DE102009017501B4 - Verfahren zum Betreiben einer Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben einer Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100A; 100B), welche umfasst: ein Haupt-Steuerschaltkreis-Teilstück (110A; 110B), das mit elektrischer Leistung von einer Fahrzeugbatterie (101) über ein Leistungsschaltelement (102a) in Ansprechen auf eine Operation eines Leistungsschalters (103) und einen Haupt-Energieversorgungsschaltkreis (112) versorgt wird, mit einem Mikroprozessor als eine Haupt-CPU (10) mit hoher Geschwindigkeit und einem Speicherbereich großer Kapazität zum Treiben einer Vielzahl elektrischer Lasten (106a; 106a, 106b) in Ansprechen auf Betriebszustände einer Vielzahl von Eingangssensoren (104a, 105a; 104a, 104b, 105a, 105b) und auf Inhalte eines ersten Programmspeichers (11A; 11B); und ein Neben-Steuerschaltkreis-Teilstück (120A; 120B) mit einer Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle (121) und einer Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle (25), die selektiv verwendet werden, das mit elektrischer Leistung kontinuierlich von der Fahrzeugbatterie (101) über einen Neben-Energieversorgungsschaltkreis (122) versorgt wird, das mit der Haupt-CPU (10) über eine serielle Schnittstelle verbunden ist, und das einen Mikroprozessor als eine Neben-CPU (20) einer mittleren Geschwindigkeit und eines Speicherbereichs mit geringer Kapazität im Vergleich mit der Haupt-CPU (10) enthält, wobei die Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle (121) ein Mittelgeschwindigkeitstaktsignal erzeugt, das eine höhere Genauigkeit als ein Niedriggeschwindigkeits-Taktsignal aufweist, das von der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle (25) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass: die Neben-CPU (20) einen ersten Betriebsmodus (306), einen zweiten Betriebsmodus (308) und einen dritten Betriebsmodus (302) hat, ansprechend auf ein in einem zweiten Programmspeicher (21A; 21B) gespeichertes Steuerprogramm, und ein Energieversorgungs-Schaltelement (130, 137) zum Versorgen eines Eingangs-Schnittstellenschaltkreises (124; 124b, 125b) mit elektrischer Leistung hat; wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Betreiben der Neben-CPU (20) in dem ersten Betriebsmodus (306), wobei der erste Betriebsmodus ein Parallelbetriebsmodus zum Arbeiten ...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung einer Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung, die geeignet ist zur Erfassung einer Kraftstoffverdunstung bzw. Kraftstoffverdampfung aus einem Kraftstofftank in einem geparkten Zustand, zum Messen einer Parkzeit oder dergleichen.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Es gibt vielfältige bekannte Elektroniksteuervorrichtungen, denen elektrische Leistung von einer an einem Fahrzeug angebrachten Batterie in einem unbesetzten und geparkten Zustand geliefert wird. Sie werden zum Erfassen verwendet, ob oder nicht Dampf, der in einem Kraftstofftank für einen an einem Fahrzeug angebrachten Verbrennungsmotor erzeugt wird, außerhalb des Kraftstofftanks leckt, zum Erfassen, ob oder nicht ein Temperatursensor für Kühlwasser für einen Verbrennungsmotor eine Verringerung der Wassertemperatur mit fortschreitender Zeit erfasst, nachdem ein Motor bzw. eine Kraftmaschine stoppt, und/oder zum Überwachen eines Zustands eines geparkten Fahrzeugs und zum Durchführen einer blinkenden Warnanzeige als ein Teil von Funktionen einer Fahrzeug-Diebstahlsicherungssteuerung.
  • Beispielsweise ist eine Elektroniksteuervorrichtung bereitgestellt, die eine Steuerung durchführt mit der Verwendung elektrischer Leistung, die von einer Batterie geliefert ist, wenn ein Leistungsschalter bzw. Energieversorgungsschalter angeschaltet ist (siehe Absätze [0003] bis [0005] und 1 von JP 2003-315 474 A (hier im Nachfolgenden als Patentdokument 1 bezeichnet)). Patentdokument 1 offenbart ein Konzept eines Haltezeit-Zeitnehmers zum Erfassen einer Parkzeit für eine Vorwärmsteuerung von Kühlwasser oder einer Erfassung einer Kraftstoffverdunstung, was die Parkzeit in angemessener Messzeit und Messgenauigkeit für eine Anwendung als eine Vorgabe für einen weiten Bereich misst.
  • Gemäß Patentdokument 1 hält der Haltezeit-Zeitnehmer-IC eine Zeit in einem geparkten Zustand, in dem der Leistungsschalter eines Fahrzeugs geöffnet ist, und nach einer vorbestimmten Zeitperiode wird ein Energieversorgungsrelais angesteuert, um einen Host-Mikrocomputer als eine Motorsteuervorrichtung zu aktivieren. Der Host-Mikrocomputer führt eine vorbestimmte Steuerung durch und stellt dann eine Anweisung hinsichtlich der nächsten Aktivierung an den Haltezeit-Zeitnehmer-IC aus. Dann stoppt der Host-Mikrocomputer seine Aktion, und das Energieversorgungsrelais wird abgeschaltet.
  • Jedoch kann der Haltezeit-Zeitnehmer-IC eine Anweisung zum Auswählen einer Takteinheit und eine Anweisung für eine Aktivierungstaktzeit von dem Host-Mikrocomputer empfangen, wenn der Leistungsschalter geschlossen ist, aber hat keine eigene Funktion zum Erfassen einer Kraftstoffverdunstung durch sich selbst. Das Vorliegen oder die Abwesenheit einer Kraftstoffverdunstung und/oder eines abnormalen Zustands eines Wassertemperatursensors werden mit anderen Worten durch den Host-Mikrocomputer selbst als die Motorsteuervorrichtung erfasst, während der Haltezeit-Zeitnehmer-IC nur ein IC zur Zeitnahme ist.
  • Außerdem ist eine Elektroniksteuervorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt, die verwendet wird zum Verhindern, dass eine Batterie aufgrund einer Aktivierung einer Fahrzeugvorrichtung leer läuft, während der Motor gestoppt ist (siehe beispielsweise Absatz [0017], Zusammenfassung und 1 von JP 2003-232 250 A (hier im Nachfolgenden als Patentdokument 2 bezeichnet)). In dieser Elektroniksteuervorrichtung für ein Fahrzeug wird der Mikrocomputer als die Motorsteuervorrichtung mit elektrischer Leistung von der Fahrzeugbatterie über ein Energieversorgungsrelais mit einem Selbsthaltemechanismus versorgt, wenn der Leistungsschalter geschlossen ist, und enthält eine Zeitnehmerfunktion zum Nachhalten der geparkten Zeit bzw. Parkzeit, nachdem der Leistungsschalter geöffnet ist. Der Mikrocomputer prüft einen abnormalen Zustand zu dem Zeitpunkt, wenn eine vorbestimmte geparkte Zeit verstrichen ist, und schaltet dann das Energieversorgungsrelais ab.
  • Diese Elektroniksteuervorrichtung für ein Fahrzeug benötigt nicht ein Spezial-IC zum Halten bzw. Nehmen der Parkzeit. Wenn ein Entladungsstrom der Fahrzeugbatterie zunimmt, nachdem der Leistungsschalter geöffnet ist, so dass der Motor stoppt, misst die Elektroniksteuervorrichtung eine Entladungskapazität der Fahrzeugbatterie im Voraus und beurteilt dann, ob oder nicht die geparkte Zeit zu nehmen ist.
  • Außerdem ist ein Störungsdiagnoseapparat für eine Motortemperatur-Fühleinrichtung bereitgestellt, der eine Störung des Wassertemperatursensors zum Fühlen einer Kühlwassertemperatur für den Motor genau und zu einem frühen Zeitverhältnis nach dem Start des Motors prüfen kann (siehe beispielsweise Absatz [0026], Zusammenfassung und 1 von JP 2000-282 930 A (hier im Nachfolgenden als Patentdokument 3 bezeichnet)).
  • Gemäß Patentdokument 3 enthält die Motorsteuervorrichtung einen Haltezeit-Zeitnehmer zum Erfassen einer Stoppzeit des Motors, um die Parkzeit zu halten, nachdem der Leistungsschalter geöffnet ist, bis er erneut geschlossen wird. Mittels Beobachtung einer Änderung der Kühlwassertemperatur zusammen mit der Parkzeit wird das Vorliegen oder die Abwesenheit eines abnormalen Zustands des Wassertemperatursensors bestimmt. Ferner wird die Aktion der Motorsteuervorrichtung gestoppt, wenn der Leistungsschalter geöffnet ist, aber der Haltezeit-Zeitnehmer arbeitet, um die Parkzeit mit geringem Leistungsverbrauch zu nehmen, mittels einer Reservespannung, die kontinuierlich geliefert wird, nachdem der Leistungsschalter geöffnet ist.
  • Im Gegenteil dazu gibt es als eine Technik mit Bezug zu der vorliegenden Erfindung eine in einem Fahrzeug installierte, bekannte Elektroniksteuervorrichtung, die eine Haupt-CPU und eine Neben-CPU enthält. In dieser Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung kooperieren die Haupt-CPU und die Neben-CPU miteinander und arbeiten parallel, wodurch die Neben-CPU einen Unterstützungsjob durchführt, so wie eine Übernahme eines Teils einer Eingabe- und Ausgabesteuerfunktion oder eine Überwachung des Vorliegens oder der Abwesenheit eines abnormalen Zustands der Haupt-CPU oder eines Eingabe- und Ausgabeschaltkreises (siehe beispielsweise Zusammenfassung und 1 von JP 2002-089 351 A (hier im Nachfolgenden als Patentdokument 4 bezeichnet)).
  • Gemäß dieser Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung wird ein Eingangssignal für einen Niedriggeschwindigkeitsbetrieb an die Neben-CPU geliefert, die mit der Haupt-CPU über eine serielle Schnittstelle verbunden ist, und die Eingangssignalinformation wird an die Haupt-CPU über einen seriellen Kommunikationsschaltkreis übertragen. Außerdem ist ein Ausgabeschaltkreis für einen Niedriggeschwindigkeitsbetrieb mit der Neben-CPU verbunden, und der Ausgabeschaltkreis reagiert auf ein Ausgabesteuersignal, das von der Haupt-CPU über den seriellen Kommunikationsschaltkreis übertragen ist. Als ein Ergebnis kann die Anzahl der Eingangs- und Ausgangsports der Haupt-CPU reduziert werden, und eine Eingangsfilterkonstante kann durch die Neben-CPU eingestellt oder gesetzt werden, oder andere vielfältige Unterstützungsjobs können durch die Neben-CPU durchgeführt werden.
  • Außerdem ist eine Lufteinlassmengen-Steuervorrichtung für einen Motor mit einem Duplex-CPU-System zur Steuerung bekannt (siehe beispielsweise Zusammenfassung und 1 von JP 2002-371 897 A (hier im Nachfolgenden als Patentdokument 5 bezeichnet)). Gemäß dieser Lufteinlassmengen-Steuervorrichtung für einen Motor ist eine Neben-CPU über eine serielle Schnittstelle mit einer Haupt-CPU verbunden, die eine Drosselklappenventil-Öffnungsgrad-Steuerfunktion und eine Motorsteuerfunktion hat. Die Neben-CPU kooperiert mit der Haupt-CPU, um einen abnormalen Zustand einer Steuerung zu erfassen, um eine Energieversorgung an einen Motor zum Steuern des Drosselklappenventil-Öffnungsgrades zu stoppen, wenn ein abnormaler Zustand auftritt, um eine Warnanzeige eines abnormalen Zustands durchzuführen oder um andere vielfältige Unterstützungsfunktionen zu übernehmen.
  • Die in Patentdokument 1 offengelegte und oben beschriebene Elektroniksteuervorrichtung enthält einen externen Oszillator mit einer hohen Genauigkeit, und ein Referenztakt wird auf Grundlage eines Schwingungssignals des Oszillators erzeugt. Das Referenztaktsignal wird zur Parkzeitnahme gezählt. In Patentdokument 1 wird nicht diskutiert, dass ein Oszillator mit niedrigem Leistungsverbrauch, niedrigen Kosten und niedriger Genauigkeit effektiv genutzt wird. Deshalb besteht ein Nachteil der Elektroniksteuervorrichtung darin, dass der Leistungsverbrauch der Fahrzeugbatterie zunimmt, wenn der Leistungsschalter geöffnet ist.
  • Außerdem dient der Haltezeit-Zeitnehmer-IC lediglich zum Nachhalten der geparkten Zeit und hat keine Kraftstoffverdunstungs-Erfassungsfunktion. Deshalb ist es erforderlich, dass der Host-Mikrocomputer mit elektrischer Leistung versorgt wird, um die Kraftstoffverdunstungs-Erfassungssteueraktion durchzuführen, wenn der Leistungsschalter geschlossen ist. Folglich nimmt der Leistungsverbrauch der Fahrzeugbatterie zu, wenn der Leistungsschalter geöffnet ist.
  • Außerdem führt die in dem oben erwähnten Patentdokument 2 beschriebene Vorrichtung keine Steuerung eines Leistungsverbrauchs der Fahrzeugbatterie in dem geparkten Zustand ohne Aufladung durch. Deshalb tritt ein Problem auf, dass eine gesetzte Zeit des Zeitnehmers zur Parkzeitnahme beschränkt ist, oder dass der Parkzustand nicht überwacht werden kann, um zu verhindern, dass die Fahrzeugbatterie in den übermäßig entladenen Zustand gerät.
  • Im Allgemeinen nimmt ein Zeitnehmerschaltkreis, der üblicherweise Haltezeit-Zeitnehmer (soak timer) genannt wird, eine Zeitspanne bzw. eine verstrichene Zeit, nachdem der Leistungsschalter geschlossen ist, und liefert temporär eine elektrische Leistung an die Steuervorrichtung, um einen Mikroprozessor zu aktivieren, wenn eine vorbestimmte Zeitperiode verstreicht, wodurch der Mikrocomputer eine Kurzzeitmessung und eine Überwachungssteuerung vor dem Abschalten der Leistung durchführen kann. Solch eine Aktivierung mit Unterbrechung wird häufig wiederholt. Selbst wenn der aktivierte Betrieb in kurzer Zeit endet, tritt deshalb ein Problem auf, dass die Aktivierung des Mikroprozessors mit hoher Geschwindigkeit und großer Speicherkapazität eine große Last für die Fahrzeugbatterie sein kann, während die Batterie nicht geladen wird.
  • Außerdem hat die in dem obigen Patentdokument 3 beschriebene Vorrichtung keine Fahrzeugüberwachungsfunktion während des geparkten Zustands und ist auf die Funktion zur bloßen Parkzeitnahme beschränkt, nachdem der Leistungsschalter geöffnet wird, bis er erneut geschlossen wird. Deshalb tritt ein Problem auf, dass eine Überwachungssteuerung der Kraftstoffverdunstungserfassung nicht während einer Periode durchgeführt werden kann, während der Leistungsschalter geöffnet ist.
  • Außerdem haben die in den obigen Patentdokumenten 4 und 5 beschriebenen Vorrichtungen keinen Bezug zu der Geparkter-Zustand-Überwachung (bzw. Parkzustandsüberwachung), nachdem der Leistungsschalter geöffnet ist, und die Neben-CPU ist in dem deaktivierten Zustand, wenn der Leistungsschalter geöffnet ist. Deshalb gibt es ein Problem darin, dass die Überwachungssteuerung der Kraftstoffverdunstungserfassung nicht während der Periode durchgeführt werden kann, während der Leistungsschalter geöffnet ist.
  • Die DE 10 2004 053 321 A1 beschreibt eine Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung, die eine Haupt-CPU und eine Neben-CPU umfasst. Die Neben-CPU ist Teil einer Timer-Schaltungs-Einheit und dient dazu, im Falle eines geöffneten Energiequellenschalters eine Zielaufweckzeit periodisch zu messen.
  • Die JP 2007-008 386 A betrifft das Problem, nach dem Tanken die verbleibende Menge an Treibstoff schnell zu messen. Hierfür wird eine Vorrichtung vorgesehen, die basierend darauf, ob der Tankdeckel geöffnet oder geschlossen ist, die verbleibende Menge an Treibstoff bestimmt.
  • Die JP 2003-214 246 A betrifft das Problem, einen Aufbau eines Zeitnehmers zur Messung einer Motorstoppzeit zu vereinfachen. Als Lösung wird vorgesehen, bei Erreichen einer bestimmten eingestellten Zeit ein Signal TSW zu erzeugen und den Zeitnehmer zurückzusetzen. Die Anzahl der erzeugten TSW-Signal wird in einem SRAM gespeichert.
  • INHALTSANGABE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist aus dem oben beschriebenen Gesichtspunkt gemacht worden, und es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben einer Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung mit einer Geparkter-Zustand-Überwachungsfunktion (bzw. Parkzustands-Überwachungsfunktion) bereitzustellen, die kostengünstig ist und einen niedrigen Leistungsverbrauch hat und die zum Steuern einer Batterieentladung fähig ist.
  • Außerdem ist es eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben einer Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung bereitzustellen, die fähig ist zum Erhalten einer Messzeit mit hoher Genauigkeit bezüglich einer mit einer Langzeitmessungs-Parkzeit einhergehenden Umgebungstemperaturvariation.
  • Die Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung enthält:
    ein Haupt-Steuerschaltkreis-Teilstück, das mit elektrischer Leistung von einer Fahrzeugbatterie über ein Leistungsschaltelement in Ansprechen auf einen Betrieb bzw. eine Betätigung eines Leistungsschalters und eines Haupt-Energieversorgungsschaltkreises versorgt wird, mit einem Mikroprozessor als eine Haupt-CPU mit hoher Geschwindigkeit und einem Speicherbereich großer Kapazität zum Treiben einer Vielzahl elektrischer Lasten in Ansprechen auf Betriebszustände einer Vielzahl von Eingangssensoren und von Inhalten eines ersten Programmspeichers; und
    ein Neben-Steuerschaltkreis-Teilstück mit einer Mittelgeschwindigkeits-Taktisgnalquelle und einer Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle, die selektiv verwendet sind, das mit elektrischer Leistung kontinuierlich von der Fahrzeugbatterie über einen Neben-Energieversorgungsschaltkreis versorgt wird, das mit der Haupt-CPU über eine serielle Schnittstelle verbunden ist, und das einen Mikroprozessor als eine Neben-CPU mit mittlerer Geschwindigkeit und einem Speicherbereich kleiner Kapazität im Vergleich mit der Haupt-CPU enthält.
