DE3307131A1 - Papier-einzugsvorrichtung - Google Patents
Papier-einzugsvorrichtungInfo
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Description
TER MEER - MÜLLER · STSIN ty EISTE© : -...-"._"- SHARP 3307131
1. Die Erfindung betrifft eine Papier-Einzugsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
5
Derartige Einzugsvorrxchtungen werden beispielsweise in Kopiergeräten, Faksimile-Geräten, Druckmaschinen und dergleichen
dazu verwendet, in einem Papierspeicher gestapelte Papierbögen einzeln von dem Stapel zu nehmen und
dem Gerät zuzuführen.
Es sind unterschiedliche Arten von Papier-Einzugssystemen bekannt. Bei einer Bauart werden die Papierbögen unter
Ausnutzung der Reibungskräfte von einer rotierenden Zuführrolle erfaßt. Dabei besteht die Gefahr, daß die
Papieroberfläche beschädigt wird. Darüberhinaus ist keine zuverlässige Papierzufuhr gewährleistet, wenn
das Papier eine kleine Reibungszahl aufweist oder wenn die Oberflächenbeschaffenheit der Zufuhrrolle bei langer
Benutzungsdauer beeinträchtigt wird.
Bei einer anderen Bauart herkömmlicher Einzugsvorrichtungen wird ein Sauggebläse zum Ansaugen der Papierbögen
verwendet. In einer derartigen Vorrichtung ist eine Ansaug-Einheit zum Ansaugen der einzelnen Papierbögen
mit einem Saugluft-Gehäuse verbunden, das eine Vakuumkammer aufnimmt. Die Ansaug-Einheit liegt an dem obersten
der in dem Papierspeicher gespeicherten Papierbögen an. Bei einer herkömmlichen Einzugsvorrichtung dieser Bauart
ist die Ansaug-Einheit fest an dem Saugluft-Gehäuse montiert. Dies hat den Nachteil, daß das Papier nicht
einwandfrei angesaugt werden kann, wenn der Papierbogen eine unebene Oberfläche aufweist oder wenn die Ansaug-Einheit
und der Papierspeicher relativ zueinander nicht genau positioniert sind.
TER MEER - MÜLLER · STBINMEISTEFJ ; . '; - ;**: . ': SHARP 3 307131
Darüberhinaus besteht bei der herkömmlichen Einzugsvorrichtung die Gefahr, daß gleichzeitig mehrere Papierbögen
eingezogen werden. Da ferner bei der herkömmlichen Vorrichtung die Saugkraft auf einen festen
Wert eingestellt ist, ist keine einwandfreie Papierzufuhr mehr gewährleistet, wenn Papier unterschiedlicher
Stärke verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufqebaute Einzugsvorrichtung zu schaffen, die einen zuverlässigen
Papiereinzug ohne Beschädigung des Papiers gestattet und die bei jeder Papierstärke gewährleistet,
daß jeweils nur genau ein Papierbogen eingezogen wird. Ferner soll eine Anpassung der Position
der Ansaug-Einheit an die jeweilige Position des obersten Papierbogens möglich sein.
Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe ergeben sich aus den kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche
1 und 4. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In einer Ausfuhrungsform der Erfindung ist eine Saugkraft-Steuerung
vorgesehen, die eine Anpassung der Saugkraft an die jeweilige Papierstärke gestattet.
