Aufhängungsabschnitt und der hintere Aufhängungsabschnitt an dem Motor in Motoraufhängungspositionen befestigt, die derart gesetzt sind, dass sie in Positionen mit annähernd identischen Breiten und Höhen in Bezug auf eine Zylinderachse und eine Kurbelachse des Motors einander zugewandt sind.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung ist der vordere Aufhängungsabschnitt durch eine einstückige Struktur mit dem Hauptrahmen konfigurierbar und durch Spritzgießen oder Gießen einer Leichtmetalllegierung formbar.
  • Das Motorrad gemäß der Erfindung weist ferner einen Wärmetauscher und Aufhängungsabschnitte zum Halten und Befestigen des Motors auf. Der Wärmetauscher ist an einer Fahrzeugvorderseite des Motors eingerichtet und weist einen Kühler und einen Ölkühler auf. Die Aufhängungsabschnitte sind in zwei vorderen und hinteren Positionen an einem vorderen Abschnitt und einem mittleren Abschnitt des Hauptrahmens gesetzt. Der Aufhängungsabschnitt an dem vorderen Abschnitt wird von einem separaten Motoraufhängungshalter gebildet. Der Motoraufhängungshalter ist an der Motorseite montiert, indem er mittels Schrauben an einem Aufhängungsvorsprungsabschnitt befestigt ist, der einstückig an einem Kurbelgehäuse oder einem Zylinderblock angeordnet ist, und an der Fahrzeugkarosserierahmenseite montiert, indem er mittels Schrauben an einer Haltermontagefläche befestigt ist, die einstückig an einem distalen Ende des Wulstabschnitts des Hauptrahmens angeordnet ist.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung ist der Motoraufhängungshalter, der sich zwischen dem Motor und dem Hauptrahmen erstreckt, in einer Position befestigt, die ein Befestigen sowohl des Motors als auch des Hauptrahmens von einer seitlichen Fahrzeugseite des Motorrades ermöglicht.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung überdeckt der Motoraufhängungshalter einen Teil des Motors in einer Fahrzeugseitenansicht.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung weist der Motoraufhängungshalter eine Innenfläche auf, die in einer Fahrzeugdraufsicht einen Spalt mit einem Zylinder und einem Zylinderkopf des Motors bildet. Die Innenfläche führt die in dem Kühler erzeugte Wärme zu einer hinteren Seite einer Fahrzeugkarosserie. Der Motoraufhängungshalter hat eine Innenflächenform, die nach außen sich erweiternd ausgebildet ist.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung ist der Kühler in einer Fahrzeugvorderansicht von dem Motoraufhängungshalter und dem Wulstabschnitt umgeben, die an einer Vorderseite des Hauptrahmens angeordnet sind.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung ist der Motoraufhängungshalter derart anbringbar, dass er den an einer Fahrzeugvorderseite angeordneten Kühler überdeckt.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung hat der Aufhängungsvorsprungsabschnitt als ein Montageabschnitt für den Motoraufhängungshalter an der Seite des Motors eine Montagebreite, die annähernd identisch mit einer Montagebreite der Haltermontagefläche des Wulstabschnitts als ein Montageabschnitt an der Seite des Hauptrahmens ist.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung erweitert sich die an dem Hauptrahmen angeordnete Haltermontagefläche in Bezug auf eine Fahrzeugkarosseriemittellinie in einer Fahrzeugvorderansicht nach oben.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung erstreckt sich der Motoraufhängungshalter in einer Richtung nach oben und unten von der Haltermontagefläche des Hauptrahmens zu dem Aufhängungsvorsprungsabschnitt an der Seite des Kurbelgehäuses, und der Motoraufhängungshalter hat eine Hauptkörperfläche, die annähernd parallel zu einer Fahrzeugkarosseriemittellinie angeordnet ist.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung weist der Kühler einen oberen Endabschnitt, der an einen oberen Montageabschnitt geschraubt ist, der einstückig an dem Wulstabschnitt des Hauptrahmens angeordnet ist, und einen unteren Endabschnitt auf, der an einen vorbestimmten Abschnitt des Ölkühlers geschraubt ist.
  • Das Motorrad gemäß der Erfindung weist ferner einen Kühler, welcher derart konfiguriert ist, dass er ein Kühlmittel des Motors kühlt, und eine Verkleidung auf, die eine Außenseite des Motors abdeckt. Die Verkleidung weist an ihrer seitlichen Seite einen Luftauslassabschnitt auf, welcher derart konfiguriert ist, dass er die Luft, die den Kühler passiert hat, zu einer Außenseite der Verkleidung abführt. Der Motoraufhängungshalter, der den Motor an dem Fahrzeugkarosserierahmen befestigt, ist separat von dem Fahrzeugkarosserierahmen geformt und überdeckt wenigstens einen Teil des Luftauslassabschnitts in einer Fahrzeugseitenansicht.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung weist der Luftauslassabschnitt eine Luftauslassöffnung, die in einer Fahrzeugseitenansicht geöffnet ist, und einen Stufenabschnitt auf, der an einer hinteren Seite der Luftauslassöffnung angeordnet ist. Der Stufenabschnitt ist zu einer Innenseite in Fahrzeugbreitenrichtung vertieft und in einer Form entlang einer Außenform der an einer Innenseite der Verkleidung angeordneten Ausstattung ausgebildet.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung überdeckt ein Teil des Motoraufhängungshalters einen Teil des Stufenabschnitts in einer Fahrzeugseitenansicht.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung ist der Kühler in einer Fahrzeugvorderansicht in einer Position angeordnet, in der er von dem Wulstabschnitt und dem Motoraufhängungshalter umgeben ist.
  • Bei dem Motorrad gemäß der Erfindung weist der Motoraufhängungshalter eine äußere Seitenfläche in Fahrzeugbreitenrichtung auf, die in einer Form ausgebildet ist, die mit einer äußeren Seitenfläche der Verkleidung in Fahrzeugbreitenrichtung verläuft. Der Motoraufhängungshalter weist eine innere Seitenfläche in Fahrzeugbreitenrichtung auf, die derart geneigt ist, dass sie sich in Fahrzeugbreitenrichtung nach außen in Richtung zu einer hinteren Seite erweitert.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Motorrades gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht eines Fahrzeugkarosserierahmens, an dem ein Motor montiert ist, gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht des Fahrzeugkarosserierahmens gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine Draufsicht des Fahrzeugkarosserierahmens gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 eine linke Seitenansicht des Fahrzeugkarosserierahmens gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 eine Vorderansicht des Fahrzeugkarosserierahmens gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 einen Schnitt entlang der Linie I-I in 5;
  • 8 eine Vorderansicht des Fahrzeugkarosserierahmens, der einen Kühler abstützt, gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 einen Schnitt entlang der Linie II-II in 6;
  • 10 einen Schnitt entlang der Linie III-III in 9;
  • 11 eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugkarosserierahmens, an dem der Motor montiert ist, gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 12 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in 2;
  • 13 eine Vorderansicht des Fahrzeugkarosserierahmens, an dem der Motor montiert ist, gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 14 eine rechte Seitenansicht des Fahrzeugkarosserierahmens, von dem ein Motoraufhängungshalter entfernt ist, gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 15 eine Vorderansicht der Konfiguration einer Verkleidung gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 16 eine Seitenansicht der Konfiguration der Verkleidung gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 17 eine perspektivische Ansicht der Konfiguration einer Karosserieverkleidung gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 18A eine Ansicht der Konfiguration der Verkleidung gemäß der Ausführungsform der Erfindung in Fahrzeugquerrichtung von außen betrachtet; und
  • 18B eine Ansicht der Konfiguration der Verkleidung gemäß der Ausführungsform der Erfindung in Fahrzeugquerrichtung von der Mitte betrachtet.
  • Nachfolgend wird mit Bezug auf die Zeichnung ein Motorrad gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Konfiguration eines Motorrades 100 als ein Anwendungsbeispiel der Erfindung. Zuerst wird mit Bezug auf 1 die Gesamtkonfiguration des Motorrades 100 beschrieben. Hier ist die Vorderseite des Fahrzeuges durch einen Pfeil Fr angezeigt, und die Rückseite des Fahrzeuges ist durch einen Pfeil Rr angezeigt, während die rechte und die linke Seite des Fahrzeuges durch einen Pfeil R bzw. L angezeigt ist (4).
  • Wie in 1 gezeigt, weist das Motorrad 100 einen Fahrzeugkarosserierahmen 10 aus Stahl oder Aluminiumlegierungsmaterial auf, der einen Motor oder andere Bauteile abstützt. An dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugkarosserierahmens 10 ist eine Vordergabel 102 angeordnet. Die Vordergabel 102 ist an einem Lenkkopfrohr 101 abgestützt, das nach rechts und links drehbar ist. An dem oberen Ende der Vordergabel 102 ist eine Lenkstange 103 mittels eines Lenkungsbügels befestigt. An dem unteren Abschnitt der Vordergabel 102 ist ein Vorderrad 104 drehbar abgestützt, und ein vorderer Kotflügel 105 ist zum Abdecken des oberen Abschnitts des Vorderrades 104 montiert.
  • Wie in den 2 bis 4 gezeigt, ist der Fahrzeugkarosserierahmen 10 einstückig mit dem hinteren Abschnitt des Lenkkopfrohres 101 verbunden und zweigt in ein Paar rechte und linke Abschnitte nach hinten ab. Der Fahrzeugkarosserierahmen 10 wird von einem Paar Hauptrahmen 11, die sich von dem Lenkkopfrohr 101 erstrecken, während sie sich in Richtung nach hinten und nach unten erweitern, und einem Paar Gelenkrahmen 12 gebildet, die mit dem Paar Hauptrahmen 11 verschweißt sind und sich in Richtung nach hinten und nach unten erstrecken, was als Doppelholmrahmen bezeichnet wird. Das Paar Hauptrahmen 11 und das Paar Gelenkrahmen 12 sind derart miteinander verbunden, dass sie eine dreidimensionale Struktur haben, bei der an der Innenseite ein Raum als Ganzes gebildet wird. In dem Raum ist ein später beschriebener Motor unter dem Fahrzeugkarosserierahmen 10 montiert. Hier ist eine später beschriebene Gelenkachse 106 an jedem Gelenkrahmen 12 gesetzt.
