DE10159284B4 - Gebäudeplatte, insbesondere Bodenpaneel - Google Patents
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Abstract
Eine
Einrichtung zum Verbinden und Verriegeln von Gebäudeplatten (1, 2), insbesondere
Bodenpaneelen mit einem Kern aus Holzwerkstoff, mit einer in wenigstens
einer Seitenkante (I) über
deren Länge
(QL) vorgesehenen, eine Oberlippe (3) und
eine Unterlippe (4) ausbildenden Nut (5) und einer an der gegenüberliegenden Seitenkante
(II) ausgebildeten, zur Nut (5) korrespondierenden Feder (9), wobei
zur Verriegelung miteinander verbundener Platten (1, 2) die Feder
(9) mit mindestens einem Vorsprung (8) versehen ist und die Nut
(5) an der dem mindestens einen Vorsprung (8) gegenüberliegenden
Lippe (3) oder (4) mindestens eine Vertiefung (6) aufweist, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
– die Vertiefung (6) ist länger als der mindestens eine Vorsprung (8),
– die mit der mindestens einen Vertiefung (6) versehene Lippe (3) oder (4) weist an der Seitenkante (I3, I4) mindestens eine bis an die Vertiefung (6) heranreichende Ausnehmung (10) auf,
– die Länge (Q10) der Ausnehmung (10) ist mindestens...
– die Vertiefung (6) ist länger als der mindestens eine Vorsprung (8),
– die mit der mindestens einen Vertiefung (6) versehene Lippe (3) oder (4) weist an der Seitenkante (I3, I4) mindestens eine bis an die Vertiefung (6) heranreichende Ausnehmung (10) auf,
– die Länge (Q10) der Ausnehmung (10) ist mindestens...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verbinden und Verriegeln von Gebäudeplatten, insbesondere Bodenpaneelen mit einem Kern aus Holzwerkstoff, mit einer in wenigstens einer Seitenkante über deren Länge vorgesehenen, eine Oberlippe und eine Unterlippe ausbildenden Nut und einer an der gegenüberliegenden Seitenkante ausgebildeten, zur Nut korrespondierenden Feder, wobei zur Verriegelung miteinander verbundener Platten die Feder mit mindestens einem Vorsprung versehen ist, und die Nut an der dem mindestens einen Vorsprung gegenüberliegenden Lippe mindestens eine Vertiefung aufweist.
- Ein entsprechend ausgebildetes Paneel ist beispielsweise aus der
DE 100 08 108 bekannt. Die durch die entsprechende Profilierung der Feder und der Nut geschaffenen Verrastmittel bilden ein sogenanntes Klickprofil. Zwei Paneele werden miteinander verbunden, indem die Feder eines Paneels in die Nut eines anderen Paneels eingefügt wird, bis der Vorsprung an der Unterseite der Feder in die in der Unterlippe der Nut ausgebildete Vertiefung einrastet. - Aus der
US 4,426,820 oder derCH 562 377 A5 - Fußbodenpaneele können aus diversen Materialien gefertigt werden. Vorzugsweise werden sie aus einem Holzwerkstoff, insbesondere MDF oder HDF hergestellt. Die Oberseite wird durch eine auf den Kern aufgebrachte Dekorschicht gebildet. Zu einem Bodenbelag zusammengesetzte Paneele müssen an der Verbindungsstelle der Oberseite dicht sein, damit in die Verbindungsstelle keine Feuchtigkeit eindringen kann, was zum Aufquellen des Kernmaterials der Paneele führen würde. Aus diesem Grund sind die Verrastmittel so ausgebildet, dass zwei ineinandergesteckte Paneele unter Vorspannung stehen und an der Oberseite die Verbindungsstellen fest zusammengepresst werden. Das Kernmaterial ist relativ empfindlich, was insbesondere Heimwerkern vielfach nicht bekannt ist. Wird beim Verlegen der Paneele nicht sorgfältig gearbeitet und werden beim Einsetzen bzw. beim Herabschwenken des neuen Paneels zu hohe Kräfte aufgebracht, besteht die Gefahr, dass die Unterlippe der Nut nach unten ausbiegt, so dass die notwendigen Vorspannkräfte nicht mehr aufgebracht werden können, weil sich die an sich konstruktiv vorgegebene Lage der Verrastmittel zueinander verändert und dann kein fester Verbund der Paneele mehr erreicht werden kann. Biegt die Unterlippe zu weit aus, ist nicht auszuschließen, dass eine Zerstörung der Nut erfolgt, was von außen nicht erkennbar ist.
