-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Handfeuerwaffe für das sportliche
Schießen,
umfassend einen Lauf, ein Griffstück mit einem daran angebrachten
oder anbringbaren Formgriff, ein Verschlussmittel, das gegenüber dem
Lauf und dem Griffstück
bewegt, insbesondere durch das Auslösen eines Schusses entgegen
der Schussrichtung bewegt werden kann, sowie eine Abzugeinheit für das Auslösen des
Schusses, die Federmittel für
eine Vorzugkraft und eine Druckpunktkraft aufweist.
-
Handfeuerwaffen
der vorgenannten Art sind aus der
DE 41 01 723 C2 bekannt. Bei der darin beschriebenen
Schusswaffe ist eine Abzugeinrichtung vorgesehen, deren Abzugkraft
durch eine Druckfeder vorgegeben wird. Die Abzugeinrichtung umfasst
weiterhin eine Stellschraube, durch deren Verdrehen die Kraft der
Druckfeder und damit die Abzugkraft einstellbar ist.
-
Die
DE 29 26 559 A1 und
die
EP 0 122 220 betreffen
vergleichbare Waffen, bei denen ebenfalls durch Stellschrauben Druckfedern
beeinflusst werden können
und damit die Abzugkraft geändert
werden kann.
-
Bei
Handfeuerwaffen für
das sportliche Schießen
gelten diverse zwingende Reglementierungen, wie beispielsweise die
Sportordnung.
-
Das
der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung
einer Handfeuerwaffe der eingangsgenannten Art, die trotz Einhaltung
der Reglementierungen einen verbesserten Bedienkomfort hinsichtlich
der Abzugseinheit bietet.
-
Dies
wird erfindungsgemäß durch
eine Handfeuerwaffe der eingangs genannten Art mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 erreicht.
-
Gemäß Anspruch
1 ist vorgesehen, dass die Abzugeinheit ein zuschaltbares Federmittel
für die Erhöhung der
Abzugkraft aufweist. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, die Abzugkraft
schnell und reproduzierbar auf zwei verschiedene Größen einzustellen.
-
Gemäß Anspruch
2 kann dabei vorgesehen sein, dass das zuschaltbare Federmittel
als in die Abzugeinheit einschraubbarer Federdruckbolzen ausgebildet
ist. Nach vorheriger kraftmäßiger Einstellung kann
durch Herausdrehen dieses Federdruckbolzens die Abzugkraft um eine
Stufe verringert werden. Soll diese wieder erhöht werden muss nur der Federdruckbolzen
wieder in das Abzuggehäuse
eingeschraubt werden. Dabei kann ein Anschlag vorgesehen sein, um
ein definiertes Zuschalten der zusätzlichen Federkraft zu gewährleisten.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich
anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
-
1 eine
Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe;
-
2 eine
perspektivische Ansicht der Handfeuerwaffe ohne Verschlussgehäuse und
Formgriff;
-
3 eine 2 entsprechende,
um 180° gedrehte
perspektivische Ansicht der Handfeuerwaffe;
-
4 eine
Vorderansicht der Handfeuerwaffe;
-
5 einen
Längsschnitt
gemäß den Pfeilen V-V
in 4;
-
6 eine
Seitenansicht der Handfeuerwaffe;
-
7 eine
Ansicht von unten auf die Handfeuerwaffe;
-
8 eine
Draufsicht der Handfeuerwaffe;
-
9 eine
um 180° gedrehte
Seitenansicht der Handfeuerwaffe; nach 6
-
10 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht einer Abzugeinheit der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe;
-
11 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht der Abzugeinheit mit einer
anderen Schnittebene als in 10;
-
12 eine
perspektivische Ansicht der Abzugeinheit;
-
13 eine
perspektivische Ansicht eines Details des Griffstückes der
Handfeuerwaffe;
-
14 eine
perspektivische Ansicht der Kimme der Handfeuerwaffe;
-
15 eine
Detailansicht des hinteren Endes des Verschlussgehäuses;
-
16 einen
Querschnitt durch die erfindungsgemäße Handfeuerwaffe im Bereich
des Befestigungsbereichs von Lauf und Verschlussgehäuse;
-
17 eine
gegenüber 14 gedrehte perspektivische
Ansicht der Kimme;
-
18 das
Detail des Griffstückes
gemäß 13 in
einer anderen Perspektive;
-
19 eine
Detailansicht eines Magazins der Handfeuerwaffe;
-
20 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht der Abzugeinheit mit einer
anderen Schnittebene als in 10 und 11;
-
21 eine
Detailansicht gemäß XXI in 20;
-
22 eine
Schnittansicht eines ersten Federdruckbolzens der Abzugeinheit;
und
-
23 eine
Schnittansicht eines zweiten Federdruckbolzens der Abzugeinheit.
