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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte und insbesondere
eine Struktur für
Verbesserungen des Erscheinungsbildes der Fahrzeugleuchte.
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Aus
der
DE 197 54 229
A1 ist bereits eine Fahrzeugleuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 bekannt. Diese Druckschrift zeigt eine Fahrzeugleuchte mit einer
Abdeckung, die einen teiltransparenten Abschnitt aufweist, wobei
eine Lichtquelle hinter dem teiltransparenten Abschnitt ausgebildet
ist. Das Gehäuse,
in dem der teiltransparente Abschnitt ausgebildet ist, kann eine
zusätzliche
Lichtscheibe aufweisen, die gefärbt
ist.
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Aus
der Druckschrift
DE
38 43 522 C2 ist eine Metallbeschichtung mit einer Transmission
von 30 bis 50% bekannt.
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Eine
typische Fahrzeugleuchte weist eine Lichtquelle, einen Körper zur
Halterung zur Lichtquelle und eine durchscheinende Abdeckung auf,
die am Körper
montiert ist. Allerdings ändern
sich bekannte Fahrzeugleuchten anscheinend nicht, unabhängig davon,
ob die Fahrzeugleuchten ein- oder ausgeschaltet sind.
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Andererseits
ist eine Anpassung einer Fahrzeugleuchte mit ihrer durchscheinenden
Abdeckung (der Lichtabdeckung) bekannt, bei der eine Halbspiegelbearbeitung
durchgeführt
wurde, wie in der
JP 2-22505
U beschrieben. Diese Verarbeitung resultiert darin, dass
das Innere der Fahrzeugleuchte in ihrem eingeschalteten Zustand
sichtbar ist. Die Halbspiegelbearbeitung macht das Innere, wenn
die Fahrzeugleuchte ausgeschaltet ist, unsichtbar aufgrund der externen
Lichtreflexionen der durchscheinenden Abdeckung, wodurch die Fahrzeugleuchte
im eingeschalteten Zustand unterschiedlich zum ausgeschalteten Zustand
aussehen kann.
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Da
die in der oben genannten Veröffentlichung
beschriebene Fahrzeugleuchte so angeordnet ist, dass die durchscheinende
Abdeckung nur einem Halbspiegelverfahren unterzogen worden ist,
verursacht die Fahrzeugleuchte im ausgeschalteten Zustand eine Szenerie
vor der Fahrzeugleuchte, um einfach auf die durchscheinende Abdeckung
in weißlicher
Art reflektiert zu sein. Dies in ähnlich zur Ansicht eines Fensters,
auf dem ein halbspiegelnder Film angebracht ist. Bezüglich der
Art und Weise, wie die Fahrzeugleuchte aussieht, wenn diese eingeschaltet
ist, ist die oben genannte Anordnung ebenfalls unzureichend, da
die versteckte Lichtquelle nur leuchtend aussieht, während die
Fahrzeugleuchte im ausgeschalteten Zustand ist.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugleuchte
bereitzustellen, die unterschiedlich aussieht, indem das Erscheinungsbild
der Fahrzeugleuchte im eingeschalte- ten Zustand sehr unterschiedlich
zum Erscheinungsbild der Fahrzeugleuchte im ausgeschalteten Zustand
ist.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Gemäß vorliegender
Erfindung weist eine Fahrzeugleuchte eine Lichtquelle und eine durchscheinende
Abdeckung auf, die vor der Lichtquelle vorgesehen ist. Die durchscheinende
Abdeckung ist mit halbdurchlässigen
oder halbspiegelnden Bereichen ausgebildet, die einer Halbspiegelbearbeitung unterzogen
wurden, und nicht halbspiegelnden Bereichen oder Öffnungsbereichen,
die keiner Halbspiegelbearbeitung unterzogen wurden. Die Fahrzeugleuchte
weist eine Vielzahl von Lichtquellen auf, die so vorgesehen sind,
dass die Lichtquellen auf der Rückseite
der halbspiegelnden Bereiche und der nicht halbspiegelnden Bereiche
oder der Öffnungsbereiche
angeordnet sind.
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Solange
die Fahrzeugleuchte mit der durchscheinenden Abdeckung vor der Lichtquelle
vorgesehen ist, ist die Anordnung anderer Bauteile zur Verwendung
bei der Bildung der Fahrzeugleuchte nicht auf eine spezifische Anordnung
beschränkt.
