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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Blattzuführvorrichtung.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Allgemein
verwendete Bilderzeugungsgeräte, wie z. B. Drucker, umfassen
eine Blattzuführvorrichtung, welche beispielsweise ein
Druckmedium zu einem Bildlesemechanismus oder zu einem Bilderzeugungsmechanismus
transportiert. Die Blattzuführvorrichtung besitzt einen
Standby-Zustand und einen Zuführzustand. Im Standby-Zustand
kann eine Mehrzahl von Druckmedien, die zu lesen sind, in einen
Auswerfer (engl. shooter) gelegt werden, der die Druckmedien hält.
Im Zuführzustand wird, da eine Entnahmewalze und eines
der Druckmedien in Kontakt kommen, nur ein Druckmedium, das mit
der Entnahmewalze in Kontakt ist, in eine Transportrichtung transportiert.
Wenn die Entnahmewalze und ein Druckmedium in Kontakt kommen, während
die Blattzuführvorrichtung im Standby-Zustand ist, kann
eine Kante des Druckmediums verformt werden. Demzufolge kann eine
Blattzuführleistung schlechter werden. Wenn die Entnahmewalze
und ein Druckmedium in Kontakt kommen, während die Blattzuführvorrichtung
im Standby-Zustand ist, wird eine Positionierung der Druckmedien
in der Transportrichtung, welche durchgeführt wird, wenn
die Druckmedien in den Auswerfer gelegt wurden, unklar, was zu Schwierigkeiten
für Benutzer führt.
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Die
japanische Patentanmeldung
mit der Veröffentlichungsnummer S61-064630 offenbart
eine herkömmliche Blattzuführvorrichtung, in welcher
eine Entnahmewalze und Druckmedien, die gelesen werden sollen, getrennt
sind, während die Blattzuführvorrichtung im Standby-Zustand
ist, und die Positionierung in der Transportrichtung geklärt
wird. Die Blattzuführvorrichtung umfasst eine klappenintegrierte
Einstellführung. Die klappenintegrierte Einstellführung
umfasst einen Klappenabschnitt, welcher mit einer Kante eines Druckmediums
in Kontakt kommt, das gelesen werden soll, um das Druckmedium und eine
Einstellwalze zu trennen, wenn die Blattzuführvorrichtung
im Zuführzustand ist. Die klappenintegrierte Einstellführung
verhindert die Bewegung des Druckmediums in der Transportrichtung,
indem sie mit der Kante des Druckmediums in Kontakt kommt, wenn
die Blattzuführvorrichtung im Standby-Zustand ist.
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Jedoch,
wenn die Blattzuführvorrichtung vom Standby-Zustand in
den Zuführzustand übergeht, kann die verhinderte
Bewegung der Kante des Druckmediums nicht zugelassen werden, bevor
die Entnahmewalze und das Druckmedium in Kontakt kommen. Dies kann
eine Verformung des Druckmediums verursachen, welches durch die
Entnahmewalze transportiert wird, gleich nach einem Übergang vom
Standby-Zustand in den Zuführzustand.
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Die
japanische Patentanmeldung mit
der Veröffentlichungsnummer 2004-269231 offenbart eine
weitere herkömmliche Blattzuführvorrichtung, bei
der sowohl eine Klappe als auch eine Einstellführung bereitgestellt
werden. Die Klappe verhindert die Bewegung eines Druckmediums, das
gelesen werden soll, in der Transportrichtung, indem sie mit einer Kante
des Druckmediums in Kontakt kommt. Die Einstellführung
trennt das Druckmedium und die Einstellwalze, indem sie mit dem
Druckmedium in Kontakt kommt. Die Klappe und die Einstellführung
können sich bewegen, indem unterschiedliche Antriebsquellen
verwendet werden, das heißt, die Klappe und die Einstellführung
können sich separat bewegen. Daher kann die Bewegung des
Druckmediums in der Transportrichtung, welche durch die Klappe verhindert
wird, zu gelassen werden, bevor die Einstellführung der
Entnahmewalze und dem Druckmedium ermöglicht, in Kontakt
zu kommen. Somit kann die Verformung eines Druckmediums, welches
durch die Entnahmewalze in der Transportrichtung bewegt wird, unmittelbar
nach einem Übergang vom Standby-Zustand in den Zuführzustand,
reduziert werden.
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Jedoch
benötigt die herkömmliche Blattzuführvorrichtung
zwei Antriebsquellen, um die Klappe und die Einstellführung
zu bewegen, um die Bewegung eines Druckmediums in der Transportrichtung zu
ermöglichen, welche durch die Klappe verhindert wird, bevor
die Einstellführung der Entnahmewalze und dem Druckmedium
ermöglicht, in Kontakt zu kommen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Probleme in der
herkömmlichen Technologie zumindest teilweise zu lösen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Blattzuführvorrichtung
bereitgestellt. Die Blattzuführvorrichtung umfasst eine
Walze, welche mit einem Druckmedium in Kontakt gebracht wird und
sich dreht, um das Druckmedium zu transportieren, eine Antriebseinheit,
welche eine Antriebskraft erzeugt, um die Walze zu drehen, eine
Klappe, welche zwischen einer ersten Standby-Position und einer
ersten Zuführposition schwingt und in der ersten Standby-Position
mit einer Kante des Druckmediums in Kontakt kommt, um einen Transport
des Druckmedium zu verhindern, und in der ersten Zuführposition
den Transport ermöglicht, eine Führung, welche
zwischen einer zweiten Standby-Position und einer zweiten Zuführposition
schwingt und in der zweiten Standby-Postion mit dem Druckmedium
in Kontakt kommt, um das Druckmedium von der Walze zu trennen, und
dem Druckmedium in der zweiten Zuführposition ermöglicht,
mit der Wal ze in Kontakt zu sein, ein Führungsschwingungselement,
welches die Führung schwingt, indem die Antriebskraft verwendet
wird, die durch die Antriebseinheit erzeugt wird, und ein Feststellelement,
welches die Klappe in der ersten Standby-Position mit der Führung
in der zweiten Standby-Position in Kontakt bringt, um die Klappe
daran zu hindern, in die ersten Zuführposition zu schwingen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Blattzuführvorrichtung bereitgestellt.
Die Blattzuführvorrichtung umfasst eine Walze, welche mit
einem Druckmedium in Kontakt gebracht wird und sich dreht, um das
Druckmedium zu transportieren, eine Antriebseinheit, welche eine
Antriebskraft erzeugt, um die Walze zu drehen, eine Klappenführung,
welche eine Klappe umfasst und zwischen einer Standby-Position und
einer Zuführposition schwingt, und ein Führungsschwingungselement,
welches die Klappenführung schwingt, indem die Antriebskraft
verwendet wird, die durch die Antriebseinheit erzeugt wird. Die
Klappenführung kommt in der Standby-Position mit dem Druckmedium
in Kontakt, um das Druckmedium von der Walze zu trennen, und ermöglicht
dem Druckmedium in der Zuführposition, mit der Walze in
Kontakt zu sein. Die Klappe ist in der Standby-Position in Kontakt
mit einer Kante des Druckmediums, um einen Transport des Druckmediums
zu verhindern, und ist in der Zuführposition nicht in Kontakt
mit dem Druckmedium, um den Transport zuzulassen. Die Klappe wird
eingeklappt, um nicht mit der Kante des Druckmediums in Kontakt
zu kommen, welches die Walze zu transportieren beginnt, wenn das
Führungsschwingungselement die Klappenführung
von der Standby-Position in die Zuführposition bewegt.
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Die
obige und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile und eine technische
und gewerbliche Bedeutung dieser Erfindung werden besser verstanden
werden, wenn die folgende detaillierte Beschreibung zurzeit bevorzugter
Ausführungsbei spiele der Erfindung gelesen wird und im
Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische, grafische Darstellung einer Blattzuführvorrichtung
in einem Standby-Zustand gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine schematische, grafische Darstellung zum Erklären des
Betriebs der Blattzuführvorrichtung, die in 1 gezeigt
ist;
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3 ist
eine schematische, grafische Darstellung der Blattzuführvorrichtung,
die in 1 gezeigt ist, in einem Zuführzustand;
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4 ist
eine schematische, grafische Darstellung zum Erklären des
Betriebs der Blattzuführvorrichtung, die in 1 gezeigt
ist;
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5 ist
eine schematische, grafische Darstellung einer Blattzuführvorrichtung
in einem Standby-Zustand, gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine schematische, grafische Darstellung zum Erklären des
Betriebs der Blattzuführvorrichtung, die in 5 gezeigt
ist;
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7 ist
eine schematische, grafische Darstellung der Blattzuführvorrichtung,
die in 5 gezeigt ist, in einem Zuführzustand;
und
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8 ist
eine schematische, grafische Darstellung zum Erklären des
Betriebs der Blattzuführvorrichtung, die in 5 gezeigt
ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Beispielhafte
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
im Detail beschrieben. Ein Medium, das gelesen werden soll, wird
nachfolgend als ein Blatt Papier beschrieben; jedoch kann es ein
Film, eine Over-Head-Projektor-(OHP-)Folie oder Ähnliches
sein. Gleichermaßen wird eine Blattzuführvorrichtung
beispielhaft so erklärt, dass sie an einer Bildlesevorrichtung
(Scanner) montiert ist, jedoch ohne den Anwendungsbereich der Erfindung
zu beschränken.
