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Die Offenbarung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit Fahrsattel, das einen Auflader aufweist.
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Ein Fahrzeug mit Fahrsattel wie beispielsweise ein Motorrad ist mit einem Auflader versehen und Luft, die von dem Auflader komprimiert wurde, wird einer Brennkammer einer Antriebsmaschine so zugeführt, dass eine thermische Effizienz und eine Ausgabe der Antriebsmaschine erhöht werden kann.
JP 2015-78634 A offenbart ein Fahrzeug mit Fahrsattel, das einen Auflader aufweist.
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Das Fahrzeug mit Fahrsattel, das in
JP 2015-78634 A offenbart ist, hat einen Luftreiniger, der konfiguriert ist, um Außenluft zu reinigen, einen Auflader, der konfiguriert ist, um die Luft, die von dem Luftreiniger gereinigt wurde, zu komprimieren, und einen Zwischenkühler, der konfiguriert ist, um die Luft zu kühlen, deren Temperatur aufgrund der Kompression durch den Auflader gestiegen ist, und einen Ausgleichsbehälter, der konfiguriert ist, um darin temporär die Luft, die von dem Zwischenkühler gekühlt wurde, zu speichern und diese einer Antriebsmaschine zuzuführen. Zudem sind bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel der Luftreiniger und der Auflader durch ein Lufteintragrohr verbunden. Ferner sind der Auflader und der Zwischenkühler durch ein Luftaustragrohr verbunden. Ferner sind der Zwischenkühler und der Ausgleichsbehälter benachbart zueinander angeordnet und direkt über eine kurze Rohrleitung verbunden.
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Das in
JP 2015-78634 A offenbarte Fahrzeug mit Fahrsattel hat eine Luftnebenströmrohrleitung, die konfiguriert ist, um ein Entweichen der komprimierten Luft stromab von dem Auflader zu einer stromaufwärtigen Seite des Aufladers zu ermöglichen, ohne dass die komprimierte Luft in den Auflader strömt, und ein Luftnebenströmventil, das konfiguriert ist, um die Luftnebenströmrohrleitung zu öffnen und zu schließen. Die Luftnebenströmrohrleitung und das Luftnebenströmventil haben eine Funktion des Austragens der komprimierten Luft stromab des Aufladers zu der stromaufwärtigen Seite des Aufladers, um einen exzessiven Anstieg eines Druckes in dem Luftaustragrohr stromab des Aufladers zu verhindern, wenn ein Drosselventil komplett geschlossen ist, das konfiguriert ist, um eine Einströmmenge eines Lufteintrags in die Antriebsmaschine einzustellen.
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Bei dem in
JP 2015-78634 A offenbarten Fahrzeug mit Fahrsattel ist der Luftreiniger an einer unteren hinteren Seite der Antriebsmaschine angeordnet, der Auflader ist an einer unteren vorderen Seite der Antriebsmaschine angeordnet, und der Zwischenkühler und der Ausgleichstank sind an der Hinterseite der Antriebsmaschine angeordnet. Das Lufteintragrohr erstreckt sich in einer Vorne-Hinten-Richtung an einer unteren linken Seite der Antriebsmaschine und das Luftaustragrohr erstreckt sich in der Vorne-Hinten-Richtung und traversiert einen Zylinder oder einen Zylinderkopf der Antriebsmaschine seitlich.
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Zudem ist das Luftnebenströmventil an der Hinterseite einer linken Seite des Aufladers und an der Vorderseite einer linken Seite eines Kurbelgehäuses positioniert und ist an einer im Wesentlichen dazwischen liegenden Position des Lufteintragrohrs vorgesehen. Zudem ist das Luftnebenströmventil an einer Innenseite des Fahrzeugs mit Fahrsattel relativ zu dem Lufteintragrohr positioniert. Zudem ist die Luftnebenströmrohrleitung vor der linken Seite des Kurbelgehäuses angeordnet (bezogen auf ein Luftnebenströmventil
36 und einen Luftnebenströmschlauch
37 in
9 von
JP 2015-78634 A ).
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Bei einem Fahrzeug mit Antriebsmaschine, die einen Auflader hat, strömt die Luft von der stromabwärtigen Seite zu der stromaufwärtigen Seite des Aufladers über das Luftnebenströmventil, wenn das Luftnebenströmventil öffnet, sodass ein Luftausströmgeräusch „shoo” erzeugt wird. Das Luftausströmgeräusch ist ein Geräusch, das der Antriebsmaschine mit Auflader inhärent ist und ist einer der Reize der Antriebsmaschine mit Auflader.
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Bei dem in
JP 2015-78634 A offenbarten Fahrzeug mit Fahrsattel sind ein Kopf eines Fahrers, der auf einem Sitz des Fahrzeugs mit Fahrsattel sitzt, und das Luftnebenströmventil voneinander beabstandet, da das Luftnebenströmventil an einer Position angeordnet ist, die zu einem unteren Teil des Kurbelgehäuses der Antriebsmaschine korrespondiert, und das Luftnebenströmventil sich an einer unteren Position befindet. Im Ergebnis ist es für den Fahrer schwer, das Luftausströmgeräusch bei der Öffnung des Luftnebenströmventils zu hören.
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Zudem ist das Luftnebenströmventil an der Innenseite des Fahrzeugs mit Fahrsattel relativ zu der Lufteintragrohrleitung so angeordnet, dass es sich aus Sicht des Fahrers, der auf dem Sitz des Fahrzeugs mit Fahrsattel sitzt, an einer Position unter der Antriebsmaschine befindet. Aus diesem Grund ist die Antriebsmaschine zwischen dem Kopf des Fahrers und dem Luftnebenströmventil so eingefügt, dass das Luftausströmgeräusch die Ohren des Fahrers bei der Öffnung des Luftnebenströmventils kaum erreichen kann.
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Zudem ist, um die Reize der Antriebmaschine mit Auflader zum Ausdruck zu bringen, das Luftnebenströmventil bevorzugt an einer Position angeordnet, an welcher es einfach von einer Außenseite aus gesehen werden kann. Hinsichtlich dessen ist es bei dem in
JP 2015-78634 A offenbarten Fahrzeug mit Fahrsattel schwer, das Luftnebenströmventil von der Außenseite aus zu sehen, da das Luftnebenströmventil unter der Antriebsmaschine und an der Innenseite des Fahrzeugs mit Fahrsattels angeordnet ist.
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Indes ist es nötig, das Luftnebenströmventil vor einer Kollision mit herumfliegenden Steinen während des Fahrens zu schützen.
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Die
JP 2015-74242 A offenbart ebenso ein Fahrzeug mit Fahrsattel mit Auflader.
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Das in
JP 2015-74242 A offenbarte Fahrzeug mit Fahrsattel hat einen Luftreiniger, der konfiguriert ist, um Außenluft zu reinigen, einen Auflader, der konfiguriert ist, um die durch den Luftreiniger gereinigte Luft zu komprimieren, einen Zwischenkühler, der konfiguriert ist, um die Luft, von welcher eine Temperatur durch die Kompression durch den Auflader gesteigert wurde, zu kühlen und einen Ausgleichsbehälter, der konfiguriert ist, um darin temporär die von dem Zwischenkühler gekühlte Luft zu speichern und dieselbe einer Antriebmaschine zuzuführen. Zudem sind bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel der Zwischenkühler und der Auflader durch ein Lufteintragrohr verbunden. Zudem sind der Auflader und der Zwischenkühler durch ein Luftaustragrohr verbunden. Zudem sind der Zwischenkühler und der Ausgleichsbehälter benachbart zueinander angeordnet und sie sind direkt über eine kurze Rohrleitung verbunden.
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Das Fahrzeug mit Fahrsattel, das konfiguriert ist, um die Luft durch den Auflader zu komprimieren und dieselbe der Antriebsmaschine zuzuführen, hat ein Einlass- oder Ansaug- bzw. Eintragsystem mit mehr Komponenten verglichen mit einem natürlichen Einlass, weil der Auflader, der Zwischenkühler, das Luftaustragrohr, das konfiguriert ist, um dieselben zu verbinden, und dergleichen vorgesehen sind. Zudem ist es bei dem Auflader (Turbolader), der konfiguriert ist, um eine Turbine unter Verwendung eines Abgases der Antriebsmaschine anzutreiben, nötig, das Abgas der Turbine des Aufladers gleichmäßig zuzuführen. Daher ist es vorzuziehen, dass der Auflader in der Nähe eines Abgasanschlusses angeordnet ist, der an einem vorderen Teil der Antriebsmaschine vorgesehen ist. Deshalb ist der Auflader in vielen Fällen vor der Antriebsmaschine angeordnet. Andererseits ist der Ausgleichsbehälter, der eine stromabwärtige Seite des Einlasssystems bildet, in vielen Fällen an der Hinterseite der Antriebsmaschine angeordnet, da ein Eintraganschluss der Antriebsmaschine an einem hinteren Teil der Antriebsmaschine vorgesehen ist. Ferner ist ein Platz zum Anordnen des Luftreinigers aufgrund einer Relation mit einer Gestaltung bzw. Anordnung eines Pfads (ein Durchgang und dergleichen) limitiert, der konfiguriert ist, um die Außenluft, welche zur Verbrennung eines Kraftstoffs verwendet wird, zu dem Luftreiniger zu führen. Zudem ist ein Platz zum Anordnen des Zwischenkühlers aufgrund einer Relation mit einer Gestaltung bzw. Anordnung eines Pfads limitiert, der konfiguriert ist, um die Außenluft, welche zur Kühlung der komprimierten Luft verwendet wird, zu dem Zwischenkühler zu führen. Aufgrund der Situationen ist es bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel, das den Auflader hat, schwer, eine Anordnung der Komponenten des Einlass- bzw. Eintragsystems und der Eintragrohre zu bestimmen, die konfiguriert sind, um die Komponenten um die Antriebsmaschine herum zu verbinden.
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Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel gemäß der
JP 2015-74242 A ist der Luftreiniger an einer unteren hinteren Seite der Antriebsmaschine angeordnet, der Auflader ist an einer unteren vorderen Seite der Antriebsmaschine angeordnet, und der Zwischenkühler und der Ausgleichstank sind an der Hinterseite der Antriebsmaschine angeordnet. Zudem ist das Lufteinlassrohr, das konfiguriert ist, um den Luftreiniger und den Auflader zu verbinden, an einer Seite unter der Antriebsmaschine verrohrt und die Rohrleitung, die konfiguriert ist, um den Auflader und den Zwischenkühler zu verbinden, traversiert den Zylinder bzw. den Zylinderkopf der Antriebsmaschine seitlich.
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Wenn eine Designeigenschaft des Fahrzeugs mit Fahrsattel verbessert werden soll, ist ein äußeres Erscheinungsbild der Antriebsmaschine in einer Seitenansicht wichtig. Wenn das Luftauslassrohr den Zylinder oder den Zylinderkopf der Antriebsmaschine wie bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel gemäß der
JP 2015-74242 A seitlich traversiert, ist das äußere Erscheinungsbild der Antriebsmaschine in einer Seitenansicht so verschlechtert, dass die Designeigenschaft des Fahrzeugs mit Fahrsattel beeinträchtigt sein kann.
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Zudem kann der Fahrtwind kaum mit der Seite der Antriebsmaschine kollidieren, wenn das Lufteinlassrohr oder das Luftauslassrohr wie bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel gemäß der
JP 2015-74242 A an der Seite der Antriebsmaschine angeordnet ist, sodass es schwer ist, die Antriebsmaschine ausreichend zu kühlen. Zudem ist ein leerer Raum an der Seite der Antriebsmaschine reduziert, wenn die Rohrleitung an der Seite der Antriebsmaschine angeordnet ist, sodass es schwer ist, einen Raum zur Anordnung der Komponenten an der Seite der Antriebsmaschine sicherzustellen. Zudem erhöht sich eine Fahrzeugbreite des Fahrzeugs mit Fahrsattel so, dass eine einfache Handhabung des Fahrzeugs mit Fahrsattel verschlechtert sein kann, wenn die Rohrleitung an der Seite der Antriebsmaschine angeordnet ist.
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Die
EP 2 075 181 A2 zeigt ein Fahrzeug mit Fahrsattel mit einem Fahrzeugkörperrahmen, einer Antriebsmaschine, einem Luftreiniger, einem Auflader, einem Zwischenkühler und einem Kühler. Ein Luftaustragrohr ist mit dem Luftreiniger und dem Auflader verbunden und ein Luftaustragrohr ist mit dem Auflader und dem Zwischenkühler verbunden. Das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohrleitung sind seitlich an einer Außenseite des Fahrzeugs mit Fahrsattel verlegt.
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Die
US 8 857 552 B2 zeigt ein Motorrad mit einem Rahmen einer Antriebsmaschine, einem Turbolader, einem Lufteintragrohr, einem Luftaustragrohr und einem Luftreiniger. Das Lufteintragrohr ist mit dem Luftreiniger und dem Auflader verbunden.
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Die
DE 10 2014 111 719 A1 zeigt ein Fahrzeug mit Fahrsattel mit einem Fahrzeugkörperrahmen, einer Antriebsmaschine, einem Luftreiniger, einem Auflader, einem Zwischenkühler und einem Kühler. Ein Lufteintragrohr ist mit dem Luftreiniger und dem Auflader verbunden und ein Luftaustragrohr ist mit dem Auflader und dem Zwischenkühler verbunden. Der Kühler und der Auflader befinden sich an der vorderen Seite der Antriebsmaschine und der Zwischenkühler an der hinteren Seite der Antriebsmaschine.
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Die
US 2012/0 267 182 A1 zeigt ein Fahrzeug mit Fahrsattel mit einem Fahrzeugkörperrahmen, einer Antriebsmaschine, einem Luftreiniger, einem Auflader und einer Lufteintragrohrleitung. Die Lufteintragrohrleitung ist mit dem Luftreiniger und dem Auflader verbunden.
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Die
US 2012/0 260 896 A1 zeigt ein Fahrzeug mit Fahrsattel mit einem Fahrzeugkörperrahmen, einer Antriebsmaschine, einem Luftreiniger, einem Auflader und einer Lufteintragrohrleitung. Die Lufteintragrohrleitung ist mit dem Luftreiniger und dem Auflader verbunden.
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Es ist daher eine Aufgabe der Offenbarung, ein Fahrzeug mit Fahrsattel vorzustellen, das ein Luftnebenströmventil schützen kann, das das Luftnebenströmventil zum Ausdruck bringen kann, und das den Reiz einer Antriebsmaschine mit einem Auflader erhöhen kann.
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Eine andere Aufgabe der Offenbarung ist es, ein Fahrzeug mit Fahrsattel vorzustellen, das eine Designeigenschaft des Fahrzeugs mit Fahrsattel verbessern kann, das eine Kühlleistung einer Antriebsmaschine oder eine Handhabungseigenschaft des Fahrzeugs mit Fahrsattel verbessern kann, und das einen Raum zur Anordnung von Komponenten, die in der Antriebsmaschine vorzusehen sind, einfach sicherstellen kann.
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Die oben beschriebenen Aufgaben werden erfindungsgemäß durch Bereitstellung eines Fahrzeugs mit Fahrsattel gelöst, das die Merkmale der Patentansprüche 1, 7 oder 12 aufweist.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug mit Fahrsattel vorgeschlagen, welches umfasst: eine Antriebsmaschine, die einen Zylinder und einen Zylinderkopf über einem Kurbelgehäuse hat, einen Luftreiniger, der konfiguriert ist, um Luft zur Kraftstoffverbrennung zu reinigen, einen Auflader, der konfiguriert ist, um die Luft, die von dem Luftreiniger gereinigte wurde, zu komprimieren, einen Zwischenkühler, der konfiguriert ist, um die Luft, die von dem Auflader komprimiert wurde, zu kühlen und die Luft der Antriebsmaschine zuzuführen, ein Lufteintragrohr, das zwischen dem Luftreiniger und dem Auflader verbunden ist und das konfiguriert ist, um die Luft, die von dem Luftreiniger gereinigt wurde, dem Auflader zuzuführen, ein Luftaustragrohr, das zwischen dem Auflader und dem Zwischenkühler verbunden ist und das konfiguriert ist, um die Luft, die von dem Auflader komprimiert wurde, dem Zwischenkühler zuzuführen, einen Luftnebenströmdurchgang, der zwischen dem Luftaustragrohr und dem Lufteintragrohr vorgesehen ist und der konfiguriert ist, um ein Entweichen der komprimierten Luft stromab von dem Auflader zu einer stromaufwärtigen Seite des Aufladers zu ermöglichen, ohne dass die komprimierte Luft in den Auflader strömt, und ein Luftnebenströmventil, das konfiguriert ist, um den Luftnebenströmdurchgang zu öffnen und zu schließen, wobei der Auflader vor der Antriebsmaschine angeordnet ist, wobei der Luftreiniger über der Antriebsmaschine angeordnet ist, wobei sich das Lufteintragrohr in einer oben-unten Richtung in einer Region, die von der Oberseite der Antriebsmaschine zu einer Vorderseite der Antriebsmaschine an einer Seite in einer Fahrzeug-Querrichtung reicht, erstreckt, und wobei das Luftnebenströmventil an der Hinterseite des Lufteintragrohrs angeordnet ist.
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Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung ist das Luftnebenströmventil an der Hinterseite des Lufteintragrohrs angeordnet, das sich in der Oben-Unten Richtung in dem Bereich erstreckt, der von der Oberseite der Antriebsmaschine zu der Vorderseite davon an einer Seite in der Fahrzeug-Querrichtung reicht, sodass eine Position des Luftnebenströmventils erhöht werden kann. Dadurch kann eine Distanz zwischen einem Kopf eines Fahrers, der auf einem Sitz des Fahrzeugs mit Fahrsattel sitzt, und dem Luftnebenströmventil verkürzt werden. Daher kann der Fahrer das Luftausströmgeräusch bei einer Öffnung des Luftnebenströmventils einfach hören. Zudem ist die Position des Luftnebenströmventils so erhöht, dass das Luftnebenströmventil einfach an einer Position angeordnet werden kann, an welcher es von einer Außenseite aus gut gesehen werden kann. Zudem ist das Luftnebenströmventil an der Hinterseite des Lufteintragrohrs so angeordnet, dass verhindert werden kann, dass das Luftnebenströmventil an der Vorderseite des Fahrzeugs mit Fahrsattel ungeschützt bzw. freiliegend ist. Daher kann eine Situation vermieden werden, wo ein Stein, der von der Vorderseite heranfliegt, mit dem Luftnebenströmventil kollidiert und das Luftnebenströmventil beschädigt.
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Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel kann das Luftnebenströmventil an einer Position angeordnet sein, die höher als das Kurbelgehäuse ist.
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Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung ist die Position des Luftnebenströmventils so erhöht, dass der Nutzer das Luftausströmgeräusch bei einer Öffnung des Luftnebenströmventils einfach hören kann und dass das Luftnebenströmventil einfach an einer Position angeordnet werden kann, an welcher es von einer Außenseite aus gut gesehen werden kann.
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Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel kann das Luftnebenströmventil an einer Seite in der Fahrzeug-Querrichtung relativ zu einer Seitenoberfläche des Zylinders in der Fahrzeug-Querrichtung angeordnet sein.
