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Die
Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Halbleitervorrichtungen
und insbesondere auf eine Halbleitervorrichtung mit einem Schaltelement
eines Stromquellenwechselrichters und mit zwei Dioden, die vorgesehen
sind, um die Zerstörung des Schaltelements zu verhindern.
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Wechselrichter
besitzen eine Funktion, Gleichstromleistung in Wechselstromleistung
umzusetzen, sowie eine Funktion, eine Amplitude, eine Frequenz oder
eine Phase von Wechselstromleistung umzusetzen. Sie werden in verschiedenen
Anwendungen wie etwa zur Motorsteuerung, für eine Leistungsversorgungseinheit
und für ein Vorschaltgerät für eine Entladungslampe
verwendet. Wechselrichter umfassen einen Spannungsquellenwechselrichter,
der als eine Spannungsquelle arbeitet, und einen Stromquellenwechselrichter,
der als eine Stromquelle arbeitet.
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Wie
in 14 gezeigt ist, besitzt ein Stromquellenwechselrichter 100 eine
Stromquellenleistungsquelle AC, Schaltele mente SW1–SW4
und eine Last L. Die Schaltelemente SW1 und SW2 sind in Reihe geschaltet
und die Schaltelemente SW3 und SW4 sind ebenfalls in Reihe geschaltet.
Ein Satz von Schaltelementen SW1 und SW2 und ein Satz von Schaltelementen
SW3 und SW4 sind in Bezug auf die Wechselstromleistungsquelle parallelgeschaltet. Die
Last L ist so angeordnet, dass sie einen Punkt zwischen den Schaltelementen
SW1 und SW2 und einen Punkt zwischen den Schaltelementen SW3 und
SW4 verbindet. Im Stromquellenwechselrichter 100 wird eine
Wechselstromleistung von einer Wechselstromleistungsquelle AC durch
Steuern des Ein- und Ausschaltens jedes der Schaltelemente SW1–SW4
geeignet umgesetzt und an die Last L angelegt.
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Als
die Schaltelemente SW1–SW4 des Stromquellenwechselrichters 100 kann
ein Transistor wie etwa ein IGBT (ein Bipolartransistor mit isoliertem Gate),
ein Bipolartransistor oder ein Feldeffekttransistor verwendet werden.
Wenn an einen Transistor eine Sperrspannung (eine Spannung, die
veranlasst, dass ein Kollektorpotential höher als ein Emitterpotential
ist) angelegt wird, kann der Transistor zerstört werden.
Um zu verhindern, dass an die Schaltelemente SW1–SW4 eine
Sperrspannung angelegt wird, wird dementsprechend eine rückwärts
sperrende Diode mit einem Schaltelement in Reihe geschaltet. Die
rückwärts sperrende Diode besitzt eine Katode,
die mit einem Kollektor des Schaltelements verbunden ist, oder eine
Anode, die mit einem Emitter des Schaltelements verbunden ist.
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Ferner
kann dann, wenn durch die rückwärts sperrende
Diode die Sperrspannung gesperrt wird, momentan ein Sperrstrom (Verzögerungsstrom)
in das Schaltelement fließen, wobei das Schaltelement durch
eine durch den Verzögerungsstrom erzeugte Sperrspannung
zerstört werden kann. Dementsprechend ist zu einem Schaltelement
eine Verzögerungsstrom-Schutzdiode parallelgeschaltet,
um zu verhindern, dass der Verzögerungsstrom in die Schaltelemente
SW1–SW4 fließt. Die Verzögerungsstrom-Schutzdiode
besitzt eine Katode, die mit einem Kollektor des Schaltelements
verbunden ist, und eine Anode, die mit einem Emitter des Schaltelements verbunden
ist. Dadurch fließt der Verzögerungsstrom zu der
Verzögerungsstrom-Schutzdiode anstatt in das Schaltelement.
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JP62-210858 offenbart
eine Technik, in der ein Paar aus einer rückwärts
sperrenden Diode und aus einer Umlaufdiode gepackt ist. Ferner ist
eine Schaltungsstruktur eines herkömmlichen Wechselrichters
in Akemi Sano u. a.,
"Current-Source Inverter for Induction
Heating Using IGBT", Denko Giho, Nr. 28, 1994, S. 54–59,
und in
K. Nishida u. a., "Novel current control scheme with
deadbeat algorithm and adaptive line enhancer for three-phase current-source
active power filter", IEEE Industry Applications Conference, 36th
Annual Meeting, 2001, offenbart.
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Im
Stromquellenwechselrichter 100 sind mit jedem der Schaltelemente
SW1–SW4 wie oben beschrieben eine rückwärts
sperrende Diode und eine Verzögerungsstrom-Schutzdiode
verbunden. Somit erfordert ein Modul des Stromquellenwechselrichters 100 einen
Platz zum Anordnen eines Halbleiterchips mit einer darin ausgebildeten
rückwärts sperrenden Diode und einen Platz zum
Anordnen eines Halbleiterchips mit einer daran ausgebildeten Verzögerungsstrom-Schutzdiode,
was ein Problem verursacht, dass das Modul des Stromquellenwechselrichters 100 sehr
groß ist. Ferner erfordert die Herstellung des Moduls des
Stromquellenwechselrichters 100 einen Schritt zum Herstellen
einer rückwärts sperrenden Diode und einen Schritt
zum Herstellen einer Verzögerungsstrom-Schutzdiode, was
ein Problem verursacht, dass die Anzahl der Herstellungsschritte
erhöht wird.
