DE602005004407T2 - Magazinsicherung für kleine schusswaffen, insbesondere selbstladepistolen - Google Patents

Magazinsicherung für kleine schusswaffen, insbesondere selbstladepistolen Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A17/38Magazine mountings, e.g. for locking the magazine in the gun
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41A35/00Accessories or details not otherwise provided for
    • F41A35/06Adaptation of guns to both right and left hand use

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Magazinsicherung für kleine Schusswaffen, insbesondere Selbstladepistolen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die es dem Benutzer erlaubt, das Magazin im Griff der Schusswaffe entweder mit der rechten oder der linken Hand dadurch freizugeben, dass er auf die im oberen Teil des Griffs der Schusswaffe quer angeordnete Magazinsicherung drückt.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Dokument US 5 519 954 A , das eine Grundlage für den Oberbegriff des Anspruchs 1 bildet, offenbart eine ähnliche Magazinsicherung.
  • Ferner beschreibt das Dokument DE-OS 2905770 eine Magazinsicherung, deren Betätigungselement einen Stift aufweist, der im Griff der Schusswaffe quer zur Schießrichtung angeordnet ist und axial bewegt werden kann und dessen Enden aus dem Griff hervorragen.
  • In seinem Mittelteil besitzt der Stift gegenüberliegende konische Flächen, zwischen denen der Mittelteil des Stiftes sich verengt. Ein unteres Ende eines zweiarmigen Hebels, der auf einem Zapfen im Griffkörper der Schusswaffe schwenkbar montiert ist, lehnt sich an diesen verengten Teil an. Der obere Arm des zweiarmigen Hebels ist mit einem Sperrvorsprung versehen, der die gegenüberliegende Vertiefung des Magazins erreicht, wenn es gesperrt ist. In diese Stellung wird der Sperrvorsprung durch eine Druckfeder geschoben, die zwischen dem oberen Arm und der gegenüberliegenden Wand der Vertiefung im Griff installiert ist, wo der beschriebene Mechanismus angeordnet ist und wohin der verengte Mittelteil des Stiftes
  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Magazinsicherung für kleine Schusswaffen, insbesondere Selbstladepistolen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die es dem Benutzer erlaubt, das Magazin im Griff der Schusswaffe entweder mit der rechten oder der linken Hand dadurch freizugeben, dass er auf die im oberen Teil des Griffs der Schusswaffe quer angeordnete Magazinsicherung drückt.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Dokument US 5 519 954 A , das eine Grundlage für den Oberbegriff des Anspruchs 1 bildet, offenbart eine ähnliche Magazinsicherung.
  • Ferner beschreibt das Dokument DE-OS 2905770 eine Magazinsicherung, deren Betätigungselement einen Stift aufweist, der im Griff der Schusswaffe quer zur Schießrichtung angeordnet ist und axial bewegt werden kann und dessen Enden aus dem Griff hervorragen.
  • In seinem Mittelteil besitzt der Stift gegenüberliegende konische Flächen, zwischen denen der Mittelteil des Stiftes sich verengt. Ein unteres Ende eines zweiarmigen Hebels, der auf einem Zapfen im Griffkörper der Schusswaffe schwenkbar montiert ist, lehnt sich an diesen verengten Teil an. Der obere Arm des zweiarmigen Hebels ist mit einem Sperrvorsprung versehen, der die gegenüberliegende Vertiefung des Magazins erreicht, wenn es gesperrt ist. In diese Stellung wird der Sperrvorsprung durch eine Druckfeder geschoben, die zwischen dem oberen Arm und der gegenüberliegenden Wand der Vertiefung im Griff installiert ist, wo der beschriebene Mechanismus angeordnet ist und wohin der verengte Mittelteil des Stiftes ebenfalls reicht, während die Feder gleichzeitig den unteren Arm des zweiarmigen Hebels zum verengten Mitteltel des Stiftes drückt.
  • Wenn ein Rechtshänder oder ein Linkshänder auf eine der vorspringenden Enden des Stiftes drückt, bewegt sich der Stift, wodurch eine der konischen Flächen veranlasst wird, den unteren Arm so weit außerhalb der Reichweite der Druckfeder zu schieben, bis der Sperrvorsprung des oberen Arms die gegenüberliegende Vertiefung des Magazins verlässt, das anschließend aus der Waffe fällt.