- Die Fertigung der Klickprofile ist recht kompliziert, da die Einhaltung vorgegebener Toleranzen sorgfältiges Fräsen des Kernmaterials und laufende Qualitätsüberwachung erfordert. Ist beispielsweise durch Verschleiß der Werkzeuge der an der Feder vorgesehene Vorsprung nicht ausreichend hoch, findet keine feste Verrastung zweier miteinander verbundener Paneele statt und es besteht die Gefahr, dass sich die Paneele lösen bzw. Spalten an der Oberseite an den Verbindungsstellen ausbilden. Ist der Vorsprung zu hoch, kann er beim Zusammenfügen zweier Paneele nicht die Unterlippe des mit der Nut versehenen Paneels passieren. Es müssen dann entsprechend hohe Kräfte aufgebracht werden, um zwei Paneele miteinander zu verrasten. Auch dabei besteht die Gefahr, dass die Unterlippe ausbiegt und zerstört wird, oder dass der Vorsprung beschädigt (abgeschliffen) wird und kein fester Verbund der Paneele mehr erreichbar ist.
- Von dieser Problemstellung ausgehend soll die vorstehend erläuterte Einrichtung zum Verbinden und Verriegeln von Gebäudeplatten so verbessert werden, dass eine sichere Verbindung zweier Platten erzielbar ist, die sich nicht unbeabsichtigt lösen lässt.
- Die Problemlösung erfolgt bei gattungsgemäß ausgebildeten Gebäudeplatten dadurch, dass die Vertiefung länger ist als der Vorsprung, die mit der mindestens einen Vertiefung versehene Lippe an der Seitenkante mindestens eine bis an die Vertiefung heranreichende Ausnehmung aufweist, wobei die Ausnehmung mindestens so lang ist wie der Vorsprung, und die Ausnehmung und der Vorsprung bezogen auf die Längsrichtung der Seitenkante zueinander versetzt ausgebildet sind.
- Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die Ausnehmung, den Vorsprung und die Vertiefung aneinander so anzupassen, dass zum Verbinden zweier Platten der Vorsprung in die Ausnehmung einführbar ist, bis er in Eingriff mit der Vertiefung kommt, und zum Verriegeln die Gebäudeplatten zueinander relativ in Längsrichtung der Seitenkante verschiebbar sind, wodurch eine bajonettartige Verriegelung der beiden Platten erfolgt. Sowohl in Längsrichtung der Seitenkante als auch in ihrer Querrichtung und senkrecht hierzu sind die beiden Platten dann sicher miteinander verriegelt. Ein Lösen ist nur möglich, wenn die beiden Platten in umgekehrter Richtung zueinander relativ verscho ben werden. Einmal miteinander verriegelte Platten können sich ohne gezielte mechanische Einwirkung nicht mehr voneinander lösen.
- Vorzugsweise ist die Feder mit einer Mehrzahl zueinander beabstandeter Vorsprünge versehen, und die mit der mindestens einen Vertiefung versehene Lippe weist eine zu den Vorsprüngen korrespondierende Anzahl von Ausnehmungen auf.
- Durch diese Ausgestaltung kann eine Verriegelung über weite Teile bezogen auf die Längsrichtung der Seitenkante erfolgen, so dass die Festigkeit in der Verbindung erhöht wird.
- Vorteilhaft ist es, wenn die Vorsprünge zueinander regelmäßig beabstandet sind. Hierdurch wird das Verbinden der Paneel beim Verlegen beispielsweise eines Fußbodens erleichtert.
- Wenn die Einrichtung an Bodenpaneelen vorgesehen ist, ist es vorteilhaft, wenn die mindestens eine Vertiefung in der Unterlippe der Nut vorgesehen ist, da die die Paneele verlegende Person die Profilierung dann im Blick hat.
- Die Vertiefung ist einfach zu fertigen, wenn sie über die volle Länge der Lippe reicht, weil sie dann in einem Arbeitsgang gefräst werden kann.
- Wenn die zur Nut hinweisende Seite der die Vertiefung aufweisenden Lippe zur Oberseite der Platte geneigt verläuft, lässt sich eine gute Vorspannung an der Verbindungsstelle zweier Platten einstellen.
- Wenn die Seitenkanten des mindestens einen Vorsprungs bezogen auf die Längsrichtung der Seitenkante in einem Winkel abgeschrägt sind, erfolgt eine Selbstzentrierung der Platten zueinander, wenn sie miteinander verbunden werden. Vorzugsweise sind dabei auch die Seitenkanten der Ausnehmungen entsprechend abgeschrägt.
