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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Batterie-Überwachungsvorrichtung für die Verwendung in einem Fahrzeug, um einen Lade-/Entlade-Strom einer Batterie zu detektieren, die in einem Fahrzeug montiert ist, wie beispielsweise einem Passagierfahrzeug und einem Lastkraftwagen.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Es ist eine Konfiguration bekannt, bei der ein Verhältnis aus einer Erregungszeit zu einer Gesamtzeit, welche die Erregungszeit enthält, und einer Entregungszeit einer Erregerspule eines Fahrzeug-Wechselstromgenerators berechnet wird, um die Leistungserzeugungsarbeit des Fahrzeug-Wechselstromgenerators zu erfassen, und bei der eine Ansaugluftmenge beim Leerlauf einer Fahrzeugmaschine basierend auf der detektierten Leistungserzeugungsarbeit korrigiert wird. Siehe beispielsweise die offengelegte japanische Patentanmeldung
JP 05-272379 A (Patentdokument 1).
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Auch ist eine Konfiguration bekannt, bei der eine Allmählich-Erregungszeitperiode gesteuert oder geregelt wird, und zwar abhängig von einer Zunahmerate eines Generator-Drehmoments, um eine Schwankung oder Variation einer Batteriespannung zu unterdrücken, und bei der eine Maschinen-Ausgangsleistung korrigiert wird, und zwar abhängig von einer Zunahmerate des Generator-Drehmoments, und wobei die Allmählich-Erregungszeitperiode verkürzt wird, nachdem die Korrekturen vervollständigt worden sind, um eine Schwankung einer Maschinendrehzahl zu unterdrücken. Siehe hierzu beispielsweise die offengelegte japanische Patentanmeldung
JP 2005-192308 A (Patentdokument 2).
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Auch ist eine Konfiguration bekannt, bei der eine Allmählich-Erregungssteuerung oder -regelung ermöglicht wird, wenn eine elektrische Last angelegt wird, und bei der eine Allmählich-Erregungssteuerung oder -regelung außer Bereitschaft gesetzt wird, wenn eine Batteriespannung übermäßig stark abfällt, um die Batteriespannung innerhalb eines bestimmten Bereiches zu halten. Siehe hierzu beispielsweise die offengelegte japanische Patentanmeldung
JP 09-107640 A (Patentdokument 3).
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Jedoch ist die in dem Patentdokument 1 beschriebene Konfiguration mit einem Problem dahingehend behaftet, daß eine Zeitsteuerung einer Maschinendrehzahl-Erhöhung verzögert wird, wenn eine Allmählich-Erregungssteuerung in Betrieb ist, da bei dieser Konfiguration beurteilt wird, ob ein ausreichender Grenzbereich in einem Leistungserzeugungsbetrag des Fahrzeug-Wechselstromgenerators vorhanden ist, wenn die Allmählich-Erregungssteuerung in Betrieb ist. Obwohl darüber hinaus diese Konfiguration dafür ausgelegt ist, eine Schwankung in der Maschinendrehzahl zu unterdrücken, ist sie nicht dafür geeignet, eine Schwankung der Batteriespannung zu unterdrücken.
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Die in dem Patentdokument 2 beschriebene Konfiguration ist mit einem Problem behaftet, daß eine Prozeßlast einer Maschinen-Steuereinheit groß wird, da die Maschinen-Steuereinheit immer einen Maschinenzustand, einen Batteriezustand, einen Zustand einer elektrischen Last und den Zustand eines Wechselstromgenerators überwachen muß. Da zusätzlich ein Stromsensor an die Maschinen-Steuereinheit über ein langes Kabel angeschlossen ist, welches in einem Maschinenraum verlegt ist, kann die Maschinen-Steuereinheit eine Fehlfunktion erleiden, und zwar aufgrund von Zündstörsignalen, die in den Kabelbaum eindringen.
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Die in dem Patentdokument 3 beschriebene Konfiguration ist mit einem Problem behaftet, da, weil der elektrische Lastzustand auf der Grundlage der Batteriespannung bei dieser Konfiguration detektiert wird, eine säkulare Variation eines Innenwiderstandes der Batterie es schwierig macht, eine stabile Steuerung oder Regelung zu erzielen.
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Weiterhin ist aus der
US 2006/0181248 A1 eine Steuer- bzw. Regelvorrichtung für einen elektrischen Generator eines Kraftfahrzeugs bekannt, die den Erregerstrom für die Erregerspule des Generators regelt und entsprechend einen Status desselben detektieren und ausgeben kann.
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Aus der
DE 697 28 032 T2 ist eine Steuereinheit für einen Generator in einem Fahrzeug bekannt zum allmählichen Erhöhen des von dem Generator erzeugten Stroms durch allmähliches Erhöhen eines Erregerstroms durch intermittierendes Betätigen eines Schaltelements, wenn die Batteriespannung durch das Zuschalten einer elektrischen Last abgesenkt ist.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Überwachungsvorrichtung für die Verwendung in einem Fahrzeug anzugeben, die ein Anzeigesignal erzeugt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
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Die vorliegende Erfindung schafft eine Batterie-Überwachungsvorrichtung für die Verwendung in einem Fahrzeug, mit:
einer ersten Funktion zum Empfangen einer Leistungs-Erzeugungsrate, die einen Betriebszustand eines Fahrzeug-Wechselstromgenerators anzeigt, der durch eine Fahrzeugmaschine angetrieben wird, welche in einem Fahrzeug montiert ist, und zwar von einer Leistungserzeugung-Steuervorrichtung, die an dem Fahrzeug-Wechselstromgenerator montiert ist, um eine Ausgangsgröße des Fahrzeug-Wechselstromgenerators zu steuern;
einer zweiten Funktion gemäß Detektieren eines Lade-/Entlade-Stromes einer Fahrzeugbatterie, die durch den Fahrzeug-Wechselstromgenerator geladen wird;
einer dritten Funktion gemäß einem Übertragen einer Leistungserzeugungsrate zu einer elektronischen Steuereinheit, um die Ausgangsleistung der Fahrzeugmaschine zu steuern, und zwar zu dem Zweck, um eine Leerlauf-Aufwärtssteuerung oder -regelung durchzuführen, und zwar in Abhängigkeit von einem Wert der Leistungserzeugungsrate;
einer vierten Funktion gemäß einer Erhöhung des Wertes der Leistungserzeugungsrate, welcher zu der elektronischen Steuereinheit gesendet wird, wenn bestimmt wird, daß die Fahrzeugbatterie sich in einem entladenen Zustand befindet, auf der Grundlage eines Detektionsergebnisses durch die zweite Funktion; und
einer fünften Funktion gemäß der Erzeugung eines Benachrichtigungssignals, in Einklang mit welchem eine Anzeigelampe oder Anzeigelicht eine Anzeige der Leistungserzeugungsrate liefert, die durch die vierte Funktion erhöht wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird es möglich, eine Batterie-Überwachungsvorrichtung für die Verwendung in einem Fahrzeug zu schaffen, welche die Fähigkeit hat zu verhindern, daß eine Zeitsteuerung einer Erhöhung der Maschinendrehzahl verzögert wird, und ferner die Maschinendrehzahl stabilisiert werden kann, wenn eine auf eine Last ansprechende Steuerung in Betrieb ist.
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Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich anhand der folgenden Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen und Ansprüche.
