DE102016012822B4 - Fahrzeug mit Fahrsattel und Eintragvorrichtung für Antriebsmaschine mit Auflader - Google Patents

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Abstract

Ein Fahrzeug mit Fahrsattel umfassend: einen Fahrzeugkörperrahmen (211), der ein Kopfrohr (212) und ein Paar von Rahmenelementen besitzt, von denen jedes mit dem Kopfrohr (212) verbunden ist und sich jeweils von dem Kopfrohr (212) erweiternd zu einer Seite und der anderen Seite in einer Fahrzeugquerrichtung erstreckt, eine Antriebsmaschine (12), die zwischen dem Paar von Rahmenelementen getragen ist, einen Luftreiniger (115), der konfiguriert ist, um Luft für eine Brennstoffverbrennung zu reinigen, einen Auflader (121), der konfiguriert ist, um die durch den Luftreiniger (115) gereinigte Luft zu komprimieren, und einen Zwischenkühler (131), der konfiguriert ist, um die durch den Auflader (121) komprimierte Luft zu kühlen und um die komprimierte Luft der Antriebsmaschine (12) zuzuführen, wobei der Auflader (121) vor der Antriebsmaschine (12) angeordnet ist, und wobei der Luftreiniger (115) und der Zwischenkühler (131) über der Antriebsmaschine (12) und dem Auflader (121) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftreiniger (115) und der Zwischenkühler (131) in der Fahrzeugquerrichtung nebeneinander angeordnet sind.

Description

  • Die Offenbarung betrifft ein Fahrzeug mit Fahrsattel mit einem Auflader.
  • Die Offenbarung betrifft auch eine Eintragvorrichtung, welche für eine Antriebsmaschine mit einem Auflader zu verwendet ist.
  • Ein Fahrzeug mit Fahrsattel wie ein Motorrad ist mit einem Auflader versehen und durch den Auflader wird komprimierte Luft einer Verbrennungskammer einer Antriebsmaschine so zugeführt, dass eine thermische Effizienz und eine Ausgabe der Antriebsmaschine erhöht sein kann. Die JP 2015-83437 A offenbart ein Fahrzeug mit Fahrsattel, das einen Auflader hat.
  • Das Fahrzeug mit Fahrsattel, das in der JP 2015-83437 A offenbart ist, hat einen Luftreiniger, der konfiguriert ist, um externe Luft zu reinigen, einen Auflader, der konfiguriert ist, um die durch den Luftreiniger gereinigte Luft zu komprimieren, einen Zwischenkühler, der konfiguriert ist, um die Luft, deren Temperatur sich durch die Kompression durch den Auflader erhöht hat, zu kühlen, und einen Ausgleichsbehälter, der konfiguriert ist, um darin zeitweise die durch den Zwischenkühler gekühlte Luft zu speichern und dieselbe einer Antriebsmaschine zuzuführen. Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel sind der Luftreiniger und der Auflader durch eine Lufteintragrohrleitung verbunden. Der Auflader und der Zwischenkühler sind durch eine Luftauslassrohrleitung verbunden. Der Zwischenkühler und der Ausgleichsbehälter sind aneinander angrenzend angeordnet und sind direkt über eine kurze Rohrleitung verbunden.
  • Das Fahrzeug mit Fahrsattel, das konfiguriert ist, um die Luft durch den Auflader zu komprimieren und dieselbe der Antriebsmaschine zuzuführen, hat mehr Komponenten eines Eintragssystems, verglichen mit einer natürlichen Ansaugung, weil der Auflader, der Zwischenkühler, die Luftauslassrohrleitung, die konfiguriert ist, um dieselben zu verbinden, und ähnliches vorgesehen sind. Bei dem Auflader (Turbolader), der konfiguriert ist, um eine Turbine unter Verwendung eines Abgases der Antriebsmaschine anzutreiben, muss das Abgas der Turbine des Aufladers gleichmäßig zugeführt werden. Daher ist es zu bevorzugen, den Auflader in der Nähe eines Abgasanschlusses, der an einem vorderen Teil der Antriebsmaschine vorgesehen ist, anzuordnen. Deshalb ist der Auflader in vielen Fällen vor der Antriebsmaschine angeordnet. Demgegenüber ist, da ein Eintraganschluss der Antriebsmaschine an einem hinteren Teil der Antriebsmaschine vorgesehen ist, der Ausgleichsbehälter, der eine stromabwärtige Seite des Eintragsystems bildet, in vielen Fällen an der Rückseite der Antriebsmaschine angeordnet. Ferner ist eine Anordnungsstelle des Luftreinigers aufgrund einer Beziehung mit einer Ausgestaltung eines Pfads (einem Kanal und ähnlichem), der konfiguriert ist, um die externe Luft, welche für eine Verbrennung eines Kraftstoffs zu verwenden ist, dem Luftreiniger zuzuleiten, begrenzt. Eine Anordnungsstelle des Zwischenkühlers ist aufgrund einer Beziehung mit einer Ausgestaltung eines Pfads, der konfiguriert ist, um die externe Luft, welche für eine Kühlung der komprimierten Luft zu verwenden ist, dem Zwischenkühler zuzuführen, begrenzt. Aufgrund dieser Situationen ist es bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel mit dem Auflader schwierig, Positionen um die Antriebsmaschine herum zu bestimmen, an welchen die Vielzahl von Komponenten des Eintragsystems anzuordnen sind.
  • Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel aus der JP 2015-83437 A ist der Luftreiniger an einer unteren hinteren Seite der Antriebsmaschine angeordnet, der Auflader ist an einer unteren vorderen Seite der Antriebsmaschine angeordnet und der Zwischenkühler und der Ausgleichsbehälter sind an der Rückseite der Antriebsmaschine angeordnet. Da der Auflader und der Zwischenkühler an der Vorderseite und der Rückseite der Antriebsmaschine verteilt angeordnet sind und voneinander beabstandet sind, ist die Luftauslassrohrleitung, die konfiguriert ist, um den Auflader und den Zwischenkühler zu verbinden, lang. Aus diesem Grund ist ein Widerstand für die Luft, die durch die Luftauslassrohrleitung strömt, so groß, dass eine Reaktion der Antriebsmaschine auf eine Drosselbetätigung verringert oder ein Turboloch vergrößert sein kann.
  • Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel aus der JP 2015-83437 A kann, da die Lufteintragrohrleitung und die Luftauslassrohrleitung, die konfiguriert sind, um den Luftreiniger, den Auflader und den Zwischenkühler, die an der Vorderseite und der Rückseite der Antriebsmaschine verteilt angeordnet sind, zu verbinden, an einer Seite der Antriebsmaschine angeordnet sind, eine Fahrzeugbreite des Fahrzeugs mit Fahrsattel ansteigen.
  • Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel aus der JP 2015-83437 A sind der Luftreiniger, der Zwischenkühler und der Ausgleichsbehälter separate Komponenten, wobei der Luftreiniger an einer unteren hinteren Seite der Antriebsmaschine angeordnet ist, der Zwischenkühler an einer Rückseite der Antriebsmaschine angeordnet ist, und der Ausgleichsbehälter über dem Zwischenkühler angeordnet ist. Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel aus der JP 2015-83437 A sind die Komponenten eines Eintragsystems wie der Luftreiniger, der Zwischenkühler und der Ausgleichsbehälter separate Elemente und sind um die Antriebsmaschine herum verteilt angeordnet. Aus diesem Grund erhöht sich beim Herstellen des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Arbeitsaufwand beim Montieren der Komponenten des Eintragsystems an einem Fahrzeugkörper. Da die Montagepositionen und Richtungen der jeweiligen Komponenten des Eintragsystems unterschiedlich sind, ist eine Montageeigenschaft der Komponenten schlecht.
  • Da die Komponenten des Eintragsystems verteilt um die Antriebsmaschine herum angeordnet sind, stehen die Komponenten in einer Vielzahl von oberen, unteren, vorderen, hinteren, rechten und linken Richtungen vor. Aus diesem Grund ist es schwierig, das Fahrzeug mit Fahrsattel klein zu machen. Da die Komponenten des Eintragsystems verteilt um die Antriebsmaschine herum angeordnet sind, sind Rohrleitung, die konfiguriert sind, um die Komponenten zu verbinden, auch verteilt um die Antriebsmaschine herum angeordnet und sind verlängert. Folglich ist es schwierig, eine Fahrzeugbreite des Fahrzeugs mit Fahrsattel zu reduzieren.
  • Aus der EP 2 075 181 A2 ist ein gattungsgemäßes Fahrzeug mit Fahrsattel in Form eines Motorrads mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 sowie eine gattungsgemäße Eintragvorrichtung für eine Antriebsmaschine mit einem Auflader mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 8 bekannt. Der gesamte Turbolader ist mit in Längsrichtung hintereinander angeordneter Turbine und Kompressor seitlich neben der Antriebsmaschine angeordnet.
  • Aus der DE 10 2014 113 929 A1 ist ein Motorrad bekannt, bei dem ein oder mehrere Drosselklappenkörper und ein Ausgleichsbehälter hinter einem Zylinderkopf angeordnet sind, und ein Ladeluftkühler benachbart zu dem Ausgleichsbehälter an einer Position hinter dem Zylinderkopf und dem einen oder mehreren Drosselklappenkörpern angeordnet ist. Ein Kompressor ist vor dem Ladeluftkühler vorgesehen. Ein Luftreiniger ist an der linken Seite eines Kurbelwellengehäuses einer Antriebsmaschine angeordnet und ein Ladeluftkühler ist unterhalb eines Sitzes und in Längsrichtung hinter einem Zylinder der Antriebsmaschine angeordnet.
  • Aus der DE 10 2014 111 719 A1 ist ein Motorrad bekannt, bei dem ein Luftreiniger an der linken Seite einer Ölwanne einer Antriebsmaschine angeordnet ist und ein Ladeluftkühler unterhalb eines Sitzes und in Längsrichtung hinter einem Zylinder der Antriebsmaschine angeordnet ist.
  • Aus der US 2012/0267182 A1 ist ein Motorrad mit Auflader bekannt, bei dem ein Luftreiniger in Längsrichtung hinter einem Zylinderblock einer Antriebsmaschine unter einem Sitz und der Auflader ebenfalls hinter dem Zylinderblock und vor dem Luftreiniger angeordnet ist.
  • Aus der US 2012/0260896 A1 ist ein Motorrad bekannt, bei dem ein Auflader in Längsrichtung hinter einem Zylinderblock einer Antriebsmaschine und über einem Getriebegehäuse angeordnet ist und ein Luftreiniger unmittelbar über einem Zylinderkopfdeckel der Antriebsmaschine angeordnet ist.
  • Aus der US 8 857 552 B2 ist ein Motorrad bekannt, bei dem ein Auflader in Längsrichtung vor einem Getriebegehäuse einer Antriebsmaschine angeordnet ist und ein Luftreiniger seitlich an dem Auflader befestigt ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung ein Fahrzeug mit Fahrsattel vorzuschlagen, das in der Lage ist, einen Widerstand für eine Luft, die durch eine Eintragrohrleitung wie eine Lufteintragrohrleitung, eine Luftauslassrohrleitung und ähnlichem strömt, zu verringern, wodurch eine Antwort bzw. Reaktion einer Antriebsmaschine verbessert oder ein Turboloch verringert ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist es, ein Fahrzeug mit Fahrsattel vorzuschlagen, das in der Lage ist, Komponenten eines Eintragsystems kompakt anzuordnen, wodurch eine Fahrzeugbreite reduziert ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Eintragvorrichtung für eine Antriebsmaschine mit einem Auflader und ein Fahrzeug mit Fahrsattel vorzuschlagen, die in der Lage sind, eine Montageeigenschaft von Komponenten des Eintragsystems zu verbessern.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist es, eine Eintragvorrichtung für eine Antriebsmaschine mit einem Auflader und ein Fahrzeug mit Fahrsattel vorzuschlagen, die in der Lage sind, einen Fahrzeugkörper klein zu machen.
  • Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben durch ein Fahrzeug mit Fahrsattel gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 13 sowie durch eine Eintragvorrichtung für eine Antriebsmaschine mit einem Auflader gemäß Anspruch 8 und einem Fahrzeug mit Fahrsattel und solch einer Eintragvorrichtung nach Anspruch 12 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind jeweils in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug mit Fahrsattel vorgeschlagen, umfassend: einen Fahrzeugkörperrahmen, der ein Kopfrohr und ein Paar von Rahmenelementen besitzt, von denen jedes mit dem Kopfrohr verbunden ist und sich jeweils von dem Kopfrohr erweiternd zu einer Seite und der anderen Seite in einer Fahrzeugquerrichtung erstreckt, eine Antriebsmaschine, die zwischen dem Paar von Rahmenelementen getragen ist, einen Luftreiniger, der konfiguriert ist, um Luft für eine Brennstoffverbrennung zu reinigen, einen Auflader, der konfiguriert ist, um die durch den Luftreiniger gereinigte Luft zu komprimieren, und einen Zwischenkühler, der konfiguriert ist, um die durch den Auflader komprimierte Luft zu kühlen und um die komprimierte Luft der Antriebsmaschine zuzuführen, wobei der Auflader vor der Antriebsmaschine angeordnet ist, und wobei der Luftreiniger und der Zwischenkühler über der Antriebsmaschine und dem Auflader angeordnet sind.
  • Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung ist der Auflader vor der Antriebsmaschine angeordnet, und der Luftreiniger und der Zwischenkühler sind über der Antriebsmaschine und dem Auflader so angeordnet, dass der Luftreiniger, der Auflader und der Zwischenkühler in einem Bereich, der von der Vorderseite der Antriebsmaschine bis darüber reicht, konzentriert sein können. Dadurch können sowohl die Eintragrohrleitung (Lufteintragrohrleitung), die konfiguriert ist, um den Luftreiniger und den Auflader zu verbinden, als auch die Eintragrohrleitung (Luftauslassrohrleitung), die konfiguriert ist, um den Auflader und den Zwischenkühler zu verbinden, als lineare kurze Rohrleitungen gebildet sein, die konfiguriert sind, um sich in einer oben-unten-Richtung an der Vorderseite der Antriebsmaschine zu erstrecken. Daher kann der Widerstand für die Luft, die durch die Eintragrohrleitungen strömt, so reduziert werden, dass eine Reaktion der Antriebsmaschine verbessert oder ein Turboloch verringert sein kann. Ebenfalls kann eine Eintragrohrleitung weggelassen werden, die die Antriebsmaschine lateral quert, so dass eine Fahrzeugbreite reduziert sein kann.
  • Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel können der Luftreiniger und der Zwischenkühler an Positionen angeordnet sein, die sich, in einer Draufsicht des Fahrzeugs mit Fahrsattel betrachtet, mit dem Auflader überlappen.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausgestaltung, können der Luftreiniger und der Auflader und der Zwischenkühler und der Auflader nahe zueinander gebracht sein. Daher kann die Eintragrohrleitung, die konfiguriert ist, um den Luftreiniger und den Auflader zu verbinden, und die Eintragrohrleitung, die konfiguriert ist, um den Zwischenkühler und den Auflader zu verbinden, jeweils so kurz sein, dass der Widerstand für die Luft, die durch die Eintragrohrleitung strömt, reduziert sein kann.
  • Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung sind der Luftreiniger und der Zwischenkühler in der Fahrzeugquerrichtung nebeneinander angeordnet.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung kann eine Distanz zwischen dem Luftreiniger und dem Auflader und eine Distanz zwischen dem Zwischenkühler und dem Auflader gleichmäßig so verkürzt werden, dass sowohl die Eintragrohrleitung, die konfiguriert ist, um den Luftreiniger und den Auflader zu verbinden, als auch die Eintragrohrleitung, die konfiguriert ist, um den Zwischenkühler und den Auflader zu verbinden, verkürzt sind. Daher kann der Widerstand für die Luft, die durch die Eintragrohrleitungen strömt, reduziert sein. Die Eintragrohrleitung, die konfiguriert ist, um den Luftreiniger und den Auflader zu verbinden, und die Eintragrohrleitung, die konfiguriert ist, um den Zwischenkühler und den Auflader zu verbinden, können verlegt sein, um sich nach oben und nach unten im Wesentlichen in einer selben Richtung zu erstrecken und können nahe beieinander gebracht werden. Dadurch kann eine Bypassrohrleitung zum Strömen der Luft von einer Eintragrohrleitung (Luftauslassrohrleitung) zu der anderen Eintragrohrleitung (Lufteintragrohrleitung) so verkürzt sein, dass die stromabwärtige Luft des Aufladers in Richtung der stromaufwärtigen Seite ohne den Auflader entweichen kann.
  • Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel kann der Auflader eine Turbineneinheit, die eine Turbine hat, die konfiguriert ist, um durch ein Abgas der Antriebsmaschine angetrieben zu werden, und eine Kompressoreinheit, die konfiguriert ist, um durch Energie der Turbine angetrieben zu werden und die Luft zu komprimieren, umfassen, und die Turbineneinheit und die Kompressoreinheit können in der Fahrzeugquerrichtung nebeneinander angeordnet sein, und wobei der Zwischenkühler und die Kompressoreinheit in der Fahrzeugquerrichtung an entgegengesetzten Seiten angeordnet sein können.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausgestaltung können die Eintragrohrleitung, die konfiguriert ist, um den Luftreiniger und einen Eintraganschluss der Kompressoreinheit zu verbinden und die Eintragrohrleitung, die konfiguriert ist, um einen Austraganschluss der Kompressoreinheit und den Zwischenkühler zu verbinden, so angeordnet sein, dass sie sich parallel erstrecken, ohne dieselben zu kreuzen bzw. zu queren. Daher kann jede der Eintragrohrleitungen, die sich im Wesentlichen in einer linearen Form erstrecken, so ausgeführt sein, dass jede der Eintragrohrleitungen verkürzt sein kann.
  • Das Fahrzeug mit Fahrsattel kann ferner einen Ausgleichsbehälter umfassen, der konfiguriert ist, um zeitweise die durch den Zwischenkühler gehkühlte Luft darin zu speichern und die gespeicherte Luft der Antriebsmaschine zuzuführen, wobei der Ausgleichsbehälter an der Rückseite des Luftreinigers angeordnet sein kann.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausgestaltung kann, wenn der Luftreiniger und der Zwischenkühler in der Fahrzeugquerrichtung nebeneinander angeordnet sind, der Luftreiniger, der Zwischenkühler und der Ausgleichsbehälter konzentriert sein. Dadurch kann die Rohrleitung verkürzt werden, die konfiguriert ist, um den Zwischenkühler und den Ausgleichsbehälter zu verbinden, so dass die Reaktion der Antriebsmaschine verbessert sein kann und das Turboloch verringert sein kann. Beispielsweise kann ein Gehäuse des Luftreinigers und des Ausgleichsbehälters durch ein einzelnes Formprodukt ausgebildet sein und der Zwischenkühler an dem geformten Produkt zur Vereinheitlichung einfach angebracht werden.
  • Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel können der Luftreiniger und der Ausgleichsbehälter in einer vorne-hinten-Richtung des Fahrzeugs mit Fahrsattel aneinander angrenzend angeordnet sein.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausgestaltung kann der Luftreiniger und der Ausgleichsbehälter konzentriert angeordnet sein, und das Gehäuse des Luftreinigers und des Ausgleichbehälters kann einfach durch ein Formprodukt ausgebildet sein.
  • Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel kann der Zwischenkühler an einer Seite in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet sein, wobei der Zwischenkühler ein Wärmestrahlungsteil aufweisen kann, das Lamellen oder Rippen hat, die konfiguriert sind, um Wärme der durch den Auflader komprimierten Luft durch Aufnehmen von externer Luft abzustrahlen, und wobei der Zwischenkühler so angeordnet sein kann, dass eine Aufnahmefläche des Wärmestrahlungsteils zum Aufnehmen der externen Luft im Wesentlichen parallel zu einem des Paars von Rahmenelementen ist, das an der einen Seite in der Fahrzeugquerrichtung positioniert ist.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausgestaltung kann verhindert werden, dass der Zwischenkühler in der Fahrzeugquerrichtung des Fahrzeugs mit Fahrsattel über das Rahmenelement vorsteht, so dass eine Fahrzeugbreite verringert werden kann.
