DE10123156A1 - Aufbau eines Ansaugtrakts für Verbrennungsmotoren - Google Patents
Aufbau eines Ansaugtrakts für VerbrennungsmotorenInfo
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Abstract
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau eines Ansaugtrakts für einen Verbrennungsmotor wird eine Ladeluftkühlerleitung überflüssig, so daß die Masse sowie die Kosten verringert werden und auf eine komplizierte Ausführung eines Aufhängungselementes verzichtet werden kann. In einem Fahrzeug ist ein Triebwerk 21, bestehend aus einem Verbrennungsmotor 22 und einem Getriebe 23, eingebaut, und das Triebwerk 21 wird von einem Aufhängungselement 1 abgestützt, das aus einem im großen und ganzen in der Draufsicht als U-Profil gefertigten Rohrleitungsabschnitt besteht. Der Hohlraum des Aufhängungselements 1 wird als Teil des Ansaugtrakts genutzt. Der Ansaugtrakt stellt einen Teil des Trakts dar, der sich vom Lader 26 über den die Ladeluft kühlenden Ladeluftkühler 27 bis zum Drosselklappengehäuse 29 erstreckt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbau eines Ansaugtrakts für einen Verbrennungs
motor unter Nutzung eines zur Abstützung des Motorgehäuses bestimmten Rohrleitungs
abschnitts (Aufhängungselements) als Teil des Ansaugtrakts.
Fahrzeuge mit Turbomotor, bei denen ein Triebwerk in der Mitte der Fahrzeugkarosserie
unter dem Fahrzeugboden angeordnet ist, sind herkömmlicherweise so aufgebaut, daß das
Triebwerk 21, d. h. ein Motor 22 und ein Getriebe 23, in einer möglichst geringen Höhe über
dem Boden 24 angeordnet ist, so daß der Fahrzeugfond, wie in Fig. 5 gezeigt ist, geräu
miger gestaltet wird. Ist zur Verbesserung der Leistung und zur Verringerung der Vibrationen
und der Geräusche jedoch ein Aufhängungselement 25 zur Aufhängung des Motors 22 oder
dergleichen vorgesehen, so wird das Aufhängungselement 25 vor oder hinter dem Motor 22
so angeordnet, daß es den Motor 22 umgibt, wobei dessen Höhe über dem Boden zu
berücksichtigen ist. In Fig. 5 bedeuten die Buchstaben U, R und F die Richtung "nach oben",
rückwärts" bzw. "vorwärts".
Insbesondere im Falle eines Vierradantriebs (4WD) ist ein Aufhängungselement 25 vor dem
Motor 22 angeordnet, da ein Verteilergetriebe (nicht dargestellt) zu groß ist, als daß das
Aufhängungselement 25 auf der Rückseite des Motors 22 angeordnet werden könnte, wie in
Fig. 6 und 7 gezeigt ist.
Im Falle eines Fahrzeugs mit Turbomotor ist unter dem Gesichtspunkt der Leistung ein
Ladeluftkühler 27, der mit einem Lader (Abgasturbolader) 26 verbunden werden soll, im
Fahrzeug im vorderen Bereich anzuordnen, der einem Fahrtwind ausgesetzt ist, und aus
diesem Grunde sind die vom Ladeluftkühler 27 kommenden Ladeluftkühlerleitungen 28 im
vorderen Bereich F des Fahrzeugs nach der linken und rechten Seite des Fahrzeugs
auseinandergeführt, und zwar sind sie auf der einen Seite auf der Auspuffseite zum Lader 26
und auf der anderen Seite auf der Ansaugseite zu einem Drosselklappengehäuse 29 geführt.
Mit 30 wird in den Fig. 5 bis 7 ein Aufhängungselement bezeichnet, zu dem eine Halterung
31 und ein Befestigungselement (nur rechts in Fig. 6 dargestellt) 32 gehören, mit 33 wird in
den Fig. 6 und 7 eine vordere Gelenkwelle bezeichnet, mit 34L und 34R in Fig. 7 der linke
bzw. der rechte Karosserierahmen, mit 35 ein Querträger, der die Rahmen 34L und 34R
miteinander verbindet.
