DE102009058343B4 - Luftansaugsystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Luftansaugsystem (100) für einen Motor (10) eines Fahrzeugs, welches umfasst:eine dafür ausgelegte Leitung (130), Ansaugluft zu dem Motor (10) zu befördern; undein an einem Einlassende der Leitung (130) angeordnetes Anschlussstück (120), wobei das Anschlussstück (120) aus einem biegsameren Material als die Leitung (130) gebildet ist, wobei das Anschlussstück (120) zwischen einer Kühler-Auflage (240) und einer Haubendichtung (610) des Fahrzeugs eingebettet ist und sich daran anschließt, wobei das Anschlussstück (120) von der genannten Kühler-Auflage (240) separat ausgebildet ist.
Description
- Gebiet
- Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Luftansaugsystem für einen Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs.
- Hintergrund und Zusammenfassung
- Aus der nachveröffentlichten Schrift
DE 10 2007 046 218 A1 ist ein Luftfiltersystem für ein Kraftfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor bekannt, das eine Rohluftführung, ein Filtergehäuse mit einem Luftfilterelement und eine Filterluftführung zu dem Verbrennungsmotor aufweist. Dabei sind die genannte Rohluftführung und die Filterluftführung an einen Rohlufteingang bzw. Filterluftausgang des Filtergehäuses angeschlossen. Das Luftfiltersystem mit dem Filtergehäuse und die Rohluftführung sind als Baueinheit teilweise im Motorraum und teilweise in einem vom Motorraum getrennten Luftansaugbereich angeordnet, wobei in einem Übergangsbereich vom Motorraum zum Luftansaugbereich ein sich an der Karosserie des Fahrzeugs abstützender Adapter des Luftfiltersystems angeordnet ist. Der besagte Adapter weist dabei einen flanschförmigen Kragen auf, der ein Verschieben des Adapters verhindern soll, wobei ein zusätzlicher flanschartiger Kragen auf dem Trennblech zwischen Motorraum und Radkasten mit Befestigungsmitteln fixiert ist. Um eine Entkoppelung des Schwingungsverhaltens des Filtergehäuses vom Karosseriebereich zu erreichen, ist zwischen dem zweiten rohrförmigen Ansatz des Adapters und dem Ansaugstutzen des Filtergehäuses eine gummielastische Masse angeordnet, die ein gummielastisches Dichtelement bilden soll. - Ferner zeigt die Schrift
JP 2006-298190 A - Ferner zeigt die Schrift
GB 23 33 270 A - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Luftansaugsystem für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, das Nachteile des Standes der Technik vermeidet und Letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere soll eine günstige Anbindung an die Fahrzeugumgebung erzielt und dabei Vibrationen, Geräusche und Knarzen verringert werden.
- Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe durch ein Luftansaugsystem gemäß Anspruch 1, ein Luftansaugsystem gemäß Anspruch 6 sowie ein System für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 11 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Es wird also ein Luftansaugsystem vorgesehen, das eine Leitung zum Leiten von Ansaugluft zu einem Verbrennungsmotor sowie ein Anschlussstück umfasst, das als Verbindung zwischen der Leitung und einer Auflage einer Kühleranordnung dient. In mindestens einer Ausführungsform ist das Anschlussstück aus einem biegsameren Material als die Leitung gebildet, um dadurch Geräusch, Vibration und Rauhigkeit (NVH, kurz vom engl. Noise, Vibration, Harshness) zu verringern, die sich ansonsten aus der Energieübertragung zwischen der Auflage und der Leitung ergeben können. In mindestens einer Ausführungsform umfasst das Anschlussstück ein oder mehrere Abdichtrippen, die zwischen dem Einlass zu dem Luftansaugsystem und der Auflage eine Abdichtfunktion verbessern, während sie auch Variabilität ausgleichen, die durch den Herstellungs- oder Einbauprozess eingebracht werden kann. In mindestens einer Ausführungsform umfasst das Anschlussstück eine trompetenförmige vordere Kante, die Luftstromeigenschaften des Luftansaugsystems durch Verringern von Luftstrombeeinträchtigungen an der Schnittstelle zwischen der Auflage und dem Luftansaugsystem verbessert.