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Solange
die durchscheinende Abdeckung vor der Lichtquelle vorgesehen ist,
kann die durchscheinende Abdeckung eine äußere Abdeckung (durchscheinende
Abdeckung) sein, die vorne an der Fahrzeugleuchte frei liegt oder
eine innere Abdeckung, die im hinteren Teil vorgesehen ist. Weiterhin kann
die durchscheinende Abdeckung eine durchsichtige Abde ckung sein
oder aus Linsenelementen gebildet sein. Die Anordnung des halbspiegelnden Bereichs
und des nicht halbspiegelnden Bereichs oder des Öffnungsbereichs in der durchscheinenden Abdeckung
ist nicht auf eine spezifische Anordnung beschränkt.
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Auch
wenn eine Vielzahl von Lichtquellen vorgesehen ist, kann die Anzahl
der hinter dem halbspiegelnden Bereich und der Anzahl der Lichtquellen hinter
dem nicht halbspiegelnden Bereich oder im Öffnungsbereich eine oder eine
Vielzahl sein. Weiterhin ist die Anordnung der Lichtquellen nicht
auf eine bestimmte Anordnung beschränkt, wobei diese beispielsweise
Glühleuchten,
LEDs (lichtemittierende Dioden) oder ähnliche Einrichtungen enthalten
können.
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Da
die Fahrzeugleuchte gemäß vorliegender Erfindung
so angeordnet ist, dass die durchscheinende Abdeckung mit halbspiegelnden
Bereichen geformt ist, die einem Halbspiegelverfahren unterzogen wurden,
und nicht halbspiegelnde Bereiche oder Öffnungsbereiche aufweisen,
die keinem Halbspiegelverfahren unterzogen wurden, und dass die
Vielzahl von Lichtquellen so vorgesehen sind, dass die Lichtquellenrückseite
von den halbspiegelnden Bereichen und den nicht halbspiegelnden
Bereichen oder im Öffnungsbereich
angeordnet sind, ist die folgende Betriebsweise möglich.
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Insbesondere
kann das Innere der Fahrzeugleuchte im hinteren Bereich des halbspiegelnden
Bereichs unsichtbar durch die externen Lichtreflexionen der halbspiegelnden
Bereiche sein. Das Innere der Fahrzeugleuchte im hinteren Bereich
der nicht halbspiegelnden Bereiche oder der Öffnungsbereiche kann sichtbar
sein, während
die Fahrzeugleuchte im ausgeschalteten Zustand ist.
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Bei
der oben beschriebenen Anordnung ist die durchscheinende Abdeckung
kuppelförmig
und eine Sammellinse ist zwischen dem nicht halbspiegelnden Bereich
oder Öffnungsbereich
und der Lichtquelle hinter dem nicht halbspiegelnden Bereich oder dem Öffnungsbereich
angeordnet. Folglich wird eine Fahrzeugleuchte mit einem Design,
bei dem eine kleine durchscheinende Kuppel in einer Kuppel angeordnet
ist, die anscheinend externes Licht reflektiert, erhalten.
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Auch
wenn die hinter der Sammellinse angeordnete Lichtquelle vergrößert erscheint,
ermöglicht die
Anordnung einer Zerstreuungslinse dazwischen, dass die Lichtquelle
kaum sichtbar ist, aufgrund der Zerstreuungstätigkeit des durch die Zerstreuungslinse
hindurchtretenden Lichts. Dabei ist es weiterhin möglich, die
Luminosität
der gesamten Lichtquelle im eingeschalteten Zustand so zu gestalten,
dass diese über
einen weiten Lumineszenzbereich im Wesentlichen gleichförmig aussieht.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung ermöglicht die Bereitstellung eines
nicht halbspiegelnden Bereichs oder eines Öffnungsbereichs in der mittleren
Position der durchscheinenden Abdeckung sowie an einer Anzahl von
Umfangspositionen, die die mittlere Position umgeben, ein verbessertes Leuchtendesign
für die
Fahrzeugleuchte im eingeschalteten und ausgeschalteten Zustand.