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1 ist
eine schematische, grafische Darstellung eine Blattzuführvorrichtung 1-1 (in
einem Standby-Zustand) gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine
schematische, grafische Darstellung zum Erklären des Betriebs
der Blattzuführvorrichtung 1-1. 3 ist
eine schematische, grafische Darstellung der Blattzuführvorrichtung 1-1 in
einem Zuführzustand. 4 ist eine
schematische, grafische Darstellung zum Erklären des Betriebs
der Blattzuführvorrichtung 1-1. Die Blattzuführvorrichtung 1-1 umfasst
eine Einstellwalze 2, einen Motor 3, eine Übertragungsvorrichtung 4 für
eine Antriebskraft, eine Einstellführung 5, eine
Schwingungsvorrichtung 6 für eine Einstellführung,
einen Entnahmehebel 7, eine Hebelfeder 8, eine
Klappe 9, eine Klappenfeder 10, einen Feststellmechanismus 11 und
eine Trennwalze 12. Eine Abdeckung 13 ist in Bezug
auf einen Hauptkörper des Scanners (nicht gezeigt) schwingbar
gelagert. In einen Auswerfer 14 wird eine Mehrzahl von Blättern
P gelegt.
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Die
Einstellwalze 2 umfasst einen plattenförmigen
Drehkörper 21, ein Kontaktelement 22 und eine
Drehachse 23. Der plattenförmige Drehkörper 21 ist
an der Drehachse 23 befestigt und dreht sich integral mit
der Drehachse 23. Das Kontaktelement 22 ist an
einer äußeren Umfangsoberfläche des Drehkörpers 21 vorgesehen.
Das Kontaktelement 22 kommt mit einem Blatt P in Kontakt,
welches in den Auswerfer 14 gelegt wurde. Das Kontaktelement 22 ist
aus einem Material hergestellt, wie z. B. Gummi, welches eine große
Reibungskraft an dem Blatt P besitzt. Die Drehachse 23 ist
durch den Hauptkörper des Scanners (nicht gezeigt) drehbar
gelagert. Die Drehachse 23 ist über die Übertragungsvorrichtung 4 für
eine Antriebskraft mit dem Motor 3 verbunden. Die Einstellwalze 2 dreht
sich in eine positive Richtung A, während sie mit dem Blatt
P in Kontakt ist, das in den Auswerfer 14 gelegt wurde.
Demzufolge transportiert die Einstellwalze 2 das Blatt
P, welches mit der Einstellwalze 2 in Kontakt ist, in eine
Transportrichtung B. Eine Antriebskraft, welche durch den Motor 3 erzeugt
wird, wird auf die Drehachse 23 übertragen, über
das Übertragungsgerät 4 für
eine Antriebskraft, und die Einstellwalze 2 wird angetrieben.
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Der
Motor 3 erzeugt die Antriebskraft, welche die Einstellwalze 2 dreht.
Der Motor 3 ist in dem Hauptkörper des Scanners
(nicht gezeigt) gelagert. Wie in 1 gezeigt, überträgt
der Motor 3 die Antriebskraft auf die Einstellwalze 2 über
die Übertragungsvorrichtung 4 für eine
Antriebskraft, und überträgt die Antriebskraft
auf die Schwingvorrichtung 6 für eine Einstellführung.
Der Motor 3 ist mit einer Steuervorrichtung (nicht gezeigt)
verbunden. Die Steuervorrichtung führt eine Antriebssteuerung durch.
Hier steuert die Steuervorrichtung im Grunde einen angetriebenen
Zustand, einen nicht angetriebenen Zustand und eine Drehrichtung
(Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung)
des Motors 3.
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Die Übertragungsvorrichtung 4 für
eine Antriebskraft überträgt die Antriebskraft,
welche durch den Motor 3 erzeugt wird, auf die Einstellwalze 2.
Die Übertragungsvorrichtung 4 für eine
Antriebskraft umfasst beispielsweise einen Getriebemechanismus. Wie
in 1 gezeigt dreht die Übertragungsvorrichtung 4 für
eine Antriebskraft die Einstellwalze 2 in die positive
Richtung A, wenn sich der Motor 3 in eine Vorwärtsrichtung
dreht. Die Übertragungsvorrichtung 4 für
eine Antriebskraft dreht die Einstellwalze 2 in eine negative
Richtung J (siehe 4), welche eine entgegengesetzte
Richtung zu der positiven Richtung A ist, wenn sich der Motor 3 in
eine Rückwärtsrichtung dreht.
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Die
Einstellführung 5 passt einen Kontaktzustand zwischen
dem Blatt P und der Einstellwalze 2 an. Wie in 1 gezeigt,
umfasst die Einstellführung 5 einen Hauptkörper 51 und
eine Drehachse 52. Eine Kontaktoberfläche 53 und
eine Rückenoberfläche 54, welche der
Kontaktoberfläche 53 gegenüberliegt, sind
auf dem Hauptkörper 51 ausgebildet. Ein Blatt
P auf der Seite der Einstellwalze 2 unter den Blättern
P, welche in den Auswerfer 14 gelegt wurden, und zwar das
allerunterste Blatt P, kommt mit der Kontaktoberfläche 53 in
Kontakt. Demzufolge trennt der Hauptkörper 51 das
allerunterste Blatt P und die Einstellwalze 2. Die Drehachse 52 ist
an einem Ende des Hauptkörpers 51 ausgebildet.
Die Drehachse 52 ist in Bezug auf den Hauptkörper
des Scanners (nicht gezeigt) drehbar gelagert, das heißt,
den Auswerfer 14. Mit anderen Worten ist die Einstellführung 5 in
Bezug auf den Auswerfer 14 drehbar gelagert.
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Die
Schwingvorrichtung 6 für eine Einstellführung
schwingt die Einstellführung 5, indem die Antriebskraft
verwendet wird, die durch den Motor 3 erzeugt wird. Die
Schwingvorrichtung 6 für eine Einstellführung
umfasst einen Schwinghebel 61, eine Einstellführungsfeder 62 und
eine Antriebslösevorrichtung 63. Der Schwinghebel 61 umfasst
einen Hauptkörper 61a und eine Drehachse 61b.
Ein Vorsprung 61c ist an einem Ende des Hauptkörpers 61a geformt.
Der Vorsprung 61c kommt mit der Rückenoberfläche 54 des
Hauptkörpers 51 der Einstellführung 5 in
Kontakt. Da der Schwinghebel 61 um die Drehachse 61b schwingt,
schwingt die Ein stellführung 5 um die Drehachse 52.
Die Drehachse 61b ist in Bezug auf den Hauptkörper
des Scanners (nicht gezeigt) drehbar gelagert. Mit anderen Worten
ist der Schwinghebel 61 in Bezug auf den Hauptkörper drehbar
gelagert.
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Die
Einstellführungsfeder 62 spannt die Einstellführung 5 in
einer Richtung vor, die zu einer Zuführposition schwingt,
und zwar einer Zuführpositionsrichtung D. Die Einstellführungsfeder 62 ist
zwischen dem Schwinghebel 61 und dem Hauptkörper des
Scanners (nicht gezeigt) angeordnet. Die Einstellführungsfeder 62 übt
eine Vorspannkraft auf den Schwinghebel 61 aus, um den
Schwinghebel 61 in eine Richtung C zu schwingen. Mit anderen
Worten kann die Einstellführungsfeder 62 die Einstellführung 5,
welche mit dem Schwinghebel 61 in Kontakt ist, in die Zuführpositionsrichtung
D schwingen.
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Die
Antriebslösevorrichtung 63 ist ein Schwing- und
Lösemechanismus. Die Antriebslösevorrichtung 63 bildet
und löst eine Verbindung zwischen dem Motor 3 und
dem Schwinghebel 61. Wenn der Motor 3 durch die
Steuervorrichtung (nicht gezeigt) angetrieben wird, um sich in die
Vorwärtsrichtung zu drehen, löst die Antriebslösevorrichtung 63 die
Verbindung zwischen dem Motor 3 und dem Schwinghebel 61.
Die Antriebskraft, welche durch den Motor 3 erzeugt wird,
wird nicht auf den Schwinghebel 61 übertragen.
Daher schwingt der Schwinghebel 61 durch die Vorspannkraft
von der Einstellführungsfeder 62 in die eine Richtung
C. Zu diesem Zeitpunkt schwingt die Einstellführung 5,
welche mit dem Schwinghebel 61 in Kontakt ist, in die Zuführpositionsrichtung
D, mit dem Schwingen des Schwinghebels 61 in die eine Richtung
C. Die Einstellführungsfeder 62 schwingt den Schwinghebel 61 in
die Zuführposition, indem die Vorspannkraft verwendet wird (siehe 3).
