DE4400290A1 - Armbrust zum Schießen von Pfeilen, Bolzen, Harpunen oder zum Narkotisieren - Google Patents

Armbrust zum Schießen von Pfeilen, Bolzen, Harpunen oder zum Narkotisieren

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Armbrust zum Schießen von Pfeilen, Bolzen, Harpunen oder zum Narkotisieren, die einen Schaft mit einer Auflage für das Geschoß enthält und bei der über zwei starre, gelenkig am Grundrahmen angebrachte Wurfarme die Sehne gegen Federkraft gespannt wird.
Eine derartige Armbrust ist bekannt. Die beiden Wurfarme werden je gegen eine Feder gespannt. Um unterschiedliche Schußentfernungen zu erreichen, werden verschiedene Federn eingesetzt. Bei dieser bekannten Armbrust besteht der große Nachteil, daß durch die jedem Wurfarm zugeordneten Federn unterschiedliche Vorspannungen erfolgen können, wodurch ein ungenauer Schuß die Folge ist. Weiter­ hin bilden die beiden Federn eine hohe Massenträgheit und führen zu einem erhöhten Gewicht der Waffe. Die Handhabung ist sehr um­ ständlich und wirkt insbesondere bei der Jagd durch das hohe Gewicht sehr nachteilig aus. Um weit und genau schießen zu kön­ nen, ist eine sehr hohe Federspannung notwendig, so daß starke Spannungen auf den Abzugmechanismus wirken. Bei Betätigung des Abzuges sind relativ hohe Kräfte notwendig, so daß eine gewisse Bewegung der Armbrust im Augenblick des Abschusses sich nicht vermeiden läßt. Die Folge ist dann zwangsläufig ein ungenauerer Schuß.
Wesen der vorliegenden Erfindung ist es, die beiden Wurfarme völlig gleich mit der Federkraft zu beaufschlagen, wobei gleich­ zeitig ein möglichst leicht zu betätigender Abzug geschaffen wer­ den soll, um einen präzisen Schuß zu erreichen.
Um diese Vorteile zu erhalten, sieht die vorliegende Erfindung vor, daß die Feder vorzugsweise aus einem an sich bekannten Federpaket von Tellerfedern besteht, das im Grundrahmen unter der Geschoßauflage angebracht und über umgelenkte Elemente, bei­ spielsweise Seile mit den beiden Wurfarmen verbunden ist. Nur ein Federelement bzw. nur ein Federsystem ist zentral in der Waffe angeordnet, so daß die gesamte Armbrust baulich sehr klein und leicht gestaltet werden kann. Über die umgelenkten Elemente wirkt die Federkraft gleichmäßig auf beide Wurfarme, so daß die Armbrust beim Abschuß sich nicht seitlich bewegt.
Um die Federkraft völlig gleichmäßig auf beide Wurfarme verteilen zu können, sind erfindungsgemäß die umgelenkten Elemente über an sich bekannte Mittel in der Länge einstellbar.
Das Spannen der Wurfarme gegen die Kraft der Feder bzw. des Federpaketes wird dadurch erreicht, daß an dem Grundrahmen beid­ seitig Spannbügel gelenkig angeordnet sind, die mit hinter die Wurfarme fassenden Elementen, beispielsweise Haken, versehen sind. Die Haken der als lange Hebelarme dienenden Spannbügel werden hinter die Wurfarme geschoben, so daß dann mit relativ geringem Kraftaufwand die Wurfarme und damit die Sehne gespannt werden können.
Vorzugsweise sind die Spannbügel kardanisch an dem Grundrahmen angebracht. Die Spannbügel können so in einfacher Weise nach unten geklappt werden und dienen dann als Auflage während des Schießens.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Spannbügel über Arre­ tierungsmittel miteinander verbindbar sind. Die Armbrust kann so bei hinter die Wurfarme greifenden Haken ganz einfach gesichert werden. Bei in dieser Weise anliegenden Wurfarmen ist die Arm­ brust sehr schmal und kann dann wesentlich einfacher getragen und auch transportiert werden.
Hierbei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Arretie­ rungsmittel aus Rasten bestehen, die unter Federdruck einrasten und ineinander greifen.
Werden die umgelenkten Elemente, wie Seile über Exzentersegmente geführt, kann über das damit während des Spannens entstehende andere Übersetzungsverhältnis mit relativ geringer Körperkraft eine extrem hohe Federkraft erreicht werden.