  • In der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung hat die Neben-CPU einen ersten Betriebsmodus, einen zweiten Betriebsmodus und einen dritten Betriebsmodus, ansprechend auf ein in einem zweiten Programmspeicher gespeichertes Steuerprogramm. Der erste Betriebsmodus ist ein Parallelbetriebsmodus zum Arbeiten auf Grundlage eines Mittelgeschwindigkeits-Taktsignals, das durch die Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle erzeugt ist, in einem geschlossenen Zustand des Leistungsschalters, um parallel mit der Haupt-CPU zu arbeiten und um eine Information mit der Haupt-CPU zu kommunizieren, zum Erfassen wenigstens eines Vorliegens oder einer Abwesenheit eines abnormalen Zustands einer Kommunikationsreaktion in der Haupt-CPU und zum Überwachen eines Betriebszustands der Haupt-CPU. Der zweite Betriebsmodus ist ein Individualbetriebsmodus zum Arbeiten in einer vorbestimmten Zeitperiode, nachdem der Leistungsschalter geöffnet ist und die Haupt-CPU ihren Betrieb stoppt, während ein Energieversorgungs-Schaltelement zum Aktivieren eines Teils von Eingabe- und Ausgabesignalen der Neben-CPU geschlossen ist, um einen Parkzustand bzw. einen geparkten Zustand eines geparkten Fahrzeugs auf Grundlage des aktivierten Teils der Eingabe- und Ausgabesignale zu überwachen und um eine Zeitspanne bzw. eine verstrichene Zeit zu messen, nachdem der Leistungsschalter geöffnet ist. Der dritte Betriebsmodus ist ein Nur-Zeitnahme-Modus zum Arbeiten auf Grundlage eines durch die Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle erzeugten Niedriggeschwindigkeits-Taktsignals, um eine Zeitspanne bzw. verstrichene Zeit zu messen, nachdem der zweite Betriebsmodus beendet ist, während das Energieversorgungs-Schaltelement geöffnet ist in einer Zeitperiode, nachdem der Individualbetrieb beendet ist, bis der Leistungsschalter erneut geschlossen wird. In der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung wird ferner eine Überwachungsfunktion des Betriebszustands der Haupt-CPU in dem zweiten Betriebsmodus und dem dritten Betriebsmodus gestoppt, und ein Betriebsergebnis der Neben-CPU in dem zweiten Betriebsmodus und dem dritten Betriebsmodus wird an die Haupt-CPU in dem ersten Betriebsmodus übertragen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung überträgt die Neben-CPU, die die Geparkter-Zustand-Überwachung des Fahrzeugs in dem geschlossenen Zustand des Leistungsschalters durchführt, das Vorliegen oder die Abwesenheit eines abnormalen Zustands an die Haupt-CPU, wenn der Leistungsschalter angeschaltet ist bzw. wird, und überwacht wenigstens einen abnormalen Zustand der Haupt-CPU in dem Betriebszustand. Deshalb ist es nicht erforderlich, dass die Haupt-CPU arbeitet, während die Hauptenergieversorgung abgeschaltet ist. Es reicht aus, dass die Neben-CPU mit einem geringen Leistungsverbrauch den Zustand des geparkten Fahrzeugs überwacht und ein Ergebnis der Überwachung an die Haupt-CPU überträgt, wenn die Hauptenergieversorgung angeschaltet wird. Deshalb ist es möglich, den Effekt zu erhalten, dass die Last für die Haupt-CPU durch die Neben-CPU mit gemeinsamem Aufteilen der Last von Funktionen reduziert werden kann, und dass der Leistungsverbrauch der Fahrzeugbatterie in dem Nicht-Ladungszustand reduziert werden kann. Außerdem ist es möglich, den Effekt zu erhalten, dass die Neben-CPU nicht nur den Zeitnahmebetrieb durchführt, sondern auch die Diagnosefunktion für die Haupt-CPU in dem Betriebszustand, um dadurch die Sicherheitsleistungsfähgikeit zu verbessern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die begleitenden Zeichnungen zeigen Folgendes.
  • 1 ist ein allgemeines Strukturdiagramme einer Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Übergangszeitdiagramm von Betriebsmodi der in 1 veranschaulichten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines allgemeinen Betriebs der in 1 veranschaulichten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Zeitnahmebetriebs der in 1 veranschaulichten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Individualbetriebs der in 1 veranschaulichten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung.
  • 6 ist ein allgemeines Strukturdiagramm einer Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Übergangszeitdiagramm von Betriebsmodi der in 6 veranschaulichten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung.
  • 8 ist ein Flussdiagramm eines Individualbetriebs der in 6 veranschaulichten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung.
  • 9 ist ein Flussdiagramm eines Parallelbetriebs der in 6 veranschaulichten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführungsform
  • (1) Detaillierte Beschreibung der Struktur.
  • Hier wird im Nachfolgenden eine die vorliegende Erfindung veranschaulichende Ausführungsform beschrieben. 1 ist ein allgemeines Strukturdiagramm einer Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 1 besteht eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100A hauptsächlich aus einem Haupt-Steuerschaltkreis-Teilstück 110A und einem Neben-Steuerschaltkreis-Teilstück 120A und ist in einem versiegelten bzw. abgedichteten Gehäuse (nicht gezeigt) aufgenommen. An die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100A angeschlossene externe Vorrichtungen umfassen eine Fahrzeugbatterie 101, ein Energieversorgungsrelais 102 mit einem Leistungsschaltelement 102a als ein Ausgangskontakt und einer Erregerspule 102b, einen Leistungsschalter 103, erste und zweite Analogsensoren 104a und 104b, einen ersten Schaltsensor 105a, erste und zweite elektrische Lasten 106a und 106b und eine Warnanzeigeeinheit 107.
  • Das Haupt-Steuerschaltkreis-Teilstück 110A ist zusammengesetzt aus einer Haupt-CPU 10, die ein Mikroprozessor ist, einem ersten Programmspeicher 11A eines nicht-flüchtigen Flash-Speichers oder dergleichen, einem RAM-Speicher 12 zur Betriebsverarbeitung, einem Mehrkanal-A/D-Wandler 13 und einem Seriell-zu-Parallel-Wandler 14.
  • Die Haupt-CPU 10 führt einen 16-Bit- oder 32-Bit-Betrieb in Synchronisation mit einem Hochgeschwindigkeits-Taktsignal von einer Hochgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 111 mit Verwendung eines Keramikresonators oder eines Quarzresonators durch. Diese Haupt-CPU 10 hat eine Betriebsgeschwindigkeit von beispielsweise 80 MHz und hat einen zugreifbaren Speicherbereich von beispielsweise bis zu 1 MByte. Als ein Ergebnis ist der Leistungsverbrauch davon beispielsweise in der Größenordnung von 400 mW, was so groß ist, dass es zur Parkzustands-Überwachungssteuerung nicht geeignet ist.
  • Ein Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis 112 wird mit elektrischer Leistung der Fahrzeugbatterie 101 über das Leistungsschaltelement 102a versorgt und liefert eine erste Steuerspannung Vcc1 von 5 V Gleichspannung und eine erste Referenzspannung Vref1 an das Haupt-Steuerschaltkreis-Teilstück 110A.
  • Man beachte, dass die Haupt-CPU 10, der erste Programmspeicher 11a, der RAM-Speicher 12, der Mehrkanal-A/D-Wandler 13 und die Seriell-zu-Parallel-Wandler 14 innerhalb des Haupt-Steuerschaltkreis-Teilstücks 110A mit elektrischer Leistung von der ersten Steuerspannung Vcc1 versorgt werden, während die erste Referenzspannung Vref1 an einen Referenzspannungsanschluss geliefert wird, der eine Skalenendwert-Eingangsspannung des Mehrkanal-A/D-Wandlers 13 definiert. Eine niedrige Spannung wie 3,3 V Gleichspannung oder 2,7 V Gleichspannung kann an den ersten Programmspeicher 11A und den RAM-Speicher 12 angelegt werden.
  • Ein Energiequellen-Steuerschaltkreis 113 treibt die Erregerspule 102b, um das Leistungsschaltelement 102a zu schließen, wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist. Wenn der Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis 112 die erste Steuerspannung Vcc1 erzeugt, startet die Haupt-CPU 10 den Betrieb und erzeugt ein Watchdog-Signal WDS. Wenn eine Pulsbreite des Watchdog-Signals WDS ein vorbestimmter Wert oder kleiner als ein Normalzustand ist, wird eine Ansteueranweisung für die Erregerspule 102b erzeugt, so dass eine Selbsthalteaktion des Energieversorgungsrelais 102 durchgeführt wird, selbst wenn der Leistungsschalter 103 geöffnet ist, so dass die Haupt-CPU 10 ihren Betrieb stoppt, bis das Watchdog-Signal WDS stoppt. Wenn die Haupt-CPU 10 außer Kontrolle gerät, so dass die Pulsbreite des Watchdog-Signals WDS zu groß wird, wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist, wird außerdem eine Rücksetzpulssignal RST erzeugt, um die Haupt-CPU 10 für einen Neustart zu initialisieren. Man beachte, dass die Selbsthalteanweisung für das Energieversorgungsrelais 102 ein Steuerausgangssignal der Haupt-CPU 10 verwenden kann.
  • Ein Analog-Eingangs-Schnittstellenschaltkreis 114a, der hauptsächlich aus einem Rauschfilter besteht, ist zwischen dem ersten Analogsensor 104 und einem ersten Analogeingangsport AI1 des Haupt-Steuerschaltkreis-Teilstücks 110A angeschlossen, so dass die digitalen umgewandelten Werte vielfältiger Typen von analogen Eingangssignalen an die Haupt-CPU 10 über den Mehrkanal-A/D-Wandler 13 geliefert werden.
  • Ein Digital-Eingangs-Schnittstellenschaltkreis 115a, der hauptsächlich aus einem Signalspannungspegel-Umwandlungsschaltkreis und einem Rauschfilter-Schaltkreis zusammengesetzt ist, ist zwischen dem ersten Schaltsensor 105a und einem ersten Digitaleingangsport DI1 des Haupt-Steuerschaltkreis-Teilstücks 110A angeschlossen, so dass eine AN/AUS-Information vielfältiger Typen von Schaltsignalen an die Haupt-CPU 10 geliefert werden.
  • Ein Ausgangs-Schnittstellenschaltkreis 116a, der hauptsächlich aus einem Leistungstransistor zusammengesetzt ist, ist zwischen einem Ausgangsport DO1 des Haupt-Steuerschaltkreis-Teilstücks 110A und der ersten elektrischen Last 106a angeordnet, um eine Treibersteuerung vielfältiger Typen elektrischer Lasten in Ansprechen auf das Steuerausgangssignal von der Haupt-CPU 10 durchzuführen.
  • Ein Logisches-ODER-Schaltkreis 117 treibt die Warnanzeigeeinheit 107 auf Grundlage einer Logisches-ODER-Ausgabe eines ersten Fehlersignals ER1, das durch die Haupt-CPU 10 erzeugt ist, und eines zweiten Fehlersignals ER2, das durch eine Neben-CPU 20 erzeugt ist, die später beschrieben wird.
  • Ein logisches Inverterelement 118 ist ein Schnittstellenschaltkreis zum Erzeugen eines Leistungsschaltsignals IGS, das einen logischen Pegel ”L” haben soll, wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist, und zum Liefern des erzeugten Signals an die Haupt-CPU 10.
  • Ein Pufferverstärker 119 ist aus einem Operationsverstärker zusammengesetzt, in dem eine Ausgangsspannung des Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreises 112 an einen nicht-invertierenden Eingangsanschluss davon angelegt wird, und eine Ausgangsspannung des Pufferverstärkers 119 wird an einen invertierenden Eingangsanschluss davon als eine Gegenkopplungs-Eingangsspannung angelegt. Der Pufferverstärker 119 liefert eine Treiberleistung an einen Teil des ersten Analogsensors 104a und schützt den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis 112 davor, beschädigt zu werden, selbst wenn ein abnormaler Kurzschluss in der externen Verdrahtung auftritt.
  • Das Neben-Steuerschaltkreis-Teilstück 120A ist aus der Neben-CPU 20 als ein Mikroprozessor, einem zweiten Programmspeicher 21A, so wie ein Masken-ROM-Speicher, einem RAM-Speicher 22 zur Betriebsverarbeitung, einem Mehrkanal-A/D-Wandler 23, einem Seriell-zu-Parallel-Wandler 24, einer Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25 und einem Taktsignalumschalt-Schaltkreis 26 zusammengesetzt. Der Seriell-zu-Parallel-Wandler 14 und der Seriell-zu-Parallel-Wandler 24 sind miteinander über eine serielle Schnittstelle verbunden, so dass sie Steuer- und Überwachungssignale austauschen können.
  • Die Neben-CPU 20, die einen 8-Bit-Betrieb durchführt, arbeitet in Synchronität mit einem Mittelgeschwindigkeits-Taktsignal von einer Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 mit Verwendung eines Keramikresonators oder eines Quarzresonators. Die Betriebsgeschwindigkeit der Neben-CPU 20 ist beispielsweise 16 MHz. Der zugreifbare Speicherbereich ist beispielsweise ungefähr 32 KBytes. Als ein Ergebnis ist der Leistungsverbrauch davon relativ klein, wie beispielsweise 70 mW, aber er ist nicht für einen Langzeitbetrieb in einem geparkten Zustand geeignet.
  • Im Gegensatz dazu ist die Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 26 aus einem Ringoszillator zusammengesetzt, der ein Halbleiter-Oszillator mit einer Struktur ist, in der eine ungerade Anzahl logischer Inverterelemente beispielsweise auf eine Slave-Umlaufweise verbunden ist. Wenn ein Taktsignal der Neben-CPU 20 durch den Taktsignalumschalt-Schaltkreis 26 von der Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 zu der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 26 umgeschaltet wird, führt die Neben-CPU 20 einen Niedriggeschwindigkeitsbetrieb bei beispielsweise 500 KHz durch. Der Leistungsverbrauch der Neben-CPU 20 in diesem Zustand wird gesteuert, um ein extrem kleiner Wert zu sein, wie beispielsweise 10 mW.
  • Ein Neben-Energieversorgungsschaltkreis 122 wird mit elektrischer Leistung direkt von der Fahrzeugbatterie 101 versorgt und liefert eine zweite Steuerspannung Vcc2 von 5 V Gleichspannung an das Neben-Steuerschaltkreis-Teilstück 120A. Der Neben-Energieversorgungsschaltkreis 122 liefert außerdem eine zweite Referenzspannung Vref2 über ein Energieversorgungs-Schaltelement 130, das später beschrieben wird. Man beachte, dass die Neben-CPU 20, der erste Programmspeicher 21A, RAM-Speicher 22, der Mehrkanal-A/D-Wandler 23, der Seriell-zu-Parallel-Wandler 24, die Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25 und der Taktsignalumschalt-Schaltkreis 26 innerhalb des Neben-Steuerschaltkreis-Teilstücks 120A mit elektrischer Leistung von der zweiten Steuerspannung Vcc2 versorgt werden, während die zweite Referenzspannung Vref2 mit einem Referenzspannungsanschluss verbunden ist, der eine Skalenendwert-Eingangsspannung des Mehrkanal-A/D-Wandlers 23 definiert.
  • Ein Analog-Eingangs-Schnittstellenschaltkreis 124b, der hauptsächlich aus einem Rauschfilter-Schaltkreis zusammengesetzt ist, ist zwischen dem zweiten Analogsensor 104b, der ein in einem Kraftstofftank (nicht gezeigt) angeordneter Drucksensor ist, und dem zweiten Analogeingangsport AI2 des Neben-Steuerschaltkreis-Teilstücks 120A angeschlossen, um einen digitalen umgewandelten Wert eines erfassten Drucks an die Neben-CPU 20 über den Mehrkanal-A/D-Wandler 23 zu liefern. Außerdem ist ein Teil des ersten Analogsensors 104a, der an den Analog-Eingangs-Schnittstellenschaltkreis 114a geliefert ist, außerdem mit dem zweiten Analogeingangsport AI2 des Neben-Steuerschaltkreis-Teilstücks 120A verbunden, um digitale umgewandelte Werte vielfältiger Typen analoger Eingangssignale an die Neben-CPU 20 über den Mehrkanal-A/D-Wandler 23 zu liefern. Diese analogen Eingangssignale werden wirksam, wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist.
  • Ein Ausgangs-Schnittstellenschaltkreis 126b ist zwischen einem Ausgangsport DO2 des Neben-Steuerschaltkreis-Teilstücks 120A und der zweiten elektrischen Last 106b angeordnet, die beispielsweise ein Solenoid zum Ansteuern eines Entlüftungsventils des Kraftstofftanks ist. Der Ausgangs-Schnittstellenschaltkreis 126b reagiert auf das Steuerausgangssignal der Neben-CPU 20, um eine Treibersteuerung der zweiten elektrischen Last 106b durchzuführen. Man beachte, dass der Ausgangs-Schnittstellenschaltkreis 126b aus einem Ausgangstransistor 127a und einem Treiberwiderstand 127b zusammengesetzt ist, der mit einem Basisschaltkreis des Ausgangstransistors 127a verbunden ist.
  • Ein Pufferverstärker 129 spricht auf eine Ausgangsspannung eines Energieversorgungs-Schaltelementes 130 an, das später beschrieben wird, um dieselbe Spannung wie die Ausgangsspannung an einen Teil des zweiten Analogsensors 104b als eine Treiberleistung zu liefern, und um den Neben-Energieversorgungsschaltkreis 122 davor zu schützen, beschädigt zu werden, selbst wenn ein abnormaler Kurzschluss in der externen Verdrahtung auftritt.
  • Das Energieversorgungs-Schaltelement 130 ist ein PNP-Transistor, der mit einem Ausgangsanschluss des Neben-Energieversorgungsschaltkreises 122 verbunden ist, um die zweite Referenzspannung Vref2 zu erzeugen, und der Transistor wird über einen Basiswiderstand 131, eine Diode 132 und einen Treibertransistor 133 angesteuert. Der Treibertransistor 133 wird angesteuert und angeschaltet durch ein Energieversorgungs-Steuersignal DR2, das durch die Neben-CPU 20 erzeugt ist, über einen Treiberwiderstand 134.
  • Spannungsteilerwiderstände 135 und 136 sind mit der Fahrzeugbatterie 101 über ein Energieversorgungs-Schaltelement 137 verbunden, wodurch eine Spannung, die proportional zu einer Ausgangsspannung der Fahrzeugbatterie 101 ist, an den Mehrkanal-A/D-Wandler 23 über den zweiten Analogeingangsport AI2 geliefert wird.
  • Das Energieversorgungs-Schaltelement 137 wird als ein PNP-Transistor über einen Basiswiderstand 138, eine Diode 139 und den Treibertransistor 133 angesteuert, und der Treibertransistor 133 wird angesteuert und angeschaltet über den Treiberwiderstand 134 durch das Energieversorgungs-Steuersignal DR2, das durch die Neben-CPU 20 erzeugt ist.
  • Man beachte, dass der erste Schaltsensor 105a und die erste elektrische Last 106a mit elektrischer Leistung über das Leistungsschaltelement 102a versorgt werden. Im Gegensatz dazu ist die zweite elektrische Last 106b direkt mit der Fahrzeugbatterie 101 verbunden, aber die zweite elektrische Last 106b wird nicht mit elektrischer Leistung versorgt, bis der Ausgangstransistor 127a geschlossen ist. Es kann jedoch sicherlich auch eine andere Struktur übernommen werden, in der die zweite elektrische Last 106b mit der Fahrzeugbatterie 101 über das Energieversorgungs-Schaltelement 137 verbunden ist.
  • (2) Detaillierte Beschreibung von Aktionen und Operationen
  • Als Nächstes wird ein allgemeiner Betrieb der in 1 veranschaulichten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung mit Verweis auf 2 beschrieben, die ein Übergangszeitdiagramm von Betriebsmodi ist. (A) von 2 veranschaulicht Ausgabe-Charakteristika des Neben-Energieversorgungsschaltkreises 122. Wenn die Fahrzeugbatterie 101 mit der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100A zum Zeitpunkt t1 verbunden ist, erzeugt der Neben-Energieversorgungsschaltkreis 122 die zweite Steuerspannung Vcc2, so dass die Neben-CPU 20 ihren Betrieb startet.
