DE102009004166B4 - Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung - Google Patents

Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung Download PDF

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Abstract

Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung mit: einem nicht-flüchtigen Programmspeicher (111A), in welchem ein Steuerprogramm gespeichert ist; einem Eingabeschnittstellen-Schaltkreis (180), der mit einem Schaltkontakt oder einem Analogeingabesensor (108) verbunden ist; einem ersten Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis, der mit einer ersten elektrischen Last (105) verbunden ist; einem zweiten Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis, der mit einer zweiten elektrischen Last (106) verbunden ist; einem Mikroprozessor (110A), der die erste elektrische Last (105) und die zweite elektrische Last (106) auf Grundlage eines Inhalts des in dem nicht-flüchtigen Programmspeicher (111A) gespeicherten Steuerprogramms und eines Betriebszustands von dem Schaltkontakt oder dem Analogeingabesensor (108) steuert; und einem Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis (131a), der mit Energie von einer Fahrzeugbatterie durch einen Ausgabekontakt eines Energieversorgungs-Relais (103) und einen Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) eines Verbinders gespeist ist, um eine stabilisierte Steuer-Energieversorgungsspannung für den Mikroprozessor (110A) zu liefern, wobei: die erste elektrische Last (105) zwischen den Ausgabekontakt des Energieversorgungs-Relais (103) und ein erstes Schaltelement (151) geschaltet ist, das als erster Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis in Ansprechen auf das Schalten des ersten Schaltelements (151) eine Energiespeisesteuerung durchführt, und wobei zwischen das erste Schaltelement (151) und den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) eine Kommutierungsdiode (154) geschaltet ist, durch die ein Laststrom der ersten elektrischen Last (105) von dem Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) zurückkehrt, wenn das erste Schaltelement (151) geöffnet wird; ...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen EnergieversorgungsAbnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung zum Reduzieren einer Abnormalität eines Speiseschaltkreises und im Besonderen eines Problems, das wegen einer Kontaktstörung eines Energieversorgungsanschlusses eines Verbinders verursacht ist, beispielsweise zur Verbindung in einer Motorsteuervorrichtung, die mit Energie von einer Fahrzeugbatterie durch einen Ausgabekontakt eines Energieversorgungs-Relais gespeist wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In einer Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung, die mit Energie von einer Fahrzeugbatterie durch einen Ausgabekontakt eines Energieversorgungs-Relais gespeist wird, ist es wichtig, wenn ein Betrieb der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung abnormal ist, zu bestimmen, ob oder nicht eine normale Energieversorgungsspannung angewendet wird, um eine Wartungsprüfung zu erleichtern.
  • Wenn beispielsweise die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung aufgrund der Abnormalität des Energieversorgungs-Relais nicht mit Energie gespeist wird, ist es jedoch schwierig, einen abnormalen Zustand in der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung ohne Energiespeisung zu bestimmen und zu speichern.
  • Deshalb gibt es konventionelle Technologien mit den folgenden Strukturen (siehe beispielsweise JP 2003-191804 A , JP 08-114530 A , JP 09-119889 A , und JP 08-198038 A ). In einem in JP 2003-191804 A beschriebenen Fahrzeugkommunikationssystem sind Kommunikationseinrichtungen zum Kommunizieren von Daten durch in einem Fahrzeug verdrahtete Kommunikationsleitungen in einer Vielzahl von an dem Fahrzeug befestigten elektrischen Vorrichtungen bereitgestellt, wodurch Daten unter den jeweiligen elektrischen Vorrichtungen übertragen und empfangen werden können. Eine Vielzahl von Kommunikationseinrichtungen zum Kommunizieren derselben Daten mit Verwendung unterschiedlicher Kommunikationsleitungen und eine Auswähleinrichtung zum Auswählen normaler Empfangsdaten aus einer Vielzahl von Elementen von Empfangsdaten, die mittels Kommunikation mit Verwendung der Vielzahl von Kommunikationseinrichtungen erhalten sind, sind in jeder der elektrischen Vorrichtungen bereitgestellt. Als die elektrische Vorrichtung ist eine Energieversorgungs-Manitorvorrichtung bereitgestellt zum Überwachen eines Energieversorgungszustands von einer Fahrzeug-Energiequelle zu einer Fahrzeugvorrichtung mit den jeweiligen elektrischen Vorrichtungen und zum Übertragen eines durch Überwachen erhaltenen Ergebnisses an andere elektrische Vorrichtungen durch die Vielzahl von Kommunikationseinrichtungen mit Niedriggeschwindigkeits-Kommunikationseinrichtungen, was ein Merkmal des Fahrzeugkommunikationssystems ist.
  • Eine in JP 08-114530 A beschriebene Energieversorgungsstörungs-Erfassungsvorrichtung enthält: einen ersten Energieversorgungs-Schaltkreis zum Liefern einer Energie von einer Fahrzeug-Energiequelle an eine elektrische Fahrzeuglast mit einer Fahrzeug-Elektroniksteuereinheit durch einen Schlüsselschalters eine Spannungsabfall-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Spannungsabfalls des ersten Energieversorgungs-Schaltkreises und zum Ausgeben eines durch die Erfassung erhaltenen Ergebnisses an die Fahrzeug-Elektroniksteuereinheit; eine Abnormalitätsbestimmungseinrichtung, die in der Fahrzeug-Elektroniksteuereinheit bereitgestellt ist, zum Bestimmen einer Abnormalität des ersten Energieversorgungs-Schaltkreises auf Grundlage einer Ausgabe der Spannungsabfall-Erfassungseinrichtung; eine Abnormalitätshandhabungseinrichtung, die in der Fahrzeug-Elektroniksteuereinheit bereitgestellt ist, zum Speichern einer Abnormalitätsinformation auf Grundlage eines durch die Abnormalitätsbestimmungseinrichtung erhaltenen Bestimmungsergebnisses oder zum Betreiben einer Abnormalitätsanzeigevorrichtung; und einen zweiten Energieversorgungs-Schaltkreis zum Liefern einer Betriebsenergie an die Fahrzeug-Elektroniksteuereinheit zu der Zeit des Spannungsabfalls des ersten Energieversorgungs-Schaltkreises.
  • Eine Abnormalitätswarnungsvorrichtung für ein Fahrzeug, die in JP 09-119889 A beschrieben ist, enthält eine Abnormalitätsdiagnoseeinrichtung zum Diagnostizieren des Vorliegens oder des Fehlens einer Abnormalität einer spezifischen Region eines Fahrzeugs. Wenn die Abnormalität durch die Abnormalitätsdiagnoseeinrichtung erfasst wird, wird in der Abnormalitätswarnungsvorrichtung für ein Fahrzeug eine Warnungsanzeigeeinrichtung durch einen Treiberschaltkreis zum Anzeigen einer Warnung getrieben. Ein Merkmal der Abnormalitätswarnvorrichtung ist es, dass sie eine Verdrahtung hat, die so gebildet ist, dass eine an den Treiberschaltkreis der Warnungsanzeigeeinrichtung zu liefernde Treiberenergie durch die Warnungsanzeigeeinrichtung geliefert wird. Mit diesem Merkmal kann eine Warnung angezeigt werden, selbst wenn beispielsweise eine Abnormalität eines Energieversorgungs-Systems für eine Motorsteuervorrichtung auftritt.
  • Eine Reserve-Energieversorgungs-Vorrichtung für eine Fahrzeug-Elektroniksteuereinheit, die in JP 08-198038 A beschrieben ist, enthält: eine erste Energieversorgungsleitung, die zwischen einer Batterie und einem Mikroprozessor der Fahrzeug-Elektroniksteuereinheit durch einen Schlüsselschalter verbunden ist; eine zweite Energieversorgungsleitung, die direkt zwischen der Batterie und der Steuereinheit ohne den Schlüsselschalter geschaltet ist; eine mit der Batterie durch den Schlüsselschalter verbundene Last; eine Komparatoreinrichtung zum Vergleichen einer Spannung der ersten Energieversorgungsleitung mit einer an die Last gelieferten Spannung und zum Erzeugen einer Auslöserausgabe, wenn die erstere niedriger als die letztere ist; und eine Schalteinrichtung, die betrieben wird, um in Ansprechen auf die Auslöserausgabe geschlossen zu sein, um eine elektrische Verbindung zwischen der ersten Energieversorgungsleitung und der zweiten Energieversorgungsleitung herzustellen.
  • Jedoch gibt es bei den konventionellen Technologien die folgenden Probleme.
  • Gemäß dem in JP 2003-191804 A beschriebenen Fahrzeugkommunikationssystem kann, wenn eine Energieversorgung an keine von der großen Anzahl elektrischer Vorrichtungen geliefert wird, die veranschaulicht sind, ein abnormaler Zustand an andere elektrische Vorrichtungen berichtet werden oder kann eine Abnormalität durch eine Anzeigevorrichtung angegeben werden.
  • Wenn eine Kontaktstörung eines mit einer elektrischen Vorrichtung zu verbindenden Verbinders die Abnormalität ungeachtet des Normalbetriebs eines Energieversorgungs-Relais (nicht gezeigt) verursacht, gibt es jedoch ein Problem, dass der Grund der Abnormalität nicht identifiziert werden kann. Außerdem gibt es ein Problem, dass die elektrische Vorrichtung selbst nicht die Abnormalität bestimmen, die Abnormalität berichten oder eine Abnormalitätsauftrittsinformation speichern kann.
  • In der in JP 08-114530 A beschriebenen Energieversorgungsstörungs-Erfassungsvorrichtung werden zwei Energieversorgungs-Relais zum selektiven Schalten zwischen Energiespeise-Schaltkreisen verwendet, und eines der Energieversorgungs-Relais, welches eine Abnormalität aufgrund einer momentanen Energieunterbrechung verursacht, wird durch das andere Energieversorgungs-Relais ersetzt, wodurch die Elektroniksteuereinheit mit Energie durch das andere Energieversorgungs-Relais gespeist wird. Ein Anti-Momentanenergieunterbrechungs-Schaltkreis mit dem Paar der Energieversorgungs-Relais ist außerhalb der Elektroniksteuereinheit bereitgestellt.
  • Die Elektroniksteuereinheit ist im Allgemeinen in einem abgedichteten Gehäuse mit kontaktlosen Elektronikteilen mit hoher Dichte untergebracht, und somit können elektromagnetische Relais, die verschleißbehaftete Teile sind, die Kontaktbögen verursachen, nicht aufgenommen werden. Wenn die Kontaktstörung des mit der Elektroniksteuereinheit zu verbindenden Verbinders die Abnormalität verursacht, gibt es deshalb ein Problem, dass der Grund der Abnormalität nicht identifiziert werden kann. Außerdem gibt es ein Problem, dass die Elektroniksteuereinheit selbst nicht die Abnormalität bestimmen, die Abnormalität berichten oder die Abnormalitätsauftrittsinformation speichern kann.
  • Gemäß der Abnormalitätswarnungsvorrichtung für ein Fahrzeug, die in JP 09-119889 A beschrieben wird, kann die Abnormalität durch die Warnlampe angegeben werden, wenn ein Ausgabekontakt eines Energieversorgungs-Relais eine Kontaktstörung verursacht. Jedoch kann die Abnormalitätsauftrittsinformation nicht gespeichert werden. Außerdem gibt es ein Problem, dass nicht bestimmt werden kann, ob der Ausgabekontakt die Kontaktstörung verursacht oder ein Energieversorgungsanschluss des Verbinders die Kontaktstörung verursacht.
  • Die Reserve-Energieversorgungs-Vorrichtung für eine Fahrzeug-Elektroniksteuereinheit, die in JP 08-198038 A beschrieben wird, erfordert Leistungstransistoren, die als eine Reserve-Energieversorgung dienen, was Größen- und Kostenzuwächse verursachen kann.
  • Aus US 7,504,743 B2 ist eine Energieversorgungs-Steuerungsvorrichtung für elektrische Lasten an Bord eines Fahrzeugs bekannt, die imstande ist, Unterbrechungen der Energieversorgung bei einer Vielzahl von elektrischen Lasten zu erfassen, ebenso wie Drahtbrücken zur positiven Seite der Versorgung, Drahtbrücken zur negativen Seite der Versorgung und Vertauschungen.
  • Aus EP 0 804 827 B1 ist eine unterbrechungsfreie Energieversorgung insbesondere für Computer bekannt, mit einer Netzspannungsversorgung, um eine geregelte Gleichspannung zu erzeugen, und einer Hilfsenergieversorgung, die eine Batterie und eine Batterieladeeinrichtung umfasst.
  • INHALTSANGABE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung zu erhalten, in dem, wenn eine Kontaktstörung in einem Energieversorgungsverbinder der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung auftritt, ein Bericht einer Abnormalität oder eine Speicherung einer Abnormalitätsauftrittsinformation durch die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung zum Alarmieren von Fahrern durchgeführt wird, wodurch eine Wartungsprüfung erleichtert wird und ein Teil einer Steuerausgabe deaktiviert oder aktiviert wird, um zu verhindern, dass die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung einen gefährlichen abnormalen Betrieb durchführt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält ein Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung: einen nichtflüchtigen Programmspeicher, in dem ein Steuerprogramm gespeichert ist; einen Eingabeschnittstellen-Schaltkreis, der mit einem Schaltkontakt oder einem Analogeingabesensor verbunden ist; einen ersten Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis, der mit einer ersten elektrischen Last verbunden ist; einen zweiten Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis, der mit einer zweiten elektrischen Last verbunden ist; einen Mikroprozessor, der die erste elektrische Last und die zweite elektrische Last auf Grundlage eines Inhalts des in dem nicht-flüchtigen Programmspeichers gespeicherten Steuerprogramms und eines Betriebszustands des Schaltkontakts oder des Analogeingabesensors steuert; und einen Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis, der mit einer Energie von einer Fahrzeugbatterie durch einen Ausgabekontakt eines Energieversorgungs-Relais und einen Haupt-Energieversorgungs-Anschluss eines Verbinders gespeist ist, um dem Mikroprozessor eine stabilisierte Steuer-Energieversorgungsspannung zu liefern. Die erste elektrische Last ist zwischen dem Ausgabekontakt des Energieversorgungs-Relais und einem ersten Schaltelement geschaltet, das als der erste Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis dient, einer Energiespeisesteuerung zu unterwerfen, in Ansprechen auf das Schalten des ersten Schaltelements, und das erste Schaltelement ist parallel mit einer Kommutierungsdiode geschaltet, durch welche ein Laststrom der ersten elektrischen Last von dem Haupt-Energieversorgungs-Anschluss zurückkehrt, wenn das erste Schaltelement geöffnet ist. Die zweite elektrische Last ist zwischen dem Ausgabekontakt des Energieversorgungs-Relais und einem zweiten Schaltelement geschaltet, das als der zweite Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis dient, einer Energiespeisesteuerung zu unterwerfen, in Ansprechen auf das Schalten des zweiten Schaltelementes, und das zweite Schaltelement ist parallel geschaltet mit einer Konstantspannungsdiode zum raschen Reduzieren eines Laststroms der zweiten elektrischen Last, wenn das zweite Schaltelement geöffnet ist. Das Steuerprogramm dient als Bypass-Erfassungseinrichtung, Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung und Bypass-Messeinrichtung, um den Mikroprozessor zu betreiben. Die Bypass-Erfassungseinrichtung erfasst, dass eine Eingabespannung an den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis eine niedrigere Spannung als eine Energieversorgungsspannung der Fahrzeugbatterie ist, um einen Bypass-Energie-Speisungszustand zu erfassen, in dem der Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis mit einer Bypass-Energie von dem Ausgabekontakt des Energieversorgungs-Relais durch die erste elektrische Last und die Kommutierungsdiode aufgrund einer Kontaktstörung des Haupt-Energieversorgungs-Anschlusses gespeist wird. Die. Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung arbeitet, wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, führt einen Bericht über eine Abnormalität oder eine Speicherung einer Abnormalitätsauftritts-Verlaufsinformation in einem Speicherungsabschnitt durch, und stoppt wenigstens einen Teil einer Steuerausgabe. Die Bypass-Messeinrichtung arbeitet, wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, und bewirkt, dass das erste Schaltelement geschlossen wird oder der geöffnete Zustand gehalten wird.
  • Selbst wenn eine Kontaktstörung in dem Haupt-Energieversorgungs-Anschluss auftritt, wird deshalb die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung mit Energie gespeist. Somit gibt es einen Effekt, dass verhindert wird, dass die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung eine abnormale Steuerausgabe erzeugt, um eine Sicherheit zu gewährleisten, und dann wird ein Bericht über einen Abnormalitätsauftrittszustand oder eine Speicherung wenigstens einer Abnormalitätsauftritts-Vergangenheitsinformation zum Erleichtern einer Wartungsprüfung durchgeführt, wodurch die Wartungsfähigkeit verbessert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist besonders wirksam, wenn die Anzahl parallel geschalteter Haupt-Energieversorgungs-Anschlüsse in einem Fall klein ist, bei dem beispielsweise eine Vielzahl von Masseanschlüssen parallel geschaltet ist, um die Kontaktzuverlässigkeit zu verbessern, da die Anzahl der Anschlüsse des Verbinders knapp ist. Deshalb gibt es einen Effekt, dass die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung in ihrer Größe mit niedrigen Kosten reduziert werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Gesamtstrukturdiagramm, das eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das einen Prüfbetrieb der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Gesamtstrukturdiagramm einer Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Prüfbetrieb der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein Teilstrukturdiagramm, das eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER VORTEILHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Hier werden im Nachfolgenden Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreise für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß vorteilhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die angefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist ein Gesamtstrukturdiagramm, das eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 enthält eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100A einen Mikroprozessor 110A als einen Hauptteil und wird mit Energie von einer Fahrzeugbatterie 101 durch einen Ausgabekontakt 103a eines Energieversorgungs-Relais 103 und einen Haupt-Energieversorgungs-Anschluss Vb eines Verbinders (nicht gezeigt) gespeist.
