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Die
Erfindung betrifft eine Lichtemissionsvorrichtung mit einem Lichtemissionselement
wie etwa einem LED-Chip, und insbesondere eine Lichtemissionsvorrichtung,
die eine Verschlechterung eines Versiegelungsmaterials und eine
Beschädigung
oder Verformung des LED-Chips aufgrund des Versiegelungsmaterials
vermeiden kann.
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Dabei
wird nachstehend auf ein LED-Element als Äquivalent zu einem LED-Chip
Bezug genommen.
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Lichtemissionsdioden
(LED) sind durch eine geringe Leistungsaufnahme, eine geringe Größe, geringes
Gewicht, eine lange Lebensdauer und eine geringe Wärmeerzeugung
gekennzeichnet. Ferner wurden leistungsstarke blaue LED entwickelt.
Diese werden daher für
verschiedene Anwendungen wie etwa elektronische Vorrichtungen, elektrische
Haushaltsanwendungen, Automobile, Verkehrszeichen, Kommunikationsvorrichtungen
usw. verwendet.
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Die
Druckschrift JP-A-2001-358371 offenbart eine Lichtemissionsvorrichtung,
bei der eine positive Elektrode und eine negative Elektrode auf
einer Basis gegenüberliegend
angeordnet sind, und ein LED-Chip auf den Elektroden angebracht
ist, wobei von einer Lichtemissionsschicht erzeugte Wärme unmittelbar
an die positive Elektrode durch ein Verbindungsmaterial abgeleitet
werden kann, das zwischen einer isolierenden Schicht auf einer p-Elektrode
des LED-Chips und der positiven Elektrode bereitgestellt ist, so
dass eine gute Wärmeabstrahlungseigenschaft
vorliegt (vergleiche die Absätze
[0013],[0014] und [0016] sowie 1 dieser
Druckschrift).
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Die
Druckschrift JP-A-2002-314142 offenbart eine Lichtemissionsvorrichtung,
bei der ein LED-Chip auf einem Substrat angebracht und durch Drahtbonden
verbunden ist, und der LED-Chip ist mit einem Silikonharz mit einem
Leuchtstoff versiegelt, wobei die gemischte Emissionsfarbe des LED-Chips basierend
auf einer Lichtabsorption des Leuchtstoffs bewirkt wird, damit eine
konstante Emissionseigenschaft ohne Wechseln des Farbtons erfolgt.
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Im
Stand der Technik ist zudem eine weitere Lichtemissionsvorrichtung
bekannt, bei der ein LED-Chip mit einem Harzmaterial wie etwa Epoxydharz
mit geringer Viskosität
und Druck versiegelt ist, so dass eine Beschädigung des LED-Chips und eine Verformung
der Verbindungsdrähte
vermieden wird.
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Die
bekannten Lichtemissionsvorrichtungen weisen jedoch die nachstehend
angeführten
Probleme auf.
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Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß der Druckschrift
JP-A-2001-358371
weist das Problem auf, dass der LED-Chip aufgrund der Wärmeausdehnung
des Verbindungsmaterials durch von dem LED-Chip erzeugter Wärme abgetrennt
werden kann.
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Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß der Druckschrift
JP-A-2001-314142
zeigt das Problem, dass wenn das Silikonharzmaterial zur Versiegelung durch
Wärme ausgedehnt
wird, der LED-Chip beschädigt
oder die Verbindungsdrähte
verformt werden können.
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Zudem
neigen Harzmaterialien für
die Versiegelung aufgrund der von dem LED-Chip erzeugten Wärme oder
dem davon abgestrahlten Licht stärker
zu einer Verschlechterung, da LED-Chips für eine höhere Ausgangsleistung, kürzere Wellenlängen und größeren Strom
entwickelt wurden.
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Demzufolge
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lichtemissionsvorrichtung
bereitzustellen, die eine Verschlechterung eines Versiegelungsmaterials
und eine Beschädigung
und Verformung eines LED-Chips aufgrund des Versiegelungsmaterials
verhindern kann.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung umfasst eine Lichtemissionsvorrichtung:
einen Lichtemissionsabschnitt mit einem gewendet befestigten Lichtemissionselement,
einem ersten Energieversorgungsabschnitt, der dem Lichtemissionselement
Energie zuführt,
und einem anorganischen Versiegelungsmaterial, das das Lichtemissionselement
versiegelt; einen zweiten Energieversorgungsabschnitt, der dem Lichtemissionsabschnitt
Energie zuführt; und
ein Harz, das den Lichtemissionsabschnitt versiegelt, wobei das
Harz eine optisch geformte Oberfläche aufweist.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst eine Lichtemissionsvorrichtung:
einen Lichtemissionsabschnitt mit einem Lichtemissionselement, einem
ersten Energieversorgungsabschnitt, der ein leitendes Muster aufweist,
auf dem das Lichtemissionselement angebracht ist, und das dem Lichtemissionselement
Energie zuführt,
sowie einem anorganischen Versiegelungsmaterial, das das Lichtemissionselement
versiegelt und einen Wärmeausdehnungskoeffizienten
gleich dem des ersten Energieversorgungsabschnitts aufweist; einen zweiten
Energieversorgungsabschnitt, der dem Lichtemissionsabschnitt Energie
zuführt;
und ein Harz, das den Lichtemissionsabschnitt versiegelt, wobei das
Harz eine optisch geformte Oberfläche aufweist.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst eine Lichtemissionsvorrichtung:
einen Lichtemissionsabschnitt mit einem Lichtemissionselement, einem
ersten Energieversorgungsabschnitt, der ein Metallmaterial aufweist,
der dem Lichtemissionselement Energie zuführt, und einem anorganischen
Versiegelungsmaterial, das das Lichtemissionselement versiegelt;
einen zweiten Energieversorgungsabschnitt, der dem Lichtemissionsabschnitt
Energie zuführt;
und ein Harz, das den Lichtemissionsabschnitt versiegelt, wobei
das Harz eine optisch geformte Oberfläche aufweist.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst eine Lichtemissionsvorrichtung:
einen Lichtemissionsabschnitt mit einem gewendet angebrachten Lichtemissionselement,
einem ersten Energieversorgungsabschnitt, der dem Lichtemissionselement
Energie zuführt,
und einem anorganischen Versiegelungsmaterial, das das Lichtemissionselement
versiegelt, wobei das anorganische Material eine optische Form aufweist,
die eine Totalreflexion des von dem Lichtemissionselement emittierten Lichts
an dessen Grenzfläche
zu Luft vermeidet; einen zweiten Energieversorgungsabschnitt, der
dem Lichtemissionsabschnitt Energie zuführt; und ein Harz, das den
Lichtemissionsabschnitt versiegelt, wobei das Harz eine optisch
geformte Oberfläche aufweist.
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Die
erfindungsgemäße Lichtemissionsvorrichtung
kann eine Verschlechterung eines Versiegelungsmaterials und eine
Beschädigung
oder Verformung eines LED-Chips aufgrund des Versiegelungsmaterials
vermeiden, da die zur Verschlechterung neigende Umgebung des Lichtemissionselements mit
einem Glasversiegelungsmaterial als einem stabilen Material versiegelt
ist.
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Ferner
kann das Harz zum Versiegeln des Lichtemissionsabschnitts in eine
willkürliche
Form ausgebildet werden, und die Freiheitsgrade bei der Formgebung
oder dem Ausbildungsvorgang können erhöht werden.
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind nachstehend unter Bezugsnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen:
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1A eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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1B eine
Schnittansicht einer LED aus 1A;
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2A eine
Draufsicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2B eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 2A;
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3 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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5 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem fünften bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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6 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem sechsten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7A eine
Draufsicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem siebten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7B eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 7A;
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8 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem achten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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9 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem neunten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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10 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem zehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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11 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem elften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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12 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem zwölften bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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13 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem dreizehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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14 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem vierzehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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15 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem fünfzehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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16 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem sechzehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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17 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem siebzehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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18A eine Draufsicht einer Lichtemissionsvorrichtung
bei einem achtzehnten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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18B eine Schnittansicht entlang der Linie C-C
aus 18A;
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19 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem neunzehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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20 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem zwanzigsten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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21 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem einundzwanzigsten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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22A eine Draufsicht einer Lichtemissionsvorrichtung
bei einem zweiundzwanzigsten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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22B eine Schnittansicht entlang der Linie D-D
aus 22A;
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23 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem dreiundzwanzigsten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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24 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem vierundzwanzigsten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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25 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem fünfundzwanzigsten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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26A eine Draufsicht einer LED bei einem sechsundzwanzigsten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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26B eine Schnittansicht entlang einer Linie E-E
aus 26A;
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26C eine Perspektivansicht eines unteren Glasabschnitts
aus 26B;
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27A eine Draufsicht einer LED bei einem siebenundzwanzigsten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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27B eine Seitenansicht der LED aus 27A;
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27C eine Bodenansicht der LED aus 27A;
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28A eine Draufsicht einer Rücklichtvorrichtung mit mehreren
LEDs gemäß 27A als Lichtquelle;
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28B eine vergrößerte Seitenansicht
eines Teils der Rücklichtvorrichtung
aus 28A;
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29 eine
Seitenansicht eines Teils einer Abwandlung der in 28A gezeigten Rücklichtvorrichtung;
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30 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem achtundzwanzigsten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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31A eine Draufsicht einer Lichtemissionsvorrichtung
bei einem neunundzwanzigsten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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31B eine Schnittansicht entlang einer Zuleitung
aus 31A; und
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32 eine teilweise vergrößerte Schnittansicht von Einzelheiten
eines LED-Elements, das bei den Lichtemissionsdioden jede der vorstehend
angeführten
Ausführungsbeispiele
bereitgestellt ist.
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[Erstens Ausführungsbeispiel]
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(Aufbau der Lichtemissionsvorrichtung)
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1A zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 1B zeigt eine Schnittansicht
einer LED aus 1A.
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Gemäß 1A umfasst
die Lichtemissionsvorrichtung 1 ein Paar Zuleitungen 2 aus
silberüberzogenem
Kupfer oder einer Kupferlegierung; eine LED 3 als Lichtemissionsabschnitt,
der auf der Zuleitung 2 angebracht ist; ein transparentes
Harz 4 aus Epoxydharz usw., welches die LED 3 zur
Ausbildung einer Vorrichtung in Lampenbauart versiegelt, und das
mit einer Linsenoberfläche 41 sowie
einer Halbkugel mit einem LED-Element 31 an ihrem Ursprung versehen
ist.
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Die
Zuleitung 2 ist entsprechend der Form der LED 3 in
einem Abschnitt verjüngt
(verdünnter Abschnitt),
wo die LED in Anbetracht der Positionierung der LED 3 angeordnet
ist, und die LED 3 ist auf einem derartigen verjüngten Abschnitt 3A angebracht.
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Die
LED 3 umfasst gemäß 1B das LED-Element 31 als
Festkörperelement,
welches von der Wendechipbauart und aus einem GaN-basierten Halbleitermaterial
ist; ein Substrat 32, auf dem das LED-Element 31 angebracht
ist, und das aus Glas enthaltendem Al2O3 ausgebildet ist; ein Schaltungsmuster 33,
das auf der Bodenoberfläche
des Substrats 32 ausgebildet und aus Wolfram (W) – Nickel
(Ni) – Gold
(Au) ist; einen Goldkontaktbolzen 34, der zwischen dem
LED-Element 31 und dem Schaltungsmuster 33 eine
elektrische Verbindung bereitstellt; und Glas 35, welches
das LED-Element 31 versiegelt und auf der oberen Oberfläche des
Substrats 32 verbunden ist.
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Das
LED-Element 31 ist beispielsweise ein GaN-basiertes Halbleiterelement.
Im Einzelnen ist es derart aufgebaut, dass auf einem Saphirsubstrat (Al2O3) GaN-basierte
Halbleiterschichten wie etwa eine n+-GaN-Schicht,
eine n- GaN-Schicht
und eine MQW-Schicht epitaktisch aufgewachsen sind, eine n-Elektrode
auf der n+-GaN-Schicht ausgebildet ist, und
eine p-Elektrode auf einer p+-GaN-Schicht
ausgebildet ist.
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Das
Substrat 32 ist mit einem an einer gegebenen Position ausgebildeten
durchgehenden Loch 32A versehen, und ein leitender Abschnitt
ist darin ausgebildet. Das obere Ende des durchgehenden Lochs 32A ist
mit einem auf der oberen Oberfläche des
Substrats 32 ausgebildeten Schaltungsmuster 36 verbunden.