  • Wenn eines der Enden des Stiftes losgelassen wird, kehrt er durch die Wirkung der Druckfeder und demnach der Kraft, die vom unteren Arm des zweiarmigen Hebels auf eine der konischen Flächen ausgeübt wird, in seine ursprüngliche Stellung zurück, d. h. in den Zustand, der es erlaubt, das geladene Magazin in den Griff der Schusswaffe zu stecken und mit dem federbelasteten Sperrvorsprung zu sperren.
  • Die oben beschriebene Lösung stellte seinerzeit einen unbestreitbaren Fortschritt dar. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass sie einige Nachteile aufwies.
  • Die Anordnung des zweiarmigen Hebels mit einer Druckfeder im Raum einer relativ großen Vertiefung, die im Körper des Griffs – Pistolengehäuses – gebildet wird, zusammen mit dem Anbringen von zwei konischen Flächen vom Mittelteil des Stiftes aus, die so optimiert ist, dass sie eine ausreichende Teilkraft zum Ablenken des zweiarmigen Hebels liefert, ist vom Standpunkt der Herstellung und auch der Montage aus betrachtet ziemlich umständlich. Nach längerem Einsatz einer solchen Magazinsicherung müssen die Einflüsse einer staubigen Umgebung berücksichtigt werden, welche die Funktion der Magazinsicherung stark beeinträchtigen können und ihren Verschleiß deutlich erhöhen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die oben erwähnten Nachteile werden durch eine Magazinsicherung für kleine Schusswaffen, insbesondere Selbstladepistolen gemäß Anspruch 1 überwunden, die es dem Benutzer erlaubt, das Magazin im Griff entweder mit der rechten oder der linken Hand dadurch zu lösen, dass er auf die im oberen Teil des Griffs der Handfeuerwaffe auf der Basis dieser Erfindung quer angeordnete Magazinsicherung drückt, deren Prinzip darin besteht, dass die Magazinsicherung einen zylindrischen Teil, der an einem Ende mit einer schiebenden Fläche versehen und in der Querbohrung im Gehäuse der Schusswaffe gleitend eingebaut ist, und einen federbelasteten Knopf aufweist, der am anderen Ende des zylindrischen Teils schwenkbar eingebaut und mit einer Sperrklinke versehen ist, die in die Vertiefung im gegenüberliegenden Teil des eingesteckten Magazins gleiten kann. Zwischen dem zylindrischen Teil und dem federbelasteten Knopf befindet sich eine Druckfeder. Der zylindrische Teil ist mit einer oberflächlichen Nut versehen, in der das Ende des längeren Arms der Rückstellfeder, die den zylindrischen Teil in die Ruhestellung bringt, frei positioniert ist und der kürzere Arm der Rückstellfeder in einem Gehäuse positioniert ist. Auf der Fläche des zylindrischen Teil befindet sich eine Außenschulter. Die Querbohrung besitzt eine Innenschulter, die beide die Aufgabe haben, die Ruhestellung der Magazinsicherung zu definieren.
  • In Bezug auf Aufbau und Betätigung ist eine solche Konstruktion auf der Basis der Erfindung vorteilhaft, wenn das andere Ende des zylindrischen Teils mit einem Stift versehen ist, auf dem der federbelastete Knopf schwenkbar befestigt ist, während dieser Knopf mit einer Sperrklinke versehen ist, ferner mit einem Loch für die schwenkbare Befestigung des federbelasteten Knopfes auf dem Stift und einer Haltefläche, an welche sich die Druckfeder anlehnt, die in der Haltebohrung im zylindrischen Teil eingebaut ist.
