DE102007016533A1 - Boden-, Wand- oder Deckenpaneele sowie Verfahren zum Verbinden von Boden-, Wand- oder Deckenpaneelen - Google Patents

Boden-, Wand- oder Deckenpaneele sowie Verfahren zum Verbinden von Boden-, Wand- oder Deckenpaneelen Download PDF

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Abstract

Boden-, Wand- oder Deckenpaneele (10, 12, 16) mit Verriegelungsmitteln (22, 28), die an zumindest zwei Kanten (18, 26) ausgebildet sind und zusammenwirken, um die Paneele (12, 16) in einer ersten Richtung senkrecht zur Paneeloberfläche und einer zweiten Richtung parallel zur Paneeloberfläche und senkrecht zu der Kante (18, 26) zu verriegeln, zeichnen sich dadurch aus, dass die Verriegelungsmittel (22, 28) entlang zumindest einer ersten Kante (18, 26) derart unterbrochen sind, dass erste Verriegelungsmittel (22) in zumindest eine Unterbrechung (24) der mit den ersten Verriegelungsmitteln (22) zusammenwirkenden zweiten Verriegelungsmittel (28) einführbar sind und die Paneele (12, 16) in dem eingeführten Zustand bezüglich einander derart in Richtung (B) der Kante (18, 26) verschiebbar sind, dass der verriegelte Zustand erreicht wird. Ein Verfahren zum Verbinden von Boden-, Wand- oder Deckenpaneelen (10, 12, 16) durch Verriegelungsmittel (22, 28), die zusammenwirken, um die Paneele (10, 12, 16) in einer ersten Richtung senkrecht zur Paneeloberfläche und einer zweiten Richtung parallel zur Paneeloberfläche und senkrecht zu ersten Kanten (18, 26) zu verriegeln, wobei die Verriegelungsmittel (22, 28) entlang der ersten Kanten (18, 26) unterbrochen sind, weist folgende Schritte auf: - Einführen der Verriegelungsmittel (22) zumindest eines Paneels (16) in die Unterbrechungen (24) zwischen den Verriegelungsmitteln (28) zumindest eines weiteren Paneels (12), - Verschieben ...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Boden-, Wand- oder Deckenpaneele sowie ein Verfahren zum Verbinden von Boden-, Wand- oder Deckenpaneelen.
  • Auf dem genannten technischen Gebiet haben sich in den vergangenen etwa 10 Jahren zunehmend Paneele auf dem Markt durchgesetzt, die bezüglich einander in zwei Richtungen verriegelt werden können. Die Verriegelung erfolgt zum einen, wie dies schon seit längerem anhand von Nut- und Feder-Paneelen bekannt ist, in einer Richtung senkrecht zur Paneeloberfläche. Zusätzlich sind Paneele der neueren Bauart derart verriegelbar, dass eine Bewegung in einer Richtung im Wesentlichen parallel zur Paneeloberfläche und senkrecht zu den miteinander verriegelten Kanten verhindert wird.
  • Stand der Technik
  • Diesbezüglich sind beispielsweise aus der WO 97/47834 A1 Paneele bekannt, bei denen die Verriegelung senkrecht zur Paneeloberfläche im Wesentlichen durch eine Nut- und Feder-Kontur erfolgt. Für eine Verriegelung in einer zur Paneeloberfläche parallelen und zur betrachteten Kante senkrechten Richtung ist die Feder an ihrer Unterseite mit einem Vorsprung versehen, der in eine in der unteren Nutwange ausgebildeten Vertiefung derart einrastet, dass eine Bewegung in der beschriebenen zweiten Richtung im Wesentlichen verhindert wird. Die genannten Konturen sind derart beschrieben, dass zwei Paneele sowohl durch im Wesentlichen horizontales Aufeinanderzu-Schieben als auch durch ein Einschwenken eines zu verlegenden in ein bereits verlegtes Paneel verbunden werden können.