Das untere Ende des durchgehenden Lochs 32A ist mit dem
Schaltungsmuster 33 verbunden. Ein erster Energieversorgungsabschnitt
setzt sich aus dem durchgehenden Loch 32A, dem Schaltungsmuster 33 und
dem Goldkontaktbolzen 34 zusammen.
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Das
Glas 35 ist aus einem P2O5-ZnO-basierten Glas mit geringem Schmelzpunkt
ausgebildet, welches einen Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 11,4 × 10–6/°C, einen
Fließpunkt
von 415°C,
einen Brechungsindex von n = 1,59 und eine interne Durchlässigkeit
von 99% (470 nm) aufweist. Es ist mit dem Substrat 32 durch
einen Heißpressvorgang
verbunden, und wurde sodann durch eine Chiptrennvorrichtung in eine
rechteckige Form mit einer oberen Fläche 35A und einer
Seitenfläche 35B geschnitten.
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(Vorgang zur Ausbildung
der Lichtemissionsvorrichtung)
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Der
Vorgang zur Ausbildung der Lichtemissionsvorrichtung ist nachstehend
beschrieben.
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Zunächst wird
die LED 3 hergestellt. Das Substrat 32 mit dem
darin ausgebildeten durchgehenden Loch 32A wird bereitgestellt,
und eine Wolframpaste (W) wird sodann auf der Oberfläche des Substrats 32 entsprechend
den Schaltungsmustern 33, 36 durch Siebdruck aufgebracht.
Dann wird das Substrat 32 mit der darauf gedruckten Wolframpaste bei
etwa 1000°C
wärmebehandelt,
um Wolfram in die Oberfläche
des Substrats 32 einzubrennen. Danach wird ein Nickelüberzug und
ein Goldüberzug
auf dem Wolfram zur Ausbildung der Schaltungsmuster 33, 36 bereitgestellt.
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Daraufhin
wird das LED-Element 31 durch den Goldkontaktbolzen 24 mit
der Oberfläche
des Schaltungsmusters 36 auf dem Substrat 32 elektrisch
verbunden. Sodann wird ein überzugartiges P2O5-ZnO-basiertes Glas mit
niedrigem Schmelzpunkt parallel zu dem Substrat 32 mit
dem darauf angebrachten LED-Element 31 angeordnet, und
sodann damit in Stickstoffatmosphäre heißgepresst. Bei diesem Vorgang
beträgt
die Viskosität
des Glases mit niedrigem Schmelzpunkt 108 bis
109 Poise, und das Glas mit niedrigem Schmelzpunkt
ist mit dem Substrat 32 durch darin enthaltende Oxide verbunden.
Danach wird das Substrat 32 mit dem damit integrierten
Glas mit geringem Schmelzpunkt durch die Chipschneidevorrichtung
geschnitten, um sie in die rechteckige LED 3 zu unterteilen.
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Daraufhin
wird das Paar von Zuleitungen 2 gegenüberliegend mit einem gegebenen
Abstand linear angeordnet. Die LED 3 wird auf dem verdünnten Abschnitt
der Zuleitungen 2 aufgebracht, und das Schaltungsmuster 3 der
LED 3 wird mit den Zuleitungen 2 über ein
Lötmittel
verbunden. Dann wird das transparente Harz 4 aus Acrylharz
bei einem Spritzgussvorgang zum Versiegeln eines freigelegten Teils der
LED 3 und eines spitzen Abschnitts der Zuleitungen 2 injiziert,
wobei die Linsenoberfläche 41 auf
deren Oberseite entsteht. Somit wird die Lichtemissionsvorrichtung 1 erhalten.
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(Wirkungen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel)
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Die
Wirkungen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
- (1) Durch Verwenden eines Glases
mit geringem Schmelzpunkt und Durchführen des Heißpressvorgangs
bei hoher Viskosität
kann die Verarbeitung bei einer Temperatur ausgeführt werden,
die hinreichend kleiner als die Kristallwachstumstemperatur ist.
- (2) Eine hohe Verbindungsfestigkeit zwischen dem Substrat 32 und
dem Glas 35 kann erhalten werden, indem sie basierend auf
der chemischen Verbindung durch die Oxide verbunden werden. Daher
kann ein kompaktes Gehäuse
entwickelt werden, selbst wenn deren Verbindungsfläche sehr
klein ist.
- (3) Da das Glas 35 einen Wärmeausdehnungskoeffizienten
gleich dem des Substrats 32 aufweist, tritt ein Verbindungsfehler
wie etwa ein Abschälen oder
Reißen
weniger wahrscheinlich auf, selbst wenn sie nach dem Verbindungsvorgang
bei einer hohen Temperatur auf Raumtemperatur oder eine geringere
Temperatur gebracht werden.
Zudem neigt Glas dazu, ein Reißen aufgrund
einer Zugverspannung zu verursachen, aber es hat eine geringere
Neigung zum Reißen
aufgrund einer Druckverspannung, so dass der Wärmeausdehnungskoeffizient des
Glases 35 im Vergleich zu dem Substrat 32 leicht
kleiner gewählt
wird. Erfindungsgemäß wird bestätigt, dass
selbst bei 1000 Zyklen von Flüssigphasenkältetemperaturschocktests
von –40°C bis 100°C kein Abschälen oder
Reißen
auftritt.
Außerdem
verifizieren Experimente mit Kombinationen aus verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten
für Glas
und ein Keramiksubstrat als grundlegende Bestätigung für eine Verbindung eines 5 × 5 mm großen Glasstücks mit
einem Keramiksubstrat, dass eine Verbindung ohne Reißen möglich ist,
wenn das Verhältnis
des niedrigen zu dem hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten 0,85
oder mehr beträgt.
Obwohl es von der Steifheit und der Größe der Elemente abhängt, deutet derselbe
Wärmeausdehnungskoeffizient
dieses Bereichsausmaß an.
- (4) Da für
die Chipwendebefestigung kein Draht erforderlich ist, tritt kein
Elektrodenfehler bei der hochviskosen Verarbeitung auf. Da die Viskosität des Glases
mit geringem Schmelzpunkt während dem
Versiegelungsvorgang 108 bis 109 Poise
hart ist, was ein bedeutender Unterschied bei den Materialeigenschaften
im Vergleich zu der Größenordnung
von 5 Poise des Flüssigepoxydharzes vor
der Wärmeausheilung
ist, treten keine Probleme wie etwa ein Drahtbrechen oder eine Verformung
auf, wenn ein nach oben zeigendes LED-Element versiegelt wird, bei dem die
Elektroden auf der Elementoberfläche
und die energiezuführenden
Elemente wie etwa Zuleitungen miteinander durch Drähte elektrisch
verbunden werden.
Wenn ein gewendetes LED-Element versiegelt wird,
bei dem Elektroden auf der Elementoberfläche mit einem energiezuführenden
Element wie etwa einer Zuleitung durch einen Kontaktbolzen wie etwa
aus Gold (Au) gewendet verbunden werden, ist es außerdem möglich, ein
Brechen des Kontaktbolzens und einen Kurzschluss zwischen den Kontaktbolzen
aufgrund des auf das LED-Element in Richtung des energiezuführenden
Elements gemäß der Viskosität des Glases einwirkenden
Druckes zu vermeiden.
- (5) Da das Glas 35 und das Substrat 32 parallel zueinander
gesetzt und in einem hochviskosen Zustand heißgepresst sind, so dass das
Glas 35 auf die Oberfläche
des Substrats 32 verbracht und in engen Kontakt dazu gebracht
wird, tritt kein Hohlraum beim Versiegeln des GaN-basierten Elements 31 auf.
- (6) Da das Schaltungsmuster 36 auf dem Substrat 32 zu
dem Schaltungsmuster 33 auf der Bodenseite durch das durchgehende
Loch 32A herausgeführt
ist, muss keine besondere Maßnahme
ergriffen werden, um das Glas davor zu bewahren, in nicht gewünschte Abschnitte
einzudringen, und elektrische Anschlüsse zu bedecken, wodurch eine
Vereinfachung des Herstellungsvorgangs ermöglicht wird. Da außerdem viele
Vorrichtungen kollektiv mit dem überzugartigen
Glas mit geringem Schmelzpunkt versiegelt werden, können viele
LED 1 durch Chipschneidevorgänge leicht massenproduziert
werden. Da das Glas mit geringem Schmelzpunkt in einem hochviskosen
Zustand verarbeitet wird, ohne dass wie bei Harz eine besondere
Maßnahme
ergriffen wird, ist es völlig
ausreichend, eine Massenproduktion selbst ohne durchgehendes Loch
durchzuführen,
vorausgesetzt, dass externe Anschlüsse auf der Bodenseite herausgeführt sind.
- (7) Da das GaN-basierte LED-Element 31 gewendet angebracht
ist, gibt es außerdem
die Wirkungen, dass eine Überwindung
der Probleme bei der Entwicklung der Glasversiegelung möglich ist, und
dass eine Lichtemissionsvorrichtung 1 mit ultrakleiner
Größe von 0,5
mm2 entwickelt wird.
Der Grund hierfür ist, dass
kein Raum zur Drahtverbindung erforderlich ist, und kein Grenzflächenabschälen auftritt,
selbst bei einer Verbindung in einem kleinen Raum, indem das Glas 35 und
das Substrat 32 mit einem gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
und die feste chemische Verbindung ausgewählt werden.
- (8) Da die zur Verschlechterung neigende Umgebung des LED-Elements 31 mit
dem Glas 35 als einem stabilen Material und nicht mit Harz
versiegelt ist, kann eine optische Absorption oder Verringerung
der externen Lichtabstrahlungseffizienz in der LED 3 aufgrund
der Verschlechterung des Versiegelungsmaterials vermieden werden,
die durch die Wärmeerzeugung
und Wärmeemission des
LED-Elements 31 verursacht werden. Insbesondere wenn das
LED-Element 31 aus einem GaN-basierten Material ausgebildet
ist, wird der Grund zur Verringerung der Lichtausgabe hauptsächlich durch
die Verschlechterung des Versiegelungsmaterials verursacht. Somit
kann unter Verwendung des Glases 35 die LED 3 mit
einer bedeutend reduzierten Verschlechterung bei der Lichtausgabe
entwickelt werden.
Obwohl angenommen werden kann, dass ein
Silikonharz anstelle des stark zur Verschlechterung neigenden Epoxydharzes
verwendet wird, weist das Silikonharz das Problem auf, dass sich
die Lichtausgabe um 5 bis 10% verringert, da es einen etwas geringeren
Brechungsindex als das Epoxydharz aufweist. Diesbezüglich kann
das Glas einen höheren
Brechungsindex als das Epoxydharz aufweisen.
- (9) Mit dem weniger wahrscheinlich durch Licht oder Wärme gestörten Acrylharz
und mit der optisch geformten Oberfläche 41 kann nicht
nur die Umgebung des LED-Elements 31 sondern auch das transparente
Harz 4 vor einer Verschlechterung bewahrt werden, sowie
die optische Abstrahlungseigenschaft gemäß der optisch geformten Oberfläche für viele
Stunden erhalten werden.
- (10) Das transparente Harz 4 zum Versiegeln der LED 3 kann
leicht in eine willkürliche
Form durch Spritzgießen
ausgebildet werden. Somit kann die Freiheit beim Gussvorgang und
der Form verbessert werden. Die LED 3 weist beispielsweise
die zur Massenproduktion leichteste rechteckige Form auf, und umfasst
ein kompaktes Gehäuse, das
eine Anzahl nachgefragter Produkte und die Verringerung von Kosten
erlaubt. Zudem kann es eine zur Ausbildung der optisch geformten
Oberfläche
benötigte
Größe aufweisen,
sowie ermöglichen,
dass Licht von dem LED-Element 31 extern abgestrahlt wird,
ohne eine Doppelbrechung an der Grenzfläche der LED 3 und
an der Grenzfläche
des transparenten Harzes 4 zu erzeugen, wenn das LED-Element 31 mit
dem Harz versiegelt wird. Dies kann bewirkt werden, wenn gemäß 1A das
transparente Harz 4 einen Durchmesser vom Zweifachen der
Breite der LED 3 aufweist, welche als eine zu der Zentralachse
des LED-Elements 31 definierte relative Breite ist. Somit
kann die optische Form mit geringer Größe leichter und bei geringeren
Kosten ausgebildet werden, als wenn nur Glas verwendet wird.