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Besondere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHUNGEN
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In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
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1 ein Diagramm, welches eine Gesamtkonstruktion eines Batterie-Ladesystems darstellt, welches die Batterie-Überwachungsvorrichtung für die Verwendung in einem Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält;
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2 ein Diagramm, welches detailliert Strukturen der Batterie-Überwachungsvorrichtung wiedergibt, und eine Leistungserzeugungs-Steuerungsvorrichtung darstellt, die in dem Batterie-Ladesystem enthalten ist;
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3 ein Flußdiagramm, welches einen Betrieb der Batterie-Überwachungsvorrichtung darstellt, der auf eine Leistungserzeugungsrate-Übertragung bezogen ist;
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4 ein Flußdiagramm, welches einen Betrieb der Batterie-Überwachungsvorrichtung zeigt, die sich auf die Erzeugung und Übertragung eines Anzeige-Lichtsignals bezieht;
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5 ein Diagramm, welches die Betriebs-Zeitlagen des Ladesystems wiedergibt, welches in 1 gezeigt ist;
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6 ein Flußdiagramm, welches einen Betrieb der Batterie-Überwachungsvorrichtung darstellt, welches auf eine Lastansprech-Steuerung oder -regelung bezogen ist;
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7 ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen einer Drehgeschwindigkeit eines Wechselstromgenerators, einem Batteriestrom und einer Lastansprech-Steuerungszeit wiedergibt;
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8 ein Flußdiagramm, welches einen anderen Betrieb der Batterie-Überwachungsvorrichtung veranschaulicht, der auf die Lastansprech-Steuerung bezogen ist;
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9 ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen einer Drehzahl-Geschwindigkeitsschwankung, einem Batteriestrom und der Lastansprech-Steuerungszeit darstellt;
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10 ein Flußdiagramm, welches einen anderen Betrieb der Überwachungsvorrichtung darstellt, der auf die Lastansprech-Steuerung oder -regelung bezogen ist;
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11 ein Diagramm, welches eine Batterie zwischen einer Batterietemperatur, einem Batteriestrom und der Lastansprech-Steuerungszeit darstellt;
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12 ein Diagramm, welches ein Datenrahmenformat eines Leistungserzeugung-Zustand-Sendesignals wiedergibt, welches von der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung zu der Batterie-Überwachungsvorrichtung gesendet wird;
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13 ein Diagramm, welches ein Datenrahmenformat eines Leistungserzeugung-Steuer-Sendesignals darstellt, welches von der Batterie-Überwachungsvorrichtung gesendet wird;
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14 ein Diagramm, welches die Gesamtstruktur einer Ausführungsvariante des Batterie-Ladesystems darstellt, welche so modifiziert ist, daß die Batterie-Überwachungsvorrichtung ein Anzeigelicht antreibt, um eine erforderliche Benachrichtigung vorzunehmen;
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15 ein Diagramm, welches detaillierte Strukturen der Batterie-Überwachungsvorrichtung zeigt, und auch die Leistungserzeugung-Steuervorrichtung, die in der Ausführungsvariante enthalten ist, welche in 14 gezeigt ist;
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16 ein Flußdiagramm, welches einen Betrieb der Batterie-Überwachungsvorrichtung zeigt, welche in 15 enthalten ist;
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17 ein Diagramm, welches ein Datenrahmenformat eines Leistungserzeugung-Steuer-Sendesignals darstellt, welches von der Batterie-Überwachungsvorrichtung, die in 15 gezeigt ist, gesendet wird;
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18 ein Diagramm, welches eine Gesamtstruktur einer anderen Ausführungsvariante des Batterie-Ladesystems darstellt, welches so modifiziert ist, daß eine ECU das Anzeigelicht treibt, um eine erforderliche Benachrichtigung vorzunehmen;
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19 ein Diagramm, welches detaillierte Strukturen der Batterie-Überwachungsvorrichtung veranschaulicht, und auch von der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung, die in der Ausführungsvariante enthalten ist, welche in 18 dargestellt ist; und
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20 ein Flußdiagramm, welches einen Betrieb der Batterie-Überwachungsvorrichtung, die in 19 gezeigt ist, wiedergibt.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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1 zeigt ein Diagramm, welches einen Gesamtaufbau eines Batterie-Ladesystems darstellt, welches in einem Batterie-Überwachungsgerät für die Verwendung in einem Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthalten ist. Dieses Ladesystem enthält eine ECU (elektronische Steuereinheit) 1, eine Fahrzeugmaschine 2, ein Fahrzeug-Wechselstromgenerator 3, eine Batterie 5, eine Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 und eine Anzeigelampe oder -licht 7.
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Die ECU 1 besteht aus einer elektronischen Steuereinheit, die als eine externe Steuervorrichtung dient, um eine Ausgangsleistung der Maschine 2 zu steuern oder zu regeln. Der Wechselstromgenerator 3 wird über einen Riemen durch die Maschine 2 angetrieben, um elektrische Leistung zu erzeugen, die zum Laden der Batterie 5 verwendet wird, und um verschiedene elektrische Lasten anzutreiben (nicht gezeigt). Der Wechselstromgenerator 3 enthält eine Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 für ein Fahrzeug, welche eine Ausgangsspannung des Wechselstromgenerators 3 steuert oder regelt, und zwar durch Einstellen eines Erregerstromes. Die Batterie-Überwachungsvorrichtung 6, die nahe bei der Batterie 5 gelegen ist, führt eine Operation zum Messen eines Lade-/Entlade-Stromes der Batterie 5 durch, und auch andere verschiedene Operationen (die noch später beschrieben werden sollen).
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Die Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 kann an einem Anschluß oder Klemme oder an einem Gehäuse der Batterie 5 montiert sein. Die Anzeigeleuchte 7, die mit der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 verbunden ist, arbeitet in solcher Weise, um eine Warnanzeige hinsichtlich einer Anormalität bei der Leistungserzeugung vorzunehmen und um verschiedene Nachrichten anzuzeigen (die noch später beschrieben werden).
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2 zeigt ein Diagramm, welches detaillierte Strukturen der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 darstellt, und auch die Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 darstellt. Wie in 2 gezeigt ist, besteht die Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 aus einem Leistungstransistor 10, einer Schwungraddiode 12, einem die Drehzahl des Wechselstromgenerators erfassenden Detektor 14, einem Spannungsdetektor 16 für die Leistungserzeugung, einem Leistungserzeugungsrate-Detektor 18, einer Speichervorrichtung 20 für ein Leistungserzeugung-Zustand-Sendesignal, einem Kommunikations-Controller 22, einem Treiber 24, einem Speicher 26 für ein Leistungserzeugung-Steuerempfangssignal, einem Spannungs-Controller 28, einem Lastansprech-Controller 30, einer UND-Schaltung 32, Treibern 34, 46, einem Warndetektor 40, einem PWM(Impulsweite-Modulation)-Prozessor 42, einer ODER-Schaltung 44 und einem Transistor 48.
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Der Leistungstransistor 10 ist mit einer Erregerwicklung 3A des Wechselstromgenerators 3 in Reihe geschaltet. Wenn der Leistungstransistor 10 eingeschaltet wird, wird ein Erregerstrom der Erregerwicklung 3A zugeführt. Die Schwungraddiode 12 ist mit der Erregerwicklung 3A parallel geschaltet, um eine Stoßspannung zu unterdrücken, die an der Erregerwicklung 3A auftritt, wenn der Leistungstransistor 10 ausgeschaltet wird.