Beim oben beschriebenen Stand der Technik erhält im Falle des Fahrzeugs mit Vierrad
antrieb und Turbomotor, beidem das Aufhängungselement 25 an der Vorderseite des
Motors 22 in einer solchen Art und Weise um den Motor herum geführt wird, daß es den
Motor umschließt, das Aufhängungselement 25 eine komplizierte Form und muß in
ungünstiger Weise an der auf der Vorderseite des Motors 22 montierten vorderen
Gelenkwelle 33 vorbeigeleitet werden.
Das Aufhängungselement 25 erhält auch deshalb eine komplizierte und ungünstige
Konstruktion wie im vorstehend beschriebenen Fall, weil die Ladeluftkühlerleitungen 28 so
konzipiert sind, daß sie im vorderen Bereich F des Fahrzeugs zur Vermeidung einer
gegenseitigen Störung mit der vorderen Gelenkwelle 33 nach links und rechts auseinander
geführt sind.
Da die Ladeluftkühlerleitung 28 und das Aufhängungselement 25 aufgrund ihrer Konstruktion
in unmittelbarer Nähe zueinander verlegt sind, ist des weiteren die Einhaltung eines
Abstands zwischen ihnen schwierig. Hat in diesem Falle die Position des Aufhängungs
elements 25 Vorrang gegenüber der der Ladeluftkühlerleitung 28, so sind die Ladeluftkühler
leitungen 28 um die Karosserierahmen 34L und 34R herum zu verlegen. Folglich wird die
Ladeluftkühlerleitung 28 länger, die Masse wird größer, und die Kosten steigen. Zudem
besteht, wenn die Ladeluftkühlerleitung 28 länger wird, die Gefahr eines Druckverlusts oder
dergleichen, was eine Minderung der Leistung mit sich bringt.
In der japanischen geprüften Gebrauchsmusterpatentschrift Nr. 5-34412 wird ein
Ansaugsystem beschrieben. Das Ziel der vorliegenden Erfindung, die Beseitigung der
Ladeluftkühlerleitung, ist bei dem in diesem Dokument offenbarten System jedoch nicht
erreicht, da die sich vom Ladeluftkühler bis zum Ansaugkrümmer erstreckende Ansaug
leitung durch den seitlichen Rahmenträger hindurchgeführt ist.
Angesichts der dargelegten Problematik besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin,
einen Aufbau eines Ansaugtrakts für einen Verbrennungsmotor zur Verfügung zu stellen, bei
dem der Hohlraum des der Abstützung des Motors dienenden Aufhängungselements (des
Rohrleitungsabschnitts) als ein Teil des Ansaugtrakts genutzt wird und auf die Ladeluft
kühlerleitung zwecks Verringerung der Masse und der Kosten sowie zwecks Vermeidung
eines komplizierten Aufbaus des Aufhängungselements verzichtet wird.
Zur Lösung des oben genannten Problems betrifft ein erster Aspekt der vorliegenden
Erfindung einen Aufbau eines Ansaugtrakts für einen Verbrennungsmotor als Bestandteil
eines in einem Fahrzeug eingebauten Triebwerks, bei dem das Triebwerk von einem im
großen und ganzen in der Draufsicht als U-Profil gefertigten Rohrleitungsabschnitt, der die
Vorderseite und die beiden Seitenflächen miteinander verbindet, abgestützt wird und ein
Hohlraum des Rohrleitungsabschnitts als ein Teil des Ansaugtrakts genutzt wird.
Entsprechend dem ersten Aspekt der Erfindung wird der Hohlraum des im großen und
ganzen in der Draufsicht als U-Profil gefertigten Rohrleitungsabschnitts, der das in das
Fahrzeug eingebaute Triebwerk, das aus Motor und Getriebe besteht, aufnimmt, als ein Teil
des Ansaugtrakts zwischen einem Lader und einem Drosselklappengehäuse genutzt und
wird Ansaugluft durch den Rohrleitungsabschnitt geleitet. Durch diese Funktionsverknüpfung
kann auf einen Teil des speziell als solchen ausgeführten Ansaugtrakts (der,
Ladeluftkühlerleitung) verzichtet werden.
Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt bei dem Aufbau
gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung der Ansaugtrakt einen Teil des Trakts dar, der sich
vom Lader über den die Ladeluft kühlenden Ladeluftkühler bis zum Drosselklappengehäuse
erstreckt.