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Obwohl
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
Acrylharz bei einem Spritzgussvorgang verwendet wird, kann dabei
ein von Acrylharz verschiedenes anderes Thermoplast verwendet werden.
Epoxydharz kann beispielsweise für
einen Spritzgussvorgang oder einen Schmelzgussvorgang verwendet werden.
Da hierbei das Glas 35 zwischen dem Epoxydharz und dem
LED-Element 31 bereitgestellt ist, und daher Wärme und
Licht von dem LED-Element 31 bei geringer Energiedichte
verteilt wird, kann eine Störung
des Epoxydharzes im Vergleich zum bekannten Fall bedeutend reduziert
werden, bei dem das LED-Element 31 nur mit Epoxydharz versiegelt wird.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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2A zeigt
eine Draufsicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 2B zeigt eine Schnittansicht
entlang der Linie A-A aus 2A. Gleiche
Bestandteile sind nachstehend durch dieselben Bezugszeichen versehen,
wie sie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet sind.
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Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
dass ein zweiter Energieversorgungsabschnitt davon anstelle der
Zuleitung 2 aus einem Elektrodenabschnitt 5 zusammengesetzt
ist, der aus Kupfer oder einer Kupferlegierung ausgebildet, in der
schematischen Darstellung zylindrisch ausgebildet und mit einem konkaven
Abschnitt 5A versehen ist, innerhalb dem die LED 3 angebracht
und eine reflektierende Oberfläche 5B ausgebildet
ist. Die LED 3 gemäß 1B ist
auf dem Boden des Elektrodenabschnitts 5 angebracht, und
das transparente Harz 4 versiegelt die LED 3 und
den oberen Abschnitt des Elektrodenabschnitts 5 und weist
eine zylindrische Form auf.
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Der
Elektrodenabschnitt 5 weist eine Gestalt auf, die durch
vertikales Unterteilen eines zylindrischen leitenden Elementes in
zwei Teile erhalten wird, mit einem Querschnitt nahezu in H-Form,
wobei ein Erweiterungsabschnitt an seinem Mittelteil zum Anbringen
der LED 3 darauf bereitgestellt ist. Der konkave Abschnitt 5A ist
mit einer Neigung in seinem Inneren versehen, so dass eine nach
oben ansteigende Öffnung
vorliegt, und die reflektierende Oberfläche 5B ist auf der
Neigung ausgebildet.
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(Wirkungen des zweiten
Ausführungsbeispiels)
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Die
Wirkungen gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiels
sind wie folgt.
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Da
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Elektrodenabschnitt 5 die vier Funktionen als Elektrode,
Spiegel, Wärmeabstrahlungseinrichtung
und Anbringungsabschnitt für
die LED 3 aufweist, kann die Lichtemissionsvorrichtung
kleiner ausgebildet werden.
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Der
konkave Abschnitt 5A des Elektrodenabschnitts 5 ist
mit der reflektierenden Oberfläche 5B versehen,
und die Lichtextraktionseffizienz der Lichtemissionsvorrichtung 1 kann
verbessert werden.
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Die
reflektierende Oberfläche 5B gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
kann ungeachtet der nachstehend beschriebenen Einschränkungen
ausgebildet werden. Wo im Stand der Technik die elektrische Verbindung
durch einen Drahtverbindungsvorgang ausgebildet ist, verringert
sich nämlich
die Zuverlässigkeit
aufgrund der Ausdehnung von Harz, wenn die Länge des Drahtes zu lang ist,
und die Herstellungskosten steigen. Zudem ist es schwierig, eine
reflektierende Oberfläche
mit einem großen
Raumwinkel mit dem LED-Element 31 auszubilden, da eine
ausgedehnte vertikale Lücke
am Verbindungsabschnitt ein Problem bei der Herstellung verursacht.
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Die
anderen Wirkungen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind dieselben, wie die bei dem ersten Ausführungsbeispiel erhaltenen.
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[Drittes Ausführungsbeispiel]
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3 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei dem dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
dadurch, dass das transparente Harz 4 die LED 3 bedeckt,
und der Elektrodenabschnitt 5 wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
in Lampenbauart ausgebildet ist.
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Somit
kann die Lichtemissionsvorrichtung 1 gleichzeitig optische
Systeme der Linsenoberfläche und
der reflektierenden Oberfläche
aufweisen. Dabei wird die Linsenoberfläche mit einer Größe benötigt, die
nicht nur für
das LED-Element 31 sondern auch für die reflektierende Oberfläche 5B eine
effektive optische Oberfläche
ermöglicht.
Dies kann leicht und bei geringen Kosten bewirkt werden, da sie
mit dem Harz versiegelt ist.
-
Die
anderen strukturellen Merkmale gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
sind dieselben wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
-
(Wirkungen des dritten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
-
Da
das transparente Harz 4 bei dem dritten Ausführungsbeispiel
in Lampenbauart ausgebildet ist, kann Licht von der LED 3 gesammelt
werden.
-
Die
anderen Wirkungen gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
sind dieselben, wie die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel erhaltenen.
-
[Viertes Ausführungsbeispiel]
-
4 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei dem vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass die horizontal gezogene Zuleitung 2 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
anstelle des Elektrodenabschnitts 5 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
verwendet wird, und die Zuleitung 2 in ihrer Dicke erhöht ist,
sowie einen konkaven Abschnitt 2A wie den konkaven Abschnitt 5B ausbildet, und
mit einer reflektierenden Oberfläche 2B auf
der inneren Fläche
des konkaven Abschnitts 2A versehen ist. Die anderen strukturellen
Merkmale gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
sind dieselben wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
-
(Wirkungen des vierten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
-
Da
die LED 3 auf der Zuleitung 2 mit der reflektierenden
Oberfläche 2B angebracht
ist, kann Licht von der LED 3 auf der reflektierenden Oberfläche 2B reflektiert
werden. Dadurch kann die Lichtherausführungseffizienz der Lichtemissionsvorrichtung 1 verbessert
werden.
-
Die
anderen Wirkungen gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
sind dieselben, wie die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel erhaltenen.
-
[Fünftes Ausführungsbeispiel]
-
5 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei dem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass das transparente Harz 4 in Lampenbauart
ausgebildet ist, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, und eine Linsenoberfläche 41 auf
seiner Oberseite aufweist.
-
Die
anderen strukturellen Merkmale gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel sind dieselben
wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel.
-
(Wirkungen des fünften Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
-
Da
das transparente Harz 4 wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
in Lampenbauart ausgebildet ist, kann Licht von der LED 3 gesammelt
oder gestreut werden.
-
Die
anderen Wirkungen gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
sind dieselben, wie die bei dem vierten Ausführungsbeispiel erhaltenen.
-
[Sechstes Ausführungsbeispiel]
-
6 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei dem sechsten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass das transparente Harz 4 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
in zylindrischer Form mit einem flachen Abschnitt auf seiner Oberseite
auf der Zuleitung 2 ausgebildet ist, und ein weißes Harz 6 mit einem
hohen Reflexionsvermögen
auf dem Boden des transparenten Harzes 4 zum Bedecken der
unteren Oberfläche
der Zuleitung 2 bereitgestellt ist.
-
Die
anderen strukturellen Merkmale gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
sind dieselben wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
(Wirkungen des sechsten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
-
Von
der LED 3 nach unten abgestrahltes Licht oder an der Grenzfläche zwischen
dem transparenten Harz 4 und dessen Außenseite nach unten reflektiertes
Licht kann durch das weiße
Harz 6 nach oben reflektiert werden. Daher kann die Lichtherausführungseffizienz
der Lichtemissionsvorrichtung 1 verbessert werden, weil
eine Lichtabstrahlung in nicht effektiven Richtungen vermieden wird.
-
Unter
Verwendung eines Spritzgussvorgangs mit verschiedenen Farben kann
das Gießen von
zwei Harzarten durchgeführt
werden, während die
Zuleitungen mit der darauf angebrachten LED 3 eingestellt
werden. Daher kann deren Massenproduktivität verbessert werden.
-
Die
anderen Wirkungen gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
sind dieselben, wie die bei dem ersten Ausführungsbeispiel erhaltenen.
-
[Siebtes Ausführungsbeispiel]
-
7A zeigt
eine Draufsicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem siebten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 7B zeigt eine Schnittansicht
entlang der Linie B-B aus 7A.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass das transparente Harz 4 gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
mit einem kleinen Durchmesser ausgebildet ist, und das weiße Harz 6 derart
vertikal ausgebildet ist, dass es sich über die Außenseite des transparenten
Harzes 4 erstreckt und mit einer Neigung 6A auf
seiner der LED 3 zugewandten inneren Oberfläche versehen
ist.
-
Die
anderen strukturellen Merkmale gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
sind dieselben wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
(Wirkungen des siebten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen des siebten Ausführungsbeispiels
sind wie folgt.
-
Da
Licht von der LED 3 auf dem Boden und den Seitenflächen des
weißen
Harzes 6 reflektiert werden kann, kann die Lichtherausführungseffizienz der
Lichtemissionsvorrichtung verbessert werden.
-
Die
anderen Wirkungen gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
sind dieselben, wie die bei dem sechsten Ausführungsbeispiel erhaltenen.
-
[Achtes Ausführungsbeispiel]
-
8 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem achten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass ein gezogener Abschnitt der Zuleitung 2 gebogen
ist, damit er dieselbe Ebene wie der Boden des weißen Harzes 6 aufweist.
-
Die
anderen strukturellen Merkmale gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
sind dieselben wie bei dem siebten Ausführungsbeispiel.
-
(Wirkungen des achten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
-
Da
der gezogene Abschnitt der Zuleitung 2 dieselbe Ebene wie
der Boden des weißen
Harzes 6 aufweist, ist eine Anbringung auf einem externen Substrat
usw. leicht.
-
Die
LED 3 muss lediglich auf der Zuleitung 2 durch
ein Lötmittel
angebracht werden. Somit wird eine thermische Druckverbindung unter
gleichzeitiger Verwendung von Ultraschall wie bei der bekannten
Technik nicht benötigt.
Daher kann der Fehler, dass Ultraschall in einem durch Wärme etwas
gehärteten
Harzabschnitt absorbiert wird, vermieden werden. Dadurch kann eine
Befestigung mit Gehäusen mit
verschiedenen Strukturen mit hoher Freiheit ausgeführt werden.
-
Die
anderen Wirkungen des achten Ausführungsbeispiels sind dieselben,
wie die bei dem siebten Ausführungsbeispiel
erhaltenen.
-
[Neuntes Ausführungsbeispiel]
-
9 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei dem neunten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass die LED 3 durch ein Lötmittel auf der in Bodenrichtung
gezogenen Zuleitung 2 angebracht ist, eine Harzgussausbildung
durch das transparente Harz 4 und das weiße Harz 6 ausgebildet
ist, und ein Abstandshalter 7 in Ringform außerhalb
des Bodens des weißen
Harzes 6 mit einer von der Bodenfläche hervorstehenden Höhe bereitgestellt
ist, wenn die Zuleitungen 2 abgeschnitten werden.
-
Die
anderen strukturellen Merkmale des neunten Ausführungsbeispiels sind dieselben
wie bei dem siebten Ausführungsbeispiel.
-
(Wirkungen des neunten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
-
Da
das untere Ende des gezogenen Abschnitts der Zuleitung 2 von
der Bodenfläche
des weißen
Harzes 6 hervorsteht, kann eine Oberflächenanbringung auf einem externen
Substrat usw. erreicht werden.
-
Ferner
kann mit dem Abstandshalter 7 die Stabilität der Lichtemissionsvorrichtung 1 entwickelt werden,
selbst mit den vorstehenden Zuleitungen.
-
Da
der Abstandshalter 7 bei dem Spritzgussvorgang für das weiße Harz
gleichzeitig ausgebildet werden kann, kann die zusätzliche
Funktion bereitgestellt werden, ohne die Anzahl der Bestandteile
zu erhöhen,
und ohne die Probleme bei deren Anbringung.
-
Die
somit aufgebaute Lichtemissionsvorrichtung 1 kann eine
derartige wasserdichte Struktur umfassen, dass das Muster oder die
Zuleitung auf dem Substrat 32 durch Anordnen der vielen
Vorrichtungen auf dem Substrat 32 und Versiegeln der Seite
der Lichtemissionsvorrichtung 1 mit dem Harz nicht freigelegt
wird. Dabei ist es für
die wasserdichte Harzversiegelung vorteilhaft, dass die Zuleitung 2 von
der Bodenfläche
des weißen
Harzes 6 hervorsteht.