  • Aus der DE 100 01 076 C1 der Anmelderin gehen Paneelelemente hervor, die an ersten Kanten, üblicherweise den Längskanten, durch Einschwenken miteinander verbindbar sind. Die Verriegelung an den Kurzkanten kann zum einen dadurch erfolgen, dass ein zu verbindendes, an der Längskante eingeschwenktes Paneel entlang der Längskante derart im Wesentlichen horizontal verschoben wird, dass eine an der Kurzkante ausgebildete Verriegelungskontur in eine im Wesentlichen komplementäre, an der Kurzkante eines bereits verlegten Paneels ausgebildete Verriegelungskontur einrastet. Zum anderen kann die Verriegelung an der Kurzkante derart erfolgen, dass beim Einschwenken an der Längskante geeignete Verriegelungskonturen an der Kurzkante in komplementäre Verriegelungskonturen, die an einem bereits verlegten Paneel ausgebildet sind und nachfolgend für die Verriegelung sorgen, einrasten. Beide Vorgehensweisen erfordern jedoch einen Werkzeugeinsatz oder einen nicht unerheblichen Kraftaufwand.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Boden-, Wand- oder Deckenpaneele zu schaffen, die besonders einfach miteinander verbunden werden können. Ferner soll ein vereinfachtes Verfahren zum Verbinden derartiger Paneele miteinander geschaffen werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt zum einen durch die Paneele gemäß dem Patentanspruch 1.
  • Demzufolge weisen die erfindungsgemäßen Boden-, Wand- oder Deckenpaneele, die nachfolgend der Einfachheit halber als Paneele bezeichnet werden, Verriegelungsmittel auf, die an zumindest zwei Kanten ausgebildet sind. Es sei erwähnt, dass in Einzelfällen die nachfolgend beschriebenen Verriegelungsmittel an einer ersten Kante eines ersten Paneels und einer damit zu verbindenden ersten Kante eines zweiten Paneels ausgebildet sein können. Da die beschriebenen Verriegelungsmittel zur Ausbildung der Verriegelung zusammenwirken und dementsprechend als komplementär bezeichnet werden können, können komplementäre Verriegelungsmittel ebenso an entgegengesetzten Kanten ein und desselben Paneels ausgebildet sein. Hierdurch sind gleichartige Paneele miteinander verbindbar. Gleichzeitig können durch die einheitliche Gestaltung mit an entgegengesetzten Kanten komplementären Verriegelungsmitteln mehrere Paneele effizient hergestellt werden, und dementsprechend kostengünstig umfangreiche Boden-, Wand- oder Deckenflächen verkleidet werden.
  • Wie erwähnt, wirken die Verriegelungsmittel zusammen, um die Paneele sowohl in einer ersten Richtung senkrecht zur Paneeloberfläche als auch in einer zweiten Richtung parallel zur Paneeloberfläche und senkrecht zu der betrachteten Kante, vorangehend als erste Kante bezeichnet, zu verriegeln. Für die Verriegelungsmittel der erfindungsgemäßen Paneele ist es beispielsweise denkbar, dass die Verriegelung in der ersten Richtung durch Konturen erfolgt, die im Wesentlichen als Nut und Feder bezeichnet werden können. Die Verriegelung in der zweiten Richtung kann beispielsweise durch einen oder mehrere Vorsprünge, Verdickungen oder Ausbauchungen an der Feder ausgebildet sein. Im Extremfall könnte die Feder insgesamt "bauchig", mit einem kreisförmigen oder ähnlichen Querschnitt ausgebildet sein, um mit einer weitgehend komplementär gestalteten Nut zur Verriegelung zusammenzuwirken. Alternativ könnten an der Feder, an deren Ober- oder Unterseite, ein oder mehrere Rillen, Kanäle, Rücksprünge, Hinterschneidungen oder dergleichen ausgebildet sein, die mit weitgehend komplementären Konturen an den Nutwangen zur Verriegelung zusammenzuwirken. Es versteht sich, dass ein oder mehrere Vorsprünge an der Ober- oder Unterseite mit ein oder mehreren Rücksprüngen an der anderen, der Unter- oder der Oberseite kombiniert werden können. Es sei erwähnt, dass der Querschnitt der beschriebenen Verriegelungskonturen entlang der Kante, an der diese ausgebildet sind, bevorzugt gleich bleibt.