Erfindungsgemäß wird die gleichzeitige Zufuhr mehrerer Papierbögen ferner dadurch vermieden, daß die Ansaug-Einheit
um einen vorgegebenen Winkel schwenkbar ist, während der mittlere Bereich des einzuziehenden Paierbogens
durch eine Druckrolle niedergedrückt wird.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
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Fig. 1 eine Frontansicht einer erfindungs
gemäßen Papier-Ansaugvorrichtung;
Fig. 2 eine Teilansicht der Unterseite
der Ansaugvorrichtung nach Figur 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-
III in Figur 1;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-
IV in Figur 1;
Fig. 5, 6 und 7 Seitenansichten zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung nach
5 Figur 1;
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung
für die Ansaugvorrichtung nach Figur 1. 20
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Papier-Ansaugvorrichtung
umfaßt eine Ansaug-Einheit, ein Saugluft-Gehäuse / eine die Ansaug-Einheit mit dem Saugluft-Gehäuse
verbindende flexible Leitung und eine Druckrolle, mit deren Hilfe ein vorgegebener Druck auf das Papierblatt ausgeübt
wird.
In dem Saugluft-Gehäuse 1 ist eine Vakuumkammer 2 ausgebildet (Figur 3). In einer Bodenfläche der Ansaug-Einheit
5 sind mehrere Saugöffnungen 6 zum Ansaugen des Papierbogens
ausgebildet. Die Ansaug-Einheit 5 ist mit dem Saugluft-Gehäuse 1 über eine flexible Leitung 3 verbunden,
die aus flexiblem Material wie etwa gummiertem Gewebe hergestellt ist.
TER MEER ■ MÜLLER · ST£lN^1EteT.Ek ; ^ *; · ;"*; . '; SHARP 3307131
Ein Ende der flexiblen Leitung 3 ist mit Hilfe eines Befestigungselements 4 an Seitenwänden 51 der Ansaug-Einheit
5 befestigt, während das andere Ende der Leitung 3 mit Hilfe eines weiteren Befestigungselements
400 an einer Bodenwand des Saugluft-Gehäuses 1 befestigt ist.
Die Ansaug-Einheit 5 wird normalerweise mit Hilfe eines Zugelements oder Spannelements 8, wie etwa einer
Feder, abwärts gezogen. Die tiefste Stellung der Ansaug-Einheit 5 ist durch einen das Spannelement 8 abstützenden
Spann-Winkel 9 (9a) und einen Anschlag-Winkel 7 (7a) festgelegt, der dem Spann-Winkel 9 gegenüberliegend
an dem Saugluft-Gehäuse 1 befestigt ist.
Daruberhinaus ist die unterste Stellung der Ansaug-Einheit
5 durch ein Gleitstück 15 und einen unterhalb des Gleitstücks 15 angebrachten Anschlag 10 für das
Gleitstück festgelegt. Das Gleitstück 15 ist beweglich auf einer Welle zur drehbaren Abstützung der Ansaug-Einheit
5 montiert.
Die Ansaug-Einheit 5 ist ferner mit einem Winkel 13 verbunden, der mit Hilfe von Lagern 11 drehbar (in die
durch einen Pfeil A in Figur 3 angegebenen Richtungen) auf einer Welle 12 gelagert ist. Die Welle 12 stützt
beweglich das Gleitstück 15 ab, das in die durch einen Pfeil B in Figur 4 angegebenen Richtungen entlang einer
an dem Anschlag 10 befestigten Gleitstück-Welle 14 beweglich ist. Die Ansaug-Einheit 5 ist somit entsprechend
der gleitenden Bewegung des Gleitstücks 5 entlang der Gleitstück-Welle 14 um eine Strecke L in senkrechter
Richtung beweglich, obgleich sie normalerweise durch das Spannelement 8 nach unten gezogen wird. Die vertikale
Bewegung der Ansaug-Einheit 5 wird dadurch ermöglicht, daß die die Ansaug-Einheit 5 mit dem Saugluft-
sharp 33UV
Gehäuse 1 verbindende Leitung 3 flexibel ist. Die Ansaug-Einheit 5 ist ferner um einen der Strecke L
entsprechenden Winkel um die Welle 12 schwenkbar.
Wie in Figur 4 gezeigt ist, umfaßt die erfindungsgemäße Ansaugvorrichtung ferner eine mit Hilfe von
Lagern 17 drehbar auf einer Welle 18 gelagerte Druckrolle 16. Die Welle 18 ist an einem Winkel 43 montiert,
der seinerseits an einem Gleitstück 21 befestigt ist.