  • Das Energieversorgungs-Relais 103 enthält eine Erregerspule 103c, die in Ansprechen auf eine Betätigung eines Energieversorgungsschalters 102 erregt wird. Der Energieversorgungsschalter 102 ist mit der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100A durch einen Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss Vs verbunden.
  • Ein Schaltsensor 104, der außerhalb der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100A bereitgestellt und damit verbunden ist, stellt beispielsweise ein in Synchronisation mit der Umdrehung eines Motors AN/AUS-betriebenes Hochgeschwindigkeits-Schaltsignal, so wie ein Motorumdrehungssensor oder ein Kurbelwinkelsensor, oder einen Betriebsschalter dar, so wie ein Auswahlschalter eines Gangschalthebels für die Übersetzung bzw. das Getriebe, ein Gaspedalschalter oder ein Bremspedalschalter.
  • Eine erste elektrische Last 105, die durch die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100A getrieben wird, ist beispielsweise eine ein elektromagnetisches Ventil steuernde Solenoidlast, die durch ein ein variables Ventilzeitverhältnis steuerndes Solenoid dargestellt wird, ein eine Einlassströmung steuerndes Solenoid, oder ein eine variable Einlassröhrenströmung steuerndes Solenoid. Es wird ein Solenoid oder eine Vielzahl von Solenoiden verwendet.
  • Eine zweite elektrische Lastgruppe 106, die durch die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100A getrieben ist, ist eine elektrische Lastgruppe, die eine elektrische Last, die in Verbindung mit der Umdrehung des Motors betrieben wird oder direkt mit dem Antrieb des Motors verknüpft ist, so wie ein elektromagnetisches Ventil zur Kraftstoffeinspritzung, eine Zündspule (in einem Fall eines Verbrennungsmotors), oder ein Einlassventilöffnungsgrad-Steuermotor, oder eine elektrische Hilfslast darstellt, die nicht direkt mit dem Antrieb des Motors verknüpft ist, so wie ein Energieversorgungs-Relais zum Speisen von Energie an die Last oder eine elektromagnetische Kupplung zum Antrieb der Klimaanlage.
  • Ein Warnungsanzeiger 107 dient als eine Anzeigevorrichtung, die in Ansprechen auf eine Betätigung einer später beschriebenen Abnormalitätswarneinrichtung 204a betrieben wird und durch einen Steuerausgabeanschluss DR3 des Mikroprozessors 110A getrieben wird.
  • Ein Analogsensor 108 stellt beispielsweise einen Analogsensor zur Antriebssteuerung des Motors, so wie ein Beschleunigerpositionssensor zum Erfassen eines Drückgrades eines Gaspedals, ein Drosselklappenpositionssensor zum Erfassen eines Grades einer Ventilöffnung einer Einlassdrosselklappe, ein Luftstromsensor zum Erfassen einer Menge einer Einlassluft in den Motor oder ein Abgassensor zum Erfassen einer Sauerstoffkonzentration eines Abgases, oder einen Analogsensor dar, so wie ein Motorkühlflüssigkeits-Temperatursensor, ein Hydrauliksensor oder ein Luftdrucksensor.
  • Die Fahrzeugbatterie 101 ist direkt mit der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100A durch einen Hilfs-Energieversorgungs-Anschluss Vbb verbunden. Ein negativer Anschluss der Fahrzeugbatterie 101 ist mit einem Fahrzeugkörper bzw. der Fahrzeugkarosserie verbunden. Eine Vielzahl von Kontaktanschlüssen, die jeweils als ein Masseanschluss GND der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100A dienen, ist parallel verwendet und mit dem Fahrzeugkörper verbunden.
  • Als Nächstes wird eine Struktur des in der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100A verwendeten Mikroprozessors 110A beschrieben. Der Mikroprozessor 110A enthält beispielsweise einen nicht-flüchtigen Programmspeicher 111A, der als ein Flash-Speicher dient, einen RAM-Speicher 112 zur Arithmetikverarbeitung, einen nicht-flüchtigen Datenspeicher 113 und einen Mehrkanal-A/D-Wandler 114, die miteinander zusammenarbeiten.
  • Der Mehrkanal-A/D-Wandler kann außerhalb des Mikroprozessors 110A separat bereitgestellt sein. Der nicht-flüchtige Programmspeicher 111A speichert ein Steuerprogramm, das als Bypass-Erfassungseinrichtung, Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung und Bypass-Messeinrichtung dient, die später mit Verweis auf 2 beschrieben werden, zusätzlich zu Eingabe- und Ausgabesteuerprogrammen und vielfältigen Steuerkonstanten. Das heißt, dass das Steuerprogramm den Mikroprozessor 110A veranlasst, als die Bypass-Erfassungseinrichtung, die Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung und die Bypass-Messeinrichtung zu fungieren.
  • Der Datenspeicher 113 ist ein in Reihe mit dem Mikroprozessor 110A geschalteter EEPROM. Alternativ wird ein Teil einer Speicherregion des nicht-flüchtigen Programmspeichers 111A, der als der Flash-Speicher dient, als der Datenspeicher 113 verwendet und ist als ein Speicherblock, der kollektiv gelöscht werden kann, getrennt von einer Hauptspeicherregion.
  • Ein Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis 131a wird mit einer Spannung von dem Haupt-Energieversorgungs-Anschluss Vb gespeist und erzeugt eine stabilisierte Steuer-Energieversorgungsspannung Vcc, die an den Mikroprozessor 110A zu speisen ist. Hauptspannungs-Teilerschaltkreise 132a und 133a sind in Reihe geschaltet und enthalten Spannungsteilerwiderstände, die mit der Spannung von dem Haupt-Energieversorgungs-Anschluss Vb gespeist sind. Eine Spannung über dem Spannungsteilungswiderstand 133a wird als eine erste Teilspannung An1 an einen Analogeingabe-Port des Mikroprozessors 110A geliefert.
  • Ein Hilfs-Energieversorgungs-Schaltkreis 131b wird mit einer Spannung von der Hilfs-Energieversorgungs-Anschluss Vbb gespeist und erzeugt eine Reserve-Energieversorgungs-Spannung Vbu, die an den RAM-Speicher 112 zu speisen ist. Vergleichsspannungs-Teilerschaltkreise 132b und 133b sind in Reihe geschaltet und enthalten Spannungsteilerwiderstände für die von dem Hilfs-Energieversorgungs-Anschluss Vbb gespeiste Spannung. Eine Spannung über dem Spannungsteilungswiderstand 133b wird als eine zweite Teilspannung An2 an einen Analogeingabe-Port des Mikroprozessors 110A geliefert.
  • Eine Diode 134 und ein Treiberwiderstand 135 sind in Reihe geschaltet und dienen als ein Negativanschluss-seitiger Schaltkreis für die Erregerspule 103c des Energieversorgungs-Relais 103. Ein Treiberwiderstand 121 und eine Diode 122 sind in Reihe zwischen dem Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss Vs und einem Basis-Anschluss des Treiberwiderstands 135 geschaltet.
  • Ein Schnittstellenschaltkreis 123 ist zwischen dem Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss Vs und einem Energieversorgungs-Arschalt-Anweisungssignal-Anschluss IGS des Mikroprozessors 110A geschaltet und dient als ein Eingabesignal-Schaltkreis zum Bestimmen, ob oder nicht der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen ist.
  • Eine Diode 136 und ein Treiberwiderstand 137 sind in Reihe zwischen einem Selbsthalte-Anweisungssignal-Anschluss DR0 des Mikroprozessors 110A und dem Basis-Anschluss des Treiberwiderstands 135 geschaltet.
  • Ein Eingabeschnittstellen-Schaltkreis 142 ist zwischen dem Schaltsensor 104 und einem Eingabe-Port DI des Mikroprozessors 110A geschaltet und enthält ein Tiefpassfilter zum Durchführung einer Umwandlung eines Signalspannungspegels und zur Unterdrückung eines Signalrauschens. Ferner ist ein als ein Pull-Up-Widerstand dienender Ableitwiderstand 141 zwischen dem Haupt-Energieversorgungs-Anschluss Vb und einem Eingabeanschluss des Eingabeschnittstellen-Schaltkreises 142 geschaltet.
  • Ein erstes Schaltelement 151, das als ein erster Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis dient, enthält einen Leistungstransistor, der mit der elektrischen Last 105 bei einer Abwärtsposition verbunden ist. Um die Erzeugung einer Leerlauf-Stoßspannung zu unterdrücken, ist eine Konstantspannungsdiode 152, deren Betriebsspannung größer als eine maximale Energieversorgungsspannung der Fahrzeugbatterie 101 ist, zwischen einem Kollektor-Anschluss und einem Basis-Anschluss des Leistungstransistors geschaltet. Der Basis-Anschluss des Leistungstransistors ist mit einem ersten Steuerausgabeanschluss DR1 des Mikroprozessors 110A durch einen Treiberwiderstand 153 verbunden.
  • Eine Kommutierungsdiode 154 ist zwischen einem Kollektor-Anschluss eines Leistungstransistors 151 und dem Haupt-Energieversorgungs-Anschluss Vb geschaltet und umgekehrt parallel zu der ersten elektrischen Last 105 geschaltet.
  • Ein zweites Schaltelement 161, das als ein zweiter Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis dient, enthält einen Leistungstransistor, der mit der zweiten elektrischen Last 106 bei einer Abwärtsposition verbunden ist. Um die Erzeugung einer Leerlauf-Stoßspannung zu unterdrücken, ist eine Konstantspannungsdiode 162, deren Betriebsspannung größer als die maximale Energieversorgungsspannung der Fahrzeugbatterie 101 ist, zwischen einem Kollektor-Anschluss und einem Basis-Anschluss des Leistungstransistors geschaltet. Der Basis-Anschluss des Leistungstransistors ist.. mit einem zweiten Steuerausgabeanschluss DR2 des Mikroprozessors 110A durch einen Treiberwiderstand 163 verbunden.
  • Ein Eingabeschnittstellen-Schaltkreis 180 ist ein Filterschaltkreis, der zwischen einem Analogsensor 108 und einem Analogeingabe-Port An des Mikroprozessors 110A verbunden ist.
  • Als Nächstes wird die Aktion und der Betrieb der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung mit der in 1 gezeigten Struktur gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben werden.
  • Wenn in 1 der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen ist, fließt ein Basisstrom in den Treibertransistor 135 durch den Treiberwiderstand 121 und die Diode 122, und somit wird der Treibertransistor 135 angeschaltet, um die Erregerspule 103c zu erregen. Als ein Ergebnis wird der Ausgabekontakt 103a geschlossen, um die Spannung an den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis 131a zu speisen.
  • Wenn der Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis 131a die Steuer-Energieversorgungsspannung Vcc erzeugt, wird der Mikroprozessor 110A aktiv. Wenn der Mikroprozessor 110A ein Selbsthalte-Anweisungssignal DR0 erzeugt, wird dann der Basis-Strom an den Treibertransistor 135 durch den Treiberwiderstand 137 und die Diode 136 geliefert. Selbst wenn der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet wird, wird als ein Ergebnis die Erregerspule 103c fortgesetzt erregt, bis das Selbsthalte-Anweisungssignal DR0 gestoppt wird.
  • Der aktivierte Mikroprozessor 110A führt eine Antriebssteuerung der ersten elektrischen Last 105 und der zweiten elektrischen Last 106 auf Grundlage eines Betriebszustands des Schaltsensors 104, eines Pegels einer Ausgabespannung des Analogsensors 108 und von Inhalten der in dem nicht-flüchtigen Programmspeicher 111A gespeicherten Eingabe- und Ausgabesteuerprogramme durch.
  • Die erste elektrische Last 105 wird mit einem Durchschnittsstrom beliefert, der einem Schalttastverhältnis des ersten Schaltelements 151 entspricht. Wenn das erste Schaltelement 151 von einem geschlossenen Zustand zu einem geöffneten Zustand geändert wird, kehrt ein durch die erste elektrische Last 105 fließender Strom durch eine Kommutierungsdiode 154 zur Reduzierung zurück.
  • Im Gegensatz dazu ist die zweite elektrische Last 106 nicht mit einer Kommutierungsdiode verbunden. Wenn das zweite Schaltelement 161 von einem geschlossenen Zustand zu einem geöffneten Zustand geändert wird, wird deshalb ein durch die zweite elektrische Last 106 fließender Strom rasch durch die Konstantspannungsdiode 162 reduziert. In diesem Fall wird das zweite Schaltelement 161 angeschaltet, so dass eine Spannung darüber im Wesentlichen gleich zu der Betriebsspannung der Konstantspannungsdiode 162 ist.
  • Nachdem der Haupt-Energieversorgungs-Anschluss Vb eine Kontaktstörung verursacht, um ein getrennter Zustand zu werden, wird ein Bypass-Energie-Speisungsschaltkreis gebildet, wenn das erste Schaltelement 151 in dem geöffneten Zustand ist, so dass der Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis 131a mit Energie von der Fahrzeugbatterie 101 durch den Ausgabekontakt 103a des Energieversorgungs-Relais 103, die erste elektrische Last 105 und die Kommutierungsdiode 154 gespeist wird.
  • In diesem Fall sei angenommen, dass ein Verbrauchsstrom I der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100A 0,22 A (repräsentativer Wert) ist, ein Widerstandswert R der elektrischen Last 105 6,9 Ω bis 8,4 Ω ist, und ein Vorwärtsspannungsabfall Vd der Kommutierungsdiode 154 0,6 V bis 0,8 V ist. Dann wird eine angelegte Spannung Vq für den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis 131a in einem Bypass-Energie-Speisungszustand durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt. Vq = Vb – I × R – Vd = Vb – (2,12~2,65) (1)
  • Man beachte, dass Vb die Energieversorgungsspannung der Fahrzeugbatterie 101 angibt, die an den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss Vb angelegt wird. Wenn die Fahrzeugbatterie 101 nicht in einem Überladungszustand ist, ist deshalb die angelegte Spannung Vq eine zum Aufrechterhalten des Betriebs der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100A ausreichende Spannung.
  • Als Nächstes wird ein Prüfbetrieb der in 1 gezeigten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung mit Verweis auf ein Flussdiagramm beschrieben werden. 2 ist ein Flussdiagramm, das den Prüfbetrieb der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In dem in 2 gezeigten Schritt 200 wird der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen, um die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100A mit Energie von der Fahrzeugbatterie 101 zu speisen. Im nachfolgenden Schritt 201 erzeugt der Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis 131a die stabilisierte Steuer-Energieversorgungsspannung Vcc, um den Mikroprozessor 110A zu aktivieren. Der Mikroprozessor 110A startet einen Energieversorgungsspannungs-Prüfbetrieb.
  • Im nachfolgenden Schritt 201a überwacht der Mikroprozessor 110A ein Energieversorgungs-Anschalt-Anweisungssignal IGS, um zu bestimmen, ob oder nicht der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen ist. Wenn der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen ist, und somit die Bestimmung JA ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 202a. Wenn andererseits der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet ist, und somit die Bestimmung NEIN ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 201b.
  • Im Schritt 201b bestimmt der Mikroprozessor 110A, ob oder nicht ein Selbsthalte-Betrieb durchgeführt wird, bei dem das Selbsthalte-Anweisungssignal DR0 im später beschriebenen Schritt 202a gesetzt wird. Wenn der Selbsthalte-Betrieb durchgeführt wird, und somit die Bestimmung JA ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 203a. Wenn andererseits das Selbsthalte-Anweisungssignal DR0 im später beschriebenen Schritt 209b zurückgesetzt wird, und somit die Bestimmung NEIN ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 202b.
  • Im Schritt 202a setzt der Mikroprozessor 110A das Selbsthalte-Anweisungssignal DR0. Selbst wenn der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet ist, wird deshalb der Treibertransistor 135 durch den Treiberwiderstand 137 und die Diode 136 angeschaltet, bis das Selbsthalte-Anweisungssignal DR0 im später beschriebenen Schritt 209b zurückgesetzt wird, wodurch der Betrieb des Energieversorgungs-Relais 103 (siehe 1) aufrecht erhalten wird.
  • Obwohl im Schritt 201a bestimmt wird, dass der Energieversorgungsschalter 102 in dem geöffneten Zustand ist, und im Schritt 201b bestimmt wird, dass das Selbsthalte-Anweisungssignal DR0 in einem Stoppzustand ist, wird Schritt 202b ausgeführt, wenn der Energiespeisungszustand noch fortfährt. Im Schritt 202b bestimmt der Mikroprozessor 110A eine Verschweißungsabnormalität des Ausgabekontaktes 103a des Energieversorgungs-Relais 103 oder eine Energieversorgungs-Kurzschluss-Abnormalität, bei der der Haupt-Energieversorgungs-Anschluss Vb einen Kontakt mit einer Energieversorgungsleitung der Fahrzeugbatterie 101 herstellt. Der Mikroprozessor 110A veranlasst den Warnungsanzeiger 107, die Abnormalität zu berichten, oder veranlasst den Datenspeicher 113, die Abnormalitätsauftrittsinformation zu speichern. Danach geht die Verarbeitung zum Betriebvollendungsschritt 210.
  • Im Schritt 203a vergleicht der Mikroprozessor 110A einen Spannungspegel des Haupt-Energieversorgungs-Anschlusses Vb, der auf Grundlage der ersten Teilspannung An1 und der zweiten Teilspannung An2 geschätzt wird, mit einem Spannungspegel des Hilfs-Energieversorgungs-Anschlusses Vbb. Beispielsweise bestimmt der Mikroprozessor 110A, ob oder nicht der Bypass-Energie-Speisungszustand von der Kontaktstörung des Haupt-Energieversorgungs-Anschlusses Vb resultiert, auf Grundlage davon, ob oder nicht Vbb–Vb 2,12 (V) erfüllt wird.
