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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleitertechnologie;
und insbesondere auf ein Mulden-Gate und ein Verfahren zur Herstellung
eines Halbleiterbauelements mit demselben.
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Gate-Leitungen
werden normalerweise auf eingeebneten aktiven Regionen gebildet.
Da die Größe einer
Struktur jedoch abgenommen hat, hat eine Kanallänge eines Gates abgenommen,
und es hat sich ein Dotierkonzentration einer Ionenimplantation erhöht, was
zu einem Anstieg in einem elektrischen Feld führt, welches zu einem Verbindungsleck
führt. Somit
weist die obige Gate-Leitungsbildung
eine Schwierigkeit darin auf, eine Auffrischeigenschaft sicherzustellen.
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Für ein verbessertes
Gate-Leitungsbildungsverfahren wurde ein Mulden-Gate-Bildungsprozess des
Bildens eines Gates nach Herausnehmen eines Abschnittes einer aktiven
Region vorgeschlagen. Der Mulden-Gate-Bildungsprozess macht es möglich, die Kanallänge zu erhöhen und
die Dotierkonzentration der Ionenimplantation abzusenken. Somit
wurde durch diesen Mulden-Gate-Bildungsprozess
die Auffrischeigenschaft verbessert.
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1A bis 1C sind Querschnitte von Mulden-Gates
zum Darstellen eines herkömmlichen
Verfahrens zum Bilden derselben.
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Gemäß 1A werden Abschnitte eines
Siliziumsubstrats 11 herausgenommen, bis eine vorbestimmte
Tiefe erreicht wird, wodurch eine Vielzahl von Mulden 12 erhalten
wird.
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Es
wird dann gemäß 1B eine Gate-Isolationsschicht 13 über einer
Oberfläche
des Siliziumsubstrats 11 gebildet. Es wird eine Gate-Polysiliziumschicht 14 auf
der Gate-Isolationsschicht 13 gebildet, bis die Gate-Polysiliziumschicht 14 die
Mulden 12 füllt.
Eine Gate-Metallschicht 15 und eine harte Gate-Maskenschicht 16 werden
sequentiell auf der Gate-Polysilizium-Schicht 14 gebildet.
Die Gate-Metallschicht 15 basiert
auf einem Material, wie etwa Wolfram-Silizid oder Wolfram, um einen
Flächenwiderstand
von Mulden-Gates zu reduzieren. Die harte Gate-Maskenschicht 16 wird
unter Verwendung von Siliziumnitrid gebildet.
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Gemäß 1C werden die harte Gate-Maskenschicht 16,
die Gate-Metallschicht 15 und die Gate-Polysiliumschicht 14 durch
einen Gate-Strukturierungsprozess strukturiert, um eine Vielzahl
von Mulden-Gates 100 zu bilden. Hier bezeichnen die Bezugszeichen 14A, 15A bzw. 16A eine
strukturierte Gate-Polysiliziumschicht,
eine strukturierte Gate-Metallschicht bzw. eine harte Gate-Maske.
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Gemäß dem obigen
Mulden-Gate-Bildungsverfahren ist es aufgrund eines Längeverhältnisses der
Mulden schwierig, die Gate-Polysiliziumschicht 14 in Mulden 12 zu
füllen,
ohne Lücken
zu erzeugen, wenn die Gate-Polysiliziumschicht 14 die Lücken 12 füllt.
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In
dem Fall, dass eine Dicke der Gate-Polysiliziumschicht 14 erhöht wird,
um das Problem der Lückenerzeugung
zu lösen,
steigt eine Höhe
des individuellen Mulden-Gates 100 an, was zu einer weiteren
Schwierigkeit beim Ätzen
einer Oxidschicht führt,
verwendet zur Isolation von Kontaktpfropfen, welche durch einen
nachfolgenden Prozess gebildet werden.
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1D ist ein Querschnitt durch
eine herkömmliche
Pfropfenisolationsoxidschicht zum Darstellen eines Auftretens eines Ätzstopps.
Es sollte festgehalten werden, dass gleiche Bezugszeichen für die gleichen,
in 1A bis 1C beschriebenen Konfigurationselemente
verwendet werden.