    • (B) von 2 veranschaulicht Ausgabe-Charakteristika des Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreises 112. Wenn der Leistungsschalter 103 zum Zeitpunkt t2 geschlossen ist, wird die Erregerspule 102b des Energieversorgungsrelais 102 über den Energiequellen-Steuerschaltkreis 113 getrieben, so dass das Leistungsschaltelement 102a geschlossen ist. Dann wird der Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis 112 mit elektrischer Leistung versorgt, so dass der Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis 112 die erste Steuerspannung Vcc1 für die Haupt-CPU 10 erzeugt, wodurch die Haupt-CPU 10 ihren Betrieb startet. Wenn der Leistungsschalter 103 zum Zeitpunkt t3 geöffnet ist bzw. wird, stoppt die Haupt-CPU 10 ihren Betrieb nach einer Verzögerungszeit Td, die später beschrieben wird. Als ein Ergebnis wird das Watchdog-Signal WDS gestoppt, so dass die Selbsthalteaktion des Energiequellen-Steuerschaltkreises 113 aufgehoben wird. Das Energieversorgungsrelais 102 wird abgeschaltet, und somit fällt die Ausgangsspannung des Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreises 112 ab, so dass die erste Steuerspannung Vcc1 abgeschaltet wird.
    • (C) von 2 veranschaulicht Betriebsmodi der Neben-CPU 20. Während des Zeitpunktes t1 und des Zeitpunktes t2 wird ein Zeitnahmebetrieb durchgeführt, der ein dritter Betriebsmodus ist. Während des Zeitpunktes t2 und des Zeitpunktes t3 wird ein Parallelbetrieb durchgeführt, der ein erster Betriebsmodus ist, während die Neben-CPU 20 mit der Haupt-CPU 10 kooperiert, um einen Teil der allgemeinen Steuerung und Überwachung zu übernehmen. Selbst wenn die Haupt-CPU 10 nach dem Zeitpunkt t3 gestoppt wird, setzt die Neben-CPU 20 einen Individualbetrieb als einen zweiten Betriebsmodus fort und ändert ihren Modus zu dem Zeitnahmebetrieb als dem dritten Betriebsmodus, wenn die Geparkter-Zustand-Überwachung des geparkten Fahrzeugs zum Zeitpunkt t4 beendet ist. Ferner ist die Zeitperiode zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 als Parallelbetriebszeit Tr veranschaulicht, ist die Zeitperiode zwischen den Zeitpunkten t3 und t4 als eine Individualbetriebszeit Ts1 veranschaulicht, ist die Zeitperiode zwischen dem Zeitpunkt t4 und dem Zeitpunkt t5, bei der der Leistungsschalter 103 erneut geschlossen ist, als eine einfache geparkte Zeit (bzw. einfache Parkzeit) Ts2 veranschaulicht, und ist die Zeitperiode zwischen den Zeitpunkten t3 und t5 als Parkzeit Toff = Ts1 + Ts2 veranschaulicht.
    • (D) von 2 veranschaulicht Spannungs-Charakteristika der Geparkter-Zustand-Überwachungs-Energieversorgung für den zweiten Analogsensor 104b, um ein Eingangssignal der Neben-CPU 20 zu sein, des Analog-Eingangs-Schnittstellenschaltkreises 124b und der zweiten Referenzspannung Vref2 und dergleichen. Wenn die Haupt-CPU 10 ihren Betrieb bei dem Zeitpunkt t2 startet, erzeugt die Neben-CPU 20 das Energieversorgungs-Steuersignal DR2, und das Energieversorgungs-Schaltelement 130 wird über den Treibertransistor 133 geschlossen, wodurch der Neben-Energieversorgungsschaltkreis 122 eine stabilisierte Spannung wie beispielsweise 5 V Gleichspannung liefert. Wenn jedoch der Individualbetrieb der Neben-CPU 20 zu dem Zeitpunkt t4 beendet ist, stoppt das Energieversorgungs-Steuersignal DR2, und das Energieversorgungs-Schaltelement 130 wird geöffnet, so dass eine nutzlose Entladung an einen Eingangs-Schnittstellenkreis für die Geparkter-Zustand-Überwachung gestoppt wird.
    • (E) von 2 veranschaulicht Betriebszustände der Haupt-CPU 10, die ihren Betrieb startet, wenn elektrische Leistung zu dem Zeitpunkt t2 geliefert wird, und ihren Betrieb nach Durchführung vielfältiger Typen von Abspeicherungsprozessoperationen und nach der Verzögerungszeit Td beendet bzw. abschließt, wenn der Leistungsschalter 103 zu dem Zeitpunkt t3 geöffnet wird.
    • (F) von 2 veranschaulicht Spannungs-Charakteristika der Betriebssteuerungs-Energieversorgung für den ersten Analogsensor 104a, den Analog-Eingangs-Schnittstellenschaltkreis 114a, den Digital-Eingangs-Schnittstellenschaltkreis 115a, der ersten Referenzspannung Vref1 und dergleichen. Diese Energieversorgungsspannung wird die Ausgangsspannung des Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreises 112 selbst.
  • Wenn mit erneutem Verweis auf 1 der Leistungsschalter 103 geschlossen wird, so dass die Haupt-CPU 10 und die Neben-CPU 20 miteinander kooperieren, wird die Haupt-CPU 10 mit dem analogen Eingangssignal von dem ersten Analogsensor 104a und einem AN/AUS-Signal von dem ersten Schaltsensor 105a versorgt. Ferner wird die Treibersteuerung der ersten elektrischen Last 106a gemäß Inhalten eines in dem ersten Programmspeicher 11A gespeicherten Eingabe- und Ausgabesteuerprogramms durchgeführt, und die Neben-CPU 20 wird mit einem Teil des Analogsignals von dem ersten Analogsensor 104a, dem Eingangssignal von dem Drucksensor des Kraftstofftanks als dem zweiten Analogsensor 104b und einem Energieversorgungsspannungs-Überwachungssignal versorgt, das proportional zu der Ausgangsspannung der Fahrzeugbatterie 101 ist, welches über das Energieversorgungs-Schaltelement 137 geliefert wird, das angesteuert und angeschaltet wird durch das Energieversorgungs-Steuersignal DR2.
  • Ein Teil des Analogsignals, von dem ersten Analogsensor 104a an die Neben-CPU 20 geliefert, ist ein Signal, das durch ein Paar von Gaspedal-Positionssensoren und ein Paar von Drosselklappen-Positionssensoren erfasst ist, die als ein Duplexsystem angeordnet sind. Die Neben-CPU 20 beurteilt das Vorliegen oder die Abwesenheit eines abnormalen Zustands, wie eine Unterbrechung oder ein Kurzschluss des Gaspedal-Positionssensors oder des Drosselklappen-Positionssensors, auf Grundlage des Erfassungssignals. Wenn ein abnormaler Zustand erfasst wird, wird das zweite Fehlersignal ER2 erzeugt, um einen Energieversorgungs-Schaltkreis eines Motors zum Steuern eines Drosselklappenventil-Öffnungsgrads zu unterbrechen oder um die Warnungsanzeigeeinheit 107 anzusteuern.
  • Die Neben-CPU 20 überwacht außerdem, ob oder nicht der von dem Analog-Eingangs-Schnittstellenschaltkreis 124b erhaltene Druck des Kunststofftanks einen abnormalen Wert angibt, um das Vorliegen oder die Abwesenheit eines abnormalen Zustands, wie eine Unterbrechung oder ein Kurzschluss des Drucksensorschaltkreises, zu beurteilen, oder misst eine Energieversorgungsspannung der Fahrzeugbatterie 101 durch das Energieversorgungsspannungs-Überwachungssignal, das von den Spannungsteilerwiderständen 135 und 136 erhalten ist, um den gemessenen Wert an die Haupt-CPU 10 über die Seriell-zu-Parallel-Wandler 24 und 14 zu übertragen.
  • Wenn andererseits der Leistungsschalter 103 geöffnet wird, startet der Individualbetrieb der Neben-CPU 20, so dass ein Erfassungsbetrieb einer Kraftstoffverdunstung startet, wie später beschrieben. Das Eingangssignal, das in diesem Individualbetriebszustand wirksam wird, wird nur das Energieversorgungsspannungs-Überwachungssignal, das von dem zweiten Analogsensor 104b und den Spannungsteilerwiderständen 135 und 136 erhalten ist, und somit kann der Leistungsverbrauch reduziert werden. Wenn die Kraftstoffverdunstungserfassung beendet bzw. abgeschlossen ist, wird das Taktsignal der Neben-CPU 20 zu dem Niedriggeschwindigkeitssignal von der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25 umgeschaltet und wird ferner zu einem Zeitnahme-Betriebsmodus mit geringem Leistungsverbrauch geändert.
  • Als Nächstes wird 3 beschrieben, die ein Flussdiagramm eines allgemeinen Betriebs der in 1 veranschaulichten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung ist. Wenn die Fahrzeugbatterie 101 mit der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100A im Schritt 300 verbunden ist, startet die Neben-CPU 20 ihren Betrieb im Schritt 301, wie in 3 veranschaulicht. Der nächste Schritt 302 ist ein Zeitnahmeschritt der einfachen geparkten Zeit bzw. einfachen Parkzeit Ts2, der später mit Verweis auf 4 beschrieben wird. In dem nächsten Schritt 303a wird überwacht, ob oder nicht der Leistungsschalter 103 geschlossen ist. Wenn der Leistungsschalter 103 noch geöffnet ist, wird eine NEIN-Beurteilung im Schritt 303a durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 302 zurück, in welchem die Zeitnahme der einfachen Parkzeit Ts2 fortgesetzt wird. Wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist, wird eine JA-Beurteilung im Schritt 303a durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 304.
  • Man beachte, dass ein geöffneter oder geschlossener Zustand des Leitungsschalters 103 auf Grundlage einer Kommunikationsinformation beurteilt wird, die von der Haupt-CPU 10 über die Seriell-zu-Parallel-Wandler 14 und 24 übertragen ist, aber sie kann direkt von dem Leistungsschalter 103 an den Eingangsport der Neben-CPU 20 über den Schnittstellenschaltkreis geliefert werden.
  • Im Schritt 304 wird eine Umschaltanweisung an den Taktsignalumschalt-Schaltkreis 26 ausgestellt, wodurch die im Schritt 302 verwendete Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25 zu der Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 umgeschaltet wird. Der nächste Schritt 305 ist ein Schritt, in dem die einfache Parkzeit Ts2 als ein Ergebnis der Zeitnahme im Schritt 302 in einer vorbestimmten Adresse des RAM-Speichers 22 gespeichert wird, und dann wird ein aktueller Wert eines Zeitnahmezählers zurückgesetzt.
  • Der nächste Schritt 306 ist ein Parallelbetriebsschritt, und Details davon werden später mit Verweis auf 9 der zweiten Ausführungsform beschrieben. In der ersten Ausführungsform erfasst er wenigstens das Vorliegen oder die Abwesenheit eines abnormalen Zustands in einer Kommunikationsreaktion der Haupt-CPU 10, um den Betriebszustand der Haupt-CPU 10 zu überwachen, und überträgt ein Betriebsergebnis an die Neben-CPU 20 in den zweiten und dritten Betriebsmodi in den Schritten 308 und 302 an die Haupt-CPU 10. Es wird ferner eine Steuerkonstante empfangen, die durch die Haupt-CPU 10 im Schritt 313 übertragen ist, der später beschrieben wird. Man beachte, dass die Überwachungsfunktion des Betriebszustands der Haupt-CPU 10 in dem zweiten und dem dritten Betriebsmodus in den Schritten 308 und 302 gestoppt ist.
  • In dem nächsten Schritt 307 wird überwacht, ob oder nicht der Leistungsschalter 103 geöffnet ist. Wenn der Leistungsschalter 103 noch geschlossen ist, wird eine NEIN-Beurteilung im Schritt 307 durchgeführt, um den Parallelbetrieb fortzusetzen. Wenn der Leistungsschalter 103 geöffnet ist, wird eine JA-Beurteilung im Schritt 307 durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 308.
  • Als Nächstes ist Schritt 308 ein Individualbetriebsschritt, der später mit Verweis auf 5 und 8 beschrieben wird. In dem nächsten Schritt 303b wird beurteilt, ob oder nicht der Leistungsschalter 103 geschlossen ist. Wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist, geht der Prozess zurück zum Schritt 306. Wenn der Leistungsschalter 103 noch geöffnet ist, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 309.
  • Im Schritt 309 wird beurteilt, ob oder nicht die Kraftstoffverdunstungserfassung im Schritt 308 beendet bzw. abgeschlossen ist. Wenn die Kraftstoffverdunstungserfassung nicht beendet ist, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt und der Prozess geht zum Schritt 308 zurück. Wenn die Kraftstoffverdunstungserfassung beendet ist, wird eine JA-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 302 zurück.
  • Wenn andererseits der Leistungsschalter 103 im Schritt 310 geschlossen ist, startet die Haupt-CPU 10 ihren Betrieb im Schritt 311. Der nächste Schritt 312 ist ein Beurteilungsschritt, in dem beurteilt wird, ob oder nicht der Betrieb das erste Mal ist, nachdem der Leistungsschalter 103 geschlossen ist, auf Grundlage eines Betriebszustands eines Flags (nicht gezeigt). Wenn der Betrieb das erste Mal ist, wird eine JA-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 313. Wenn der Betrieb bzw. die Operation nicht das erste Mal ist, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 315. Schritt 313 ist ein Schritt, in dem eine in dem ersten Programmspeicher 11A gespeicherte Steuerkonstante an den RAM-Speicher 22 übertragen wird.
  • In dem nächsten Schritt 314 wird das im Schritt 526 von 5 gespeicherte Verdunstungserfassungsergebnis von der Neben-CPU 20 empfangen. Ferner werden die im Schritt 408 von 4 gemessene einfache Parkzeit Ts2 und ein Wert der Individualbetriebszeit Ts1, der im Schritt 502 von 5 gemessen wird, von der Neben-CPU 20 empfangen, und eine Gesamtsumme davon wird in dem RAM-Speicher 12 als die Parkzeit Toff gespeichert. Nach Schritt 314 geht der Prozess zum Schritt 315.
  • Der nächste Schritt 315 ist ein Betriebssteuerschritt einer Fahrzeugkraftmaschine bzw. eines Fahrzeugmotors, und in dem nächsten Schritt 316 wird überwacht, ob oder nicht der Leistungsschalter 103 geöffnet ist. Wenn der Leistungsschalter 103 noch geschlossen ist, wird eine NEIN-Beurteilung im Schritt 316 durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 315 zurück, um die Motorsteuerung fortzusetzen. Wenn der Leistungsschalter 103 geöffnet ist, wird eine JA-Beurteilung im Schritt 316 durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 317.
  • Schritt 317 ist ein Abspeicherungsbetriebsschritt, in dem eine im Schritt 315 erhaltene Betriebslerninformation, eine Abnormaler-Auftritts-Verlaufsinformation und dergleichen an einen nicht-flüchtigen Datenspeicher (nicht gezeigt) übertragen werden und in demselben abgespeichert werden. Der nächste Schritt 318 ist ein Beurteilungsschritt, in dem beurteilt wird, ob oder nicht die Abspeicherungsoperation abgeschlossen ist. Wenn die Abspeicherungsoperation nicht beendet ist, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 317 zurück. Wenn die Abspeicherungsoperation abgeschlossen ist, wird eine JA-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 319. Im Schritt 319 wird das Watchdog-Signal WDS gestoppt, und folglich wird die Selbsthalteanweisung durch den Energiequellen-Steuerschaltkreis 113 aufgehoben, wodurch das Energieversorgungsrelais 102 abgeschaltet wird.
  • Als Nächstes wird 4 beschrieben, die ein Flussdiagramm des Zeitnahmebetriebs in der in 1 veranschaulichten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung ist. In 4 ist Schritt 400 ein Schritt für die Neben-CPU 20, um den Zeitnahmebetrieb zu starten, um die einfache geparkte Zeit bzw. Parkzeit Ts2 nach dem Individualbetrieb zu nehmen bzw. nachzuhalten. Schritt 400 entspricht dem Anfangsschritt in Schritt 302 von 3. Der nächste Schritt 401 ist ein Schritt zum Erzeugen eines Schaltanweisungssignals, das verwendet wird zum Verbinden des Mittelgeschwindigkeits-Taktsignals von der Mittelgeschwindigkeits-TaktsignalMittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 mit einem Taktsignal-Eingangsanschluss der Neben-CPU 20 durch den Taktsignalumschalt-Schaltkreis 26.
  • Der nächste Schritt 402 ist ein Schritt zum Messen einer Taktsignalperiode T1 der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25, an den Eingangsport der Neben-CPU 20 geliefert, mit Referenz auf eine Taktsignalperiode T2 der Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121. Wenn das Mittelgeschwindigkeits-Taktsignal N-mal während der Taktsignalperiode T1 erzeugt wird, trifft ”T1 = N × T2” zu, so dass ein Kalibrierungswertkoeffizient N erhalten werden kann. Man beachte, dass die Taktperiode T1 eine Variation von beispielsweise ±20% aufgrund einer individuellen Variation des Produktes oder einer Umgebungstemperaturvariation hat, während eine Taktperiode T2 einen vorbestimmten Wert beibehält, der ausreichend genau ist. Der nächste Schritt 403 ist ein Schritt zum Setzen eines Zählwertes der Takteinheit. Beispielsweise wird eine Referenzanzahl der Auftrittshäufigkeit N0 des Niedriggeschwindigkeits-Taktsignals während der Periode einer Takteinheit T0 von einer Minute aus ”N0 = T0/T1 = 60/(N × T2)” abgeleitet.
  • Der nächste Schritt 404 ist ein Schritt zum Erzeugen eines Schaltanweisungssignals zum Verbinden des Niedriggeschwindigkeits-Taktsignals von der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25 mit dem Taktsignal-Eingangsanschluss der Neben-CPU 20 durch den Taktsignalumschalt-Schaltkreis 26. Der nächste Schritt 405 ist ein Schritt für einen Einheitszeitnahmezähler, um die Anzahl der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignale zu zählen. In dem nächsten Schritt 406a wird beurteilt, ob oder nicht der Leistungsschalter 103 geschlossen ist. Wenn der Leistungsschalter 103 noch geöffnet ist, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 407. Wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist, wird eine JA-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 410 zum Abschließen der Operation bzw. des Betriebs. Nach Schritt 410 zum Abschließen der Operation geht der Prozess zum Schritt 304 von 3.
  • Im Schritt 407 wird beurteilt, ob oder nicht der im Schritt 405 gezählte, aktuelle Wert die Referenzanzahl der Auftrittshäufigkeit N0 erreicht hat, die im Schritt 403 berechnet ist. Wenn der aktuelle Wert diesen nicht erreicht hat, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 405, um das Zählen der Anzahl von Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalen fortzusetzen. Wenn beispielsweise die Takteinheit T0 von einer Minute verstreicht, so dass der aktuelle Wert des Einheitszeitnahmezählers die Referenzanzahl der Auftrittshäufigkeit N0 erreicht, wird eine JA-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 408.
  • Der nächste Schritt 408 ist ein Schritt für den Zeitnahmezähler, um die Häufigkeit davon zu zählen, wenn die JA-Beurteilung im Schritt 407 durchgeführt wird, um die einfache geparkte Zeit bzw. Parkzeit Ts2 nachzuhalten bzw. zu nehmen. Die einfache geparkte Zeit meint eine Parkzeit abgesehen von der Periode des Individualbetriebs der Neben-CPU 20 in dem Zustand, in dem der Leistungsschalter 103 geöffnet ist, so dass die Kraftmaschine bzw. der Motor gestoppt wird. In dem nächsten Schritt 406b wird beurteilt, ob oder nicht der Leistungsschalter 103 geschlossen ist. Wenn der Leistungsschalter 103 noch geöffnet ist, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 409. Wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist, wird eine JA-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 410 zum Abschließen der Operation. Nach Schritt 410 zum Abschließen der Operation geht der Prozess zum Schritt 304 von 3.