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Der Wechselstromgenerator-Geschwindigkeitsdetektor 14 detektiert eine Drehgeschwindigkeit des Wechselstromgenerators 3. Die Drehgeschwindigkeit des Wechselstromgenerators 3 kann dadurch detektiert werden, indem eine Frequenz einer Spannung überwacht wird, die an einer der Phasenwicklungen erscheint, welche eine Statorwicklung des Wechselstromgenerators 3 darstellt. Der Leistungserzeugung-Spannungsdetektor 16 detektiert als Leistungserzeugungsspannung eine Spannung an einem Ausgangsanschluß des Wechselstromgenerators 3. Der Leistungserzeugungsrate-Detektor 18 detektiert die Leistungserzeugungsrate des Wechselstromgenerators 3, die einen Betriebszustand (Leistungserzeugungszustand) des Wechselstromgenerators 3 angibt. Die Leistungserzeugungsrate kann dadurch detektiert werden, indem eine Spannung F-Anschlusses überwacht wird, der einen Verbindungsknotenpunkt zwischen dem Leistungstransistor 10 und der Erregerwicklung 3A bildet, um ein Einschalt-Tastverhältnis des Leistungstransistors 10 zu detektieren.
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Die Speichervorrichtung 20 für das Leistungserzeugung-Zustand-Sendesignal speichert die Leistungserzeugungsrate t1, die Leistungserzeugungsspannung t2 und die Drehgeschwindigkeit t3, die jeweils durch den Leistungserzeugungsrate-Detektor 18, bzw. den Leistungserzeugung-Spannungsdetektor 16 bzw. den Wechselstromgenerator-Geschwindigkeit-Detektor 14 detektiert werden. Der Kommunikation-Controller 22 wandelt das Leistungserzeugung-Zustand-Sendesignal in ein digitales Signal mit einem vorbestimmten Kommunikations-Datenformat um und moduliert dieses digitale Signal. Dieses digitale modulierte Signal wird von dem Treiber 24 zu der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 über eine Kommunikationsleitung übertragen.
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Der Treiber 24 hat auch eine Funktion gemäß dem Empfangen eines digitalen modulierten Signals, welches von der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 gesendet wird, und zwar über die Kommunikationsleitung. Der Kommunikations-Controller 22 hat eine Funktion entsprechend der Durchführung eines Demodulationsprozesses des digitalen modulierten Signals, welches durch den Treiber 24 empfangen wird. Das Leistungserzeugung-Zustand-Sendesignal, welches durch den Demodulationsprozeß erhalten wird, wird in dem Speicher 26 für das Leistungserzeugung-Steuer-Empfangssignal als ein Leistungserzeugung-Steuer-Empfangssignal gespeichert. Dieses Leistungserzeugung-Steuer-Empfangssignal enthält einen Leistungserzeugungsspannung-Befehlswert (r1), einen Lastansprech-Steuerbefehlswert (r2), und ein Anzeigelicht-Signal (r3). Der Spannungs-Controller 28 gibt ein Signal aus, um die Leistungserzeugungs-Spannung auf eine Sollwert-Regulierspannung zu regeln, und zwar in Einklang mit dem Leistungserzeugung-Spannung-Befehlswert. Der Lastansprech-Controller 30 gibt ein Signal aus, um eine Lastansprechsteuerung durchzuführen, um die Leistungserzeugungs-Rate auf eine Rate anzuheben, und zwar in Einklang mit dem Lastansprech-Steuerbefehlswert. Die UND-Schaltung 32 empfängt die Signale, die von dem Spannungs-Controller 28 und dem Lastansprech-Controller 30 ausgegeben werden, und gibt ein logisches Produkt dieser Signale an den Treiber 34 als Treibersignal aus. Der Treiber 34 treibt den Leistungstransistor 10 an, und zwar in Einklang mit dem Treibersignal, welches von der UND-Schaltung 32 ausgegeben wird.
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Ein Warndetektor 40 detektiert eine Leistungserzeugung-Anormalität, eine Ladekabel-Unterbrechung usw. und gibt ein Warnsignal (ein hochpegeliges Signal, um ein Beispiel zu nennen) abhängig von der Detektion aus. Der PWM-Prozessor 42 erzeugt ein Benachrichtigungssignal vermittels einer PWM-Modulation des Anzeige-Lichtsignals, welches in diesen eingespeist wird. Die ODER-Schaltung 44 gibt eine logische Summe des Warnsignals aus, welches von dem Warndetektor 40 ausgegeben wird, und das Benachrichtigungs-Signal von dem PWM-Prozessor 42. Der Treiber 46 treibt den Transistor 48 an, um die Anzeigeleuchte oder das Anzeigelicht 7 zum Leuchten zu bringen, und zwar in Einklang mit dem Ausgangssignal der ODER-Schaltung 44.
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Wie in 2 gezeigt ist, besteht die Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 aus einem Shunt-Widerstand 50, aus Verstärkern 52, 60, aus A/D-Umsetzern 54, 62, 82, Widerständen 56, 58, aus einem Microcomputer 64, einem Treiber 70, einem Kommunikations-Controller 72, einem Speicher 74 für das Leistungserzeugungs-Zustand-Empfangssignal, einem Speicher 76 für das Leistungserzeugung-Steuer-Sendesignal, aus einem Temperatur-Detektor 80 und aus einem Leistungserzeugungsrate-Sender 84.
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Der Shunt-Widerstand 50, der aus einem Widerstand zum Detektieren des Lade-/Entlade-Stromes der Batterie 5 besteht, ist an eine negative Klemme der Batterie 5 an einem Ende desselben angeschlossen, und dessen anderes Ende ist geerdet oder mit Masse verbunden. Der Verstärker 52, der aus einem Differenz-Verstärker besteht, verstärkt eine Spannung über dem Shunt-Widerstand 50. Die verstärkte Spannung wird in digitale Daten umgewandelt, und zwar mit Hilfe des A/D-Umsetzers 54, und wird dann in den Microcomputer 64 eingespeist.
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Die Widerstände 56, 58 bilden eine Spannungs-Teilerschaltung zum Teilen der Batteriespannung (der Klemmenspannung der Batterie 5). Die Spannungs-Teilerschaltung ist an die positive Klemme der Batterie 5 an einem Ende derselben angeschlossen, während das andere Ende derselben geerdet ist oder mit Masse verbunden ist. Der Verstärker 60, der aus einem Operationsverstärker bestehen kann, dient als eine Pufferstufe, die mit der Ausgangsseite der Spannungs-Teilerschaltung verbunden ist, die durch die Widerstände 56, 58 gebildet ist. Die Ausgangsspannung des Verstärkers 60 (gleich einer Spannung an einem Knotenpunkt zwischen den Widerständen 56, 58) wird in digitale Daten mit Hilfe des A/D-Umsetzers 62 umgewandelt, und diese werden dann in den Microcomputer 64 eingespeist.
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Der Temperatur-Detektor 80 gibt eine Spannung aus, welche die Temperatur der Batterie 5 anzeigt. Die Ausgangsspannung des Temperatur-Detektors 80 wird in digitale Daten umgesetzt, und diese werden dann dem Microcomputer 64 eingespeist.
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Der Treiber 70 und der Kommunikation-Controller 72, die für eine Signalübertragung und -empfang mit der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 über die Kommunikationsleitung vorgesehen sind, führen Operationen durch, die grundsätzlich die gleichen sind wie die Operationen, die durch den Treiber 24 und den Kommunikations-Controller 22 durchgeführt werden, welche in der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 enthalten sind. Wenn das digitale Modulationssignal, welches von der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 über die Kommunikationsleitung gesendet wird, durch den Treiber 70 empfangen wird, führt der Kommunikations-Controller 72 einen Demodulationsprozeß in Verbindung mit diesem digitalen Modulationssignal durch, und es wird dann das Leistungserzeugungs-Zustand-Empfangssignal, welches bei diesem Demodulationsprozeß erhalten wird, in dem Speicher 74 für das Leistungserzeugung-Zustand-Empfangssignal gespeichert. Wenn das Leistungserzeugung-Steuer-Sendesignal, welches von dem Microcomputer 64 ausgegeben wird, in dem Speicher 76 für das Leistungserzeugung-Steuer-Sendesignal gespeichert wird, wandelt der Kommunikations-Controller 72 das Leistungserzeugung-Steuer-Sendesignal in ein digitales Signal mit einem vorbestimmten Kommunikations-Datenformat um und moduliert dieses digitale Signal. Dieses digitale modulierte Signal wird von dem Treiber 70 zu der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 über die Kommunikationsleitung übertragen.