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Diese
Probleme sind nicht auf das Modul des Stromquellenwechselrichters 100 beschränkt
und können in allen Halbleitervorrichtungen mit einer Struktur
auftreten, in der eine rückwärts sperrende Diode
und eine Verzögerungsstrom-Schutzdiode mit einem Schaltelement
verbunden sind.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halbleitervorrichtung
zu schaffen, die kleiner und in weniger Schritten hergestellt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1. Weiterbildungen der
Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Eine
Halbleitervorrichtung der Erfindung enthält ein Schaltelement,
eine erste Diode und eine zweite Diode. Ein Kollektor des Schaltelements
und eine Katode der ersten Diode sind elektrisch verbunden oder
ein Emitter des Schaltelements und eine Anode der ersten Diode sind
elektrisch verbunden. Der Kollektor des Schaltelements und eine
Katode der zweiten Diode sind elektrisch verbunden und der Emitter
des Schaltelements und eine Anode der zweiten Diode sind elektrisch
verbunden. Die erste Diode und die zweite Diode sind im gleichen
Substrat ausgebildet.
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Da
die erste Diode und die zweite Diode gemäß der
Halbleitervorrichtung der Erfindung im gleichen Substrat ausgebildet
sind, kann die Anzahl der Substrate im Vergleich zu dem Fall, in
dem die erste Diode und die zweite Diode in getrennten Substraten ausgebildet
sind, verringert werden. Folglich kann der von dem Substrat belegte
Platz verringert werden und die Halbleitervorrichtung somit kleiner
hergestellt werden. Ferner können zwei Dioden gleichzeitig
hergestellt werden und die Halbleitervorrichtung somit in weniger
Schritten hergestellt werden.
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Weitere
Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
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1 einen
Stromlaufplan einer Halbleitervorrichtung in einer ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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2 eine
Draufsicht einer Struktur der Halbleitervorrichtung in der ersten
Ausführungsform der Erfindung.
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3 eine
Querschnittsansicht längs einer Linie III-III in 2.
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4 eine
Querschnittsansicht einer Struktur einer Halbleitervorrichtung in
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
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5 eine
Querschnittsansicht einer Struktur einer Halbleitervorrichtung in
einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
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6 eine
Querschnittsansicht einer Struktur einer Halbleitervorrichtung in
einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
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7 eine
Querschnittsansicht einer Struktur einer Halbleitervorrichtung in
einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
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8 einen
Stromlaufplan in einer Halbleitervorrichtung in einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung.
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9 eine
Querschnittsansicht einer Struktur der Halbleitervorrichtung in
der sechsten Ausführungsform der Erfindung.
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10 eine
Querschnittsansicht einer Struktur einer Halbleitervorrichtung in
einer siebenten Ausführungsform der Erfindung.
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11 eine
Querschnittsansicht einer Struktur einer Halbleitervorrichtung in
einer achten Ausführungsform der Erfindung.
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12 eine
Querschnittsansicht einer Struktur einer Halbleitervorrichtung in
einer neunten Ausführungsform der Erfindung.
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13 eine
Querschnittsansicht einer Struktur einer Halbleitervorrichtung in
einer zehnten Ausführungsform der Erfindung.
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14 eine
schematische Ansicht einer Schaltungsstruktur eines Stromquellenwechselrichters.
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Im
Folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Anhand
von 1 ist eine Halbleitervorrichtung 50 in
der vorliegenden Ausführungsform eine Halbleitervorrichtung,
die z. B. als jedes der Schaltelemente SW1–SW4 des in 14 gezeigten
Stromquellenumsetzers 100 verwendet wird und einen Transistor
T als ein Schaltelement, eine Diode D1 als eine erste Diode und
eine Diode D2 als eine zweite Diode enthält. Die Diode
D1 befindet sich in der Zeichnung über dem Transis tor T
und die Diode D2 befindet sich auf der rechten Seite des Transistors
T. Die Diode D1 besitzt eine Anode A1 und eine Katode K1 und die
Katode K1 ist elektrisch mit einem Kollektor C des Transistors T
verbunden. Die Diode D2 besitzt eine Anode A2 und eine Katode K2,
wobei die Anode A2 mit einem Emitter E des Transistors T elektrisch
verbunden ist und die Katode K2 mit einem Kollektor C des Transistors
T elektrisch verbunden ist. Als Transistor T wird z. B. ein IGBT,
ein Bipolartransistor, ein Feldeffekttransistor oder dergleichen
verwendet.
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Anhand
der 1 und 2 enthält die Halbleitervorrichtung 50 zwei
Substrate S1 und S2. Die Dioden D1 und D2 sind im gleichen Substrat
S1 ausgebildet und der Transistor T ist im Substrat S2 ausgebildet.
Die Substrate S1 und S2 sind z. B. durch Drahtkontaktieren elektrisch
miteinander verbunden. Die Halbleitervorrichtung 50 kann
mit einem weiteren Modul wie etwa mit einer Wechselstromleistungsquelle
elektrisch verbunden sein und die Substrate S1 und S2 können
das gleiche Substrat sein.
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Anhand
von 3 besitzt die Halbleitervorrichtung 50 ein
n-Störstellengebiet 1 (ein Störstellengebiet),
p-Störstellengebiete 4 und 6 und leitende Schichten 21 und 22,
eine leitende Schicht 30 und eine Isolierschicht 18.
