DE102007027912A1 - Stopperzylinder - Google Patents

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Abstract

Ein Hebel (30), der Walzen (86) aufweist, ist relativ zu einem Hebelhalter (26) drehbar gehalten. Ein Verriegelungsstift (98), der an dem Hebel (30) vorgesehen ist, tritt in Eingriff mit einer Verriegelungsklaue (116) eines Verriegelungsmechanismus (32). Dementsprechend wird die Drehung des Hebels (30) so reguliert, dass ein Werkstück, das in einer festgelegten Richtung transportiert wird, angehalten wird. Wenn das Werkstück dagegen in einer Richtung entgegen der vorbestimmten Richtung transportiert wird, wird eine zweite Klammer (102), die eine Verriegelungsklaue (116) aufweist, durch eine Druckwirkung des Verriegelungsstiftes (98) gedreht. Dementsprechend wird der Hebel (30) aus dem durch den Verriegelungsstift (98) bewirkten rotationsregulierten Zustand freigegeben, woraufhin der Hebel (30) gedreht und verschoben wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stopperzylinder, der in der Lage ist, ein transportiertes Werkstück anzuhalten und das Werkstück mit Hilfe eines Verriegelungsmechanismus an einer festgelegten Position zu positionieren.
  • Stopperzylinder werden bisher beispielsweise dazu eingesetzt, ein Werkstück, das durch ein Förderband mit beispielsweise einer Mehrzahl ausgerichteter Rollenförderer transportiert wird, an einer festgelegten Position anzuhalten. Der Stopperzylinder umfasst eine Kolbenstange, die durch Druck vorwärts und rückwärts bewegbar ist, und ein Hebelelement, das an dem vorderen Ende der Kolbenstange angreift. Das Hebelelement steht um eine festgelegte Länge relativ zu einer Transportfläche des Förderbandes von einer Lücke, die zwischen benachbarten Rollenförderern gebildet wird, nach oben vor, so dass der Transportgegenstand an einer Führungsrolle anschlägt, die an dem Hebelelement vorgesehen ist. Dementsprechend dient der Stopperzylinder als ein Stopper zum Anhalten des Transportgegenstandes.
  • Bei dem oben beschriebenen Stopperzylinder wird in einem verriegelten Zustand, in dem das Hebelelement nach oben vorsteht, um den Transportgegenstand anzuhalten, der verriegelte Zustand nicht freigegeben, wenn der Transportgegenstand in einer der vorgesehenen Transportrichtung entgegengesetzten Richtung transportiert wird. Daher kann der Bediener den Transportgegenstand nicht von Hand in einer der vorgesehenen Transportrichtung entgegengesetzten Richtung bewegen.
  • Wie in dem japanischen Patent Nr. 3415425 beschrieben ist, hat die vorliegende Anmelderin einen Stopperzylinder vorgeschlagen, bei dem ein durch das Hebelelement hervorgerufener verriegelter Zustand freigegeben werden kann, auch wenn der Transportgegenstand in einer Richtung entgegen der vorgesehenen Transportrichtung transportiert wird.
  • Der Stopperzylinder hat einen Verriegelungsstiftabschnitt, der an dem Ende des Hebelelementes vorgesehen ist. Der Verriegelungsstiftabschnitt greift durch eine Drehung des Hebelelementes an einer Klammer an. Dementsprechend wird die Drehbewegung des Hebelelementes reguliert, so dass es als Stopper dient und dadurch den Transport des Transportgegenstandes anhält. Ist die Klammer drehbar, dreht der Verriegelungsstiftabschnitt die Klammer, wobei er gegen die Klammer presst, wodurch das Hebelelement eine Drehverschiebung vollziehen kann, wenn der Transportgegenstand an dem Hebelelement anschlägt und in einer Richtung entgegen der vorbestimmten Transportrichtung gedrückt wird. Als Folge hiervon löst sich der Verriegelungsstiftabschnitt von der Klammer, um den durch die Klammer bewirkten regulierten Zustand des Hebelelementes freizugeben. Dementsprechend kann der Transportgegenstand in einer Richtung entgegen der vorgesehenen Transportrichtung transportiert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stopperzylinder vorzuschlagen, der ein Werkstück transportieren kann, ohne dass Werkstück zu befestigen, auch wenn äußere Kräfte in einer Richtung entgegen der Transportrichtung des Werkstückes aufgebracht werden, und der die durch solche äußeren Kräfte auf den Verriegelungsmechanismus ausgeübten Belastungen verringern kann.
  • Diese Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher beschrieben. Hierbei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die eine oberen Bereich eines Stopperzylinders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist ein vertikaler Schnitt, der den gesamten in 1 gezeigten Stopperzylinder darstellt;
  • 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen oberen Bereich des Stopperzylinders gemäß 1 aus einer anderen Richtung darstellt;
  • 4 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die den in 1 gezeigten Stopperzylinder darstellt;
  • 5 ist eine Ansicht von rechts, die den in 4 gezeigten Stopperzylinder darstellt;
  • 6 ist eine Ansicht von links, die den in 4 gezeigten Stopperzylinder darstellt;
  • 7 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Anordnung eines Förderbandes darstellt, in dem der Stopperzylinder zwischen einer Mehrzahl von Rollenförderern angeordnet ist;
  • 8 ist eine schematische Vorderansicht, die eine Fall darstellt, in dem ein Werkstück in einer festgelegten Transportrichtung entlang der in 7 gezeigten Transportbahn transportiert wird;
  • 9 ist eine schematische Vorderansicht, die einen verriegelten Zustand darstellt, in dem eine Palette, auf welcher das in 8 gezeigte Werkstück platziert ist, den Hebel eines Stopperzylinders berührt, wobei der Hebel so gedreht wird, dass ein Verriegelungsstift des Hebels mit einem Verriegelungsmechanismus in Eingriff tritt;
  • 10 ist eine schematische Vorderansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Transport des Werkstückes durch den in 9 gezeigten Hebel gestoppt wird, woraufhin ein Dämpfungsmechanismus und ein Hebelhalter einschließlich des Hebels gemeinsam nach unten verschoben werden;
  • 11 ist eine schematische Vorderansicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein Entriegelungsabschnitt des in 10 gezeigten Verriegelungsmechanismus an einer Stangenabdeckung anschlägt, woraufhin der Hebel aus einem verriegelten Zustand freigegeben wird, so dass der Hebel um einen festgelegten Winkel gedreht werden kann;