Das Gleitstück 21 erstreckt sich durch ein in den Saugluft-Gehäuse 1 vorgesehenes Lagerelement 20. An
dem oberen Ende des Gleitstückes 21 ist eine Anschlagplatte 21a angebracht. Die Anschlagplatte 21a steht
mit einem Ende eines Armes 22 in Berührung, der mit Hilfe einer Welle 28 drehbar befestigt ist. Ein weiterer
Winkel 23 ist drehbar durch die Welle 28 abgestützt.
Ein Ende des Winkels 23 steht mit einem mit einer Spule 25 verbundenen Riegel 26 in Eingriff. Das Gleitstück
21 wird entsprechend der Er- und Entregung der Spule 25 mit Hilfe des Riegels 26 um den Weg L in senkrechter
Richtung bewegt. Somit wird durch die Spule 25 die Druckrolle 16 um den Weg L in vertikaler Richtung verschoben.
Die Spule 25 ist normalerweise entregt, und die Druckrolle 16 wird durch die Spanneinrichtung, etwa
durch die Feder,in ihrer untersten, in Figur 4 durch durchgezogene Linien dargestellten Stellung gehalten,
so daß sie auf den Papierbogen P drückt.
In dieser Stellung berührt eine Betätigungsstange 251
der Spule 25 einen Anschlag 27. Auf diese Weise wird die unterste Stellung der Druckrolle 16 begrenzt. Die
Druckrolle 16 ist beweglich oder gibt nach, wenn ein aufwärts gerichteter Druck auf sie ausgeübt wird.
Figur 1 ist eine Frontansicht der erfindungsgemäßen
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Papier-Ansaugvorrichtung. Ein an einer Stütze 37 befestigter Motor 31 dient zum Schwenken oder Drehen
der gesamten erfindungsgemäßen Vorrichtung. An dem Saugluft-Gehäuse 1 ist eine tischförmige Platte 29
montiert/ an der ein einstückig mit einer Antriebswelle 36 ausgebildetes Stützelement 30 befestigt ist. Die
Antriebswelle 36 erstreckt sich durch Lager-Abschnitte einer an der Stütze 37 für den Motor befestigten Halterung
31. Die Drehung der Ausgangswelle des Motors 33 wird über eine mit der Ausgangswelle verbundene
Schnecke 34 und ein auf der Antriebswelle 36 befestigtes Schneckenrad 35 auf die Antriebswelle 36 übertragen.
Das Saugluft-Gehäuse 1 ist über eine Leitung 32 mit einem nicht gezeigten Sauggebläse verbunden. Die in
der Bodenfläche der Ansaug-Einheit 5 ausgebildeten Saugöffnungen 6 umfassen zwei große Saugöffnungen 6a
und mehrere kleinere Saugöffnungen 6b und 6c, wie in
Figur 2 zu erkennen ist. Die kleinen Saugöffnungen 6c dienen zum Ansaugen von Papierbögen des Formats A4
und A3. Wenn Papierbögen des Formats B5 und B4 eingezogen werden sollen, werden die Saugöffnungen 6c
vorzugsweise durch ein Schließelement geschlossen.