Beidem Aufbau entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
sich vom Lader über den Ladeluftkühler bis zum Drosselklappengehäuse erstreckender Teil
des Ansaugtrakts aus einem der Abstützung des Triebwerks dienenden
Rohrleitungsabschnitt gebildet. Mit anderen Worten, der das Triebwerk abstützende Rohr
leitungsabschnitt wird als ein Teil des Ansaugtrakts genutzt, der den auf der Auspuffseite des
Motors befindlichen Lader mit dem auf der Ansaugseite des Motors befindlichen Drosse
klappengehäuse verbindet, so daß auf Teile des Ansaugtrakts (der Ladeluftkühlerleitung) vor
und nach dem Ladeluftkühler verzichtet werden kann, wodurch eine größere Flexibilität
hinsichtlich der Gestaltung der Zusatzelemente des Motors wie des Aufhängungselements
oder der Lichtmaschine gewonnen wird.
Entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind bei dem Aufbau
entsprechend dem zweiten Aspekt der Erfindung die Rohrleitungsabschnitte an einer
willkürlich festgelegten Stelle vor dem Triebwerk auseinandergeführt und bilden zwei
Rohrleitungsabschnitte, von denen einer als ein Trakt in Richtung Ladeluftkühler und der
andere als ein Trakt vom Ladeluftkühler weg dient.
Bei dem Aufbau entsprechend dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein vor
dem Triebwerk befindlicher Rohrleitungsabschnitt als Einlaßtrakt des Ladeluftkühlers
genutzt, der in vielen Fällen zur Erhöhung der Kühlleistung vor dem Triebwerk angeordnet
ist. Bei einer solchen Nutzung des Rohrleitungsabschnitts wird der Einlaßtrakt des
Ladeluftkühlers ohne zusätzliche Teile gebildet.
Entsprechend einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt bei dem Aufbau
entsprechend dem dritten Aspekt der Erfindung der Rohrleitungsabschnitt des zum
Ladeluftkühler führenden Trakts einen Teil des Trakts dar, der den Ladeluftkühler und den
Lader miteinander verbindet, ist der Verbindungsbereich zwischen dem Rohrleitungs
abschnitt und der laderseitigen Rohrleitung auf einer der beiden Seiten des Triebswerks
angeordnet, bildet der Rohrleitungsabschnitt des vom Ladeluftkühler wegführenden Trakts
einen Teil des Trakts, der den Ladeluftkühler und das Drosselklappengehäuse verbindet,
und ist der Verbindungsbereich zwischen dem Rohrleitungsabschnitt und der drossel
klappengehäuseseitigen Rohrleitung auf der gegenüberliegenden Seite des Triebwerks
angeordnet.
Bei dem Aufbau entsprechend dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der auf der
Auspuffseite des Motors befindliche Rohrleitungsabschnitt mit dem vom Lader kommenden
Einlaßtrakt, d. h. der laderseitigen Rohrleitung, verbunden, und der auf der Ansaugseite des
Motors befindliche Rohrleitungsabschnitt ist mit dem zum Drosselklappengehäuse führenden
Ansaugtrakt, d. h. mit der drosselklappengehäuseseitigen Rohrleitung, verbunden, so daß
zudem die als Aufhängungselement bestimmten Rohrleitungsabschnitte auf beiden Seiten
des Triebwerks effektiv genutzt werden.
Entsprechend einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei dem Aufbau
entsprechend dem ersten Aspekt der Erfindung der Rohrleitungsabschnitt mit dem zur
Herstellung einer Verbindung zwischen den Rohrleitungsabschnitten und dem an den
entsprechenden Abschnitten an den Seiten des Triebwerks dienenden Aufhängungselement
so verbunden, daß mindestens eines der Teilstücke der mit den Aufhängungselementen auf
beiden Seiten des Triebwerks verbundenen Rohrleitungsabschnitte als ein Ansaugresonator
dient.
Bei dem Aufbau entsprechend dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der
Rohrleitungsabschnitt, der nicht als Hauptansaugtrakt genutzt wird, dazu bestimmt, als
Ansaugresonator zu dienen. Deshalb wird ein speziell vorgesehener Resonator überflüssig.