  • 12 ist eine schematische Vorderansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Hebel und der in 11 gezeigte Dämpfungsmechanismus gemeinsam nach oben bewegt werden, so dass Rollen des Hebels an einer unteren Fläche der Palette anliegen können, woraufhin der Hebel weiter gedreht und verschoben wird;
  • 13 ist eine schematische Vorderansicht, die einen Zustand darstellt, in dem das in 12 gezeigte Werkstück weitertransportiert wird, so dass das Werkstück und der Hebel einander nicht mehr berühren und somit der Hebel mit Hilfe einer Rückstellkraft einer ersten Rückführfeder in einer entgegengesetzten Richtung gedreht wird, woraufhin der Stopperzylinder zu seiner Ursprungsposition zurückgeführt wird;
  • 14 ist eine schematische Vorderansicht, die einen Fall darstellt, in welchem das Werkstück entlang eines Transportbandes, das aus einer Mehrzahl von Rollenförderern besteht, in einer Richtung entgegen der festgelegten Transportrichtung transportiert wird;
  • 15 ist eine schematische Vorderansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem eine Palette, auf der das in 14 gezeigte Werkstück angeordnet ist, den Hebel des Stopperzylinders berührt, woraufhin der Hebel um einen festgelegten Winkel gedreht wird;
  • 16 ist eine schematische Vorderansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die in 15 gezeigte Palette stärker auf den Hebel drückt, wodurch der Hebel weiter gedreht und verschoben wird, was es erlaubt, die Rollen gegen die untere Fläche der Palette zu drücken, woraufhin der Eingriff des Verriegelungsstiftes der Verriegelungsmechanismus freigegeben wird;
  • 17 ist eine schematische Vorderansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem das in 16 gezeigte Werkstück weitertransportiert wird, so dass das Werkstück und der Hebel einander nicht mehr berühren, und somit der Hebel mittels einer Rückstellkraft eine ersten Rückführfeder in einer entgegengesetzten Richtung gedreht wird, woraufhin der Stopperzylinder zu seiner Ursprungsposition zurückgeführt wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen Stopperzylinder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in den 1 bis 6 gezeigt ist, umfasst der Stopperzylinder 10 ein Zylinderrohr (Hauptzylinderkörper) 12, das eine zylindrische Form hat, eine Stangenabdeckung 14 und eine Kopfabdeckung 16, welche Öffnungen, die an entsprechenden Enden des Zylinderrohres 12 vorgesehen sind, verschließen, und einen Kolben 18, der in dem Zylinderrohr 12 in einer axialen Richtung verschiebbar ist.
  • Der Stopperzylinder 10 umfasst außerdem eine Kolbenstange 20, die mit dem Kolben 18 verbunden ist, so dass sie in integrierter Weise mit diesem zusammen verschiebbar ist, einen Dampfermechanismus 24, der innen in einen Freiraum 22, der in der Kolbenstange 20 ausgebildet ist, eingesetzt ist, einen Hebelhalter 26, der mit einem oberen Bereich der Kolbenstange 20 verbunden ist, einen Hebel 30, der über einen Hebelstift 28 drehbar durch den Hebelhalter 26 gehalten wird, und einen Verriegelungsmechanismus 32, der die Drehverschiebung des Hebels 30 reguliert. Ein Abschnitt der Kolbenstange 20 ist über eine Öffnung 34, die im Wesentlichen in der Mitte der Stangenabdeckung 14 vorgesehen ist, zu der Außenseite des Zylinderrohres 12 offen.
  • Ein Dichtelement 36, dass aus einem elastischen Material besteht, ist in einer ringförmigen Nut der Öffnung 34 angebracht. Außerdem ist eine zylindrische Hülse 38 neben dem Dichtelement 36 vorgesehen. Im Einzelnen wird die Kolbenstange 20 durch die Hülse 38 so gehalten, dass sie in der axialen Richtung verschiebbar ist. Außerdem wird durch das Dichtelement 36, das an der äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange 20 anliegt, ein abgedichteter Zustand in dem Zylinderrohr 12 gewährleistet.
  • Ein Paar von Sensorbefestigungsnuten 40 ist in der axialen Richtung an der Seitenfläche des Zylinderrohres 12 ausgebildet. Ein nicht dargestellter Sensor kann in den Sensorbefestigungsnuten 40 angebracht werden, um eine Erfassung der Position des Kolbens 18, welcher in dem Zylinderrohr 12 angeordnet ist, zu ermöglichen.
  • Ein Paar von Durchgängen 44a, 44b, die sich von der Zylinderkammer 42, in welcher der Kolben 18 vorgesehen ist, unterscheiden, erstrecken sich in der axialen Richtung des Zylinderrohres 12. Die Durchgänge 44a, 44b erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander und sind voneinander um eine festgelegte Strecke beabstandet. Die Enden der Durchgänge 44a, 44b kommunizieren mit einem Paar von Druckfluideinlass/auslassöffnungen 46a, 46b, die in der Stangenabdeckung 14 ausgebildet sind.
  • Einer der Durchgänge 44a ist über einen nicht dargestellten Verbindungsdurchgang mit einer ersten Zylinderkammer 42a verbunden, die an einer oberen Seite des Gehäuses 18 angeordnet ist. Der andere Durchgang 44b ist über einen Verbindungsdurchgang 48 mit einer zweiten Zylinderkammer 42b verbunden, die an einer unteren Seite des Kolbens 18 angeordnet ist. Kugelförmige Stopfen 50 sind jeweils in die anderen Enden der Durchgänge 44a, 44b eingesetzt, um die anderen Enden, die sich nach außen öffnen, zu verschließen.
  • In einer Aussparung zwischen dem Kolben 18 und der Kopfabdeckung 16 ist eine Feder 52 angeordnet. Der Kolben 18 wird durch die Rückstellkraft der Feder 52 konstant zu der Stangenabdeckung 14 (in Richtung des Pfeiles A) gedrängt. Eine ringförmige Kolbendichtung 54 und ein Magnet 56 sind in ringförmigen Nuten an der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 18 angebracht.
  • Die folgende Anordnung kann auch ohne die Feder 52, die oben beschrieben wurde, vorgesehen werden. Im Einzelnen kann der Kolben 18 mit Hilfe einer Druckkraft, die allein durch das den ersten und zweiten Zylinderkammern 42a und 42b zugeführte Druckfluid ausgeübt wird, in einer axialen Richtung verschoben werden. Bei einer solchen Anordnung kann auf die Feder 52 verzichtet werden. Daher hat die Anordnung den Vorteil, dass die Zahl der den Stopperzylinder 10 bildenden Teile sowie die Herstellungskosten verringert werden.
  • Ein ringförmiges Pufferelement 60, das aus einem elastischen Material besteht, ist an der unteren Fläche des Kolbens 18 vorgesehen, so dass das Pufferelement 60 der Kopfabdeckung 16 zugewandt ist. Wenn das Pufferelement 60 durch die Verschiebung des Kolbens 18 an der Kopfabdeckung 16 anschlägt, werden von der Kopfabdeckung 16 auf den Kolben 18 ausgeübte Stöße abgepuffert und gedämpft.