- Der Winkel der Abschrägung liegt im Bereich von 0° bis 90°, und beträgt vorzugsweise 25° bis 60°, insbesondere 45° .
- Ein ausgewogenes Verhältnis der Verbindung stellt sich ein, wenn die Feder mit drei Vorsprüngen versehen ist.
- Vorzugsweise ist die vorstehend beschriebene Feder- und Notausgestaltung an der Querseite der Platte vorgesehen. Durch die bajonettartige Verbindung erfolgt eine Verriegelung ohne Kraftaufwand, wodurch eine Zerstörung der Nut ausgeschlossen werden kann. Durch die Wahl der Höhe der Vorsprünge kann eine sehr starke Verriegelung eingestellt werden, die auch hohen Querkräften widersteht.
- Wenn die zuvor beschriebene Profilausgestaltung an der Querseite der Platte vorgesehen ist, ist es sehr vorteilhaft, wenn an einer der Längsseiten ebenfalls eine Feder und an der gegenüberliegenden Längsseite eine zu der Feder korrespondierende Nut vorgesehen ist, die eine Oberlippe und eine Unterlippe ausbildet, wobei die Feder so ausgebildet ist, dass sie in der Nut gegen die Unterlippe in Querrichtung verrastbar ist.
- Durch eine solche Ausgestaltung ist dann ein fester Verbund der Platten in Längs- und Querrichtung möglich.
- Vorzugsweise verlaufen die Unterseite der Feder und die Oberseite der Unterlippe bogenförmig, wodurch eine große Kontaktfläche der Verriegelungsmittel erzielbar ist.
- Vorteilhaft ist es, wenn zwischen der Unterseite und der Feder eine sich über die Länge der Längskante erstreckende, weitere Nut ausgebildet ist, die eine Unterlippe ausbildet, und dass die Unterlippe der weiteren Nut bei miteinander verbundenen Paneele zumindest teilweise die Unterlippe der erstgenannten Nut untergreift.
- Insbesondere bei Bodenpaneelen wird bei einer solchen Ausgestaltung die vom Ausbiegen bedrohte Unterlippe durch das neu eingesetzte Paneel von unten unterstützt, so dass sich beide miteinander verbundene Paneele gegenseitig in vertikaler Richtung abstützen. Sollte die Unterlippe beim Einsetzen eines neuen Paneels ausbiegen, wird sie, wenn das neue Paneel auf den Unterboden abgesenkt ist, in ihre Normallage zurückgedrückt. Anschließend kann keine Verbiegung mehr stattfinden. Damit wird die Vorspannung, die durch die sonstigen konstruktiven Vorgaben eingestellt ist, sicher eingehalten.
- Vorzugsweise verläuft die weitere Nut gegenüber der Unterseite des Paneels in einem Winkel geneigt. Der Winkel beträgt zwischen 30° und 60° und insbesondere vorzugsweise 45°. Durch eine solche Ausgestaltung ist eine gute Kraftverteilung in der Verbindungsstelle möglich.
- Wenn die Unterlippe der erstgenannten Nut zur Unterseite abgestuft ausgebildet ist, wird das Untergreifen durch die weitere Unterlippe beim Herabschwenken des neu eingesetzten Paneels erleichtert.
- Die Vorspannung in der Verbindungsstelle an der Oberseite kann erhöht werden, wenn sowohl die Feder als auch die Nut gegenüber der Oberseite mit einem Hinterschnitt versehen sind. Durch die Wahl der Größe des Hinterschnitts kann die Größe der Kontaktfläche an der Verbindungsstelle und damit die Presspassung eingestellt werden.
- An der Querseite werden Bodenpaneele mit folgenden Schritten miteinander verbunden und verriegelt:
- a) Die Federseite eines ersten Paneels und die Nutseite eines zweiten Paneels werden so angeordnet, dass der mindestens eine Vorsprung der mindestens einen Ausnehmung gegenüberliegt,
- b) die Paneele werden relativ zueinander in Längsrichtung verschoben, wobei die Feder in die Nut eintaucht, bis der mindestens eine Vorsprung mit der Vertiefung in der Lippe zur Überdeckung gelangt;
- c) die Paneele werden dann relativ zueinander in Richtung der Verbindungskanten (Querrichtung) verschoben, wobei der mindestens eine Vorsprung den Bereich der Ausnehmung verlässt, wodurch eine bajonettartige Verriegelung erfolgt.