Das n-Störstellengebiet 1 ist im Substrat S1 ausgebildet
und die p-Störstellengebiete 4 und 6 sind
im n-Störstellengebiet 1 in einer oberen Oberfläche
des Substrats S1 ausgebildet. Die p-Störstellengebiete 4 und 6 sind
voneinander getrennt, wobei nur das n-Störstellengebiet 1 dazwischen
liegt. Die Isolierschicht 18 ist auf der oberen Oberfläche des
Substrats S1 ausgebildet und die leitenden Schichten 21 und 22 sind
so ausgebildet, dass sie einen Abschnitt der Isolierschicht 18 bedecken.
Die leitenden Schichten 21 und 22 sind voneinander
getrennt. Die leitende Schicht 21 ist in der Zeichnung rechts
von einem Zwischenraum über der Isolierschicht 18 ausgebildet
und steht in Kontakt mit dem p-Störstellengebiet 4.
Die leitende Schicht 22 ist in der Zeichnung links von
dem Zwischenraum über der Isolierschicht 18 ausgebildet
und steht in Kontakt mit dem p-Störstellengebiet 6.
Die leitende Schicht 30 ist in der Zeichnung auf einer
Unterseite des Substrats S1 ausgebildet.
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Anhand
der 1 bis 3 dient das n-Störstellengebiet 1 in
der Halbleitervorrichtung 50 als ein Katodengebiet der
Diode D1 (als ein erstes Katodengebiet) und als ein Katodengebiet
der Diode D2 (als ein zweites Katodengebiet). Das p-Störstellengebiet 4 dient
als ein Anodengebiet der Diode D1 (als ein erstes Anodengebiet)
und das p-Störstellengebiet 6 dient als ein Anodengebiet
der Diode D2 (als ein zweites Anodengebiet). Die leitende Schicht 21 dient
als Anode A1 der Diode D1, die leitende Schicht 22 dient
als Anode A2 der Diode D2 und die leitende Schicht 30 dient
gemeinsam als Katode K1 der Diode D1 und als Katode K2 der Diode
D2. Obgleich dies nicht gezeigt ist, ist ferner die leitende Schicht 22 mit dem
Emitter E des Transistors T elektrisch verbunden und die leitende
Schicht 30 mit dem Kollektor C des Transistors T elektrisch
verbunden.
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Es
wird angemerkt, dass sich ein "Anodengebiet" auf ein Störstellengebiet
bezieht, das als eine Anode einer Diode dient, und ein "Katodengebiet"
auf ein Störstellengebiet bezieht, das als eine Katode
einer Diode dient.
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In
der vorliegenden Ausführungsform enthält die Halbleitervorrichtung 50 den
Transistor T, die Diode D1 und die Diode D2. Der Kollektor C des
Transistors T und die Katode K1 der Diode D1 sind elektrisch verbunden.
Der Kollektor C des Transistors T und die Katode K2 der Diode D2
sind elektrisch verbunden und der Emitter E des Transistors T und
die Anode A2 der Diode D2 sind elektrisch verbunden. Die Dioden
D1 und D2 sind im gleichen Substrat S1 ausgebildet.
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Da
die Dioden D1 und D2 gemäß der Halbleitervorrichtung 50 in
der vorliegenden Ausführungsform im gleichen Substrat S1
ausgebildet sind, kann die Anzahl der Substrate im Vergleich zu
dem Fall, in dem die Dioden D1 und D2 in getrennten Substraten ausgebildet
sind, verringert werden. Folglich kann der von dem Substrat belegte
Platz verringert werden und die Halbleitervorrichtung somit kleiner
hergestellt werden. Ferner können die zwei Dioden D1 und
D2 gleichzeitig hergestellt werden, sodass die Halbleitervorrichtung
in weniger Schritten hergestellt werden kann.
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Darüber
hinaus hat in der Halbleitervorrichtung 50 im Substrat
S1 die Diode D1 ein p-Störstellengebiet 4 und
ein n-Störstellengebiet 1 und die Diode D2 ein
p-Störstellengebiet 6 und ein n-Störstellengebiet 1.
Jedes Katodengebiet der Dioden D1 und D2 ist durch ein n-Störstellengebiet 1 ausgebildet.
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Dadurch
besitzen die Dioden D1 und D2 ein gemeinsames Katodengebiet, sodass
die Halbleitervorrichtung kleiner und in weniger Schritten hergestellt
werden kann.
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Ferner
sind in der Halbleitervorrichtung 50 die p-Störstellengebiete 4 und 6 voneinander
getrennt und beide im n-Störstellengebiet 1 in
der oberen Oberfläche des Substrats S1 ausgebildet.
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Dadurch
sind die Anode A1 der Diode D1 und die Anode A2 der Diode D2 auf
der oberen Oberfläche des Substrats S1 ausgebildet.
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Ferner
sind in der Halbleitervorrichtung 50 die p-Störstellengebiete 4 und 6 voneinander
getrennt, wobei nur das n-Störstellengebiet 1 dazwischen
liegt.
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Dadurch
ist eine Entfernung zwischen der Anode A1 der Diode D1 und der Anode
A2 der Diode D2 in der Ebene gesehen verringert, sodass die Halbleitervorrichtung
kleiner hergestellt werden kann.
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Zweite Ausführungsform
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Anhand
von 4 sind in der Halbleitervorrichtung 50 in
der vorliegenden Ausführungsform im n-Störstellengebiet 1 zwischen
dem p-Störstellengebiet 4 und dem p-Störstellengebiet 6 jeweils
mehrere p-Störstellengebiete 8a und 8b (weitere
Störstellengebiete) ausgebildet. Die mehreren p-Störstellengebiete 8a und 8b sind
jeweils in der oberen Oberfläche des Substrats S1 ausgebildet.