Zu diesem Zeitpunkt ist die Einstellführung 5,
welche mit dem Schwinghebel 61 in Kontakt ist, in der Zuführposition,
in welcher das al lerunterste Blatt P unter den Blättern
P und die Einstellwalze 2 in Kontakt kommen. Hier bezieht
sich die Vorwärtsrichtung auf eine Richtung, in welcher
der Motor 3 angetrieben wird, wenn die Einstellwalze 2 in
der positiven Richtung A gedreht wird und das Blatt P, welches mit der
drehenden Einstellwalze 2 in Kontakt ist, in der Transportrichtung
B transportiert wird.
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Zum
gleichen Zeitpunkt, wenn der Motor 3 angetrieben wird,
um sich in der Rückwärtsrichtung zu drehen, entgegengesetzt
zu der Vorwärtsrichtung, durch die Steuerungsvorrichtung
(nicht gezeigt), verbindet die Antriebslösevorrichtung 63 den
Motor 3 und den Schwinghebel 61. Die Antriebslösevorrichtung 63 schwingt
den Schwinghebel 61 in eine andere Richtung K (siehe 4),
entgegengesetzt zu der einen Richtung C, indem die Antriebskraft
verwendet wird, die durch den Motor 3 erzeugt wird. Zu
diesem Zeitpunkt schwingt die Einstellführung 5,
welche mit dem Schwinghebel 61 in Kontakt ist, in eine
Standby-Positionsrichtung L, entgegengesetzt zu der Zuführpositionsrichtung
D, mit dem Schwingen des Schwinghebels 61 in die andere
Richtung K. Wie in 1 gezeigt schwingt die Antriebslösevorrichtung 63 den
Schwinghebel 61 in eine Standby-Position, indem die Antriebskraft
verwendet wird, die durch den Motor 3 erzeugt wird. Zu
diesem Zeitpunkt wird die Einstellführung 5, welche
mit dem Schwinghebel 61 in Kontakt ist, in einer Standby-Position
positioniert, in welcher das allerunterste Blatt P unter den Blättern P
und die Einstellwalze 2 getrennt werden, wie in 1 gezeigt.
Mit anderen Worten, da der Motor 3 angetrieben wird, um
sich in die Rückwärtsrichtung zu drehen, schwingt
der Schwinghebel 61 die Einstellführung 5 von
der Zuführposition in die Standby-Position. Daher schwingt
die Schwingvorrichtung 6 für eine Einstellführung
die Einstellführung 5 zwischen der Standby-Position
und der Zuführposition. In der Standby-Position werden
das allerunterste Blatt P und die Einstellwalze 2 durch
die Einstellführung 5 getrennt, welche das allerunterste
Blatt P kontaktiert. In der Zuführposition kommen das allerunterste
Blatt P und die Einstellwalze 2 in Kontakt. Hier bezieht
sich die Rückwärtsrichtung auf eine Richtung,
in welcher sich die Einstellwalze 2 in der negativen Richtung
J dreht.
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Der
Entnahmehebel 7 kommt mit den Blättern P in Kontakt,
welche in den Auswerfer 14 gelegt wurden, indem er sich
auf die Seite der Einstellwalze 2 bewegt. Wenn die Einstellwalze 2 und
das allerunterste Blatt P unter den Blättern P in Kontakt
kommen, drückt der Entnahmehebel 7 das allerunterste Blatt
P zu der Einstellwalze 2. Der Entnahmehebel 7 umfasst
einen Hauptkörper 71, einen Federlagerungsabschnitt 72,
eine Druckwalze 73 und einen Anschlag 74.
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Der
Hauptkörper 71 ist gegenüberliegend zu der
Einstellwalze 2 mit den Blättern dazwischen angeordnet,
wenn die Blätter P in den Auswerfer 14 gelegt
werden. Der Hauptkörper 71 lagert die Druckwalze 73 drehbar
in einem Teilbereich, welcher der Einstellwalze 2 gegenüberliegt.
Mit anderen Worten, wenn der Entnahmehebel 7 mit den Blättern
P in Kontakt kommt, kommt die Druckwalze 73 mit den Blättern
P in Kontakt.
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Der
Federlagerungsabschnitt 72 ist in dem Hauptkörper 71 vorgesehen,
auf einer Seite, welche der Einstellwalze 2 gegenüberliegt.
Der Federlagerungsabschnitt 72 ist zylindrisch und besitzt
einen Boden. Die Hebelfeder 8 ist innerhalb des Federlagerungsabschnitts 72 angeordnet.
Der Federlagerungsabschnitt 72 ist in Bezug auf die Abdeckung 13 in
der Richtung drehbar gelagert, in welcher sich die Einstellführung 5 bewegt,
das heißt, einer Pressrichtung E. Daher ist der Entnahmehebel 7 in
Bezug auf die Abdeckung 13 in der Pressrichtung E drehbar
gelagert.
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Der
Anschlag 74 begrenzt ein Schwingen der Klappe 9 in
eine Richtung entgegengesetzt zu der Transportrichtung B. Die Klappe 9 ist
in Bezug auf den Hauptkörper 71 drehbar gelagert.
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Die
Hebelfeder 8 spannt den Entnahmehebel 7 in einer
Richtung in Richtung auf die Seite der Einstellwalze 2 vor,
und zwar die Pressrichtung E. Die Hebelfeder 8 ist zwischen
dem Federlagerungsabschnitt 72 des Entnahmehebels 7 und
der Abdeckung 13 angeordnet. Die Hebelfeder 8 übt
eine Vorspannkraft auf den Entnahmehebel 7 aus, um den Entnahmehebel 7 in
die Pressrichtung E zu schwingen. Mit anderen Worten kann die Hebelfeder 8 den Entnahmehebel 7 in
der Pressrichtung E bewegen, wenn die Bewegung des Entnahmehebels 7 in
der Pressrichtung E nicht begrenzt wird.
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Die
Klappe 9 verhindert die Bewegung der Blätter P
in der Transportrichtung B, indem sie mit Kanten der Blätter
P in Kontakt kommt. Die Klappe 9 umfasst einen Hauptkörper 91 und
eine Drehachse 92. Der Hauptkörper 91 verhindert
die Bewegung der Blätter P. die in den Auswerfer 14 gelegt
werden, in der Transportrichtung B, indem er mit den Kanten der Blätter
P in Kontakt kommt. Die Drehachse 92 ist an einem Ende
des Hauptkörpers 91 geformt. Die Drehachse 92 ist
in Bezug auf den Hauptkörper 71 des Entnahmehebels 7 drehbar
gelagert. Mit anderen Worten ist die Klappe 9 in Bezug
auf den Entnahmehebel 7 drehbar gelagert.
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Die
Klappenfeder 10 spannt die Klappe 9 in einer Richtung
vor, in welcher die Klappe 9 in eine Standby-Position schwingt,
und zwar einer Standby-Positionsrichtung F. Wie in 1 gezeigt
ist die Klappenfeder 10 zwischen der Klappe 9 und
dem Hauptkörper 71 des Entnahmehebels 7 angeordnet. Die
Klappenfeder 10 übt die Vorspannkraft auf die Klappe 9 aus,
um die Klappe 9 in die Standby-Positionsrichtung F zu schwingen.
Hier begrenzt der Anschlag 74 das Schwingen der Klappe 9 in
der Richtung entge gengesetzt zu der Transportrichtung B. Daher kann
die Klappe 9 in eine Position schwingen, in welcher die
Klappe 9 mit dem Anschlag 74 in Kontakt kommt,
indem die Vorspannkraft von der Klappenfeder 10 verwendet
wird. Mit anderen Worten kann die Klappe 9 in die Standby-Position
schwingen, in welcher die Bewegung der Blätter P, welche
in den Auswerfer 14 gelegt wurden, durch die Klappe 9 verhindert
wird, welche mit den Kanten der Blätter P in Kontakt kommt.
Mit anderen Worten kann die Klappe 9 in einer Zuführpositionsrichtung
H schwingen (siehe 2), entgegengesetzt zu der Standby-Positionsrichtung
F, aus der Standby-Position. Daher, wenn die Klappe 9 von
der Standby-Position in die Zuführposition schwingt, bewegt
sich die Klappe 9 in die Transportrichtung B des Blatts
P. Hier ist die Klappenfeder 10 so eingestellt, dass die
Vorspannkraft, welche auf die Klappe 9 ausgeübt
wird, kleiner ist als eine Transportkraft in der Transportrichtung
B, welche durch die Einstellwalze 2 auf das Blatt P ausgeübt
wird, die sich in die positive Richtung A dreht. Mit anderen Worten,
da die Transportkraft, welche auf das Blatt P ausgeübt
wird, größer ist als die Vorspannkraft, welche
auf die Klappe 9 ausgeübt wird, selbst wenn die
Kante des Blatts P gegen die Klappe stößt, wenn
die Klappe durch den Feststellmechanismus 11 in die Zuführposition
schwingen gelassen wird, und das Blatt P in der Transportrichtung
B transportiert wird, durch die Einstellwalze 2, welche
sich in die positive Richtung A dreht, kann das Blatt P die Klappe 9 weg
drücken und in der Transportrichtung B transportiert werden.
Daher schwingt das transportierte Blatt P die Klappe 9 in
die Zuführposition, was den Transport des Blatts P in der
Transportrichtung B zulässt.