-
Die
anderen Wirkungen gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel
sind dieselben, wie die bei dem siebten Ausführungsbeispiel erhaltenen.
-
[Zehntes Ausführungsbeispiel]
-
10 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei dem zehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass das weiße
Harz 6 den oberen Abschnitt des Elektrodenabschnitts 5 umgebend
bereitgestellt ist, und das transparente Harz 4 an dem
oberen Ende des weißen
Harzes 6 sich nach außen
erstreckend ausgebildet ist.
-
Die
anderen strukturellen Merkmale des zehnten Ausführungsbeispiel sind dieselben
wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
-
(Wirkungen des zehnten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
-
Von
dem LED-Element 31 emittiertes Licht kann durch direkte
Reflexion der reflektierenden Oberfläche 5B nach außen abgestrahlt
werden.
-
An
der Grenzfläche
des transparenten Harzes 4 und an dessen Außenseite
nach unten reflektiertes Licht kann durch das weiße Harz 6 nach
oben reflektiert werden, um das in nicht effektive Richtungen abgestrahlte
Licht zu reduzieren. Somit kann die Lichtherausführungseffizienz der Lichtemissionsvorrichtung 1 verbessert
werden. Wenn im Übrigen
die reflektierende Oberfläche 5B in
ein Rotationsparaboloid zu dem LED-Element 31 als dessen
Brennpunkt ausgebildet ist, kann eine Lichtverteilungseigenschaft
mit hoher Lichtsammlungskraft erhalten werden.
-
Die
anderen Wirkungen des zehnten Ausführungsbeispiels sind dieselben,
wie die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
erhaltenen.
-
[Elftes Ausführungsbeispiel]
-
11 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem elften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass das bei dem siebten Ausführungsbeispiel beschriebene
weiße
Harz unter dem transparenten Harz 4 in Lampenbauart bereitgestellt
ist.
-
Die
anderen strukturellen Merkmale des elften Ausführungsbeispiels sind dieselben
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
(Wirkungen des elften
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
-
Von
dem LED-Element 31 nach unten oder seitwärts emittiertes
Licht kann durch das weiße
Harz 6 reflektiert werden, und das meiste Licht kann innerhalb
von 60° bezüglich der
Zentralachse des LED-Elements 31 durch das konvexe transparente Harz 4 abgestrahlt
werden.
-
Die
anderen Wirkungen des elften Ausführungsbeispiels sind dieselben,
wie die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
erhaltenen.
-
[Zwölftes Ausführungsbeispiel]
-
12 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem zwölften bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass das transparente Harz 4 mit der Linsenoberfläche 41 bereitgestellt
ist.
-
Die
anderen strukturellen Merkmale gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel sind dieselben wie
bei dem neunten Ausführungsbeispiel.
-
(Wirkungen des zwölften Ausführungsbeispiel)
-
Die
Wirkungen gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung mit der Linsenoberfläche 41 kann auf einem
externen Substrat usw. oberflächenangebracht
werden.
-
Bei
den bekannten Techniken kann ein Lötvorgang durch Wiederaufschmelzen
für einen
Linsendurchmesser von etwa ϕ3 durchgeführt werden, wenn das LED-Element 31 auf
der Oberfläche
angebracht und die Lichtemissionsvorrichtung 1 durch Wiederaufschmelzen
gelötet
wird. Für
einen großen Linsendurchmesser
von ϕ4 oder ϕ5 kann jedoch durch die Wärmeausdehnung
des Harzes eine Drahttrennung verursacht werden. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
kann im Gegensatz dazu selbst für ϕ4 übersteigende
Größen zur
Bereitstellung einer ausreichenden Linsenwirkung der Lötvorgang
durch Wiederaufschmelzen durchgeführt werden, da die elektrische
Verbindung durch die Wärmeausdehnung
des Harzes nicht beeinflusst wird. Im Übrigen ist es beim Wiederaufschmelzen
nötig,
das transparente Harz 4 so auszuwählen, dass es bei der Wiederaufschmelztemperatur
beständig
ist.
-
Die
anderen Wirkungen gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel
sind dieselben, wie die bei dem neunten Ausführungsbeispiel erhaltenen.
-
[Dreizehntes Ausführungsbeispiel]
-
13 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei dem dreizehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem dreizehnten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel dahingehend,
dass ein transparentes Harz 40 einen Leuchtstoff enthält.
-
Der
Leuchtstoff 8 kann YAG (Yttriumaluminiumgranat), ein Silikatleuchtstoff
oder eine Mischung daraus sein. Der Leuchtstoff 8 setzt
sich aus einer Art oder verschiedenen Arten von Leuchtstoffen zusammen.
Eine Kombination aus verschiedenen Arten von Leuchtstoffen ist beispielsweise
ein Leuchtstoff zum Abstrahlen von rotem Licht, ein Leuchtstoff
zum Abstrahlen von grünem
Licht und ein Leuchtstoff zum Abstrahlen von blauem Licht.
-
Die
anderen strukturellen Merkmale gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel
sind dieselben wie bei dem sechsten Ausführungsbeispiel.
-
(Wirkungen des dreizehnten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
-
Mit
dem den Leuchtstoff 8 enthaltenden transparenten Harz 40 wird
durch den Leuchtstoff 8 eine Wellenlängenumwandlung ausgeführt. Wenn der
Leuchtstoff 8 beispielsweise aus einem roten Leuchtstoff,
einem grünen
Leuchtstoff und einem blauen Leuchtstoff zusammengesetzt ist, wird
von der LED 3 emittiertes ultraviolettes Licht durch den Leuchtstoff 8 wellenlängengewandelt,
und davon abgestrahltes Sekundärlicht
wird mit von der LED 3 emittiertem Primärlicht zur Erzeugung von sichtbarem
Licht gemischt. Somit kann die Lichtemissionsvorrichtung 1 in
ihrem Emissionsfarbton konstant sein, selbst wenn die Emissionswellenlänge der
LED 3 variiert.
-
Der
Leuchtstoff 8 weist eine relative Dichte auf, die mehrmals
so groß wie
die von Harzen ist, und ihre Dichte hängt von der Art der abgestrahlten
Farbe ab. Einer der roten Leuchtstoffe kann beispielsweise eine
relative Dichte von 6 aufweisen, was bedeutend größer als
die von typischen Leuchtstoffen ist. Da bei den bekannten Techniken
ein Harzgussvorgang bei geringer Viskosität durchgeführt wird, braucht es eine lange
Zeit, um ein wärmehärtendes
Harz auszuheilen. Daher kann ein darin enthaltender Leuchtstoff abgeschieden
werden, und die Lichtherausführungseffizienz
oder die Emissionsfarbe kann dadurch beeinflusst werden.
-
Da
erfindungsgemäß der Leuchtstoff 8 sofort injiziert
wird, während
er vermischt wird, und dann in einer gegebenen Form ausgeheilt wird,
kann er ohne Abscheidung in dem transparenten Harz 40 homogen
verteilt werden.
-
Die
anderen Wirkungen gemäß dem dreizehnten
Ausführungsbeispiel
sind dieselben, wie die bei dem sechsten Ausführungsbeispiel erhaltenen.
-
[Vierzehntes Ausführungsbeispiel]
-
14 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei dem vierzehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem vierzehnten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem dreizehnten
Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass das transparente Harz 4 durch das weiße Harz 6 an
einem Teil unter der Zuleitung 2 ersetzt ist.
-
Die
anderen strukturellen Merkmale gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel
sind dieselben wie bei dem dreizehnten Ausführungsbeispiel.
-
(Wirkungen des vierzehnten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen gemäß dem vierzehnten
Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
-
Durch
das weiße
Harz 6 kann von der LED 3 nach unten emittiertes
Licht und von dem Leuchtstoff 8 wellenlängenumgewandeltes Licht nach
oben reflektiert werden. Dadurch kann das in nicht effektive Richtungen
abgestrahlte Licht reduziert werden, und die Lichtemissionsvorrichtung 1 kann
eine verbesserte Lichtherausführungseffizienz
aufweisen.
-
Die
anderen Wirkungen gemäß dem vierzehnten
Ausführungsbeispiel
sind dieselben, wie die bei dem dreizehnten Ausführungsbeispiel erhaltenen.
-
[Fünfzehntes Ausführungsbeispiel]
-
15 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei dem fünfzehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem fünfzehnten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass das Glas 35 der LED 3 den Leuchtstoff 8 enthält.
-
Die
anderen strukturellen Merkmale gemäß dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel
sind dieselben wie bei dem siebten Ausführungsbeispiel.
-
(Wirkungen des fünfzehnten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen gemäß dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
-
Der
in dem Glas 35 der LED 3 enthaltende Leuchtstoff 8 kann
Primärlicht
von der LED 3 absorbieren, und dann sichtbares Licht abstrahlen.
Selbst wenn die Emissionswellenlänge
der LED variiert, kann daher die Lichtemissionsvorrichtung 1 im
Emissionsfarbton konstant sein.
-
Die
anderen Wirkungen des fünfzehnten Ausführungsbeispiels
sind dieselben, wie die bei dem siebten Ausführungsbeispiel erhaltenen.
-
[Sechzehntes Ausführungsbeispiel]
-
16 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem sechzehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem sechzehnten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass das transparente Harz 4 den Leuchtstoff 8 enthält.
-
Die
anderen strukturellen Merkmale gemäß dem sechzehnten Ausführungsbeispiel
sind dieselben wie bei dem siebten Ausführungsbeispiel.
-
(Wirkungen des sechzehnten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen gemäß dem sechzehnten Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
-
Der
in dem transparenten Harz 4 enthaltene Leuchtstoff 8 kann
Primärlicht
von der LED 3 absorbieren, und dann sichtbares Licht abstrahlen.
Selbst wenn die Emissionswellenlänge
der LED 3 variiert, kann daher die Lichtemissionsvorrichtung 1 im
Emissionsfarbton konstant sein.
-
Die
anderen Wirkungen des sechzehnten Ausführungsbeispiel sind dieselben,
wie die bei dem siebten Ausführungsbeispiel
erhaltenen.
-
[Siebzehntes Ausführungsbeispiel]
-
17 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei dem siebzehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem siebzehnten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel dahingehend,
dass das transparente Harz 40 innerhalb des weißen Harzes 6 eingefüllt ist,
und den Leuchtstoff 8 enthält. Das transparente Harz 4 ist
auf dem weißen
Harz 6 und dem transparenten Harz 40 ausgebildet.
-
Die
anderen strukturellen Merkmale des siebzehnten Ausführungsbeispiels
sind dieselben wie bei dem zwölften
Ausführungsbeispiel.
-
(Wirkungen des siebzehnten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen gemäß dem siebzehnten Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
-
Der
in dem transparenten Harz 40 enthaltene Leuchtstoff 8 kann
Primärlicht
von der LED 3 absorbieren, und dann sichtbares Licht abstrahlen.
Selbst wenn die Emissionswellenlänge
der LED 3 variiert, kann die Lichtemissionsvorrichtung 1 daher
im Emissionsfarbton konstant sein.
-
Die
anderen Wirkungen des siebzehnten Ausführungsbeispiels sind dieselben,
wie die bei dem zwölften
Ausführungsbeispiel
erhaltenen.
-
[Achtzehntes Ausführungsbeispiel]
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18A zeigt eine Draufsicht einer Lichtemissionsvorrichtung
bei dem achtzehnten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. 18B zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie
C-C aus 18A.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem achtzehnten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel dahingehend,
dass eine schwarze Beschichtung 10 auf der äußeren Fläche und
der oberen Fläche
des weißen
Harzes 6 bereitgestellt ist. Die schwarze Beschichtung 10 kann
durch ein auf den Flächen
bereitgestelltes schwarzes Harz usw. ersetzt sein.
-
Die
anderen strukturellen Merkmale gemäß dem achtzehnten Ausführungsbeispiel
sind dieselben wie bei dem neunten Ausführungsbeispiel.
-
(Wirkungen des achtzehnten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen gemäß dem achtzehnten Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
-
Wenn
viele Lichtemissionsvorrichtungen 1 angeordnet werden,
gibt es das Problem, dass eine abgeschaltete Lichtemissionsvorrichtung 1 aufgrund von
externem Licht oder einer nahebei angeschalteten Lichtemissionsvorrichtung 1 angeschaltet
erscheint. Durch die schwarze Beschichtung 10 kann dieses
Problem gelöst
werden.