-
Wie
aus 1 ersichtlich ist, umfasst eine erfindungsgemäße Handfeuerwaffe
im Wesentlichen ein Griffstück 1,
ein Verschlussgehäuse 2,
ein Verschlussstück 3,
einen Lauf 4, einen Schlagbolzen 5, eine Abzugeinheit 6 sowie
einen Formgriff 7. Weiterhin sind aus 1 eine
Kimme 8 und ein Magazin 9 ersichtlich.
-
Das
Verschlussgehäuse 2 ist
im Gebrauchszustand der Handfeuerwaffe fest mit dem Griffstück 1 verbunden.
Dies geschieht zum einen über
eine aus 1 ersichtliche Schwalbenschwanzführung 10 am Griffstück 1,
in die eine entsprechende Führung
des Verschlussgehäuses 2 eingreifen
kann. Weiterhin sind Verschlussgehäuse 2 und Griffstück 1 im
in Schussrichtung hinteren Bereich durch ineinander greifende Teile
miteinander verbunden. Die Festlegung des Verschlussgehäuses 2 an
dem Griffstück 1 erfolgt über eine
Arretierwelle 11.
-
Der
Lauf 4 ist in dem Verschlussgehäuse 2 vermittels einer
ebenfalls aus 1 ersichtlichen Halteklammer 12 festgelegt,
die sowohl aus 1 als auch aus 16 ersichtlich
ist. Für
die Festlegung weist der Lauf 4 eine sich an beiden Seiten
ein Stück
weit über
den Umfang erstreckende Nut 13 auf. Insbesondere zeigt 16 einen
Schnitt durch das Verschlussgehäuse 2 und
den Lauf 4 im Bereich dieser Nut 13. Im Bereich
der Nut 13 weist das Verschlussgehäuse 2 einen Schlitz 20 für die Einbringung
der Halteklammer 12 auf. Die Halteklammer 12 weist,
wie dies insbesondere aus 16 ersichtlich ist,
eine im Wesentlichen U-förmige
Form mit zwei sich in Gebrauchsstellung der Handfeuerwaffe nach unten
erstreckenden Schenkeln 14, 15 auf. Diese Schenkel 14, 15 umgreifen
teilweise den Lauf 4 im Bereich der Nut 13, so
dass auf diese Weise eine formschlüssige Verbindung zwischen dem
Lauf 4 und dem Verschlussgehäuse 2 erzielt wird.
-
Das
Verschlussstück 3 ist
gegenüber
dem Lauf 4, dem Verschlussgehäuse 2 und dem Griffstück 1 in
Längsrichtung
der Schusswaffe verschiebbar. Insbesondere bewegt sich das Verschlussstück 3 bei Auslösen eines
Schusses nach hinten. Das Verschlussstück ist lösbar mit einer Verschlussfederstange 16 verbunden,
die eine nicht abgebildete Verschlussfeder führen kann. Bei Auslösen eines
Schusses wird das Verschlussstück 3 und
mit ihm die Verschlussfederstange 16 nach hinten gegen
die Kraft der Verschlussfeder bewegt. Die Verschlussfeder stützt sich
an einer nicht abgebildeten Stelle an dem Verschlussgehäuse 2 ab
und wird durch die Bewegung des Verschlussstückes 3 nach hinten
komprimiert. Durch die Entspannung der Verschlussfeder wird daran
anschließend
das Verschlussstück 3 und mit
ihm die Verschlussfederstange 16 wieder nach vorne in die
Ausgangsstellung zurück
bewegt. Bei dieser Bewegung nach vorne wird aus dem Magazin 9 eine
weitere Patrone in den Lauf 4 geladen.