  • Schritt 203a entspricht der durch die Bypass-Erfassungseinrichtung durchgeführten Verarbeitung. Im Schritt 203a, wenn der Bypass-Energie-Speisungszustand auftritt, und somit die Bestimmung JA ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 204a. Wenn der Bypass-Energie-Speisungszustand nicht auftritt, und somit die Bestimmung NEIN ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 203b.
  • Im Schritt 203b bestimmt der Mikroprozessor 110A erneut, ob oder nicht der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen ist. Wenn der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen ist, und somit die Bestimmung JA ist, geht die Verarbeitung zum Betriebvollendungsschritt 210. Wenn der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet ist, und somit die Bestimmung NEIN ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 208.
  • Als Nächstes wird Schrittblock 204 beschrieben werden, der der Abnormälitätsverarbeitungseinrichtung entspricht. Dieser Schrittblock 204 enthält den der Abnormalitätswarneinrichtung entsprechenden Schritt 204a, den der Abnormalitätsverlaufs-Speicherungseinrichtung entsprechenden Schritt 204b und den der Steuerausgabe-Stoppeinrichtung entsprechenden Schritt 204c.
  • Im Schritt 204a veranlasst der Mikroprozessor 110A den Warnungsanzeiger 107 zum Berichten einer Kontaktabnormalität des Haupt-Energieversorgungs-Anschlusses Vb. Im nachfolgenden Schritt 204b transferiert der Mikroprozessor 110A die Abnormalitätsauftrittsinformation an den Datenspeicher 113, um die Abnormalitätsauftrittsinformation darin zu speichern. Im nachfolgenden Schritt 204c behält der Mikroprozessor 110A sämtliche Steuerausgabesignale DR0, DR1 und DR2 in dem Stoppzustand.
  • Man beachte, dass in dem der Abnormalitätsverlaufs-Speicherungseinrichtung entsprechenden Schritt 204b der Mikroprozessor 110A eine bereits in dem Datenspeicher 113 gespeicherte Abnormalitätsauftritts-Zählinformation ausliest und Eins zu dem Lese/Schreibzählwert addiert, um das Ergebnis zu überschreiben. Nur eine erste Abnormalität, die auftritt, nachdem der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen ist, wird als wirksame Information zur Addierungsverarbeitung verwendet.
  • Als Nächstes wird der der Bypass-Messeinrichtung entsprechende Schrittblock 205 beschrieben werden. Dieser Schrittblock 205 enthält den einer Funktionssteuereinrichtung bzw. Tastverhältnis-Steuereinrichtung entsprechenden Schritt 205a und Schritt 205b.
  • Im Schritt 205a bestimmt der Mikroprozessor 110A, ob oder nicht eine Stoppanweisungszeit des ersten Steuerausgabesignals DR1 im Schritt 204c eine vorbestimmte Nichtbetriebszeit Toff überschreitet. Wenn die Nichtbetriebszeit verstrichen ist, ist die Bestimmung JA und die Verarbeitung geht zum Schritt 205b. Wenn andererseits die Nichtbetriebszeit nicht verstrichen ist, ist die Bestimmung NEIN und die Verarbeitung kehrt zum Schritt 205a zurück. Im nachfolgenden Schritt 205b erzeugt der Mikroprozessor 110A das erste Steuerausgabesignal DR1, um einen logischen Pegel auf ”H” zu setzen.
  • Man beachte, dass das erste Schaltelement 151 im Schritt 205b geschlossen ist, und somit die erste elektrische Last 105 mit Energie gespeist wird und die Bypass-Energie-Speisung an den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis 131a gestoppt wird.
  • In dem Schritt 205b nachfolgenden Schritt 206 nimmt eine Ausgabespannung des Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreises 131a ab, und somit wird der Mikroprozessor 110A gestoppt, weil die Bypass-Energie-Speisung im Schritt 205b gestoppt wird. Im nachfolgenden Schritt 207 wird auch das erste Steuerausgabesignal DR1 gestoppt, und somit wird das erste Schaltelement 151 geöffnet.
  • Als ein Ergebnis wird die Bypass-Energie-Speisung mit Verwendung der ersten elektrischen Last 105 und der Kommutierungsdiode 154 gestartet, und die Verarbeitung geht erneut zum Betriebsstartschritt 201. Danach wiederholt der Mikroprozessor 110A eine Reihe von Steueroperationen mit Schritt 201a bis Schritt 207.
  • Eine Energiespeisungszeit Ton, für welche die erste elektrische Last 105 mit Energie gespeist wird, nachdem das erste Schaltelement 151 geschlossen ist, ist eine kurze Zeit, die auf Grundlage einer Spannungsdämpfungszeit des Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreises 131a zwischen Schritt 205b bis Schritt 206 bestimmt ist. Die erste elektrische Last 105 arbeitet nicht wirksam auf Grundlage eines Erregungstastverhältnisses Ton/(Toff + Ton), das durch Berücksichtigung der im Schritt 205a verwendeten Nichtbetriebszeit Toff erhalten ist.
  • Wenn der Haupt-Energieversorgungs-Anschluss Vb einen vorzugsweisen Kontakt hat und ein Normalzustand im Schritt 203a bestimmt wird, geht die Verarbeitung zum Schritt 203b. Im Schritt 203b bestimmt der Mikroprozessor 110A einen Zustand des Energieversorgungsschalters 102. Wenn im Schritt 203b ein geschlossener Zustand des Energieversorgungsschalters 102 erfasst wird und somit die Bestimmung NEIN ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 208.
  • Im Schritt 208 bestimmt der Mikroprozessor 110A, ob oder nicht eine Lernspeicherungsinformation und eine andere Abnormalitätsauftrittsinformation, die in den RAM-Speicher 112 geschrieben werden, an den Datenspeicher 113 transferiert und darin gespeichert worden sind. Wenn keine Speicherung durchgeführt ist, ist die Bestimmung NEIN, und die Verarbeitung geht zum Schritt 209a. Wenn andererseits die Speicherung vollendet ist, ist die Bestimmung JA, und die Verarbeitung geht zum Schritt 209b.
  • Im Schritt 209a führt der Mikroprozessor 110A eine Transfer- und Speicherverarbeitung aus. Im Schritt 209b stoppt der Mikroprozessor 110A das Selbsthalte-Anweisungssignal DR0. Nach der Ausführung von Schritt 209a oder Schritt 209b geht die Verarbeitung zum Betriebsvollendungsschritt 210.
  • Im Betriebsvollendungsschritt 210 führt der Mikroprozessor 110A andere Steueroperation aus. Nach einem Verstreichen einer vorbestimmten zeit geht die Verarbeitung erneut zum Betriebsstartschritt 201. Nachdem der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet ist, und das Selbsthalte-Anweisungssignal DR0 im Schritt 209b gestoppt ist, wird jedoch das Energieversorgungs-Relais 103 entregt, um die Energiespeisung an den Mikroprozessor 110A zu stoppen.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, ist die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100A) gemäß Ausführungsform 1 der Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100A), die den nicht-flüchtigen Programmspeicher (111A), in dem das Steuerprogramm gespeichert wird, den Eingabeschnittstellen-Schaltkreis (142, 180), der mit dem Schaltkontakt (104) oder dem Analogeingabesensor (108) verbunden ist, den ersten Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis (151), der mit der ersten elektrischen Last (105) verbunden ist, den zweiten Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis (161), der mit der zweiten elektrischen Last (106) verbunden ist, den Mikroprozessor (110A), der die erste elektrische Last (105) und die zweite elektrische Last (106) auf Grundlage des Inhalts des in dem nicht-flüchtigen Programmspeicher (111A) gespeicherten Steuerprogramms und des Betriebszustands des Schaltkontakts (104) oder des Eingabesensors (108) steuert, und den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis (131a) enthält, der mit Energie von der Fahrzeugbatterie (101) durch den Ausgabekontakt (103a) des Energieversorgungs-Relais (103) und den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) des Verbinders gespeist wird, und der die stabilisierte Steuer-Energieversorgungsspannung (Vcc) an den Mikroprozessor (110A) liefert. Das Steuerprogramm dient als Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 203a), die Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung (Schritt 204) und Bypass-Messeinrichtung (Schritt 205), um den Mikroprozessor zu betreiben.
  • Die erste elektrische Last (105) ist zwischen dem Ausgabekontakt (103a) des Energieversorgungs-Relais (103) und dem ersten Schaltelement (151) geschaltet, das als der erste Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis dient, einer Energiespeisesteuerung in Ansprechen auf das Schalten des ersten Schaltelements (151) zu unterwerfen. Das erste Schaltelement (151) ist außerdem parallel mit der Kommutierungsdiode (154) geschaltet, durch welche ein Laststrom der ersten elektrischen Last (105) von dem Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) zurückkehrt, wenn das erste Schaltelement (151) geöffnet ist.
  • Die zweite elektrische Last (106) ist zwischen dem Ausgabekontakt (103a) des Energieversorgungs-Relais (103) und dem zweiten Schaltelement (161) geschaltet, das als der zweite Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis dient, einer Energiespeisesteuerung in Ansprechen auf das Schalten des zweiten Schaltelements (161) zu unterwerfen. Das zweite Schaltelement (161) ist außerdem parallel geschaltet mit der Konstantspannungsdiode (162) zum raschen Reduzieren eines Laststroms der zweiten elektrischen Last (106), wenn das zweite Schaltelement (161) geöffnet ist.
  • Die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 203a) erfasst, dass eine Eingabespannung an den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis (131a) eine niedrigere Spannung als die Energieversorgungsspannung der Fahrzeugbatterie (101) ist, um dadurch den Zustand zu erfassen, in dem der Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis (131a) mit einer Bypass-Energie von dem Ausgabekontakt (103a) des Energieversorgungs-Relais (103) durch die erste elektrische Last (105) und die Kommutierungsdiode (154) aufgrund der Kontaktstörung des Haupt-Energieversorgungs-Anschlusses (Vb) gespeist wird.
  • Die Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung (Schritt 204) arbeitet, wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 203A) den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, berichtet die Abnormalität oder veranlasst ein Speicherungsteilstück zum Speichern einer Abnormalitätsauftritts-Verlaufsinformation, und stoppt wenigstens einen Teil der Steuerausgabe.
  • Die Bypass-Messeinrichtung (Schritt 205) arbeitet, wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 203a) den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, und schlieft das erste Schaltelement (151) oder hält den geöffneten Zustand.
  • Die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100A) gemäß Ausführungsform 1 enthält ferner: den Hilfs-Energieversorgungs-Schaltkreis (131b), der konstant mit Energie von der Fahrzeugbatterie (101) durch den Hilfs-Energieversorgungs-Anschluss (Vbb) des Verbinders gespeistist ist; einen Bypass-Erfassungs-Schaltkreisabschnitt mit den Hauptspannungs-Teilerschaltkreisen (132a und 133a), den Vergleichsspannungs-Teilerschaltkreisen (132b und 133b), und dem Mehrkanal-A/D-Wandler (114); und den RAM-Speicher (112) zur Arithmetikverarbeitung.
  • Selbst in einem Zustand, in dem der Ausgabekontakt (103a) des Energieversorgungs-Relais (103) geöffnet wird, setzt der Hilfs-Energieversorgungs-Schaltkreis (131b) die Energiespeisung an den RAM-Speicher (112) fort, um einen Speicherungszustand von wenigstens einem Teil des Adressbereichs zu halten.
  • Die Hauptspannungs-Teilerschaltkreise (132a und 133a) teilen die angelegte Spannung für den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb), um die erste Teilspannung (An1) zu erzeugen. Die Vergleichsspannungs-Teilerschaltkreise (132b und 133b) teilen die angelegte Spannung für den Hilfs-Energieversorgungs-Anschluss (Vbb), um die zweite Teilspannung zu erzeugen. Der Mehrkanal-A/D-Wandler (114) führt eine A/D-Wandlung der ersten Teilspannung (An1) und der zweiten Teilspannung (An2) durch und gibt das Ergebnis an den Mikroprozessor (110A) aus.
  • Wenn die zweite Teilspannung (An2) die erste Teilspannung (An1) überschreitet, erfasst die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 203a) den Bypass-Energie-Speisungszustand, der aus der Kontaktstörung des Haupt-Energieversorgungs-Anschlusses (Vb) resultiert.
  • Wenn die wie oben beschriebene Struktur bereitgestellt ist, werden die angelegte Spannung für den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss und die angelegte Spannung für den Hilfs-Energieversorgungs-Anschluss an den Mikroprozessor durch den Mehrkanal-A/D-Wandler eingegeben und im Pegel miteinander verglichen, um das Auftreten des Bypass-Energie-Speisungszustands zu erfassen.
  • Deshalb kann der genaue Spannungsvergleich durchgeführt werden. Außerdem werden die jeweiligen Spannungssignale effektiv in der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung für andere Zwecke verwendet, und somit ist eine redundante Hardware unnötig. Als ein Ergebnis wird die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung in ihrer Größe und ihren Kosten reduziert.
  • In der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100A) gemäß Ausführungsform 1 arbeitet die Bypass-Messeinrichtung (Schritt 205), wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 203a) den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, erzeugt das erste Steuerausgabesignal (DR1) zum Schließen des ersten Schaltelements (151), um das erste Schaltelement (151) auzuschalten, um dadurch eine Energie an die erste elektrische Last (105) zu speisen, stoppt das erste Steuerausgabesignal (DR1), wenn die Bypass-Energie-Speisung an den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis (131a) gestoppt wird, um den Mikroprozessor (110A) zurückzusetzen, startet die Bypass-Energie-Speisung von der ersten elektrischen Last (105) an den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis (131a) durch die Kommutierungsdiode (154) erneut, und wiederholt dann denselben Betrieb auf Grundlage eines Ergebnisses, das durch Erfassen des Bypass-Energie-Speisungszustands erhalten ist.
  • Die Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung (Schritt 204) stoppt die Erzeugung des zweiten Steuerausgabesignals (DR2) zum Schließen wenigstens des zweiten Schaltelements (161), während die Bypass-Messeinrichtung (Schritt 205) in dem Wiederholbetrieb ist.
  • In dem Fall, dass das die wie oben beschriebene Struktur bereitgestellt ist, wird die erste elektrische Last, wenn der Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst ist, zum Stoppen der Bypass-Energie-Speisung getrieben. Deshalb wird der Mikroprozessor einer Rücksetzverarbeitung unterworfen, um eine Wiederhol-Energiespeisung zum erneuten Starten der Bypass-Energie-Speisung durchzuführen.
  • Somit werden in dem Bypass-Energie-Speisungszustand die anderen Steuerausgabesignale gestoppt, um zu verhindern, dass der abnormale Betrieb durchgeführt wird. Zusätzlich dazu wird die Bypass-Energie-Speisung innerhalb einer kurzen Zeit gestoppt, selbst wenn eine abnormale Steuerausgabe auftritt, und somit fährt die abnormale Steuerausgabe nicht fort. Als ein Ergebnis kann ein wesentlicher Stoppzustand zuverlässig gehalten werden, um die Sicherheit zu verbessern.
  • In der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100A) gemäß Ausführungsform 1 enthält die Bypass-Messeinrichtung (Schritt 205) ferner eine Funktionssteuereinrichtung bzw. Tastverhältnis-Steuereinrichtung. Gemäß der Funktionssteuereinrichtung wird die Nichtbetriebszeit (Toff) gesetzt, so dass ein Verhältnis zwischen der Nichtbetriebszeit (Toff) und der Energiespeisezeit (Ton), während welcher der Mikroprozessor (110A) das erste Steuerausgabesignal (DR1) erzeugt, nach dem Verstreichen der vorbestimmten Nichtbetriebszeit (Toff) von dem Start des Betriebs, der durch die Bypass-Energie-Speisung getätigt ist, wobei die erste elektrische Last (105) mit Energie durch die Erzeugung des ersten Steuerausgabesignals (DR1) gespeist wird, und das erste Steuerausgabesignal durch den Stopp der Bypass-Energie-Speisung gestoppt wird, ein Kurzzeit-Energiespeisungsverhältnis wird, in dem die erste elektrische Last (105) nicht wirksam arbeiten kann.
  • Wenn die wie oben beschriebene Struktur bereitgestellt ist, kann das Verhältnis zwischen der Nichtbetriebszeit und der Energiespeisezeit für die erste elektrische Last in dem Bypass-Energie-Speisungszustand gesteuert werden. Selbst wenn die erste elektrische Last ein ein elektromagnetisches Ventil steuerndes Solenoid mit zum effektiven Arbeiten bei einer relativ niedrigen Spannung fähigen Spezifikationen ist, kann deshalb ein Nichtbetriebszeit-Verhältnis in dem Bypass-Energie-Speisungszustand verbessert werden, um zu verhindern, dass der wirksame Betrieb durchgeführt wird. Der Spannungsabfall in dem Bypass-Energie-Speisungszustand kann reduziert werden, um eine Abnahme der Speisespannung für den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis zu unterdrücken.
  • In der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100A) gemäß Ausführungsform 1 enthält die Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung (Schritt 204) die Abnormalitätsverlaufs-Speicherungseinrichtung (Schritt 204b) zum Speichern, als die Abnormalitätsauftritts-Verlaufsinformation, der Tatsache, dass die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 203a) den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst hat, in dem nicht-flüchtigen Datenspeicher (113).
  • Die Abnormalitätsverlaufs-Speicherungseinrichtung (Schritt 204b) arbeitet nicht in Ansprechen auf den Wiederhol-Bypass-Energiespeisebetrieb und veranlasst den nicht-flüchtigen Datenspeicher (113) zum Speichern der Abnormalitätsauftritts-Verlaufsinformation und eines kumulativen Additionswertes der Anzahl wirksamer Auftritte der Bypass-Energie-Speisung, nur wenn eine erste Bypass-Energie-Speisung auftritt, nachdem der Energieversorgungsschalter (102) angeschaltet ist.