  • Die Magazinsicherung gemäß der Erfindung hat einen geringen Raumbedarf und funktioniert gleichzeitig zuverlässig, weil sie ein durchgehendes Loch im Gehäuse besitzt, in dem der längere Arm der Rückstellfeder frei angeordnet ist und der Endteil der Feder in der oberflächlichen Nut frei positioniert ist und auch ein Halteloch vorgesehen ist, das den kürzeren Arm der Rückstellfeder aufnimmt. Das gilt auch für die Konstruktion, bei der es im zylindrischen Teil eine längs verlaufende Vertiefung gibt, in die ein Teil der vorderen Wand des Magazins reicht und deren Länge größer als die Breite des Magazins ist und die Achse der Bohrung fort von der längs verlaufenden Vertiefung in Bezug auf die Achse des zylindrischen Körpers verschoben wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird in ihrer Anwendung in einer Selbstladepistole unter Bezug auf die angefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. 1 zeigt eine Seitenansicht des Gehäuses einer Selbstladepistole ohne Griffschalen mit dem freiliegenden, federbelasteten Knopf der Magazinsicherung und mit dem Magazin im Gehäusegriff, 2 eine axonometrische Ansicht des Teils des Gehäuses, das den Griff enthält, 3 das Magazin in einer axonometrischen Ansicht, 4 die Teile der Magazinsicherung, 5 einen Schnitt durch das Pistolengehäuse auf der Ebene A-A in 1, 6 einen Teil von 5 in der Vergrößerung, 7 ein vergrößertes Detail von B aus 5, 8 die Teile der Magazinsicherung in der Vergrößerung ohne die Rückstellfeder, 9 eine axonometrische Ansicht der zusammengebauten Magazinsicherung in der Vergrößerung, wobei der zylindrische Teil teilweise freiliegt, um die Anordnung der Druckfeder in der Bohrung sichtbar zu machen, und 10 einen Schnitt durch den Teil des Pistolengehäuses, wo die Befestigung der Rückstellfeder zu sehen ist, deren längerer Arm in die Magazinsicherung greift.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Im Gehäuse 1 der Pistole im oberen Teil ihres Griffs 11 nahe dem Abzugsbügel 12 befindet sich eine Querbohrung 13, in welcher der zylindrische Teil 20 der Magazinsicherung 2 gleitend angeordnet ist, während eines ihrer Enden mit der Druckfläche 2 aus dem Gehäuse 1 hervorragt und in Reichweite des Daumens des rechtshändigen Benutzers ist. Die Schießrichtung ist in den 1, 2 und 5 mit einem Pfeil 0 bezeichnet.
  • Am anderen Ende ist der zylindrische Teil 20 mit einer Außenschulter 22 versehen, die in 7 zusammen mit der Innenschulter 14 einen Anschlag bildet, der die Bewegung des zylindrischen Teils 20 begrenzt, indem er die Magazinsicherung 2 in den 2, 5, 6, 7 und 10 nach rechts drückt.
  • Am anderen Ende des zylindrischen Teils 20 befindet sich eine Haltekonsole 23 mit zwei gegenüberliegenden koaxialen Löchern 24, 24' und einer Vertiefung 25, die mit einer in den 6, 9 und 10 zu sehenden Haltebohrung 26 fortgesetzt wird, und mit einem Anschlag 230, dessen Funktion anschließend beschrieben wird.
  • Die Magazinsicherung 2 weist einen federbelasteten Knopf 27 mit einem Vorsprung 270 und einem Halteloch 271 auf und ist mit einer Sperrklinke 272 und einer Haltefläche 273 versehen.
  • Der federbelastete Knopf 27 ist an der Haltekonsole 23 mit einem Zapfen 231 schwenkbar befestigt, der durch die koaxialen Löcher 24, 24' und das Halteloch 271 verläuft. In der Haltebohrung 26 lehnt sich eine Druckfeder 261 an die Stützfläche 273, die ihr mit ihrer flexiblen Druckkraft entgegenwirkt.
  • Vor dem federbelasteten Knopf 27 hat die Querbohrung 13 eine längs verlaufende Verlängerung 131, die mit einer Haltekonsole 23, einem Vorsprung 270 und teilweise dem verlängerten äußeren Teil des aus dem oberen Teil des Griffs 11 hervorragenden, federbelasteten Knopfes 27 fortgesetzt wird, der von einem linkshändigen Benutzer mit dem Daumen betätigt werden kann. Das Schwenken des federbelasteten Knopfes 27 wird durch den in den 6 und 8 gezeigten Anschlag 230 begrenzt.