  • Bei dem Fahrzeug mit Fahrsattel können der Luftreiniger und der Zwischenkühler, in einer Draufsicht des Fahrzeugs mit Fahrsattel betrachtet, zwischen einem äußersten Teil eines des Paars von Rahmenelementen an der einen Seite in der Fahrzeugquerrichtung und einem äußersten Teil des anderen des Paars von Rahmenelementen an der anderen Seite in der Fahrzeugquerrichtung positioniert sein.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausgestaltung kann der Luftreiniger, der Zwischenkühler und die Eintragrohrleitung an einem in der Fahrzeugquerrichtung des Fahrzeugs mit Fahrsattel mittigen Teil so konzentriert angeordnet sein, dass die Fahrzeugbreite verringert sein kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Eintragvorrichtung für eine Antriebsmaschine mit einem Auflader vorgeschlagen, umfassend einen Luftreiniger, der konfiguriert ist, um Luft für eine Brennstoffverbrennung zu reinigen, einen Zwischenkühler, der konfiguriert ist, um die durch den Luftreiniger gereinigte Luft und durch den Auflader komprimierte Luft durch Kühlluft zu kühlen, und einen Ausgleichsbehälter, der konfiguriert ist, um zeitweise die durch den Zwischenkühler gekühlte Luft darin zu speichern und die gespeicherte Luft der Antriebsmaschine zuzuführen, wobei der Ausgleichsbehälter mit dem Luftreiniger gekoppelt ist und der Zwischenkühler an dem Luftreiniger angebracht ist.
  • Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung bilden der Luftreiniger, der Zwischenkühler und der Ausgleichsbehälter eine einzelne Einheit. Dadurch kann zum Beispiel, wenn das Fahrzeug mit Fahrsattel hergestellt wird, das Montieren des Luftreinigers, des Zwischenkühlers und des Ausgleichbehälters an einem Fahrzeugkörper einfach durch Montieren der einzelnen Einheit, die im Vorhinein durch den Luftreiniger, den Zwischenkühler und den Ausgleichsbehälter gebildet ist, an dem Fahrzeugkörper des Fahrzeugs mit Fahrsattel abgeschlossen bzw. vervollständigt werden. Der Luftreiniger, der Zwischenkühler und der Ausgleichsbehälter sind als die einzelne Einheit so ausgebildet, dass die entsprechenden Komponenten in einer kompakten Weise konzentriert angeordnet sein können.
  • Bei der Eintragvorrichtung ist der Ausgleichsbehälter mit einem hinteren Teil des Luftreinigers gekoppelt und der Zwischenkühler ist an einer Seite des Luftreinigers angebracht.
  • Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung können, wenn zum Beispiel die Einheit, die durch den Luftreiniger, den Zwischenkühler und den Ausgleichsbehälter gebildet ist, an dem Fahrzeugkörper über der Antriebsmaschine angebracht ist, der Auflader und der Luftreiniger, die vor der Antriebsmaschine angeordnet sind, nahe zueinander gebracht sein, und der Auflader und der Zwischenkühler können nahe zueinander gebracht sein. Daher kann eine Rohrleitung, die konfiguriert ist, um den Auflader und den Luftreiniger zu verbinden, und eine Rohrleitung, die konfiguriert ist, um den Auflader und den Zwischenkühler zu verbinden, verkürzt sein, und die Rohrleitungen können vor der Antriebsmaschine konzentriert sein. Der Ausgleichsbehälter kann nahe an einen Eintragsanschluss, der an dem hinteren Teil der Antriebsmaschine vorgesehen ist, so herangebracht sein, dass ein Eintragdurchgang zwischen dem Ausgleichsbehälter und dem Eintragsanschluss verkürzt sein kann.
  • Die Eintragvorrichtung kann ferner ein Einheitgehäuse umfassen, in welchem ein Gehäuse des Luftreinigers und eine äußere Hülle des Ausgleichsbehälters integral ausgebildet sind.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausgestaltung kann der Luftreiniger und der Ausgleichsbehälter einfach hergestellt werden und Herstellungskosten der entsprechenden Komponenten können eingespart werden.
  • Die Eintragvorrichtung kann ferner einen Luftaustragkanal umfassen, der konfiguriert ist, um eine Austragposition oder eine Austragrichtung der Kühlluft, die von dem Zwischenkühler ausgetragen wird, zu bestimmen, wobei der Luftaustragkanal zwischen dem Luftreiniger und dem Zwischenkühler angeordnet sein kann.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausgestaltung kann eine einzelne Einheit durch Integrieren des Luftreinigers, des Zwischenkühlers und des Ausgleichsbehälters und des Austragkanals ausgebildet sein.
  • Die Eintragvorrichtung kann ferner ein Einheitgehäuse umfassen, in welchem ein Gehäuse des Luftreinigers und eine äußere Hülle des Ausgleichsbehälters integral ausgebildet sind, wobei das Einheitgehäuse ein Gehäusehauptkörperteil, das konfiguriert ist, um einen unteren Teil des Einheitgehäuses zu bilden, und ein Gehäuseabdeckteil, das konfiguriert ist, um einen oberen Teil des Einheitgehäuses zu bilden, aufweisen kann, und wobei das Gehäusehauptkörperteil und das Gehäuseabdeckteil durch separate Elemente gebildet sein können, wobei der Luftaustragkanal ein Luftaustrageintragteil, das konfiguriert ist, um die Kühlluft, die von dem Zwischenkühler ausgetragen wird, einzutragen, und ein Luftaustragführungsteil, das konfiguriert ist, um die Kühlluft, die durch das Luftaustrageintragteil eingetragen wird, in einer vorbestimmten Richtung zu leiten, aufweisen kann, und das Luftaustrageintragteil und das Luftaustragführungsteil durch separate Elemente gebildet sein können, und wobei das Luftaustrageintragteil ein unteres Teil, das konfiguriert ist, um ein unteres Teil des Luftaustrageintragteils zu bilden aufweisen kann, und ein oberes Teil, das konfiguriert ist, um ein oberes Teil des Luftaustrageintragteils zu bilden, und das untere Teil und das obere Teil durch separate Elemente gebildet sein können.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausgestaltung kann die Einheit, die durch den Luftreiniger, den Zwischenkühler, den Ausgleichsbehälter und das Luftaustrageintragteil gebildet ist, in Übereinstimmung mit folgendem einfachen Ablauf montiert werden. Als erstes wird also das untere Teil des Luftaustrageintragteils an dem Gehäusehauptkörperteil des Einheitgehäuses befestigt, und das obere Teil des Luftaustrageintragteils wird an dem Gehäuseabdeckteil des Einheitgehäuses befestigt. Dann wird das Gehäuseabdeckteil, das das obere Teil daran befestigt hat, an dem Gehäusehauptkörperteil, das das untere Teil daran befestigt hat, angebracht. Die Einheit, die in entsprechender Reihenfolge montiert ist, wird an dem Fahrzeugkörper montiert, und das Luftaustragsführungsteil wird an der Einheit angebracht. Dadurch kann der Luftaustragkanal einfach an dem Fahrzeugkörper montiert werden.
  • Gemäß der Erfindung wird ferner ein Fahrzeug mit Fahrsattel, das die oben beschriebene erfindungsgemäße Eintragvorrichtung aufweist, vorgeschlagen.
  • Gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung können der Luftreiniger, der Zwischenkühler und der Ausgleichsbehälter einfach an dem Fahrzeugkörper montiert werden. Ebenfalls können der Luftreiniger, der Zwischenkühler und der Ausgleichbehälter konzentriert angeordnet sein.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung kann der Widerstand für die Luft, die durch die Eintragrohrleitungen wie beispielsweise der Lufteintragrohrleitung, die Luftaustragrohrleitung und ähnlichem strömt, so reduziert werden, dass eine Reaktion der Antriebsmaschine verbessert oder das Turboloch verringert sein kann. Ebenfalls können die Komponenten des Eintragsystems kompakt angeordnet sein, wodurch die Fahrzeugbreite reduziert sein kann.
  • Gemäß der Erfindung kann die Montageeigenschaft der Komponenten des Eintragsystems, wie beispielsweise des Luftreinigers, des Zwischenkühlers, des Ausgleichsbehälters und ähnlichem verbessert werden. Ebenfalls kann die Miniaturisierung des Fahrzeugkörpers einfach umgesetzt werden.
  • Bei den beigefügten Zeichnungen ist:
  • 1 eine Ansicht, die ein Motorrad mit einem Auflader darstellt welches eine erste illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist,
  • 2 eine Vorderansicht eines Fahrzeugkörperrahmens und einer Antriebsmaschineneinheit des Motorrads mit Auflader, welches die erste illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist,
  • 3 eine linke Seitenansicht des Fahrzeugkörperrahmens und der Antriebsmaschineneinheit, die in 2 dargestellt ist,
  • 4 eine rechte Seitenansicht des Fahrzeugkörperrahmens und der Antriebsmaschineneinheit, die in 2 dargestellt ist,
  • 5 eine Draufsicht des Fahrzeugkörperrahmens und der Antriebsmaschineneinheit, die in 2 dargestellt sind,
  • 6 eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, wo ein Kühler von der Antriebsmaschineneinheit, die in 2 dargestellt ist, entfernt ist,
  • 7 eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, wo ein Luftreiniger, ein Zwischenkühler, ein Luftaustragkanal, ein Ausgleichsbehälter und ähnliches von der Antriebsmaschineneinheit, die in 5 dargestellt ist, entfernt sind,
  • 8 eine Ansicht, die eine Innenseite einer Kühlwasserströmungs-Steuereinheit des Motorrads mit Auflader darstellt welches die erste illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist,
  • 9 eine Ansicht, die eine Anordnung des Fahrzeugkörperrahmens, eines Lufteintragrohrs und eines Luftauslassrohrs und ähnliches des Motorrads mit Auflader darstellt, welches die erste illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist,
  • 10 eine Ansicht, die eine Anordnung des Luftreinigers, des Aufladers, des Zwischenkühlers, des Lufteintragrohrs, des Luftauslassrohrs und ähnliches des Motorrads mit einem Auflader darstellt, welches die erste illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist,
  • 11 eine Ansicht, die eine Anordnung der Antriebsmaschine, des Kühlers, des Luftreinigers, des Aufladers, des Lufteintragrohrs, des Luftauslassrohrs und ähnlichem des Motorrads mit einem Auflader darstellt, welches die erste illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist,
  • 12 eine Ansicht, die ein Motorrad mit einem Auflader darstellt, welches eine Eintrageinheit einer zweiten illustrativen Ausführungsform der Eintragvorrichtung für eine Antriebsmaschine mit einem Auflader der Offenbarung, aufweist,
  • 13 eine Vorderansicht eines Fahrzeugkörperrahmens und einer Antriebsmaschineneinheit des Motorrads mit einem Auflader aus 12,
  • 14 eine linke Seitenansicht des Fahrzeugkörperrahmens und der Antriebsmaschineneinheit, die in 13 dargestellt ist,
  • 15 eine rechte Seitenansicht des Fahrzeugkörperrahmens und der Antriebsmaschineneinheit, die in 13 dargestellt sind,
  • 16 eine Draufsicht des Fahrzeugkörperrahmens und der Antriebsmaschineneinheit, die in 13 dargestellt sind,
  • 17 eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, wo ein Kühler von der Antriebsmaschineneinheit, die in 13 dargestellt ist, entfernt ist,
  • 18 eine Ansicht, die eine Kühlwasserströmungs-Steuereinheit, einen Zylinderauslassschlauch, einen Kühlereinlassschlauch, einen Kühlerauslassschlauch, einen Wasserpumpeneinlassschlauch und ähnliches des Motorrads mit Auflader darstellt, welches mit einer Eintrageinheit der zweiten illustrativen Ausführungsform der Eintragvorrichtung für eine Antriebsmaschine mit einem Auflader der Offenbarung versehen ist,
  • 19 eine Vorderansicht der Eintrageinheit, welche die zweite illustrative Ausführungsform der Eintragvorrichtung für eine Antriebsmaschine mit einem Auflader der Offenbarung ist, und von ähnlichem,
  • 20 eine linke Seitenansicht der Eintrageinheit und ähnlichem aus 19,
  • 21 eine rechte Seitenansicht der Eintrageinheit und von ähnlichem aus 19,
  • 22 eine Draufsicht der Eintrageinheit und von ähnlichem aus 19,
  • 23 eine Hinteransicht der Eintrageinheit und von ähnlichem aus 19,
  • 24 eine Schnittansicht eines Einheitgehäuses der Eintrageinheit entlang eines Pfeils A-A aus 19.
  • 25A und 25B zeigen ein Gehäuseabdeckteil und ein Gehäusehauptkörperteil des Einheitgehäuses der Eintrageinheit, welche die zweite illustrative Ausführungsform der Eintragvorrichtung für eine Antriebsmaschine mit einem Auflader der Offenbarung ist.
  • 26A bis 26C zeigen einen Luftaustragkanal des Motorrads mit einem Auflader, welches mit der Eintrageinheit der zweiten illustrativen Ausführungsform der Eintragvorrichtung für eine Antriebsmaschine mit einem Auflader der Offenbarung versehen ist.
  • 27A bis 27C zeigen ein oberes Teil und ein unteres Teil eines Luftaustrageintragteils des Luftaustragkanals aus 26A bis 26C und ein Kanalteil.
  • 28A und 28B zeigen einen Prozess des Montierens der Eintrageinheit, welche die zweite illustrative Ausführungsform der Eintragvorrichtung für eine Antriebsmaschine mit einem Auflader der Offenbarung ist.
  • 29 zeigt einen Prozess des Montierens der Eintrageinheit, welche die zweite illustrative Ausführungsform der Eintragvorrichtung für eine Antriebsmaschine mit einem Auflader der Offenbarung ist.
  • 30 zeigt einen Prozess des Montierens der Eintrageinheit, welche die zweite illustrative Ausführungsform der Eintragvorrichtung für eine Antriebsmaschine mit einem Auflader der Offenbarung ist.
  • Im Folgenden wird eine erste illustrative Ausführungsform gemäß der Offenbarung mit Bezug auf 1 bis 11 beschrieben.
  • Motorrad mit Auflader
  • 1 zeigt ein Motorrad mit einem Auflader welches die erste illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist. In 1 sind zur Vereinfachung von Erklärungen Teile, außer einem Fahrzeugkörperrahmen 211 und einer Antriebsmaschineneinheit 11 des Motorrads mit dem Auflader, durch eine gestrichelte Linie mit zwei Punkten dargestellt. 2 bis 5 sind eine Vorderansicht, eine linke Seitenansicht, eine rechte Seitenansicht und eine Draufsicht des Fahrzeugkörperrahmens 211 und der Antriebsmaschineneinheit 11, und 6 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, wo ein Kühler 33 von der Antriebsmaschineneinheit 11 entfernt ist. 7 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, wo ein Luftreiniger 115, ein Zwischenkühler 131 und ein Ausgleichsbehälter 154 von der Antriebsmaschineneinheit 11 entfernt sind. In folgenden Beschreibungen der ersten illustrativen Ausführungsform werden Richtung nach vorne, hinten, rechts, links, oben und unten auf der Basis eines Fahrers, der auf einem Sitz des Motorrads mit dem Auflader sitzt, beschrieben.
  • In 1 ist ein Fahrzeugkörperrahmen 211 eines Motorrads 1 mit einem Auflader welches die erste illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist, zum Beispiel durch Verbinden einer Vielzahl von Stahlrohren gebildet. Insbesondere hat der Fahrzeugkörperrahmen 211 ein Kopfrohr 212, das an einer vorderen oberen Seite des Motorrads 1 angeordnet ist, ein Paar von Hauptrahmen 213, von denen jeweils einer an rechten und linken Seiten des Motorrads 1 angeordnet ist und einen vorderen Endabschnitt, der mit einem oberen Teil des Kopfrohrs 212 verbunden ist, und eine hintere Endseite hat, die sich nach unten geneigt nach hinten erstreckt, ein Paar von Unterrohren 214, von denen jeweils eines an rechten und linken Seiten des Motorrads 1 angeordnet ist, und einen vorderen Endabschnitt, der mit einem unteren Teil des Kopfrohrs 212 verbunden ist, und eine hintere Endseite hat, die sich nach unten geneigt über den Hauptrahmen 213 hinaus nach hinten erstreckt, ein Paar von Seitenrahmen 215, von denen jeweils einer an den rechten und linken Seiten des Motorrads 1 angeordnet ist, und einen vorderen Endabschnitt, der mit einem Zwischenteil des Unterrohrs 214 verbunden ist und eine hintere Endseite hat, die sich nach hinten erstreckt, und ein Paar von Schwenkrahmen 216, die mit den hinteren Endseiten der Hauptrahmen 213 verbunden sind. Ein Verstärkungsrahmen 217 ist zwischen dem Hauptrahmen 213, dem Unterrohr 214 und dem Seitenrahmen 215 vorgesehen. Der Hauptrahmen 213 ist ein spezifisches Beispiel des Rahmenelements.
  • Wie in 5 dargestellt erstreckt sich das Paar von Hauptrahmen 213 jeweils von dem Kopfrohr 212 nach links und nach rechts erweiternd bzw. auseinanderlaufend nach hinten.
  • Wenn eine Linie in einer vorne-hinten-Richtung des Motorrads 1, die durch eine Mitte des Motorrads 1 in einer rechts-links-Richtung (Fahrzeugquerrichtung) des Motorrads 1 hindurchtritt, als eine Referenzlinie S bezeichnet ist, erstreckt sich also ein vorderer Endabschnitt des rechten Hauptrahmens 213 schräg zu einer rechten hinteren Seite von dem Kopfrohr 212, das an einer Mitte des Motorrads 1 in der rechts-links-Richtung des Motorrads 1 angeordnet ist. Der rechte Hauptrahmen 213 ist dann in der Nähe einer hinteren rechten Seite eines Zylinderkopfs 15 der Antriebsmaschine 12 leicht gebogen und erstreckt sich parallel zu der Referenzlinie S nach hinten. Der rechte Hauptrahmen 213 ist an einem Teil über einer hinteren Oberfläche des Zylinderkopfs 15 hinaus gebogen und erstreckt sich leicht nach links geneigt nach hinten, so dass er allmählich der Referenzlinie S näherkommt. Der linke Hauptrahmen 213 hat eine im Wesentlichen bilateral symmetrische Form zu dem rechten Hauptrahmen 213 hinsichtlich der Referenzlinie S. Das Paar von Unterrohren 214 erstreckt sich jeweils wie das Paar der Hauptrahmen 213 von dem Kopfrohr 212 nach links und nach rechts erweiternd nach hinten. Wie in 3 dargestellt ist das Paar von Unterrohren 214 unter dem Paar von Hauptrahmen 213 positioniert, wobei ein Raum zwischen dem linken Hauptrahmen 213 und dem linken Unterrohr 214 ausgebildet ist, und wobei ein Raum zwischen dem rechten Hauptrahmen 213 und dem rechten Unterrohr 214 ausgebildet ist.
  • Wie in 1 dargestellt ist eine Lenkwelle (nicht dargestellt) in das Kopfrohr 212 eingefügt, und obere und untere Endabschnitte der Lenkwelle sind jeweils mit Lenkhalterungen 225 versehen. Die obere Lenkhalterung 225 ist mit einem Lenker 226 versehen. Ein Paar von rechten und linken Vordergabeln 227 ist an oberen Teilen davon an den oberen und unteren Lenkhalterungen 225 getragen, und ein Vorderrad 228 ist an unteren Enden der Vordergabeln 227 getragen.
  • Eine vordere Endseite eines Schwenkarms 232 ist zwischen dem Paar von rechten und linken Schwenkrahmen 216 über eine Schwenkachse 231 getragen, und ein Hinterrad 233 ist an einer hinteren Endseite des Schwenkarms 232 getragen. Eine Achse des Hinterrads 233 ist mit einem Antriebsritzel 234 versehen, und eine Kette 235, die konfiguriert ist, um eine Kraft der Antriebsmaschine 12 (welche später beschrieben wird) zu übertragen, ist um das Antriebsritzel 234 herumgelegt.
  • Die Antriebsmaschineneinheit 11 ist zwischen dem Vorderrad 228 und dem Hinterrad 233 des Motorrads 1 vorgesehen. Die Antriebsmaschineneinheit 11 ist hauptsächlich zwischen dem linken Hauptrahmen 213 und linkem Unterrohr 214 und dem rechten Hauptrahmen 213 und rechtem Unterrohr 214 vorgesehen und ist an entsprechenden Rahmen getragen. Ein Kraftstofftank 241 ist über der Antriebsmaschineneinheit 11 vorgesehen, und ein Sitz 242 ist an der Rückseite des Kraftstofftanks 241 vorgesehen. Ein Seitenständer 243 ist an einer linken Seite des Motorrads 1 und an einem unteren hinteren Teil der Antriebsmaschineneinheit 11 vorgesehen. Ein oberer Windlauf 244 ist an einer vorderen oberen Seite des Motorrads 1 vorgesehen. Das Motorrad 1 ist mit einem unteren Windlauf 245, der konfiguriert ist, um hauptsächlich eine vordere untere Seite der Antriebsmaschineneinheit 11 abzudecken, versehen.