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Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung ist das Luftnebenströmventil an der Außenseite in der Fahrzeug-Querrichtung des Fahrzeugs mit Fahrsattel positioniert. Im Ergebnis kann, da die Antriebsmaschine nicht zwischen dem Kopf des Fahrers, der auf dem Sitz des Fahrzeugs mit Fahrsattel sitzt, und dem Luftnebenströmventil eingefügt ist, das Luftausströmgeräusch die Ohren des Fahrers beim Öffnen des Luftnebenströmventils einfach erreichen. Zudem kann das Luftnebenströmventil von der Außenseite aus gut gesehen werden.
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Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel kann das Luftnebenströmventil an einer Position angeordnet sein, die mit dem Zylinder, in einer Seitenansicht des Fahrzeugs mit Fahrsattel betrachtet, überlappt.
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Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung ist die Position des Luftnebenströmventils so erhöht, dass der Nutzer das Luftausströmgeräusches bei der Öffnung des Luftnebenströmventils gut hören kann, und das Luftnebenströmventil kann an einer Position einfach angeordnet werden, an welcher es von einer Außenseite aus gut gesehen werden kann.
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Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel kann das Luftaustragrohr zwischen dem Luftnebenströmventil und dem Auflader positioniert sein.
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Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung ist das Luftaustragrohr zwischen dem Luftnebenströmventil und dem Auflader so eingefügt, dass die Hitze des Aufladers sich kaum zu dem Luftnebenströmventil verlagern kann. Daher kann das Luftnebenströmventil vor der Hitze des Aufladers geschützt werden.
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Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel kann der Zwischenkühler über der Antriebsmaschine angeordnet sein, das Luftaustragrohr kann an einer anderen Seite relativ zu dem Lufteintragrohr angeordnet sein und sich im Wesentlichen in derselben Richtung wie das Lufteintragrohr in der Region, die von der Oberseite der Antriebsmaschine zu der Vorderseite der Antriebsmaschine an der einen Seite in der Fahrzeug-Querrichtung reicht, erstrecken, und der Luftnebenströmdurchgang kann mit einer Rohrleitung ausgebildet sein, die konfiguriert ist, um das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr zu verbinden.
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Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung erstrecken sich das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr im Wesentlichen in dieselbe Richtung in derselben Region, so dass beide Rohrleitungen nahe beieinander sind. Daher kann der Luftnebenströmdurchgang, der konfiguriert ist, um das Luftaustragrohr und das Lufteintragrohr zu verbinden, durch eine kurze Rohrleitung ausgebildet werden. Daher kann die Luft bei der Öffnung des Luftnebenströmventils gleichmäßig ausströmen.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug mit Fahrsattel vorgesehen, das umfasst: einen Fahrzeugkörperrahmen, der ein Kopfrohr und ein Paar von Rahmenelementen hat, von denen jedes mit dem Kopfrohr verbunden ist und sich jeweils von dem Kopfrohr nach hinten und expandierend zu einer Seite bzw. der anderen Seite in einer Fahrzeug-Querrichtung erstreckt, eine Antriebmaschine, die zwischen dem Paar von Rahmenelementen getragen ist, einen Luftreiniger, der konfiguriert ist, um Luft zur Kraftstoffverbrennung zu reinigen, einen Auflader, der konfiguriert ist, um die Luft, die von dem Luftreiniger gereinigt wurde, zu komprimieren, einen Zwischenkühler, der konfiguriert ist, um die Luft, die von dem Auflader komprimiert wurde, zu kühlen und die Luft der Antriebsmaschine zuzuführen, ein Lufteintragrohr, das zwischen dem Luftreiniger und dem Auflader verbunden ist und das konfiguriert ist, um die Luft, die von dem Luftreiniger gereinigt wurde, dem Auflader zuzuführen, und ein Luftaustragrohr, das zwischen dem Auflader und Zwischenkühler verbunden ist und das konfiguriert ist, um die Luft, die von dem Auflader komprimiert wurde, dem Zwischenkühler zuzuführen, wobei der Auflader vor der Antriebsmaschine angeordnet ist, wobei der Luftreiniger und der Zwischenkühler über der Antriebsmaschine und dem Auflader angeordnet sind, und wobei sich das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr beide in einer oben-unten Richtung in einer Region, die von der Oberseite der Antriebsmaschine zu der Vorderseite der Antriebsmaschine an einer Seite in einer Fahrzeug-Querrichtung reicht, erstrecken.
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Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung passieren beide, das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr, die Region, die von der Oberseite der Antriebsmaschine zu der Vorderseite davon reicht, ohne die Antriebsmaschine seitlich zu traversieren. Dadurch kann ein äußeres Erscheinungsbild der Antriebsmaschine in einer Seitenansicht verbessert werden, und dadurch kann eine Designeigenschaft des Fahrzeugs mit Fahrsattel verbessert werden. Zudem kann, da die Seite der Antriebsmaschine offen ist, der Fahrtwind einfach von der Seite mit der Antriebsmaschine kollidieren, sodass die Kühlleistung der Antriebsmaschine erhöht werden und ein Raum zur Anordnung von Komponenten einfach an der Seite der Antriebsmaschine sichergestellt werden kann. Ferner kann eine Fahrzeugbreite reduziert werden und dabei eine Handhabungseigenschaft des Fahrzeugs mit Fahrsattel verbessert werden. Zudem kann, da das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr an einer Seite in der Fahrzeug-Querrichtung in der Region, die von der Oberseite der Antriebsmaschine zu der Vorderseite davon reicht, angeordnet sind, ein Raum zur Anordnung anderer Komponenten an der anderen Seite in der Fahrzeug-Querrichtung in der Region, die von der Oberseite der Antriebsmaschine zu der Vorderseite davon reicht, sichergestellt werden. Im Ergebnis können die Komponenten wie beispielsweise ein elektrischer Lüfter eines Kühlers, eine Kühlwasserrohrleitung zur Antriebsmaschinenkühlung und dergleichen an der anderen Seite in der Fahrzeug-Querrichtung in der Region, die von der Oberseite der Antriebsmaschine zu der Vorderseite davon reicht, angeordnet werden.
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Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel sind das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr so geführt oder verlegt, dass eines von dem Paar von Rahmenelementen an einer Seite in der Fahrzeug-Querrichtung zwischen dem Lufteintragrohr und dem Luftaustragrohr eingefügt ist.
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Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung können beide, das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr, einfach in der Region, die von der Oberseite der Antriebsmaschine zu der Vorderseite davon an einer Seite in der Fahrzeug-Querrichtung reicht, verlegt werden. Wenn das Lufteintragrohr oder das Luftaustragrohr zwischen den Rahmenelementen angeordnet ist, kann also ein Spielraum für eine Anordnung der Rohrleitungen sichergestellt werden, verglichen mit einem Fall, wo beide, das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr, an einer Außenseite zwischen den Rahmenelementen angeordnet sind oder beide, das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr, zwischen den Rahmenelementen angeordnet sind. Außerdem können das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr ohne große bzw. starke Biegung derselben linear verlegt werden.
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Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel kann das Luftaustragrohr zwischen dem Paar von Rahmenelementen verlaufen und das Lufteintragrohr kann an einer Außenseite zwischen dem Paar von Rahmenelementen verlaufen.
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Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung können beide, das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr, in der Region, die von der Oberseite der Antriebsmaschine zu der Vorderseite davon an einer Seite in der Fahrzeug-Querrichtung reicht, einfach verlegt werden.
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Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel können der Luftreiniger und der Zwischenkühler nebeneinander in der Fahrzeug-Querrichtung angeordnet sein.
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Gemäß dem obigen Aspekt der Offenbarung können beide, der Luftreiniger und der Zwischenkühler, nahe zu der oberen vorderen Region der Antriebsmaschine gebracht werden oder es können Teile des Luftreinigers und des Zwischenkühlers in der oberen vorderen Region der Antriebsmaschine positioniert werden. Dadurch können beide, das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr, in der Region, die von der Oberseite der Antriebsmaschine zu der Vorderseite davon reicht, einfach verlegt werden.
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Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel kann der Auflader eine Turbineneinheit aufweisen, die eine Turbine, die konfiguriert ist, um von einem Abgas der Antriebsmaschine angetrieben zu werden, und eine Kompressoreinheit, die konfiguriert ist, um von einer Kraft der Turbine angetrieben zu werden und um die Luft zu komprimieren, aufweist, und der Auflader kann so angeordnet sein, dass die Kompressoreinheit an einer Seite in der Fahrzeug-Querrichtung relativ zu der Turbineneinheit angeordnet ist.
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Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung sind das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr jeweils mit der Eintragseite und der Austragseite der Kompressoreinheit des Aufladers verbunden. Da der Auflader so angeordnet ist, dass die Kompressoreinheit an einer Seite in der Fahrzeug-Querrichtung relativ zu der Turbineneinheit positioniert ist, können das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr in der Region, die von der Oberseite der Antriebsmaschine zu der Vorderseite an einer Seite in der Fahrzeug-Querrichtung reicht, einfach angeordnet werden.
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Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel können das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr entlang einem des Paars der Rahmenelemente an einer Seite in der Fahrzeug-Querrichtung geführt oder verlegt sein.
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Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung können das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr in der Region, die von der Oberseite der Antriebsmaschine zu der Vorderseite davon an einer Seite in der Fahrzeug-Querrichtung reicht, einfach angeordnet werden.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug mit Fahrsattel vorgesehen, das umfasst: eine Antriebsmaschine, die ein Kurbelgehäuse, einen Zylinder und einen Zylinderkopf, der über dem Kurbelgehäuse vorgesehen ist, und eine Zylinderkopfabdeckung, die über dem Zylinderkopf vorgesehen ist, hat, einen Kühler, der vor der Antriebsmaschine vorgesehen ist und der konfiguriert ist, um Kühlwasser zur Kühlung der Antriebsmaschine mit Fahrtwind zu kühlen, einen Luftreiniger, der konfiguriert ist, um Luft zur Kraftstoffverbrennung zu reinigen, einen Auflader, der konfiguriert ist, um die Luft, die von dem Luftreiniger gereinigt wurde, zu komprimieren, einen Zwischenkühler, der konfiguriert ist, um die Luft, die von dem Auflader komprimiert wurde, zu kühlen und die Luft der Antriebsmaschine zuzuführen, ein Lufteintragrohr, das zwischen dem Luftreiniger und dem Auflader verbunden ist und das konfiguriert ist, um die Luft, die von dem Luftreiniger gereinigt wurde, zu dem Auflader zuzuführen, und ein Luftaustragrohr, das zwischen dem Auflader und dem Zwischenkühler verbunden ist und das konfiguriert ist, um die Luft, die von dem Auflader komprimiert wurde, dem Zwischenkühler zuzuführen, wobei der Auflader zwischen der Antriebsmaschine und dem Kühler angeordnet ist, wobei der Luftreiniger und der Zwischenkühler über der Antriebsmaschine und dem Auflader angeordnet sind und wobei sich das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr beide in einer oben-unten Richtung zwischen der Antriebsmaschine und dem Kühler erstrecken.
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Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung passieren beide, das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr, zwischen der Antriebsmaschine und dem Kühler und traversieren die Antriebsmaschine seitlich nicht. Dadurch kann ein äußeres Erscheinungsbild der Antriebsmaschine in einer Seitenansicht verbessert werden, und dadurch kann eine Designeigenschaft des Fahrzeugs mit Fahrsattel verbessert werden. Zudem kann, da die Seite der Antriebsmaschine offen ist, der Fahrtwind einfach mit der Antriebsmaschine von der Seite so kollidieren, dass die Kühlleistung der Antriebsmaschine verbessert werden kann und ein Raum zur Anordnung von Komponenten an der Seite der Antriebsmaschine einfach sichergestellt werden kann. Ferner kann eine Fahrzeugbreite reduziert werden, und dadurch kann eine Handhabungseigenschaft des Fahrzeugs mit Fahrsattel verbessert werden.
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Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel können der Luftreiniger und der Zwischenkühler nebeneinander in einer Fahrzeug-Querrichtung angeordnet sein.
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Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung können beide, der Luftreiniger und der Zwischenkühler, nahe bei einer Region zwischen der Antriebsmaschine und dem Kühler angeordnet werden. Dadurch können beide, das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr, zwischen der Antriebsmaschine und dem Kühler angeordnet werden.
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Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel können das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr an einer Seite in der Fahrzeug-Querrichtung angeordnet sein.
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Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung kann ein Raum zur Anordnung der anderen Komponenten an der anderen Seite in der Fahrzeug-Querrichtung in der Region zwischen der Antriebsmaschine und dem Kühler sichergestellt werden. Im Ergebnis können die Komponenten wie beispielsweise ein elektrischer Lüfter des Kühlers, eine Kühlwasserrohrleitung zur Antriebsmaschinenkühlung und dergleichen an der anderen Seite in der Fahrzeug-Querrichtung in der Region zwischen der Antriebsmaschine und dem Kühler angeordnet werden.
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Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel kann der Auflader eine Turbineneinheit aufweisen, die eine Turbine, die konfiguriert ist, um von einem Abgas der Antriebsmaschine angetrieben zu werden, und eine Kompressoreinheit, die konfiguriert ist, um von einer Kraft der Turbine angetrieben zu werden und um Luft zu komprimieren, umfasst, und der Auflader kann so angeordnet sein, dass die Kompressoreinheit an einer Seite in einer Fahrzeug-Querrichtung relativ zu der Turbineneinheit positioniert ist.
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Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung sind das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr jeweils mit der Eintragseite und der Austragseite der Kompressoreinheit des Aufladers verbunden. Da der Auflader so angeordnet ist, dass die Kompressoreinheit an einer Seite in der Fahrzeug-Querrichtung relativ zu der Turbineneinheit positioniert ist, können das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr in der Region zwischen der Antriebsmaschine und dem Kühler an einer Seite in der Fahrzeug-Querrichtung einfach angeordnet werden.
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Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel kann der Luftreiniger einen Auslass haben, mit welchem ein Endabschnitt des Lufteintragrohrs verbunden ist und welcher konfiguriert ist, um die gereinigte Luft zu dem Lufteintragrohr strömen zu lassen, der Zwischenkühler kann einen Einlass haben, mit welchem ein Endabschnitt des Luftaustragrohrs verbunden ist und welcher konfiguriert ist, um die Luft von dem Luftaustragrohr in den Zwischenkühler strömen zu lassen, und Positionen des Auslasses des Luftreinigers und des Einlasses der Zwischenkühlers können in einer Vorne-Hinten Richtung des Fahrzeugs mit Fahrsattel dieselben sein wie eine Position eines vorderen Endabschnitts der Zylinderkopfabdeckung oder sie können sich vor der Position des vorderen Endabschnitts der Zylinderkopfabdeckung befinden.
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Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung können, da der Auslass des Luftreinigers und der Einlass des Zwischenkühlers nahe bei der Region zwischen der Antriebsmaschine und dem Kühler (diese sind über der Region positioniert) sind, das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr zwischen der Antriebsmaschine und dem Kühler einfach angeordnet werden.
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Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel kann der Auflader vor dem Zylinder angeordnet sein.
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Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung befindet sich der Auflader an einer Position nahe der Oberseite der Antriebsmaschine, da der Auflader vor dem Zylinder angeordnet ist, der über dem Kurbelgehäuse der Antriebsmaschine angeordnet ist. Im Ergebnis können, da eine Distanz zwischen dem Auflader und beiden, dem Luftreiniger und dem Zwischenkühler, die über der Antriebsmaschine angeordnet sind, reduziert ist, das Lufteintragrohr und das Luftaustragrohr beide gekürzt werden. Daher kann ein Widerstand für die Luft, die durch die Eintragrohre strömt, so reduziert werden, dass eine Antwort bzw. Reaktion der Antriebsmaschine erhöht werden oder ein Turboloch reduziert werden kann.
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Gemäß der Offenbarung ist es möglich, das Luftnebenströmventil zu schützen, das Luftnebenströmventil zum Ausdruck zu bringen und den Reiz der Antriebsmaschine mit Auflader zu erhöhen.
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Gemäß der Offenbarung ist es möglich, eine Designeigenschaft des Fahrzeugs mit Fahrsattel zu verbessern, eine Kühlleistung der Antriebsmaschine oder eine Handhabungseigenschaft des Fahrzeugs mit Fahrsattel zu verbessern, und einen Raum zur Anordnung von Komponenten, die in der Antriebsmaschine vorzusehen sind, einfach sicherzustellen.
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In den beiliegenden Zeichnungen:
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1 illustriert ein Motorrad mit Auflader, welches eine erste illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist;
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2 ist eine Vorderansicht eines Fahrzeugkörperrahmens und einer Antriebseinheit des Motorrads mit Auflader, welches die erste illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist;
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3 ist eine linke Seitenansicht des Fahrzeugkörperrahmens und der Antriebseinheit, die in 2 dargestellt sind;
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4 ist eine rechte Seitenansicht des Fahrzeugkörperrahmens und der Antriebseinheit, die in 2 dargestellt sind;
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5 ist eine Draufsicht des Fahrzeugkörperrahmens und der Antriebseinheit, die in 2 gezeigt sind;
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6 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand bildlich darstellt, wo ein Kühler von der in 2 gezeigten Antriebseinheit entfernt wurde;
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7 illustriert eine Kühlwasserströmungssteuereinheit, einen Zylinderauslassschlauch, einen Kühlereinlassschlauch, einen Kühlerauslassschlauch, einen Wasserpumpeneinlassschlauch und dergleichen des Motorrads mit Auflader, welches die erste illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist;
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8 illustriert eine Anordnung eines Fahrzeugkörperrahmens, eines Lufteintragrohrs, eines Luftaustragrohrs und dergleichen des Motorrads mit Auflader, welches die erste illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist;
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9 illustriert eine Anordnung eines Luftreinigers, des Aufladers, eines Zwischenkühlers, des Lufteintragrohrs, des Luftaustragrohrs und dergleichen des Motorrads mit Auflader, welches die erste illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist;
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10 illustriert eine Anordnung der Antriebsmaschine, eines Kühlers, des Luftreinigers, des Aufladers, des Lufteintragrohrs, des Luftaustragrohrs und dergleichen des Motorrads mit Auflader, welches die erste illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist;
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11 illustriert eine Anordnung des Aufladers, des Lufteintragrohrs, des Lufteintragrohrs, einer Luftnebenströmrohrleitung und eines Luftnebenströmventils des Motorrads mit Auflader, welches die erste illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist;
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12 illustriert das Lufteintragrohr, das Luftaustragrohr, die Luftnebenströmrohrleitung, das Luftnebenströmventil und dergleichen, wie in Richtung eines Pfeils XII-XII in 10 betrachtet;
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13 illustriert ein Motorrad mit Auflader, welches eine zweite illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist;
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14 ist eine Vorderansicht eines Fahrzeugkörperrahmens und einer Antriebseinheit des Motorrads mit Auflader, welches die zweite illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist;
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15 ist eine linke Seitenansicht des Fahrzeugkörperrahmens und der Antriebseinheit, die in 14 dargestellt sind;
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16 ist eine rechte Seitenansicht des Fahrzeugkörperrahmens und der Antriebseinheit, die in 14 dargestellt sind;
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17 ist eine Draufsicht auf den Fahrzeugkörperrahmen und die Antriebseinheit, die in 14 dargestellt sind;
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18 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand bildlich darstellt, wo ein Kühler von der in 14 dargestellten Antriebseinheit entfernt wurde;
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19 ist eine Draufsicht, die einen Zustand bildlich darstellt, wo ein Luftreiniger, ein Zwischenkühler, ein Luftaustragskanal, ein Ausgleichsbehälter und dergleichen von der in 17 dargestellten Antriebseinheit entfernt wurden;
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20 illustriert eine Innenseite einer Kühlwasserströmungssteuereinheit des Motorrads mit Auflader, welches die zweite illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist;
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21 illustriert eine Anordnung eines Fahrzeugkörperrahmens, eines Lufteintragrohrs, eines Luftaustragrohrs und dergleichen des Motorrads mit Auflader, welches die zweite illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist;
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22 illustriert eine Anordnung eines Luftreinigers, des Aufladers, eines Zwischenkühlers, des Lufteintragrohrs, des Luftaustragrohrs und dergleichen des Motorrads mit Auflader, welches die zweite illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist; und
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23 illustriert eine Anordnung der Antriebsmaschine, eines Kühlers, des Luftreinigers, des Aufladers, des Lufteintragrohrs, des Luftaustragrohrs und dergleichen des Motorrads mit Auflader, welches die zweite illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist.