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Wie
dargestellt, wird eine Gate-Spacerschicht 17 basierend
auf Siliziumnitrid auf dem Siliziumsubstrat 11 und auf
dem Mulden-Gates 100 gebildet, und es wird dann eine Zwischenschichtisolationsschicht 18 auf
der Gate-Spacerschicht 17 zur Isolation von Pfropfen gebildet.
Anschließend
wird die Zwischenschichtisolationsschicht 18 einem selbst ausgerichteten
Kontaktätzprozess
ausgesetzt, um ein Kontaktloch 19 zu bilden, welches eine
Oberfläche
des Siliziumsubstrats 11 zwischen den Mulden-Gates 100 öffnet. Wie
in 1D dargestellt, nimmt
jedoch eine Dicke der Zwischenschicht-Isolationsschicht 18,
die zum Bilden des Kontaktlochs 19 zu ätzen ist, zu, da die Mulden-Gates 100 zu
hoch sind. Im Ergebnis kann ein Problem darin bestehen, dass das
Kontaktloch 19 nicht vollständig geöffnet wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Mulden-Gate zur
Verfügung
zu stellen, dessen Höhe
reduziert ist, ohne Lücken
zu erzeugen, wenn ein Gate-Elektrodenmaterial
in eine Mulde gefüllt
wird, und ein Verfahren zur Herstellung desselben zur Verfügung zu
stellen.
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In Übereinstimmung
mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Mulden-Gate
eines Halbleiterbauelements zur Verfügung gestellt, welches aufweist:
ein Substrat; eine Mulde, gebildet mit einer vorbestimmten Tiefe
in einem vorbestimmten Abschnitt des Substrats; eine Gate-Isolationsschicht, gebildet über dem
Substrat mit der Mulde; eine Gate-Polysiliziumschicht, gebildet
auf der Gate-Isolationsschicht;
eine Gate-Metallschicht, welche auf der Gate-Polysiliziumschicht gebildet ist, und
die Mulde füllt;
und eine harte Gate-Maske, gebildet auf der Gate-Metallschicht.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung eines Halbleiterbauelements zur Verfügung gestellt, mit den Schritten:
Bilden einer Mulde durch Ätzen
eines Substrats in einer vorbestimmten Tiefe; Bilden einer Gate-Isolationsschicht über dem Substrat
einschließlich
der Mulde; Bilden einer Gate-Polysiliziumschicht auf der Gate-Isolationsschicht,
Bilden einer Gate-Metallschicht auf der Gate-Polysiliziumschicht, so dass die Gate-Metallschicht
die Mulde füllt;
Bilden einer harten Gate-Maskenschicht auf der Gate-Metallschicht;
und sequentielles Ätzen
der harten Gate-Maskenschicht, der Gate-Metallschicht und der Gate- Polysiliziumschicht, um
ein Mulden-Gate zu bilden, dessen Bodenabschnitt in die Mulde gefüllt wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Das
obige und andere Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung
werden besser verständlich
mit Bezug auf die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen,
die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen vorgenommen wird,
in denen:
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1A bis 1C Querschnitte
von Mulden-Gates zum Darstellen eines herkömmlichen Verfahrens zur Herstellung
derselben sind;
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1D ein
Querschnitt einer herkömmlichen Pfropfenisolationsoxidschicht
zur Darstellen eines Auftretens eines Ätzstopps ist;
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2 ein
Querschnitt ist, welcher ein Halbleiterbauelement mit Mulden-Gates
in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3A bis 3E Querschnitte
sind, die ein Verfahren zur Herstellung von Mulden-Gates in Übereinstimmung
mit der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellen; und
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4 ein
Querschnitt ist, welcher ein Verfahren zur Herstellung von Kontaktlöchern in
einem Halbleiterbauelement darstellt, welchem Mulden-Gates hinzugefügt werden,
die gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellt sind.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Ein
Mulden-Gate und ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements
mit demselben in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Detail mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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2 ist
ein Querschnitt, welcher ein Halbleiterbauelement mit Mulden-Gates
in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie
dargestellt ist, schließt
jedes der Mulden-Gates 200 ein: ein auf einem Material,
wie etwa Silizium, basierendes Substrat 21; eine Mulde 25,
gebildet mit einer vorbestimmten Tiefe in einem Abschnitt des Substrats 21;
eine Gate-Isolationsschicht 26,
gebildet auf der Mulde 25 und auf dem Substrat 21;
eine strukturierte Polysiliziumschicht 27A, gebildet auf
der Gate-Isolationsschicht 26, eine strukturierte Gate-Metallschicht 28A,
gebildet auf der strukturierten Gate-Polysiliziumschicht 27A und
die Mulde 25 füllend;
und eine harte Gate-Maske 29A, gebildet auf der strukturierten
Gate-Metallschicht 28A.