Die durch die Saugöffnungen 6 ausgeübte anziehende Kraft oder Saugkraft wird durch eine Saugkraft-Steuerung
86 gesteuert. Durch die Saugkraft-Steuerung 86 wird die Saugkraft entsprechend einem Signal einer Betriebsart-Wählschaltung
88 verändert. Die Wählschaltung erzeugt ein der Stärke des Papierbogens entsprechendes
Signal. Im einzelnen erzeugt die Betriebsart-Wählschaltung 88 ein Steuersignal zur Verringerung der Saugkraft,
wenn Papier geringer Stärke verwendet wird, und ein Signal zur Erhöhung der Saugkraft, wenn Papier größerer
Stärke verwendet wird. Wenn eine Ansaug-Prüfschaltung 84 ein Signal erzeugt, das anzeigt, daß der Papier-
TER MEER · MÜLLER · STEflNMEBTeft -_ ': - :";. ';SHARP 3307131
bogen nicht angesaugt wurde, so wird durch die Saugkraft Steuerung 86 die Saugkraft erhöht. Die Steuerung
der Saugkraft erfolgt durch Änderung der Drehzahl des Sauggebläses oder durch Steuerung einer in der
Leitung 32 angebrachten Drosselklappe.
Die Drehzahl des Motors 33 wird durch eine Geschwindigkeits-Steuerung
80 gesteuert. Die Schwenkbewegung der gesamten Vorrichtung wird in der Weise ausgeführt,
daß der Berührungspunkt der Druckrolle 16 mit dem Papierbogen
P einen Unterstützungspunkt oder das Drehzentrum der Schwenkbewegung bildet. Wenn der Papierbogen
nicht angesaugt wurde und ein entsprechendes Signal von der Ansaug-Prüfschaltung 84 erzeugt wird,
wird durch die Geschwindigkeits-Steuerung 80 die Drehrichtung des Motors 33 umgekehrt, so daß der Ansaugvorgang
wiederholt werden kann.
Im folgenden soll anhand der Figuren 5, 6 und 7 eine
Betriebsart der erfindungsgemäßen Papier-Ansaugvorrichtung beschrieben werden.
Papierbögen 39 sind auf einem Papierträger oder Tisch 40 gestapelt. Ein Papier-Zufuhrmechanismus umfaßt eine
Führungsplatte 42 und ein Papier-Zufuhrelement 41. Bei der erfindungsgemäßen Ansaugvorrichtung erfolgt zunächst
ein Betriebsart-Einstellvorgang, durch den die Saugkraft entsprechend der Stärke des zuzuführenden Papiers eingestellt
wird. Das heißt, die Betriebsart-Wählschaltung 88 liefert ein Signal zur Auswahl der geeigneten Saugkraft
an die Saugkraft-Steuerung 86.
Auf einen die Papier-Zufuhr auslösenden Befehl wird der Papierträger 40 in Richtung eines Pfeiles C in
Figur 5 aufwärts verschoben, so daß der oberste Papier-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER ; . ": * :* : . : SHARP 3307131
bogen 39' leicht nach oben gegen die Bodenfläche der
Ansaug-Einheit 5 und gegen die Druckrolle 16 angedrückt wird/ wie in Figur 5 gezeigt ist. Unter dieser Bedingung
wird Luft durch die Saugöffnungen 6 in der Bodenfläche der Ansaug-Einheit 5 angesaugt. Eine eventuelle
Abweichung der Position des Papierträgers 40 von einer vorgegebenen Sollstellung wird durch die flexible Leitung
3 ausgeglichen. Wie in Figur 3 gezeigt ist, ist die Ansaug-Einheit 5 aufgrund der Flexibilität der
Leitung 3 um den Weg L in senkrechter Richtung in Bezug auf das Saugluft-Gehäuse 1 verschiebbar. Solange
die Abweichung der Position des Papierträgers 40 innerhalb des Bereiches L liegt, ist daher gewährleistet,
daß der oberste Papierbogen 39' sicher an der Bodenfläche der Ansaug-Einheit 5 haftet. Zu diesem Zeitpunkt
werden die Papierbögen 39 durch die Druckrolle 16 abwärts gedrückt.
Anschließend wird die erfindungsgemäße Ansaugvorrichtung
in der Richtung eines Pfeiles E in Figur 6 gedreht.