  • Die Kopfabdeckung 16 ist über eine Platte 58 an einem Bodenflächenbereich des Zylinderrohres 12 befestigt, um den Bodenflächenbereich des Zylinderrohres 12 zu verschließen.
  • Andererseits sind der Dämpfungsmechanismus 24, der zusammen mit dem Kolben 18 verschiebbar ist, und eine Führungsstange 62 zum Führen des Hebelhalters 26 an oberen Abschnitten der Stangenabdeckung 14 angeordnet. Die Führungsstange 62 ist in eine Führungsnut 64, die in dem Hebelhalter 26 ausgebildet ist, eingesetzt, um den Hebelhalter 26 und die anderen Komponenten in der vertikalen Richtung (d.h. der Richtung, die durch die Pfeile A und B angedeutet wird) zu führen.
  • Der Dämpfungsmechanismus 24 umfasst ein zylindrisches Außenrohr 66, das innen in den Raum 22 der Kolbenstange 20 eingesetzt ist, ein Stangenelement 68, das in dem Außenrohr 66 verschiebbar ist, und eine Führungsstange 70, die an einem Ende des Außenrohres 66 vorgesehen ist um das Stangenelement 68 axial zu halten. Der Dämpfungsmechanismus 24 kann beispielsweise durch ein pneumatisches System oder ein hydraulisches System gebildet werden.
  • Ein Absorptionsmechanismus 72, der auf das Stangenelement 68 ausgeübte Stöße absorbiert, ist in dem Außenrohr 66 vorgesehen. Der Absorptionsmechanismus 72 umfasst eine Dämpfungsfeder 74, welche das Stangenelement 68 nach oben drückt, und ein unter Druck stehendes Öl (nicht dargestellt), das den geschlossenen Raum füllt.
  • Insbesondere wenn das Stangenelement 68, dass den Dämpfungsmechanismus 24 bildet, durch die Drehung des Hebels 30 zu dem Zylinderrohr 12 gedrückt wird (in Richtung des Pfeiles B), wird das Stangenelement 68 der Stangenführung 70 integral mitverschoben, wobei es der Rückstellkraft der Dämpfungsfeder 74 sowie dem durch das unter Druck stehende Öl ausgeübten Druck entgegenwirkt. Daher werden Stöße, die ausgeübt werden, wenn der Hebel 30 gedreht wird, in geeigneter Weise gedämpft.
  • Der Hebelhalter 26 hat einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt, der über ein Gewinde mit einem Gewindeabschnitt 20a der Kolbenstange 20 verbunden ist. Ein Paar von Halteabschnitten 76a, 76b ist an dem Hebelhalter 26 vorgesehen, wobei die Halteabschnitte 76a, 76b einen festgelegten Abstand voneinander haben. Der zwischen dem Paar von Halteabschnitten 76a, 76b angeordnete Hebel 30 wird drehbar durch den Hebelstift 28 getragen. Eine Einsetzöffnung 78, in welche der Dämpfungsmechanismus 24 eingesetzt ist, ist in einem im Wesentlichen zentralen Bereich des Hebelhalters 26 ausgebildet. Ein Abschnitt des Stangenelements 68, der den Dämpfungsmechanismus 24 bildet, liegt durch die Einsetzöffnung 78 nach außen frei.
  • Ein Stopperblock 80 ist in dem Hebelhalter 26 an einer Position angebracht, die an einer Seite gegenüber den Halteabschnitten 76a, 76b um die Mitte der Einsetzöffnung 78 angeordnet ist. Der Stopperblock 80 reguliert (begrenzt) den Drehwinkel des Hebels 30. Die Führungsnut 64 ist in der Nähe des Stopperblockes 80, in welchen die Führungsstange 62 eingesetzt ist, ausgebildet.
  • Der Hebel 30 hat einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt. Eine erste Ecke 82, die an seinem im Wesentlichen zentralen Bereich ausgebildet ist, wird drehbar durch die Halteabschnitte 76a, 76b des Hebelhalters 26 durch den Hebelstift 28 gehalten. Eine zweite Ecke 84 steht von der ersten Ecke 82 nach oben vor. Ein Paar von Walzen (Rollen) 86 mit im Wesentlichen halbkreisförmiger Gestalt wird drehbar durch die zweite Ecke 84 gehalten. Die Walzen 86 werden koaxial und drehbar durch einen Walzenstift 88 gehalten, der in die zweite Ecke 84 eingesetzt ist.
  • Der Hebel 30 hat eine zurückgesetzte Nut 90, die sich von der ersten Ecke 82 zu der zweiten Ecke 84 erstreckt. Die zurückgesetzte Nut 90 ist mit einer im Wesentlichen konstanten Tiefe von der Seitenfläche des Hebels 30 zurückgesetzt. Außerdem ist die zurückgesetzte Nut 90 in einer geraden Linie in einer Richtung, die von der ersten Ecke 82 zu der zweiten Ecke 84 orientiert ist, ausgebildet (vgl. 2).
  • Im Einzelnen erstreckt sich die zurückgesetzte Nut 90 in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu dem Walzenstift 88 und dem in den Hebel 30 eingesetzten Hebelstift 28. Abschnitte des Hebelstiftes 28 und des Walzenstiftes 88 liegen jeweils durch die zurückgesetzte Nut 90 frei.
  • Eine erste Rückführfeder 92 ist um den Hebelstift 28 gewickelt und innerhalb der zurückgesetzten Nut 90 angeordnet. Ein Ende der ersten Rückführfeder 92 ist an einer Seitenfläche des Hebelhalters 26 befestigt, während ihr anderes Ende mit der Innenwandfläche der zurückgesetzten Nut 90 in Eingriff tritt. Der Hebel 30 wird durch eine Rückstellkraft der ersten Rückführfeder 92 so vorgespannt, dass sich der Hebel 30 um die Mitte des Hebelstiftes 28 in einer Richtung (Richtung des Pfeiles C) dreht, in welcher er sich dem Dämpfungsmechanismus 24 annähert.
  • Andererseits erstreckt sich der Hebel 30 von der ersten Ecke 82, die dem Hebelhalter 26 zugewandt ist, und eine dritte Ecke 94 ist an seinem vorderen Ende ausgebildet. Der Hebel 30 hat einen im Wesentlichen rechtwinklig dreieckigen Querschnitt, wobei seine eine Seitenfläche, welche die zurückgesetzte Nut 90, die sich um die Mitte der ersten Ecke 82 zu der zweiten Ecke 84 erstreckt, umfasst, im Wesentlichen senkrecht zu einem flachen Flächenabschnitt 96 verläuft, der sich von der ersten Ecke 82 zu der dritten Ecke 94 erstreckt (vgl. 2). Wenn der Hebel 30 so gedreht wird, dass er sich dem Hebelhalter 26 annähert, wird das Stangenelement 68 des Dämpfungsmechanismus 24 durch den flachen Flächenabschnitt 96 des Hebels 30 gepresst.