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Erste illustrative Ausführungsform
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Nachfolgend wird eine erste illustrative Ausführungsform gemäß der Offenbarung mit Bezug zu 1 bis 11 beschrieben werden.
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Motorrad mit Auflader
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1 illustriert ein Motorrad mit Auflader, welches eine erste illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist. In 1 sind Teile mit Ausnahme eines Fahrzeugkörperrahmens 211 und einer Antriebseinheit 11 des Motorrads mit Auflader mit einer gestrichelten Zweipunktlinie zur Vereinfachung der Beschreibungen gezeigt. Zudem sind 2 bis 5 eine Vorderansicht, eine linke Seitenansicht, eine rechte Seitenansicht und eine Draufsicht des Fahrzeugkörperrahmens 211 und der Antriebseinheit 11, und 6 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand bildlich darstellt, wo ein Kühler 33 von der Antriebseinheit 11 entfernt wurde. Zudem werden in folgenden Beschreibungen der illustrativen Ausführungsform eine vordere, eine hintere, eine rechte, eine linke, eine obere und eine untere Richtung ausgehend von einem Fahrer beschrieben, der auf einem Sitz des Motorrads mit Auflader sitzt.
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In 1 ist ein Fahrzeugkörperrahmen 211 eines Motorrads 1 mit Auflader, welches die erste illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist, durch Verbinden einer Vielzahl von z. B. Stahlrohren gebildet. Genauer gesagt, hat der Fahrzeugkörperrahmen 211 ein Kopfrohr 212, das an einer vorderen oberen Seite des Motorrads 1 angeordnet ist, ein Paar von Hauptrahmen 213, von denen jeder an einer rechten bzw. einer linken Seite des Motorrads 1 angeordnet ist, und einen vorderen Endabschnitt, der mit einem oberen Teil des Kopfrohrs 212 verbunden ist, und eine hintere Endseite, die sich nach hinten erstreckt und die nach unten geneigt ist, aufweist, ein Paar von unteren Rohren 214, die jeweils an der rechten bzw. linken Seite der Motorrads 1 angeordnet sind und die einen vorderen Endabschnitt, der mit einem unteren Teil des Kopfrohrs 212 verbunden ist, und eine hintere Endseite, die sich nach hinten relativ geneigt zu dem Hauptrahmen 213 erstreckt, aufweisen, ein Paar von Seitenrahmen 215, die jeweils an der rechten bzw. linken Seite des Motorrads 1 angeordnet sind und einen vorderen Endabschnitt, der mit einem Zwischenteil des unteren Kanals 214 verbunden ist, und eine hintere Endseite, die sich nach hinten erstreckt, aufweisen, und ein Paar von Pivotrahmen 216, die mit den hinteren Endseiten der Hauptrahmen 213 verbunden sind. Zudem ist ein Verstärkungsrahmen 217 unter dem Hauptrahmen 213, dem unteren Rohr 214 und dem Seitenrahmen 215 vorgesehen.
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Wie in 5 dargestellt erstreckt sich das Paar von Hauptrahmen 213 von dem Kopfrohr 212 nach hinten und expandiert jeweils nach links und nach rechts. Wenn eine Linie, die ein Zentrum des Motorrads 1 in einer Links-Rechts Richtung (Fahrzeug-Querrichtung) des Motorrads 1 in einer Vorne-Hinten Richtung des Motorrads 1 passiert, als eine Referenzlinie S bezeichnet wird, erstreckt sich also ein vorderer Endabschnitt des rechten Hauptrahmens 213 schräg zu einer rechten Hinterseite des Kopfrohrs 212, das an einem Zentrum des Motorrads 1 in der Rechts-Links Richtung des Motorrads 1 angeordnet ist. Zudem ist der rechte Hauptrahmen 213 in der Nähe einer hinteren rechten Seite eines Zylinderkopfs 15 einer Antriebsmaschine 12 sanft gebogen und erstreckt sich nach hinten parallel zu der Referenzlinie S. Zudem ist der rechte Hauptrahmen 213 an einem Teil unter einer hinteren Oberfläche des Zylinderkopfs 15 sanft gebogen und erstreckt sich leicht nach links geneigt so nach hinten, dass er fortschreitend näher zu der Referenzlinie S kommt. Inzwischen hat der linke Hauptrahmen 213 eine im Wesentlichen bilateral symmetrische Form zu dem rechten Hauptrahmen 213 bezogen auf die Referenzlinie S. Zudem erstreckt sich das Paar der unteren Rohren 214 von dem Kopfrohr 212 nach hinten und jeweils nach links und rechts expandierend, wie das Paar von Hauptrahmen 213. Wie in 3 dargestellt ist das Paar von unteren Rohren 214 unter dem Paar von Hauptrahmen 213 positioniert, ein Raum ist zwischen dem linken Hauptrahmen 213 und dem linken unteren Rohr 214 ausgebildet, und ein Raum ist zwischen dem rechten Hauptrahmen 213 und dem rechten unteren Rohr 214 ausgebildet.
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Wie in 1 dargestellt ist eine Lenkwelle (nicht dargestellt) in das Kopfrohr 212 eingeführt und obere und untere Endabschnitte der Lenkwelle sind jeweils mit Lenkhalterungen 225 versehen. Zudem ist die obere Lenkhalterung 225 mit einer Lenkstange 226 versehen. Ein Paar von rechten und linken vorderen Gabeln 227 ist an oberen Teilen davon von den oberen und unteren Lenkhalterungen 225 getragen und ein Vorderrad 228 ist an unteren Enden der vorderen Gabeln 227 getragen.
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Zudem ist eine vordere Endseite eines Schwingarms 232 zwischen dem Paar von rechten und linken Pivotrahmen 216 über eine Pivotwelle oder -achse 231 getragen und ein Hinterrad 233 ist an einer hinteren Endseite des Schwingarms 232 getragen. Zudem ist eine Achse des Hinterrads 233 mit einem angetriebenen Ritzel 234 versehen, und eine Kette 235, die konfiguriert ist, um Kraft der Antriebsmaschine 12 (welche später beschrieben werden wird) zu übertragen, ist auf das angetriebene Ritzel 234 aufgelegt.
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Zudem ist die Antriebseinheit 11 zwischen dem Vorderrad 228 und dem Hinterrad 233 des Motorrads 1 vorgesehen. Die Antriebseinheit 11 ist im Wesentlichen zwischen dem linken Hauptrahmen 213 und dem linken unteren Rohr 214 und dem rechten Hauptrahmen 213 und dem rechten unteren Rohr 214 angeordnet und ist von den korrespondierenden Rahmen getragen. Zudem ist ein Kraftstoffbehälter 241 über der Antriebseinheit 11 vorgesehen und ein Sitz 242 ist an der Hinterseite des Kraftstoffbehälters 241 vorgesehen. Zudem ist ein Seitenständer 243 an der linken Seite des Motorrads 1 und an einem unteren hinteren Teil der Antriebsmaschine 11 vorgesehen. Zudem ist eine obere Verkleidung 244 an einer vorderen oberen Seite des Motorrads 1 vorgesehen. Zudem ist das Motorrad 1 mit einer unteren Verkleidung 245 versehen, die konfiguriert ist, um eine vorderen untere Seite der Antriebseinheit 11 im Wesentlichen abzudecken.
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Antriebseinheit
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Wie in 3 dargestellt hat die Antriebseinheit 11 die Antriebsmaschine 12, Teile eines Antriebssystems, die konfiguriert sind, um Kraft der Antriebsmaschine 12 zu dem Hinterrad 233 zu übertragen wie beispielsweise einen primären Verzögerungsmechanismus, eine Kupplung, eine Transmission und dergleichen, ein Schmiersystem, das konfiguriert ist, um einen beweglichen Teil der Antriebsmaschine 12 zu schmieren, ein Einlass bzw. Eintragsystem (umfassend einen Auflader 113), das konfiguriert ist, um ein Kraftstoff-Luft-Gemisch aus Luft und Kraftstoff der Antriebsmaschine 12 zuzuführen, Teile eines Abgassystems, das konfiguriert ist, um ein Abgas auszutragen, welches von der Antriebsmaschine 12 erzeugt wird, wenn das Kraftstoff-Luft-Gemisch verbrannt wird, ein Kühlsystem, das konfiguriert ist, um die Antriebsmaschine 12 und dergleichen zu kühlen, einen AC(bzw. Wechselstrom-)Generator, der konfiguriert ist, um Leistung unter Verwendung von Rotation einer Kurbelwelle zu erzeugen und dergleichen.
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Bei der illustrativen Ausführungsform ist die Antriebsmaschine 12 z. B. ein wassergekühlter Zweizylinder-Viertaktbenzinmotor. Die Antriebsmaschine 12 hat ein Kurbelgehäuse 13, das konfiguriert ist, um darin eine Kurbelwelle aufzunehmen, einen Zylinder 14, der über dem Kurbelgehäuse 13 vorgesehen ist, einen Zylinderkopf 15, der über dem Zylinder 14 vorgesehen ist, und eine Zylinderkopfabdeckung 16, die über dem Zylinderkopf 15 vorgesehen ist. Zudem ist eine Ölwanne 17 unter dem Kurbelgehäuse 13 vorgesehen. Eine Zylinderachse der Antriebsmaschine 12 ist so geneigt, dass sich eine obere Seite an einer vorderen Position relativ zu einer unteren Seite befindet. Die Antriebsmaschine 12 ist mit einer Ausgleichswelle vorgesehen, die konfiguriert ist, um Vibrationen zu reduzieren, welche von einer Bewegung eines Kolbens erzeugt werden. Die Ausgleichwelle ist vor der Kurbelwelle angeordnet. Genauer gesagt ist eine Ausgleichskammer 18 integral an einem vorderen Teil des Kurbelgehäuses 13 der Antriebsmaschine 12 ausgebildet. Die Ausgleichkammer 18 ist durch Expandieren eines Teils des Kurbelgehäuses 13 nach vorne ausgebildet. Ein vorderer Teil der Ausgleichkammer 18 ragt von einem vorderen Wandteil des Kurbelgehäuses 13 nach vorne vor. Die Ausgleichswelle ist in der Ausgleichskammer 18 vorgesehen. Zudem ist ein linker Teil des Kurbelgehäuses 13 mit einer Magneto- bzw. Magnetzünderkammer 19 versehen und der Wechselstromgenerator ist in der Magnetokammer 19 aufgenommen.
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Zudem sind Teile des Antriebssystems, wie beispielsweise der primäre Verzögerungsmechanismus, die Kupplung, die Transmission und dergleichen, wie in 4 dargestellt an dem hinteren Teil der Antriebseinheit 11 angeordnet. Das heißt, ein Transmissionsgehäuse 21 ist integral an Hinterseiten des Kurbelgehäuses 13 und des Zylinders 14 ausgebildet und der primäre Verzögerungsmechanismus und die Transmission sind in dem Transmissionsgehäuse 21 aufgenommen. Zudem ist eine Kupplungsabdeckung 22 an einem rechten Teil des Transmissionsgehäuses 21 befestigt und die Kupplung, die an der rechten Seite der Transmission angeordnet ist, ist von der Kupplungsabdeckung 22 abgedeckt. Wie in 3 dargestellt ist eine Ritzelabdeckung 23 an einem linken Teil des Transmissionsgehäuses 21 vorgesehen und ein angetriebenes Ritzel, das an einer linken Seite der Transmission angeordnet ist, ist von der Ritzelabdeckung 23 abgedeckt. Wie in 1 dargestellt ist eine Kette 235 auf das angetriebene Ritzel aufgelegt, die konfiguriert ist, um die Kraft der Antriebsmaschine 12 zu dem Hinterrad 233 zu übertragen.
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Wie in 6 dargestellt hat die Schmierstruktur eine Ölpumpe, die konfiguriert ist, um Antriebsmaschinenöl zu pumpen, das in der Ölwanne 17 der Antriebsmaschine 12 gespeichert ist und um dasselbe dem jeweiligen Teil der Antriebsmaschine 12 zuzuführen, einen Ölfilter 25, der konfiguriert ist, um das Antriebsmaschinenöl zu filtern, und einen wassergekühlten Ölkühler 26, der konfiguriert ist, um das Antriebsmaschinenöl zu kühlen. Der Ölfilter 25 und der Ölkühler 26 sind an einer vorderen unteren Seite der Antriebsmaschine 12 befestigt.
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Wie in 4 dargestellt hat das Kühlsystem eine Wasserpumpe 30, einen Wassermantel (nicht dargestellt), einen Kühler 33 und eine Kühlwasserströmungssteuereinheit 41.
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Die Wasserpumpe 30 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um unter Verwendung der Rotation der Kurbelwelle angetrieben zu werden und um das Kühlwasser zu dem Wassermantel auszutragen. Die Wasserpumpe 30 ist vor der Kurbelwelle an der rechten Seite des Kurbelgehäuses 13 angeordnet.
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Der Wassermantel ist ein Mechanismus, der in dem Zylinder 14 und dem Zylinderkopf 15 vorgesehen ist und der konfiguriert ist, um den Zylinder 14 und den Zylinderkopf 15 durch das Kühlwasser zu kühlen. Ein Pfad zur Zuführung des Kühlwassers von der Wasserpumpe 30 zu dem Wassermantel ist zwischen der Wasserpumpe 30 und dem Wassermantel ausgebildet.
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Der Kühler 33 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um Fahrtwind zu erhalten oder einen Kühlerlüfter 40 anzutreiben und dadurch Hitze des Kühlwassers zu der Atmosphäre abzustrahlen, um das Kühlwasser zu kühlen. Der Kühler 33 ist an der Vorderseite der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Zudem hat der Kühler 33 einen oberen Kühler 34 und einen unteren Kühler 35. Der obere Kühler 34 und der untere Kühler 35 sind über ein Paar von Verbindungsschläuchen 36 verbunden. Zudem ist der Kühlerlüfter 40 an einer Position zu der rechten Seite einer hinteren Oberfläche des oberen Kühlers 34 (siehe 7) befestigt.
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Die Kühlwasserströmungssteuereinheit 41 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um eine Menge an Kühlwasser zu regulieren, die in den Kühler 33 in Übereinstimmung mit einer Temperatur des Kühlwassers strömt, und um die Temperatur des Kühlwassers an einer geeigneten Temperatur zu halten. 7 ist eine Draufsicht eines vorderen Teils der Antriebseinheit 11, von welcher der Luftreiniger 115, der Zwischenkühler 131, der Ausgleichsbehälter 154 und dergleichen weggelassen wurden. In 7 sind die Antriebsmaschine 12, der Kühler 33 und dergleichen mit der gestrichelten Zweipunktlinie so dargestellt, dass sie die Kühlwasserströmungssteuereinheit 41, einen Zylinderauslassschlauch 52, einen Kühlereinlassschlauch 53, einen Kühlerauslassschlauch 54, einen Wasserpumpeneinlassschlauch 55 und dergleichen markant zum Ausdruck bringen. Wie in 7 dargestellt ist die Kühlwasserströmungssteuereinheit 41 an einer rechten Vorderseite über der Zylinderkopfabdeckung 16 angeordnet.
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Ein linker Teil der Kühlwasserströmungssteuereinheit 41 ist darin mit einem Durchgang P1 zur Zuführung des Kühlwassers von dem Kühlwassermantel zu dem Kühler 33 ausgebildet. Ein Zylinderauslassschlauch 52 ist zwischen einer Einlassseite des Durchgangs P1 und einer Auslassseite des Wassermantels verbunden und ein Kühlereinlassschlauch 53 ist zwischen einer Auslassseite des Durchgangs P1 und einem Kühlereinlass 37 des Kühlers 33 verbunden.
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Zudem ist ein rechter Teil der Kühlwasserströmungssteuereinheit 41 darin mit einem Durchgang P2 zur Rückführung des Kühlwassers von dem Kühler 33 zu der Wasserpumpe 30 ausgebildet. Ein Kühlerauslassschlauch 54 ist zwischen einem Kühlerauslass 38 des Kühlers 33 und einer Einlassseite des Durchgangs P2 verbunden und ein Wasserpumpeneinlassschlauch 55 ist zwischen einer Auslassseite des Durchgangs P2 und einem Kühlwassereintraganschluss 31 der Wasserpumpe 30 verbunden.
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Zudem ist die Kühlwasserströmungssteuereinheit 41 darin mit einem Kühlwassernebenströmdurchgang Pb ausgebildet, der konfiguriert ist, um den Durchgang P1 und den Durchgang P2 zu verbinden.
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Ferner ist die Kühlwasserströmungssteuereinheit 41 darin mit einem Thermostat 43 versehen. Das Thermostat 43 ist konfiguriert, um eine Menge von Kühlwasser zu regulieren, die in den Radiator 33 in Übereinstimmung mit bzw. in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlwassers einströmt. Das heißt, wenn die Temperatur des Kühlwassers gleich oder geringer als eine vorbestimmte Referenztemperatur T1 ist, steuert das Thermostat 43 eine Strömung des Kühlwassers so, dass das Kühlwasser in einen ersten Zirkulationspfad strömt, der von der Wasserpumpe 30, dem Wassermantel, dem Zylinderauslassschlauch 52, dem Durchgang P1, dem Kühlwassernebenströmdurchgang Pb, dem Durchgang P2 und dem Wasserpumpeneinlassschlauch 55 gebildet ist, und er hindert das Kühlwasser daran, in dem Kühler 33 zu zirkulieren. Wenn andererseits die Temperatur des Kühlwassers höher als eine vorbestimmte Referenztemperatur T2 (T2 > T1) ist, steuert das Thermostat 43 eine Strömung des Kühlwassers so, dass das Kühlwasser in einen zweiten Zirkulationspfad strömt, der von der Wasserpumpe 30, dem Wassermantel, dem Zylinderauslassschlauch 52, dem Durchgang P1, dem Kühlereinlassschlauch 53, dem Kühler 33, dem Kühlerauslassschlauch 54, dem Durchgang P2 und dem Wasserpumpeneinlassschlauch 55 gebildet ist, und er ermöglicht dem Kühlwasser ein Strömen in den Kühler 33. Wenn andererseits die Temperatur des Kühlwassers höher als die Referenztemperatur T1 und gleich oder geringer als die Referenztemperatur T2 ist, steuert das Thermostat 43 eine Strömung des Kühlwassers so, dass das Kühlwasser in beide, den ersten Zirkulationspfad und den zweiten Zirkulationspfad, einströmt und ermöglicht einem Teil des Kühlwassers ein Strömen in den Kühler 33.