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Wenn
die Klappe 9 und die Einstellführung 5 in
den Standby-Positionen sind, hindert der Feststellmechanismus 11 die
Klappe 9 daran, in die Zuführposition zu schwingen, durch
die Klappe 9, welche mit der Einstellführung 5 in
Kontakt kommt. Der Feststellmechanismus 11 umfasst einen
Feststellvorsprung 111 und eine Feststellaussparung 112.
Der Feststellvorsprung 111 ist auf einer Spitze der Klappe 9 an
einem anderen Ende der Klappe 9 geformt (einem Ende, welches
dem Ende gegenüberliegt, an welchem die Drehachse 92 geformt
ist). Die Feststellaussparung 11 ist an der Kontaktoberfläche 53 der
Einstellungsführung 5 geformt, welche der Klappe 9 gegenüberliegt,
und buchtet in Richtung auf die Seite der Rückenoberfläche 54 aus.
Die Feststellaussparung 112 ist so geformt, um dem Feststellvorsprung 111 gegenüberzuliegen,
wenn die Klappe 9 in der Standby-Position positioniert
ist und die Einstellführung 5 in der Standby-Position
positioniert ist. Der Feststellvorsprung 111 ist so geformt,
um in die Feststellaussparung 112 einzudringen, wenn die
Klappe 9 in der Standby-Position positioniert ist und die
Einstellführung 5 in der Standby-Position positioniert
ist. Mit anderen Worten, wenn die Klappe 9 und die Einstellführung 5 in
den Standby-Positionen sind, dringt der Feststellvorsprung 111 in
die Feststellaussparung 112 ein, wodurch die Bewegung der
Klappe 9 in die Zuführposition verhindert wird.
Daher, wenn die Blattzuführvorrichtung 1-1 im
Standby-Zustand ist, wird die Klappe 9 daran gehindert,
von der Standby-Position in die Zuführposition zu schwingen.
Die Klappe 9 kann mit Sicherheit daran gehindert werden,
sich entgegen der Einstellführung 5 zu bewegen.
Demzufolge, wenn ein Benutzer die Blatter P in den Auswerfer 14 legt,
während die Blattzuführvorrichtung 1-1 im Standby-Zustand
ist, kann die Positionierung in einer Einstellrichtung (im Wesentlichen
die gleiche wie die Transportrichtung B) leicht durchgeführt
werden.
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Zur
gleichen Zeit löst sich der Feststellvorsprung 111 von
der Feststellaussparung 112, bevor das allerunterste Blatt
P, welches mit der Einstellführung 5 in Kontakt
ist, mit der Einstellwalze 2 in Kontakt kommt, wenn die
Einstellführung 5 von der Standby-Position in
die Zuführposition schwingt. Mit anderen Worten ermöglicht
der Feststellmechanismus 11 der Klappe 9, in die
Zuführposition zu schwingen, bevor das allerunterste Blatt
P, welches mit der Einstellführung 5 in Kontakt
ist, mit der Einstellwalze 2 in Kontakt kommt.
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Als
nächstes begrenzt die Trennwalze 12 den Transport
der Blätter P in der Transportrichtung B, mit Ausnahme
des Blatts P, welches mit der Einstellwalze 2 in Kontakt
ist. Die Trennwalze 12 umfasst einen Drehkörper 121,
einen Drehmomentbegrenzer 122, eine Drehachse 123 und
eine Rückwärtsdrehungsfeder 124. Der
plattenförmige Drehkörper 121 ist aus
einem Material geformt, wie z. B. Gummi, welches eine große
Reibungskraft an dem Papier P besitzt. Der Drehkörper 121 ist
an der Drehachse 123 befestigt und dreht sich integral
mit der Drehachse 123. Die Drehachse 123 ist in
Bezug auf die Abdeckung 13 des Scanners (nicht gezeigt)
drehbar gelagert. Daher ist die Trennwalze 12 durch die
Abdeckung 13 drehbar gelagert. Wenn die Abdeckung 13 geschlossen
ist, oder mit anderen Worten, wenn der Scanner in einem ansteuerbaren
Zustand ist, ist die Trennwalze 12 in Bezug auf die Abdeckung 13 drehbar
gelagert, so dass eine äußere Umfangsoberfläche
der Trennwalze 12 mit einer äußeren Umfangsoberfläche
der Einstellwalze 2 in Kontakt kommt.
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Wenn
sich die Rückwärtsdrehungsfeder 124 verbiegt
und mit einer Kraft belastet wird, begrenzt der Drehmomentbegrenzer
einen Kraftbetrag, mit welchem die Rückwärtsdrehungsfeder 124 belastet wird,
so dass die Rückwärtsdrehungsfeder 124 nicht mit
einer Kraft belastet werden kann, die einen bestimmten Betrag überschreitet.
Der Drehmomentbegrenzer 122 ist an einer gleichen Achse
angeordnet wie der Drehkörper 121.
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Die
Rückwärtsdrehungsfeder 124 ist an der gleichen
Achse angeordnet wie der Drehkörper 121 und der
Drehmomentbegrenzer 122. Die Rückwärtsdrehungsfeder 124 ist
beispielsweise eine Spiralfeder. Beide Enden der Rückwärtsdrehungsfeder 124 sind
jeweils mit einem Anschlag (nicht gezeigt) verbunden. Ein Ende der
Rückwärtsdrehungsfeder 124 ist mit dem
Drehkörper 121 über den Anschlag verbunden.
Ein anderes Ende der Rückwärtsdrehungsfeder 124 ist
mit dem Drehmomentbegrenzer 122 über den Anschlag
verbunden. Wenn sich der Drehkörper 121 in eine
Belastungsrichtung G dreht, wird der Anschlag im Verhältnis
dazu gedreht. Die Rückwärtsdrehungsfeder 124 verbiegt
sich zwischen dem Drehkörper 121 und wird mit
einer Kraft belastet. Daher, wenn die Rückwärtsdrehungsfeder 124 mit
einer Kraft belastet ist, wird die Kraft auf den Drehkörper 121 ausgeübt.
Eine Drehkraft wird in einer Trennrichtung I entgegengesetzt zu
der Belastungsrichtung G erzeugt. Hier kommt der Drehkörper 121 mit
der Einstellwalze 2 in Kontakt, wenn sich das Blatt P nicht zwischen
dem Drehkörper 121 und der Einstellwalze 2 befindet.
Daher kann sich der Drehkörper 121 in der Belastungsrichtung
G drehen, wenn sich die Einstellwalze 2 in der positiven
Richtung A dreht, indem die Antriebskraft verwendet wird, die durch
den Motor 3 erzeugt wird. Mit anderen Worten kann die Rückwärtsdrehungsfeder 124 mit
Kraft belastet werden, wenn der Motor 3 die Antriebskraft
in der Vorwärtsrichtung erzeugt und sich die Einstellwalze 2 in
der positiven Richtung A dreht, indem die erzeugte Antriebskraft
verwendet wird, über die Übertragungsvorrichtung 4 für
eine Antriebskraft. Die Rückwärtsdrehungsfeder 124 ist
mit dem Anschlag in einem vorbelasteten Zustand so verbunden, dass
die Drehkraft in der Trennrichtung I in dem Drehkörper 121 erzeugt
werden kann, selbst wenn die Anschläge nicht im Verhältnis
gedreht werden, oder mit anderen Worten, selbst in einem Anfangszustand,
in welchem die Rückwärtsdrehungsfeder 124 nicht
mit einer Kraft belastet wird, durch die Drehung des Drehkörpers 121 in
der Belastungsrichtung G. Demzufolge kann die Rückwärtsdrehungsfeder 124 einen
vorbestimmten Betrag von Drehkraft in der Trennrichtung I erzeugen,
von dem Anfangszustand, in welchem die Rückwärtsdrehungsfeder 124 mit
Kraft belastet wird. Die Rückwärtsdrehungsfeder 124 umfasst
vorzugsweise eine Feder mit einer geringen Federkonstante, um eine
Schwankung der Drehkraft in der Trennrichtung I zu reduzieren, welche
in dem Drehkörper 121 erzeugt wird.
-
Wenn
die Blattzuführvorrichtung 1-1 im Standby-Zustand
ist, können die Blätter P in den Auswerfer 14 gelegt
werden, welcher die Blätter P hält. In dem Zuführzustand
wird nur das Blatt P, welches mit der Einstellwalze 2 in
Kontakt ist, in der Transportrichtung B transportiert, durch die
Einstellwalze 2 und das allerunterste Blatt P, unter den
Blättern P, die in den Auswerfer 14 gelegt wurden,
welche in Kontakt kommen. Die Blattzuführvorrichtung 1-1 geht
im Grunde genommen vom Standby-Zustand in den Zuführzustand über
und geht vom Zuführzustand in den Standby-Zustand über.
-
Wenn
die Blattzuführvorrichtung 1-1 im Standby-Zustand
ist, wie in 1 gezeigt, positioniert die
Schwingvorrichtung 6 für eine Einstellführung
die Einstellführung 5 in der Standby-Position. Die
Klappe 9 wird in der Standby-Position positioniert. Zu
diesem Zeitpunkt dringt der Feststellvorsprung 111 der
Klappe 9 in die Feststellaussparung 112 der Einstellführung 5 ein.