  • Wenn die wie oben beschriebene Struktur bereitgestellt ist, kann die Anzahl wirksamer Auftritte des Bypass-Energie-Speisungszustands in dem nicht-flüchtigen Datenspeicher gespeichert werden. Deshalb wird eine anfängliche Bypass-Energie-Speisung, nachdem der Energieversorgungsschalter angeschaltet ist, gezählt, und somit kann die Anzahl der Datenumschreibvorgänge in den nicht-flüchtigen Datenspeicher reduziert werden. Die Anzahl einer Wiederhol-Energiespeisung wird nicht gezählt, und es wird eine genauere Information als Wartungsprüfinformation erhalten.
  • Die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100A) gemäß Ausführungsform 1 enthält ferner: den Treibertransistor (135), der in Ansprechen auf einen Steuerstrom von der Fahrzeugbatterie (101) durch den Energieversorgungsschalter (102) und den Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss (Vs) des Verbinders angeschaltet ist, um die Erregerspule (103c) des Energieversorgungs-Relais (103) zu erregen; und den nicht-flüchtigen Datenspeicher (113), der mit dem Mikroprozessor (110A) zusammenarbeitet. Das Steuerprogramm dient ferner als Verschweißungsabnormalitäts-Erfassungseinrichtung (Schritt 202b), um den Mikroprozessor zu betreiben.
  • Der Treibertransistor (135) wird eingeschaltet, wenn der Energieversorgungsschalter (102) geschlossen ist. Der Anschaltzustand wird auf Grundlage des Selbsthalte-Anweisungssignals (DR0) gehalten, das ausgegeben ist, wenn das Energieversorgungs-Relais (103) erregt wird, um den Betrieb des Mikroprozessors (110A) zu starten. Selbst wenn der Energieversorgungsschalter (102) geöffnet ist, bleibt das Energieversorgungs-Relais (103) deshalb fortgesetzt in dem Erregungszustand, bis das Selbsthalte-Anweisungssignal (DR0) gestoppt wird.
  • In einem Zustand, bei dem der Energieversorgungsschalter (102) geöffnet ist, ohne Anlegen einer Energieversorgungsspannung an den Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss (Vs), und das Selbsthalte-Anweisungssignal (DR0) gestoppt ist, erfasst die Verschweißungsabnormalitäts-Erfassungseinrichtung (Schritt 202b), dass die Energieversorgungsspannung an den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) angelegt wird, um dadurch die Verschweißungsabnormalität des Ausgabekontakts des Energieversorgungs-Relais (103) oder die Energieversorgungs-Kurzschluss-Abnarmalität zu erfassen, bei der ein Ausgabeverdrahtungsschaltkreis einen Kontakt mit der Energieversorgungsleitung der Fahrzeugbatterie (101) herstellt, und berichtet die Abnormalität mit Verwendung des Warnungsanzeigers auf Grundlage eines Ergebnisses, das durch Erfassen der Abnormalität erhalten ist, oder veranlasst den nicht-flüchtigen Datenspeicher (113) zum Speichern, als die Abnormalitätsauftrittsinformation, des durch die Erfassung der Abnormalität erhaltenen Ergebnisses.
  • Wenn die Energieversorgungsspannung an den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss angelegt wird, während die Erregerspule des Energieversorgungs-Relais entregt wird, kann gemäß der wie oben beschriebenen Struktur die Verschweißungsabnormalität des Ausgabekontakts des Energieversorgungs-Relais oder die Energieversorgungs-Kurzschluss-Abnormalität der Energieversorgungsverdrahtung bestimmt werden. Deshalb kann der Bericht der Abnormalität oder die Speicherung der Abnormalitätsauftrittsinformation einfach durch den Mikroprozessor durchgeführt werden.
  • Ausführungsform 2
  • 3 ist ein Gesamtstrukturdiagramm, das eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt. Unten werden hauptsächlich Punkte beschrieben werden, die von der Struktur von 1 gemäß Ausführungsform 1 unterschiedlich sind. Man beachte, dass die Bezugszeichen in jeder Zeichnung dieselben oder entsprechende Teilstücke angeben.
  • In 3 enthält eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100B einen Mikroprozessor 110B als einen Hauptteil. Wie in dem Fall von 1 sind ein Energieversorgungsschalter 102, ein Energieversorgungs-Relais 103, ein Schaltsensor 104, eine erste elektrische Last 105, eine zweite elektrische Last 106, ein Warnungsanzeiger 107 und ein Analogsensor 108 außerhalb der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100B bereitgestellt und miteinander verbunden.
  • Wie in dem Fall von 1 enthält die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100B einen Mikroprozessor 110B, einen Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis 131a, einen Hilfs-Energieversorgungs-Schaltkreis 131b, Eingabeschnittstellen-Schaltkreise 142 und 180, ein erstes Schaltelement 151, das als ein erster Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis dient, und ein zweites Schaltelement 161, das als ein zweiter Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis dient. Der Mikroprozessor 110B arbeitet mit einem nicht-flüchtigen Programmspeicher 111B, einem RAM-Speicher 112 zur Arithmetikverarbeitung, einem nicht-flüchtigen Datenspeicher 113 und einem Mehrkanal-A/D-Wandler 114 zusammen.
  • Hauptspannungs-Teilerschaltkreise 132a und 133a sind in Reihe geschaltet und enthalten Spannungsteilerwiderstände, die mit der Spannung von einem Haupt-Energieversorgungs-Anschluss Vb gespeist sind. Die Spannung über dem Spannungsteilerwiderstand 133a wird als eine erste Teilspannung An1 an einen Analogeingabe-Port des Mikroprozessors 110B geliefert und an einen negativseitigen Anschluss eines Komparatorschaltkreises 126 eingegeben.
  • Vergleichsspannungs-Teilerschaltkreise 124 und 125 sind in Reihe geschaltet und enthalten Spannungsteilerwiderstände, die mit der Spannung von einem Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss Vs gespeist sind. Eine Spannung über dem Spannungsteilerwiderstand 125 wird als eine dritte Teilspannung An3 an einen positivseitigen Anschluss des Komparatorschaltkreises 126 eingegeben. Eine Vergleichsbestimmungsausgabe CMP des Komparatorschaltkreises 126 wird an den Mikroprozessor 110B eingegeben.
  • Ein Selbsthalte-Anweisungssignal DR für einen Treibertransistor 135 zum Erregen einer Erregerspule 103c des Energieversorgungs-Relais 103 wird von einem Watchdog-Timer 170 ausgegeben. Der Watchdog-Timer 170 überwacht eine Pulsbreite eines durch den Mikroprozessor 110B erzeugten Watchdog-Freigabesignals WD. Wenn die Pulsbreite übermäßig ist, wird ein Rücksetzsignal RS zum Initialisieren und erneuten Aktivieren des Mikroprozessors 110B erzeugt. Wenn andererseits das Watchdog-Freigabesignal WD normal ist, wird das Selbsthalte-Anweisungssignal DR erzeugt, um den Anschaltzustand des Treibertransistors 135 zu halten.
  • Wenn der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen ist, fließt in der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100B mit der oben beschriebenen Struktur ein Basis-Strom in den Treibertransistor 135 durch einen Treiberwiderstand 121 und eine Diode 122, und somit wird der Treibertransistor 135 angeschaltet, um die Erregerspule 103c zu erregen. Als ein Ergebnis wird ein Ausgabekontakt 103a geschlossen, um die Spannung an den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis 131a zu speisen.
  • Wenn der Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis 131a eine Steuer-Energieversorgungsspannung Vcc erzeugt, wird der Mikroprozessor 110B aktiviert. Wenn der Watchdog-Timer 170 ein Selbsthalte-Anweisungssignal DR erzeugt, wird dann der Basis-Strom an den Treibertransistor 135 durch einen Treiberwiderstand 137 und eine Diode 136 geliefert. Selbst wenn der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet ist, wird als ein Ergebnis die Erregerspule 103c fortgesetzt erregt, bis das Selbsthalte-Anweisungssignal DR gestoppt wird.
  • Der aktivierte Mikroprozessor 110B führt eine Treibersteuerung der ersten elektrischen Last 105 und der zweiten elektrischen Last 106 auf Grundlage eines Betriebszustands des Schaltsensors 104, eines Pegels einer Ausgabespannung des Analogsensors 108 und von Inhalten der in dem nicht-flüchtigen Programmspeicher 111B gespeicherten Eingabe- und Ausgabe-Steuerprogrammen durch.
  • Als Nächstes wird ein Prüfbetrieb der in 3 gezeigten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung mit Verweis auf ein Flussdiagramm beschrieben werden. 4 ist ein Flussdiagramm, das den Prüfbetrieb der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt. Unten werden hauptsächlich Punkte beschrieben werden, die von dem Flussdiagramm von 2 gemäß Ausführungsform 1 unterschiedlich sind. Man beachte, dass Schritte 400 bis 410 in 4 den Schritten 200 bis 210 in 2 entsprechen.
  • Bezüglich eines ersten unterschiedlichen Punktes erzeugt gemäß Ausführungsform 1 der Mikroprozessor 110A das Selbsthalte-Anweisungssignal DR0. Im Gegensatz dazu erzeugt gemäß Ausführungsform 2 der Watchdog-Timer 170 das Selbsthalte-Anweisungssignal DR.
  • Deshalb wird das Selbsthalte-Anweisungssignal DR0 im Schritt 202a gesetzt. Im Gegensatz dazu wird im Schritt 402a das Watchdog-Freigabesignal WD erzeugt. Das Selbsthalte-Anweisungssignal DR0 wird im Schritt 209b gestoppt. Im Gegensatz dazu wird im Schritt 409b das Watchdog-Freigabesignal WD gestoppt.
  • Bezüglich eines zweiten unterschiedlichen Punktes wird gemäß Ausführungsform 1 der A/D-Umwandlungswert der ersten Teilspannung An1 mit dem A/D-Umwandlungswert der zweiten Teilspannung An2 durch den Mikroprozessor 110A verglichen. Im Gegensatz dazu wird gemäß Ausführungsform 2 die erste Teilspannung An1 mit der dritten Teilspannung An3 durch den Komparatorschaltkreis 126 verglichen, um die Vergleichsbestimmungsausgabe CMP an den Mikroprozessor 110B einzugeben.
  • Deshalb wird die Pegelbeziehung zwischen der ersten Teilspannung An1 und der zweiten Teilspannung An2 im Schritt 203a bestimmt. Im Gegensatz dazu wird im Schritt 403a das durch Vergleichen der ersten Teilspannung An1 mit der dritten Teilspannung An1 erhaltene Bestimmungsergebnis gelesen.
  • Jede von der zweiten Teilspannung An2 und der dritten Teilspannung An3 wird zum Messen der Energieversorgungsspannung der Fahrzeugbatterie 101 verwendet. Der Schritt 203a und der Schritt 403a dienen jeweils als die Bypass-Erfassungseinrichtung.
  • Bezüglich eines dritten unterschiedlichen Punktes wird gemäß Ausführungsform 1 das erste Steuerausgabesignal DR1 im Schrittblock 205 erzeugt, der als die Bypass-Messeinrichtung dient. Im Gegensatz dazu wird gemäß Ausführungsform 2 der Stopp des ersten Steuerausgabesignals DR1 im Schritt 405 aufrecht erhalten.
  • Als ein Ergebnis wird in Ausführungsform 1 die Bypass-Energie-Speisung wiederholt. Im Gegensatz dazu wird in Ausführungsform 2 die Bypass-Energie-Speisung aufrecht erhalten. Wenn der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet wird, wird dann die Energiespeisung gestoppt.
  • Deshalb dient Schritt 204b als die Abnormalitätsverlaufs-Speicherungseinrichtung für den Datenspeicher 113. Im Gegensatz dazu wird der Abnormalitätsauftrittszustand temporär in dem RAM-Speicher 112 im Schritt 404b gespeichert. Der Abnormalitätsverlauf wird in dem Datenspeicher 113 im Schritt 409a gespeichert. Schritte, die den Schritten 206 und 207 von 2 entsprechen, sind in 4 nicht vorhanden, und daher geht die dem Schritt 405 folgende Verarbeitung zum Betriebsvollendungsschritt 410.
  • Bezüglich eines vierten unterschiedlichen Punktes ist Schritt 404b neu in 4 hinzugefügt, obwohl die Steuerausgabe in jedem der Schritte 204c und 404c gestoppt wird. Im Schritt 404d kann die Verarbeitung zu einem Speicherbetriebsmodus gehen, und die Details davon werden später in Ausführungsform 3 mit Verweis auf 5 beschrieben werden.
  • Schritt 500, der als Energieversorgungsstörungs-Lese/Löscheinrichtung dient, die mit einem Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreis 126 verknüpft ist, der in 5 gezeigt ist, wie später beschrieben, ist hinzugefügt. Schritt 500 wird ausgeführt, nachdem die Bestimmung von JA im Schritt 403b getätigt ist. Dann geht die Verarbeitung zum Betriebsvollendungsschritt 410.
  • Die Energieversorgungsstörungs-Lese/Löscheinrichtung (Schritt 500) wird ausgeführt, wenn die Energiespeisung an einen Mikroprozessor 110C gemäß der später beschriebenen Ausführungsform 3 erneut startet. Genauer genommen liest die Energieversorgungsstörungs-Lese/Löscheinrichtung (Schritt 500) einen Abnormalitäts-Speicherungszustand aus dem Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreis 128 aus, veranlasst den RAM-Speicher 112 zum temporären Speichern des Abnormalitäts-Speicherungszustands, und setzt den Abnormalitäts-Speicherungszustand des Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreises 128 zu der Zeit der Vollendung des Auslesens und der Speicherung zurück. Unmittelbar nachdem der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet ist, wird die in dem RAM-Speicher 112 temporär gespeicherte Energieversorgungsstörungsinformation an den nicht-flüchtigen Datenspeicher 113 transferiert und darin gespeichert.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, ist die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100B) gemäß Ausführungsform 2 der Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100B), die den nicht-flüchtigen Programmspeicher (111B), in dem das Steuerprogramm gespeichert ist, den Eingabeschnittstellen-Schaltkreis (142, 180), der mit dem Schaltkontakt (104) oder dem Analogeingabesensor (108) verbunden ist, den ersten Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis (151), der mit der ersten elektrischen Last (105) verbunden ist, den zweiten Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis (161), der mit der zweiten elektrischen Last (106) verbunden ist, den Mikroprozessor (110B), der die erste elektrische Last (105) und die zweite elektrische Last (106) auf Grundlage des Inhalts des in dem nicht-flüchtigen Programmspeicher (111B) gespeicherten Steuerprogramms und des Betriebszustands des Schaltkontakts (104) oder des Eingabesensors (108) steuert, und den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis (131a) enthält, der mit Energie von der Fahrzeugbatterie (101) durch den Ausgabekontakt (103a) des Energieversorgungs-Relais (103) und den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) des Verbinders gespeist wird, und der die stabilisierte Steuer-Energieversorgungsspannung (Vcc) an den Mikroprozessor (110B) liefert. Das Steuerprogramm dient als Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 403a), Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung (Schritt 404) und Bypass-Messeinrichtung (Schritt 405), um den Mikroprozessor zu betreiben.
  • Die erste elektrische Last (105) ist zwischen dem Ausgabekontakt (103a) des Energieversorgungs-Relais (103) und dem ersten Schaltelement (151) geschaltet, das als der erste Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis dient, einer Energiespeisesteuerung in Ansprechen auf das Schalten des ersten Schaltelements (151) zu unterwerfen. Das erste Schaltelement (151) ist außerdem parallel mit einer Kommutierungsdiode (154) geschaltet, durch die ein Laststrom der ersten elektrischen Last (105) von dem Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) zurückkehrt, wenn das erste Schaltelement (151) geöffnet ist.
  • Die zweite elektrische Last (106) ist zwischen dem Ausgabekontakt (103a) des Energieversorgungs-Relais (103) und dem zweiten Schaltelement (161) geschaltet, das als der zweite Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis dient, einer Energiespeisesteuerung in Ansprechen auf das Schalten des zweiten Schaltelementes (161) zu unterwerfen. Das zweite Schaltelement (161) ist außerdem parallel geschaltet mit einer Konstantspannungsdiode (162) zum raschen Reduzieren eines Laststroms der zweiten elektrischen Last (106), wenn das zweite Schaltelement (161) geöffnet ist.
  • Die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 403a) erfasst, dass eine Eingabespannung an den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis (131a) eine niedrigere Spannung als die Energieversorgungsspannung der Fahrzeugbatterie (101) ist, um dadurch den Zustand zu erfassen, in dem der Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis (131a) mit einer Bypass-Energie von dem Ausgabekontakt (103a) des Energieversorgungs-Relais (103) durch die erste elektrische Last (105) und die Kommutierungsdiode (154) aufgrund der Kontaktstörung des Haupt-Energieversorgungs-Anschlusses (Vb) gespeist wird.
  • Die Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung (Schritt 404) arbeitet, wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 403a) den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, berichtet die Abnormalität oder veranlasst einen Speicherungsabschnitt zum Speichern einer Abnormalitätsauftritts-Verlaufsinformation und stoppt wenigstens einen Teil der Steuerausgabe.
  • Die Bypass-Messeinrichtung (Schritt 405) arbeitet, wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 403a) den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, und schließt das erste Schaltelement (151) oder hält den geöffneten Zustand.