-
Die
anderen Wirkungen gemäß dem achtzehnten
Ausführungsbeispiel
sind dieselben, wie die bei dem neunten Ausführungsbeispiel erhaltenen.
-
[Neunzehntes Ausführungsbeispiel]
-
19 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei dem neunzehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem neunzehnten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass das transparente Harz 4 in Lampenbauart
ausgebildet ist, und die schwarze Beschichtung 10 auf der äußeren Fläche und
der oberen Fläche
des weißen
Harzes 6 bereitgestellt ist.
-
Die
anderen strukturellen Merkmale gemäß dem neunzehnten Ausführungsbeispiel
sind dieselben wie bei dem achten Ausführungsbeispiel.
-
(Wirkungen des neunzehnten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen gemäß dem neunzehnten Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
-
Wenn
viele Lichtemissionsvorrichtungen 1 angeordnet werden,
gibt es das Problem, dass eine abgeschaltete Lichtemissionsvorrichtung 1 aufgrund von
externem Licht oder dem Licht einer nahebei angeschalteten Lichtemissionsvorrichtung 1 angeschaltet
erscheint. Durch die schwarze Beschichtung 10 kann dieses
Problem gelöst
werden.
-
Die
anderen Wirkungen des neunzehnten Ausführungsbeispiels sind dieselben,
wie die bei dem achten Ausführungsbeispiel
erhaltenen.
-
[Zwanzigstes Ausführungsbeispiel]
-
20 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei einem zwanzigsten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem zwanzigsten
Ausführungsbeispiel
zeigt die Merkmale, dass sie ein Paar von Zuleitungen 2,
die unter dem gegenüberliegenden
Abschnitt der Zuleitungen 2 angebrachte LED 3,
und einen aus einem Aluminiumüberzug
ausgebildeten Reflexionsspiegel 11 umfasst, der eine parabolische
Rotationsfläche
mit der LED 3 als deren Brennpunkt ausbildet, und der LED 3 gegenüberliegend
angeordnet ist, wobei die LED 3, die nahegelegenen Zuleitungen 2 und
der Spiegel 11 mit dem transparenten Harz 4 versiegelt
sind.
-
(Wirkungen des zwanzigsten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen gemäß dem zwanzigsten Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
-
Nahezu
das gesamte von der LED 3 emittierte Licht kann durch die
optische Steuerung des Spiegels 11 extern abgestrahlt werden.
Wenn der Spiegel 11 einen großen Durchmesser aufweist, ist
es vernachlässigbar,
dass von dem Spiegel 11 reflektiertes Licht durch die LED 3 und
die Zuleitungen 2 blockiert wird. Dabei weist jedoch die
bekannte Vorrichtung das Problem auf, dass eine Drahttrennung aufgrund der
Wärmeausdehnung
des Harzes auftreten kann.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann
ein Lötvorgang
durch Wiederaufschmelzen ohne Probleme durchgeführt werden, selbst wenn der
Spiegel 11 einen ausreichend großen Durchmesser aufweist.
-
Die
anderen Wirkungen des zwanzigstens Ausführungsbeispiels sind dieselben,
wie die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
erhaltenen.
-
[Einundzwanzigstes Ausführungsbeispiel]
-
21 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei dem einundzwanzigsten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem einundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem zwanzigsten
Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass das transparente Harz 4 zum Bedecken
der LED 3 und der Zuleitung 2 nahe der LED 3 und
mit einer linsenartigen konvexen Oberfläche ausgebildet ist, wobei
der Spiegel 11 auf der konvexen Oberfläche angeordnet und mit einer Überbeschichtung 12 aus
Harz bedeckt ist.
-
Die
anderen strukturellen Merkmale des einundzwanzigsten Ausführungsbeispiels
sind dieselben wie bei dem zwanzigsten Ausführungsbeispiel.
-
[Zweiundzwanzigstes Ausführungsbeispiel]
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22A zeigt eine Draufsicht einer Lichtemissionsvorrichtung
bei dem zweiundzwanzigsten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. 22B zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie D-D
aus 22A.
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Die
Lichtemissionsvorrichtung gemäß dem zweiundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der gemäß dem zwanzigsten
Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass die konvexe Oberfläche des transparenten Harzes 4 wie
ein invertiertes V im Zentrum vertieft ausgebildet ist, damit Licht
von der LED 3 in eine spezifische Richtung reflektiert
wird. Ferner ist die schwarze Beschichtung 10 als Lichtblockabschnitt
mit einem ringartigen Lichtentladungsabschnitt 10A auf
der oberen Fläche
des transparenten Harzes 4 ausgebildet. Die schwarze Beschichtung 10 ist
außerdem
die Seitenfläche
des transparenten Harzes 4 umgebend ausgebildet. Die schwarze
Beschichtung 10 kann durch ein auf den Flächen bereitgestelltes
schwarzes Harz usw. ersetzt werden. Der Lichtentladungsabschnitt 10A kann
abgesehen von der Ringform in willkürlicher Form oder Muster ausgebildet
sein.
-
(Wirkungen des zweiundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen gemäß dem zweiundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels
sind wie folgt.
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Da
die schwarze Beschichtung 10 auf der Lichtherausführungsoberfläche angeordnet
ist, und von dem Spiegel 11 reflektiertes Licht auf dem
Lichtentladungsabschnitt 10A gesammelt wird, passiert das
von dem Spiegel 11 reflektierte Licht lediglich durch den
ringartigen Lichtentladungsabschnitt 10A. Daher kann der
Kontrast bei der Helligkeit zwischen angeschaltetem und abgeschaltetem
Zustand erhöht werden.
Somit ist die Lichtemissionsvorrichtung 1 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
für eine Anzeigeeinheit
usw. geeignet.
-
Obwohl
eine Lichtemissionsvorrichtung unter Verwendung einer LED eine Punktlichtquelle
ist, kann ferner die Lichtemissionsvorrichtung 1 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ringartiges Licht emittieren, und ist daher für dekorative Zwecke geeignet.
Die anderen Wirkungen des zweiundzwanzigsten Ausführungsbeispiels
sind dieselben, wie die bei dem einundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
erhaltenen.
-
[Dreiundzwanzigstes Ausführungsbeispiel]
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23 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei dem dreiundzwanzigsten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Die
Lichtemissionsvorrichtung 1 gemäß dem dreiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
ist gekennzeichnet durch ein Paar L-förmige Zuleitungen 2, eine
auf der Spitze eines horizontalen Abschnitts der Zuleitungen 2 angebrachten
LED 3 gemäß 1B, und
einem transparenten Harz 4, das die LED 3 und die
nächstliegenden
Zuleitungen 2 umgebend versiegelt und einen nahezu zylindrischen
Harzkörper
ausbildet, und mit einer oberen Reflexionsoberfläche 4b auf deren oberen
Fläche
sowie mit einer V-förmigen Vertiefung
in seinem Zentrum versehen ist. Das untere Ende der Zuleitungen 2 erweitert
eine gegebene Länge
vom Boden des transparenten Harzes 4 aus.
-
(Wirkungen des dreiundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen des dreiundzwanzigsten Ausführungsbeispiels sind wie folgt.
-
Das
meiste Licht der LED 3 wird durch die obere Reflexionsoberfläche 4b des
transparenten Harzes 4 total reflektiert und durch die
Seitenfläche des
transparenten Harzes nach außen
abgestrahlt. Somit kann die Lichtemissionsvorrichtung 1 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
von der Lateralabstrahlungsbauart sein.
-
In
dieser Form wird die optische Steuerung vorteilhaft, da der Raumwinkel
der oberen Reflexionsoberfläche 4b der
LED 3 ansteigt. Daher ist es wünschenswert, den Durchmesser
des transparenten Harzes 4 zu erhöhen. Der Schmelzgussvorgang, der
mehrere Zuleitungsrahmen und Gussformen bei der Massenherstellung
verwendet, ist für
einen derartigen erhöhten
Durchmesser bezüglich
der Produktivitätsgesichtspunkte
der Materialkosten, der Gussformkosten und der Anzahl von erhaltenen
Erzeugnissen aus der Gussform nachteilig. Ein Spritzgussvorgang
weist keine derartigen Probleme auf.
-
Ferner
können
im Stand der Technik bei der Ausbildung einer optischen Oberfläche mit
Epoxydharz Blasen darin verbleiben, wenn die obere Reflexionsoberfläche 4b eine
Kante aufweist, wodurch sich die Ausbeute bedeutend verringert.
Wenn demgegenüber
die Kante der oberen Reflexionsoberfläche 4b abgerundet
ist, um die Erzeugung von Blasen zu vermeiden, kann sich die Seitenabstrahlungseffizienz
verringern.
-
Im
Gegensatz dazu entwickelt das Spritzgussverfahren keine Blasen,
selbst wenn die Kante durch eine Druckaufbringung ausgebildet wird.
-
Im Übrigen kann
das vorliegende Ausführungsbeispiel
dieselben Wirkungen bei der LED 3 aufweisen, wie sie vorstehend
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
angeführt
sind.
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[Vierundzwanzigstes Ausführungsbeispiel]
-
24 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei dem vierundzwanzigsten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung 1 gemäß dem vierundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Harz 4 gemäß dem dreiundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel mit
einer unteren Reflexionsoberfläche 4b wie
eine Fresnel-Linse auf seiner oberen Fläche versehen ist.
-
(Wirkungen des vierundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels)
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Die
Wirkungen des vierundzwanzigsten Ausführungsbeispiels sind wie folgt.
-
Mit
der oberen Reflexionsoberfläche 4b auf der
oberen Fläche
und der unteren Reflexionsoberfläche 4d auf
der unteren Fläche
wird das Licht von der LED 3 zumeist auf der oberen Reflexionsoberfläche 4b reflektiert,
erreicht die untere Reflexionsoberfläche 4d, wird darauf
reflektiert, und passiert sodann durch die obere Reflexionsoberfläche 4b aus
dem transparenten Harz 4 heraus. Somit kann die Lichtemissionsvorrichtung 1 eine
verbesserte Lichtherausführungseffizienz
aufweisen.
-
Unter
Verwendung eines Spritzgussvorgangs kann die obere und untere Oberfläche, welche bei
dem bekannten Schmelzgussvorgang unter Verwendung von Epoxydharz
nicht entwickelt werden kann, das heißt die optischen Oberflächen in
der Lichtherausführungsflächenrichtung
und der Rückflächenrichtung
des LED-Elements 31, leicht ausgebildet werden. Im Übrigen kann
die untere Reflexionsoberfläche 4d spiegelglänzend sein,
oder sie kann die Totalreflexion des Harzes verwenden.
-
Die
anderen Wirkungen des vierundzwanzigsten Ausführungsbeispiels sind dieselben,
wie die bei dem dreiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel erhaltenen.
-
[Fünfundzwanzigstes Ausführungsbeispiel]
-
25 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei dem fünfundzwanzigsten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Die
Lichtemissionsvorrichtung 1 gemäß dem fünfundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Harz 4 gemäß dem dreiundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel abgewandelt
ist, so dass es einen ersten optischen Abschnitt 42 wie
eine konvexe Linse und einen zweiten optischen Abschnitt 43 umfasst,
der auf dem ersten optischen Abschnitt gestapelt ausgebildet ist,
sowie die obere Reflexionsoberfläche 4b gemäß dem dreiundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel
auf seiner Oberseite aufweist. Ferner ist sie mit dem weißen Harz 6 auf
ihrem Boden versehen.
-
Die
anderen strukturellen Merkmale des fünfundzwanzigstens Ausführungsbeispiels
sind dieselben wie bei dem dreiundzwanzigstens Ausführungsbeispiel.
-
(Wirkungen des fünfundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen gemäß dem fünfundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
-
Ein
Teil des Lichts von der LED 3 wird durch den ersten optischen
Abschnitt 42 horizontal abgestrahlt. Der andere Teil erreicht
die obere Reflexionsoberfläche 4b des
zweiten optischen Abschnitts 43, wird darauf reflektiert,
und davon horizontal abgestrahlt. Somit kann nahezu das gesamte
Licht der LED 3 einer äußeren Abstrahlungssteuerung
unterzogen werden.
-
Das
Gehäuse
kann verkleinert werden.