- Das hierin beschriebene Luftansaugsystem bietet gegenüber vorherigen Vorgehensweisen zum Ansaugen von Luft mehrere Vorteile. Einige dieser Vorteile umfassen (1) verbesserte Abschirmung des Luftansaugsystems gegenüber der Karosseriestruktur des Fahrzeugs durch ein biegsameres Anschlussstück, um Geräusch, Vibration und Rauhigkeit (NVH) zu mindern, (2) eine bessere Abdichtfunktion an dem Einlass des Luftansaugsystems an dem Anschlussstück, um eine Heißluftrückführung zu verringern oder zu verhindern, die die Leistung des Motors und/oder des Antriebsstrang-Kühlsystems verschlechtern kann, (3) Ausgleich größerer Herstellungs- und Montagevariabilität bezüglich der Abdichtfunktion des Anschlussstücks und (4) Verringerung von Luftstrombeeinträchtigungen des Luftansaugsystems mittels eines trompetenförmigen Einlassbereichs.
- Figurenliste
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1 veranschaulicht eine beispielhafte Ausführungsform eines Luftansaugsystems eines Motors. -
2A -2D veranschaulichen zusätzliche Ansichten des Luftansaugsystems von1 . -
3A -5D veranschaulichen detaillierte Ansichten eines Einlasses des Luftansaugsystems von1 . -
6A -6C veranschaulichen zusätzliche Ansichten des Luftansaugsystems von1 . - Eingehende Beschreibung
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1 veranschaulicht eine beispielhafte Ausführungsform eines Luftansaugsystems100 eines Motors10 . Das Luftansaugsystem100 kann einen Ansaugkörper110 mit einem Einlass140 umfassen, der mit einer so genannten Airbox150 in Verbindung steht. Der Ansaugkörper110 kann ein Anschlussstück120 und eine Leitung130 umfassen. Die Airbox150 kann mit einem Ansaugkrümmer eines (nicht gezeigten) Verbrennungsmotors in Verbindung stehen. In manchen Ausführungsformen kann auf die Airbox150 optional verzichtet werden, wodurch die Leitung130 direkt mit einem Ansaugkrümmer des Motors in Verbindung steht. -
2A -2D zeigen weitere Ansichten eines Luftansaugsystems100 im Kontext einer Kühleranordnung210 eines Kraftfahrzeug-Antriebsstrangs. Die Körperstruktur oder Auflage240 der Kühleranordnung210 ist an das Anschlussstück120 des Ansaugkörpers110 anschließend gezeigt.2A zeigt eine Vorderansicht der Kühleranordnung, wobei der Einlass140 mit dem Anschlussstück120 versehen ist.2B zeigt eine vertikale Schnittansicht von2A durch den Ansaugkörper110 .2C zeigt eine Rückansicht der Kühleranordnung und des Ansaugkörpers110 einschließlich des Anschlussstücks120 und der Leitung130 .2D zeigt eine vertikale Schnittansicht von2C durch den Ansaugkörper110 . - Unter Bezug auf
3A -3C ist der Ansaugkörper110 näher gezeigt. Wie in3A gezeigt, kann das Anschlussstück120 eine vordere Kante oder einen geflanschten Abschnitt310 umfassen, der in mindestens einigen Ausführungsformen eine Trompetenform aufweisen kann. Diese Trompetenform kann die Fluiddynamik des Luftansaugsystems durch Verringern der Strömungsbeeinträchtigungen an der Grenzfläche zwischen Anschlussstück120 und Körperstruktur240 verbessern. Die vorliegenden Erfinder haben erkannt, dass dem Luftansaugsystem zugeordnete erhöhte Strömungsbeeinträchtigungen die Leistungsabgabe oder Leistung des Motors verringern können. Somit kann eine Verringerung der Strömungsbeeinträchtigungen des Luftansaugsystems dazu dienen, die Leistungsabgabe (z.B. gemessen in Pferdestärken) des Motors zu steigern, dem das Luftansaugsystem Ansaugluft liefert. - Das Anschlussstück