  • Die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100B) gemäß Ausführungsform 2 enthält ferner: den Treibertransistor (135), der in Ansprechen auf den Steuerstrom von der Fahrzeugbatterie (101) durch den Energieversorgungsschalter (102) und den Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss (Vs) des Verbinders angeschaltet ist, um die Erregerspule (103c) des Energieversorgungs-Relais (103) zu erregen; und den Bypass-Erfassungs-Schaltkreisabschnitt mit Hauptspannungs-Teilerschaltkreisen (132a und 133a), Vergleichsspannungs-Teilerschaltkreisen (132b und 133b) und einem Komparatorschaltkreis (126).
  • Der Treibertransistor (135) wird angeschaltet, wenn der Energieversorgungsschalter (102) geschlossen ist. Der Anschaltzustand wird auf Grundlage des Selbsthalte-Anweisungssignals (DR) gehalten, das ausgegeben ist, wenn das Energieversorgungs-Relais (103) erregt wird, um den Betrieb des Mikroprozessors (110B) zu starten. Selbst wenn der Energieversorgungsschalter (102) geöffnet ist, befindet sich deshalb das Energieversorgungs-Relais (103) fortgesetzt in dem Erregungszustand, bis das Selbsthalte-Anweisungssignal (DR) gestoppt wird.
  • Die Hauptspannungs-Teilerschaltkreise (132a und 133a) teilen die angelegte Spannung für den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb), um die erste Teilspannung (An1) zu erzeugen. Die Vergleichsspannungs-Teilerschaltkreise (132b und 133b) teilen die angelegte Spannung für den Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss (Vs), um die dritte Teilspannung (An3) zu erzeugen. Der Komparatorschaltkreis (126) gibt an den Mikroprozessor (110B) das Bestimmungsergebnis aus, das durch Vergleichen der ersten Teilspannung (An1) mit der dritten Teilspannung (An3) erhalten ist.
  • Wenn die dritte Teilspannung (An3) die erste Teilspannung (An1) überschreitet, erfasst die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 403a) den Bypass-Energie-Speisungszustand, der aus der Kontaktstörung des Haupt-Energieversorgungs-Anschlusses (Vb) resultiert, auf Grundlage des Bestimmungsergebnisses, das durch Vergleichen durch den Komparatorschaltkreis (126) erhalten ist.
  • Wenn die wie oben beschriebene Struktur bereitgestellt ist, kann die angelegte Spannung für den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss mit der angelegten Spannung für den Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss durch den Komparatorschaltkreis verglichen werden, um das durch den Vergleich erhaltene Ergebnis an den Mikroprozessor einzugeben, um dadurch das Auftreten des Bypass-Energie-Speisungszustands zu erfassen. Deshalb kann eine Steuerlast für den Mikroprozessor reduziert werden, und es kann ein genauer Spannungsvergleich mit Verwendung der einfachen Hardwarestruktur durchgeführt werden, um den Bypass-Energie-Speisungszustand zu erfassen.
  • Die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100B) gemäß Ausführungsform 2 ist eine Motorsteuervorrichtung mit wenigstens einer Kraftstoffeinspritzungs-Steuereinrichtung oder einer Zündungssteuereinrichtung. Die Bypass-Messeinrichtung (Schritt 405) arbeitet, wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 403a) den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, und stoppt das erste Steuerausgabesignal (DR1) zum Schließen des ersten Schaltelementes (151), um die Bypass-Energie-Speisung durch die erste elektrische Last (105) fortzusetzen.
  • Die Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung (Schritt 404) arbeitet, wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 403a) den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, und stoppt die Erzeugung von wenigstens einem Ansteuer-Ausgabesignal für ein elektromagnetisches Ventil zur Kraftstoffeinspritzung oder von einem Ansteuer-Ausgabesignal für eine Zündspule.
  • Wenn der Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst wird, kann gemäß der wie oben beschriebenen Struktur das Stoppen des Treibens bzw. Ansteuerns der ersten elektrischen Last aufrecht erhalten werden, um den Bypass-Energie-Speisungszustand zu halten, und die Kraftstoffeinspritzungssteuerung oder die Zündungssteuerung kann gestoppt werden, um einen Motorstoppzustand zu gewährleisten. Während der sichere Stoppzustand gewährleistet wird, kann deshalb der Warnungsanzeiger kontinuierlich betrieben werden, um die Abnormalität zuverlässig zu berichten.
  • Die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100B) gemäß Ausführungsform 2 enthält ferner den RAM-Speicher (112) zur Arithmetikverarbeitung. Die Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung (Schritt 404) enthält die Abnormalitätsverlaufs-Speicherungseinrichtung zum Speichern, als die Abnormalitätsauftritts-Verlaufsinformation, der Tatsache, dass die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 403a) den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst hat, in dem nicht-flüchtigen Datenspeicher (113).
  • Die Abnormalitätsverlaufs-Speicherungseinrichtung (Schritt 409a) transferiert an den nicht-flüchtigen Datenspeicher (113) die Abnormalitätsauftrittsinformation, die in dem RAM-Speicher (112) temporär gespeichert ist, unmittelbar nachdem der Energieversorgungsschalter (102) abgeschaltet ist, als die Abnormalitätsauftritts-Verlaufsinformation in dem nichtflüchtigen Datenspeicher (113) zu speichern, und speichert den kumulativen Additionswert der Anzahl wirksamer Auftritte der Bypass-Energie-Speisung.
  • Wenn die wie oben beschriebene Struktur bereitgestellt ist, kann die Anzahl der Auftritte des Bypass-Energie-Speisungszustands in dem nicht-flüchtigen Datenspeicher unmittelbar nach dem Stopp des Betriebs gespeichert werden. Deshalb kann die Anzahl der Datenumschreibvorgänge in den nicht-flüchtigen Datenspeicher reduziert werden. Eine erforderliche Information mit einer anderen Lernspeicherungsinformation wird an den nicht-flüchtigen Datenspeicher während des Motorstoppzustands transferiert, und somit kann die Steuerlast für den Mikroprozessor reduziert werden.
  • Die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100B) gemäß Ausführungsform 2 enthält ferner: den Treibertransistor (135), der in Ansprechen auf einen Steuerstrom von der Fahrzeugbatterie (101) durch den Energieversorgungsschalter (102) und den Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss (Vs) des Verbinders angeschaltet ist, um die Erregerspule (103c) des Energieversorgungs-Relais (103) zu erregen; und den nicht-flüchtigen Datenspeicher (113), der mit dem Mikroprozessor (110B) zusammenarbeitet. Das Steuerprogramm dient ferner als Verschweißungsabnormalitäts-Erfassungseinrichtung (Schritt 402b), um den Mikroprozessor (110B) zu betreiben.
  • Der Treibertransistor (135) wird eingeschaltet, wenn der Energieversorgungsschalter (102) geschlossen ist. Der Anschaltzustand wird auf Grundlage des Selbsthalte-Anweisungssignals (DR) gehalten, das ausgegeben ist, wenn das Energieversorgungs-Relais (103) erregt wird, um den Betrieb des Mikroprozessors (110B) zu starten. Selbst wenn der Energieversorgungsschalter (102) geöffnet wird, befindet sich deshalb das Energieversorgungs-Relais (103) fortgesetzt in dem Erregungszustand, bis das Selbsthalte-Anweisungssignal (DR) gestoppt wird.
  • In einem Zustand, bei dem der Energieversorgungsschalter (102) ohne Anlegen der Energieversorgungsspannung an den Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss (Vs) geöffnet wird und das Selbsthalte-Anweisungssignal (DR) gestoppt wird, erfasst Verschweißungsabnormalitäts-Erfassungseinrichtung (Schritt 402b), dass die Energieversorgungsspannung an den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) angelegt wird, um dadurch die Verschwerßungsabnormalität des Ausgabekontakts des Energieversorgungs-Relais (103) oder die Energieversorgungs-Kurzschluss-Abnormalität zu erfassen, bei der ein Ausgabeverdrahtungsschaltkreis einen Kontakt mit der Energieversorgungsleitung der Fahrzeugbatterie (101) herstellt, und berichtet die Abnormalität mit Verwendung des Warnungsanzeigers auf Grundlage eines Ergebnisses, das durch Erfassen der Abnormalität erhalten ist, oder veranlasst den nicht-flüchtigen Datenspeicher (113) zum Speichern, als die Abnormalitätsauftrittsinformation, des durch Erfassen der Abnormalität erhaltenen Ergebnisses.
  • Wenn die Energieversorgungsspannung an den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss angelegt wird, während die Erregerspule des Energieversorgungs-Relais entregt ist, kann gemäß der wie oben beschriebenen Struktur die Verschweißungsabnormalität des Ausgabekontaktes des Energieversorgungs-Relais oder die Energieversorgungs-Kurzschluss-Abnormalität der Energieversorgungsverdrahtung bestimmt werden. Deshalb kann der Bericht der Abnormalität oder die Speicherung der Abnormalitätsauftrittsinformation einfach durch den Mikroprozessor durchgeführt werden.
  • Ausführungsform 3
  • 5 ist ein Teilstrukturdiagramm, das eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt. Unten werden hauptsächlich Punkte beschrieben werden, die von der Struktur von 3 gemäß Ausführungsform 2 unterschiedlich sind. Man beachte, dass die Bezugssymbole in jeder Zeichnung dieselben oder entsprechende Teilstücke angeben. Ferner wird zur Bequemlichkeit das in 4 gezeigte Flussdiagramm verwendet werden, das zum Beschreiben der Ausführungsform 2 verwendet worden ist.
  • In 5 enthält eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100C einen Mikroprozessor 110C als einen Hauptteil. Ein Energieversorgungs-Relais 103 (nicht gezeigt), ein Schaltsensor 104 und ein Analogsensor 108 sind außerhalb der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100C bereitgestellt und miteinander verbunden.
  • Eine Vielzahl erster elektrischer Lasten 105a und 105b ist beispielsweise ein Paar ein variables Ventilzeitverhältnis steuernder Solenoide. Eine zweite elektrische Last 106a ist ein Solenoid zum Treiben bzw. Ansteuern eines elektromagnetischen Ventils zur Kraftstoffeinspritzung. Eine zweite elektrische Last 106b ist ein Last-Energieversorgungs-Relais mit einem Ausgabekontakt 109a. Der Ausgabekontakt 109a ist mit einem Energieversorgungs-Schaltkreis für einen Drosselklappenventil-Antriebsmotor 109b verbunden.
  • Hinsichtlich der zweiten elektrischen Last 106a für das elektromagnetische Ventil zur Kraftstoffeinspritzung wird eine Vielzahl elektromagnetischer Ventile normal entsprechend der Anzahl der Zylinder des Motors verwendet, und eine Vielzahl zweiter Schaltelemente 161a wird entsprechend der Anzahl elektromagnetischer Ventileverwendet.
  • In einer kombinierten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 502, die mit Energie von einer Fahrzeugbatterie 101 gespeist ist, wenn ein Energieversorgungsschalter 501 geschlossen ist, wird eine vierte Teilspannung An4, die durch Teilen der Energieversorgungsspannung der Fahrzeugbatterie 101 erhalten ist, an den Mikroprozessor 110C durch einen A/D-Wandler 503 und einen Mikroprozessor 110D mittels einer Kommunikationsleitung 504 übertragen.
  • Wenn die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100C eine Motorsteuervorrichtung ist, ist die kombinierte Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung beispielsweise eine Steuervorrichtung für eine variable Geschwindigkeit bzw. Drehzahl für ein Automatikgetriebe und beide Vorrichtungen kommunizieren eine große Anzahl von Steuersignalen miteinander durch die Kommunikationsleitung 504.
  • Wie in dem Fall von 3 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform 2 enthält die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100C einen Mikroprozessor 110C, einen Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis 131a, einen Hilfs-Energieversorgungs-Schaltkreis 131b, einen Schnittstellenschaltkreis 123 für einen Energieversorgungsschalter 102, und Eingabeschnittstellen-Schaltkreise 142 und 180, die miteinander verbunden sind. Der Mikroprozessor 110C arbeitet mit einem nicht-flüchtigen Programmspeicher 111C, einem RAM-Speicher 112 zur Arithmetikverarbeitung, einem nicht-flüchtigen Datenspeicher 113 und einem Mehrkanal-A/D-Wandler 114 zusammen.
  • Ein erstes Schaltelement 151a (151b), das als erster Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis dient, enthält einen Leistungstransistor zum Treiben bzw. Ansteuern einer ersten elektrischen Last 105a (105b). Eine Konstantspannungsdiode 152a (152b), deren Betriebsspannung größer als eine maximale Energieversorgungsspannung der Fahrzeugbatterie 101 ist, ist zwischen einem Kollektor-Anschluss und einem Basis-Anschluss des Leistungstransistors geschaltet. Der Basis-Anschluss des Leistungstransistors ist mit einem ersten Steuerausgabeanschluss DR1a (DR1b) des Mikroprozessors 110C durch einen Treiberwiderstand 153a (153b) verbunden.
  • Eine Kommutierungsdiode 154a (154b) ist zwischen einem Kollektor-Anschluss eines Leistungstransistors 151a (151b) und dem Haupt-Energieversorgungs-Anschluss Vb geschaltet und umgekehrt parallel zu der ersten elektrischen Last 105a (105b) geschaltet.
  • Ein zweites Schaltelement 161a (161b), das als ein zweiter Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis dient, enthält einen Leistungstransistor zum Treiben bzw. Ansteuern einer zweiten elektrischen Last 106a (106b). Eine Konstantspannungsdiode 162a (162b), deren Betriebsspannung größer als die maximale Energieversorgungsspannung der Fahrzeugbatterie 101 ist, ist zwischen einem Kollektor-Anschluss und einem Basis-Anschluss des Leistungstransistors geschaltet. Der Basis-Anschluss des Leistungstransistors ist mit einem zweiten Steuerausgabeanschluss DR2a (DR2b) des Mikroprozessors 110C durch einen Treiberwiderstand 163a (163b) verbunden.
  • Ein Brückenschaltkreis 190 mit einem Paar aufwärtsseitiger Transistoren und einem Paar abwärtsseitiger Transistoren treibt einen Drosselklappenventil-Antriebsmotor 109b in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen auf Grundlage von Umdrehungsrichtungssignalen FWD und RVS und von Pulsbreitenmodulationssignalen PWM1 und PWM2 von dem Mikroprozessor 110C.
  • Wenn der Ausgabekontakt 109a geöffnet wird, um die Erregung des Drosselklappenventil-Antriebsmotors 109b zu stoppen, wird der Grad der Ventilöffnung einer Einlassdrosselklappe auf einen kleinen Grad einer festen Ventilöffnung zurückgestellt, der zum Durchführen eines Zurückfahrbetriebs bzw. Rückstellbetriebs geeignet ist.
  • Im Schritt 403a von 4 wird die erste Teilspannung An1, die von den Hauptspannungs-Teilerschaltkreisen 132a und 133a erhalten ist, die mit dem Haupt-Energieversorgungs-Anschluss Vb verbunden sind, mit der vierten Teilspannung An4, die von der kombinierten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 502 erhalten ist, durch den Mikroprozessor 110C verglichen, um einen Pegelvergleich zu tätigen. Wenn die erste Teilspannung An1 kleiner als die vierte Teilspannung An4 ist, ist die Bestimmung JA und die Verarbeitung geht zum Schritt 404a. Wenn andererseits die erste Teilspannung An1 nicht kleiner als die vierte Teilspannung An4 ist, ist die Bestimmung NEIN und die Verarbeitung geht zum Schritt 403b.
  • Im Schritt 404c wird ein zweites Steuerausgabesignal DR2b gestoppt, und somit wird der Grad der Ventilöffnung der Drosselklappe auf einen kleinen Grad einer festen Ventilöffnung zurückgestellt. Im Schritt 404d wird der Zurückfahrbetrieb (Notlaufbetrieb bzw. Limp-Home-Operation) eines Fahrzeugs während einer Kraftstoffeinspritzungssteuerung auf Grundlage des zweiten Steuerausgabesignals DR2b durchgeführt.
  • Die zweite elektrische Last 106a stellt eine Vielzahl von Kraftstoffeinspritzungsventilen oder eine Vielzahl von Zündspulen dar. In einem tatsächlichen Fall wird eine große Anzahl zweiter elektrischer Lasten gesteuert.
  • In einer Zylinder-Hochdruck-Injektionstyp-Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung, in der das elektromagnetische Ventil zur Kraftstoffeinspritzung einem Zylinderkopf des Motors bereitgestellt ist, wird eine Treiberspannung an das elektromagnetische Ventil zur Kraftstoffeinspritzung durch eine Ausgabekontakt einer zweiten elektrischen Last 106c (nicht gezeigt) ähnlich der zweiten elektrischen Last 106b gespeist. Ein Hochspannungserzeugungs-Schaltkreis zum raschen Treiben bzw. Ansteuern ist in der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100C bereitgestellt.
  • Wenn die Vielzahl erster elektrischer Lasten 105a und 105b bereitgestellt ist, wird wünschenswerter Weise eines oder beide der ersten Schaltelemente 151a und 151b in den geöffneten Zustand gesetzt, um die Bypass-Energie-Speisung hinsichtlich des Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreises 131a durchzuführen.
  • Wenn die Wiederhol-Bypass-Energie-Speisung wie in der früher beschriebenen Ausführungsform 1 durchzuführen ist, sind beide der ersten Schaltelemente 151a und 151b wünschenswerter Weise geschlossen, um die Energie abzuschalten.
  • Der Energieversorgungsstörungs-Bestimmungsschaltkreis 127 enthält einen UND-Schaltkreis zum Erfassen eines Zustands, in dem die Energieversorgungsspannung an den Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss Vs angelegt wird und die Energieversorgungsspannung nicht an den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss Vb angelegt wird, um eine logische Bestimmungsausgabe zum Bestimmen zu erzeugen, ob der Ausgabekontakt 103a des Energieversorgungs-Relais 103 in dem geöffneten Zustand ist oder eine Ausgabeverdrahtung in einem unterbrochenen Zustand ist.