Entsprechend einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei dem Aufbau
entsprechend dem ersten Aspekt der Erfindung ein Triebwerk in einem Fahrzeug eingebaut,
wird das Triebwerk von einem im großen und ganzen in der Draufsicht als U-Profil
gefertigten Rohrleitungsabschnitt abgestützt, der die Vorderseite und die beiden Seiten
flächen umfaßt, und bildet der Rohrleitungsabschnitt einen Teil des Ansaugtrakts, der sich
zwischen einem Luftfilter und einem Drosselklappengehäuse erstreckt.
Bei dem Aufbau entsprechend dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der
das Triebwerk abstützende Rohrleitungsabschnitt als ein Teil des Ansaugtrakts zwischen
dem Luftfilter und dem Drosselklappengehäuse genutzt werden, selbst wenn kein Lader
vorgesehen ist und das Luftfilter und das Drosselklappengehäuse getrennt auf der
Ansaugseite bzw. der Auspuffseite des Motors angeordnet sind. Deshalb wird auch keine
neue Konzeption für einen Ansaugtrakt benötigt, der eine gegenseitige Störung zwischen
dem Aufhängungselement oder dergleichen und dem Rohrleitungsabschnitt ausschließt.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Hauptteils einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Hauptteils von Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht zur Veranschaulichung, wie der rückseitige Endabschnitt des
Aufhängungselements von Fig. 1 als Ansaugresonator ausgebildet ist,
Fig. 4 eine Draufsicht weiterer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht zur Veranschaulichung des Aufhängungselements bei einem
Fahrzeug, dessen Motor in der Fahrzeugmitte unter dem Fahrzeugboden angeordnet ist,
Fig. 6 eine Draufsicht eines herkömmlichen Aufbaus des Aufhängungselements und der,
Rohrleitung des Ladeluftkühlers und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Aufbaus von Fig. 6.
Es soll nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig.
1 und 2 beschrieben werden, die schematisch einen Hauptteil darstellen. In diesen Figuren
werden Teile, die die gleichen wie die in den Fig. 5 und 7 dargestellten Teile sind, auch
gleich bezeichnet. Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch den Hauptteil des Fahrzeugs mit
Turbomotor, bei dem das Triebwerk 21 in der Mitte des Fahrzeugs unterhalb des Fahrzeug
bodens angeordnet ist. Das Fahrzeug hat einen Verbrennungsmotor 22 und ein Getriebe 23,
die gemeinsam das Triebwerk 21 des Fahrzeugs bilden.
An der Vorderseite und an beiden Seiten des Triebwerks 21 sind Aufhängungselemente 1
aus Metallrohrabschnitten, die im großen und ganzen in der Draufsicht als U-Profile gefertigt
sind, so ausgebildet, daß sie das Triebwerk 21 umschließen. Das Aufhängungselement 1
dient der Abstützung des Motorgehäuses über ein auf beiden Seiten des Motors 22 vorhan
denes Aufhängungselement 30.
Die genannten Aufhängungselemente 1 werden an einer entsprechenden Stelle vor dem
Motor 22 auseinandergeführt, wobei sich eines dieser Aufhängungselemente 1L von der
Vorderseite des Motors 22 entlang der linken Seite des Motors 22 erstreckt, das andere
Aufhängungselement 1R von der Vorderseite des Motors 22 entlang der rechten Seite des
Motors 22.
Der vordere Abschnitt der jeweiligen Aufhängungselemente 1L und 1R ist vor dem Motor 22
gebogen, wobei die Aufhängungselemente anschließend geradeaus parallel zum Fahrzeug
geführt sind. Die zwei vorderen Abschnitte werden mit Hilfe eines Blechs 2, das geschweißt
wird, miteinander verbünden. Die Aufhängungselemente 1 sind mittels Halterungen 3 an der
Karosserie (nicht dargestellt) befestigt, die an dem Aufhängungselement auf der einen Seife
1L und dem Aufhängungselement auf der anderen Seite 1R angeschweißt sind.
Der vor dem Motor 22 befindliche Abschnitt des Aufhängungselements der einen Seite 1L ist
nach oben gebogen, so daß er und die vordere Gelenkwelle 33 für den Vierradantrieb (4WD)
entsprechend Fig. 2 sich nicht gegenseitig stören.