-
Ferner
kann durch das weiße
Harz 6 von der LED 3 nach unten abgestrahltes
Licht reflektiert oder gestreut werden. Daher kann die Lichtemissionsvorrichtung 1 eine
verbesserte Lichtherausführungseffizienz
aufweisen.
-
Bei
dem Spritzgussvorgang kann ein Eingießvorgang unter Verwendung von
aufgeteilten Gussformen selbst für
eine komplexe Form wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durchgeführt werden,
da die Verarbeitung nicht bei geringer Viskosität wie bei Epoxydharz ausgeführt wird.
-
Die
anderen Wirkungen des fünfundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel
sind dieselben, wie die bei dem dreiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
erhaltenen.
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[Sechsundzwanzigstes Ausführungsbeispiel]
-
26A zeigt eine Draufsicht einer LED bei dem sechsundzwanzigsten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 26B zeigt eine Schnittansicht
entlang der Linie E-E aus 26A. 26C zeigt eine Perspektivansicht eines unteren Glasabschnitts
aus 26B.
-
Die
LED 3 umfasst ein nach oben gerichtetes Galliumnitridbasiertes
LED-Element 31, eine Zuleitung 200 als Energiezufuhrabschnitt,
der mit einer Zuleitungstasse 201 zur Anbringung des Galliumnitridbasierten
LED-Elements 31 bereitgestellt ist, eine Leiterbahn 319,
welche zwischen dem Galliumnitrid-basierten LED-Element 31 und
der Zuleitung 200 elektrisch verbindet, und eine Silikonharzbeschichtung 37,
welche das Galliumnitridbasierte LED-Element 31 und die
Zuleitungen 19 schützend
bedeckt. Ferner sind das Galliumnitrid-basierte LED-Element 31 und
die Zuleitung 200 mit einem P2O5-F-basierten Glas 35 mit einem
vorgeformten oberen Glasabschnitt 350 und einem unteren
Glasabschnitt 351 integriert versiegelt.
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Das
Glas 35 umfasst auf Oxydbasis 43 Gew.-% P2O5, 4,3 Gew.-% Li2O,
18, 9 Gew.-% Na2O, 10, 7 Gew,-% K2O, 23,5 Gew.-% Al2O3 und 11 Gew.-% F. Es weist die Eigenschaften
Tg=326°C, At=354°C, α=180 × 10–7,
nd=1,50 und νd=69,8
auf.
-
Die
Zuleitungstasse 201 ist mit einer Neigung 201 und
einem Boden 203 konisch ausgebildet, und in einem in dem
unteren Glasabschnitt 351 ausgebildeten Zuleitungsgehäusegraben 351A gemäß 26C angeordnet. Der Zuleitungsgehäusegraben 351A wird
ausgebildet, wenn der untere Glasabschnitt 351 unter Verwendung
einer (nicht gezeigten) Gussform verarbeitet wird.
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(Wirkungen des sechsundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels)
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Die
Wirkungen des sechsundzwanzigsten Ausführungsbeispiels sind wie folgt.
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Die
glasversiegelte LED des nach oben gewandten GaN-basierten LED-Elementes 31 kann durch
Bedecken des LED-Elementes 31 und
der Leiterbahnen 19 mit der Silikonharzbeschichtung 37 zu deren
Integration und zur Bereitstellung des Glases 35 darauf
erhalten werden. Bei dem Vorgang wird die Glasversiegelung bei einer
Temperatur unter 400°C ohne
die Erzeugung von zersetztem Gas mit Silikonmolekülen durchgeführt.
-
Diese
glasversiegelte LED kann ebenso mit dem transparenten Harz gemäß der Beschreibung eines
vorstehenden Ausführungsbeispiels übergossen
werden. In diesem Fall kann die Zuleitung 2 zum Anbringen
des LED-Elementes 31 als Zuleitung von dem transparenten
Harz 4 herausgeführt
werden.
-
Obwohl
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
das Versiegelungsmaterial aus Glas ist, ist es nicht auf ein anorganisches
Versiegelungsmaterial im Glaszustand beschränkt, und kann ein Glasmaterial
sein, von dem ein Teil verwendungsgemäß kristallisiert.
-
Obwohl
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Zuleitung 2 einen Wärmeausdehnungskoeffizienten
gleich dem von Glas 35 aufweist, kann ein Reißen des
Glases aufgrund der Verformbarkeit des Metalls verhindert werden,
selbst wenn die Zuleitung 2 aus weichem Kupfer ist, das
eine kleine Differenz beim Wärmeausdehnungskoeffizienten
erlaubt.
-
Die
bei den vorstehend angeführten
Ausführungsbeispielen
beschriebenen Lichtemissionsvorrichtungen 1 können mit
einer Linsenoberfläche
aus dem transparenten Harz 4 versehen sein, oder mit einem
Lichtleitelement wie etwa einem optischen Wellenleiter. Sie können als
Rücklicht
für eine
LCD verwendet werden. Dabei kann das transparente Harz 4 mit
einer Reflektionsoberfläche
versehen sein, das eine Reflektion von seitwärts abgestrahltem Licht zu der
Zentralachse des LED-Elementes 31 erlaubt.
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[Siebenundzwanzigstens
Ausführungsbeispiel]
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27A zeigt eine Draufsicht einer LED bei dem siebenundzwanzigsten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 27B zeigt eine Seitenansicht
der LED aus 27A. 27C zeigt
eine Bodenansicht der LED aus 27A.
-
Die
LED 3 umfasst ein GaN-basiertes LED-Element 31 in
Chipwendebauart zum Abstrahlen von blauem Licht, ein Substrat 32 aus
Al2O3 (mit einem
Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 7,2 × 10–6/°C) auf dem
das LED-Element 31 angebracht ist, ein Glas 35,
welches das LED-Element 31 mit einer Größe von 346 μm und das Substrat versiegelt,
ein auf der Elementanbringungsseite des Substrats 32 ausgebildetes
Schaltungsmuster 36, ein unter dem Substrat 32 zur äußeren Verbindung
ausgebildetes und mit dem Schaltungsmuster 36 elektrisch
verbundenes Schaltungsmuster 33, sowie ein auf dem Boden
zur Wärmeabstrahlung
ausgebildetes Wärmeabstrahlungsmuster 300.
Die drei LED-Elemente 31 sind in Abständen von 600 um auf dem Substrat 32 linear
angeordnet. Obwohl bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die drei LED-Elemente 31 verwendet
werden, kann dabei eine andere Anzahl von LED-Elementen 31 verwendet werden.
-
Die
Schaltungsmuster 33 und 36 sind wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
aus W-Ni-Au ausgebildet. Das Glas 35 ist aus ZnO-basiertem
Glas mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 6,5 × 10–6/°C ausgebildet.
Auf der Oberfläche
des Glases 35 ist eine Leuchtstoffschicht 39 ausgebildet,
die eine Mischung aus einem anorganischen Material und einem Ce:YAG-Leuchtstoff
aufweist, der durch das von dem LED-Element 31 emittierte
blaue Licht angeregt wird, und dann gelbes Licht abstrahlt.
-
Das
Wärmeabstrahlungsmuster 300 strahlt Wärme ab,
während
eine während
des Betriebs des LED-Elementes 31 erzeugte Wärme extern
abgeleitet wird.
-
28A zeigt eine Draufsicht einer Rücklichtvorrichtung
mit vielen LED gemäß 27C als Lichtquelle. 28B zeigt
eine vergrößerte Seitenansicht
eines Teils der Rücklichtvorrichtung
aus 28A.
-
Die
Rücklichtvorrichtung 30 setzt
sich aus den fünf
LED 3 aus 27A zusammen. Die fünf LED 3 sind
an einem Endabschnitt eines überzugsartigen
Lichtleitelement 31 aus transparenten Acrylharz integriert
angeordnet. Ferner ist ein überzugsartiger Wärmeabstrahlungsabschnitt 302 aus
Kupfer zur effizienten Abstrahlung von durch die LED 3 erzeugter Wärme bereitgestellt.
Die LED 3 ist gemäß 28B durch eine Verbindung des Wärmeabstrahlungsmusters 300 durch
Au-Sn mit dem Wärmeabstrahlungsabschnitt 302 angebracht.
-
Das
Lichtleitelement 301 ist mit einer kondensierenden reflektierenden
Oberfläche 301A versehen,
die eine parabolische Rotationsoberfläche mit der LED 3 als
Ursprung an einem Ende bildet, und weist eine maximale Dicke von
3 mm auf.
-
Der
Wärmeabstrahlungsabschnitt 302 ist
mit Falzen 302A versehen, wodurch er wie ein invertiertes
C an seinem einen Ende derart gefaltet ist, dass ein Verbindungsabschnitt
mit den LED 3 an der Oberseite angeordnet ist, und das
mit dem Verbindungsabschnitt verbundene Lichtleitelement 301 auf
der Oberseite angeordnet ist. Ein durch Falten des Wärmeabstrahlungsabschnitts 302 entwickelter
Abstand ist bereitgestellt, und eine Schaltungsbaugruppe 38, die
mit einem (nicht gezeigten) externen Verbindungsschaltungsmuster
für die
LED 3 verbundenen Elektrodenanschluss 45 elektrisch
verbunden ist, ist in dem Abstand angeordnet.
-
Die
Schaltungsbaugruppe 38 weist ein darauf ausgebildetes (nicht
gezeigtes) Leiterbahnmuster zur elektrischen Verbindung mit einer
externen Vorrichtung auf. Sie ist durch den Elektrodenanschluss aus
einer Kupferzuleitung mit dem externen Verbindungsschaltungsmuster
(dem Schaltungsmuster 33 gemäß 27B)
für die
fünf LED 3 verbunden.
Der Elektrodenanschluss 45 kann abgesehen von der Kupferzuleitung
aus einem anderen Material oder einer anderen Form wie etwa einer
flexibel bedruckten Schaltungsbaugruppe (flexible printed circuit
board – FPC)
sein.
-
Der
Vorgang zur Ausbildung der Rücklichtvorrichtung 30 ist
nachstehend beschrieben.
-
Zunächst wird
der Wärmeabstrahlungsabschnitt 32 durch
Stanzen eines Kupferüberzugmaterials
in eine gegebene Form ausgebildet. Der Verbindungsabschnitt wird
entsprechend der Form der LED 3 gleichzeitig ausgebildet.
-
Dann
wird der gestanzte Wärmeabstrahlungsabschnitt 302 durch
Au-Sn mit dem Wärmeabstrahlungsmuster 300 der
fünf LED 3 verbunden.
-
Dann
wird der Elektrodenanschluss 45 durch Au-Sn mit dem externen
Verbindungsschaltungsmuster der LED 3 verbunden. Bei diesem
Vorgang wird ein Zuleitungsrahmen mit den Elektrodenanschlüssen 45 entsprechend
den fünf
LED 3 am Stück damit
verbunden.
-
Dann
wird das überzugsartige
Lichtleitelement 301 durch Spritzgießen von Acrylharz zum Bedecken
eines Teils des Wärmeabstrahlungsabschnitts 302 ausgebildet,
wo die LED 3 verbunden ist. Bei diesem Vorgang wird die
sammelnde reflektierende Oberfläche 301A gemäß 28B auf der Versiegelungsseite für die LED 3 des
Lichtleitelementes 301 ausgebildet.
-
Dann
werden die von dem Lichtleitelement 301 freigelegten Elektrodenanschlüsse 45 von
dem Leiterrahmen abgeschnitten und mit der in einem separaten Vorgang
hergestellten Schaltungsbaugruppe 38 über einen Lötvorgang verbunden.
-
Dann
wird der Wärmeabstrahlungsabschnitt 302 gefalzt.
Bei diesem Vorgang werden die beiden Falzen 302A derart
ausgebildet, dass der gefalzte Wärmeabstrahlungsabschnitt 302 die
Schaltungsbaugruppe 38 bedeckt.
-
Die
Rücklichtvorrichtung 30 arbeitet,
wenn von einer mit der Schaltungsbaugruppe 38 verbundenen
externen Schaltung durch die Elektrode 45 Energie an die
LED 3 zugeführt
wird. Auf die Energiezufuhr hin emittiert das LED-Element 31 der
LED 3 blaues Licht mit einer Emissionswellenlänge von etwa
470 nm. Dieses blaue Licht wird auf die auf dem Glas 35 ausgebildete
Leuchtstoffschicht 39 gestrahlt, wodurch der Leuchtstoff
angeregt wird und gelbes Licht abstrahlt. Das blaue Licht und das
gelbe Licht werden zur Entwicklung von weißem Licht gemischt. Deren gesamte
Lichtstrahlen werden innerhalb des Lichtleitelementes 301 erzeugt
und durch das Lichtleitelement 301 weitergeleitet.