  • Schritt 409 ist ein Schritt zum Beurteilen, ob ein Neukalibrierungszeitverhältnis gekommen ist. Wenn das Neukalibrierungszeitverhältnis gekommen ist, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 408 zurück. Wenn das Neukalibrierungszeitverhältnis gekommen ist, wird eine JA-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 401 zurück. Man beachte, dass ein Teil oder ein Gesamtes der Schritte 401 bis 409 in einer zyklischen Weise wiederholt werden, wenn der Leistungsschalter 103 geöffnet ist, und im Schritt 409 die JA-Beurteilung einmal pro einigen Minuten durchgeführt wird, um den Schrittblock 411 durchzuführen, der als Zeitnahme-Kalibrierungseinrichtung dient, die aus Schritten 402 und 403 zusammengesetzt ist. Außerdern ist eine Zyklusperiode der Schritte 401 bis 409 höchstens einige Millisekunden lang, und der Prozess kann zügig zum Schritt 304 von 3 zurückgehen, wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen wird.
  • Als Nächstes wird 5 beschrieben, die ein Flussdiagramm des Individualbetriebs der in 1 veranschaulichten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung ist. In 5 ist Schritt 500 ein Schritt für die Neben-CPU 20 zum Starten des Individualbetriebs, der dem Anfangsschritt des in 3 veranschaulichten Schrittes 308 entspricht. Der nächste Schritt 501 ist ein Schritt zum Erzeugen des Schaltanweisungssignals zum Verbinden des Mittelgeschwindigkeits-Taktsignals von der Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 mit dem Taktsignal-Eingangsanschluss der Neben-CPU 20 durch den Taktsignalumschalt-Schaltkreis 26.
  • Der nächste Schritt 502 ist ein Schritt für einen Individualbetriebs-Zeitnahmezähler, um eine Zeitspanne bzw. eine verstrichene Zeit des Individualbetriebs mittels Zählen der Anzahl von Frequenzteilungspulsen des Mittelgeschwindigkeits-Taktsignals nachzuhalten. Wenn die Individualbetriebszeit gemessen wird, kann ähnlich dem in 4 veranschaulichten Zeitnahmebetrieb die Zeitnahme auf. Grundlage der Anzahl der Auftritte der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignale durchgeführt werden, während die Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalperiode mit Referenz auf das Mittelgeschwindigkeits-Taktsignal als eine Referenzzeit kalibriert ist.
  • In dem nächsten Schritt 503 werden Erfassungserfordernisse geprüft, ob oder nicht die Kraftstoffverdunstungserfassung durchgeführt werden sollte. Wenn die Erfassungserfordernisse im Schritt 503 erfüllt sind, wird eine JA-Beurteilung in dem nächsten Schritt 504 durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 506a. Wenn die Erfassungserfordernisse nicht erfüllt sind, wird eine NEIN-Beurteilung im Schritt 504 durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 510 zum Abschließen der Operation. Dann geht der Prozess zum Schritt 302 von 3. Man beachte, dass der Schrittblock 505 mit den Schritten 503 und 504 einer Erfordernisbeurteilungseinrichtung entspricht, die eine Ausführung der Verdunstungserfassungseinrichtung dieses Mal auslässt, wenn wenigstens die Zeitspanne bzw. verstrichene Zeit von der letzten Verdunstungsbeurteilung bis zu der gegenwärtigen Zeit eine vorbestimmte Zeit oder kürzer ist, und zum Schritt 510 zum Abschließen der Operation geht. Die Erfordernisbeurteilungseinrichtung reagiert ferner auf einen abnormalen Zustand einer Unterbrechung oder eines Kurzschlusses in dem Eingabe- und Ausgabeschaltkreis der Neben-CPU 20 und auf einen abnormalen Zustand einer Spannungsverringerung in der Fahrzeugbatterie 101, um eine Ausführung der Verdunstungserfassungseinrichtung dieses Mal auszulassen und um zum Schritt 510 zum Abschließen der Operation zu gehen.
  • Schritt 506a ist ein Schritt zum Durchführen einer Vorbereitung für die Kraftstoffverdunstungserfassung. In diesem Schritt 506a wird die zweite elektrische Last 106b, das ist das Solenoid zum Ansteuern des Entlüftungsventils, so angesteuert, dass der Kraftstofftank gegenüber der Luft geöffnet wird. In dem nächsten Schritt 507 wird beurteilt, ob oder nicht der Leistungsschalter 103 geöffnet ist. Wenn die Beurteilung in Schritt 507 JA ist, was bedeutet, dass der Leistungsschalter 103 geöffnet ist, geht der Prozess zum Schritt 508. Wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 306 von 3.
  • Im Schritt 508 wird beurteilt, ob oder nicht der Kraftstofftank gegenüber der Luft geöffnet worden ist, aufgrund eines Verstreichens einer vorbestimmten Zeitperiode. Wenn der Kraftstofftank nicht gegenüber der Luft geöffnet worden ist, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 506a. Wenn der Kraftstofftank gegenüber der Luft geöffnet worden ist, wird eine JA-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 506b, in dem das Entlüftungsventil geschlossen wird, und dann geht der Prozess zum Schritt 511. Im Schritt 511 wird beurteilt, ob oder nicht der Leistungsschalter 103 geöffnet ist. Wenn die Beurteilung im Schritt 511 JA ist, was bedeutet, dass der Leistungsschalter 103 geöffnet ist, wird eine JA-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 512. Wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 306 von 3.
  • Im Schritt 512 wird beurteilt, ob oder nicht ein Zeitverhältnis für eine einfache Beurteilung vorliegt. Wenn kein Zeitverhältnis für eine einfache Beurteilung vorliegt, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zu Schritt 511 zurück. Wenn das Zeitverhältnis für eine einfache Beurteilung vorliegt, wird eine JA-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 514. Im Schritt 514 wird als Einrichtung für eine einfache Beurteilung eine einfache Beurteilung der Kraftstoffverdunstungserfassung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 515. Wenn ein Ergebnis der einfachen Beurteilung im Schritt 514 normal ist, wird im Schritt 515 eine JA-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 510 zum Abschließen der Operation. Wenn eine Normal-Beurteilung (bzw. normale Beurteilung) nicht als ein Ergebnis der einfachen Beurteilung durchgeführt werden konnte, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 521. Man beachte, dass die Einrichtung für eine einfache Beurteilung die Normal-Beurteilung durchführt, wenn der durch den Drucksensor erfasste Druck des Kraftstofftanks einen ersten Druckwert nah an einem Sollnormaldruck in einer ersten Zeitperiode beibehält, nachdem der Leistungsschalter 103 geöffnet ist. Es wird beurteilt, ob oder nicht die erste Zeitperiode in Schritt 512 verstrichen ist, und es wird beurteilt, ob oder nicht der erste Druckwert aufrecht erhalten worden ist im Schritt 514.
  • Schritt 521 ist ein Schritt zum Beurteilen, ob oder nicht der Leistungsschalter 103 geöffnet ist. Wenn die Beurteilung im Schritt 521 JA ist, was bedeutet, dass der Leistungsschalter 103 geöffnet ist, geht der Prozess zum Schritt 522. Wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 306 von 3. Im Schritt 522 wird beurteilt, ob oder nicht ein Zeitverhältnis für eine exakte Beurteilung vorliegt. Wenn kein Zeitverhältnis für eine exakte Beurteilung vorliegt, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 521 zurück. Wenn es das Zeitverhältnis für eine exakte Beurteilung ist, wird eine JA-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 524.
  • Im Schritt 524, der eine Einrichtung für eine exakte Beurteilung sein soll, wird die exakte Beurteilung der Kraftstoffverdunstungserfassung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 525. Wenn ein Ergebnis der exakten Beurteilung im Schritt 524 normal ist, wird eine JA-Beurteilung im Schritt 525 durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 510 zum Abschließen der Operation. Wenn die Normal-Beurteilung als ein Ergebnis der exakten Beurteilung nicht durchgeführt werden kann, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 526.
  • Man beachte, dass die Einrichtung für eine exakte Beurteilung durchgeführt wird, wenn die Normal-Beurteilung nicht durch die Einrichtung für eine einfache Beurteilung durchgeführt worden ist. Die Einrichtung für eine exakte Beurteilung führt die Normal-Beurteilung durch, wenn der durch den Drucksensor erfasste Druck einen zweiten Druckwert während einer zweiten Zeitperiode beibehält, die länger als die erste Zeitperiode ist. Dieser zweite Druckwert ist ein Druck, der von dem Sollnormaldruck unterschiedlich ist, aber ermöglicht die Durchführung einer Akzeptanzbeurteilung. Es wird beurteilt, ob oder nicht die zweite Zeitperiode im Schritt 522 verstrichen ist, und es wird beurteilt, ob oder nicht der zweite Druckwert im Schritt 524 beibehalten worden ist.
  • Im Schritt 526 wird das Auftreten des abnormalen Zustands gespeichert, und der Prozess geht zum Schritt 510 zum Abschließen der Operation. Der im Schritt 526 gespeicherte Kraftstoffverdunstungs-Abnormaler-Zustand wird an die Haupt-CPU 10 berichtet und übertragen, wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist.
  • Ein Schrittblock 528 mit den Schritten 511 bis 525 entspricht der Verdunstungserfassungseinrichtung. Wenn die Einrichtung für eine einfache Beurteilung 514 die Normal-Beurteilung durchführt, wird eine Ausführung der Einrichtung für eine exakte Beurteilung 524 weggelassen. Die Neben-CPU 20 geht von dem Individualbetriebsmodus in einer kurzen Zeit aus, und der Prozess geht zum Schritt 302 von 3 über Schritt 510 zum Abschließen der Operation, wodurch der Zeitnahmebetrieb mit dem geringen Leistungsverbrauch gestartet wird. Man beachte, dass die oben beschriebene erste Zeitperiode beispielsweise 10 Minuten ist, und die zweite Zeitperiode beispielsweise 50 Minuten ist. Der erste Druckwert ist 100 ± 5% des Sollnormalwertes, und der zweite Druckwert ist 100 ± 10% desselben.
  • Beurteilungssteuerkonstanten davon werden an den RAM-Speicher 22 im Voraus in Schritt 313 von 3 übertragen.
  • (3) Hauptaspekte und Merkmale der ersten Ausführungsform
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, enthält die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100A der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Haupt-Steuerschaltkreis-Teilstück 110A und das Neben-Steuerschaltkreis-Teilstück 120A. Das Haupt-Steuerschaltkreis-Teilstück 110A wird mit elektrischer Leistung von der Fahrzeugbatterie 101 über das Leistungsschaltelement 102a und den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis 112 in Ansprechen auf die Betätigung bzw. Operation des Leistungsschalters 103 versorgt und enthält den Mikroprozessor als die Haupt-CPU 10 mit der hohen Geschwindigkeit und dem Speicherbereich großer Kapazität, die auf Betriebszustände der Vielzahl von Eingangssensoren 104a und 105a und die Inhalte des ersten Programmspeichers 11A zum Ansteuern einer Vielzahl elektrischer Lasten 106a reagiert. Das Neben-Steuerschaltkreis-Teilstück 120A wird kontinuierlich mit elektrischer Leistung von der Fahrzeugbatterie 101 über den Neben-Energieversorgungsschaltkreis 122 versorgt und enthält den Mikroprozessor als die Neben-CPU 20, die mit der Haupt-CPU 10 über die serielle Schnittstelle verbunden ist, und die die mittlere Geschwindigkeit und den Speicherbereich kleiner Kapazität im Vergleich mit der Haupt-CPU 10 hat. Die Neben-CPU 20 hat den ersten, zweiten und dritten Betriebsmodus 306, 308 bzw. 302 zum Ansprechen auf das in dem zweiten Programmspeicher 21A gespeicherte Steuerprogramm, die Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121, die in einer selektiven und geschalteten Weise verwendet wird, die Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25 und das Energieversorgung-Schaltelement 130 zum Liefern elektrischer Leistung an den Eingangs-Schnittstellenschaltkreis 124b.
  • Der erste Betriebsmodus 306 wird parallel mit der Haupt-CPU 10 in dem Zustand betrieben, in dem der Leistungsschalter 103 geschlossen ist, um eine Information mit der Haupt-CPU 10 zu kommunizieren, als der Parallelbetriebsmodus. Die Neben-CPU 20 erfasst wenigstens ein Vorliegen oder eine Abwesenheit eines abnormalen Zustands einer Kommunikationsreaktion in der Haupt-CPU 10 zum Überwachen des Betriebszustands der Haupt-CPU. Die Neben-CPU 20 arbeitet auf Grundlage des durch die Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 erzeugten Mittelgeschwindigkeits-Taktsignals.
  • Der zweite Betriebsmodus 308 ist der Individualbetriebsmodus, der während einer vorbestimmten Zeitperiode arbeitet, nachdem die Haupt-CPU 10 ihren Betrieb gestoppt hat, während der Leistungsschalter 103 geöffnet ist. In dieser Periode ist das Energieversorgungs-Schaltelement 130 geschlossen, das einen Teil der Eingabe- und Ausgabesignale der Neben-CPU 20 wirksam macht. Die Neben-CPU führt die Geparkter-Zustand-Überwachung des geparkten Fahrzeugs auf Grundlage des Teils der Eingabe- und Ausgabesignale durch, die wirksam gemacht sind, um die Zeitspanne bzw. verstrichene Zeit zu messen, nachdem der Leistungsschalter 103 geöffnet worden ist. Die Neben-CPU 20 arbeitet auf Grundlage des durch die Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 erzeugten Mittelgeschwindigkeits-Taktsignals.
  • Der dritte Betriebsmodus 302 ist der Nur-Zeitnahme-Modus, der während der Zeitperiode arbeitet, nachdem der Individualbetrieb abgeschlossen ist, bis der Leistungsschalter 103 erneut geschlossen wird, während das Energieversorgungs-Schaltelement 130 geöffnet ist, um die Zeitspanne bzw. verstrichene Zeit zu messen, nachdem der zweite Betriebsmodus 308 abgeschlossen worden ist. Die Neben-CPU 20 arbeitet auf Grundlage des durch die Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25 erzeugten Niedriggeschwindigkeits-Taktsignals.
  • In dem zweiten und dem dritten Betriebsmodus 308 bzw. 302 wird die Überwachungsfunktion in dem Betriebszustand der Haupt-CPU 10 gestoppt, und die Betriebsergebnisse der Neben-CPU 20 in dem zweiten und dem dritten Betriebsmodus 308 bzw. 302 werden an die Haupt-CPU 10 in dem ersten Betriebsmodus 306 übertragen.
  • Außerdem ist die Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 eine Taktsignalquelle mit einer relativ hohen Genauigkeit mit Verwendung eines Keramikresonators oder eines Quarzresonators, während die Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25 ein Halbleiter-Ringoszillator mit geringem Leistungsverbrauch und geringer Genauigkeit ist. Der zweite Programmspeicher 21A enthält ferner ein Steuerprogramm, das die Zeitnahme-Kalibrierungseinrichtung 411 sein soll. Die Zeitnahme-Kalibrierungseinrichtung 411 aktiviert regelmäßig die Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 in dem dritten Betriebsmodus 302, um die Taktsignalperiode T1 der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25 mit Referenz auf die Taktsignalperiode T2 der Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 zu messen. Die Neben-CPU 20 führt den Zeitnahmebetrieb auf Grundlage der gemessene Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalperiode T1 durch.
  • Auf diese Weise ist die Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle aus dem Ringoszillator zusammengesetzt und führt die Zeitnahmekalibrierung im Vergleich mit der Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalperiode durch. Deshalb hat die Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle ein Leistungsmerkmal, das der kostengünstige Halbleiter-Ringoszillator mit geringem Leistungsverbrauch verwendet wird, während eine altersbedingte Verschlechterung der Genauigkeit der Zeitmessung und eine Umgebungstemperaturvariation korrigiert werden, so dass eine hohe Zeitgenauigkeit erhalten werden kann.
  • Außerdem wird die Neben-CPU 20 mit wenigstens einem digitalen umgewandelten Wert des Drucksensors 104b für den Kraftstofftank als die Geparkter-Zustand-Überwachung eines Fahrzeugs in dem zweiten Betriebsmodus 308 versorgt, und der zweite Programmspeicher 21A enthält ferner ein Steuerprogramm, das die Verdunstungserfassungseinrichtung 528 sein soll. Die Verdunstungserfassungseinrichtung 528 überwacht eine Druckvariation in dem Kraftstofftank in dem zweiten Betriebsmodus 308, um ein Vorliegen oder eine Abwesenheit einer Kraftstoffverdunstung zu beurteilen. In dem ersten Betriebsmodus 306 überträgt die Neben-CPU 20 das Vorliegen oder die Abwesenheit eines abnormalen Zustands der Kraftstoffverdunstung, durch die Verdunstungserfassungseinrichtung 528 erfasst, an die Haupt-CPU 10.
  • Somit überträgt die Neben-CPU 20, die die Kraftstoffverdunstungserfassung durchführt, während die Energieversorgung abgeschaltet ist, das Vorliegen oder die Abwesenheit eines abnormalen Zustands an die Haupt-CPU, wenn die Energieversorgung angeschaltet wird. Deshalb kann die Neben-CPU, die nicht effektiv verwendet worden ist, nachdem die Hauptenergieversorgung in der konventionellen Struktur geöffnet wird, effektiv verwendet werden, so dass die Kraftstoffverdunstungserfassung durch eine kostengünstige Struktur durchgeführt werden kann. Außerdem ist es nicht erforderlich, die Haupt-CPU 10 zu aktivieren, während die Hauptenergieversorgung abgeschaltet ist. Es reicht aus, dass die Neben-CPU mit geringem Leistungsverbrauch die Kraftstoffverdunstungserfassung durchführt und ein Ergebnis der Erfassung an die Haupt-CPU überträgt, wenn die Hauptenergieversorgung angeschaltet wird. Somit kann eine Last für die Haupt-CPU mittels der Funktionsaufteilung reduziert werden, und die Neben-CPU 20 führt nicht nur den Zeitnahmebetrieb sondern auch erweiterte Funktionen durch, so dass der Leistungsverbrauch der Fahrzeugbatterie in einem nicht-geladenen Zustand reduziert werden kann.
  • Außerdem ist der Steuerausgabeanschluss der Neben-CPU 20 mit einem Solenoid 106b zum Ansteuern des Entlüftungsventils verbunden, und die Verdunstungserfassungseinrichtung 528 beurteilt ferner ein Vorliegen oder eine Abwesenheit einer Kraftstoffverdunstung mittels Überwachung einer Druckvariation in dem Kraftstofftank, der versiegelt bzw. abgedichtet ist, nachdem er einmal gegenüber der Luft geöffnet worden ist, durch das Solenoid 106d zum Ansteuern des Entlüftungsventils in dem zweiten Betriebsmodus 308.
  • Somit ist der Steuerausgabeanschluss der Neben-CPU mit dem Solenoid zum Ansteuern des Entlüftungsventils verbunden, und die Verdunstungserfassungseinrichtung überwacht eine Druckvariation in dem Kraftstofftank, der versiegelt bzw. abgedichtet ist, nachdem er einmal gegenüber der Luft geöffnet worden ist, durch das Solenoid zum Ansteuern des Entlüftungsventils in dem zweiten Betriebsmodus. Deshalb gibt es ein Leistungsmerkmal, dass die Neben-CPU, die nicht verwendet worden ist, nachdem die Haupt-Energieversorgung in der konventionellen Struktur geöffnet ist, effektiv verwendet wird, um ein Ausgabesignal zu erzeugen zum Ansteuern des Entlüftungsventils zum genauen Durchführen der Kraftstoffverdunstungserfassung.