  • Das Magazin 3 hat eine Vertiefung 33 am Übergang von der vorderen Wand 31 zu einer Seitenwand 32, siehe 3 und 6, auf der Ebene, auf der, wenn das Magazin eingesteckt ist, sich die Sperrklinke 272 des federbelasteten Knopfes 27 befindet.
  • Aus Platzgründen gibt es im zylindrischen Teil 20, wie in den 5 und 6 zu sehen, eine vorteilhafte, längs verlaufende Vertiefung 28, in die ein Teil der vorderen Wand 31 des Magazins 3 reicht, während die Länge der Vertiefung größer ist als die Breite des eingesteckten Teils des Magazins 3, was die erforderliche Bewegung der Magazinsicherung 2 während ihrer Betätigung erlaubt. Wenn die längs verlaufende Vertiefung 28 benutzt wird, wird die Achse C der Haltebohrung 26 von der längs verlaufenden Vertiefung 28 fort in Richtung der Achse D des zylindrischen Körpers 20 verschoben.
  • Die Magazinsicherung funktioniert folgendermaßen: Wenn das Magazin 3 gelöst werden muss, im Allgemeinen weil es von einem – rechtshändigen – Schützen leergeschossen wurde, drückt der Schütze mit dem rechten Daumen auf die hervorragende Druckfläche 21 des zylindrischen Teils 20 der Magazinsicherung 2. Auf diese Weise überwindet er/sie den Widerstand des längeren Arms 291 der Rückstellfeder 290, wobei gleichzeitig der zylindrische Teil 20 in der Querbohrung 13 bewegt wird sowie der federbelastete Knopf 27 herausgezogen wird, bis seine Sperrklinke 272 die Vertiefung 33 des Magazins 3 im Griff 11 verlässt. Auf diese Weise wird das Magazin 3 gelöst und fällt aus dem Griff 11 der Pistole heraus. Wenn die Druckfläche 21 losgelassen wird, bringt der längere Arm 291 in der oberflächlichen Nut 21 die Magazinsicherung 2 in ihre Anfangsstellung zurück, die durch die Berührung der Außenschulter 22 auf dem zylindrischen Teil 20 auf der Innenschulter 14 der Querbohrung 13 begrenzt wird, wie in 7 zu sehen.
  • Beim anschließenden Einstecken des Magazins 3 in den Griff 11 führt der Kontakt seiner Kante über der Vertiefung 33 mit der Sperrklinke 272 ihre Ablenkung herbei, d. h. ein Schwenken des federbelasteten Knopfes 27 auf dem Zapfen 231 gegen die Kraft der Druckfeder 261, und die Sperrklinke 272 passt anschließend in die Vertiefung 33 des Magazins 3 bis zu ihrer vollständigen Einstecktiefe im Griff 11. Die Eindringtiefe der Sperrklinke 272 in die Vertiefung 33 des Magazins wird durch den oben erwähnten Anschlag 230 begrenzt.
  • Wenn ein linkshändiger Schütze das Magazin 3 lösen muss, drückt er auf den hervorragenden Teil des federbelasteten Knopfes 27, der sich ein wenig um den Zapfen 231 gegen die Kraft der Druckfeder 261 dreht, bis die Sperrklinke 272 die Vertiefung 33 des Magazins verlässt, wodurch das Magazin 3 gelöst wird und aus dem Griff 11 herausfällt. Bei dieser Betätigung der Magazinsicherung 2 durch einen Linkshänder, der auf den federbelasteten Knopf 27 drückt, wird die Bewegung des zylindrischen Teils 20 durch die oben erwähnte Berührung der Außenschulter 22 auf dem zylindrischen Teil 20 auf der Innenschulter 14 der Querbohrung 13 blockiert, wie in 7 zu sehen. Wie das Magazin 3 anschließend in den Griff gesteckt wird, wurde oben beschrieben.
  • Je nach dem Können des Schützen kann die Magazinsicherung 2 auch mit dem Zeigefinger der rechten oder der linken Hand betätigt werden. Hierbei betätigt ein Rechtshänder die Magazinsicherung 2, indem er mit dem Zeigefinger der rechten Hand auf den federbelasteten Knopf 27 drückt. Ein Linkshänder betätigt die Magazinsicherung 2, indem er mit dem Zeigefinger der linken Hand die Druckfläche 21 des zylindrischen Teils 20 der Magazinsicherung 2 drückt.
