DE102004049099B4 - Elektronische Steuervorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Elektronische Steuervorrichtung für ein Fahrzeug, mit:
– einem Hauptsteuer-Schaltungsabschnitt (110a, 110b) zum Ansteuern von diversen Stromverbrauchern (105) gemäß dem Betriebszustand verschiedener Eingangssensoren (107, 108) und Inhalten eines ersten Programmspeichers (111b, 111e), wobei der Hauptsteuer-Schaltungsabschnitt mittels eines Hauptstromversorgungsschaltkreises (114a) über ein steuerbares Schaltelement (104a, 104b, 141) aus einer Fahrzeugbatterie (101) mit elektrischer Energie versorgt wird; und
– einem Zeitgeberschaltungsabschnitt (120a, 120b), der über einen Unter-Stromversorgungsschaltkreis (124) zu jeder Zeit mit elektrischer Energie von der Fahrzeugbatterie (101) versorgt wird, und eine Zeitdauer einer Unterbrechung der Versorgung des Hauptstromversorgungsschaltkreises (114a) misst, und ein Aufweck-Ausgangssignal (WUP) erzeugt, um den Hauptstromversorgungsschaltkreis (114a) mit der Fahrzeugbatterie (101) zu verbinden, wenn die gemessene Zeitdauer eine bestimmte Aufweck-Sollzeit erreicht hat,
dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitgeberschaltungsabschnitt (120a, 120b) umfasst:
– einen Zeitzähler (310) zum Zählen eines von einem Zeittaktsignalerzeugungsschaltkreis (301) erzeugten Taktsignals und Messen der verstrichenen Zeitdauer seit der Unterbrechung des Hauptstromversorgungsschaltkreises (114a) als Reaktion...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Steuervorrichtung für ein Fahrzeug und eine Verbesserung in der Zeitgeber- bzw. Timer-Startsteuerung in einem Automatikzustand in einer Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung und insbesondere eine Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung, die entworfen ist, um eine höhere Zuverlässigkeit in Bezug auf das Verhindern des durch eine Fehlfunktion bedingten Startens zu erreichen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung, die einen einen als Haupt-CPU bzw. Hauptzentralverarbeitungseinheit arbeitenden Mikroprozessor enthaltende Hauptsteuerschaltungsabschnitt und einen Zeitgeber- bzw. Timer-Schaltungsabschnitt enthält, ist wohl bekannt.
  • Beispielsweise schlägt die japanische Patentveröffentlichung (ungeprüft) Nummer 315474/2003 mit dem Titel "Elektroniksteuereinrichtung und integrierte Halbleiterschaltung" ein Konzept vor, in welchem in Bezug auf einen Soak-Timer zum Erfassen einer verbleibenden Zeitdauer für eine Vorheizsteuerung eines Kühlmittels, eine Transpirationserfassung von Kraftstoff oder ähnlichem, ein eine große Vielfalt von Anwendungen abdeckender Soak-Timer offenbart ist zum Messen einer verbleibenden Zeitdauer mit einer Messzeit und einer Messgenauigkeit gemäß der Anwendung.
  • Als ein für diese Erfindung relevanter Stand der Technik schlägt die japanische Patentveröffentlichung (ungeprüft) Nummer 18315/1993 mit dem Titel "Automobilmotorsteuereinrichtung" ein anderes Konzept vor, in welchem eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), die von einer Bordbatterie mit einer elektrischen Energie über einen Ausgangskontakt und eine Energieversorgungsschaltung eines Energieversorgungsrelais gespeist wird, welches arbeitet, wenn ein Leistungsschalter geschlossen ist, der Betrieb des Energieversorgungsrelais gehalten wird, wenn ein Impulssignal zu generieren ist zur Zeit des Normalbetriebs einer CPU, und die CPU verschiedene Initialisierungsverarbeitungen ausführt, und dann das Erzeugen von Impulsen stoppt, nachdem der Energieversorgungsschalter in eine offene Schaltstellung gebracht wird, hierdurch die Erregung des Energieversorgungsrelais abbauend.
  • Aus EP 1 083 475 A1 ist ein Multimedia/Personalcomputerbasiertes System zum Betreiben von Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungsgeräten in einem Fahrzeug bekannt, wobei das System ein Power-Management-System verwendet, das eine Leistung einem flüchtigen Speicher während eines Motoranlassens bereitstellt. Während eines Motoranlassens verringert sich die Batteriespannung bis auf einen Punkt, bei dem die meisten elektronischen Geräte nicht mehr funktionieren können. Ein jenseits eines Hauptprozessor-Boards untergebrachter Mikroprozessor schaltet einen Primärspannungsregler, der eine Vielzahl geregelter Spannungen dem Hauptprozessor-Board bereitstellt, ab, um Leistungsanforderungen zu reduzieren. Das Hauptprozessor-Board speichert einen Zustand von vorbestimmten Peripheriegeräten in einem flüchtigen Speicher und schaltet dann die Geräte ab. Der Hauptprozessor geht dann in einen Wartemodus über, wobei er auf ein Aufwecksignal von dem Mikroprozessor wartet. Ein Sekundärspannungsregler schaltet die Energieversorgung für den flüchtigen Speicher an, wenn der Primärspannungsregler abgeschaltet wird.
  • Die japanische Patentveröffentlichung (ungeprüft) Nummer 19785311992 mit dem Titel "Fahrzeugdiebstahlsicherungseinrichtung" schlägt ein weiteres Konzept vor, in welchem eine Überwachungslichtemissionseinrichtung in einen Blinkzustand versetzt wird und ein Blinkzyklus davon länger gemacht wird, wenn eine ablaufende Zeitdauer zunimmt vom Beginn des Alarmierens.
  • In der oben erwähnten Elektroniksteuereinheit gemäß der japanischen Patentveröffentlichung (ungeprüft) Nummer 315474/2003 wird ein Energieversorgungsrelais mit einem ODER-Ausgang von Ausgangssignalen des Energieversorgungsschalters und des Soak-Timers erregt zum Speisen einer elektrischen Energie zu der Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung. Demgemäß wird in dem Fall, in dem ein Energieversorgungsrelais eingeschaltet bleibt, bedingt durch zum Beispiel eine Fehlfunktion des Soak-Timers, und die Fahrzeugelektroniksteuereinheit mit einer elektrischen Energie über eine lange Zeitdauer in einem Automatikzustand bzw. unbeobachteten Zustand betrieben wird, ein Überentladen einer Bordbatterie hervorgerufen.
  • Darüber hinaus gibt es ein hohes Risiko des Hervorrufens eines Brandunfalls von Fahrzeugstromverbrauchern, die in ungeeigneter Weise mit einer elektrischen Energie in dem Zustand gespeist werden, dass ein Motor gestoppt ist. Die oben erwähnte Elektroniksteuereinheit ist eine gegen Automatikenergiezufuhr nicht geschützte Schaltungsanordnung.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung bereitzustellen, die so ausgebildet ist, dass ein unerwünschter automatischer Betrieb der Steuereinrichtung wirksam verhindert werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Eine Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung wird beispielsweise aus einem Hauptsteuerschaltungsabschnitt gebildet, der mit einem als Haupt-CPU arbeitenden Mikroprozessor versehen ist, und einem Timer-Schaltungsabschnitt, der eine Zeitdauer ansprechend auf einen Zeitperiodenmessstartbefehl des als die erwähnte Haupt-CPU arbeitenden Mikroprozessors misst. Die Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung schließt einen Speicher ein, der einen festgelegten Zeitdauerbefehl von der erwähnten Haupt-CPU des Mikroprozessors speichert, der als eine Sub-CPU arbeitet, ausgerüstet mit einem eine abgelaufene Zeitdauer von einem Zeitdauermessstartbefehl des erwähnten, als Haupt-CPU arbeitenden, Mikroprozessors messenden Zeitgeberzähler, und eine erste und zweite Rückstellvorrichtung zum Löschen eines gespeicherten Inhaltes dieses Speichers. Die erwähnte erste Rückstellvorrichtung ist eine Zwangsstoppbefehl-Vorrichtung zum Ausführen des Rückstellens mit der erwähnten, durch die erwähnte Sub-CPU gestarteten, Haupt-CPU; und die erwähnte zweite Rückstellvorrichtung ist eine Selbstrückstellvorrichtung, die arbeitet, wenn das Rückstellen der erwähnten ersten Rückstellvorrichtung nicht ausgeführt wird, selbst wenn seit dem Start der erwähnten Haupt-CPU mit Hilfe der erwähnten Sub-CPU eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, und das Speichern des Starts durch die erwähnte Sub-CPU mit einem Rückstellzeitgeber bzw. Rückstell-Timer zurückstellt, der in dem erwähnten Timer-Schaltungsabschnitt vorgesehen ist.
  • Gemäß der erwähnten Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung bestimmt die Haupt-CPU die Schließdauer nach dem Erzeugen einer Schließ-Treiberausgangsgröße, so dass eine lange Zeitdauer der Energieversorgung nicht unnötiger Weise ausgeführt wird, hierdurch einen Vorteil erzielend, dass das Entladen einer Bordbatterie unterdrückt werden kann. Zudem stoppt in dem Fall, in dem die Haupt-CPU das Erzeugen der Schließ-Treiberausgangsgröße nicht stoppt, der Timer-Schaltungsabschnitt selbst die Schließ-Treiberausgangsgröße mit dem Rückstell-Timer, so dass es einen Vorteil der erhöhten Sicherheit gibt.
  • Die vorangegangenen und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung ersichtlicher, wenn betrachtet im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Gesamtgrundordnung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Betriebsablaufzeitdiagramm einer Energieversorgungsschaltung der 1;
  • 3 ein Steuerblockdiagramm eines Timer-Schaltungsabschnittes der 1;
  • 4 ein erläuterndes Ablaufdiagramm des ersten Teilarbeitsablaufs der 1.;
  • 5 ein erläuterndes Ablaufdiagramm des ersten Teilarbeitsablaufs der 1;
  • 6 ein erläuterndes Ablaufdiagramm des zweiten Teilarbeitsablaufs nachfolgend auf 4 und 5;
  • 7 eine schematische Ansicht der Gesamtzusammensetzung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 ein äquivalentes Steuerblockdiagramm eines Timer-Schaltungsabschnittes der 7;
  • 9 ein erläuterndes Ablaufdiagramm des ersten Teilarbeitsablaufs der 7;
  • 10 ein erläuterndes Ablaufdiagramm des ersten Teilarbeitsablaufs der 7;
  • 11 ein erläuterndes Ablaufdiagramm des zweiten Teilarbeitsablaufs nachfolgend auf 9 und 10;
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsform 1.
  • Die den Gesamtaufbau einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigende 1 wird beschrieben. Unter Bezugnahme auf 1 setzt sich eine Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung 100a aus einem Hauptsteuerschaltungsabschnitt 110a und einem Timer- Schaltungsabschnitt 120a als Hauptkomponenten zusammen. Der Timer-Schaltungsabschnitt 120a schließt eine Sub-CPU (SCPU) ein, die bei einer niedrigen Geschwindigkeit mit niedrigem Energieverbrauch arbeitet, einen zweiten Programmspeicher, wie zum Beispiel einen ROM-Speicher, einen zweiten RAM-Speicher und einen Seriell-Parallel-Umsetzer.
  • Erstens gibt es als eine externe Einrichtung, um mit der Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung 100a verbunden zu werden, eine Fahrzeugbatterie 101, einen Energieversorgungsschalter 102, eine elektromagnetische Spule 103a eines Energieversorgungsrelais und ein Schaltelement 104a, das als Ausgangskontakt davon arbeitet, eine Anzeigeeinrichtung oder verschiedene Stromverbraucher 105, wie zum Beispiel Stellantriebe, verschiedene Eingabesensoren 107 zum Ausführen von EIN-/AUS-Betrieb einschließlich einer Vielzahl von Betriebsschaltern, einen Analogeingabesensor 108 und ein Anzeigelement (Warnanzeige) 106, wie zum Beispiel eine lichtemittierende Diode.
  • Der Hauptsteuerschaltungsabschnitt 110a schließt eine Haupt-CPU 111a ein, die ein Mikroprozessor ist, einen ersten Programmspeicher 111b, wie zum Beispiel einen nichtflüchtigen Flash-Speicher und einen RAM-Speicher 111c für das Ausführen der Verarbeitung.
  • Die Haupt-CPU 111a arbeitet synchron mit einem Referenztaktsignal, das von einem Referenzoszillator 112 unter Verwendung eines Quarzresonators oder eines Keramikresonators übermittelt wird. Eine Hauptenergieversorgungsschaltung 114a wird mit einer elektrischen Energie von der Fahrzeugbatterie 101 über das Schaltelement 104a versorgt und führt eine stabile Spannung von beispielsweise 5V oder 3,3V Gleichstrom zu dem Hauptsteuerschaltungsabschnitt 110a. Ferner ist in Bezug auf den Hauptsteuerschaltungsabschnitt 110a eine Schlummerenergieversorgungsschaltung 114b vorgesehen, um als Notenergieversorgung für den RAM-Speicher 111c zu dienen. Obwohl diese Schlummerenergieversorgungsschaltung 114b unter Umgehung des Schaltelementes 104a direkt von der Fahrzeugbatterie 101 mit Energie versorgt wird, ist deren Energieverbrauch klein. Eine Ausgangs-Schnittstellenschaltung 115 ist zwischen dem Ausgangs-Port DO der Haupt-CPU 111a und den verschiedenen Stromverbrauchern 105 vorgesehen und bildet eine Schaltung, die einen Ausgangs-Latch bzw. Verrieglungsspeicher einschließt und eine Anzahl von Ausgangstransistoren. Wenn irgend einer der oben erwähnten Ausgangstransistoren in leitenden Zustand versetzt wird, wird einer der mit dem leitenden Transistor verbundenen Stromverbraucher 105 von der Fahrzeugbatterie 101 über das Schaltelement 104a mit elektrischer Energie versorgt und angetrieben.
  • Eine Eingangs-Schnittstellenschaltung 117 ist zwischen verschiedenen Eingangssensoren 107 und einem Eingangs-Port DI1 der Haupt-CPU 111a verbunden und bildet eine ein Rauschfilter und einen Datenauswähler einschließende Schaltung. Eine Analogeingangs-Schnittstellenschaltung 118 schließt ein Rauschfilter und einen Mehrkanal-A/D-Umsetzer ein, und ein Digitalumsetzwert einer Vielzahl von Analogeingangssignalen wird an einen Eingangs-Port DI2 der Haupt-CPU 111a verbunden. Die Watchdog-Timer-Schaltung 119 überwacht eine Impulsbreite eines Watchdog-Löschsignals WD1, welches eine Impulsfolge ist, die die Haupt-CPU 111a erzeugt. Wenn diese Impulsbreite kleiner wird als ein vorbestimmter Wert, erzeugt die Watchdog-Timer-Schaltung 119 ein Rückstellimpulssignal RST1 zum Zurückstellen und Neustarten der Haupt-CPU 111a. Wenn ein Watchdog-Löschsignal WD1 eine normale Impulsfolge ist, verursacht die Watchdog-Timer-Schaltung 119, dass ein Logikpegel eines Ausgangszulassungssignals OUTE auf hohem Pegel liegt bzw. "H" ist.
  • Der Timer-Schaltungsabschnitt 120a wird aus einer bei niedriger Geschwindigkeit mit niedrigem Energieverbrauch arbeitenden Logikschaltung gebildet, wie später detailliert unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Dieser Timer-Schaltungsabschnitt 120a arbeitet ansprechend auf einen Startbetriebsbefehl ST1, einen Betriebsprüfbefehl ST2, einen Zwangs-EIN-Befehl FON und einen Zwangs-AUS-Befehl FOFF, und erzeugt eine blinkende Anzeigenausgabe FLK oder erste oder zweite Treiberausgänge PWP·PWN. Eine Sub-Energieversorgungsschaltung 124 wird direkt von der Fahrzeugbatterie 101 mit Energie versorgt und führt jederzeit eine stabile Spannung, wie zum Beispiel 5V Gleichspannung zu dem Timer-Schaltungsabschnitt 120a. Ein Transistor 126a wird von einer Blinkanzeigeausgangsgröße FLK, die der Timer-Schaltungsabschnitt 120a erzeugt, über einen mit einem Basisanschluss verbundenen Treiberwiderstand 126b in den leitenden Zustand angetrieben und treibt das Anzeigeelement 106 in blinkender Weise über einen Strombegrenzungswiderstand 126c an, der mit einem Kollektoranschluss verbunden ist.
  • Ein Logikelement 127a erzeugt ein Schließantriebsausgangssignal, das auf einem Logikpegel "H" liegt, nur dann, wenn ein Logikpegel einer ersten Treiberausgangsgröße PWP, die der Timer-Schaltungsabschnitt 120a erzeugt, "H" ist, und ein Logikpegel einer zweiten Treiberausgangsgröße PWN, die der Treiberschaltungsabschnitt 120a erzeugt, "L" ist. Dieses Schließ-Treiberausgangssignal wird einem Überwachungseingangsanschluss MNT der Haupt-CPU 111a zugeführt. Zusätzlich wird auch vorgezogen, dass ein einen Basiswiderstand einschließender PNP-Transistor als eine Schaltung verwendet wird, die einen äquivalenten Betrieb zu dem des Logikelementes 127a ausführt, wobei ein Emitter des Transistors mit dem ersten Treiberausgang PWP verbunden ist, ein Basisanschluss mit einem zweiten Treiberausgang PWN verbunden ist und ein Kollektor mit einem Treiberwiderstand 131a verbunden ist. In dem Fall des Verwendens des einen Basiswiderstand einschließenden PNP-Transistors als eine Schaltung, die einen dem des Logikelementes 127a gleichwertigen Betrieb ausführt, wird es eine Stromlogikanordnung. Folglich wird es möglich, die durch den einzelnen Defekt des Logikelementes 127a bedingte Fehlfunktion und die zur Zeit von Hochimpedanz, wie zum Beispiel, wenn das erste und zweite Treiberausgangssignal PWP·PWN auf einem Logikpegel "X" liegen, zu vermeiden.
