DE3924499B4 - Verfahren zum Laden von Akkumulatoren und Ladegerät hierfür - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Laden von Akkumulatoren, insbesondere von solchen für Modellbaufahrzeuge, bei welchem mittels eines Ladegerätes ein Ladestrom und/oder eine Ladespannung eingestellt und die Akkumulatoren hiermit versorgt werden, wobei mit Hilfe des Ladegerätes oder zugehöriger Einrichtungen sowie mit Hilfe eines Mikroprozessors der Innenwiderstand eines Akkumulators bzw. einer Reihe hintereinander geschalteter Akkumulatoren automatisch festgestellt wird in dem das Ladegerät nach dem Anschluß der Akkumulatoren-Kontakte selbsttätig den Innenwiderstand des Akkus durch, mehrfache, Entlade- und/oder Ladevorgänge unter Kontrolle von Lade-/Entladestrom und/oder -spannung, misst und daraus die Zahl der Zellen und den geeigneten maximalen Ladestrom bestimmt, und daß unter Verwendung des Mikroprozessors und des darin gespeicherten Programms in Abhängigkeit von dem festgestellten, Innenwanderstand der Zellen ein zugehöriger, maximaler Ladestrom automatisch festgelegt und am Ausgang des Ladegerätes automatisch eingestellt wird, wobei durch Testmessungen des Innenwiderstandes während der Ladung der gefundene Strommwert Laufend überprüft und gegebenfalls angepasst wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Laden von Akkumulatoren, insbesondere von solchen Akkumulatoren, wie sie für Modellbaufahrzeuge verwendet werden, bei welchen mittels eines Ladegerätes der Ladestrom eingestellt wird und die Akkumulatoren (Kurzform: Akkus) hiermit versorgt werden.
  • Der Begriff "Fahrzeuge" umfaßt im Sinne der vorliegenden Anmeldung Land-, Wasser- und Luftfahrzeuge. Selbstverständlich können im Prinzip beliebige Akkus mit einem entsprechenden Gerät nach dem erfindungsgemäßen Verfahren geladen werden, wenn das Gerät hinsichtlich Größe und Leistung darauf ausgelegt ist.
  • Ebenso betrifft die vorliegende Erfindung ein entsprechendes Ladegerät mit einer Strom-/Spannungsversorgung, einem Ausgang mit variablem Ausgangsstrom, Anschlüssen für Akkumulatoren und mit einem Mikroprozessor. Derartige Ladegeräte sind bereits bekannt, wobei der bei neueren Geräten aufzufindende Mikroprozessor insbesondere dazu dient, eine vergleichsweise einfache und preiswerte Möglichkeit für das Einstellen beliebiger Stromwerte innerhalb eines vorgegebenen Bereiches zu ermöglichen. Auch die Ladedauer kann über einen solchen Mikroprozessor vorgegeben und eingehalten werden.
  • Nach wie vor ist es jedoch auch bei diesen vergleichweise "intelligenten" Ladegeräten, die immerhin im Preisbereich zwischen einigen hundert DM und tausend DM liegen, erforderlich, Strom und/oder Spannung manuell einzustellen und dabei die Spezifikationen der jeweils zu ladenden Akkus zu beachten. Dabei unterscheiden sich die Akkus nicht nur vom Typ her (zum Beispiel Bleiakkus für Schiffsmodelle, NC-Akkus für Flugzeugmodelle), sondern auch hinsichtlich ihrer Kapazität und hinsichtlich ihrer maximalen Lade- und Entladeströme und/oder -spannungen.
  • Die Zeitschrift „elektrische energie-technik", 33. Jahrgang 1988, S. 30, „Batterie-Pfleger" beschreibt ein Verfahren zur Diagnose des Ladezustandes und zum Laden von Batterien, bei welchem der gemessene differentielle Innenwiderstand der Batterie für die Auswahl eines Ladeprogrammes verwendet wird.
  • Die US 4,745,349 beschreibt ein Verfahren zum Laden von Batterien, bei welchem der differentielle Innenwiderstand dafür verwendet wird, das Auftreten eines Entgasungspunktes festzustellen, wobei in Abhängigkeit vom Auftreten des Entgasungspunktes geladen oder der Ladevorgang beendet wird.
  • Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde. ein Verfahren zum Laden von Akkumulatoren und eine entsprechende Vorrichtung zu schaffen, mit Hilfe derer es möglich ist, Akkumulatoren mit einer minimaler Vorgabe irgendwelcher Daten zu laden, wobei das Verfahren dennoch relativ preiswert durchführbar sein soll bzw. die Vorrichtung entsprechend preiswert herstellbar sein soll.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hinsichtlich der Vorrichtung wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch die Merkmale des Anspruchs 8 gelöst. Während bei den eingangs erwähnten bekannten Verfahren und Geräten zwar auch ein Mikroprozessor verwendet wird, dieser jedoch im wesentlichen nur als intelligente Schalteinheit arbeitet, werden gemäß der Erfindung bei dem entsprechenden Ladeverfahren und der zugehörigen Vorrichtung die Möglichkeiten und Fähigkeiten eines Mikroprozessors wesentlich besser genutzt, indem dieser sozusagen selbsttätig unmittelbar nach Herstellung der Verbindung zwischen Ladegerät und Akkumulatoren die zur Einstellung von Ladestrom, – spannung und/oder -dauer erforderlichen Daten oder Meßwerte erfaßt.
  • Gemäß einer bevorzugten Vorgehensweise mißt das Ladegerät nach dem Anschluß der Akkukontakte selbsttätig den Innenwiderstand des Akkus und zwar durch einen – gegebenenfalls mehrfach wiederholten – Entlade- und/oder Ladevorgang unter Kontrolle bzw. Messung von Lade-/Entladestrom und -spannung. Auf diese Weise kann in zuverlässiger Weise der Innenwiderstand eines Akkus gemessen werden, was in zuverlässiger Weise einen Rückschluß auf, die Zellenspannung, die Zahl der Zellen und den geeigneten maximalen Ladestrom sowie der zugehörigen Ladespannung zuläßt.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erfaßt das Ladegerät bei Konstanthaltung des Ladestromes die zeitliche Änderung der Ladespannung.
  • Insbesondere für NC-Akkus (Nickel – Cadmium-Akkus) ist bekannt, daß der zeitliche Spannungsverlauf bei konstantem Ladestrom einen Knick aufweist, wenn die Akkus voll geladen sind. Dementsprechend ist die zeitliche Änderung der Ladespannung bei vollgeladenen Akkus von der bei nicht oder nur teilweise geladenen Akkus zu unterscheiden, so daß dieses Kriterium zur Beendigung des Ladevorganges genutzt werden kann.
  • Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß bei Beendigung des Ladevorganges eine Anzeigevorrichtung ausgelöst wird. Dabei kann es sich um eine optische (z.B. Leuchtdiode oder Display) oder aber auch um eine aku stische (z.B. Summer) Anzeigevorrichtung handeln.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die richtige Polung des Akkus durch eine entsprechende Programmierung des Mikroprozessors kontrolliert, wobei bei falscher Polung eine Warneinrichtung ausgelöst wird. Vorzugsweise wird dabei auch gleichzeitig sichergestellt, daß kein nennenswerter Strom den Akku entlädt und auch keine Schaltungsteile des Ladegerätes zerstört werden.
  • Weiterhin wird ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt, bei welchem die sich aus der Erfassung von Anzahl bzw. Innenwiderstand ergebenden Einstellparameter mit fest vorgegebenen Grenzwerten verglichen und bei Überschreitung oberer Grenzwerte und bei Unterschreitung unterer Grenzwerte eine Anzeige der möglichen Grenzwertüberschreitung erfolgt, wobei gleichzeitig entweder der Ladevorgang gar nicht erst beginnt, z.B. wenn der erforderliche Ladestrom oder die erforderliche Ladespannung unterhalb der minimal an dem Ladegerät einstellbaren Werte liegt, oder mit den jeweiligen Parametergrenzwerten durchgeführt wird, etwa wenn zum Laden eines Akkus ein bestimmter Maximalwert möglich wäre, der jedoch mit dem Ladegerät nicht erreicht werden kann, ohne bestimmte Bauteile desselben zu gefährden oder zu zerstören. Auch eine sofortige Beendigung des Ladevorganges ist bei Unregelmäßigkeiten, wie bei zu hoher Eingangsspannung für das Ladegerät, zweckmäßig.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn alle von dem Ladegerät vorgenommenen Messungen, sei es zum Einstellen der Ladeparameter oder aber zur Beendigung des Ladevorganges oder zur Überprüfung und gegebenenfalls Auslösung von Warneinrichtungen, mehrfach vorgenommen und miteinander verglichen werden.