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Wird
dabei die zum halbspiegelnden Bereich angeordnete Lichtquelle zwischen
den Lichtquellen angeordnet, die rückseitig zum nicht halbspiegelnden Bereich
oder Öffnungsbereich
angeordnet sind, kann die Luminosität der gesamten Fahrzeugleuchten
im Wesentlichen gleichmäßig gestaltet
werden.
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Wird
bei der oben beschriebenen Anordnung jede Lichtquelle aus einer
Vielzahl von LEDs gebildet, kann die Lichtquelle für ein weiten
Lumineszenzbereich leuchtend aussehen und die Lumineszenzfarbe einer
jeden Lichtquelle kann ausgewählt
werden.
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Durch
die beigefügten
Figuren, die ein Teil der Beschreibung bilden, wird die vorliegende
Erfindung dargestellt zusammen mit der geschriebenen Beschreibung.
Diese dienen zur Erläuterung
von Aspekten, Vorteilen und Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
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Es
zeigen:
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1 eine
Vorderansicht einer Fahrzeugleuchte gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 einen
Horizontalschnitt durch eine Fahrzeugleuchte gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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3 einen
Schnitt entlang der Linie III-III aus 1 im Detail;
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4 eine
Vorderansicht zur Darstellung eines Zustands, in dem die Fahrzeugleuchte
in einem Rückleuchtenleuchtmodus
eingeschaltet ist;
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5 eine
Draufsicht zur Darstellung eines Zustands, in dem die Fahrzeugleuchte
in einem Rücklicht/Bremslichtleuchtenleuchtmodus
eingeschaltet ist;
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6 eine
Draufsicht zur Darstellung eines Zustands, in dem die Fahrzeugleuchte
in einem Rücklicht-
und Abbiegesignalleuchtenleuchtmodus eingeschaltet ist;
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7 eine
Draufsicht zur Darstellung eines Zustands, in dem die Fahrzeugleuchte
in einem Bremslicht- und Abbiegelichtleuchtenleuchtmodus eingeschaltet
ist; und
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8 eine
Draufsicht auf eine Fahrzeugleuchte im ausgeschalteten Zustand.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren ein Ausführungsbeispiel
zur Durchführung
der folgenden Erfindung beschrieben.
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1 ist
eine Draufsicht auf eine Fahrzeugleuchte 10 gemäß folgender
Erfindung. 2 ist ein Horizontalschnitt
durch die Leuchte und 3 ein Schnitt entlang der Linie
III-III aus 1 im Detail.
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Wie
in den Figuren erkennbar ist, ist die Fahrzeugleuchte 10 gemäß vorliegender
Erfindung eine rückseitige
Kombinationsleuchte, die am längsseitigen
hinteren Endbereich des Fahrzeugs installiert ist. Die Fahrzeugleuchte 10 weist
ein Paar von Leuchteneinheiten 12A und 12B auf,
die in einer Leuchtenkammer enthalten sind, die aus einem Leuchtenkörper 14,
der eine sich in Seitenrichtung langerstreckende Kontur aufweist,
besteht und eine ebene, durchscheinende Abdeckung 16 aufweist. Zusätzlich umgibt
eine Abschirmabdeckung 18 diese Leuchteneinheiten 12A und 12B.
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Die
Fahrzeugleuchte 10 dient funktionell als Rückleuchte,
Bremsleuchte und Richtungsanzeige- oder Abbiegeleuchte. Insbesondere
kann die Leuchteneinheit 12A, die auf der Innenseite des
Fahrzeugs in Breitenrichtung angeordnet ist, in einem Rückleuchtenleuchtmodus
und einem Bremsleuchtenleuchtmodus eingeschaltet werden. Die Leuchteneinheit 12B,
die auf der äußeren Seite
des Fahrzeugs in Breitenrichtung angeordnet ist, kann im Rückleuchtenleuchtmodus
und im Richtungsanzeigeleuchtmodus eingeschaltet werden.
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Die
Konstruktion der Leuchteneinheit 12A wird zuerst beschrieben.
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Die
Leuchteneinheit 12A weist neun Lichtquellen 20A und
eine durchscheinende Abdeckung 22 vor diesen Lichtquellen 20A auf,
d. h. die Abdeckung ist vor den Fahrzeugleuchten aber praktisch auf
der Rückseite
des Fahrzeugs angeordnet, was auch im Folgenden gelten soll.