  • Ein Transistor 130 ist mit einem Ende der elektromagnetischen Spule 103a des Energieversorgungsrelais verbunden, dessen anderes Ende mit einem positivseitigen Anschluss der Fahrzeugbatterie 101 verbunden ist und über eine Serienschaltung eines Treiberwiderstandes 132a und einer Diode 132b in den leitenden Zustand angetrieben wird, wenn ein Energieversorgungsschalter 102 in einen geschlossenen Zustand gebracht wird, um die elektromagnetische Spule 103a zu erregen und das Schaltelement 104a zu veranlassen, als ein im leitfähigen Zustand befindlicher Ausgangskontakt zu arbeiten. Ferner wird der Transistor 130 über eine Serienschaltung eines Treiberwiderstandes 133a und eine Diode 133b leitend angetrieben mit dem Ausgangszulassungssignal OUTE, das eine Watchdog-Timer-Schaltung 119 gemeinsam mit der Tatsache erzeugt, dass das Schaltelement 104a leitfähig wird und die Haupt-CPU 111a den Betrieb startet. Sobald die Haupt-CPU 111a den Betrieb gestartet hat, führt das Schaltelement 104a eine Selbsthalteoperation aus, selbst wenn der Energieversorgungsschaltung 102 in einem offenen Zustand ist.
  • Ein Schnittstellenelement 134 ist verbunden, um ein invertierendes Logiksignal IGS in die Haupt-CPU 111a ansprechend auf einen Schaltbetrieb des Energieversorgungsschalters 102 einzugeben. Die Haupt-CPU 111a führt beispielsweise eine Evakuier- bzw. Ausräum-Verarbeitung der Speicherinformation oder eine Initialisierungsverarbeitung aus und stoppt dann das Erzeugen eines Watchdog-Löschsignals WD1, wenn sie erfasst, dass der Energieversorgungsschalter 102 in einen offenen Zustand gebracht worden ist. Als ein Ergebnis wird ein Logikpegel des Ausgangszulassungssignals OUTE der Watchdog-Timer-Schaltung 119 "L" und der Transistor 130 wird nicht-leitend, was zu einer Unterbrechung des Schaltelementes 104a führt. Ferner ist es auch vorzuziehen, dass ein Selbsthaltetreibersignal DR von der Haupt-CPU 111a erzeugt wird statt des Ausgangszulassungssignals OUTE, das von einer Watchdog-Timer-Schaltung 119 gesendet wird. Der Transistor 130 wird ferner über eine Serienschaltung eines Treiberwiderstandes 131a und einer Diode 131b von einem Ausgang des Logikelementes 127a in den leitfähigen Zustand angetrieben. Wenn die Timer-Schaltung 102a die erste Treiberausgangsgröße PWP mit dem Logikpegel "H" erzeugt, und die zweite Treiberausgangsgröße PWN mit dem Logikpegel "L", wird der Transistor 130a in leitfähigen Zustand gebracht, das Schaltelement 104a wird in einen geschlossenen Zustand gebracht und die Haupt-CPU 111a startet den Betrieb.
  • Wenn der Betrieb der Haupt-CPU 111a von dem Timer-Schaltungsabschnitt gestartet worden ist, wird das Erzeugen der ersten Treiberausgangsgröße PWP und der zweiten Treiberausgangsgröße PWN, die eine Schließ-Treiberausgangsgröße von dem Timer-Schaltungsabschnitt 120a sind, gestoppt. Statt dieser Schließ-Treiberausgangsgrößen wird der Betrieb des Energieversorgungsrelais mit dem Ausgangszulassungssignal OUTE aufrecht erhalten, das aktiv wird, wenn ein Erzeugungszyklus eines Watchdog-Löschsignals, das die Haupt-CPU 111a erzeugt, nicht mehr ist als eine vorbestimmte Zeitdauer, oder mit dem Selbsthaltetreibersignal DR, das die Haupt-CPU 111a erzeugt.
  • Es ist auch wünschenswert, dass eine Schließ-Treiberausgangsgröße fortgesetzt erzeugt wird, selbst nach dem Hochfahren der Haupt-CPU 111a mit Hilfe des Timer-Schaltungsabschnittes, und die Ausgabe einer Schließ-Timer-Ausgangsgröße durch die Haupt-CPU 111a gemeinsam mit dem Ende des durch den Timer gestarteten Betriebs gestoppt wird.
  • Es wird Bezug genommen auf 2, ein Betriebszeitdiagramm der Energieversorgungsschaltung der 1; auf das Auftreten eines in 2a gezeigten geschlossenen Schaltungszustandes des Energieversorgungsschalters 102 (bei einem Logikpegel "H"), wird das in 2(b) gezeigte Schaltelement 104a in einen geschlossenen Schaltungszustand gebracht (bei einem Logikpegel "H"), und die Haupt-CPU 111a startet den Betrieb, wie in 2(b) gezeigt. Als ein Ergebnis wird ein Watchdog-Löschsignal WD1, das eine von der Haupt-CPU 111a erzeugte Impulsfolge ist, erzeugt. Die Watchdog-Timer-Schaltung 119 erzeugt das in 2(d) gezeigte Ausgangszulassungssignal OUTE. Während der Zeitdauer, wenn die Haupt-CPU 111a mit einer elektrischen Energie gespeist wird, wird eine Blinkanzeigeausgabe FLK gestoppt, wie in 2(e) gezeigt.
  • Ansprechend auf einen offenen Schaltzustand des Energieversorgungsschalters 102 stoppt die Haupt-CPU 111a den Betrieb, und ein Watchdog-Löschsignal WD1 wird gestoppt, nachdem eine Evakuierungs- bzw. Ausräumbetriebszeitdauer Ta verstrichen ist, wodurch das Erzeugen des Ausgangszulassungssignals OUTE ebenfalls gestoppt wird, das Schaltelement 104a wird in einen offenen Schaltungszustand gebracht und die Energiezufuhr zu der Haupt-CPU 111a wird unterbrochen. Jedoch wird der Timer-Schaltungsabschnitt 120a ständig von der Sub-Energieversorgungsschaltung 124 mit Energie versorgt, um den Betrieb fortzusetzen, und eine Blinkanzeigeausgabe FLK erzeugt eine EIN-/AUS-Ausgangsgröße mit einem Befehl der Haupt-CPU 111a. Zusätzlich werden während einer Evakuierungsbetriebszeitdauer Ta eine Vielzahl von Evakuierungsverarbeitungen, die von einer Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung zum Dienen benötigt werden, wie zum Beispiel das Speichern in einem nicht-dargestellten nicht-flüchtigen Datenspeicher von verschiedenen Lerninformationen, Fehlerhistorieninformationen oder ähnlichem, die in dem ersten RAM-Speicher 111c gespeichert worden sind, in Übereinstimmung mit Inhalten des ersten Programmspeichers 111b ausgeführt. Ferner wird das nächste Startbetriebsbefehlssignal ST1 dem Timer-Schaltungsabschnitt 120a zugeführt. Zudem ist es auch vorzuziehen, dass die Haupt-CPU 111a erfasst, dass das Drehen eines Motors gestoppt wird und die Haupt-CPU 111a führt dem Timer-Schaltungsabschnitt 120a ein Startbetriebsbefehlssignal ST1 zu.
  • Dann, wie in 2(f) gezeigt, wird, wenn der Timerschaltungsabschnitt 120a die positiven und negativen Schließ-Treiber-Ausgangsgrößen PWP·PWN erzeugt, ein Ausgangslogikpegel des Logikelements 127a "H", und der Transistor 130 wird in den leitenden Zustand versetzt, was zu einem Schließen des Schaltelementes 104a führt. Als Ergebnis wird die Haupt-CPU 111a durch den Timerschaltungsabschnitt gestartet und erzeugt das Ausgangs-Zulassungssignal OUTE zum Aufrechterhalten des leitenden Zustandes über den Transistor 130. Ferner wird eine Schließ-Treiber-Ausgangsgröße mit einem Befehl von der Haupt-CPU 111a gestoppt. Wenn der durch den Timer gestartete Betriebsablauf während einer Zeitdauer Td beendet worden ist, wird der Betrieb der Haupt-CPU 111a gestoppt und das Ausgangs-Zulassungssignal OUTE wird gestoppt, was zu einer Unterbrechung des Schaltelementes 104a führt. In dem Fall, in dem die Haupt-CPU 111a den nächsten Startbetriebsbefehl ST1 während der Zeitdauer Td des durch den Timer gestarteten Betriebsablaufs erzeugt, wird derselbe Betriebsablauf im Zeitverlauf ausgeführt. Jedoch, in dem Fall, in dem der nächste Start-Betriebsbefehl nicht ausgegeben wird, wird der Timer den Betrieb nicht wieder starten.
  • Unter Bezugnahme auf 3, die ein Steuerblockdiagramm des Timerschaltungsabschnittes 120a der 1 ist, wird ein Taktsignal, das eine Zeitabstimmungs-Taktsignalerzeugungsschaltung 301 erzeugt, frequenzaufgeteilt in einer ersten Teilerschaltung 302a zum Erzeugen eines ersten Taktsignals CLK1 mit einer Periode von z.B. 0,1 Sekunden. Das Taktsignal wird ferner frequenzaufgeteilt in einer zweiten Teilerschaltung 302b zum Erzeugen eines zweiten Taktsignals CLK2 mit einer Periode von z.B. 1 Sekunde. Das Taktsignal wird ferner frequenzaufgeteilt in einer dritten Teilerschaltung 302c zum Erzeugen eines dritten Taktsignals CLK3 mit einer Periode von z.B. 1 Minute. Eine Timerstart-Befehlsspeicherschaltung 303 besteht beispielsweise aus einem Flip-Flop mit einem Einstelleingang S1 und einem Rückstelleingang R1 und speichert das Erzeugen eines von der Haupt-CPU 111a übertragenen Startbetriebsbefehls ST1.
  • Eine Betriebsprüfbefehls-Speicherschaltung 304 besteht beispielsweise aus einem einen Einstelleingang S2 und einen Rückstelleingang R2 einschließenden Flip-Flop und speichert das Erzeugen eines von der Haupt-CPU 111a erzeugten Betriebsprüfbefehls ST2. Ein UND-Element 305 erzeugt eine UND-Ausgangsgröße von logisch invertierenden Ausgangsgrößen eines Speicherausgangs von der Timerstartbefehls-Speicherschaltung 303 und eines Speicherausgangs von der Betriebsprüfbefehls-Speicherschaltung 304 und eines dritten Taktsignals CLK3. Ferner erzeugt ein UND-Element 306 eine UND-Ausgangsgröße von logisch invertierenden Ausgangsgrößen eines Speicherausgangs von der Betriebsprüfbefehls-Speicherschaltung 304 und eines Speicherausgangs von der Timerstartbefehls-Speicherschaltung 303 und eines zweiten Taktsignals CLK2. Die Ausgänge der UND-Elemente 305 und 306 werden zu einem Eingang eines ODER-Elementes 307 verbunden.
  • Ein Taktablaufzähler 310 ist zum Zählen eines Ausgangssignals von einem ODER-Element 307 eingerichtet. Dieser Taktablaufzähler 310 führt das Zählen bei einer niedrigen Geschwindigkeit mit einem dritten Taktsignal CLK3 aus, während eine Speicherausgangsgröße von der Timerstartbefehls-Speicherschaltung 303 erzeugt wird; und führt das Zählen bei einer hohen Geschwindigkeit mit einem zweiten Taktsignal CLK2 aus, während eine Speicherausgangsgröße von der Betriebsprüfungsbefehls-Speicherschaltung 304 erzeugt wird.
  • Eine Konstante, die einem Wert entspricht durch Teilen einer Einstellzeitdauer von der Haupt-CPU durch eine Periodenzeit eines dritten Taktsignals CLK3 erhalten wird, wird in einem Timerstartzeitdauer-Einstellspeicher 311 gespeichert. Eine Vergleichsbestimmungsausgabevorrichtung 312 vergleicht einen momentanen Wert des Zeittaktzählers 310 mit einer Konstanten, die im Timerstartzeitdauer-Einstellspeicher 311 gespeichert ist, und erzeugt ein Weck-Ausgangssignal WUP, wenn beide koinzident sind. Eine Ausgangslogik-Verarbeitungsvorrichtung 313 ist aus einem Flip-Flop aufgebaut, das einen Setz- bzw. Einstelleingang SO und einen Rücksetz- bzw. Rückstelleingang RO hat. Der Einstellausgangswert ist eine erste Ausgangsgröße PWP und der Rückstellausgangswert ist eine zweite Ausgangsgröße PWN.
  • Ein ODER-Element 314 setzt die Ausgangslogik-Verarbeitungsvorrichtung 313 mit einem ODER-Ausgang eines Weck-Ausgangssignals WUP, das die Vergleichsbestimmungs-Ausgabevorrichtung 312 erzeugt, und einem Zwangs-EIN-Befehl FON, den die Haupt-CPU 111a erzeugt. Der Zeittaktzähler 310 wird mit einer Einstellausgangsgröße von der Ausgangslogik-Verarbeitungsvorrichtung 313 zurückgestellt. Ein ODER-Element 315 stellt die Ausgangslogik-Verarbeitungsvorrichtung 313 mit einer ODER-Ausgangsgröße eines Stopsignals zurück, das der zuletzt beschriebene Rückstell-Timer 316 erzeugt, und einem Zwangs-AUS-Befehl FOFF, den die Haupt-CPU 111a erzeugt; und stellt die Timerstartbefehls-Speicherschaltung 303 zurück und die Betriebsprüfungsbefehls-Speicherschaltung 304.
  • Ein Rückstell-Timer 316 startet einen Zeittakt gemeinsam mit dem Erzeugen eines Setzsignals von der Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 und erzeugt ein Stoppsignal STOP nachdem eine vorbestimmte Grenzzeitdauer verstrichen ist zum Zurückstellen der Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313, der Timerstartbefehls-Speicherschaltung 303 und der Betriebsprüfungsbefehls-Speicherschaltung 304.
  • Eine Blinkanzeigeausgabevorrichtung 320 besteht aus einem Zähler zum Zählen eines Erzeugungsimpulses eines ersten Taktsignals CLK 1. Eine erste Periodenzeit T1 wird in einem ersten Speicher 321 gespeichert, und dieser erste Speicher 321 wird ausgewählt und verwendet, wenn die Timerstartbefehls-Speicherschaltung 303 eine Einstell-Ausgangsgröße erzeugt. Eine zweite Periodenzeit T2 (> T1) wird in einem zweiten Speicher 322 gespeichert. Dieser zweite Speicher 322 wird ausgewählt und verwendet, wenn die Timerstartbefehls-Speicherschaltung 303 eine Rückstellausgangsgröße erzeugt. Eine Vergleichsschaltung 323 vergleicht einen momentanen Wert des als Blinkanzeige-Ausgabevorrichtung 320 arbeitenden Zählers mit einer ersten Periodenzeit T1 oder einer zweiten Periodenzeit T2 und setzt als ein Ergebnis des Vergleichs einen momentanen Wert des als Blinkanzeigeausgabevorrichtung 320 arbeitenden Zählers auf Null, jedes Mal, wenn sie koinzident sind. Ein Gatterelement 324 besteht aus einem UND-Element, von welchem die Eingangsgrößen eine Momentanwert-Ausgangsgröße CV1 sind, die auf einem Logikpegel "H" liegt, wenn ein momentaner Wert des als Blinkanzeigeausgabevorrichtung dienenden Zählers 1 ist, und ein Invertierlogiksignal IGS (s. 1), das auf einem Logikpegel "L" liegt, wenn der Energieversorgungsschalter 102 in einen geschlossenen Zustand gebracht wird. Eine UND-Ausgangsgröße davon ist eine Blinkanzeigeausgangsgröße FLK.
  • Zudem ist eine Periodenzeit eines ersten Taktsignals CLK1 beispielsweise 0,1 Sekunden; während eine erste, in dem ersten Speicher 321 zu speichernde Periodenzeit T1 beispielsweise 20 entsprechend 2 Sekunden ist und eine zweite, in dem zweiten Speicher 322 zu speichernde Periodenzeit T2 beispielsweise 30 entsprechend 3 Sekunden ist. In diesem Fall, wenn die Timerstartbefehls-Speicherschaltung 303 eingestellt wird, um in dem Wartezustand zu sein für das Hochfahren durch den Timerschaltungsabschnitt, wiederholt eine Blinkanzeigeausgabe FLK den EIN-Betriebszustand für 0,1 Sekunde und den AUS-Betriebszustand für 1,9 Sekunden. Wenn jedoch die Timerstartbefehls-Speicherschaltung 303 nicht zurückgesetzt wird, wiederholt eine Blinkanzeigeausgabe FLK den EIN-Betrieb für 0,1 Sekunde und den AUS-Betrieb für 2,9 Sekunden. Trotzdem wird, wenn der Energieversorgungsschalter 102 sich in einem geschlossenen Zustand befindet, eine Blinkanzeigeausgabe FLK durch die Aktion eines bei einem Logikpegel "L" festzulegenden Gatterelementes 324 gestoppt.
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 5, die Ablaufdiagramme zum Erläutern des ersten Teilbetriebs der Haupt-CPU 111a der 1 sind, wenn die Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung 100a mit der Fahrzeugbatterie 101 in Schritt 400 verbunden wird, startet im darauffolgenden Schritt 401 der Timerschaltungsabschnitt 120a den Betrieb, und eine Blinkanzeigeausgabe FLK einer zweiten Periodenzeit T2 wird erzeugt. Ferner kommt der Hauptsteuerschaltungsabschnitt 110a in einen Zustand, dass er imstande ist, die Speicherung des ersten RAM-Speichers 111c mit Hilfe einer Schlummerenergie-Versorgungsschaltung 114b zu erhalten. Jedoch befindet sich die Haupt-CPU noch im Stoppzustand. Dann, wenn der Energieversorgungsschalter 102 im Schritt 402 eingeschaltet wird, wird die Blinkanzeigeausgabe FLK durch die Aktion des Gatterelementes 324 der 3 gestoppt. Jedoch wird der Transistor 130 der 1 in den leitfähigen Zustand gebracht, die elektromagnetische Spule 103a wird erregt, der Ausgangskontakt 104a wird geschlossen und die Energiezufuhr zu dem Hauptsteuerschaltungsabschnitt 110a wird gestartet. Im nachfolgenden Schritt 403 startet die Haupt-CPU 111a den Betrieb.
  • Schritt 404a wird nachfolgend auf Schritt 403 betrieben und erzeugt ein Watchdog-Löschsignal WD1 oder ein Selbsthalte-Treibersignal DR. Einhergehend mit dem Erzeugen eines Watchdog-Löschsignals WD1, wie im Block 404b gezeigt, erzeugt die Watchdog-Timerschaltung 119 ein Ausgangszulassungssignal OUTE, und die Leitung durch den Transistor 130 wird aufrechterhalten. Entsprechend wird das Erregtsein der elektromagnetischen Spule 103a beibehalten, selbst wenn der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet wird.