- Bodenpaneele, die an der Querseite mit einer Profilierung der Seitenkante gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 und an der Längsseite mit einer Profilierung der Seitenkante gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 19 ausgebildet sind, werden verlegt und miteinander verbunden durch folgende Schritte:
- 1. Verbinden und Verriegeln einer Mehrzahl von Paneelen an ihren Querseiten zum Auslegen einer ersten Reihe auf dem Boden eines Raumes;
- 2. Verbinden und Verriegeln eines weiteren Paneels mit seiner Längsseite mit mindestens einem in der ersten Reihe ausgelegten Paneel als Anfang einer zweiten Reihe;
- 3. Anordnen eines neuen Paneels mit dessen Querseite gegenüber der Querseite des zuvor ausgelegten weiteren Paneels in der zweiten Reihe, wobei der mindestens eine Vorsprung der Feder der mindestens einen Ausnehmung der Lippe gegenüberliegt;
- 4. horizontales Verschieben des neuen Paneels in Längsrichtung, bis die Feder in die Nut eintaucht und der mindestens eine Vorsprung mit der Vertiefung in der Lippe zu Überdeckung gelangt;
- 5. Verschieben des neuen Paneels in Querrichtung, wobei der mindestens eine Vorsprung den Bereich der Ausnehmung verlässt und der Beginn einer bajonettartigen Verriegelung erfolgt;
- 6. winkeliges Anheben der beiden an den Querseiten bereits teilweise verriegelten Paneele;
- 7. Verschieben des neuen Paneels in Querrichtung bis die Verriegelung beim Verbinden von Nut und Feder des neuen Paneels mit der Längsseite mindestens einen Paneels in der ersten Reihe vollständig ist; und
- 8. Abwinkeln beider Paneele in der zweiten Reihe auf den Boden, wobei eine Verriegelung an der Längsseite erfolgt.
- Anstatt aus einem Holzwerkstoff können die Gebäudeplatten auch aus jedem anderen Material, beispielsweise Gips oder Kunststoff bestehen.
- Mit Hilfe einer Zeichnung sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt:
-
1 – ein erstes Bodenpaneel im perspektivischen Teilschnitt; -
2 – ein zweites Bodenpaneel im perspektivischen Teilschnitt; -
3 – zwei miteinander verbundene Paneele an der Verbindungsstelle im Querschnitt; -
4 – ein weiteres erfindungsgemäß ausgestaltetes Bodenpaneel; -
5 – zwei miteinander verbundene Bodenpaneele nach4 im Bereich der Verbindungsstelle; -
6 – die Draufsicht auf ein Bodenpaneel nach4 in vereinfachter Darstellung an der mit der Nut ausgebildeten Seitenkante; -
7 – die Draufsicht auf ein Bodenpaneel nach4 in vereinfachter Darstellung an der mit der Feder ausgebildeten Seitenkante; -
8 – den Teilschnitt durch das Paneel nach6 ; -
9 – den Teilschnitt durch das Paneel nach7 ; -
10 – die Profilausgestaltung eines Paneels an der Längsseite; -
11 – zwei miteinander verbundene Paneele gemäß10 im Bereich der Verbindungsstelle im Schnitt. - Bei den nachfolgend beschriebenen Ausgestaltungen der Paneele sind die gleichen Bauteile bzw. Konturen mit denselben Positionsziffern benannt, um das Verständnis zu erleichtern.
- Die Paneele
1 ,2 sind an der Querseite mit einer Profilierung gemäß1 ,2 oder4 bzw.8 ,9 versehen. An der Längsseite ist eine Profilierung gemäß10 ausgebildet. - Die Paneele
1 ,2 bestehen aus einer mitteldichten oder hoch verdichteten Faserplatte (MDF bzw. HDF). - An ihrer Oberseite
16 sind sie mit einer Dekorschicht14 versehen, die beispielsweise durch eine eine Holzmaserung aufweisende Papierlage gebildet sein kann, die mit einer als Verschleißschutz dienenden Kunstharzschicht überzogen ist. An der Unterseite17 kann eine hier nicht gezeigt Schalldämmlage aufgeklebt sein, um die Trittschalleigenschaften des Fußbodens zu verbessern. Derartiges Laminat ist seit langem bekannt. - An der einen Querseite I ist das Paneel