Die vorliegende Erfindung sieht ferner vor, daß die Abzugvorrich­ tung aus einem, gegen Federkraft verschiebbaren Spannbolzen besteht, der an einem Ende mit einem Vorsprung, beispielsweise in Form eines vorspringenden Randes oder mit einer Raste verse­ hen ist, unter den in Spannstellung, ebenfalls unter Federkraft, ein verschiebbares Sicherungselement einrastet, wobei gleichzei­ tig, ebenfalls unter Federkraft, sich der Abzug oder ein damit verbundenes Teil unter den Spannbolzen oder einen, an dem Bolzen angebrachten Vorsprung schiebt. Durch diese Maßnahmen wird ein indirekt wirkender Abzug geschaffen. Die zur Auslösung des Schusses notwendige hohe Kraft wird durch Vorspannen des Spannbolzens bereits aufgebracht. Bei Betätigung des Abzuges wird der Spannbolzen unter sehr geringem Kraftaufwand freigegeben, wodurch dieser den Sehnen­ halter freigibt und somit der Schuß ausgelöst wird. Das automa­ tisch in Sicherungsstellung schnappende Sicherungselement ver­ hindert einen ungewollten Schuß. Wird der Spannbolzen gegen Federkraft verschoben, rasten automatisch der Abzug in die Spannposition und das Sicherheitselement in die Sicherungsstel­ lung. Erst wenn lezteres verschoben wird, ist die Armbrust ent­ sichert und schußbereit.
Ferner ist vorgesehen, daß der freigegebene Spannbolzen unter Federkraft direkt oder indirekt mit der Arretierung des Sehnen­ halters verbunden ist bzw. in Kontakt gerät. Nachdem durch Betä­ tigung des Abzuges der Spannbolzen sich unter der Kraft der vor­ gespannten Feder bewegt, wird die Arretierung des Sehnenhalters freigegeben, so daß der Schuß sich löst.
Verschiebt der Spannbolzen bei Betätigung des Anzuges direkt oder indirekt das Sicherungselement wieder in die Sicherungs­ stellung, ist sofort nach dem Spannen des Spannbolzens die Waffe automatisch wieder gesichert.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß an dem verschieb­ baren Sicherungselement und an dem Spannbolzen Rasten, Kerben oder dergleichen vorgesehen sind, die in Sicherungsposition des Sicherungselementes bei Betätigung des Abzuges fest mitein­ ander verbunden sind. Wird versehentlich der Abzug betätigt, ohne daß das Sicherungselement verschoben wurde, also die Armbrust nicht entsichert wurde, greifen die Rasten oder Kerben ineinan­ der, so daß der Schuß sich nicht lösen kann. Es ist dann auch nicht möglich, die Armbrust zu entsichern, wodurch der Schuß dann gelöst würde. Erst nach erneutem Spannen des Spannbolzens kann das Sicherungselement gegen Federkraft verschoben werden, womit die Armbrust dann schußbereit wäre.
Bei einer Armbrust mit Visier ist vorgesehen, daß das Visier auf einem, sich über die gesamte Länge der Armbrust erstreckenden Hebel angeordnet ist, der hinten schwenkbar und vorn in der Höhe verstellbar angebracht ist. Über diesen langen Hebel ist es möglich, das Visier in sehr einfacher Weise exakt einzustellen.
Die Erfindung sieht schließlich vor, daß an der Höhenverstellung eine Skala angebracht ist, um so für bestimmte Schußentfernungen die richtige Visiereinstellung leicht und genau einstellen zu können.
Die in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Armbrust nach der Erfindung in der Draufsicht,
Fig. 2 eine Armbrust nach der Erfindung in der Seitenansicht und
Fig. 3 eine Prinzipskizze von dem Abzugsmechanismus nach der Erfindung.
Die Armbrust 1 besteht im wesentlichen aus dem Schaft 2, dem Grundrahmen 3 sowie der Geschoßauflage 4. An dem Grundrahmen 3 sind an den Punkten 5, 5′ beidseitig Spannbügel 6, 6′ kardanisch angebracht.