  • Im Schritt 410a, der nach Schritt 404a betrieben wird, wird bestimmt, ob der Energieversorgungsschalter 102 fortgesetzt im geschlossenen Zustand bleibt durch Überwachen eines invertierenden Logiksignals IGS. In dem Fall, in welchem der Energieversorgungsschalter 102 im geschlossenen Zustand ist, geht das Programm weiter zu Schritt 410b. In dem Fall, in dem der Energieversorgungsschalter 102 im geöffneten Zustand ist, geht das Programm weiter zu Schritt 413b. Im Schritt 410b wird bestimmt, ob ein Betriebsbestätigungstest des Timerschaltungsabschnittes 120b ausgeführt wird. Wird der Betriebsbestätigungstest ausgeführt, geht das Programm zu Schritt 411a weiter. Wenn der Betriebsbestätigungstest nicht ausgeführt wird, geht das Programm weiter zu Schritte-Block 450a.
  • Zudem wird das Bestimmen in Schritt 410b im wesentlichen in regelmäßigen Intervallen während einer Periode ausgeführt, wenn eine Motorgeschwindigkeit niedrig ist und die Haupt-CPU 111a einen Reaktionsspielraum hat, unter der Annahme, dass die Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung 100a eine Motorsteuereinrichtung ist.
  • Im Schritt 411a wird ein Zwangs-EIN-Befehl FON erzeugt. In dem darauffolgenden Schritt 412a wird ein Überwachungseingangsanschluss MNT überwacht, hierdurch bestimmend, ob erste und zweite Treiberausgänge normal arbeiten. In dem Fall irgendeines Betriebsfehlers geht das Programm weiter zu Schritt 41. In dem Fall des Normalbetriebs geht das Programm weiter zu Schritt 411b.
  • Im Schritt 411b wird ein Zwangs-AUS-Befehl FOFF erzeugt. Im nachfolgenden Schritt 412b wird ein Überwachungseingangsanschluss MNT überwacht, hierdurch bestimmend, ob oder nicht erste und zweite Treiberausgänge PWP·PWN den Betrieb normal gestoppt haben. In dem Fall eines Stopp-Fehlers geht das Programm zu Schritt 41. In dem Fall eines normalen Stoppens geht das Programm zu Schritt 413a.
  • Zusätzlich ist der Betrieb des Timerschaltungsabschnittes 120a ansprechend auf den Zwangs-EIN-Befehl FON oder den Zwangs-AUS-Befehl FOFF wie in 3 gezeigt. Bei dem Weckbetrieb ist ein erster Treiberausgang PWP auf einem Logikpegel "H", und ein zweiter Treiberausgang PWN ist auf einem Logikpegel "L", wodurch ein Logikpegel eines von dem Logikelement 127a der 1 ausgegebenen Überwachungseingangssignals "H" wird.
  • Im Schritt 413a wird ein Betriebsüberwachungsbefehl ST2 erzeugt; und ein Timer 1, dessen Zeit in einer Zeitdauer abläuft, die eher länger ist als eine Betriebsüberwachungszeitdauer, wird gestartet. In dem nachfolgenden Schritt 415a wird bestimmt, ob die Zeit des Timers 1 abgelaufen ist oder nicht. In dem Fall, in dem die Zeit des Timers 1 abgelaufen ist, geht das Programm zu Schritt 41. In dem Fall, in dem die Zeit des Timers 1 nicht abgelaufen ist, geht das Programm zu Schritt 415b.
  • Im Schritt 415b wird ein Überwachungseingangsanschluss MNT überwacht, hierdurch bestimmend, ob die ersten und zweiten Treiberausgänge PWP·PWN erzeugt worden sind oder nicht. In dem Fall, in dem diese ersten und zweiten Treiberausgangsgrößen PWP·PWN noch nicht erzeugt worden sind, durchläuft das Programm den Schritte-Block 450a und kehrt zurück zu Schritt 415a. In dem Fall, in dem ein Aufweck-Ausgangssignal erzeugt wird, geht das Programm zu Schritt 415c.
  • Zusätzlich, einhergehend mit dem Erzeugen eines Betriebsprüfbefehls ST2, zählt der in 3 gezeigte Zeittaktzähler 310 die Anzahl zweiter Taktsignale CLK2, hierdurch mit einer hohen Geschwindigkeit arbeitend, und erreicht eine Zeitdauer, die von der Haupt-CPU festgelegt worden ist in einer kurzen Zeitdauer zum Erzeugen eines Ausgangssignals WUP.
  • Im Schritt 415c wird der im Schritt 413a gestartete Timer 1 zurückgesetzt; und ein Timer 2, dessen Zeitablauf in einer Zeitdauer liegt, die eher länger ist als eine eingestellte Zeitdauer des Rückstelltimers der 2 wird gestartet. Im Schritt 415d wird bestimmt, ob die Zeit des Timers 2 abgelaufen ist oder nicht. In dem Fall, dass die Zeit abgelaufen ist, geht das Programm zu Schritt 41. In dem Fall, dass kein Zeitablauf vorliegt, geht das Programm zu Schritt 415e. Im Schritt 415e wird ein Überwachungs-Eingangsanschluss MNT überwacht und es wird bestimmt, ob erste und zweite Treiberausgangsgröße PWP·PWN gestoppt sind oder nicht. In dem Fall, in dem dieser ersten und zweiten Treiberausgangsgrößen PWP·PWN nicht gestoppt worden sind, durchläuft das Programm den Schritte-Block 450a und kehrt zurück zum Schritt 415d. In dem Fall, in dem eine Schließ-Treiber-Ausgangsgröße gestoppt wird, geht das Programm zu Schritt 415f. Im Schritt 415f wird der im Schritt 415c gestartete Timer 2 zurückgesetzt und daraufhin geht das Programm zu dem Schritte-Block 450a.
  • Zusätzlich arbeitet der aus den Schritten 415a bis Schritt 415f bestehende Schritte-Block 415 als Betriebsprüfüberwachungsvorrichtung.
  • Im Schritt 41 wird eine Fehlerinformation, wie ein im Schritt 412a bestimmter Zwangs-EIN-Betriebsdefekt, ein im Schritt 412b bestimmter Zwangs-AUS-Stoppdefekt, ein im Schritt 415a bestimmter Zeitdauerüberschreitungsdefekt und ein im Schritt 415d bestimmter Selbstrückstell- Zeitdauerüberschreitungsdefekt in dem ersten RAM-Speicher 11c gespeichert und gesichert; und der Fehler wird mit einer nicht dargestellten Anzeigeeinrichtung bekannt gemacht. Der Schritte-Block 450a wird abgearbeitet, wenn das Bestimmen des Schrittes 415b oder Schrittes 425e NEIN ist oder im Anschluss an Schritt 425f oder Schritt 41, und steuert verschiedene Stromverbraucher 105 ansprechend auf den Zustand einer Vielzahl von Eingangssensoren 107 und Analog-Eingangssensoren 108. Jedoch kehrt in dem Prozess dieser Eingabe-/Ausgabe-Steuerung das Programm in regelmäßigen Intervallen zu Schritt 410a zurück zum Überwachen, ob der Energieversorgungsschalter 102 offen ist oder nicht.
  • Schritt 413b arbeitet, wenn der Energieversorgungsschalter 102 im Schritt 410 als in einem offenen Zustand befindlich bestimmt wird, und erzeugt einen Zwangs-AUS-Befehl FOFF. In dem Fall, in dem der Energieversorgungsschalter 102 im Zuge der Betriebsprüfung mit Hilfe des Schrittes 413a in einen offenen Zustand gebracht wird, wird die Betriebsprüfung gestoppt. Im Schritt 450b, der nach Schritt 413a betrieben wird, wird eine Räumungsverarbeitung, wie Ursprungsrückkehr, betrieben von nicht dargestellten Stellantrieben oder Sichern und Ausräumen gelernter und gespeicherter Information ausgeführt. In den nachfolgenden Schritten 420 wird ein Startbetriebsbefehl ST1 erzeugt. Schritt 421a arbeitet nachfolgend auf Schritt 420 und stoppt das Erzeugen des Selbsthalte-Antriebssignals DR oder eines Watchdog-Löschsignals WD1, und daraufhin geht das Programm zu einem Betriebsendeschritt 422. Ferner, wenn ein Watchdog-Löschsignal WD1 im Schritt 421a gestoppt wird, stoppt die Watchdog-Timerschaltung 119 das Ausgangszulassungssignal OUTE, wie in Block 421b gezeigt, der Transistor wird in einen nichtleitenden Zustand gebracht und der Ausgangskontakt 104a wird geöffnet.
  • Unter Bezugnahme auf 6, die ein erläuterndes Ablaufdiagramm des zweiten Betriebsablaufs der Haupt-CPU 111a in 1 ist, führt im Schritt 500 einhergehend mit dem Erzeugen eines Startbetriebsbefehls ST1 im erwähnten Schritt 420 der Zeittaktzähler 310 der 3 die Zähloperation eines dritten Taktsignals CLK 3 aus. Im Laufe der Zeit wird ein Logikpegel des ersten Treiberausgangs PWP "H", und ein Logikpegel des zweiten Treiberausgangs PWN wird "L", und eine Ausgangsgröße des Logikelementes 127a in 1 kommt auf einen Logikpegel "H", wodurch der Transistor 130 leitend wird, der Ausgangskontakt 104a in einen geschlossenen Zustand gebracht wird und die Energiezufuhr zu dem Hauptsteuerschaltungsabschnitt 110a wiederhergestellt wird. Als ein Ergebnis startet im Schritt 503 der Betrieb der Haupt-CPU 111a. Im nachfolgenden Schritt 504a werden ein Watchdog-Löschsignal WD1 oder ein Selbsthalte-Antriebssignal DR erzeugt. Jedoch erzeugt gemeinsam mit dem Erzeugen eines Watchdog-Löschsignals WD1, wie in Block 504b gezeigt, die Watchdog-Timerschaltung 119 das Ausgangszulassungssignal OUTE und hält die Leitung durch den Transistor 130 aufrecht. Entsprechend wird die Erregung der elektromagnetischen Spule 103a ausgeführt, selbst wenn eine Schließ-Treiber-Ausgangsgröße gestoppt wird.
  • Im Schritt 505, der nach Schritt 504a betrieben wird, wird ein Zwangs-AUS-Befehl FOFF erzeugt, und die Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 der 3 wird zurückgesetzt. Ferner kommt der erste Treiberausgang PWP, der als Schließ-Treiber-Ausgang dient, auf einen Logikpegel "L", und der zweite Treiberausgang PWN, der als dasselbe dient, kommt auf den Logikpegel "H", um in den Antriebsstoppzustand zurückzukommen. Im Schritte-Block 550, der nach Schritt 505 betrieben wird, führt die durch den Timerschaltungsabschnitt gestartete Haupt-CPU 111a eine Kurzzeitbetriebsdauer aus, gestartet durch einen Timer in Übereinstimmung mit einem im ersten Programmspeicher 111b gespeicherten Programm, und das Programm geht dann zu Schritt 506. Zusätzlich ist der durch den im Schritte-Block 550 ausgeführten Timer gestartete Betrieb beispielsweise ein Betrieb, der mit einem Drucksensor einen Innendruck eines dichten und unter Druck befindlichen Kraftstofftankes erfasst und einen erfassten Druck überwacht, um zu bestimmen, ob eine Druckschwankung über die Zeit innerhalb eines normalen Bereichs liegt.
  • Im Schritt 506 wird bestimmt, ob oder nicht der durch einen Timer gestartete Betrieb wieder erforderlich ist. In dem Fall erforderlichen Wiederaufweckens geht das Programm weiter zu Schritt 520. In dem Fall, dass kein Wiederaufwecken erforderlich ist, geht das Programm zu Schritt 521a. In Bezug auf das Bestimmen, ob das Wiederaufwecken erforderlich ist, wird das Wiederaufwecken unnötig, beispielsweise auf das und nach dem Bestimmen, dass eine Schwankung im Kraftstofftankdruck gering ist und keine Transpiration über eine ausreichend verstrichene Zeitdauer auftritt, oder zu und nach der Zeit des Bestimmens, dass eine Schwankung im Kraftstofftankdruck innerhalb des Bereichs eines übermäßig großen Fehlers liegt.
  • Im Schritt 520 wird ein Startbetriebsbefehl ST1 erzeugt, und daraufhin geht das Programm zu Schritt 521a. In diesem Schritt 521a wird das Erzeugen eines Selbsthalte-Treibersignals DR oder eines Watchdog-Löschsignals Wd1 gestoppt, und dann geht das Programm zu einem Betriebsende Schritt 522.
  • Zudem, wenn das Watchdog-Löschsignal WD1 im Schritt 521a gestoppt wird, wie durch Block 521b gezeigt, stoppt die Watchdog-Timerschaltung 119 das Ausgangszulassungssignal OUTE, der Transistor 130 wird in den nichtleitenden Zustand versetzt und der Ausgangskontakt 104a wird geöffnet.
  • Die Betriebsabläufe der 4, 5 und 6 werden kurz beschrieben. Schritt 411a dient als Zwangsbetriebs-Befehlsvorrichtung zum Erzeugen des Zwangs-EIN-Befehls FON.
  • Schritt 412a dient als Zwangsbetriebsüberwachungsvorrichtung. Schritt 413a dient als Betriebsprüfungsbefehlsvorrichtung zum Erzeugen des Betriebsprüfungsbefehls ST2. Schritte-Block 415 dient als Betriebsprüfungsüberwachungsvorrichtung bestehend aus Schritten 415a bis 415f. Schritt 420 und Schritt 520 dienen als Startbetriebsbefehlsvorrichtung zum Erzeugen des Startbetriebsbefehls ST1. Schritt 411b, Schritt 413b und Schritt 505 dienen als Zwangsstoppbefehlsvorrichtung zum Erzeugen des Zwangs-AUS-Befehls FOFF.
  • Ferner wird auch vorzugsweise auf den Selbstrückstellbetrieb mit Hilfe des Rückstelltimers 316 gewartet statt des Generierens des Zwangs-AUS-Befehls FOFF durch Schritt 411b. Zusätzlich ist es ferner vorzuziehen, das Warten auf die Zeitdauer mit Schritt 415d zu beenden, den Zwangs-AUS-Befehl FOFF zu erzeugen und die Ausgangsgröße für den Schließzustand zu stoppen.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich, besteht die Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung 100a gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung aus: einem Hauptsteuerschaltungsabschnitt 110a, der mit einem als Haupt-CPU 111a arbeitenden Mikroprozessor versehen ist, welche mit elektrischer Energie über das Schaltelement 104a gespeist wird, das ansprechend auf den Betrieb eines Energieversorgungsschalters 102 und einer Hauptenergieversorgungsschaltung 114a von einer Fahrzeugbatterie 101 betrieben wird, und treibt verschiedene Stromverbraucher 105 an in Übereinstimmung mit einem Betriebszustand verschiedener Eingangssensoren 107 108 und Inhalten eines ersten Programmspeichers 111b; und ein Timerschaltungsabschnitt 102a, der immer mit elektrischer Energie über eine Sub-Energieversorgungsschaltung 124 von der erwähnten Fahrzeugbatterie 101 versorgt wird, erzeugt ein Ausgangssignal WUP und verbindet die erwähnte Hauptenergieversorgungsschaltung 114a mit der erwähnten Fahrzeugbatterie 101, wenn die erwähnte Zeitdauer, die gemessen worden ist seit dem Erzeugen eines Zeitdauermess-Startbefehls eines als erwähnte Haupt-CPU arbeitenden Mikroprozessors, eine vorbestimmte Zeitdauer erreicht, die durch die erwähnte Haupt-CPU festgelegt ist. Der erwähnte Timerschaltungsabschnitt 120a schließt ferner ein: einen Zeittaktzähler 310, der ein Taktsignal zählt, das eine Zeittaktsignalerzeugungsschaltung 301 erzeugt und eine verstrichene Zeitdauer misst seit dem Erzeugen eines Zeitdauermess-Startbefehls eines als erwähnte Haupt-CPU arbeitenden Mikroprozessors; einen Timerstartzeitdauer-Einstellspeicher 311 zum Speichern und Aufbewahren einer von der erwähnten Haupt-CPU eingestellten Zeitdauer; eine Vergleichsbestimmungsausgabevorrichtung 312 zum Erzeugen eines Aufweck-Ausgangssignals WUP, wenn eine einem zeitabgestimmten Momentanwert des erwähnten Zeittaktzählers 310 entsprechende abgelaufene Zeitdauer eine von einer Haupt-CPU eingestellte Zeitdauer erreicht, die in dem erwähnten Timerstartzeitdauer-Einstellspeicher 311 gespeichert ist; eine Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 zum Speichern des Erzeugens des erwähnten Aufweck-Ausgabesignals WUP und Erzeugen von Schließ-Treiber-Ausgangsgrößen PWP·PWN zum Schließen der Schaltung des Schaltelementes 104a, das zwischen der erwähnten Hauptenergieversorgungsschaltung 114a und der Fahrzeugbatterie 101 vorgesehen ist, zur Zeit des erwähnten Speichererzeugens; und erste und zweite Rückstellvorrichtungen zum Löschen eines Speicherinhaltes der erwähnten Ausgangslogikverarbeitungsvorrichung 313. Die erwähnte erste Rückstellvorrichtung ist eine Zwangsstoppbefehlsvorrichtung 505 zum Ausführen des Rückstellens mit Hilfe der erwähnten Haupt-CPU 111a, die von dem Timerschaltungsabschnitt gestartet worden ist; und die erwähnte zweite Rückstellvorrichtung ist eine Selbst-Rückstellvorrichtung, die arbeitet, wenn das Rückstellen durch die erwähnte erste Rückstellvorrichtung nicht ausgeführt wird, selbst wenn eine vorbestimmte Zeitdauer vergangen ist seit dem Erzeugen des Aufweck-Ausgabesignals WUP, und wenn der Rückstelltimer 316 arbeitet, der in dem erwähnten Timerschaltungsabschnitt 120a vorgesehen ist, setzt er den Speicher der erwähnten Ausgangslogikverarbeitungs-Vorrichtung 313 zurück.