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Jede
der Lichtquellen 20A weist neun rote LEDs 24R1 und 24R2 auf,
die vertikal und horizontal angeordnet sind, beispielsweise als
3 × 3
Quadrat. Von den neun roten LEDs 24R1 und 24R2 ist
eine rote LED 24R1 als erste LED-Gruppe in der mittleren Position
der Lichtquelle 20A angeordnet. Die rote LED 24R1 wird
im Rückleuchtenleuchtmodus
eingeschaltet. Die verbleibenden acht roten LEDs 24R2 als zweite
LED-Gruppe umgeben die rote LED 24R1. Die acht roten LEDs 24R2 werden
zusammen mit der roten LED 24R1 im Bremsleuchtenleuchtmodus
eingeschaltet.
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Eine
der neun Lichtquellen 20A ist auf der optischen Achse Ax
angeordnet, die sich in einer Längsrichtung
erstreckt und durch die mittlere Position der Leuchteneinheit 12A hindurchtritt.
Die verbleibenden acht Lichtquellen sind so angeordnet, dass sie
die optische Achse Ax peripher in 45° Intervallen entlang des gleichen
Umfangs umgeben. Die neun roten LEDs 24R1 und 24R2 bilden
jede der neun Lichtquellen 20A und sind auf einer einzigen
gedruckten Schaltung 26 angeordnet.
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Eine
Zerstreuungslinse 28 aus einer Vielzahl von Zerstreuungslinsenelementen
(Fischaugenlinsen) ist vor jeder Lichtquelle 20A vorgesehen.
Diese Zerstreuungslinsen 28 sind durch eine einzelne Zerstreuungslinsentafel 30 gebildet.
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Sammellinsen 34 sind
vor den Zerstreuungslinsen 28 vorgesehen. Insbesondere
sind die Sammellinsen vor der Lichtquelle 20A vorgesehen,
die auf der optischen Achse Ax angeordnet ist, und vor vier der
Lichtquellen 20A, die in vertikaler und horizontaler Richtung
der zentralen Lichtquelle 20A angeordnet sind, fünf der kreuzförmig angeordneten Lichtquellen 20A.
Jede der Sammellinsen 34 ist durch eine plankonvexe Linse
gebildet, wobei deren konvexe Oberfläche auf der Vorderseite ist
und sie sind durch eine einzige Sammellinsentafel 36 gebildet.
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Die
durchscheinende Abdeckung 22 ist kuppelförmig und
steht nach vorne vor. Im vorderen. Bereich jeder der kreuzförmig angeordneten
fünf Lichtquellen 20A in
der durchscheinenden Abdeckung 22, ist ein kreisförmiger Öffnungsbereich 22a mit
etwas größerem Durchmesser
als die Sammellinse 34 in Draufsicht der Fahrzeugleuchte
angeordnet. Ein zylindrischer Bereich 22b der sich zur
Sammellinsentafel 36 erstreckt, wobei die äußere periphere
Konfiguration des Öffnungsbereichs 22a im
Wesentlichen beibehalten wird, ist in dem Öffnungsbereich 22a vorgesehen.
Weiterhin ist die kuppelförmige
Oberfläche der
durchscheinenden Abdeckung 22 einem Halbspiegelverfahren
unterzogen. Das Halbspiegelverfahren erzeugt einen halbspiegelnden
Bereich 22c. Die Oberfläche
des zylindrischen Bereichs 22b der durchscheinenden Abdeckung 22 ist
ebenfalls dem Halbspiegelverfahren unterzogen.
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Die
durchscheinende Abdeckung 22 hat einen äußeren Peripheriebereich, der
als ringförmiger flacher
Bereich 22d ausgebildet ist. Zusammen mit der gedruckten
Schalttafel 36, der Zerstreulinsentafel 30 und
der Sammellinsentafel 36 über Abstandshalter 38 und 40,
ist die durchscheinende Abdeckung 22 am Leuchtenkörper 14 mit
Bolzen 42 und Muttern 44 an mehreren peripheren
Stellen des ringförmigen
flachen Bereichs 22d befestigt.