  • In der Mitte jedes Gelenkrahmens 12 des Fahrzeugkarosserierahmens 10 in Richtung nach oben und unten ist ein Schwenkarm 107 montiert, der um die Gelenkachse 106 in Richtung nach oben und unten schwenkbar ist. An dem hinteren Ende des Schwenkarmes 107 ist ein Hinterrad 108 drehbar abgestützt. Zwischen dem Fahrzeugkarosserierahmen 10 und dem Schwenkarm 107 ist ein hinterer Stoßdämpfer 109 montiert. Speziell kuppelt die untere Endseite des hinteren Stoßdämpfers 109 den Schwenkarm 107 über einen Gelenkmechanismus 110 mit dem Fahrzeugkarosserierahmen 10. An dem Hinterrad 108 ist ein Abtriebsritzel axial abgestützt. Eine Leistungsübertragungskette 112 ist um ein Antriebsritzel 111 an der Motorseite und das Abtriebsritzel des Hinterrades 108 gewunden. Die Motorleistung wird von dem Antriebsritzel 111 über die Kette 112 an das Abtriebsritzel übertragen, welches das Hinterrad 108 drehbar antreibt. In der engsten Umgebung des Hinterrades 108 ist ein hinterer Kotflügel 113 angeordnet. Der hintere Kotflügel 113 deckt die Umgebung des vorderen oberen Abschnitts des Hinterrades 108 ab.
  • Von der Umgebung des hinteren Abschnitts des Fahrzeugkarosserierahmens 10 zu der oberen Seite des Hinterrades 108 erstreckt sich eine Sitzschiene (nicht gezeigt) nach hinten, während sie derart angemessen geneigt ist, dass sie nach hinten ansteigt. Die Sitzschiene stützt einen Sitz 114 ab. An der Vorderseite des Sitzes 114 ist ein Kraftstofftank (nicht gezeigt) montiert, der mit einer Tankabdeckung 115 abgedeckt ist.
  • An der Fahrzeugaußenseite sind der vordere Abschnitt und die rechten und linken Seitenabschnitte des Fahrzeuges im Wesentlichen mit Verkleidungen abgedeckt. In diesem Beispiel decken eine obere Verkleidung 116, eine Karosserieverkleidung 117 und eine untere Verkleidung 118 den Fahrzeugfrontabschnitt als eine Einheit ab, und Seitenverkleidungen 119 decken die Fahrzeugseitenabschnitte ab. An dem Fahrzeugheckabschnitt deckt eine Sitzverkleidung 120 den Sitz 114 ab und umschließt diesen.
  • Wie in 2 gezeigt, ist etwa in der Fahrzeugmitte des Motorrades 100 ein Motor 121 an dem Fahrzeugkarosserierahmen 10 montiert. Der Motor 121 ist in dieser Ausführungsform ein wassergekühlter Mehrzylinder-Viertakt-Benzinmotor. In 2 ist der Motor 121 ein paralleler Mehrzylindermotor, wo die Zylinder in der Richtung nach rechts und links (Fahrzeugbreitenrichtung) nebeneinander angeordnet sind. Über einem Kurbelgehäuse 123, das eine Kurbelwelle 122 unterbringt, die in der Richtung nach rechts und links horizontal abgestützt ist, sind ein Zylinderblock 124, ein Zylinderkopf 125 und ein Zylinderkopfdeckel 126 in der Reihenfolge als eine Einheit miteinander verbunden. Unter dem Kurbelgehäuse 123 ist eine Ölwanne 127 angebracht. Hier ist eine Zylinderachse Z des Motors 121 derart angeordnet, dass sie angemessen nach vorn geneigt ist. Der Motor 121 ist über eine Mehrzahl von Motorhalterungen (Motoraufhängungsabschnitt) derart aufgehängt, dass er als eine Einheit mit der Innenseite des Fahrzeugkarosserierahmens 10 verbunden und an dieser abgestützt ist, und wirkt selbst als das steife Element des Fahrzeugkarosserierahmens 10.
  • An dem hinteren Abschnitt des Kurbelgehäuses 123 ist ein Getriebegehäuse 128 einstückig ausgebildet. In dem Getriebegehäuse 128 sind eine Vorgelegewelle und eine Mehrzahl von Übertragungsrädern (nicht gezeigt) angeordnet. Die Leistung des Motors 121 wird von der Kurbelwelle 122 über das Getriebe schließlich an das Antriebsritzel 111 übertragen, welches das Abtriebsende des Motors 121 ist. Das Antriebsritzel 111 treibt das Hinterrad 108 (1) über die Leistungsübertragungskette 112 drehbar an, wie oben beschrieben ist.
  • Hier sind das Kurbelgehäuse 123 und das Getriebegehäuse 128 einstückig miteinander verbunden und bilden als Ganzes eine Gehäuseanordnung einer Motoreinheit, die den Motor 121 umfasst. In geeigneten Positionen dieser Gehäuseanordnung sind eine Mehrzahl von Zusatzvorrichtungen, wie ein Startermotor zum Starten des Motors, eine Kupplungsvorrichtung und ähnliche Teile, montiert oder angeschlossen. Die gesamte Motoreinheit mit diesen Vorrichtungen ist an dem Fahrzeugkarosserierahmen 10 abgestützt.
  • An dem Motor 121 sind außerdem ein Ansaugsystem, ein Abgassystem, ein Kühlungssystem, ein Schmierungssystem und ein Steuerungssystem (Motorsteuereinrichtung ECU) angebracht. Das Ansaugsystem führt ein Luft-Kraftstoff-Gemisch zu, das Luft (Ansaugluft) und Kraftstoff enthält, die von einem Luftfilter bzw. einer Kraftstoffzuführvorrichtung zugeführt werden. Das Abgassystem führt verbranntes Abgas von dem Motor 121 ab. Das Kühlungssystem kühlt den Motor 121. Das Schmierungssystem schmiert bewegliche Teile des Motors 121. Das Steuerungssystem steuert die Funktionen dieser Systeme. Die Steuerung des Steuerungssystems bewirkt, dass die Mehrzahl von funktionellen Systemen mit den oben beschriebenen Zusatzvorrichtungen derart zusammenwirken, dass sie einen problemlosen Betrieb als gesamte Motoreinheit durchführen.
  • Mit Bezug auf 2 werden nachfolgend die jeweiligen funktionellen Systeme beschrieben. Zuerst weist in dem Ansaugsystem jeder Zylinder eine Lufteinlassöffnung (Einlassöffnung) auf, die an der hinteren Seite des Zylinderkopfes 125 geöffnet ist und über ein Lufteinlassrohr (Einlassrohr) mit einem Drosselkörper gekuppelt ist. An dem Drosselkörper ist eine Drosselklappe montiert, die eine Einlasspassage oder eine Passage, die in dem Drosselkörper ausgebildet ist, entsprechend der Gaspedalposition öffnet und schließt, um die Strömungsrate der von einem Luftfilter 129 zugeführten Luft zu steuern. In diesem Beispiel sind die Drosselklappenachsen der jeweiligen Zylinder koaxial angeordnet. Die Drosselklappenachsen werden von einem Klappenantriebsmechanismus mechanisch, elektrisch oder elektromagnetisch angetrieben.
  • Andererseits weisen die jeweiligen Drosselkörper Einspritzdüsen zur Kraftstoffeinspritzung auf, die abstromseitig der Drosselklappen angeordnet sind. Den Einspritzdüsen wird von einer Kraftstoffpumpe Kraftstoff aus dem Kraftstofftank zuführt. In diesem Falle ist jede Einspritzdüse an ihrer oberen Seite mit einem Zuführrohr gekuppelt, das sich in der Fahrzeugbreitenrichtung seitlich erstreckt. Der Kraftstoff wird von dem Zuführrohr zugeführt, das mit der Kraftstoffpumpe gekuppelt ist. Jede Einspritzdüse spritzt den Kraftstoff in die Einlasspassage innerhalb des Drosselkörpers zu einer vorbestimmten Zeit durch die Steuerung des oben beschriebenen Steuerungssystems. Dies bewirkt die Zufuhr eines Luft-Kraftstoff-Gemisches in einem vorbestimmten Luft-Kraftstoff-Verhältnis zu den Zylinderblöcken 124 der jeweiligen Zylinder.
  • Als nächstes weist in dem Abgassystem jeder Zylinder eine Luftauslassöffnung (Auslassöffnung) auf, die an der vorderen Seite des Zylinderkopfes 125 geöffnet ist und mit einem Luftauslassrohr (Auslassrohr) gekuppelt ist. Die Luftauslassrohre der jeweiligen Zylinder erstrecken sich sogleich von den Luftauslassöffnungen nach unten und sind derart miteinander verbunden, dass sie in der unteren Seite des Kurbelgehäuses 123 integriert sind. Das Luftauslassrohr erstreckt sich nach hinten, und ein Schalldämpfer ist an dem hinteren Ende des Luftauslassrohres montiert.
  • In dem Kühlungssystem ist nahe dem Zylinderblock 124 und dem Zylinderkopf 125 ein Wassermantel gebildet, der so gestaltet ist, dass er Kühlwasser zirkuliert. Ferner ist ein Kühler 130 vorgesehen, der das dem Wassermantel zugeführte Kühlwasser kühlt. In diesem Beispiel hat der Kühler 130 eine etwa seitlich lange rechteckige (Rechteck) Form in einer Fahrzeugvorderansicht, wie später beschrieben ist. Wie in 2 gezeigt, ist der Kühler 130 derart angeordnet, dass er von der Umgebung des unteren Abschnitts des Lenkkopfrohres 101 zu der Umgebung der vorderen Seite des Kurbelgehäuses 123 angemessen nach vorn geneigt ist. Der Zylinderblock 124 des Motors 121 ist mittels des Kühlers 130 in einer Fahrzeugvorderansicht annähernd abdeckt. Hier wird der Kühler 130 von dem Fahrzeugkarosserierahmen 10 und ähnlichen Teilen in ihren geeigneten Positionen abgestützt, wie später beschrieben ist.
  • Ferner ist das Schmierungssystem derart eingerichtet, dass es den beweglichen Teilen der Motoreinheit Schmieröl zuführt, um diese Teile zu schmieren. Das Schmierungssystem weist Steuerräder, die an der Kurbelwelle 122 und dem Zylinderkopf 125 ausgebildet sind, eine Steuerkette, welche mit den Steuerrädern gekuppelt ist, und ähnliche Teile auf. In dieser Ausführungsform verwendet das Schmierungssystem eine übliche Ölpumpe. Die Ölpumpe führt das aus der Ölwanne 127 gepumpte Schmieröl zu dem Schmierungssystem. Ferner ist ein Ölkühler 131 zum Kühlen des von der Ölpumpe dem Schmierungssystem zugeführten Schmieröls vorgesehen. Wie in 2 gezeigt, ist der Ölkühler 131 unter dem Kühler 130 an einer Mehrzahl von Stützen 132 und 133 abgestützt. Hier sind die Stützen 132 und 133 mit der Seite des Kurbelgehäuses 123 verbunden.