  • Wenn der flache Flächenabschnitt 96 bei der Drehung des Hebels 30 an dem Stopperblock 80, der an dem Hebelhalter 26 angebracht ist, anschlägt, wird die Drehverschiebung des Hebels 30 zu dem Dämpfungsmechanismus 24 reguliert (begrenzt). Die Höhe des Stopperblockes 80 ist so gewählt, dass der flache Flächenabschnitt 96 im Wesentlichen parallel zu der oberen Fläche des Hebelhalters 26 bleibt, wenn der Hebel 30 daran anschlägt.
  • Ein Verriegelungsstift 98, der in später beschriebener Weise mit dem Verriegelungsmechanismus 32 in Eingriff tritt, ist an einem Seitenbereich des Hebels 30 vorgesehen. Der Verriegelungsstift 98 ist im Wesentlichen parallel zu dem Hebelstift 28 angeordnet, welcher mit dem Hebel 30 verbunden ist und um eine festgelegte Länge von dessen Seitenfläche vorsteht. Wenn der Hebel 30 durch den Verriegelungsmechanismus 32 gedreht und so verschoben wird, dass er an dem Verriegelungsstift 98 angreift, wird die Drehverschiebung des Hebels 30 reguliert.
  • Der Verriegelungsmechanismus 32 ist an einer Seitenfläche des Hebelhalters 26 vorgesehen, die dem Verriegelungsstift 98 des Hebels 30 zugewandt ist. Der Verriegelungsmechanismus 32 umfasst eine erste Klammer (erstes Drehelement) 100, die drehbar durch den Hebelhalter 26 über einen Bolzen 110 gehalten wird, eine zweite Klammer (zweites Drehelement) 102, die relativ zu ersten Klammer 100 drehbar gehalten wird, und eine Verriegelungsfeder (Feder) 104, die zwischen der ersten Klammer 100 und der zweiten Klammer 102 angeordnet ist.
  • Die erste Klammer 100 wird durch ein Plattenelement mit einer im Wesentlichen L-förmigen Gestalt gebildet. Ein im Wesentlichen zentraler Bereich der Klammer, der gebogen ist, wird relativ zu dem Hebelhalter 26 abgestützt. Ein Ende der ersten Klammer 100 ist einer Seitenfläche des Hebelhalters 26 zugewandt, die an der Seite der Stangenabdeckung 14 angeordnet ist. Ein Entriegelungsabschnitt 106 ist vorgesehen, der an der oberen Fläche der Stangenabdeckung 14 anliegt.
  • Der Entriegelungsabschnitt 106 ist beispielsweise aus einem Harzmaterial geformt, das so angebracht ist, dass es ein Ende der ersten Klammer 100 abdeckt. Wenn die erste Klammer 100 aufgrund der Verschiebung des Kolbens 18 gemeinsam mit dem Hebelhalter 26 zu der Stangenabdeckung 14 verschoben wird (in Richtung des Pfeiles B), schlägt der Entriegelungsabschnitt 106 an der oberen Fläche der Stangenabdeckung 14 an, woraufhin die erste Klammer 100 entgegen dem Uhrzeigersinn (in Richtung des Pfeiles D in 4) um die Mitte des Bolzens 110 gedreht wird.
  • Das andere Ende der ersten Klammer 100 erstreckt sich von dem gebogenen, im Wesentlichen zentralen Bereich in der vertikalen Richtung nach oben. Die zweite Klammer 102 wird durch einen Klammerstift 108 drehbar gehalten.
  • Eine zweite Rückführfeder 112, die um den Bolzen 110 gewickelt ist, ist zwischen der ersten Klammer 100 und dem Bolzen 110 angeordnet. Ein Ende der zweiten Rückführfeder 112 tritt in Eingriff mit einer Seitenfläche der ersten Klammer 100, während ihr anderes Ende in Eingriff mit einem Befestigungsbolzen 114 tritt, der in die Seitenfläche des Hebelhalters 126 eingeschraubt ist. Dementsprechend drückt eine Rückstellkraft der zweiten Rückführfeder 112 die ersten und zweiten Klammern 100, 102 so, dass sie gemeinsam im Uhrzeigersinn (Richtung des Pfeiles E in 4) um die Mitte des Bolzens 110 gedreht werden.
  • Ein Ende der zweiten Klammer 102 wird drehbar durch den Klammerstift 108 gehalten, wobei das andere Ende der ersten Klammer 100 überlappt wird. Eine Verriegelungsklaue (Eingriffsabschnitt) 116, die in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung gebogen ist, ist an dem anderen Ende der zweiten Klammer 102 ausgebildet, die sich in einer geraden Linie von dem einen Ende erstreckt.
  • Die Verriegelungsklaue 116 steht zu den Halteabschnitten 76a, 76b des Hebelhalters 26 vor, welcher sich zu seinem vorderen Ende hin allmählich verjüngt. Die Verriegelungsklaue 116 umfasst eine senkrechte Fläche (senkrechter Abschnitt) 118, der im Wesentlichen senkrecht relativ zu einem Ende der zweiten Klammer 102 gebogen ist, und eine Führungsfläche (geneigter Abschnitt) 120, die mit einem Neigungswinkel geneigt ist, der von dem vorderen Ende der Verriegelungsklaue 116 aus allmählich zunimmt.
  • Eine senkrechte Fläche 118 ist an der unteren Seite der Verriegelungsklaue 116, die der ersten Klammer 100 zugewandt ist, ausgebildet. Die Führungsfläche 120 ist an deren oberer Seite ausgebildet, so dass der Verriegelungsstift 98 an der Führungsfläche 120 anliegen kann.
  • Ein erster Befestigungsvorsprung 122 steht an einem Ende der zweiten Klammer 102 zu der überlappenden ersten Klammer 100 vor. Der erste Befestigungsvorsprung 122 tritt in Eingriff mit dem anderen Ende der ersten Klammer 100. Im Einzelnen greift der erste Befestigungsvorsprung 122 an einer Seitenfläche der ersten Klammer 100, die in einer vorstehenden Richtung der Verriegelungsklaue 116 angeordnet ist, an. Dadurch werden das andere Ende der ersten Klammer 100 und ein Ende der zweiten Klammer 102 entlang einer geraden Linie angeordnet, so dass sie drehbar durch den Klammerstift 108 gehalten werden. Dementsprechend wird eine Drehverschiebung der zweiten Klammer 102 relativ zu der ersten Klammer 100 in einer Richtung im Uhrzeigersinn (Richtung des Pfeiles F in 4) reguliert.