  • Der Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreis 128 ist ein Flip-Flop-Schaltkreis, der gesetzt wird, wenn der Energieversorgungsstörungs-Bestimmungsschaltkreis 127 die Energieversorgungsabnormalität bestimmt. Der Flip-Flop-Schaltkreis arbeitet bei einer Reserve-Energieversorgungsspannung Vbu, die eine Ausgabespannung des Hilfs-Energieversorgungs-Schaltkreises 131b ist.
  • Wenn die Energiespeisung an den Mikroprozessor 110C erneut startet, wird die in Schritt 500 von 4 gezeigte Energieversorgungsstörungs-Lese/Löscheinrichtung ausgeführt. Um genauer zu sein, liest die Energieversorgungsstörungs-Lese/Löscheinrichtung (Schritt 500) den Abnormalitäts-Speicherungszustand aus dem Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreis 128 aus, veranlasst den RAM-Speicher 112 zum temporären Speichern des Abnormalitäts-Speicherungszustands, und setzt den Abnormalitäts-Speicherungszustand des Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreises 128 mit der Vollendung des Auslesens und der Speicherung zurück. Unmittelbar nachdem der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet ist, wird der temporär in dem RAM-Speicher 112 gespeicherte Abnormalitäts-Speicherungszustand an den nicht-flüchtigen Datenspeicher 113 transferiert und darin gespeichert.
  • Ein ODER-Schaltkreis 129 arbeitet, wenn der Energieversorgungsstörungs-Bestimmungsschaltkreis 127 eine logische Ausgabe erzeugt, die die Bestimmung der Energieversorgungsabnormalität angibt, oder wenn der Mikroprozessor 110C ein Abnormalitätswarnungs-Ausgabesignal DR3 erzeugt, wodurch der Warnungsanzeiger 107 getrieben wird. Der Energieversorgungsstörungs-Bestimmungsschaltkreis 127 und der ODER-Schaltkreis 129 arbeiten in Ansprechen auf die an den Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss Vs angelegte Energieversorgungsspannung.
  • Die Bypass-Erfassungseinrichtung kann geändert werden, so dass die erste Teilspannung An1 und die dritte Teilspannung An3, wie mit Verweis auf 3 in Ausführungsform 2 beschrieben, anstelle der ersten Teilspannung An1 und der zweiten Teilspannung An2, wie mit Verweis auf 1 in Ausführungsform 1 beschrieben, verwendet werden.
  • Im Gegensatz dazu kann die Bypass-Erfassungseinrichtung geändert werden, so dass die erste Teilspannung An1 und die zweite Teilspannung An2, wie mit Verweis auf 1 in Ausführungsform 1 beschrieben, anstelle der ersten Teilspannung An1 und der dritten Teilspannung An1, wie mit Verweis auf 3 in Ausführungsform 2 beschrieben, verwendet werden.
  • Wenn eine andere kombinierte Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung mit den Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtungen 100A und 100B in Reihe geschaltet ist und mit Energie von der Fahrzeugbatterie 101 gespeist ist, wird das folgende Verfahren erwartet. Die Energieversorgungsspannung der Fahrzeugbatterie 101 wird durch die kombinierte Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemessen, und die gemessene Spannung wird seriell an die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtungen 100A und 100B kommuniziert. Deshalb kann die gemessene Spannung als ein alternatives Signal für die zweite Teilspannung An2 und die dritte Teilspannung An3 verwendet werden.
  • Das Selbsthalte-Anweisungssignal DR von 3 gemäß Ausführungsform 2 kann anstelle des Selbsthalte-Anweisungssignals DR0 von 1 gemäß Ausführungsform 1 verwendet werden. Im Gegensatz dazu kann das Selbsthalte-Anweisungssignal DR0 von 1 gemäß Ausführungsform 1 anstelle des Selbsthalte-Anweisungssignals DR von 3 gemäß Ausführungsform 2 verwendet werden. Wenn ein Abnormalitätsbestimmungs-/Prüfbetriebsschritt zu der Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 203a) von 2 oder der Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 403a) von 4 hinzugefügt wird, kann das Auftreten eines Bestimmungsfehlers aufgrund eines durch Rauschen verursachten Fehlbetriebs verhindert werden.
  • Unmittelbar nach dem Start des Betriebs der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtungen 100A und 100B ist das Folgende möglich. Die Erzeugung des ersten Steuerausgabesignals DR1 wird gestoppt, bis die Erfassung des Auftretens oder der Abwesenheit der Bypass-Abnormalität vollendet ist, die von der Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritte 203a und 403a) durchgeführt wird. Wenn die Bypass-Abnormalität erfasst wird, wird die Erzeugung des ersten Steuerausgabesignals DR1 kontinuierlich gestoppt. Wenn die Bypass-Abnormalität nicht erfasst wird, wird die Erzeugung des ersten Steuerausgabesignals DR1 aktiviert.
  • Zusätzlich wird für jedes der ersten Schaltelemente 151a und 151b und der zweiten Schaltelemente 161a und 161b, die gezeigt sind, ein Feldeffekt-Leistungstransistor anstelle eines Transistors vom Sperrschichttyp verwendet. Tatsächlich wird ein Transistormodul mit einer Überspannungsschutzfunktion und einer Überstromschutzfunktion verwendet.
  • Das Fahrzeug kann durch eine leitfähige Basis eines abgedichteten Gehäuses (nicht gezeigt) geerdet werden, das die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtungen 100A und 100B aufnimmt, anstelle des Erdmasseanschlusses GND.
  • Als Nächstes wird der Prüfbetrieb der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung, wie er in jeder der 3 und 5 gezeigt ist, erneut im Detail mit Verweis auf das Flussdiagramm von 4 beschrieben werden, das in Ausführungsform 2 verwendet wird.
  • In dem in 4 gezeigten Schritt 400 ist der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen, um die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtungen 100B und 100C mit Energie von der Fahrzeugbatterie 101 zu speisen. Im nachfolgenden Schritt 401 erzeugt der Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis 131a die stabilisierte Steuer-Energieversorgungsspannung Vcc, um die Mikroprozessoren 110B und 110C zu aktivieren. Jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C startet einen Energieversorgungsspannungs-Prüfbetrieb.
  • Im nachfolgenden Schritt 401a überwacht jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C ein Energieversorgungs-Anschalt-Anweisungssignal IGS, um zu bestimmen, ob oder nicht der Energieversorgungsschalter 102 kontinuierlich geschlossen ist. Wenn der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen ist, und somit die Bestimmung JA ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 402a. Wenn andererseits der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet ist, und somit die Bestimmung NEIN ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 401b.
  • Im Schritt 401b bestimmt jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C, ob oder nicht ein Selbsthalte-Betrieb im später beschriebenen Schritt 402a durchgeführt wird. Wenn der Selbsthalte-Betrieb durchgeführt wird, und somit die Bestimmung JA ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 403a. Wenn andererseits das Selbsthalte-Anweisungssignal DR im später beschriebenen Schritt 409b gestoppt wird, und somit die Bestimmung NEIN ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 402b.
  • Im Schritt 402a startet jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C die Erzeugung des Watchdog-Freigabesignals WD. Mit der Erzeugung des Watchdog-Freigabesignals WD erzeugt der Watchdog-Timer 170 das Selbsthalte-Anweisungssignal DR. Selbst wenn der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet wird, wird deshalb der Treibertransistor 135 durch den Treiberwiderstand 137 und die Diode 136 angeschaltet, bis das Selbsthalte-Anweisungssignal DR im später beschriebenen Schritt 409b gestoppt wird, wodurch der Betrieb des Energieversorgungs-Relais 103 (siehe 3) aufrecht erhalten wird.
  • Es wird in Schritt 401a bestimmt, dass der Energieversorgungsschalter 102 in dem geöffneten Zustand ist, und es wird in Schritt 401b bestimmt, dass das Selbsthalte-Anweisungssignal DR in einem gestoppten Zustand ist. Wenn der Energiespeisezustand noch fortgesetzt wird, wird jedoch Schritt 402b ausgeführt. Im Schritt 402b bestimmt jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C eine Verschweißungsabnormalität des Ausgabekontakts 103a des Energieversorgungs-Relais 103 oder eine Energieversorgungs-Kurzschluss-Abnormalität, bei der der Haupt-Energieversorgungs-Anschluss Vb einen Kontakt mit einer Energieversorgungsleitung der Fahrzeugbatterie 101 herstellt. Jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C veranlasst den Warnungsanzeiger 107 zum Berichten der Abnormalität oder veranlasst den Datenspeicher 113 zum Speichern der Abnormalitätsauftrittsinformation. Danach geht die Verarbeitung zum Betriebvollendungsschritt 410.
  • Im Schritt 403a vergleicht jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C die erste Teilspannung An1 mit der vierten Teilspannung An4, die von der kombinierten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 502 übertragen ist, um eine Pegeldifferenz zwischen der Spannung des Haupt-Energieversorgungs-Anschlusses Vb und der Energieversorgungsspannung der Fahrzeugbatterie 101 zu erhalten. Beispielsweise bestimmt jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C, ob oder nicht der Bypass-Energie-Speisungszustand wegen der Kontaktstörung des Haupt-Energieversorgungs-Anschlusses Vb auftritt, auf Grundlage davon, ob oder nicht der Differenzwert gleich oder größer als 2,12 V ist.
  • Schritt 403a entspricht einer durch die Bypass-Erfassungseinrichtung durchgeführten Verarbeitung. Wenn der Bypass-Energie-Speisungszustand im Schritt 403a auftritt und somit die Bestimmung JA ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 404a. Wenn der Bypass-Energie-Speisungszustand nicht auftritt, und somit die Bestimmung NEIN ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 403b.
  • In dem Fall der in 3 gezeigten Ausführungsform wird der Pegelvergleich durch den Komparatorschaltkreis 126 durchgeführt. Deshalb überwacht im Schritt 403a jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C die Vergleichsbestimmungsausgabe CMP des Komparatorschaltkreises 126, um den Pegelvergleich zu bestimmen.
  • Im Schritt 403b bestimmt jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C erneut, ob oder nicht der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen ist. Wenn der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen ist, und somit die Bestimmung JA ist, geht die Verarbeitung zum Betriebsvollendungsschritt 410 über Schritt 500. Wenn der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet ist, und somit die Bestimmung NEIN ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 408.
  • Als Nächstes wird der Schrittblock 404 beschrieben werden, der der Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung entspricht. Dieser Schrittblock 404 enthält Schritt 404a, der der Abnarmalitätswarneinrichtung entspricht, Schritt 404b, der einer Abnormalitätsverlaufs-Temporär-Speicherungseinrichtung entspricht, Schritt 404c, der einer Steuerausgabe-Stoppeinrichtung entspricht, und Schritt 404d, der einer Zurückfahrbetriebs-Auswähleinrichtung entspricht.
  • Im Schritt 404a veranlasst jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C den Warnungsanzeiger 107 zum Berichten einer Kontaktabnormalität des Haupt-Energieversorgungs-Anschlusses Vb. Im nachfolgenden Schritt 404b schreibt jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C die Abnormalitätsauftrittsinformation in den RAM-Speicher 112.
  • Im nachfolgenden Schritt 404c stoppt jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C wenigstens eine Kraftstoffeinspritzungs-Steuerausgabe oder eine Zündspulentreiber-Steuerausgabe in der ersten elektrischen Last 105 und der zweiten elektrischen Last 106 in dem Fall der Ausführungsform von 3. In dem Fall der Ausführungsform von 5 werden die ersten Steuerausgabesignale DR1a und DR1b und das zweite Steuerausgabesignal DR2b gestoppt. Deshalb wird die Energiespeisung an den Drosselklappenventil-Antriebsmotor 109b gestoppt, um den Grad der Ventilöffnung auf einen kleinen Grad einer festen Drosselklappenventilöffnung zurückzustellen.
  • Im Schritt 404d führt jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C die Kraftstoffeinspritzungssteuerung und die Zündungssteuerung auf Grundlage des Grades einer festen Drosselklappenöffnung aus, um einen Niedriggeschwindigkeits-Zurückfahrbetrieb durchzuführen.
  • Als Nächstes wird Schritt 405 beschrieben werden, der der Bypass-Messeinrichtung entspricht. Im Schritt 405 hält jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C den Stopp der ersten Steuerausgabesignale DR1, DR1a und DR1b aufrecht, die im Schritt 404c gestoppt worden sind, um die Bypass-Energie-Speisung fortzusetzen. Die dem Schritt 405 folgende Verarbeitung geht zum Betriebsvollendungsschritt 410.
  • Wenn der Haupt-Energieversorgungs-Anschluss Vb einen vorzugsweisen Kontakt hat und ein Normalzustand in Schritt 403a bestimmt wird, geht die Verarbeitung zum Schritt 403b. Im Schritt 403b bestimmt jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C einen Zustand des Energieversorgungsschalters 102. Wenn im Schritt 403b ein geöffneter Zustand des Energieversorgungsschalters 102 erfasst wird, und somit die Bestimmung NEIN ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 408.
  • Im Schritt 408 bestimmt jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C, ob oder nicht eine Lernspeicherungsinformation und eine andere Abnormalitätsauftrittsinformation, die in den RAM-Speicher 112 geschrieben werden, an den Datenspeicher 113 transferiert und darin gespeichert werden. Wenn keine Speicherung durchgeführt ist, ist die Bestimmung NEIN und die Verarbeitung geht zum Schritt 409a. Wenn andererseits die Speicherung vollendet ist, ist die Bestimmung JA, und die Verarbeitung geht zum Schritt 409b.
  • Im Schritt 409a führt jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C eine Transfer- und Speicherverarbeitung aus. Im Schritt 409b wird das Watchdog-Freigabesignal WD gestoppt, um das Selbsthalte-Anweisungssignal DR zu stoppen. Nach der Ausführung von Schritt 409a oder Schritt 409b geht die Verarbeitung zum Betriebsvollendungsschritt 410.
  • In dem der Abnormalitätsverlaufs-Speicherungseinrichtung entsprechenden Schritt 409a liest jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C die bereits in dem Datenspeicher 113 gespeicherte Abnormalitätsauftritts-Zählinformation aus und fügt Eins zu der Lese/Schreibanzahl zum Überschreiben des Ergebnisses hinzu.
  • In dem der Energieversorgungsstörungs-Lese/Löscheinrichtung entsprechenden Schritt 500 liest jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C den Abnormalitäts-Speicherungszustand aus dem Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreis 128 aus und veranlasst den RAM-Speicher 112 zum temporären Speichern des Abnormalitäts-Speicherungszustands. Dann setzt jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C den Abnormalitäts-Speicherungszustand des Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreises 128 mit der Vollendung des Auslesens und der Speicherung zurück. Der temporär in dem RAM-Speicher 112 gespeicherte Abnormalitäts-Speicherungszustand wird an den nicht-flüchtigen Datenspeicher 113 transferiert und darin im Schritt 409a gespeichert.
  • Im Betriebsvollendungsschritt 410 führt jeder der Mikroprozessoren 110B und 110C eine andere Steueroperation aus. Nach einem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitperiode geht die Verarbeitung erneut zum Betriebsstartschritt 401. Nachdem der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet ist und das Selbsthalte-Anweisungssignal DR in Schritt 409b gestoppt ist, wird jedoch das Energieversorgungs-Relais 103 entregt, um die Energiespeisung an jeden der Mikroprozessoren 1108 und 110C zu stoppen.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, ist in der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100C) gemäß Ausführungsform 3 der Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für die FahrzeugElektroniksteuervorrichtung (100C) bereitgestellt, die den nicht-flüchtigen Programmspeicher (111C), in dem das Steuerprogramm gespeichert wird, die Eingabeschnittstellen-Schaltkreise (142 und 180), die mit dem Schaltkontakt (104) oder dem Analogeingabesensor (108) verbunden sind, die ersten Ausgabeschnittstellen-Schaltkreise (151a und 151b), die mit den ersten elektrischen Lasten (105a und 105b) verbunden sind, die zweiten Ausgabeschnittstellen-Schaltkreise (161a und 161b), die mit den zweiten elektrischen Lasten (106a und 106b) verbunden sind, den Mikroprozessor (110C), der die ersten elektrischen Lasten (105a und 105b) und die zweiten elektrischen Lasten (106a und 106b) auf Grundlage des Inhalts der in dem nichtflüchtigen Programmspeicher (111C) gespeicherten Steuerprogramms und des Betriebszustands des Schaltkontaktes (104) oder des Eingabesensors (108) steuert, und den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis (131a) enthält, der mit Energie von der Fahrzeugbatterie (101) durch den Ausgabekontakt (103a) des Energieversorgungs-Relais (103) und den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) des Verbinders gespeist wird und der die stabilisierte Steuer-Energieversorgungsspannung (Vcc) an den Mikroprozessor (110C) liefert. Das Steuerprogramm dient als die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 403a), die Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung (Schritt 404) und eine Bypass-Messeinrichtung (Schritt 405), um den Mikroprozessor (110C) zu betreiben.
  • Die ersten elektrischen Lasten (105a und 105b) sind zwischen dem Ausgabekontakt (103a) des Energieversorgungs-Relais (103) und den ersten Schaltelementen (151a und 151b) geschaltet, die als der erste Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis dienen, einer Energiespeisesteuerung in Ansprechen auf das Schalten der ersten Schaltelemente (151a und 151b) zu unterwerfen. Die ersten elektrischen Lasten (105a und 105b) sind parallel mit den Kommutierungsdioden (154a und 154b) geschaltet, durch die ein Laststrom der ersten elektrischen Lasten (105a und 105b) durch den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) zurückkehrt, wenn die ersten Schaltelemente (151a und 151b) geöffnet sind.