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Der Leistungserzeugungsrate-Sender 84 sendet die Leistungserzeugungsrate, die von dem Microcomputer 64 ausgegeben wird, zu der ECU 1, und zwar über die Kommunikationsleitung. Hierbei gibt der Microcomputer 64 die Leistungserzeugungsrate aus, so wie sie ist, oder nach Ändern eines Wertes der Leistungserzeugungsrate, und zwar an den Leistungserzeugungsrate-Sender 84, wobei diese Leistungserzeugungsrate in dem Leistungserzeugungs-Zustand-Empfangssignal enthalten ist, welches von der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 gesendet wird und dann in dem Speicher 74 für das Leistungserzeugungs-Zustand-Empfangssignal gespeichert wird. An späterer Stelle erfolgt eine Erläuterung, auf welche Weise die Leistungserzeugungsrate bestimmt wird. Wenn sich die Leistungserzeugungsrate ändert, erzeugt der Microcomputer 64 ein Anzeige-Lichtsignal, um den Fahrzeugfahrer oder Anwender über diese Tatsache zu unterrichten, und zwar durch Verwenden der Anzeigeleuchte 7.
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Wie in 2 gezeigt ist, enthält die ECU 1 einen Leistungserzeugungsrate-Empfänger 90, und einen Leerlaufstart-Controller 92. Der Leistungserzeugungsrate-Empfänger 90 empfängt die Leistungserzeugungsrate, die von dem Leistungserzeugungsrate-Sender 84 der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 gesendet wird. Der Leerlaufstart-Controller (idle-up controller) 92 führt eine Leerlaufstart-Steuerung oder -regelung durch, um eine Leerlaufgeschwindigkeit der Maschine 2 in Übereinstimmung mit der Leistungserzeugungsrate zu erhöhen, die durch den Leistungserzeugungsrate-Empfänger 90 empfangen wird. Der Leerlauf-Erhöhungs-Controller 92 kann so konfiguriert sein, daß er eine Leerlauf-Erhöhungssteuerung durchführt, wenn die Leistungserzeugungsrate bei 100% liegt.
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Als nächstes folgt eine Erläuterung der Operation der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6, welche die oben beschriebene Konstruktion aufweist. 3 zeigt ein Flußdiagramm, welches die Operation der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 wiedergibt, die auf die Übertragung der Leistungserzeugungsrate bezogen ist. Die Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 führt diese Operation in regulären zeitlichen Intervallen durch, beispielsweise in Zeitintervallen kürzer als 1/10 einer Zeitkonstanten eines Rotors des Wechselstromgenerators 3.
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Wenn der Treiber 70 das Leistungserzeugungszustand-Sendesignal empfängt, welches von der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 gesendet wird, führt der Kommunikations-Controller 72 den Demodulationsprozeß an diesem Signal durch, und die resultierenden Daten, die den Leistungserzeugungszustand des Wechselstromgenerators 3 angeben, werden in dem Speicher 74 für das Leistungserzeugungszustand-Empfangssignal gespeichert. Der Leistungserzeugungszustand enthält eine Leistungserzeugungsrate FDUTY, eine Drehgeschwindigkeit N_ALT, eine Leistungserzeugungsspannung Vb usw., und zwar von dem Wechselstromgenerator 3. Nachdem die Daten, welche den Leistungserzeugungszustand des Wechselstromgenerators 3 angeben, in dem Speicher 74 für das Leistungserzeugungszustand-Empfangssignal gespeichert wurden, entnimmt der Microcomputer 64 die Leistungserzeugungsrate FDUTY daraus (Schritt S100). Nachfolgend entnimmt der Microcomputer 64 den Batteriestrom IBATT, der unter Verwendung des Shunt-Widerstandes 50 gemessen wurde, und zwar über den A/D-Umsetzer 54 (Schritt S101).
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Als nächstes führt der Microcomputer 64 eine Bestimmung durch, und zwar dahingehend, ob die Batterie 5 sich in einem entladenen Zustand befindet oder nicht, und ob der Entladestrom größer ist als ein vorbestimmter Schwellenwertstrom (Schritt S102). Beispielsweise kann bestimmt werden, daß die Batterie 5 sich in einem Entladezustand befindet, wenn das Vorzeichen des Batteriestromes IBATT negativ ist, und sich in einem Ladezustand befindet, wenn das Vorzeichen des Batteriestromes IBATT positiv ist. Der Schwellenwertstrom wird auf einen Wert eingestellt, der kleiner ist als ein Betriebsstrom einer Luftaufbereitungsvorrichtung, die in dem Fahrzeug montiert ist. Bei dieser Ausführungsform liegt der Betriebsstrom der Luftaufbereitungsvorrichtung bei 15 A, und der Schwellenwertstrom wird auf 10 A eingestellt. Demzufolge führt der Microcomputer 64 bei dem Schritt S102 eine Bestimmung dahingehend durch, ob der Absolutwert des Ladestromes größer ist als 10 A oder nicht.
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Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S102 eine Bestätigung ist, erhöht der Microcomputer 64 den Wert der Stromerzeugungsrate FDUTY (beispielsweise auf 100% entsprechend einer vollen Erregung, oder auf einen etwas kleineren Wert), die von der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 gesendet wurde (Schritt S103). Diese erhöhte Leistungserzeugungsrate FDUTY wird von dem Leistungserzeugungsrate-Sender 84 zu der ECU 1 gesendet (Schritt S104).
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Wenn auf der anderen Seite das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S102 negativ ist, wird die Leistungserzeugungsrate FDUTY von dem Leistungserzeugungsrate-Sender 84 zu der ECU 1 so wie sie ist gesendet, und zwar ohne daß dabei irgend eine Änderung vorgenommen wird (Schritt S104).
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Bei einer Situation, bei welcher die Lastansprech-Steuerung (Allmählich-Erregungs-Steuerung) durchgeführt wird, wenn die elektrische Last an den Wechselstromgenerators 3 angehängt wird, und wenn die ECU 1 versucht, die Leerlauf-Maschinendrehzahl zu erhöhen, wird die Zeitsteuerung oder Zeitlage, zu welcher die ECU 1 einen Befehl zum Erhöhen der Drehzahl der Maschine ausgibt, in eine herkömmliche Konfiguration verzögert, da nämlich die Leistungserzeugungsrate lediglich allmählich bei der herkömmlichen Konfiguration zunimmt. Im Gegensatz dazu kann bei der vorliegenden Ausführungsform die Leerlauf-Maschinendrehzahl schnell erhöht werden, da dann, wenn die Batterie 5 sich in einem Entladezustand befindet, die Leistungserzeugungsrate FDUTY, die der ECU 1 mitgeteilt wird, erhöht wird, ohne dabei auf eine Erhöhung der aktuellen Leistungserzeugungsrate des Wechselstromgenerators 3 auf einen vorbestimmten Wert zu warten (auf 100%, um ein Beispiel zu nennen). Dies schafft die Möglichkeit, die Batteriespannung sehr schnell wieder herzustellen, die durch das Anlegen einer elektrischen Last abgesenkt wurde. Da die ECU 1 lediglich die Leistungserzeugungsrate benötigt, die einer erforderlichen Änderung unterzogen wurde, und zwar für ihren Betrieb, ist es möglich, daß die ECU 1 einen herkömmlich verwendeten Verarbeitungsalgorithmus verwendet, um die Leistungserzeugungsrate zu überwachen. Dies minimiert die Zahl der erforderlichen Änderungen in der ECU 1. Die Bestimmung hinsichtlich des Vorhandenseins einer angelegten elektrischen Last wird auf der Grundlage des Entladezustandes der Batterie 5 durchgeführt. Dies schafft die Möglichkeit zu verhindern, daß eine säkulare Variation des internen Widerstandes der Batterie 5 diese Bestimmung beeinflußt, außer in einem Fall, bei dem die Bestimmung auf der Grundlage der Klemmenspannung der Batterie 5 durchgeführt wird.