  • Eine (Schaltungs-)Schließ-Treiber-Ausgangsgröße, die die erwähnte Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 erzeugt, schließt erste und zweite Treiberausgangsgrößen PWP·PWN ein. Das erwähnte Schaltelement 104a wird angetrieben, um in einem geschlossenen Zustand zu sein, wenn die erwähnte erste Treiberausgangsgröße PWP sich auf einem Logikpegel "H" befindet und die erwähnte zweite Treiberausgangsgröße PWN sich auf dem Logikpegel "L" befindet. Wenn das erwähnte Schaltelement 104a in einen offenen Zustand gebracht wird, wird die Steuerung derart ausgeführt, dass die erwähnte erste Treiberausgangsgröße PWP normalerweise auf einen Logikpegel "H" oder einen Logikpegel "X" kommt und eine zweite Treiberausgangsgröße PWN auf einen Logikpegel "H" oder einen Logikpegel "X" kommt. Als ein Ergebnis wird der Start durch den Timerschaltungsabschnitt nur ausgeführt, wenn zwei Treiberausgangsgrößen beide normal sind, wodurch das Verhindern des Auftretens von unnötigem Aufweckbetrieb, bedingt durch beispielsweise einen kleinen Defekt von Teilen des Ausgangsabschnitts, ermöglicht wird. Im übrigen zeigt ein Logikpegel "X" einen Wert an, dessen Logikpegel weder "H" noch "L" ist.
  • Die erwähnte Haupt-CPU 111a ist mit einer Zwangsbetriebs-Befehlsvorrichtung 411a versehen, die das Erzeugen eines Prüfweckausgangssignals in Bezug auf die erwähnte Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 während der Dauer erzwingt, wenn die erwähnte Haupt-CPU 111a mit einer elektrischen Energie von der Hauptenergieversorgungsschaltung 114a gespeist wird; und die erwähnte Haupt-CPU 111a ist mit einem Überwachungseingangsanschluss MNT versehen und einer Zwangsbetriebsüberwachungsvorrichtung 412a·412b. Der erwähnte Überwachungseingangsanschluss MNT ist ein Anschluss zum Eingeben eines Zustandes von Schaltungsschließ-Treiberausgangsgrößen PWP·PWN des Schaltelementes 104a, das die erwähnte Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 erzeugt, zu der Haupt-CPU 111a als Überwachungsinformation. Die erwähnte Zwangsbetriebsüberwachungsvorrichtung 412a·412b ist eine Vorrichtung zum Ausführen einer Betriebsdiagnose der erwähnten Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 durch Überwachen eines simulierten Startausgangssignals, das von der erwähnten Zwangsbetriebsbefehlsvorrichtung 411a übertragen wird, und einer Betriebssituation des erwähnten Überwachungseingangseinschlusses MNT, ansprechend auf ein von der erwähnten ersten Vorrichtung übermitteltes Rückstellsignal. Als ein Ergebnis wird eine Betriebsprüfung des Timerschaltungsabschnittes 120a ausgeführt, wenn der Energieversorgungsschalter 102 in einen geschlossenen Zustand gebracht ist und die Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung betrieben wird, so dass es einen Vorteil dahingehend gibt, dass der Startbetrieb ohne Grund, bedingt durch beispielsweise einen kleinen Ausfall von Teilen, verhindert werden kann.
  • Die erwähnte Haupt-CPU 111a ist mit einer Betriebsprüfbefehlsvorrichtung 413a versehen, die den erwähnten Timerschaltungsabschnitt 120a zwingt, ein Prüfsignal mit einer vorbestimmten simulierten Zielzeitdauer zu erzeugen, während die erwähnte Haupt-CPU 111a mit einer elektrischen Energie von der Hauptenergieversorgungsschaltung 114a gespeist und normal betrieben wird; und die erwähnte Haupt-CPU 111a ist mit dem erwähnten Überwachungseingangsanschluss MNT und der Betriebsprüfüberwachungsvorrichtung 415 versehen. Der erwähnte Überwachungseingangsanschluss MNT ist ein Anschluss zum Eingeben eines Zustands der Schließ-Treiber-Ausgangsgrößen PWP·PWN des Schaltelementes 104a in die erwähnte Haupt-CPU 111, welches die erwähnte Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 basierend auf der erwähnten Betriebsprüfbefehlsvorrichtung 313a als Überwachungsinformation erzeugt. Die erwähnte Betriebsprüfüberwachungsvorrichtung 415 ist eine Vorrichtung zum Ausführen einer Startbetriebsprüfung des erwähnten Timerschaltungsabschnittes 120a durch Überwachen einer Betriebssituation des erwähnten Überwachungseingangseinschlusses MNT ansprechend auf ein Prüfausgangssignal, das von der erwähnten Betriebsprüfbefehlsvorrichtung 413a gesendet wird, und einem Rückstellsignal, das von der erwähnten zweiten Rückstellvorrichtung gesendet wird. Als ein Ergebnis führt das Ausführen der Betriebsprüfung einschließlich des Betriebsablaufs der Zeitabstimmung einer Startzeitdauer zu einem Vorteil, dass der Startbetrieb ohne Grund, bedingt durch beispielsweise einen Ausfall einer geringen Zahl relevanter Teile, verhindert werden kann.
  • Zudem besteht die Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung 100a der ersten Ausführungsform aus: einem Hauptsteuer-Schaltungsabschnitt 110a, versehen mit einem Mikroprozessor, der als eine mit einer elektrischen Energie über das ansprechend auf den Betrieb eines Energieversorgungsschalters 102 und eine Hauptenergieversorgungsschaltung 114a von einer Fahrzeugbatterie 101 mit elektrischer Energie gespeiste Haupt-CPU 111a arbeitet und verschiedene Stromverbrauchern 105 ansprechend auf einen Betriebszustand verschiedener Eingangssensoren 107·108 und Inhalte eines ersten Programmspeichers 111b antreibt; und einen Timerschaltungsabschnitt 120a, der immer über eine Sub-Energieversorgungsschaltung 124 von der erwähnten Fahrzeugbatterie 101 mit elektrischer Energie gespeist wird, misst eine verstrichene Zeitdauer ab der Erzeugung eines Zeitdauermess-Startbefehls von der erwähnten Haupt-CPU und erzeugt ein Ausgangssignal WUP zum Verbinden der erwähnten Hauptenergieversorgungsschaltung 114a mit der erwähnten Fahrzeugbatterie 101, wenn die erwähnte gemessene Zeitdauer eine vorbestimmte Zeitdauer erreicht hat, die von der erwähnten Haupt-CPU festgelegt ist. Der erwähnte Timerschaltungsabschnitt 120a schließt ein: einen Zeittaktzähler 310 zum Zählen eines Taktsignals, das eine Zeittaktsignalerzeugungsschaltung 301 erzeugt, und Messen einer abgelaufenen Zeitdauer seit dem Erzeugen eines Zeitmess-Startbefehls von der erwähnten Haupt-CPU; einen Timerstartzeitdauer-Festlegungsspeicher 311 zum Speichern und Aufbewahren einer festgelegten Zeitdauer von der erwähnten Haupt-CPU; eine Vergleichsbestimmungsausgangsvorrichtung 312 zum Erzeugen eines Ausgangssignals WUP, wenn eine verstrichene Zeitdauer des erwähnten Zeittaktzählers 310 entsprechend einem momentanen, getakteten Wert eine von einer Haupt-CPU festgelegte Zeitdauer erreicht, die in dem erwähnten Timerstartzeitdauer-Einstellspeicher 311 gespeichert ist; eine Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 zum Erzeugen von Schließ-Treiberausgangsgrößen PWP·PWN zum Schließen der Schaltung des zwischen der erwähnten Hauptenergieversorgungsschaltung 114a und einer Fahrzeugsbatterie 101 vorgesehenen Schaltelements 104a, ansprechend auf das erwähnte Ausgangssignal WUP; und eine Blinkanzeigeausgabevorrichtung 320 zum Antreiben eines Anzeigeelementes 106 zum Blinken in einer ersten Periode während einer Zeitdauer, in der der erwähnte Zeittaktzähler 310 eine verstrichene Zeitdauer von der Unterbrechung der erwähnten Hauptenergieversorgungsschaltung 114a misst. Das erwähnte Anzeigeelement 106 ist an einer Position montiert, die zumindest für einen Fahrer eines Fahrzeugs sichtbar ist, und meldet, dass der erwähnte Timerschaltungsabschnitt 102a in einem Betriebszustand ist; und das erwähnte Anzeigeelement 106 ist an einer auch von außerhalb des Fahrzeugs sichtbaren Position angeordnet und funktioniert als Droh-Anzeigevorrichtung zum Zwecke des Verhinderns des Diebstahls eines geparkten Fahrzeugs. Als ein Ergebnis kann ein Fahrer des Fahrzeugs erkennen, dass der Timerschaltungsabschnitt 120a durch den Timer in den Betriebszustand gestartet worden ist, und ferner zeigt das Anzeigeelement 106 an, dass der Timerschaltungsabschnitt 120a in einem Betriebsmodus ist, in dem er auch als Droh-Anzeigeelement zum Verhindern des Diebstahls dient, hierdurch zu einem Vorteil führend, dass ein Erhöhen des Energieverbrauchs unterdrückt werden kann.
  • Die erwähnte Blinkanzeigeausgabevorrichtung 320 schließt eine Dauerantriebsvorrichtung zum kontinuierlichen Antreiben des erwähnten Anzeigelementes 106 ein, um es in einer zweiten Periode T2 blinken zu lassen, selbst nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer seit dem Übertragen eines Zeitdauermess-Startbefehls von der erwähnten Haupt-CPU verstrichen ist und der erwähnte Timerschaltungsabschnitt 120a das Erzeugen eines Ausgangssignals WUP abgeschlossen hat; und die erwähnte zweite Zeitdauer ist länger als eine erste Periodendauer, und die erwähnte Blinkanzeigeausgabe-Vorrichtung 320 erkennt und meldet, ob der erwähnte Timerschaltungsabschnitt 120a in einem Betriebszustand ist oder in einem unbetriebenen Zustand. Als ein Ergebnis gibt es einen Vorteil dahingehend, dass es möglich ist, die Droh-Anzeige mit verlängerter Blinkperiode fortzuführen, um einen Energieverbrauch zu reduzieren, selbst in dem Fall des Belassens einer Fahrzeugselektroniksteuereinrichtung für eine lange Zeitdauer nach dem Abschluss des Aufweckvorgangs.
  • Das Schaltelement 104a, das zwischen der erwähnten Fahrzeugbatterie 101 und der Hauptenergieversorgungsschaltung 114a vorgesehen ist, ist ein Ausgangskontakt eines Energieversorgungsrelais, dessen elektromagnetische Spule 103a angetrieben wird, um in einem geschlossenen Zustand zu sein, ansprechend auf eine ODER-Ausgangsgröße erster, zweiter und dritter Treibersignale. Das erwähnte erste Treibersignal ist ein Treibersignal, das aktiv oder reaktiv wird, ansprechend auf das Einschalten oder Unterbrechen eines beim Fahren eines Fahrzeugs in den geschlossenen Zustand gebrachten Energieversorgungsschalters 102. Das erwähnte zweite Treibersignal ist ein Ausgangszulassungssignal OUTE, das aktiv wird, wenn eine Erzeugungsperiode eines Watchdog-Löschsignals WD1, das die erwähnte Haupt-CPU 111a erzeugt, nicht größer ist als eine vorbestimmte Zeitdauer, oder ist ein Selbsthalte-Treibersignal DR, das die erwähnte Haupt-CPU 111a erzeugt. Das erwähnte dritte Treibersignal ist ein Schließ-Treibersignal PWP·PWN, das der erwähnte Timerschaltungsabschnitt 120a erzeugt. Ferner werden die erwähnten Schließ-Treiber-Ausgangsgrößen PWP·PWN gestoppt, nachdem die erwähnte Haupt-CPU 111a mit dem erwähnten dritten Treibersignal gestartet wurde, und ein Schließbetrieb des erwähnten Schaltelementes wird gehalten mit dem zweiten Treibersignal statt des dritten Treibersignals; andernfalls wird das dritte Treibersignal weiterhin erzeugt und die Ausgabe davon wird von der erwähnten Haupt-CPU 111a gemeinsam mit dem Abschluss des von dem Timer gestarteten Betriebs beendet. Als ein Ergebnis gibt es einen Vorteil dahingehend, dass die Haupt-CPU 111a weiterhin mit elektrischer Energie gespeist wird mit dem zweiten Treibersignal, um in der Lage zu sein, einen Vorbereitungsbetrieb für die Startsteuerung auszuführen nach der Unterbrechung des Energieversorgungsschalters 102. Ferner ist es der Haupt-CPU 111a möglich, die Steuerung in Bezug auf die Zeitdauer des von dem Timer gemeinsam mit dem Erzeugen einer Treiberausgangsgröße gestarteten Betriebs auszuführen; und die Hauptenergieversorgungsschaltung 114a zu unterbrechen auf den Abschluss der Startvorbereitungsoperation oder den von dem Timer gestarteten Betrieb, was gegebenenfalls im Einsparen einer Elektrizität der Fahrzeugbatterie 101 resultiert.
  • Ausführungsform 2.
  • Es wird Bezug genommen auf 7, die eine schematische Gesamtansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt, wobei hauptsächlich Punkte beschrieben werden, die sich von denen der 1 unterscheiden. Unter Bezugnahme auf 7 wird eine Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung 100b aus einem Hauptsteuerschaltungsabschnitt 110b und einem Timerschaltungsabschnitt 120b als Hauptkomponenten gebildet. Zuerst wird ein Ausgangskontakt 104b eines eine elektromagnetische Spule 130b einschließenden Energieversorgungsrelais mit einer Hauptenergieversorgungsschaltung 114a über eine Rückwärtsstrom-Verhinderungsdiode 14 verbunden, um eine erste Energieversorgungsschaltung von einer Fahrzeugbatterie 101 zu bilden. Der Hauptsteuerschaltungsabschnitt 110b schließt einen ersten Programmspeicher 111e, wie zum Beispiel einen nichtflüchtigen Flash-Speicher ein, einen RAM-Speicher 111c für die Betriebsverarbeitung und einen mit einer Haupt-CPU 111a kooperierenden Seriell-Parallel-Umsetzer 111d, und erzeugt ein mit dem Betriebsstart der Haupt-CPU 111a gemeinsames Selbsthalte-Treibersignal DR. Ein Transistor 130 zum Erregen einer elektromagnetischen Spule 103b wird über einen Treiberwiderstand 132 ansprechend auf die Tatsache, dass ein Energieversorgungsschalter 102 geschlossen wird, in den leitenden Zustand angetrieben. Ferner wird ein Transistor 135b, der über einen Basiswiderstand 135a von einem Selbsthalte-Treibersignal DR während des Betriebs der Haupt-CPU 111a in den leitenden Zustand angetrieben, und der Transistor 130 wird durch einen Treiberwiderstand 135c und den Transistor 135b im leitenden Zustand gehalten.
  • Der Timerschaltungsabschnitt 120b schließt, wie unter Bezugnahme auf 7 und 8 detailliert beschrieben, eine Sub-CPU 121a ein, die bei einer niedrigen Geschwindigkeit arbeitet und mit einem niedrigen Energieverbrauch, einen zweiten Programmspeicher 121, wie zum Beispiel einen Masken-ROM-Speicher, einen zweiten RAM-Speicher 121c und einen Seriell-Parallel-Umsetzer 121d. Nachdem seit dem Auftreten eines offenen Schaltzustandes des oben erwähnten als erstes Schaltelement dienenden Ausgangskontaktes 104b eine von der Haupt-CPU festgelegte, vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, erzeugt dieser Timerschaltungsabschnitt 120b eine Schließ-Treiber-Ausgangsgröße PWP.
  • Während der Zeit vom Erzeugen des Startbefehls bis zum Erzeugen eines Start-Ausgangssignals führt die Blinkanzeige-Ausgangsgröße FLK einen EIN-/AUS-Betrieb aus. Ferner sind die Haupt-CPU 111a und die Sub-CPU 121a derart eingerichtet, dass sie imstande sind, eine serielle Kommunikation miteinander über zwei Seriell-Parallel-Umsetzer 111d und 121d auszuführen. Jedoch wird auch ein Invertier-Logiksignal IGS zum Erfassen des Betriebs des Energieversorgungsschalters 102 ebenfalls direkt in die Sub-CPU 121a eingegeben. Zudem wird eine Schließ-Treiber-Ausgangsgröße PWP ebenfalls direkt in einen Überwachungseingangsanschluss MNT der Haupt-CPU 111a eingegeben; und zudem ist die Haupt-CPU 111a eingerichtet, um das später beschriebene Rückstell-Impulssignal RST2 zu generieren, um in der Lage zu sein, die Sub-CPU 121a zu initialisieren und neu zu starten.
  • Ein als zweites Schaltelement arbeitender Transistor 141 ist zwischen der Fahrzeugbatterie 101 und der Hauptenergieversorgungsschaltung 114a angeordnet. Dieser Transistor 141 wird über einen Treiberwiderstand 143 in den leitenden Zustand angetrieben, wenn ein in einem Basiskreis vorgesehener Transistor 142 leitend ist.
  • Der oben erwähnte Transistor 142 wird über eine Serienschaltung einer Diode 127c und eines Treiberwiderstandes 127b von dem Schaltungschließ-Treiberausgang PWP leitend angetrieben. Zudem wird der oben erwähnte Transistor 142 über eine Serienschaltung einer Diode 127d und eines Treiberwiderstandes 127b von der Selbsthalte-Treiberausgangsgröße DR leitend gehalten.
  • Zusätzlich kann statt der zum Halten des Transistors 135b und des Transistors 142 im leitfähigen Zustand dienenden Treiberausgangsgröße DR ebenfalls ein Ausgangszulassungssignal OUTE verwendet werden, das die Watchdog-Timerschaltung 119 erzeugt, wenn eine Impulsbreite eines Watchdog-Löschsignals WD1, das eine Impulsfolge ist, die die Haupt-CPU 111a erzeugt, nicht größer ist als ein vorbestimmter Wert. Zudem, unter der Annahme, dass die Sub-CPU 121a weiterhin ein Aufweck-Ausgangssignal PWP erzeugt und das Erzeugen dieses Ausgangssignals von der Haupt-CPU 111a einhergehend mit dem von dem Timer gestarteten Betriebs gestoppt wird, ist es nicht erforderlich, den Transistor 142 mit dem Selbsthalte-Treibersignal DR oder dem Ausgangszulassungssignal OUTE anzutreiben.