  • Antriebsmaschineneinheit
  • Wie in 3 dargestellt hat die Antriebsmaschineneinheit 11 die Antriebsmaschine 12, Teile eines Antriebssystems, das konfiguriert ist, um die Kraft der Antriebsmaschine 12 zu dem Hinterrad 233 zu übertragen, wie ein primärer Verzögerungsmechanismus, eine Kupplung, eine Transmission und ähnliches, ein Schmiersystem, das konfiguriert ist, um ein bewegliches Teil der Antriebsmaschine 12 zu schmieren, ein Eintragssystem (umfassend einen Auflader 121), das konfiguriert ist, um ein Kraftstoff-Luftgemisch von der Luft und des Kraftstoffs der Antriebsmaschine 12 zuzuführen, Teile eines Abgassystems, die konfiguriert sind, um ein Abgas, welches zu erzeugen ist, wenn das Kraftstoff-Luftgemisch verbrannt wird, von der Antriebsmaschine 12 auszutragen, ein Kühlsystem, das konfiguriert ist, um die Antriebsmaschine 12 und ähnliches zu kühlen, einen Wechselstromgenerator, der konfiguriert ist, um unter Verwendung einer Drehung einer Kurbelwelle Energie zu erzeugen, und ähnliches.
  • Bei der ersten illustrativen Ausführungsform ist die Antriebsmaschine 12 zum Beispiel eine wassergekühlte parallele Zweizylinder-Viertakt-Benzinantriebsmaschine. Die Antriebsmaschine 12 hat ein Kurbelgehäuse 13, das konfiguriert ist, um darin eine Kurbelwelle aufzunehmen, einen Zylinder 14, der über dem Kurbelgehäuse 13 vorgesehen ist, einen Zylinderkopf 15, der über dem Zylinder 14 vorgesehen ist und eine Zylinderkopfabdeckung 16, die über dem Zylinderkopf 15 vorgesehen ist. Eine Ölwanne 17 ist unter dem Kurbelgehäuse 13 vorgesehen. Eine Zylinderachse der Antriebsmaschine 12 ist so geneigt, dass eine obere Seite relativ zu einer unteren Seite an einer vorderen Position liegt. Die Antriebsmaschine 12 ist mit einer Ausgleichswelle versehen, die konfiguriert ist, um Vibrationen, welche durch eine Bewegung eines Kolbens zu erzeugen sind, reduziert. Die Ausgleichswelle ist vor der Kurbelwelle angeordnet. Insbesondere ist eine Ausgleichskammer 18 integral an einem vorderen Teil des Kurbelgehäuses 13 der Antriebsmaschine 12 ausgebildet. Die Ausgleichskammer 18 ist durch Verlängern bzw. Erweitern eines vorderen Teils des Kurbelgehäuses 13 ausgebildet. Ein vorderes Teil der Ausgleichskammer 18 steht von einem vorderen Wandteil des Kurbelgehäuses 13 vor. Die Ausgleichswelle ist in der Ausgleichskammer vorgesehen. Ein linkes Teil des Kurbelgehäuses 13 ist mit einer Magnetokammer 19 versehen, und der Wechselstromgenerator ist in der Magnetokammer 19 aufgenommen.
  • Wie in 4 dargestellt sind Teile des Antriebssystems wie beispielsweise der primäre Verzögerungsmechanismus, die Kupplung, die Transmission und ähnliches an dem hinteren Teil der Antriebsmaschineneinheit 11 angeordnet. Ein Transmissionsgehäuse 21 ist also integral an hinteren Seiten des Kurbelgehäuses 13 und des Zylinders 14 ausgebildet, und der primäre Verzögerungsmechanismus und die Transmission sind in dem Transmissionsgehäuse 21 aufgenommen. Eine Kupplungsabdeckung 22 ist an einem rechten Teil des Transmissionsgehäuses 21 angebracht, und die Kupplung, die rechts von der Transmission angeordnet ist, ist durch die Kupplungsabdeckung 22 abgedeckt. Wie in 3 dargestellt ist eine Ritzelabdeckung 23 an einem linken Teil des Transmissionsgehäuses 21 vorgesehen, und ein Antriebsritzel, das an einer linken Seite der Transmission angeordnet ist, ist durch die Ritzelabdeckung 23 abgedeckt. Um das Antriebsritzel ist eine Kette 235, die konfiguriert ist, um die Kraft der Antriebsmaschine 12 zu dem Hinterrad 233 zu übertragen, wie in 1 dargestellt, herumgelegt.
  • Wie in 6 dargestellt hat das Schmiersystem eine Ölpumpe, die konfiguriert ist, um Antriebsmaschinenöl, das in der Ölwanne 17 der Antriebsmaschine 12 gespeichert ist, zu pumpen und dasselbe zu jeweiligen Teilen der Antriebsmaschine 12 zuzuführen, einen Ölfilter 25, der konfiguriert ist, um das Antriebsmaschinenöl zu filtern, und einen wassergekühlten Ölkühler 26, der konfiguriert ist, um das Antriebsmaschinenöl zu kühlen. Der Ölfilter 25 und der Ölkühler 26 sind an einer vorderen unteren Seite der Antriebsmaschine 12 angebracht.
  • Wie in 4 oder 7 dargestellt hat das Kühlsystem eine Wasserpumpe 30, einen Wassermantel (nicht dargestellt), einen Kühler 33 und eine Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41. Die Wasserpumpe 30 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um unter Nutzung der Drehung der Kurbelwelle angetrieben zu werden, und um das Kühlwasser dem Wassermantel zuzuführen. Der Wassermantel ist ein Mechanismus, der in dem Zylinder 14 und dem Zylinderkopf 15 vorgesehen ist, und der konfiguriert ist, um den Zylinder 14 und den Zylinderkopf 15 durch Kühlwasser zu kühlen.
  • Der Kühler 33 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um eine Fahrt-Luftströmung aufzunehmen, oder um einen Kühlerlüfter 40 anzutreiben, wodurch Wärme des Kühlwassers zu der Atmosphäre abgegeben wird, um das Kühlwasser zu kühlen. Der Kühler 33 ist an der Vorderseite der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Der Kühler 33 hat einen oberen Kühler 34 und einen unteren Kühler 35. Der obere Kühler 34 und der untere Kühler 35 sind über ein Paar von Verbindungsschläuchen 36 verbunden. Wie in 7 dargestellt ist der Kühlerlüfter 40 an einer Position in Richtung der rechten Seite einer hinteren Oberfläche des oberen Kühlers 34 angebracht.
  • Die Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um eine Menge des Kühlwassers, das in dem Kühler 33 in Übereinstimmung mit einer Temperatur des Kühlwassers strömen soll, zu regulieren, und um die Temperatur des Kühlwassers bei einer geeigneten Temperatur zu halten. 8 zeigt eine Innenseite der Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41. Wie in 8 dargestellt hat die Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41 ein Thermostatgehäuse 42 und einen Thermostat 43. Eine linke Kammer R1 ist in einem linken Teil des Thermostatgehäuses 42 ausgebildet, und eine rechte Kammer R2 ist in einem rechten Teil davon ausgebildet. Eine linke hintere Seite des Thermostatgehäuses 42 ist mit einem ersten Kühlwassereinlass 44 zum Eintragen des Kühlwassers von dem Wassermantel in die linke Kammer R1 hinein ausgebildet. Eine linke Seite eines linken Teils des Thermostatgehäuses 42 ist mit einem zweiten Kühlwassereinlass 45 zum Eintragen des Kühlwassers, das den Ölkühler 26 und den Auflader 121 gekühlt hat, in die linke Kammer R1 hinein, ausgebildet. Die linke vordere Seite des Thermostatgehäuses 42 ist mit einem Kühlwasserzuführanschluss 46 zum Zuführen des Kühlwassers, das in die linke Kammer R1 hinein eingetragen wird, zu dem Kühler 33, ausgebildet. Eine rechte vordere Seite des Thermostatgehäuses 42 ist mit einem Kühlwasserrückführanschluss 47 zum Eintragen des Kühlwassers, das in dem Kühler 33 geströmt ist, in die rechte Kammer R2 hinein ausgebildet. Eine rechte hintere Seite des Thermostatgehäuses 42 ist mit einem Kühlwasseraunlass 48 zum Zurückführen des Kühlwassers, das in die rechte Kammer R2 hinein eingetragen wird, zu der Wasserpumpe 30 ausgebildet. Das Thermostatgehäuse 42 ist darin mit einem Kühlwasserbypassdurchgang 49 ausgebildet, der konfiguriert ist, um das Kühlwasser von der linken Kammer R1 der rechten Kammer R2 zuzuführen, ohne dass dasselbe in dem Kühler 33 strömt. Die rechte Kammer R2 ist mit dem Thermostat 43 versehen. Ein Wassertemperatursensor 51, der konfiguriert ist, um die Temperatur des Kühlwassers, das in der linken Kammer R1 strömt, zu erfassen, ist an dem linken Teil des Thermostatgehäuses 42 angebracht.
  • Der Thermostat 43 ist konfiguriert, um ein Öffnen und ein Schließen eines Strömungswegs zwischen dem Kühlwasserrückführanschluss 47 und dem Kühlwasserauslass 48 und ein Öffnen und ein Schließen eines Strömungswegs zwischen dem Kühlwasserbypassdurchgang 49 und dem Kühlwasserauslass 48 in Übereinstimmung mit der Temperatur des Kühlwassers, das in die rechte Kammer R2 hinein eingetragen wird, zu steuern. Wenn die Temperatur des Kühlwassers, das in die rechte Kammer R2 hinein eingetragen wird, gleich oder niedriger ist als eine vorbestimmte Referenztemperatur T1, schließt der Thermostat 43 den Strömungsweg zwischen dem Kühlwasserrückführanschluss 47 und dem Kühlwasserauslass 48 vollständig, und öffnet den Strömungsweg zwischen dem Kühlwasserbypassdurchgang 49 und dem Kühlwasserauslass 48 vollständig. In diesem Fall strömt das Kühlwasser, das von dem ersten Kühlwassereinlass 44 oder dem zweiten Kühlwassereinlass 45 in die linke Kammer R1 hinein eingetragen wird, in dem Kühlwasserbypassdurchgang 49 und der rechten Kammer R2, ohne in dem Kühler 33 zu strömen und kehrt von dem Kühlwasserauslass 48 zu der Wasserpumpe 30 zurück.
  • Wenn die Temperatur des Kühlwassers, das in die rechte Kammer R2 hinein eingetragen wird, höher ist als die Referenztemperatur T1 und gleich oder niedriger ist als eine vorbestimmte Referenztemperatur T2 (T2 > T1), öffnet der Thermostat 43 sowohl den Strömungsweg zwischen dem Kühlwasserrückführanschluss 47 und dem Kühlwasserauslass 48 als auch den Strömungsweg zwischen dem Kühlwasserbypassdurchgang 49 und dem Kühlwasserauslass 48, vergrößert eine Fläche des Strömungswegs zwischen dem Kühlwasserrückführanschluss 47 und dem Kühlwasserauslass 48 und verkleinert eine Fläche des Strömungswegs zwischen dem Kühlwasserbypassdurchgang 49 und dem Kühlwasserauslass 48, wenn die Temperatur des Kühlwassers, das in die rechte Kammer R2 hinein eingetragen wird, ansteigt. In diesem Fall wird das Kühlwasser, das von dem ersten Kühlwassereinlass 44 oder dem zweiten Kühlwassereinlass 45 in die linke Kammer R1 hinein eingetragen wird, in der linken Kammer R1 aufgeteilt, welches jeweils in dem Kühler 33 und dem Kühlwasserbypassdurchgang 49 strömt, vereinigt sich in der rechten Kammer R2 und kehrt von dem Kühlwasserauslass 48 zu der Wasserpumpe 30 zurück. In diesem Fall steigt, wenn die Temperatur des Kühlwassers ansteigt, eine Menge des Kühlwassers, das in dem Kühler 33 strömt, relativ zu einer Menge des Kühlwassers, das in dem Kühlwasserbypass 49 strömt, an.
  • Wenn die Temperatur des Kühlwassers, das in die rechte Kammer R2 hinein eingetragen wird, höher ist als die Referenztemperatur T2, öffnet der Thermostat 43 den Strömungsweg zwischen dem Kühlwasserrückführanschluss 47 und dem Kühlwasserauslass 48 vollständig, und schließt den Strömungsweg zwischen dem Kühlwasserbypassdurchgang 49 und dem Kühlwasserauslass 48 vollständig. In diesem Fall strömt das Kühlwasser, das von dem ersten Kühlwassereinlass 44 oder dem zweiten Kühlwassereinlass 45 in die linke Kammer R1 hinein eingetragen wird, in dem Kühlwasserzuführanschluss 46, dem Kühler 33, dem Kühlwasserrückführanschluss 47 und der rechten Kammer R2, ohne in dem Kühlwasserbypass 49 zu strömen, und kehrt von dem Kühlwasserauslass 48 zu der Wasserpumpe 30 zurück.
  • Der Thermostat 43 hat einen Ventilsitz 43A, einen Hauptventilkörper 43B und ein Thermoelement 43C, das konfiguriert ist, um den Hauptventilkörper 43B zu bewegen und den Hauptventilkörper 43B in Übereinstimmung mit der Temperatur des Kühlwassers von dem Ventilsitz 43A zu separieren oder daran anzusetzen. Ferner ist der Thermostat 43 mit einem Nebenventilkörper 43D versehen, der konfiguriert ist, um sich zusammen mit dem Hauptventilkörper 43B bewegen. Der Nebenventilkörper 43D ist konfiguriert, um von einem Teil, an welchem der Kühlwasserbypassdurchgang 49 sich in Richtung der rechten Kammer R2 öffnet, separiert zu sein oder daran angesetzt zu sein. Das Thermoelement 43C ist konfiguriert, um den Hauptventilkörper 43B und den Nebenventilkörper 43D in Übereinstimmung mit der Temperatur des Kühlwassers, das in die rechte Kammer R2 hinein eingetragen wird, zu bewegen. Der Hauptventilkörper 43B ist konfiguriert, um den Strömungsweg zwischen dem Kühlwasserrückführanschluss 47 und dem Kühlwasserauslass 48 zu öffnen und zu schließen, und der Nebenventilkörper 43D ist konfiguriert, um den Strömungsweg zwischen dem Kühlwasserbypassdurchgang 49 und dem Kühlwasserauslass 48 zu öffnen und zu schließen.
  • Die jeweiligen Teile, die das Kühlsystem bilden, sind wie folgt angeordnet und verbunden. Wie in 4 dargestellt ist die Wasserpumpe 30 also an der rechten Seite des Kurbelgehäuses 13 angebracht. Die Wasserpumpe 30 ist an einer Position angeordnet, die der Ausgleichswelle, die vor der Kurbelwelle positioniert ist, entspricht. Ein Weg bzw. Pfad (nicht dargestellt), entlang welchem das Kühlwasser von der Wasserpumpe 30 dem Wassermantel zuzuführen ist, ist zwischen der Wasserpumpe 30 und dem Wassermantel ausgebildet. Die Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41 ist über der Zylinderkopfabdeckung 16 angeordnet, insbesondere an einer rechten vorderen Seite über der Zylinderkopfabdeckung 16. Wie in 7 dargestellt sind die Auslassweite des Wassermantels und der erste Kühlwassereinlass 44 der Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41 durch einen Zylinderauslassschlauch 52 verbunden. Der Kühlwasserzuführanschluss 46 der Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41 und der Kühlereinlass 37 des oberen Kühlers 34 sind durch einen Kühlereinlassschlauch 53 verbunden. Der Kühlerauslass 38 des oberen Kühlers 34 und der Kühlwasserrückführanschluss 47 der Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41 sind durch einen Kühlerauslassschlauch 54 verbunden. Der Kühlwasserauslass 48 der Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41 und der Kühlwassereintraganschluss 31 der Wasserpumpe 30 sind durch einen Wasserpumpeneinlassschlauch 55 verbunden. Der Kühlereinlassschlauch 53, der Kühlerauslassschlauch 54 und der Wasserpumpeneinlassschlauch 55 sind in einem Raum zwischen der Antriebsmaschine 12 und dem Kühler 33 konzentriert. Der Zylinderauslassschlauch 52, der Kühlerauslassschlauch 54 und der Wasserpumpeneinlassschlauch 55 sind in einem rechten Bereich um die Antriebsmaschine 12 herum konzentriert.
  • Wie in 4 dargestellt ist eine rechte untere Seite der hinteren Oberfläche des oberen Kühlers 34 mit einem Kühlwasserzuführanschluss 39 ausgebildet, wobei der Kühlwasserzuführanschluss 39 mit einem unteren Endabschnitt eines Wasserinjektionsschlauchs 56, der sich in der oben-unten-Richtung erstreckt, verbunden ist, und ein oberer Endabschnitt des Wasserinjektionsschlauchs 56 ist mit einem Kühlwasserinjektionsteil 58, das einen Kühlwasserinjektionsanschluss 57 aufweist, versehen. Ein Vorratsbehälter 59, der konfiguriert ist, um darin das Kühlwasser zu speichern, ist an der Rückseite des unteren Kühlers 35 vorgesehen, und der Vorratsbehälter 59 ist mit dem oberen Kühler 34 zum Beispiel über eine Überströmrohrleitung (nicht dargestellt) verbunden.
  • Das Kühlsystem der Antriebsmaschineneinheit 11 hat eine Konfiguration des Zuführens des Kühlwassers zu dem Ölkühler 26 und dem Auflader 121, so dass das Antriebsmaschinenöl und der Auflader 121 gekühlt werden. Insbesondere hat die Wasserpumpe 30 einen Kühlwasseraustraganschluss 32 und ist konfiguriert, um das Kühlwasser dem Wassermantel zuzuführen, und um das Kühlwasser von dem Kühlwasseraustraganschluss 32 auszutragen. Das Kühlwasser, das von dem Kühlwasseraustraganschluss 32 ausgetragen wird, wird dem Ölkühler 26 und dem Auflader 121 über eine Einlasszweigrohrleitung 61, die vor der Antriebsmaschine 12 angeordnet ist, zugeführt. Wie in 6 oder 7 dargestellt, wird das Kühlwasser, das das Antriebsmaschinenöl und den Auflader 121 gekühlt hat, in den zweiten Kühlwassereinlass 45 der Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41 über eine Auslasszweigrohrleitung 62, die vor der Antriebsmaschine 12 angeordnet ist, zugeführt, und vereinigt sich mit dem Kühlwasser, das von dem Wassermantel in die Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41 hinein eingetragen wird.
  • Strukturen eines Eintragsystems und eines Abgassystems
  • Wie in 3 oder 6 dargestellt hat das Eintragssystem einen Luftreiniger 115, einen Auflader 121, einen Zwischenkühler 131, einen Luftaustragkanal 141, einen Ausgleichsbehälter 154, eine elektrische Steuerdrosselvorrichtung 171 und einen Injektor bzw. Einspritzer 174.
  • Der Luftreiniger 115 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um Luft für eine Kraftstoffverbrennung, die von einer Außenseite eingetragen wird, zu filtern und zu reinigen. Der Luftreiniger 115 hat ein Reinigergehäuse 116, und ein Luftfilter ist in dem Reinigergehäuse 116 vorgesehen. Das Reinigergehäuse 116 ist mit einem Lufteintraganschluss 118, der konfiguriert ist, um die externe Luft in das Reinigergehäuse 116 einzutragen, ausgebildet. In 3 oder 5 ist der Lufteintraganschluss 118 bildlich bzw. schematisch mit einer gestrichelten Linie mit zwei Punkten dargestellt. Eine Position des Lufteintraganschlusses 118 kann geeignet gewählt werden. Der Lufteintraganschluss 118 ist mit einem Luftkanal (nicht dargestellt) versehen, der konfiguriert ist, um die externe Luft in den Lufteintraganschluss 118 hinein einzutragen. Wie in 6 dargestellt ist ein vorderes Teil des Luftreinigers 115 mit einem Luftauslass 119, der der gefilterten Luft ermöglicht von dem Reinigergehäuse 116 auszuströmen, ausgebildet.
  • Der Auflader 121 ist ein Auflader eines Abgasturbinentyps, und hat eine Turbineneinheit 122, die eine Turbine hat, und eine Kompressoreinheit 123. Der Auflader 121 ist konfiguriert, um die Turbine der Turbineneinheit 122 durch das Abgas von der Antriebsmaschine 12 anzutreiben, um die Kompressoreinheit 123 durch eine Kraft der Turbine anzutreiben, und um die durch den Luftreiniger 115 zugeführte Luft durch die Kompressoreinheit 123 zu komprimieren. Durch Einsetzen des Aufladers 121 kann die thermische Effizienz und Ausgabe der Antriebsmaschine 12 erhöht werden, um verglichen mit einem natürlichen Eintrag eine Verlagerung der Antriebsmaschine 12 zu reduzieren, und um die Antriebsmaschine zu verkleinern.