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In 2 wird
die strukturierte Gate-Polysiliziumschicht 27A durch Strukturieren
einer Gate-Polysiliziumschicht erhalten, welche dünn auf der Gate-Isolationsschicht 26 entlang
eines Profils der Mulde 25 ausgebildet wird. Die strukturierte Gate-Metallschicht 28A wird
erhalten durch Strukturieren einer Gate-Metallschicht, welche auf der Gate-Polysiliziumschicht
derart gebildet wird, dass die Gate-Metallschicht in einem weiten
Kontakt mit der Gate-Polysiliziumschicht steht und die Mulde 25 füllt. Die
Bildung der strukturierten Gate-Polysiliziumschicht 27A und
der strukturierten Gate-Metallschicht 28A wird im Detail
in der folgenden Beschreibung beschrieben.
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Da
die strukturierte Gate-Polysiliziumschicht 27A und die
strukturierte Gate-Metallschicht 28A dünn ausgebildet
werden, wird eine Höhe
des individuellen Mulden-Gates 200 reduziert. Obwohl die strukturierte
Gate-Polysiliziumschicht 27A und die strukturierte Gate-Metallschicht 28A dünn ausgebildet
werden, ist es auch weiterhin möglich,
einen Leitungswiderstand des individuellen Mulden-Gates 200 zu
vermindern, da die Gate-Metallschicht ausgebildet ist, um einen
breiten Kontakt mit der Gate-Polysiliziumschicht aufzuweisen.
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Die
strukturierte Gate-Metallschicht 28A wird durch Verwendung
eines Materials gebildet, welches aus einer Gruppe ausgewählt wird,
die aus Wolfram-Silizid, Wolfram-Kobalt-Silizid und Titan-Silizid besteht,
und weist eine Dicke in einem Bereich von etwa 500 Å bis 1500 Å auf. Die
strukturierte Gate-Polysiliziumschicht weist eine Dicke in einem
Bereich von etwa 100 Å bis
etwa 1000 Å auf.
Auch wird die Mulde 25 ausgebildet, um eine Form mit abgerundeten
Kanten aufzuweisen.
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3A bis 3E sind
Querschnitte, die ein Verfahren zum Bilden eines Halbleiterbauelements mit
Mulden-Gates in Übereinstimmung
mit der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen. Hier werden die gleichen
Bezugszeichen für
die in 2 beschriebenen gleichen Konfigurationselemente
verwendet.
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Gemäß 3A werden
eine Polsteroxidschicht 22 und eine harte Masken Polysiliziumschicht 23 sequentiell
auf einem Substrat 21 gebildet. Hier ist die Polsteroxidschicht 22 typischerweise
eine Polsteroxidschicht, die während
eines Isolationsprozesses mit flachen Graben (STI) verwendet wird,
obwohl sie in dieser Zeichnung nicht dargestellt ist. Im Allgemeinen
wird eine Polsteroxidschicht als eine Bauelementisolationsschicht
verwendet, die durch den STI-Prozess gebildet wird. Auch wirkt die
harte Masken Polysiliziumschicht 23 als eine Ätzbarriere,
wenn das Substrat 21 geätzt
wird, um Mulden zu bilden, und weist eine Dicke in einem Bereich
von etwa 1000 Å bis
etwa 5000 Å auf.