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Wie in 4 dargestellt ist eine rechte untere Seite der hinteren Oberfläche des oberen Kühlers 34 mit einem Kühlwasserzuführanschluss 39 ausgebildet, wobei der Kühlwasserzuführanschluss 39 mit einem unteren Endabschnitt eines Wassereinspritzschlauchs 56 verbunden ist, der sich in der Oben-Unten Richtung erstreckt, und ein oberer Endabschnitt des Wassereinspritzschlauchs 56 mit einem Kühlwassereinspritzteil 58 versehen ist, das einen Kühlwassereinspritzanschluss 57 hat. Zudem ist ein Vorratsbehälter 59, der konfiguriert ist, um darin das Kühlwasser zurückzuhalten, an der Hinterseite des unteren Kühlers 35 vorgesehen, und der Vorratsbehälter 59 ist mit dem oberen Kühler 34 z. B. über eine Bypass- oder Überströmrohrleitung (nicht dargestellt) verbunden.
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Zudem hat das Kühlsystem der Antriebseinheit 11 eine Konfiguration zur Zuführung des Kühlwassers zu dem Ölkühler 26 und dem Auflader 113, sodass das Antriebsmaschinenöl und der Auflader 121 gekühlt werden. Genauer gesagt hat die Wasserpumpe 30 einen Kühlwasseraustraganschluss 32 und ist konfiguriert, um das Kühlwasser dem Wassermantel zuzuführen und um das Kühlwasser von dem Kühlwasseraustraganschluss 32 auszutragen. Das Kühlwasser, das von dem Kühlwasseraustraganschluss 32 ausgetragen wird, wird dem Ölkühler 26 und dem Auflader 121 über eine Einlasszweigrohrleitung 61 zugeführt, die vor der Antriebsmaschine 12 angeordnet ist. Wie in 6 bzw. 7 dargestellt strömt das Kühlwasser, das das Antriebsmaschinenöl und den Auflader 121 gekühlt hat, in eine Auslasszweigrohrleitung 62, die vor der Antriebsmaschine 12 angeordnet ist, und strömt in den Durchgang P1 der Kühlwasserströmungssteuereinheit 41.
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Strukturen eines Einlass- bzw. Eintragsystems und eines Abgassystems
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Wie in 3 bzw. 6 dargestellt hat das Eintragssystem einen Luftreiniger 115, einen Auflader 121, einen Zwischenkühler 131, einen Luftaustragkanal 141, einen Ausgleichsbehälter 154, eine elektronische Steuerdrosselvorrichtung 171 und einen Einspritzer 174.
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Der Luftreiniger 115 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um Luft zur Kraftstoffverbrennung zu filtern und zu reinigen, die von einer Außenseite eingetragen wird. Der Luftreiniger 115 hat ein Reinigergehäuse 116 und ein Luftfilter ist in dem Reinigergehäuse 116 vorgesehen. Zudem ist das Reinigergehäuse 116 mit einem Lufteintraganschluss 118 ausgebildet, der konfiguriert ist, um die Außenluft in das Reinigergehäuse 116 einzutragen. Indes ist in 3 oder 5 der Lufteintraganschluss 118 piktografisch mit einer gestrichelten Zweipunktlinie dargestellt. Eine Position des Lufteintraganschlusses 118 kann geeignet gewählt werden. Zudem ist der Lufteintraganschluss 118 mit einem Luftkanal (nicht dargestellt) versehen, der konfiguriert ist, um die Außenluft in den Lufteintraganschluss 118 einzuführen. Wie in 6 dargestellt ist ein vorderer Teil des Luftreinigers 115 mit einem Luftauslass 119 ausgebildet, um der gefilterten Luft ein Strömen von dem Reinigergehäuse 116 zu ermöglichen.
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Der Auflader 121 ist ein Auflader eines Abgasturbinentyps und hat eine Turbineneinheit 122 mit einer Turbine und eine Kompressoreinheit 123. Der Auflader 121 ist konfiguriert, um die Turbine der Turbineneinheit 122 durch das Abgas von der Antriebsmaschine 12 anzutreiben, um die Kompressoreinheit 123 durch Kraft der Turbine anzutreiben und um die durch den Luftreiniger 115 zugeführte Luft durch die Kompressoreinheit 123 zu komprimieren. Zudem hat die Kompressoreinheit 123 einen Lufteintraganschluss 124 zur Zuführung der Luft, die über den Luftreiniger 115 in die Kompressoreinheit 123 zugeführt wurde, und einen Luftaustraganschluss 125 zum Austragen der Luft, die von der Kompressoreinheit 123 komprimiert wurde, und um dieselbe dem Zwischenkühler 131 zuzuführen. Durch Vorsehen des Aufladers 121 kann die thermische Effizienz und die Ausgabe der Antriebsmaschine 12 erhöht werden, eine Verschiebung der Antriebsmaschine 12 kann reduziert werden und die Antriebsmaschine kann im Vergleich zu dem natürlichen Eintrag klein gebaut werden.
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Der Zwischenkühler 131 ist ein Wärmetauscher, der konfiguriert ist, um die Luft zu kühlen, deren Temperatur durch die Komprimierung durch die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 erhöht wurde. Der Zwischenkühler 131 ist ein luftgekühlter Typ und hat, wie in 6 dargestellt, einen Durchgang 132A zum Strömen der Luft, die von der Kompressoreinheit 123 komprimiert wurde, und einen Wärmestrahlungsteil 132, der Rippen bzw. Flügel 132A hat, die konfiguriert sind, um die Außenluft zu empfangen und die Wärme der Luft, die von der Kompressoreinheit 123 komprimiert wurde, abzustrahlen. Zudem hat der Wärmestrahlungsteil 132 eine Empfangsoberfläche 132C, die konfiguriert ist, um die Außenluft zur Wärmeabstrahlung zu erhalten. Zudem ist ein vorderer Teil des Zwischenkühlers 131 mit einem Lufteinlass 133 zum Eintragen der Luft ausgebildet, die von der Kompressoreinheit 132 des Aufladers 121 in den Durchgang 132A des Wärmestrahlungsteils 132 zugeführt wird. Wie in 4 bzw. 5 dargestellt ist ein hinterer Teil des Zwischenkühlers 131 mit einem Luftauslass 134 zum Zuführen der Luft zu dem Ausgleichsbehälter 154 ausgebildet, welche in dem Durchgang 132A des Wärmestrahlungsteils 132 geströmt ist und dadurch gekühlt worden ist.
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Zudem ist ein Luftführungskanal (nicht dargestellt), der konfiguriert ist, um die Außenluft zu dem Wärmestrahlungsteil 132 des Zwischenkühlers 131 als eine Kühlluft zuzuführen, vor dem Zwischenkühler 131 vorgesehen. Wie in 5 dargestellt ist der Luftaustragskanal 141 an der Hinterseite des Zwischenkühlers 131 vorgesehen, wobei der Luftaustragskanal konfiguriert ist, um die Außenluft zu der Außenseite auszutragen, welche von dem Luftführungsdurchgang geführt worden ist, mit dem Wärmestrahlungsteil 132 des Zwischenkühlers 131 kollidiert ist und zwischen den Rippen 132B des Wärmestrahlungsteils 132 hindurchgetreten ist.
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Der Ausgleichsbehälter 154 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um die Strömung der Luft zu korrigieren, die von dem Auflader 121 komprimiert wurde und von dem Zwischenkühler 131 gekühlt wurde. Der Ausgleichsbehälter 154 hat einen Raum zur temporären Speicherung der Luft, die von dem Zwischenkühler 131 gekühlt wurde. Zudem ist bei der ersten illustrativen Ausführungsform der Ausgleichsbehälter 154 integral mit dem Reinigergehäuse 116 des Luftreinigers 115 ausgebildet. Zudem ist wie in 5 dargestellt eine obere rechte Seite des Ausgleichsbehälters 154 mit einem Lufteinlass 156 zum Einführen der Luft ausgebildet, die von dem Zwischenkühler 131 in den Ausgleichsbehälter 154 zugeführt wird. Zudem ist ein unterer Teil des Ausgleichsbehälters 154 mit einem Luftauslass (nicht dargestellt) ausgebildet, um der Luft, die temporär in dem Ausgleichsbehälter 154 gespeichert ist, ein Strömen zu einem Eintragdurchgang zu ermöglichen, der in einem Drosselkörper 172 der elektronischen Steuerdrosselvorrichtung 171 ausgebildet ist.
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Die elektronische Steuerdrosselvorrichtung 171, die in 3 dargestellt ist, ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um eine Menge der Luft zu regulieren, welche den Zwischenkühler 131 und den Ausgleichstank 154 passieren soll und die einem Eintraganschluss der Antriebsmaschine 12 zugeführt werden soll. Die elektronische Steuerdrosselvorrichtung 171 hat einen Drosselkörper 172, ein Drosselventil, das in dem Drosselkörper 172 vorgesehen ist und das konfiguriert ist, um einen Eintragdurchgang zu öffnen und zu schließen, der in dem Drosselkörper 172 ausgebildet ist, und einen elektronischen Antriebsmotor 173, der konfiguriert ist, um das Drosselventil anzutreiben.
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Der Einspritzer 174 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um den Kraftstoff in den Eintraganschluss der Antriebsmaschine 12 einzuspritzen. Mit dem Einspritzer 174 ist ein Zuführrohr 175 verbunden, das konfiguriert ist, um den Kraftstoff von dem Kraftstoffbehälter 241 dem Einspritzer 174 zuzuführen.
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Zudem hat das Abgassystem wie in 6 dargestellt Abgasrohre 191, die konfiguriert sind, um die Abgasanschlüsse der Antriebsmaschine 12 und der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 zu verbinden, ein Schalldämpferverbindungsrohr 192, das konfiguriert ist, um die Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 und eine Schalldämpferseite zu verbinden, einen Schalldämpfer (nicht dargestellt) und dergleichen. Die Abgasrohre 191 bilden einen Teil der Antriebseinheit 11. Die Abgasrohre 191 sind an der Vorderseite der Antriebsmaschine 12 und zwischen den Abgasanschlüssen und der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 angeordnet. Bei der ersten illustrativen Ausführungsform sind die Abgasrohre 191 integral mit einem Gehäuse der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 ausgebildet. Genauer gesagt sind jeweils eine Endseite der zwei Abgasrohre 191 mit den zwei Abgasanschlüssen der parallelen Zweizylinder-Antriebsmaschine 12 verbunden. Die anderen Endseiten der Abgasrohre 191 sind so miteinander gekoppelt, dass sie eines bilden. Der andere Endabschnitt der Abgasrohre 191, der zu einem zusammengefasst ist, ist mit dem Gehäuse der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 zusammengefasst bzw. durchgängig. Andererseits können das Abgasrohr 191 und das Gehäuse der Turbineneinheit 122 als separate Elemente ausgebildet werden und beide Elemente können verbunden werden. Indes ist eine Endseite des Schalldämpferverbindungsrohr 192 mit der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 verbunden und die andere Endseite passiert eine untere rechte Seite der Antriebsmaschine 12 und erstreckt sich nach hinten zu dem Schalldämpfer. Zudem ist der Schalldämpfer an einer hinteren unteren Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Das Abgas, das von den jeweiligen Abgasanschlüssen ausgetragen wird, wird über die Abgasrohre 191 in das Gehäuse der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 zugeführt. Die Turbine der Turbineneinheit 122 wird durch das Abgas rotiert. Danach wird das Abgas, das von der Turbineneinheit 122 ausgetragen wird, dem Schalldämpfer über das Schalldämpferverbindungsrohr 192 zugeführt und wird von dem Schalldämpfer zu der Außenseite ausgetragen.
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Zudem ist die Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 mit einem Steuerventil („waste gate valve”) 193 versehen. Das heißt, die Turbineneinheit 122 ist darin mit einem Ausgang („gate”) versehen, der konfiguriert ist, um einen Teil des Abgases zu zirkulieren, der über die Abgasrohre 191 dem Schalldämpferverbindungsrohr 192 zugeführt wird, ohne denselben der Turbine zuzuführen. Das Steuerventil („waste gate valve”) 193 ist konfiguriert, um eine Einströmmenge des Abgases in die Turbine durch Öffnen und Schließen des Ausgangs zu regulieren.
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Anordnung und Verbindung der jeweiligen Einheiten des Eintragsystems
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8 bis 10 zeigen eine Anordnung und eine Verbindung der jeweiligen Einheiten, die das Eintragsystem bilden. Wie in 8 dargestellt ist der Auflader 121 vor der Antriebsmaschine 12, genauer gesagt vor dem Zylinder 14, angeordnet. Zudem ist wie in 10 dargestellt der Auflader 121 über der Ausgleichskammer 18 der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Zudem ist wie in 8 dargestellt der Auflader 121 so angeordnet, dass die Turbineneinheit 122 eine rechte Seite wird und die Kompressoreinheit 123 eine linke Seite wird. Zudem ist die Turbineneinheit 122 unter den Abgasanschlüssen der Antriebsmaschine 12 etwa an einem Zentrum des Motorrads 1 in der Links-Rechts Richtung des Motorrads 1 positioniert. Zudem ist die Kompressoreinheit 123 an dem linken Teil des Motorrads 1 positioniert und ist ebenso zur Linken einer Referenzlinie G positioniert, welche ein Zentrum des Motorrads 1 in der Links-Rechts Richtung des Motorrads 1 indiziert.
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Der Luftreiniger 115 ist an einer oberen linken Seite der Antriebsmaschine 12, genauer gesagt an einer oberen linken Seite der Zylinderkopfabdeckung 16, angeordnet. Wie in 10 dargestellt ist ein vorderer Teil des Luftreinigers 115 über dem Auflader 121 positioniert und der Luftauslass 119, der an dem vorderen Teil des Luftreinigers 115 ausgebildet ist, ist genau über dem Auflader 121 positioniert.
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Wie in 8 dargestellt ist der Zwischenkühler 131 an einer oberen rechten Seite der Antriebsmaschine 12, genauer gesagt an einer oberen rechten Seite der Zylinderkopfabdeckung 16, angeordnet. Wie in 6 dargestellt ist der Zwischenkühler 131 über der Kühlwasserströmungssteuereinheit 41 angeordnet. Zudem ist der vordere Teil des Zwischenkühlers 131 über dem Auflader 121 angeordnet und der Lufteinlass 131, der an dem vorderen Teil des Zwischenkühlers 131 ausgebildet ist, ist genau über dem Auflader 121 positioniert. Wie in 8 dargestellt ist der Zwischenkühler 131 zur Rechten der Referenzlinie G positioniert, welche das Zentrum des Motorrads 1 in der Links-Rechts Richtung des Motorrads 1 indiziert. Das heißt, der Zwischenkühler 131 ist an einer Gegenposition des Kompressoreinheit 123 des Auflader 121 mit Bezug zu der Links-Rechts Richtung angeordnet.
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Wie in 9 dargestellt sind der Luftreiniger 115 und der Zwischenkühler 131 nebeneinander in der links-rechts Richtung über der Antriebsmaschine 12 und benachbart zueinander angeordnet. Bei der ersten illustrativen Ausführungsform ist der Zwischenkühler 131 an der rechten Seite des Luftreinigers 115 befestigt.
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Wie in 9 dargestellt sind der Luftreiniger 115 und die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 über ein Lufteintragrohr 181 verbunden. Ein Endabschnitt des Lufteintragrohrs 181 ist mit dem Luftauslass 119 des Luftreinigers 115 verbunden. Zudem ist der andere Endabschnitt des Lufteintragsrohrs 181 mit dem Lufteintraganschluss 124 verbunden, der an einem linken Teil der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 ausgebildet ist und nach links geöffnet ist. Wie in 8 dargestellt erstreckt sich das Lufteintragrohr 181 in der Oben-Unten Richtung in einem Bereich, der von der Oberseite der Antriebsmaschine 12 zu der Vorderseite davon an der linken Seite der Antriebsmaschine 12 reicht. Genauer gesagt, erstreckt sich das Lufteintragrohr 181 um eine kurze Distanz von dem Luftauslass 119 des Luftreinigers 115 zu einer linken unteren Seite und passiert zwischen dem linken Hauptrahmen 213 und dem linken unteren Rohr 214. Außerdem erstreckt sich das Lufteintragrohr 181 gebogen nach unten und ist nach rechts gebogen und erreicht den Lufteintraganschluss 124 der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121. Bei der ersten illustrativen Ausführungsform passiert das Lufteintragrohr 181 die linke Seite (Außenseite) des linken unteren Kanals 214 und ist nahe dem linken unteren Rohr 214 so angeordnet, dass es so nahe wie möglich benachbart zu dem Zentrum des Motorrads 1 in der Links-Rechts Richtung des Motorrads 1 ist. Im Ergebnis ist der am weitesten links hervorstehende Teil des Lufteintragrohrs 181 im Wesentlichen derselbe wie die linke Oberfläche der Magnetokammer 19 der Antriebsmaschine 12, aber er ist so verlegt, dass er davon an der rechten Seite positioniert ist. Zudem ist das Lufteintragrohr 181 als ein Ganzes zur Linken der Referenzlinie G positioniert. Zudem hat das Lufteintragrohr 181 beide Endabschnitte wie oben beschrieben gebogenen. Jedoch erstreckt sich der Hauptteil des Lufteintragrohrs, ausgenommen die beiden Endabschnitte, linear.
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Wie in 9 dargestellt sind die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 und der Zwischenkühler 131 durch ein Luftaustragrohr 182 verbunden. Ein Endabschnitt des Luftaustragrohrs 182 ist mit dem Luftaustraganschluss 125 verbunden, der an einem oberen Teil der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 ausgebildet ist und nach oben offen ist. Zudem ist der andere Endabschnitt des Luftaustragrohrs 182 mit dem Lufteinlass 133 des Zwischenkühlers 131 verbunden. Wie in 9 dargestellt erstreckt sich das Luftaustragrohr 182 in der Oben-Unten Richtung in einem Bereich, der von der Oberseite der Antriebsmaschine 12 zu der Vorderseite davon an der linken Seite der Antriebsmaschine 12 reicht. Zudem ist das Luftaustragrohr 182 an der rechten Seite des Lufteintragrohrs 181 positioniert und ist an einer Innenseite des Motorrads 1 relativ zu dem Lufteintragrohr 181 positioniert. Wie in 8 dargestellt passiert das Luftaustragrohr 182 zwischen dem Paar von Hauptrahmen 213 und zwischen dem Paar von unteren Rohren 214. Wie in 9 dargestellt ist der Lufteinlass 133 des Zwischenkühlers 131 an der rechten Seite des Luftaustraganschlusses 125 der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 positioniert. Daher ist das Luftaustragsrohr 182 im Verlauf nach oben nach rechts geneigt. Jedoch ist der Hauptteil des Luftaustragrohrs 182, ausgenommen ein oberer Endabschnitt, zur Linken der Referenzlinie G positioniert. Zudem erstreckt sich das Luftaustragrohr 182 als ein Ganzes linear.
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Wie in 8 dargestellt sind das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182 mit dem linken unteren Rohr 214 verrohrt, das dazwischen eingefügt ist. Das heißt, das Lufteintragrohr 181, das linke untere Rohr 214 und das Luftaustragrohr 182 sind in dementsprechender Reihenfolge von der linken Seite des Motorrads 1 zu der rechten Seite (von der linken Außenseite zu der Innenseite) angeordnet. Zudem sind das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragsrohr 182 nebeneinander in der Rechts-Links Richtung in dem linken Bereich des Motorrad 1 angeordnet und erstrecken sich im Wesentlichen in dieselbe Richtung, das heißt, in der Oben-Unten Richtung. Zudem sind das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182 jeweils entlang des linken unteren Rohrs 214 verlegt, das sich in einer Vorderansicht des Motorrads 1 von dem Zentrum des Motorrads 1 in der Rechts-Links Richtung des Motorrads 1 zu der linken unteren Seite erstreckt.