  • 8 zeigt ein äquivalentes Steuerblockdiagramm von Steuerungsinhalten, die die Sub-CPU 121a in 7 in Kooperation mit dem zweiten Programmspeicher 121e ausführt. Unter Bezugnahme auf 8 wird ein Taktsignal, das eine Zeittaktsignal-Erzeugungsschaltung 310 erzeugt, frequenzgeteilt von einer ersten Teilerschaltungsvorrichtung 302a zum Erzeugen eines ersten Taktsignals CLK1 mit einer Periodenzeit von beispielsweise 0,1 Sekunden, wird ferner frequenzgeteilt in einer zweiten Teilervorrichtung 302b zum Erzeugen eines zweiten Taktsignals CLK2 mit einer Periodendauer von beispielsweise 1 Sekunde und wird ferner frequenzgeteilt in einer dritten Teilervorrichtung 302c zum Erzeugen eines dritten Taktsignals CLK3 mit einer Periodenzeit von beispielsweise 1 Minute.
  • Die Startbefehls-Speichervorrichtung 303b besteht beispielsweise aus einem einen Einstell- bzw. Setzeingang S1 und einen Rückstelleingang R1 einschließenden Flip-Flop und speichert das Empfangen eines Startbetriebsbefehls 303a, der von der Haupt-CPU 111a übertragen worden ist. Die Betriebsprüfbefehls-Speichervorrichtung 304b besteht beispielsweise aus einem einen Einstell- bzw. Setzeingang S2 und einen Rückstell- bzw. Rücksetzeingang R2 enthaltenden Flip-Flop und speichert den Empfang eines Betriebsprüfbefehls 304a, der von der Haupt-CPU 111a übetragen worden ist.
  • Ein UND-Element 305 erzeugt eine UND-Ausgangsgröße von logisch invertierten Ausgängen eines Speicherausgangs von der Startbefehls-Speichervorrichtung 303b und eines Speicherausgangs von der Betriebsinspektionsbefehls-Speichervorrichtung 304b und ein drittes Taktsignal CLK3. Ferner erzeugt ein UND-Element 306 eine UND-Ausgangsgröße logisch invertierender Ausgänge eines Speicherausgangs von der Betriebsprüfbefehls-Speichervorrichtung 304 und eines Speicherausgangs von der Startbefehls-Speichervorrichtung 303b und ein zweites Taktsignal CLK2. Ausgangsgrößen von den UND-Elementen 305 und 306 sind mit einem Eingang eines ODER-Elementes 307 verbunden.
  • Ein Zeittaktzähler 310 ist eingerichtet, um ein Ausgangssignal von dem ODER-Element 307 zu zählen. Dieser Zeittaktzähler 310 führt das Zählen bei einer niedrigen Geschwindigkeit mit einem dritten Taktsignal CLK3 aus, während ein Speicherausgang von der Startbefehls-Speichervorrichtung 303b erzeugt wird; und führt das Zählen bei einer hohen Geschwindigkeit mit einem zweiten Taktsignal CLK2 aus, während ein Speicherausgang von der Betriebsprüfbefehls-Speichervorrichtung 304b erzeugt wird.
  • Eine Konstante, die einem Wert entspricht, der erhalten wird durch Teilen einer festgelegten Zeitdauer von der Haupt-CPU gemeinsam mit einem von der Haupt-CPU 111a gesendeten Timerstartzeiteinstellbefehl 311a durch eine Periodenzeit eines dritten Taktsignals CLK3, wird übertragen und gespeichert in einem Timerstartzeitdauer-Einstellspeicher 311b. Zusätzlich wird ein in Übereinstimmung mit einer Zeitgebereinheit des Zeittaktzählers 310 umgesetzter Zielwert von der Haupt-CPU 111a übertragen oder diese Umsetzverarbeitung wird auf der Seite der Sub-CPU 111a ausgeführt.
  • Eine Vergleichsbestimmungsausgangsvorrichtung 312 vergleicht einen momentanen Wert des Zeittaktzählers 310 mit einer in dem Timerstartzeitdauer-Einstellspeicher 311b gespeicherten Konstante und erzeugt ein Aufweck-Ausgabesignal WUP, wenn beide koinzidieren. Eine Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 besteht beispielsweise aus einem einen Einstell- bzw. Setzeingang SO und einen Rückstelleingang R0 einschließenden Flip-Flop, und ein Setzausgang davon ist eine Schließ-Treiber-Ausgangsgröße PWP.
  • Ein ODER-Element 314b setzt eine Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 mit einer ODER-Ausgangsgröße eines Stoppsignals STOP zurück, das die Vergleichsbestimmungs-Ausgangsvorrichtung 312 erzeugt, und einem Zwangs-EIN-Befehl 314a, der von der Haupt-CPU 111a gesendet worden ist; und ein momentaner Wert des Zeittaktzählers 310 wird durch den Setzausgang der Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 auf 0 zurückgesetzt.
  • Ein ODER-Element 315b setzt die Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 mit einer ODER-Ausgangsgröße eines Stoppsignals STOP zurück, das der später zu beschreibende Rückstelltimer 316 erzeugt, und einem Zwangs-AUS-Befehl 315a, der von der Haupt-CPU 111a gesendet worden ist; und setzt die Startbefehls-Speichervorrichtung 303b und die Betriebsinspektionsbefehls-Speichervorrichtung 304b zurück.
  • Ein Rückstelltimer 316 startet die Zeitabstimmung gemeinsam mit dem Erzeugen einer eingestellten Ausgangsgröße der Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 und erzeugt ein Stopp-Signal STOP, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, zum Zurücksetzen der Ausgangslogik-Verarbeitungsvorrichtung 313, der Startbefehls-Speichervorrichtung 303b und der Betriebsprüfbefehls-Speichervorrichtung 304b.
  • Eine Blinkanzeigeausgabevorrichtung 320 besteht aus einem einen erzeugten Impuls eines ersten Taktsignals CLK1 zählenden Zähler. Eine Blinkperiodendauer, die gemeinsam mit einem Periodenzeiteinstellbefehl 325a von der Haupt-CPU 111a gesendet worden ist, wird in einem Periodeneinstellspeicher 325b gespeichert. Eine Vergleichsvorrichtung 323 vergleicht einen momentanen Wert des als Blinkanzeigeausgabevorrichtung 320 dienenden Zählers mit einem Inhalt im Periodeneinstellspeicher 325b und stellt einen momentanen Wert des als Blinkanzeigeausgabevorrichtung 320 dienenden Zählers auf 0 zurück, jedes Mal, wenn sie als Ergebnis des Vergleichs koinzidieren.
  • Ein Gatterelement 324 besteht aus einem UND-Element, mit einer Momentanwertausgangsgröße CV1, die auf einem Logikpegel "H" liegt, wenn ein Momentanwert des als Blinkanzeigeausgabe-Vorrichtung 320 dienenden Zählers 1 ist, und einem Invertierlogiksignal IGS1, das auf einem Logikpegel "L" liegt, wenn der Energieversorgungsschalter 102 in einen geschlossenen Zustand gebracht wird, als Eingangsgrößen. Die UND-Ausgangsgröße davon ist eine Blinkanzeige-Ausgangsgröße FLK.
  • Zudem ist eine Periodenzeit eines ersten Taktsignals CLK1 beispielsweise 0,1 Sekunden; während eine in dem Periodeneinstellspeicher 325b zu speichernde Blinkperiodenzeit variable eingestellt wird auf einen Wert von 20 bis 30, was beispielsweise 2 bis 3 Sekunden entspricht.
  • Trotzdem wird, wenn der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen wird, eine Blinkanzeigeausgangsgröße FLK durch die Aktion eines Gatterelementes 324 gestoppt, das auf einen Logikpegel "L" festzulegen ist.
  • Ferner zeigt 8 einen äquivalenten Steuerblock in Bezug auf einen Betriebsinhalt der Sub-CPU 121a in Kooperation mit einem zweiten Programmspeicher 121e. In Bezug auf die Startbefehls-Speichervorrichtung 313b, die Betriebsprüfbefehls-Speichervorrichtung 304b, den Timerstartzeitdauer-Einstellspeicher 311b und den Periodeneinstellspeicher 325b wird ein zweiter RAM-Speicher 121c verwendet, und eine Vielzahl von Logikverarbeitungsvorgängen wird ausgeführt in Übereinstimmung mit einem Steuerprogramm, das in einem zweiten Programmspeicher 121e gespeichert ist.
  • Jedoch verwendet eine Zeittaktsignalerzeugungsschaltung 301 einen durch Verbinden von beispielsweise einer ungeraden Zahl von logischen Invertierelementen in einer ringförmig untergeordneten Weise gebildeten Ringzähler. Dieser Ringzähler zeigt eine geringe Periodengenauigkeit im Vergleich zu einem in der Haupt-CPU 111a verwendeten Referenz-Oszillator 112. Ferner sind ein Gatterelement 324 oder eine Ausgangslogikverarbeitungslogik 313 ebenfalls aus außerhalb der Sub-CPU 121a vorgesehener Hardware gebildet.
  • Unter Bezugnahme auf 9 und 10, die ein erläuterndes Ablaufdiagramm des ersten Teilbetriebs der Haupt-CPU 111a der 7 sind, wird, wenn in Schritt 800 die Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung 100b mit der Fahrzeugbatterie 101 verbunden wird, im nachfolgenden Schritt 801 der Timerschaltungsabschnitt 120b mit elektrischer Energie von einer Sub-Energieversorgungsschaltung 124 versorgt, um in einem Zustand zu sein, einen Betrieb ausführen zu können; und der Hauptsteuerschaltungsabschnitt 110b kommt in den Zustand, in dem er in der Lage ist, den Speicherinhalt des ersten RAM-Speichers 111c mit Hilfe einer Schlummerenergie-Versorgungsschaltung 114b zu halten. Jedoch befindet sich die Haupt-CPU noch immer im Stopp-Zustand.
  • Dann, wenn der Energieversorgungsschalter 102 im Schritt 802 eingeschaltet wird, wird eine Blinkanzeigeausgangsgröße FLK normalerweise durch die Aktion des Gatter-Elementes 324 der 8 gestoppt. Jedoch wird der Transistor 130 der 7 in leitfähigen Zustand gebracht, eine elektromagnetische Spule 103b wird erregt, ein Ausgangskontakt 104b wird in einen geschlossenen Zustand gebracht und die Energiezufuhr zu dem Hauptsteuerschaltungsabschnitt 110a wird gestartet. In dem nachfolgenden Schritt 803 startet die Haupt-CPU 111a den Betrieb.
  • Schritt 804a wird nachfolgend auf Schritt 803 betrieben und erzeugt ein Watchdog-Löschsignal WD1 oder ein Selbsthaltetreibersignal DR. Gemeinsam mit dem Erzeugen eines Watchdog-Löschsignals WD1, wie durch den Block 804 gezeigt, erzeugt die Watchdog-Timer-Schaltung 119 ein Ausgangszulassungssignal OUTE. Die Leitung durch den Transistor 130 wird aufrecht erhalten gemeinsam mit dem Erzeugen eines Selbsthaltetreibersignals DR. Demgemäß wird die Erregung der elektromagnetischen Spule 103b beibehalten, selbst wenn der Energieversorgungsschalter sich in einem offen Zustand befindet.
  • Im Schritt 810a, der nach dem Schritt 804a betrieben wird, wird bestimmt, ob oder nicht der Energieversorgungsschalter 102 fortgesetzt im geschlossen Zustand bleibt durch Überwachen eines invertierenden Logiksignals IGS. In dem Fall, in dem der Energieversorgungsschalter 102 sich im geschlossenen Zustand befindet, geht das Programm zu Schritt 810b. In dem Fall, in dem der Energieversorgungsschalter 102 sich im offenen Zustand befindet, geht das Programm zu Schritt 813b.
  • Im Schritt 810b wird bestimmt, ob oder nicht ein Betriebsbestätigungstest des Timerschaltungsabschnittes 120b ausgeführt wird. Wenn der Betriebsbestätigungstest ausgeführt wird, geht das Programm zu Schritt 811a. Wenn der Betriebsbestätigungstest nicht ausgeführt wird, geht das Programm zum Schrittblock 850a. Zusätzlich wird das Bestimmen des Schrittes 810b im wesentlichen in regelmäßigen Intervallen während einer Dauer ausgeführt, wenn eine Motorgeschwindigkeit niedrig ist und die Haupt-CPU 111b einen Reaktionszeitspielraum hat unter der Annahme, dass die Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung 100a beispielsweise eine Motorsteuereinrichtung ist.
  • Im Schritt 811a wird ein in 8 gezeigter Zwangs-EIN-Befehl 314a übertragen. Im darauffolgenden Schritt 812a wird bestimmt, ob eine Schließ-Treiberausgangsgröße PWP normal betrieben wird durch die Überwachung eines Überwachungseingangsanschlusses MNT. In dem Fall des Fehlerbetriebs geht das Programm zu Schritt 817. In dem Fall des Normalbetriebs geht das Programm zu Schritt 811b.
  • Im Schritt 811b wird ein in 8 gezeigter Zwangs-AUS-Befehl 315a übertragen. Im darauffolgenden Schritt 812b wird bestimmt, ob der Betrieb einer Schließ-Treiberausgangsgröße PWP normal gestoppt wird durch Überwachen eines Überwachungseingangsanschlusses MNT. Im Stoppfehlerfall geht das Programm weiter zu Schritt 817. Im Fall des normalen Stoppens geht das Programm weiter zu Schritt 813a.
  • Im Schritt 813a werden ein Weckzielzeiteinstellbefehl 311a und ein Betriebsüberwachungsbefehl 304a für die Praxis übermittelt, wie in 8 gezeigt und ein Timer 1, das heißt, ein Zeitablauf in einer Zeitdauer, die eher länger ist als eine Betriebsprüfungszeitdauer wird gestartet. Im darauffolgenden Schritt 815a wird bestimmt, ob der Timer 1 abgelaufen ist. In dem Fall, dass der Timer 1 abgelaufen ist, geht das Programm zu Schritt 817. In dem Fall, in dem der Timer 1 nicht abgelaufen ist, geht das Programm zu Schritt 815b.
  • Im Schritt 815b wird ein Überwachungseingangsanschluss MNT überwacht, hierdurch bestimmend, ob eine Schließ-Treiberausgangsgröße PWP erzeugt worden ist. In dem Fall, in dem diese Schließ-Treiberausgangsgröße PWP noch nicht erzeugt worden ist, durchläuft das Programm den Schrittblock 850a und kehrt zurück zu dem Schritt 815a. In dem Fall, in dem eine Schließ-Treiberausgangsgröße PWP erzeugt worden ist, geht das Programm zu Schritt 815c. Zusätzlich, gemeinsam mit dem Erzeugen eines Betriebsprüfbefehls 304a durch den Schritt 813a zählt der in 8 gezeigte Zeittaktzähler 310 die Anzahl zweiter Taktsignale CLK2, hierdurch bei einer hohen Geschwindigkeit arbeitend und erreicht eine von der Haupt-CPU eingestellte Zeitdauer zum Erzeugen eines Ausgangssignals WUP.
  • Im Schritt 815c wird ein Messwert einer Zeitdauer, dessen Messung im Schritt 814 gestartet worden ist, gehalten und gespeichert; und der Timer 1, der im Schritt 813a gestartet worden ist, wird zurückgesetzt, und ein Timer 2, der in einer Zeitdauer abgelaufen ist, die einer eher längeren Zeitdauer entspricht als einer Einstellzeitdauer des Rückstell-Timers 316 der 8, wird gestartet.
  • Im Schritt 815d wird bestimmt, ob oder nicht der Timer 2 abgelaufen ist. Im Fall des Ablaufens geht das Programm weiter zu Schritt 817. In dem Fall, dass er nicht abgelaufen ist, geht das Programm weiter zu Schritt 815e. Im Schritt 815e wird ein Überwachungseingangsanschluss MNT überwacht, hierdurch bestimmend, ob eine Schließ-Treiberausgangsgröße PWP gestoppt worden ist. In dem Fall, in dem diese Schließ-Treiberausgangsgröße PWP noch nicht gestoppt worden ist, durchläuft das Programm den Schrittblock 850a und kehrt zurück zu dem Schritt 815d. In dem Fall, in dem die Schließ-Treiberausgangsgröße PWP gestoppt worden ist, geht das Programm weiter zu Schritt 815f.
  • Im Schritt 815c wird der Timer 2, der im Schritt 813c gestartet worden ist, zurückgesetzt, und dann geht das Programm zu Schritt 816. Im Schritt 816 wird ein Kompensationskoeffizient K = τ2/τ1 berechnet, der ein Verhältnis zwischen einer Betriebsprüfzielzeitdauer τ2, die im Schritt 813e übermittelt worden ist, zu einer tatsächlichen Betriebsprüfzeitdauer τ1, die im Schritt 815c gemessen und gespeichert worden ist und stellt daraufhin eine tatsächlich gemessene Zeitdauer zurück, die im Schritt 815c gespeichert und gehalten worden ist. Daraufhin geht das Programm zum Schritteblock 850a.
  • Zusätzlich arbeitet der Schritteblock 815, bestehend aus den Schritten 815a bis 815f als Betriebsprüfüberwachungs-Vorrichtung.
  • Im Schritt 817 werden Fehlerinformationen, wie zum Beispiel ein durch den Schritt 812a bestimmter Zwangs-EIN-Betriebdefekt, ein durch den Schritt 812b bestimmter Zwangs-AUS-Stoppdefekt, ein Defekt des Überschreitens einer praktikablen Aufweckzeitdauer, der im Schritt 815a bestimmt worden ist und ein durch den Schritt 815d bestimmter Selbstrückstellzeitdauerüberschreitungsdefekt in dem ersten RAM-Speicher 111c gespeichert und gesichert, und ein Rückstellimpulssignal RST2 wird erzeugt zum Initialisieren und Neustarten der Sub-CPU 121a. Zudem wird der Fehler über eine nicht gezeigte Anzeigeeinrichtung bekannt gemacht.
  • Der Schritteblock 850a wird abgearbeitet, wenn das Bestimmen im Schritt 815b oder Schritt 825e NEIN ist oder nachfolgend zu Schritt 816 oder Schritt 817, und steuert verschiedene Stromverbraucher 105 ansprechend auf die Zustände einer Vielzahl von Eingangssensoren 107 und Analog-Eingangssensoren 108. Jedoch kehrt in dem Prozess dieser Eingabe-/Ausgabe-Steuerung das Programm in regelmäßigen Abständen zu Schritt 810a zurück zum Überwachen, ob der Energieversorgungsschalter 102 in einen geöffneten Zustand gebracht worden ist.