  • Hierdurch wird das Risiko von Fehleinstellungen und Fehlalarm drastisch vermindert.
  • Das Ladegerät gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Einrichtung zum Erfassen des Innenwiderstandes von Akkus auf, welche im wesentlichen aus einem geeignet. programmierten Mikroprozessor und mit dem Mikroprozessor verknüpften Schaltelementen besteht, welche die Messung und Erfassung der vorgenannten Größen ermöglichen.
  • Dabei ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Ladegerätes als Strom/Spannungsversorgung für dasselbe eine 12 V-Batterie vorgesehen. Dieser Batterietyp findet sich in fast allen Kraftfahrzeugen, so daß das Laden der (relativ kleinen) Akkus von Modellbaufahrzeugen netzunabhängig überall dort erfolgen kann, wo eine solche Batterie (Autobatterie) zur Verfügung steht. Selbstverständlich kann die Strom/Spannungsversorgung auch über das normale Wechselstrom-Leitungsnetz mit vorgeschaltetem Netzteil erfolgen.
  • Bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform des Ladegerätes, welche einen Spannungswandler aufweist. Ein Spannungswandler ist in jedem Fall dann erforderlich, wenn die erforderliche Spannung zum Laden einer. Reihe hintereinandergeschalteter Akkuzellen die Spannung der Strom-/Spannungsversorgung (12 Volt) über schreitet. Der Typ des Wandlers (z.B. Drosselwandler, Trafowandler, Kaskadenschaltung mit Dioden und Kondensatoren) und/oder die zugehörige Beschallung bestimmt,
    • a) ob das Arbeiten des Wandlers erst oberhalb von 12 Volt Ladespannung erforderlich ist oder
    • b) ob der Wandler beim Laden generell in Betrieb ist und
    • c) ob die Wandlerschaltung auch als Stromwandler betrieben werden kann.
  • Im letztgenannten Fall kann eine zusätzliche Stromregelstufe entfallen.
  • Zum Feststellen einer polrichtigen Schaltung des Akkus weist das Ladegerät zweckmäßigerweise eine Diodeneingangsschaltung auf. Bei falscher Polung der Akkus kann diese eine Warneinrichtung auslösen, zum Beispiel einen Summer, eine Leuchtdiode, Blinklampe oder dgl. und kann außerdem beispielsweise durch Unterbrechung eines der Anschlußkontakte das Fließen von Strömen durch die Anschlußkontakte des Ladegerätes verhindern.
  • Zweckmäßig ist eine Ausführungsform des Ladegerätes, bei welchem eine Entladeschaltung mit einstellbaren Strömen vorgesehen ist. Bei einem solchen Ladegerät kann beispielsweise vor Beginn des Ladevorganges der Mikroprozessor zunächst die beiden Anschlußkontakte auf die Entladeschaltung schalten, so daß der Akku über diese entladen wird, dabei wird die Spannung an den Anschlußkontakten abgegriffen und das zeitliche Spannungsverhalten du/dt beim Lade- und/oder Entladevorgang liefert so ein Maß für den Ladezustand und den Innenwiderstand, wobei für den Fall, daß der Akku bereits tief entladen sein sollte, nach einer solchen Entladung bzw. einem Entladeversuch der Akku zunächst wieder mit einem sicherheitshalber gering gewählten Strom geladen und hernach über die Entladeschaltung nochmals entladen werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des Ladegerätes, bei welcher ein Display zur Anzeige eingestellter Werte und/oder des Betriebszustandes des Ladegerätes und/oder des Ladezustandes der Akkus vorgesehen ist. Dies erlaubt eine dauernde visuelle Kontrolle der Gerätefunktionen, wobei darüberhinaus über Bedienelemente der Ladevorgang auch von Hand unterbrochen werden kann, wenn der Ladevorgang für eine Volladung an sich noch nicht beendet ist, das erreichte Maß der Ladung jedoch ausreichend erscheint.