  • Ein zweiter Befestigungsvorsprung 124 ist an dem anderen Ende der zweiten Klammer 102 ausgebildet, wobei der zweite Befestigungsvorsprung 124 in der gleichen Richtung vorsteht wie der erste Befestigungsvorsprung 122. Wenn die zweite Klammer 102 um die Mitte des Klammerstiftes 108 gedreht wird, schlägt der zweite Befestigungsvorsprung 124 an der anderen Seitenfläche der ersten Klammer 100 an. Dadurch wird eine Drehverschiebung der zweiten Klammer 102 relativ zu der Kammer 100 bei einem festgelegten Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn (Richtung des Pfeiles G in 4) reguliert. Mit anderen Worten dienen die ersten und zweiten Befestigungsvorsprünge 122 und 124 als Stopper, um den Drehwinkel der zweiten Klammer 102 relativ zu der ersten Klammer 100 innerhalb eines festgelegten Winkel zu regulieren (zu begrenzen).
  • Die Verriegelungsfeder 104 ist zwischen einem Stift 126a, der an einem Ende der ersten Klammer 100 vorgesehen ist, und einem Stift 126b, der an der Verriegelungsklaue 116 der zweiten Klammer 102 vorgesehen ist, angeordnet. Die Stifte 126a, 126b stehen in einer Richtung weg von dem Hebel 30 in der gleichen Richtung wie die ersten und zweiten Befestigungsvorsprünge 122 bzw. 124 vor.
  • Die Verriegelungsfeder 104 umfasst eine Zugfeder, beispielsweise eine Spulenfeder. Die Verriegelungsfeder 104 drängt ein Ende der ersten Klammer 100 und die Verrieglungsklaue 116 der zweiten Klammer 102 in solchen Richtungen, dass sie sich einander annähern. Durch diese Anordnung wird eine relative Drehverschiebung der zweiten Klammer 102 durch den ersten Befestigungsvorsprung 122 in einer Richtung im Uhrzeigersinn (Richtung des Pfeiles F) relativ zu der ersten Klammer 100 reguliert. Daher werden das andere Ende der ersten Klammer 100 und ein Ende der zweiten Klammer 102 so gehalten, dass sie entlang einer geraden Linie angeordnet sind.
  • Der Verriegelungsmechanismus 32 hat eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt, wobei ein Ende der ersten Klammer 100 und die Verriegelungsklaue 116 der zweiten Klammer 102 zu den Halteabschnitten 76a, 76b des Hebelhalters 26 in im Wesentlichen identischen Richtungen parallel zueinander vorstehen.
  • Der Stopperzylinder 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Nachfolgend werden seine Betriebs-, Funktions- und Wirkungsweise erläutert.
  • Zunächst wird, wie in 7 gezeigt ist, der Stopperzylinder 10 so angeordnet und fixiert, dass die Rollen oder Walzen 86 in der Lücke zwischen benachbarten Rollenförderern 130d und 130e der zahlreichen Rollenförderer 130a bis 130f, welche die Transportbahn 128 bilden, positioniert sind. Ausgehend von dem oben beschriebenen Zustand werden die Rollenförderer 130a bis 130f durch den Antrieb einer nicht dargestellten Drehantriebsquelle gedreht, so dass das Werkstück W, das auf der Palette P (vgl. 8) platziert ist, in Richtung des Pfeiles X transportiert wird. Die Palette P, auf der das Werkstück W angeordnet ist, ist zur Vereinfachung in 7 weggelassen.
  • Eine Druckfluidzufuhrquelle (nicht dargestellt) wird vorab über ein nicht dargestelltes Rohr oder dergleichen an einen Druckfluideinlass/auslassanschluss 46b des Stopperzylinders 10 angeschlossen.
  • Wenn dem Druckfluideinlass/auslassanschluss 46b von der nicht dargestellten Drucklfluidzufuhrquelle Druckfluid zugeführt wird, wird das Druckfluid über den Durchgang 44b in die zweite Zylinderkammer 42b eingeführt und der Kolben 18 wird durch die über das Druckfluid ausgeübte Druckwirkung zu der Stangenabdeckung 14 (in Richtung des Pfeiles A) verschoben. In dieser Situation wird von der Feder 52 auf den Kolben 18 eine Rückstellkraft zu der Stangenabdeckung 14 (in Richtung des Pfeiles A) aufgebracht.
  • In dieser Situation wird der Dämpfungsmechanismus 24, der in dem Raum 22 der Kolbenstange 20 enthalten ist, gemeinsam mit dem Kolben 18 nach oben bewegt, wodurch ein Wartezustand erreicht wird, in welchem die Walzen 86, die drehbar durch die zweite Ecke 84 des Hebels 30 getragen werden, um eine festgelegte Länge über die Rollenförderer 130d, 130e vorstehen (vgl. 8).
  • Die nachfolgende Erläuterung wird unter der Annahme gegeben, dass der in 8 gezeigte Wartezustand eine Ursprungsposition bildet. In diesem Zustand wird der Verriegelungsmechanismus 32 aus seinem verriegelten Zustand freigegeben, in welchem der Verriegelungsstift 98 an der Führungsfläche 120 der zweiten Klammer 102 anliegt.
  • Ausgehend von dem oben genannten Wartezustand berührt das Werkstück W die Walzen 86, die an dem vorderen Ende des Hebels 30 angeordnet sind, während einer Periode, in welcher das Werkstück W mit Hilfe der Rollenförderer 130c, 130d, 130e auf der Palette P in Richtung des Pfeiles X transportiert wird (vgl. 8). In dieser Situation wird der flache Flächenabschnitt 96 des Hebels 30 um einen festgelegten Winkel um den Haltepunkt des Hebelstiftes 28 in einer Richtung (Richtung des Pfeiles C) gedreht, in welcher er sich dem Zylinderrohr 12 annähert. Das Stangenelement 68 des Dämpfungsmechanismus 24 wird zu dem Zylinderrohr 12 gepresst (in Richtung des Pfeiles B). Dementsprechend werden Stöße, die ausgeübt werden, wenn das Werkstück W in Kontakt tritt, durch den Dämpfungsmechanismus 24 absorbiert. Außerdem wird der Hebel 30 in einem verriegelten Zustand senkrecht zu der Transportrichtung (Richtung des Pfeiles X) gehalten (vgl. 9).