  • Nachfolgend werden die Fahrzeugkarosserierahmenstruktur, die Motoraufhängungsstruktur, welche diese Struktur verwendet, und ähnliche Strukturen an dem Motorrad 100 gemäß der Erfindung beschrieben. Wie oben beschrieben, ist der Fahrzeugkarosserierahmen 10 aus dem Paar rechten und linken Hauptrahmen 11, die sich von dem Lenkkopfrohr 101 erstrecken, während sie sich nach hinten erweitern, und dem Paar Gelenkrahmen 12 gebildet, die mit dem Paar Hauptrahmen 11 verschweißt sind und sich nach hinten und nach unten erstrecken. Der Hauptrahmen 11 weist einen Aufhängungsabschnitt zum Halten und Befestigen des Motors 121 auf. Speziell ist mit Bezug auf 3 ein Wulstabschnitt 13 an der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung an dem vorderen Abschnitt jedes Hauptrahmens 11 angeordnet, und der später beschriebene Aufhängungsabschnitt ist an dem Wulstabschnitt 13 fixierbar.
  • Wie in 3 gezeigt, haben die Wulstabschnitte 13 kleine Flügelformen, die sich an den rechten und linken Außenseiten nahe den Schulterabschnitten des Paares Hauptrahmen 11 erstrecken, und Querschnittsformen, die längs entlang der Richtung nach vorn und hinten an die Flügel angepasst sind. Der Wulstabschnitt 13 und der Hauptrahmen 11 sind kontinuierlich mit einer sanft gekrümmten Fläche einstückig geformt.
  • Mit Bezug auf die 4 bis 6 weist der Aufhängungsabschnitt zum Halten und Befestigen des Motors 121 einen vorderen Aufhängungsabschnitt 14, der an dem vorderen Abschnitt des Hauptrahmens 11 festgelegt ist, und einen hinteren Aufhängungsabschnitt 15 auf, der in der Mitte des Hauptrahmens 11 festgelegt ist. Der vordere Aufhängungsabschnitt 14 und der hintere Aufhängungsabschnitt 15 erstrecken sich in zwei vorderen und hinteren Positionen von dem Hauptrahmen 11 nach unten und hängen den Motor 121 auf und stützen diesen ab, wie in 2 gezeigt ist. Hier sind wie im Falle der linken Fahrzeugseite, die in 2 gezeigt ist, die Aufhängungsabschnitte in zwei vorderen und hinteren Positionen an der rechten Fahrzeugseite angeordnet.
  • Der Wulstabschnitt 13 des Hauptrahmens 11 ist in der Position im kontinuierlichen Kontakt mit dem vorderen Aufhängungsabschnitt 14 angeordnet. Insbesondere wird der vordere Aufhängungsabschnitt 14 von einem separaten Motoraufhängungshalter 16 gebildet. Der Motoraufhängungshalter 16 ist an dem Wulstabschnitt 13 montiert. Wie in 2 gezeigt, hat der vordere Aufhängungsabschnitt 14, d. h. der Motoraufhängungshalter 16 eine annähernd vertikale lange Rechteckform in einer Fahrzeugseitenansicht und weist an seinem unteren Ende einen vorderen unteren Aufhängungsabschnitt 17 zum Aufhängen des Motors 121 auf. Der hintere Aufhängungsabschnitt 15 hat eine annähernd umgekehrte Dreiecksform in einer Fahrzeugseitenansicht und weist an seinem unteren Ende einen vorderen oberen Aufhängungsabschnitt 18 zum Aufhängen des Motors 121 auf. Der vordere untere Aufhängungsabschnitt 17 des Motoraufhängungshalters 16 ist mittels Schrauben an dem vorderen unteren Abschnitt (oder den rechten und linken Endabschnitten nahe dem vorderseitigen unteren Abschnitt des Zylinderblocks 124) der oben beschriebenen Gehäuseanordnung der Motoreinheit, die den Motor 121 umfasst, angeschraubt und befestigt. Der vordere obere Aufhängungsabschnitt 18 des hinteren Aufhängungsabschnitts 15 ist mittels Schrauben an dem vorderen oberen Abschnitt der Gehäuseanordnung angeschraubt und befestigt. Die jeweiligen Abschnitte hängen den Motor 121 auf.
  • Wie in 2 gezeigt, weist der obere Abschnitt des Gelenkrahmens 12 einen hinteren oberen Aufhängungsabschnitt 19 zum Aufhängen des Motors 121 auf. Der untere Abschnitt des Gelenkrahmens 12 weist einen hinteren unteren Aufhängungsabschnitt 20 auf. Der hintere obere Aufhängungsabschnitt 19 des Gelenkrahmens 12 ist mittels Schrauben an dem hinteren oberen Abschnitt der Gehäuseanordnung angeschraubt und befestigt. Der hintere untere Aufhängungsabschnitt 20 ist mittels Schrauben an dem hinteren unteren Abschnitt der Gehäuseanordnung angeschraubt und befestigt. Die jeweiligen Abschnitte hängen den Motor 121 auf. Daher sind in diesem Beispiel die vier Motorträger an beiden rechten und linken Seiten des Motors 121 festgelegt.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Motoraufhängungshalter 16 mittels Schrauben 22 an einer Haltermontagefläche 21 montiert, die einstückig mit dem distalen Ende des Wulstabschnitts 13 des Hauptrahmens 11 ausgebildet ist. Hier kann in diesem Beispiel der Motoraufhängungshalter 16 aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFRP) hergestellt sein. In diesem Falle weist ein oberer Endabschnitt 16a des Motoraufhängungshalters 16 eine Innenfläche, deren Form im Wesentlichen identisch mit der Form der Haltermontagefläche 21 ist, und eine Mehrzahl von (in diesem Beispiel fünf) Schraubeneinsetzöffnungen 23 auf, die etwa in der Richtung nach vorn und hinten ausgebildet sind. In dem Wulstabschnitt 13 sind Schraubenlöcher (Innengewinde) 24 ausgebildet, in welche die Schrauben 22 geschraubt sind. Wenn der obere Endabschnitt 16a des Motoraufhängungshalters 16 an dem Wulstabschnitt 13 angeschraubt und befestigt wird, werden Schlagbolzen 25 zum Positionieren zwischen beiden verankert. Dies ermöglicht eine feste Montage des Motoraufhängungshalters 16 an dem Wulstabschnitt 13, d. h. dem Hauptrahmen 11 mit hoher Positionsgenauigkeit.
  • Wie in 5 gezeigt, ist der Motoraufhängungshalter 16, der wie oben beschrieben montiert ist, in der nach vorn geneigten Stellung derart geeignet angeordnet, dass die Seite des oberen Endabschnitts 16a nach vorn verschoben ist. Wie in den 4 und 6 gezeigt, sind die Motoraufhängungshalter 16 an der Außenseite des Wulstabschnitts 13 derart positioniert, dass sie die maximale seitliche Breite des Hauptrahmens 11 bilden. Wie in 1 gezeigt, ist der so montierte Motoraufhängungshalter 16 dementsprechend entlang einer in der Karosserieverkleidung 117 ausgebildeten Luftauslassöffnung 302 angeordnet und bildet einen Teil des äußeren Erscheinungsbildes des Motorrades 100.
  • Wie in 7 gezeigt, erweitert sich die Haltermontagefläche 21, die an dem Wulstabschnitt 13 des Hauptrahmens 11 angeordnet ist, in Bezug auf die Fahrzeugkarosseriemittellinie X in einer Fahrzeugvorderansicht nach oben. Das heißt, die verlängerten Linien Y der rechten und linken Haltermontageflächen 21 sind derart ausgebildet, dass sie eine V-Form bilden. Hier erweitern sich entsprechend den so ausgebildeten Haltermontageflächen 21 die Innenflächen der oberen Endabschnitte 16a der rechten und linken Motoraufhängungshalter 16 ebenfalls nach oben. Jedoch sind die Hauptkörper der Motoraufhängungshalter 16 selbst im Wesentlichen parallel zu der Fahrzeugkarosseriemittellinie X, d. h. entlang der Richtung nach oben und unten abgestützt.
  • Der Kühler 130 ist an der Fahrzeugvorderseite des Motoraufhängungshalters 16, d. h. des vorderen Aufhängungsabschnitts 14 installiert und ist mit seinen oberen und unteren Abschnitten an den Hauptrahmen 11 und ähnlichen Teilen montiert. In der speziellen Montagestruktur des Kühlers 130 ist zuerst mit Bezug auf die 2 und 3 ein oberer Montageabschnitt 26 für den Kühler 130 einstückig mit dem Wulstabschnitt 13 oberhalb und an der Innenseite der Haltermontagefläche 21 ausgebildet. Die oberen Montageabschnitte 26 der rechten und linken Wulstabschnitte 13 sind in einer Vorsprungsform mit einer Montageendfläche an der linken oder rechten Seite vorstehend ausgebildet. Zum Beispiel sind, wie in 8 gezeigt, Halter 130a (in 8 ist nur der rechte Halter dargestellt), die an den rechten und linken oberen Endabschnitten des Kühlers 130 angebracht sind, mittels Schrauben 27 an den oberen Montageabschnitten 26 angeschraubt und befestigt. An den rechten und linken unteren Endabschnitten des Kühlers 130 sind, wie in 2 gezeigt, Halter 130b (nur an der linken Seite dargestellt) angebracht. Der Kühler 130 ist mittels diesen Haltern 130b in einer geeigneten Position an einem oberen Endabschnitt des Ölkühlers 131 angeschraubt und befestigt.
  • In Bezug auf den Kühler 130, der wie oben beschrieben über die oberen Montageabschnitte 26 an den Hauptrahmen 11 montiert ist, sind, wie in 8 gezeigt, die Haltermontageflächen 21 in den Positionen mit einer Breite angeordnet, die annähernd identisch mit der gesamten seitlichen Breite des Kühlers 130 ist. Das heißt, die Positionen der rechten und linken distalen Enden der Wulstabschnitte 13 sind derart gesetzt, dass sie annähernd identisch mit der gesamten Breite des Kühlers 130 sind.