Der Feststellmechanismus 11 hindert die Klappe 9 daran
in die Zuführposition zu schwingen. Wenn die Einstellführung 5 in
der Standby-Position positioniert wird, wird der Entnahmehebel 7 aufwärts
in eine Löserichtung M gedrückt (siehe 4),
entgegengesetzt zu der Pressrichtung E, über die Klappe 9,
welche durch den Feststellmechanismus 11 daran gehindert
wird, in die Zu führposition zu schwingen. Demzufolge wird
eine Distanz zwischen dem Entnahmehebel 7 und der Einstellführung 5,
und zwar eine Distanz zwischen der Druckwalze 73 und der
Kontaktoberfläche 53 der Einstellführung 5,
erweitert. Der Benutzer legt die Blätter P in den Auswerfer 14,
wenn sich die Blattzuführvorrichtung 1-1 im Standby-Zustand
befindet. Die Kanten der Blätter P, welche in den Auswerfer 14 gelegt
wurden, kommen mit der Klappe 9 in Kontakt. Hier, wenn die
Blattzuführvorrichtung 1-1 im Standby-Zustand ist,
hindert der Feststellmechanismus 11 die Klappe 9 daran,
in die Zuführposition zu schwingen. Daher, wenn die Kanten
der Blätter P, die in den Auswerfer 14 gelegt
wurden, mit der Klappe 9 in Kontakt kommen, wird die Bewegung
der Blätter P in der Einstellrichtung begrenzt. Demzufolge
kann, wenn der Benutzer die Blätter P in den Auswerfer 14 legt,
ein Positionieren der Blätter P in der Einstellrichtung
(im Wesentlichen die gleiche wie die Transportrichtung B) erleichtert
werden. Das allerunterste Blatt P unter den Blättern P,
die in den Auswerfer 14 gelegt wurden, kommt mit der Einstellführung 5 in
Kontakt. Mit anderen Worten werden, wenn die Blattzuführvorrichtung 1-1 im
Standby-Zustand ist, die Einstellwalze 2 und das Blatt
P getrennt. Daher wird, wenn die Blattzuführvorrichtung 1-1 im
Standby-Zustand ist, das allerunterste Blatt P nicht durch die Einstellwalze 2 in
der Transportrichtung B transportiert, selbst wenn sich die Einstellwalze 2 in
der positiven Richtung A dreht. Demzufolge kann die Blattzuführvorrichtung 1-1 den
Standby-Zustand realisieren, in welchem die Blätter P in
den Auswerfer 14 gelegt werden können, der die
Blätter P hält.
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Nachfolgend
wird ein Betrieb beschrieben, welcher ausgeführt wird,
wenn die Blattzuführvorrichtung 1-1 vom Standby-Zustand
in den Zuführzustand übergeht. Zuerst, wenn die
Steuervorrichtung (nicht gezeigt) beispielsweise beurteilt, dass
eine Anweisung, das Blatt P auszulesen, durch den Scanner (nicht
gezeigt) erteilt wird, treibt die Steuervorrichtung den Motor 3 in
der Vorwärtsrichtung an. Wenn der Motor 3 die
Antriebskraft in der Vorwärtsrichtung erzeugt, dreht sich
die Einstellwalze 2 in die positive Richtung A, über
die Übertragungsvorrichtung 4 für eine
Antriebskraft. Zu diesem Zeitpunkt ist die Trennwalze 12 mit
der Einstellwalze 2 in Kontakt. Daher dreht sich die Trennwalze 12 in
die Belastungsrichtung G, und die Rückwärtsdrehungsfeder 124 wird mit
Kraft belastet. Wenn der Motor 3 die Antriebskraft in der
Vorwärtsrichtung erzeugt, löst die Antriebslösevorrichtung 63 die
Verbindung zwischen dem Motor 3 und dem Schwinghebel 61.
Die Antriebslösevorrichtung 63 hindert die Antriebskraft,
welche durch den Motor 3 erzeugt wird, daran, dass sie
auf den Schwinghebel 61 übertragen wird. Der Schwinghebel 61 schwingt
in eine Richtung C, indem die Vorspannkraft von der Einstellführungsfeder 62 verwendet wird.
Die Einstellführung 5 schwingt in die Zuführpositionsrichtung
D, mit dem Schwingen des Schwinghebels 61 in der einen
Richtung C. Wenn die Einstellführung 5 in die
Zuführpositionsrichtung D schwingt, wie in 2 gezeigt,
löst sich der Feststellvorsprung 111 von der Feststellaussparung 112.
Die Klappe 9, welche durch den Feststellmechanismus 11 daran gehindert
wird, in die Zuführposition zu schwingen, darf in die Zuführposition
schwingen. Mit anderen Worten darf die Klappe 9 in die
Zuführpositionsrichtung H schwingen. Wenn die Einstellführung 5 weiter in
die Zuführpositionsrichtung D schwingt, wie in 2 gezeigt,
bewegen sich die Klappe 9 und der Entnahmehebel 7 in
die Pressrichtung E. Der Entnahmehebel 7 presst die Blätter
P, welche in den Auswerfer 14 gelegt wurden, in die Pressrichtung
E. Mit anderen Worten presst der Entnahmehebel 7 die Blätter
P auf die Seite der Einstellwalze 2. Wenn die Einstellführung 5 weiter
in die Zuführpositionsrichtung D schwingt, kommt das allerunterste
Blatt P, welches mit der Einstellführung 5 in
Kontakt ist, mit der Einstellwalze 2 in Kontakt, weil der
Entnahmehebel 7 die Blätter P in die Pressrichtung
E presst. Wenn der Feststellmechanismus 11 der Klappe 9 erlaubt,
in die Zuführposition zu schwingen, schwingt der Schwinghebel 61 in
die Zuführposition und schwingt die Einstellführung 5,
welche mit dem Schwinghebel 61 in Kontakt ist, in die Zuführposition.
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Zu
diesem Zeitpunkt dreht sich die Einstellwalze 2 in die
positive Richtung A, wobei die Antriebskraft verwendet wird, welche
durch den Motor 3 erzeugt wird. Daher beginnt der Transport
in der Transportrichtung B des alleruntersten Blatts P unter den
Blättern P, welche in den Auswerfer 14 gelegt wurden.
Der Feststellmechanismus 11 erlaubt der Klappe 9,
in die Zuführposition zu schwingen. Daher kann das allerunterste
Blatt P, dessen Transport in der Transportrichtung B durch die Einstellwalze 2 begonnen
hat, die Klappe 9 in der Transportrichtung B des Blatts
P bewegen, ohne sich zu verformen, selbst wenn die Kante des Blatts
P gegen die Klappe 9 stößt, da die Vorspannkraft,
welche durch die Klappenfeder 10 auf die Klappe 9 ausgeübt
wird, kleiner ist als die Transportkraft in der Transportrichtung
B, welche auf das Blatt P ausgeübt wird. Mit anderen Worten
kann, wie in 3 gezeigt, das allerunterste Blatt
P, welches durch die Einstellwalze 2 in der Transportrichtung
B transportiert wird, die Klappe 9 in die Zuführposition
schwingen, was den Transport des Blatts P in der Transportrichtung
B ermöglicht. Daher kann sich, weil die Einstellführung 5 in
die Zuführposition schwingt, die Klappe 9 in der
Transportrichtung B des alleruntersten Blatts P bewegen, selbst
wenn die Kante des Blatts P, welches durch die Einstellwalze 2 in
die Transportrichtung B transportiert wird, gegen die Klappe 9 stößt,
da die Klappe 9 ohnehin in die Zuführposition
schwingen darf. Daher kann die Verformung des Blatts P, unmittelbar
nachdem die Blattzu führvorrichtung 1-1 vom Standby-Zustand
in den Zuführzustand übergeht, unterbunden werden.
Demzufolge kann die Blattzuführvorrichtung 1-1 den
Zuführzustand realisieren, in welchem die Klappe 9 nicht
mit der Einstellführung 5 in Kontakt kommt, bevor
das allerunterste Blatt P, unter den Blättern P, welche
in den Auswerfer 14 gelegt wurden, mit der Einstellwalze 2 in
Kontakt kommt, da die Einstellführung 5 von der
Standby-Position in Richtung auf die Zuführposition schwingt,
durch die Schwingvorrichtung 6 für eine Einstellführung.
Der Feststellmechanismus 11 erlaubt der Klappe 9 in
die Zuführposition zu schwingen, und das allerunterste
Blatt P kann in der Transportrichtung B übertragen werden.
Wenn die Blattzuführvorrichtung 1-1 im Zuführzustand
ist, schwingt das Blatt P, welches in der Transportrichtung B transportiert
wird, die Klappe 9 in die Zuführposition. Daher
kann ein Schaden an dem Blatt P durch die Klappe 9 unterbunden
werden.