  • Schritt 813b wird betrieben, wenn der Energieversorgungs-Schalter als in einem offenen Zustand im Schritt 810a bestimmt wird, und erzeugt einen in 8 gezeigten Zwangs-AUS-Befehl 315a. In dem Fall, in welchem der Energieversorgungsschalter 102 in einen offenen Zustand gebracht ist während des Prüfbetriebs bei Schritt 813a, wird die Betriebsprüfung gestoppt.
  • In dem auf den Schritt 813b folgend betriebenen Schritteblock 850b wird eine Ausräumverarbeitung ausgeführt, wie zum Beispiel ein Zurückführen von nicht gezeigten Stellantrieben in die Ursprungsstellung oder das Sichern und Ausräumen gelernter und gespeicherter Information. Im darauffolgenden Schritt 820 wird eine eingestellte Zeitdauer von einer Kompensations-Haupt-CPU, die erhalten wird durch Multiplizieren einer von der Haupt-CPU eingestellten Zeitdauer, mit einem in Schritt 816 berechneten Kompensationskoeffizienten, gesendet, und eine erste Periodenzeit T1 wird als eine Blinkperiode einer Blinkanzeigeausgangsgröße FLK übertragen, und ferner wird ein Startbetriebsbefehl erzeugt.
  • Zudem wird ein eingestellter Datenwert in Bezug auf einen Timerstartzeitdauer-Einstellspeicher 311b oder einen Periodeneinstellspeicher 325b der 8 ansprechend auf den Betrieb des Schrittes 820 übertragen und gespeichert, und der Startbetrieb wird gestartet mit einem Startbetriebsbefehl 303a.
  • Schritt 821a wird nachfolgend auf Schritt 820 betrieben und stoppt das Erzeugen eines Selbsthalte-Treibersignals DR oder eines Watchdog-Löschsignals WD1. Daraufhin geht das Programm zu einem Betriebsendeschritt 822.
  • Ferner wird der Transistor 130, wenn das Selbsthalte-Treibersignal DR in Schritt 821a gestoppt wird, in einen nichtleitenden Zustand gebracht, und ein Ausgangskontakt 104b wird geöffnet. Darüber hinaus, wenn das Watchdog-Löschsignal WD1 im Schritt 821a gestoppt wird, stoppt die Watchdog-Timerschaltung 119 ein Ausgangszulassungssignal OUTE, wie in Block 821b gezeigt.
  • In Bezug auf 11, die ein erläuterndes Ablaufdiagramm des zweiten Teilbetriebsablaufs der Haupt-CPU 111a in 7 ist, führt in Schritt 900, gemeinsam mit dem Übertragen eines Startbetriebsbefehls 303a im erwähnten Schritt 820, der Zeittaktzähler 310 der 8 den Zählbetrieb eines dritten Taktsignals CLK3 aus. Mit der Zeit wird der Logikpegel einer Schließ-Treiber-Ausgangsgröße PWP "H", der Transistor 142 in 7 wird leitend, das zweite Schaltelement 141 wird in den geschlossenen Zustand gebracht und die Energiezufuhr zum Hauptsteuerschaltungsabschnitt 110b wird wiederaufgenommen.
  • Als ein Ergebnis startet im Schritt 903 der Betrieb der Haupt-CPU 111a. Im darauffolgenden Schritt 904a wird das Watchdog-Löschsignal WD1 oder das Selbsthalte-Treibersignal DR generiert. Jedoch, gemeinsam mit dem Erzeugen eines Watchdog-Löschsignals WD1, wie in Block 904b gezeigt, erzeugt die Watchdog-Timerschaltung 119 ein Ausgangszulassungssignal OUTE. Begleitet von dem Erzeugen eines Selbsthalte-Treibersignals im Schritt 904b wird die Leitung durch den Transistor 142 aufrechterhalten. Demgemäß bleibt das zweite Schaltelement 141 weiterhin im geschlossenen Zustand, selbst wenn das Erzeugen der Schließ-Treiber-Ausgangsgröße PWP gestoppt wird.
  • Im nach Schritt 904a betriebenen Schritt 905 wird ein in 8 gezeigter Zwangs-AUS-Befehl 315a übertragen, die Ausgangs-Logikverarbeitungsvorrichtung 313 der 8 wird rückgesetzt und eine Schließausgangsgröße PWP wird gestoppt.
  • Im Schritt 907, der nach Schritt 904a betrieben wird, wird bestimmt, ob der Neustart erforderlich ist. In dem Fall, in dem der Start abgeschlossen worden ist, geht das Programm zu Schritt 921a. In dem Fall, in dem der Neustart erforderlich ist, geht das Programm zu Schritt 908.
  • Im Schritt 908 wird bestimmt, ob dieser Start ein letzter Start ist oder nicht. In dem Fall eines letzten Startes geht das Programm weiter zu Schritt 920b. In dem Fall, dass es kein letzter Start ist, geht das Programm zu dem Schritteblock 950.
  • Im Schritteblock 950 führt die von dem Timerschaltungsabschnitt gestartete Haupt-CPU 111a einen vorbestimmten Vorgang durch, gestartet durch den Timer in Übereinstimmung mit einem Programm, das in dem ersten Programmspeicher 111e gespeichert ist, und das Programm geht daraufhin weiter zu Schritt 920a.
  • Zusätzlich ist der durch den Timer gestartete und im Schritteblock 950 ausgeführte Betriebsablauf beispielsweise ein Betriebsablauf, der mit einem Drucksensor einen Innendruck eines dichten und unter Druck befindlichen Kraftstofftanks misst und einen erfassten Druck überwacht zum Bestimmen, ob eine Druckschwankung mit der Zeit innerhalb eines normalen Bereichs ist.
  • In Bezug auf das Bestimmen, ob ein Wiederaufwecken erforderlich ist oder nicht, wird das Wiederaufwecken beispielsweise unnötig zu und nach der Zeit des Bestimmens, dass eine Schwankung im Kraftstofftankdruck gering ist und keine Transpiration auftritt über eine ausreichende Zeitdauer, oder zu und nach der Zeit des Bestimmens, dass eine Schwankung im Kraftstofftankdruck innerhalb eines Bereichs eines übermäßig großen Fehlers liegt.
  • In dem Fall, in dem irgendein Bestimmungsergebnis erhalten wird, wird ein nicht gezeigtes Finalstart-Flag (Merker) gesetzt. Im nächsten, durch den Timer gestarteten Betriebsablauf bestimmt der Schritt 980 den letzten Start, und dann geht das Programm zu Schritt 920b.
  • Im Schritt 920a, wie im Fall des Schrittes 820, wird eine eingestellte Zeitdauer, erhalten durch Multiplizieren einer von der Haupt-CPU festgelegten Zeitdauer mit einem im Schritt 816 berechneten Kompensationskoeffizienten, übertragen und eine zweite Periodendauer T1 wird als eine Blinkperiode einer Blinkanzeigeausgangsgröße FLK übertragen und ferner wird ein Starbetriebsbefehl 303a übertragen. Daraufhin geht das Programm zu Schritt 921a.
  • Im Schritt 920b, wie im Falle des Schrittes 820, wird eine durch Multiplizieren einer von der Haupt-CPU festgelegten Zeitdauer mit einem im Schritt 816 berechneten Kompensationskoeffizienten erhaltene Einstellzeitdauer übertragen und eine zweite Periodenzeit T2 wird als eine Blinkperiode einer Blinkanzeigeausgabegröße FLK übertragen.
  • Im Schritt 920b wird eine kompensierte, letzte Eingestell-Zeitdauer, die erhalten wird durch Multiplizieren einer von der Haupt-CPU eingestellten Zeitdauer mit einem im Schritt 816 berechneten Kompensationskoeffizienten übertragen, und eine zweite Periodenzeit T2 wird als eine Blinkperiode einer Blinkanzeigeausgangsgröße FLK übertragen und ferner wird ein Startbetriebsbefehl 303a übertragen. Daraufhin geht das Programm zu Schritt 921a.
  • Im Schritt 920a wird beispielsweise eine Stunde als Startziel-Zeitdauer festgelegt und der von dem Timer gestartete Betriebsablauf wird ausgeführt, beispielsweise fünfmal in Intervallen von einer zu vervollständigenden Stunde. Im Schritt 920b wird beispielsweise eine Zeitdauer entsprechend 1 Woche festgelegt, und diese Zeitdauer ist eine letzte Timerstartzeitdauer. In diesem Fall blinkt das Anzeigeelement 106 in einer Periode von 2 Sekunden während der ersten 5 Stunden, blinkt in einer Periode von 3 Sekunden in der letzten 1 Woche und stoppt daraufhin das Blinken.
  • Im Schritt 921a wird das Erzeugen eines Selbsthalte-Treibersignals DR oder des Watchdog-Löschsignals WD1 gestoppt, und dann geht das Programm zu einem Betriebsendeschritt 922. Zusätzlich, wenn ein Selbsthalte-Treibersignal DR in Schritt 921a gestoppt wird, wird der Transistor 142 in den nichtleitenden Zustand gebracht und das zweite Schaltelement 141 wird zu einem offenen Schaltkreis. Zudem, wenn das Erzeugen des Watchdog-Löschsignals WD1 im Schritt 921a gestoppt wird, stoppt die Watchdog- Timerschaltung 119 das Ausgangszulassungssignal OUTE, wie in dem Block 921b gezeigt.
  • Die Betriebsabläufe der 9, 10 und 11 werden kurz beschrieben. Schritt 811a ist eine Zwangsbetriebs-Befehlsvorrichtung zum Übermitteln eines Zwangs-EIN-Befehls 314a. Schritt 811b, Schritt 813b und Schritt 905 sind Zwangsstopp-Befehlsvorrichtungen zum Übertragen eines Zwangs-AUS-Befehls 315a. Schritt 812a und Schritt 812b sind Zwangsbetrieb-Überwachungsvorrichtungen. Schritt 813a ist eine Betriebsprüfbefehlsvorrichtung zum Übertragen eines Timerstartzeiteinstellbefehls 311a und eines Betriebsüberwachungsbefehls 304a. Schritt 814 ist eine Messvorrichtung zum Messen einer praktischen Aufweck-Zeitdauer.
  • Schritteblock 815 ist eine Betriebsprüf-Überwachungsvorrichtung bestehend aus Schritt 815a bis Schritt 815f. Schritt 816 ist eine Kompensationsvorrichtung zum Berechnen eines Kompensationskoeffizienten. Schritt 820 und Schritt 920a sind Startbetriebs-Befehlsvorrichtungen zum Übertragen eines Einstellzeitdauer-Festlegungsbefehls 311a, eines ersten Blinkperiodenzeit-Festlegungsbefehls 325a und eines Startbetriebsbefehls 303a von der Kompensations-Haupt-CPU. Schritt 980 ist eine Einstellwert-Änderungsvorrichtung einer Blinkperiode. Schritt 920b ist eine Startbetriebs-Befehlsvorrichtung zum Übertragen eines letzten Kommunikationseinstellzeit-Festlegungsbefehls 311a, eines zweiten Blinkperioden-Festlegungsbefehls 325a und eines Startbetriebsbefehls 303a.
  • Zusätzlich ist es möglich, dass das Übertragen des Zwangs-AUS-Befehls des Schrittes 905 zu einer Stelle unmittelbar vor dem Schritt 921a bewegt wird zu dem Zeitpunkt, wenn der Betrieb des Schrittes 920a oder des Schrittes 920b abgeschlossen worden ist. In diesem Fall wird eine Einstellzeitdauer des Rückstelltimers in 8 festgelegt auf eine Zeitdauer, die eher länger ist als die Zeitdauer, die für den durch den Timer gestarteten Betrieb erforderlich ist. Ferner ist die Diode in 7 unnötig, und es ist nicht notwendig, den leitenden Zustand über den Transistor 142 mit dem Selbsthalte-Treibersignal DR oder dem Ausgangszulassungssignal OUTE aufrechtzuerhalten.
  • Ferner ist es auch vorzuziehen, auf einen Selbstrückstell-Betrieb mit Hilfe des Rückstelltimers 316 zu warten statt des Übertragens eines Zwangs-AUS-Befehls mit Hilfe des Schrittes 811b. Es ist auch vorzuziehen, das Warten für eine Zeitdauer mit Hilfe des Schrittes 815d zu beenden, um das Zwangs-AUS-Signal zu übertragen, und zum Stoppen einer Schließ-Treiberausgangsgröße.
  • Wie der vorangehenden Beschreibung explizit zu entnehmen ist, besteht die Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung 100b gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung aus: einem Hauptsteuerschaltungsabschnitt 110b, der mit einem über ein ansprechend auf den Betrieb eines Energieversorgungsschalters 102 und einer Energieversorgungsschaltung 114 betriebenes Schaltelement 104b von einer Fahrzeugbatterie 101 mit elektrischer Energie gespeiste Haupt-CPU 111a arbeitenden Mikroprozessor versehen ist, und treibt verschiedene Stromverbraucher 105 ansprechend auf einen Betriebszustand verschiedener Eingangssensoren 107·108 und Inhalte eines ersten Programmspeichers 111e an; und einem Timerschaltungsabschnitt 120b, der immer über eine Sub-Energieversorgungsschaltung 124 von der erwähnten Fahrzeugbatterie 101 mit elektrischer Energie versorgt wird, eine Zeitdauer vom Erzeugen eines Zeitdauermess-Startbefehls durch die erwähnte Haupt-CPU 111a misst und ein Aufweck-Ausgangssignal WUP erzeugt und die erwähnte Energieversorgungsschaltung 114a mit der erwähnten Fahrzeugbatterie 101 verbindet, wenn die erwähnte Zeitdauer eine von der erwähnten Haupt-CPU 111a festgelegte Zeitdauer erreicht.
  • Der erwähnte Timerschaltungsabschnitt 120a schließt ferner ein: einen Zeittaktzähler 310, der ein Taktsignal zählt, das eine Zeittakterzeugungsschaltung 301 erzeugt, und eine verstrichene Zeitdauer vom Unterbrechen einer Hauptenergieversorgungsschaltung 114a misst; einen Timerstartzeitdauer-Festlegungsspeicher 311 zum Speichern und Merken einer von der erwähnten Haupt-CPU festgelegten Zeitdauer; eine Vergleichsbestimmungsausgangsvorrichtung 312 zum Erzeugen eines Aufweck-Ausgangssignals WUP, wenn eine einer von dem erwähnten Zeittaktzähler 310 zeitabgestimmten Zeit entsprechende verstrichene Zeitdauer eine von der Haupt-CPU festgelegte Zeitdauer erreicht hat, die in dem erwähnten Timerstartzeitdauer-Einstellspeicher 311 gespeichert ist; eine Ausgabelogikverarbeitungsvorrichtung zum Speichern des Erzeugens des erwähnten Aufweck-Ausgangssignals WUP und Erzeugen einer Schließ-Treiberausgangsgröße PWP zum Schließen der Schaltung eines Schaltelementes 141, das zwischen der erwähnten Hauptenergieversorgungsschaltung 114a und der Fahrzeugbatterie 101 zur Zeit des erwähnten Speichererzeugens vorgesehen ist; und erste und zweite Rückstellvorrichtungen zum Löschen eines Speicherinhaltes der erwähnten Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313.
  • Die erwähnte erste Rückstellvorrichtung ist eine Zwangsstopp-Befehlsvorrichtung 905 zum Ausführen des Rückstellens mit Hilfe der erwähnten Haupt-CPU 111a, die von dem Timerschaltungsabschnitt gestartet worden ist. Die erwähnte zweite Rückstellvorrichtung ist eine Selbstrückstell-Vorrichtung, die arbeitet, wenn das Rückstellen durch die erwähnte erste Rückstellvorrichtung 905, selbst wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist seit dem Erzeugen des erwähnten Aufweck-Ausgangssignals WUP, nicht ausgeführt wird, und ein Rückstelltimer 316, der in dem erwähnten Timerschaltungsabschnitt 120b vorgesehen ist, betrieben wird, den Speicher der erwähnten Ausgangslogik-Verarbeitungsvorrichtung 313 zurückzusetzen.
  • Die erwähnte Haupt-CPU 111a ist mit einer Zwangsbetrieb-Befehlsvorrichtung 811a versehen, die das Erzeugen eines Prüfausgabesignals in Bezug auf die erwähnte Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 fördert, während die erwähnte Haupt-CPU 111a mit elektrischer Energie von einer Hauptenergieversorgungsschaltung 114a versorgt und normal betrieben wird; und die erwähnte Haupt-CPU 111a ist mit einem Überwachungseingangsanschluss MNT versehen und einer Zwangsbetrieb-Überwachungsvorrichtung 812a·812b.
  • Der erwähnte Überwachungseingangsanschluss MNT ist ein Anschluss zum Eingeben eines Zustandes von Schließ-Treiberausgangsgrößen PWP·PWN eines Schaltelementes, das die erwähnte Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 als Überwachungsinformation erzeugt, in die erwähnte Haupt-CPU 111a. Die erwähnte Zwangsbetrieb-Überwachungsvorrichtung zum Ausführen einer Betriebsprüfung der erwähnten Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 durch Überwachen einer Betriebssituation des erwähnten Überwachungseingangsanschlusses MNT ansprechend auf ein von der erwähnten Zwangsbetrieb-Befehlsvorrichtung 811a übermitteltes, simuliertes Betriebsausgangssignal und ein von der erwähnten Rückstellvorrichtung übermitteltes Rückstellsignal.
  • Als ein Ergebnis wird die Betriebsprüfung mit Hilfe des Timerschaltungsabschnittes 120a ausgeführt, wenn der Energieversorgungsschalter 102 in einen geschlossenen Zustand gebracht wird, und die Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung 100b wird derart betrieben und verwendet, dass ein grundloser Betrieb, bedingt durch zum Beispiel irgendeinen Ausfall von Teilen, verhindert werden kann.
  • Die erwähnte Haupt-CPU 111a ist mit einer Betriebprüf-Befehlsvorrichtung 813a versehen, die den erwähnten Timerschaltungsabschnitt 120b zwingt, ein Prüfausgangssignal mit einer vorbestimmten, simulierten Zielzeitdauer zu erzeugen, während die erwähnte Haupt-CPU 111a mit einer elektrischen Energie von einer Hauptenergieversorgungsschaltung 114a gespeist wird und normal betrieben wird; und die erwähnte Haupt-CPU 111a ist mit dem erwähnten Überwachungseingangsanschluss MNT und der Betriebsprüfungs-Überwachungsvorrichtung 815 versehen.
