DE102009021195B3 - Abzugszunge - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/16Adjustable firing mechanisms; Trigger mechanisms with adjustable trigger pull

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abzugszunge (1) für eine Schusswaffe, insbesondere eine Sportwaffe, die sich dadurch auszeichnet, dass ein an einem Grundkörper (2) der Abzugszunge (1) an einem Gelenk (3) verschwenkbar gelagertes federnd vorgespanntes Abzugsblatt (4) vorgesehen ist, welches zum Erreichen des Auslösedrucks zum Brechen des Schusses durch Anlegen des Fingers beim Abzug gegen den Grundkörper (2) bei Überwinden einer Federvorspannung auf einem Vordruckweg (VD) verschwenkbar ist, bei Anliegen des Abzugsblatts (4) am Grundkörper (2) kann dann bei Überwindung des Druckpunkts auf dem Auslöseweg (AD) der Abzug der Schusswaffe ausgelöst werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abzugszunge für eine Schusswaffe, insbesondere eine Sportwaffe.
  • Die Abzugszunge wird mit dem Finger zum Auslösen des Schusses einer Schusswaffe betätigt. Dabei ist, um kontrolliert einen Schuss abzugeben, diese mit einer Federkraft vorbelastet.
  • Der Auslösedruck, der überwindet werden muss, damit der Schuss bricht, ist dabei einstellbar und teilweise durch Bestimmungen oder Regeln vorgegeben.
  • Insbesondere bei Sportschützen, beispielsweise beim Biathlon, ist der Auslösedruck, um einen sehr präzisen Schuss abgeben zu können, im Bereich um 100 Gramm, also weit unter dem Bereich für Pistolen eingestellt. Beim Sportschießen, bei dem über längere Zeit ein sehr kleines Ziel präzise anvisiert werden muss, kann es zu Ermüdung, Verkrampfung und Desensibilisierung des Abzugsfingers kommen. Dann ist kein sehr definiertes Auslösen des Schusses mehr möglich. Dies erhöht die Gefahr eines verrissenen Schusses durch übermäßiges Durchziehen oder dem üblichen Entgegenwirken durch „Spielen” mit dem Abzug, also eine Bewegung des Abzugs oder des Auslösefingers vor dem Auslösen des Schusses, was ein ungewolltes, verfrühtes und damit unpräzises Abfeuern zur Folge haben kann.
  • Da sich also recht leicht ein Schuss lösen kann und dabei ein Verziehen des Schusses nicht selten vorkommt, ist es wünschenswert, wenn dem Schützen ein definierterer Auslösepunkt, also ein direkter Kontakt zum Druckpunkt zur Verfügung gestellt werden könnte.
  • Die DE 10 2004 063 967 B4 und die EP 1 369 660 B1 zeigen Handfeuerwaffen für sportiches Schießen mit einstellbarem Druckpunkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine verbesserte Abzugszunge zur Verfügung zu stellen, die eine sicherere Schussabgabe einer Waffe ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Abzugszunge nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein an dem Grundkörper der Abzugszunge an einem Gelenk verschwenkbar gelagertes federnd vorgespanntes Abzugsblatt vorgesehen ist, welches zum Erreichen des Auslösedrucks zum Brechen des Schusses durch Anlegen des Fingers beim Abzug gegen den Grundkörper bei Überwinden einer Federvorspannung auf einem Vordruckweg verschwenkbar ist, bei Anliegen des Abzugsblatts am Grundkörper kann dann bei Überwindung des Druckpunkts auf dem Auslöseweg der Abzug der Schusswaffe ausgelöst werden.
  • Durch die Erfindung ist ein direkter Kontakt zum Druckpunkt ermöglicht, da durch den definierten Vorweg der Abzugszunge und der zweiten Stufe im Druckaufbau, der überwunden werden muss beim Durchziehen, ein Verreißen oder ein ungewollter Schuss fast nicht mehr vorkommt. Der Schütze ist zudem schneller in der Reaktionszeit beim Auslösen und bei der Auge-Hand-Koordination.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Feder-Vorspannung des Abzugsblatts gegen den Grundkörper der Abzugszunge durch eine Feder vorgesehen, welche in Abzugsrichtung in einer wenigstens teilweise im Abzugsblatt und/oder dem Grundkörper vorgesehenen Ausnehmung gelagert ist und insbesondere durch eine Madenschraube in der Federvorspannung einstellbar und in ihrer Position in der Ausnehmung festlegbar ist.