  • Im Einzelnen wird der Hebel 30 durch eine Presskraft des Werkstückes W in der Transportrichtung (Richtung des Pfeiles X) gedrückt. Die dritte Ecke 94 des Hebels 30 wird in einer Richtung gedreht und verschoben, in der sie sich dem Hebelhalter 26 annähert. Als Folge hiervon wird das Stangenelement 68 des Dämpfungsmechanismus 24 durch den flachen Flächenabschnitt 96 des Hebels 30 nach unten gepresst.
  • In dieser Situation wird der Verriegelungsstift 98, der an dem Hebel 30 vorgesehen ist, durch die Drehwirkung des Hebels 30 entlang der Führungsfläche 120 der Verriegelungsklaue 116, welche die zweite Klammer 102 bildet, verschoben. Der Verriegelungsstift 98 erreicht das vordere Ende der Führungsfläche 120, woraufhin der Verriegelungsstift 98 in Eingriff mit der senkrechten Fläche 118 der Verriegelungsklaue 116 tritt.
  • Als Folge hiervon wird ein verriegelter Zustand erreicht, in dem die Drehung des Hebels 30 durch den Verriegelungsmechanismus 32 einschließlich des Ver riegelungsstiftes 98 reguliert wird (vgl. 9). Die zweite Klammer 102 wird durch die Rückstellkraft der Verriegelungsfeder 104 gezogen und gespannt, so dass sich die Verriegelungsklaue 116 einem Ende der ersten Klammer 100 annähert. Daher wird die zweite Klammer 102 nicht relativ zu der ersten Klammer 100 gedreht oder verschoben, so dass die zweite Klammer 102 den Eingriffszustand des Verriegelungsstiftes 98 beibehält.
  • Dementsprechend wird der Hebel 30 so befestigt, dass das Stangenelement 68 des Dämpfungsmechanismus 24 nach unten gepresst wird. Außerdem wird der Hebel 30 mittels des Verriegelungsstiftes 98, der mit der Verriegelungsklaue 116 der zweiten Klammer 102 in Eingriff tritt, in einem nach oben stehenden Zustand verriegelt. Auf diese Weise wird der Hebel 30 in einem im Wesentlichen senkrechten Zustand relativ zu der Transportrichtung des Werkstückes W (Richtung des Pfeiles X) gehalten. Dementsprechend wird das Werkstück W durch eine Pufferkraft des Dämpfungsmechanismus 24 daran gehindert, in einer Richtung entgegen der Transportrichtung gedrückt und zurückgeführt zu werden. Außerdem kann das Werkstück W sanft an einer festgelegten Position angehalten werden.
  • Anschließend wird das Druckfluid von einem Druckfluideinlass/auslassanschluss 46b dem anderen Einlass/Auslassanschluss 46a zugeführt, indem ein nicht dargestelltes Wegeventil umgeschaltet wird, woraufhin das Druckfluid über den Durchgang 44a in die erste Zylinderkammer 42 eingeführt wird. Dementsprechend wird der Kolben 18 in einer der oben beschriebenen Richtung entgegengesetzten Richtung zu der Kopfabdeckung 16 (in Richtung des Pfeiles B) verschoben. Der Dämpfungsmechanismus 24 wird zusammen mit dem Kolben 18 entgegen der Rückstellkraft der Feder 52 nach unten bewegt (vgl. 10). Die Walzen 86 sind an einer Hubendposition des Kolbens 18, wie in 11 gezeigt, an einer unteren Seite mit einem festgelegten Abstand von der Transportlinie 128 des Werkstücks W positioniert. Außerdem liegt der Ent riegelungsabschnitt 106 der ersten Klammer 100, der den Verriegelungsmechanismus 32 bildet, an der oberen Fläche der Stangenabdeckung 14 an, und der Entriegelungsabschnitt 106 wird zu dem Hebelhalter 26 gepresst (in Richtung des Pfeiles A).
  • Als Folge hiervon wird die erste Klammer 100 um die Mitte des Bolzens 110 gedreht und um einen festgelegten Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn verschoben. Dementsprechend wird die zweite Klammer 102 zusammen mit der ersten Klammer 100 gedreht und verschoben.
  • Dementsprechend wird der Verriegelungsstift 98 aus seinem Eingriffszustand, der durch die zweite Klammer 102 bewirkt wird, freigegeben. Der Hebel 30 wird mit Hilfe des Dämpfungsmechanismus 24 um die Mitte des Hebelstiftes 28 gedreht und in einer Richtung im Uhrzeigersinn verschoben (Richtung des Pfeiles H), um sich von dem Verriegelungsmechanismus 32 zu trennen. Außerdem trennt sich der flache Flächenabschnitt 96 des Hebels 30 von dem Stangenelement 68 des Dämpfungsmechanismus 24, woraufhin der Hebel 30 aus seinem verriegelten Zustand freigegeben wird (vgl. 11). Wenn der Hebel 30 aus seinem verriegelten Zustand freigegeben wird, bewegt sich das Stangenelement 68 des Dämpfungselements 24 in integrierter Weise nach oben und wird zu seiner Ursprungsposition zurückgeführt.
  • Anschließend wird in einem Zustand, in welchem der Hebel 30 aus dem durch den Verriegelungsmechanismus 32 bewirkten verriegelten Zustand freigegeben ist, Druckfluid über einen Druckfluideinlass/auslassanschluss 46b und den Durchgang 44b in die zweite Zylinderkammer 42b eingeführt, indem ein nicht dargestelltes Wegeventil umgeschaltet wird. Der Kolben 18 wird dann zu der Stangenabdeckung 14 (in Richtung des Pfeiles A) verschoben.
  • Dementsprechend werden der Dämpfungsmechanismus 24 und der Hebelhalter 26 einschließlich des Hebels 30 gemeinsam zu dem Werkstück W nach oben bewegt. Die an dem Hebel 30 vorgesehenen Walzen 86 liegen an dem Bodenflächenbereich der Palette P, auf welcher das Werkstück W platziert ist und durch die Rollenförderer 130c, 130d, 130e transportiert wird, an. Gleichzeitig wird eine Drehverschiebung durchgeführt, so dass die zweite Ecke 84 und die dritte Ecke 94 des Hebels 30 so positioniert werden, dass sie im wesentlichen horizontal zu Transportrichtung des Werkstücks W (Richtung des Pfeiles X) liegen (vgl. 12).
  • Daher wird das Werkstück W entlang der Rollenförderer 130c, 130d, 130e und der Walzen 86 in einer festgelegten Richtung transportiert. Wie in 13 gezeigt ist, tritt die Palette P mit dem Werkstück W über obere Bereiche der Walzen 86 hinweg, woraufhin der Hebel 30 aufgrund der Rückstellkraft der ersten Rückführfeder 92, die um den Hebelstift 28 gewickelt ist, in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (Richtung des Pfeiles C) gedreht und verschoben wird. Dementsprechend wird der Hebel 30 zu seiner Ursprungsposition in einen unverriegelten Zustand zurückgesetzt.