1 ,2 mit einer eine Oberlippe3 und eine Unterlippe4 ausbildenden Nut5 versehen, die über die volle Länge QL der Seitenkante I reicht. An der gegenüberliegenden Seitenkante II ist eine Feder9 ausgebildet, die ebenfalls über die volle Länge QL der Seitenkante II reicht. Wie1 zeigt, ist die Oberlippe3 mit einer über die volle Länge QL reichenden Vertiefung6 versehen, die aus dem Kernmaterial herausgebildet ist. An der Seitenkante I3 ist die Oberlippe3 mit mehreren parallel beabstandeten Ausnehmungen10 versehen, die in Längsrichtung L des Paneels1 ,2 bis an die Vertiefung6 heran reichen. Die Ausnehmungen10 sind zueinander regelmäßig beabstandet und bilden dadurch zwischen sich Absätze7 aus. An der Oberseite ist die Feder9 mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen8 versehen, die ebenfalls zueinander beabstandet sind und Zwischenräume11 ausbilden. Die Länge L8 der Vorsprünge8 ist kleiner als die Länge L10 der Zwischenräume10 . Wie ein Vergleich der1 und2 zeigt, sind die Vorsprünge8 und die Vertie fungen10 bezogen auf die Querrichtung Q zueinander versetzt angeordnet und in identischer Anzahl vorgesehen. - Zum Verbinden der Paneele
1 ,2 an den Querseiten werden diese einander gegenüberliegend so angeordnet, dass die Vorsprünge8 zu den Ausnehmungen6 korrespondieren. Das Paneel2 wird dann in Längsrichtung L auf das Paneel1 zugeschoben, wodurch die Feder9 in die Nut5 eintaucht, wobei die Vorsprünge8 die Ausnehmungen10 passieren. Wenn die Vorsprünge8 , die im Querschnitt zum Querschnitt der Vertiefung6 korrespondieren, in Überdeckung mit der Vertiefung6 gekommen sind, wird das Paneel2 in Querrichtung Q verschoben, so dass die Vorsprünge8 aus dem Bereich der Ausnehmungen10 verschoben werden und die durch die Ausnehmungen10 und die Vertiefung6 gebildeten Absätze7 hintergreifen, wodurch eine bajonettartige Verriegelung der Paneele1 ,2 gegen Verschieben in Längsrichtung L erfolgt. - Bei dem in
4 dargestellten Paneel1 ragt die Unterlippe4 seitlich über die Oberlippe3 hinaus. Die Vertiefung6 ist in der Unterlippe4 über die volle Länge QL der Seitenkante1 eingefräst. Entsprechend der Darstellung in2 sind hier an der Unterseite der Feder9 eine Mehrzahl zueinander beabstandeter Vorsprünge8 vorgesehen, die im Querschnitt zum Querschnitt der Vertiefung6 korrespondieren. Analog zu der Darstellung in1 sind an der Seitenkante I4 der Unterlippe4 eine entsprechende Mehrzahl regelmäßig beabstandeter Ausnehmungen10 vorgesehen, deren Länge größer ist als die Länge der Vorsprünge8 . Der Verriegelungsmechanismus erfolgt entsprechend dem zuvor beschriebenen. - Wie der schematischen Darstellung in den
6 und7 entnehmbar ist, können die Stirnseiten12 ,13 der Vorsprünge8 bzw. der durch die Ausnehmungen10 geschaffenen Absätze7 im Winkel β schräg verlaufen. Der Winkel β kann im Bereich von nahezu 0° bis 90° verlaufen. Vorzugsweise beträgt er 25°, 45° oder 60°. Durch den schrägen Verlauf kann das Paneel2 schräg in das Paneel1 eingeführt werden, wodurch eine Selbstzentrierung der beiden Paneele1 ,2 möglich ist, was das Verbinden erleichtert. Um eine Vorspannung an der Oberseite der Verbindung erzeugen zu können, kann die Oberseite14 der Unterlippe4 und die Unterseite der Vorsprünge8 geneigt verlaufen (vgl.8 ,9 ). - An den Längsseiten sind die Paneele