  • Außerdem wird in dem ersten Programmspeicher 11A ein Teil der Steuerkonstanten gespeichert, der in der Verdunstungserfassungseinrichtung 528 verwendet wird, in dem zweiten Programmspeicher 21A gespeichert. Der erste Programmspeicher 11A speichert ein Steuerprogramm, das die Steuerkonstanten-Übertragungseinrichtung 313 sein soll, die zusammen mit der Neben-CPU 20 in dem ersten Betriebsmodus 306 arbeiten soll, und ein Programm, das eine Parküberwachungsinformations-Übertragungseinrichtung 314 sein soll. Die Steuerkonstanten-Übertragungseinrichtung 313 ist eine Einrichtung zum Übertragen der im Voraus in dem ersten Programmspeicher 11A geschriebenen und gespeicherten Steuerkonstanten für die Kraftstofferfassung an den RAM-Speicher 22, der mit der Neben-CPU 20 zusammenarbeitet. Die Parküberwachungsinformations-Übertragungseinrichtung 314 ist eine Einrichtung für die Haupt-CPU 10 zum Empfangen des durch die Neben-CPU 20 erfassten Kraftstoffverdunstungs-Erfassungsergebnisses und des Messergebnisses der Parkzeit.
  • Die Neben-CPU 20 führt die Kraftstoffverdunstungserfassung auf Grundlage der an den RAM-Speicher 22 übertragenen Steuerkonstanten und des Steuerprogramms aus, das die Verdunstungserfassungseinrichtung 528 sein soll, die in dem zweiten Programmspeicher 21A gespeichert ist.
  • Somit werden die Verdunstungserfassungs-Steuerkonstanten von dem ersten Programmspeicher an den zweiten RAM-Speicher übertragen. Deshalb gibt es ein Leistungsmerkmal, dass, selbst wenn die Steuerkonstanten sich zum Unterstützen von Autotypen ändern, Änderungen in der Steuerungsspezifikation vollständig durch den ersten Programmspeicher verwaltet werden können mittels Aktualisierung der in dem ersten Programmspeicher gespeicherten Steuerkonstanten und Übertragen der Steuerkonstanten an den RAM-Speicher, der mit der Neben-CPU zusammenarbeitet, zur Verwendung als die Steuerkonstanten der Neben-CPU.
  • Außerdem speichert der zweite Programmspeicher 21A ferner ein Steuerprogramm, das Erfordernisbeurteilungseinrichtung 505 sein soll zum Beurteilen, ob oder nicht die Verdunstungserfassungseinrichtung 528 durchgeführt werden sollte. Die Erfordernisbeurteilungseinrichtung 505 lässt eine Ausführung der Verdunstungserfassungseinrichtung 528 dieses Mal weg, wenn wenigstens die Zeitspanne bzw. verstrichene Zeit von der letzten Verdunstungsbeuteilung bis zu der gegenwärtigen Zeit eine vorbestimmte Zeit oder kürzer ist, und der Prozess geht zum dritten Betriebsmodus 302.
  • Wenn die Zeitspanne bzw. verstrichene Zeit nach der letzten Operation kurz ist, wird somit die Verdunstungserfassung von dieser Zeit gestoppt, und der Prozess geht zu dem dritten Betriebsmodus. Deshalb wird die Häufigkeit der Verdunstungserfassung gesteuert, so dass der Leistungsverbrauch reduziert werden kann.
  • Außerdem enthält die Erfordernisbeurteilungseinrichtung 505 ferner eine Einrichtung zum Weglassen einer Ausführung der Verdunstungserfassungseinrichtung 528 dieses Mal in Ansprechen auf einen abnormalen Zustand einer Unterbrechung oder eines Kurzschlusses bezüglich des Eingabe- und Ausgabeschaltkreises der Neben-CPU 20 und auf einen abnormalen Zustand einer Spannungsverringerung in der Fahrzeugbatterie 101 und zum Wechseln in den dritten Betriebsmodus 302.
  • Somit wird die Verdunstungserfassung in einem abnormalen Umgebungszustand gestoppt. Deshalb wird ein abnormaler Zustand, in dem es schwierig ist, die Kraftstofferfassung durchzuführen, im Voraus erfasst, so dass eine nutzlose Verdunstungserfassung nicht durchgeführt wird, und daher kann der Leistungsverbrauch reduziert werden.
  • Außerdem speichert der zweite Programmspeicher 21A ferner ein Steuerprogramm, das die Einrichtung für eine einfache Beurteilung 514 sein soll, und ein Steuerprogramm, das die Einrichtung für eine exakte Beurteilung 524 sein soll, die die Verdunstungserfassungseinrichtung 528 betreffen. Die Einrichtung für eine einfache Beurteilung 514 ist eine Einrichtung zum Durchführen der Normal-Beurteilung bzw. normalen Beurteilung, wenn der durch den Drucksensor 104b erfasste Druck den ersten Druckwert nah an dem Sollnormaldruck in der ersten Zeitperiode beibehält, nachdem der Leistungsschalter 103 geöffnet ist, und zum Weglassen der exakten Beurteilung, um zu dem dritten Betriebsmodus 302 zu gehen. Die Einrichtung für eine exakte Beurteilung 524 wird durchgeführt, wenn die Einrichtung für eine einfache Beurteilung 514 nicht die Normal-Beurteilung durchgeführt hat. Die Einrichtung für eine exakte Beurteilung 524 führt die Normal-Beurteilung durch, wenn der durch den Drucksensor 104b erfasste Druck den zweiten Druckwert beibehält, der von dem Sollnormaldruck unterschiedlich ist, aber ermöglicht die Durchführung der Akzeptanzbeurteilung in der zweiten Zeitperiode, die länger als die erste Zeitperiode ist. Wenn der erfasste Druck nicht den zweiten Druckwert beibehält, wird die Beurteilung eines abnormalen Zustands durchgeführt, und der Prozess geht zu dem dritten Betriebsmodus 302.
  • Somit werden zwei Typen der Beurteilungsgrade durch die Einrichtung für eine einfache Beurteilung und die Einrichtung für eine exakte Beurteilung verwendet. Deshalb ermöglichen die zwei Typen der Beurteilungsgrade die Durchführung der Beurteilung in kurzer Zeit, so dass die Verdunstungserfassungszeit reduziert werden kann und der Leistungsverbrauch in dem normalen Zustand reduziert werden kann.
  • Zweite Ausführungsform
  • (1) Detaillierte Beschreibung der Struktur
  • Hier wird im Nachfolgenden eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 6 ist ein allgemeines Strukturdiagramm, der Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 6 wird hauptsächlich eine Struktur beschrieben, die von der von 1 unterschiedlich ist. Im Vergleich mit der in 1 veranschaulichten Struktur enthält die in 6 veranschaulichte Struktur zusätzlich Eingänge und Ausgänge einer Neben-CPU, und daher ist ihre Übernahmefunktion erweitert. Darüber hinaus ist die Struktur weiter ausgearbeitet, um den Leistungsverbrauch der Neben-CPU in einem Individualbetrieb zu reduzieren. Man beachte, dass dieselben Bezugszeichen dieselben Teile oder die äquivalenten Teile in den Zeichnungen bezeichnen.
  • In 6 enthält eine Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100B hauptsächlich ein Haupt-Steuerschaltkreis-Teilstück 110B und ein Neben-Steuerschaltkreis-Teilstück 120B und ist in einem versiegelten bzw. abgedichteten Gehäuse (nicht gezeigt) aufgenommen. An die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100B angeschlossene externe Vorrichtungen umfassen eine Fahrzeugbatterie 101, ein Energieversorgungsrelais 102 mit einem Leistungsschaltelement 102a als einem Ausgangskontakt und einer Erregerspule 102b, einen Leistungsschalter 103, erste und zweite Analogsensoren 104a und 104b, erste und zweite Schaltsensoren 105a und 105b, erste und zweite elektrische Lasten 106a und 106b und eine Warnungsanzeigeeinheit 107. Weitere zahlreiche Eingänge und Ausgänge sind mit einer Neben-CPU 20 im Vergleich mit der in 1 veranschaulichten Struktur verbunden.
  • Das Haupt-Steuerschaltkreis-Teilstück 110B enthält eine Haupt-CPU 10, die ein Mikroprozessor ist, einen ersten Programmspeicher 11B eines nicht-flüchtigen Flash-Speichers oder dergleichen, eine RAM-Speicher 12 zur Betriebsverarbeitung einen Mehrkanal-A/D-Wandler 13 und einen Seriell-zu-Parallel-Wandler 14. Ein Peripherieverbindungs-Schaltkreis davon ist ähnlich zu dem in 1 veranschaulichten ausgestaltet. Jedoch ist ein Referenzspannungsanschluss Vref1 des Mehrkanal-A/D-Wandlers 13 mit einem Leistungsquellenanschluss Vadc1 des Mehrkanal-A/D-Wandlers 13 verbunden, und der Leistungsquellenanschluss Vadc1 ist von Leistungsquellenanschlüssen der Haupt-CPU 10 und vielfältigen Speichertypen getrennt.
  • Das Neben-Steuerschaltkreis-Teilstück 120B enthält die Neben-CPU 20, die der Mikroprozessor ist, einen zweiten Programmspeicher 21B eines Masken-ROM-Speichers oder dergleichen, einen RAM-Speicher 22 zur Betriebsverarbeitung, einen Mehrkanal-A/D-Wandler 23, einen Seriell-zu-Parallel-Wandler 24, eine Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25 und einen Taktsignalumschalt-Schaltkreis 26. Der Seriell-zu-Parallel-Wandler 14 und der Seriell-zu-Parallel-Wandler 24 sind miteinander über eine serielle Schnittstelle verbunden, um Steuer-Überwachungssignale auszutauschen. Man beachte, dass ein Referenzspannungsanschluss Vref2 des Mehrkanal-A/D-Wandlers 23 mit einem Leistungsquellenanschluss Vac2 des Mehrkanal-A/D-Wandlers 23 verbunden ist. Deshalb werden der Leistungsquellenanschluss und der Referenzspannungsanschluss des Mehrkanal-A/D-Wandlers 23 nur mit elektrischer Leistung versorgt, wenn ein Energieversorgungs-Schaltelement 130 geschlossen ist.
  • Der zweiten Analogsensor 104b enthält einen Drucksensor des Kraftstofftanks, einen Wassertemperatursensor zum Fühlen der Temperatur eines Kühlwassers für die Kraftmaschine bzw. für den Motor, einen Außenlufttemperatursensor zum Fühlen der Umgebungstemperatur, einen Restmengensensor zum Fühlen einer Kraftstoffrestmenge. Ein Analog-Eingangs-Schnittstellenschaltkreis 124b ist zwischen dem zweiten Analogsensor 104b und einem zweiten Analogeingangsport AI2 des Neben-Steuerschaltkreis-Teilstücks 120B angeschlossen, so dass digitale umgewandelte Werte vielfältiger Typen von analogen Eingangssignalen an die Neben-CPU 20 über den Mehrkanal-A/D-Wandler 23 geliefert werden. Außerdem ist ein Teil des ersten Analogsensors 104a, mit einem Analog-Eingangs-Schnittstellenschaltkreis 114a verbunden, außerdem mit dem zweiten Analogeingangsport AI2 des Steuerschaltkreis-Teilstücks 120B verbunden, so dass digitale umgewandelte Werte vielfältiger Typen analoger Eingangssignale an die Neben-CPU 20 über den Mehrkanal-A/D-Wandler 23 geliefert werden. Diese analogen Eingangssignale werden wirksam, wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist.
  • Ein durch den zweiten Schaltsensor 105b erzeugtes AN/AUS-Signal wird an die Neben-CPU 20 über einen Digital-Eingangs-Schnittstellenschaltkreis 125b und einen zweiten Digitaleingangsport DI2 des Neben-Steuerschaltkreis-Teilstücks 120B versorgt. Außerdem wird ein Teil eines AN/AUS-Signals, das durch den ersten Schaltsensor 105a erzeugt ist, das an einen Digital-Eingangs-Schnittstellenschaltkreis 115a eingegeben ist, auch an die Neben-CPU 20 über den zweiten Digitaleingangsport DI2 des Neben-Steuerschaltkreis-Teilstücks 120B geliefert. Diese Schaltsignale werden wirksam, wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist.
  • Ein Ausgangs-Schnittstellenschaltkreis 126b ist zwischen einem Ausgangsport DO2 des Neben-Steuerschaltkreis-Teilstücks 120B und der zweiten elektrischen Last 106b angeordnet und reagiert auf ein Steuerausgabesignal von der Neben-CPU 20, um die Treibersteuerung der zweiten elektrischen Last 106b durchzuführen. Man beachte, dass die zweite elektrische Last 106b vielfältige Typen einer Hilfsausrüstung enthält, so wie ein Solenoid zum Ansteuern des Entlüftungsventils des Kraftstofftanks, eine Komprimierungs- und/oder Dekomprimierungspumpe für Luft in dem Kraftstofftank, eine elektromagnetische Kupplung zum Antreiben einer Klimaanlage. Ein Pufferverstärker 129 spricht auf eine Ausgangsspannung des Energieversorgungs-Schaltelementes 130 an, das später beschrieben wird, um dieselben Spannung wie die Ausgangsspannung an einen Teil des zweiten Analogsensors 104b als eine Treiberleistung zu liefern. Außerdem schützt der Pufferverstärker 129 einen Neben-Energieversorgungsschaltkreis 122 vor einer Beschädigung, selbst wenn ein abnormaler Kurzschluss in der externen Verdrahtung auftritt.
  • Das Energieversorgungs-Schaltelement 130 ist mit einem Ausgangsanschluss des Neben-Energieversorgungsschaltkreises 122 verbunden, um eine Spannung Vadc2 für einen zweiten Wandler zu erzeugen und um elektrische Leistung an den Analog-Eingangs-Schnittstellenschaltkreis 124b und den Digital-Eingangs-Schnittstellenschaltkreis 125b zu liefern. Ein Energieversorgungs-Schaltelement 137, das zusammen mit dem Energieversorgungs-Schaltelement 130 arbeitet, stellt eine Verbindung zwischen der Fahrzeugbatterie 101 und dem zweiten Schaltsensor 105b oder der zweiten elektrischen Last 106b her. Jedoch wird die Energieversorgung zu der zweiten elektrischen Last 106b durch einen Leistungstransistor in dem Ausgangs-Schnittstellenschaltkreis 126b unterbrochen, und daher ist es möglich, elektrische Leistung nicht über das Energieversorgungs-Schaltelement 137 sondern direkt von der Fahrzeugbatterie 101 mittels der Verdrahtung zu liefern.
  • (2) Detaillierte Beschreibung der Aktion und der Operation
  • Als Nächstes wird ein allgemeiner Betrieb des in 6 veranschaulichten Struktur mit Verweis auf ein in 7 veranschaulichtes Zeitdiagramm beschrieben. In 7 sind die Zeitdiagramme von (A) bis (F) mit der Ausnahme für (C) dieselben wie die Zeitdiagramme (A), (B) bzw. (D) bis (F) von 2. (C) von 7 veranschaulicht den Betriebsmodus der Neben-CPU 20. In einer Periode von einem Zeitpunkt t1 bis zu einem Punkt t2 wird ein Zeitnahmebetrieb als ein dritter Betriebsmodus durchgeführt. In einer Periode von dem Zeitpunkt t2 bis zu einem Zeitpunkt t3 wird ein Parallelbetrieb als ein erster Betriebsmodus durchgeführt, und die Neben-CPU 20 kooperiert mit der Haupt-CPU 10, um einen Teil der allgemeinen Steuerung und Überwachung zu übernehmen. Die Neben-CPU 20 setzt die Durchführung des Individualbetriebs als einen zweiten Betriebsmodus fort, während die Haupt-CPU 10 nach dem Zeitpunkt t3 gestoppt ist. Wenn eine Geparkter-Zustand-Überwachung des geparkten Fahrzeugs zwischen einem Zeitpunkt T4 abgeschlossen ist, geht der Prozess der Neben-CPU 20 zu dem Zeitnahmebetrieb als dem dritten Betriebsmodus. Man beachte, dass die Periode zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 als Parallelbetriebszeit Tr veranschaulicht ist, eine Periode zwischen den Zeitpunkten t3 und t4 als Individualbetriebszeit Ts1 veranschaulicht ist, eine Periode zu dem Zeitpunkt t4 und einem Zeitpunkt t5, wenn der Leistungsschalter 103 erneut geschlossen ist, als einfache geparkte Zeit bzw. Parkzeit Ts2 veranschaulicht ist, und eine Periode zwischen den Zeitpunkten t3 bis t5 als Parkzeit Toff = Ts1 = Ts2 veranschaulicht ist.
  • Details der Schaltsteuerung des allgemeinen Betriebsmodus sind wie oben mit Verweis auf das in 3 veranschaulichte Flussdiagramm beschrieben. Ferner sind in 3 Details des Schrittblocks 302 zum Durchführen des Zeitnahmebetriebs wie oben mit Verweis auf das in 4 veranschaulichte Flussdiagramm beschrieben. Details des Schrittblocks 308 zum Durchführen des Individualbetriebs werden später mit Verweis auf ein in 8 veranschaulichtes Flussdiagramm beschrieben. Eine Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 der Neben-CPU 20 wird mit Unterbrechungen wirksam, und die Neben-CPU 20 arbeitet hauptsächlich durch die Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25, nachdem der Leistungsschalter abgeschaltet ist. Außerdem werden Details des Schrittblocks 306 zum Durchführen des Parallelbetriebs später mit Verweis auf ein in 9 veranschaulichtes Flussdiagramm beschrieben. Die Neben-CPU 20 kooperiert mit der Haupt-CPU für eine Steuerung bezüglich eines Teils der Eingangs- und Ausgangssignale.
  • Wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist, so dass die Haupt-CPU 10 und die Neben-CPU 20 miteinander kooperieren, wird mit erneutem Verweis auf 6 die Haupt-CPU 10 mit analogen Eingangssignalen von den ersten und zweiten Analogsensoren 104a und 104b und den AN/AUS-Signalen von den ersten und zweiten Schaltsensoren 105a und 105b versorgt. Die Haupt-CPU 10 spricht auf die Inhalte des Eingabe- und Ausgabesteuerprogramms an, das in dem ersten Programmspeicher 11B gespeichert ist, um die Treibersteuerung der ersten und zweiten elektrischen Lasten 106a und 106b durchzuführen. Die Neben-CPU 20 überträgt Betriebszustände des zweiten Analogsensors 104b und des zweiten Schaltsensors 105b an die Haupt-CPU 10 über die Seriell-zu-Parallel-Wandler 24 und 14, und empfängt das Steuersignal von der Haupt-CPU 10 über die Seriell-zu-Parallel-Wandler 14 und 24, um die zweite elektrische Last 106b zu treiben.
  • Ein Teil des Analogsensors, von dem ersten Analogsensor 104a an die Neben-CPU 20 geliefert, ist beispielsweise ein Signal, das durch ein Paar von Gaspedal-Positionssensoren und ein Paar von Drosselklappen-Positionssensoren erfasst ist, die als ein Duplexsystem angeordnet sind. Die Neben-CPU 20 beurteilt ein Vorliegen oder eine Abwesenheit eines abnormalen Zustands, wie eine Unterbrechung oder ein Kurzschluss des Gaspedal-Positionssensors oder des Drosselklappen-Positionssensors, auf Grundlage des Erfassungssignals. Wenn ein abnormaler Zustand erfasst wird, wird ein zweites Fehlersignal ER2 erzeugt, um den Energieversorgungsschaltkreis eines Motors zum Steuern eines Drosselklappenventil-Öffnungsgrads oder zum Ansteuern der Warnanzeigeeinheit 107 zu unterbrechen.