  • Erfindungsgemäß sind erste Verriegelungsmittel, die beispielsweise an einem ersten Paneel ausgebildet sein können, entlang zumindest der ersten Kanten unterbrochen. Mit anderen Worten erstrecken sich die Verriegelungsmittel nicht über die gesamte Kante, sondern zwischen einzelnen Abschnitten von Verriegelungsmitteln sind Unterbrechungen oder Lücken vorhanden. Es ist denkbar, dass ein einziger Abschnitt eines Verriegelungsmittels vorhanden ist, der sich jedoch nicht über die gesamte Kante erstreckt, so dass auf zumindest einer Seite neben dem betrachteten Abschnitt "Lücken" vorhanden sind. In diese Lücke(n) sind die mit den ersten Verriegelungsmitteln zusammenwirkenden zweiten Verriegelungsmittel, die beispielsweise an einem zweiten Paneel ausgebildet sein können, einführbar. Ebenso sind die ersten Verriegelungsmittel in Lücken einführbar, die neben oder zwischen dem Abschnitt/den Abschnitten der zweiten Verriegelungsmittel ausgebildet sind.
  • Bevorzugt sind die anderen, zweiten Kanten der betrachteten, miteinander zu verbindenden Paneele in dieser eingeführten Position nicht zueinander fluchtend ausgerichtet. Der gewünschte Zustand, in dem die zweiten Kanten miteinander fluchten, stellt sich dann ein, wenn die Paneele aus dem beschriebenen eingeführten Zustand bezüglich einander derart in Richtung der ersten Kanten verschoben werden, dass der verriegelte Zustand ausgebildet wird. Mit anderen Worten befinden sich in dem eingeführten Zustand die Verriegelungsmittel des einen Paneels in den Lücken oder Unterbrechungen zwischen den Verriegelungsmitteln des anderen Paneels. Die beiden Paneele sind erfindungsgemäß derart in Richtung der betrachteten Kante verschiebbar, dass die Verriegelungsmittel so in die jeweils komplementären Verriegelungsmittel gelangen, dass die beschriebene Verriegelung in der ersten und der zweiten Richtung hergestellt wird. Eine derartige Verbindung könnte als "Bajonette"-Verbindung beschrieben werden. Das Einführen der Verriegelungsmittel, die sich zunächst in den Unterbrechungen oder Lücken befinden, in die komplementären Verriegelungsmittel kann als "Einfädeln" bezeichnet werden. Durch eine größere Teilung, d. h. eine höhere Anzahl von Unterbrechungen und/oder Unterbrechungen, die verglichen mit den verbleibenden Abschnitten von Verriegelungsmitteln länger sind, kann derjenige Bereich verkürzt werden, in dem die Verriegelungsmittel miteinander in Eingriff sind, und in dem beim Verschieben entlang der Kante Reibung auftritt. Dementsprechend wird das Verschieben erleichtert. Es sei ferner erwähnt, dass sich bei einer höheren Teilung der "Verschiebeweg" verkürzt, was die Handhabung beim Verlegen erheblich erleichtern kann.