120 kann auch ein oder mehrere Rippen oder Abdichtfahnen320 umfassen, die von einer Außenfläche des Anschlussstücks120 radial nach außen ragen. Wie in3A ,3B und3C gezeigt kann das Anschlussstück120 drei Abdichtfahnen umfassen, die bei unterschiedlichen Abständen von der vorderen Kante angeordnet sind. In anderen Ausführungsformen kann das Anschlussstück120 mehr oder weniger Abdichtfahnen umfassen. Zum Beispiel kann das Anschlussstück120 1 ,2 ,4 ,5 ,6 oder mehr Abdichtfahnen umfassen. Weiterhin können die Abdichtfahnen320 von dem gesamten Außenrand oder -umfang des Anschlussstücks120 ragen oder nur von einem Teil des Außenrands oder -umfangs des Anschlussstücks120 ragen. Zum Beispiel veranschaulicht eine in2B und3A gezeigte Schnittansicht, wie im Gegensatz zu der unteren Außenfläche des Anschlussstücks, das an die Körperstruktur oder die Auflage240 anschließt, die Abdichtfahnen nicht um eine obere Außenfläche des Anschlussstücks120 verlaufen können. Diese obere Fläche kann wie in6A -6C abgebildet an die Haubendichtung angrenzen. -
3B und3C veranschaulichen weiterhin, wie die Leitung130 eine oder mehrere integrierte Montagelaschen340 umfassen kann, die sich von einer Außenfläche der Leitung nach außen erstrecken. Die Montagelaschen340 können Montagelöcher350 zum Aufnehmen eines Befestigungsmittels umfassen, das wiederum an der Körperstruktur240 der Kühleranordnung210 befestigt sein kann.3C zeigt eine Schnittansicht von3B durch die Montagelaschen340 des Ansaugkörpers110 . -
4 veranschaulicht eine andere detaillierte Ansichten des Ansaugkörpers110 . In manchen Ausführungsformen kann das Anschlussstück120 aus einem anderen Material als die Leitung130 gebildet sein. Zum Beispiel kann das Anschlussstück120 aus einem biegsameren und weniger steifen Material als die Leitung130 gebildet sein, die aus einem weniger biegsamen und steiferen Material gebildet sein kann. Als nicht einschränkendes Beispiel kann das Anschlussstück120 aus einem Gummi oder einem gummiartigen Material wie Santopren gebildet sein, während die Leitung130 aus einem Hartkunststoff oder Polymer wie Polypropylen gebildet sein kann. Das biegsamere Material des Anschlussstücks120 kann NVH-Verringerung und Abschirmung zwischen der Leitung und der Körperstruktur vorsehen. Das weniger biegsame Material der Leitung130 kann seine Form beibehalten, wenn es einem Unterdruck ausgesetzt wird, während es auch der Airbox strukturellen Halt bietet. - In manchen Ausführungsformen kann das Anschlussstück
120 eine Gummi-Überformung umfassen, die über die Leitung130 ausgebildet ist. Der trompetenförmige geflanschte Abschnitt, die Abdichtfahnen und die NVHabschirmenden Merkmale des Anschlussstücks können um das Leitungsmaterial übergeformt werden (z.B. in Gummi oder einem anderen geeigneten Material). Somit kann der Ansaugkörper durch zwei Formschritte, die unterschiedliche Materialien nutzen, ein einziges Element umfassen. Diese Vorgehensweise kann zum Verringern von Variabilität von Teilen verwendet werden. Somit kann der Einlass140 in zumindest manchen Ausführungsformen aus einer einzigen einstückigen Kombination aus Anschlussstück120 und Leitung130 gebildet sein. Es versteht sich, dass in anderen Ausführungsformen das Anschlussstück120 und die Leitung130 in manchen Ausführungsformen aus dem gleichen oder ähnlichen Material gebildet sein können, während in manchen Ausführungsformen das Anschlussstück und die Leitung mittels beliebiger geeigneter Befestigungsmittel oder durch Verpressen aneinander befestigt sein können. -