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Da
die Struktur und die Schaltung der Halbleitervorrichtung 50 abgesehen
vom Obigen dieselben wie in der in den 1 und 3 gezeigten Halbleitervorrichtung
in der ersten Ausführungsform sind, sind gleiche Teile
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden ihre Beschreibungen nicht
wiederholt.
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Ferner
enthält die Halbleitervorrichtung 50 in der vorliegenden
Ausführungsform die mehreren p-Störstellengebiete 8a und
8b, die im n-Störstellengebiet 1 zwischen dem
p-Störstellengebiet 4 und dem p-Störstellengebiet 6 ausgebildet
sind.
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Gemäß der
Halbleitervorrichtung 50 in der vorliegenden Ausführungsform
kann die gleiche Wirkung wie in der Halbleitervorrichtung in der
ersten Ausführungsform erhalten werden. Außerdem
dienen die p-Störstellengebiete 8a und 8b als
ein Schutzring. Genauer breitet sich dann, wenn eine Sperrspannung
angelegt wird, eine Verarmungsschicht von einer Grenze zwischen
dem n-Störstellengebiet 1 und jedem der p-Störstellengebiete 8a und 8b in
das n-Störstellengebiet 1 aus. Folglich kann diese
Verarmungsschicht die Konzentration eines elektrischen Felds an
einer Grenze zwischen dem n-Störstellengebiet 1 und
jedem der p-Störstellengebiete 4 und 6 unterdrücken.
Dadurch kann die Halbleitervorrichtung 50 eine verbesserte
Spannungsfestigkeit aufweisen.
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Es
wird angemerkt, dass zwischen dem p-Störstellengebiet 4 und
dem p-Störstellengebiet 6 irgendeine Anzahl von
p-Störstellengebieten 8a und 8b ausgebildet
sein kann: Es kann ein p-Störstellengebiet ausgebildet
sein und es können mehr als zwei p-Störstellengebiete
ausgebildet sein.
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Dritte Ausführungsform
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Anhand
von 5 ist in der Halbleitervorrichtung 50 in
der vorliegenden Ausführungsform im n-Störstellengebiet 1 zwischen
dem p-Störstellengebiet 4 und dem p-Störstellengebiet 6 eine
Isolierschicht 19 (ein Graben) ausgebildet. Die Isolierschicht 19 verläuft
von der Isolierschicht 18 in der Zeichnung nach unten.
Die Isolierschichten 18 und 19 können
einteilig ausgebildet sein.
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Da
die Struktur und die Schaltung der Halbleitervorrichtung 50 abgesehen
vom Obigen dieselben wie in der in den 1 bis 3 gezeigten
Halbleitervorrichtung in der ersten Ausführungsform sind, sind
gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden
ihre Beschreibungen nicht wiederholt.
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Ferner
enthält die Halbleitervorrichtung 50 in der vorliegenden
Ausführungsform die in dem n-Störstellengebiet 1 zwischen dem
p-Störstellengebiet 4 und dem p-Störstellengebiet 6 ausgebildete
Isolierschicht 19.
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Gemäß der
Halbleitervorrichtung 50 in der vorliegenden Ausführungsform
kann die gleiche Wirkung wie in der Halbleitervorrichtung in der
ersten Ausführungsform erhalten werden. Da ein Stromweg zwischen
dem p-Störstellengebiet 4 und dem p-Störstellengebiet 6 verlängert
ist, kann außerdem ein Durchgriff zwischen dem p-Störstellengebiet 4 und dem
p-Störstellengebiet 6 unterdrückt werden.
Dadurch kann die Halbleitervorrichtung 50 eine verbesserte
Spannungsfestigkeit aufweisen.
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Vierte Ausführungsform
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Anhand
von 6 unterscheidet sich eine Halbleitervorrichtung 51 in
der vorliegenden Ausführungsform von der in 3 gezeigten
Halbleitervorrichtung in der ersten Ausführungsform durch
die Struktur im Substrat S1.
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Die
Halbleitervorrichtung 51 besitzt ein p-Störstellengebiet 10,
ein n-Störstellengebiet 11 (ein Störstellengebiet),
ein p-Störstellengebiet 12, leitende Schichten 21 und 22,
eine leitende Schicht 30 und eine Isolierschicht 18.
Das p-Störstellengebiet 10 ist in einer unteren
Oberfläche des Substrats S1 ausgebildet und das n-Störstellengebiet 11 ist
auf dem p-Störstellengebiet 10 ausgebildet. Das
p-Störstellengebiet 12 ist im n-Störstellengebiet 11 in
der oberen Oberfläche des Substrats S1 ausgebildet. Die Isolierschicht 18 ist
auf der oberen Oberfläche des Substrats S1 ausgebildet
und die leitenden Schichten 22 und 30 sind so
ausgebildet, dass sie einen Abschnitt der Isolierschicht 18 bedecken.
Die leitenden Schichten 22 und 30 sind voneinander
getrennt. Die leitende Schicht 22 ist in der Zeichnung
links von einem Zwischenraum über der Isolierschicht 18 und
in Kontakt mit dem p-Störstellengebiet 12 ausgebildet. Die
leitende Schicht 30 ist in der Zeichnung rechts von dem
Zwischenraum über der Isolierschicht 18 und in
Kontakt mit dem n-Störstellengebiet 11 ausgebildet.
Die leitende Schicht 21 ist in der Zeichnung auf der Unterseite
des Substrats S1 ausgebildet.
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Anhand
der 1, 2 und 6 dient das
n-Störstellengebiet 11 in der Halbleitervorrichtung 51 als
das Katodengebiet der Diode D1 (als das erste Katodengebiet) und
als das Katodengebiet der Diode D2 (als das zweite Katodengebiet).