In dem Grundrahmen 3 ist unterhalb der Geschoßauflage 4 ein Feder­ paket 7 vorgesehen, das über ein schwenkbares Teil 8 und über Sei­ le 9, 9′ mit den Wurfarmen 10, 10′ verbunden ist, wobei zwischen den Wurfarmen 10, 10′ die Sehne 11 befestigt ist. Die Seile 9, 9′ können über hier nicht dargestellte Mittel in der Länge verstellt werden. Es ist auch möglich, das Teil 8 kardanisch aufzuhängen, wodurch sich die Federkraft des Federpaketes 7 automatisch gleichmäßig auf beide Wurfarme 10, 10′ verteilen würde. Die Seile 9, 9′ werden über Exzentersegmente 12, 12′ geführt, um so beim Spannen der Wurf­ arme 10, 10′ eine Übersetzung zum leichteren Spannen des Federpa­ ketes 7 zu erreichen. Gleichzeitig läßt sich durch die Festlegung der Form der Exzentersegmente 12, 12′ die Bewegung und damit die Schnelligkeit der Wurfarme 10, 10′ steuern.
Zum Spannen der Wurfarme 10, 10′ werden die hier nicht näher dar­ gestellten Arretierungsmittel 13, die aus Rasten bestehen können, die unter Federkraft ineinandergreifen, gelöst und nach vorn geschwenkt, bis die Haken 14, 14′ hinter die Wurfarme 10, 10′ greifen. Anschließend werden unter Kraftaufwand gegen die Feder­ kraft des Federpaketes 7 die Spannbügel 6, 6′ verschwenkt, bis die Sehne in den Sehnenhalter 15 eingelegt werden kann. Die Spann­ bügel 6, 6′ können dann oberhalb des Schaftes 2 arretiert werden, wodurch die Wurfarme 10, 10′ festgehalten werden und somit die Armbrust 1 auch bei gespannten Wurfarmen 10, 10′ gesichert ist. Da die Wurfarme 10, 10′ in dieser Stellung an dem Grundrahmen 3 anliegen, ist die Armbrust 1 dann insgesamt sehr schmal, wodurch ein einfaches Tragen oder Verstauen möglich wird. Werden die Spannbügel 6, 6′ in die lt. Fig. 2 skizzierte Lage gebracht, fassen die Haken 14, 14′ nicht mehr hinter die Wurfarme 10, 10′, so daß dann die Armbrust schußbereit ist.
Auf dem Grundrahmen 3 ist ein Hebel 16 um die Achse 17 schwenk­ bar angeordnet, der vorn über eine Klemmschraube 18 in einem Langloch 19 in der Höhe verstellbar ist. Neben dem Langloch 19 ist eine Skala 20 vorgesehen, um so das auf dem Hebel 16 aufge­ setzte Visier 21 genau einstellen zu können.
Die Abzugvorrichtung 22 besteht aus einem Spannbolzen 23, der über einen Betätigungshebel 24 gegen eine in Richtung des Pfei­ les 25 wirkende Feder in Richtung des Pfeiles 26 verschoben wird, um auf diese Weise die Abzugvorrichtung 22 zu spannen. Das Sicherungselement 27 schiebt sich dabei durch eine in Rich­ tung des Pfeiles 28 wirkende Feder mit seiner Raste 29 unter die Raste 30 an dem Spannbolzen 23. Gleichzeitig schiebt sich das mit dem Abzug 31 verbundene Teil 32 durch eine Feder, die Rich­ tung des Pfeiles 33 wirkt, unter den Spannbolzen 23.
Zur Entsicherung der Abzugvorrichtung 22 wird das Sicherungs­ element 27 über den Betätigungshebel 34 gegen die Kraft der Feder verschoben, bis der Betätigungshebel 34 in dem gewinkelten Schlitz in die Position 35 gelangt und dort festgehalten wird.
Wird bei so entsicherter Abzugvorrichtung 22 der Abzug 31 betä­ tigt, wozu nur ein sehr geringer Kraftaufwand notwendig ist, wird der Spannbolzen 23 freigegeben und schnellt unter Federkraft in Richtung des Pfeiles 25 und schlägt auf den Hebel 36, wodurch er die Arretierung 37 des Sehnenhalters 15 freigibt, der sich durch eine Feder, die in Richtung des Pfeiles 38 wirkt, verschwenkt und damit die Sehne 11 sich löst. Gleichzeitig drückt ein Ele­ ment 39, welches mit dem Spannbolzen 23 verbunden ist, auf den Betätigungshebel 34 und schiebt diesen aus der festgehaltenen Stellung, so daß nach dem Schuß automatisch unter Federkraft das Sicherungselement 27 sich wieder in die Sicherungsposition ver­ schiebt.