  • Neben dem Display ist in der bevorzugten Ausführungsform selbstverständlich auch eine akustische Anzeigeeinrichtung vorgesehen, wobei diese in erster Linie für die Erzeugung von Warntönen und zur Anzeige der Beendigung eines Ladevorganges dient.
  • Neben der bereits erwähnten Erfassung von zeitlichen Änderungen der Ladespannung bei konstantem Ladestrom kann das Gerät selbstverständlich auch eine beliebige andere Abschaltautomatik aufweisen. So kann beispielsweise während des Ladevorganges mit konstantem Strom die Temperatur des Akkus bzw. der Akkuzelle mit Hilfe eines an der Zelle anliegenden Sensors gemessen werden, wobei deren stärkere Erhitzung, wenn sie den Volladezustand erreicht hat, als Kriterium für das Abschalten des Ladegerätes dient. Die Abschaltautomatik kann auch in einer einfachen Zeitschaltuhr bestehen, welche in das Elektroniksystem des Ladegerätes integriert ist.
  • Da das Ladegerät in der bevorzugten Ausführungsform für eine Spannungsversorgung an 12 Volt-Batterien vorgesehen ist, sollte der Eingang des Ladegerätes vorzugsweise mit einem Überspannungsschutz und einer Falschpolerkennung versehen sein. Diese verhindern eine Zerstörung des Ladegerätes, falls es irrtümlicherweise falsch oder an eine unpassende Strom-/Spannungsquelle angeschlossen wird.
  • Die Erfindung wird nun mit ihren Vorteilen, Merkmalen und Anwendungsmöglichkeiten anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Laden von Akkumulatoren,
  • 2 einen detaillierten Schaltplan der Elemente 100 bis 500 aus 1,
  • 3 einen detaillierten Schaltplan der Elemente 600 bis 760 aus 1 und
  • 4A bis 4D verschiedene Beispiele eines Falschpolungsschutzes.
  • In 1 stellt der Block 100 die Strom-/Spannungsversorgung des Ladegerätes dar, die beispielsweise auch eine der Falschpolungsschutzschaltungen gemäß 4 enthalten kann. Diese Strom-/Spannungsversorgung kann beispielsweise an einen Autoakku angeschlossen werden. Dieser Strom-/Spannungsversorgung 100 des Ladegerätes ist zum einen eine Spannungsversorgung 200 für digitale Bausteine 600, 700, 760 (5 Volt) nachgeschaltet, sowie parallel hierzu ein Ladespannungswandler 300, der wiederum eine Ladestromquelle 400 mit der Spannung versorgt, die zum Laden des Akkus 450 erforderlich ist.
  • Der zu ladende Akku 450 ist außerdem an eine Entladeschaltung 500 angeschlossen, die gegebenenfalls vor Beginn des Ladevorganges in Aktion tritt.
  • Die Funktion des A/F-Wandlers wird später noch beschrieben. Sämtliche Baugruppen 300 bis 600 sind außerdem über Steuer- oder Erfassungsleitungen mit dem Mikroprozessor 700 verbunden.
  • Während die Spannungsversorgung 200, deren Aufbau im einzelnen in 2 zu erkennen ist, über die integrierte Schaltung I11 eine konstante 5-Volt-Spannungsversorgung für die digitalen Bausteine des Ladegerätes bereitstellt, dient der Spannungswandler 300 zur Erhöhung der Ladespannung, wenn zu ladende Akkus eine höhere Spannung benötigen als beispielsweise die 12-Volt-Autobatterie auf der Eingangsseite bereitstellen kann.
  • Dabei übernimmt ein integrierter Steuerbaustein I71 die Takterzeugung und Regelung des Wandlers bestehend aus den Bauelementen T81, L1, D81, C21, C22, C23.
  • Dabei werden in der vorliegenden Anmeldung generell integrierte Schaltbausteine mit I, Transistoren mit T, Spulen mit L, Dioden mit D, Kondensatoren mit C und Widerstände mit R gekennzeichnet, jeweils gefolgt durch eine weitere Kennziffer zur Identifizierung des jeweiligen Bausteines in den Figuren.