-
(Wirkungen des siebenundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen gemäß dem siebenundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
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Da
das LED-Element 31, das Substrat 32 und das Substrat 32 den
gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
aufweisen, kann das Reißen
von Glas bei dem Vorgang zur Glasversiegelung vermieden werden,
selbst wenn viele LED-Elemente 31 dicht angeordnet sind.
Somit kann der Versiegelungsvorgang sicher durchgeführt werden.
-
Da
zudem der Wärmeabstrahlungsabschnitt 302 mit
dem Wärmeabstrahlungsmuster 300 auf
der Rückseite
des Substrats zum Anbringen des LED-Elementes 31 bereitgestellt
ist, kann ein Fehler in der Charakteristik des LED-Elementes 31 vermieden
werden, selbst wenn das Substrat 32 aus Aluminiumoxid ist,
und ein Strom von 100 mA durch jedes der LED-Elemente 31 fließt. Somit
kann eine Wärmestabilität erhalten
werden. Da Aluminiumoxid ein hohes Reflektionsvermögen gegenüber weißem Licht, eine
ausgezeichnete optische Eigenschaft und eine hohe physikalische
Festigkeit bei geringen Kosten aufweist, kann die glasversiegelte
LED 3 mit hoher Wärmestabilität bei geringen
Kosten erzeugt werden.
-
Die
Rücklichtvorrichtung 30 verwendet
die glasversiegelte LED 3 als Lichtquelle. Somit wird keine
Goldleiterbahn oder Goldkontaktbolzen zur elektrischen Verbindung
mit dem LED-Element 31 bereitgestellt
oder freigelegt. Daher weißt
sie eine für
den Spritzgussvorgang des Lichtleitelementes 301 beständige mechanische
Festigkeit auf, und ihre Massenproduktivität kann verbessert werden.
-
Da
ferner die glasversiegelte LED 3 einen höheren Wärmewiderstand
als eine harzversiegelte LED aufweist, kann sie durch einen Au-Sn-Verbindungsvorgang
hergestellt werden und außerdem
auf die lötenden
Wärmebehandlung
nach der Au- Sn-Verbindung
angewendet werden, und sie bietet eine hohe Wärmeabstrahlungseigenschaft.
-
Da
weiterhin das Lichtleitelement 301 mit der sammelnden reflektierenden
Oberfläche 301A versehen
ist, die eine parabolische Rotationsoberfläche mit der LED 3 als
Ursprung an deren einem Ende ausgebildet ist, kann sehr helles weißes Licht
durch die Mischung aus von dem LED-Element 31 emittierten
blauen Licht und aus der Leuchtstoffschicht 39 abgestrahltem
gelben Licht mit nahezu all seinen Lichtstrahlen durch das Lichtleitelement 301 weitergeleitet
werden. Somit kann eine Rücklichtbeleuchtung
mit hoher Effizienz entwickelt werden. Im Einzelnen wird von dem
LED-Element 31 nach
unten abgestrahltes Licht in 28B durch
die sammelnde reflektierende Oberfläche 301A nach links
reflektiert, und durch das Lichtleitelement 301 zusammen
mit dem von dem LED-Element 31 nach links abgestrahlten
Licht weitergeleitet, ohne die sammelnde reflektierende Oberfläche 301A zu
erreichen.
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(Abwandlung)
-
29 zeigt
eine Seitenansicht eines Teils einer Abwandlung der Rücklichtvorrichtung
gemäß 28A.
-
Die
Rücklichtvorrichtung 30 bei
der Abwandlung weist das Lichtleitelement 301 mit einem
Endabschnitt 301B und einem Überzugabschnitt 301C auf,
und die LED 3 ist mit dem Endabschnitt 301B versiegelt.
Bei einem Übergang 301a ist
der Endabschnitt 301B mit dem Überzugsabschnitt 301C durch
ein optisches Haftmittel mit gleichen optischen Eigenschaften konkav-konvex-verbunden.
Anstelle der Leuchtstoffschicht 39 der LED 3 wird
ein Glas 35 mit einem darin verteilten Leuchtstoff verwendet.
Im Übrigen
weist diese Abwandlung dieselbe Struktur auf, wie es in 28B gezeigt ist. Mit Ausnahme des die beiden Elemente
umfassenden Lichtleitelementes 301.
-
Da
bei dieser Abwandlung der Endabschnitt 301B zum Versiegeln
der LED 3 und der Überzugsabschnitt
aus getrennten Elementen ausgebildet und miteinander konkav-konvex-verbunden
sind, kann der Überzugsabschnitt 301C beispielsweise
entsprechend der Größe einer
Anzeigevorrichtung wie etwa einem LCD-Feld, das der Rücklichtbeleuchtung
unterworfen ist, zum Aufbau der Rücklichtvorrichtung selektiv
verbunden werden. Somit kann der Herstellungsvorgang von verschiedenen
Rücklichtvorrichtungen
leicht durchgeführt
werden.
-
Obwohl
bei dieser Abwandlung der Endabschnitt 301B mit dem Überzugsabschnitt 301C konkav-konvex-verbunden
ist, kann ein anderer Überzugsabschnitt 301C mit
dem Überzugsabschnitt 301D durch
Bereitstellung eines konvexen Übergangsabschnitts 301A am
Ende des Überzugsabschnitts 301C kombiniert
werden.
-
Wenn
zudem das Lichtleitelement 301 eine Dicke von 5 mm oder
mehr aufweist, kann die LED 3 mit einem einen Leuchtstoff
enthaltenden Acrylharz mit einer bestimmten Dicke bedeckt sein,
und das Lichtleitelement 301 kann darauf ausgebildet sein. Dabei
kann das LED-Element 31 ultraviolettes Licht emittieren
und der Leuchtstoff kann ein kontinuierliches Spektrum mit blauem,
grünem
und rotem Licht oder monochromatischem Licht abstrahlen, während er
durch das ultraviolette Licht angeregt wird. Dabei kann das Acrylharzmaterial
ein Material sein, das weniger wahrscheinlich bei ultraviolettem
Licht verschlechtert wird.
-
Experimente
der Erfinder bestätigen,
dass ein Glasreißen
erzeugt wird, so dass der Versiegelungsvorgang versagt, wenn ein
LED-Element mit einer Größe von 346 μm2 in Abständen
von 600 μm
angeordnet und mit einem Glasmaterial mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 11,4 × 10–6/°C und einer
Fließgrenze
von 415° C
versiegelt wird, und dass das Reißen von Glas vermieden werden
kann, so dass der Versiegelungsvorgang erfolgreich ist, wenn ein
LED-Element mit einer Größe von 346 μm2 in Abständen
von 500 μm
angeordnet und mit einem Glasmaterial mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 6,7 × 10–6/°C unter einer
Fließgrenze
von 490° C
versiegelt wird. Bei diesen Experimenten weisen Substrate und das
Glas einen gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
auf.
-
[Achtundzwanzigstens Ausführungsbeispiel]
-
30 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung bei dem achtundzwanzigsten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung 1 umfasst ein Glas 35,
das ein LED-Element 31 mit einer Größe von 600 μm2 versiegelt,
und mit einer optisch geformten Oberfläche 35C annähernd in
Halbkugelform versehen ist; eine LED 3, die auf ihrer Oberfläche eine Dünnschichtleuchtstoffschicht 39 aufweist,
die durch Spritzgießen
einer Mischung aus einem Ce:YAG-Leuchtstoff
und transparentem Acrylharz ausgebildet ist; einem kastenartigen
weißen
Harz 6, welches die LED 3 einhäust und auf der Lichtherausführungsseite
geöffnet
ist; ein Paar Zuleitungen 2, welche mit dem weißen Harz 6 integriert
und in der Öffnung
freigelegt ist, wo die LED 3 angebracht ist; und einen
Wärmeabstrahlungsabschnitt 302,
der durch Au-Sn mit dem Wärmeabstrahlungsmuster 300 der
LED 3 verbunden und mit dem weißen Harz 6 integriert
versiegelt ist. Im Übrigen
weisen das LED-Element 31, das Substrat 32, und
das Glas 35 alle einen gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten von
7 × 10–6/°C auf.
-
Die
LED 3 ist auf dem Boden des kastenartigen weißen Harzes 6 angebracht,
und das Schaltungsmuster 33 des Substrats 32 ist
durch Au-Sn mit der auf dem Boden freigelegten Zuleitung 2 verbunden.
Das Wärmeabstrahlungsmuster 300 des
Substrats 32 ist durch Au-Sn mit dem aus Kupferschlacke ausgebildeten
Wärmeabstrahlungsabschnitt 302 verbunden.
Der Wärmeabstrahlungsabschnitt 302 weist eine
auf der Oberfläche
des weißen
Harzes 6 freigelegte Seite auf, so dass von der LED 3 während des Betriebs
erzeugte Wärme
extern abgestrahlt wird.
-
Der
Wärmeabstrahlungsabschnitt 302 weist einen
konkaven Abschnitt 302B auf, um die Trennung von dem weißen Harz 6 zu
vermeiden, die durch die Verformung aufgrund der Wärmeausdehnung
verursacht wird.
-
Das
weiße
Harz 6 ist mit einer gekrümmten Neigung 6A auf
der Seitenwand der Öffnung
versehen, wo die LED 3 angeordnet ist. Die Neigung 6A kann
durch die Mischung aus von dem LED-Element 31 emittiertem
blauen Licht und von dem durch die Bestrahlung mit blauem Licht
angeregten Leuchtstoff abgestrahlten gelben Licht entwickelte Weise
Licht reflektieren, um es effizient nach außen abzustrahlen.
-
(Wirkungen des achtundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels)
-
Die
Wirkungen des achtundzwanzigsten Ausführungsbeispiels sind wie folgt.
-
Da
das Glasteil 5 mit der halbkugelförmigen optisch geformten Oberfläche 35C versehen
ist, kann die Totalreflexion auf der Grundlage der Brechungsindexdifferenz
zwischen dem Glas 35 und Luft vermieden werden. Dadurch
kann ein homogener Lichteinfall auf die Leuchtstoffschicht 39 über die
Schicht erhalten werden. Somit kann die Lichtemissionsvorrichtung 1 eine
Inhomogenität
bei der Emissionsfarbe verhindern und eine hohe Helligkeit aufweisen. Selbst
falls eine Trennung an der Grenzfläche zwischen dem Glas 35 und
der Leuchtstoffschicht 39 auftritt, kann eine bedeutende
Reduktion bei den optischen Eigenschaften verhindert werden, da
die Lichtherausführungseffizienz
von der LED 3 nahezu gleich gehalten wird.
-
Da
zudem das LED-Element 31, das Substrat 32 und
das Glas 35 einen gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
aufweisen, kann das Reißen des
Glases 35 vermieden werden, um bei der Glasversiegelung
erfolgreich zu sein, indem die Differenz bei dem Wärmeausdehnungskoeffizienten
zwischen dem LED-Element 31 und
dem Glas reduziert wird, selbst wenn das LED-Element 31 eine
Größe von 500 μm2 oder mehr als Bauart mit hohem Strom über der
typischen Größe aufweist.
-
Aufgrund
des Wärmeabstrahlungsmusters 300 kann
selbst das LED-Element 31 in der Bauart mit hohem Strom
ohne Probleme unter dem Wärmegesichtspunkt
verwendet werden.
-
Die
Experimente der Erfinder bestätigen, dass
das Reißen
von Glas erzeugt wird, und der Versiegelungsvorgang versagt, wenn
ein LED-Element mit einer Größe von 600 μm2 mit einem Glasmaterial mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 11,4 × 10–6/°C und einem
Fließpunkt
von 415°C
versiegelt wird, und dass das Reißen von Glas vermieden werden
kann und der Glasvorgang erfolgreich ist, wenn ein LED-Element mit
einer Größe von 1000 μm2 mit einem Glasmaterial mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 6,7 × 10–6/°C und einem
Fließpunkt von
490°C versiegelt
wird. Bei diesen Experimenten weisen das Substrat und das Glas den
gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
auf.
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[Neunundzwanzigstes Ausführungsbeispiel]
-
31A zeigt eine Draufsicht einer Lichtemissionsvorrichtung
bei dem neunundzwanzigsten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. 31B zeigt eine Schnittansicht entlang einer Zuleitung
aus 31A.