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Obwohl
es nicht dargestellt ist, wird eine fotoempfindliche Schicht auf
der harten Maskenpolysiliziumschicht 23 gebildet und durch
einen Fotobelichtungs- und -entwicklungsprozess strukturiert, wodurch
eine Maskenstruktur 24 gebildet wird. Durch Verwendung
der Maskenstruktur 24 als eine Ätzbarriere wird die harte Masken
Polysiliziumschicht 23 geätzt.
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Gemäß 3B wird
die Maskenstruktur 24 durch einen Abziehprozess entfernt,
und anschließend
wird die Polster Oxidschicht 22 geätzt durch Verwenden der geätzten harten
Masken Polysiliziumschicht 23 als eine Ätzbarriere. Abschnitte des
Substrats 21, die exponiert werden, wenn die Polster-Oxidschicht 22 geätzt wird,
werden bis zu einer vorbestimmten Tiefe geätzt, wodurch eine Mehrzahl von
Mulden 25 erhalten wird. Derzeit wird während dieses Ätzprozesses
zum Bilden der Mulden 25 die harte Masken Polysiliziumschicht 23 verbraucht,
da die harte Masken Polysiliziumschicht 23 auf dem gleichen
Material aufbaut, wie das Substrat 21, d.h. auf Silizium.
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Insbesondere
wird der obige Ätzprozess zum
Bilden der Mulden 25 mit einer Ätzvorrichtung ausgeführt, in
welcher induktiv gekoppeltes Plasma (ICP), eine entkoppelte Plasmaquelle
(DPS), Elektronenzyklotronresonanz (ECR) oder magnetisch verstärktes reaktives
Ionenätzen
(MERIE) verwendet wird. Derzeit wird als ein Ätzgas ein gemischtes Gas aus
Chlor (Cl2), Sauerstoff (O2),
Wasserstoffbrom (HBr) und Argon (Ar) verwendet. Das Cl2-Gas,
das HBr-Gas und das Ar-Gas
werden individuell in einer Menge eingeströmt, die in einem Bereich von
etwa 10 sccm bis etwa 100 sccm liegt, während das O2-Gas
in einer Menge eingeströmt
wird, die in einem Bereich von etwa 1 sccm bis etwa 20 sccm liegt. Etwa
50 W bis etwa 400 W einer Grundenergie wird zur Verfügung gestellt,
und ein Druck wird eingestellt, um in einem Bereich von etwa 5 mTorr
bis etwa 50 mTorr zu liegen.
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Da
die Mulden 25 nach dem obigen Ätzprozess scharfwinklige Kanten
aufweisen, wird durch Verwendung eines Kohlenstofffluorid (CF) und
sauerstoffhaltigen Plasmas eine zusätzliche leicht ätzende Behandlung
durchgeführt,
um die scharfwinkligen Kanten der Mulden 25 abzurunden.
Die leicht ätzende
Behandlung liefert zusätzlich
einen Effekt des Linderns von Schäden auf dem Substrat 21,
verursacht durch das Plasma während
des Ätzprozesses
zum Bilden der Mulden 25. Die leicht ätzende Behandlung führt auch
zu einer reduzierten Erzeugung von Hörnern an Grenzregionen zwischen
den Bauelementisolationsregionen und den Mulden 25.
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Gemäß 3C wird
die Polster-Oxidschicht 22 durch Verwendung einer Lösung aus
Flusssäure (HF)
oder einer Lösung
aus gepuffertem Oxidätzmittel
(BOE) entfernt, erhalten beim Mischen von Ammoniumfluorid (NH4F), Wasserstoffperoxid (H2O2) und Wasser (H2O).
Anschließend
wird eine Gate-Isolationsschicht 26 auf dem Substrat 21 und
auf den Mulden 25 gebildet, und es wird dann eine Gate-Polysiliziumschicht 27 dünn auf der
Gate-Isolationsschicht 26 entlang des Profils der Mulden 25 ausgebildet.
Anstelle eines Füllens
der Mulden 25 wird insbesondere die Gate-Polysiliziumschicht 27 über den Mulden 25 ausgebildet,
und eine Dicke der Gate-Polysiliziumschicht 27 liegt insbesondere
in einem Bereich von etwa 100 Å bis
etwa 1000 Å.