Das p-Störstellengebiet 10 dient als das Anodengebiet der
Diode D1 (als das erste Anodengebiet) und das p-Störstellengebiet 12 dient
als das Anodengebiet der Diode D2 (als das zweite Anodengebiet).
Die leitende Schicht 21 dient als Anode A1 der Diode D1, die
leitende Schicht 22 dient als Anode A2 der Diode D2 und
die leitende Schicht 30 dient gemeinsam als Katode K1 der
Diode D1 und als Katode K2 der Diode D2. Obgleich dies nicht gezeigt
ist, ist ferner die leitende Schicht 22 mit dem Emitter
E des Transistors T elektrisch verbunden und die leitende Schicht 30 mit dem
Kollektor C des Transistors T elektrisch verbunden.
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Es
wird angemerkt, dass die Schaltung und die Struktur auf der oberen
Oberfläche der Halbleitervorrichtung 51 dieselben
wie in der in den 1 und 2 gezeigten
Halbleitervorrichtung in der ersten Ausführungsform sind.
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In
der Halbleitervorrichtung 51 in der vorliegenden Ausführungsform
ist das p-Störstellengebiet 10 in der unteren
Oberfläche des Substrats S1 ausgebildet und ist das p-Störstellengebiet 12 in
der oberen Oberfläche des Substrats S1 ausgebildet.
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Gemäß der
Halbleitervorrichtung 51 in der vorliegenden Ausführungsform
kann dieselbe Wirkung wie in der Halbleitervor richtung in der ersten Ausführungsform
erhalten werden. Außerdem kann die Anode A1 der Diode D1
auf der unteren Oberfläche des Substrats S1 ausgebildet
sein und kann die Anode A2 der Diode D2 auf der oberen Oberfläche des
Substrats S1 ausgebildet sein.
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Fünfte Ausführungsform
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Anhand
von 7 enthält die Halbleitervorrichtung 51 in
der vorliegenden Ausführungsform ferner eine Isolierschicht 19.
Die Isolierschicht 19 ist zwischen dem p-Störstellengebiet 10 und
dem n-Störstellengebiet 11 ausgebildet und verläuft
in der Zeichnung direkt unter der leitenden Schicht 30 nach oben
und berührt die leitende Schicht 30. Das n-Störstellengebiet 11 ist
durch die Isolierschicht 19 in die n-Störstellengebiete 11a und 11b elektrisch
getrennt. Genauer sind ein Stromweg P1 der Diode D1 von der leitenden
Schicht 21 zur leitende Schicht 30 und ein Stromweg
P2 der Diode D2 von der leitenden Schicht 22 zur leitenden
Schicht 30 elektrisch getrennt.
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Da
die Struktur und die Schaltung der Halbleitervorrichtung 51 abgesehen
vom Obigen dieselben wie in der 6 gezeigten
Halbleitervorrichtung in der vierten Ausführungsform sind,
sind gleiche Teile mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden
ihre Beschreibungen nicht wiederholt.
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Ferner
enthält die Halbleitervorrichtung 51 in der vorliegenden
Ausführungsform eine leitende Schicht 30, die
auf der oberen Fläche des Substrats S1 in Kontakt mit dem
n-Störstellengebiet 11 ausgebildet ist, eine leitende
Schicht 21, die auf der Unterseite des Substrats S1 in
Kontakt mit dem p-Störstellengebiet 10 ausgebildet
ist, und eine leitende Schicht 22, die auf der oberen Oberfläche
des Substrats S1 in Kontakt mit dem p-Störstellengebiet 12 ausgebildet
ist. Der Stromweg P1 der Diode D1 von der leitenden Schicht 21 zur
leitenden Schicht 30 und der Stromweg P2 der Diode D2 von
der leitenden Schicht 22 zur leitenden Schicht 30 sind
elektrisch getrennt.
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Gemäß der
Halbleitervorrichtung 51 in der vorliegenden Ausführungsform
kann dieselbe Wirkung wie in der Halbleitervorrichtung in der vierten Ausführungsform
erhalten werden. Außerdem können ein Durchgriff
zwischen dem p-Störstellengebiet 10 und dem p-Störstellengebiet 12 unterdrückt
werden und kann die Halbleitervorrichtung 51 somit eine verbesserte
Spannungsfestigkeit aufweisen.
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Sechste Ausführungsform
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Anhand
von 8 unterscheidet sich eine Schaltung einer Halbleitervorrichtung 52 in
der vorliegenden Ausführungsform von denen der in 1 gezeigten
Halbleitervorrichtungen in der ersten bis fünften Ausführungsform
in Bezug auf die Stelle, an der die Diode D1 verbunden ist. Genauer
ist die Anode A1 der Diode D1 mit dem Emitter E des Transistors
T elektrisch verbunden und ist die Katode K1 der Diode D1 mit dem
Kollektor C des Transistors T nicht elektrisch verbunden.
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Anhand
von 9 besitzt eine Halbleitervorrichtung 52 ein
p-Störstellengebiet 2 (ein Störstellengebiet),
n-Störstellengebiete 3 und 5, leitende Schichten 31 und 32,
eine leitende Schicht 20 und eine Isolierschicht 18.