-
An
dem vorderen Ende der Verschlussfederstange 16 ist ein
Kolben 17 vorgesehen (siehe dazu 2), der
bei der Vorwärtsbewegung
der Verschlussfederstange 16 ein im Wesentlichen zylindrisches
Volumen im Inneren des Verschlussgehäuses 2 komprimiert.
Durch diese Komprimierung wird eine Dämpfungseinrichtung zur Verfügung gestellt,
wobei der Teil des Verschlussgehäuses 2,
der das zu komprimierende Volumen aufweist, mit einer Drosselöffnung für den Luftaustausch
versehen ist. Durch die Dimensionierung der Drosselöffnung kann
die Stärke der
Dämpfungseinrichtung
vorgegeben werden. Daher ist die Drosselöffnung in ihrer Größe veränderbar.
-
Das
Verschlussstück 3 weist
weiterhin Handhaben 18 auf, die derart an dem Verschlussstück 3 angebracht
sind, dass sie außerhalb
des Verschlussgehäuses 2 für den Benutzer
zugänglich
sind. Die Handhaben 18 sind dabei über flache Befestigungsmittel
mit dem Verschlussstück 3 verbunden,
die durch entsprechende Ausnehmungen 19 in dem Verschlussgehäuse 2 hindurchragen.
An den Handhaben 18 kann ein Benutzer angreifen, um das
Verschlussstück 3 gegen
die Kraft der Verschluss- und Schlagbolzenfeder nach hinten zu ziehen.
-
Das
Griffstück 1 weist
an seinem hinteren Ende eine Aufnahme 21 auf, die eine
abschnittsweise hohlkugelförmige
Struktur besitzt (siehe dazu 5). Die
Handfeuerwaffe umfasst weiterhin ein Halteblech 22 mit
einer balligen Anlagefläche 23 (siehe
dazu 1 und 5). Das Halteblech 22 kann mit
dem Formgriff 7 verbunden werden, so dass im zusammengebauten
Zustand der Handfeuerwaffe (siehe dazu 5) die ballige
Anlagefläche 23 vermittels
der Schraube 24 in der hohlkugelförmigen Aufnahme 21 befestigt
werden kann. Nach Lockern der Schraube 24 kann der Formgriff 7 weitestgehend beliebig
verschwenkt werden, so dass die vorgenannte hohlkugelförmige Aufnahme 21 und
die ballige Anlagefläche 23 eine
3-D-Verstelleinheit für
die Verstellung des Formgriffes 7 an dem Griffstück 1 bilden.
-
Im
Griffstück 1 und
indem Verschlussgehäuse 2 ist
weiterhin jeweils eine Ausnehmung 25, 26 für das Magazin 9 vorgesehen.
Durch die Ausnehmungen 25, 26 kann das Magazin 9 von
oben eingeschoben werden. Im Inneren des Griffstücks 1 trifft das Magazin 9 nach
dem Einschieben von oben auf ein bewegliches Element, das gegen
die Kraft einer Zugfeder 27 (siehe dazu 13)
nach unten geschoben werden kann. Das Magazin 9 weist auf
jeder seiner Längsseiten
ein Langloch 28 und eine Rastausnehmung 50 auf
(siehe dazu 19). In die Rastausnehmung 50 kann
ein von dem Griffstück 1 umfasstes Rastelement 29 eingreifen,
das über
eine quer verlaufende Welle mit einem Bedienknopf 30 verbunden ist
(siehe dazu 18).
-
Durch
Drücken
des Bedienknopfes 30 wird das Rastelement 29 aus
der Rastausnehmung 50 gedrückt, so dass das Magazin 9 durch
die Kraft der Zugfeder 27 nach oben geschoben wird. Weiterhin greift
durch Drücken
des Bedienknopfes 30 ein mit diesem verbundenes Eingriffteil
in das Langloch 28 ein, so dass die Bewegung des Magazins 9 nach oben
nur bis zum Anschlag des Eingriffteils an dem unteren Ende des Langlochs 28 erfolgt.