  • Als Nächstes wird 8 beschrieben, die ein Flussdiagramm des Individualbetriebs der in 6 veranschaulichten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung ist. In 8 ist Schritt 800 ein Schritt für die Neben-CPU 20 zum Starten des Individualbetriebs. Schritt 800 entspricht dem Anfangsschritt des in 3 veranschaulichten Schrittes 308. Der nächste Schritt 801 ist ein Schritt zum Erzeugen eines Schaltanweisungssignals zum Verbinden eines Mittelgeschwindigkeits-Taktsignals von der Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 mit einem Taktsignal-Eingangsanschluss der Neben-CPU 20 durch den Taktsignalumschalt-Schaltkreis 26. Der nächste Schritt 802 ist ein Schritt zum Messen einer Zeitspanne bzw. verstrichenen Zeit des Individualbetriebs mittels Zählen der Anzahl von Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalen von der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25, die mit dem Eingangsanschluss der Neben-CPU 20 verbunden ist. Wenn die individuale Betriebszeit gemessen wird, wird ähnlich dem in 4 veranschaulichten Zeitnahmebetrieb eine Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalperiode mit Referenz auf das Mittelgeschwindigkeits-Taktsignal als Referenzzeit kalibriert, während die Zeitnahme durchgeführt wird mittels Zählen der Anzahl von Erzeugungen der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignale.
  • In dem nächsten Schritt 803 werden Erfassungserfordernisse geprüft, ob oder nicht eine Kraftstoffverdunstungserfassung durchgeführt werden sollte. Wenn die in Schritt 803 geprüften Erfassungserfordernisse erfüllt sind, wird in dem nächsten Schritt 804 eine JA-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 806a. Wenn die Erfassungserfordernisse nicht erfüllt sind, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 810 zum Abschließen der Operation. Dann geht der Prozess zum Schritt 302 von 3. Man beachte, dass ein Schrittblock 805 mit Schritt 803 und Schritt 804 eine Erfordernisbeurteilungseinrichtung sein soll. Die Erfordernisbeurteilungseinrichtung lässt eine Ausführung einer Verdunstungserfassungseinrichtung diese Mal weg, wenn wenigstens die Zeitspanne bzw. verstrichene Zeit von der letzten Verdunstungsbeurteilung bis zu der gegenwärtigen Zeit eine vorbestimmte Zeit oder kürzer ist, und der Prozess geht zum Schritt 810 zum Abschließen der Operation. Die Erfordernisbeurteilungseinrichtung spricht ferner auf einen abnormalen Zustand einer Unterbrechung oder eines Kurzschlusses in dem Eingabe- und Ausgabeschaltkreis der Neben-CPU 20 und auf einen abnormalen Zustand einer Spannungsverringerung in der Fahrzeugbatterie 101 an, um eine Ausführung der Verdunstungserfassungseinrichtung dieses Mal wegzulassen und um zum Schritt 810 zum Abschließen der Operation zu gehen. Schritt 806a ist ein Schritt zum Durchführen einer Vorbereitung für die Kraftstoffverdunstungserfassung. Im Schritt 806a wird das Solenoid zum Ansteuern des Entlüftungsventils, das eine der zweiten elektrischen Lasten 106b ist, angesteuert, so dass der Kraftstofftank gegenüber der Luft geöffnet wird.
  • In dem nächsten Schritt 807 wird beurteilt, ob oder nicht der Leistungsschalter 103 geöffnet ist. Wenn die Beurteilung im Schritt 807 JA ist, was bedeutet, dass der Leistungsschalter 103 geöffnet ist, geht der Prozess zum Schritt 808. Wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 306 von 3. Im Schritt 808 wird beurteilt, ob oder nicht der Kraftstofftank gegenüber der Luft geöffnet worden ist, aufgrund eines Passierens einer vorbestimmten Zeit. Wenn der Kraftstofftank nicht geöffnet worden ist, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 806a. Wenn der Kraftstofftank geöffnet worden ist, wird eine JA-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 806b, in dem das Entlüftungsventil geschlossen wird, und dann geht der Prozess zum Schritt 809. Man beachte, dass es möglich ist, das Entlüftungsventil im Schritt 806b zu schließen und die Komprimierungspumpe oder die Dekomprimierungspumpe zu aktivieren, um eine Komprimierung oder Dekomprimierung von Luft in dem Kraftstofftank zu starten. Schritt 809 ist ein Schritt zum Umschalten und Verbinden der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25 zu bzw. mit dem Taktsignalanschluss der Neben-CPU 20.
  • Der nächste Schritt 811 ist ein Schritt zum Beurteilen, ob oder nicht der Leistungsschalter 103 geöffnet ist. Wenn die Beurteilung im Schritt 811 JA ist, was bedeutet, dass der Leistungsschalter 103 geöffnet ist, geht der Prozess zum Schritt 812. Wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zu Schritt 306 von 3. Im Schritt 813 wird beurteilt, ob oder nicht ein Zeitverhältnis einer einfachen Beurteilung ist bzw. sein soll. Wenn es nicht das Zeitverhältnis für eine einfache Beurteilung ist, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 811 zurück. Wenn es das Zeitverhältnis für eine einfache Beurteilung ist, wird eine JA-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 813. Schritt 813 ist ein Schritt zum Umschalten und Verbinden der Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 zu bzw. mit dem Taktsignalanschluss der Neben-CPU 20, und der Prozess geht zu dem nächsten Schritt 814. Im Schritt 814, der eine Einrichtung für eine einfache Beurteilung sein soll, wird die einfache Beurteilung der Kraftstoffverdunstungserfassung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 815. Wenn ein Ergebnis der einfachen Beurteilung im Schritt 814 normal ist, wird eine JA-Beurteilung im Schritt 815 durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 810 zum Abschließen der Operation. Wenn die Normal-Beurteilung nicht als ein Ergebnis der einfachen Beurteilung durchgeführt werden kann, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 816. Schritt 816 ist ein Schritt zum Umschalten und Verbinden der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25 mit dem Taktsignalanschluss der Neben-CPU 20, und der Prozess geht zum nächsten Schritt 821.
  • Man beachte, dass die Einrichtung für eine einfache Beurteilung (Schritt 814) die Normal-Beurteilung durchführt, wenn der durch den Drucksensor erfasste Druck des Kraftstofftanks einen ersten Druckwert nah an einem Sollnormaldruck (beispielsweise 100 ± 5% eines Solldrucks) in einer ersten Zeitperiode (beispielsweise 10 Minuten) beibehält, nachdem der Leistungsschalter 103 geöffnet wird. Im Schritt 812 wird beurteilt, ob oder nicht die erste Zeitperiode passiert ist, und es wird im Schritt 814 beurteilt, ob oder nicht der erste Druckwert beibehalten wird. Außerdem wird der Wert der ersten Zeitperiode oder der erste Druckwert auf Grundlage der digitalen umgewandelten Werte des Umgebungstemperatursensors und des Kraftstoffrestmengensensors korrigiert, die an die Neben-CPU 20 geliefert sind. Wenn die Kraftstoffrestmenge groß ist oder der Kraftstoff in einem Hochtemperaturzustand ist, wird die erste Zeitperiode verkürzt oder wird der erste Druckwert auf einen hohen Wert gesetzt.
  • Der nächste Schritt 821 ist ein Schritt zum Beurteilen, ob oder nicht der Leistungsschalter 103 geöffnet ist. Wenn die Beurteilung im Schritt 821 JA ist, was bedeutet, dass der Leistungsschalter 103 geöffnet ist, geht der Prozess zum Schritt 822. Wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 306 von 3. Im Schritt 822 wird beurteilt, ob oder nicht ein Zeitverhältnis für eine exakte Beurteilung ist bzw. sein soll. Wenn es nicht das Zeitverhältnis für eine exakte Beurteilung ist, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 821 zurück. Wenn es das Zeitverhältnis für eine exakte Beurteilung ist, wird eine JA-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 823. Schritt 823 ist ein Schritt zum Umschalten und Verbinden der Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 mit dem Taktsignalanschluss der Neben-CPU 20, und der Prozess geht zu dem nächsten Schritt 824.
  • Im Schritt 824, der eine Einrichtung für eine exakte Beurteilung sein soll, wird die exakte Beurteilung der Kraftstoffverdunstungserfassung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 825. Wenn ein Ergebnis der exakten Beurteilung im Schritt 824 normal ist, wird eine JA-Beurteilung im Schritt 825 durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 810 zum Abschließen der Operation. Wenn die Normal-Beurteilung als ein Ergebnis der exakten Beurteilung nicht durchgeführt werden kann, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 826. Man beachte, dass die Einrichtung für eine exakte Beurteilung durchgeführt wird, wenn die Normal-Beurteilung nicht durch die Einrichtung für eine einfache Beurteilung durchgeführt worden ist. Die Einrichtung für eine exakte Beurteilung führt die Normal-Beurteilung durch, wenn der durch den Drucksensor erfasste Druck einen zweiten Druckwert während einer zweiten Zeitperiode (beispielsweise 50 Minuten) beibehält, die länger als die erste Zeitperiode ist. Dieser zweite Druckwert ist ein Druckwert, der von dem Sollnormaldruck unterschiedlich ist aber eine Durchführung einer Akzeptanzbeurteilung ermöglicht (beispielsweise 100 ± 10% des Solldrucks). Im Schritt 822 wird beurteilt, ob oder nicht die zweite Zeitperiode passiert ist, und es wird im Schritt 824 beurteilt, ob oder nicht der zweite Druckwert beibehalten wird.
  • Außerdem wird der Wert der zweiten Zeitperiode oder der zweite Druckwert auf Grundlage der digitalen umgewandelten Werte des Umgebungstemperatursensors und des Kraftstoffrestmengensensors korrigiert, die an die Neben-CPU 20 geliefert sind. Wenn die Kraftstoffrestmenge groß ist oder der Kraftstoff in einem Hochtemperaturzustand ist, wird die zweite Zeitperiode verkürzt oder wird der zweite Druckwert auf einen hohen Wert gesetzt. Im Schritt 826, nachdem das Auftreten des abnormalen Zustands gespeichert wird, geht der Prozess zum Schritt 810 zum Abschließen der Operation. Der im Schritt 826 gespeicherte Kraftstoffverdunstungs-Abnormaler-Zustand wird an die Haupt-CPU 10 berichtet und übertragen, wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist. Ein Schrittblock 828 mit Schritten 811 bis 825 soll die Verdunstungserfassungseinrichtung sein. Wenn die Einrichtung für eine einfache Beurteilung 814 die Normal-Beurteilung durchführt, wird eine Ausführung der Einrichtung für eine exakte Beurteilung 824 weggelassen. Die Neben-CPU 20 geht von dem Individualbetriebsmodus in einer kurzen Zeit aus, und der Prozess geht zum Schritt 302 von 3 über Schritt 810 zum Abschließen der Operation, so dass der Zeitnahmebetrieb mit geringem Leistungsverbrauch gestartet wird.
  • Als Nächstes wird 9 beschrieben, die ein Flussdiagramm des Parallelbetriebs der in 6 veranschaulichten Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung ist. In 9 ist Schritt 900 ein Schritt für die Neben-CPU 20 zum Starten des Parallelbetriebs. Schritt 900 entspricht dem Anfangsschritt von Schritt 306 von 3. Der nächste Schritt 901 ist ein Schritt zum Erzeugen eines Schaltanweisungssignals zum Verbinden des Mittelgeschwindigkeits-Taktsignals von der Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 mit dem Taktsignal-Eingangsanschluss der Neben-CPU 20 durch den Taktsignalumschalt-Schaltkreis 26.
  • Der nächste Schritt 912 ist ein Beurteilungsschritt zum Beurteilen, ob oder nicht es die erste Operation bzw. der erste Betrieb ist, nachdem der Leistungsschalter 103 geschlossen wird, auf Grundlage eines Betriebszustands eines Flags (nicht gezeigt). Wenn es die erste Operation ist, wird eine JA-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 913. Wenn es nicht die erste Operation ist, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 902. Schritt 913 ist ein Schritt zum Empfangen von in dem ersten Programmspeicher 11B gespeicherten Steuerkonstanten und zum Speichern derselben in dem RAM-Speicher 22. Der nächste Schritt 914 ist ein Schritt zum Übertragen von Werten der einfachen geparkten Zeit bzw. Parkzeit Ts2, die im Schritt 408 gemessen ist, der in 4 veranschaulicht ist, und einer Individualbetriebszeit Ts1, die im Schritt 802 gemessen ist, der in 8 veranschaulicht ist, und eines Ergebnisses der Beurteilung eines abnormalen Zustands im Schritt 826 an die Haupt-CPU 10. Nach dem Schritt 914 geht der Prozess zum Schritt 902.
  • Der nächste Schritt 902 ist ein Schritt zum Messen einer Zeitspanne bzw. verstrichenen Zeit des Parallelbetriebs durch einen Parallelkommunikationsbetriebs-Zeitnahmezähler, der die Anzahl von Frequenzteilungspulsen des Mittelgeschwindigkeits-Taktsignals zählt. Wenn diese Parallelbetriebszeit Tr gemessen wird, ähnlich dem in 4 veranschaulichten Zeitnahmebetrieb, ist es möglich, die Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalperiode mit Referenz auf das Mittelgeschwindigkeits-Taktsignal als die Referenzzeit zu kalibrieren, während die Zeitnahme auf Grundlage der Anzahl von Erzeugungen der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignale durchgeführt wird.
  • Der nächste Schritt 903 ist ein Schritt zum Berechnen einer Zeitspanne bzw. verstrichenen Zeit nach der letzten Verdunstungserfassung. Im Schritt 903 werden akkumulierte Werte bezüglich der im Schritt 408 von 8 gemessenen, einfachen geparkten Zeit bzw. Parkzeit Ts2 berechnet (Parkzeit, nachdem Leistungsschalter 103 geöffnet wird und Neben-CPU 20 eine Geparkter-Zustand-Überwachung mittels Individualbetrieb abgeschlossen hat), bezüglich der Individualbetriebszeit Ts1, die eine Parkzustands-Überwachungszeit ist, die im Schritt 802 von 8 gemessen ist, und bezüglich der im Schritt 902 gemessenen Parallelbetriebszeit Tr. Wenn die akkumulierte Zeit in Schritt 903 einen vorbestimmten Wert (beispielsweise 5 Stunden) überschreitet, wird die Kraftstoffverdunstungserfassung durchgeführt, wenn der Leistungsschalter das nächste Mal geöffnet wird. Die Beurteilung eines normalen oder abnormalen Zustands wird durchgeführt, um die akkumulierte Zeit, die einfacher geparkte Zeit bzw. Parkzeit Parkzustands-Überwachungszeit, Kommunikationsbetriebszeit und andere gespeicherte Informationen zurückzusetzen, die individuell akkumuliert werden.
  • Der nächste Schritt 904 ist ein Schritt zum Prüfen und Überwachen, ob oder nicht die Haupt-CPU 10 normal arbeitet, und ob oder nicht die serielle Kommunikation zwischen der Haupt-CPU 10 und der Neben-CPU 20 normal durchgeführt wird. Beispielsweise überträgt im Schritt 904 die Neben-CPU 20 eine vorbestimmte Konstante an die Haupt-CPU 10, überträgt die Haupt-CPU 10 die empfangene Konstante zurück an die Neben-CPU 20, und prüft die Neben-CPU 20, ob oder nicht die empfangene vorbestimmte Konstante mit der übertragenen vorbestimmten Konstante übereinstimmt, und ob oder nicht die rückkehrende Übertragung in einer vorbestimmte Zeit durchgeführt worden ist.
  • Der nächste Schritt 905 ist ein Schritt, der eine Erfassungseinrichtung für einen abnormalen Zustand einer Unterbrechung oder eines Kurzschlusses in dem Eingangssensorschaltkreis sein soll. Bezüglich eines Teils oder eines Gesamten der ersten und zweiten Analogsensoren 104a und 104b und der ersten und zweiten Schaltsensoren 105a und 105b, die mit dem zweiten Analogeingangsport AI2 und dem zweiten Digitaleingangsport DI2 des Neben-Steuerschaltkreis-Teilstücks 120B verbunden sind, wird im Schritt 905 beurteilt, ob oder nicht ein abnormaler Zustand einer Unterbrechung in der Eingangssignalverdrahtung, ein abnormaler Zustand eines Kurzschlusses aufgrund einer Erdung wegen eines Kontaktes mit einer Masseleitung, oder ein abnormaler Zustand eines Kurzschlusses mit einer Energieversorgung wegen eines Kontaktes mit einer Energieversorgungsleitung vorliegt.
  • In dem nächsten Schritt 906 wird das zweite Fehlersignal ER2 erzeugt, wenn die Beurteilung eines abnormalen Zustands in den Schritten 904 und 905 durchgeführt wird. Das zweite Fehlersignal ER2 wirkt auf einen Ausgangs-Schnittstellenschaltkreis 116a, so dass die Ansteuerung bzw. der Antrieb einer teilelektrischen Last (beispielsweise Energieversorgungsrelais zum Liefern elektrischer Leistung an einen Motor zum Steuern des Drosselklappenventil-Öffnungsgrades) der ersten elektrischen Last 106a gestoppt wird, ein Warnanzeige-Anweisungssignal an die Warnanzeigeeinheit 107 geliefert wird, und eine Abnormaler-Zustand-Auftrittsinformation in dem RAM-Speicher 22 gespeichert wird.
  • Der nächste Schritt 907 ist ein Schritt zum Übertragen der Eingangsinformation oder der Information eines abnormalen Zustands an die Haupt-CPU 10. Im Schritt 907 werden der digital umgewandelte Wert des Analogsignals und die von dem zweiten Analogsensor 104b und dem zweiten Schaltsensor 105b gelieferte AN/AUS-Information übertragen, und werden die Information eines abnormalen Zustands, die in den Schritten 904 und 905 beurteilt ist, ein abnormaler Zustand zu sein und die in dem RAM-Speicher 22 im Schritt 906 gespeicherte ist, und die Kraftstoffverdunstungs-Abnormaler-Zustand-Information, die im Schritt 826 gespeichert ist, der in 8 veranschaulicht ist, übertragen. Man beachte, dass die hier übertragene Information eines abnormalen Zustands temporär in dem RAM-Speicher 12 des Haupt-Steuerschaltkreis-Teilstücks 110B gespeichert wird und an den nicht-flüchtigen Datenspeicher übertragen und in diesem im Schritt 317 gespeichert wird, der in 3 veranschaulicht ist, unmittelbar nachdem der Leistungsschalter 103 geöffnet wird.
  • Der nächste Schritt 908 ist ein Schritt zum Empfangen der von der Haupt-CPU 10 übertragenen Ausgabesteuersignalinformation, um eine Treiberausgabe für die zweite elektrische Last 106b zu erzeugen. Der nächste Schritt 909 ist so ausgestaltet, dass beurteilt wird, ob oder nicht der Leistungsschalter 103 geöffnet ist. Wenn der Leistungsschalter 103 geschlossen ist, wird eine NEIN-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 901 zurück. Wenn der Leistungsschalter 103 geöffnet ist, wird eine JA-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zum Schritt 910 zum Abschließen der Operation. Nach Schritt 910 zum Abschließen der Operation geht der Prozess zum in 3 veranschaulichten Schritt 308.