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Die
Lichtemissionsvorrichtung 1 ist mit dem transparenten Harz 4 versehen,
das aus Acrylharz ausgebildet ist, und die auf der Zuleitung 2 angebrachte
LED 3 versiegelt, und die mit einer sammelnden reflektierenden
Oberfläche 4a versehen
ist, die eine parabolische Rotationsoberfläche mit der LED 3 als
Ursprung ausbildet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die LED 3 als
Lichtquelle mit einem mit Glas 35 versiegelten LED-Element 31 versehen.
Eine Leuchtstoffschicht 39 mit einem Ce:YRG-Leuchtstoff
ist auf der Oberfläche
der LED 3 bereitgestellt.
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Die
Zuleitung 2 ist mit dem transparenten Harz 4 an
einem Teil von ihr versiegelt, und umfasst einen LED-Befestigungsabschnitt 2C,
auf dem die LED 3 angebracht ist, und einen Verbindungsabschnitt 2D,
der kontinuierlich zu dem LED-Befestigungsabschnitt 2C ist,
und mit einer externen Schaltung elektrisch verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt
ist zu einem invertierten C ausgebildet, indem er an Faltabschnitten 2E gefaltet
ist. Der LED-Befestigungsabschnitt 2C weist eine geringe
Breite auf, so dass die Trennung von dem transparenten Harz 4 vermieden
wird. Der Verbindungsabschnitt 2D weist eine größere Breite
als der LED-Befestigungsabschnitt 2C auf, so dass die Stabilität beim Anbringen der
Lichtemissionsvorrichtung 1 und die Wärmeabstrahlungseigenschaft
sichergestellt werden.
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32 zeigt eine teilweise vergrößerte Schnittansicht von Einzelheiten
eines bei der LED gemäß jedem
der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele bereitgestellten
LED-Elementes.
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Das
LED-Element 31 umfasst, auf einem Elementsubstrat 310 aus
einer Galliumnitridhalbleiterverbindung ausgebildet, eine siliziumdotierte n-GaN-Schicht 311,
eine nicht dotierte GaN-Lichtemissionsschicht 312, eine
magnesiumdotierte p-GaN-Schicht 313, eine n-Elektrode 314 aus
Aluminium, die auf der n-GaN-Schicht 311 auf einem durch Ätzen der
p-GaN-Schicht 313 durch die n-GaN-Schicht 311 freigelegten
Teil ausgebildet ist, und eine ITO-Kontaktelektrode 315, die auf
der p-GaN-Schicht 313 ausgebildet ist. Die n-GaN-Schicht 311,
die Lichtemissionsschicht 312 und die p-GaN-Schicht 313 setzen
eine Galliumnitrid-basierte Halbleiterschicht 316 zusammen.
Die n-Elektrode 314 und die ITO-Kontaktelektrode 315 sind
durch den Goldkontaktbolzen 34 auf dem Schaltungsmuster 36 angebracht,
das auf dem Substrat 32 aus Al2O3 ausgebildet ist.
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Das
LED-Element 31 ist mit Wismut-basiertem Glas mit einem
Brechungsindex von 1,85 und einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 6,5 × 10–6/°C versiegelt.
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Im
Betrieb erlaubt von dem LED-Element 31 emittiertes blaues
Licht die Anregung der auf dem Glas 35 ausgebildeten Leuchtstoffschicht 39,
wodurch auf der Anregung basierend abgestrahltes gelbes Licht mit
blauem Licht unter Entwicklung von weißem Licht gemischt wird. Das
weiße
Licht dringt in das weiße
Harz 6 ein, und ein Teil des weißen Lichts erreicht die sammelnde
reflektierende Oberfläche 4A und
wird auf der Grenzfläche
des transparenten Harzes 4 und Luft totalreflektiert, um
in eine Richtung parallel zu der optischen Achse der LED 3 nach
außen abgestrahlt
zu werden.
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(Wirkungen des neunundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels)
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Die
Wirkungen gemäß dem neunundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel
sind wie folgt.
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Bei
dem LED-Element 31 ist das Elementsubstrat 310 wie
auch die Galliumnitrid-basierte Halbleiterschicht 316 aus
Galliumnitrid ausgebildet. Falls es eine Differenz im Brechungsindex
zwischen dem Elementsubstrat 310 und der Galliumnitrid-basierten
Halbleiterschicht 316 gibt, wird ein optischer Verlust
durch in der Galliumnitrid-basierten Halbleiterschicht 316 eingesperrtem
Licht mit großer
optischer Absorption verursacht. Weil jedoch keine Differenz im
Brechungsindex zwischen ihnen vorliegt, tritt ein derartiger optischer
Verlust nicht auf.
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Da
zudem das Glas 35 einen Brechungsindex von etwa 70% oder
mehr gegenüber
Galliumnitrid aufweist, wird der kritische Winkel 45 Grad
oder mehr. Somit kann emittiertes Licht durch die oberen Endflächen des
LED-Elements 31 zu dem Glas 35 hin effizient herausgeführt werden.
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Bezüglich des
Lichteinfalls von dem Glas 35 zu dem transparenten Harz 4 verringert
sich der optische Verlust aufgrund der Grenzflächenreflexion, da die Brechungsindexdifferenz
dazwischen kleiner als die zwischen Glas und Luft ist. Folglich
kann von dem LED-Element 31 emittiertes Licht durch das
transparente Harz 4 effizient herausgeführt werden. Aufgrund der verbesserten
Lichtherausführungseffizienz kann
außerdem
die Wärmeerzeugung
reduziert werden.
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Da
das LED-Element 31 mit Glas anstelle von Harz versiegelt
ist, beruht die Beschränkung
der maximal zugeführten
Energie auf dem LED-Element (der LED-Elementtemperatur) und nicht
auf dem Versiegelungsharz. Da diesbezüglich die Wärmeerzeugung reduziert wird,
kann die Lichtausgabe erhöht werden,
indem die zugeführte
Energie erhöht
wird. Wenn die maximal zugeführte
Energie innerhalb einer bekannten Bauart beschränkt ist, kann alternativ die
Vereinfachung und Verkleinerung der Wärmeabstrahlungsstruktur entwickelt
werden. Zudem kann die Lichtemissionsvorrichtung 1 eine
hohe Emissionseffizienz aufweisen.
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Da
das transparente Harz 4 mit der sammelnden reflektierenden
Oberfläche 4A versehen
ist, die eine parabolische Rotationsoberfläche mit der LED 3 als
Ursprung ausbildet, kann emittiertes Licht in einer gewünschten
Richtung ohne eine besondere reflektierende Struktur wie etwa ein
Kasten abgestrahlt werden. Aufgrund der glasversiegelten LED 3 kann
die optische Oberfläche
des transparenten Harzes 4 durch einen Spritzgussvorgang
leichter ausgebildet werden. Somit kann der Herstellungsvorgang und
die Vorrichtungsstruktur vereinfacht werden. Außerdem kann die Lichtemissionsvorrichtung 1 eine hohe
Helligkeit sowie eine Langzeitzuverlässigkeit aufweisen.
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Die
Form des Glases 35 zum Versiegeln des LED-Elementes 31 ist
nicht auf die beispielhafte rechteckige Darstellung beschränkt, und
kann halbkugelförmig
sein.
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Die
Leuchtstoffschicht 39 kann weggelassen werden, um eine
blaue Lichtquelle zu ermöglichen.
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Das
Glas 35 kann mit einer feinen unebenen Oberfläche versehen
sein, um die Lichtstreuung zu fördern,
wodurch die Lichtherausführungseffizienz verbessert
werden kann.
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[Andere Ausführungsbeispiele]
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Obwohl
die bekannten LED-Lichtquellen durch eine Harzversiegelung für das LED-Element und
den Herstellungsvorgang beschränkt
sind, kann eine von einer derartigen Beschränkung freie Harzformung ausgeführt werden,
indem das glasversiegelte LED-Element als bekanntes (nicht versiegeltes) LED-Element
betrachtet wird. Das transparente Harz 4 kann beispielsweise
bei dem zweiten, vierten, sechsten bis zehnten, dreizehnten, fünfzehnten
und sechzehnten Ausführungsbeispiel
in Lampenbauart ausgebildet sein.
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Bei
dem neunundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
kann das Elementsubstrat 310 des LED-Elements 31 aus
einem anderen Material ausgebildet sein, das eine Lichtdurchlässigkeit
gegenüber
der Emissionswellenlänge
des von der Lichtemissionsschicht 312 emittierten Lichtes
und einem Brechungsindex gleich dem der Galliumnitrid-basierten Halbleiterschicht 316 aufweist.
Das Substrat kann ein anderes als das zum Aufwachsen der Galliumnitrid-basierten
Halbleiterschicht 316 verwendetes Substrat sein. Nachdem
die Galliumnitrid-basierte Halbleiterschicht 316 auf einem
Saphirsubstrat aufgewachsen wurde, kann beispielsweise das Saphirsubstrat
abgehoben werden, und ein anderes Substrat aus GaN, SiC, TiO2, Ga2O3 usw.
kann daran befestigt werden.
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Das
Glas 35 zum Versiegeln des LED-Elements 31 kann
aus einem Glas mit geringem Schmelzpunkt wie etwa ein SiO2-Nb2O5-basiertes, ein
ZnO-basiertes oder ein SiO2-PbO3-basiertes Glas sein.
Obwohl es dabei für
die Lichtherausführungseffizienz
von dem LED-Element 31 vorteilhaft ist, dass es eine kleine
Brechungsindexdifferenz zwischen dem LED-Element 31 und
dem Glas 35 gibt, gibt es demgegenüber ein Problem bei der Lichtherausführung, dass
eine Begrenzung bei der Form entwickelt wird, um die Totalreflexion
an der Grenzfläche
von Glas 35 und dessen Außenseite zu vermeiden, falls die
Differenz zu gering ist, und folglich steigt die Reflexionsrate
an der Grenzfläche
selbst bei einem senkrechten Einfall auf die Grenzfläche. Somit
kann eine optimale und im Wesentlichen ideale Lichtherausführungseffizienz
erhalten werden, indem der Brechungsindex des Glases 35 im
Bereich von 0,68 bis 0,85 als ein Verhältnis zu der Lichtemissionsschicht
des LED-Elementes 31 gesteuert
wird. Dieser Bereich kann auf ein von Galliumnitrid verschiedenes
Material mit einem Brechungsindex von n = 2,4 angewendet werden.
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Das Übergießen mit
transparentem Harz 4 usw. zum Versiegeln der LED 3 ist
in Anbetracht der Lichtverteilung nicht auf die Totalreflexionsbauart
beschränkt,
und kann verschiedene Formen annehmen, beispielsweise teilweise
mit einer weißen
Beschichtung mit hohem Reflexionsvermögen oder mit einer Metallreflexionsschicht
versehen sein.
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Zudem
kann das transparente Harz 4 bei dem zwanzigsten bis neunundzwanzigsten
Ausführungsbeispiel
einen Leuchtstoff enthalten.
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Die
erfindungsgemäße Lichtemissionsvorrichtung
gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen
kann auf verschiedene optische Vorrichtungen oder Elemente wie etwa
eine Lichtemissionsvorrichtung oder -element, eine Lichtempfangsvorrichtung
oder -element und eine Solarzelle angewendet werden.
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Obwohl
die Erfindung vorstehend bezüglich spezifischer
Ausführungsbeispiele
für eine
vollständige
und klare Offenbarung beschrieben ist, sind die beigefügten Patentansprüche nicht
somit beschränkt,
sondern sind so zu verstehen, dass sie alle Abwandlungen und alternativen
Konstruktionen einbeziehen, die einem Fachmann als in die vorstehend wiedergegebene
Grundlehre fallend erscheinen.
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So
umfasst eine Lichtemissionsvorrichtung einen Lichtemissionsabschnitt
mit einem gewendet angebrachten Lichtemissionselement, einem ersten Energieversorgungsabschnitt,
der das Lichtemissionselement mit Energie versorgt, und einem anorganischen
Versiegelungsmaterial, welches das Lichtemissionselement versiegelt;
einen zweiten Energieversorgungsabschnitt, der dem Lichtemissionsabschnitt
Energie zuführt;
und ein Harz, das den Lichtemissionsabschnitt versiegelt. Das Harz
umfasst eine optisch geformte Oberfläche.