  • Das aus I4, R71, C71, I6.4 aufgebaute Low-Pass-Filter mit nachfolgendem Pufferverstärker setzt das vom Prozessor 700 zur Steuerung des Wandlerbausteines 600 erzeugte, pulsweitenmodulierte Signal in einen Analogwert um (D/A-Wandlung). Alternativ könnte die Ansteuerung und Regelaufgabe komplett von dem überwachenden Mikroprozessor übernommen werden. Außerdem könnte die Spannungswandlerschaltung bei Akkuspannungen über 12 Volt auch als Stromquelle eingesetzt werden, die von R9 überwacht und gesteuert wird.
  • Als Stromquelle 400 dient im vorliegenden Fall ein (gegebenenfalls auch mehrere) P-Kanal-Leistungs-Mosfet T52, um die Ansteuerverluste gering zu halten. Selbstverständlich sind auch bipolare Lösungen möglich. Bei Akkuspannungen unter 12 Volt arbeitet T52 verlustleistungsintensiv. Bei Akkuspannungen über 12 Volt wird die Spannungsquelle aus Block 300 jedoch so angesteuert, daß nur minimale Verluste über T52 entstehen, d.h. also so, daß die Spannungsdifferenz zwischen Drain und Source minimal ist.
  • I4, R41, C41, I6, T54 und R53 erzeugen (wieder aus einem pulsweitenmodulierten Signal) den Steuerstrom für den Stromquellentransistor T52. Die Stromregelschleife wird über den zu ladenden Akku 450 und über R55, I6.1 geschlossen.
  • Da zur Verlustleistungsbegrenzung R9 sehr niederohmig ausgeführt ist, wird zur Verbesserung der Regelung das im Millivoltbereich liegende Signal über einen Operationsverstärker mit geringen Offsetspannungen/-Strömen verstärkt (Abgleich entfällt).
  • Die Verstärkung von I6.2 erfolgt mit T56, R56 in zwei Stufen, um einen Ladestrombereich erfassen zu können, der über der Auflösung des im Prozessor verwendeten A/D-Wandlers liegt.
  • In der Entladeschaltung 500 (Stromsenke) wird der Laststromtransistor T35 (wiederum aus einem pulsweitenmodulierten Signal) von I4, R45, C45, I63, R38 (D35) gesteuert. D35 dient dem Schutz vor falsch gepolt angeschlossenen Akkus. R35 dient zum Erfassen des Entladestroms in der Regelschaltung mit I6.3.
  • Die gewählte Schaltungsart der Stromsenke hat den Vorteil, daß sie beim Selbsttest des Gerätes mit voll eingeschaltetem T52 in Reihe mit dem Referenzwiderstand der Stromquellenschaltung (R9) kalibriert werden kann.
  • Zur genauen Erfassung der Spannungskennlinie des zu ladenden Akkus ist die Auflösung des im (im vorliegenden Fall vorgesehenen) Mikroprozessor vorhandenen A/D-Wandlers zu gering. Da 12 bis 16 Bit A/D-Wandler teuer sind und keine schnellen Wandlungen erforderlich sind, wurde im vorliegenden Fall der Umweg über einen A/F (Analog/Frequenz)-Wandler 600 gegangen, der den Wandlerbaustein I91 aufweist, dessen Signal der Prozessor I101 mit 16 Bit Genauigkeit erfassen kann.
  • Da bei der Messung der Spannung sowohl die Spannungsabfälle über den Innenwiderstand des Akkumulators als auch über R9 mitgemessen werden, ist eine reproduzierbare Konstanthaltung des Ladestroms bei den zeitlich verschiedenen Messungen unumgänglich, was jedoch kein Problem darstellt.
  • Der im Mikroprozessor 700 verwendete Mikrokontroller 101, der in der bevorzugten Ausführungsform verwendet wird, hat die Bezeichnung SAB 80535. Andere Typen sind selbstverständlich ebenfalls geeignet, unter Umständen mit geänderter peripherer Beschaltung.
  • In der Minimalausführung des Ladegerätes sind die folgenden vier Blöcke erforderlich:
    710: Latch und Eprom (Programmspeicher), falls kein maskenprogrammierter Typ zum Einsatz kommt,
    750: A/D Eingangsbeschaltung,
    760: Spannungs- und Stromsteuerausgänge 740: Bedienelemente, davon mindestens S4 (S = Schalter) zum Aufrufen des Kalibrierungsmodus.