  • Die Erfindung ist in keiner Weise auf die als Muster beschriebene und vorgestellte Ausführungsform beschränkt und lässt sich auch leicht in anderen Schusswaffen, z. B. Maschinenpistolen, anwenden.
  • Die Erfindung kann industriell hauptsächlich von Herstellern kleiner Schusswaffen im Rahmen einer Neugestaltung dieser Waffen, hauptsächlich Selbstladepistolen, genutzt werden.

Claims (3)

  1. Eine Magazinsicherung (2) für das Magazin (3) von kleinen Schusswaffen, insbesondere Selbstladepistolen, die es dem Benutzer erlaubt, das Magazin (3) im Griff (11) der Schusswaffe entweder mit der rechten oder der linken Hand dadurch zu lösen, dass er auf die Magazinsicherung (2) drückt, die quer im oberen Teil des Waffengriffs (11) angeordnet ist, während die Magazinsicherung (2) einen zylindrischen Teil (20), der an einem Ende mit einer Druckfläche (21) endet und in der Querbohrung (13) im Waffengehäuse (1) gleitend eingebaut ist, und einen federbelasteten Knopf (27) aufweist, der am anderen Ende des zylindrischen Teils (20) schwenkbar eingebaut und mit einer Sperrklinke (272) versehen ist, die in die Vertiefung (33) im gegenüberliegenden Teil des eingesteckten Magazins (3) gleiten kann, wobei sich zwischen dem zylindrischen Teil (20) und dem federbelasteten Knopf (27) eine Druckfeder (261) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Teil (20) mit einer oberflächlichen Nut (29) versehen ist, in der das Ende des längeren Arms (291) der Rückstellfeder (290), die den zylindrischen Teil (20) in die Ruhestellung bringt, frei positioniert ist und der kürzere Arm (292) der Rückstellfeder (290) in einem Gehäuse (1) positioniert ist, während sich auf der Oberfläche des zylindrischen Teils (20) eine Außenschulter (22) befindet und die Querbohrung (13) mit einer Innenschulter (14) versehen ist, welche die Aufgabe hat, die Anfangsstellung der Magazinsicherung (2) zu begrenzen, der längere Arm (291) der Rückstellfeder (290) parallel und Seite an Seite mit dem kürzeren Arm (292) der Rückstellfeder (290) verläuft, im Gehäuse (1) ein durchgehendes Loch (16) vorgesehen ist, in dem der längere Arm (291) der Rückstellfeder (290) frei positioniert ist, während der Endteil des längeren Arms (291) in der oberflächlichen Nut (29) auf dem zylindrischen Teil (20) frei positioniert ist und im Gehäuse (1) ein Halteloch (15) vorgesehen ist, das parallel und Seite an Seite mit dem durchgehenden Loch (16) verläuft, während der kürzere Arm (292) der Rückstellfeder (290) in das Halteloch (15) eingebaut ist.
  2. Magazinsicherung für das Magazin gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende des zylindrischen Teils (20) mit einem Stift (231) versehen ist, auf dem der federbelastete Knopf (27) schwenkbar montiert ist, während dieser Knopf (27) mit einem Vorsprung (270) mit einer Sperrklinke (272) und mit einem Halteloch (271) zum schwenkbaren Einbau des federbelasteten Knopfes (27) auf dem Stift (231) und einer Stützfläche (273), an die sich die schiebende Feder (261) lehnt, die in der Haltebohrung (26) im zylindrischen Teil (20) eingebaut ist, versehen ist.
  3. Magazinsicherung für das Magazin gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im zylindrischen Teil (20) eine längs verlaufende Vertiefung (28) vorgesehen ist, in die ein Teil der vorderen Wand (31) des Magazins (3) reicht und deren Länge größer ist als die Breite des Magazins (3), und dass die Achse (C) der Haltebohrung (26) fort von der längs verlaufenden Vertiefung (28) in Bezug auf die Achse (D) des zylindrischen Teils (20) verschoben wird.
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