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Wie in 5 dargestellt ist der Ausgleichsbehälter 154 an der oberen hinteren Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Genauer gesagt ist der Ausgleichsbehälter 154 benachbart zu dem Luftreiniger 115 in der Vorne-Hinten Richtung an der Hinterseite des Luftreinigers 115 angeordnet. Zudem ist der Ausgleichsbehälter 154 nahe dem Zwischenkühler 131 angeordnet, der benachbart zu der rechten Seite des Luftreinigers 115 angeordnet ist. Zudem sind in einer Draufsicht des Motorrads 1 der Luftreiniger 115, der Zwischenkühler 131 und der Ausgleichsbehälter 154 in einer Dreiecksform in einer Region über der Antriebsmaschine 12 angeordnet (z. B. wenn die Zentren der drei Komponenten linear verbunden sind, ist ein Dreieck in dem Bereich über der Antriebsmaschine 12 ausgebildet).
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Zudem sind der Zwischenkühler 131 und der Ausgleichsbehälter 154 durch ein Verbindungsrohr 183 verbunden. Das Verbindungsrohr 183 ist an der rechten hinteren Seite über der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Genauer gesagt ist ein Endabschnitt des Verbindungsrohrs 183 mit dem Luftauslass 134 des Zwischenkühlers 131 verbunden und der andere Endabschnitt ist mit dem Lufteinlass 156 des Ausgleichsbehälters 154 verbunden. Da der Luftauslass 134 des Zwischenkühlers 131 und der Lufteinlass 156 des Ausgleichsbehälters 154 nahe beieinander angeordnet sind, ist eine Länge des Verbindungsrohrs 183, das konfiguriert ist um diese zu verbinden, kurz.
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Wie in 3 dargestellt ist der Drosselkörper 172 der elektronischen Steuerdrosselvorrichtung 171 zwischen dem Ausgleichsbehälter 154 und dem Eintraganschluss der Antriebsmaschine 12 an einer hinteren oberen Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet.
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Bei dem Eintragsystem, das wie oben beschrieben verbunden ist, durchströmt die Luft, die von der Außenseite eingeführt wurde, gewöhnlich sequenziell den Luftreiniger 115, das Lufteintragrohr 181, die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121, das Luftaustragrohr 182, den Zwischenkühler 131, das Verbindungsrohr 183, den Ausgleichsbehälter 154 und den Drosselkörper 172 der elektronischen Steuerdrosselvorrichtung 171 und wird danach dem Eintraganschluss der Antriebsmaschine 12 zugeführt.
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Bypass bzw. Nebenstrom zwischen stromaufwärtigen und stromabwärtigen Seiten des Aufladers
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Wie in 10 dargestellt ist das Eintragsystem des Motorrads 1 mit einer Luftnebenströmrohrleitung 184, die als Luftnebenströmdurchgang dient und konfiguriert ist, um das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182, ohne die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 dazwischen einzufügen, zu verbinden, und einem Luftnebenströmventil 185, das konfiguriert ist, um zwischen einer Verbindung und einem Absperren umzuschalten, versehen. Das Luftnebenströmventil 185 ist zum Beispiel ein elektromagnetisches Ventil und das Öffnen und das Schließen des Luftnebenströmventils 185 wird durch ein Steuersignal von einer Steuereinheit gesteuert, die in dem Motorrad 1 vorgesehen ist. Das Luftnebenströmventil 185 öffnet, wenn das Drosselventil komplett geschlossen ist, z. B. bei einer Bremsung. Dadurch können das Luftaustragrohr 182 und das Lufteintragrohr 181 miteinander über die Luftnebenströmrohrleitung 184 kommunizieren und die komprimierte Luft stromab der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 wird stromauf so ausgetragen, dass ein stromabwärtiger Druck der Kompressoreinheit 123 verringert wird.
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11 stellt die Luftnebenströmrohrleitung 184 und das Luftnebenströmventil 185 zusammen mit dem Auflader 121, dem Lufteintragrohr 181 und dem Luftaustragrohr 182 dar. Zudem stellt 12 in einer Pfeilrichtung XII-XII in 10 aus betrachtet die Luftnebenströmrohrleitung 184, das Luftnebenströmventil 185 und dergleichen dar.
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Wie in 11 dargestellt ist das Luftnebenströmventil 185 an der Rück- bzw. Hinterseite des Lufteintragrohrs 181 angeordnet, das sich in der Oben-Unten Richtung an der linken Vorderseite der Antriebsmaschine 12 erstreckt. Genauer gesagt, ist das Luftnebenströmventil 185 an einem hinteren Teil eines Endabschnitts des Lufteintragrohrs 181 befestigt, welches mit dem Lufteintraganschluss 124 der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 unter Verwendung eines Bolzens oder dergleichen verbunden ist.
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Wie in 10 dargestellt ist das Luftnebenströmventil 185 an einer Position, die höher als das Kurbelgehäuse 13 ist, angeordnet. Genauer gesagt, ist das Luftnebenströmventil 185 an einer Seite des vorderen Teils des Zylinders 14 positioniert. Das heißt, das Luftnebenströmventil 185 ist an einer Position angeordnet, die mit dem vorderen Teil des Zylinders 14 in einer Seitenansicht des Motorrads 1 überlappt. Indes indiziert eine Referenzlinie H in 10 eine Grenze zwischen dem Kurbelgehäuse 13 und dem Zylinder 14.
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Wie in 9 dargestellt ist das Luftnebenströmventil 185 an der linken Seite der linken Seitenoberfläche des Zylinders 14 in der Fahrzeug-Querrichtung angeordnet. Wie in 5 dargestellt ist ein Teil des Luftnebenströmventils 185 an der linken Seite des am weitesten nach links vorstehenden Teils des linken Hauptrahmens 213 positioniert. Zudem ist wie in 11 dargestellt, das Luftaustragrohr 182 zwischen dem Luftnebenströmventil 185 und dem Auflader 121 positioniert.
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Wie in 12 dargestellt ist die Luftnebenströmrohrleitung 184 zum Beispiel ein Schlauch und hat eine mit dem Luftaustragrohr 182 verbundene Endseite und eine mit dem Luftnebenströmventil 185 verbundene andere Endseite. Genauer gesagt ist eine Endseite der Luftnebenströmrohrleitung 184 mit einem linken Teil eines Teils des Luftaustragrohrs 182 verbunden, welches mit dem Luftaustraganschluss 125 der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 verbunden ist. Zudem ist die andere Endseite der Luftnebenströmrohrleitung 184 mit einem unteren Teil des Luftnebenströmventils 185 verbunden. Wie in 12 dargestellt ist bei der ersten illustrativen Ausführungsform die Luftnebenströmrohrleitung 184 gekrümmt. Wenn das Luftnebenströmventil 185 geöffnet ist, ist ein Durchgang von einer Innenseite des Luftaustragrohrs 182 ausgebildet, der konfiguriert ist, um mit einer Innenseite des Lufteintragrohrs 181 über eine Innenseite der Luftnebenströmrohrleitung 184 und eine Innenseite des Luftnebenströmventils 185 zu kommunizieren. Andererseits ist der Durchgang blockiert, wenn das Luftnebenströmventil 185 geschlossen ist.
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Wie oben beschrieben ist gemäß dem Motorrad 1, welches die erste illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel ist, das Luftnebenströmventil 185 an der Rück- bzw. Hinterseite des Lufteintragrohrs 181 angeordnet, das sich in der Oben-Unten Richtung in dem Bereich erstreckt, der von der Oberseite der Antriebsmaschine 12 von der Vorderseite davon an der linken Seite des Motorrads 1 erstreckt, sodass die Position des Luftnebenströmventils 185 erhöht werden kann. Das Luftnebenströmventil 185 kann also an einer Position, die höher als die Position des Kurbelgehäuses 13 ist, genauer gesagt an der Seite des Zylinders 14, positioniert werden. Das Luftnebenströmventil 185 ist an der hohen Position so angeordnet, dass das Luftnebenströmventil 185 nahe zu einem Kopf eines Fahrers gebracht werden kann, der auf dem Sitz 242 des Motorrads 1 sitzt. Daher kann der Fahrer, ein Luftaustrittsgeräusch bei der Öffnung des Luftnebenströmventils 185 gut hören.
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Zudem ist das Luftnebenströmventil 185 an der Hinterseite des Lufteintragrohrs 181 angeordnet, das sich in der Oben-Unten Richtung an der linken vorderen Seite der Antriebsmaschine 12 so erstreckt, dass das Luftnebenströmventil 185 an der linken Außenseite des Motorrads 1 positioniert werden kann. Das Luftnebenströmventil 185 kann also an der linken Seite der linken Seitenoberfläche des Zylinders 14 angeordnet werden. Im Ergebnis kann, da die Antriebsmaschine 12 nicht zwischen dem Fahrer, der auf dem Sitz 242 des Motorrads 1 sitzt, und dem Luftnebenströmventil 185 eingefügt ist, das Luftaustrittsgeräusch die Ohren des Fahrers bei der Öffnung des Luftnebenströmventils 185 einfach erreichen.
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Auf diese Weise kann der Fahrer das Luftaustrittsgeräusch bei der Öffnung des Luftnebenströmventils 185 gut hören, so dass die Existenz des Luftnebenströmventils 185 zum Ausdruck gebracht werden und dadurch der Reiz der Antriebsmaschine 12 mit Auflader erhöht werden kann.
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Zudem kann das Luftnebenströmventil 185 an einem Platz einfach positioniert werden, an welchem es durch Anordnen des Luftnebenströmventils 185 an der hohen linken Außenposition von der Außenseite aus gut gesehen werden kann. Zum Beispiel kann, wenn die Seitenoberflächen des Zylinders 14 und des Zylinderkopfs 16 zu der Außenseite freiliegen ohne von einer Verkleidung so abgedeckt zu sein, dass die Designeigenschaften des Motorrads 1 in einer Seitenansicht des Motorrads 1 verbessert sind, das Luftnebenströmventil 185, das an der Seite des Zylinders 14 angeordnet ist, ebenso zu der Außenseite freigelegt werden. Auf diese Weise ist das Luftnebenströmventil 185 an einer gut zu sehenden Position so angeordnet, dass die Existenz des Luftnebenströmventils 185 zum Ausdruck gebracht werden und dadurch der Reiz der Antriebmaschine 12 mit Auflader erhöht werden kann.
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Zudem ist das Luftnebenströmventil 185 an der Hinterseite des Lufteintragrohrs 181 so angeordnet, dass verhindert werden kann, dass das Luftnebenströmventil 185 an der Vorderseite des Motorrads 1 freiliegt. Daher kann eine Situation verhindert werden, wo ein Stein, der von der Vorderseite heran fliegt, mit dem Luftnebenströmventil 185 kollidiert und das Luftnebenströmventil 185 beschädigt.
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Da das Luftaustragrohr 182 zwischen dem Luftnebenströmventil 185 und dem Auflader 121 eingefügt ist, kann gemäß dem Motorrad 1 die Hitze des Aufladers 121 kaum zu dem Luftnebenströmventil 185 übertragen werden, wodurch das Luftnebenströmventil 185 vor der Hitze des Aufladers 121 geschützt werden kann.
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Zudem sind gemäß dem Motorrad 1 das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182, die sich in der Unten-Oben Richtung erstrecken und benachbart zueinander nebeneinander in der Rechts-Links Richtung angeordnet sind, durch die Luftnebenströmrohrleitung 184 so verbunden, dass die Luftnebenströmrohrleitung 184 verkürzt werden und dadurch das gleichmäßige Strömen der Luft in der Luftnebenströmrohrleitung 184 erreicht werden kann.
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Bei der ersten illustrativen Ausführungsform ist das Luftnebenströmventil 185 an dem Lufteintragrohr 181 befestigt, eine Endseite der Luftnebenströmrohrleitung 184 ist mit dem Luftaustragrohr 182 verbunden, und die andere Endseite ist mit dem Luftnebenströmventil 185 verbunden. Jedoch kann das Luftnebenströmventil 185 an dem Luftaustragrohr 182 befestigt sein, eine Endseite der Luftnebenströmrohrleitung 184 kann mit dem Luftnebenströmventil 185 verbunden sein, und die andere Endseite kann mit dem Lufteintragrohr 185 verbunden sein.
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Bei der illustrativen Ausführungsform sind, wie in 6 dargestellt, die Komponenten des Kühlsystems wie die Wasserpumpe 30, die Kühlwasserströmungssteuereinheit 41, der Wasserpumpeneinlassschlauch 55 und dergleichen an der rechten Seite des Motorrads 1 angeordnet und die Komponenten des Einlass bzw. Eintragsystems, wie der Luftreiniger 115, die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121, das Lufteintragrohr 181, das Luftaustragrohr 182 und dergleichen sind an der linken Seite des Motorrads 1 angeordnet. Jedoch ist die Offenbarung darauf nicht limitiert. Zum Beispiel können die Anordnungen der Komponenten bezüglich der Rechts-Links-Richtung umgekehrt werden. In diesem Fall sind die Luftnebenströmrohrleitung 184 und das Luftnebenströmventil 185 an der rechten Seite des Motorrads 1 angeordnet.
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Zudem ist das Fahrzeug mit Fahrsattel der Offenbarung nicht auf das Motorrad limitiert und kann auf eine Vielzahl von Fahrzeugen mit Fahrsattel angewandt werden, wie beispielsweise ein Dreiradfahrzeug, ein „Buggy”-Auto oder dergleichen, die eine Antriebsmaschine haben.
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Zudem kann die Offenbarung geeignet verändert werden ohne von dem Geist der Erfindungen abzuweichen, die sich aus den Ansprüchen und der gesamten Beschreibung ergibt, und ein Fahrzeug mit Fahrsattel, das diese Veränderungen aufweist, ist ebenso in dem technischen Geist der Offenbarung enthalten.
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Zweite illustrative Ausführungsform
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Nachfolgend wird eine zweite illustrative Ausführungsform gemäß der Offenbarung mit Referenz zu 13 bis 23 beschrieben werden. Dieselben Referenznummern und Zeichen werden in den Zeichnungen verwendet werden, um manche Komponenten zu kennzeichnen, wenn sie dieselben oder ähnlich zu solchen der ersten illustrativen Ausführungsformen sind.
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Motorrad mit Auflader
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13 illustriert ein Motorrad mit Auflader, welches eine zweite illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist. In 13 sind Teile, ausgenommen ein Fahrzeugkörperrahmen 211 und eine Antriebseinheit 11 des Motorrads mit Auflader mit einer gestrichelten Zweipunkt-Linie zur Vereinfachung der Erklärungen dargestellt. Zudem sind 14 bis 17 eine Vorderansicht, eine linke Seitenansicht, eine rechte Seitenansicht und eine Draufsicht des Fahrzeugkörperrahmens 211 und der Antriebseinheit 11. 18 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand darstellt, wo ein Kühler 33 von der Antriebseinheit 11 entfernt wurde. 19 ist eine Draufsicht, die einen Zustand darstellt, wo ein Luftreiniger 116, ein Zwischenkühler 131 und ein Ausgleichstank 154 von der Antriebseinheit 11 entfernt wurden. Zudem werden in den unteren Beschreibungen der zweiten illustrativen Ausführungsform eine vordere, eine hintere, eine rechte, eine linke, eine obere und eine untere Richtung ausgehend von einem Fahrer beschrieben werden, der auf einem Sitz des Motorrads mit Auflader sitzt.
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In 13 ist ein Fahrzeugkörperrahmen 211 eines Motorrads 1 mit Auflader, welches die zweite illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist, durch Verbinden einer Vielzahl von z. B. Stahlrohren gebildet. Genauer gesagt hat der Fahrzeugkörperrahmen 211 ein Kopfrohr 212, das an einer vorderen oberen Seite des Motorrads 1 angeordnet ist, ein Paar von Hauptrahmen 213, die jeweils an einer rechten bzw. einer linken Seite des Motorrads 1 angeordnet sind und einen vorderen Abschnitt, der mit einem oberen Teil des Kopfrohrs 212 verbunden ist, und eine hintere Endseite, die sich nach hinten erstreckt und die nach unten schräg verläuft, aufweisen, ein Paar von unteren Rohren 214, die jeweils an der rechten bzw. der linken Seite des Motorrads 1 angeordnet sind und einen vorderen Endabschnitt, der mit einem unteren Teil des Kopfrohrs 212 verbunden ist und eine hintere Endseite, die sich nach hinten erstreckt und die nach unten über den Hauptrahmen 213 hinaus geneigt ist, aufweisen, ein Paar von Seitenrahmen 215, die jeweils an der rechten bzw. der linken Seite des Motorrads 1 angeordnet sind und einen vorderen Endabschnitt, der mit einem Zwischenteil des unteren Rohrs 214 verbunden ist, und eine hintere Endseite, die sich nach hinten erstreckt, aufweisen, und ein Paar von Pivotrahmen 216, die mit den hinteren Endseiten der Hauptrahmen 213 verbunden sind. Zudem ist ein Verstärkungsrahmen 217 unter den Hauptrahmen 213, dem unteren Rohr 214 und dem Seitenrahmen 215 vorgesehen. Die unteren Rohre 214 sind ein spezifisches Beispiel der Rahmenelemente.
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Wie in 17 dargestellt erstreckt sich das Paar von Hauptrahmen 213 von dem Kopfrohr 212 nach hinten und expandiert jeweils nach links bzw. rechts. Das heißt, wenn eine Linie, die ein Zentrum des Motorrads 1 in einer Rechts-Links-Richtung (Fahrzeug-Querrichtung) des Motorrads 1 in einer Vorne-Hinten Richtung des Motorrads 1 passiert, als eine Referenzlinie S bezeichnet wird, erstreckt sich ein vorderer Endabschnitt des rechten Hauptrahmens 213 schräg zu einer rechten hinteren Seite von dem Kopfrohr 212, das an einem Zentrum des Motorrads 1 in der Rechts-Links Richtung des Motorrads 1 angeordnet ist. Zudem ist der rechte Hauptrahmen 213 in der Nähe einer hinteren rechten Seite eines Zylinderkopfs 15 einer Antriebsmaschine 12 leicht gebogen und erstreckt sich parallel mit der Referenzlinie S nach hinten. Zudem ist der rechte Hauptrahmen 213 an einem Teil jenseits einer hinteren Oberfläche des Zylinderkopfs 15 leicht gebogen und erstreckt sich nach hinten, wobei er leicht nach links so geneigt ist, dass er der Referenzlinie S fortschreitend näherkommt. Indes hat der linke Hauptrahmen 213 eine im Wesentlichen bilateral symmetrische Form zu dem rechten Hauptrahmen 213 bezüglich der Referenzlinie S. Zudem erstreckt sich das Paar von unteren Rohren 214 von dem Kopfrohr 212 nach hinten und expandiert jeweils nach links bzw. nach rechts wie das Paar von Hauptrahmen 213. Wie in 15 dargestellt ist das Paar von unteren Rohren 214 unter dem Paar von Hauptrahmen 213 positioniert, ein Raum ist zwischen dem linken Hauptrahmen 213 und dem linken unteren Rohr 214 ausgebildet, und ein Raum ist zwischen dem rechten Hauptrahmen 213 und dem rechten unteren Rohr 214 ausgebildet.