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Der Schwellenwert zur Durchführung der Bestimmung, ob sich die Batterie 5 in dem entladenen Zustand befindet, wird auf einen Wert kleiner als demjenigen des Betriebsstromes der Luftaufbereitungsvorrichtung eingestellt. Dies schafft die Möglichkeit, die ECU 1 früher und in zuverlässiger Weise über die Zunahme des Leistungserzeugungsbetrages zu informieren und auch über die Zunahme der mechanischen Last der Maschine 2 aufgrund der Aktivierung der Luftaufbereitungsvorrichtung, so daß die Wirkung einer Stabilisierung der Maschinendrehzahl weiter verbessert werden kann.
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4 zeigt ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 veranschaulicht, der auf die Erzeugung und Übertragung des Anzeigeleuchten-Signals bezogen ist. Die Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 führt diesen Betrieb in gleichen zeitlichen Intervallen durch wie die Operation, die in 3 gezeigt ist.
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Der Microcomputer 64 führt eine Bestimmung dahingehend durch, ob die Leerlauf-Anhebungssteuerung durchgeführt werden muß oder nicht (Schritt S200). Hierbei wird die Leerlauf-Anhebungssteuerung als notwendig durchzuführen bestimmt, und zwar in einem Fall, bei dem die Leistungserzeugungsrate FDUTY auf 100% eingestellt ist, und zwar bei dem Schritt S103, der in 3 gezeigt ist. In anderen Fällen führt der Schritt S200 zu einer negativen Bestimmung. Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S200 negativ ist, sendet der Microcomputer 64 ein niedrigpegeliges Anzeigelicht-Signal zu der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4, die in dem Wechselstromgenerator 3 enthalten ist (Schritt S201). Danach sendet der Microcomputer 64 die Leistungserzeugungsrate FDUTY, die für den Fall eingestellt wird, bei dem die Leerlauf-Anhebungssteuerung nicht durch die ECU 1 durchgeführt wird (Schritt S202). Obwohl sich die Sendeoperationen der Leistungserzeugungsrate FDUTY bei dem Schritt S202 und bei dem Schritt S104 nach der Durchführung der negativen Bestimmung bei dem Schritt S102 gemäß 3, einander überlappen, ist der Schritt S202 in 4 gezeigt, so daß die Beziehung zwischen der Sendezeit-Steuerung des Anzeigelicht-Signals und der Sendezeit-Steuerung der Leistungserzeugungsrate einfach verstanden werden kann.
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Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S200 zu einer Bestätigung führt, sendet der Microcomputer 64 das hochpegelige Anzeigelicht-Signal zu der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 (Schritt S203). Als nächstes bestimmt der Microcomputer 64, ob eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist oder nicht, und zwar seit der Aussendung des Anzeigelicht-Signals (Schritt S204). Der Schritt S204 wird wiederholt, wenn das Bestimmungsergebnis negativ ist. Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S204 zu einer Bestätigung führt, sendet der Microcomputer 64 die Leistungserzeugungsrate FDUTY, die für den Fall eingestellt wurde, bei welchem eine Leerlauf-Anhebungssteuerung durchgeführt wird, und zwar zu der ECU 1 (Schritt S205). Obwohl sich die Sendeoperationen der Leistungserzeugungsrate FDUTY bei dem Schritt S205 und bei dem Schritt S104, nach der Durchführung einer bestätigenden Bestimmung bei dem Schritt S102, der in 3 gezeigt ist, einander überlappen, ist der Schritt S205 in 4 gezeigt, so daß die Beziehung zwischen der Sendezeitsteuerung des Anzeigelicht-Signals und der Sendezeitsteuerung der Leistungserzeugungsrate einfach verstanden werden kann.
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Im Ansprechen auf das hochpegelige Anzeige-Lichtsignal gibt der PWM-Prozessor 42 der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 ein Benachrichtigungssignal aus, welches PWM-moduliert ist, so daß dieses abwechselnd hohe und niedrige Pegel aufweist. Der Treiber 46 führt eine Einschalt-/Ausschalt-Steuerung des Transistors 48 in Einklang mit dem Benachrichtigungssignal durch, um dadurch eine Benachrichtigungsoperation durchzuführen, bei der die Anzeigeleuchte 7 blinkt.
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Da in diesem Fall der Anwender (Fahrer) des Fahrzeugs darüber unterrichtet wird, daß die Maschinen-Leerlaufdrehzahl im Begriff ist zuzunehmen, wenn die Leistungserzeugungsrate FDUTY auf einen großen Wert (100%) geändert wird, wird es möglich zu verhindern, daß der Anwender (Fahrer) des Fahrzeugs sich unwohl fühlt oder einen verfremdeten Eindruck erhält, wenn die Maschinendrehzahl zunimmt.
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Die Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 sendet das Anzeige-Lichtsignal zu der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 und, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, und zwar von dort an, wird die Leistungserzeugungsrate FDUTY, die für den Fall eingestellt wurde, bei dem die Leerlauf-Anhebungssteuerung durchgeführt wurde, zu der ECU 1 gesendet. Dies schafft für den Anwender die Möglichkeit, im voraus darüber unterrichtet zu sein, daß die Maschinen-Leerlaufdrehzahl im Begriff ist, zuzunehmen, und er kann eine geeignete Maßnahme ergreifen, beispielsweise hart auf die Bremse treten.
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Die Anzeigeleuchte 7 wird durch die Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 gesteuert, die in dem Wechselstromgenerator 3 enthalten ist. Dies schafft die Möglichkeit, die Anzeigeleuchte oder -lampe 7 zu verwenden, die zu dem Zwecke der Erzeugung von Warnsignalen vorgesehen ist, auch für den Zweck zu verwenden, eine Benachrichtigung zu übermitteln, und zwar hinsichtlich der Durchführung einer Leerlauf-Erhöhungssteuerung (Änderung der Leistungserzeugungsrate FDUTY). Demzufolge kann die Zahl der Komponenten reduziert werden.
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Bei dem oben beschriebenen Beispiel wird die Benachrichtigung über die Durchführung einer Leerlauf-Anhebungssteuerung dadurch vorgenommen, indem die Anzeigeleuchte 7 zum Blinken gebracht wird. Jedoch kann diese Benachrichtigung unter Verwendung der Anzeigeleuchte oder Anzeigelampe 7 auch in einer unterschiedlichen Anzeigeweise vorgenommen werden. Beispielsweise kann die Helligkeit der Anzeigeleuchte oder Anzeigelampe 7, wenn sie dazu verwendet wird, über die Durchführung der Leerlauf-Anhebungssteuerung zu unterrichten, niedriger eingestellt werden als in einem Fall, wenn eine Warnung vorgenommen wird, oder es kann die Helligkeit so gesteuert werden, daß sie allmählich zunimmt oder abnimmt. Auch kann die Leuchtfarbe der Anzeigelampe 7, die gewöhnlich zur Durchführung einer Warnung rot ist, sich in eine andere Farbe ändern (grün oder gelb, um ein Beispiel zu nennen), um dadurch eine Benachrichtigung dahingehend vorzunehmen, daß eine Leerlauf-Erhöhungssteuerung in diesen angezeigten Arten vorgenommen wird, oder indem bewirkt wird, daß die Anzeigelampe 7 kontinuierlich glimmt.