  • Ferner hat in der Fahrzeugkarosserierahmenstruktur des Motorrades 100 gemäß der Erfindung, wie in 9 und 10 gezeigt, der Hauptrahmen 11 eine geschlossene Querschnittsstruktur (in 10 einen geschlossenen Querschnitt 11A) von der hinteren Seite des Lenkkopfrohres 101. Der Bereich des hinteren Aufhängungsabschnitts 15 hat eine offene Querschnittsstruktur (in 10 einen offenen Querschnitt 11B) mit einer Öffnung in Fahrzeugbreitenrichtung. Die jeweiligen rechten und linken Hauptrahmen 11, die von dem Lenkkopfrohr 101 abzweigen, erstrecken sich derart, dass sie angemessen nach hinten spitz zulaufen, während sie ihre geschlossenen Querschnittsstrukturen beibehalten, und sind mit den Gelenkrahmen 12 verbunden. Der hintere Aufhängungsabschnitt 15 ist in einer einzelnen Plattenform ausgebildet, die zusammen mit der Außenfläche des geschlossenen Querschnitts 11A eine ebene Fläche bildet.
  • Die jeweiligen Motoraufhängungsabschnitte, die an dem vorderen Aufhängungsabschnitt 14 und dem hinteren Aufhängungsabschnitt 15 befestigt sind, sind derart gesetzt, dass sie in Positionen mit annähernd identischen Breiten und Höhen in Bezug auf die Zylinderachse und die Kurbelachse in dem Motor 121 einander zugewandt sind. Speziell haben mit Bezug auf 2 der vordere untere Aufhängungsabschnitt 17 des Motoraufhängungshalters 16 (des vorderen Aufhängungsabschnitts 14) und der vordere obere Aufhängungsabschnitt 18 des hinteren Aufhängungsabschnitts 15 annähernd identische Höhen oder Abstände von der Kurbelwelle 122 entlang der Zylinderachse Z und sind derart gesetzt, dass sie annähernd identische Weiten in den Positionen symmetrisch zu der Zylinderachse Z haben.
  • In dem oben beschriebenen Fall kann der vordere Aufhängungsabschnitt 14 durch eine einstückige Struktur mit dem Hauptrahmen 11 ohne Verwendung des Motoraufhängungshalters 16 gebildet werden. In diesem Falle kann der vordere Aufhängungsabschnitt 14 durch Spritzgießen oder Gießen einer Leichtmetalllegierung geformt werden.
  • Bei dem Motorrad 100 gemäß der Erfindung wird insbesondere die Fahrzeugkarosserierahmenstruktur wie oben beschrieben gebildet. Im Folgenden wird zum Beispiel die Hauptfunktion und die Wirkung beschrieben. Der Motor 121 ist über die Mehrzahl von Motorträgern aufgehängt, d. h. über den vorderen unteren Aufhängungsabschnitt 17 und den vorderen oberen Aufhängungsabschnitt 18 mittels des vorderen Aufhängungsabschnitts 14 und des hinteren Aufhängungsabschnitts 15 an der Seite des Hauptrahmens 11, und über den hinteren oberen Aufhängungsabschnitt 19 und den hinteren unteren Aufhängungsabschnitt 20 an der Seite des Gelenkrahmens 12, so dass der Motor 121 an der Innenseite des Fahrzeugkarosserierahmens 10 mit extrem hoher Verbindungsfestigkeit montiert und abgestützt werden kann. Bei der Fahrzeugkarosserierahmenstruktur gemäß der Erfindung ist zuerst der Wulstabschnitt 13 an der Außenseite des Hauptrahmens 11 in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet, um eine einstückige Anordnung des Befestigungsabschnitts für den Motoraufhängungshalter 16 und des Montageabschnitts für den Kühler 130 an dem Wulstabschnitt 13 zu ermöglichen. Dies ermöglicht die Sicherstellung einer Reduzierung der Anzahl von Bauteilen, einer Reduzierung des Gewichts und der Kosten und ähnliche Vorteile.
  • Zusätzlich zu dem hinteren Aufhängungsabschnitt 15 erweitert das Hinzufügen des vorderen Aufhängungsabschnitts 14, d. h. des Motoraufhängungshalters 16 zu dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugkarosserierahmens 10 den Freiheitsgrad in der Gestaltung, um den Steifigkeitsausgleich des gesamten Fahrzeugkarosserierahmens 10 sicherzustellen. Die Hinzufügung des Motoraufhängungshalters 16 zu der Vorderseite des Fahrzeugkarosserierahmens 10 ermöglicht die Sicherstellung einer Gewichtsreduzierung des Fahrzeugkarosserierahmens 10 durch Optimierung des Seitensteifigkeitswertes, während insbesondere die Werte der Längssteifigkeit und der Torsionssteifigkeit der Fahrzeugkarosserie beibehalten werden.
  • Der Motoraufhängungshalter 16, der aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff hergestellt ist, wird durch die Belastung in der Seitenrichtung flexibel verformt, was zur Reduzierung (Optimierung) der Seitensteifigkeit des Fahrzeugkarosserierahmens 10 beiträgt.
  • Der Motoraufhängungshalter 16 hat eine Gestaltungsfläche, die als ein Teil der Verkleidung um die Karosserieverkleidung 117 als eine charakteristische Gestaltung doppelt wirkt. Das heißt, der Motoraufhängungshalter 16 dient nicht nur einfach als das steife Element, sondern schafft auch eine extrem hervorragende Funktion zur Darstellung des äußeren Erscheinungsbildes des Fahrzeuges.
  • Ferner hat der Motoraufhängungshalter 16 eine Befestigungs- und Trennungsstruktur, die mittels der Schrauben 22 verschraubt und befestigt ist. Wenn der Motoraufhängungshalter 16 während eines Umfallens des Fahrzeuges oder in einem ähnlichen Fall beschädigt wird, ist es möglich, die Schrauben 22 zu lösen und den Motoraufhängungshalter 16 allein auszutauschen. Das heißt, es ist nicht nötig, die Seite des Hauptkörpers des Fahrzeugkarosserierahmens 10 auszutauschen, so dass die Belastung für den Benutzer bezüglich der Austauschkosten oder ähnlicher Kosten reduziert wird.
  • Die Haltermontagefläche 21 zum Montieren des Motoraufhängungshalters 16 ist derart ausgebildet, dass sie nach oben geneigt und erweitert ist (7), um zu ermöglichen, dass die Scherbelastung an den Schrauben 22 zum Befestigen verteilt wird. Dies ermöglicht eine Reduzierung der Anzahl der Schrauben 22 und eine Reduzierung der Größen der Schrauben 22, wodurch die Kosten und das Gewicht reduziert werden.
  • Wie in 8 gezeigt, ist der Kühler 130, der an der Fahrzeugvorderseite des Motoraufhängungshalters 16 angeordnet ist, in einer Fahrzeugvorderansicht von den Motoraufhängungshaltern 16 und den Wulstabschnitten 13 umgeben, die an dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugkarosserierahmens 10 angeordnet sind.
  • Der Kühler 130 ist an seinen rechten und linken Abschnitten von den Motoraufhängungshaltern 16 und an seiner oberen Fläche von den Wulstabschnitten 13 mit den kleinen Flügelformen umgeben. Dies verbessert den Ausrichtungseffekt zum Durchlassen von Luft, wenn Fahrtluft, die während der Fahrt des Fahrzeuges aufgenommen wird, durch den Kühler 130 hindurchtritt, wodurch die Abführeffizienz von heißer Luft verbessert wird. Dies ermöglicht eine Verbesserung des Kühlungseffektes von Kühlwasser durch den Kühler 130.
  • Die Position der Haltermontagefläche 21 als das distale Ende (in der Fahrzeugbreitenrichtung) des Wulstabschnitts 13 an dem Fahrzeugkarosserierahmen 10 ist derart gesetzt, dass sie annähernd identisch mit der gesamten Breite des Kühlers 130 ist. Der Hauptkörper des Motoraufhängungshalters 16 selbst ist derart gesetzt, dass er parallel zu der Fahrzeugkarosseriemittellinie X (7) ist. Diese Struktur ermöglicht, dass die durch den Kühler 130 hindurchtretende Luft die rechten und linken Motoraufhängungshalter 16 ohne Widerstand passieren kann.
  • In diesem Falle ist der Motoraufhängungshalter 16 annähernd parallel zu der Fahrzeugkarosseriemittellinie X linear angeordnet. Dies bewirkt, dass die Längsbelastung und die Torsionsbelastung in der Axialkraftrichtung des Motoraufhängungshalters 16 wirkt, wodurch die Tragkraft verbessert wird. Dies ermöglicht auch eine Sicherstellung der Gewichtsreduzierung des Fahrzeugkarosserierahmens 10 und der Verschmälerung (insbesondere der Verkürzung in der Gesamtbreitenrichtung der Fahrzeugkarosserie) und eine Kostenreduzierung des Motoraufhängungshalters 16, während die Längssteifigkeit und die Torsionssteifigkeit des Fahrzeugkarosserierahmens 10 beibehalten wird. Das Vorhandensein des Motoraufhängungshalters 16 ermöglicht eine Reduzierung der übermäßigen Seitensteifigkeit (Verformungsbetrag) des Fahrzeugkarosserierahmens 10, wodurch der Seitensteifigkeitswert des Fahrzeugkarosserierahmens 10 wirksam eingestellt werden kann. Dies ermöglicht eine Verbesserung der Steuerbarkeit und der Stabilität während einer scharfen Kurvenfahrt oder einer ähnlichen Situation, wodurch eine hohe Fahrsicherheit gewährleistet ist.
  • Der obere Montageabschnitt 26 für den Kühler 130 ist einstückig mit dem Wulstabschnitt 13 oberhalb und an der Innenseite der Haltermontagefläche 21 ausgebildet, um ein Befestigen und Lösen des Motoraufhängungshalters 16 ohne Entfernen des Kühlers 130 zu ermöglichen. Daher ist der Motoraufhängungshalter 16 allein entfernbar. Dies ermöglicht eine Verbesserung der Wartung.
  • Der Hauptrahmen 11 des Fahrzeugkarosserierahmens 10 hat die geschlossene Querschnittsstruktur von der hinteren Seite des Lenkkopfrohres 101 und die offene Querschnittsstruktur in dem Bereich des hinteren Aufhängungsabschnitts 15. Dies ermöglicht eine Reduzierung des Gewichts und des Kosten des Fahrzeugkarosserierahmens 10, während das erforderliche Steifigkeitsvermögen beibehalten wird. In diesem Falle kann der Seitensteifigkeitswert erheblich reduziert werden.
  • Ferner sind die Motoraufhängungspositionen des vorderen Aufhängungsabschnitts 14 und des hinteren Aufhängungsabschnitts 15 derart gesetzt, dass sie in den Positionen mit annähernd identischen Breiten und Höhen in Bezug auf die Zylinderachse und die Kurbelachse in dem Motor 121 einander zugewandt sind. Dies ermöglicht eine Struktur, bei der die Motoraufhängungspositionen derart effizient gesetzt sind, dass sie extrem gut ausgeglichen sind.