  • Bei ersten Versuchen hat sich gezeigt, dass eine derartige Verbindung in vorteilhafter Weise ohne Werkzeugeinsatz ausgebildet werden kann. Ferner beruht diese Verbindung nicht auf dem Schnapp- oder Click-Prinzip. Insbesondere ist es im Rahmen der Ausbildung der Verriegelung nicht erforderlich, dass einzelne Abschnitte der Verriegelungsmittel beim Verriegeln ausgelenkt werden, oder im verriegelten Zustand ausgelenkt bleiben. Vielmehr kann die erfindungsgemäße Verriegelung als Formschluss gestaltet werden. Hierdurch kann die Verriegelung in vorteilhafter Weise stabiler ausgeführt werden, als dies für die bekannten Click- oder Schnappverbindungen der Fall ist.
  • Zu den erfindungsgemäßen Paneelen sei erwähnt, dass diese aus Holz oder Holzwerkstoff ausgeführt sein können. Insbesondere sind Massivholz- oder Fertigparkett-Paneele denkbar. Bei letzteren kann ein dreischichtiger Aufbau, mit einer oberen Nutzschicht, einer unteren Gegenzugschicht, üblicherweise aus Furnier, und einem Kern aus Holz und/oder Holzwerkstoff vorgesehen sein. Ferner können die Paneele als Laminat mit einem oberen, in Harz getränktem Dekorpapier, einer unteren Gegenzugschicht und einem Kern aus Holzwerkstoff, beispielsweise MDF oder HDF vorgesehen sein. Für die beschriebenen Verriegelungsmittel sei erwähnt, dass diese bevorzugt nur in dem Kern ausgebildet sind.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Für die Anzahl der Unterbrechungen der Verriegelungsmittel wird bevorzugt, dass diese um eins geringer ist als die Anzahl der verbleibenden Abschnitte von Verriegelungsmitteln. Dies hat zur Folge, dass weitgehend am Beginn einer Kante zunächst ein verbleibender Abschnitt der Verriegelungsmittel ausgebildet ist, und dass in ähnlicher Weise weitgehend am Ende der betrachteten Kante ein verbleibender Abschnitt der Verriegelungsmittel vorhanden ist. Hierdurch kann die Stabilität der Verriegelung besonders hoch ausgeführt werden, da am Beginn und am Ende der Kante eine Verriegelung erfolgt. In dem Bereich dazwischen sind ein oder mehrere Unterbrechungen, gegebenenfalls mit dazwischen angeordneten verbleibenden Abschnitten von Verriegelungsmitteln vorgesehen. Es sei erwähnt, dass die erwähnten verbleibenden Abschnitte von Verriegelungsmitteln nicht unmittelbar am Beginn bzw. Ende der Kante beginnen bzw. enden müssen. Vielmehr ist auch bei einem gewissen Abstand zu dem Beginn oder Ende der Kante eine zuverlässige Verriegelung gewährleistet. Wenngleich dies nicht unbedingt erforderlich ist, wird derzeit eine ungerade "Teilung", beispielsweise eine Dreiteilung der Verriegelungsmittel entlang der betrachteten Kante bevorzugt. Mit anderen Worten findet sich eine Unterbrechung zwischen zwei verbleibenden Abschnitten von Verriegelungsmitteln. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die verbleibenden Abschnitte der Verriegelungsmittel etwas kleinere Maße aufweisen als die Unterbrechungen zwischen den verbleibenden Abschnitte, um ein einfaches Einführen der verbleibenden Abschnitte in die Unterbrechungen zu ermöglichen. Bei der beschriebenen "ungeradzahligen Teilung" kann die betrachtete Kante mit einem verbleibenden Abschnitt der Verriegelungsmittel beginnen und enden, und die in gleicher Weise geteilten und unterbrochenen Verriegelungsmittel an der anderen, hierzu komplementären Kante können in die Unterbrechungen eingeführt werden.
  • Eine besonders stabile Verriegelung kann, wie erwähnt, dadurch ausgebildet werden, dass die zusammenwirkenden Verriegelungsmittel einen Formschluss bilden, wenngleich die erfindungsgemäßen Paneele ebenso durch Verriegelungsmittel verbunden werden können, die auch für eine Schnapp- oder Clickverbindung geeignet sind, und/oder, beispielsweise zur Aufnahme von Leim oder Fremdmaterial wie Staub, geeignete Freiräume aufweisen.