1 ,2 mit der aus10 ersichtlichen Profilierung versehen. An der einen Seitenkante III ist das Paneel1 ,2 mit einer Feder20 und an der gegenüberliegenden Seitenkante IV mit einer Nut26 versehen. Nut26 und Feder20 verlaufen über die volle Länge der Seitenkanten III, IV. Wie die Figur zeigt, sind Feder20 und Nut26 im wesentlichen mit gekrümmten Wandungen versehen. Ihre Hauptachse H läuft in Querrichtung Q. An der Feder20 ist eine nach außen ragende Nase21 vorgesehen, die einen Hinterschnitt25 in der Nut26 hintergreift. Zwischen der Feder20 und der Unterseite17 ist eine im Winkel α von 30° zur Unterseite17 geneigt verlaufende weitere Nut19 vorgesehen, die an ihrem Nutgrund32 gerundet ist. Diese Nut19 bildet zur Unterseite17 eine Unterlippe18 aus. Die Unterlippe27 der an der gegenüberliegenden Seitenkante IV ausgebildeten ersten Nut26 läuft nach außen im Winkel α nach oben aus und schließt mit einem Vorsprung28 ab. Gegenüber der Unterseite17 ist die Unterlippe27 in ihrem äußeren Bereich abgestuft und mit einer schräg verlaufenden Kante29 versehen, so dass sich zwischen der Unterseite17 und der Unterlippe27 ein Freiraum einstellt. Die Kante29 verläuft ebenfalls im Winkel α geneigt zur Unterseite17 . Wie11 zeigt, unterstützt bei miteinander verbundenen Paneelen1 ,2 die Unterlippe18 die Unterlippe27 , indem sie in den durch die Stufe bzw. die schräg verlaufende Kante29 gebildeten Freiraum eingreift, Dadurch, dass sowohl die Kante29 als auch die Nut19 im Winkel α von 30° verlaufen, stützen sich die beiden Paneele1 ,2 aneinander ab. Der Vorsprung28 greift hinter den hier nicht näher bezeichneten Bauch der Feder20 , so dass eine Verriegelung in Querrichtung Q erfolgt. Durch die in den Hinterschnitt25 eingreifende Nase21 der Feder20 erfolgt ein Verriegelung in vertikaler Richtung V. - Die durch die Nase
21 verbleibende Anlagefläche23 ist kleiner als die vertikal verlaufende Wandung33 der Nut26 , so dass an der Verbindungsstelle an der Oberseite15 eine Oberflächenpressung eintritt. Ein Ausbiegen der Unterlippe27 wird durch die Unterstützung der Unterlippe18 verhindert, wodurch immer die konstruktiv (durch die Abmessungen von Feder und Nut) vorgegebene Flächenpressung an der Verbindungsstelle eingehalten wird. Um das Verbinden zweier Paneele1 ,2 zu erleichtern, ist die Nut19 tiefer ausgebildet als die Unterlippe27 nach außen hervorspringt, so dass sich bei miteinander verbundenen Paneelen1 ,2 ein Freiraum31 einstellt. Durch den Hinterschnitt22 bildet sich gleichzeitig ein Freiraum30 aus. Die Freiräume30 ,31 dienen als Staubtaschen, in die etwaige, nach dem Fräsen des Profils nicht entfernte Späne ausweichen können. - Bevor nachfolgend das Verbinden der Paneele
1 ,2 erläutert wird, sei darauf hingewiesen, dass selbstverständlich zwei Paneele1 ,2 nicht gleichzeitig an ihren Querseiten und an ihren Längsseiten miteinander verbunden sein können. Da aber nur identisch ausgebildete Paneele1 ,2 miteinander verbunden werden können, die an ihren Längsseiten und an ihren Querseiten jeweils zueinander korrespondierend ausgebildet sind, wurde vorstehend die Bezeichnung der Paneele beibehalten. Um zu verdeutlichen, dass es sich nicht um dieselben Paneele handelt, wird der Zusatz "a" hinzugefügt. - Zum Verlegen eines Fußbodens wird zunächst eine erste Reihe Paneele
1 ,2 an ihren Querseiten Q miteinander verbunden. Ansehließend wird zur Bildung einer zweiten Reihe ein Paneel1a an der Längsseite L mit seiner Feder20 in die Nut26 mindestens eines in der ersten Reihe verlegten Paneels1 ,2 eingeschoben und auf den Unterboden abgesenkt, wodurch die Verriegelung in Querrichtung Q und vertikaler Richtung V erfolgt. Sodann wird ein weiteres Paneel2a mit seiner Querseite an die Querseite des in der zweiten Reihe verlegten ersten Paneels1a angelegt, wobei die Vorsprünge8 gegenüber den Ausnehmungen10 angeordnet werden und das neu zu verlegende Paneel2a wird in Längsrichtung L auf das bereits in der zweiten Reihe ausliegende erste Paneel1a geschoben. Wenn die Feder9 vollständig in die Nut5 eingetaucht ist und die Vorsprünge8 mit der Vertiefung6 in Übereinstimmung gelangt sind, wird das Paneel2a in Querrichtung Q verschoben, so dass die Vorsprünge8 teilweise gegen die Absätze7 verriegeln, beide Paneele1a ,2a angehoben und vollständig miteinander verriegelt. Das neue Paneel2a wird dann an der Längsseite mit seiner Feder20 in die Nut26 des in der ersten Reihe ausliegenden Paneels1 ,2 eingeführt und beide Paneele1a ,2a werden auf dem Unterboden abgesenkt, wodurch die Verriegelung wie vorstehend beschrieben erfolgt. -