  • Der Zwischenkühler 131 ist ein Wärmetauscher, der konfiguriert ist, um die Luft, deren Temperatur sich durch die Kompression durch die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 erhöht hat, zu kühlen. Der Zwischenkühler 131 ist ein Luftkühler, und hat einen Durchgang 132A zum Strömen der Luft, die durch die Kompressoreinheit 123 komprimiert wird, und ein Wärmestrahlungsteil 132, das Rippen bzw. Lamellen 132B aufweist, das konfiguriert ist, um externe Luft aufzunehmen, und um die Wärme der durch die Kompressoreinheit 123 komprimierten Luft, wie in 6 dargestellt, abzustrahlen. Das Wärmestrahlungsteil 132 hat eine Aufnahmeoberfläche 132C, die konfiguriert ist, um die externe Luft zur Wärmeabstrahlung aufzunehmen. Ein vorderes Teil des Zwischenkühlers 131 ist mit einem Lufteinlass 133 zum Eintragen der Luft, die von der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 zugeführt wird, in den Durchgang 132A des Wärmestrahlungsteils 132 hinein, ausgebildet. Wie in 4 oder 5 dargestellt ist ein hinteres Teil des Zwischenkühlers 131 mit einem Luftauslass 134 zum Zuführen der Luft zu dem Ausgleichsbehälter 154 ausgebildet, welche in dem Durchgang 132A des Wärmestrahlungsteils 132 geströmt ist und somit gekühlt wurde.
  • Ein Luftführungskanal (nicht dargestellt), der konfiguriert ist, um die externe Luft zu dem Wärmestrahlungsteil 132 des Zwischenkühlers 131 zu leiten, wenn eine Kühlluft vor dem Zwischenkühler 131 vorgesehen ist. Wie in 5 dargestellt, ist der Luftaustragkanal 141, der konfiguriert ist, um die externe Luft, welche durch den Luftführungskanal geführt wurde, mit dem Wärmestrahlungsteil 132 des Zwischenkühlers 131 kollidiert ist, und zwischen den Rippen bzw. Lamellen 132B des Wärmestrahlungsteils 132 hindurchgetreten ist, zu der Außenseite auszutragen, an der Rückseite des Zwischenkühlers 131 vorgesehen.
  • Der Ausgleichbehälter 154 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um die Strömung der Luft, die durch den Auflader 121 komprimiert wird, und durch den Zwischenkühler 131 gekühlt wird, geradezurichten. Der Ausgleichsbehälter 154 hat einen Raum zum zeitweisen Speichern der durch den Zwischenkühler 131 gekühlten Luft. Bei der ersten illustrativen Ausführungsform ist der Ausgleichsbehälter 154 integral mit dem Reinigergehäuse 116 des Luftreinigers 115 ausgebildet. Wie in 5 dargestellt ist eine obere rechte Seite des Ausgleichsbehälters 154 mit einem Lufteinlass 156 zum Eintragen der von dem Zwischenkühler 131 zugeführten Luft in den Ausgleichsbehälter 154 hinein, ausgebildet. Ein unteres Teil des Ausgleichsbehälters 154 ist mit einem Luftauslass (nicht dargestellt) ausgebildet, so dass die zeitweise in dem Ausgleichsbehälter 154 gespeicherte Luft zu einem Eintragdurchgang strömen kann, der in einem Drosselkörper 172 der elektrischen Steuerdrosselvorrichtung 171 ausgebildet ist.
  • Die elektrische Steuerdrosselvorrichtung 171, die in 3 dargestellt ist, ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um eine Menge der Luft, welche durch den Zwischenkühler 131 und den Ausgleichsbehälter 154 hindurchtreten soll, und einem Eintraganschluss der Antriebsmaschine 12 zuzuführen ist, zu regulieren. Die elektrische Steuerdrosselvorrichtung 171 hat einen Drosselkörper 172, ein Drosselventil, das in dem Drosselkörper 172 vorgesehen ist, und ist konfiguriert, um einen Eintragdurchgang, der in dem Drosselkörper 172 ausgebildet ist, zu öffnen und zu schließen, und einen elektrischen Antriebsmotor 172, der konfiguriert ist, um das Drosselventil anzutreiben.
  • Der Injektor bzw. Einspritzer 174 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um den Kraftstoff zu dem Eintraganschluss der Antriebsmaschine 12 einzuspritzen. Mit dem Injektor 174 ist ein Zuführrohr 175 verbunden, das konfiguriert ist, um den Kraftstoff von dem Kraftstofftank 241 dem Injektor 174 zuzuführen.
  • Wie in 6 dargestellt hat das Abgassystem Abgasrohre 191, die konfiguriert sind, um Abgasanschlüsse der Antriebsmaschine 12 und der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 zu verbinden, ein Schalldämpferverbindungsrohr 192, das konfiguriert ist, um die Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 und eine Schalldämpferseite zu verbinden, einen Schalldämpfer (nicht dargestellt), und ähnliches. Die Abgasrohre 191 bilden einen Teil der Antriebsmaschineneinheit 11. Die Abgasrohre 191 sind an der Vorderseite der Antriebsmaschine 12 und zwischen den Abgasanschlüssen und der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 angeordnet. Bei der ersten illustrativen Ausführungsform sind die Abgasrohre 191 integral mit einem Gehäuse der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 ausgebildet. Insbesondere sind die einen Endseiten der zwei Abgasrohre 191 jeweils mit den zwei Abgasanschlüssen der parallelen zweizylindrigen Antriebsmaschine 12 verbunden. Die anderen Endseiten der Abgasrohre 191 sind miteinander gekoppelt, um eines zu bilden. Der andere Endabschnitt der Abgasrohre 191, der in eines integriert ist, ist mit dem Gehäuse der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 integriert. Demgegenüber können das Abgasrohr 191 und das Gehäuse der Turbineneinheit 122 als separate Elemente ausgebildet sein, und beide Elemente können verbunden sein. Das Schalldämpferverbindungsrohr 192 hat eine Endseite, die mit der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 verbunden ist und die andere Endseite, die an einer unteren rechten Seite der Antriebsmaschine 12 verläuft und sich in Richtung des Schalldämpfers nach hinten erstreckt. Der Schalldämpfer ist an einer hinteren unteren Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Das Abgas, das von den jeweiligen Abgasanschlüssen ausgetragen wird, wird in das Gehäuse der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 über die Abgasrohre 191 hinein eingetragen. Durch das Abgas wird die Turbineneinheit 122 gedreht. Anschließend wird das Abgas, das von der Turbineneinheit 122 ausgetragen wird, dem Schalldämpfer über das Schalldämpferverbindungsrohr 192 zugeführt, und wird von dem Schalldämpfer zu der Außenseite ausgetragen.
  • Die Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 ist mit einem Auslassöffnungsventil 193 versehen. Die Turbineneinheit 122 ist also darin mit einer Öffnung versehen, die konfiguriert ist, um einen Teil des Abgases, das über die Abgasrohre 191 zugeführt wird, in Richtung des Schalldämpferverbindungsrohrs 192 zu zirkulieren, ohne dasselbe der Turbine zuzuführen. Das Auslassöffnungsventil 193 ist konfiguriert, um eine Einströmmenge des Abgases zu der Turbine durch Öffnen und Schließen der Öffnung zu regulieren.
  • Anordnung und Verbindung der jeweiligen Einheiten des Eintragsystems
  • 9 bis 11 zeigen eine Anordnung und eine Verbindung der jeweiligen Einheiten, die das Eintragsystem bilden. Wie in 9 dargestellt ist der Auflader 121 vor der Antriebsmaschine 12 angeordnet, insbesondere vor dem Zylinder 14. Wie in 11 dargestellt ist der Auflader 121 über der Ausgleichskammer 18 der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Der Auflader 121 ist zwischen der Antriebsmaschine 12 und dem Kühler 33 positioniert. Der Auflader 121 ist an einer Position zwischen dem oberen Kühler 34 und dem unteren Kühler 35 positioniert, und ein vorderes Teil des Aufladers 121 ist in einem Raum zwischen dem oberen Kühler 34 und dem unteren Kühler 35 positioniert.
  • Wie in 9 dargestellt ist der Auflader 121 in der rechts-links-Richtung so angeordnet, dass die Turbineneinheit 122 eine rechte Seite wird, und die Kompressoreinheit 123 eine linke Seite wird. die Turbineneinheit 122 ist unter den Abgasanschlüssen der Antriebsmaschine 12 im Wesentlichen an einer Mitte des Motorrads 1 in der rechts-links-Richtung des Motorrads 1 positioniert. Die Kompressoreinheit 123 ist an dem linken Teil des Motorrads 1 positioniert und ist auch links von einer Referenzlinie G, welche in der rechts-links-Richtung des Motorrads 1 eine Mitte des Motorrads 1 anzeigt. Die Kompressoreinheit 123 ist durch einen Zentrifugalkompressor gebildet, und ein Lufteintraganschluss 124 ist an einer Seite einer Drehwelle (Mittelseite) des Zentrifugalkompressors ausgebildet und ein Luftaustraganschluss 125 ist an einer äußeren peripheren Seite des Zentrifugalkompressors wie der allgemeine Zentrifugalkompressor ausgebildet. Bei der ersten illustrativen Ausführungsform ist die Kompressoreinheit 123 links von der Turbineneinheit 122 so angeordnet, dass der Lufteintraganschluss 124 an einem linken Endabschnitt der Kompressoreinheit 123 ausgebildet ist und sich nach links öffnet und der Luftaustraganschluss 125 an einem Teil der äußeren Peripherie der Kompressoreinheit 123 ausgebildet ist und rechts von dem Lufteintraganschluss 124 angeordnet ist.
  • Der Luftreiniger 115 ist an einer oberen linken Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet, insbesondere an einer oberen linken Seite der Zylinderkopfabdeckung 16. Wie in 3 dargestellt ist der Luftreiniger 115 über dem linken Hauptrahmen 213 positioniert. Wie in 11 dargestellt, ist ein vorderes Teil des Luftreinigers 115 über dem Auflader 121 positioniert. Der Luftreiniger 115 ist an einer Position positioniert, die sich, In einer Draufsicht auf das Motorrad 1 betrachtet, mit dem Auflader 121 überlappt (siehe 5). Der Luftauslass 119, der an dem vorderen Teil des Luftreinigers 115 ausgebildet ist, ist direkt über dem Auflader 121 positioniert. Eine Referenzlinie H in 11 zeigt eine Position des Aufladers 121 in der vorne-hinten-Richtung an.
  • Wie in 9 dargestellt, ist der Zwischenkühler 131 an einer oberen rechten Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet, insbesondere an einer oberen rechten Seite der Zylinderkopfabdeckung 16. Ferner ist der Zwischenkühler 131, wie in 6 dargestellt, über der Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41 angeordnet. Wie in 4 dargestellt, ist der Zwischenkühler 131 über dem rechten Hauptrahmen 213 angeordnet. Das vordere Teil des Zwischenkühlers 131 ist über dem Auflader 121 angeordnet. In einer Draufsicht auf das Motorrad 1 betrachtet, ist der Zwischenkühler 131 an einer Position angeordnet, die sich mit dem Auflader 121 überlappt (siehe 5). Der Lufteinlass 133, der an einem vorderen Teil des Zwischenkühlers 131 ausgebildet ist, ist direkt über dem Auflader 121 positioniert. Die Referenzlinie H in 4 zeigt, wie die Referenzlinie H in 11, eine Position des Aufladers 121 in der vorne-hinten-Richtung an. Wie in 9 dargestellt, ist der Zwischenkühler 131 rechts von der Referenzlinie G positioniert, welche die Mitte des Motorrads 1 in der rechts-links-Richtung des Motorrads 1 anzeigt. Der Zwischenkühler 131 ist hinsichtlich der rechts-links-Richtung also an einer entgegengesetzten Position zu der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 angeordnet. Wie in 5 dargestellt, ist der Zwischenkühler 131 so angeordnet, dass die Aufnahmeoberfläche 132C des Wärmestrahlungsteils 132 parallel zu einem Teil des vorderen Endabschnitts des rechten Hauptrahmens 213 ist, welches sich schräg in Richtung der rechten hinteren Seite erstreckt. Eine Referenzlinie J in 5 zeigt die Verlängerungs- bzw. Erweiterungsrichtung des vorderen Endabschnitts des rechten Hauptrahmens 213 an.
  • Wie in 10 dargestellt sind der Luftreiniger 115 und der Zwischenkühler 131 in der rechts-links-Richtung nebeneinander über der Antriebsmaschine 12 angeordnet und grenzen aneinander an. Bei der ersten illustrativen Ausführungsform ist der Zwischenkühler 131 an der rechten Seite des Luftreinigers 115 angebracht. Wie in 5 dargestellt sind der Luftreiniger 115 und der Zwischenkühler 131, In einer Draufsicht auf das Motorrad 1 betrachtet, zwischen dem ganz linken Teil des linken Hauptrahmens 213 und dem ganz rechten Teil des rechten Hauptrahmens 213 angeordnet. Der Luftreiniger 115 ist also rechts von einer linken Oberfläche des ganz linken konvexen Teils des linken Hauptrahmens 213 positioniert, und der Zwischenkühler 131 ist links von einer rechten Oberfläche des ganz rechten konvexen Teils des rechten Hauptrahmens 213 positioniert. Eine Referenzlinie E in 5 zeigt in der rechts-links-Richtung eine Position der linken Oberfläche des ganz linken konvexen Teils des linken Hauptrahmens 213 an, und eine Referenzlinie F zeigt in der rechts-links-Richtung eine Position der rechten Oberfläche des ganz rechten konvexen Teils des rechten Hauptrahmens 213 an.
  • Wie in 10 dargestellt sind der Luftreiniger 115 und die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 durch ein Lufteintragrohr 181 verbunden. Ein Endabschnitt des Lufteintragrohrs 181 ist mit dem Luftauslass 119 des Luftreinigers 115 verbunden. Ein Verbindungsteil zwischen dem Lufteintragrohr 181 und dem Luftauslass 119 des Luftreinigers 115 ist wie in 11 dargestellt über dem Auflader 121 positioniert. Eine Position des Verbindungsteils in der vorne-hinten-Richtung ist dieselbe wie die Position des vorderen Endabschnitts der Zylinderkopfabdeckung 16. Eine Referenzlinie K in 11 zeigt in der vorne-hinten-Richtung eine Position des vorderen Endabschnitts der Zylinderkopfabdeckung 16 an. Die Position des Verbindungsteils in der vorne-hinten-Richtung kann vor der Position des vorderen Endabschnitts der Zylinderkopfabdeckung 16 eingestellt sein. Der andere Endabschnitt des Eintragrohrs 181 ist mit dem Lufteintraganschluss 124, der an einem linken Teil der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 ausgebildet ist und sich nach links öffnet, verbunden. Wie in 9 dargestellt erstreckt sich das Lufteintragrohr 181 in der oben-unten-Richtung in einem Bereich von über der Antriebsmaschine 12 zu der Vorderseite davon und links von der Antriebsmaschine 12. Insbesondere erstreckt sich das Lufteintragrohr 181 eine kurze Distanz von dem Luftauslass 119 des Luftreinigers 115 in Richtung einer linken unteren Seite und verläuft zwischen dem linken Hauptrahmen 213 und dem linken Unterrohr 214. Dann erstreckt sich das Lufteintragrohr 181 geneigt nach unten, ist nach rechts gebogen und erreicht den Lufteintraganschluss 124 der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121. Bei der ersten illustrativen Ausführungsform verläuft das Lufteintragrohr 181 links (äußere Seite) von dem linken Unterrohr 214 und ist nahe dem linken Unterrohr 214 so angeordnet, dass es in der rechts-links-Richtung so nahe wie möglich an die Mitte des Motorrads 1 angrenzt. Folglich ist das ganz linke vorstehende Teil des Lufteintragrohrs 181 im Wesentlichen dasselbe, wie die linke Oberfläche der Magnetokammer 19 der Antriebsmaschine 12, ist aber so verlegt, dass es rechts davon positioniert ist. Das Lufteintragrohr 181 ist komplett an der linken Seite von der Referenzlinie G positioniert. Das Lufteintragrohr 181 hat beide gebogene Endabschnitte wie oben beschrieben. Jedoch erstreckt sich das Meiste des Lufteintragrohrs, außer den beiden Endabschnitten, linear.
  • Wie in 10 dargestellt sind die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 und der Zwischenkühler 131 durch ein Luftauslassrohr 182 verbunden. Ein Endabschnitt des Luftauslassrohrs 182 ist mit dem Luftaustraganschluss 125, der an einem oberen Teil der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 ausgebildet ist und sich nach oben öffnet, verbunden. Der andere Endabschnitt des Luftauslassrohrs 182 ist mit dem Lufteinlass 133 des Zwischenkühlers 131 verbunden. Ein Verbindungsteil zwischen dem Luftauslassrohr 182 und dem Zwischenkühler 131 ist, wie in 11 dargestellt, über dem Auflader 121 positioniert. Eine Position des Verbindungsteils in der vorne-hinten-Richtung ist dieselbe, wie die Position des vorderen Endabschnitts der Zylinderkopfabdeckung 16. Demgegenüber kann die Position des Verbindungsteils in der vorne-hinten-Richtung vor der Position des vorderen Endabschnitts der Zylinderkopfabdeckung 16 eingestellt sein. Wie in 10 dargestellt erstreckt sich das Luftauslassrohr 182 in einem Bereich von über der Antriebsmaschine 12 zu der Vorderseite davon an der linken Seite der Antriebsmaschine 12. Das Luftauslassrohr 182 ist an der rechten Seite des Lufteintragrohrs 181 positioniert, und ist relativ zu dem Lufteintragrohr 181 an einer inneren Seite des Motorrads 1 positioniert. Wie in 9 dargestellt verläuft das Luftauslassrohr 182 zwischen dem Paar von Hauptrahmen 213 und zwischen dem Paar von Unterrohren 214. Wie in 10 dargestellt ist der Lufteinlass 133 des Zwischenkühlers 131 an der rechten Seite des Luftaustraganschlusses 125 der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 positioniert. Daher ist das Luftauslassrohr 182 nach rechts geneigt, da es nach oben zugewandt ist. Jedoch ist das Meiste des Luftauslassrohrs 182, außer einem oberen Endabschnitt, an der linken Seite von der Referenzlinie G positioniert. Das Luftauslassrohr 182 erstreckt sich als Gesamtes linear.
  • Wie in 9 dargestellt sind das Lufteintragrohr 181 und das Luftauslassrohr 182, mit dem linken Unterrohr 214 dazwischen eingeschoben, verlegt. Das Lufteintragrohr 181, das linke Unterrohr 214 und das Luftauslassrohr 182 sind also in entsprechender Reihenfolge von der linken Seite des Motorrads 1 in Richtung der rechten Seite (von der linken äußeren Seite in Richtung der inneren Seite) angeordnet. Das Lufteintragrohr 181 und das Luftauslassrohr 182 sind jeweils entlang des linken Unterrohrs 214, das sich von einer Vorderseite des Motorrads aus betrachtet von der Mitte des Motorrads 1 in der rechts-links-Richtung des Motorrads 1 in Richtung der linken unteren Seite erstreckt, verlegt.
  • Wie in 11 dargestellt sind sowohl das Lufteintragrohr 181 als auch das Luftauslassrohr 182 vor der Antriebsmaschine 12 angeordnet, zum Beispiel zwischen der Antriebsmaschine 12 und dem Kühler 33. Eine Endseite des Lufteintragrohrs 181 ist also mit dem Luftauslass 119 des Luftreinigers 115, der über dem vorderen Endabschnitt der Zylinderkopfabdeckung 16 angeordnet ist, verbunden, und die andere Endseite des Lufteintragrohrs 181 ist mit der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121, der zwischen der Antriebsmaschine 12 und dem Kühler 33 angeordnet ist, so verbunden, dass das Lufteintragrohr 181 im Wesentlichen gänzlich zwischen der Antriebsmaschine 12 und dem Kühler 33 oder in einem Raum direkt darüber angeordnet ist. Eine Endseite des Luftauslassrohrs 182 ist mit der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121, der zwischen der Antriebsmaschine 12 und dem Kühler 33 angeordnet ist, verbunden, und die andere Endseite des Luftauslassrohrs 182 ist mit dem Lufteinlass 133 des Zwischenkühlers 131, der über dem vorderen Endabschnitt der Zylinderkopfabdeckung angeordnet ist, so verbunden, dass das Luftauslassrohr 182 gänzlich zwischen der Antriebsmaschine 12 und dem Kühler 33 oder in dem Raum direkt darüber positioniert ist.