Da das Aufhängungselement 1, wie oben beschrieben, als Rohrleitungsabschnitt ausgeführt
ist, kann dessen Hohlraum allgemein als Teil des Ansaugtrakts genutzt werden. Deshalb ist
der Abschnitt des Aufhängungselements der einen Seite 1 auf der linken Seite des Motors
22 mit einem Ende einer Leitung 4 auf der Seite des Abgasturboladers 26 verbunden, das
andere Ende der Leitung 4 ist an den Lader 26 angeschlossen.
Der Abschnitt des Aufhängungselements der anderen Seite 1R auf der rechten Seite des
Motors 22 ist mit einem Ende einer Leitung 5 auf der Seite des Drosselklappengehäuses 29
verbunden, das andere Ende der Leitung 5 ist an das Drosselklappengehäuse 29
angeschlossen. Der Verbindungsbereich zwischen dem Aufhängungselement der anderen
Seite 1R und der Leitung 5 auf der Seite des Drosselklappengehäuses ist stets auf der
gegenüberliegenden Seite vom Verbindungsbereich zwischen dem Aufhängungselement der
einen Seite 1L und der Leitung 4 auf der Seite des Laders angeordnet.
An dem Aufhängungselement an dem einen Ende 1L und dem Aufhängungselement an dem
anderen Ende 1R ist vorn ein Ladeluftkühler 27 zum Kühlen der Ladeluft angeschlossen.
Bei dieser Anordnung besteht der dem Ladeluftkühler 27 vorgeschaltete Trakt aus der
laderseitigen Leitung 4 und aus dem aus einem Rohrleitungsabschnitt gebildeten
Aufhängungselement der einen Seite 1L und der dem Ladeluftkühler 27 nachgeschaltete
Trakt aus dem aus einem Rohrleitungsabschnitt gebildeten Aufhängungselement der
anderen Seite 1R und der drosselklappengehäuseitigen Leitung 5. Zum Ansaugtrakt des
Fahrzeugs gehören also der vorgeschaltete Trakt, der Ladeluftkühler 27 und der
nachgeschaltete Trakt.
Das Aufhängungselement auf der einen Seite 1L ist mit einem linken Aufhängungselement
30L zum Befestigen des Aufhängungselements der einen Seite 1L an einem Abschnitt auf
der linken Seite des Motors 22 versehen. Ebenso ist das Aufhängungselement der anderen
Seite 1R mit einem rechten Aufhängungselement 30R zum Befestigen des Aufhängungs
elements der anderen Seite 1R an einem Abschnitt auf der rechten Seite des Motors 22
versehen.
Das linke Aufhängungselement 30L besteht aus einer Halterung 31L und einem
Befestigungselement (nicht dargestellt), das rechte Aufhängungselement 30R aus einer
Halterung 31R und einem Befestigungselement 32R (das rechte Aufhängungselement 30R
in Fig. 1 besteht aus der Halterung 31R und dem Befestigungselement 32R, die zu einer
Einheit integriert sind). Dieses linke und rechte Aufhängungselement 1L bzw. 1R und der
Motor 22 sind durch die bekannten Aufhängungselemente 30L und 30R verbunden.
Wie in den Fig. 3 dargestellt ist, kann der Abschnitt des Aufhängungselements der einen
Seite 1L mit dem daran befestigten Aufhängungselement 30L, da der Hohlraum dieses
Abschnitts nicht als Haupttrakt des Ansaugtrakts genutzt wird, als Ansaugresonator 6 zum
Schlucken einer bestimmten Frequenz dienen. Der Hohlraum des Aufhängungselements der
anderen Seite 1R mit dem daran befestigten Aufhängungselement 30R wird ebenso nicht als
Haupttrakt des Ansaugtrakts genutzt und kann deshalb gleichermaßen als Ansaugresonator
6 dienen.
In diesem Falle werden die rückseitigen Enden der Aufhängungselemente der einen Seite 1L
bzw. der anderen Seite 1R mit Verschlußdeckeln 7 (siehe Fig. 2) versehen und somit
abgedichtet. Die Leistung des Resonators 6 läßt sich einfach durch Ändern der Aufsetz
position des Verschlußdeckels 7 einstellen. Es ist völlig ausreichend, den Ansaugresonator 6
nur an einem der beiden Aufhängungselemente 1L oder 1R vorzusehen.