  • Die zweiten elektrischen Lasten (106a und 106b) sind zwischen dem Ausgabekontakt (103a) des Energieversorgungs-Relais (103) und den zweiten Schaltelementen (161a und 161b) geschaltet, die als der zweite Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis dienen, einer Energiespeisesteuerung in Ansprechen auf das Schalten der zweiten Schaltelemente (161a und 161b) zu unterwerfen. Die zweiten Schaltelemente (161a und 161b) sind parallel mit den Konstantspannungsdioden (162a und 162b) zum raschen Reduzieren eines Laststroms der zweiten elektrischen Lasten (106a und 106b) geschaltet, wenn die zweiten Schaltelemente (161a und 161b) geöffnet sind.
  • Die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 403a) erfasst, dass eine Eingabespannung an den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis (131a) eine niedrigere Spannung als die Energieversorgungsspannung der Fahrzeugbatterie (101) ist, um den Zustand zu erfassen, in dem der Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis (131a) mit einer Bypass-Energie von dem Ausgabekontakt (103a) des Energieversorgungs-Relais (103) durch die ersten elektrischen Lasten (105a und 105b) und die Kommutierungsdioden (154a und 154b) wegen der Kontaktstörung des Haupt-Energieversorgungs-Anschlusses (Vb) gespeist wird.
  • Die Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung (Schritt 404) arbeitet, wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 403a) den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, berichtet die Abnormalität oder veranlasst einen Speicherungsteilstück zum Speichern einer Abnormalitätsauftritts-Verlaufsinformation, und stoppt wenigstens einen Teil der Steuerausgabe.
  • Die Bypass-Messeinrichtung (Schritt 405) arbeitet, wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 403a) den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, und schließt die ersten Schaltelemente (151a und 151b) oder hält den geöffneten Zustand.
  • Die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100C) gemäß Ausführungsform 3 ist eine Motorsteuervorrichtung mit wenigstens der Einlassventil-Öffnungsgrad-Steuereinrichtung oder der Kraftstoffeinspritzungs-Steuereinrichtung, die für den Einlassdrosselklappenventil-Antriebsmotor verwendet werden. Die Bypass-Messeinrichtung (Schritt 405) arbeitet, wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 403a) den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, und stoppt die ersten Steuerausgabesignale (DR1a und DR1b) zum Schliefen der ersten Schaltelemente (151a und 151b), um die Bypass-Energie-Speisung durch die ersten elektrischen Lasten (105a und 105b) fortzusetzen.
  • Die Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung (Schritt 404) arbeitet, wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 403a) den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, und stoppt die Steuerausgabe (DR2b) zur Energiespeiseanweisung an den Einlassdrosselklappenventil-Antriebsmotor, um den Grad der Ventilöffnung auf den Grad einer festen Drosselklappenventilöffnung für einen Zurückfahrbetrieb zurückzustellen. Deshalb wird die Steuerung auf Grundlage _ der Kraftstoffeinspritzungssteuerung in dem Bypass-Energie-Speisungszustand aktiviert, um den Zurückfahrbetrieb durchzuführen.
  • Wenn der Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst ist, kann gemäß der wie oben beschriebenen Struktur das Stoppen des Treibens bzw. des Ansteuerns der ersten elektrischen Last aufrecht erhalten werden, um den Bypass-Energie-Speisungszustand zu halten, und ein Last-Energieversorgungs-Relais (zweite elektrische Last), das als ein Energieversorgungs-Schaltkreis des Motors zum Steuern des Grades einer Ventilöffnung der Einlassdrosselklappe dient, kann entregt werden, um den Ventilöffnungsgrad auf einem kleinen Grad der Drosselklappenventilöffnung zu halten. Während die erste elektrische Last gestoppt wird, können deshalb andere Steuerausgaben, so wie die Kraftstoffeinspritzungssteuerung und die Zündungssteuerung, die zum Antreiben des Motors erforderlich sind, aktiviert werden, und somit kann ein zuverlässiger Zurückfahrbetrieb durchgeführt werden.
  • In der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100C) gemäß Ausführungsform 3 ist jede der ersten elektrischen Lasten (105a und 105b) eine ein elektromagnetisches Ventil steuernde Solenoidlast, die durch ein ein variables Ventilzeitverhältnis steuerndes Solenoid, ein eine Einlassströmung steuerndes Solenoid, oder ein eine variable Einlassröhrenlänge steuerndes Solenoid dargestellt wird. Die Solenoidlast ist eine spezifische elektrische Last, in welcher der wirksame Betrieb nicht durch die Bypass-Energie-Speisung an den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis (131a) aufgrund einer extrem kleinen angelegten Spannung durchgeführt wird, und der Zurückfahrbetrieb kann durchgeführt werden, selbst wenn die Solenoidlast in dem Fall des Zurückfahrbetriebs nicht arbeitet.
  • Wenn die wie oben beschriebene Struktur bereitgestellt ist, wird ein ein elektromagnetisches Ventil steuerndes Solenoid, in dem der wirksame Betrieb nicht in dem Bypass-Energie-Speisungszustand aufgrund einer extrem kleinen angelegten Spannung durchgeführt werden kann, als die erste elektrische Last verwendet. Selbst wenn die erste elektrische Last nicht arbeitet, kann außerdem eine zum Antreiben des Motors fähige, spezifische elektrische Last verwendet werden. Wenn eine Reduzierung der Eingangsspannung des Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreises in dem Bypass-Energie-Speisungszustand unterdrückt wird, und somit wenigstens die Batteriespannung normal ist, kann deshalb die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung stabil arbeiten, und somit kann der Zurückfahrbetrieb zuverlässig durchgeführt werden, selbst wenn eine Abnormalität im praktischen Einsatz auftritt.
  • Die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100C) gemäß Ausführungsform 3 enthält ferner den RAM-Speicher (112) zur Arithmetikverarbeitung. Die Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung (Schritt 404) enthält die Abnormalitätsverlaufs-Speicherungseinrichtung zum Speichern, als die Abnormalitätsauftritts-Verlaufsinformation, der Tatsache, dass die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 403a) den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, in dem nicht-flüchtigen Datenspeicher (113).
  • Die Abnormalitätsverlaufs-Speicherungseinrichtung (Schritt 409a) transferiert an den nicht-flüchtigen Datenspeicher (113) die Abnormalitätsauftrittsinformation, die temporär in dem RAM-Speicher (112) gespeichert ist, unmittelbar nachdem der Energieversorgungsschalter (102) angeschaltet ist, als die Abnormalitätsauftritts-Verlaufsinformation in dem nichtflüchtigen Datenspeicher (113) zu speichern, und speichert den kumulativen Additionswert der Anzahl einer wirksamen Erzeugung der Bypass-Energie-Speisung.
  • Wenn die wie oben beschriebene Struktur bereitgestellt ist, kann die Anzahl einer Erzeugung des Bypass-Energie-Speisungszustands in dem nicht-flüchtigen Datenspeicher unmittelbar nach dem Stopp des Betriebs gespeichert werden. Deshalb kann die Anzahl der Datenumschreibvorgänge in den nicht-flüchtigen Datenspeicher reduziert werden. Eine erforderliche Information mit einer anderen Lernspeicherungsinformation wird an den nicht-flüchtigen Datenspeicher während des Motorstoppzustands transferiert, und somit kann die Steuerlast für den Mikroprozessor reduziert werden.
  • Die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100C) gemäß Ausführungsform 3 enthält ferner: den Hilfs-Energieversorgungs-Schaltkreis (131b), der konstant mit Energie von der Fahrzeugbatterie (101) durch den Hilfs-Energieversorgungs-Anschluss (Vbb) des Verbinders gespeist ist; den Treibertransistor (135), der in Ansprechen auf den Steuerstrom von der Fahrzeugbatterie (101) durch den Energieversorgungsschalter (102) und den Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss (Vs) des Verbinders angeschaltet ist, um die Erregerspule (103c) des Energieversorgungs-Relais (103) zu erzeugen; den Energieversorgungsstörungs-Bestimmungsschaltkreis (127); den Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreis (128); und den nicht-flüchtigen Datenspeicher (113), der mit dem RAM-Speicher (112) zur Arithmetikverarbeitung und dem Mikroprozessor (110C) zusammenarbeitet. Das Steuerprogramm dient ferner als die Energieversorgungsstörungs-Lese/Löscheinrichtung (Schritt 500), um den Mikroprozessor zu betreiben.
  • Selbst in einem Zustand, in dem der Ausgabekontakt (103a) des Energieversorgungs-Relais (103) geöffnet ist, setzt der Hilfs-Energieversorgungs-Schaltkreis (131b) die Energiespeisung an den RAM-Speicher (112) fort, um einen Speicherungszustand von wenigstens einem Teil des Adressbereichs zu halten und um eine Energie an den Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreis (128) zu speisen.
  • Der Energieversorgungsstörungs-Bestimmungsschaltkreis (127) erfasst den Zustand, in dem die Energieversorgungsspannung an den Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss (Vs) angelegt ist, und die Energieversorgungsspannung nicht an den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) angelegt ist, um die logische Bestimmungsausgabe zum Bestimmen zu erzeugen, dass der Ausgabekontakt (103a) des Energieversorgungs-Relais (103) in dem geöffneten Zustand ist oder die Ausgabeverdrahtung in dem unterbrochenen Zustand ist.
  • Der Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreis (128) ist der Flip-Flop-Schaltkreis (190), der gesetzt ist, wenn die logische Bestimmungsausgabe des Energieversorgungsstörungs-Bestimmungsschaltkreises (127) die Energieversorgungsabnormalität aufweist.
  • Die Energieversorgungsstörungs-Lese/Löscheinrichtung (Schritt 500) wird ausgeführt, wenn die Energiespeisung an den Mikroprozessor (110C) erneut startet. Der Abnormalitäts-Speicherungszustand wird aus dem Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreis (128) ausgelesen und wird temporär als die Energieversorgungsstörungsinformation in dem RAM-Speicher (112) gespeichert. Zu derselben Zeit wird der Abnormalitäts-Speicherungszustand des Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreises (128) zusammen mit der Vollendung der Speicherung der Energieversorgungsstörungsinformation zurückgesetzt. Unmittelbar nachdem der Energieversorgungsschalter (102) geöffnet ist, wird die temporär in dem RAM-Speicher (112) gespeicherte Energieversorgungsstörungsinformation in dem nicht-flüchtigen Datenspeicher (113) gespeichert.
  • Wenn der Ausgabekontakt in dem geöffneten Zustand ist, ungeachtet der Erregung der Erregerspule des Energieversorgungs-Relais, kann mit der wie oben beschriebenen Struktur eine erzeugte Abnormalität durch den Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreis gespeichert werden, der mit der Energieversorgungsspannung von dem Hilfs-Energieversorgungs-Schaltkreis arbeitet, um den Abnormalitätsauftrittszustand in dem nicht-flüchtigen Datenspeicher zusammen mit dem Neustart der Energiespeisung an den Mikroprozessor zu speichern. Deshalb können die Inhalte des nicht-flüchtigen Datenspeichers gelesen und geprüft werden, um das Vorliegen oder das Fehlen der Kontaktabnormalität des Ausgabekontaktes des Energieversorgungs-Relais zu bestimmen.
  • Die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100C) gemäß Ausführungsform 3 enthält ferner den ODER-Schaltkreis (129), der mit einer von dem Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss (Vs) gespeisten Energie arbeitet. Der ODER-Schaltkreis (129) arbeitet, wenn der Energieversorgungsstörungs-Bestimmungsschaltkreis (127) die logische Ausgabe erzeugt, die die Bestimmung der Energieversorgungsabnormalität angibt, oder wenn der Mikroprozessor (110C) das Abnormalitätswarnungs-Ausgabesignal (DR3) erzeugt, wodurch der Warnungsanzeiger (107) getrieben wird.
  • Wenn die wie oben beschriebene Struktur bereitgestellt ist, kann der Abnormalitätszustand, in dem der Mikroprozessor nicht mit Energie aufgrund der Abnormalität des Ausgabekontaktes des Energieversorgungs-Relais gespeist wird, zur Warnung angezeigt werden. Deshalb kann die Tatsache, dass die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung in einem nicht-betriebsfähigen Zustand ist, berichtet werden, um eine Verwirrung von Fahrern zu verhindern.
  • Die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100C) gemäß Ausführungsform 3 arbeitet ferner mit der kombinierten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (502) zusammen, die mit einer von der Fahrzeugbatterie (101) gespeisten Energie arbeitet. Die kombinierte Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (502) misst die Teilspannung der Energieversorgungsspannung der Fahrzeugbatterie (101) und überträgt die gemessene Spannung als die vierte Teilspannung (An4) an die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100C) durch die Kommunikationsleitung.
  • Der Bypass-Erfassungs-Schaltkreisabschnitt mit Hauptspannungs-Teilerschaltkreisen (132a und 133a) und dem Mehrkanal-A/D-Wandler (114) ist ferner bereitgestellt. Die Hauptspannungs-Teilerschaltkreise (132a und 133a) teilen die an den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) angelegte Spannung, um die erste Teilspannung (An1) zu erzeugen. Der Mehrkanal-A/D-Wandler (114) führt eine A/D-Wandlung der ersten Teilspannung (An1) und der vierten Teilspannung (An4) durch und gibt das Ergebnis an den Mikroprozessor (110C) aus.
  • Wenn die vierte Teilspannung (An4) die erste Teilspannung (An1) überschreitet, erfasst die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 403a) den Bypass-Energie-Speisungszustand, der aus der Kontaktstörung des Haupt-Energieversorgungs-Anschlusses (Vb) resultiert. Wenn die wie oben beschriebene Struktur bereitgestellt ist, kann die an den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss angelegte Spannung an den Mikroprozessor durch den Mehrkanal-A/D-Wandler eingegeben werden und wird hinsichtlich des Pegels mit der von der kombinierten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung übertragenen Energieversorgungsspannung verglichen, wodurch die Erzeugung des Bypass-Energie-Speisungszustands erfasst wird. Deshalb kann der genaue Spannungsvergleich durchgeführt werden. Außerdem werden die jeweiligen Spannungssignale effektiv in der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung und der kombinierten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung für andere Zwecke verwendet, wobei redundante Hardware unnötig ist. Als ein Ergebnis können die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtungen in ihrer Größe und ihren Kosten reduziert werden.
  • Vor dem Start der durch den Mikroprozessor (100C) durchgeführten Eingabe- und Ausgabesteuerung veranlasst, in der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100C) gemäß Ausführungsform 3, die Bypass-Erfassungseinrichtung (Schritt 403a) die ersten Schaltelemente (151a und 151b), in dem geöffneten Zustand zu sein, und prüft dann das Vorliegen oder das Fehlen der Bypass-Abnormalität.
  • Wenn die wie oben beschriebene Struktur bereitgestellt ist, kann der Mikroprozessor das Vorliegen oder das Fehlen der Bypass-Abnormalität vor der Eingabe- und Ausgabesteuerung prüfen. Deshalb ist es möglich, zu verhindern, dass der Mikroprozessor den abnormalen Betrieb verursacht, der auftritt, nachdem die ersten Schaltelemente sorglos im Voraus geschlossen werden.

Claims (15)

  1. Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung mit: einem nicht-flüchtigen Programmspeicher (111A), in welchem ein Steuerprogramm gespeichert ist; einem Eingabeschnittstellen-Schaltkreis (180), der mit einem Schaltkontakt oder einem Analogeingabesensor (108) verbunden ist; einem ersten Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis, der mit einer ersten elektrischen Last (105) verbunden ist; einem zweiten Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis, der mit einer zweiten elektrischen Last (106) verbunden ist; einem Mikroprozessor (110A), der die erste elektrische Last (105) und die zweite elektrische Last (106) auf Grundlage eines Inhalts des in dem nicht-flüchtigen Programmspeicher (111A) gespeicherten Steuerprogramms und eines Betriebszustands von dem Schaltkontakt oder dem Analogeingabesensor (108) steuert; und einem Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis (131a), der mit Energie von einer Fahrzeugbatterie durch einen Ausgabekontakt eines Energieversorgungs-Relais (103) und einen Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) eines Verbinders gespeist ist, um eine stabilisierte Steuer-Energieversorgungsspannung für den Mikroprozessor (110A) zu liefern, wobei: die erste elektrische Last (105) zwischen den Ausgabekontakt des Energieversorgungs-Relais (103) und ein erstes Schaltelement (151) geschaltet ist, das als erster Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis in Ansprechen auf das Schalten des ersten Schaltelements (151) eine Energiespeisesteuerung durchführt, und wobei zwischen das erste Schaltelement (151) und den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) eine Kommutierungsdiode (154) geschaltet ist, durch die ein Laststrom der ersten elektrischen Last (105) von dem Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) zurückkehrt, wenn das erste Schaltelement (151) geöffnet wird; die zweite elektrische Last (106) zwischen den Ausgabekontakt des Energieversorgungs-Relais (103) und ein zweites Schaltelement (161) geschaltet ist, das als zweiter Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis in Ansprechen auf das Schalten des zweiten Schaltelements (161) eine Energiespeisesteuerung durchführt, und wobei zwischen Kollektor und Basis des zweiten Schaltelements (161) eine Konstantspannungsdiode (162) geschaltet ist, zum raschen Reduzieren eines Laststroms der zweiten elektrischen Last (106), wenn das zweite Schaltelement (161) geöffnet wird; das Steuerprogramm als Bypass-Erfassungseinrichtung, Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung und Bypass-Messeinrichtung dient, um den Mikroprozessor (110A) zu betreiben; die Bypass-Erfassungseinrichtung erfasst, dass eine Eingangsspannung für den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis (131a) eine niedrigere Spannung als eine Energieversorgungsspannung der Fahrzeugbatterie ist, um einen Bypass-Energie-Speisungszustand zu erfassen, in dem der Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis (131a) mit einer Bypass-Energie von dem Ausgabekontakt des Energieversorgungs-Relais (103) durch die erste elektrische Last (105) und die Kommutierungsdiode (154) wegen einer Kontaktstörung des Haupt-Energieversorgungs-Anschlusses (Vb) gespeist wird; die Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung arbeitet, wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, einen Bericht einer Abnormalität oder eine Speicherung einer Abnormalitätsauftritts-Verlaufsinformation in einem Speicherungsabschnitt durchführt und wenigstens einen Teil einer Steuerausgabe stoppt; und die Bypass-Messeinrichtung arbeitet, wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, und veranlasst, dass das erste Schaltelement (151) geschlossen wird oder der geöffnete Zustand gehalten wird.