  • Wie in 5 dargestellt ist der Ausgleichsbehälter 154 an der oberen hinteren Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Insbesondere ist der Ausgleichsbehälter 154 in der vorne-hinten-Richtung an dem Luftreiniger 115 angrenzend an der Rückseite des Luftreinigers 115 angeordnet. Der Ausgleichsbehälter 154 ist nahe an dem Zwischenkühler 131, der an der rechten Seite des Luftreinigers 115 angrenzend angeordnet ist, angeordnet. In einer Draufsicht auf das Motorrad 1 betrachtet sind der Luftreiniger 115, der Zwischenkühler 131 und der Ausgleichsbehälter 154 in einer Dreiecksform in einem Bereich über der Antriebsmaschine 12 angeordnet (zum Beispiel, wenn die Mitten der drei Komponenten linear verbunden werden, ist ein Dreieck in dem Bereich über der Antriebsmaschine 12 ausgebildet).
  • Der Zwischenkühler 131 und der Ausgleichsbehälter 154 sind durch ein Verbindungsrohr 183 verbunden. Das Verbindungsrohr 183 ist an einer rechten hinteren Seite über der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Insbesondere ist ein Endabschnitt des Verbindungsrohrs 183 mit dem Luftauslass 134 des Zwischenkühlers 131 verbunden, und der andere Endabschnitt ist mit dem Lufteinlass 156 des Ausgleichsbehälters 154 verbunden. Da der Luftauslass 134 des Zwischenkühlers 131 und der Lufteinlass 156 des Ausgleichsbehälters 154 nahe zueinander angeordnet sind, ist eine Länge des Verbindungsrohrs 183, das konfiguriert ist, um diese zu verbinden, kurz.
  • Wie in 3 dargestellt ist der Drosselkörper 172 der elektrischen Steuerdrosselvorrichtung 171 zwischen dem Ausgleichsbehälter 154 und dem Eintraganschluss der Antriebsmaschine 12 an einer hinteren oberen Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet.
  • Bei dem Eintragssystem, das wie oben beschrieben verbunden ist, tritt die Luft, die von der Außenseite normalerweise fortlaufend eingetragen wird, durch den Luftreiniger 115, das Lufteintragrohr 181, die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121, das Luftauslassrohr 182, den Zwischenkühler 131, das Verbindungsrohr 183, den Ausgleichsbehälter 154 und den Drosselkörper 172 der elektrischen Steuerdrosselvorrichtung 171 durch, und wird dann dem Eintraganschluss der Antriebsmaschine 12 zugeführt.
  • Wie in 11 dargestellt ist das Eintragsystem des Motorrads 1 mit einer Luftbypassrohrleitung 184 versehen, die konfiguriert ist, um das Lufteintragrohr 181 und das Luftauslassrohr 182 zu verbinden, ohne die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 zwischenzuschalten, und mit einem Bypassventil 185, das konfiguriert ist, um ein Verbinden und ein Trennen der Luftbypassrohrleitung 184 zu schalten. Das Luftbypassventil 185 öffnet sich, wenn das Drosselventil vollständig geschlossen ist, beispielsweise bei einem Verzögern. Dadurch können das Luftauslassrohr 182 und das Lufteintragrohr 181 über die Luftbypassrohrleitung 184 miteinander kommunizieren und die stromabwärtige komprimierte Luft der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 entweicht so stromaufwärts, dass ein stromabwärtiger Druck der Kompressoreinheit 123 verringert wird.
  • Das Luftbypassventil 185 ist an dem Lufteintragrohr 181 angebracht. Das Luftbypassventil 185 ist relativ zu dem Endabschnitt an der Rückseite eines leicht oberen Teils des Lufteintragrohrs 181 nahe der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 angeordnet. Das Luftbypassventil 185 ist über dem Kurbelgehäuse 13 der Antriebsmaschine 12 angeordnet, und ist auch an einer Position angeordnet, die sich in einer Seitenansicht des Motorrads mit dem vorderen Teil des Zylinders 14 überlappt.
  • Die Luftbypassrohrleitung 184 hat einen Endabschnitt, der mit dem Luftbypassventil 185 verbunden ist und der andere Endabschnitt, der mit einem leicht oberen Teil des Endabschnitts des Luftauslassrohrs 182 nahe dem Auflader 121 verbunden ist. Sowohl das Lufteintragrohr 181 als auch das Luftauslassrohr 182 erstrecken sich in derselben Richtung, zum Beispiel von der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 nach oben und sind aneinander angrenzend angeordnet. Daher ist eine Länge der Luftbypassrohrleitung 184, die konfiguriert ist, um das Lufteintragrohr 181 (das Luftbypassventil 185) und das Luftauslassrohr 182 zu verbinden, kurz.
  • Demgegenüber kann das Luftbypassventil 185 an dem Luftauslassrohr 182 angebracht sein, wobei ein Endabschnitt der Luftbypassrohrleitung 184 mit dem Lufteintragrohr 181 verbunden sein kann, und der andere Endabschnitt mit dem Luftbypassventil 185 verbunden sein kann.
  • Wie oben beschrieben ist gemäß dem Motorrad 1, welches die erste illustrative Ausführungsform des Fahrzeugs mit Fahrsattel der Offenbarung ist, der Auflader 121 vor dem Zylinder 14 angeordnet, und der Luftreiniger 115 und der Zwischenkühler 131 sind über der Zylinderkopfabdeckung 16 und dem Auflader 121 angeordnet. Der Luftreiniger 115, der Auflader 121 und der Zwischenkühler 131 sind also in dem kleinen Bereich von der Vorderseite der Antriebsmaschine 12 zu der Oberseite davon konzentriert. Der Auflader 121 ist über der Ausgleichskammer 18 positioniert, zum Beispiel ist der Auflader 121 an der Stelle, die dem Teil entspricht, das in einer Seitenansicht der Antriebsmaschine 12 aus betrachtet von dem oberen Teil des Kurbelgehäuses 13 zu dem Zylinder 14, entspricht. Daher ist der Auflader 121 an sowohl dem Luftreiniger 115 als auch dem Zwischenkühler 131, der über der Antriebsmaschine 12 angeordnet ist, angrenzend angeordnet.
  • Auf diese Weise kann, da der Luftreiniger 115, der Auflader 121 und der Zwischenkühler 131 konzentriert angeordnet sind, sowohl das Lufteintragrohr 181 als auch das Luftauslassrohr 182 verkürzt, und linear verlegt sein. Ferner kann, da der Luftauslass 119 an dem vorderen Teil des Luftreinigers 115 ausgebildet ist, und direkt über dem Auflader 121 positioniert ist und der Lufteinlass 133 an dem vorderen Teil des Zwischenkühlers 131 ausgebildet ist und im Wesentlichen direkt über dem Auflader 121 positioniert ist, das Lufteintragrohr 181 und das Luftauslassrohr 182 jeweils weiter verkürzt sein. Daher kann ein Widerstand für die Luft, die durch das Lufteintragrohr 181 und das Luftauslassrohr 182 strömt, so reduziert werden, dass eine Reaktion der Antriebsmaschine 12 verbessert sein kann oder ein Turboloch verringert sein kann. Ebenfalls kann verhindert werden, dass das Lufteintragrohr 181 oder das Luftauslassrohr 182 die Antriebsmaschine 12 lateral quert, so dass eine Fahrzeugbreite reduziert sein kann.
  • Der Luftreiniger 115 und der Zwischenkühler 131 sind in der rechts-links-Richtung über der Antriebsmaschine 12 nebeneinander angeordnet und der Luftauslass 119 des Luftreinigers 115 und der Lufteinlass 133 des Zwischenkühlers 131 sind nahe beieinander angeordnet. Folglich grenzen die oberen Endabschnitte des Lufteintragrohrs 181 und des Luftauslassrohrs 182 aneinander an. Da ein unterer Endabschnitt des Lufteintragrohrs 181 und ein unterer Endabschnitt des Luftauslassrohr 182 jeweils mit dem Lufteintraganschluss 124 und dem Luftaustraganschluss 125 der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 verbunden sind, grenzen diese aneinander an. Dadurch sind das Lufteintragrohr 181 und das Luftauslassrohr 182 nahe beieinander, und erstrecken sich im Wesentlichen in derselben Richtung. Daher können das Lufteintragrohr 181 und das Luftauslassrohr 182 konzentriert angeordnet und verkürzt sein. Ferner kann die Luftbypassrohrleitung 184, die zwischen dem Lufteintragrohr 181 und dem Luftauslassrohr 182 vorgesehen ist, so verkürzt sein, dass der Widerstand für die Luft, die durch die Luftbypassrohrleitung 184 hindurchtritt, reduziert sein kann.
  • Da der Zwischenkühler 131 in der rechts-links-Richtung an der entgegengesetzten Seite der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 angeordnet ist, können das Lufteintragrohr 181, das konfiguriert ist, um den Luftreiniger 115 und den Lufteintraganschluss 124 der Kompressoreinheit 123 zu verbinden, und das Luftauslassrohr 182, das konfiguriert ist, um den Luftaustraganschluss 125 der Kompressoreinheit 123 und den Zwischenkühler 131 zu verbinden, so angeordnet sein, dass sie sich parallel zueinander erstrecken, ohne sich zu queren bzw. zu kreuzen. Daher können sich das Lufteintragrohr 181 und das Luftauslassrohr 182 im Wesentlichen linear erstrecken und das Lufteintragrohr 181 und das Luftauslassrohr 182 können jeweils verkürzt sein. Der Zwischenkühler 131 ist an der entgegengesetzten Seite der Kompressoreinheit 123 so angeordnet, dass die schweren Komponenten verteilt an den rechten und linken Seiten angeordnet sind, um die rechten und linken Massen bzw. Gewichte des Motorrads 1 auszugleichen.
  • Da der Luftreiniger 115 und der Zwischenkühler 131, In einer Draufsicht auf das Motorrad 1 betrachtet, zwischen dem ganz linken Teil des linken Hauptrahmens 213 und dem ganz rechten Teil des rechten Hauptrahmens 213, positioniert sind, können der Luftreiniger 115 und der Zwischenkühler 131 in der rechts-links-Richtung des Motorrads 1 an dem Mittelteil des Motorrads 1 konzentriert angeordnet sein, wodurch die Fahrzeugbreite reduziert ist.
  • Da der Zwischenkühler 131 so angeordnet ist, dass die Aufnahmeoberfläche 132C des Wärmestrahlungsteils 132 parallel zu dem vorderen Endabschnitt des rechten Hauptrahmens 213 ist, kann verhindert werden, dass der Zwischenkühler 131 über den rechten Hauptrahmen 213 hinaus nach rechts vorsteht, so dass eine Vergrößerung der Fahrzeugbreite vermieden werden kann.
  • Der Ausgleichsbehälter 154 ist in der vorne-hinten-Richtung an dem Luftreiniger 115 angrenzt an der Rückseite des Luftreinigers 115 angeordnet und ist nahe bei dem Zwischenkühler 131. Dadurch kann das Verbindungsrohr 183 verkürzt sein, wodurch der Widerstand für die Luft, die von dem Zwischenkühler 131 zu dem Ausgleichsbehälter 154 strömt, reduziert ist. Der Luftreiniger 115 und der Ausgleichsbehälter 154 sind aneinander angrenzend so angeordnet, dass das Reinigergehäuse 116 des Luftreinigers 115 und der Ausgleichsbehälter 154 integriert sein können. Beispielsweise können das Reinigergehäuse 116 des Luftreinigers 115 und der Ausgleichsbehälter 154 durch ein einzelnes Formprodukt ausgebildet sein. Das Reinigergehäuse 116 des Luftreinigers 115 und der Ausgleichsbehälter 154 sind integriert und der Zwischenkühler 131 ist an dem Luftreiniger 115 so angebracht, dass der Luftreiniger 115, der Zwischenkühler 131 und der Ausgleichsbehälter 154 eine einzelne Einheit ausbilden können. Dadurch kann der Montageprozess der Komponenten beim Herstellen des Motorrads 1 vereinfacht werden.
  • In einer Draufsicht auf das Motorrad 1 betrachtet sind der Luftreiniger 115, der Zwischenkühler 131 und der Ausgleichsbehälter 154 in einer Dreiecksform über der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Daher kann ein Grad des konzentrierten Anordnens des Luftreinigers 115, des Zwischenkühlers 131 und des Ausgleichsbehälters 154 erhöht sein, und das Verbindungsrohr 183, das konfiguriert ist, um den Zwischenkühler 131 und den Ausgleichsbehälter 154 zu verbinden kann, verkürzt sein.
  • Bei der ersten illustrativen Ausführungsform sind, wie in 6 dargestellt, die Komponenten des Kühlsystems wie die Wasserpumpe 30, die Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41, der Wasserpumpeneinlassschlauch 55 und ähnliches an der rechten Seite des Motorrads 1 angeordnet, und die Komponenten des Eintragsystems wie der Luftreiniger 115, die Kompressoreinheit 123, der Aufladers 121, das Lufteintragrohrs 181, das Luftauslassrohr 182 und ähnliches sind an der linken Seite des Motorrads 1 angeordnet. Jedoch ist die Offenbarung nicht darauf begrenzt. Beispielsweise können die Anordnungen der Komponenten hinsichtlich der rechts-links-Richtung umgekehrt sein.
  • Die Offenbarung kann bei einem Fahrzeug mit Fahrsattel angewendet werden, das einen allgemeinen vereinheitlichten Kühler hat, welcher nicht in einen oberen Kühler und einen unteren Kühler unterteilt ist. Ein Thermostat, der keinen Nebenventilkörper hat, kann als der Thermostat 43 der Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41 verwendet werden, und der Strömungsweg zwischen dem Kühlwasserbypassdurchgang 49 und dem Kühlwasserauslass 48 kann unabhängig von der Temperatur des Kühlwassers die gesamte Zeit geöffnet sein. Das Fahrzeug mit Fahrsattel der Offenbarung ist nicht auf das Motorrad begrenzt, und kann bei einer Vielfalt von Fahrzeugen mit Fahrsattel mit einer Antriebsmaschine angewendet werden wie einem dreirädrigen Fahrzeug, einem Auto vom Typ Buggy oder ähnlichem.
  • Die Offenbarung kann geeignet geändert werden, ohne den Kern oder den Geist der Erfindungen zu verlassen, die aus den Ansprüchen und der gesamten Beschreibung verstanden werden können, und ein Fahrzeug mit Fahrsattel, das die Änderungen aufweist, ist ebenfalls in dem technischen Geist der Offenbarung inbegriffen.
  • Im Folgenden wird eine zweite illustrative Ausführungsform gemäß der Offenbarung mit Bezug auf 12 bis 30 beschrieben. Dieselben Bezugszeichen und Zeichen werden in den Zeichnungen verwendet, um einige Komponenten zu bezeichnen, wenn diese dieselben sind oder ähnlich zu denen der ersten illustrativen Ausführungsform sind.
  • Motorrad mit Auflader
  • 12 zeigt ein Motorrad mit einem Auflader welches mit einer Eintrageinheit der zweiten illustrativen Ausführungsform der Eintragvorrichtung der Offenbarung für eine Antriebsmaschine mit einem Auflader versehen ist. In 12 sind zur Vereinfachung der Erklärungen Teile, außer einem Fahrzeugkörperrahmen 211 und einer Antriebsmaschineneinheit 11 des Motorrads mit dem Auflader mit einer gestrichelten Linie mit zwei Punkten dargestellt. 13 bis 16 sind eine Vorderansicht, eine linke Seitenansicht, eine rechte Seitenansicht und eine Draufsicht des Fahrzeugkörperrahmens 211 der Antriebsmaschineneinheit 11, und 17 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, wo ein Kühler 33 von der Antriebsmaschineneinheit 11 entfernt ist. In folgenden Beschreibungen der zweiten illustrativen Ausführungsform sind Richtungen nach vorne, hinten, rechts, links, oben und unten auf der Basis eines Fahrers beschrieben, der auf einem Sitz des Motorrads mit dem Auflader sitzt.
  • In 12 ist ein Fahrzeugkörperrahmen 211 eines Motorrads 1 mit einem Auflader zum Beispiel durch Verbinden einer Vielzahl von Stahlrohren ausgebildet. Insbesondere hat der Fahrzeugkörperrahmen 211 ein Kopfrohr 212, das an einer vorderen oberen Seite des Motorrads 1 angeordnet ist, ein Paar von Hauptrahmen 213 von denen jeweils einer an rechten und linken Seiten des Motorrads 1 angeordnet ist und einen vorderen Endabschnitt, der mit einem oberen Teil des Kopfrohrs 212 verbunden ist und eine hintere Endseite hat, die sich nach unten geneigt nach hinten erstreckt, ein Paar von Unterrohren 214, von denen jeweils eines an den rechten und linken Seiten des Motorrads 1 angebracht ist und einen vorderen Endabschnitt, der mit einem unteren Teil des Kopfrohrs 212 verbunden ist und eine hintere Endseite hat, die sich über den Hauptrahmen 213 hinaus nach unten geneigt nach hinten erstreckt, ein Paar von Seitenrahmen 215, von denen jeweils einer an den rechten und linken Seiten des Motorrads 1 angeordnet ist und einen vorderen Endabschnitt, der mit einem Zwischenteil des Unterrohrs 214 verbunden ist und eine hintere Endseite hat, die sich nach hinten erstreckt, und ein Paar von Schwenkrahmen 216, die mit den hinteren Endseiten der Hauptrahmen 213 verbunden sind. Ein Verstärkungsrahmen 217 ist zwischen dem Hauptrahmen 213, dem Unterrohr 214 und dem Seitenrahmen 215 vorgesehen.
  • Wie in 16 dargestellt erstreckt sich von dem Kopfrohr 212 jeweils das Paar von Hauptrahmen 213 nach links und rechts erweiternd nach hinten. Wenn eine Linie, die in einer rechts-links-Richtung (Fahrzeugquerrichtung) des Motorrads 1 durch eine Mitte des Motorrads 1 in einer vorne-hinten-Richtung des Motorrads 1 hindurchtritt, als eine Referenzlinie S bezeichnet ist, erstreckt sich ein vorderer Endabschnitt des rechten Hauptrahmens 213 also schräg in Richtung einer rechten hinteren Seite von dem Kopfrohr 212, das in der rechts-links-Richtung des Motorrads 1 an einer Mitte des Motorrads 1 angeordnet ist. Der rechte Hauptrahmen 213 ist in der Nähe einer hinteren rechten Seite eines Zylinderkopfs 15, einer Antriebsmaschine 12 leicht geneigt und erstreckt sich parallel zu der Referenzlinie S nach hinten. Der rechte Hauptrahmen 213 ist an einem Teil über eine hintere Oberfläche des Zylinderkopfs 15 hinaus leicht geneigt und erstreckt sich leicht nach links geneigt nach hinten, so dass er allmählich der Referenzlinie S näherkommt. Der linke Hauptrahmen 213 hat eine hinsichtlich der Referenzlinie S bilateral symmetrische Form zu dem rechten Hauptrahmen 213. Das Paar von Unterrohren 214 erstreckt sich jeweils von dem Kopfrohr 212 nach links und rechts erweiternd nach hinten, wie das Paar der Hauptrahmen 213. Der rechte Seitenrahmen 215 erstreckt sich so nach hinten, dass ein vorderer Endabschnitt davon mit dem rechten Unterrohr 214 an einer rechten vorderen Position der Antriebsmaschine 12 verbunden ist und eine hintere Endseite parallel zu der Referenzlinie S an der rechten Seite der Antriebsmaschine 12 ist. Der rechte Hauptrahmen 215 ist in der Nähe eines Teils über eine hintere Oberfläche des Zylinderkopfs 15 hinaus leicht geneigt und erstreckt sich nach links geneigt so nach hinten, dass er der Referenzlinie S allmählich näherkommt. Der linke Seitenrahmen 215 hat eine hinsichtlich der Referenzlinie S eine im Wesentlichen bilateral symmetrische Form zu dem rechten Seitenrahmen 215.
  • Wie in 12 dargestellt ist eine Lenkwelle (nicht dargestellt) in das Kopfrohr 212 eingefügt und obere und untere Endabschnitte der Lenkwelle sind jeweils mit Lenkhalterungen 225 versehen. Die obere Lenkhalterung 225 ist mit einem Lenker 226 versehen. Ein Paar von rechten und linken Vordergabeln 227 ist an oberen Teilen davon an den oberen und unteren Lenkhalterungen 225 getragen und ein Vorderrad 228 ist an unteren Enden der Vordergabeln 227 getragen.