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Gemäß 3D wird
eine Gate-Metallschicht 28 auf der Gate-Polysiliziumschicht 27 gebildet,
bis die Gate-Metallschicht 28 die Mulden 25 füllt, und
es werden dann harte Gate-Masken 29A auf der Gate-Metallschicht 28 gebildet.
Derzeit wird die Gate-Metallschicht 28 in einer Dicke gebildet,
die groß genug
ist, um die Mulden 25 zu füllen, so dass die Gate-Metallschicht 28 in
einem breiten Kontakt mit der Gate-Polysiliziumschicht 27 sogar
dann steht, wenn die Gate-Metallschicht 28 dünn ausgebildet
ist. Im Ergebnis dieses breiten Kontaktes ist es möglich, einen
Leitungswiderstand von gewünschten
(englisch = targeted) Mulden-Gates zu reduzieren. Vorzugsweise liegt
die Dicke der Gate-Metallschicht 28 in
einem Bereich von etwa 500 Å bis
etwa 1500 Å. Die
harte Gate-Metallschicht 28 wird auch durch Verwendung
eines Materials gebildet, welches aus einer Gruppe ausgewählt ist,
die aus Wolfram-Silizid, Wolfram, Kobalt-Silizid und Titanium-Silizid
besteht. Die harten Gate-Masken 29A werden unter Verwendung von
Silizium-Nitrid (Si3N4)
gebildet.
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Bei
einer detaillierteren Betrachtung der Bildung der harten Gate-Maske 29A,
obwohl nicht dargestellt, wird eine fotoempfindliche Schicht auf
einer harten Gate-Maskenschicht gebildet und dann durch einen Fotobelichtungs- und -entwicklungsprozess strukturiert,
wodurch eine Gate-Maskenstruktur 30 erhalten wird. Anschließend wird
die harte Gate-Maskenschicht durch Verwendung der Gate-Maskenstruktur 30 als
eine Ätzbarriere
geätzt,
wodurch die harten Gate-Masken 29A erhalten werden.
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Gemäß 3E wird
die Gate-Maskenstruktur 30 entfernt und es werden anschließend die Gate-Maskenschicht 28 und
die Gate-Polysiliziumschicht 27 durch Verwendung der harten
Gate-Maske 29A als eine Ätzbarriere sequentiell, wodurch
Mulden-Gates 200 gebildet werden. Bezugszeichen 27A und 28A stellen
eine strukturierte Gate-Polysiliziumschicht bzw. eine strukturierte
Gate-Metallschicht dar.
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Bei
jedem der Mulden-Gates 200 wird ein Bodenabschnitt des
Mulden-Gates 200 in die entsprechende Mulde 25 gefüllt, wobei
sich ein oberer Abschnitt des Mulden-Gates 200 von einer
Oberfläche
des Substrats 21 her nach oben erstreckt. Aufgrund dieser
bestimmten Struktur der Mulden-Gates 200 wird die Kanallänge erhöht.
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In
dem obigen Gate-Strukturierungsprozess zum Bilden der Mulden-Gates 200 mit
der HDP-Ätzvorrichtung
unter Verwendung des ICP oder des DPS wird das Ätzen der Gate-Metallschicht 28 in
zwei Prozessen ausgeführt;
diese sind ein Hauptätzprozess und
ein Überätzprozess.
Der Hauptätzprozess
wird mit der Ätzvorrichtung
mit hochdichtem Plasma (HDP) ausgeführt, in welcher das ICP, das
DPS oder das ECR verwendet wird. Derzeit verwendet das Ätzgas etwa
10 sccm bis etwa 50 sccm eines Ätzgases, welches
aus einer Gruppe ausgewählt
ist, die aus BCl3, einem auf CF basierenden
Gas, einem auf NF basierenden Gas, einem auf SF basierenden Gas, etwa
50 sccm bis etwa 200 sccm von Cl2-Gas, oder aus
einer Kombination derselben besteht.