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Bei
dieser Leuchteneinheit 12A wird eine Lichtemission wie
folgt durchgeführt.
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Bezüglich der
fünf Lichtquellen 20A,
die kreuzförmig
angeordnet sind, tritt Licht von den roten LEDs 24R1 und 24R2,
die die Lichtquelle 20A bilden, durch die Zerstreuungslinse 28 hindurch
und wird zerstreut. Das zerstreute Licht tritt dann durch die Sammellinse 34 hindurch
und wird vor einer Emission nach vorne gesammelt. Bezüglich der
vier verbleibenden Lichtquellen 24A tritt Licht von roten
LEDs 24R1 und 24R2, die jede der vier Lichtquellen
bilden, durch die Zerstreuungslinse 28 hindurch und wird zerstreut.
Das zerstreute Licht tritt dann durch die durchscheinende Abdeckung 22 hindurch
und wird nach vorne emittiert. Folglich kann die erforderliche Helligkeitsintensitätsverteilung
der Fahrzeugleuchte sichergestellt werden.
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Die
Konstruktion der Leuchteneinheit 12B wird nun beschrieben.
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Die
Konstruktion einer Leuchteneinheit 12B ist im Wesentlichen ähnlich zu
der Leuchteneinheit 12A, allerdings unterschiedlich in
den LEDs, die die Lichtquelle 20B der Leuchteneinheit 20A bilden.
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Die
Leuchteneinheit 12B ist mit neun Lichtquellen 20B versehen,
von denen jede neun LEDs aufweist, die vertikal und horizontal angeordnet
sind, d. h. beispielsweise in Form eines 3 × 3 Quadrates. Eine rote LED 32R ist
in einer mittleren Position der Lichtquelle angeordnet und acht
bernsteinfarbene LEDs 32U umgeben die rote LED 32R.
Bei jeder Lichtquelle 20B wird die eine rote LED 32R als
erste LED-Gruppe in einem Rücklichtleuchtmodus
eingeschaltet. Weiterhin werden in jeder Lichtquelle 20B die
acht bernsteinfarbigen LEDs 32U als zweite LED-Gruppe im
Abbiegesignalleuchtmodus eingeschaltet.
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4 bis 7 sind
Vorderansichten der Fahrzeugleuchte 10 entsprechend diesem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, in verschiedenen Leuchtenleuchtmoden.
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Nach 4 sind
nur die roten LEDs 24R1 und 32R, die in den Mitten
der entsprechenden Lichtquellen 20A and 20B beider
Leuchteneinheiten 12A und 12B angeordnet sind,
im Rückleuchtenleuchtmodus
eingeschaltet. Folglich sind beide Leuchteneinheiten 12A und 12B der
Fahrzeugleuchte 10 rot geschaltet und dienen als Rückleuchten.
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Nach 5 verbleiben
die bernsteinfarbigen LEDs 32U in jeder der Lichtquellen 20B der
Leuchteneinheit 12B in dem Rückleuchten/Bremsleuchtenleuchtmodus
aus. Die roten LEDs 32R in der Mitte der Lichtquelle 20B der
Leuchteneinheit 12B bleibt im Rücklicht/Bremsleuchtenleuchtmodus
eingeschaltet. Die acht um die rote LED 24R1 angeordne ten
roten LEDs 24R2 wie auch die rote LED 24R1 in jeder
der Lichtquellen 20A der Leuchteneinheit 12A sind
im Rücklicht/Bremsleuchtenleuchtmodus
eingeschaltet. Folglich erfüllen
die Fahrzeugleuchte 10 die Funktion sowohl von Rücklichtleuchten
als auch Bremsleuchten, da die Leuchteneinheit 12A im Bremslichtleuchtenleuchtmodus
eingeschaltet ist, während
die Leuchteneinheit 12B im Rücklichtleuchtenleuchtmodus
bleibt.