  • Eine vordere Endseite eines Schwenkarms 232 ist zwischen dem Paar von rechten und linken Schwenkrahmen 216 über eine Schwenkwelle 231 getragen, und ein Hinterrad 233 ist an einer hinteren Endseite des Schwenkarms 232 getragen. Eine Achse des Hinterrads 233 ist mit einem Antriebsritzel 234 versehen und eine Kette 235, die konfiguriert ist, um eine Kraft der Antriebsmaschine 12 (welche später beschrieben wird) zu übertragen, ist um das Antriebsritzel 234 herumgelegt.
  • Die Antriebsmaschineneinheit 11 ist zwischen dem Vorderrad 228 und dem Hinterrad 233 des Motorrads 1 vorgesehen. Die Antriebsmaschineneinheit 11 ist hauptsächlich zwischen dem linken Hauptrahmen 213 und linkem Unterrohr 214 und dem rechten Hauptrahmen 213 und rechtem Unterrohr 214 angeordnet und ist an entsprechenden Rahmen getragen. Ein Kraftstofftank 241 ist über der Antriebsmaschineneinheit 11 vorgesehen, und ein Sitz 242 ist an der Rückseite des Kraftstofftanks 241 vorgesehen. Ein oberer Windlauf 244 ist an einer vorderen oberen Seite des Motorrads 1 vorgesehen. Das Motorrad 1 ist mit einem unteren Windlauf 245 versehen, der konfiguriert ist, um hauptsächlich eine vordere untere Seite der Antriebsmaschineneinheit 11 abzudecken.
  • Antriebsmaschineneinheit
  • Wie in 14 dargestellt hat die Antriebsmaschineneinheit 11 die Antriebsmaschine 12, Teile eines Antriebssystems, das konfiguriert ist, um die Kraft der Antriebsmaschine 12 zu dem Hinterrad 233 zu übertragen, wie einen primären Verzögerungsmechanismus, eine Kupplung, eine Transmission und ähnliches, ein Schmiersystem, das konfiguriert ist, um ein bewegliches Teil der Antriebsmaschine 12 zu schmieren, ein Eintragsystem (umfassend einen Auflader 113), das konfiguriert ist, um ein Kraftstoff-Luftgemisch von der Luft und des Kraftstoffs der Antriebsmaschine 12 zuzuführen, Teile eines Abgassystems, das konfiguriert ist, um ein Abgas, welches zu erzeugen ist, wenn das Kraftstoff-Luftgemisch verbrannt wird, von der Antriebsmaschine 12 auszutragen, ein Kühlsystem, das konfiguriert ist, um die Antriebsmaschine 12 und ähnliches zu Kühlen, einen Wechselstromgenerator, der konfiguriert ist, um Energie durch Verwenden einer Drehung einer Kurbelwelle zu erzeugen, und ähnliches.
  • Bei der zweiten illustrativen Ausführungsform ist die Antriebsmaschine 12 zum Beispiel eine wassergekühlte, parallele Zweizylinder-Viertakt-Benzinantriebsmaschine. Die Antriebsmaschine 12 hat ein Kurbelgehäuse 13, das konfiguriert ist, um darin eine Kurbelwelle aufzunehmen, einen Zylinder 14, der über dem Kurbelgehäuse 13 vorgesehen ist, einen Zylinderkopf 15, der über dem Zylinder 14 vorgesehen ist und eine Zylinderkopfabdeckung 16, die über dem Zylinderkopf 15 vorgesehen ist. Eine Ölwanne 17 ist unter dem Kurbelgehäuse 13 vorgesehen. Eine Zylinderachse der Antriebsmaschine 12 ist so geneigt, dass sie sich an einer oberen Seite relativ zu einer unteren Seite an einer vorderen Position befindet. Die Antriebsmaschine 12 ist mit einer Ausgleichswelle versehen, die konfiguriert ist, um Vibrationen, welche durch eine Bewegung eines Kolbens zu erzeugen sind, zu reduzieren. Die Ausgleichswelle ist vor der Kurbelwelle angeordnet und ist in einer Ausgleichskammer 18, die an einem vorderen Teil des Kurbelgehäuses 13 der Antriebsmaschine 12 ausgebildet ist, vorgesehen. Ein linkes Teil des Kurbelgehäuses 13 ist mit einer Magnetokammer 19 versehen, und der Wechselstromgenerator ist in der Magnetokammer 19 aufgenommen.
  • Wie in 15 dargestellt sind Teile des Antriebssystems wie der primären Verzögerungsmechanismus, die Kupplung, die Transmission und ähnliches an dem hinteren Teil der Antriebsmaschineneinheit 11 angeordnet. Ein Transmissionsgehäuse 21 ist also integral an hinteren Seiten des Kurbelgehäuses 13 und des Zylinders 14 ausgebildet, und der primäre Verzögerungsmechanismus und die Transmission sind in dem Transmissionsgehäuse 21 aufgenommen. Eine Kupplungsabdeckung 22 ist an einem rechten Teil des Transmissionsgehäuses 21 angebracht, und die Kupplung, die an der rechten Seite des Transmissionsgehäuses angeordnet ist, ist durch die Kupplungsabdeckung 22 abgedeckt. Wie in 14 dargestellt ist eine Antriebsritzelabdeckung 23 an einem linken Teil des Transmissionsgehäuses 21 vorgesehen, und ein Antriebsritzel, das an einer linken Seite der Transmission vorgesehen ist, ist durch die Antriebsritzelabdeckung 23 abgedeckt. Um das Antriebsritzel ist eine Kette 235, die konfiguriert ist, um die Kraft der Antriebsmaschine 12 zu dem Hinterrad 233 zu übertragen, wie in 12 dargestellt, herumgelegt.
  • Wie in 17 dargestellt hat das Schmiersystem eine Ölpumpe, die konfiguriert ist, um Antriebsmaschinenöl, das in der Ölwanne 17 der Antriebsmaschine 12 gespeichert ist, zu pumpen, und um dasselbe den jeweiligen Teilen der Antriebsmaschine 12 zuzuführen, einen Ölfilter 25, der konfiguriert ist, um das Antriebsmaschinenöl zu filtern, und einen wassergekühlten Ölkühler 26, der konfiguriert ist um das Antriebsmaschinenöl zu kühlen. Der Ölfilter 25 und der Ölkühler 26 sind an einer vorderen unteren Seite der Antriebsmaschine 12 angebracht.
  • Wie in 15 dargestellt hat das Kühlsystem eine Wasserpumpe 30, die an einer rechten Seite des Kurbelgehäuses 13 angeordnet ist, und die konfiguriert ist, um das Kühlwasser auszutragen, einen Wassermantel (nicht dargestellt), der in dem Zylinder 14 und dem Zylinderkopf 15 vorgesehen ist, und der konfiguriert ist, um den Zylinder 14 und den Zylinderkopf 15 durch das Kühlwasser zu kühlen, und einen Kühler 33, der vor der Antriebsmaschine 12 angeordnet ist, und der konfiguriert ist, um eine Fahrt-Luftströmung aufzunehmen oder um einen Kühlerlüfter 40 anzutreiben, wodurch Wärme des Kühlwassers zu der Atmosphäre abgegeben wird, um das Kühlwasser zu kühlen. Wie in 13 dargestellt hat der Kühler 33 einen oberen Kühler 34 und einen unteren Kühler 35, und der obere Kühler 34 und der untere Kühler 35 sind über ein Paar von Verbindungsschläuchen 36 verbunden.
  • Ferner hat das Kühlsystem eine Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41, die konfiguriert ist, um eine Menge des Kühlwassers, das in Übereinstimmung mit einer Temperatur des Kühlwassers in dem Kühler 33 strömen soll, zu regulieren, und um die Temperatur des Kühlwassers bei einer geeigneten Temperatur zu halten. 18 ist eine Draufsicht eines vorderen Teils der Antriebsmaschineneinheit 11, von welcher der Luftreiniger 115, der Zwischenkühler 131, der Ausgleichsbehälter 154 und ähnliches weglassen sind. In 18 sind die Antriebsmaschine 12, der Kühler 33 und ähnliches mit einer gestrichelten Linie mit zwei Punkten so dargestellt, dass die Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41, ein Zylinderauslassschlauch 52, ein Kühlereinlassschlauch 53, ein Kühlerauslassschlauch 54, ein Wasserpumpeneinlassschlauch 55 und ähnliches markant dargestellt sind.
  • Wie in 18 dargestellt ist die Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41 an einer rechten vorderen Seite über der Zylinderkopfabdeckung 16 angeordnet. Ein linkes Teil der Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41 ist darin mit einem Durchgang P1 zum Zuführen des Kühlwassers von dem Wassermantel zu dem Kühler 33 ausgebildet. Ein Zylinderauslassschlauch 52 ist zwischen einer Einlassseite des Durchgangs P1 und einer Auslassseite des Wassermantels verbunden, und ein Kühlereinlassschlauch 53 ist zwischen einer Auslassseite des Durchgangs 21 und einem Kühlereinlass 37 des Kühlers 33 verbunden.
  • Ein rechtes Teil der Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41 ist darin mit einem Durchgang P2 zum Zurückführen des Kühlwassers von dem Kühler 33 zu der Wasserpumpe 30 ausgebildet. Ein Kühlerauslassschlauch 54 ist zwischen einem Kühlerauslass 38 des Kühlers 33 und einer Einlassseite des Durchgangs P2 verbunden, und ein Wasserpumpeneinlassschlauch 55 ist zwischen einer Auslassseite des Durchgangs P2 und einem Kühlwassereintraganschluss 31 der Wasserpumpe 30 verbunden.
  • Die Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41 ist darin mit einem Kühlwasserbypassdurchgang Pb ausgebildet, der konfiguriert ist, um den Durchgang 21 und den Durchgang P2 zu verbinden.
  • Ferner ist die Kühlwasserströmungs-Steuereinheit 41 darin mit einem Thermostat 43 versehen. Der Thermostat 43 ist konfiguriert, um eine Menge des Kühlwassers, das in dem Kühler 33 in Übereinstimmung mit der Temperatur des Kühlwassers strömen soll zu regulieren. Wenn die Temperatur des Kühlwassers gleich oder niedriger ist als eine vorbestimmte Referenztemperatur T1 steuert also der Thermostat 43 eine Strömung des Kühlwassers so, dass das Kühlwasser in einem ersten Zirkulationsweg der durch die Wasserpumpe 30, den Wassermantel, den Zylinderauslassschlauch 52, den Durchgang P1, den Kühlwasserbypassdurchgang Pb, den Durchgang P2 und den Wasserpumpeneinlassschlauch 55 ausgebildet ist, strömt, und hindert das Kühlwasser daran in dem Kühler 33 zu strömen. Demgegenüber steuert, wenn die Temperatur des Kühlwassers höher ist als eine vorbestimmte Referenztemperatur T2 (T2 > T1), der Thermostat 43 eine Strömung des Kühlwassers so, dass das Kühlwasser in einem zweiten Zirkulationsweg, der durch die Wasserpumpe 30, den Wassermantel, den Zylinderauslassschlauch 52, den Durchgang P1, den Kühlereinlassschlauch 53, den Kühler 33, den Kühlerauslassschlauch 54, den Durchgang P2 und den Wasserpumpeneinlassschlauch 55 ausgebildet ist, strömt, und ermöglicht dem Kühlwasser in dem Kühler 33 zu strömen. Demgegenüber steuert, wenn die Temperatur des Kühlwassers höher ist als die Referenztemperatur T1 und gleich oder niedriger ist als die Referenztemperatur T2, der Thermostat 43 eine Strömung des Kühlwassers so, dass das Kühlwasser in sowohl dem ersten Zirkulationsweg als auch dem zweiten Zirkulationsweg strömt, und ermöglicht einem Teil des Kühlwassers in dem Kühler 33 zu strömen.
  • Wie in 15 dargestellt ist ein Kühlwasserinjektionsteil 58, das einen Kühlwasserinjektionsanschluss 57 hat, an einer rechten oberen Seite des Kühlers 33 vorgesehen. Das Kühlwasserinjektionsteil 58 ist mit einem Kühlwasserzuführanschluss 39, der an einer rechten unteren Seite einer hinteren Oberfläche des oberen Kühlers 34 ausgebildet ist, durch einen Wasserinjektionsschlauch 56 verbunden. Ein Vorratsbehälter 59, der konfiguriert ist, um darin das Kühlwasser zu speichern, ist an der Rückseite des unteren Kühlers 35 vorgesehen, und der Vorratsbehälter 59 ist mit dem oberen Kühler 34 über zum Beispiel eine Überströmrohrleitung (nicht dargestellt) verbunden.
  • Struktur eines Eintragsystems und eines Austragsystems
  • Wie in 14 oder 17 dargestellt hat das Eintragssystem einen Luftreiniger 115, einen Auflader 121, einen Zwischenkühler 131, einen Luftaustragkanal 141, einen Ausgleichsbehälter 154, eine elektrische Steuerdrosselvorrichtung 171 und einen Injektor bzw. Einspritzer 174.
  • Der Luftreiniger 115 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um Luft für eine Kraftstoffverbrennung, die von einer Außenseite eingetragen wird, zu filtern und zu reinigen. Der Luftreiniger 115 ist an einer oberen linken Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet, insbesondere an einer oberen linken Seite der Zylinderkopfabdeckung 16. Ein vorderes Teil des Luftreinigers 115 ist über dem Auflader 121 positioniert. Wie in 14 dargestellt hat der Luftreiniger 115 ein Lufteintraganschluss 118, der konfiguriert ist, um die externe Luft in den Luftreiniger 115 hinein einzutragen. Der Lufteintraganschluss 118 des Luftreinigers 115 ist mit einem Luftkanal (nicht dargestellt) versehen, der konfiguriert ist, um die externe Luft in den Lufteintraganschluss 118 hineinzuführen. Wie in 17 dargestellt hat der Luftreiniger 115 einen Luftauslass 119, dass die gefilterte Luft von dem Luftreiniger 115 ausströmen kann.
  • Wie in 14 dargestellt ist der Auflader 121 vor der Antriebsmaschine 12 angeordnet, insbesondere vor dem Zylinder 14. Der Auflader 121 ist über der Ausgleichskammer 18 der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Wie in 17 dargestellt hat der Auflader 121 eine Turbineneinheit 122, die eine Turbine aufweist, und eine Kompressoreinheit 123. Der Auflader 121 ist konfiguriert, um die Turbine der Turbineneinheit 122 durch das Abgas von der Antriebsmaschine 12 anzutreiben, um die Kompressoreinheit 123 durch Kraft der Turbine anzutreiben und um die durch den Luftreiniger 115 zugeführte Luft durch die Kompressoreinheit 123 zu komprimieren. Der Auflader 121 ist so angeordnet, dass die Turbineneinheit 122 eine rechte Seite wird und die Kompressoreinheit 123 eine linke Seite. Der Luftauslass 119 des Luftreinigers 115 und die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 sind durch ein Lufteintragrohr 181 verbunden.
  • Der Zwischenkühler 131 ist ein Wärmetauscher, der konfiguriert ist, um die Luft, deren Temperatur sich durch die Kompression durch die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 erhöht hat, zu kühlen. Wie in 17 dargestellt ist der Zwischenkühler 131 an einer rechten Seite über der Antriebsmaschine 12 angeordnet, genauer gesagt an einer rechten Seite über der Zylinderkopfabdeckung 16. Ein vorderes Teil des Zwischenkühlers 131 ist über dem Auflader 121 positioniert. Der Zwischenkühler 131 ist hinsichtlich der rechts-links-Richtung an einer entgegengesetzten Seite der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 angeordnet. Der Zwischenkühler 131 ist an einer rechten Seite des Luftreinigers 115 angrenzend angeordnet. Der Zwischenkühler 131 ist vom Typ Luftkühler und hat einen Durchgang 132A zum Strömen der durch die Kompressoreinheit 123 komprimierten Luft und ein Wärmestrahlungsteil 132, das Rippen bzw. Lamellen 132B aufweist, das konfiguriert ist, um die externe Luft aufzunehmen und um die Wärme der durch die Kompressoreinheit 123 komprimierten Luft abzustrahlen. Das Wärmestrahlungsteil 132 hat eine Aufnahmeoberfläche 132C, die konfiguriert ist, um die externe Luft zur Wärmeabstrahlung aufzunehmen. Ein vorderes Teil des Zwischenkühlers 131, ist mit einem Lufteinlass 133 zum Eintragen der durch die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 zugeführte Luft in den Durchgang 132A des Wärmestrahlungsteils 132 hinein ausgebildet. Wie in 15 oder 16 dargestellt ist ein hinteres Teil des Zwischenkühlers 131 mit einem Luftauslass 134 zum Zuführen der Luft zu dem Ausgleichsbehälter 154 ausgebildet, welche in dem Durchgang 132A des Wärmestrahlungsteils 132 geströmt ist und somit gekühlt wurde. Die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 und der Lufteinlass 133 des Zwischenkühlers 131 sind durch ein Luftauslassrohr 182 verbunden.
  • Ein Luftführungskanal (nicht dargestellt), der konfiguriert ist, um die externe Luft zu dem Wärmestrahlungsteil 132 des Zwischenkühlers 131 als eine Kühlluft zuzuführen, ist vor dem Zwischenkühler 131 vorgesehen. Der Zwischenkühler 131 ist mit einem Luftführungskanalbefestigungsteil 138 (siehe 19) zum Verbinden des Luftführungskanals versehen.
  • Wie in 16 dargestellt ist der Luftaustragkanal 141, der konfiguriert ist, um die Kühlluft, die von dem Zwischenkühler 131 ausgetragen wird, zu der Außenseite auszutragen, an der Rückseite des Zwischenkühlers 131 vorgesehen. Der Luftaustragkanal 141 ist konfiguriert, um die Kühlluft, welche durch den Luftführungskanal geführt wurde, mit dem Wärmestrahlungsteil 132 des Zwischenkühlers 131 kollidiert ist, und zwischen den Rippen bzw. Lamellen 132B des Wärmestrahlungsteils 132 hindurchgetreten ist, zu der Außenseite auszutragen. Die Temperatur der Kühlluft, die durch das Wärmestrahlungsteil 132 hindurchgetreten ist, erhöht sich durch Kühlen der Luft, die in dem Durchgang 132A des Zwischenkühlers 131 strömt. Der Luftaustragkanal 141 ist konfiguriert, um eine Position und eine Richtung, in welcher die Kühlluft, von der sich eine Temperatur erhöht hat, zu der Außenseite auszutragen ist, zu bestimmen. Der Luftaustragkanal 141 ist so angeordnet, dass ein vorderes Teil davon an einer rechten oberen Seite der Antriebsmaschine 12 positioniert ist und ein hinteres Teil an der Rückseite der Antriebsmaschine 12 positioniert ist. Der Luftaustragkanal 141 ist. In einer Draufsicht auf das Motorrad 1 betrachtet, zwischen dem Paar von Hauptrahmen 213, angeordnet. Wie in 15 dargestellt, erstreckt sich der Luftaustragkanal 14 [berichtigt: 141] von einer Seitenansicht des Motorrads aus betrachtet in Richtung der Rückseite der Antriebsmaschine 12 entlang des rechten Seitenrahmens 215. Der Luftaustragkanal 141 ist in der Fahrzeugquerrichtung leicht in Richtung einer Mitte gebogen, und erstreckt sich so, dass er, wenn er nach hinten zugewandt ist, der Mitte in der Fahrzeugquerrichtung nahe kommt. Der Luftaustragkanal 141 wird zusätzlich später beschrieben.
  • Der Ausgleichsbehälter 154 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um die Strömung der durch den Auflader 121 komprimierten, und durch den Zwischenkühler 131 gekühlten Luft geradezurichten. Wie in 16 dargestellt ist der Ausgleichsbehälter 154 an der Rückseite über der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Der Ausgleichsbehälter 154 ist zu der Rückseite des Luftreinigers 115 angrenzend angeordnet. Eine obere rechte Seite des Ausgleichsbehälters 154 ist mit einem Lufteinlass 156 zum Eintragen der Luft, die von dem Zwischenkühler 131 zugeführt wird, in den Ausgleichsbehälter 154 hinein, ausgebildet. Ein unteres Teil des Ausgleichsbehälters 154 ist mit einem Luftauslass 157 ausgebildet (siehe 24), um der Luft zu ermöglichen, die zeitweise in dem Ausgleichsbehälter 154 gespeichert ist, in einen Eintragdurchgang, der in einem Drosselkörper 172 der elektrischen Steuerdrosselvorrichtung 171 ausgebildet ist, hineinzuströmen. Der Luftauslass 134 des Zwischenkühlers 131 des Zwischenkühlers 131 und der Lufteinlass 156 des Ausgleichsbehälters 154 sind durch ein Verbindungsrohr 183 verbunden. Der Luftauslass 134 des Zwischenkühlers 131 und der Lufteinlass 156 des Ausgleichsbehälters 154 sind so aneinander angrenzend, dass eine Länge des Verbindungsrohrs 183, das konfiguriert ist, um diese zu verbinden, kurz ist.