  • Von Vorteil sind in dem Abzugsblatt und dem Grundkörper der Abzugszunge wenigstens zwei in unterschiedlichem Abstand zum Gelenk befindliche Ausnehmungen vorgesehen, durch welche durch Wahl der Einlegung der Feder eine Einstellung der Feder-Vorspannung des Abzugsblatts gegen den Grundkörper der Abzugszunge erfolgen kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Abzugsblatt zur Auflage des Fingerdruckpunkts des Schützen ein Kontaktpunkt oder eine Kontaktplatte vorgelagert vorgesehen ist, welche insbesondere an dem Abzugsblatt durch wenigstens eine hierzu vorgesehene Langloch-Festlegung und/oder Verschraubung in ihrer Position gegenüber dem Abzugsblatt einstellbar ist.
  • Bevorzugterweise ist das Gelenk am oberen Bereich des Grundkörpers der Abzugszunge vorgesehen.
  • Eine besonders vorteilhafte und daher bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Abzugsblatt an seinem unteren Bereich in einer Zwangsführung in Eingriff mit dem Grundkörper der Abzugszunge steht, wodurch eine maximale Auslenkung des Abzugsblatts gegen den Grundkörper definiert ist.
  • Von Vorteil ist eine Aufnahme vorgesehen, vermittels welche eine einstellbare Befestigung an einer Züngelführung eines Abzugshebels einer Waffe ermöglicht ist.
  • Die Aufnahme ist dabei von Vorteil so ausgestaltet, dass diese vermittels einer einstellbaren Festlegung eine rotatorische Einstellung um die durch den Verlauf der Abzugszunge definierte Achse oder eine hierzu parallele Achse RA und/oder eine Längeneinstellung entlang der durch den Verlauf der Abzugszunge definierten Achse oder eine hierzu parallele RA Achse ermöglicht.
  • Von Vorteil ist ein Winkelversatzstück vorgesehen, vermittels welchem die Lage der Abzugszunge unter dem Abzugshebel einer Waffe seitlich vorwählbar und einstellbar ist, wobei die Einstellung insbesondere durch Festlegung in Zusammenwirkung einer Festlegschraube mit einem Langloch erfolgt. Dem folgend erfolg die Festlegung der Aufnahme von Vorteil an dem Winkelversatzstück.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen oder deren mögliche Unterkombinationen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Im Einzelnen zeigt die schematische Darstellung in:
  • 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Abzugszunge von der Seite,
  • 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Abzugszunge von schräg hinten,
  • 3 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Abzugszunge von hinten,
  • 4 eine Querschnittsdarstellung in Richtung IV aus 3,
  • 5 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Abzugszunge von vorne,
  • 6 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Abzugszunge von oben,
  • 7 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Abzugszunge von schräg unten,
  • 8 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Abzugszunge von schräg unten links, und
  • 9 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Abzugszunge von vorne schräg unten.
  • Die in den Figuren gleichen Bezugsziffern bezeichnen gleiche oder gleich wirkende Elemente.
  • 1 zeigt die eine beispielhafte Abzugszunge 1 für eine Schusswaffe mit einem Grundkörper 2 und einem daran in einem Gelenk 3 verschwenkbar angelenkten Abzugsblatt 4. Vermittels einer Aufnahme 12 wird die Abzugszunge 1 an einer Züngelführung eines Abzugshebels einer Waffe (nicht dargestellt) befestigt, wobei die Lage in Laufrichtung an der Züngelführung einstellbar ist. Der Schuss wird durch Verschwenken der Abzugszunge 1 in Abzugsrichtung R ausgelöst. Wird der Finger auf eine im gezeigten Beispiel am Abzugsblatt 4 vorgesehene Kontaktplatte 8 gelegt wird zunächst der federbelastete Vordruckweg VD zurückgelegt, dann liegt das Abzugsblatt 4 am Grundkörper 2 an und nur noch der in der nicht dargestellten Auslösemechanik eingestellte Auslösedruck muss durch den Auslöseweg AD überwunden werden, damit der Schuss bricht.