  • (3) Andere Ausführungsformen
  • In der in 1 veranschaulichten ersten Ausführungsform sind die Energieversorgungs-Schaltelemente 130 und 137 in dem Parallelbetriebszustand und dem Individualbetriebszustand der Neben-CPU 20 geschlossen. Bei der Anwendung, dass die Neben-CPU 20 nicht das Erfassungssignal von dem zweiten Analogsensor 104b in dem Parallelbetriebszustand benötigt, kann jedoch das Energieversorgungs-Schaltelement 130 ausgestaltet sein, um nur in dem Individualbetriebsmodus der Neben-CPU 20 geschlossen zu sein. Wenn die Neben-CPU 20 einen Eingabe- und Ausgabe-Sharingport hat, der ausgewählt und umgeschaltet werden kann, und wenn eine Auswahl des Ausgabeports beispielsweise einen geringeren Leistungsverbrauch realisiert, kann außerdem die Neben-CPU 20 den Nur-Ausgabeport umschalten, um eine Ausgabeerzeugung des Ausgangsports zu stoppen, so dass ein nutzloser Leistungsverbrauch in dem Nur-Zeitnahmemodus verhindert werden kann, in dem eine Eingabe- und Ausgabeinformation nicht gehandhabt wird.
  • Ferner ist die Steuerung für den Zweck einer Kraftstoffverdunstungserfassung des Kraftstofftanks in den Ausführungsformen 1 und 2 beschrieben, die in 1 und 6 veranschaulicht sind, aber die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung kann außerdem auf eine Beurteilung eines abnormalen Zustands eines Wassertemperatursensors für ein Kühlwasser einer Kraftmaschine bzw. eines Motors angewendet werden. In diesem Fall kann in dem Individualbetriebsmodus der Neben-CPU 20 beispielsweise eine Temperaturinformation von dem Wassertemperatursensor und dem Außenlufttemperatursensor bei Intervallen einiger Minuten überwacht werden, nachdem der Leistungsschalter 103 geöffnet ist, so dass beurteilt wird, ob oder nicht die erfasste Wassertemperatur schrittweise nah an die Außenlufttemperatur kommt. Nach der Beurteilung des normalen oder abnormalen Zustands kann der Prozess zu einem Modus zum Messen der einfachen geparkten Zeit bzw. Parkzeit Ts2 gehen. In diesem Fall ist es möglich, die Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 für einen Betrieb für einige zehn Millisekunden als eine Zeitperiode für eine Temperaturinformationsüberwachung und die Beurteilung eines abnormalen Zustands beispielsweise umzuschalten, und um in dem Modus mit einem niedrigen Leistungsverbrauch mit der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25 für die größere Zeitperiode in der Periode einiger Minuten zu arbeiten.
  • Wenn die Betriebszeit der Kraftmaschine bzw. des Motors eine vorbestimmte Zeit oder kürzer ist, ist es außerdem möglich, eine Ausführung der oben erwähnten Wassertemperatur-Überwachungssteuerung zu vermeiden, so dass eine nutzlose Erzeugung eines Leistungsverbrauchs unterdrückt werden kann. Wenn eine Temperaturdifferenz zwischen der Anfangswassertemperatur und der Außenlufttemperatur so groß ist, dass die Wassertemperatur rasch abgenommen hat, nachdem die Kraftmaschine gestoppt hat, kann außerdem die Normal-Beurteilung des Wassertemperatursensors in einer kurzen Zeit durchgeführt werden. Deshalb wird dieses als die Einrichtung für eine einfache Beurteilung betrachtet. Wenn im Gegensatz dazu die Temperaturdifferenz zwischen der Anfangswassertemperatur und der Außenlufttemperatur so klein ist, dass die Wassertemperatur nicht rasch abgenommen hat, nachdem die Kraftmaschine gestoppt hat, wird die Normal-Beurteilung des Wassertemperatursensors in einer relativ langen Zeit durchgeführt, was als die Einrichtung für eine exakte Beurteilung betrachtet werden kann. Somit werden die Einrichtung für eine einfache Beurteilung und die Einrichtung für eine exakte Beurteilung in einer unterschiedlichen Weise verwendet, so dass der Leistungsverbrauch reduziert werden kann.
  • Die obige Beschreibung bezieht sich nicht auf die Kraftstoffverdunstungserfassung, während das Fahrzeug betrieben wird, in der der Leistungsschalter 103 geschlossen ist, aber es ist wünschenswert, tatsächlich die Steuerung zum Erfassen des Drucks in dem Kraftstofftank zum Erfassen eines unverschlossenen Zustands des Kraftstofftanks durchzuführen. In diesem Fall wird das Entlüftungsventil des Kraftstofftanks geschlossen, und die Komprimierungs- oder Dekomprimierungspumpe wird angetrieben, um Luft in dem Kraftstofftank zu komprimieren oder zu dekomprimieren, zur Überwachung von Charakteristika einer Änderung eines durch den Drucksensor erfassten Drucks. Somit kann der unverschlossene Zustand des Kraftstofftanks erfasst werden.
  • Andererseits sind in dem Betriebsflussdiagramm der Neben-CPU 20, das in 3, 4, 5, 8 und 9 veranschaulicht ist, viele Schritte zum Beurteilen des geöffneten oder geschlossenen Zustands des Leistungsschalters 103 angeordnet, und das Betriebssignal bzw. Betätigungssignal des Leistungsschalters 103 wird auch an die Neben-CPU 20 als eine Vorbedingung des Flussdiagramms geliefert. Jedoch hat als eine reale Vorrichtung die Neben-CPU 20 einen Leistungsflagspeicher (nicht gezeigt), und die Haupt-CPU 10 stellt eine Anweisung zum Setzen des Leistungsflagspeichers im Schritt 313 von 3 aus und stellt eine Anweisung zum Rücksetzen des Leistungsflagspeichers in dem Schrittblock 317 von 3 aus. Die Neben-CPU 20 aktiviert und stoppt den Leistungsflagspeicher auf Grundlage der durch die Haupt-CPU 10 ausgestellten Setz- und Rücksetzanweisungen und beurteilt, ob oder nicht die Haupt-CPU 10 in Übereinstimmung damit arbeitet, ob oder nicht der Leistungsflagspeicher arbeitet. Diese Beurteilung ist mit der Beurteilung ersetzt, ob der Leistungsschalter 103 geöffnet oder geschlossen ist.
  • (4) Hauptpunkte und Merkmale der zweiten Ausführungsform
  • Wie aus der obigen Beschreibung verstanden wird, enthält die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung 100B der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Haupt-Steuerschaltkreis-Teilstück 110B und das Neben-Steuerschaltkreis-Teilstücks 120B. Das Haupt-Steuerschaltkreis-Teilstücks 110B wird mit elektrischer Leistung von der Fahrzeugbatterie 101 über das Leistungsschaltelement 102a und den Haupt-Energieversorgungs-Schaltkreis 112 in Ansprechen auf die Betätigung bzw. den Betrieb des Leistungsschalters 103 versorgt und enthält den Mikroprozessor als die Haupt-CPU 10 mit der hohen Geschwindigkeit und einem Speicherbereich großer Kapazität, die auf Betriebszustände der Vielzahl von Eingangssensoren 104a, 104b, 105a und 105b anspricht, und die Inhalte des ersten Programmspeichers 11B zum Treiben einer Vielzahl elektrischer Lasten 106a und 106b. Das Neben-Steuerschaltkreis-Teilstücks 120B wird kontinuierlich mit elektrischer Leistung von der Fahrzeugbatterie 101 über den Neben-Energieversorgungsschaltkreis 122 versorgt und enthält den Mikroprozessor als die Neben-CPU 20, die mit der Haupt-CPU 10 über die serielle Schnittstelle verbunden ist und die die mittlere Geschwindigkeit und den Speicherbereich kleiner Kapazität im Vergleich mit der Haupt-CPU 10 hat. Die Neben-CPU 20 hat den ersten, zweiten und dritten Betriebsmodus 306, 308 bzw. 302 zum Ansprechen auf das in dem zweiten Programmspeicher 21B gespeicherte Steuerprogramm, die Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121, die in einer selektiven und geschalteten Weise verwendet wird, die Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25 und die Energieversorgungsschaltelemente 130 und 137 zum Liefern elektrischer Leistung an die Eingangs-Schnittstellenschaltkreise 124b und 125b. Der erste Betriebsmodus 306 wird parallel mit der Haupt-CPU 10 in dem Zustand betrieben, in dem der Leistungsschalter 103 geschlossen ist, um eine Information mit der Haupt-CPU 10 zu kommunizieren, als der Parallelbetriebsmodus. Die Neben-CPU 20 erfasst wenigstens ein Vorliegen oder eine Abwesenheit eines abnormalen Zustands einer Kommunikationsreaktion in der Haupt-CPU 10 zum Überwachen des Betriebszustands der Haupt-CPU. Die Neben-CPU 20 arbeitet auf Grundlage des durch die Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 erzeugten Mittelgeschwindigkeits-Taktsignals.
  • Der zweite Betriebsmodus 308 ist der Individualbetriebsmodus, der während der vorbestimmten Zeitperiode arbeitet, nachdem die Haupt-CPU 10 ihren Betrieb gestoppt hat, während der Leistungsschalter 103 geöffnet ist. In dieser Periode ist das Energieversorgungs-Schaltelement 130 geschlossen, das einen Teil der Eingabe- und Ausgabesignale der Neben-CPU 20 wirksam macht. Die Neben-CPU führt die Geparkter-Zustand-Überwachung des geparkten Fahrzeugs auf Grundlage des Teils der Eingabe- und Ausgabesignale durch, der wirksam gemacht ist, um die Zeitspanne bzw. verstrichene Zeit zu messen, nachdem der Leistungsschalter 103 geöffnet worden ist. Die Neben-CPU 20 arbeitet auf Grundlage des durch die Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 erzeugten Mittelgeschwindigkeits-Taktsignals. Der dritte Betriebsmodus 302 ist der Nur-Zeitnahme-Modus, der während der Zeitperiode arbeitet, nachdem der Individualbetrieb beendet bzw. abgeschlossen ist, bis der Leistungsschalter 103 erneut geschlossen wird, während das Energieversorgungs-Schaltelement 103 geöffnet ist, um die Zeitspanne bzw. verstrichene Zeit zu messen, nachdem der zweite Betriebsmodus 308 abgeschlossen worden ist. Die Neben-CPU 20 arbeitet auf Grundlage des durch die Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25 erzeugten Niedriggeschwindigkeits-Taktsignals. In dem zweiten und dem dritten Betriebsmodus 308 und 302 wird die Überwachungsfunktion in dem Betriebszustand der Haupt-CPU 10 gestoppt und die Betriebsergebnisse der Neben-CPU 20 in dem zweiten und dem dritten Betriebsmodus 308 und 302 werden an die Haupt-CPU 10 in dem ersten Betriebsmodus 306 übertragen.
  • Außerdem enthält der erste Betriebsmodus 306 ferner die Eingabe- und Ausgabe-Kommunikationseinrichtungen 907 und 908, die das Eingangssignal von dem zweiten Analogsensor 104b oder dem zweiten Schaltsensor 105b, mit der Neben-CPU 20 verbunden, an die Haupt-CPU 10 übertragen und die mit der Neben-CPU 20 verbundene, zweite elektrische Last 106b auf Grundlage des durch die Haupt-CPU 10 erzeugten Ausgangssignals treiben, um einen Teil der Eingabe- und Ausgabesteuerung zu übernehmen.
  • Somit teilt und übernimmt die Neben-CPU die Last der Eingabe- und Ausgabesteuerung. Selbst wenn die Anzahl von Eingaben und Ausgaben bzw. Eingängen und Ausgängen zur Unterstützung vielfältiger Fahrzeugtypen zunimmt, ist es deshalb möglich, einen Standardeinsatz einer Hochfunktions-Haupt-CPU in Software zu unterstützen. Es ist möglich, eine Steuerlast der Haupt-CPU zu reduzieren, indem die Neben-CPU einen abnormalen Zustand eines Teils von Eingaben und Ausgaben beurteilt, oder ein abnormaler Zustand der Haupt-CPU selbst überwacht wird, so dass die Sicherheit bei der Steuerung des Fahrzeugs verbessert werden kann.
  • Außerdem enthält der erste Betriebsmodus 306 ferner die Abnormaler-Zustand-Überwachungverarbeitungseinrichtung 911, die Diagnosen eines Vorliegens oder einer Abwesenheit eines abnormalen Zustands der Verdrahtung in einem Teil der mit der Haupt-CPU 10 oder der Neben-CPU 20 verbundenen Eingangs- und Ausgangssignalen durchführt und den Kommunikationsreaktions-Betriebszustand der Haupt-CPU 10 überwacht, um die Warnung hinsichtlich des abnormalen Zustands auszustellen oder um das Treiben des Teils der elektrischen Last zu stoppen, wenn ein abnormaler Zustand erfasst wird.
  • Somit überwacht die Neben-CPU die Haupt-CPU und einen abnormalen Zustand der Eingangs- und Ausgangsverdrahtung, um den Abnormaler-Zustand-Prozess durchzuführen. Deshalb führt die Neben-CPU nicht nur die Parküberwachung durch, sondern teilt sich einen Teil der Überwachungsfunktion, wenn das Fahrzeug betrieben wird, so dass die Sicherheit der allgemeinen Steuerung verbessert werden kann und dass eine Last für die Haupt-CPU reduziert werden kann.
  • Außerdem wird die Geparkter-Zustand-Überwachungssteuerung des Teils der Eingaben und Ausgaben bzw. Eingänge und Ausgänge in dem zweiten Betriebsmodus 308 mit Unterbrechungen durchgeführt, und der zweite Programmspeicher 21B enthält das Steuerprogramm, das die Taktumschalteinrichtungen 81, 809, 813, 816 und 823 sein soll. Die Taktumschalteinrichtungen sind die Schaltanweisungs-Erzeugungseinrichtungen zum Auswählen und Verwenden der Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 in der Zeitzone, in der die Neben-CPU 20 die Eingabe- und Ausgabesteuerung durchführt, und zum Auswählen und Verwenden der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25 in der Zeitzone, in der die Neben-CPU 20 die Eingabe- und Ausgabesteuerung nicht durchführt. Somit wird der Individualbetrieb mit Unterbrechungen durchgeführt, nachdem die Hauptleistung bzw. Hauptenergieversorgung geöffnet wird. Deshalb kann der Leistungsverbrauch der Neben-CPU in der Leerlaufperiode der Eingabe- und Ausgabesteuerung mehr reduziert werden.
  • Außerdem ist die Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 eine Taktsignalquelle mit einer relativ hohen Genauigkeit mit Verwendung eines Keramikresonators oder eines Quarzresonators, während die Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25 ein Halbleiter-Ringoszillator mit geringem Leistungsverbrauch und geringer Genauigkeit ist. Der zweite Programmspeicher 21B enthält ferner ein Steuerprogramm, das die Zeitnahme-Kalibrierungseinrichtung 411 sein soll. Die Zeitnahme-Kalibrierungseinrichtung 411 aktiviert regelmäßig die Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 in dem dritten Betriebsmodus 302, um die Taktsignalperiode T1 der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle 25 mit Referenz auf die Taktsignalperiode T2 der Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle 121 zu messen. Die Neben-CPU 20 führt den Zeitnahmebetrieb auf Grundlage der gemessenen Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalperiode T1 durch.
  • Außerdem wird die Neben-CPU 20 mit wenigstens einem digitalen umgewandelten Wert des Drucksensors 104b für den Kraftstofftank als die Geparkter-Zustand-Überwachung eines Fahrzeugs in dem zweiten Betriebsmodus 308 versorgt, und der zweite Programmspeicher 21B enthält ferner ein Steuerprogramm, das die Verdunstungserfassungseinrichtung 828 sein soll. Die Verdunstungserfassungseinrichtung 828 überwacht eine Druckvariation in dem Kraftstofftank in dem zweiten Betriebsmodus 308, um ein Vorliegen oder eine Abwesenheit einer Kraftstoffverdunstung zu beurteilen. In dem ersten Betriebsmodus 306 überträgt die Neben-CPU 20 das Vorliegen oder die Abwesenheit eines abnormalen Zustands der durch die Verdunstungserfassungseinrichtung 828 erfassten Kraftstoffverdunstung an die Haupt-CPU 10.
  • Außerdem ist der Steuerausgangsanschluss der Neben-CPU 20 mit dem Solenoid 106b zum Ansteuern des Entlüftungsventils verbunden. In dem zweiten Betriebsmodus 308 überwacht die Verdunstungserfassungseinrichtung 828 ferner eine Druckänderung in dem Kraftstofftank, der versiegelt bzw. abgedichtet worden ist, nachdem er temporär gegenüber der Luft geöffnet worden ist, durch das Solenoid 106b zum Ansteuern des Entlüftungsventils, um das Vorliegen oder die Abwesenheit der Kraftstoffverdunstung zu beurteilen.
  • Außerdem wird ein Teil der Steuerkonstanten, die in der Verdunstungserfassungseinrichtung 828 verwendet wird, die in dem zweiten Programmspeicher 21B gespeichert ist, in dem ersten Programmspeicher 11B gespeichert. Der erste Programmspeicher 11B speichert ein Steuerprogramm, das die Steuerkonstanten-Übertragungseinrichtung 313 sein soll, die zusammen mit der Neben-CPU 20 in dem ersten Betriebsmodus 306 arbeitet, und ein Programm, das Parküberwachungsinformations-Übertragungseinrichtung 314 sein soll. Die Steuerkonstanten-Übertragungseinrichtung 313 ist eine Einrichtung zum Übertragen der im Voraus in den ersten Programmspeicher 11B geschriebenen und gespeicherten Steuerkonstanten für die Verdunstungserfassung an den RAM-Speicher 22, der mit der Neben-CPU 20 zusammenarbeitet. Die Parküberwachungsinformations-Übertragungseinrichtung 314 ist eine Einrichtung für die Haupt-CPU 10, um das durch die Neben-CPU 20 erfasste Kraftstoffverdunstungserfassungs-Ergebnis und das Messergebnis der Parkzeit zu empfangen. Die Neben-CPU 20 führt die Kraftstoffverdunstungserfassung auf Grundlage der an den RAM-Speicher 22 übertragenen Steuerkonstanten und des Steuerprogramms durch, das die Verdunstungserfassungseinrichtung 828 sein soll, die in dem zweiten Programmspeicher 21B gespeichert ist.
  • Außerdem enthält die Steuerung der Eingabe und Ausgabe in dem zweiten Betriebsmodus 308 die Sensor-Abnormaler-Zustand-Beurteilungsfunktion, die regelmäßig und mit Unterbrechungen durchgeführt wird. In der Funktion wird die Druckänderung in dem Kraftstofftank überwacht, so dass die Kraftstoffverdunstungserfassung durchgeführt werden kann, und eine Temperaturänderung wird parallel durch den Wassertemperatursensor zum Fühlen der Temperaturänderung des Kühlwassers für die Kraftmaschine durchgeführt, so dass ein abnormaler Zustand des Wassertemperatursensors beurteilt wird. Somit wird in dem zweiten Betriebsmodus die Wassertemperatursensor-Abnormaler-Zustand-Beurteilung durchgeführt. Deshalb ist es möglich, eine Aufgabe der Neben-CPU hinzuzufügen, während der Leistungsschalter geöffnet ist, so dass ein abnormaler Zustand des Wassertemperatursensors einfach erfasst werden kann.
  • Außerdem speichert der zweite Programmspeicher 21B ferner ein Steuerprogramm, das eine Erfordernisbeurteilungseinrichtung 805 sein soll zum Beurteilen, ob oder nicht die Verdunstungserfassungseinrichtung 828 durchgeführt werden sollte. Die Erfordernisbeurteilungseinrichtung 805 lässt eine Ausführung der Verdunstungserfassungseinrichtung 828 dieses Mal weg, wenn wenigstens die Zeitspanne bzw. verstrichene Zeit von der letzten Verdunstungsbeurteilung bis zu der gegenwärtigen Zeit eine vorbestimmte Zeit oder kürzer ist, und der Prozess geht zu dem dritten Betriebsmodus 302.