  • Die elektrische Steuerdrosselvorrichtung 171, die in 14 dargestellt ist, ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um eine Menge der Luft, welche durch den Zwischenkühler 131 und den Ausgleichsbehälter 154 hindurchtreten soll und einem Eintraganschluss der Antriebsmaschine 12 zuzuführen ist, zu regulieren. Die elektrische Steuerdrosselvorrichtung 171 hat einen Drosselkörper 172, ein Drosselventil, das in dem Drosselkörper 172 vorgesehen ist, und konfiguriert ist, um einen Eintragdurchgang, der in dem Drosselkörper 172 ausgebildet ist, zu öffnen und zu schließen, und einen elektrischen Antriebsmotor 172, der konfiguriert ist, um das Drosselventil anzutreiben. Der Drosselkörper 172 der elektrischen Steuerdrosselvorrichtung 171 ist zwischen dem Ausgleichsbehälter 154 und dem Eintraganschluss der Antriebsmaschine 12 an einer hinteren oberen Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet.
  • Der Injektor bzw. Einspritzer 174 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um den Kraftstoff zu dem Eintraganschluss der Antriebsmaschine 12 einzuspritzen. Mit dem Injektor 174 ist ein Zuführrohr 175 verbunden, das konfiguriert ist, um den Kraftstoff von dem Kraftstofftank 241 dem Injektor 174 zuzuführen.
  • Bei dem Eintragssystem, das wie oben beschrieben verbunden ist, tritt die von der Außenseite normalerweise fortlaufend eingetragene Luft durch den Luftreiniger 115, das Lufteintragrohr 181, die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121, das Luftauslassrohr 182, den Zwischenkühler 131, das Verbindungsrohr 183, den Ausgleichsbehälter 154 und den Drosselkörper 172 der elektrischen Steuerdrosselvorrichtung 171 hindurch, und wird dann dem Eintraganschluss der Antriebsmaschine 12 zugeführt.
  • Wie in 14 dargestellt ist das Eintragssystem des Motorrads 1 mit einer Luftbypassrohrleitung 184 versehen, die konfiguriert ist, um das Lufteintragrohr 181 und das Luftauslassrohr 182 zu verbinden, ohne die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 dazwischenzuschalten, und ein Luftbypassventil 185, das konfiguriert ist, um ein Verbinden und ein Trennen der Luftbypassrohrleitung 184 zu schalten. Das Luftbypassventil 185 öffnet sich, wenn das Drosselventil zum Beispiel bei einer Verzögerung vollständig geschlossen ist. Dadurch sind das Luftauslassrohr 182 und das Lufteintragrohr 181 in der Lage miteinander über die Luftbypassrohrleitung 184 zu kommunizieren und die stromabwärtige komprimierte Luft der Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121 entweicht so stromaufwärts, dass ein stromabwärtiger Druck der Kompressoreinheit 123 verringert ist.
  • Wie in 17 dargestellt, hat das Abgassystem Abgasrohre 191, die konfiguriert sind um Abgasanschlüsse der Antriebsmaschine 12 und der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 verbinden, ein Schalldämpferverbindungsrohr 192, das konfiguriert ist, um die Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 und eine Schalldämpferseite zu verbinden, einen Schalldämpfer (nicht dargestellt), und ähnliches. Die Abgasrohre 191 bilden einen Teil der Antriebsmaschineneinheit 11. Die Abgasrohre 191 sind an der Vorderseite der Antriebsmaschine 12 und zwischen den Abgasanschlüssen und der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 angeordnet. Bei der zweiten illustrativen Ausführungsform sind die Abgasrohre 191 integral mit einem Gehäuse der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 ausgebildet. Insbesondere sind die einen Endseiten der zwei Abgasrohre 191 jeweils mit den zwei Abgasanschlüssen der parallelen zweizylindrigen Antriebsmaschine 12 verbunden. Die anderen Endseiten der Abgasrohre 191 sind miteinander gekoppelt, um eines zu bilden. Der andere Endabschnitt der Abgasrohre 191, die in einem integriert sind, ist mit dem Gehäuse der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 integriert. Demgegenüber können das Abgasrohr 191 und das Gehäuse der Turbineneinheit 122 als separate Elemente ausgebildet und verbunden sein. Das Schalldämpferverbindungsrohr 192 hat eine Endseite, die mit der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 verbunden ist und die andere Endseite, die an einer unteren rechten Seite der Antriebsmaschine 12 verläuft und sich nach hinten in Richtung des Schalldämpfers erstreckt. Der Schalldämpfer ist an einer hinteren unteren Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Das Abgas, das von den jeweiligen Abgasanschlüssen ausgetragen wird, wird über die Abgasrohre 191 in das Gehäuse der Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 hinein zugeführt. Durch das Abgas wird die Turbine der Turbineneinheit 122 gedreht. Anschließend wird das Abgas, das von der Turbineneinheit 122 ausgetragen wird, dem Schalldämpfer über das Schalldämpferverbindungsrohr 192 zugeführt und wird dann von dem Schalldämpfer zu der Außenseite ausgetragen.
  • Die Turbineneinheit 122 des Aufladers 121 ist mit einem Auslassöffnungsventil 193 versehen. Die Turbineneinheit 122 ist also darin mit einer Öffnung versehen, die konfiguriert ist, um einen Teil des Abgases, das über die Abgasrohre 191 zugeführt wird, in Richtung des Schalldämpferverbindungsrohrs 192 zu zirkulieren, ohne dasselbe der Turbine zuzuführen. Das Auslassöffnungsventil 193 ist konfiguriert, um eine Einströmmenge des Abgases zu der Turbine durch Öffnen und Schließen der Öffnung zu regulieren.
  • Eintrageinheit und Luftaustragkanal
  • Unter Berücksichtigung der Komponenten des Eintragsystems sind der Luftreiniger 115, der Zwischenkühler 131, das Luftaustrageintragteil 142 des Luftaustragkanals 141 und der Ausgleichsbehälter 154 als eine einzelne Einheit integriert. Im Folgenden wird eine integrierte Konfiguration des Luftreinigers 115, des Zwischenkühlers 131, des Luftaustrageintragteils 142, des Luftaustragkanals 141 und des Ausgleichsbehälters 154 als eine Eintrageinheit 111 bezeichnet. Die Eintrageinheit 111 ist ein Beispiel der Eintragvorrichtung für eine Antriebsmaschine mit einem Auflader der Offenbarung.
  • 19 bis 23 sind eine Vorderansicht, eine linke Seitenansicht, eine rechte Seitenansicht, eine Draufsicht und eine Hinteransicht der Eintrageinheit 111 und der elektrischen Steuerdrosselvorrichtung 171. 24 ist eine Schnittansicht eines Einheitgehäuses 161 der Eintrageinheit 111 entlang eines Pfeils A-A aus 19.
  • Wie in 20 dargestellt ist der Ausgleichsbehälter 154 an einem hinteren Teil des Luftreinigers 115 der Eintrageinheit 111 gekoppelt. Insbesondere hat die Eintrageinheit 111 ein Einheitgehäuse 161, in welchem ein Gehäuse des Luftreinigers 115 und eine äußere Hülle des Ausgleichsbehälters 154 integral ausgebildet sind. Ein vorderes Teil des Einheitgehäuses 161 ist mit einem Reinigergehäuseteil 162 ausgebildet, welches dem Gehäuse des Luftreinigers 115 entspricht. Ein hinteres Teil des Einheitgehäuses 161 ist mit einem Behälterteil 163 ausgebildet, welches ein Teil des Ausbildens der äußeren Hülle des Ausgleichsbehälters 154 ist. Ein Kopplungsteil 164, das konfiguriert ist, um das Reinigergehäuseteil 162 und das Behälterteil 163 zu koppeln, ist zwischen dem Reinigergehäuseteil 162 und dem Behälterteil 163 des Einheitgehäuses 161 ausgebildet.
  • Wie in 24 dargestellt hat das Reinigergehäuseteil 162 des Einheitgehäuses 161 eine hohle Kasten- bzw. Boxform und ist darin mit einer Reinigerkammer 116A ausgebildet. Die Reinigerkammer 116A ist darin mit einem Luftfilter 117 versehen, der konfiguriert ist, um die Luft zu filtern. Ein linkes Wandteil des Reinigergehäuseteils 162 ist mit einem Lufteinlass 118 ausgebildet. Der Lufteintraganschluss 118 ist bildlich bzw. schematisch durch eine gestrichelte Linie mit zwei Punkten dargestellt. Eine Position des Lufteintraganschlusses 118 kann geeignet gewählt werden. Ein vorderes unteres Teil des Reinigergehäuseteils 162 ist mit einem Luftauslass 119 ausgebildet.
  • Das Behälterteil 163 des Einheitgehäuses 161 hat eine hohle Kastenform und ist darin mit einer Gleichrichtkammer 155 ausgebildet. Ein rechtes Teil des Behälterteils 163 ist mit einem Lufteinlass 156 (siehe 22 oder 25A bis 25C), ausgebildet, und ein unteres Teil des Behälterteils 163 ist mit einem Luftauslass 157 ausgebildet. In dem Einheitgehäuse 161 sind die Reinigerkammer 116A des Reinigergehäuseteils 162 und die Gleichrichtkammer 155 des Behälterteils 163 separate voneinander isolierte Kammern.
  • Das Einheitgehäuse 161 hat ein Gehäuseabdeckteil 161A, das ein oberes Teil des Einheitgehäuses 161 bildet und ein Gehäusehauptkörperteil 161B, das einen unteren Teil des Einheitgehäuses 161 bildet. 25A zeigt das Gehäuseabdeckteil 161A, und 25B zeigt das Gehäusehauptkörperteil 161B. Wie in 25A und 25B dargestellt, sind das Gehäuseabdeckteil 161A und das Gehäusehauptkörperteil 161B separate Elemente. Das Gehäuseabdeckteil 161A und das Gehäusehauptkörperteil 161B sind jeweils durch eine Kunststoffanordnung ausgebildet.
  • Wie in 15A dargestellt ist das Gehäuseabdeckteil 161A mit einem oberen Teil des Reinigergehäuseteils 162, einem oberen Teil des Behälterteils 163 und einem oberen Teil des Kopplungsteils 164 ausgebildet. Eine rechte Oberfläche des Gehäuseabdeckteils 161A ist mit einer Kanalbefestigungsoberfläche 165A zum Befestigen eines oberen Teils 142A des Luftaustrageintragteils 142 des Luftaustragkanals 141 ausgebildet.
  • Das Gehäusehauptkörperteil 161B ist mit einem unteren Teil des Reinigergehäuseteils 162, einem unteren Teil des Behälterteils 163 und einem unteren Teil des Kopplungsteils 164 ausgebildet. Eine rechte Oberfläche des Gehäusehauptkörperteils 161B ist mit einer Kanalbefestigungsoberfläche 165B zum Befestigen eines unteren Teils 142B des Luftaustrageintragteils 142 des Luftaustragkanals 141 ausgebildet.
  • Bei der Eintrageinheit 111 ist ein rechtes Teil des Luftreinigers 115 mit dem Zwischenkühler 131 über das Luftaustrageintragteil 142 des Luftaustragkanals 141 angebracht.
  • Eine Struktur des Luftaustragkanals 141 wird hierin beschrieben. 26A ist eine rechte Seitenansicht des Luftaustragkanals 141, 26B ist eine Draufsicht des Luftaustragkanal 141, und 26C ist eine Schnittansicht des Luftaustragkanal 141 entlang eines Pfeils B-B aus 26A. Wie in 26A dargestellt hat der Luftaustragkanal 141 ein Austrageintragteil 142, ein Verlängerungs- bzw. Erweiterungsteil 147 und ein Austragführungsteil 148.
  • Das Luftaustrageintragteil 142 ist an einem vorderen Teil des Luftaustragkanals 141 ausgebildet und ist konfiguriert, um die von dem Zwischenkühler 131 ausgetragene Luft einzutragen. Ein vorderes Teil des Luftaustrageintragteils 142 ist mit einem Luftaustrageintraganschluss 143 ausgebildet, der sich in eine rechte vordere Richtung öffnet. Ein peripheres Teil des Luftaustrageintraganschlusses 143 ist mit einem Zwischenkühlertraganschluss 144, der konfiguriert ist, um den Zwischenkühler 131 zu tragen, ausgebildet. Beispielsweise hat der Zwischenkühlertraganschluss 144 eine rechteckige Form, die der Form des Zwischenkühlers 131 entspricht. Ein hinteres Teil des Luftaustrageintragteils 142 ist mit einem Luftaustragkommunikationsloch 145, das sich nach hinten öffnet, ausgebildet. Das Luftaustrageintragteil 142 ist darin mit einem Durchgang ausgebildet, der konfiguriert ist, um die Kühlluft von dem Luftaustrageintraganschluss 143 zu dem Luftaustragkommunikationsloch 145 strömen zu lassen.
  • Das Erweiterungsteil 147 ist an einem Zwischenteil des Luftaustragkanals 141 in der vorne-hinten-Richtung ausgebildet, zum Beispiel zwischen dem Luftaustrageintragteil 141 und dem Luftaustragführungsteil 148. Das Erweiterungsteil 147 ist darin mit einem Durchgang ausgebildet, der konfiguriert ist, um die Kühlluft von dem Luftaustrageintragteil 142 in Richtung des Luftaustragführungsteils 148 strömen zu lassen, wobei eine Einlassseite des Durchgangs mit dem Luftaustragkommunikationsloch 145 verbunden ist und eine Auslassseite des Durchgangs mit einem Durchgang verbunden ist, der in dem Luftaustragführungsteil 148 ausgebildet ist. Eine Strömungswegfläche eines Zwischenteils zwischen der Einlassendseite und der Auslassendseite des Durchgangs, der in dem Erweiterungsteil 147 ausgebildet ist, ist größer als Strömungswegflächen der Einlassendseite und der Auslassendseite des Durchgangs. Der Durchgang in dem Erweiterungsteil 147 ist also breiter und ausgeweiteter verglichen mit den vorderen und hinteren Durchgängen davon.
  • Das Luftaustragführungsteil 148 ist an einem hinteren Teil des Luftaustragkanals 141 ausgebildet und ist konfiguriert, um die Kühlluft, die durch das Luftaustrageintragteil 142 eingetragen wird, und die in dem Erweiterungsteil 147 geströmt ist, in Richtung einer Position, die von der Antriebsmaschine 12 nach hinten beabstandet ist und nahe einer Mitte des Motorrads 1 in der Fahrzeugquerrichtung des Motorrads 1 ist, zu leiten. Das Luftaustragführungsteil 148 ist darin mit einem Durchgang ausgebildet, der konfiguriert ist, um die Kühlluft, die von dem Erweiterungsteil 147 geströmt ist, strömen zu lassen, und ein hinterer Endabschnitt des Luftaustragführungsteils 148 ist mit einem Luftaustragaustraganschluss 149 ausgebildet, der konfiguriert ist, um die Kühlluft zu der Außenseite auszutragen.
  • Die Kühlluft, die durch den Luftführungskanal geführt wird, kollidiert mit der Aufnahmeoberfläche 132C des Wärmestrahlungsteils 132 des Zwischenkühlers 131, der an dem Zwischenkühlertraganschluss 144 des Luftaustrageintragteils 142 angebracht ist, tritt zwischen den Rippen bzw. Lamellen 132B des Wärmestrahlungsteils 132 hindurch und strömt in den Luftaustrageintraganschluss 143 hinein. Die Kühlluft, die in den Luftaustrageintraganschluss 143 hinein eingetragen ist, wird von dem Luftaustrageintraganschluss 143 zu dem Durchgang, der in dem Luftaustrageintragteil 142 ausgebildet ist, eingetragen, tritt durch das Luftaustragkommunikationsloch 145 hindurch, strömt in das Erweiterungsteil 148 hinein, strömt in dem Durchgang, der in dem Luftaustragführungsteil 148 ausgebildet ist, und wird dann von dem Luftaustragauntraganschluss 149 zu der Außenseite, wie mit einem Pfeil in 26C dargestellt, ausgetragen.
  • In dem Luftaustragkanal 141 sind ein gekoppeltes Teil des Erweiterungsteils 147 und das Luftaustragführungsteil 148 und das Luftaustrageintragteil 142 durch separate Elemente ausgebildet. Im Folgenden wird das gekoppelte Teil des Erweiterungsteils 147 und das Luftaustragführungsteil 148 als ein Kanalteil 150 bezeichnet. Das Luftaustrageintragteil 142 hat ein oberes Teil 142A des Ausbildens eines oberen Teils des Luftaustrageintragteils 142 und ein unteres Teil 142B des Ausbildens eines unteren Teils des Luftaustrageintragteils 142, und das obere Teil 142A und das untere Teil 142B sind durch separate Elemente ausgebildet. 27A zeigt das obere Teil 142A des Luftaustrageintragteils 142, 27B zeigt das untere Teil 142B des Luftaustrageintragteils 142, und 27C zeigt das Kanalteil 150.
  • 28 bis 30 zeigen ein Herstellverfahren der Eintrageinheit 111. Die Eintrageinheit 111 wird wie folgt hergestellt. Zuerst wird wie in 28A dargestellt, das obere Teil 142A des Luftaustrageintragteils 142 an der Kanalbefestigungsoberfläche 165A (siehe 25A) des Gehäuseabdeckteils 161A der Gehäuseeinheit 161 durch Schweißen, Verschrauben, Verriegeln oder ähnlichem befestigt. Wie in 28B dargestellt wird das untere Teil 142B des Luftaustrageintragteils 142 an der Kanalbefestigungsoberfläche 165B (siehe 25B) des Gehäusehauptkörperteils 161B der Gehäuseeinheit 161 durch Schweißen, Verschrauben, Verriegeln oder ähnlichem befestigt. Anschließend wird, wie in 29 dargestellt, das Gehäuseabdeckteil 161A, das das obere Teil 142A daran befestigt hat, an dem Gehäusehauptkörperteil 161B, das das untere Teil 142B daran befestigt hat, angebracht, und beide werden unter Verwendung eines Bolzens, eines Klebers oder ähnlichem befestigt. Auf diese Weise wird das Gehäuseabdeckteil 161A so an dem Gehäusehauptkörperteil 161B angebracht und befestigt, dass das obere Teil 162A und das untere Teil 162B des Luftaustrageintragteils 142 zur selben Zeit gekoppelt und befestigt sind. Dann wird der Zwischenkühler 131 an dem Zwischenkühlertraganschluss 144 des Luftaustrageintragteils 142, wie in 30 dargestellt, angebracht. Dann wird der Zwischenkühler 131 an dem Einheitgehäuse 161 und dem Luftaustrageintragteil 142 unter Verwendung eines Bolzens oder ähnlichem befestigt. Anschließend wird das Verbindungsrohr 183 zwischen dem Luftauslass 134 des Zwischenkühlers 131 und dem Lufteinlass 156 des Ausgleichsbehälters 154 befestigt. Dann wird das Kanalteil 150 des Luftaustragkanals 141 an dem Luftaustrageintragteil 142 angebracht.
  • Eine Struktur des Befestigens des Zwischenkühlers 131 an dem Einheitgehäuse 161 und dem Luftaustrageintragteil 142 wird im Folgenden beispielsweise beschrieben. Wie in 22 dargestellt ist der Zwischenkühler 131 mit Befestigungsteilen 135, 136, wie in 26B dargestellt, ausgebildet, das Luftaustrageintragteil 142 ist mit einem Anbringloch 151 ausgebildet, und, wie in 25A dargestellt, ist das obere Teil 161A des Einheitgehäuses 161 mit einem Anbringteil 166 ausgebildet. Der Zwischenkühler 131 ist an dem Zwischenkühlertraganschluss 144 durch Befestigen des Befestigungsteils 135 an dem Anbringteil 166 mit einem Bolzen oder ähnlichem und Befestigen des Befestigungsteils 136 an dem Anbringloch 151 mit einem Bolzen oder ähnlichem angebracht. Der Zwischenkühler 131 ist auf diese Weise so angebracht, dass das Luftaustrageintragteil 142 zwischen dem Luftreiniger 115 und dem Zwischenkühler 131 angeordnet ist. Eine Konfiguration kann auch mögliche sein, in welcher der Zwischenkühler 131 und der Zwischenkühlertraganschluss 144 jeweils mit einem Eingriffsmechanismus ausgebildet ist, wobei der Zwischenkühler 131 mit dem Zwischenkühlertraganschluss 144 durch den Eingriffsmechanismus in Eingriff ist, und die Befestigungsteile 135, 136 an dem Befestigungsteil 166 und dem Befestigungsloch 151 befestigt sind. Dadurch kann der Zwischenkühler 131 fest an der Eintrageinheit 111 befestigt sein.