Das p-Störstellengebiet 2 ist im Substrat S1 ausgebildet
und die n-Störstellengebiete 3 und 5 sind
im p-Störstellengebiet 2 in der oberen Oberfläche
des Substrats S1 ausgebildet. Die n-Störstellengebiete 3 und 5 sind
voneinander getrennt, wobei nur das p-Störstellengebiet 2 dazwischen
liegt. Die Isolierschicht 18 ist auf der oberen Oberfläche des
Substrats S1 ausgebildet und die leitenden Schichten 31 und 32 sind
so ausgebildet, dass sie einen Abschnitt der Isolierschicht 18 bedecken.
Die leitenden Schichten 31 und 32 sind voneinander
getrennt. Die leitende Schicht 31 ist in der Zeichnung rechts
von einem Zwischenraum über der Isolierschicht 18 und
in Kontakt mit dem n-Störstellengebiet 3 ausgebildet.
Die leitende Schicht 32 ist in der Zeichnung links von
dem Zwischenraum über der Isolierschicht 18 und
in Kontakt mit dem n-Störstellengebiet 5 ausgebildet. Die
leitende Schicht 20 ist in der Zeichnung auf der Unterseite
des Substrats S1 ausgebildet.
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Es
wird angemerkt, dass die Struktur auf der oberen Oberfläche
der Halbleitervorrichtung 52 dieselbe wie in der in 2 gezeigten
Halbleitervorrichtung in der ersten Ausführungsform ist.
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Anhand
der 1, 2 und 9 dient das
p-Störstellengebiet 2 in der Halbleitervorrichtung 52 als
das Anodengebiet der Diode D1 (als das erste Anodengebiet) und als
das Anodengebiet der Diode D2 (als das zweite Anodengebiet). Das
n-Störstellengebiet 3 dient als das Katodengebiet
der Diode D1 (als das erste Katodengebiet) und das n-Störstellengebiet 5 dient
als das Katodengebiet der Diode D2 (als das zweite Katodengebiet).
Die leitende Schicht 31 dient als Katode K1 der Diode D1,
die leitende Schicht 32 dient als Katode K2 der Diode D2
und die leitende Schicht 20 dient gemeinsam als Anode A1 der
Diode D1 und als Anode A2 der Diode D2. Obgleich dies nicht gezeigt
ist, ist ferner die leitende Schicht 32 mit dem Kollektor
C des Transistors T elektrisch verbunden und ist die leitende Schicht 20 mit
dem Emitter E des Transistors T elektrisch verbunden.
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Die
Halbleitervorrichtung 52 in der vorliegenden Ausführungsform
enthält den Transistor T, die Diode D1 und die Diode D2.
Der Emitter E des Transistors T und die Anode A1 der Diode D1 sind
elektrisch verbunden. Der Kollektor C des Transistors T und die Katode
K2 der Diode D2 sind elektrisch verbunden und der Emitter E des
Transistors T und die Anode A2 der Diode D2 sind elektrisch verbunden.
Die Dioden D1 und D2 sind im gleichen Substrat S1 ausgebildet.
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Gemäß der
Halbleitervorrichtung 52 in der vorliegenden Ausführungsform
kann die gleiche Wirkung wie in der Halbleitervorrichtung 50 in
der ersten Ausführungsform erhalten werden.
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Ferner
besitzt in der Halbleitervorrichtung 52 die Diode D1 das
p-Störstellengebiet 2 und das n-Störstellengebiet 3 im
Substrat S1 und die Diode D2 das p-Störstellengebiet 2 und
das n-Störstellengebiet 5 im Substrat S1. Jedes
Anodengebiet der Dioden D1 und D2 ist durch das p-Störstellengebiet 2 ausgebildet.
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Dadurch
besitzen die Dioden D1 und D2 ein gemeinsames Anodengebiet, sodass
die Halbleitervorrichtung kleiner und in weniger Schritten hergestellt
werden kann.
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Ferner
sind die n-Störstellengebiete 3 und 5 in
der Halbleitervorrichtung 52 voneinander getrennt und beide
im p-Störstellengebiet 2 in der oberen Oberfläche
des Substrats S1 ausgebildet.
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Dadurch
können die Katode K1 der Diode D1 und die Katode K2 der
Diode D2 auf der oberen Oberfläche des Substrats S1 ausgebildet
sein.
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Ferner
sind in der Halbleitervorrichtung 52 die n-Störstellengebiete 3 und 5 voneinander
getrennt, wobei nur das p-Störstellengebiet 2 dazwischen
liegt.
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Dadurch
ist eine Entfernung zwischen der Katode K1 der Diode D1 und der
Katode K2 der Diode D2 in der Ebene gesehen ver ringert, sodass die Halbleitervorrichtung
kleiner hergestellt werden kann.
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Siebente Ausführungsform
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Anhand
von 10 sind in dem p-Störstellengebiet 2 zwischen
dem n-Störstellengebiet 3 und dem n-Störstellengebiet 5 in
der Halbleitervorrichtung 52 in der vorliegenden Ausführungsform
jeweils mehrere n-Störstellengebiete 7a und 7b (ein
weiteres Störstellengebiet) ausgebildet. Die mehreren n-Störstellengebiete 7a und 7b sind
jeweils in der oberen Oberfläche des Substrats S1 ausgebildet.
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Da
die Struktur und die Schaltung der Halbleitervorrichtung 52 abgesehen
vom Obigen die gleichen wie in der in den 8 und 9 gezeigten Halbleitervorrichtung
in der sechsten Ausführungsform sind, sind gleiche Teile
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden ihre Beschreibungen nicht
wiederholt.
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Ferner
enthält die Halbleitervorrichtung 52 in der vorliegenden
Ausführungsform die mehreren n-Störstellengebiete 7a und 7b,
die im p-Störstellengebiet 2 zwischen dem n-Störstellengebiet 3 und dem
n-Störstellengebiet 5 ausgebildet sind.