Die Ausführungsform hat die folgende Funktionsweise. Die aus Rohrleitungsabschnitten
gebildeten Aufhängungselemente 1, die und an der Vorderseite und an den beiden Seiten
des Motors 22 so angeordnet sind, daß sie den Motor 22 umschließen, sind mit der lader
seitigen Leitung 4 und mit der drosselklappengehäuseseitigen Leitung 5 als Teile der
herkömmlichen Ladeluftkühlerleitung 28 (siehe Fig. 6 und 7) und mit dem Ladeluftkühler 27
verbunden, so daß sie als Ladeluftkühlerleitungen genutzt werden können. Deshalb kann auf
die herkömmlichen Ladeluftkühlerleitungen 28 verzichtet werden.
Bei dieser Anordnung wird die Ansaugluft durch den Lader 26 komprimiert, die komprimierte
Luft von der laderseitigen Leitung 4 und von dem Aufhängungselement der einen Seite 1L
dem Ladeluftkühler 27 zugeführt, damit die durch die Komprimierung erhöhte Temperatur
der Ansaugluft gesenkt wird, und die Ansaugluft mit herabgesetzter Temperatur wird über
das Aufhängungselement der anderen Seite 1R und die mit dem Drosselklappengehäuse
verbundene Leitung 5 dem Drosselklappengehäuse 29 für die Verbrennung zugeführt. Da
das Aufhängungselement 1 als Teil des Ansaugtrakts genutzt wird, kann der Ansaugtrakt
auch gut ohne die herkömmliche Ladeluftkühlerleitung 28 auskommen.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser
Ausführungsform ist bei einem Fahrzeug, das nicht mit einem Lader ausgestattet, jedoch mit
einem Luftfilter 8 und einem Drosselklappengehäuse 29 versehen ist, die getrennt vonein
ander auf der linken und rechten Fahrzeugseite montiert sind, eine luftfilterseitige Leitung 9,
die an das Luftfilter 8 anzuschließen ist, an einem Ende eines Aufhängungselements 10 und
eine drosselklappengehäuseseitige Leitung 5, die an das Drosselklappengehäuse 29
anzuschließen ist, am anderen Ende des Aufhängungselements 10 angeschlossen, um eine
Einheit zu bilden, so daß das Aufhängungselement 10 als ein Teil des Ansaugtrakts genutzt
werden kann. Bei dieser Anordnung ist ein zusätzlicher Ansaugtrakt überflüssig.
Da die vorliegende Erfindung den Aufbau des Ansaugtrakts für Motoren in der Ausführung
des oben beschriebenen Konzepts betrifft, kann entsprechend dem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung der Rohrleitungsabschnitt, der zur Abstützung des für das Fahrzeug
vorgesehenen Triebwerks dient, als ein Teil des sich vom Lader zum Drosselklappen
gehäuse erstreckenden Ansaugtrakts genutzt werden, wodurch ein Teil des speziell
vorgesehenen Ansaugtrakts überflüssig wird. Dementsprechend kann die Anzahl der Teile
oder der Montageschritte verringert werden, was eine Vereinfachung der Arbeiten an dieser
Anlage mit sich bringt. Eine Reduzierung der Anzahl von Teilen führt zu einer erheblichen
Masseverringerung und zu einer Raumeinsparung. Da der Ansaugtrakt (die Ladeluftkühler
leitung) im Vergleich zum Stand der Technik verkürzt werden kann, wird zudem eine
Verbesserung der Leistung des Ladeluftkühlers möglich. Da man ohne Ladeluftkühlerleitung
auskommen kann, läßt sich das Aufhängungselement leicht einbauen.
Entsprechend dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann, da der zur Abstützung
des Triebwerks dienende Rohrleitungsabschnitt als ein Teil des Ansaugtrakts zwischen dem
auf der Auspuffseite des Motors befindlichen Lader und dem auf der Ansaugseite des Motors
befindlichen Drosselklappengehäuse genutzt wird, auf einen Teil des Ansaugtrakts vor und
nach dem Ladeluftkühler (auf die Ladeluftkühlerleitung) verzichtet werden, und folglich wird
die Flexibilität in der Konstruktion der Zusatzelemente des Motors wie eines Aufhängungs
elements, einer Lichtmaschine, eines Verdichters und dergleichen erhöht. Außerdem ist
somit keine Ladeluftkühlerleitung mehr erforderlich, die um das Aufhängungselement
herumgeführt werden muß, die Ladeluftkühlerleitung kann nicht mehr über den Rahmen
hervorstehen, wodurch das Aussehen der Anlage verbessert und der Wert des Produkts
erhöht wird.
Entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Ausführung der
Ladeluftkühlerleitung, da der vor dem Triebwerk befindliche Rohrleitungsabschnitt als eine
Verbindungsleitung des Ladeluftkühlers genutzt wird, der generell vor dem Triebwerk
angeordnet ist, um die Kühlleistung zu erhöhen, ohne Verwendung zusätzlicher Bauteile
möglich.
Entsprechend einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, da der Rohrleitungs
abschnitt auf der Auspuffseite des Motors mit der laderseitigen Leitung und der Rohr
leitungsabschnitt auf der Ansaugseite des Motors mit der drosselklappenseitigen Leitung
verbunden sind, eine effektive Nutzung der der Aufhängung beider Seiten des Triebwerks
dienenden Rohrleitungsabschnitte möglich.
Entsprechend dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, da das Teilstück des
Rohrleitungsabschnitts, das nicht als Hauptansaugtrakt genutzt wird, die Funktion eines
Da die vorliegende Erfindung den Aufbau des Ansaugtrakts für Motoren in der Ausführung
des oben beschriebenen Konzepts betrifft, kann entsprechend dem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung der Rohrleitungsabschnitt, der zur Abstützung des für das Fahrzeug
vorgesehenen Triebwerks dient, als ein Teil des sich vom Lader zum Drosselklappen
gehäuse erstreckenden Ansaugtrakts genutzt werden, wodurch ein Teil des speziell
vorgesehenen Ansaugtrakts überflüssig wird. Dementsprechend kann die Anzahl der Teile
oder der Montageschritte verringert werden, was eine Vereinfachung der Arbeiten an dieser
Anlage mit sich bringt. Eine Reduzierung der Anzahl von Teilen führt zu einer erheblichen
Masseverringerung und zu einer Raumeinsparung. Da der Ansaugtrakt (die Ladeluftkühler
leitung) im Vergleich zum Stand der Technik verkürzt werden kann, wird zudem eine
Verbesserung der Leistung des Ladeluftkühlers möglich. Da man ohne Ladeluftkühlerleitung
auskommen kann, läßt sich das Aufhängungselement leicht einbauen.
Entsprechend dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann, da der zur Abstützung
des Triebwerks dienende Rohrleitungsabschnitt als ein Teil des Ansaugtrakts zwischen dem
auf der Auspuffseite des Motors befindlichen Lader und dem auf der Ansaugseite des
Motors befindlichen Drosselklappengehäuse genutzt wird, auf einen Teil des Ansaugtrakts
vor und nachdem Ladeluftkühler (auf die Ladeluftkühlerleitung) verzichtet werden, und
folglich wird die Flexibilität in der Konstruktion der Zusatzelemente des Motors wie eines
Aufhängungselements, einer Lichtmaschine, eines Verdichters und dergleichen erhöht.
Außerdem ist somit keine Ladeluftkühlerleitung mehr erforderlich, die um das
Aufhängungselement herumgeführt werden muß, die Ladeluftkühlerleitung kann nicht mehr
über den Rahmen hervorstehen, wodurch das Aussehen der Anlage verbessert und der
Wert des Produkts erhöht wird.
Entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Ausführung der
Ladeluftkühlerleitung, da der vor dem Triebwerk befindliche Rohrleitungsabschnitt als eine
Verbindungsleitung des Ladeluftkühlers genutzt wird, der generell vor dem Triebwerk
angeordnet ist, um die Kühlleistung zu erhöhen, ohne Verwendung zusätzlicher Bauteile
möglich.
Entsprechend einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, da der Rohrleitungs
abschnitt auf der Auspuffseite des Motors mit der laderseitigen Leitung und der Rohr
leitungsabschnitt auf der Ansaugseite des Motors mit der drosselklappenseitigen Leitung
verbunden sind, eine effektive Nutzung der der Aufhängung beider Seiten des Triebwerks
dienenden Rohrleitungsabschnitte möglich.