  • Grundsätzlich eignet sich die erfindungsgemäße Gestaltung der Verriegelungsmittel für sämtliche, insbesondere alle, üblicherweise vier, Kanten eines viereckigen Paneels. Derzeit wird jedoch bevorzugt, die Paneele rechteckig zu gestalten und die unterbrochenen Verriegelungsmittel an den kurzen Kanten vorzusehen. An den langen Kanten können beispielsweise Verriegelungsmittel vorgesehen sein, die für ein Einschwenken gestaltet sind.
  • Die Lösung der oben genannten Aufgabe erfolgt ferner durch ein Verfahren zum Verbinden von Boden-, Wand- oder Deckenpaneelen durch Verriegelungsmittel, die in der vorangehend beschriebenen Weise gestaltet sind und zur Verriegelung in den beiden beschriebenen Richtungen zusammenwirken. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Verriegelungsmittel zumindest eines ersten Paneels in die Unterbrechung(en) zwischen den Verriegelungsmitteln zumindest eines zweiten Paneels eingeführt. Nachfolgend werden das zumindest eine erste und das zumindest eine zweite Paneel entlang der betrachteten Kante bezüglich einander derart verschoben, dass die Verriegelungsmittel in den verriegelten Zustand gelangen. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass es ohne Werkzeug und insgesamt mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand zu bewerkstelligen ist. Gleichzeitig kann eine stabile und zuverlässige Verbindung von Paneelen miteinander erreicht werden.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechen im Wesentlichen den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Paneele. Ferner wird derzeit bevorzugt, dass die Paneele entlang zweiter Kanten mit einem oder mehreren bereits verlegten Paneelen einer ersten Reihe durch Einschwenken entlang der zweiten Kante verbunden werden. Wenngleich das erfindungsgemäße Verfahren für die Verbindung an sämtlichen Kanten der Paneele geeignet ist, wird derzeit bevorzugt, die kurzen Kanten durch die oben beschriebene "Bajonette"-Verbindung zu verriegeln. Sobald in einer betrachteten Reihe mehrere Paneele an den kurzen Kanten miteinander verbunden sind, kann die Reihe insgesamt an der Längskante einschwenken.
  • Alternativ ist es denkbar, das Verschieben entlang der ersten Kante im Rahmen der "Bajonette"-Verbindung dann zu unterbrechen, wenn das zu verbindende Paneel an die Längskante einer bereits verlegten ersten Reihe stößt, um nachfolgend ein oder mehrere bereits verlegte Paneele der zweiten Reihe auszuschwenken, die Verschiebung des zu verlegenden Paneels entlang der ersten Kante fortzusetzen und insbesondere zu vollenden, um nachfolgend mehrere Paneele der zweiten Reihe, einschließlich des zuletzt verbundenen Paneels, an der Längskante in die Paneele der ersten Reihe einzuschwenken.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer beispielhaft dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise Draufsicht dreier Paneele in einem ersten Zustand eines zu verlegenden Paneels;
  • 2 eine teilweise Draufsicht dreier Paneele in einem zweiten, eingeführten Zustand des zu verlegenden Paneels;
  • 3 eine teilweise Draufsicht dreier Paneele in einem dritten, teilweise verriegelten Zustand des zu verlegenden Paneels;
  • 4 eine teilweise Draufsicht dreier Paneele in einem vierten, vollständig verriegelten Zustand des zu verlegenden Paneels; und
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in 4.
  • Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Situation, in der ein erstes Paneel 10 und ein zweites Paneel 12 bereits verlegt und entlang einer Kante 14, bei der es sich um die Längskante handeln kann, verbunden sind. Ein drittes Paneel 16 ist nunmehr zu verlegen. Wie in der Figur zu erkennen ist, weisen die Paneele an sämtlichen vier Kanten Verriegelungsmittel auf. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Verriegelungsmittel an der Kurzkante 18 des dritten Paneels 16 unterbrochen. Bei der gezeigten Ausführungsform liegt lediglich eine einzige Unterbrechung oder Lücke 20 vor. Es versteht sich jedoch, dass mehrere Unterbrechungen mit dazwischen verbleibenden Abschnitten 22 von Verriegelungsmitteln vorhanden sein können.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform sind verbleibende Abschnitte 22 der Verriegelungsmittel weitgehend an beiden Enden der Kante 18 vorhanden. Wie genauer aus 5 hervorgeht, sind die Verriegelungsmittel als Feder gestaltet, die bei der gezeigten Ausführungsform sowohl an der Unter- als auch der Oberseite verdickt oder ausgebaucht ist, so dass insgesamt eine Kontur entsteht, die als ballig beschrieben werden kann. Als damit zusammenwirkende Verriegelungsmittel an dem zweiten Paneel 12 ist eine hierzu weitgehend komplementäre Nut ausgebildet, die ebenfalls eine Unterbrechung 24 aufweist. Zu der Unterbrechung 24 sei erwähnt, dass hier lediglich die Verriegelungsmittel 28 in Form der Nut unterbrochen sind. Die Oberseite des Paneels ist jedoch bis zu der Kurzkante 26 vorhanden, um selbstverständlich eine lückenfreie Oberfläche zu gewährleisten, wenn das dritte Paneel 16 verlegt ist. Für die Unterbrechung 24 kommt es insoweit lediglich darauf an, dass die Verriegelungsmittel des dritten Paneels 16, insbesondere der "vordere" Abschnitt 22.1 in die Unterbrechung 24 eingeführt werden kann. Diese Einführung erfolgt insbesondere weitgehend in der Richtung A, die sich senkrecht zu der zu verriegelnden Kante 18, 26 und weitgehend parallel zu der Längskante 14 erstreckt. Folglich kann die Unterbrechung 24 der als Verriegelungsmittel 28 dienenden Nut im Bereich der Kurzkante 26 des zweiten Paneels 12 beispielsweise so gestaltet sein, dass die Nut (entlang der Dicke des Paneels) "höher" ist, so dass die ballige Kontur der Feder in der Richtung A eingeführt werden kann. Ferner ist es denkbar, dass die untere Nutwange im Bereich der Unterbrechung 24 fehlt. Weitgehend an den Enden der Kurzkante 26 des zweiten Paneels 12 ist die Verriegelungsnut 28, wie durch die gestrichelten Linien angedeutet, ausgebildet und ermöglicht durch die Zusammenwirkung mit den Verriegelungsmitteln 22 des dritten Paneels 16 eine Verriegelung sowohl in einer Richtung senkrecht zur Paneeloberfläche, d. h. senkrecht zur Zeichenebene von 1, als auch in einer Richtung parallel zur Paneeloberfläche und senkrecht zu der betrachteten Kante 18, 26, d. h. weitgehend in der Richtung A. Insbesondere wird im verriegelten Zustand eine Trennung der Paneele 12 und 16 in eine Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil A in 1 verhindert.
  • Wie in 2 erkennbar ist, wird dieser verriegelte Zustand dadurch erreicht, dass zunächst die Verriegelungsmittel des zu verlegenden dritten Paneels 16, insbesondere der vordere Abschnitt 22.1 derselben, in die Unterbrechung 24 der komplementären Verriegelungsmittel des bereits verlegten zweiten Paneels 12 eingeführt wird. Da die Verriegelungsmittel 22 des dritten Paneels 16 ebenfalls eine Unterbrechung 20 aufweisen, wird die in 2 gezeigte Anordnung der Paneele 12, 16 bezüglich einander nicht behindert. Wie ferner in 2 zu erkennen ist, befindet sich der zweite Abschnitt 22.2 der Verriegelungsmittel des dritten Paneels 16 in diesem so genannten eingeführten Zustand, außerhalb des Bereichs des bereits verlegten zweiten Paneels 12.