  • Außerdem enthält die Erfordernisbeurteilungseinrichtung 805 ferner eine Einrichtung zum Weglassen einer Ausführung der Verdunstungserfassungseinrichtung 828 dieses Mal in Ansprechen auf einen abnormalen Zustand einer Unterbrechung oder eines Kurzschlusses bezüglich des Eingabe- und Ausgabeschaltkreises der Neben-CPU 20 und auf einen abnormalen Zustand einer Spannungsverringerung in der Fahrzeugbatterie 101 und zum Wechsel zu dem dritten Betriebsmodus 302.
  • Außerdem speichert der zweite Programmspeicher 21B ferner ein Steuerprogramm, das die Einrichtung für eine einfache Beurteilung 814 sein soll, und ein Steuerprogramm, das die Einrichtung für eine exakte Beurteilung 824 sein soll, die die Verdunstungserfassungseinrichtung 828 betreffen. Die Einrichtung für eine einfache Beurteilung 814 ist eine Einrichtung zum Durchführen der normalen Beurteilung, wenn der durch den Drucksensor 104b erfasste Druck den ersten Druckwert nah zu dem Sollnormaldruck in der ersten Zeitperiode beibehält, nachdem der Leistungsschalter 103 geöffnet wird, und zum Weglassen der präzisen Beurteilung, um zu dem dritten Betriebsmodus 302 zu gehen. Die Einrichtung für eine präzise Beurteilung 824 wird durchgeführt, wenn die Einrichtung für eine einfache Beurteilung 814 nicht die Normal-Beurteilung durchgeführt hat. Die Einrichtung für eine präzise Beurteilung 824 führt die Normal-Beurteilung durch, wenn der durch den Drucksensor 104b erfasste Druck den zweiten Druckwert beibehält, der von dem Sollnormaldruck unterschiedlich ist, aber die Durchführung der Akzeptanzbeurteilung in der zweiten Zeitperiode ermöglicht, die länger als die erste Zeitperiode ist. Wenn der erfasste Druck nicht den zweiten Druckwert beibehält, wird die Abnormaler-Zustands-Beurteilung durchgeführt, und der Prozess geht zu dem dritten Betriebsmodus 302.
  • Außerdem erzeugt die Neben-CPU 20 die Pumpenantriebsausgabe zum Verringern oder Erhöhen eines Innendrucks des versiegelten bzw. abgedichteten Kraftstofftanks. Somit wird die Komprimierungs- oder Dekomprimierungspumpe für die Verdunstungserfassung hinzugefügt. Deshalb kann die Verdunstungserfassung präzise in einer kurzen Zeit durchgeführt werden.
  • Außerdem enthält der erste Betriebsmodus 306 ferner die Verschließungs-Abnormaler-Zustand-Beurteilungsfunktion, die die Pumpenantriebsausgabe in dem Zustand erzeugt, in dem das Solenoid zum Treiben des Entlüftungsventils des Kraftstofftanks geschlossen ist, während das Erfassungssignal des Drucksensors überwacht wird, wodurch ein Vorliegen oder einer Abwesenheit eines nicht-verschlossenen Zustands des Kraftstofftanks beurteilt werden kann. Somit wird die Verschließungs-Abnormaler-Zustand-Beurteilung in dem ersten Betriebsmodus durchgeführt. Deshalb wird eine Aufgabe der Neben-CPU hinzugefügt, während der Leistungsschalter geschlossen ist, und daher kann der abnormale Zustand des Kraftstofftanks einfach erfasst werden.
  • Ferner wird die Neben-CPU 20 mit den digitalen umgewandelten Werten von dem Umgebungstemperatursensor und den Kraftstoffrestmengen-Sensor versorgt, und daher können der beurteilte Druck oder die beurteilte Zeitspanne bei der Verdunstungserfassung eingestellt werden. Somit wird die Umgebungstemperatur- und die Kraftstoffrestmengeninformation für die Verdunstungserfassung hinzugefügt. Deshalb kann die Verdunstungserfassung präzise in einer kurzen Zeit durchgeführt werden.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung (100A; 100B), welche umfasst: ein Haupt-Steuerschaltkreis-Teilstück (110A; 110B), das mit elektrischer Leistung von einer Fahrzeugbatterie (101) über ein Leistungsschaltelement (102a) in Ansprechen auf eine Operation eines Leistungsschalters (103) und einen Haupt-Energieversorgungsschaltkreis (112) versorgt wird, mit einem Mikroprozessor als eine Haupt-CPU (10) mit hoher Geschwindigkeit und einem Speicherbereich großer Kapazität zum Treiben einer Vielzahl elektrischer Lasten (106a; 106a, 106b) in Ansprechen auf Betriebszustände einer Vielzahl von Eingangssensoren (104a, 105a; 104a, 104b, 105a, 105b) und auf Inhalte eines ersten Programmspeichers (11A; 11B); und ein Neben-Steuerschaltkreis-Teilstück (120A; 120B) mit einer Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle (121) und einer Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle (25), die selektiv verwendet werden, das mit elektrischer Leistung kontinuierlich von der Fahrzeugbatterie (101) über einen Neben-Energieversorgungsschaltkreis (122) versorgt wird, das mit der Haupt-CPU (10) über eine serielle Schnittstelle verbunden ist, und das einen Mikroprozessor als eine Neben-CPU (20) einer mittleren Geschwindigkeit und eines Speicherbereichs mit geringer Kapazität im Vergleich mit der Haupt-CPU (10) enthält, wobei die Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle (121) ein Mittelgeschwindigkeitstaktsignal erzeugt, das eine höhere Genauigkeit als ein Niedriggeschwindigkeits-Taktsignal aufweist, das von der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle (25) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass: die Neben-CPU (20) einen ersten Betriebsmodus (306), einen zweiten Betriebsmodus (308) und einen dritten Betriebsmodus (302) hat, ansprechend auf ein in einem zweiten Programmspeicher (21A; 21B) gespeichertes Steuerprogramm, und ein Energieversorgungs-Schaltelement (130, 137) zum Versorgen eines Eingangs-Schnittstellenschaltkreises (124; 124b, 125b) mit elektrischer Leistung hat; wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Betreiben der Neben-CPU (20) in dem ersten Betriebsmodus (306), wobei der erste Betriebsmodus ein Parallelbetriebsmodus zum Arbeiten auf Grundlage des Mittelgeschwindigkeits-Taktsignals ist, das durch die Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle (121) erzeugt wird, in einem geschlossenen Zustand des Leistungsschalters (103), um parallel mit der Haupt-CPU (10) zu arbeiten und um eine Information mit der Haupt-CPU (10) zu kommunizieren, zum Erfassen wenigstens des Vorliegens oder der Abwesenheit eines abnormalen Zustands einer Kommunikationsreaktion in der Haupt-CPU (10) und zum Überwachen eines Betriebszustands der Haupt-CPU (10), und wobei in dem ersten Betriebsmodus (306) das Energieversorgungs-Schaltelement (130, 137) geschlossen ist, während die Neben-CPU (20) mit der Haupt-CPU (10) kooperiert, um einen Teil der allgemeinen Steuerung und Überwachung zu übernehmen; Betreiben der Neben-CPU in dem zweiten Betriebsmodus (308), wobei der zweite Betriebsmodus ein Individualbetriebsmodus zum Arbeiten in einer vorbestimmten Zeitperiode ist, nachdem der Leistungsschalter (103) geöffnet wird und die Haupt-CPU (10) ihren Betrieb stoppt, während ein Energieversorgungs-Schaltelement (130) zum Aktivieren eines Teils von Eingangssignalen der Neben-CPU (20) geschlossen ist, um einen Geparkt-Zustand eines geparkten Fahrzeugs auf Grundlage des aktivierten Teils der Eingangssignale zu überwachen, wobei der Geparkt-Zustand wenigstens einen Verdunstungserfassungszustand umfasst, und um eine Zeitspanne zu messen, nachdem der Leistungsschalter (103) geöffnet wird, und wobei die Neben-CPU (20) auf Grundlage des durch die Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle (121) erzeugten Mittelgeschwindigkeits-Taktsignals arbeitet; Betreiben der Neben-CPU (20) in dem dritten Betriebsmodus (302), wobei der dritte Betriebsmodus ein Nur-Zeitnahme-Modus zum Arbeiten auf Grundlage eines durch die Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle (25) erzeugten Niedriggeschwindigkeits-Taktsignals ist, um eine Zeitspanne zu messen, nachdem der zweite Betriebsmodus (308) abgeschlossen ist, während das Energieversorgungs-Schaltelement (130) geöffnet ist, in einer Zeitperiode, nachdem der Individualbetrieb abgeschlossen ist, bis der Leistungsschalter (103) erneut geschlossen wird; Stoppen einer Überwachungsfunktion des Betriebszustands der Haupt-CPU (10) in dem zweiten Betriebszustand (308) und dem dritten Betriebszustand (302), und Übertragen eines Betriebsergebnisses der Neben-CPU (20) in dem zweiten Betriebsmodus (308) und dem dritten Betriebsmodus (302) an die Haupt-CPU (10) in dem ersten Betriebsmodus (306); und Durchführen einer regelmäßigen Kalibrierung einer Zeitmessung durch Verwenden des Mittelgeschwindigkeitstaktsignals, das von der Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle (121) erzeugt wird, in dem dritten Betriebsmodus (302).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Betriebsmodus (306) ferner Eingabe- und Ausgabe-Kommunikationseinrichtungen (907, 908) enthält zum Übertragen eines Eingangssignals von einem zweiten Analogsensor (104b) oder einem zweiten Schaltsensor (105b), der mit der Neben-CPU (20) verbunden ist, an die Haupt-CPU (10), und zum Treiben einer zweiten elektrischen Last (106b), die mit der Neben-CPU (20) verbunden ist, auf Grundlage eines durch die Haupt-CPU (10) erzeugten Ausgabesignals, um einen Teil der Eingabe- und Ausgabesteuerung zu übernehmen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der erste Betriebsmodus (306) ferner eine Abnormaler-Zustand-Überwachungsverarbeitungseinrichtung (911) enthält zum Durchführen einer Diagnose des Vorliegens oder der Abwesenheit eines abnormalen Zustands in der Verdrahtung hinsichtlich eines Teils von Eingabe- und Ausgabesignalen, mit der Haupt-CPU (10) oder der Neben-CPU (20) verbunden, und zum Überwachen eines Kommunikationsreaktions-Betriebszustands der Haupt-CPU (10), um eine Warnung über den abnormalen Zustand oder ein Stoppen des Treibens eines Teils der Vielzahl elektrischer Lasten durchzuführen, wenn ein abnormaler Zustand in dem Kommunikationsreaktions-Betriebszustand erfasst wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: der zweite Betriebsmodus (308) eine Geparkter-Zustand-Überwachungssteuerung eines Teils von Eingaben und Ausgaben mit Unterbrechungen durchführt; der zweite Programmspeicher ein Steuerprogramm enthält, das als Taktumschalteinrichtung dient (801, 809, 813, 816, 823); und die Taktumschalteinrichtung (801, 809, 813, 816, 823) eine Schaltanweisungs-Erzeugungseinrichtung ist zum Auswählen und Verwenden der Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle (121) in einer Zeitperiode, während die Neben-CPU (20) eine Eingabe- und Ausgabesteuerung durchführt, und zum Auswählen und Verwenden der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle (25) in einer Zeitperiode, während die Neben-CPU (20) nicht die Eingabe- und Ausgabesteuerung durchführt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: die Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle (121) eine Taktsignalquelle mit relativ hoher Genauigkeit ist, die einen Keramikresonator oder einen Quarzresonator verwendet; die Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle (25) ein Halbleiter-Ringoszillator mit geringem Leistungsverbrauch und geringer Genauigkeit ist; der zweiten Programmspeicher (21A; 21B) ferner ein Steuerprogramm enthält, das als Zeitnahme-Kalibrierungseinrichtung (411) zum regelmäßigen Aktivieren der Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle (121) in dem dritten Betriebsmodus (302) dient, um eine Taktsignalperiode der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle (25) mit Referenz auf eine Taktsignalperiode der Mittelgeschwindigkeits-Taktsignalquelle (121) zu messen; und die Neben-CPU (20) einen Zeitnahmebetrieb auf Grundlage der gemessenen Taktsignalperiode der Niedriggeschwindigkeits-Taktsignalquelle (25) durchführt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: die Neben-CPU (20) mit wenigstens einem digitalen umgewandelten Wert eines Drucksensors (104b) für einen Kraftstofftank als Geparkter-Zustand-Überwachung des Fahrzeugs in dem zweiten Betriebsmodus (308) versorgt wird; der zweite Programmspeicher (21A; 21B) ferner ein Steuerprogramm enthält, das als Verdunstungserfassungseinrichtung (528; 828) dient; und die Verdunstungserfassungseinrichtung (528; 828) eine Druckänderung in dem Kraftstofftank in dem zweiten Betriebsmodus (308) überwacht, um ein Vorliegen oder eine Abwesenheit einer Kraftstoffverdunstung zu erfassen, und in dem ersten Betriebsmodus (306) das Vorliegens oder die Abwesenheit eines abnormalen Zustands der durch die Verdunstungserfassungseinrichtung (528; 828) beurteilten Kraftstoffverdunstung an die Haupt-CPU (10) überträgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Fahrzeug-Elektroniksteuervorrichtung ferner ein Solenoid (106b) zum Ansteuern eines Entlüftungsventils umfasst, das mit einem Steuerausgangsanschluss der Neben-CPU (20) verbunden ist, wobei die Verdunstungserfassungseinrichtung (528; 828) das Vorliegen oder die Abwesenheit der Kraftstoffverdunstung in dem zweiten Betriebsmodus (308) mittels Überwachung einer Druckänderung in dem Kraftstofftank beurteilt, der versiegelt worden ist, nachdem er gegenüber Luft geöffnet worden ist, durch das Solenoid (106b) zum Ansteuern des Entlüftungsventils.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei: ein Teil von Steuerkonstanten, die durch die in dem zweiten Programmspeicher (21A; 21B) gespeicherte Verdunstungserfassungseinrichtung (528; 828) verwendet sind, in dem ersten Programmspeicher (11A; 11B) gespeichert ist; der erste Programmspeicher (11A; 11B) ein Steuerprogramm, das als Steuerkonstanten-Übertragungseinrichtung (313) dient, die zusammen mit der Neben-CPU (20) in dem ersten Betriebsmodus (306) arbeitet, und ein Programm enthält, das als Parküberwachungsinformations-Übertragungseinrichtung (314) dient; die Steuerkonstanten-Übertragungseinrichtung (313) eine Einrichtung ist zum Übertragen von Steuerkonstanten zur Verdunstungserfassung, die in dem ersten Programmspeicher (11A; 11B) geschrieben und gespeichert sind, im Voraus an einen RAM-Speicher (22), der mit der Neben-CPU (20) kooperiert; die Parküberwachungsinformations-Übertragungseinrichtung (314) eine Einrichtung ist zum Übertragen eines durch die Neben-CPU (20) erfassten Kraftstoffverdunstungs-Erfassungsergebnisses und eines Messergebnisses einer Parkzeit an die Haupt-CPU (10); und die Neben-CPU (20) eine Kraftstoffverdunstungserfassung durchführt auf Grundlage der an den RAM-Speicher (22) übertragenen Steuerkonstanten und des Steuerprogramms, das als die Verdunstungserfassungseinrichtung (528; 828) dient, die in dem zweiten Programmspeicher (21A; 21B) gespeichert ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Steuerung von Eingaben und Ausgaben in dem zweiten Betriebsmodus (308) regelmäßig und mit Unterbrechungen durchgeführt wird, so dass die Druckänderung in dem Kraftstofftank überwacht wird zum Durchführen der Kraftstoffverdunstungserfassung, und eine Sensor-Abnormaler-Zustand-Beurteilungsfunktion enthält, in der eine Temperaturänderung parallel durch einen Wassertemperatursensor zum Fühlen einer Temperatur von Kühlwasser für einen Motor überwacht wird, so dass ein abnormaler Zustand des Wassertemperatursensors beurteilt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, wobei: der zweite Programmspeicher (21A; 21B) ferner ein Steuerprogramm enthält, das als Erfordernisbeurteilungseinrichtung (505; 805) dient zum Beurteilen, ob oder nicht die Verdunstungserfassungseinrichtung (528; 828) ausgeführt werden sollte; und die Erfordernisbeurteilungseinrichtung (505; 805) eine Ausführung der Verdunstungserfassungseinrichtung (528; 828) dieses Mal weglässt und zu dem dritten Betriebsmodus (302) geht, wenn wenigstens eine Zeitspanne nach der letzten Verdunstungsbeurteilung bis zur gegenwärtigen Zeit eine vorbestimmte Zeit oder kürzer ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Erfordernisbeurteilungseinrichtung (505; 805) ferner eine Einrichtung enthält zum Ansprechen auf einen abnormalen Zustand einer Unterbrechung oder eines Kurzschlusses über den Eingabe- und Ausgabeschaltkreis der Neben-CPU (20) und auf einen abnormalen Zustand einer Spannungsabnahme der Fahrzeugbatterie (101), um eine Ausführung der Verdunstungserfassungseinrichtung (528; 828) dieses Mal wegzulassen und um zu dem dritten Betriebsmodus (302) zu gehen.
  12. Verfahren nach Anspruch 6, wobei: der zweite Programmspeicher (21A; 21B) ferner ein Steuerprogramm, das als Einrichtung für eine einfache Beurteilung (514; 814) bezüglich der Verdunstungserfassungseinrichtung (528; 828) dient, und ein Steuerprogramm enthält, das als Einrichtung für eine exakte Beurteilung (524; 824) dient; die Einrichtung für eine einfache Beurteilung (514; 814) eine Einrichtung ist zum Durchführen einer normalen Beurteilung und zum Weglassen einer exakten Beurteilung, um zu dem dritten Betriebsmodus (302) zu gehen, wenn ein durch den Drucksensor (104b) erfasster Druck einen ersten Druckwert nahe an einem Sollnormaldruck beibehält, in einer ersten Zeitperiode, nachdem der Leistungsschalter (103) geöffnet ist; und die Einrichtung für eine exakte Beurteilung (524; 824) ausgeführt wird, wenn die Normal-Beurteilung nicht durch die Einrichtung für eine einfache Beurteilung (514; 814) durchgeführt worden ist, die Normal-Beurteilung durchführt, wenn der durch den Drucksensor (104b) erfasste Druck einen zweiten Druckwert beibehält, der von dem Sollnormaldruck abweicht, aber eine Akzeptanzbeurteilung in einer zweiten Zeitperiode ermöglicht, die länger als die erste Zeitperiode ist, und eine Abnormal-Beurteilung durchführt, um zu dem dritten Betriebsmodus (302) zu gehen, wenn der durch den Drucksensor (104b) erfasste Druck nicht den zweiten Druckwert beibehält.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Neben-CPU (20) eine Pumpenantriebsausgabe zum Verringern oder Erhöhen eines Innendrucks eines versiegelten Kraftstofftanks erzeugt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der erste Betriebsmodus (306) ferner eine Verschließungs-Abnormaler-Zustand-Beurteilungsfunktion enthält zum Beurteilen eines Vorliegens oder einer Abwesenheit eines Ohne-Verschließung-Zustands des Kraftstofftanks durch Erzeugen der Pumpenantriebsausgabe in einem geschlossenen Zustand des Solenoids zum Ansteuern des Entlüftungsventils des Kraftstofftanks und Überwachen eines Erfassungssignals des Drucksensors (104b).
  15. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Neben-CPU (20) mit digitalen umgewandelten Werten von einem Umgebungstemperatursensor und einem Kraftstoffrestmengensensor versorgt wird, um einen beurteilten Druck oder eine beurteilte Zeitspanne in einer Verdunstungserfassung einzustellen.
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