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Gemäß der
Halbleitervorrichtung 52 in der vorliegenden Ausführungsform
kann die gleiche Wirkung wie in der Halbleitervorrichtung in der
sechsten Ausführungsform erhalten werden. Außerdem
dienen die n-Störstellengebiete 7a und 7b als
ein Schutzring. Genauer breitet sich dann, wenn eine Sperrspannung
angelegt wird, von einer Grenze zwischen dem p-Störstellengebiet 2 und
jedem der n-Störstellengebiete 7a und 7b eine
Verarmungsschicht in das p-Störstellengebiet 2 aus.
Folglich kann diese Verarmungsschicht unterdrücken, dass sich
an der Grenze zwischen dem p-Störstellengebiet 2 und
jedem der n- Störstellengebiete 3 und 5 ein elektrisches
Feld konzentriert. Dadurch kann die Halbleitervorrichtung 52 eine
verbesserte Spannungsfestigkeit aufweisen.
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Es
wird angemerkt, dass zwischen dem n-Störstellengebiet 3 und
dem n-Störstellengebiet 5 irgendeine Anzahl von
n-Störstellengebieten 7a und 7b ausgebildet
sein kann: Es kann ein n-Störstellengebiet ausgebildet
sein und es können mehr als zwei n-Störstellengebiete
ausgebildet sein.
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Achte Ausführungsform
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Anhand
von 11 ist in der Halbleitervorrichtung 52 in
der vorliegenden Ausführungsform im p-Störstellengebiet 2 zwischen
dem n-Störstellengebiet 3 und dem n-Störstellengebiet 5 eine
Isolierschicht 19 (ein Graben) ausgebildet. Die Isolierschicht 19 verläuft
von der Isolierschicht 18 in der Zeichnung nach unten.
Die Isolierschichten 18 und 19 können
einteilig ausgebildet sein.
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Da
die Struktur und die Schaltung der Halbleitervorrichtung 52 abgesehen
vom Obigen die gleichen wie in der in den 8 und 9 gezeigten Halbleitervorrichtung
in der sechsten Ausführungsform sind, sind gleiche Teile
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden ihre Beschreibungen nicht
wiederholt.
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Ferner
enthält die Halbleitervorrichtung 52 in der vorliegenden
Ausführungsform eine im p-Störstellengebiet 2 zwischen
dem n-Störstellengebiet 3 und dem n-Störstellengebiet 5 ausgebildete
Isolierschicht 19.
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Gemäß der
Halbleitervorrichtung 52 in der vorliegenden Ausführungsform
kann die gleiche Wirkung wie in der Halbleitervorrichtung in der
sechsten Ausführungsform erhalten werden.
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Da
ein Stromweg zwischen dem n-Störstellengebiet 3 und
dem n-Störstellengebiet 5 verlängert ist,
kann außerdem ein Durchgriff zwischen dem n-Störstellengebiet 3 und
dem n-Störstellengebiet 5 unterdrückt
werden. Dadurch kann die Halbleitervorrichtung 52 eine
verbesserte Spannungsfestigkeit aufweisen.
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Neunte Ausführungsform
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Anhand
von 12 unterscheidet sich eine Halbleitervorrichtung 53 in
der vorliegenden Ausführungsform von der in 9 gezeigten
Halbleitervorrichtung in der sechsten Ausführungsform in
Bezug auf die Struktur im Substrat S1. Die Halbleitervorrichtung 53 enthält
ein n-Störstellengebiet 13, ein p-Störstellengebiet 14 (ein
Störstellengebiet), ein n-Störstellengebiet 15,
eine leitende Schicht 20, leitende Schichten 31 und 32 und
eine Isolierschicht 18. Das n-Störstellengebiet 13 ist
in der unteren Oberfläche des Substrats S1 ausgebildet
und das p-Störstellengebiet 14 ist auf dem n-Störstellengebiet 13 ausgebildet.
Das n-Störstellengebiet 15 ist im p-Störstellengebiet 14 in
der oberen Oberfläche des Substrats S1 ausgebildet. Die
Isolierschicht 18 ist auf der oberen Oberfläche
des Substrats S1 ausgebildet und die leitenden Schichten 20 und 32 sind
so ausgebildet, dass sie einen Abschnitt der Isolierschicht 18 bedecken.
Die leitenden Schichten 20 und 32 sind voneinander
getrennt. Die leitende Schicht 20 ist in der Zeichnung
rechts von einem Zwischenraum über der Isolierschicht 18 und
in Kontakt mit dem p-Störstellengebiet 14 ausgebildet.
Die leitende Schicht 32 ist in der Zeichnung links von
dem Zwischenraum über der Isolierschicht 18 und
in Kontakt mit dem n-Störstellengebiet 15 ausgebildet.
Die leitende Schicht 31 ist in der Zeichnung auf der Unterseite
des Substrats S1 ausgebildet. Die Halbleitervorrichtung 53 besitzt von
der oberen Oberfläche aus gesehen die gleiche Struktur
wie die in 2 gezeigte Halbleitervorrichtung
in der ersten Ausführungsform.
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Anhand
der 2, 8 und 12 dient das
p-Störstellengebiet 14 in der Halbleitervorrichtung 53 als
das Anodengebiet der Diode D1 (als das erste Anodengebiet) und als
das Anodengebiet der Diode D2 (als das zweite Anodengebiet). Das
n-Störstellengebiet 13 dient als das Katodengebiet
der Diode D1 (als das erste Katodengebiet) und das n-Störstellengebiet 15 dient
als das Katodengebiet der Diode D2 (als das zweite Katodengebiet).