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Wenn
die Blattzuführvorrichtung 1-1 im Zuführzustand
ist, wird die Trennwalze 12 ohnehin durch die Einstellwalze 2 belastet,
welche sich in der positiven Richtung A dreht. Die Drehkraft in
der Trennrichtung I wird in dem Drehkörper 131 erzeugt, aufgrund
der Kraft, mit welcher die Rückwärtsdrehungsfeder 124 belastet
wird. Daher, wenn nicht nur das allerunterste Blatt P sondern mehrere
Blätter P in der Transportrichtung B transportiert werden,
kommt jedes Blatt P mit dem Drehkörper 121 der
Trennwalze 12 in Kontakt. Die Trennwalze 12 übt
eine Transportkraft in eine Richtung, entgegengesetzt zu der Transportrichtung
B, auf die Blätter P aus, mit Ausnahme des alleruntersten
Blatts P. Demzufolge können die Blatter P, mit Ausnahme
des alleruntersten Blatts P, nicht durch einen Raum zwischen der
Einstellwalze 2 und der Trennwalze 12 hindurch
laufen. Die Blätter P werden von dem alleruntersten Blatt
P getrennt. Mit anderen Worten kann, wenn die Blattzuführvorrichtung 1-1 im
Zuführ zustand ist, nur das allerunterste Blatt P, welches
mit der Einstellwalze 2 in Kontakt ist, durch den Raum
zwischen der Einstellwalze 2 und der Trennwalze 12 hindurch
laufen.
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Nachfolgend
wird ein Betrieb beschrieben, welcher durchgeführt wird,
wenn die Blattzuführvorrichtung 1-1 vom Zuführzustand
in den Standby-Zustand übergeht. Zuerst, wenn die Steuervorrichtung (nicht
gezeigt) beispielsweise beurteilt, dass der Auswerfer 14 keine
Blätter enthält, treibt die Steuervorrichtung
den Motor 3 in der Rückwärtsrichtung
an. Wenn der Motor 3 die Antriebskraft in der Rückwärtsrichtung
erzeugt, wie in 4 gezeigt, dreht die Einstellwalze 2 die
Einstellwalze 2 in der negativen Richtung J, über
die Übertragungsvorrichtung 4 für eine Antriebskraft.
Zu diesem Zeitpunkt kontaktiert die Trennwalze 12 die Einstellwalze 2.
Daher dreht sich die Trennwalze 12 in der Trennrichtung
I und wird die Kraft, mit welcher die Rückwärtsdrehungsfeder 124 belastet
wird, gelöst. Wenn der Motor 3 die Antriebskraft
in der Rückwärtsrichtung erzeugt, verbindet die Antriebslösevorrichtung 63 den
Motor 3 und den Schwinghebel 61 und überträgt
die Antriebskraft, welche durch den Motor 3 erzeugt wird,
auf den Schwinghebel 61. Die Antriebslösevorrichtung 63 schwingt
den Schwinghebel 61 in die andere Richtung K, entgegen
der Vorspannkraft von der Einstellführungsfeder 62.
Die Einstellführung 5 schwingt in der Standby-Positionsrichtung
L, mit dem Schwingen des Schwinghebels 61 in der anderen
Richtung K.
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Zu
diesem Zeitpunkt, da keine Blätter P in den Auswerfer 14 gelegt
wurden, schwingt die Klappe 9 in die Standby-Position,
indem die Vorspannkraft von der Klappenfeder 10 verwendet
wird. Daher steht der Feststellvorsprung 111 der Klappe 9 der Feststellaussparung 112 der
Einstellführung 5 gegenüber, welche in
der Standby-Positionsrichtung L schwingt. Der Feststellvorsprung 111 dringt
in die Feststellaussparung 112 ein, wenn die Einstellführung 5 weiter in
die Standby-Positionsrichtung L schwingt. Daher hindert der Feststellmechanismus 11 die
Klappe 9 daran, in der Zuführrichtung zu schwingen.
Wenn die Einstellführung 5 weiter in die Standby-Positionsrichtung
L schwingt, bewegt die Einstellführung 5 den Entnahmehebel 7 auf
eine Seite, welche der Seite der Einstellwalze gegenüberliegt,
oder mit anderen Worten in die Löserichtung M, da die Einstellführung 5 und
der Entnahmehebel 7 über die Klappe 9 integriert
sind. Da die Einstellführung 5 in die Standby-Position
schwingt, wie in 1 gezeigt, wird der Entnahmehebel 7 aufwärts
in die Löserichtung M gepresst. Der Raum zwischen dem Entnahmehebel 7 und
der Einstellführung 5, und zwar der Raum zwischen
der Druckwalze 73 und der Kontaktoberfläche 53 der
Einstellführung 5, wird erweitert. Daher kann
der Raum zwischen der Einstellführung 5 und dem
Entnahmehebel 7 erweitert werden, während die
Blattzuführvorrichtung 1-1 im Standby-Zustand
ist, und die Blätter P können auf einfache Art
und Weise in den Auswerfer 14 gelegt werden, durch Verwendung
einer einzigen Antriebsquelle.
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Wie
oben beschrieben können gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der Standby-Zustand und der Zuführzustand
realisiert werden, indem eine einzige Antriebsquelle verwendet wird,
das heißt der Motor 3. Nachdem die verhinderte
Bewegung des Blatts P in die Transportrichtung B zugelassen wird, kommt
das allerunterste Blatt P mit der Einstellwalze 2 in Kontakt.
Daher kann die Verformung des Blatts P unterbunden werden, welches
die Einstellwalze 2 in der Transportrichtung B bewegt,
direkt nach einem Übergang von dem Standby-Zustand in den
Zuführzustand.
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5 ist
eine schematische, grafische Darstellung einer Blattzuführvorrichtung 1-2 (in
einem Standby-Zustand) gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 6 ist eine
schematische, grafische Darstellung zum Erklären des Betriebs
der Blattzuführvorrich tung 1-2. 7 ist
eine schematische, grafische Darstellung der Blattzuführvorrichtung 1-2 in
einem Zuführzustand. 8 ist eine
schematische, grafische Darstellung zum Erklären des Betriebs
der Blattzuführvorrichtung 1-2. Die Blattzuführvorrichtung 1-2 besitzt
im Grunde die gleiche Konfiguration und arbeitet auf eine ähnliche
Art und Weise wie die Blattzuführvorrichtung 1-1,
mit der Ausnahme, dass die Klappe 9 und die Einstellführung 5 integriert
sind, und daher wird die gleiche Erklärung nicht wiederholt.
Die Blattzuführvorrichtung 1-2 umfasst die Einstellwalze 2, den
Motor 3, eine klappenintegrierte Einstellführung 5',
die Schwingvorrichtung 6 für eine Einstellführung, den
Entnahmehebel 7, die Hebelfeder 8, die Trennwalze 12 und
eine Übertragungsvorrichtung 15 für eine
Antriebskraft.
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Die
klappenintegrierte Einstellführung 5' verhindert
die Bewegung der Blätter P in der Transportrichtung B,
indem sie mit den Kanten der Blätter P in Kontakt kommt.
Die klappenintegrierte Einstellführung 5' passt
auch den Kontaktzustand zwischen dem Blatt P und der Einstellwalze 2 an.
Die klappenintegrierte Einstellführung 5' umfasst
den Hauptkörper 51, die Drehachse 52 und
eine Klappe 55. Der Hauptkörper 51 umfasst
die Kontaktoberfläche 53 und die Rückenoberfläche 54,
welche der Kontaktoberfläche 53 gegenüberliegt.
In dem Hauptkörper 51 ist das Blatt P auf der
Seite der Einstellwalze 2 unter den Blättern P,
welche in den Auswerfer 14 gelegt wurden, und zwar das
allerunterste Blatt P, mit der Kontaktoberfläche 53 in
Kontakt. Demzufolge trennt der Hauptkörper 51 das
allerunterste Blatt P und die Trennwalze 2. Die Drehachse 52 ist
an einem Ende des Hauptkörpers 51 geformt. Die
Drehachse 52 ist durch den Hauptkörper der Scannervorrichtung (nicht
gezeigt) drehbar gelagert, das heißt, den Auswerfer 14.
Mit anderen Worten ist die klappenintegrierte Einstellführung 5' in
Bezug auf den Auswerfer 14 drehbar gelagert. Die Schwingvorrichtung 6 für eine
Einstellführung schwingt die klappenintegrierte Einstellführung 5' zwischen
einer Standby-Position und einer Zuführposition. In der
Standby-Position trennt die klappenintegrierte Einstellführung 5' das
allerunterste Blatt P und die Einstellwalze 2, indem sie mit
dem alleruntersten Blatt P in Kontakt kommt. In der Zuführposition
können das allerunterste Blatt und die Einstellwalze 2 in
Kontakt kommen.
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Die
Klappe 55 verhindert die Bewegung der Blätter
P in der Transportrichtung B, welche in den Auswerfer 14 gelegt
wurden, indem sie mit den Kanten der Blätter P in Kontakt
kommt. Die Klappe 55 ist so ausgebildet, dass sie von einem
anderen Ende des Hauptkörpers 51 hervorsteht,
in einer Richtung von der Rückenoberfläche 54 in
Richtung auf die Kontaktoberfläche 53. Mit anderen
Worten sind die Klappe 55 und der Hauptkörper 51 integriert.