  • Block 720 ist ein 2 × 20-stelliges Display und läßt in Verbindung mit den verbleibenden Bedientasten (S1 bis S3) eine Bedienerführung zur Gerätebedienung zu, um Parameter manuell verändern zu können.
  • Block 770 beinhaltet ein EEPROM, in welches unter anderem
    • a) Kalibrierungsdaten des Gerätes geschrieben werden, wobei dann z.B. die Trimmpotentiometer R11 und R55 entfallen können und
    • b) benutzerspezifische Parameter, die beim Aufruf der verschiedenen Lade- und Entladeprogramme die vom Benutzer zuletzt benutzten Geräteeinstellungen beinhalten sowie
    • c) eine Checksumme über den EEPROM-Inhalt. Außerdem zeigt Block 770 einen seriellen Kommunikationsanschluß, über den während des Ladebetriebes Statusinformationen über den Akku und das Gerät zu einem Personalcomputer (PC) übertragen werden können. Auch die "Fernbedienung" des Gerätes ist so möglich.
  • Fällt Block 720 nebst S1 bis S3 weg so arbeitet das Gerät ausschließlich automatisch in der nachstehend beschriebenen Arbeitsweise.
  • Dabei wird nach verschiedenen Initialisierungsschritten, in welchen
    • a) abgefragt wird, ob die Betriebsspannung des Gerätes in dem zulässigen Betriebsspannungsfenster liegt und
    • b) die verschiedenen (Hardware-)Baugruppen auf Funktionsfähigkeit und Einhaltung der Toleranzen durchgetestet werden,
    • c) auf den Anschluß des NC-Sinterzellen-Akkus an die dafür vorgesehenen Klemmen gewartet.
  • Sobald dieser Anschluß erfolgt ist, wird
    • d) auf polrichtigen Anschluß des Akkus geprüft, und der Bediener wird gegebenenfalls – bei Falschpolung – auf die Fehlbedienung hingewiesen. Ebenso wird
    • e) der Bediener darauf hingewiesen, wenn die Akkuspannung über dem für die Hardware zulässigen Bereich liegt. In diesem Fall erfolgt kein Ladevorgang. Falls
    • f) die Akkuspannung unter dem für die Hardware zulässigen Bereich der Entladeschaltung liegt, ist entweder der Akku leer oder es sind zu wenig Zellen angeschlossen. In diesem Fall wird mit geringem Strom geladen und die zeitliche Tendenz der Zellenspannung beobachtet. Ergibt sich kein wesentlicher Spannungsanstieg, ist die Zelle nicht tief entladen und es wird versucht,
    • g) den Innenwiderstand der Zelle durch kurze Ladezyklen mit unterschiedlichen Stromstärken und entsprechenden Spannungsmessungen herauszufinden. Im Regelfall geschieht dies – wegen der besseren Genauigkeit des Verfahrens
    • h) zusätzlich wechselweise mit Entladevorgängen. Dann wird
    • i) über eine durch Ladeversuche an bekannten Akkutypen mit unterschiedlichen Ladezuständen ermittelte Tabelle, die Teil des Programmes für I101 ist, ein zu dem Innenwiderstand der Zellen und ihrem spezifischen Verhalten aus den zuvor getätigten Messungen gehöriger Ladestrom eingestellt und geladen. In einem weiteren Schritt
    • j) wird durch Testmessungen während der Ladung der gefundene Stromwert laufend überprüft und gegebenenfalls angepaßt Zeigt dann
    • k) der Ladespannungsverlauf nach einer kurzzeiti gen Zunahme des Spannungsanstieges (erhöhtes du/dt) eine Stagnation bzw. eine rückläufige Tendenz, so ist der Zeitpunkt für die Abschaltung der Schnelladung gekommen. Wahlweise kann in einem alternativen Schritt
    • l) als Abschaltkriterium eine maximale, im Parametersatz festgelegte Ladezeit sein. Durch weitere Parameter des gespeicherten Parametersatzes kann darüberhinaus angegeben werden, ob
    • m) der Akku mit einem Pufferladestrom versorgt werden soll oder ob der Ladestrom ganz abgeschaltet werden soll, und ob
    • n) der Benutzer auf die Abschaltung bzw. die Pufferladung des Ladegerätes hingewiesen wird, z.B. durch einen Summton, Blinklicht, Leuchtdiode oder dergleichen. Schließlich wird
    • o) nach dem Abklemmen der Akkus der Ladestrom in jedem Fall ganz abgeschaltet.