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5 zeigt ein Diagramm, welches den Betrieb des Ladesystems veranschaulicht, welches in 1 gezeigt ist. In 5 ist eine ideale Maschinen-Leerlaufdrehzahl durch „IDLE-UP” angezeigt und eine aktuelle Maschinendrehzahl ist mit „ENGINE SPEED” angezeigt. Jede der unterbrochenen Linien in 5 zeigt eine Charakteristik in einem Fall, bei dem die Lastansprech-Steuerung unter Verwendung einer herkömmlichen Konfiguration durchgeführt wird. Der Anzeigezustand der Anzeigelampe 7 ist durch „INDICATION LIGHT” dargestellt. Der niedrige Wert entspricht einem Ausschalt-Zustand, und der hohe Wert entspricht einem blinkenden Zustand. Wie in 5 gezeigt ist, ist es bei der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 möglich, die Zeitlage vorzustellen, zu welcher die Leerlauf-Maschinendrehzahl erhöht wird, und zwar im Vergleich zu einem Fall, bei dem die herkömmliche Konfiguration verwendet wird. Darüber hinaus kann ein Abfall der Batteriespannung, wenn die Lastansprech-Steuerung durchgeführt wird, unterdrückt werden, und zwar durch ein plötzliches Erhöhen der Ausgangsspannung des Wechselstromgenerators 3. Ferner macht es das Blinken der Anzeigelampe 7 möglich, daß der Anwender im voraus in Erfahrung bringen kann, daß die Maschinendrehzahl im Begriff ist zuzunehmen.
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6 zeigt ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 darstellt, der auf die Lastansprech-Steuerung bezogen ist. Dieser Betrieb wird in Verbindung mit dem in 3 gezeigten Betrieb durchgeführt. Demzufolge können sich überlappende Betriebsschritte weggelassen werden.
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Wenn der Treiber 70 das Leistungserzeugungszustand-Sendesignal empfängt, welches von der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 gesendet wird, führt der Kommunikations-Controller 72 den Demodulationsprozeß in Verbindung mit diesem Signal durch, und die dabei resultierenden Daten, die den Leistungserzeugungszustand des Wechselstromgenerators 3 angeben, werden in dem Speicher 74 für das Leistungserzeugungszustand-Empfangssignal gespeichert. Der Leistungserzeugungszustand enthält die Leistungserzeugungsrate FDUTY, die Drehgeschwindigkeit N_ALT, die Leistungserzeugungsspannung Vb usw., und zwar von dem Wechselstromgenerator 3. Nachdem die Daten, welche den Leistungserzeugungszustand des Wechselstromgenerators 3 angeben, in dem Speicher 74 für das Leistungserzeugungszustand-Empfangssignal gespeichert worden sind, nimmt der Microcomputer 64 die Drehgeschwindigkeit N_ALT daraus auf (Schritt S110). Nachfolgend entnimmt der Microcomputer 64 den Batteriestrom IBATT, der durch Verwendung des Shunt-Widerstandes 50 gemessen wird, über den A/D-Umsetzer 54 (Schritt S111).
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Als nächstes berechnet der Microcomputer 64 die Lastansprech-Steuerzeit Tc als einen Lastansprech-Steuerwert, und zwar durch Verwenden einer vorbestimmten Funktion Tc = f(N_ALT, IBATT), welche die Drehgeschwindigkeit N_ALT und den Batteriestrom IBATT als Parameter enthält (Schritt S112).
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7 zeigt ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen der Drehgeschwindigkeit N_ALT, dem Batteriestrom IBATT und der Lastansprech-Steuerzeit Tc wiedergibt. Wie in 7 gezeigt ist, wird die Lastansprech-Steuerzeit Tc länger eingestellt als es der Zunahme des Batteriestromes (Batterie-Entladestrom) IBATT entspricht. Auch wird die Lastansprech-Steuerzeit Tc länger eingestellt als es dem Niedrigwerden der Drehgeschwindigkeit N_ALT entspricht. Die Lastansprech-Steuerzeit Tc kann dadurch erhalten werden, indem auf eine Tabelle zugegriffen wird, welche die Beziehung enthält, die in 7 gezeigt ist, anstelle der Verwendung der Funktion Tc = f(N_ALT, IBATT).
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Als nächstes speichert der Microcomputer 64 das Leistungserzeugung-Steuer-Sendesignal, welches die berechnete Lastansprech-Steuerzeit Tc enthält, in dem Speicher 76 für das Leistungserzeugung-Steuer-Sendesignal, so daß die Lastansprech-Steuerzeit Tc zu der Leistungserzeugung-Steuereinheit 4 gesendet wird, und zwar als der Lastansprech-Steuerbefehlswert (Schritt S113).
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In einem Fall, bei dem der Entladestrom der Batterie 5 groß ist, kann angenommen werden, daß eine große elektrische Last angelegt worden ist. In Einklang mit diesem Fall kann die Lastansprech-Steuerzeit Tc lang eingestellt werden, so daß der Leistungserzeugungsbetrag des Wechselstromgenerators 3 lediglich allmählich erhöht wird, um die Last der Maschine 2 zu verringern und dadurch die Wirkung einer Stabilisierung der Maschinendrehzahl zu verbessern.
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8 zeigt ein Flußdiagramm, welches eine andere Operation der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 veranschaulicht, die auf die Lastansprech-Steuerung bezogen ist. Diese Operation wird in Verbindung mit der Operation durchgeführt, die in 3 gezeigt ist. Demzufolge können sich überlappende Operationsschritte hier weggelassen werden.
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Wenn der Treiber 70 das Leistungserzeugungszustand-Sendesignal empfängt, welches von der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 gesendet wird, führt der Kommunikation-Controller 72 den Demodulationsprozeß in Bezug auf dieses Signal durch, und die dabei resultierenden Daten, welche den Leistungserzeugungszustand des Wechselstromgenerators 3 angeben, werden in dem Speicher 74 für das Leistungserzeugungszustand-Empfangssignal gespeichert. Der Leistungserzeugungszustand enthält die Leistungserzeugungsrate FDUTY, die Drehgeschwindigkeit N_ALT, die Leistungserzeugungsspannung Vb usw. von dem Wechselstromgenerator 3. Nachdem die Daten, welche den Leistungserzeugungszustand des Wechselstromgenerators 3 angeben, in dem Speicher 74 für das Leistungserzeugungszustand-Empfangssignal gespeichert worden sind, entnimmt der Microcomputer 64 die Drehgeschwindigkeit N_ALT daraus (Schritt S120) und berechnet eine Drehgeschwindigkeitsschwankung oder -variation ΔN_ALT (Schritt S121). Die Drehgeschwindigkeitsvariation ΔN_ALT kann dadurch berechnet werden, indem von der Drehgeschwindigkeit N_ALT, die zu diesem Zeitpunkt genommen wird, die Drehgeschwindigkeit N_ALT subtrahiert wird, die zu einem früheren Zeitpunkt genommen wurde. Alternativ kann die Drehgeschwindigkeitsvariation ΔN_ALT dadurch berechnet werden, indem man von der Drehgeschwindigkeit N_ALT, die zu diesem Zeitpunkt genommen wird, einen Mittelwert einer vorbestimmten Zahl von Drehgeschwindigkeitsvariationen ΔN_ALT subtrahiert, die zu einer früheren Zeit aufgenommen wurden. Nachfolgend entnimmt der Microcomputer 64 den Batteriestrom IBATT, der durch die Verwendung des Shunt-Widerstandes 50 gemessen wird, über den A/D-Umsetzer 54 (Schritt S122).