Nach Betätigen
des Bedienknopfes 30 bewegt sich also das Magazin 9 nur
ein Stück
weit nach oben und bleibt in dieser Stellung stehen. Durch Loslassen
des Bedienknopfes 30 wird das Eingriffteil aus dem Langloch 28 heraus
geschoben, so dass dann das Magazin vollständig nach oben aus dem Griffstück 1 und
dem Verschlussgehäuse 2 herausgezogen
werden kann.
-
Die
in 18 abgebildete Ausführungsform ist für Rechtshänder geeignet,
die den Bedienknopf 30 mit links betätigen können. Für Linkshänder kann ein gespiegelt aufgebauter
Bedienknopf 30 mit Welle und Rastelement 29 verwendet
werden.
-
Die
Abzugeinheit 6 weist, wie dies insbesondere aus 10 bis 12 ersichtlich
ist, einen Abzug 31 auf, der schwenkbeweglich mit einer
Abzugstange 32 verbunden ist. Durch Betätigen des Abzugs 31 wird
die Abzugstange 32 nach links in 10 bis 12,
beziehungsweise nach hinten entgegen der Schussrichtung der Handfeuerwaffe gezogen.
Durch die Bewegung der Abzugstange 32 nach hinten wird
ein Abzugstollen 33, der schwenkbar an der Abzugeinheit 6 angebracht
ist, derart freigegeben, dass er nach unten wegschwenken kann. Der
Abzugstollen 33 weist auf seiner Oberseite eine Stufe 34 auf,
an der eine im Nachfolgenden noch näher zu beschreibende Rastkante 35 des
Schlagbolzens 5 von hinten anliegen kann. Durch das Herunterschwenken
des Abzugstollens 33 gibt die Stufe 34 die Rastkante 35 frei,
so dass sich der Schlagbolzen 5 nach vorn bewegen kann.
-
Der
Schlagbolzen 5 umfasst, wie dies insbesondere aus 1 ersichtlich
ist, eine sich von der Rastkante 35 nach vorne erstreckende
Schlagbolzenfederstange 36, auf der eine Schlagbolzenfeder gehaltert
wird. Am hinteren Ende des Schlagbolzens 5 ist eine Auslösekante 37 angebracht,
die bei der Bewegung des Schlagbolzens 5 nach vorne auf
den Rand einer im hinteren Ende des Laufes 4 befindlichen
Patrone auftreffen kann und diese zünden kann.
-
Die
Waffe verfügt über einen
Match-Druckpunktabzug. Diese Art von Abzügen sind bei Sportwaffen bekannt.
Die Auslösung
des Schlagbolzens 5 erfolgt in zwei Stufen. Zunächst wird
der Abzug 31 gegen eine relativ kleine Kraft einer von
einer Federeinrichtung 44 umfassten Feder 45 soweit
bewegt, bis die Kanten einer Abzugklinke 43 und des Abzugstollens 33 kurz
vor der Trennung sind (Vorzugweg). Nun ist lediglich ein minimalst
kleiner Weg nötig,
um Abzugklinke 43 und Abzugstollen 33 voneinander
zu trennen, so dass der Abzugstollen 33 um seinen Drehpunkt
verschwenkt, den Schlagbolzen 5 freigibt und damit den
Schuss auslöst.
Damit bei der Bewegung des Abzugs 31 für den Schützen offensichtlich ist, wann
die Klinkenüberschneidung 49 gegen
Null geht und der Schlagbolzen 5 ausgelöst wird, ist bei solcher Art
von Abzügen
vorgesehen, zu eben diesem Zeitpunkt die Abzugkraft sprunghaft zu
erhöhen
(Druckpunkt). Dies wird praktisch durch das Aufbringen einer zweiten
Federkraft am Abzug 31 realisiert, beispielsweise durch
einen ersten Federdruckbolzen 46 (siehe 20, 21 und 22).