Wenn die Schwingvorrichtung 6 für eine Einstellführung
die klappenintegrierte Einstellführung 5' in der
Standby-Position positioniert, ist die Klappe 55 in einer
Position, in welcher die Bewegung in der Transportrichtung B der
Blätter P, welche in den Auswerfer 14 gelegt wurden,
verhindert wird, indem die Klappe 55 mit den Kanten der
Blätter P in Kontakt kommt. Wenn die Schwingvorrichtung 6 für
eine Einstellführung die klappenintegrierte Einstellführung 5' in
der Zuführposition positioniert, ist die Klappe 55 in
einer Position, in welcher die Klappe 55 nicht mit dem
Blatt P in Kontakt kommt, welches durch die Einstellwalze 2 in
der Transportrichtung B transportiert wird.
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Der
Entnahmehebel 7 kommt mit den Blättern P in Kontakt,
indem er sich auf die Seite der Einstellwalze 2 bewegt.
Wenn die Einstellwalze 2 und das allerunterste Blatt P
unter den Blättern P in Kontakt kommen, presst der Entnahmehebel 7 das
allerunterste Blatt P auf die Einstellwalze 2. Wie in 5 gezeigt
umfasst der Entnahmehebel 7 den Hauptkörper 71,
den Federlagerungsabschnitt 72, die Druckwalze 73 und
einen Kontaktvorsprung 75.
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Der
Kontaktvorsprung 75 ist in den Hauptkörper 71 eingebaut.
Der Kontaktvorsprung 75 steht von dem Hauptkörper 71 auf
die Seite der Einstellwalze 2 über. Der Kontaktvorsprung 75 kommt
mit der Klappe 55 in Kontakt, wenn die klappenintegrierte
Einstellführung 5' von der Zuführposition
in die Standby-Position schwingt. Daher, da der Entnahmehebel 7 in die
Standby-Position der klappenintegrierten Einstellführung 5' schwingt,
kann sich der Entnahmehebel 7 in die Löserichtung
M (siehe 8) bewegen, über den
Kontaktvorsprung 75.
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Die Übertragungsvorrichtung 15 für
eine Antriebskraft übergibt die Antriebskraft, welche durch den
Motor 3 erzeugt wird, an die Einstellwalze 2.
Die Übertragungsvorrichtung 15 für eine
Antriebskraft umfasst beispielsweise einen Getriebemechanismus.
Wie in 5 gezeigt, dreht die Übertragungsvorrichtung 15 für
eine Antriebskraft die Einstellwalze 2 in die positiven
Richtung A, wenn sich der Motor 3 in der Vorwärtsrichtung
dreht. Wenn sich der Motor 3 in der Rückwärtsrichtung
dreht, dreht die Übertragungsvorrichtung 15 für
eine Antriebskraft die Einstellwalze 2 in der negativen
Richtung J (siehe 8), welches die Richtung entgegengesetzt
zu der positiven Richtung A ist. Wenn der Motor 3 in die Vorwärtsrichtung
antreibt und die Einstellwalze 2 in der positiven Richtung
A dreht, überträgt die Übertragungsvorrichtung 15 für
eine Antriebskraft die Antriebskraft, welche durch den Motor 3 erzeugt
wird, an die Einstellwalze 2, nach einem Zeitintervall,
zu welchem die klappenintegrierte Einstellführung 5' damit
beginnt, von der Standby-Position in die Zuführposition
zu schwingen. Insbesondere überträgt die Übertragungsvorrichtung 15 für
eine Antriebskraft die Antriebskraft, welche durch den Motor 3 erzeugt
wird, an die Einstellwalze 2, nachdem sich die Klappe 55 in
eine Position bewegt, in welcher die Klappe 55 nicht mit
der Kante des alleruntersten Blatts P in Kontakt kommt, dessen Transport
in der Transportrichtung B durch die Einstellwalze 2 begonnen
hat, da die klappenintegrierte Einstellführung 5' beginnt,
von der Standby-Position in den Zuführposition zu schwingen.
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Nachfolgend
wird ein Betrieb beschrieben, welcher durch die Blattzuführvorrichtung 1-2 durchgeführt
wird. Wenn die Blattzuführvorrichtung 1-2 im Standby-Zustand
ist, wie in 5 gezeigt, positioniert die
Schwingvorrichtung 6 für eine Einstellführung
die klappenintegrierte Einstellführung 5' in der Standby-Position.
Wenn die klappenintegrierte Einstellführung 5' in
der Standby-Position positioniert wird, wird der Entnahmehebel 7 aufwärts
in die Löserichtung M gepresst (siehe 8),
welche die Richtung entgegengesetzt zu der Pressrichtung E ist, über
den Kontaktvorsprung 75, welcher mit der Klappe 55 in
Kontakt ist. Demzufolge wird der Raum zwischen dem Entnahmehebel 7 und
der klappenintegrierten Einstellführung 5', und
zwar der Raum zwischen der Druckwalze 73 und der Kontaktoberfläche 53 der
klappenintegrierten Einstellführung 5', erweitert.
Wenn die Blattzuführvorrichtung 1-2 im Standby-Zustand
ist, legt der Benutzer die Blätter P in den Auswerfer 14.
Die Kanten der Blätter P, welche in den Auswerfer 14 gelegt
werden, kommen mit der Klappe 55 in Kontakt. Hier, wenn
die Blattzuführvorrichtung 1-2 im Standby-Zustand
ist, verhindert die Schwingvorrichtung 6 für eine
Einstellführung das Schwingen der klappenintegrierten Einstellführung 5' in
die Zuführposition. Daher, wenn die Kanten der Blätter
P, welche in den Auswerfer 14 gelegt werden, mit der Klappe 55 in
Kontakt sind, wird die Bewegung der Blätter P in der Einstellrichtung
beschränkt. Demzufolge wird, wenn der Benutzer die Blätter
P in den Auswerfer 14 legt, das Positionieren in der Einstellrichtung
(im Wesentlichen die gleiche wie die Transportrichtung B) vereinfacht.
Das allerunterste Blatt P, unter den Blättern P, welche
in den Auswerfer 14 gelegt wurden, kommt mit der Kontaktoberfläche 53 der klappenintegrierten
Einstellführung 5' in Kontakt. Mit anderen Worten
werden, wenn die Blattzuführvorrichtung 1-2 im
Standby-Zustand ist, die Einstellwalze 2 und das Blatt
P getrennt. Daher wird, selbst wenn sich die Einstellwalze 2 in
die positive Richtung A dreht, wenn die Blattzuführvorrichtung 1-2 im Standby-Zustand
ist, das allerunterste Blatt P nicht durch die Einstellwalze 2 in
der Transportrichtung B transportiert. Demzufolge kann die Blattzuführvorrichtung 1-2 den
Standby-Zustand realisieren, in welchem die Blätter P in
den Auswerfer 14 gelegt werden können, welcher
die Blätter P hält.
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Nachfolgend
wird ein Betrieb beschrieben, welcher ausgeführt wird,
wenn die Blattzuführvorrichtung 1-2 vom Standby-Zustand
in den Zuführzustand übergeht. Zuerst, wenn die
Steuervorrichtung (nicht gezeigt) beispielsweise beurteilt, dass
eine Anweisung, das Blatt P auszulesen, durch den Scanner (nicht
gezeigt) erteilt wird, treibt die Steuervorrichtung den Motor 3 in
der Vorwärtsrichtung an. Wenn der Motor 3 die
Antriebskraft in der Vorwärtsrichtung erzeugt, löst
die Antriebslösevorrichtung 63 die Verbindung
zwischen dem Motor 3 und dem Schwinghebel 61.
Die Antriebslösevorrichtung 63 hindert die Antriebskraft,
welche durch den Motor 3 erzeugt wird, daran, auf den Schwinghebel 61 übertragen
zu werden. Der Schwinghebel 61 schwingt in eine Richtung C,
indem die Vorspannkraft von der Einstellführungsfeder 62 verwendet
wird. Die klappenintegrierte Einstellführung 5' schwingt
in der Zuführpositionsrichtung D, mit dem Schwingen des
Schwinghebels 61 in die eine Richtung C. Wenn die klappenintegrierte Einstellführung 5' in
die Zuführpositionsrichtung D schwingt, wie in 6 gezeigt,
bewegt sich der Entnahmehebel 7 in die Pressrichtung E.
Der Entnahmehebel 7 presst die Blätter P, welche
in den Auswerfer 14 gelegt wurden, in die Pressrichtung
E. Mit anderen Worten presst der Entnahmehebel 7 die Blätter
P in Richtung auf die Seite der Einstellwalze 2. Wenn die klappenintegrierte
Einstellführung 5' weiter in die Zuführpositionsrichtung
D schwingt, kommt das allerunterste Blatt P, welches mit der klappenintegrierten Einstellführung 5' in
Kontakt ist, mit der Einstellwalze 2 in Kontakt, weil der
Entnahmehebel 7 die Blätter P in die Pressrichtung
E presst. Die Übertragungsvorrichtung 15 für
eine Antriebskraft überträgt die Antriebskraft,
welche durch den Motor 3 erzeugt wird, auf die Einstellwalze 2,
wenn, weil die klappenintegrierte Einstellführung 5' in
die Zuführpositionsrichtung D schwingt, wenn das allerunterste
Blatt mit der Einstellwalze 2 in Kontakt kommt, sich die
Klappe 55 in eine Position bewegt, in welcher die Klappe 55 nicht mit
der Kante des alleruntersten Blatts P in Kontakt kommt, dessen Transport
in der Transportrichtung B durch die Einstellwalze 2 begonnen
hat. Die Einstellwalze 2 dreht sich in die Plus-A-Richtung, über
die Übertragungsvorrichtung 15 für eine
Antriebskraft. Zu diesem Zeitpunkt ist die Trennwalze 12 mit
der Einstellwalze 2 in Kontakt. Daher dreht sich die Trennwalze 12 in
die Belastungsrichtung G, und die Rückwärtsdrehungsfeder 124 wird
mit Kraft belastet.