  2. Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Anspruch 1 mit ferner: einem Hilfs-Energieversorgungs-Schaltkreis (131b), der konstant mit einer Energie von der Fahrzeugbatterie durch einen Hilfs-Energieversorgungs-Anschluss (Vbb) des Verbinders gespeist ist; einem Bypass-Erfassungs-Schaltkreisabschnitt mit einem Hauptspannungs-Teilerschaltkreis, einem Vergleichsspannungs-Teilerschaltkreis und einem Mehrkanal-A/D-Wandler; und einem RAM-Speicher (112) zur Arithmetikverarbeitung, wobei: der Hilfs-Energieversorgungs-Schaltkreis (131b) mit einer Energiespeisung an den RAM-Speicher (112) fortfährt, um einen Speicherungszustand von wenigstens einem Teil einer Adressregion zu halten, selbst wenn der Ausgabekontakt des Energieversorgungs-Relais (103) geöffnet wird; der Hauptspannungs-Teilerschaltkreis eine an den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) angelegte Spannung teilt, um eine erste Teilspannung zu erzeugen; der Vergleichsspannungs-Teilerschaltkreis eine an den Hilfs-Energieversorgungs-Anschluss (Vbb) angelegte Spannung teilt, um eine zweite Teilspannung zu erzeugen; der Mehrkanal-A/D-Wandler eine A/D-Wandlung der ersten Teilspannung und der zweiten Teilspannung durchführt und ein Ergebnis an den Mikroprozessor (110A) ausgibt; und die Bypass-Erfassungseinrichtung den durch die Kontaktstörung des Haupt-Energieversorgungs-Anschlusses (Vb) verursachten Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, wenn die zweite Teilspannung die erste Teilspannung überschreitet.
  3. Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Anspruch 1 mit ferner: einem Treibertransistor (135), der einer Anschaltsteuerung unterworfen ist in Ansprechen auf einen Steuerstrom von der Fahrzeugbatterie durch einen Energieversorgungsschalter und einen Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss des Verbinders, um eine Erregerspule des Energieversorgungs-Relais (103) zu erregen; und einen Bypass-Erfassungs-Schaltkreisabschnitt mit einem Hauptspannungs-Teilerschaltkreis, einem Vergleichsspannungs-Teilerschaltkreis und einem Komparatorschaltkreis, wobei: der Treibertransistor (135) angeschaltet ist, wenn der Energieversorgungsschalter geschlossen ist, und ein Anschaltzustand auf Grundlage eines Selbsthalte-Anweisungssignals gehalten wird, das ausgegeben ist, wenn das Energieversorgungs-Relais (103) erregt wird, um einen Betrieb des Mikroprozessors (110B) zu starten, so dass das Energieversorgungs-Relais (103) weiterhin in einem Erregungszustand ist, bis das Selbsthalte-Anweisungssignal gestoppt wird, selbst wenn der Energieversorgungsschalter geöffnet ist; der Hauptspannungs-Teilerschaltkreis eine an den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) angelegte Spannung teilt, um eine erste Teilspannung zu erzeugen; der Vergleichsspannungs-Teilerschaltkreis eine an den Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss angelegte Spannung teilt, um eine dritte Teilspannung zu erzeugen; der Komparatorschaltkreis an den Mikroprozessor (110B) ein Bestimmungsergebnis ausgibt, das durch Vergleich der ersten Teilspannung und der dritten Teilspannung erhalten ist; und die Bypass-Erfassungseinrichtung den wegen der Kontaktstörung des Haupt-Energieversorgungs-Anschlusses (Vb) verursachten Bypass-Energie-Speisungszustand auf Grundlage des Bestimmungsergebnisses erfasst, das durch den Vergleich durch den Komparatorschaltkreis erhalten ist, wenn die dritte Teilspannung die erste Teilspannung überschreitet.
  4. Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei: die Bypass-Messeinrichtung arbeitet, wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, ein erstes Steuerausgabesignal zum Schließen des ersten Schaltelements (151) erzeugt, um das erste Schaltelement (151) anzuschalten, so dass eine Energie an die erste elektrische Last (105) gespeist wird, und das erste Steuerausgabesignal gestoppt wird, wenn die Bypass-Energie-Speisung an den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis (131a) gestoppt wird, um den Mikroprozessor (110A) zurückzusetzen, die Bypass-Energie-Speisung von der ersten elektrischen Last (105) an den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis (131a) durch die Kommutierungsdiode (154) erneut startet, und denselben Betrieb auf Grundlage eines durch die Erfassung des Bypass-Energie-Speisungszustands erhaltenen Ergebnisses wiederholt; und die Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung eine Erzeugung eines zweiten Steuerausgabesignals zum Schließen von wenigstens dem zweiten Schaltelement (161) stoppt, während die Bypass-Messeinrichtung wiederholt arbeitet.
  5. Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Bypass-Messeinrichtung ferner eine Funktionssteuereinrichtung enthält, die eine Nichtbetriebszeit festlegt, so dass ein Verhältnis zwischen der Nichtbetriebszeit und einer Energiespeisezeit, bei der der Mikroprozessor (110A) das erste Steuerausgabesignal erzeugt, nach einem Verstreichen einer vorbestimmten Nichtbetriebszeit, beim Start eines Betriebs, der durch die Bypass-Energie-Speisung getätigt ist, wobei die erste elektrische Last (105) mit Energie mittels Erzeugen des ersten Steuerausgabesignals gespeist wird, und das erste Steuerausgabesignal durch einen Stopp der Bypass-Energie-Speisung gestoppt wird, ein Kurzzeit-Energiespeiseverhältnis wird, bei dem die erste elektrische Last (105) nicht wirksam arbeiten kann.
  6. Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei: die Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung eine Abnormalitätsverlaufs-Speicherungseinrichtung enthält, die als Abnormalitätsauftritts-Verlaufsinformation eine Tatsache, dass die Bypass-Erfassungseinrichtung den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, in einem nicht-flüchtigen Datenspeicher (113) speichert; und die Abnormalitätsverlaufs-Speicherungseinrichtung einen Betrieb in Ansprechen auf einen Wiederholbetrieb der Bypass-Energie-Speisung vermeidet und veranlasst, dass der nicht-flüchtige Datenspeicher (113) die Abnormalitätsauftritts-Verlaufsinformation und einen kumulativen Additionswert der Anzahl einer wirksamen Erzeugung der Bypass-Energie-Speisung speichert, nur wenn eine erste Bypass-Energie-Speisung erzeugt wird, nachdem der Energieversorgungsschalter angeschaltet ist.
  7. Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei: die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung eine Motorsteuervorrichtung mit wenigstens einer Kraftstoffeinspritzungs-Steuereinrichtung oder einer Zündungssteuereinrichtung umfasst; die Bypass-Messeinrichtung arbeitet, wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, und ein erstes Steuerausgabesignal zum Schließen des ersten Schaltelementes (151) stoppt, um die Bypass-Energie-Speisung durch die erste elektrische Last (105) fortzusetzen; und die Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung arbeitet, wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, und eine Erzeugung wenigstens eines Ansteuer-Ausgabesignals für ein elektromagnetisches Ventil für eine Kraftstoffeinspritzung oder eines Ansteuer-Ausgabesignals für eine Zündspule stoppt.
  8. Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei: die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung eine Motorsteuervorrichtung mit wenigstens einer Einlassventil-Öffnungsgrad-Steuereinrichtung und einer Kraftstoffeinspritzungs-Steuereinrichtung für einen Einlassdrosselklappenventil-Antriebsmotor umfasst; die Bypass-Messeinrichtung arbeitet, wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, und ein erstes Steuerausgabesignal zum Schließen des ersten Schaltelementes (151a, 151b) stoppt, um die Bypass-Energie-Speisung durch die erste elektrische Last (105a, 105b) fortzusetzen; und die Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung arbeitet, wenn die Bypass-Erfassungseinrichtung den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, und eine Steuerausgabe für eine Energiespeiseanweisung an den Einlassdrosselklappenventil-Antriebsmotor stoppt, um einen Ventilöffnungsgrad auf einen Grad einer festen Drosselklappenventilöffnung für einen Zurückfahrbetrieb zurückzustellen, so dass eine Steuerung auf Grundlage einer Kraftstoffeinspritzungssteuerung in dem Bypass-Energie-Speisungszustand aktiviert wird, um den Zurückfahrbetrieb durchzuführen.
  9. Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei: die erste elektrische Last (105a, 105b) eine ein elektromagnetisches Ventil steuernde Solenoidlast umfasst, die durch ein ein variables Ventil-Timing steuerndes Solenoid, ein eine Einlassströmung steuerndes Solenoid oder ein eine variable Einlassröhrenlänge steuerndes Solenoid dargestellt ist; und die Solenoidlast eine spezifische elektrische Last umfasst, in der ein wirksamer Betrieb durch die Bypass-Energie-Speisung für den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis (131a) wegen einer extrem kleinen angelegten Spannung nicht durchgeführt wird, und der Zurückfahrbetrieb durchgeführt werden kann, selbst wenn die Solenoidlast nicht in dem Zurückfahrbetrieb arbeitet.
  10. Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8 mit ferner einem RAM-Speicher (112) zur Arithmetikverarbeitung, wobei: die Abnormalitätsverarbeitungseinrichtung eine Abnormalitätsverlaufs-Speicherungseinrichtung enthält, die als die Abnormalitätsauftritts-Verlaufsinformation eine Tatsache, dass die Bypass-Erfassungseinrichtung den Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, in einem nicht-flüchtigen Datenspeicher (113) speichert; und die Abnormalitätsverlaufs-Speicherungseinrichtung an den nicht-flüchtigen Datenspeicher (113) eine Abnormalitätsauftrittsinformation transferiert, die temporär in dem RAM-Speicher (112) gespeichert ist, unmittelbar nachdem der Energieversorgungsschalter abgeschaltet ist, als die Abnormalitätsauftritts-Verlaufsinformation in dem nicht-flüchtigen Datenspeicher (113) zu speichern, und den kumulativen Additionswert der Anzahl der wirksamen Erzeugung der Bypass-Energie-Speisung speichert.
  11. Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Anspruch 1 mit ferner: einem Treibertransistor (135), der einer Anschaltsteuerung in Ansprechen auf einen Steuerstrom von der Fahrzeugbatterie durch den Energieversorgungsschalter und einen Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss des Verbinders unterworfen ist, um eine Erregerspule des Energieversorgungs-Relais (103) zu erregen; und einem nicht-flüchtigen Datenspeicher (113) in Zusammenarbeit mit dem Mikroprozessor (110A), wobei: das Steuerprogramm ferner als Verschweißungsabnormalitäts-Erfassungseinrichtung dient, um den Mikroprozessor zu betreiben (110A); der Treibertransistor (135) angeschaltet ist, wenn der Energieversorgungsschalter geschlossen ist, und ein Anschaltzustand davon auf Grundlage eines Selbsthalte-Anweisungssignals gehalten wird, das ausgegeben ist, wenn das Energieversorgungs-Relais (103) erregt ist, um einen Betrieb des Mikroprozessors (110A) zu starten, so dass das Energieversorgungs-Relais (103) seinen Erregungszustand fortsetzt, bis das Selbsthalte-Anweisungssignal gestoppt wird, selbst wenn der Energieversorgungsschalter geöffnet ist; und die Verschweißungsabnormalitäts-Erfassungseinrichtung erfasst, wenn der Energieversorgungsschalter geöffnet ist, um keine Energieversorgungsspannung an den Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss anzulegen, und das Selbsthalte-Anweisungssignal gestoppt wird, dass die Energieversorgungsspannung an den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) angelegt wird, um eine Verschweißungsabnormalität des Ausgabekontakts des Energieversorgungs-Relais (103) oder eine Energieversorgungs-Kurzschluss-Abnormalität zu erfassen, bei der ein Ausgabeverdrahtungsschaltkreis einen Kontakt mit einer Energieversorgungsleitung der Fahrzeugbatterie herstellt, und einen Bericht einer Abnormalität an einen Warnungsanzeiger auf Grundlage eines Ergebnisses, das durch Erfassen der Abnormalität erhalten ist, oder eine Speicherung des durch das Erfassen der Abnormalität erhaltenen Ergebnisses in dem nicht-flüchtigen Datenspeicher (113) als Abnormalitätsauftrittsinformation durchführt.
  12. Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Anspruch 1 mit ferner: einem Hilfs-Energieversorgungs-Schaltkreis (131b), der konstant mit Energie von der Fahrzeugbatterie durch einen Hilfs-Energieversorgungs-Anschluss (Vbb) des Verbinders gespeist ist; einem Treibertransistor (135), der einer Anschaltsteuerung unterworfen ist in Ansprechen auf einen Steuerstrom von der Fahrzeugbatterie durch einen Energieversorgungsschalter und einen Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss des Verbinders, um eine Erregerspule des Energieversorgungs-Relais (103) zu erregen; einem Energieversorgungsstörungs-Bestimmungsschaltkreis; einem Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreis; einem RAM-Speicher (112) zur Arithmetikverarbeitung; und einem nicht-flüchtigen Datenspeicher (113) in Zusammenarbeit mit dem Mikroprozessor (110C), wobei: das Steuerprogramm ferner als Energieversorgungsstörungs-Lese/Löscheinrichtung dient, um den Mikroprozessor zu betreiben (110C); der Hilfs-Energieversorgungs-Schaltkreis (131b) die Energiespeisung, selbst wenn der Ausgabekontakt des Energieversorgungs-Relais (103) geöffnet wird, an den RAM-Speicher (112) fortsetzt, um einen Speicherungszustand von wenigstens einem Teil einer Adressregion zu halten und Energie an den Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreis zu speisen; der Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreis einen Zustand erfasst, in dem die Energieversorgungsspannung an den Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss angelegt wird, und die Energieversorgungsspannung nicht an den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) angelegt wird, um eine logische Bestimmungsausgabe zum Bestimmen davon zu erzeugen, dass der Ausgabekontakt des Energieversorgungs-Relais (103) in einem geöffneten Zustand ist oder dass die Ausgabeverdrahtung in einem unterbrochenen Zustand ist; der Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreis einen Flip-Flop-Schaltkreis umfasst, der gesetzt ist, wenn die logische Bestimmungsausgabe des Energieversorgungsstörungs-Bestimmungsschaltkreises eine Energieversorgungsabnormalität aufweist; und die Energieversorgungsstörungs-Lese/Löscheinrichtung ausgeführt wird, wenn die Energiespeisung an den Mikroprozessor (110C) erneut gestartet wird, den Abnormalitäts-Speicherungszustand aus dem Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreis ausliest und temporär als die Energieversorgungsstörungsinformation in dem RAM-Speicher (112) speichert, und den Abnormalitäts-Speicherungszustand des Energieversorgungsstörungs-Speicherungsschaltkreises zusammen mit einer Vollendung einer Speicherung der Energieversorgungsstörungsinformation zurücksetzt, um die temporär in dem RAM-Speicher (112) gespeicherte Energieversorgungsstörungsinformation in dem nichtflüchtigen Datenspeicher (113) zu speichern, unmittelbar nachdem der Energieversorgungsschalter geöffnet ist.
  13. Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Anspruch 12 mit ferner einem ODER-Schaltkreis, der mit einer von dem Anweisungs-Energieversorgungs-Anschluss gespeisten Energie arbeitet, wobei der ODER-Schaltkreis arbeitet, wenn der Energieversorgungsstörungs-Bestimmungsschaltkreis die die Energieversorgungsabnormalität angebende logische Bestimmungsausgabe erzeugt oder wenn der Mikroprozessor (110C) ein Abnormalitätswarnungsausgabesignal erzeugt, um einen Warnungsanzeiger zu treiben.
  14. Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei: die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung ferner mit einer kombinierten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (502) zusammenarbeitet, die mit einer von der Fahrzeugbatterie gespeisten Energie arbeitet; die kombinierte Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (502) eine Teilspannung der Energieversorgungsspannung der Fahrzeugbatterie misst und die gemessene Spannung als eine vierte Teilspannung an die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung durch eine Kommunikationsleitung überträgt; der Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung ferner einen Bypass-Erfassungs-Schaltkreisabschnitt mit einem Hauptspannungs-Teilerschaltkreis und einem Mehrkanal-A/D-Wandler umfasst; der Hauptspannungs-Teilerschaltkreis eine an den Haupt-Energieversorgungs-Anschluss (Vb) angelegte Spannung teilt, um eine erste Teilspannung zu erzeugen; der Mehrkanal-A/D-Wandler eine A/D-Wandlung der ersten Teilspannung und der vierten Teilspannung durchführt und ein Ergebnis an den Mikroprozessor (110C) ausgibt; und die Bypass-Erfassungseinrichtung den wegen der Kontaktstörung des Haupt-Energieversorgungs-Anschlusses (Vb) verursachten Bypass-Energie-Speisungszustand erfasst, wenn die vierte Teilspannung die erste Teilspannung überschreitet.
  15. Energieversorgungs-Abnormalitätserfassungs-Schaltkreis für eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei, vor einem Start einer durch den Mikroprozessor (110C) durchgeführten Eingabe- und Ausgabesteuerung, die Bypass-Erfassungseinrichtung veranlasst, dass das erste Schaltelement (151a, 151b) in dem geöffneten Zustand ist, und dann ein Vorliegen oder ein Fehlen einer Bypass-Abnormalität prüft.
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