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Um
ein Querschnittsätzprofil
des individuellen Mulden-Gates 200 senkrecht zu machen,
verwendet der Gate-Strukturierungsprozess insbesondere zum Ätzen der
Gate-Metallschicht 28 eine Quellenenergie, die in einem
Bereich von etwa 500 W bis etwa 2000 W eingestellt ist, und ein
Gas, welches aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus O2,
Ar, Stickstoff (N2), Helium (He) und einer
Kombination derselben besteht. Derzeit wird etwa 1 sccm bis etwa 20
sccm des O2-Gases verwendet; es wird etwa
1 sccm bis etwa 1090 sccm des N2-Gases verwendet; es
wird etwa 50 sccm bis etwa 200 sccm des Ar-Gases verwendet; und
es wird etwa 50 sccm bis etwa 20 sccm des He-Gases verwendet.
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In
dem Gate-Strukturierungsprozess mit der HDP Ätzvorrichtung unter Verwendung
des ECR wird eine Mikrowellenenergie in einem Bereich von etwa 1000
W bis etwa 3000 W eingestellt, und es wird ein Gas, welches aus
einer Gruppe ausgewählt
ist, die aus O2, Ar, N2,
Helium und einer Kombination derselben besteht, verwendet, um ein
Querschnittsätzprofil des
individuellen Mulden-Gates 200 senkrecht zu machen. Wird
etwa 1 sccm bis etwa 20 sccm O2-Gas verwendet;
es wird etwa 1 sccm bis etwa 1090 sccm N2-Gas
verwendet; es wird etwa 50 sccm bis etwa 200 sccm des Ar-Gases verwendet;
und es wird etwa 50 sccm bis etwa 20 sccm des He-Gases verwendet.
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Nach
dem obigen Hauptätzprozess
wird die Gate-Metallschicht 28 dem Überätzprozess ausgesetzt, durch
Verwendung eines gemischten Plasmas, einschließlich Cl2-Gas
und N2-Gas, oder eines Plasmas, welches
durch Hinzufügen
von O2-Gas
und He-Gas zu einem gemischten Gas aus Cl2-Gas
und N2-Gas erhalten wird, um zu verhindern,
dass die Gate-Isolationsschicht 26 während des Überätzprozesses beschädigt wird,
auch wenn die Gate-Isolationsschicht 26 durch den Überätzprozess
exponiert wird. Jedes der oben erwähnten Plasmas weist eine hohe Ätzselektivität mit Bezug
auf Oxid auf. Das Cl2-Gas wird in einer
Menge eingeströmt,
die in einem Bereich von etwa 20 sccm bis etwa 150 sccm liegt, während das
N2-Gas in einer Menge eingeströmt wird,
die in einem Bereich von etwa 10 sccm bis etwa 100 sccm liegt.
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Während des
Gate-Strukturierungsprozesses zum Bilden der Mulden-Gates 200 wird
die Gate-Polysiliziumschicht 27 mit der HDP-Ätzvorrichtung
unter Verwendung des ICP, des DPS oder des ECR geätzt. Derzeit
wird ein gemischtes Plasma, welches HBr-Gas und O2-Gas
enthält,
als ein Ätzgas verwendet,
um die Gate-Polysiliziumschicht 27 ohne Aufbrauchen der
strukturierten Gate-Metallschicht 28A und der Gate-Isolationsschicht 26 selektiv
zu ätzen.
Durch dieses selektive Ätzen
werden beide laterale Seiten der Gate-Polysiliziumschicht 27 unterhalb der
strukturierten Gate-Metallschicht 28 unterschnitten.
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In
dem Fall, in dem das selektive Ätzen
der Gate-Polysiliziumschicht 27 mit der HDP-Ätzvorrichtung
unter Verwendung des ICP und des DPS ausgeführt wird, wird eine Quellenenergie
in einem Bereich von etwa 500 W bis etwa 2000 W eingestellt, und
das HBr-Gas wird in einer Menge eingeströmt, die in einem Bereich von
etwa 50 sccm bis etwa 200 sccm liegt, und das O2-Gas
wird in einer Menge eingeströmt,
die in einem Bereich von etwa 2 sccm bis etwa 20 sccm liegt.