  • Die 4A bis D zeigen noch verschiedene Ausführungen eines Falschpolungsschutzes zu einer Autobatterie hin. In der einfachsten Form besteht dieser Schutz gemäß 4A aus einer Leistungsdiode, die allerdings relativ groß sein muß, da Ströme von 10 bis 20 Ampere durch diese Diode hindurchfließen, die sich dabei auch erheblich erwärmt, da der Spannungsabfall über die Diode relativ groß ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform, die in 4B dargestellt ist, ist ein Relais vorgesehen, welches allerdings ebenfalls relativ großen Platzbedarf hat und als mechanisches Bauelement nicht unbedingt bevorzugt wird.
  • In 4C ist für die Schutzschaltung ein N-Kanal-Leistungsfet vorgesehen. Eine solche Schaltung kann analog auch mit einem P-Kanal-Leistungsfet verwirklicht werden, die jedoch zur Zeit für diesen Anwendungsfall nicht niederohmig genug erscheinen.
  • Auch die 4D stellt eine Falschpolungsschutzschaltung mit einem N-Kanal-Leistungsfet dar, wobei allerdings in vorteilhafter Weise in der hier dargestell ten Schaltung das Gate gegen zu hohe positive und negative Spannungen geschützt ist. Die maximal erlaubte Gate-Spannung und damit die Zenerdioden-Spannung ergibt sich aus dem Datenblatt des jeweiligen FET.
  • Die letztgenannte Schutzschaltung arbeitet folgendermaßen. Die dem Mosfet innewohnende Drain/Source-Diode dient wie im Zusammenhang mit 4A beschrieben, als Falschpolungsschutz, d. h., wenn das Ladegerät polrichtig angeschlossen wird, leitet die Drain/Source-Diode.
  • Da das Gate G des Mosfets über den Widerstand R1 an der positiven Betriebsspannung liegt und das Drain-Potential gegenüber dem Gate-Potential negativ ist, wird der FET eingeschaltet, d.h. er wird niederohmig. Die bei großen Strömen nachteilige, da Verlustleistung erzeugende und damit den Wirkungsgrad mindernde Restspannung über der Diode D wird minimiert und ist nur noch von dem "ON"-Widerstand des Mosfets abhängig. Bei Falschpolung sperrt die Drain/Source-Diode und auch der Mosfet sperrt, da die Drain/Gate-Spannung nach wie vor wegen der angeschlossenen Last 0 Volt beträgt.
  • Mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Ansprüchen fest gelegt und anhand des vorstehenden Ausführungsbeispieles näher erläutert sind, ist die Möglichkeit des vollautomatischen Ladens von Akkus geschaffen worden, wobei der Benutzer außer dem Anschluß der Akkus an die dafür vorgesehene Anschlüsse des Ladegerätes keinerlei Einstellarbeiten vornehmen muß und wobei außerdem auch eine Falschpolung der Akkus weder für das Ladegerät noch für die Akkus nachteilige Folgen hat. Lediglich zur weiteren Erhöhung des Komforts und um auch Sonderwünschen der Benutzer entgegenzukommen ist zusätzlich vorgesehen, daß innerhalb bestimmter Toleranzbereiche der Benutzer Ladeströme, -spannungen und -zeiten über eine Eingabetastatur frei wählen kann, wobei sich jedoch das Gerät auch selbsttätig vor etwaigen Fehleinstellungen schützt.