  • Wie in 14 oder 15 dargestellt ist die Eintrageinheit 111 an den Hauptrahmen 213 angebracht und ist zum Beispiel über der Antriebsmaschine 12 angeordnet. Die Eintrageinheit 111 ist vorzugsweise an den Hauptrahmen 213 in einem Zustand angebracht (30), wo das Kanalteil 150 nicht an dem Luftaustrageintragteil 142 angebracht ist. Die Eintrageinheit 111, an welcher das Kanalteil 150 noch nicht angebracht wurde, ist an den Hauptrahmen 213 angebracht und das Kanalteil 150 ist dann also an dem Luftaustrageintragteil 142 der Eintrageinheit 111 angebracht. Dann ist das Kanalteil 150 vorzugsweise an dem rechten Seitenrahmen 215 über ein Tragelement (nicht dargestellt) getragen.
  • Wie in 26A bis 26C dargestellt ist die Eintrageinheit 111, In einer Draufsicht auf das Motorrad 1 betrachtet, zwischen den Hauptrahmen 213 angeordnet. Wenn die Eintrageinheit 111 an den Hauptrahmen 213 angebracht ist, sind der Luftreiniger 115 und der Zwischenkühler 131 in der rechts-links-Richtung nebeneinander über der Antriebsmaschine 12 angeordnet, insbesondere ist der Luftreiniger 115 an der linken Seite und der Zwischenkühler 131 an der rechten Seite angeordnet. Der Ausgleichsbehälter 154 ist an der Rückseite des Luftreinigers 115 angeordnet. In dem Zustand, wo die Eintrageinheit 111 an den Hauptrahmen 213 angebracht ist, sind der Luftreiniger 115, der Zwischenkühler 131 und der Ausgleichsbehälter 154 in einer Dreiecksform über der Antriebsmaschine 12 (zum Beispiel, wenn die Mitten der drei Komponenten linear verbunden sind, ist ein Dreieck in dem Bereich über der Antriebsmaschine 12 ausgebildet), angeordnet.
  • Die Eintrageinheit 111 ist an den Hauptrahmen 213 angebracht und das Kanalteil 150 ist an dem Austrageintragteil 142 der Eintrageinheit 111 so angebracht, dass der Luftaustragkanal 141 zwischen den Hauptrahmen 213 angeordnet ist. Das Erweiterungsteil 147 des Luftaustragkanals 141 ist an dem rechten oberen Teil der Antriebsmaschine 12 angeordnet, und das Luftaustragführungsteil 148 erstreckt sich von dem rechten oberen Teil der Antriebsmaschine 12 entlang dem rechten Seitenrahmen 215 in Richtung der Mitte in der Fahrzeugquerrichtung nach hinten. Folglich ist der Luftaustragaustraganschluss 149 an einer Position angeordnet, die von der Antriebsmaschine 12 nach hinten beabstandet ist, angeordnet, welche in der Fahrzeugquerrichtung nahe an der Mitte ist.
  • Wie oben beschrieben sind, gemäß der Eintrageinheit 111, welche ein Beispiel der Eintragvorrichtung für eine Antriebsmaschine mit einem Auflader der Offenbarung ist, der Luftreiniger 115, der Zwischenkühler 131, das Luftaustrageintragteil 142 des Luftaustragkanals 141, und der Ausgleichsbehälter 154 als eine einzelne Einheit integriert. Daher kann der Luftreiniger 115, der Zwischenkühler 131, der Luftaustragkanal 141 und der Ausgleichsbehälter 154 einfach an dem Fahrzeugkörper des Motorrads 1 montiert werden. Es kann also der Arbeitsaufwand des Montierens der Vielzahl von Komponenten des Eintragsystems an dem Fahrzeugkörper reduziert werden. Da es nicht nötig ist die Vielzahl von Komponenten des Eintragsystems an verschiedenen Positionen von verschiedenen Richtungen separat zu montieren, kann die Montierbarkeit der Komponenten des Eintragsystems erhöht sein.
  • Bei der Eintrageinheit 111 ist das Einheitgehäuse 161, das das Reinigergehäuseteil 162 und das Behälterteil 163 hat, so ausgebildet, dass der Luftreiniger 115 und der Ausgleichsbehälter 154 einfach hergestellt werden können, und dass Herstellungskosten der entsprechenden Komponenten eingespart werden können.
  • Der Luftreiniger 115, der Zwischenkühler 131, das Luftaustrageintragteil 142 des Luftaustragkanals 141 und der Ausgleichsbehälter 154 sind so integriert, dass der Luftreiniger 115, der Zwischenkühler 131, der Luftaustragkanal 141 und der Ausgleichsbehälter 154 in einer kompakten Weise konzentriert angeordnet sein können. Der Luftreiniger 115, der Zwischenkühler 131 und der Ausgleichsbehälter 154 sind so konzentriert, dass das Lufteintragrohr 181, das Luftauslassrohr 182 und das Verbindungsrohr 183 verkürzt sein können. Dadurch kann das Motorrad 1 durch reduzieren der Fahrzeugbreite und der Fahrzeuglänge des Motorrads 1 klein sein. Das Lufteintragrohr 181, das Luftauslassrohr 182 und das Verbindungsrohr 183 sind so verkürzt, dass ein Widerstand für die Luft, die in den Rohren strömt, verringert sein kann und eine Reaktion der Antriebsmaschine auf eine Drosselbetätigung erhöht sein kann oder ein Turboloch reduziert sein kann. Der Luftreiniger 115, der Zwischenkühler 131 und der Ausgleichsbehälter 154 sind integriert und die drei Komponenten sind, In einer Draufsicht auf das Motorrad 1 betrachtet, in einer Dreiecksform über der Antriebsmaschine 12 so angeordnet, dass ein Grad des konzentrierten Anordnens der drei Komponenten erhöht. Daher kann das Verbindungsrohr 183 weiter verkürzt und das Motorrad 1 kleiner sein.
  • Gemäß der Eintrageinheit 111 ist der Ausgleichsbehälter 154 integral an der Rückseite des Luftreinigers 115 ausgebildet und der Zwischenkühler 131 ist an dem rechten Teil des Luftreinigers 115 angebracht. Daher kann, wenn die Eintrageinheit 111 an den Hauptrahmen 213 angebracht ist und über der Antriebmaschine 12 angeordnet ist, der Auflader 121 und der Luftreiniger 115 nahe zueinander gebracht werden und der Auflader 121 und der Zwischenkühler 131 nahe zueinander gebracht werden. Dadurch können das Lufteintragrohr 181 und das Luftauslassrohr 182 weiter verkürzt sein und die entsprechenden Rohre vor der Antriebsmaschine 12 konzentriert sein. Ebenfalls kann der Ausgleichsbehälter 154 nahe an den Eintraganschluss der Antriebsmaschine 12 herangebracht sein, so dass der Eintragdurchgang zwischen dem Ausgleichsbehälter 154 und dem Eintraganschluss verkürzt sein kann.
  • Ebenfalls kann die Eintrageinheit 111 durch Befestigen des oberen Teils 162A des Luftaustrageintragteils 142 an dem Gehäuseabdeckteil 161A des Einheitgehäuses 161, ein Befestigen des unteren Teils 162B des Luftaustrageintragteils 142 an dem Gehäusehauptkörperteil 161B des Einheitgehäuses 161 und Anbringen des Gehäuseabdeckteils 161A, das das obere Teil 162A daran befestigt hat, an dem Gehäusehauptkörperteil 161B, das das untere Teil 162B daran befestigt hat, einfach zusammengesetzt werden.
  • Das Luftaustragführungsteil 148 des Luftaustragkanals 141 hat eine lange Rohrleitung zum Leiten der Kühlluft. Daher wird, wenn das Kanalteil 150 an dem Luftaustrageintragteil 142 vor einem Montieren der Eintrageinheit 111 an dem Fahrzeugkörper des Motorrads 1, angebracht ist, die Eintrageinheit 111 in der vorne-hinten-Richtung lang, so dass es schwierig sein kann, die Eintrageinheit 111 an dem Fahrzeugkörper zu montieren. Aus diesem Grund wird das Kanalteil 150 an dem Luftaustrageintragteill 142 nach einem Montieren der Eintrageinheit 111 an dem Fahrzeugkörper angebracht. Dadurch kann der Montagevorgang der Eintrageinheit 111 an dem Fahrzeugkörper vereinfacht werden.
  • In der zweiten illustrativen Ausführungsform wurde der Luftaustragkanal 141, der die Form aufweist, bei der er sich so erstreckt, dass er in der Fahrzeugquerrichtung nahe an die Mitte kommt, wenn er nach hinten zugewandt ist, veranschaulicht. Jedoch ist die Form des Luftaustragkanals nicht darauf begrenzt. Beispielsweise kann ein Luftaustragkanal, der eine Form aufweist, bei der er sich in der Fahrzeugquerrichtung nach außen erstreckt, wenn er nach hinten zugewandt ist, eingesetzt werden, oder ein Luftaustragkanal, der eine Form hat, so dass er sich entlang der Referenzlinie S aus 16 nach hinten erstreckt, eingesetzt werden.
  • In der zweiten illustrativen Ausführungsform, wie in 17 dargestellt, sind die Komponenten des Kühlsystems wie die Wasserpumpe 30, die Kühlwasser-Strömungseinheit 41, der Wasserpumpeneinlassschlauch 55 und ähnliches an der rechten Seite des Motorrads 1 angeordnet, und die Komponenten des Eintragsystems wie der Luftreiniger 115, die Kompressoreinheit 123 des Aufladers 121, das Lufteintragrohr 181, das Luftauslassrohr 182 und ähnliches sind an der linken Seite des Motorrads 1 angeordnet. Jedoch ist die Offenbarung nicht darauf begrenzt. Beispielsweise können die Anordnungen der Komponenten hinsichtlich der rechts-links-Richtung umgekehrt sein. In diesem Fall sind das Luftaustrageintragteil 142 und der Zwischenkühler 131 an dem linken Teil des Luftreinigers 115 (das Einheitgehäuse 161) angebracht. Wenn die Eintrageinheit 111 an dem Motorrad 1 montiert ist, ist der Luftreiniger 115 an der rechten Seite positioniert, der Zwischenkühler 131 ist an der linken Seite positioniert und ist der Luftaustragkanal 141 ist an der linken oberen Seite der Antriebsmaschine 12 angeordnet.
  • Die Offenbarung kann bei einem Fahrzeug mit Fahrsattel, das einen allgemeinen einheitlichen Kühler aufweist, welcher nicht in einen oberen Kühler und einen unteren Kühler unterteilt ist, angewendet werden. Das Fahrzeug mit Fahrsattel der Offenbarung ist nicht auf das Motorrad begrenzt, und kann bei einer Vielfalt von Fahrzeugen mit Fahrsattel mit einer Antriebsmaschine, wie einem dreirädrigen Fahrzeug, einem Auto vom Typ Buggy oder ähnlichem, angewendet werden.

Claims (13)

  1. Ein Fahrzeug mit Fahrsattel umfassend: einen Fahrzeugkörperrahmen (211), der ein Kopfrohr (212) und ein Paar von Rahmenelementen besitzt, von denen jedes mit dem Kopfrohr (212) verbunden ist und sich jeweils von dem Kopfrohr (212) erweiternd zu einer Seite und der anderen Seite in einer Fahrzeugquerrichtung erstreckt, eine Antriebsmaschine (12), die zwischen dem Paar von Rahmenelementen getragen ist, einen Luftreiniger (115), der konfiguriert ist, um Luft für eine Brennstoffverbrennung zu reinigen, einen Auflader (121), der konfiguriert ist, um die durch den Luftreiniger (115) gereinigte Luft zu komprimieren, und einen Zwischenkühler (131), der konfiguriert ist, um die durch den Auflader (121) komprimierte Luft zu kühlen und um die komprimierte Luft der Antriebsmaschine (12) zuzuführen, wobei der Auflader (121) vor der Antriebsmaschine (12) angeordnet ist, und wobei der Luftreiniger (115) und der Zwischenkühler (131) über der Antriebsmaschine (12) und dem Auflader (121) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftreiniger (115) und der Zwischenkühler (131) in der Fahrzeugquerrichtung nebeneinander angeordnet sind.
  2. Das Fahrzeug mit Fahrsattel gemäß Anspruch 1, wobei der Luftreiniger (115) und der Zwischenkühler (131) an Positionen angeordnet sind, die sich, in einer Draufsicht des Fahrzeugs mit Fahrsattel betrachtet, mit dem Auflader (121) überlappen.
  3. Das Fahrzeug mit Fahrsattel gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Auflader (121) eine Turbineneinheit (122), die eine Turbine hat, die konfiguriert ist, um durch ein Abgas der Antriebsmaschine (12) angetrieben zu werden, und eine Kompressoreinheit (123), die konfiguriert ist, um durch Energie der Turbine angetrieben zu werden und die Luft zu komprimieren, umfasst, und die Turbineneinheit (122) und die Kompressoreinheit (123) in der Fahrzeugquerrichtung nebeneinander angeordnet sind, und wobei der Zwischenkühler (131) und die Kompressoreinheit in der Fahrzeugquerrichtung an entgegengesetzten Seiten angeordnet sind.
  4. Das Fahrzeug mit Fahrsattel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner mit einem Ausgleichsbehälter (154), der konfiguriert ist, um zeitweise die durch den Zwischenkühler (131) gekühlte Luft darin zu speichern und die gespeicherte Luft der Antriebsmaschine (12) zuzuführen, wobei der Ausgleichsbehälter (154) an der Rückseite des Luftreinigers (115) angeordnet ist.
  5. Das Fahrzeug mit Fahrsattel gemäß Anspruch 4, wobei der Luftreiniger (115) und der Ausgleichsbehälter (154) in einer vorne-hinten-Richtung des Fahrzeugs mit Fahrsattel angrenzend aneinander angeordnet sind.
  6. Das Fahrzeug mit Fahrsattel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Zwischenkühler (131) an einer Seite in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet ist, wobei der Zwischenkühler (131) ein Wärmestrahlungsteil (132) aufweist, das Lamellen oder Rippen (132B) hat, die konfiguriert sind, um Wärme der durch den Auflader (121) komprimierten Luft durch Aufnehmen von externer Luft abzustrahlen, und wobei der Zwischenkühler (131) so angeordnet ist, dass eine Aufnahmefläche (132C) des Wärmestrahlungsteils (132) zum Aufnehmen der externen Luft im Wesentlichen parallel zu einem des Paars von Rahmenelementen ist, das an der einen Seite in der Fahrzeugquerrichtung positioniert ist.
  7. Das Fahrzeug mit Fahrsattel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Luftreiniger (115) und der Zwischenkühler (131), in einer Draufsicht des Fahrzeugs mit Fahrsattel betrachtet, zwischen einem äußersten Teil eines des Paars von Rahmenelementen an der einen Seite in der Fahrzeugquerrichtung und einem äußersten Teil des anderen des Paars von Rahmenelementen an der anderen Seite in der Fahrzeugquerrichtung positioniert sind.
  8. Eine Eintragvorrichtung für eine Antriebsmaschine (12) mit einem Auflader (121) umfassend: einen Luftreiniger (115), der konfiguriert ist, um Luft für eine Brennstoffverbrennung zu reinigen, und einen Zwischenkühler (131), der konfiguriert ist, um die durch den Luftreiniger (115) gereinigte Luft und durch den Auflader (121) komprimierte Luft durch Kühlluft zu kühlen, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintragvorrichtung einen Ausgleichsbehälter (154) aufweist, der konfiguriert ist, um zeitweise die durch den Zwischenkühler (131) gekühlte Luft darin zu speichern und die gespeicherte Luft der Antriebsmaschine (12) zuzuführen, wobei der Ausgleichsbehälter (154) mit einem hinteren Teil des Luftreinigers (115) gekoppelt ist und der Zwischenkühler (131) an einer Seite des Luftreinigers (115) angebracht ist.
  9. Die Eintragvorrichtung gemäß Anspruch 8, ferner mit einem Einheitgehäuse (161), in welchem ein Gehäuse (162) des Luftreinigers (115) und eine äußere Hülle (163) des Ausgleichsbehälters (154) integral ausgebildet sind.
  10. Die Eintragvorrichtung gemäß Anspruch 8, ferner mit einem Luftaustragkanal (141), der konfiguriert ist, um eine Austragposition oder eine Austragrichtung der Kühlluft, die von dem Zwischenkühler (131) ausgetragen wird, zu bestimmen, wobei der Luftaustragkanal (141) zwischen dem Luftreiniger (115) und dem Zwischenkühler (131) angeordnet ist.
  11. Die Eintragvorrichtung gemäß Anspruch 10, ferner mit einem Einheitgehäuse (161), in welchem ein Gehäuse (162) des Luftreinigers (115) und eine äußere Hülle (163) des Ausgleichsbehälters (154) integral ausgebildet sind, wobei das Einheitgehäuse (161) ein Gehäusehauptkörperteil (161B), das konfiguriert ist, um einen unteren Teil des Einheitgehäuses (161) zu bilden, und ein Gehäuseabdeckteil (161A), das konfiguriert ist, um einen oberen Teil des Einheitgehäuses (161) zu bilden, aufweist, und das Gehäusehauptkörperteil (161B) und das Gehäuseabdeckteil (161A) durch separate Elemente gebildet sind, wobei der Luftaustragkanal (141) ein Luftaustrageintragteil (142), das konfiguriert ist, um die Kühlluft, die von dem Zwischenkühler (131) ausgetragen wird, einzutragen, und ein Luftaustragführungsteil (148), das konfiguriert ist, um die Kühlluft, die durch das Luftaustrageintragteil (142) eingetragen wird, in einer vorbestimmten Richtung zu leiten, aufweist, und das Luftaustrageintragteil (142) und das Luftaustragführungsteil (148) durch separate Elemente gebildet sind, und wobei das Luftaustrageintragteil (142) ein unteres Teil (142B), das konfiguriert ist, um ein unteres Teil des Luftaustrageintragteils (142) zu bilden aufweist, und ein oberes Teil (142A), das konfiguriert ist, um ein oberes Teil des Luftaustrageintragteils (142) zu bilden, und das untere Teil (142B) und das obere Teil (142A) durch separate Elemente gebildet sind.
  12. Ein Fahrzeug mit Fahrsattel, das die Eintragvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11 aufweist.
  13. Ein Fahrzeug mit Fahrsattel umfassend: einen Fahrzeugkörperrahmen (211), der ein Kopfrohr (212) und ein Paar von Rahmenelementen besitzt, von denen jedes mit dem Kopfrohr (212) verbunden ist und sich jeweils von dem Kopfrohr (212) erweiternd zu einer Seite und der anderen Seite in einer Fahrzeugquerrichtung erstreckt, eine Antriebsmaschine (12), die zwischen dem Paar von Rahmenelementen getragen ist, einen Luftreiniger (115), der konfiguriert ist, um Luft für eine Brennstoffverbrennung zu reinigen, einen Auflader (121), der konfiguriert ist, um die durch den Luftreiniger (115) gereinigte Luft zu komprimieren, und einen Zwischenkühler (131), der konfiguriert ist, um die durch den Auflader (121) komprimierte Luft zu kühlen und um die komprimierte Luft der Antriebsmaschine (12) zuzuführen, wobei der Auflader (121) vor der Antriebsmaschine (12) angeordnet ist, wobei der Luftreiniger (115) und der Zwischenkühler (131) über der Antriebsmaschine (12) und dem Auflader (121) angeordnet sind, wobei der Auflader (121) eine Turbineneinheit (122), die eine Turbine hat, die konfiguriert ist, um durch ein Abgas der Antriebsmaschine (12) angetrieben zu werden, und eine Kompressoreinheit (123), die konfiguriert ist, um durch Energie der Turbine angetrieben zu werden und die Luft zu komprimieren, umfasst, und die Turbineneinheit (122) und die Kompressoreinheit (123) in der Fahrzeugquerrichtung nebeneinander angeordnet sind, und wobei der Zwischenkühler (131) und die Kompressoreinheit in der Fahrzeugquerrichtung an entgegengesetzten Seiten angeordnet sind.
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