Die leitende Schicht 31 dient als Katode K1 der Diode D1,
die leitende Schicht 32 dient als Katode K2 der Diode D2 und
die leitende Schicht 20 dient gemeinsam als Anode A1 der
Diode D1 und als Anode A2 der Diode D2. Obgleich dies nicht gezeigt
ist, ist ferner die leitende Schicht 32 mit dem Kollektor
C des Transistors T leitend verbunden und die leitende Schicht 20 mit
dem Emitter E des Transistors T elektrisch verbunden.
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Es
wird angemerkt, dass die Schaltung der Halbleitervorrichtung 53 dieselbe
wie in der in 8 gezeigten Halbleitervorrichtung
in der sechsten Ausführungsform ist und dass die Struktur
auf der oberen Oberfläche der Halbleitervorrichtung 53 dieselbe
wie in der in 2 gezeigten Halbleitervorrichtung
in der ersten Ausführungsform ist.
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In
der Halbleitervorrichtung 53 in der vorliegenden Ausführungsform
ist in der unteren Oberfläche des Substrats S1 das n-Störstellengebiet 13 ausgebildet
und ist in der oberen Oberfläche des Substrats S1 das n-Störstellengebiet 15 ausgebildet.
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Gemäß der
Halbleitervorrichtung 53 in der vorliegenden Ausführungsform
kann die gleiche Wirkung wie in der Halbleitervorrichtung in der
ersten Ausführungsform erhalten werden.
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Außerdem
kann die Katode K1 der Diode D1 auf der unteren Oberfläche
des Substrats S1 ausgebildet sein und kann die Katode K2 der Diode
D2 auf der oberen Oberfläche des Substrats S1 ausgebildet sein.
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Zehnte Ausführungsform
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Anhand
von 13 enthält die Halbleitervorrichtung 53 in
der vorliegenden Ausführungsform ferner eine Isolierschicht 19.
Die Isolierschicht 19 ist zwischen dem n-Störstellengebiet 13 und
dem p-Störstellengebiet 14 ausgebildet und verläuft
in der Zeichnung direkt unter der leitenden Schicht 20 nach oben,
um einen Kontakt mit der leitenden Schicht 20 herzustellen.
Das p-Störstellengebiet 14 ist durch die Isolierschicht 19 in
die p-Störstellengebiete 14a und 14b elektrisch
getrennt. Genauer sind ein Stromweg P3 der Diode D1 von der leitenden
Schicht 20 zur leitenden Schicht 31 und ein Stromweg
P4 der Diode D2 von der leitenden Schicht 20 zur leitenden
Schicht 32 elektrisch getrennt.
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Da
die Struktur und die Schaltung der Halbleitervorrichtung 53 abgesehen
vom Obigen dieselben wie in der in 12 gezeigten
Halbleitervorrichtung in der neunten Ausführungsform sind,
sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und
werden ihre Beschreibungen nicht wiederholt.
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Ferner
enthält die Halbleitervorrichtung 53 in der vorliegenden
Ausführungsform die leitende Schicht 20, die auf
der oberen Oberfläche des Substrats S1 in Kontakt mit dem
p-Störstellengebiet 14 ausgebildet ist, die leitende
Schicht 31, die auf der Unterseite des Substrats S1 in
Kontakt mit dem n-Störstellengebiet 13 ausgebildet
ist, und die leitende Schicht 32, die auf der oberen Oberfläche
des Substrats S1 in Kontakt mit dem n-Störstellengebiet 15 ausgebildet
ist. Der Stromweg P3 der Diode D1 von der leitenden Schicht 20 zur leitenden
Schicht 31 und der Stromweg P4 der Diode D2 von der leitenden Schicht 20 zur
leitenden Schicht 32 sind elektrisch getrennt.
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Gemäß der
Halbleitervorrichtung 53 in der vorliegenden Ausführungsform
kann die gleiche Wirkung wie in der Halbleitervorrichtung in der
neunten Ausführungsform erhalten werden. Außerdem
kann ein Durchgriff zwischen dem n-Störstellengebiet 13 und
dem n-Störstellengebiet 15 unterdrückt
werden und kann die Halbleitervorrichtung 53 somit eine
verbesserte Spannungsfestigkeit aufweisen.
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Es
wird angemerkt, dass in der Diode D1 und/oder in der Diode D2, die
in der ersten bis zehnten Ausführungsform gezeigt sind,
eine Lebensdauersteuerung ausgeführt werden kann. Dadurch
kann der Verzögerungsverlust der Diode verringert werden.
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Die
Erfindung ist als eine Leistungshalbleitervorrichtung geeignet.
Insbesondere ist die Erfindung als eine Struktur für den
Schutz eines Schaltelements eines Stromquellenwechselrichters geeignet.
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Obgleich
die Erfindung ausführlich beschrieben und veranschaulicht
worden ist, soll dies selbstverständlich lediglich zur
Erläuterung und als Beispiel und nicht als Beschränkung
verstanden werden, wobei der Erfindungsgedanke und der Umfang der
Erfindung lediglich durch die beigefügten Ansprüche beschränkt
sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - "Current-Source
Inverter for Induction Heating Using IGBT", Denko Giho, Nr. 28,
1994, S. 54–59 [0006]
- - K. Nishida u. a., "Novel current control scheme with deadbeat
algorithm and adaptive line enhancer for three-phase current-source
active power filter", IEEE Industry Applications Conference, 36th
Annual Meeting, 2001 [0006]