Während weiterhin Luft angesaugt wird, wird die Drehbewegung in der Weise ausgeführt, daß das Drehzentrum
durch den Berührungspunkt der Druckrolle 16 mit dem obersten Papierbogen 39· gebildet ist. Die Drehbewegung
wird durch den Motor 33 angetrieben und mit Hilfe der Geschwindigkeits-Steuerung 80 (Figur 8) derart gesteuert,
daß die Drehgeschwindigkeit allmählich zunimmt und die Drehung beendet wird, wenn der Drehwinkel einen vorgegebenen
Wert erreicht. Durch die allmähliche Zunahme der Drehgeschwindigkeit der Ansaugvorrichtung wird der oberste
Papierbogen 39' von dem nächsten Papierbogen getrennt, da Luft in den Zwischeraum zwischen dem obersten Papierbogen
39' und dem nächsten Papierbogen eindringt. Der oberste Papierbogen 39' haftet dabei fest an den Saugöffnungen
6.
tK MttH · MÜLLER · STEINMESSTER : _ "- - {' ■_ '; SHARP 3307131
Wenn der oberste Papierbogen 39' nicht ordnungsgemäß
durch die Ansaug-Einheit 5 angesaugt wird/ so wird durch die Ansaug-Prüfschaltung 84 (Figur 8) durch Abtastung
einer Veränderung des Laststromes des Sauggebiases ein unnormaler Zustand festgestellt. Auf das
den unnormalen Zustand anzeigende Ausgangssignal der Prüfschaltung 84 werden die in Figuren 5 und 6 gezeigten
Vorgänge wiederholt/ so daß der oberste Papierbogen 3 9 korrekt angesaugt wird. Wenn der Ansaug-Vorgang
selbst bei mehrmaliger Wiederholung der oben beschriebenen Vorgänge nicht ordnungsgemäß abläuft,
so wird durch die Saugkraft-Steuerung 86 die Saugkraft erhöht. Wenn durch die Ansaugvorrichtung überhaupt
kein Papierbogen aufgenommen wird, so wird mit Vorteil eine nicht gezeigte Alarmschaltung ausgelöst, die den
Betrieb des Systems unterbricht.
Figur 6 zeigt einen Zustand in dem die Druckrolle leicht in Richtung eines Pfeils G verschoben ist. Die
Druckrolle 16 drückt die Papierbögen 39 mit einem vorgegebenen Druck nieder. Wenn fälschlicherweise mehrere
Papierbögen gleichzeitig angesaugt werden, so führt daher die Druckkraft der Druckrolle 16 zu einer Erhöhung
der Stärke oder Steifheit der Papierbögen, die bewirkt, daß der oberste Papierbogen 39' von den nachfolgenden
Papierbögen getrennt wird. Darüberhinaus werden die nachfolgenden Papierbögen durch die Druckrolle
16 in einer vorgegebenen Position gehalten.
Da gemäß Figur 2 die kleineren Saugöffnungen 6b im mittleren Bereich der Ansaug-Einheit 5 vorgesehen sind,
wird der mittlere Teil des Papierbogens einwandfrei durch die Ansaug-Einheit 5 angesaugt, ohne daß sich das
Papier wellt oder Falten wirft.
TER MEER - MÜLLER . STEINfr/IEfeTEp « . *; · ;**; . ": SHARP 3 3 07131
Wenn der oberste Papierbogen 39' in der in Figur 6 gezeigten Weise durch die Ansaug-Ei-nheit 5 angezogen
wird, erfaßt das Zufuhrelement 41 das freie Ende des obersten Papierbogens 39'und fördert das Papier
in Richtung eines Pfeiles H in Figur 7. Sobald das Papier durch das Zufuhrelement 41 übernommen und
weitertranportiert wird/ wird die Luftansaugung unterbrochen, und die Spule 25 wird erregt, so daß
die Druckrolle 16 nach oben gezogen und dadurch von dem obersten Papierbogen 39" gelöst wird.