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Als nächstes berechnet der Microcomputer 64 eine Lastansprech-Steuerzeit Tc als einen Lastansprech-Steuerwert oder Regelungswert durch Verwenden einer vorbestimmten Funktion Tc = f(ΔN_ALT, IBATT), welche die Drehgeschwindigkeitsvariation ΔN_ALT und den Batteriestrom IBATT als Parameter enthält (Schritt S123).
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9 zeigt ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen der Drehgeschwindigkeitsvariation ΔN_ALT, dem Batteriestrom IBATT und der Lastansprech-Steuerzeit Tc wiedergibt. Wie in 9 gezeigt ist, wird die Lastansprech-Steuerzeit Tc länger eingestellt, wenn der Batteriestrom (Batterie-Entladestrom) IBATT zunimmt. Auch wird die Lastansprech-Steuerzeit Tc länger eingestellt, wenn die Drehgeschwindigkeitsvariation ΔN_ALT kleiner wird. Die Lastansprech-Steuerzeit Tc kann dadurch erhalten werden, indem auf eine Tabelle Bezug genommen wird, welche die Beziehung enthält, die in 9 gezeigt ist, anstelle der Verwendung der Funktion Tc = f(ΔN_ALT, IBATT).
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Als nächstes speichert der Microcomputer 64 das Leistungserzeugungs-Steuer-Sendesignal, welches die berechnete Lastansprech-Steuerzeit Tc enthält, in dem Speicher 76 für das Leistungserzeugung-Steuer-Sendesignal, so daß die Lastansprech-Steuerzeit Tc zu der Leistungserzeugung-Steuereinheit 4 in Form eines Lastansprech-Steuerbefehlswertes übertragen oder gesendet wird (Schritt S124).
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Wenn die Maschinendrehzahl zum Zeitpunkt der Anlage der elektrischen Last erhöht wird, wird die Erhöhung der Maschinendrehzahl sanft erfolgen, d. h. die Erhöhungsrate der Maschinendrehzahl wird klein, wenn das Last-Drehmoment (Leistungserzeugungs-Drehmoment) des Wechselstromgenerators 3 groß ist. In einem solchen Fall wird es durch Einstellen der Lastansprech-Steuerzeit Tc auf langer, damit der Leistungserzeugungsbetrag lediglich allmählich zunimmt, möglich, die Last der Maschine 2 zu senken, um dadurch die Wirkung der Stabilisierung der Maschinendrehzahl weiter zu verbessern.
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10 zeigt ein Flußdiagramm, welches eine andere Operation der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 darstellt, die auf die Lastansprech-Steuerung bezogen ist. Diese Operation wird in Verbindung mit der Operation durchgeführt, die in 3 gezeigt ist. Demzufolge werden sich überlappende Operationsschritte weggelassen.
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Der Microcomputer 64 entnimmt die Ausgangsspannung des Temperatur-Detektors 80 als eine Batterietemperatur TEMP und entnimmt den Batteriestrom IBATT, der mit Hilfe des Shunt-Widerstandes 50 gemessen wird, und zwar über den A/D-Umsetzer 54 (Schritt S131).
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Als nächstes berechnet der Microcomputer 64 die Lastansprech-Steuerzeit Tc als einen Lastansprech-Steuerwert unter Verwendung einer vorbestimmten Funktion Tc = f(TEMP, IBATT), welche die Batterietemperatur TEMP und den Batteriestrom IBATT als Parameter enthält (Schritt S132).
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11 ist ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen der Batterietemperatur TEMP, dem Batteriestrom IBATT und der Lastansprech-Steuerzeit Tc wiedergibt. Wie aus 11 ersehen werden kann, wird die Lastansprech-Steuerzeit Tc langer eingestellt, wenn die Batterietemperatur TEMP abnimmt bzw. wenn die Batterietemperatur TEMP unter eine vorbestimmte Temperatur RT fällt, und wird auf einen konstanten Wert eingestellt, wenn die Batterietemperatur TEMP über der vorbestimmten Temperatur RT liegt. Auch wird die Lastansprech-Steuerzeit Tc länger eingestellt, wenn der Batterie-Entladestrom zunimmt. Die Lastansprech-Steuerzeit Tc kann dadurch erhalten werden, indem auf eine Tabelle Bezug genommen wird, welche die in 9 dargestellt Beziehung enthält, anstelle der Verwendung der Funktion Tc = f(TEMP, IBATT).
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Ms nächstes speichert der Microcomputer 64 das Leistungserzeugung-Steuer-Sendesignal, welches die berechnete Lastansprech-Steuerzeit Tc enthält, in dem Speicher 76 für das Leistungserzeugung-Steuer-Sendesignal, so daß die Lastansprech-Steuerzeit Tc zu der Leistungserzeugung-Steuereinheit 4 als ein Lastansprech-Steuerbefehlswert übertragen oder gesendet wird (Schritt S133).
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Wenn bei kaltem Wetter die Temperatur der Batterie 5 und die Temperatur des Wechselstromgenerators 3 niedrig sind, wird das Leistungserzeugungs-Drehmoment, da der Ausgangsstrom groß wird, ebenso groß. In einem solchen Fall wird es durch Einstellen der Lastansprech-Steuerzeit Tc auf einen längeren Wert, damit der Leistungserzeugungsbetrag lediglich allmählich ansteigt, möglich, die Last der Maschine 2 zu verringern, um dadurch die Wirkung der Stabilisierung der Maschinendrehzahl weiter zu verbessern.
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12 zeigt ein Diagramm, welches ein Datenrahmenformat des Leistungserzeugung-Zustand-Sendesignals zeigt, welches von der Leistungserzeugung-Steuereinheit 4 zu der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 gesendet wird. Wie in 12 gezeigt ist, enthält dieses Datenrahmenformat Datenbereiche, die jeweils die Leistungserzeugungsrate FDUTY, die Drehgeschwindigkeit N_ALT und die Leistungserzeugungsspannung Vb enthalten.
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13 zeigt ein Diagramm, welches ein Datenrahmenformat des Leistungserzeugung-Steuer-Sendesignals darstellt, welches von der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 gesendet wird. Wie in 13 dargestellt ist, enthält dieses Datenrahmenformat Datenbereiche, die jeweils den Leistungserzeugung-Spannungbefehlswert, einen Lastansprech-Steuerbefehlswert, die Leistungserzeugungsrate, die der ECU 1 zugeteilt werden muß, und das Anzeige-Lichtsignal enthalten. Dieses Datenrahmenformat wird allgemein für das Signal verwendet, welches von der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 zu der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 übertragen oder gesendet wird, und für das Signal, welches von der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 zu der ECU 1 gesendet wird. Demzufolge enthält dieses Datenrahmenformat lediglich die Daten, die zu einem gegebenen Zeitpunkt benötigt werden. Alternativ kann das Signal, welches zu der Leistungserzeugung-Steuereinheit 4 gesendet werden soll, und das Signal, welches zu der ECU 1 gesendet werden soll, in dem gleichen Datenrahmenformat enthalten sein, so daß die Leistungserzeugung-Steuereinheit 4 und die ECU 1 das gleiche Signal empfangen. In diesem Fall wird die Leistungserzeugungsrate, die von dem Leistungserzeugungsrate-Sender 84 ausgegeben wird, in dem Speicher 76 für das Leistungserzeugung-Steuer-Sendesignal gespeichert.