  • In diesem Falle sind die Positionen, in denen sich der Motor 121 und der Fahrzeugkarosserierahmen 10 erstrecken, in den vordersten Positionen des Kurbelgehäuses 123 derart angeordnet, dass sie eine wirksame Nutzung des Motoraufhängungshalters 16 als das Teil zur Einstellung des Ausgleichs des Steifigkeitswertes ermöglichen.
  • Als nächstes ist bei dem Motorrad 100 gemäß der Erfindung und insbesondere bei der Motoraufhängungsstruktur der Motoraufhängungshalter 16 an der Seite des Motors 121 montiert, indem er mittels Schrauben an einem Aufhängungsvorsprungsabschnitt befestigt ist, der einstückig an dem Kurbelgehäuse 123 oder dem Zylinderblock 124 angeordnet ist. In diesem Beispiel sind mit Bezug auf 11 Aufhängungsvorsprungsabschnitte 134 angeordnet, die an den rechten und linken Endabschnitten nahe dem vorderseitigen unteren Abschnitt des Zylinderblocks 124 nach vorn vorstehen. An dem Aufhängungsvorsprungsabschnitt 134 ist der vordere untere Aufhängungsabschnitt 17 des Motoraufhängungshalters 16 von der rechten oder linken Außenseite platziert. Von der rechten oder linken Außenseite ist eine Schraube 135 in den Aufhängungsvorsprungsabschnitt 134 geschraubt, um den Motoraufhängungshalter 16 anzuschrauben und zu befestigen. Daher ist die Befestigung des Motoraufhängungshalters 16 an der Seite des Motors 121 in der Position festgelegt, die eine Befestigung von der seitlichen Fahrzeugseite ermöglicht.
  • Während in diesem Beispiel der Aufhängungsvorsprungsabschnitt 134 an dem Zylinderblock 124 angeordnet ist, kann der Aufhängungsvorsprungsabschnitt 134 an dem vorderen unteren Abschnitt der Gehäuseanordnung der oben beschriebenen Motoreinheit nach vorn vorstehend angeordnet sein, und gleichermaßen kann der vordere untere Aufhängungsabschnitt 17 angeschraubt und befestigt sein.
  • Andererseits ist der Motoraufhängungshalter 16 an der Seite des Fahrzeugkarosserierahmens 10 montiert, wie oben beschrieben und in den 3 und 4 gezeigt ist, indem er mittels der Schrauben 22 von der rechten oder linken Außenseite an der Haltermontagefläche 21 befestigt ist, welche einstückig an dem distalen Ende des Wulstabschnitts 13 des Hauptrahmens 11 angeordnet ist. Daher ist die Befestigung des Motoraufhängungshalters 16 an der Seite des Fahrzeugkarosserierahmens 10 in der Position festgelegt, die eine Befestigung von der seitlichen Fahrzeugseite ermöglicht.
  • Wie in 2 gezeigt, überdeckt der Motoraufhängungshalter 16, der an der Seite des Motors 121 oder an der Seite des Fahrzeugkarosserierahmens 10 montiert ist, wie oben beschrieben ist, einen Teil (einen jeweiligen Teil des Zylinderblocks 124, des Zylinderkopfes 125 und des Zylinderkopfdeckels 126) des Motors 121 in einer Fahrzeugseitenansicht.
  • In diesem Falle kann, wie in 2 gezeigt, der Motoraufhängungshalter 16 derart angeordnet sein, dass er den Kühler 130 überdeckt, der an der Fahrzeugvorderseite angeordnet ist. Die Seite des vorderen Abschnitts des Motoraufhängungshalters 16 überdeckt die Seite der hinteren Fläche des Kühlers 130 in einer Fahrzeugseitenansicht in 2.
  • Als nächstes weist mit Bezug auf 12 (Fahrzeugdraufsicht) und 13 (Fahrzeugvorderansicht) der Motoraufhängungshalter 16 eine Innenfläche 16b auf, die einen Spalt G mit dem Zylinderblock 124 und dem Zylinderkopf 125 des Motors 121 bildet, um eine Führung der in dem Kühler 130 erzeugten heißen Luft über den Spalt G zu der hinteren Seite der Fahrzeugkarosserie zu ermöglichen (in 12 durch einen Pfeil P angezeigt). Die Formen der Innenflächen 16b der rechten und linken Motoraufhängungshalter 16 sind derart ausgebildet, dass sie sich nach hinten zu der linken oder rechten Außenseite erweitern.
  • Wie in 8 gezeigt, ist in einer Fahrzeugvorderansicht der Kühler 130 von den Motoraufhängungshaltern 16 und den Wulstabschnitten 13 umgeben, die an der Vorderseite des Hauptrahmens 11 angeordnet sind.
  • In diesem Falle ist, wie in 13 gezeigt, eine Montagebreite W1 der Aufhängungsvorsprungsabschnitte 134 als die Montageabschnitte für den Motoraufhängungshalter 16 an der Seite des Motors 121 annähernd identisch mit einer Montagebreite W2 der Haltermontageflächen 21 der Wulstabschnitte 13 als die Montageabschnitte des Motoraufhängungshalters 16 an der Seite des Hauptrahmens 11.
  • Der Motoraufhängungshalter 16 erstreckt sich in der Richtung nach oben und unten von der Haltermontagefläche 21 an der Seite des Hauptrahmens 11 zu dem Aufhängungsvorsprungsabschnitt 134 an der Seite des Zylinderblocks 124 (oder des Kurbelgehäuses 123). Die Fläche des Hauptkörpers des Motoraufhängungshalters 16 ist annähernd parallel zu der Fahrzeugkarosseriemittellinie X angeordnet, wie in 7 gezeigt ist.
  • Hier bewirkt, wie in 14 gezeigt, ein Entfernen des Motoraufhängungshalters 16 von dem Wulstabschnitt 13 ein Öffnen der seitlichen Seite des Motors 121. Dies ermöglicht einen leichten Zugang zu dem Zylinderblock 124 oder dem Zylinderkopf 125. Daher kann der Motoraufhängungshalter 16 entfernt werden, um eine Wartungsarbeit oder eine ähnliche Arbeit um den Zylinderblock 124 durchzuführen.
  • Bei dem Motorrad 100 gemäß der Erfindung wird insbesondere die Motoraufhängungsstruktur wie oben beschrieben gebildet. Im Folgenden wird zum Beispiel die Hauptfunktion und die Wirkung beschrieben. Der Motoraufhängungshalter 16 ist an der Seite des Motors 121 montiert, indem er mittels der Schrauben 135 an dem Aufhängungsvorsprungsabschnitt 134 befestigt ist, der einstückig an dem Kurbelgehäuse 123 (oder dem Zylinderblock 124) angeordnet ist, und ist an der Seite des Fahrzeugkarosserierahmens 10 montiert, indem er mittels der jeweiligen Schrauben 22 an der Haltermontagefläche 21 befestigt ist, die an dem Wulstabschnitt 13 des Hauptrahmens 11 angeordnet ist.
  • Die Befestigungs- und Trennungsstruktur des Motoraufhängungshalters 16 ermöglicht es, wie schon beschrieben, einen Schaden während eines Umfallens des Fahrzeuges oder in einem ähnlichen Fall durch Austauschen des Motoraufhängungshalters 16 allein zu beheben. Das heißt, es ist kein Austausch der Seite des Fahrzeugkarosserierahmens 10 erforderlich, wodurch die Belastung für den Benutzer, wie die Austauschkosten, reduziert wird.
  • Die Befestigungen des Motoraufhängungshalters 16 an der Seite des Motors 121 und an der Seite des Fahrzeugkarosserierahmens 10 sind in den Positionen gesetzt, die eine Befestigung von der seitlichen Fahrzeugseite ermöglichen.
  • Daher ermöglicht die Anordnung der Motoraufhängungshalter 16 in den Positionen, die ein Befestigen von der seitlichen Seite der Fahrzeugkarosserie ermöglichen, eine Montage der Motoraufhängungshalter 16 von der seitlichen Seite des Fahrzeuges in dem Endprozess, wo der Motor 121, der Kühler 130 und die Rohre montiert sind, so dass die Montagearbeit und ähnliche Parameter drastisch verbessert werden.
  • Wie in 2 gezeigt, überdeckt der Motoraufhängungshalter 16 einen Teil des Motors 121, d. h. des Zylinderblocks 124, des Zylinderkopfes 125 oder ähnlicher Bauteile in einer Fahrzeugseitenansicht.
  • Die Überdeckung des Motoraufhängungshalters 16 ermöglicht eine Anordnung der Komponenten, wie des Kühlers 130, der an der Vorderseite des Motoraufhängungshalters 16 ist, eng aneinander in der Fahrzeugrichtung nach vorn und hinten. Dies trägt zu einer Verkürzung des Radstandes des Fahrzeuges, einer Reduzierung des Gewichts des Fahrzeuges und einer Verkleinerung des Fahrzeuges bei.
  • Die Innenfläche 16b des Motoraufhängungshalters 16 bildet den Spalt G mit dem Zylinderblock 124 und dem Zylinderkopf 125 und ist derart ausgebildet, dass sie sich nach hinten zu der linken oder rechten Außenseite erweitert.
  • Der angemessene Spalt G zwischen den Motorkomponenten, wie dem Zylinderblock 124 und dem Zylinderkopf 125, und dem Motoraufhängungshalter 16 verbessert den Ausrichtungseffekt für die strömende Luft, wodurch die Abführeffizienz der heißen Luft, die den Kühler 130 durchlaufen hat, bedeutend verbessert wird. In diesem Falle ist die Form der Innenfläche 16b des Motoraufhängungshalters 16 die Flügelform, die sich nach außen erweitert. Dies ermöglicht ferner eine Verbesserung des Ausrichtungseffektes derart, dass die Abführeffizienz der heißen Luft verbessert wird.
  • Der Kühler 130 ist in einer Fahrzeugvorderansicht von den Motoraufhängungshaltern 16 und den Wulstabschnitten 13 umgeben, die an der Vorderseite des Hauptrahmens 11 angeordnet sind.
  • Dementsprechend ist der Kühler 130 an seinen rechten und linken Abschnitten von den Motoraufhängungshaltern 16 und an seiner oberen Fläche von den Wulstabschnitten 13 mit den kleinen Flügelformen umgeben. Dies verbessert den Ausrichtungseffekt für die den Kühler 130 passierende Luft derart, dass die Ausrichtungseffizienz der heißen Luft weiter verbessert wird.