5A -5D veranschaulichen andere detaillierte Ansicht des Ansaugkörpers110 . In manchen Ausführungsformen können Abdichtfahnen320 Ecken oder Ohren an ihren Außenkanten umfassen. Wie zum Beispiel in5A und5B gezeigt umfassen die Abdichtfahnen320 Ohren510 an der oberen rechten und linken Kante, während die untere rechte und linke Kante der Abdichtfahnen einen größeren Krümmungsradius umfassen, wie bei 512 angezeigt ist. In manchen Ausführungsformen können diese Abdichtfahnen und ihre zugeordneten Ecken konturiert sein, um der entsprechenden Form des Radius der Auflage (in6A -6C gezeigt) zu entsprechen. Es versteht sich, dass bei den Abdichtfahnen in manchen Ausführungsformen diese Ecken weggelassen sein können, während in anderen Ausführungsformen die untere rechte und linke Kante der Abdichtfahnen, die bei 512 enthalten sind, diese Ecken umfassen können. - Weiterhin können in manchen Ausführungsformen die Abdichtfahnen im Verhältnis zur Außenfläche des Anschlussstücks
120 geschwungen oder gebogen sein. Wie zum Beispiel in der Schnittansicht gezeigt ist, die von5D dargestellt vorgesehen wird, können die Abdichtfahnen320 weg von dem Einlass des Ansaugkörpers geschwungen verlaufen. Diese gebogene oder geschwungene Konfiguration ermöglicht es den Abdichtrippen, sich während des Einbaus zu biegen oder zu verformen, um dadurch die Montage zu erleichtern und nach dem Einbau den Ansaugkörper besser zwischen der Auflage und der Haubendichtung festzuhalten. Es versteht sich, dass in manchen Ausführungsformen eine oder mehrere der Fahnen hin zum Einlass des Ansaugkörpers geschwungen sein können oder bei einem Winkel abstehen können, der senkrecht zur Außenfläche des Anschlussstücks120 ist. - Die Abdichtfahnen
320 können beabstandet sein, um in einer oder mehreren der drei Koordinatenrichtung einen geeigneten Betrag an Montagevariabilität auszugleichen, während immer noch eine gute Abdichtung an der Grenzfläche des Ansaugkörpers zu der Auflage und der Haubendichtung vorgesehen wird. In manchen Ausführungsformen können die Abdichtfahnen bei gleichen Abständen voneinander beabstandet sein, während die Abdichtfahnen in anderen Ausführungsformen bei unterschiedlichen Abständen voneinander beabstandet sein können. -
6A -6C veranschaulichen zusätzliche Ansichten des Luftansaugsystems100 mit eingebauter Haubendichtung610 . Wie in6 gezeigt, dient eine obere Kante des Anschlussstücks120 , die den geflanschten Abschnitt310 umfasst, als obere Kante der Auflage, die an die Haubendichtung610 anschließt und den Radius der Auflage füllt, wie durch die Schnittansicht von6C näher gezeigt ist. Somit zeigt6 den Ansaugkörper110 in einer eingebauten Konfiguration, bei der das Anschlussstück120 zwischen den Flächen der Auflage640 und der Haubendichtung610 eingebettet ist. - Bei manchen Bedingungen kann ein Phänomen, das als ROA-Temperatur (kurz für das engl. Rise over Ambient, Anstieg über Umgebung) bezeichnet wird, an dem Drosselklappengehäuse (z.B. stromabwärts der Leitung
130 ) Verlust an Motordrehmoment und somit eine Verschlechterung der Fahrzeugleistung bewirken. Um dieses Problem und andere Probleme zu lösen, kann das Luftansaugsystem100 vorgesehen werden, um dem Motor kühlere Luft zu liefern. Wie vorstehend beschrieben kann dieses Luftansaugsystem dafür ausgelegt sein, Luft von außerhalb des Motorraums des Fahrzeugs aufzunehmen, wodurch die Menge erwärmter Luft verringert wird, die aus dem Motorraum angesaugt wird. - Das Luftansaugsystem
100 wird im Kontext einer Kraftfahrzeuganwendung beschrieben, wobei das Luftansaugsystem dafür ausgelegt ist, Luft von vor oder parallel zu dem Kühler durch den vorderen Grill des Fahrzeugs aufzunehmen. Wie zum Beispiel in1 -6 gezeigt ist, ist der Einlass des Luftansaugsystems dafür ausgelegt, durch die bauliche vordere Auflage zu treten, was dem Kühler Halt bietet. Es versteht sich aber, dass das hierin beschrieben Luftansaugsystem vorgesehen werden kann, um Luft von anderen geeigneten Stellen aufzunehmen.