  • Das Gelenk 3, um welches das Abzugsblatt 4 am Grundkörper verschwenkbar angelenkt ist ist im gezeigten Beispiel am oberen Bereich a des Grundkörpers 2 der Abzugszunge 1 vorgesehen. Im Sinne der Erfindung sind hier auch andere federvorbelastete Anordnungen möglich.
  • Das konkrete Beispiel der Federvorspannung ist in 4 weiter erläutert.
  • Die 2 und 3 zeigen die Abzugszunge schräg von hinten und von hinten her gesehen.
  • Die einstellbare Kontaktplatte 8 ist an dem Abzugsblatt 4 zur Auflage des Fingerdruckpunkts des Schützen vorgelagert vorgesehen (siehe auch 5, 6 und 9). Dabei ist zur Einstellung ihrer Position gegenüber dem Abzugsblatt eine Langloch-Festlegung 9 mit am Abzugsblatt 4 wirkender Verschraubung 10 vorgesehen. Konstruktiv ist hier auch eine Abstandseinstellung zum Abzugsblatt denkbar.
  • In 4 ist die Erfindung in einer Schnittdarstellung der Abzugszunge näher erläutert.
  • Die Feder-Vorspannung des Abzugsblatts 4 gegen den Grundkörper 2 der Abzugszunge 1 erfolgt durch eine Feder 5, welche in Abzugsrichtung R in einer wenigstens teilweise im Abzugsblatt 4 und dem Grundkörper 2 vorgesehenen Ausnehmung 61 oder 62 gelagert ist. Der Einstellung des Federdrucks bzw. der Federverspannung auf dem Vordruckweg VD und die Sicherung der Feder ist dabei zum einen durch eine Madenschraube 7 einstellbar, zum anderen erfolgt die Einstellung durch die Wahl zwischen im Beispiel zwei in unterschiedlichem Abstand zum Gelenk 3 befindliche Ausnehmungen 61 und 62. Im Beispiel ist die weniger federbelastete Ausnehmung 62 gewählt.
  • Zur Auslösung des Schusses muss nun nur noch der Auslöseweg AD unter Überwindung der durch die Waffenmechanik nach Abzug des Vordrucks restlich notwenige Auslösedruck erreicht werden.
  • Die maximale Auslenkung (entspricht dem Vordruckweg VD) ist durch eine an seinem unteren Bereich b des Abzugsblatts 4 vorgesehene Zwangsführung 11 vorgegeben, durch die ein Eingriff zwischen dem Grundkörper 2 und der Abzugszunge 1 besteht (siehe auch 7 und 8).
  • In den 7 und 8 ist zudem auch die rotatorische Einstellbarkeit 14 der Aufnahme 12 und damit der Abzugszunge gegenüber der Waffe erläutert.
  • So ist eine Rotation 14 um die durch den Verlauf der zur Abzugszunge parallelen Achse RA als auch eine Längeneinstellung 16 entlang Achse RA ermöglicht, wobei eine Klemmung in der gewünschten Position durch Madenschrauben 15 erfolgt.
  • Die Verbindung der Aufnahme 12 mit dem Grundkörper 2 erfolgt über ein Winkelversatzstück 13, vermittels welchem die Lage 19 der Abzugszunge 4 unter dem Abzugshebel einer Waffe seit lich vorwählbar und einstellbar ist, wobei die Einstellung insbesondere durch Festlegung in Zusammenwirkung einer Festlegschraube 17 mit einem Langloch 18 erfolgt.
  • Es ist also eine Winkeleinstellung 14 möglich, eine Längeneinstellung 16 und eine Seiteneinstellung der Lage 19. Weiterhin ist durch den Sperrstein 20 eine Verkippung des Grundkörpers 2 gegenüber dem Winkelversatzstück 13 möglich.