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Zu
diesem Zeitpunkt dreht sich die Einstellwalze 2 in die
positive Richtung A, indem die Antriebskraft verwendet wird, welche
durch den Motor 3 erzeugt wird. Daher wird der Transport
des alleruntersten Blatts P, unter den Blättern, welche
in den Auswerfer 14 gelegt wurden, in der Transportrichtung B
begonnen. Das allerunterste Blatt P, dessen Transport in der Transportrichtung
B durch die Einstellwalze 2 begonnen wurde, kann in der
Transportrichtung B transportiert werden, ohne verformt zu werden,
da die Klappe 55 der klappenintegrierten Einstellführung 5' ohnehin
in eine Position bewegt wurde, in welcher die Klappe 55 nicht
mit der Kante des alleruntersten Blatts P in Kontakt kommt, dessen
Transport in der Transportrichtung B begonnen hat. Daher kann die Verformung
des Blatts P, direkt nachdem die Blattzuführvorrichtung 1-2 vom
Standby-Zustand in den Zuführzustand übergeht,
unterbunden werden. Demzufolge kann, wie in 7 gezeigt,
die Blattzuführvorrichtung 1-2 einen Zuführzustand
realisieren, in welchem das allerunterste Blatt P unter den Blättern
P, welche in den Auswerfer 14 gelegt wurden, in die Transportrichtung
B transportiert werden kann, da sich die Klappe 55 in eine
Position bewegt, in welcher die Klappe 55 nicht mit dem
alleruntersten Blatt P in Kontakt kommt, welches in die Transportrichtung
B transportiert wird, bevor das allerunterste Blatt mit der Einstellwalze 2 in
Kontakt kommt, weil die Schwingvorrichtung 6 für
eine Einstellführung die klappenintegrierte Einstellführung 5' von
der Standby-Position in Richtung auf die Zuführposition schwingt.
-
Wenn
die klappenintegrierte Einstellführung 5' weiter
in die Standby-Positionsrichtung L schwingt, kommt der Kontaktvorsprung 75 des
Entnahmehebels 7 mit der Klappe 55 der klappenintegrierten
Einstellführung 5' in Kontakt. Wenn die klappenintegrierte
Einstellführung 5' weiter in die Standby-Positionsrichtung
L schwingt, bewegt die klappenintegrierte Einstellführung 5' den
Entnahmehebel 7 auf die Seite, welche der Seite der Einstellwalze 2 gegenüberliegt,
und zwar die Seite der Löserichtung M, da die klappenintegrierte
Einstellführung 5' und der Entnahmehebel 7 über
den Kontaktvorsprung 75 integriert sind. Da die klappenintegrierte
Einstellführung 5' wie in 5 gezeigt
in die Standby-Position schwingt, wird der Entnahmehebel 7 aufwärts
in die Löserichtung M gedrückt. Der Raum zwischen
dem Entnahmehebel 7 und der klappenintegrierten Einstellführung 5',
und zwar der Raum zwischen der Druckwalze 73 und der Kontaktoberfläche 53 der
klappenintegrierten Einstellführung 5', wird erweitert.
Daher kann der Raum zwischen der klappenintegrierten Einstellführung 5' und
dem Entnahmehebel 7 erweitert werden, wenn die Blattzuführvorrichtung 1-2 im
Standby-Zustand ist, und die Blätter P können
auf einfache Art und Weise in den Auswerfer 14 1-2 gelegt
werden, durch Verwendung einer einzigen Antriebsquelle.
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Wie
oben beschrieben können gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der Standby-Zustand und der Zuführzustand
realisiert werden, indem eine einzige Antriebsquelle verwendet wird,
das heißt der Motor 3. Die Klappe 55 wird
in die Position bewegt, in welcher die Klappe 55 nicht
mit der Kante des alleruntersten Blatts P in Kontakt kommt, dessen
Transport in der Transportrichtung B begonnen hat, weil das allerunterste
Blatt P und die Einstellwalze 2 in Kontakt kommen, bevor
die Kante des alleruntersten Blatts P, welches in der Transportrichtung
B transportiert wird, und die Klappe 55 in Kontakt kommen.
Daher kann die Verformung des Blatts P, welches sich durch die Einstellwalze 2 in
der Transportrichtung B bewegt, unmittelbar nachdem die Blattzuführvorrichtung 1-2 vom
Standby-Zustand in den Zuführzustand übergeht,
unterbunden werden.
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Gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel wird ein Zeitintervall, in
welchem die Antriebskraft, die durch den Motor 3 erzeugt
wird, auf die Einstellwalze 2 übertragen wird,
verzögert, um die Verformung des Blatts P zu unterbinden,
welches in der Transportrichtung B durch die Einstellwalze 2 transportiert
wird, unmittelbar nach einem Übergang vom Standby-Zustand
in den Zuführzustand. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf
beschränkt. Beispielsweise kann eine Geschwindigkeit, mit
welcher die klappenintegrierte Einstellführung 5' durch
die Schwingvorrichtung 6 für eine Einstellführung
von der Standby-Position in die Zuführposition schwingt,
so eingestellt werden, dass sich die Klappe 55 in die Position bewegen
kann, in welcher die Klappe 55 nicht mit der Kante des
alleruntersten Blatts P in Kontakt kommt, dessen Transport begonnen
hat, bevor die Kante des alleruntersten Blatts P und die Klappe 55 in
Kontakt kommen. Die Schwinggeschwindigkeit wird beispielsweise durch
ein Verändern einer Federkonstante der Einstellführungsfeder 62 verändert.
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Die
Trennwalze 12 wird vorzugsweise belastet, bevor die Blattzuführvorrichtung 1-1 und
die Blattzuführvorrichtung 1-2 in den Standby-Zustand
eintreten, oder mit anderen Worten, bevor die Blätter P
in den Auswerfer 14 gelegt werden. Insbesondere treibt die
Steuervorrichtung (nicht gezeigt) den Motor 3 in der Vorwärtsrichtung
an, dreht sich der Drehkörper 121 der Trennwalze 12 in
der Belastungsrichtung G und wird die Rückwärtsdrehungsfeder 124 mit
einer Kraft belastet, vorzugsweise bevor die Blattzuführvorrichtung 1-1 und
die Blattzuführvorrichtung 1-2 in den Standby-Zustand
eintreten.
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Wenn
die Abdeckung 13 des Scanners (nicht gezeigt) geöffnet
wird, löst die Antriebslösevorrichtung 63 vorzugsweise
die Verbindung zwischen dem Motor 3 und dem Schwinghebel 61 und
hindert die Antriebskraft, welche durch den Motor 3 erzeugt
wird, daran, auf den Schwinghebel 61 übertragen
zu werden. Mit anderen Worten, wenn die Abdeckung 13 des
Scanners (nicht gezeigt) geöffnet wird, wartet die Einstellführung 5 oder
die klappenintegrierte Einstellführung 5' vorzugsweise
in der Standby-Position, weil der Schwinghebel 61 in die
eine Richtung C schwingt, indem die Vorspannkraft von der Einstellführungsfeder 62 verwendet
wird. Demzufolge kann, wenn die Abdeckung 13 geschlossen
wird, die Beschädigung der Blätter P, welche in
den Auswerfer 14 gelegt wurden, infolge dessen, dass sie
mit der Einstellführung 5 in Kontakt kommen, unterbunden
werden.
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Wie
hier oben dargelegt wurde, können gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Standby-Zustand
und der Zuführzustand realisiert werden, indem eine einzige
Antriebsquelle verwendet wird. Außerdem ist es möglich,
eine Verformung eines Druckmediums zu unterbinden, welches durch
eine Entnahmewalze transportiert wird, unmittelbar nachdem eine
Blattzuführvorrichtung vom Standby-Zustand in den Zuführzustand übergeht.
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Außerdem
kann ein Raum zwischen einer Einstellführung und einem
Entnahmehebel im Standby-Zustand erweitert werden. Somit können
Druckmedien auf einfache Art und Weise in der Blattzuführvorrichtung
eingelegt und positioniert werden.
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Obwohl
die Erfindung für eine vollständige und klare
Offenbarung in Bezug auf ein spezifisches Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, sollen die beigefügten Ansprüche
nicht darauf beschränkt werden, sondern sollen so ausgelegt
werden, dass sie alle Modifikationen und alternativen Konstruktionen verkörpern,
welche einem Fachmann einfallen können und welche ganz
in die Grundlehre fallen, die hierin dargelegt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 61-064630
S [0003]
- - JP 2004-269231 [0005]