Claims (16)
- Luftansaugsystem (100) für einen Motor (10) eines Fahrzeugs, welches umfasst: eine dafür ausgelegte Leitung (130), Ansaugluft zu dem Motor (10) zu befördern; und ein an einem Einlassende der Leitung (130) angeordnetes Anschlussstück (120), wobei das Anschlussstück (120) aus einem biegsameren Material als die Leitung (130) gebildet ist, wobei das Anschlussstück (120) zwischen einer Kühler-Auflage (240) und einer Haubendichtung (610) des Fahrzeugs eingebettet ist und sich daran anschließt, wobei das Anschlussstück (120) von der genannten Kühler-Auflage (240) separat ausgebildet ist.
- Luftansaugsystem (100) nach
Anspruch 1 , wobei das Anschlussstück (120) auf die Leitung (130) übergeformt ist, um einen einheitlichen Ansaugkörper für den Motor (10) zu bilden. - Luftansaugsystem (100) nach
Anspruch 1 , wobei das Anschlussstück (120) eine einen Einlass (140) festlegende vordere Kante umfasst und wobei die vordere Kante eine Kegel- oder Trompetenform umfasst. - Luftansaugsystem (100) nach
Anspruch 1 , wobei das Anschlussstück (120) ein oder mehrere Abdichtfahnen (320) umfasst, die von einer Außenfläche des Anschlussstücks (120) ragen und an die Kühler-Auflage (240) anschließen. - Luftansaugsystem (100) nach
Anspruch 4 , wobei das Anschlussstück (120) mindestens drei Abdichtfahnen (320) umfasst, die voneinander beabstandet sind und von der Außenfläche des Anschlussstücks (120) entlang mindestens zwei oder mehr Seiten des Anschlussstücks (120) ragen. - Luftansaugsystem (100) für einen Motor (10), welches umfasst: eine Auflage (240), die eine Kühleranordnung (210) umfasst; eine Haubendichtung (610); ein Anschlussstück (120), das einen zwischen einem Teil der Auflage (240) und der Haubendichtung (610) angeordneten Einlass (140) umfasst, wobei der genannte Teil der Auflage (240) an einer unteren Außenoberfläche des Anschlussstücks (120) und die Haubendichtung (610) an einer oberen Außenoberfläche des Anschlussstücks (120) vorgesehen ist und wobei das Anschlussstück (120) und die Auflage (240) separat ausgebildet worden sind; und eine mit dem Anschlussstück (120) verbundene Leitung (130), wobei die Leitung (130) dafür ausgelegt ist, mittels des Einlasses (140) des Anschlussstücks (120) aufgenommene Ansaugluft zu dem Motor (10) zu befördern, wobei das Anschlussstück (120) aus einem biegsameren Material als die Leitung (130) gebildet ist, wobei zwischen der Leitung (130) und der Haubendichtung (610) das Anschlussstück (120) die genannte Außenoberfläche besitzt, an der die Haubendichtung (610) ansteht.