Die oben anhand der Figuren 5 bis 7 beschriebenen Vorgänge werden der Reihe nach wiederholt. Bei der
wiederholten Papierzufuhr nimmt die Höhe des jeweils obersten Papierbogens 39· allmählich ab. Die flexible
Leitung 3 gestattet eine Schwenkbewegung oder Verschiebung der Ansaug-Einheit 5, durch die gewährleistet ist,
daß sich die Einheit 5 mit einem vorgegebenen Druck an den obersten Papierbogen 39' anlegt.
Claims (4)
1.}Papier-Einzugsvorrichtung mit einer Ansaug-Einheit, bei
er eine Wand, insbesondere die Bodenwand,mit mehreren Saugöffnungen
zum Ansaugen von Papierbögen versehen ist, und einer Saugkraft erzeugenden Einrichtung zur Erzeugung eines
Sogs an den Saugöffnungen, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (86,88) zum Verändern der
durch die Saugkraft erzeugende Einrichtung (1,3) erzeugten Saugkraft.
TER MEER . MÜLLER · βτΕΙΝΜΕίΒΤ^ρ ; . ": - ;""; . ": SHARP 3 3 Q 7 1
2. Einzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
eine Betriebsart-Wähleinrichtung (88) zur Veränderung der Saugkraft entsprechend der Stärke der einzuziehenden
Papierbögen (39) umfaßt.
3. Einzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkraft erzeugende
Einrichtung ein eine Vakuumkammer aufnehmendes Saugluft-Gehäuse und eine flexible Leitung (3) umfaßt, die das
Saugluft-Gehäuse (1) mit der Ansaug-Einheit (5) verbindet und eine Bewegung der Ansaug-Einheit (5) relativ
zu dem Saugluft-Gehäuse (1) gestattet.
4. Papier-Einzugsvorrichtung mit einer Ansaug-Einheit, bei der eine Wand, insbesondere die Bodenwand, mit
mehreren Saugöffnungen zum Ansaugen von Papierbögen versehen ist, und mit einer Saugkraft erzeugenden Einrichtung
zur Erzeugung eines Sogs an den Saugöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkraft
erzeugende Einrichtung ein eine Vakuumkammer aufnehmendes Saugluft-Gehäuse (1) auf der der mit den Saugöffnungen
(6) versehenen Wand entgegengesetzten Seite der Ansaug-Einheit (5) und eine flexible Leitung (3) zur
beweglichen Verbindung der Ansaug-Einheit (5) mit dem Saugluft-Gehäuse (1) umfaßt, daß die Einzugsvorrichtung
einen Papierträger (40) zur Abstützung eines Stapels von Papierbögen (39) in einer der mit Saugöffnungen
(6) versehenen Wand der Ansaug-Einheit (5) gegenüberliegenden Position und wenigstens eine Druckrolle (16) zum
Niederdrücken der auf dem Papierträger (40) gestapelten Papierbögen (39) mit einem vorgegebenen Druck aufweist
und daß die Ansaug-Einheit (5) mit Hilfe eines Antriebsmechanismus (33,34,35,36,29) in der Weise um die Druckrolle
(16) drehbar ist, daß der Berührungspunkt der Druck-
TER MEER - MÜLLER · STE»! N rji EIgTEF? LVf*:.*: SHARp3 307131
rolle mit den Papierbögen (39) das Zentrum der Drehbewegung bildet.
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EP0532073A1 (de) * | 1991-08-20 | 1993-03-17 | PEZZINI S.n.c. di PEZZINI FRANCO & C. | Vorrichtung zum Bewegen von Bögen zum Transport von einem Stapel zu einer Aufnahme- oder Arbeitsfläche |
US6349930B1 (en) | 1999-03-19 | 2002-02-26 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Lifting sucker and method of operating a lifting sucker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US4585222A (en) | 1986-04-29 |
DE3307131C2 (de) | 1986-04-30 |
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