  • Der erwähnte Überwachungseingangsanschluss MNT ist ein Anschluss zum Eingeben eines Zustandes einer Schließ-Treiberausgangsgröße PWP eines Schaltelementes 104a, das die erwähnte Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 basierend auf der erwähnten Betriebsprüfungs-Befehlsvorrichtung 813a als Überwachungsinformation erzeugt, in die erwähnte Haupt-CPU 111a. Die erwähnte Betriebsprüf-Überwachungsvorrichtung 815 ist eine Vorrichtung zum Ausführen einer Startbetriebsprüfung des erwähnten Timerschaltungsabschnittes 120b durch Überwachen einer Betriebssituation des erwähnten Überwachungseingangsanschlusses MNT ansprechend auf ein von der erwähnten Betriebsprüf-Befehlsvorrichtung 813a übermitteltes Prüfausgangssignal und ein von der erwähnten zweiten Rückstellvorrichtung übermitteltes Rückstellsignal. Als ein Ergebnis wird die Betriebsprüfung einschließlich des Betriebs der Zeitabstimmung einer Startzeitdauer ausgeführt, es hierdurch ermöglichend, den unnötigen Betrieb bedingt durch zum Beispiel irgendwelche Ausfälle einer weiteren Zahl relevanter Teile zu verhindern.
  • Der erwähnte Timerschaltungsabschnitt 120b und der erwähnte Hauptsteuerschaltungsabschnitt 110b sind eingerichtet, um miteinander über serielle Kommunikationsschaltungen 111d·121d zu kommunizieren; mindestens eine festgelegte Zeitdauer von der Haupt-CPU, die in dem erwähnten Timerstartzeitdauer-Einstellungsspeicher 311b gespeichert ist, wird von der erwähnten CPU 111a über die erwähnten seriellen Kommunikationsschaltungen 111d·121d übertragen; und die erwähnte Haupt-CPU 111a ist mit einer Messvorrichtung 814 einer simulierten Startzeitdauer versehen und einer Kompensationskoeffizienten-Betriebsvorrichtung 816 in Bezug auf eine simulierte Zielzeitdauer.
  • Die erwähnte Messvorrichtung 814 ist eine Vorrichtung zum Messen einer verstrichenen Zeitdauer τ1 vom Erzeugen eines von einer Haupt-CPU 111a erzeugten Betriebsprüfbefehls 304a in der Haupt-CPU 111a zum Erzeugen einer von dem erwähnten Timerschaltungsabschnitt 120b erzeugten Schließ-Treiber-Ausgangsgröße PWP. Die erwähnte Kompensationskoeffizienten-Betriebsvorrichtung 816 ist eine Vorrichtung zum Berechnen eines Verhältnisses eines Verhältnisses K = τ2/τ1 zwischen einer Praxiszielzeitdauer τ2, die auf den Timerschaltungsabschnitt 120b bei der erwähnten Betriebsprüfung angewendet wird, und einer verstrichenen Zeitdauer τ1, die von der erwähnten Messvorrichtung gemessen worden ist. Eine Kompensationseinstellzeitdauer T, die zu dem erwähnten Timerschaltungsabschnitt 120b zu übertragen ist, wird durch T = TO × K kompensiert in Bezug auf eine tatsächlich erforderliche Einstellzeitdauer TO von der Haupt-CPU.
  • Als ein Ergebnis wird, selbst wenn eine Zeittaktsignal-Erzeugungsschaltung 301 eine geringe Genauigkeit zeigt, insbesondere bei Unregelmäßigkeit oder Schwankung in individuellen Produkten eine automatische Kompensation ausgeführt, so dass ein Kompensationskoeffizient in Bezug auf individuelle Produkte berechnet wird und eine erforderliche Aufweck-Zeitdauer mit Hilfe der Haupt-CPU 111a erhalten wird, die in Synchronisation mit einem hochgenauen Referenz-Oszillator 112 betrieben wird.
  • Der erwähnte Timerschaltungsabschnitt 120b schließt ferner einen Mikroprozessor ein, der als Sub-CPU 121a dient, betreibbar in Kooperation mit einem zweiten Programmspeicher 121e; und die erwähnte Sub-CPU 121a und die erwähnte Haupt-CPU 111a sind eingerichtet, um miteinander über serielle Kommunikationsschaltungen 111d·121d zu kommunizieren.
  • Zumindest eine Einstellzeitperiode von der Haupt-CPU, die in dem erwähnten Timerstartzeitdauer-Einstellungsspeicher 311b gespeichert ist, wird über die erwähnten seriellen Kommunikationsschaltungen 111d·121d von der erwähnten Haupt-CPU 111a übermittelt; während ein eine Schließ-Treiber-Ausgangsgröße PWP, die die erwähnte Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 erzeugt, überwachender Überwachungseingang der Eingang zu der Haupt-CPU 111a über einen Überwachungseingangsanschluss MNT ist, der nicht von den erwähnten seriellen Kommunikationsschaltungen 111d·121d abhängt.
  • Als ein Ergebnis wird die Betriebsprüfung des Timerschaltungsabschnittes 120b und der seriellen Kommunikationsschaltungen 111d·121d ausgeführt, wenn der Energieversorgungsschalter 102 sich im geschlossenen Zustand befindet und die Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung 100b betrieben und verwendet wird, was zu einem Vorteil führt, dass der unnötige Betrieb, bedingt durch beispielsweise irgendwelche Ausfälle von Teilen, verhindert werden kann.
  • Eine Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung 100b gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung besteht aus: einem Hauptsteuerschaltungsabschnitt 110b, der mit einem als Haupt-CPU 111a arbeitenden Mikroprozessor versehen ist, welcher mit einer elektrischen Energie über ein Schaltelement 104b, das auf den Betrieb eines Energieversorgungsschalters 102 und eine Hauptenergieversorgungsschaltung 114a anspricht, aus einer Fahrzeugbatterie 101 gespeist wird, und treibt verschiedene Stromverbraucher 105 in Übereinstimmung mit einem Betriebszustand verschiedener Eingangssensoren 107·108 und Inhalten eines ersten Programmspeichers 111e an; und einem Timerschaltungsabschnitt 120b, der immer mit Energie über eine Sub-Energieversorgungsschaltung 124 von der erwähnten Fahrzeugbatterie 101 gespeist wird, eine Zeitdauer vom Erzeugen eines Zeitdauermess-Startbefehls durch die erwähnte Haupt-CPU 111a misst und ein Aufweck-Ausgangssignal WUP erzeugt und die erwähnte Hauptenergieversorgungsschaltung 114a mit der erwähnten Fahrzeugbatterie 101 verbindet, wenn die erwähnte gemessene Zeitdauer eine eingestellte Zeitdauer von der Haupt-CPU erreicht hat.
  • Der erwähnte Timerschaltungsabschnitt 120b schließt ein: einen Zeittaktzähler 310, der ein Taktsignal zählt, das eine Zeittaktsignal-Erzeugungsschaltung 301 erzeugt und eine verstrichene Zeitdauer seit dem Erzeugens eines Zeitdauermess-Startbefehls von der erwähnten Haupt-CPU misst; einen Timerstartzeitdauer-Einstellungsspeicher 311b zum Speichern und Merken einer eingestellten Zeitdauer von der erwähnten Haupt-CPU; eine Vergleichsbestimmungs-Ausgangsvorrichtung 312 zum Erzeugen eines Aufweck-Ausgangssignals WUP, wenn eine einem von dem erwähnten Zeittaktzähler 310 gezählten momentanen Wert entsprechende verstrichene Zeitdauer eine Einstellzeitdauer von einer Haupt-CPU erreicht hat, die in dem erwähnten Timerstartzeitperioden-Einstellungsspeicher 311b gespeichert ist; eine Ausgangslogikverarbeitungsvorrichtung 313 zum Erzeugen einer Schließ-Treiber-Ausgangsgröße PWP zum Schließen der Schaltung eines Schaltelementes 141, das zwischen der erwähnten Hauptenergieversorgungsschaltung 114a und der Fahrzeugsbatterie 101 vorgesehen ist, ansprechend auf das erwähnte Aufweck-Ausgangssignal WUP; und eine Blinkanzeigeausgabevorrichtung 320 zum Antreiben eines Anzeigeelementes 106 zum Blinken in einer ersten Periode während einer Zeitdauer, in der der erwähnte Zeittaktzähler 310 eine verstrichene Zeitdauer misst von der Unterbrechung der erwähnten Hauptenergieversorgungsschaltung 114a.
  • Das erwähnte Anzeigeelement 106 ist an einer Position montiert, die zumindest für einen Fahrzeugfahrer sichtbar ist, und meldet, dass der erwähnte Timerschaltungsabschnitt 120b sich in einem Betriebszustand befindet; und das erwähnte Anzeigeelement 106 befindet sich in einer Position, die ebenfalls von außerhalb des Fahrzeugs sichtbar ist, und dient als Droh-Anzeigevorrichtung zum Zwecke des Verhinderns des Diebstahls eines geparkten Fahrzeugs.
  • Als ein Ergebnis kann ein Fahrer eines Fahrzeugs erkennen, dass der Timerschaltungsabschnitt 120a sich gestartet durch den Timer in dem Betriebszustand befindet. Zusätzlich dient das Anzeigelement 106, das anzeigt, das der Timerschaltungsabschnitt 120b sich im Betriebszustand befindet, auch als Droh-Anzeigelement zum Verhindern des Diebstahls, hierdurch zu einem Vorteil führend, dass der Anstieg an Energieverbrauch unterdrückt werden kann.
  • Der erwähnte Timerschaltungsabschnitt 120b schließt einen Mikroprozessor ein, der als Sub-CPU 121a dient, betreibbar in Kooperation mit einem zweiten Programmspeicher 121e, einem Timerstartzeitdauer-Einstellspeicher 311b zum Speichern und Merken einer festgelegten Zeitdauer von der erwähnten Haupt-CPU, und einen Blinkperioden-Einstellspeicher 325b zum Speichern und Merken der erwähnten Blinkzeitdauerperiode und einer Einstellwertänderungsvorrichtung 908; und die erwähnte Sub-CPU 121a und die erwähnte Haupt-CPU 111a sind eingerichtet, um miteinander über serielle Kommunikationsschaltungen 111d·121d zu kommunizieren. Mindestens eine festgelegte Zeitdauer von der Haupt-CPU, die in dem erwähnten Timerstartzeitdauer-Einstellungsspeicher 311b gespeichert ist, und ein Blinkzyklus, der in einem Blinkzyklus-Einstellspeicher 325b gespeichert ist, werden von der erwähnten Haupt-CPU 111a über die erwähnten seriellen Kommunikationsschaltungen 111d·121d übertragen.
  • Die erwähnte Einstellwertänderungsvorrichtung 908 stellt eine letzte Startzielzeitdauer länger ein als vorher, nachdem einer oder mehrere von dem Timer gestartete Betriebsabläufe abgeschlossen worden sind, stellt ein und ändert eine Blinkperiode des erwähnten Anzeigeelementes 106 auf eine zweite Periodendauer, die länger ist als die erste Periodendauer, während einer Dauer bis zum Abschluss eines Aufweckbetriebs entsprechend der erwähnten letzten Einstellzeitdauer und identifiziert und meldet, ob der erwähnte Timerschaltungsabschnitt 120b sich in einem normalen Startbetriebsstufe befindet oder einer letzten Startstufe.
  • Als ein Ergebnis gibt es einen Vorteil dahingehend, dass es möglich ist, die Droh-Anzeige während des Verlängerns einer Blinkperiode fortzusetzen zum Reduzieren von Energieverbrauch selbst in dem Fall des Belassens einer Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung für eine längere Zeitdauer nach dem Abschluss des normalen Aufweckbetriebs. Ferner wird die Blinkanzeige nach dem Abschluss des letzten Aufweckbetriebs, der eingestellt ist als der für eine längere Zeitdauer, gestoppt, was zu einem Vorteil führt, dass das Entladen von der Fahrzeugbatterie 101 unterdrückt werden kann.
  • Die erwähnte Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung 100b schließt ferner eine erste und zweite Energiespeiseschaltung ein. Die erwähnte erste Energiespeiseschaltung ist versehen mit: einem Energieversorgungsrelais mit einem Ausgangskontakt 104b, der als erstes Schaltelement dient, das zwischen der erwähnten Hauptenergieversorgungsschaltung 114a und verschiedenen Stromverbrauchern 105 und einer Fahrzeugbatterie 101 verbunden ist, und mit einer elektromagnetischen Spule 103b zum Antreiben des erwähnten Ausgangskontaktes 104b in einem geschlossenen Zustand; und eine Rückstrom-Verhinderungsdiode 140, die in Serie mit dem erwähnten Ausgangskontakt 104b verbunden ist. Die erwähnte elektromagnetische Spule 103b ist ein Energieversorgungskreis, der auf die Tatsache hin erregt wird, dass ein zum Zeitpunkt des Fahrens eines Fahrzeugs zu betätigender Energieversorgungsschalter 102 geschlossen ist, und wird in Betrieb gehalten mit einem Ausgabezulassungssignal OUTE, das aktiv wird, wenn eine Erzeugungsperiode des Watchdog-Löschsignals WD1, das die erwähnte Haupt-CPU 111a erzeugt, für mehr als eine vorbestimmte Zeitdauer vorliegt, oder mit einem Selbsthalte-Treibersignal DR, das die erwähnte Haupt-CPU 111a erzeugt.
  • Die erwähnte zweite Energiespeiseschaltung ist mit einem zweiten Schaltelement 141 versehen für eine Verbindung zwischen der erwähnten Hauptenergieversorgungsschaltung 114a und einer Fahrzeugbatterie 101. Das erwähnte zweite Schaltelement 141 ist ein Energiespeisekreis, der in einen geschlossenen Zustand gebracht wird ansprechend auf das Erzeugen des erwähnten Aufweck-Ausgabesignals WUP, in einem geschlossenen Zustand gehalten wird durch eine Vorrichtung zum Fortsetzen des geschlossenen Zustandes von irgendeiner ersten, zweiten und dritten Vorrichtung zum Fortsetzen des geschlossenen Zustandes und in einen offenen Zustand gebracht wird, wenn die erwähnte Vorrichtung zum Fortsetzen des geschlossenen Zustandes außer Betrieb ist.
  • Die erwähnte erste Vorrichtung zum Fortsetzen des geschlossenen Zustandes ist die, durch welche der erwähnte Timerschaltungsabschnitt 120b das Erzeugen einer Schließ-Treiber-Ausgangsgröße PWP fortsetzt bis zum Erzeugen eines Stopp-Befehls von der erwähnten Haupt-CPU 111a, die von dem Timerschaltungsabschnitt gestartet worden ist. Die erwähnte zweite Vorrichtung zum Beibehalten des geschlossenen Zustandes ist die, welche ersetzt wird durch das Selbsthalte-Treibersignal DR, das die erwähnte Haupt-CPU 111a erzeugt nach dem Start der erwähnten Haupt-CPU 111a mit Hilfe des Timerschaltungsabschnittes. Die erwähnte dritte Vorrichtung zum Beibehalten des geschlossenen Zustandes ist die, welche ersetzt wird durch das Ausgangszulassungssignal OUTE, das aktiv wird, wenn eine Erzeugungsperiode des Watchdog-Löschsignals WD1, das die erwähnte Haupt-CPU 111a erzeugt nach dem Start der erwähnten Haupt-CPU 111a mit Hilfe des Timerschaltungsabschnittes, nicht mehr als eine vorbestimmte Zeitdauer anhält.
  • Die erwähnte Rückwärtsstrom-Verhinderungsdiode 140 ist verbunden zum Einrichten eines solchen Zusammenhangs, um eine von dem ersten Schaltelement 104b zu verschiedenen Stromverbrauchern 105 zugeführte Energie zuzulassen, jedoch eine von einem zweiten Schaltelement 141 zu verschiedenen Stromverbrauchern 105 gespeiste Energie zu verhindern.
  • Als ein Ergebnis gibt es einen Vorteil dahingehend, dass die Haupt-CPU 111a fortgesetzt mit elektrischer Energie gespeist wird mit dem Selbsthalte-Treibersignal DR oder dem Ausgangszulassungssignal OUTE, um in der Lage zu sein, einen Vorbereitungsbetriebsablauf für die Aufwecksteuerung durchzuführen, selbst nach dem Unterbrechen des Energieversorgungsschalters 102. Es gibt einen weiteren Vorteil dahingehend, dass es der Haupt-CPU 111a möglich ist, eine Zeitdauer des durch den Timer gemeinsam mit dem Erzeugen des Aufweck-Ausgangssignals WUP gestarteten Betriebs zu steuern, und dass es möglich ist, die Hauptenergieversorgungsschaltung 114a unmittelbar nach dem Abschluss des Startvorbereitungsbetriebsablaufs oder dem Betriebsstart durch den Timer zu unterbrechen, was gegebenenfalls zu einem Einsparen von Elektrizität der Fahrzeugbatterie 101 führt.
  • Zudem ist das erste Schaltelement 104b in einem offenen Zustand beim Betriebsstart durch den Timer, so dass eine elektrische Energie nicht zu verschiedenen Stromverbrauchern 105 gespeist wird, die mit dem ersten Schaltelement 104b verbunden sind. Folglich gibt es einen Vorteil dahingehend, dass es möglich ist, eine unnötige Erhöhung des Energieverbrauchs zu vermeiden.