- Luftansaugsystem (100) nach
Anspruch 6 , wobei das Anschlussstück (120) auf die Leitung (130) übergeformt ist, um einen einheitlichen Ansaugkörper für den Motor (10) zu bilden. - Luftansaugsystem (100) nach
Anspruch 7 , wobei das Anschlussstück (120) eine den Einlass (140) festlegende vordere Kante umfasst und wobei die vordere Kante eine Kegel- oder Trompetenform umfasst. - Luftansaugsystem (100) nach
Anspruch 6 , wobei eine oder mehreren Abdichtfahnen (320) nicht um eine obere Außenfläche des Anschlussstücks (120) verlaufen und von der Außenfläche des Anschlussstücks (120) ragen. - Luftansaugsystem (100) nach
Anspruch 9 , wobei das Anschlussstück (120) mindestens drei Abdichtfahnen (320) umfasst, die voneinander beabstandet sind und von der Außenfläche des Anschlussstücks (120) entlang drei Seiten des Anschlussstücks (120) ragen, die an die Auflage (240) anschließen; und wobei die mindestens drei Abdichtfahnen (320) nicht von der Außenfläche des Anschlussstücks (120) entlang einer Seite des Abschlussstücks (120) ragen, die an die Haubendichtung (610) anschließt. - System für ein Fahrzeug, welches umfasst: einen Motor (10) mit einer Luftansaugung, wobei ein Luftansaugsystem (100) umfasst: eine eine Kühleranordnung (210) umfassende Auflage (240), eine entlang einer oberen Fläche der Auflage (240) angeordnete Haubendichtung (610), ein von der Auflage (240) separates Anschlussstück (120), das einen zwischen einem Teil der Auflage (240) und der Haubendichtung (610) angeordneten Einlass (140) umfasst, wobei das Anschlussstück (120) eine oder mehrere Abdichtfahnen (320) aufweist, die an einer unteren Außenoberfläche des Anschlussstückes (120) an eine Oberfläche der Auflage (240) anschließen und wobei das Anschlussstück (120) an einer oberen Außenoberfläche des Anschlussstücks (120) an eine Oberfläche der Haubendichtung (610) anschließt; und eine mit dem Anschlussstück (120) verbundene Leitung (130), wobei die Leitung (130) dafür ausgelegt ist, mittels des Einlasses (140) des Anschlussstücks (120) aufgenommene Ansaugluft zu dem Motor (10) zu befördern, wobei das Anschlussstück (120) ein anderes Material als die Leitung (130) umfasst, wobei das Anschlussstück (120) mit seinem Außenumfang vollumfänglich über die Außenoberfläche der Leitung (130) ausgebildet ist und aus einem biegsameren Material als die Leitung (130) gebildet ist, wobei die Haubendichtung (610) auch entlang einer oberen Oberfläche des Anschlussstückes (120) angeordnet ist.
- System nach
Anspruch 11 , wobei das Anschlussstück (120) auf die Leitung (130) übergeformt ist, um einen einheitlichen Ansaugkörper für den Motor (10) zu bilden. - System nach
Anspruch 11 , wobei die Leitung (130) verglichen mit dem Anschlussstück (120) aus einem steiferen Material gebildet ist und wobei das Anschlussstück (120) zwischen der Leitung (130) und der Auflage (240) positioniert ist. - System nach
Anspruch 11 , wobei das Anschlussstück (120) eine den Einlass (140) festlegende vordere Kante umfasst und wobei die vordere Kante eine Kegel- oder Trompetenform umfasst. - System nach
Anspruch 11 , wobei die eine oder mehreren Abdichtfahnen (320) von einer Außenfläche des Anschlussstücks (120) ragen, wobei die Abdichtfahnen (320) an ihren oberen rechten und linken Kanten Ohren (510) aufweisen und einen größeren Krümmungsradius an ihren linken und rechten Kanten aufweisen, wobei die oberen rechten und linken Kanten an einer Seite des Anschlussstücks (120) liegen, die an die Haubendichtung (610) anschließt. - System nach
Anspruch 15 , wobei das Anschlussstück (120) mindestens drei Abdichtfahnen (320) umfasst, die voneinander beabstandet sind und von der Außenfläche des Anschlussstücks (120) entlang mindestens zwei oder mehr Seiten des Anschlussstücks (120) ragen, die an die Auflage (240) anschließen; und wobei die mindestens drei Abdichtfahnen (320) nicht von der Außenfläche des Anschlussstücks (120) entlang der Seite des Anschlussstücks (120) ragen, die an die Haubendichtung (610) anschließt.
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