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In
dem Fall, in dem die Gate-Polysiliziumschicht 27 mit der
HDP-Ätzvorrichtung
unter Verwendung des ECR geätzt
wird, wird eine Mikrowellenenergie eingestellt, um in einem Bereich
von etwa 1000 W bis etwa 3000 W zu liegen, und das HBr-Gas wird in
einer Menge eingeströmt,
die in einem Bereich von etwa 50 sccm bis etwa 200 sccm liegt, und
das O2-Gas wird in einer Menge eingeströmt, die
in einem Bereich von etwa 2 sccm bis etwa 20 sccm liegt.
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Eigenschaften
des Mulden-Gates 200 gemäß der vorliegenden Erfindung
werden im Vergleich mit dem Mulden-Gate 100, welches in
der 1D dargestellt ist, im Detail beschrieben.
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Als
erstes wird, wie für
die Dicke der Gate-Polysiliziumschicht, die strukturierte Gate-Polysiliziumschicht 14A mit
einer Dicke von D1 gebildet, die groß genug ist, um die Mulden 12 zu
füllen.
Die strukturierte Gate-Polysiliziumschicht 27A wird jedoch
mit einer Dicke D11 gebildet, ohne die Mulden 25 zu füllen. Somit
ist die strukturierte Gate-Polysiliziumschicht 27A gemäß der vorliegenden
Erfindung dünner
als die herkömmlich
gebildete strukturierte Gate-Polysiliziumschicht 14A.
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Als
zweites wird die strukturierte Gate-Metallschicht 15A mit
einer kleinen Kontaktfläche
mit der strukturierten Gate-Polysiliziumschicht 14A gebildet, und
somit wird die strukturierte Gate-Metallschicht 15A dick
ausgebildet, um den Leitungswiderstand des Mulden-Gates 100 zu
reduzieren. Ein Bezugszeichen D2 in 1E drückt die
Dicke der strukturierten Gate-Metallschicht 15A aus. Im
Gegensatz dazu kann auch dann, wenn die Gate-Metallschicht 28 mit einer
dünnen
Dicke D12 gebildet wird, die jedoch ausreichend ist, die Mulden 25 zu
füllen,
gemäß der vorliegenden
Erfindung der Leitungswiderstand der Mulden-Gates 200 weiterhin
reduziert werden. Somit ist die Dicke D12 der strukturierten Gate-Metallschicht 28A kleiner
als die Dicke D2 der herkömmlich gebildeten
strukturierten Gate-Metallschicht 15A. Auch sollte festgehalten
werden, dass eine Dicke D3 der herkömmlich gebildeten harten Gate-Masken 16A identisch
ist mit der Dicke D13 der harten Gate-Masken 29A gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Da
die strukturierte Gate-Polysiliziumschicht und die strukturierte
Gate-Metallschicht,
wie oben beschrieben, dünn
ausgeführt
werden, sind die Mulden-Gates
gemäß der vorliegenden
Erfindung frei von einer Lückenerzeugung
in dem in die Mulden gefüllten
Gate-Material. Da die Gesamthöhe
der Mulden-Gates reduziert ist, ist es auch einfach, eine Pfropfenisolationsoxidschicht
während
eines Ätzprozesses
zum Bilden von Kontaktlöchern
zur Bildung von Kontaktpfropfen zu ätzen.
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4 ist
ein Querschnitt, welcher ein Verfahren zur Bildung eines Kontaktlochs
in einem Halbleiterbauelement darstellt, welchem Mulden-Gates gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hinzugefügt werden. Hier werden die
gleichen Bezugszeichen für
die in 2 und den 3A bis 3E beschriebenen
gleichen Konfigurationselemente verwendet, und es wird eine detaillierte
Beschreibung von Prozessen zum Bilden derartiger Konfigurationselemente
weggelassen.
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Eine
aus Siliziumnitrid hergestellte Gate-Spacerschicht 31 wird,
wie dargestellt, über den
Mulden-Gates 200 gebildet, und es wird dann eine Zwischenschichtisolationsschicht 32,
die als eine Pfropfenisolationsschicht dient, auf dem Gate-Spacer 31 gebildet.
Dann wird die Zwischenschichtisolationsschicht 32 durch
einen selbstausgerichteten Kontakt (SAC)-Ätzprozess geätzt, um
ein Kontaktloch 33 zu bilden, welches eine Oberfläche des
Substrats 21 öffnet.