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Wie in 13 dargestellt ist eine Lenkwelle (nicht dargestellt) in das Kopfrohr 212 eingeführt und obere und untere Endabschnitte der Lenkwelle sind jeweils mit Lenkhalterungen 225 versehen. Zudem ist die obere Lenkhalterung 225 mit einer Lenkstange 226 versehen. Ein Paar von rechten und linken vorderen Gabeln 227 ist an oberen Teilen davon an den oberen und unteren Lenkhalterungen 225 getragen und ein Vorderrad 228 ist an unteren Enden der vorderen Gabeln 227 getragen.
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Zudem ist eine vordere Endseite eines Schwingarms 232 zwischen dem Paar von rechten und linken Pivotrahmen 216 über eine Pivotwelle oder -achse 231 getragen und ein Hinterrad 233 ist von einer hinteren Endseite des Schwingarms 232 getragen. Zudem ist eine Achse des Hinterrads 233 mit einem angetriebenen Ritzel 234 versehen, und einer Kette 235, die konfiguriert ist, um Kraft der Antriebsmaschine 12 (welche später beschrieben werden wird) zu übertragen, ist auf das angetriebene Ritzel 234 aufgelegt.
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Zudem ist die Antriebseinheit 11 zwischen dem Vorderrad 228 und dem Hinterrad 233 des Motorrads 1 vorgesehen. Die Antriebseinheit 11 ist hauptsächlich zwischen dem linken Hauptrahmen 213 und dem linken unteren Rohr 214 und dem rechten Hauptrahmen 213 und dem rechten unteren Rohr 214 angeordnet und ist an den korrespondierenden Rahmen getragen. Zudem ist ein Kraftstoffbehälter 241 über der Antriebseinheit 11 vorgesehen und ein Sitz 242 ist an der Hinterseite des Kraftstoffbehälters 241 vorgesehen. Zudem ist ein Seitenständer 243 an der linken Seite des Motorrads 1 und an einem unteren hinteren Teil der Antriebseinheit 11 vorgesehen. Zudem ist eine obere Verkleidung 244 an einer vorderen oberen Seite des Motorrads 1 vorgesehen. Zudem ist das Motorrad 1 mit einer unteren Verkleidung 245 versehen, die konfiguriert ist, um eine vordere unteren Seite der Antriebseinheit 11 im Wesentlichen abzudecken.
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Antriebseinheit
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Wie in 15 dargestellt hat die Antriebseinheit 11 die Antriebsmaschine 12, Teile eines Antriebssystems, das konfiguriert ist, um Kraft der Antriebsmaschine 12 zu dem Hinterrad 233 zu übertragen, wie beispielsweise einen primären Verzögerungsmechanismus, eine Kupplung, eine Transmission und dergleichen, ein Schmiersystem, das konfiguriert ist, um einen beweglichen Teil der Antriebsmaschine 12 zu schmieren, ein Einlass- oder Eintragsystem (umfassend einen Auflader 113), das konfiguriert ist, um ein Kraftstoff-Luft-Gemisch aus Luft und Kraftstoff der Antriebsmaschine 12 zuzuführen, Teile eines Abgassystems, das konfiguriert ist, um ein Abgas auszutragen, welches generiert wird, wenn das Kraftstoff-Luft-Gemisch von der Antriebsmaschine 12 verbrannt wird, ein Kühlsystem, das konfiguriert ist, um die Antriebsmaschine 12 und dergleichen zu kühlen, einen AC(Wechselstrom)-Generator, der konfiguriert ist, um Leistung durch Verwendung einer Rotation einer Kurbelwelle zu generieren, und dergleichen.
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Bei der zweiten illustrativen Ausführungsform ist die Antriebsmaschine 12 zum Beispiel ein wassergekühlter paralleler Zweizylinder-Viertaktbenzinmotor. Die Antriebsmaschine 12 hat ein Kurbelgehäuse 13, das konfiguriert ist, um darin eine Kurbelwelle, einen Zylinder 14, der über dem Kurbelgehäuse 13 vorgesehen ist, einen Zylinderkopf 15, der über dem Zylinder 14 vorgesehen ist, und eine Zylinderkopfabdeckung 16, die über dem Zylinderkopf 15 vorgesehen ist, aufzunehmen. Zudem ist eine Ölwanne 17 unter dem Kurbelgehäuse 13 vorgesehen. Eine Zylinderachse der Antriebsmaschine 12 ist so geneigt, dass eine obere Seite sich an einer vorderen Position relativ zu einer unteren Seite befindet. Die Antriebsmaschine 12 ist mit einer Ausgleichswelle versehen, die konfiguriert ist, um Vibrationen zu reduzieren, welche durch eine Kolbenbewegung generiert werden. Die Ausgleichswelle ist vor der Kurbelwelle angeordnet. Genauer gesagt ist eine Ausgleichskammer 18 integral an einem vorderen Teil des Kurbelgehäuses 13 der Antriebsmaschine 12 ausgebildet. Die Ausgleichskammer 18 ist durch einen nach vorne expandierten Teil des Kurbelgehäuses 13 gebildet. Ein vorderer Teil der Ausgleichskammer 18 steht von einem vorderen Wandteil des Kurbelgehäuses 13 nach vorne. Die Ausgleichswelle ist in der Ausgleichskammer 18 vorgesehen. Zudem ist ein linker Teil des Kurbelgehäuses 13 mit einer Magneto- bzw. Magnetzünderkammer 19 versehen und der Wechselstromgenerator ist in der Magnetokammer 19 aufgenommen.
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Wie in 16 dargestellt sind Teile des Antriebssystems wie beispielsweise der primäre Verzögerungsmechanismus, die Kupplung, die Transmission und dergleichen an dem hinteren Teil der Antriebseinheit 11 angeordnet. Das heißt, ein Transmissionsgehäuse 21 ist integral an hinteren Seiten des Kurbelgehäuses 13 und des Zylinders 14 ausgebildet und der primäre Verzögerungsmechanismus und die Transmission sind in dem Transmissionsgehäuse 21 aufgenommen. Zudem ist eine Kupplungsabdeckung 22 an einem rechten Teil des Transmissionsgehäuses 21 befestigt und die Kupplung, die an der rechten Seite der Transmission angeordnet ist, ist von der Kupplungsabdeckung 22 abgedeckt. Wie in 15 dargestellt ist eine Ritzelabdeckung 23 an einem linken Teil des Transmissionsgehäuses 12 vorgesehen und ein angetriebenes Ritzel ist an einer linken Seite der Transmission, die von der Ritzelabdeckung 23 abgedeckt ist, angeordnet. Wie in 13 dargestellt ist eine Kette 235 auf das angetriebene Ritzel aufgelegt und sie ist konfiguriert, um die Kraft der Antriebsmaschine 12 zu dem Hinterrad 233 zu übertragen.
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Wie in 18 dargestellt hat das Schmiersystem eine Ölpumpe, die konfiguriert ist, um Antriebsmaschinenöl zu pumpen, das in der Ölwanne 17 der Antriebsmaschine 12 gespeichert ist, und um dasselbe den jeweiligen Teilen der Antriebsmaschine 12 zuzuführen, einen Ölfilter 25, der konfiguriert ist, um das Antriebsmaschinenöl zu filtern, und einen wassergekühlten Kühler, der konfiguriert ist, um das Antriebsmaschinenöl zu kühlen. Der Ölfilter 25 und der Ölkühler 26 sind an einer vorderen unteren Seite der Antriebsmaschine 12 befestigt.
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Wie in 16 bzw. 19 dargestellt hat das Kühlsystem eine Wasserpumpe 30, einen Wassermantel (nicht dargestellt), einen Kühler 33 und eine Kühlwasserströmungssteuereinheit 41. Die Wasserpumpe 30 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um durch Nutzen der Rotation der Kurbelwelle angetrieben zu werden und um das Kühlwasser zu dem Wassermantel auszutragen. Der Wassermantel ist ein Mechanismus, der in dem Zylinder 14 und dem Zylinderkopf 15 vorgesehen ist und der konfiguriert ist, um den Zylinder 14 und den Zylinderkopf 15 durch das Kühlwasser zu kühlen.
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Der Kühler 33 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um Fahrtwind aufzunehmen oder einen Kühlerlüfter anzutreiben und dadurch Hitze des Kühlwassers zu der Atmosphäre abzuführen, um das Kühlwasser zu kühlen. Der Kühler 33 ist an der Vorderseite der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Zudem hat der Kühler 33 einen oberen Kühler 34 und einen unteren Kühler 35. Der obere Kühler 34 und der untere Kühler 35 sind über ein Paar von Verbindungsschläuchen 36 verbunden. Wie in 19 dargestellt ist der Kühlerlüfter 40 an einer Position zu der rechten Seite einer hinteren Oberfläche des oberen Kühlers 34 befestigt.
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Die Kühlwasserströmungssteuereinheit 41 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um eine Menge des Kühlwassers, die in den Kühler 33 strömt, in Übereinstimmung mit einer Temperatur des Kühlwassers zu steuern und die Temperatur des Kühlwassers auf einer geeigneten Temperatur zu halten. 20 stellt eine Innenseite der Kühlwasserströmungssteuereinheit 41 dar. Wie in 20 dargestellt hat die Kühlwasserströmungssteuereinheit 41 ein Thermostatgehäuse 42 und ein Thermostat 43. Zudem ist eine linke Kammer R1 in einem linken Teil des Thermostatgehäuses 42 ausgebildet und eine rechte Kammer R2 ist in einem rechten Teil davon ausgebildet. Zudem ist eine linke hintere Seite des Thermostatgehäuses 42 mit einem ersten Kühlwassereinlass 44 zum Einführen des Kühlwassers von dem Wassermantel in die linke Kammer R1 ausgebildet. Zudem ist eine linke Seite eines linken Teils des Thermostatgehäuses 42 mit einem zweiten Kühlwassereinlass 45 zum Einführen des Kühlwassers in die linke Kammer R1, das den Ölkühler 26 und den Auflader 21 gekühlt hat, ausgebildet. Zudem ist die linke vordere Seite des Thermostatgehäuses 42 mit einem Kühlwasserzuführanschluss 46 zum Zuführen des Kühlwassers zu dem Kühler 33, das in die linke Kammer R1 eingeführt wurde, ausgebildet. Zudem ist eine rechte vordere Seite des Thermostatgehäuses 42 mit einem Kühlwasserrückführanschluss 47 zum Zuführen des Kühlwassers in die rechte Kammer R2, das in den Radiator 33 geströmt ist, ausgebildet. Zudem ist eine rechte hintere Seite des Thermostatgehäuses 42 mit einem Kühlwasserauslass 48 zum Rückführen des Kühlwassers zu der Wasserpumpe 30, das in die rechte Kammer R2 eingeführt wurde, ausgebildet. Zudem ist das Thermostatgehäuse 42 darin mit einem Kühlwassernebenströmdurchgang 49 ausgebildet, der konfiguriert ist, um das Kühlwasser von der linken Kammer R1 zu der rechten Kammer R2 zuzuführen, ohne dass das Kühlwasser in den Kühler 33 strömt. Zudem ist die rechte Kammer R2 mit dem Thermostat 43 versehen. Zudem ist ein Wassertemperatursensor 51 an dem linken Teil des Thermostatgehäuses 42 befestigt, wobei der Wassertemperatursensor 51 konfiguriert ist, um die Temperatur des Kühlwassers zu detektieren, das in der linken Kammer R1 strömt.
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Das Thermostat 43 ist konfiguriert, um ein Öffnen und ein Schließen eines Strömungspfads zwischen dem Kühlwasserrückführanschluss 47 und dem Kühlwasserauslass 48 und ein Öffnen und ein Schließen eines Strömungspfads zwischen dem Kühlwassernebenströmdurchgang 49 und dem Kühlwasserauslass 48 in Übereinstimmung mit der Temperatur des Kühlwassers zu steuern, das in die rechte Kammer R2 eingeführt wird. Wenn die Temperatur des Kühlwassers, das in die rechte Kammer R2 eingeführt wird, gleich oder geringer als eine vorbestimmte Referenztemperatur T1 ist, schließt insbesondere das Thermostat 43 den Strömpfad zwischen dem Kühlwasserrückführanschluss 47 und dem Kühlwasserauslass 48 komplett und öffnet den Strömpfad zwischen dem Kühlwassernebenströmdurchgang 49 und dem Kühlwasserauslass 48 komplett. In diesem Fall strömt das Kühlwasser, das in die linke Kammer R1 von dem ersten Kühlwassereinlass 44 oder dem zweiten Kühlwassereinlass 45 eingetragen wurde, in den Kühlwassernebenströmdurchgang 49 und die rechte Kammer R2, ohne in den Kühler 33 zu strömen, und kehrt von dem Kühlwasserauslass 48 zu der Wasserpumpe 30 zurück.
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Wenn die Temperatur des Kühlwassers, das in die rechte Kammer R2 eingeführt wird, höher als die Referenztemperatur T1 und gleich oder geringer als eine vorbestimmte Referenztemperatur T2 (T2 > T1) ist, öffnet das Thermostat 43 beide, den Strömungspfad zwischen dem Kühlwasserrückführanschluss 47 und dem Kühlwasserauslass 48 und den Strömungspfad zwischen dem Kühlwassernebenströmdurchgang 49 und dem Kühlwasserauslass 48, erhöht einen Bereich des Strömungspfads zwischen dem Kühlwasserrückführanschluss 47 und dem Kühlwasserauslass 48 und reduziert einen Bereich des Strömungspfads zwischen dem Kühlwassernebenströmdurchgang 49 und dem Kühlwasserauslass 48, wenn die Temperatur des Kühlwassers, das in die rechte Kammer R2 eingetragen wird, steigt. In diesem Fall wird das Kühlwasser, das in die linke Kammer R1 von dem ersten Kühlwassereinlass 44 oder dem zweiten Kühlwassereinlass 45 eingetragen wird, in die linke Kammer R1 aufgeteilt, welches jeweils in den Kühler 33 und den Kühlwassernebenströmdurchgang 49 strömt, in der rechten Kammer R2 zusammenläuft, und von dem Kühlwasserauslass 48 zu der Wasserpumpe 30 zurückkehrt. Zudem steigt in diesem Fall, indem die Temperatur des Kühlwassers steigt, eine Menge des Kühlwassers, das in den Kühler 33 strömt, relativ zu einer Menge des Kühlwassers, das in den Kühlwassernebenströmdurchgang 49 strömt.
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Zudem öffnet das Thermostat 43 den Strömungspfad zwischen dem Kühlwasserrückführanschluss 47 und dem Kühlwasserauslass 48 komplett und schließt den Strömungspfad zwischen dem Kühlwassernebenströmdurchgang 49 dem Kühlwasserauslass 48 komplett, wenn die Temperatur des Kühlwassers, das in die rechte Kammer R2 eingeführt wird, höher als die Referenztemperatur T2 ist. In diesem Fall strömt das Kühlwasser, das in die linke Kammer R1 von dem ersten Kühlwassereinlass 44 oder dem zweiten Kühlwassereinlass 45 eingetragen wurde, in den Kühlwasserzuführanschluss 46, den Kühler 33, den Kühlwasserrückführanschluss 47 und die rechte Kammer R2, ohne in den Kühlwassernebenströmdurchgang 49 zu strömen, und kehrt von dem Kühlwasserauslass 48 zu der Wasserpumpe 30 zurück.
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Indes hat das Thermostat 43 einen Ventilsitz 43A, einen Hauptventilkörper 43B und ein Thermoelement 43C, das konfiguriert ist, um den Hauptventilkörper 43B zu bewegen und es dem Hauptventilkörper 43B ermöglicht, in Übereinstimmung mit der Temperatur des Kühlwassers von dem Ventilsitz 43A getrennt oder aufgesetzt zu werden. Ferner ist das Thermostat 43 mit einem Nebenventilkörper 43D versehen, der konfiguriert ist, um mit dem Hauptventilkörper 43B bewegt zu werden. Der Nebenventilkörper 43D ist konfiguriert, um von einem Teil, an welchem der Kühlwassernebenströmdurchgang 49 zu der rechten Kammer R2 öffnet, getrennt oder aufgesetzt zu werden. Das Thermoelement 43C ist konfiguriert, um den Hauptventilkörper 43B und den Nebenventilkörper 43D in Übereinstimmung mit der Temperatur des Kühlwassers, das in die rechte Kammer R2 eingeführt wird, zu bewegen. Der Hauptventilkörper 43B ist konfiguriert, um den Strömungspfad zwischen dem Kühlwasserrückführanschluss 47 und dem Kühlwasserauslass 48 zu öffnen und zu schließen, und der Nebenventilkörper 43d ist konfiguriert, um den Strömungspfad zwischen dem Kühlwassernebenströmdurchgang 49 und dem Kühlwasserauslass 48 zu öffnen und zu schließen.
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Die jeweiligen Teile, die das Kühlsystem bilden, sind wie folgt angeordnet und verbunden. Das heißt die Wasserpumpe 30 ist wie in 16 dargestellt an der rechten Seite des Kurbelgehäuses 13 befestigt. Zudem ist die Wasserpumpe 30 an einer Position korrespondierend zu der Ausgleichswelle, die vor dem Kurbelgehäuse positioniert ist, angeordnet. Zudem ist ein Pfad (nicht dargestellt), entlang welchem das Kühlwasser von der Wasserpumpe 30 dem Wassermantel zugeführt wird, zwischen der Wasserpumpe 30 und dem Wassermantel ausgebildet. Zudem ist die Kühlwasserströmungssteuereinheit 41 über der Zylinderkopfabdeckung 16 angeordnet, genauer gesagt an einer rechten vorderen Seite über der Zylinderkopfabdeckung 16. Wie in 19 dargestellt sind die Auslassseite des Wassermantels und der erste Kühlwassereinlass 44 der Kühlwasserströmungssteuereinheit 41 durch einen Zylinderauslassschlauch 52 verbunden. Zudem sind der Kühlwasserzuführanschluss 46 der Kühlwasserströmungssteuereinheit 41 und der Kühlereinlass 37 des oberen Kühlers 34 durch einen Kühlereinlassschlauch 53 verbunden. Zudem sind der Kühlerauslass 38 des oberen Kühlers 34 und der Kühlwasserrückführanschluss 47 der Kühlwasserströmungssteuereinheit 41 durch einen Kühlerauslassschlauch 54 verbunden. Zudem sind der Kühlwasserauslass 48 der Kühlwasserströmungssteuereinheit 41 und der Kühlwassereintraganschluss 31 der Wasserpumpe 30 durch einen Wasserpumpeneinlassschlauch 55 verbunden. Der Kühlereinlassschlauch 53, der Kühlerauslassschlauch 54 und der Wasserpumpeneinlassschlauch 55 sind in einem Raum zwischen der Antriebsmaschine 12 und dem Kühler 33 konzentriert. Zudem sind der Zylinderauslassschlauch 52, der Kühlerauslassschlauch 54 und der Wasserpumpeneinlassschlauch 55 in einem rechten Bereich um die Antriebsmaschine 12 konzentriert.