  • Als nächstes wird mit Bezug auf die 14 bis 17 ein Fall erläutert, bei dem ein Bediener während eines Einstellvorganges, der vor dem Automation der Transportlinie 128 und nach Aufbau der Transportlinie 128 durch Installation der zahlreichen Förderer 130a bis 130f durchgeführt wird, das Werkstück manuell in einer Richtung entgegen der voreingestellten Transportrichtung des Werkstücks W bewegt. In diesem Fall wird, wie in 14 gezeigt ist, angenommen, dass der Stopperzylinder 10 einen Zustand annimmt, in dem die an dem Hebel 30 vorgesehenen Walzen 86 um eine festgelegte Länge von der Transportbahn 128 der Rollenförderer 130a bis 130f vorstehen, und wobei der Hebel 30 mit Hilfe des Hebelstiftes 28 durch den Verriegelungsmechanismus 32 verriegelt wird.
  • Wird ausgehend von dem oben beschriebenen Zustand das Werkstück W zusammen mit der Palette P in einer Richtung (Richtung des Pfeiles Y) entgegen der in 14 gezeigten festgelegten Transportrichtung transportiert, schlägt die Palette P an den Rollen 86 an, und dadurch drückt der Hebel 30 durch die Rollen 86. Der Hebel 30 wird als Folge der auf den Hebel 30 aufgebrachten Druckkraft im Uhrzeigersinn (Richtung des Pfeiles H) um die Mitte des Hebelstiftes 28 gedreht (vgl. 15).
  • In dieser Situation drückt, wie in 15 gezeigt ist, der Verriegelungsstift 98, der an dem Hebel 30 vorgesehen ist, aufgrund der Drehung des Hebels 30 in einer Aufwärtsrichtung gegen die Verriegelungsklaue 116 der zweiten Klammer 102 des Verriegelungsmechanismus 32.
  • Dementsprechend wird die zweite Klammer 102 entgegen dem Uhrzeigersinn (Richtung des Pfeiles G) relativ zu der ersten Klammer 100 gedreht und verschoben, während die Verriegelungsfeder 104 um die Mitte des Klammerstiftes 108 gezogen und gespannt wird. Der Verriegelungsstift 98 bewegt sich und gleitet entlang der senkrechten Fläche 118 der Verriegelungsklaue 116 zu dem vorderen Ende der Verriegelungsklaue 116.
  • Im Einzelnen wird der Verriegelungsstift 98, der mit dem Verriegelungsmechanismus 32 in Eingriff tritt, zusammen mit dem Hebel 30 verschoben, wobei die zweite Klammer 102 entsprechend der Drehverschiebung des Hebels 30 gedreht wird. Dementsprechend behindert der Verriegelungsmechanismus 32 die Drehverschiebung des Hebels 30 nicht. Dadurch erhöht sich eine Druckkraft, die durch den Verriegelungsstift 98 auf die zweite Klammer 102 aufgebracht wird, nicht übermäßig.
  • Die Palette P mit dem darauf angeordneten Werkstück W wird weiter in der Richtung (Richtung des Pfeiles Y) entgegen der Transportrichtung bewegt, so dass der Hebel 30, der durch die Palette P gepresst wird, weiter gedreht wird. Dementsprechend wird die zweite Klammer 102 durch den Verriegelungsstift 98 weiter gepresst und gedreht, woraufhin der Verriegelungsstift 98 von dem vorderen Ende der Verriegelungsklaue 116 getrennt wird. Die Walzen 86, die an dem Hebel 30 vorgesehen sind, liegen an der unteren Fläche der Palette P an (vgl. 16).
  • Wie oben beschrieben wurde, dreht und verschiebt der Hebelstift 28 des Hebels 30 die zweite Klammer 102 des Verriegelungsmechanismus 32 durch den Verriegelungsstift 98 aufgrund der Drehung des Hebels 30. Daher wird der Verriegelungsstift 98 aus seinem Eingriffszustand, der durch die Verriegelungsklaue 116 der zweiten Klammer 102 bewirkt wird, freigegeben. Dementsprechend kann der Bediener das Werkstück W sanft und einfach in einer Richtung entgegen der Transportrichtung bewegen, auch wenn der Verriegelungsmechanismus 32 in einem verriegelten Zustand ist, in welchem die Drehverschiebung des Hebels 30 reguliert ist.
  • Das Werkstück W wird entlang der Walzen 86 und der Rollenförderer 130a bis 130f in einer Richtung entgegen der festgelegten Richtung transportiert. Wie in 17 gezeigt ist, verschiebt sich die Palette P mit dem darauf angeordneten Werkstück W über die Walzen 86, und der Hebel 30 wird als Folge der Rückstellkraft der ersten Rückführfeder 92, die um den Hebelstift 28 gewickelt ist, entgegen dem Uhrzeigersinn (Richtung des Pfeiles C) gedreht und verschoben. Der Hebel 30 wird zu seiner Ursprungsposition zurückgeführt, in welcher der Hebel 30 aus dem verriegelten Zustand freigegeben ist, so dass der Verriegelungsstift 98 an der Führungsfläche 120 der Verriegelungsklaue 116 anliegt.
  • Wie oben beschrieben wurde, umfasst der Verriegelungsmechanismus 32, welcher die Drehverschiebung des Hebels 30 reguliert, bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erste und zweite jeweils drehbare Klammern 100 und 102. Außerdem zieht und spannt die Verriegelungsfeder 104, die zwischen der ersten Klammer 100 und der zweiten Klammer 102 angeordnet ist, den Entriegelungsabschnitt 106 der ersten Klammer 100 sowie die Verriegelungsklaue 116 der zweiten Klammer 102 in Richtungen, in denen sie sich einander annähern.
  • Wenn das Werkstück W entlang der Transportlinie 128 in einer Richtung entgegen der vorbestimmten Transportrichtung transportiert wird, während der Hebel 30 in einem durch den Verriegelungsmechanismus 32 bewirkten verriegelten Zustand ist, schlägt daher das Werkstück W an dem Hebel 30 an und wird durch diesen gedrückt, während die zweite Klammer 102 durch die Drehung des Hebels 30 über den Verriegelungsstift 98 gedreht wird. Dementsprechend wird der Verriegelungsstift 98, der mit der Verriegelungsklaue 116 der zweiten Klammer 102 in Eingriff steht, aus seinem Eingriffszustand befreit. Der Hebel 30 wird ebenfalls aus dem durch den Verriegelungsmechanismus 32 bewirkten rotationsregulierten Zustand freigegeben. Daher kann das Werkstück W in geeigneter Weise in einer entgegengesetzten Richtung (Richtung des Pfeiles Y) transportiert werden.