  • Wie in 2 gezeigt, kann der Motoraufhängungshalter 16 derart angeordnet sein, dass er den Kühler 130 überdeckt, der an der Fahrzeugvorderseite des Motoraufhängungshalters 16 angeordnet ist.
  • Daher sind die Motoraufhängungshalter 16 in den Positionen mit einer Breite in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet, die größer als die Breiten des Motors 121 und des Kühlers 130 ist. Dies ermöglicht eine Verlagerung der Motoraufhängungshalter 16 in der Richtung nach vorn und hinten entsprechend der Gestaltungsform der Verkleidung. Dies schafft den Vorteil, dass der Freiheitsgrad in der Gestaltung und dergleichen erweitert wird.
  • Die Montagebreite W1 der Aufhängungsvorsprungsabschnitte 134 als die Montageabschnitte des Motoraufhängungshalters 16 an der Seite des Motors 121 ist annähernd identisch mit der Montagebreite W2 der Haltermontageflächen 21 der Wulstabschnitte 13 als die Montageabschnitte an der Seite des Hauptrahmens 11. Daher bewirken die annähernd identischen oberen und unteren Montagebreiten der Motoraufhängungshalter 16, dass die Hauptkörper der Motoraufhängungshalter 16 selbst parallel zu der Fahrzeugkarosseriemittellinie X (7) sind, um die Struktur zu erzielen, bei der die durch den Kühler 130 hindurchtretende Luft die rechten und linken Motoraufhängungshalter 16 ohne Widerstand passieren kann.
  • Die Haltermontagefläche 21 zum Montieren des Motoraufhängungshalters 16 ist derart ausgebildet, dass sie nach oben geneigt und erweitert ist (7), so dass die Scherbelastung an den Schrauben 22 zum Befestigen verteilt werden kann. Dies ermöglicht eine Reduzierung der Anzahl der Schrauben 22 und eine Reduzierung der Größen der Schrauben 22, wodurch die Kosten und das Gewicht reduziert werden.
  • Der Kühler 130 ist mit seinem oberen Endabschnitt an den oberen Montageabschnitt 26 geschraubt, der einstückig an der oberen Fläche des Wulstabschnitts 13 angeordnet ist, und mit seinem unteren Endabschnitt an den Ölkühler 131 geschraubt, der an der unteren Seite angeordnet ist.
  • Dies ermöglicht ein Befestigen und Lösen des Motoraufhängungshalters 16 ohne Entfernen des Kühlers 130, d. h. es ist möglich, den Motoraufhängungshalter 16 allein zu entfernen, wodurch die Wartung verbessert wird.
  • Nachfolgend wird mit Bezug auf die 12 und 15 bis 18B die Konfiguration der Verkleidung an dem Motorrad 100 gemäß der Erfindung beschrieben.
  • Das Motorrad 100 weist die Verkleidung als die Fahrzeugaußenseite auf. In der Ausführungsform der Erfindung weist die Verkleidung die obere Verkleidung 116, die rechte und die linke Karosserieverkleidung 117, die untere Verkleidung 118, die rechte und die linke Seitenverkleidung 119 und die rechte und die linke Sitzverkleidung 120 (1) auf. Die obere Verkleidung 116, die rechte und die linke Karosserieverkleidung 117 und die untere Verkleidung 118 sind als eine Einheit miteinander verbunden, um den vorderen Abschnitt des Motorrades 100 abzudecken. Die rechte und die linke Seitenverkleidung 119 decken die Seitenabschnitte des Motorrades 100 ab. Die rechte und die linke Sitzverkleidung 120 sind um den Sitz 114 an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeuges angeordnet.
  • Die Verkleidungen sind aus Kunststoff durch Spritzgießen mittels eines Formwerkzeuges hergestellt.
  • Wie in den 12 und 15 bis 18B gezeigt, ist die Karosserieverkleidung 117 ein schalenförmiges Teil. Die rechte und die linke Karosserieverkleidung 117 sind mittels Schrauben oder ähnlichen Befestigungselementen an der rechten bzw. linken Außenseite des Fahrzeugkarosserierahmens 10 in der Fahrzeugbreitenrichtung lösbar montiert und decken die rechte und die linke Außenseite einer Motoreinheit 40, die den Motor 121 und ähnliche Teile umfasst, und den Kühler 130 ab.
  • Wie in 15 gezeigt, ist an dem vorderen Abschnitt der Karosserieverkleidung 117 eine Lufteinlassöffnung 305 zum Aufnehmen von Luft zur Kühlung des Kühlers 130 ausgebildet. Mit anderen Worten ist die vordere Seite der Karosserieverkleidung 117 geöffnet, um Luft zum Kühlen von der geöffneten Lufteinlassöffnung 305 aufzunehmen. Zum Beispiel sind, wie in 15 gezeigt, in einer Fahrzeugvorderansicht die rechte und die linke Karosserieverkleidung 117 an den beiden Außenseiten des Kühlers 130 in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Die obere Verkleidung 116 ist über dem Kühler 130 angeordnet. In der Fahrzeugvorderansicht erscheinen der Kühler 130 und der Ölkühler 131 durch die in der Karosserieverkleidung 117 ausgebildete Lufteinlassöffnung 305 hindurch freigelegt.
  • Der Kühler 130 ist an der vorderen Seite des Motoraufhängungshalters 16 angeordnet und in einer Fahrzeugvorderansicht in dem Bereich angeordnet, der von den rechten und linken Motoraufhängungshaltern 16 und den Wulstabschnitten 13 umgeben ist, die an dem Hauptrahmen 11 angeordnet sind. Diese Konfiguration verbessert den Ausrichtungseffekt zum Durchlassen von Luft, wenn Fahrtluft während der Fahrt des Motorrades 100 durch den Kühler 130 hindurchtritt. Dies ermöglicht eine Verbesserung des Abführeffizienz der heißen Luft, wodurch der Effekt der Kühlung des Kühlwassers durch den Kühler 130 verbessert wird.
  • Wie in den 16 bis 18B gezeigt, ist an der Seitenfläche der Karosserieverkleidung 117 ein Luftauslassabschnitt 30 angeordnet, um die Luft (Heißluft), die den Kühler 130 passiert hat, nach außen abzuführen. Der Luftauslassabschnitt 30 wird von der Luftauslassöffnung 302 und einem Stufenabschnitt 301 gebildet und ist an der hinteren Seite des Kühlers 130 angeordnet, wie in den 12, 16 und 17 gezeigt ist. Die Luftauslassöffnung 302 ist ein Öffnungsabschnitt (Durchgangsöffnung), der die Mittelseite mit der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung verbindet. Der Stufenabschnitt 301 ist ein Abschnitt, der eine abgestufte Flächenform hat, die in Richtung zu der Mittelseite in Fahrzeugbreitenrichtung relativ zu dem Abschnitt um den Luftauslassabschnitt 30 vertieft ist. Wie in 17 gezeigt, ist die Luftauslassöffnung 302 in einer Position ausgebildet, die zu der Vorderseite des Luftauslassabschnitts 30 geneigt ist, und der Stufenabschnitt 301 ist an der hinteren Seite der Luftauslassöffnung 302 ausgebildet.
  • In dem Luftauslassabschnitt 30 ist der Motoraufhängungshalter 16 in einer Position angeordnet, die der Luftauslassöffnung 302 zugewandt ist. Das heißt, wie in den 12, 16 und 17 gezeigt, ist in einer Fahrzeugseitenansicht die Außenfläche des Motoraufhängungshalters 16 in Fahrzeugbreitenrichtung durch die Luftauslassöffnung 302 des Luftauslassabschnitts 30 der Karosserieverkleidung 117 hindurch zu der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung freigelegt. Der freigelegte Abschnitt des Motoraufhängungshalters 16 ist in einer Form kontinuierlich mit dem Abschnitt um den Luftauslassabschnitt 30 der Karosserieverkleidung 117 ausgebildet. In der Ausführungsform der Erfindung ist der Umfangsabschnitt des Luftauslassabschnitts 30 der Karosserieverkleidung 117 als gekrümmte Fläche ausgebildet, die in einer Draufsicht in Fahrzeugbreitenrichtung nach außen kontinuierlich mit der gekrümmten Fläche der Karosserieverkleidung 117 vorsteht. Bei dieser Konfiguration dient der Motoraufhängungshalter 16 als ein Teil der Karosserieverkleidung 117 und bildet die Gestaltung des äußeren Erscheinungsbildes des Motorrades 100. Dies verbessert die optische Einheit zwischen dem Motoraufhängungshalter 16 und der Karosserieverkleidung 117. Daher ermöglicht das Freilegen eines Teils des Motoraufhängungshalters 16 durch die Luftauslassöffnung 302 des Luftauslassabschnitts 30 hindurch zu der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung die Schaffung eines Merkmals für das äußere Erscheinungsbild des Motorrades 100.
  • Darüber hinaus ermöglicht die Konfiguration, bei welcher der Motoraufhängungshalter 16 in einer der Luftauslassöffnung 302 zugewandten Position angeordnet ist, eine Verbesserung der Schönheit des äußeren Erscheinungsbildes des Motorrades 100. Das heißt, in dem Zustand, in dem der Motoraufhängungshalter 16 nicht an dem Fahrzeugkarosserierahmen 10 montiert ist, sind in einer Fahrzeugseitenansicht die Ausstattung, wie die Motoreinheit 40, und andere Bauteile von der Außenseite der Karosserieverkleidung 117 in Fahrzeugbreitenrichtung durch die Luftauslassöffnung 302 hindurch sichtbar. Im Gegensatz dazu bewirkt die Konfiguration, bei welcher der Motoraufhängungshalter 16 in einer der Luftauslassöffnung 302 zugewandten Position angeordnet ist, eine Überlappung zwischen der Luftauslassöffnung 302 und dem Motoraufhängungshalter 16 in einer Fahrzeugseitenansicht. Dementsprechend verdeckt der Motoraufhängungshalter 16 die Luftauslassöffnung 302 derart, dass die Ausstattung, wie die Motoreinheit 40, und die Bauteile von der Außenseite der Karosserieverkleidung 117 in Fahrzeugbreitenrichtung nicht sichtbar sind. Dies verbessert die Schönheit des äußeren Erscheinungsbildes des Motorrades 100.