Wird versehentlich bei nicht entsicherter Abzugvorrichtung 22 der Abzug 31 betätigt, verschiebt sich der Spannbolzen 23 nur so weit, bis die Rasten 29 und 30 ineinandergreifen, ohne daß der Hebel 36 von dem Spannbolzen 23 berührt wird. Der Schuß kann dann auch nicht durch Verschieben des Sicherungselementes 27 über den Betätigungshebel 34 ausgelöst werden, da zuerst der Spannbolzen 23 erneut wieder gespannt werden muß. Erst dann kann die Armbrust 1 wieder durch den Betätigungshebel 34 entsichert werden.
Zum sicheren Zielen können die Spannbügel 6, 6′ nach unten in die in der Fig. 2 gestrichelt eingezeichneten Lage geschwenkt werden, um sie so als Auflage der Armbrust 1 zu nutzen.

Claims (14)

1. Armbrust zum Schießen von Pfeilen, Bolzen, Harpunen oder zum Narkotisieren, die einen Schaft mit einer Auflage für das abzuschießende Geschoß enthält und bei der über zwei starre, gelenkig am Grundrahmen angebrachte Wurfarme die Sehne gegen Federkraft gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder vorzugsweise aus einem an sich bekannten Federpaket (7) von Tellerfedern besteht, das im Grund­ rahmen (3) unter der Geschoßauflage (4) angebracht ist und über umgelenkte Elemente, beispielsweise Seile (9, 9′), mit den beiden Wurfarmen (10, 10′) verbunden ist.
2. Armbrust nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umgelenkten Elemente über an sich bekannte Mittel in der Länge einstellbar sind.
3. Armbrust nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umgelenkten Elemente über ein gelenkig oder kardanisch aufge­ hängtes Teil mit dem Federpaket (7) verbunden sind.
4. Armbrust nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundrahmen (3) beidseitig Spannbügel (6, 6′) gelenkig angebracht sind, die mit hinter die Wurfarme (10, 10′) fassenden Elementen, beispielsweise Haken (14, 14′), versehen sind.
5. Armbrust nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbügel (6, 6′) kardanisch an dem Grundrahmen (3) angebracht sind.
6. Armbrust nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbügel (6, 6′) über Arretierungsmittel (13) miteinander verbindbar sind.
7. Armbrust nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsmittel (13) aus Rasten bestehen, die unter Federkraft einrasten und ineinandergreifen.
8. Armbrust nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umgelenkten Elemente, wie Seile (9, 9′) über Exzen­ tersegmente (12, 12′) geführt sind.
9. Armbrust nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugvorrichtung (22) aus einem, gegen Feder­ kraft verschiebbaren Spannbolzen (23) besteht, der an einem Ende mit einem Vorsprung, beispielsweise in Form eines vorspringenden Randes oder einer Raste (30) versehen ist, unter den in Spannstellung, ebenfalls unter Feder­ wirkung, ein verschiebbares Sicherungselement (27) ein­ rastet, wobei gleichzeitig, ebenfalls unter Federkraft, sich der Abzug (31) oder ein mit diesem verbundenes Teil (32) unter den Spannbolzen (23) oder unter einen, an dem Spannbolzen (23) angebrachten Vorsprung schiebt.
10. Armbrust nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der freigegebene Spannbolzen (23) unter Federkraft direkt oder indirekt mit der Arretierung (37) des Sehnen­ halters (15) verbunden ist bzw. in Kontakt gerät.
11. Armbrust nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (23) bei Betätigung des Abzuges (31) direkt oder indirekt das Sicherungselement (27) wieder in die Sicherungsstellung verschiebt.
12. Armbrust nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem verschiebbaren Sicherungselement (27) und an dem Spannbolzen (23) Rasten (29, 30), Kerben oder derglei­ chen vorgesehen sind, die in Sicherungsposition des Siche­ rungselementes (27) bei Betätigung des Abzuges (31) inein­ ander greifen.
13. Armbrust, insbesondere nach einem oder mehreren der vor­ her genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Visier (21) auf einem, sich über die Länge der Armbrust (1) erstreckenden Hebel (16) angeordnet ist, der hinten schwenkbar und vorn in der Höhe verstellbar ange­ bracht ist.
14. Armbrust nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Höhenverstellung eine Skala (20) angebracht ist.
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