  • In dieser Situation nimmt die Druckkraft, die durch den Verriegelungsstift 98 auf die zweite Klammer 102 ausgeübt wird, wenn der Hebel 30 gedreht wird, nicht übermäßig zu, da sich die zweite Klammer 102 relativ zu der ersten Klammer 100 dreht. Als Folge hiervon können Lasten, die auf die ersten und zweiten Klammern 100, 102, welche den Verriegelungsmechanismus 32 bilden, wirken, minimiert werden, wenn der Hebel 30 gedreht wird.
  • Der Dämpfungsmechanismus 24 kann an dem Stopperzylinder 10 angebracht und von diesem gelöst werden. Wenn beispielsweise der Dämpfungsmechanismus 24 ausgetauscht wird, muss daher nicht der gesamte Stopperzylinder 10 ausgetauscht werden, und die Wartung kann einfach durch Austausch lediglich des Dämpfungsmechanismus 24 durchgeführt werden. Dadurch können die Wartungskosten des Stopperzylinders 10 reduziert werden, wobei die Wartung an sich vereinfacht wird.

Claims (9)

  1. Stopperzylinder (10) zum Anhalten eines Werkstücks an einer festgelegten Position, wenn das Werkstück an einer Walze (86) anschlägt, und zum Halten eines Hebels (30) an der festgelegten Position, wobei das Werkstück in einer festgelegten Richtung transportiert wird, wobei die Walze (86) drehbar durch den Hebel (30) getragen wird und wobei der Stopperzylinder 10 folgende Elemente aufweist: einen Hauptzylinderkörper, einen Hebelhalter (26), der an einer oberen Seite des Hauptzylinderkörpers angeordnet ist, wobei der Hebelhalter (26) den Hebel (30) um einen festgelegten Winkel drehbar hält, einen Verriegelungsstift (98), der an einem Seitenflächenbereich des Hebels (30) angeordnet ist, einen Verriegelungsmechanismus (32), der ein erstes Drehelement (100), das drehbar an einem Seitenflächenbereich des Hebelhalters (26) gehalten wird, ein zweites Drehelement (102), das relativ zu dem ersten Drehelement (100) drehbar gehalten wird und einen Eingriffsabschnitt (116) für den Eingriff mit dem Verriegelungsstift (98) aufweist, und eine Feder (104), die zwischen dem ersten Drehelement (100) und dem zweiten Drehelement (102) angeordnet ist, aufweist, wobei die Feder (104) eine Drehung des Hebels (30) reguliert, und einen Entriegelungsabschnitt (106), der an dem ersten Drehelement (100) angeordnet ist und der den Hebel (30) aus einem durch den Verriegelungsmechanismus (32) bewirkten verriegelten Zustand freigibt, indem das erste Drehelement (100) gedreht wird, wobei die Feder (104) eine Rückstellkraft erzeugt, so dass der Eingriffsabschnitt (116) zu dem Verriegelungsstift (98) gedrängt wird, wenn der Verriegelungsstift (98) mit dem Verriegelungsmechanismus (32) in Eingriff steht, und wobei das zweite Drehelement (102) entsprechend der Drehung des Hebels (30) durch den Verriegelungsstift (98) entgegen der Rückstellkraft der Feder (104) drehend verschoben wird, wenn eine externe Kraft entgegen der Transportrichtung des Werkstückes auf den Hebel (30) ausgeübt wird.
  2. Stopperzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsabschnitt (116) einen senkrechten Abschnitt (118), mit welchem der Verriegelungsstift (98) in einem verriegelten Zustand in Eingriff tritt, wenn die Drehung des Hebels (30) reguliert wird, und einen geneigten Abschnitt (120) aufweist, der um einen festgelegten Winkel relativ zu dem senkrechten Abschnitt (118) geneigt ist und gegen den der Verriegelungsstift (98) in einem nicht verriegelten Zustand anliegt, wenn der Hebel (30) drehbar ist, wobei der Verriegelungsstift (98) durch eine Drehwirkung des Hebels (30) entlang des geneigten Abschnitts (120) geführt wird und der Verriegelungsstift (98) mit dem senkrechten Abschnitt (118) in Eingriff tritt.
  3. Stopperzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsabschnitt (106) dem Hauptzylinderkörper zugewandt ist und dass der Entriegelungsabschnitt (106) an einem Ende des Hauptzylinderkörpers anliegt und durch diesen mit Druck beaufschlagt wird, so dass der Hebel (30) aus dem durch den Verriegelungsmechanismus (32) bewirkten verriegelten Zustand freigegeben wird.
  4. Stopperzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderkörper (12) einen Dämpfungsmechanismus (24) aufweist, welcher dem Hebel (30) zugewandt ist, um Stöße zu Puffern, die ausgeübt werden, wenn der Hebel (30) in Anlage tritt, und dass der Dämpfungsmechanismus (24) relativ zu dem Hauptzylinderkörper (12) lösbar ist.
  5. Stopperzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptzylinderkörper folgende Elemente aufweist: ein Zylinderrohr (12), eine Stangenabdeckung (14) und eine Kopfabdeckung (16), die jeweilige Enden des Zylinderrohres (12) verschließen und dadurch eine Zylinderkammer (42) bilden, einen Kolben (18), der durch die Wirkung eines der Zylinderkammer (42) zugeführten Druckfluides entlang der Zylinderkammer (42) verschiebbar ist, und eine Kolbenstange (20), die mit dem Kolben (18) verbunden ist und an welcher der Hebelhalter (26) angeschlossen ist, wobei der Dämpfungsmechanismus (24) innerhalb der Kolbenstange (20) angebracht ist.
  6. Stopperzylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (104) den Eingriffsabschnitt (116) des zweiten Drehelementes (102) und ein Ende des ersten Drehelementes (100), welches dem Eingriffsabschnitt (116) zugewandt ist, in Richtungen vorspannt, in denen sie sich einander annähern.
  7. Stopperzylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsstift (98) durch eine Federkraft der Feder (104) in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt (116) des zweiten Drehelementes (102) gehalten wird.
  8. Stopperzylinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Drehelement (102) einen Befestigungsvorsprung (122, 124) aufweist, welcher die relative Drehverschiebung des zweiten Drehelementes (102) relativ zu dem ersten Drehelement (100) reguliert.
  9. Stopperzylinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsvorsprung einen ersten Befestigungsvorsprung (122), der eine Verschiebung des Eingriffsabschnitts (116) zu dem ersten Drehelement (100) reguliert, und einen zweiten Befestigungsabschnitt (124), der eine Verschiebung des Eingriffsabschnitts (116) in einer Richtung weg von dem ersten Drehelement (100) reguliert, aufweist.
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