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Es stellt eine Selbstverständlichkeit dar, daß vielfältige Abwandlungen bei der oben beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden können. Obwohl beispielsweise die Anzeigeleuchte oder das Anzeigelicht 7 durch die Leistungserzeugung-Steuereinheit 4 des Wechselstromgenerators 3 bei dieser Ausführungsform angetrieben wird, kann die Anzeigeleuchte oder -lampe 7 auch durch die Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 oder durch die ECU 1 angetrieben werden.
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14 veranschaulicht ein Diagramm, welches eine Gesamtkonstruktion einer Ausführungsvariante des Batterie-Ladesystems darstellt, welches in solcher Weise modifiziert ist, daß die Batterie-Überwachungsvorrichtung 6 die Anzeigeleuchte 7 treibt, um die erforderliche Benachrichtigung vorzunehmen. Wie in 14 gezeigt ist, ist bei dieser Ausführungsvariante anders als bei der oben beschriebenen Ausführungsform das Anzeigelicht oder die Anzeigelampe 7 nicht mit der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 verbunden, sondern mit der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6A verbunden.
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15 zeigt ein Diagramm, welches detaillierte Strukturen der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6A wiedergibt, und auch von der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4A, die in dieser Ausführungsvariante enthalten ist. Die Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4A, die in 15 gezeigt ist, unterscheidet sich von der Konstruktion der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4, die in 2 gezeigt ist, dadurch, daß diese keinen Warndetektor 40, PWM-Prozessor 42, ODER-Schaltung 44, Treiber 46 und Transistor 48 enthält. Die Batterie-Überwachungsvorrichtung 6A, die in 15 gezeigt ist, unterscheidet sich von der Konstruktion der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6, die in 2 gezeigt ist, dadurch, daß zu dieser ein Anzeige-Lichtsignal-Sender 85, ein PWM-Prozessor 86, eine Treiberstufe 87 und ein Transistor 88 hinzugefügt sind. Der Anzeige-Lichtsignal-Sender 85 gibt ein Anzeige-Lichtsignal in Einklang mit einem Befehl aus, der von dem Microcomputer 64 kommt. Nach dem Empfang des Anzeige-Lichtsignals mit einem hohen Wert erzeugt der PWM-Prozessor 86 ein Benachrichtigungssignal durch eine PWM-Modulation dieses Anzeige-Lichtsignals. Die Treiberstufe 87 treibt den Transistor 88 in Einklang mit dem Benachrichtigungssignal an, so daß die Anzeigelampe 7 aufleuchtet oder grün blinkt,
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16 zeigt ein Flußdiagramm, welches die Operation der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6A wiedergibt, die in 15 gezeigt ist. Diese Operation unterscheidet sich von der Operation, welche in 4 gezeigt ist, dadurch, daß die Schritte S201 und S203 jeweils in Schritte S201A und S203A geändert wurden. Bei der in 4 gezeigten Operation wird das hochpegelige Anzeige-Lichtsignal gesendet (Schritt S203), wenn die Leerlauf-Erhöhungssteuerung benötigt wird, und es wird das niedrigpegelige Anzeige-Lichtsignal gesendet (Schritt S201), wenn die Leerlauf-Anhebungssteuerung nicht benötigt wird. Da jedoch auf der anderen Seite bei der in 15 gezeigten Operation der Beleuchtungszustand der Anzeigelampe 7 gesteuert wird, ohne eine Übertragung des Anzeige-Lichtsignals durchzuführen, wird die Anzeigelampe oder -leuchte 7 veranlaßt zu leuchten oder zu blinken (Schritt S203A), wenn die Leerlauf-Erhöhungssteuerung erforderlich ist, wobei die Anzeigeleuchte oder Anzeigelampe 7 veranlaßt wird auszuschalten (Schritt S201A), wenn die Leerlauf-Erhöhungssteuerung nicht benötigt wird.
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17 zeigt ein Diagramm, welches ein Datenrahmenformat des Leistungserzeugung-Steuer-Sendesignals veranschaulicht, welches von der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6A gesendet wird. Wie in 17 gezeigt ist, enthält dieses Datenrahmenformat Datenbereiche, die jeweils den Leistungserzeugung-Spannungsbefehlswert, den Lastansprech-Steuerbefehlswert und die Leistungserzeugungsrate, die an die ECU vermittelt werden soll, enthalten. Da das Anzeige-Lichtsignal nicht gesendet zu werden braucht, und zwar anders als bei dem Datenrahmenformat, welches in 13 gezeigt ist, enthält das Datenrahmenformat, welches in 17 gezeigt ist, keine Datenbereiche, um das Anzeige-Lichtsignal aufzunehmen.
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18 zeigt ein Diagramm, welches eine Gesamtkonstruktion einer Ausführungsvariante des Batterieladesystems veranschaulicht, die so modifiziert ist, daß die ECU die Anzeigelampe 7 treibt, um die erforderliche Benachrichtigung vorzunehmen. Wie in 18 gezeigt ist, ist bei dieser Ausführungsvariante, im Gegensatz zu der oben beschriebenen Ausführungsform, das Anzeigelicht oder die Anzeigelampe 7 nicht mit der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4 verbunden, sondern mit der ECU 1A.
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19 zeigt ein Diagramm, welches detailliert Konstruktionen der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6B und der Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4A darstellt, die in dieser Ausführungsvariante enthalten ist. Die Batterie-Überwachungsvorrichtung 6B, die in 19 gezeigt ist, unterscheidet sich von der Konstruktion der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6, die in 2 gezeigt ist, dadurch, daß zu ersterer ein Anzeige-Lichtsignal-Sender 89 hinzugefügt wurde. Der Anzeige-Lichtsignal-Sender 89 sendet ein Anzeige-Lichtsignal entsprechend einem Befehl von dem Microcomputer 64. Die in 19 gezeigte ECU 1A unterscheidet sich dadurch von der Konstruktion der ECU 1, die in 2 gezeigt ist, daß zu derselben ein Anzeige-Lichtsignal-Empfänger 93, ein PWM-Prozessor 94 und ein Anzeigeprozessor 95 hinzugefügt wurden. Der Anzeige-Lichtsignal-Empfänger 93 empfängt das Anzeige-Lichtsignal, welches von der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6B gesendet wird. Nach dem Empfang des Anzeige-Lichtsignals mit einem hohen Pegel erzeugt der PWM-Prozessor 94 ein Benachrichtigungssignal durch eine PWM-Modulation dieses Signals. Der Anzeigeprozessor 95 veranlaßt die Anzeigelampe 7 aufzuleuchten oder zu blinken, und zwar in Einklang mit dem Benachrichtigungssignal.
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20 zeigt ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der Batterie-Überwachungsvorrichtung 6B darstellt, welche in 19 gezeigt ist. Der Betrieb unterscheidet sich von dem Betrieb, der in 4 gezeigt ist, dadurch, daß die Schritte S201 und S203 jeweils in Schritte S201B bzw. S203B geändert wurden. Bei dem in 4 gezeigten Betrieb ist der Bestimmungsort des Anzeige-Lichtsignals mit hohem oder niedrigem Pegel, welches bei dem Schritt S203 oder dem Schritt S201 ausgesendet wird, die Leistungserzeugung-Steuervorrichtung 4. Auf der anderen Seite ist bei dem Betrieb gemäß 19 der Bestimmungsort für das Anzeige-Lichtsignal mit hohem oder niedrigem Pegel, welches bei dem Schritt S203B oder dem Schritt S201B ausgesendet wird, die ECU 1A.
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Die oben erläuterten bevorzugten Ausführungsformen bilden ein Beispiel des Gegenstandes der Erfindung der vorliegenden Anmeldung, die sich ausschließlich anhand der anhängenden Ansprüche ergibt. Es sei darauf hingewiesen, daß abgewandelte Ausführungsformen der bevorzugten Ausführungsformen für Fachleute offensichtlich sind.