  • Wie in 3 zu erkennen ist, erfolgt ausgehend von dem in 2 gezeigten Zustand eine Verschiebung des zu verlegenden dritten Paneels 16 entlang der zu verriegelnden Kanten 18, 26, d. h. weitgehend in Richtung des Pfeils B in 3. Hierdurch gelangen die Verriegelungsmittel 22, 28 miteinander in Eingriff, wie dies in 5 gezeigt ist. Dieses Einschieben kann insbesondere bis zu der in 3 gezeigten Position erfolgen, bei der an der Längskante 30 des dritten Paneels 16 ausgebildete Verriegelungsmittel an komplementäre Verriegelungsmittel anstoßen, die an der Längskante 14 des ersten Paneels 10 ausgebildet sind. Hierbei kann es sich insbesondere um Verriegelungsmittel handeln, die durch Einschwenken verriegelt werden, wie z. B. die für die Längskante vorgesehenen Verriegelungsmittel gemäß der oben genannten DE 100 01 076 C1 der Anmelderin. Wenn die in 3 gezeigte Situation erreicht wird, können die beiden Paneele 12, 16 sowie weitere, in der Figur nicht gezeigte, in einem Bereich links von dem zweiten Paneel 12 bereits verlegte Paneele derselben Reihe ausgeschwenkt, d. h. ein wenig bezüglich des ersten Paneels 10, sowie in der Reihe des ersten Paneels 10 daran angrenzender Paneele, verdreht werden.
  • In dem leicht ausgeschwenkten Zustand kann das Einschieben der Verriegelungsmittel 22 des dritten Paneels 16 in die komplementären Verriegelungsmittel 28 des zweiten Paneels 12 fortgesetzt und vollendet werden, bis die Längskante 30 des dritten Paneels 16 mit der Längskante 32 des zweiten Paneels 12 fluchtet. In diesem Zustand können sämtliche vorangehend ausgeschwenkten Paneele gemeinsam eingeschwenkt werden, so dass der in 4 gezeigte Endzustand erreicht ist. Es versteht sich, dass eine Verlegung auch derart möglich ist, dass zunächst sämtliche Paneele einer zu verlegenden Reihe, wie z. B. die Paneele 12, 16 an den Kurzkanten 26, 18 miteinander verriegelt werden, und nachfolgend gemeinsam an den Längskanten 14, 32, 30 eingeschwenkt werden.
  • 5 zeigt die Verriegelung an den Kurzkanten 26, 18 im vergrößerten Maßstab. Wie in 5 erkennbar ist, ist an dem dritten Paneel 16 eine Feder 34 ausgebildet, die bei der gezeigten Ausführungsform sowohl an der Ober- als auch an der Unterseite eine Ausbauchung, Rippe oder Verdickung 36 aufweist. Die Nutwangen 38 der in dem zweiten Paneel 12 ausgebildeten Nut sind zur Aufnahme der Verdickungen 36 entsprechend ausgespart. Diese Verriegelung kann insbesondere formschlüssig ausgebildet sein, so dass sie besonders stabil ist. Es ist jedoch auch eine zumindest geringe Presspassung möglich, beispielsweise indem der Abstand zwischen zumindest einer Verdickung 36 und der Kante 18 an dem dritten Paneel 16 etwas geringer ist als der Abstand zwischen der entsprechenden Aussparung in der jeweiligen Nutwange 38 und der Kante 26 an dem zweiten Paneel 12. Im Bereich der Verbindung können insbesondere auf derjenigen Seite, die von den Kanten 18, 26 weiter entfernt ist, Freiräume zur Aufnahme von Leim und/oder unvermeidbarem Fremdmaterial ausgebildet sein.