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Wie in 16 dargestellt ist eine rechte untere Seite der hinteren Oberfläche des oberen Kühlers 34 mit einem Kühlwasserzuführanschluss 39 ausgebildet, wobei der Kühlwasserzuführanschluss 39 mit einem unteren Endabschnitt eines Wassereinspritzschlauchs 56 verbunden ist, der sich in der Oben-Unten Richtung erstreckt, und ein oberer Endabschnitt des Wassereinspritzschlauchs 56 mit einem Kühlwassereinspritzteil 58 versehen ist, das einen Kühlwassereinspritzanschluss 57 hat. Zudem ist ein Vorratsbehälter 59, der konfiguriert ist, um darin das Kühlwasser zu speichern, an der Hinterseite des unteren Kühlers 35 vorgesehen und der Vorratsbehälter 59 ist mit dem oberen Kühler 34 zum Beispiel über eine Überströmrohrleitung (nicht dargestellt) verbunden.
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Zudem hat das Kühlsystem der Antriebseinheit 11 eine Konfiguration zum Zuführen des Kühlwassers zu dem Ölkühler 26 und dem Auflader 113, sodass das Antriebsmaschinenöl und der Auflader 121 gekühlt werden. Genauer gesagt hat die Wasserpumpe einen Kühlwasseraustraganschluss 32 und ist konfiguriert, um das Kühlwasser dem Wassermantel zuzuführen und das Kühlwasser von dem Kühlwasseraustraganschluss 32 auszutragen. Das Kühlwasser, das von dem Kühlwasseraustraganschluss 32 ausgetragen wurde, wird dem Ölkühler 26 und dem Auflader 121 über eine Einlasszweigrohrleitung 61 zugeführt, die vor der Antriebsmaschine 12 angeordnet ist. Wie in 18 bzw. 19 dargestellt strömt das Kühlwasser, das das Antriebsmaschinenöl und dem Auflader 121 gekühlt hat, in den zweiten Kühlwassereinlass 45 der Kühlwasserströmungssteuereinheit 41 durch eine Auslasszweigrohrleitung 62, die vor der Antriebsmaschine 12 angeordnet ist, und vermischt sich mit dem Kühlwasser, das in die Kühlwasserströmungssteuereinheit 41 von dem Wassermantel eingeströmt ist.
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Strukturen des Einlass- bzw. Eintragsystems und des Abgassystems
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Zudem hat wie 15 bzw. 18 dargestellt das Eintragsystem einen Luftreiniger 115, einen Auflader 121, einen Zwischenkühler 131, einen Luftaustragkanal 141, einen Ausgleichsbehälter 154, eine elektronische Steuerdrosselvorrichtung 171 und einen Einspritzer 174.
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Der Luftreiniger 115 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um Luft zur Kraftstoffverbrennung, die von einer Außenseite zugeführt wird, zu filtern und zu reinigen. Der Luftreiniger 115 hat ein Reinigergehäuse 116 und ein Luftfilter ist in dem Reinigergehäuse 116 vorgesehen. Zudem ist das Reinigergehäuse 116 mit einem Lufteintraganschluss 118 ausgebildet, der konfiguriert ist, um die Außenluft in das Reinigergehäuse 116 einzuführen. Indes ist in 15 bzw. 5 der Lufteintraganschluss 118 piktografisch mit einer gestrichelten Zweipunkt-Linie dargestellt. Eine Position des Lufteintraganschlusses 118 kann geeignet gewählt werden. Zudem ist der Lufteintraganschluss 118 mit einem Luftkanal (nicht dargestellt) versehen, der konfiguriert ist, um die Außenluft in den Lufteintraganschluss 118 zu führen.
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Wie in 18 dargestellt ist ein vorderer Teil des Luftreinigers 115 mit einem Luftauslass 119 ausgebildet, der es der gefilterten Luft ermöglicht, von dem Reinigergehäuse 116 auszuströmen.
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Der Auflader 121 ist ein Auflader eines Abgasturbinentyps und hat eine Turbineneinheit 122, die eine Turbine hat, und eine Kompressoreinheit 123. Der Auflader 121 ist konfiguriert, um die Turbine der Turbineneinheit 122 durch das Abgas von der Antriebsmaschine 12 anzutreiben, um den Kompressor der Kompressoreinheit 123 durch die Kraft der Turbine anzutreiben, und um die Luft, die durch den Luftreiniger 115 von der Kompressoreinheit 123 zugeführt wird, zu komprimieren. Durch Anwendung des Aufladers 121 kann die thermische Effizienz und die Ausgabe der Antriebsmaschine 12 erhöht werden, ein Versatz der Antriebsmaschine 12 reduziert werden und die Antriebsmaschine 12 verglichen mit einem natürlichen Eintrag klein gestaltet werden.
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Der Zwischenkühler 131 ist ein Wärmetauscher, der konfiguriert ist, um die Luft zu kühlen, deren Temperatur resultierend aus der Kompression durch die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 erhöht wurde. Der Zwischenkühler 131 ist ein Zwischenkühler eines luftgekühlten Typs und hat einen Durchgang 132A zur Strömung der Luft, die von der Kompressoreinheit 123 komprimiert wurde, und hat ein Wärmeabstrahlteil 132 mit Rippen 132B, die konfiguriert sind, um die Außenluft zu erhalten und die Wärme der Luft, die von der Kompressoreinheit 132 wie in 18 dargestellt, komprimiert wurde, abzustrahlen. Zudem hat das Wärmeabstrahlteil 132 eine Empfängeroberfläche 132C, die konfiguriert ist, um die Außenluft zur Wärmeabstrahlung zu empfangen. Zudem ist ein vorderer Teil des Zwischenkühlers 131 mit einem Lufteinlass 131 zum Einführen der Luft ausgebildet, die von der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 in den Durchgang 132A des Wärmestrahlungsteils 132 zugeführt wird. Wie in 16 bzw. 17 dargestellt ist ein hinterer Teil des Zwischenkühlers 131 mit einem Luftauslass 134 zur Zuführung der Luft zu dem Ausgleichsbehälter 154 ausgebildet, welche in dem Durchgang 132A des Wärmestrahlungsabschnitts 132 geströmt und dadurch gekühlt worden ist.
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Zudem ist ein Luftführungskanal (nicht dargestellt), der konfiguriert ist, um die Außenluft zu dem Wärmestrahlungsteil 132 des Zwischenkühlers 131 als eine Kühlluft zu leiten, vor dem Zwischenkühler 131 vorgesehen. Wie in 17 dargestellt ist der Luftaustragkanal 141 an der Hinterseite des Zwischenkühlers 131 vorgesehen, wobei der Luftaustragkanal 141 konfiguriert ist, um die Außenluft zu der Außenseite auszutragen, welche von dem Luftführungskanal geführt wurde und die mit dem Wärmestrahlungsteil 132 des Zwischenkühlers 131 kollidiert ist und die zwischen den Rippen 132B des Wärmestrahlungsteils 132 hindurchgetreten ist.
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Der Ausgleichsbehälter 154 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um die Strömung der Luft zu korrigieren, die von dem Auflader 121 komprimiert und die von dem Zwischenkühler 131 gekühlt wurde. Der Ausgleichsbehälter 154 hat einen Raum zur temporären Speicherung der Luft, die von dem Zwischenkühler 131 gekühlt wurde. Zudem ist bei der zweiten illustrativen Ausführungsform der Ausgleichsbehälter 154 integral mit dem Reinigergehäuse 116 des Luftreinigers 115 ausgebildet. Wie in 17 dargestellt ist eine obere rechte Seite des Ausgleichsbehälters 154 mit einem Lufteinlass 156 zur Zuführung der Luft, die von dem Zwischenkühler 131 in den Ausgleichsbehälter 154 zugeführt wurde, ausgebildet. Zudem ist ein unterer Teil des Ausgleichsbehälters 154 mit einem Luftauslass (nicht dargestellt) ausgebildet, um es der Luft, die temporär in dem Ausgleichsbehälter 154 gespeichert wurde, zu ermöglichen zu einem Eintragdurchgang zu strömen, der in einen Drosselkörper 172 der elektronischen Steuerdrosselvorrichtung 171 ausgebildet ist.
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Die elektronische Steuerdrosselvorrichtung 171, die in 15 dargestellt ist, ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um eine Menge der Luft zu regulieren, welche den Zwischenkühler 131 und den Ausgleichsbehälter 154 passiert hat und die dem Eintraganschluss der Antriebsmaschine 12 zugeführt wird. Die elektronische Steuerdrosselvorrichtung 171 hat einen Drosselkörper 172, ein Drosselventil, das in dem Drosselkörper 172 vorgesehen und konfiguriert ist, um einen Eintragdurchgang zu öffnen und zu schließen, der in dem Drosselkörper 172 ausgebildet ist, und hat einen elektrischen Antriebsmotor 173, der konfiguriert ist, um das Drosselventil anzutreiben.
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Der Einspritzer 174 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um den Kraftstoff in den Eintraganschluss der Antriebsmaschine 12 einzuspritzen. Mit dem Einspritzer 174 ist ein Zuführrohr 175 verbunden, das konfiguriert ist, um den Kraftstoff von dem Kraftstoffbehälter 241 dem Einspritzer 174 zuzuführen.
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Wie in 18 dargestellt hat das Abgassystem Gasrohre 191, die konfiguriert sind, um Abgasanschlüsse der Antriebsmaschine 12 und der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 zu verbinden, ein Schalldämpferverbindungsrohr 192, das konfiguriert ist, um die Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 und eine Schalldämpferseite zu verbinden, einen Schalldämpfer (nicht dargestellt) und dergleichen. Die Abgasrohre 191 bilden einen Teil der Antriebseinheit 11. Die Abgasrohre 191 sind an der Vorderseite der Antriebsmaschine 12 und zwischen den Abgasanschlüssen der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 angeordnet. Bei der zweiten illustrativen Ausführungsform sind die Abgasrohre 191 integral mit einem Gehäuse der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 ausgebildet. Genauer gesagt sind die einen Endseiten der zwei Abgasrohre 191 jeweils mit den zwei Abgasanschlüssen der parallelen Zweizylinder-Antriebsmaschine 12 verbunden. Die anderen Endseiten der Abgasrohre 191 sind miteinander zu einem gekoppelt. Die anderen Endabschnitte der Abgasrohre 191, die zu einem zusammengeführt sind, sind mit dem Gehäuse der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 integriert. Andererseits können das Abgasrohr 191 und das Gehäuse der Turbineneinheit 122 als separate Elemente ausgebildet sein und beide Elemente können verbunden sein. Indes hat das Schalldämpferverbindungsrohr 192 eine Endseite, die mit der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 verbunden ist, und die andere Endseite passiert an einer unteren rechten Seite der Antriebsmaschine 12 und erstreckt sich nach hinten zu dem Schalldämpfer. Zudem ist der Schalldämpfer an einer hinteren unteren Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Das Abgas, das von den jeweiligen Abgasanschlüssen ausgetragen wird, wird in das Gehäuse der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 über die Abgasrohre 191 zugeführt. Durch das Abgas wird die Turbine der Turbineneinheit 122 rotiert. Nachfolgend wird das Abgas, das von der Turbineneinheit 122 ausgetragen wurde, dem Schalldämpfer über das Schalldämpferverbindungsrohr 192 zugeführt und wird von dem Schalldämpfer zu der Außenseite ausgetragen.
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Zudem ist die Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 mit einem Steuerventil („waste gate valve”) 193 vorgesehen. Das heißt, die Turbineneinheit 122 ist darin mit einem Ausgang („gate”) versehen, der konfiguriert ist, um einen Teil des Abgases zu zirkulieren, der über die Abgasrohre 191 zu dem Schalldämpferverbindungsrohrs 192 zugeführt wird, ohne denselben der Turbine zuzuführen. Das Steuerventil 193 ist konfiguriert, um eine Einströmmenge des Abgases zu der Turbine durch Öffnen und Schließen des Ausgangs zu regulieren.
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Anordnung und Verbindung der jeweiligen Einheiten des Einlass- bzw. Eintragssystems
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21 bis 23 stellen eine Anordnung und eine Verbindung der jeweiligen Einheiten dar, die das Eintragsystem bilden. Wie in 21 dargestellt ist der Auflader 121 vor der Antriebsmaschine 12, genauer gesagt vor dem Zylinder 14, angeordnet. Wie in 23 dargestellt ist der Auflader 121 über der Ausgleichskammer 18 der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Zudem ist der Auflader 121 zwischen der Antriebsmaschine 12 und dem Kühler 33 positioniert. Zudem ist der Auflader 121 an einer Position zwischen dem oberen Kühler 34 und dem unteren Kühler 35 angeordnet und ein vorderer Teil des Aufladers 121 ist in einem Raum zwischen dem oberen Kühler 34 und dem unteren Kühler 35 positioniert. Wie in 21 dargestellt ist der Auflader 121 so angeordnet, dass die Turbineneinheit 122 eine rechte Seite wird und die Kompressoreinheit 123 eine linke Seite wird. Zudem ist die Turbineneinheit 122 unter den Abgasanschlüssen der Antriebsmaschine 12 im Wesentlichen im Zentrum der Motorrads 1 in der Rechts-Links Richtung des Motorrads 1 positioniert. Zudem ist die Kompressoreinheit 123 an dem linken Teil des Motorrads 1 positioniert und ist ebenso zur linken Seite einer Referenzlinie G positioniert, welche ein Zentrum des Motorrads 1 in der Rechts-Links-Richtung des Motorrads 1 indiziert.
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Der Luftreiniger 115 ist an einer oberen linken Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet, genauer gesagt an der oberen linken Seite der Zylinderkopfabdeckung 16. Wie in 15 dargestellt ist der Luftreiniger 115 über dem linken Hauptrahmen 213 positioniert. Wie in 23 dargestellt ist ein vorderer Teil des Luftreinigers 115 über dem Auflader 121 angeordnet. Zudem ist der Luftreiniger 115 an einer Position angeordnet, die mit dem Auflader 121 in einer Draufsicht des Motorrads 1 überlappt (bezogen auf 17). Zudem ist der Luftauslass 119, der an einem vorderen Teil des Luftreinigers 115 ausgebildet ist, genau über dem Auflader 121 angeordnet. Indes indiziert eine Referenzlinie H in 23 eine Position des Aufladers 121 in der Vorne-Hinten Richtung.
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Wie in 21 dargestellt ist der Zwischenkühler 131 an einer oberen rechten Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet, genauer gesagt an einer oberen rechten Seite der Zylinderkopfabdeckung 16. Wie in 18 dargestellt ist der Zwischenkühler über der Kühlwasserströmungssteuereinheit 41 angeordnet. Wie in 16 dargestellt ist der Zwischenkühler 131 über dem rechten Hauptrahmen 213 angeordnet. Zudem ist der vordere Teil des Zwischenkühlers 131 über dem Auflader 121 angeordnet. Wie in einer Draufsicht des Motorrads 1 betrachtet ist der Zwischenkühler 131 an einer Position angeordnet, die mit der des Aufladers 121 überlappt (bezogen auf 17). Zudem ist der Lufteinlass 133, der an dem vorderen Teil des Zwischenkühlers 131 ausgebildet ist, direkt über dem Auflader 121 positioniert. Indes indiziert die Referenzlinie H in 16 eine Position des Aufladers 121 in der Vorne-Hinten Richtung, wie die Referenzlinie H in 23. Wie in 21 dargestellt ist der Zwischenkühler 131 zur Rechten der Referenzlinie G positioniert, welche das Zentrum des Motorrads 1 in der Rechts-Links Richtung des Motorrads 1 indiziert. Das heißt, der Zwischenkühler 131 ist an einer zu der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 mit Bezug zu der Rechts-Links Richtung gegenüberliegenden Position angeordnet. Wie in 17 dargestellt ist der Zwischenkühler 131 so angeordnet, dass die Empfangsoberfläche 132C des Wärmestrahlungsteils 132 parallel mit einem Teil des vorderen Endabschnitts des rechten Hauptrahmens 213 ist, welcher sich zu der rechten hinteren Seite schräg erstreckt. Indes indiziert eine Referenzlinie J in 17 die Erstreckungsrichtung des vorderen Endabschnitts des rechten Hauptrahmens 213.
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Wie in 22 dargestellt sind der Luftreiniger 115 und der Zwischenkühler 131 nebeneinander in der Rechts-Links Richtung über der Antriebsmaschine 12 und benachbart zueinander angeordnet. Bei der zweiten illustrativen Ausführungsform ist der Zwischenkühler 131 an der rechten Seite der Luftreinigers 115 befestigt. Zudem sind, wie in 17 dargestellt, der Luftreiniger 115 und der Zwischenkühler 131 zwischen dem am weitesten linken Teil des linken Hauptrahmens 213 und dem am weitesten rechten Teil des rechten Hauptrahmens 213, wie in einer Draufsicht des Motorrads 1 gesehen, positioniert. Das heißt, der Luftreiniger 115 ist an der rechten Seite einer linken Oberfläche des am weitesten linken konvexen Teils des linken Hauptrahmens 213 angeordnet und der Zwischenkühler 113 ist an der linken Seite einer rechten Oberfläche des am weitesten rechten konvexen Teils des rechten Hauptrahmens 213 positioniert. Indes indiziert eine Referenzlinie E in 17 eine Position der linken Oberfläche des am weitesten linken konvexen Teils des linken Hauptrahmens 213 in der Rechts-Links-Richtung und eine Referenzlinie F indiziert eine Position der rechten Oberfläche des am weitesten rechten konvexen Teils des rechten Hauptrahmens 213 in der Rechts-Links-Richtung.
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Wie in 22 dargestellt sind der Luftreiniger 115 und die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 durch ein Lufteintragrohr 181 verbunden. Ein Endabschnitt des Lufteintragrohrs 181 ist mit dem Luftauslass 119 des Luftreinigers 115 verbunden. Wie in 23 dargestellt ist ein Verbindungsabschnitt zwischen dem Lufteintragrohr 181 und dem Luftauslass 119 des Luftreinigers 115 über dem Auflader 121 positioniert. Zudem ist eine Position des Verbindungsteils in der Vorne-Hinten Richtung dieselbe wie die Position des vorderen Endabschnitts der Zylinderkopfabdeckung 16. Eine Referenzlinie K in 23 indiziert eine Position des vorderen Endabschnitts der Zylinderkopfabdeckung 16 in der Vorne-Hinten-Richtung. Indes kann die Position des Verbindungsteils in der Vorne-Hinten-Richtung vor die Position des vorderen Endabschnitts der Zylinderkopfabdeckung 16 gesetzt werden. Zudem ist der andere Endabschnitt des Lufteintragrohrs 181 mit dem Lufteintraganschluss 124 verbunden, der an einem linken Teil der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 ausgebildet und nach links offen ist. Wie in 21 dargestellt erstreckt sich das Lufteintragrohr 181 in die Oben-Unten Richtung in einem Bereich, der von der Oberseite der Antriebsmaschine 12 zu der Vorderseite davon an der linken Seite der Antriebmaschine 12 reicht. Genauer gesagt erstreckt sich das Lufteintragrohr 181 um einen kurzen Abstand von dem Lufteinlass 119 des Luftreinigers 115 zu einer linken unteren Seite und passiert zwischen dem linken Hauptrahmen 213 und dem linken unteren Rohr 214. Zudem erstreckt sich das Lufteintragrohr 181 nach unten und ist gebogen, ist nach rechts gebogen und erreicht den Lufteintraganschluss 124 der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121. Bei der zweiten illustrativen Ausführungsform passiert das Lufteintragrohr 181 die linke Seite (äußere Seite) des linken unteren Rohrs 214 und ist nahe dem linken unteren Rohr 214 so angeordnet, dass es so nahe wie möglich benachbart zu dem Zentrum des Motorrads 1 in der Rechts-Links Richtung des Motorrads 1 ist. Im Ergebnis ist der am weitesten links hervorstehende Teil des Lufteintragrohrs 181 im Wesentlichen derselbe wie die linke Oberfläche der Magnetokammer 19 der Antriebsmaschine 12 oder ist so verrohrt, dass sie davon an der rechten Seite positioniert ist. Zudem ist das Lufteintragrohr 181 komplett zur Linken der Referenzlinie G positioniert. Zudem hat das Lufteintragrohr 181 beide Endabschnitte wie oben beschrieben gebogen. Jedoch erstreckt sich der Hauptteil des Lufteintragsrohrs, ausgenommen die beiden Endabschnitte, linear.