  • Wie in den 12 und 17 gezeigt, hat der Stufenabschnitt 301 des Luftauslassabschnitts 30 die Konfiguration in der abgestuften Flächenform, die von der Umgebung des Luftauslassabschnitts 30 in Richtung zu der Mittelseite in der Fahrzeugbreitenrichtung vertieft ist. Der Stufenabschnitt 301 des Luftauslassabschnitts 30 hat eine äußere Seitenfläche in Fahrzeugbreitenrichtung, die von der vorderen Seite in Richtung zu der hinteren Seite in Fahrzeugbreitenrichtung nach außen sanft vorsteht, um eine glatte Führung der Luft, die den Kühler 130 passiert hat, zu der Außenseite der Karosserieverkleidung 117 zu ermöglichen. Mit anderen Worten nähert sich der Stufenabschnitt 301 der Mitte in Fahrzeugbreitenrichtung von der hinteren Seite in Richtung zu der vorderen Seite an. Um die Luft, die den Kühler 130 passiert hat, zu der Außenseite der Karosserieverkleidung 117 sanft zu führen, ist ein vorderer Endabschnitt 303 des Stufenabschnitts 301 bevorzugt so nahe wie möglich an der Mitte in Fahrzeugbreitenrichtung. Der vordere Endabschnitt 303 des Stufenabschnitts 301 verläuft näher zu der Mitte in Fahrzeugbreitenrichtung derart, dass er näher an der Ausstattung, wie der Motoreinheit 40 (Motor 121), und den Komponenten ist.
  • Daher ist, um eine gegenseitige Beeinflussung zwischen dem vorderen Endabschnitt 303 des Stufenabschnitts 301 und der Ausstattung, wie der Motoreinheit 40 (Motor 121), und den Komponenten zu vermeiden, der vordere Endabschnitt 303 des Stufenabschnitts 301 in der Form entsprechend den Außenformen (Profilen) der Ausstattung, wie der Motoreinheit 40, und der Komponenten geformt (nachgebildet). Diese Konfiguration ermöglicht eine Verlagerung des vorderen Endabschnitts 303 des Stufenabschnitts 301 näher an die Mitte in Fahrzeugbreitenrichtung, während die gegenseitige Beeinflussung zwischen dem Stufenabschnitt 301 und der Ausstattung, wie der Motoreinheit 40, und der Komponenten verhindert wird. Dies ermöglicht eine sanfte Führung der Luft, die den Kühler 130 passiert hat, zu der Außenseite der Karosserieverkleidung 117. Hier ist die spezielle Form des vorderen Endabschnitts 303 des Stufenabschnitts 301 nicht besonders eingeschränkt. Die Form des vorderen Endabschnitts 303 ist entsprechend den Außenformen der Ausstattung und der Komponenten gesetzt, die an der mittleren Seite des vorderen Endabschnitts 303 in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind.
  • Die mittlere Seitenfläche des Motoraufhängungshalters 16 in Fahrzeugbreitenrichtung ist derart geneigt, dass sie sich nach hinten zu der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung erweitert. Das heißt, der Abstand zwischen den mittleren Seitenflächen der rechten und linken Motoraufhängungshalter 16 vergrößert sich nach hinten. Diese Konfiguration ermöglicht eine Erhöhung der Ausrichtungseffizienz für die Luft, die durch den Luftauslassabschnitt 30 hindurchtritt, wodurch die Effizienz beim Abführen der Luft, die den Kühler 130 passiert hat, erhöht wird. Obwohl die 12 und 17 die Konfiguration zeigen, bei welcher der Motoraufhängungshalter 16 hohl ausgebildet ist, ist die Konfiguration nicht darauf beschränkt. Der Motoraufhängungshalter 16 kann hohl oder voll sein.
  • Wie oben beschrieben, ist die äußere Seitenfläche des Motoraufhängungshalters 16 in Fahrzeugbreitenrichtung als gekrümmte Fläche ausgebildet, die in einer Fahrzeugdraufsicht nach außen in Fahrzeugbreitenrichtung vorsteht. Die innere Seitenfläche in Fahrzeugbreitenrichtung ist derart geneigt, dass sie sich nach außen in Fahrzeugbreitenrichtung erweitert. Dementsprechend ist die Querschnittsform des Motoraufhängungshalters 16 in einer Spindelform wie die Querschnittsform des Flügels eines Flugzeuges geformt, wie in den 12 und 17 gezeigt ist. Das heißt, der Motoraufhängungshalter 16 hat eine große Dicke (Fahrzeugbreitenabmessung) etwa in der Mitte in Richtung des Motorrades 100 nach vorn und hinten und wird sanft dünner in Richtung zu der vorderen Seite und der hinteren Seite.
  • Wie in den 18A und 18B gezeigt, überdeckt in einer Fahrzeugseitenansicht der Motoraufhängungshalter 16 einen Teil des Stufenabschnitts 301, der den vorderen Endabschnitt 303 aufweist. Das heißt, der Motoraufhängungshalter 16 ist in der Position um einen bestimmten Abstand von der Außenseite des vorderen Endabschnitts 303 des Stufenabschnitts 301 in Fahrzeugbreitenrichtung entfernt angeordnet. Dementsprechend ist in einer Fahrzeugseitenansicht der vordere Endabschnitt 303 des Stufenabschnitts 301, d. h. der Abschnitt, der in der Form entsprechend den Profilen der Ausstattung, wie der Motoreinheit 40, und der Komponenten geformt (nachgebildet) ist, durch den Motoraufhängungshalter 16 derart verdeckt, dass er von der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung nicht zu sehen ist. Dementsprechend beeinträchtigt diese Konfiguration nicht die Schönheit des äußeren Erscheinungsbildes des Motorrades 100.
  • Bei der Konfiguration, bei der ein Teil des vorderen Endabschnitts 303 des Stufenabschnitts 301 den Motoraufhängungshalter 16 in einem bestimmten Abstand in der Fahrzeugbreitenrichtung überlappt, bilden der Stufenabschnitt 301 und der Motoraufhängungshalter 16 den Pfad der Luft (Heißluft), die den Kühler 130 passiert hat. Dies verbessert die Ausrichtungseffizienz für die Luft, wodurch die Effizienz der Abführung der Luft, die den Kühler 130 passiert hat, verbessert wird.
  • Wie in 18A gezeigt, ist die Luftauslassöffnung 302 des Luftauslassabschnitts 30 derart geöffnet, dass sie in einer Fahrzeugseitenansicht die mittlere Seite und die Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung miteinander verbindet. Das heißt, in dem Zustand, in dem der Motoraufhängungshalter 16 nicht montiert ist, sind in einer Seitenansicht die Ausstattung, wie die Motoreinheit 40, und die Komponenten durch die Luftauslassöffnung 302 hindurch von der Außenseite der Karosserieverkleidung 117 sichtbar. Der Motoraufhängungshalter 16 ist derart angeordnet, dass er der Luftauslassöffnung 302 zugewandt ist, so dass er in einer Seitenansicht die Luftauslassöffnung 302 optisch verdeckt. Diese Konfiguration vermeidet die Notwendigkeit eines Hinterschneidungsprozesses in dem Falle, in dem die Karosserieverkleidung 117 durch Spritzgießen mittels eines Formwerkzeuges hergestellt wird. Das heißt, die Formung der Struktur, bei welcher die Luftauslassöffnung 302 als eine Einheit mit der Karosserieverkleidung 117 überlappt, erfordert eine Überlappung zwischen der Luftauslassöffnung 302 und dieser Struktur in der Zugrichtung des Formwerkzeuges. Dies erfordert den Hinterschneidsprozess, wenn die Karosserieverkleidung 117 durch Spritzgießen hergestellt wird.
  • Im Gegensatz dazu verwendet die Ausführungsform der Erfindung die Konfiguration, bei der die Luftauslassöffnung 302 den Motoraufhängungshalter 16 überlappt, der von der Karosserieverkleidung 117 getrennt ist. Das heißt, die Struktur, welche die Luftauslassöffnung 302 überlappt, braucht nicht in der Karosserieverkleidung 117 geformt werden. Dementsprechend vermeidet die Herstellung der Karosserieverkleidung 117 durch Spritzgießen die Notwendigkeit des Hinterschneidungsprozesses. Dies vermeidet eine komplizierte Struktur des Formwerkzeuges, das zum Spritzgießen der Karosserieverkleidung 117 verwendet wird.
  • Obwohl die Erfindung anhand von verschiedenen Ausführungsformen beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht nur auf diese Ausführungsformen beschränkt. Änderungen und ähnliche Modifikationen sind innerhalb des Bereiches der Erfindung möglich.
  • Obwohl der Fahrzeugkarosserierahmen 10 anhand des Beispiels des typischen Doppelholmrahmens beschrieben wurde, ist die Erfindung auch für den Fall eines sogenannten Diamantrahmens oder eines Kastenrahmens anwendbar. Die Anzahl der Schrauben 22 und ähnlicher Parameter kann nach Bedarf erhöht oder verringert werden.
  • Die Erfindung ermöglicht eine einstückige Anordnung des Befestigungsabschnitts für den Motoraufhängungshalter und des Befestigungsabschnitts für den Kühler an dem Wulstabschnitt, der an der Außenseite des Fahrzeugkarosserierahmens in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist. Dies ermöglicht eine Sicherstellung der Reduzierung der Anzahl von Bauteilen, der Reduzierung des Gewichts und der Kosten und ähnliche Vorteile.
  • Gemäß der Erfindung verwendet der Motoraufhängungshalter eine Befestigungs- und Trennungsstruktur, und dessen Befestigung ist in der Position gesetzt, die eine Befestigung von der seitlichen Fahrzeugseite ermöglicht. Dies ermöglicht einen Austausch des Motoraufhängungshalters allein, wodurch die Wartung verbessert wird. Der Motoraufhängungshalter ist derart angeordnet, dass er den Motor, den Kühler und ähnliche Teile überlappt, so dass eine Gewichtsreduzierung und eine Verkleinerung des Fahrzeuges wirksam erzielt werden.
  • Ferner überlappt gemäß der Erfindung ein Teil des Luftauslassabschnitts, der in der Verkleidung angeordnet ist, den Halter in der Fahrzeugbreitenrichtung. Dementsprechend ist die mit der Verkleidung abgedeckte Ausstattung derart verdeckt, dass sie nicht durch den Luftauslassabschnitt hindurch zu sehen ist. Dies ermöglicht eine Verbesserung der Gestaltung des äußeren Erscheinungsbildes des Motorrades.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • JP 2014-157904 [0001]
    • JP 2009-90893 A [0003, 0006]
    • JP 06-156348 A [0005, 0009]

Claims (26)

  1. Motorrad, aufweisend: einen Fahrzeugkarosserierahmen (10), der ein Paar rechte und linke Hauptrahmen (11), die sich von einem Kopfrohr (101) erstrecken, während sie sich nach hinten erweitern, und Gelenkrahmen (12) aufweist, die mit den Hauptrahmen (11) verschweißt sind und sich in einer Richtung nach hinten und nach unten erstrecken; einen Motor (121), der unter dem Hauptrahmen (11) angeordnet ist; und Aufhängungsabschnitte zum Halten und Befestigen des Motors (121) an den Hauptrahmen (11), wobei der Hauptrahmen (11) einen vorderen Abschnitt aufweist, der einen Wulstabschnitt (13) an einer Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung hat, und der Aufhängungsabschnitt an dem Wulstabschnitt (13) fixierbar ist.