Obwohl es nicht dargestellt ist, verwendet der SAC-Ätzprozess
eine Kontaktmaske als eine Ätzbarriere,
wenn die Zwischenschichtisolationsschicht 32 geätzt wird,
und die Gate-Spacerschicht 31 wird
anschließend
geätzt.
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Insbesondere
verwendet der SAC-Ätzprozess
ein Ätzgas,
welches eine hohe Ätzselektivität bezüglich der
Zwischenschichtisolationsschicht 32 mit Bezug auf die harten
Gate-Masken 29A und die Gate-Spacerschicht 31,
welches beide auf Nitrid aufgebaute Schichten sind, zur Verfügung stellt.
Das Ätzgas
wird aus einer Gruppe von Gasen ausgewählt, die ein hohes Niveau von
Stickstoffen enthalten, die eine große Menge von Polymeren induzieren.
Das bedeutet, dass das Ätzgas
eines ist, welches aus einer Gruppe ausgewählt wird, welche aus C2F6, C2F4, C3F6,
C3F8, C4F8, C5F8,
C5F10 und C2HF5 besteht.
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Auch
wird ein wasserstoffhaltiges Gas zu dem oben erwähnten Ätzgas, welches für den SAC-Prozess
verwendet wird, hinzugefügt,
um eine Selektivität
der Zwischenschichtisolationsschicht 32 bezüglich der
harten Gate-Maske 29A und der Gate-Spacerschicht 31 zu
erhöhen,
und ein Fenster für
den SAC-Ätzprozess
zum Sicherstellen einer Reproduzierbarkeit des SAC-Ätzprozesses
zu erweitern. Derzeit wird wasserstoffhaltiges Gas aus einer Gruppe
ausgewählt,
die aus CHF3, CH2F2, CH3F, CH2, CH4, C2H4 und H2 besteht. Das wasserstoffhaltige Gas kann
auch eine Familie aus CxHyFz verwenden, wobei x ≥ 2, y ≥ 2 und z ≥ 2 ist.
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Zusätzlich kann
ein Inertgas dem gemischten Gas hinzugefügt werden, um ein Auftreten
eines Ätzstopps
zu verhindern, indem eine Plasmastabilität und ein Sputtereffekt während des Ätzens der
Zwischenschichtisolationsschicht 32 ver bessert wird. Derzeit
wird das Inertgas aus einer Gruppe ausgewählt, die aus He, Ne, Ar und
Ze besteht.
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Da
die Höhe
des individuellen Mulden-Gates 200 reduziert ist, tritt
das Ereignis des Ätzstopps während des
SAC-Ätzprozesses
nicht auf, wodurch eine Erzeugung von Defekten, die in Beziehung
zu einer Kontaktöffnung
stehen, verhindert wird.
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In Übereinstimmung
mit der bevorzugten Ausführungsform
ist es möglich,
eine Auffrischcharakteristik eines Halbleiterbauelements einschließlich Mulden-Gates
zu verbessern, indem man in der Lage ist, die Höhe und den Leitungswiderstand
der Mulden-Gates zu verringern. Die reduzierte Höhe des Mulden-Gates verhindert
auch ein Auftreten einer fehlerhaften Kontaktöffnung, die durch das Ätzstoppphänomen verursacht
wird, wenn Kontaktlöcher durch
den SAC-Ätzprozess
gebildet werden. Als ein Ergebnis dieses Effekts ist es möglich, die
Ausbeute an Halbleiterbauelementen zu erhöhen.
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Die
vorliegende Anmeldung enthält
Gegenstände,
die sich auf die koreanische Patentanmeldung Nr. KR 2004-0115061
beziehen, angemeldet beim koreanischen Patentamt am 29. Dezember 2004,
wobei der gesamte Inhalt hier durch Inbezugnahme mit aufgenommen
wird.
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Während die
vorliegende Erfindung mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben
wurde, ist es für
den Fachmann der Technik klar, dass verschiedene Veränderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem Geist und
dem Bereich der Erfindung abzuweichen, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert
ist.