Damit ergibt sich die Gesamtabzugkraft aus Summe von Vorzugkraft
und Druckpunktkraft. Für
die mit dieser Waffe zu schießenden
Disziplinen gelten auch Regeln für
die Mindestabzugkraft, diese beträgt entweder 1360 g oder 1000
g. Aufgrund von Fertigungstoleranzen und individuellen Einstellwünschen müssen die
Parameter Vorzugkraft, Vorzugweg, Druckpunktkraft und Lage des Druckpunktes
einstellbar sein. Die Lage des Druckpunktes wird durch Verdrehen
des kompletten ersten Federdruckbolzens 46 verändert, die
Druckpunktkraft durch mehr oder weniger starke Vorspannung der innenliegenden
Feder mit Hilfe eines Gewindestiftes. Bei herkömmlichen Abzügen ist es
relativ aufwendig die Abzugkraft von 1000 g auf 1360 g umzustellen,
da die Veränderung
der Einstellung mit Hilfe von Messgeräten überprüft werden muss – diese
Messgeräte
oftmals jedoch nicht vorhanden sind.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung ist eine zweite, zuschaltbare Federkraft
am Abzug 31 vorgesehen. Dazu umfasst die Abzugeinheit 6 einen
zweiten Federdruckbolzen 47, der an seinem Außendurchmesser über ein
Gewinde und einen Anschlag 48 verfügt. Nach vorheriger kraftmäßiger Einstellung kann
durch Entfernen/Herausdrehen dieses Federdruckbolzens 47 die
Abzugkraft um eine Stufe verringert werden. Soll diese wieder erhöht werden
muss nur der Federdruckbolzen 47 wieder in das Abzuggehäuse – bis auf
Anschlag – eingeschraubt
werden.
-
Die
aus 1 und insbesondere aus 14 und 17 ersichtliche
Kimme 8 kann vermittels einer schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung 38 an einer
entsprechenden Anformung 39 am hinteren Ende des Verschlussgehäuses 2 angebracht
werden. Im Bereich der Ausnehmung 38 ist eine Feststellschraube 40 an
der Kimme 8 angeordnet, um eine sichere Festlegung der
Kimme 8 an dem Verschlussgehäuse 2 zu ermöglichen.
Der in seiner Position einstellbare Formgriff 7 weist je
nach Händigkeit
des Schützen
auf seiner linken oder rechten unteren Seite eine Handballenauflage 41 auf,
die eine Länge
l von etwa 110 mm aufweist. Die Handfeuerwaffe weist eine Länge von
maximal 300 mm bei einer Höhe
von maximal 150 mm und einer Breite von maximal 50 mm auf. Weiterhin
ist der Lauf etwa 153 mm lang.
-
Zu
der Kimme 8 korrespondiert das auf der Oberseite des Verschlussgehäuses 2 angeordnete Korn 42.
-
- 1
- Griffstück
- 2
- Verschlussgehäuse
- 3
- Verschlussstück
- 4
- Lauf
- 5
- Schlagbolzen
- 6
- Abzugeinheit
- 7
- Formgriff
- 8
- Kimme
- 9
- Magazin
- 10
- Schwalbenschwanzführung an 1
- 11
- Arretierwelle
- 12
- Halteklammer
- 13
- Nut
an 4
- 14,
15
- Schenkel
der Halteklammer 12
- 16
- Verschlussfederstange
- 17
- Kolben
- 18
- Handhabe
- 19
- Ausnehmung
für Handhabe
- 20
- Schlitz
für 12
- 21
- hohlkugelförmige Aufnahme
- 22
- Halteblech
- 23
- ballige
Anlagefläche
an 22
- 24
- Schraube
- 25
- Ausnehmung
für Magazin
in 1
- 26
- Ausnehmung
für Magazin
in 2
- 27
- Zugfeder
- 28
- Langloch
- 29
- Rastelement
- 30
- Bedienknopf
- 31
- Abzug
- 32
- Abzugstange
- 33
- Abzugstollen
- 34
- Stufe
an 33
- 35
- Rastkante
an 5
- 36
- Schlagbolzenfederstange
- 37
- Auslösekante
an 5
- 38
- schwalbenschwanzförmige Ausnehmung
- 39
- schwalbenschwanzförmige Anformung
- 40
- Feststellschraube
- 41
- Handballenauflage
- 42
- Korn
- 43
- Abzugklinke
- 44
- Federeinrichtung
- 45
- Feder
- 46
- Erster
Federdruckbolzen
- 47
- Zweiter
Federdruckbolzen
- 48
- Anschlag
- 49
- Klinkenüberschneidung
- 50
- Rastausnehmung
- l
- Länge von 41