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Wie in 22 dargestellt sind die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 und der Zwischenkühler 131 durch ein Luftaustragrohr 182 verbunden. Ein Endabschnitt des Luftaustragrohrs 182 ist mit dem Luftaustraganschluss 125 verbunden, der an einem oberen Teil der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 ausgebildet ist und nach oben offen ist. Zudem ist der andere Endabschnitt des Luftaustragrohrs 182 mit dem Lufteinlass 133 des Zwischenkühlers 131 verbunden. Wie in 23 dargestellt ist ein Verbindungsteil zwischen dem Luftaustragrohr 182 und dem Zwischenkühler 131 über dem Auflader 121 positioniert. Zudem ist eine Position des Verbindungsteils in der Vorne-Hinten Richtung dieselbe wie die Position des vorderen Endabschnitts der Zylinderkopfabdeckung 16. Andererseits kann die Position des Verbindungsabschnitts in der Vorne-Hinten Richtung vor der Position des vorderen Endabschnitts des Zylinderkopfabdeckung 16 gewählt sein. Wie in 22 dargestellt erstreckt sich das Luftaustragrohr 182 in dem Bereich von der Oberseite der Antriebsmaschine 12 zu der Vorderseite davon an der linken Seite der Antriebsmaschine 12. Zudem ist das Luftaustragrohr 182 an der rechten Seite des Lufteintragrohrs 181 positioniert und ist an einer Innenseite des Motorrads 1 relativ zu dem Lufteintragrohr 181 positioniert. Wie in 21 dargestellt passiert das Luftaustragrohr 182 zwischen dem Paar von Hauptrahmen 213 und zwischen dem Paar von unteren Rohren 214. Wie in 22 dargestellt ist der Lufteinlass 133 des Zwischenkühlers 131 an der rechten Seite des Luftaustraganschlusses 125 der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 positioniert. Daher ist das Luftaustragrohr 182 im Verlauf nach oben nach rechts geneigt. Jedoch ist der Hauptteil des Luftaustragrohrs 182, ausgenommen ein oberer Endabschnitt, zur Linken der Referenzlinie G positioniert. Zudem erstreckt sich das Luftaustragrohr 182 als Ganzes linear.
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Wie in 21 dargestellt sind das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182 mit dem linken unteren Rohr 214 verrohrt, der dazwischen eingefügt ist. Das heißt, das Lufteintragrohr 181, das linke unteren Rohr 214 und das Luftaustragrohr 182 sind in korrespondierender Reihenfolge von der linken Seite des Motorrads 1 zu der rechten Seite (von der linken äußeren Seite zu der Innenseite) angeordnet. Zudem sind das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182 jeweils entlang des linken unteren Rohrs 214 verlegt, das sich in einer Vorderansicht des Motorrads 1 von dem Zentrum des Motorrads 1 in der Rechts-Links Richtung des Motorrads 1 zu der linken unteren Seite erstreckt.
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Wie in 23 darstellt sind beide, das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182, vor der Antriebsmaschine 12 angeordnet, das heißt zwischen der Antriebsmaschine 12 und dem Kühler 33. Das heißt, eine Endseite des Lufteintragrohrs 181 ist mit dem Luftauslass 119 des Luftreinigers 115 verbunden, der über dem vorderen Endabschnitt der Zylinderkopfabdeckung 16 positioniert ist, und die andere Endseite des Lufteintragrohrs 181 ist mit der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 verbunden, die zwischen der Antriebsmaschine 12 und dem Kühler 33 so angeordnet ist, dass das Lufteintragrohr 181 im Wesentlichen komplett zwischen der Antriebsmaschine 12 und dem Kühler 33 oder in einem Raum genau darüber positioniert ist. Zudem ist eine Endseite des Luftaustragrohrs 182 mit der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 verbunden, der zwischen der Antriebsmaschine 12 und dem Kühler 33 positioniert ist, und die andere Endseite des Luftaustragrohrs 182 ist mit dem Lufteinlass 133 des Zwischenkühlers 131 verbunden, der zwischen dem vorderen Endabschnitt der Zylinderkopfabdeckung 16 so positioniert ist, dass das Luftaustragrohr 182 komplett zwischen der Antriebsmaschine 12 und dem Kühler 33 oder in einem Raum direkt darüber positioniert ist.
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Wie in 17 dargestellt ist der Ausgleichsbehälter 154 an einer oberen hinteren Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Genauer gesagt, ist der Ausgleichsbehälter 154 benachbart zu dem Luftreiniger 115 in der Vorne-Hinten Richtung an der Hinterseite des Luftreinigers 115 angeordnet. Zudem ist der Ausgleichsbehälter 154 nahe dem Zwischenkühler 131 angeordnet, der benachbart zu der rechten Seite des Luftreinigers 115 angeordnet ist. In einer Draufsicht des Motorrads 1 sind der Luftreiniger 115, der Zwischenkühler 131 und der Ausgleichsbehälter 154 in einer dreieckigen Form in einem Bereich über der Antriebsmaschine 12 angeordnet (z. B., wenn die Zentren der drei Komponenten linear verbunden sind, ist ein Dreieck in dem Bereich über der Antriebsmaschine 12 ausgebildet).
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Zudem sind der Zwischenkühler 131 und der Ausgleichsbehälter 154 durch ein Verbindungsrohr 183 verbunden. Das Verbindungsrohr 183 ist an einer rechten hinteren Seite über der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Genauer gesagt ist ein Endabschnitt des Verbindungsrohrs 183 mit dem Luftauslass 134 des Zwischenkühlers 131 verbunden und der andere Endabschnitt ist mit dem Lufteinlass 156 des Ausgleichsbehälters 154 verbunden. Da der Luftauslass 134 des Zwischenkühlers 131 und der Lufteinlass 156 des Ausgleichsbehälters 154 nahe beieinander angeordnet sind, ist eine Länge des Verbindungsrohrs 183, das konfiguriert ist um diese zu verbinden, kurz.
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Wie in 15 dargestellt ist der Drosselkörper 172 der elektronischen Steuerdrosselvorrichtung 171 zwischen dem Ausgleichsbehälter 154 und dem Eintraganschluss der Antriebsmaschine 12 an einer hinteren oberen Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet.
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Bei dem Eintragsystem, das wie oben beschrieben verbunden ist, strömt die Luft, die von der Außenseite eingeführt wird, normalerweise sequenziell durch den Luftreiniger 115, das Lufteintragrohr 181, die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121, das Luftaustragrohr 182, den Zwischenkühler 131, das Verbindungsrohr 183, den Ausgleichsbehälter 154 und den Drosselkörper 172 der elektronischen Steuerdrosselvorrichtung 171 und wird danach dem Eintraganschluss der Antriebsmaschine 12 zugeführt.
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Bypass bzw. Nebenstrom zwischen stromaufwärtigen und stromabwärtigen Seiten des Aufladers
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Wie in 23 dargestellt ist das Eintragsystem des Motorrads 1 mit einer Luftnebenströmrohrleitung 184 versehen und ist so konfiguriert, dass es das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182 verbindet, ohne die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 dazwischen zu haben, und ist mit einem Luftnebenströmventil 185 versehen, das konfiguriert ist, um eine Verbindung umzuschalten und die Luftnebenströmrohrleitung 184 zu schließen bzw. abzusperren. Das Luftnebenströmventil 185 öffnet, wenn das Drosselventil komplett geschlossen ist, z. B. bei einer Bremsung. Dadurch ist es dem Luftaustragrohr 182 und dem Lufteintragrohr 181 möglich, miteinander über die Luftnebenströmrohrleitung 184 zu kommunizieren, und die komprimierte Luft stromab der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 wird stromauf so ausgetragen, dass ein stromabwärtiger Druck der Kompressoreinheit 123 verringert wird.
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Das Luftnebenströmventil 185 ist an dem Lufteintragrohr 181 befestigt. Zudem ist das Luftnebenströmventil 185 an der Hinterseite eines geringfügigen oberen Teils des Lufteintragrohrs 181 relativ zu dem Endabschnitt nahe der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 angeordnet. Zudem ist das Luftnebenströmventil 185 über dem Kurbelgehäuse 13 der Antriebsmaschine 12 angeordnet und ist ebenso an einer Position angeordnet, die mit dem vorderen Teil des Zylinders 14 in einer Seitenansicht des Motorrads 1 überlappt.
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Zudem hat die Luftnebenströmrohrleitung 184 einen Endabschnitt, der mit dem Luftnebenströmventil 185 verbunden ist, und der andere Endabschnitt ist mit einem geringfügig oberen Teil des Endabschnitts des Luftaustragrohrs 182 nahe dem Auflader 121 verbunden. Beide, das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182, erstrecken sich in dieselbe Richtung, das heißt nach oben von der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 und sie sind nebeneinander benachbart angeordnet. Daher ist eine Länge der Luftnebenströmrohrleitung 184, die konfiguriert ist, um das Lufteintragrohr 181 (das Luftnebenströmventil 185) und das Luftaustragrohr 182 zu verbinden, kurz.
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Andererseits kann das Luftnebenströmventil 185 an dem Luftaustragrohr 182 befestigt werden, ein Endabschnitt der Luftnebenströmrohrleitung 184 kann mit dem Lufteintragrohr 181 verbunden werden, und der andere Endabschnitt kann mit dem Luftnebenströmventil 185 verbunden werden.
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Wie oben beschrieben erstrecken sich beide, das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182, gemäß dem Motorrad 1, welches die zweite illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist, in der Oben-Unten Richtung in dem Bereich, der von der Oberseite der Antriebsmaschine 12 zu der Vorderseite davon reicht, und sie traversieren die Antriebsmaschine 12 seitlich nicht. Daher kann die Seitenoberfläche des Zylinders 14 oder des Zylinderkopfs 15 freigelegt werden und ein äußeres Erscheinungsbild des Motorrads 1 kann verbessert werden, dadurch kann das Design verbessert werden. Zudem kann, da das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182 nicht an der Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet sind, der Fahrtwind einfach mit der Antriebsmaschine 12 von der Seite so kollidieren, dass die Kühlleistung der Antriebsmaschine 12 erhöht werden kann. Zudem kann ein Raum zum Anordnen der Komponenten an der Seite der Antriebsmaschine 12 einfach. sichergestellt werden. Zudem kann die Fahrzeugbreite reduziert und dadurch eine Handhabungseigenschaft des Motorrads 1 verbessert werden. Zudem kann, da beide, das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182, an der linken Seite in dem Bereich, der von der Oberseite der Antriebsmaschine 12 zu der Vorderseite davon reicht, konzentriert sind, ein leerer Raum an der rechten Seite in dem Bereich, der von der Oberseite der Antriebsmaschine 12 zu der Vorderseite davon reicht, ausgebildet werden, und der Kühlerventilator 40 und die Kühlwasserrohrleitungen, beispielsweise der Wassereinlassschlauch 55, können in dem Raum angeordnet werden.
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Zudem sind das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182 mit dem linken unteren Rohr 214 verrohrt, das dazwischen eingefügt ist, das Lufteintragrohr 181 passiert die linke Seite (Außenseite) des linken unteren Rohrs 214 und das Luftaustragrohr 182 passiert die rechte Seite (innere Seite) des linken unteren Rohrs 214. Ferner sind das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182 entlang der linken Seite des unteren Rohrs 214 verrohrt. Die Rohre sind in solch einer Weise angeordnet, dass das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182 mit einem Spielraum in dem Bereich, der von der Oberseite der Antriebsmaschine 12 zu der Vorderseite davon reicht, angeordnet werden können. Zudem können das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182 linear verlegt werden, ohne dieselben stark zu biegen.
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Zudem sind der Luftreiniger 115 und der Zwischenkühler 131 nebeneinander in der Rechts-Links Richtung über der Antriebsmaschine 12 angeordnet und der Luftauslass 119 des Luftreinigers 115 und der Lufteinlass 133 des Zwischenkühlers 131 sind an der oberen vorderen Seite der Antriebsmaschine 12 positioniert. Daher können beide, das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182, in dem Bereich, der von der Oberseite der Antriebsmaschine 12 zu der Vorderseite davon reicht, durch Verbinden des Lufteintragrohrs 181 mit dem Luftauslas 119 des Luftreinigers 115 und durch Verbinden des Luftaustragrohrs 182 mit dem Lufteinlass 133 des Zwischenkühlers 131 angeordnet werden. Zudem können beide, das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182, in der Oben-Unten Richtung angeordnet und dieselben verkürzt werden.
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Zudem ist die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 an der vorderen linken Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Daher können beide, das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182, einfach in dem Bereich, der von der Oberseite der Antriebsmaschine 12 zu der Vorderseite davon reicht, durch Verbinden des Lufteintragrohrs 181 und des Luftaustragrohrs 182 mit dem Lufteintraganschluss 124 und dem Luftaustraganschluss 125 der Kompressoreinheit 123 angeordnet werden.
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Wie oben beschrieben erstrecken sich gemäß dem Motorrad 1, welches die zweite illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist, beide, das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182, in der Oben-Unten Richtung zwischen der Antriebsmaschine 12 und dem Kühler 33 und traversieren den Zylinder 14 oder den Zylinderkopf 15 seitlich nicht. Daher kann die Seitenoberfläche des Zylinders 14 oder des Zylinderkopfs 15 freigelegt werden und ein äußeres Erscheinungsbild des Motorrads 1 kann verbessert werden, wodurch eine Designeigenschaft verbessert werden kann. Zudem kann, da das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182 nicht an der Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet sind, der Fahrtwind einfach mit der Antriebsmaschine 12 von der Seite so kollidieren, dass die Kühlleistung der Antriebsmaschine 12 verbessert werden kann. Zudem kann ein Raum zur Anordnung der Komponenten an der Seite der Antriebmaschine 12 einfach sichergestellt werden. Zudem ist es möglich, die Fahrzeugbreite zu reduzieren und dadurch eine Handhabungseigenschaft des Motorrads 1 zu verbessern. Zudem kann, da beide, das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182, an der linken Seite in dem Bereich zwischen der Antriebsmaschine 12 und dem Kühler 33 konzentriert sind, ein leerer Raum an der rechten Seite in einem Bereich, der von der Oberseite der Antriebsmaschine 12 zu der Vorderseite davon reicht, ausgebildet werden und der Kühlerventilator 40 und die Kühlwasserrohrleitungen, wie beispielsweise der Wassereinlassschlauch 55, können in dem Raum angeordnet werden. Zudem können, da das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182 zwischen der Antriebsmaschine 12 und dem Kühler 33 konzentriert sind, das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182 durch Abdecken der rechten und linken Seiten des Bereichs zwischen der Antriebsmaschine 12 und des Kühlers 33 mit einer Verkleidung einfach abgedeckt werden. Im Ergebnis kann das äußere Erscheinungsbild des Motorrads 1 verbessert werden.
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Zudem sind der Luftreiniger 115 und der Zwischenkühler 131 nebeneinander in der Rechts-Links-Richtung über der Antriebsmaschine 12 angeordnet und der Luftauslass 119 des Luftreinigers 115 und der Lufteinlass 133 des Zwischenkühlers 131 sind an der oberen vorderen Seite der Antriebsmaschine 12 positioniert. Zudem sind die Positionen des Luftauslasses 119 des Luftreinigers 115 und des Lufteinlasses 133 des Zwischenkühlers 131 in der Vorne-Hinten-Richtung dieselben wie die Position des vorderen Endabschnitts der Zylinderkopfabdeckung 16. Daher können beide, das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182, zwischen der Antriebsmaschine 12 und dem Radiator durch Verbinden des Lufteintragrohrs 181 mit dem Luftauslass 119 des Luftreinigers 115 und durch Verbinden des Luftaustragrohrs 182 mit dem Lufteinlass 133 des Zwischenkühlers 131 einfach angeordnet werden. Zudem können beide, das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182, in der Oben-Unten Richtung linear angeordnet und dieselben gekürzt werden.
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Zudem ist die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 an der vorderen linken Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Daher können beide, das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182, in der linken Region zwischen der Antriebsmaschine 12 und dem Kühler 33 durch Verbinden des Lufteintragrohrs 181 und des Luftaustragrohrs 182 mit dem Lufteintragabschnitt 124 und dem Luftaustragabschnitt 125 der Kompressoreinheit 123 einfach angeordnet werden.
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Zudem kommt, da der Auflader 121 vor dem Zylinder 14 angeordnet oder über der Ausgleichskammer 18 und ebenso an dem Zwischenteil der Antriebsmaschine 12 in der Oben-Unten Richtung oder an der Position über dem Zwischenteil angeordnet ist, die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 jeweils nahe zu dem Luftreiniger 115 und dem Zwischenkühler 131. Daher können das Lufteintragrohr 181 und das Luftaustragrohr 182 verkürzt werden und der Widerstand für die Luft, die durch die Rohre strömt, reduziert werden wodurch die Reaktion der Antriebsmaschine erhöht oder das Turboloch verkleinert werden kann.
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Bei der zweiten illustrativen Ausführungsform sind, wie in 18 dargestellt, die Komponenten des Kühlsystems wie beispielsweise die Wasserpumpe 30, die Kühlwasserströmungssteuereinheit 41, der Wasserpumpeneinlassschlauch 55 und dergleichen an der rechten Seite des Motorrads 1 angeordnet und die Komponenten des Eintragsystems wie beispielsweise der Luftreiniger 115, die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121, das Lufteintragrohr 181, das Luftaustragrohr 182 und dergleichen sind an der linken Seite der Motorrads 1 angeordnet. Jedoch ist die Offenbarung darauf nicht limitiert. Zum Beispiel kann die Anordnung der Komponenten bezüglich der Rechts-Links Richtung umgekehrt werden.
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Zudem kann die Offenbarung auf ein Fahrzeug mit Fahrsattel, das einen gewöhnlichen einheitlichen Kühler hat, welcher nicht in einen oberen und unteren Kühler geteilt ist, angewendet werden. Zudem kann ein Thermostat, das keinen Nebenventilkörper hat, als das Thermostat 43 der Kühlwasserströmungssteuereinheit 41 verwendet werden und der Strömungspfad zwischen dem Kühlwassernebenströmdurchgang 49 und dem Kühlwasserauslass 48 kann zu jeder Zeit offen sein, ohne Berücksichtigung der Temperatur des Kühlwassers. Zudem ist das Fahrzeug mit Fahrsattel der Offenbarung nicht auf das Motorrad limitiert und kann auf eine Vielzahl von Fahrzeugen mit Fahrsattel wie beispielsweise ein Dreiradfahrzeug, ein „Buggy”-Auto oder dergleichen, die eine Antriebsmaschine haben, angewandt werden.