  • 1
    Abzugszunge
    2
    Grundkörper
    3
    Gelenk
    4
    Abzugsblatt
    5
    Feder
    61, 62
    Ausnehmung
    7
    Madenschraube
    8
    Kontaktplatte
    9
    Langloch-Festlegung
    10
    Verschraubung
    11
    Zwangsführung
    12
    Aufnahme
    13
    Winkelversatzstück
    14
    rotatorische Einstellung
    15
    Madenschrauben
    16
    Längeneinstellung
    17
    Festlegschraube
    18
    Langloch
    19
    Lage
    20
    Sperrstein
    a
    oberer Bereich des Grundkörpers
    b
    unterer Bereich des Abzugsblatts
    VD
    maximale Auslenkung, Vordruckweg
    AD
    Auslöseweg
    R
    Abzugsrichtung
    RA
    parallele Achse

Claims (9)

  1. Abzugszunge (1) für eine Schusswaffe, insbesondere eine Sportwaffe, dadurch gekennzeichnet, dass ein an einem Grundkörper (2) der Abzugszunge (1) an einem Gelenk (3) verschwenkbar gelagertes federnd vorgespanntes Abzugsblatt (4) vorgesehen ist, und dass zum Erreichen des Auslösedrucks zum Brechen des Schusses durch Anlegen des Fingers beim Abzug gegen den Grundkörper (2) erst ein Überwinden einer Federvorspannung auf einem Vordruckweg (VD) durch das Verschwenken des Abzugblatts (4) notwendig ist, und dann bei Anliegen des Abzugsblatts (4) am Grundkörper (2) bei Überwindung des Druckpunkts auf dem Auslöseweg (AD) der Abzug der Schusswaffe ausgelöst werden kann.
  2. Abzugszunge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder-Vorspannung des Abzugsblatts (4) gegen den Grundkörper (2) der Abzugszunge (1) durch eine Feder (5) vorgesehen ist, welche in Abzugsrichtung (R) in einer wenigstens teilweise im Abzugsblatt (4) und/oder dem Grundkörper (2) vorgesehenen Ausnehmung (61, 62) gelagert ist und insbesondere durch eine Madenschraube (7) in der Federvorspannung einstellbar und in ihrer Position in der Ausnehmung (61, 62) festlegbar ist.
  3. Abzugszunge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Abzugsblatt (4) und dem Grundkörper (2) der Abzugszunge (1) wenigstens zwei in unterschiedlichem Abstand zum Gelenk (3) befindliche Ausnehmungen (61 und 62) vorgesehen sind, durch welche durch Wahl der Einlegung der Feder (5) eine Einstellung der Feder-Vorspannung des Abzugsblatts (4) gegen den Grundkörper (2) der Abzugszunge (1) erfolgen kann.
  4. Abzugszunge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Abzugsblatt (4) zur Auflage des Fingerdruckpunkts des Schützen ein Kontaktpunkt oder eine Kontaktplatte (8) vorgelagert vorgesehen ist, welche insbesondere an dem Abzugsblatt (4) durch wenigstens eine hierzu vorgesehene Langloch-Festlegung (9) und/oder Verschraubung (10) in ihrer Position gegenüber dem Abzugsblatt (4) einstellbar ist.
  5. Abzugszunge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (3) am oberen Bereich (a) des Grundkörpers (2) der Abzugszunge (1) vorgesehen ist.
  6. Abzugszunge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abzugsblatt (4) an seinem unteren Bereich (b) in einer Zwangsführung (11) in Eingriff mit dem Grundkörper (2) der Abzugszunge (1) steht, wodurch eine maximale Auslenkung (VD) des Abzugsblatts (4) gegen den Grundkörper (2) definiert ist.
  7. Abzugszunge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Aufnahme (12) aufweist, vermittels welcher eine einstellbare Befestigung an einer Züngelführung eines Abzugshebels einer Waffe ermöglicht ist.
  8. Abzugszunge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (12) eine rotatorische Einstellung (14) um die durch den Verlauf der Abzugszunge (1) definierten Achse oder eine hierzu parallele Achse (RA) und/oder eine Längeneinstellung (16) entlang der durch den Verlauf der Abzugszunge (1) definierten Achse oder eine hierzu parallele (RA) Achse durch eine einstellbare Festlegung (15) ermöglicht.
  9. Abzugszunge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkelversatzstück (13) vorgesehen ist, vermittels welchem die Lage (19) der Abzugszunge (4) unter dem Abzugshebel einer Waffe seitlich vorwählbar und einstellbar ist, wobei die Einstellung insbesondere durch Festlegung in Zusammenwirkung einer Festlegschraube (17) mit einem Langloch (18) erfolgt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1369660B1 (de) * 2002-06-07 2008-08-13 Nec Corporation Lichtausstrahlende Waffe
DE102004063967B4 (de) * 2004-08-10 2008-12-04 Carl Walther Gmbh Handfeuerwaffe für sportliches Schießen

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