  • Es sei ferner erwähnt, dass, wenngleich dies in den Figuren nicht erkennbar ist, das dritte Paneel 16 an seiner in den Figuren nicht dargestellten "anderen", gemäß den Figuren der rechten Kurzkante ebenso gestaltet sein kann, wie das zweite Paneel 12 an der dargestellten Kante 26. Dies gilt in gleicher Weise für die Längskanten 14, 30, 32. Somit können sämtliche Paneele gleich gestaltet sein, und durch die Ausbildung komplementärer Verriegelungsmittel an jeweils entgegengesetzten Kanten ist die Verriegelung zur Ausbildung eines vollständigen Boden-, Wand- oder Deckenbelags möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 97/47834 A1 [0003]
    • - DE 10001076 C1 [0004, 0029]

Claims (7)

  1. Boden-, Wand- oder Deckenpaneele (10, 12, 16) mit Verriegelungsmitteln (22, 28), die an zumindest zwei Kanten (18, 26) ausgebildet sind und zusammenwirken, um die Paneele (12, 16) in einer ersten Richtung senkrecht zur Paneeloberfläche und einer zweiten Richtung parallel zur Paneeloberfläche und senkrecht zu der Kante (18, 26) zu verriegeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel (22, 28) entlang zumindest einer ersten Kante (18, 26) derart unterbrochen sind, dass erste Verriegelungsmittel (22) in zumindest eine Unterbrechung (24) der mit den ersten Verriegelungsmitteln (22) zusammenwirkenden zweiten Verriegelungsmittel (28) einführbar sind, und die Paneele (12, 16) in dem eingeführten Zustand bezüglich einander derart in Richtung (B) der Kante (18, 26) verschiebbar sind, dass der verriegelte Zustand erreicht wird.
  2. Paneele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Unterbrechungen (20, 24) um eins geringer ist als die Anzahl der verbleibenden Abschnitte (22.1., 22.2, 28) von Verriegelungsmitteln.
  3. Paneele nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenwirkenden Verriegelungsmittel (22, 28) einen Formschluss bilden.
  4. Paneele nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneele (10, 12, 16) rechteckig sind, und die unterbrochenen Verriegelungsmittel (22, 28) an den Kurzkanten (18, 26) ausgebildet sind.
  5. Verfahren zum Verbinden von Boden-, Wand- oder Deckenpaneelen (10, 12, 16) durch Verriegelungsmittel (22, 28), die zusammenwirken, um die Paneele (10, 12, 16) in einer ersten Richtung senkrecht zur Paneeloberfläche und einer zweiten Richtung parallel zur Paneeloberfläche und senkrecht zu ersten Kanten (18, 26) zu verriegeln, wobei die Verriegelungsmittel (22, 28) entlang der ersten Kanten (18, 26) unterbrochen sind, mit folgenden Schritten: – Einführen der Verriegelungsmittel (22) zumindest eines Paneels (16) in die Unterbrechungen (24) zwischen den Verriegelungsmitteln (28) zumindest eines weiteren Paneels (12), – Verschieben des zumindest einen Paneels (16) und des zumindest einen weiteren Paneels (12) entlang der ersten Kanten (18, 26) bezüglich einander derart, dass die Verriegelungsmittel (22, 28) in den verriegelten Zustand gelangen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneele (12, 16) entlang zweiter Kanten (14, 30, 32) mit einem oder mehreren bereits verlegten Paneelen (10) einer ersten Reihe durch Einschwenken entlang der zweiten Kanten (14, 30, 32) verbunden werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschieben entlang der ersten Kanten (18, 26) unterbrochen wird, um ein oder mehrere bereits verlegte Paneele (12) von bereits verlegten Paneelen (10) der ersten Reihe auszuschwenken, um nachfolgend das Verschieben entlang der ersten Kanten (18, 26) fortzusetzen, und mehrere Paneele (12, 16) durch Einschwenken mit den Paneelen (10) der ersten Reihe zu verbinden.
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