Entsprechend dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, da das Teilstück des
Rohrleitungsabschnitts, das nicht als Hauptansaugtrakt genutzt wird, die Funktion eines
Ansaugresonators erhält, ein speziell vorgesehener Resonator überflüssig. Somit kann Platz
gespart und die Anzahl der Teile und der Montageschritte reduziert werden, wodurch das
Arbeiten an dieser Anlage vereinfacht wird. Zudem bedeutet die Verringerung der Anzahl der
Teile eine erhebliche Massereduzierung.
Entsprechend einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, da der zur
Abstützung des Triebwerks dienende Rohrleitungsabschnitt als ein Teil des Ansaugtrakts
genutzt wird, der sich vom Luftfilter zum Drosselklappengehäuse erstreckt, selbst bei einem
Fahrzeug, das nicht mit einem Lader, aber mit einem Luftfilter und einem Drosselklappen
gehäuse ausgestattet ist, die getrennt voneinander auf der Ansaugseite und auf der
Auspuffseite des Motors montiert sind, eine Neugestaltung des Ansaugtrakts mit dem Ziel,
eine gegenseitige Störung zwischen dem Rohrleitungsabschnitt und dergleichen Elementen
zu verhindern, überflüssig.
Claims (6)
1. Aufbau eines Ansaugtrakts für Verbrennungsmotoren, bei dem in einem Fahrzeug
ein Triebwerk eingebaut ist, das Triebwerk von einem im großen und ganzen in der
Draufsicht als U-Profil gefertigten Rohrleitungsabschnitt, der die Vorderseite und beide
Seitenflächen miteinander verbindet, abgestützt wird und ein Hohlraum des
Rohrleitungsabschnitts als ein Teil des Ansaugtrakts genutzt wird.
2. Aufbau eines Ansaugtrakts für Verbrennungsmotoren nach Anspruch 1, bei dem der
Ansaugtrakt einen Teil des Trakts darstellt, der sich von einem Lader über einen die Ladeluft
abkühlenden Ladeluftkühler zu einem Drosselklappengehäuse erstreckt.
3. Aufbau eines Ansaugtrakts für Verbrennungsmotoren nach Anspruch 2, bei dem die
Rohrleitungsabschnitte an einer willkürlich festgelegten Stelle vor dem Triebwerk
auseinandergeführt sind und zwei Rohrleitungsabschnitte bilden, von denen einer als ein
Trakt in Richtung Ladeluftkühler und der andere als ein Trakt vom Ladeluftkühler weg dient.
4. Aufbau eines Ansaugtrakts für Verbrennungsmotoren nach Anspruch 3, bei dem der
Rohrleitungsabschnitt des zum Ladeluftkühler führenden Trakts einen Teil des Trakts
darstellt, der den Ladeluftkühler und den Lader miteinander verbindet, der Verbindungs
bereich zwischen dem Rohrleitungsabschnitt und der laderseitigen Rohrleitung auf einer der
beiden Seiten des Triebswerks angeordnet ist, der Rohrleitungsabschnitt des vom Ladeluft
kühler wegführenden Trakts einen Teil des Trakts bildet, der den Ladeluftkühler und das
Drosselklappengehäuse verbindet, und der Verbindungsbereich zwischen dem
Rohrleitungsabschnitt und der drosselklappengehäuseseitigen Rohrleitung auf der anderen
Seite des Triebwerks angeordnet ist.
5. Aufbau eines Ansaugtrakts für Verbrennungsmotoren nach Anspruch 1, bei dem der
Rohrleitungsabschnitt mit dem zur Herstellung einer Verbindung zwischen den Rohrleitungs
abschnitten und dem an den entsprechenden Abschnitten an den Seiten des Triebwerks
dienenden Aufhängungselement so verbunden ist, daß mindestens eines der Teilstücke der
mit den Aufhängungselementen auf beiden Seiten des Triebwerks verbundenen Rohr
leitungsabschnitte als ein Ansaugresonator dient.
6. Aufbau eines Ansaugtrakts für Verbrennungsmotoren nach Anspruch 1, bei dem ein
Triebwerk in einem Fahrzeug eingebaut ist, das Triebwerk von einem im großen und ganzen
in der Draufsicht als U-Profil gefertigten Rohrleitungsabschnitt abgestützt wird, der die
Vorderseite und die beiden Seitenflächen miteinander verbindet, und der Rohrleitungs
abschnitt einen Teil des Ansaugtrakts bildet, der sich zwischen Luftfilter und Drosselklappen
gehäuse erstreckt.
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