- 1
- Paneel
- 1a
- Paneel
- 2
- Paneel
- 2a
- Paneel
- 3
- Oberlippe
- 4
- Unterlippe
- 5
- Nut
- 6
- Vertiefung
- 7
- Absatz
- 8
- Vorsprung
- 9
- Feder
- 10
- Ausnehmung
- 11
- Zwischenraum
- 12
- Stirnkante
- 13
- Stirnkante
- 14
- Oberseite
- 15
- Dekorschicht
- 16
- Oberseite
- 17
- Unterseite
- 18
- Unterlippe
- 19
- Nut
- 19
- Feder
- 20
- Nase
- 21
- Hinterschnitt
- 23
- Anlagefläche
- 24
- Oberlippe
- 25
- Hinterschnitt
- 26
- Nut
- 27
- Unterlippe
- 28
- Vorsprung
- 29
- Stufe/schräge Kante
- 30
- Freiraum
- 31
- Freiraum
- 32
- Nutgrund
- 33
- vertikale Kante
- H
- Hauptachse
- L
- Längsrichtung
- L8
- Länge des
Vorsprungs
8 - Q
- Querrichtung
- Q10
- Länge der
Ausnehmung
10 - QL
- Länge der Querseite
- V
- vertikale Richtung
- α
- Winkel
- β
- Winkel
- I
- Seitenkante
- I3
- Seitenkante
- I4
- Seitenkante
- II
- Seitenkante
- III
- Seitenkante
- IV
- Seitenkante
Claims (21)
- Eine Einrichtung zum Verbinden und Verriegeln von Gebäudeplatten (
1 ,2 ), insbesondere Bodenpaneelen mit einem Kern aus Holzwerkstoff, mit einer in wenigstens einer Seitenkante (I) über deren Länge (QL) vorgesehenen, eine Oberlippe (3 ) und eine Unterlippe (4 ) ausbildenden Nut (5 ) und einer an der gegenüberliegenden Seitenkante (II) ausgebildeten, zur Nut (5 ) korrespondierenden Feder (9 ), wobei zur Verriegelung miteinander verbundener Platten (1 ,2 ) die Feder (9 ) mit mindestens einem Vorsprung (8 ) versehen ist und die Nut (5 ) an der dem mindestens einen Vorsprung (8 ) gegenüberliegenden Lippe (3 ) oder (4 ) mindestens eine Vertiefung (6 ) aufweist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – die Vertiefung (6 ) ist länger als der mindestens eine Vorsprung (8 ), – die mit der mindestens einen Vertiefung (6 ) versehene Lippe (3 ) oder (4 ) weist an der Seitenkante (I3, I4) mindestens eine bis an die Vertiefung (6 ) heranreichende Ausnehmung (10 ) auf, – die Länge (Q10) der Ausnehmung (10 ) ist mindestens so groß wie die Länge (L8) des Vorsprungs (8 ), – bezogen auf die Längsrichtung (QL) sind die Ausnehmung (10 ) und der Vorsprung (8 ) zueinander versetzt. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (
9 ) mit einer Mehrzahl zueinander beabstandeter Vorsprünge (8 ) versehen ist und die mit der mindestens einen Vertiefung (6 ) versehene Lippe (3 ) oder (4 ) eine zu der den Vorsprüngen (8 ) korrespondierende Anzahl von Ausnehmungen (10 ) aufweist. - Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (
8 ) zueinander regelmäßig beabstandet sind. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (
6 ) in der Unterlippe (4 ) vorgesehen ist. - Einrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (
6 ) über die volle Länge (QL) der Lippe (3 ) oder (4 ) reicht. - Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Nut (
5 ) hinweisende Seite (14 ) der die Vertiefung (6 ) aufweisenden Lippe (4 ) zur Oberseite (16 ) der Platte geneigt verläuft. - Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnkanten (
13 ) des mindestens einen Vorsprungs (8 ) bezogen auf die Querrichtung (Q) im Winkel (β) abgeschrägt sind. - Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (β) im Bereich von 0° bis 90° liegt.
- Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (β) 25° bis 60° beträgt.
- Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (
9 ) mit drei Vorsprüngen (8 ) versehen ist. - Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder- und Nutausgestaltung an der Querseite der Platte (
1 ,2 ) vorgesehen ist. - Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Längsseiten ebenfalls eine Feder (
20 ) und an der gegenüberliegenden Längsseite eine zu der Feder (20 ) korrespondierende Nut (26 ) vorgesehen ist, die eine Oberlippe (24 ) und eine Unterlippe (27 ) ausbildet, wobei die Feder (20 ) so ausgebildet ist, dass sie in der Nut (26 ) gegen die Unterlippe (27 ) in Querrichtung (Q) verrastbar ist. - Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Feder (
20 ) und die Oberseite der Unterlippe (27 ) bogenförmig verlaufen. - Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Unterseite (
17 ) und der Feder (20 ) eine sich über die Länge der Längskante erstreckende weitere Nut (19 ) ausgebildet ist, die eine Unterlippe (18 ) ausbildet, und dass die Unterlippe (18 ) der weiteren Nut (19 ) bei miteinander verbundenen Paneelen (1 ,2 ) zumindest teilweise die Unterlippe (27 ) der erstgenannten Nut (26 ) untergreift. - Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Nut (
19 ) gegenüber der Unterseite (17 ) in einem Winkel (α) geneigt verläuft. - Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) zwischen 30° und 60° beträgt.
- Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) 45° beträgt.
- Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlippe (
27 ) der Nut (26 ) zur Unterseite (17 ) abgestuft ausgebildet ist. - Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Nut (
26 ) als auch die Feder (20 ) gegenüber der Oberseite (16 ) mit einem Hinterschnitt (22 ,25 ) versehen sind. - Verfahren zum Verbinden und Verriegeln von Bodenpaneelen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 mit folgenden Schritten: a) die Federseite (II) eines ersten Paneels (
2 ) und die Nutseite (I) eines zweiten Paneels (1 ) werden so angeordnet, dass der mindestens eine Vorsprung (8 ) der mindestens einen Ausnehmung (10 ) gegenüberliegt, b) die Paneele (1 ,2 ) werden relativ zueinander in Längsrichtung (L) verschoben, wobei die Feder (9 ) in die Nut (5 ) eintaucht, bis der mindestens eine Vorsprung (8 ) mit der Vertiefung (6 ) in der Lippe (3 oder4 ) zur Überdeckung gelangt, c) die Paneele (1 ,2 ) werden dann relativ zueinander in Querrichtung (Q) verschoben, wobei der mindestens eine Vorsprung (8 ) den Bereich der Ausnehmung (10 ) verlässt, wodurch eine bajonettartige Verriegelung erfolgt. - Verfahren zum Verlegen und mechanischen Verbinden von Bodenpaneelen (
1 ,2 ,1a ,2a ), die an der Querseite (I, II) mit einer Profilierung der Seitenkante gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 und an der Längsseite (III, IV) mit einer Profilierung der Seitenkante gemäß einem der Ansprüche 12 bis 19 ausgebildet sind, mit folgenden Schritten: 1. Verbinden und Verriegeln einer Mehrzahl von Paneelen (1 ,2 ) an ihren Querseiten (I, II) zum Auslegen einer ersten Reihe auf den Boden eines Raumes; 2. Verbinden und Verriegeln eines weiteren Paneels (1a ) mit seiner Längsseite mit mindestens einem in der ersten Reihe ausgelegten Paneel (1 ,2 ), als Anfang einer zweiten Reihe; 3. Anordnen eines neuen Paneels (2a ) mit dessen Querseite gegenüber der Querseite des zuvor ausgelegten weiteren Paneels (1a ) in der zweiten Reihe, wobei der mindestens eine Vorsprung (8 ) der Feder9 der mindestens einen Ausnehmung (10 ) der Lippe (3 oder4 ) gegenüberliegt; 4. horizontales Verschieben des neuen Paneels in Längsrichtung (L) bis die Feder (9 ) in die Nut (5 ) eintaucht und der mindestens eine Vorsprung (8 ) mit der Vertiefung (10 ) in der Lippe (3 oder4 ) zur Überdeckung gelangt; 5. Verschieben des neuen Paneels (2a ) in Querrichtung (Q), wobei der mindestens eine Vorsprung (8 ) den Bereich der mindestens einen Ausnehmung (10 ) verlässt und der Beginn einer bajonettartigen Verriegelung erfolgt; 6. winkeliges Anheben der beiden an den Querseiten bereits teilweise verriegelten Paneele (1a ,2a ); 7. Verschieben des neuen Paneels (2a ) in Querrichtung (Q) bis die Verriegelung an der Querseite vollständig erfolgt ist und Verbinden von Nut (26 ) und Feder (20 ) des neuen Paneels (2a ) mit der Längsseite mindestens eines Paneels (1 ,2 ) in der ersten Reihe und 8. Abwinkeln der beiden Paneele (1a ,2a ) in der zweiten Reihe auf dem Boden, wobei eine Verriegelung an der Längsseite erfolgt.
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