Claims (11)

  1. Elektronische Steuervorrichtung für ein Fahrzeug, mit: – einem Hauptsteuer-Schaltungsabschnitt (110a, 110b) zum Ansteuern von diversen Stromverbrauchern (105) gemäß dem Betriebszustand verschiedener Eingangssensoren (107, 108) und Inhalten eines ersten Programmspeichers (111b, 111e), wobei der Hauptsteuer-Schaltungsabschnitt mittels eines Hauptstromversorgungsschaltkreises (114a) über ein steuerbares Schaltelement (104a, 104b, 141) aus einer Fahrzeugbatterie (101) mit elektrischer Energie versorgt wird; und – einem Zeitgeberschaltungsabschnitt (120a, 120b), der über einen Unter-Stromversorgungsschaltkreis (124) zu jeder Zeit mit elektrischer Energie von der Fahrzeugbatterie (101) versorgt wird, und eine Zeitdauer einer Unterbrechung der Versorgung des Hauptstromversorgungsschaltkreises (114a) misst, und ein Aufweck-Ausgangssignal (WUP) erzeugt, um den Hauptstromversorgungsschaltkreis (114a) mit der Fahrzeugbatterie (101) zu verbinden, wenn die gemessene Zeitdauer eine bestimmte Aufweck-Sollzeit erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitgeberschaltungsabschnitt (120a, 120b) umfasst: – einen Zeitzähler (310) zum Zählen eines von einem Zeittaktsignalerzeugungsschaltkreis (301) erzeugten Taktsignals und Messen der verstrichenen Zeitdauer seit der Unterbrechung des Hauptstromversorgungsschaltkreises (114a) als Reaktion auf einen Betriebsstartbefehl (ST1, 303a) von dem Hauptsteuerschaltkreisabschnitt (110a, 110b); – einen Speicher (311, 311b) zum Speichern der bestimmten Aufweck-Sollzeit; – Einrichtungen (312) zum Erzeugen eines Aufweck-Ausgangssignals (WUP), wenn eine von dem Zeitzähler (310) gemessene verstrichene Zeitdauer die Aufweck-Sollzeit in dem Speicher (311, 311b) erreicht hat; – Verarbeitungseinrichtungen (313) zum Speichern des erzeugten Aufweck-Ausgangssignals (WUP) und Erzeugen einer Schaltkreisschließungs-Ausgabe (PWP, PWN), um den Schaltkreis des zwischen dem Hauptstromversorgungsschaltkreis (114a) und der Fahrzeugbatterie (101) vorgesehenen steuerbaren Schaltelementes (104a, 141) zu der Zeit zu schließen, wenn das erzeugte Signal gespeichert wird; und – erste und zweite Rücksetzeinrichtungen zum Löschen eines Speicherinhalts der Verarbeitungseinrichtungen (313); worin die erste Rücksetzeinrichtung einen erzwungenen Stoppbefehl (FOFF, 315a) erzeugt, um das Rücksetzen mittels der Haupt-CPU (111a) durchzuführen, die aufgeweckt worden ist; und die zweite Rücksetzeinrichtung (316) eine Selbstrücksetzeinrichtung (316) ist, die dann tätig wird, wenn die Rücksetzung durch die erste Rücksetzeinrichtung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit der Erzeugung des Aufweck-Ausgangssignals (WUP) nicht durchgeführt worden ist, und den Speicherinhalt der Verarbeitungseinrichtung (313) mittels des Betriebs eines Rücksetztimers (316) rücksetzt, der in dem Zeitgeberschaltungsabschnitt (120a, 120b) vorgesehen ist.
  2. Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung nach Anspruch 1, wobei eine von den Verarbeitungseinrichtungen (313) erzeugte Schaltkreisschließungs-Ausgabe umfasst: erste und zweite Treiberausgangsgrößen (PWP·PWN); wobei eine Steuerung derart ausgeführt wird, dass wenn die erste Treiberausgangsgröße (PWP) auf einem Logikpegel "H" liegt und die zweite Treiberausgangsgröße (PWN) auf einem Logikpegel "L" liegt, das steuerbare Schaltelement (104a, 141) in einen geschlossenen Zustand gebracht wird, und dass, wenn das steuerbare Schaltelement (104a, 141) in einen geöffneten Zustand gebracht wird, die erste Treiberausgangsgröße (PWP) auf einem Logikpegel "L" oder auf einem Logikpegel "X" liegt, und eine zweite Treiberausgangsgröße (PWN) auf einem Logikpegel "H" oder auf einem Logikpegel "X" liegt.
  3. Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Haupt-CPU (111a) mit einer Zwangsbetriebsbefehlseinrichtung (411a, 811a) versehen ist zum Ausführen einer Diagnose während einer Dauer, wenn die Haupt-CPU (111a) mit elektrischer Energie von einer Hauptenergieversorgungsschaltung (114a) versorgt wird und normal arbeitet; und die Haupt-CPU (111a) mit einem Überwachungseingangsanschluss (MNT) versehen ist und einer Zwangsbetriebsüberwachungseinrichtung (412a·412b, 812a·812b); der Überwachungseingangsanschluss (MNT) ein Anschluss ist zum Eingeben eines Zustandes von durch die Verarbeitungseinrichtungen (313) erzeugten Schaltkreisschließungs-Ausgaben (PWP·PWN) als Überwachungsinformation für die Haupt-CPU (111a); und die Zwangsbetriebsüberwachungseinrichtung (412a·412b, 812a·812b) eine Einrichtung ist zum Ausführen einer Betriebsdiagnose der Verarbeitungseinrichtungen (313) durch Überwachen des Betriebszustandes des Überwachungseingangsanschlusses (MNT) in Ansprechen auf ein durch die Zwangsbetriebsberwachungseinrichtung (411a, 811a) erzeugtes simuliertes Aufweck-Ausgangssignals und ein durch die ersten und zweiten Rücksetzeinrichtungen erzeugtes Rücksetzsignal.
  4. Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Haupt-CPU (111a) mit einer Betriebsprüfungsbefehlseinrichtung (413a, 813a) versehen ist zum Beschleunigen der Erzeugung eines Prüfsignals in Bezug auf den Timer-Schaltungsabschnitt (120a, 120b) mit einer vorbestimmten simulierten Zielzeitdauer, während die Haupt-CPU (111a) mit elektrischer Energie von einer Hauptenergieversorgungsschaltung (114a) versorgt wird und normal betrieben wird; und die Haupt-CPU (111a) mit dem Überwachungseingangsanschluss (MNT) und einer Betriebsprüfungsüberwachungseinrichtung (415, 815) versehen ist; wobei der Überwachungseingangsanschluss (MNT) ein Anschluss ist zum Eingeben einer durch die Verarbeitungseinrichtungen (313) erzeugten Schaltkreisschließungs-Ausgabe (PWP, PWN) als Überwachungsinformation an die Haupt-CPU (111a) basierend auf der Betriebsprüfungsbefehlseinrichtung (413a, 813a); und wobei die Betriebsprüfungsüberwachungseinrichtung (415, 815) eine Einrichtung ist zum Ausführen einer Startbetriebsprüfung des Timer-Schaltungsabschnitt (120a, 120b) durch Überwachen eines Betriebszustandes des Überwachungseingangsanschlusses (MNT) in Ansprechen auf das durch die Betriebsprüfungsbefehlseinrichtung (413a, 813a) erzeugte Prüfsignal und ein von den ersten und zweiten Rückstellvorrichtungen erzeugtes Rücksetzsignal.
  5. Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung nach Anspruch 4, wobei ein Timer-Schaltungsabschnitt (120b) und ein Hauptsteuerschaltungsabschnitt (110b) derart eingerichtet sind, dass sie miteinander über eine serielle Kommunikationsschaltung (110d·121d) kommunizieren; wobei die in dem Speicher (311b) des Timer-Schaltungsabschnittes (120b) gespeicherte Aufweck-Sollzeit von der Haupt-CPU (111a) über die serielle Kommunikationsschaltung (111a·121d) übertragen wird; und die Haupt-CPU (111a) mit einer Messeinrichtung (814) einer simulierten Startzeit und einer Kompensationskoeffizientenbetriebseinrichtung (816) in Bezug auf eine Aufweck-Sollzeitdauer versehen ist; die Messeinrichtung (814) eine Einrichtung ist zum Messen einer verstrichenen Zeitdauer τ1 seit der Erzeugung eines durch die Haupt-CPU (111a) erzeugten Betriebsprüfungsbefehls and den Timer-Schaltungsabschnitt (120b) bis zu der Erzeugung einer durch den Timer-Schaltungsabschnitt (120b) erzeugten Schaltkreisschließungs-Ausgabe (PWP); und die Kompensationskoeffizientenbetriebseinrichtung (816) eine Einrichtung ist zum Berechnen eines Verhältnisses K = τ2/τ1 zwischen einer Betriebsprüfzeitdauer τ2, die auf den Timer-Schaltungsabschnitt (120b) angewendet worden ist, und einer verstrichenen Zeitdauer τ1 bis eine Ausgabe durch den Timer-Schaltungsabschnitt (120b) erzeugt worden ist; und eine an den Timer-Schaltungsabschnitt (120b) zu übertragende Kompensationsaufweck-Sollzeit T durch T = TO × K mit Bezug zu einer tatsächlich erfordlichen Aufweck-Sollzeit TO kompensiert ist.
  6. Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung nach Anspruch 3, wobei der Timer-Schaltungsabschnitt (120b) mit einer Sub-CPU (121a) versehen ist, die in Zusammenarbeit mit einem zweiten Programmspeicher (121e) wirkt; wobei die Sub-CPU (121a) und die Haupt-CPU (111a) eingerichtet sind zum Miteinanderkommunizieren über eine serielle Kommunikationsschaltung (111d·121d); und wobei die in einem Speicher (311b) des Timer-Schaltungsabschnittes (120b) gespeicherte Aufweck-Sollzeit von der Haupt-CPU (111a) über die serielle Kommunikationsschaltung (111d·121d) übertragen wird, während ein Überwachungseingang zum Überwachen einer Schaltkreisschließungs-Ausgabe (PWP), die die Haupt-CPU (111a) veranlasst, zu starten, in die Haupt-CPU (111a) über einen Überwachungseingangsanschluss (MNT) eingegeben wird, unabhängig von der seriellen Kommunikationsschaltung (111d·121d).
  7. Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Timer-Schaltungsabschnitt (120a, 120b) mit einer Blinkanzeigeausgabeeinrichtung (320) versehen ist zum Antreiben eines Anzeigelementes (106) zum Blinken in einem ersten Zyklus bei einer vorbestimmten Zeit Tb von der Unterbrechung einer Betriebsenergieversorgung des Hauptsteuer-Schaltungsabschnitt (110a, 110b) bis zur erneuten Versorgung mit Energie; wobei das Anzeigeelement (106) an einer Position angeordnet ist, die sichtbar für einen Fahrer eines Fahrzeugs ist, und meldet, dass der Timer- Schaltungsabschnitt (120a, 120b) sich in einem betriebsfähigen Zustand befindet; und das Anzeigelement (106) an einer Position angeordnet ist, die auch sichtbar von außerhalb des Fahrzeugs ist und als Warnanzeigeeinrichtung zum Verhindern eines Diebstahls eines geparkten Fahrzeugs dient.
  8. Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung nach Anspruch 7, wobei die Blinkanzeigeausgabeeinrichtung (320) ferner eine Dauerantriebseinrichtung umfasst zum dauerhaften Antreiben des Anzeigeelementes (106) zum Blinken in einem zweiten Zyklus, selbst nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer seit der Unterbrechung der Hauptenergieversorgungsschaltung (114a) verstrichen ist und der Timer-Schaltungsabschnitt (120a) das Erzeugen von Schaltkreisschließungs-Ausgaben (PWP·PWN) abgeschlossen hat, was die Haupt-CPU (111a) veranlasst, zu starten; und der zweite Zyklus länger als ein erster Zyklus ist, und die Blinkanzeigeausgabeeinrichtung (320) identifiziert und meldet, ob der Timer-Schaltungsabschnitt (120a) sich in einem betriebsfähigen Zustand oder einem nicht-betriebenen Zustand befindet.
  9. Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung nach Anspruch 7, wobei der Timer-Schaltungsabschnitt (120a) ferner mit einer Sub-CPU (121a) versehen ist, die wirkt in Zusammenarbeit mit einem zweiten Programmspeicher (121e), dem Speicher (311b) zum Speichern einer Aufweck-Sollzeit, die die Haupt-CPU (111a) veranlasst, zu starten, einem Blinkzykluseinstellungsspeicher (325b) zum Speichern des Blinkzeitperiodenzyklus, und einer Einstellwertänderungseinrichtung (908); wobei die Sub-CPU (121a) und die Haupt-CPU (111a) derart angeordnet sind, dass sie miteinander über eine serielle Kommunikationsschaltung (111d·121d) kommunizieren; wobei eine Aufweck-Sollzeit, die in dem Speicher (311b) gespeichert ist, und ein Blinkzyklus, der in dem Blinkzykluseinstellungsspeicher (325b) gespeichert ist, von der Haupt-CPU (111a) über die serielle Kommunikationsschaltung (111d·121d) übertragen werden; wobei die Einstellwertänderungseinrichtung (908) eine finale Aufweck-Sollzeit länger als zuvor einstellt, nachdem eine oder mehrere Schaltkreisschließungs-Ausgaben (PWP) mit Hilfe der Haupt-CPU (111a) abgeschlossen worden sind, den Blinkzyklus des Anzeigelementes (106) auf eine zweite Periodenzeit länger als eine erste Periodenzeit festlegt und ändert während einer Dauer bis zum Abschluss des Betriebs der Schaltkreisschließungs-Ausgaben (PWP), die der finalen Aufweck-Sollzeit entsprechen, und identifiziert und meldet, in welchem Zustand sich der Timer-Schaltungsabschnitt (120b) befindet.
  10. Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung nach Anspruch 1, wobei das steuerbare Schaltelement (104a), das zwischen einer Fahrzeugbatterie (101) und einer Hauptenergieversorgungsschaltung (114a) vorgesehen ist, ein Ausgangskontakt eines Energieversorgungsrelais ist, in welchem eine elektromagnetische Spule (103a) zu einem Kurzschluss durch die ODER-Ausgangsgröße erster, zweiter und dritter Treibersignale angetrieben wird; wobei das erste Treibersignal ein Treibersignal ist, das aktiv oder reaktiv wird als Reaktion auf das Einschalten oder Unterbrechen des Energieversorgungsschalters (102), um in einen geschlossenen Zustand während des Betriebs eines Fahrzeugs gebracht zu werden; wobei das zweite Treibersignal ein Ausgangszulassungssignal (OUTE) ist, das aktiv wird, wenn ein Erzeugungszyklus eines Watchdog-Löschsignals (WD1), das die Haupt-CPU (111a) erzeugt, nicht größer als eine vorbestimmte Zeitdauer ist, oder ein Selbsthaltetreibersignal (DR) ist, das die Haupt-CPU (111a) generiert; und wobei das dritte Treibersignal eine Schaltkreisschließungs-Ausgabe (PWP·PWN) ist, das der Timer-Schaltungsabschnitt (120a) erzeugt; und wobei eine Ausgabe der Schaltkreisschließungs-Ausgaben (PWP·PWN) gestoppt wird, nachdem die Haupt-CPU (111a) gestartet worden ist, mit dem dritten Treibersignal, und ein Schließbetrieb des Schaltelementes (104a) gehalten wird mit einem zweiten Treibersignal statt einem dritten Treibersignal, oder ein drittes Treibersignal fortgesetzt generiert wird und eine Ausgabe davon von der Haupt-CPU (111a) gestoppt wird.
  11. Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung (100b) mit einer ersten und einer zweiten Energiespeiseschaltung versehen ist, wobei die erste Energiespeiseschaltung die Hauptenergieversorgungsschaltung (114a) umfasst, ein Energieversorgungsrelais einschließlich eines Ausgangskontaktes (104b), der als erstes steuerbares Schaltelement arbeitet, das mit verschiedenen Stromverbrauchern (105) und einer Fahrzeugbatterie (101) und einer elektromagnetischen Spule (103b) zum Antreiben des Ausgangskontaktes (104b) in einen geschlossenen Schaltzustand verbunden ist,, und eine Rückwärtsstromverhinderungsdiode (14), die in Serie mit dem Ausgangskontakt (104b) verbunden ist; wobei die elektromagnetische Spule (103b) ein Energiespeisekreis ist, der erregt wird als Reaktion auf die Tatsache, dass ein Energieversorgungsschalter (102), der zur Zeit des Fahrens eines Fahrzeugs betrieben wird, und der in Betrieb gehalten wird mit einem Ausgangszulassungssignal (OUTE), aktiv wird, wenn ein Erzeugungszyklus eines Watchdog-Löschsignals (WD1), das die Haupt-CPU (111a) erzeugt, nicht größer als eine vorbestimmte Zeitdauer ist, oder mit einem Selbsthaltetreibersignal (DR), das die Haupt-CPU (111a) erzeugt; wobei die zweite Energiespeiseschaltung mit einem zweiten steuerbaren Schaltelement (141) versehen ist, das eine Verbindung zwischen der Hauptenergieversorgungsschaltung (114a) und einer Fahrzeugbatterie (101) bereitstellt; und wobei das zweite Schaltelement (141) ein Energiespeisekreis ist, der geschlossen wird als Reaktion auf das Erzeugen einer Schließtreiberausgangsgröße, die die Haupt-CPU (111a) veranlasst, zu starten mit Hilfe des Timer-Schaltungsabschnittes (120b), und die fortgesetzt im geschlossenen Zustand gehalten wird durch eine Einrichtung zum Beibehalten des geschlossenen Zustandes irgendeiner ersten, zweiten und dritten Einrichtung zum Beibehalten des geschlossenen Zustandes, und in einen offenen Zustand gebracht wird, wenn die Einrichtung zum Beibehalten des geschlossenen Zustandes außer Betrieb kommt; wobei die erste Einrichtung zum Beibehalten des geschlossenen Zustandes eine Einrichtung ist, durch die der Timer-Schaltungsabschnitt (120b) das Erzeugen einer Schaltkreisschließungs- Ausgabe (PWP) fortsetzt bis zu einem Stoppbefehl von der Haupt-CPU (111a), wobei die zweite Einrichtung zum Beibehalten des geschlossenen Zustandes eine Einrichtung ist, die ersetzt wird durch ein Selbsthaltetreibersignal (DR), das die Haupt-CPU (111a) erzeugt beim Start der Haupt-CPU (111a) mit Hilfe des Timer-Schaltungsabschnittes (120b); und wobei die dritte Einrichtung zum Beibehalten des geschlossenen Zustandes eine Einrichtung ist, die ersetzt wird durch ein Ausgangszulassungssignal (OUTE), das aktiv wird, wenn ein Erzeugungszyklus eines Watchdog-Löschsignals (WD1), das die Haupt-CPU (111a) erzeugt, nicht länger ist als eine vorbestimmte Zeitdauer beim Start der Haupt-CPU (111a) mit Hilfe des Timer-Schaltungsabschnittes (120b); und wobei die Rückwärtsstromverhinderungsdiode (14) zum Ermöglichen einer Energiezufuhr von einem ersten Schaltelement (104b) zu verschiedenen Stromverbrauchern (105) und zum Verhindern einer Energiezufuhr von einem zweiten Schaltelement (141) zu den verschiedenen Stromverbrauchern (105) verbunden ist.
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