  2. Motorrad nach Anspruch 1, wobei der Aufhängungsabschnitt in zwei vorderen und hinteren Positionen an dem Hauptrahmen (11) aus einem vorderen Aufhängungsabschnitt (14) an dem vorderem Abschnitt und einem hinteren Aufhängungsabschnitt (15) an einem mittleren Abschnitt gebildet ist.
  3. Motorrad nach Anspruch 2, wobei der Wulstabschnitt (13) des Hauptrahmens (11) in einer Position im kontinuierlichen Kontakt mit dem vorderen Aufhängungsabschnitt (14) des Hauptrahmens (11) angeordnet ist.
  4. Motorrad nach Anspruch 2 oder 3, wobei der vordere Aufhängungsabschnitt (14) von einem separaten Motoraufhängungshalter (16) gebildet wird und an dem Hauptrahmen (11) montiert ist, indem er an eine Haltermontagefläche (21) geschraubt ist, die einstückig an einem distalen Ende des Wulstabschnitts (13) des Hauptrahmens (11) angeordnet ist.
  5. Motorrad nach Anspruch 4, wobei sich die an dem Hauptrahmen (11) angeordnete Haltermontagefläche (21) in Bezug auf eine Fahrzeugkarosseriemittellinie (X) in einer Fahrzeugvorderansicht nach oben erweitert.
  6. Motorrad nach einem der Ansprüche 2 bis 5, ferner aufweisend: einen Kühler (130), der an einer Fahrzeugvorderseite des vorderen Aufhängungsabschnitts (14) installiert ist und einen oberen Montageabschnitt (26) hat, der einstückig an dem Wulstabschnitt (13) des Hauptrahmens (11) angeordnet ist.
  7. Motorrad nach Anspruch 6, wobei die Haltermontageflächen (21) in Positionen mit einer Breite angeordnet sind, die annähernd identisch mit der gesamten seitlichen Breite des Kühlers (130) ist.
  8. Motorrad nach Anspruch 6 oder 7, wobei der obere Montageabschnitt (26) des Kühlers (130) einstückig an dem Wulstabschnitt (13) des Hauptrahmens (11) oberhalb und an einer Innenseite der Haltermontagefläche (21) angeordnet ist.
  9. Motorrad nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei der Hauptrahmen (11) eine geschlossene Querschnittsstruktur (11A) von einer hinteren Seite des Kopfrohres (101) hat und eine offene Querschnittsstruktur (11B) mit einer Öffnung in Fahrzeugbreitenrichtung in einem Bereich des hinteren Aufhängungsabschnitts (15) hat.
  10. Motorrad nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei der vordere Aufhängungsabschnitt (14) und der hintere Aufhängungsabschnitt (15) an dem Motor (121) in Motoraufhängungspositionen befestigt sind, die derart gesetzt sind, dass sie in Positionen mit annähernd identischen Breiten und Höhen in Bezug auf eine Zylinderachse (Z) und eine Kurbelachse des Motors (121) einander zugewandt sind.
  11. Motorrad nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei der vordere Aufhängungsabschnitt (14) durch eine einstückige Struktur mit dem Hauptrahmen (11) konfigurierbar ist und durch Spritzgießen oder Gießen einer Leichtmetalllegierung formbar ist.
  12. Motorrad nach Anspruch 1, ferner aufweisend: einen Wärmetauscher, der an einer Fahrzeugvorderseite des Motors (121) eingerichtet ist und einen Kühler (130) und einen Ölkühler (131) aufweist; und Aufhängungsabschnitte zum Halten und Befestigen des Motors (121), wobei die Aufhängungsabschnitte in zwei vorderen und hinteren Positionen an einem vorderen Abschnitt und einem mittleren Abschnitt des Hauptrahmens (11) gesetzt sind, wobei der Aufhängungsabschnitt an dem vorderen Abschnitt von einem separaten Motoraufhängungshalter (16) gebildet wird, wobei der Motoraufhängungshalter (16) an der Motorseite montiert ist, indem er mittels Schrauben (135) an einem Aufhängungsvorsprungsabschnitt (134) befestigt ist, der einstückig an einem Kurbelgehäuse (123) oder einem Zylinderblock (124) angeordnet ist, und an der Fahrzeugkarosserierahmenseite montiert ist, indem er mittels Schrauben (22) an einer Haltermontagefläche (21) befestigt ist, die einstückig an einem distalen Ende des Wulstabschnitts (13) des Hauptrahmens (11) angeordnet ist.
  13. Motorrad nach Anspruch 12, wobei der Motoraufhängungshalter (16), der sich zwischen dem Motor (121) und dem Hauptrahmen (11) erstreckt, in einer Position befestigt ist, die ein Befestigen sowohl des Motors (121) als auch des Hauptrahmens (11) von einer seitlichen Fahrzeugseite des Motorrades (100) ermöglicht.
  14. Motorrad nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Motoraufhängungshalter (16) einen Teil des Motors (121) in einer Fahrzeugseitenansicht überdeckt.
  15. Motorrad nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der Motoraufhängungshalter (16) eine Innenfläche (16b) aufweist, die in einer Fahrzeugdraufsicht einen Spalt (G) mit einem Zylinder und einem Zylinderkopf (125) des Motors (121) bildet und die in dem Kühler (130) erzeugte Wärme zu einer hinteren Seite einer Fahrzeugkarosserie führt, und der Motoraufhängungshalter (16) eine Innenflächenform hat, die nach außen sich erweiternd ausgebildet ist.
  16. Motorrad nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei der Kühler (130) in einer Fahrzeugvorderansicht von dem Motoraufhängungshalter (16) und dem Wulstabschnitt (13) umgeben ist, die an einer Vorderseite des Hauptrahmens (11) angeordnet sind.
  17. Motorrad nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei der Motoraufhängungshalter (16) derart anbringbar ist, dass er den an einer Fahrzeugvorderseite angeordneten Kühler (130) überlappt.
  18. Motorrad nach einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei der Aufhängungsvorsprungsabschnitt (134) als ein Montageabschnitt für den Motoraufhängungshalter (16) an der Seite des Motors (121) eine Montagebreite (W1) hat, die annähernd identisch mit einer Montagebreite (W2) der Haltermontagefläche (21) des Wulstabschnitts (13) als ein Montageabschnitt an der Seite des Hauptrahmens (11) ist.
  19. Motorrad nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei sich die an dem Hauptrahmen (11) angeordnete Haltermontagefläche (21) in Bezug auf eine Fahrzeugkarosseriemittellinie (X) in einer Fahrzeugvorderansicht nach oben erweitert.
  20. Motorrad nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei sich der Motoraufhängungshalter (16) in einer Richtung nach oben und unten von der Haltermontagefläche (21) des Hauptrahmens (11) zu dem Aufhängungsvorsprungsabschnitt (134) an der Seite des Kurbelgehäuses (123) erstreckt, und der Motoraufhängungshalter (16) eine Hauptkörperfläche hat, die annähernd parallel zu einer Fahrzeugkarosseriemittellinie (X) angeordnet ist.
  21. Motorrad nach einem der Ansprüche 12 bis 20, wobei der Kühler (130) einen oberen Endabschnitt, der an einen oberen Montageabschnitt (26) geschraubt ist, der einstückig an dem Wulstabschnitt (13) des Hauptrahmens (11) angeordnet ist, und einen unteren Endabschnitt aufweist, der an einen vorbestimmten Abschnitt des Ölkühlers (131) geschraubt ist.
  22. Motorrad nach Anspruch 4, ferner aufweisend: einen Kühler (130), welcher derart konfiguriert ist, dass er ein Kühlmittel des Motors (121) kühlt; und eine Verkleidung, die eine Außenseite des Motors (121) abdeckt, wobei die Verkleidung an ihrer seitlichen Seite einen Luftauslassabschnitt (30) aufweist, welcher derart konfiguriert ist, dass er die Luft, die den Kühler (130) passiert hat, zu einer Außenseite der Verkleidung abführt, und der Motoraufhängungshalter (16), der den Motor (121) an dem Fahrzeugkarosserierahmen (10) befestigt, separat von dem Fahrzeugkarosserierahmen (10) geformt ist und wenigstens einen Teil des Luftauslassabschnitts (30) in einer Fahrzeugseitenansicht überdeckt.
  23. Motorrad nach Anspruch 22, wobei der Luftauslassabschnitt (30) aufweist: eine Luftauslassöffnung (302), die in einer Fahrzeugseitenansicht geöffnet ist; und einen Stufenabschnitt (301), der an einer hinteren Seite der Luftauslassöffnung (302) angeordnet ist und zu einer Innenseite in Fahrzeugbreitenrichtung vertieft ist, wobei der Stufenabschnitt (301) in einer Form entlang einer Außenform der an einer Innenseite der Verkleidung angeordneten Ausstattung ausgebildet ist.
  24. Motorrad nach Anspruch 23, wobei ein Teil des Motoraufhängungshalters (16) einen Teil des Stufenabschnitts (301) in einer Fahrzeugseitenansicht überdeckt.
  25. Motorrad nach einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei der Kühler (130) in einer Fahrzeugvorderansicht in einer Position angeordnet ist, in der er von dem Wulstabschnitt (13) und dem Motoraufhängungshalter (16) umgeben ist.
  26. Motorrad nach einem der Ansprüche 22 bis 25, wobei der Motoraufhängungshalter (16) eine äußere Seitenfläche in Fahrzeugbreitenrichtung aufweist, die in einer Form ausgebildet ist, die mit einer äußeren Seitenfläche der Verkleidung in Fahrzeugbreitenrichtung verläuft, und der Motoraufhängungshalter (16) eine innere Seitenfläche in Fahrzeugbreitenrichtung aufweist, die derart geneigt ist, dass sie sich in Fahrzeugbreitenrichtung nach außen in Richtung zu einer hinteren Seite erweitert.
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