  • In vorteilhafter Weise werden dabei die Eigenschaf ten eines Mikroprozessors bzw. eines Mikrokontrollers ausgenutzt, in welchem in Form von Tabellen und/oder Berechnungsvorschriften Betriebsdaten und Parameter verschiedener Akkutypen und -größen gespeichert sein können, so daß dann anhand der Tabellen ein optimaler (d.h. im allgemeinen ein maximal zulässiger) Ladestrom vorgesehen werden kann.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Laden von Akkumulatoren, insbesondere von solchen für Modellbaufahrzeuge, bei welchem mittels eines Ladegerätes ein Ladestrom und/oder eine Ladespannung eingestellt und die Akkumulatoren hiermit versorgt werden, wobei mit Hilfe des Ladegerätes oder zugehöriger Einrichtungen sowie mit Hilfe eines Mikroprozessors der Innenwiderstand eines Akkumulators bzw. einer Reihe hintereinander geschalteter Akkumulatoren automatisch festgestellt wird in dem das Ladegerät nach dem Anschluß der Akkumulatoren-Kontakte selbsttätig den Innenwiderstand des Akkus durch, mehrfache, Entlade- und/oder Ladevorgänge unter Kontrolle von Lade-/Entladestrom und/oder -spannung, misst und daraus die Zahl der Zellen und den geeigneten maximalen Ladestrom bestimmt, und daß unter Verwendung des Mikroprozessors und des darin gespeicherten Programms in Abhängigkeit von dem festgestellten, Innenwanderstand der Zellen ein zugehöriger, maximaler Ladestrom automatisch festgelegt und am Ausgang des Ladegerätes automatisch eingestellt wird, wobei durch Testmessungen des Innenwiderstandes während der Ladung der gefundene Strommwert Laufend überprüft und gegebenfalls angepasst wird.
  2. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhän gigkeit vom zeitlichen Verlauf der Ladespannung der Ladevorgang automatisch beendet wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beendigung des Ladevorganges eine Anzeigevorrichtung ausgelöst wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die richtige Polung des Akkumulators durch eine Eingangsschaltung kontrolliert und bei falscher Polung eine Warneinrichtung ausgelöst wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellparameter mit fest vorgegebenen Grenzwerten verglichen und bei Überschreitung der oberen Grenze und bei Unterschreitung der unteren Grenzwerte eine Anzeige der Grenzwertüberschreitung erfolgt und der Ladevorgang beendet oder mit den jeweiligen Parametergrenzwerten durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Messungen mehrfach vorgenommen und miteinander verglichen werden.
  7. Ladegerät für Akkumulatoren, insbesondere für solche von Modellbaufahrzeugen, mindestens mit einem Ausgang mit variablem Ausgangsstrom, Ausgangsanschlüssen für die Verbindung mit Akkumulatoren und mit ei nem Mikroprozessor, wobei das Ladegerät eine Einrichtung zum Erfassen des Innenwiderstandes und gegebenenfalls auch der Kapazität von Akkumulatoren aufweist und daß der Mikroprozessor ein Programm zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1–8 aufweist.
  8. Ladegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Strom-/Spannungsversorgung eine 12-Volt-Batterie vorgesehen ist.
  9. Ladegerät nach einem der Ansprüche 8 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Spannungswandler aufweist.
  10. Ladegerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß es eine Schaltung zum Feststellen des polrichtigen Anschlusses des Akkumulators aufweist.
  11. Ladegerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß es eine Entladeschaltung mit wählbarem Entladestrom aufweist.
  12. Ladegerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß es ein Display zur Anzeige eingestellter Werte und/oder des Betriebszustandes des Ladegerätes und/oder des Ladezustandes des angeschlossenen Akkumulators aufweist.
  13. Ladegerät nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es eine akustische Anzeigeeinrichtung aufweist, insbesondere für die Voll-Anzeige des Ladezu standes eines angeschlossenen Akkumulators, den nicht polrichtigen Anschluß desselben und für das Überschreiten vorgegebener Spannungs- und/oder Stromgrenzwerte.
  14. Ladegerät nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Eingabetasten für Eingabe von Akkutyp und/oder Ladestrom und/oder Ladespannung sowie weiterer Betriebsparameter vorgesehen sind.
  15. Ladegerät nach einem der Ansprüche 8 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß es eine Abschaltautomatik aufweist.
  16. Ladegerät nach einem der Ansprüche 8 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß es auf der Seite der Strom-/Spannungsversorgung einen Überspannungsschutz aufweist.
  17. Ladegerät nach Anspruch 19 und/oder einem der auf Anspruch 19 rückbezogenen Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzschaltung gegen nicht polrichtiges Anschließen an die 12-Volt-Batterie vorgesehen ist (4).
  18. Ladegerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen elektrisch lösch-, schreib- und lesbaren Datenspeicher H aufweist, der auch nach dem Abschalten und Wiedereinschalten des Gerätes seinen Inhalt unverändert beibehält.
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