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Nach 6 verbleiben
die roten LEDs 24R1, die in der Mitte der Lichtquellen 20A der
Leuchteneinheit 12A angeordnet sind, in dem Rücklicht-
und Abbiegesignalleuchtmodus eingeschaltet. Die rote LED 32R,
die in der mittleren Position jeder Lichtquelle 20B der
Leuchteneinheit 12B angeordnet ist, ist im Abbiegesignalleuchtmodus
ausgeschaltet. Aller dings werden die acht bernsteinfarbigen LEDs 32U,
die um die rote LED 32U angeordnet sind, intermittierend
im Abbiegesignalleuchtmodus eingeschaltet. Folglich erfüllt die
Fahrzeugleuchte 10 die Funktionen von Rücklicht und Abbiegesignalleuchte,
da die Leuchteneinheit 12B im Abbiegesignalleuchtenleuchtmodus
eingeschaltet ist, während
die Leuchteneinheit 12A im Rücklichtleuchtenleuchtmodus
verbleibt.
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Nach 7 werden
die roten LEDs 32R, die in der Mitte der Lichtquellen 20B der
Leuchteneinheit 12B angeordnet sind, im Brems- und Abbiegesignalleuchtmodus
weiterhin ausgeschaltet, während
die Abbiegesignalleuchte und die Bremsleuchte gleichzeitig eingeschaltet
sind. Die acht roten LEDs 24R2, die um die rote LED 24R1 angeordnet
sind, wie auch die rote LED 24R1 in jeder Lichtquelle 20A der Leuchteneinheit 12A werden
gleichzeitig im Brems- und Abbiegesignalleuchtenleuchtmodus eingeschaltet.
Folglich erfüllt
die Fahrzeugleuchte 10 die Funktionen von Rücklicht-
und Abbiegesignalleuchte, da die Leuchteneinheit 12A im
Bremsleuchtenleuchtmodus eingeschaltet ist, während die Leuchteneinheit 12B im
Abbiegesignalleuchtmodus verbleibt.
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8 ist
eine Draufsicht zur Darstellung der Fahrzeugleuchte 10 im
ausgeschalteten Zustand gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Nach 8 sieht
jede der Leuchteneinheiten 12A und 12B im ausgeschalteten
Zustand weißleuchtend
aus, da eine externe Lichtreflexion der halbspiegelnden Bereiche 22c der
durchscheinenden Abdeckung 22 auftritt. Außerdem erscheint
die Oberfläche
der Sammellinse 34, die innerhalb jedes der fünf Öffnungsbereiche 22a in
Kreuzform angeordnet ist, etwas dunkel. Da die Oberfläche des
halbspiegelnden Bereichs 22c der durchscheinenden Abdeckung 22 kuppelförmig ist,
wie auch die Oberfläche der
Sammellinse 34, können
fünf kleine
kreuzförmige durchscheinende
Kuppeln in der durchscheinenden Abdeckung 22 aufgrund der
Reflexion von äußerem Licht
gesehen werden. Dadurch wird ein angenehmes integriertes Design
ermöglicht.
Da die Oberfläche
des zylindrischen Bereichs 22b der durchscheinenden Abdeckung 22 einer
jeden Leuchteneinheit 12A und 12B ebenfalls dem
Halbspiegelverfahren unterzogen wurden, gibt es einen verstärkten Kontrast
zwischen den fünf
Sammellinsen 34 und den sie umgebenden Elementen.
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Die
Fahrzeugleuchte gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist mit einem Paar von Leuchteneinheiten 12A und 12B versehen,
die in wenigstens zwei Leuch tenleuchtmoden, die unterschiedlich
voneinander sind, eingeschaltet sind. Zusätzlich können eine Vielzahl anderer
Leuchtenleuchtmoden eingestellt werden, in Abhängigkeit von Kombinationen
der Leuchtenleuchtmoden. Da weiterhin jede der Leuchteneinheiten 12A und 12B mit
neun Lichtquellen 20A und 20B versehen ist, kann
eine ausreichende Menge von Licht sichergestellt werden.
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Die
kuppelförmige
durchscheinende Abdeckung 22, wie der Halbspiegelbereich 20c,
ist vor jeder der Lichtquellen 20A und 20B vorgesehen.
Da die fünf Öffnungsbereiche 22a den
fünf Lichtquellen 20A und 20B entsprechen,
die kreuzweise in den entsprechenden durchscheinenden Abdeckung 22 ausgebildet
sind, wird die folgende Betriebstätigkeit erreicht.
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Das
Innere der Fahrzeugleuchte rückseitig zum
halbspiegelnden Bereich 22c kann unsichtbar gemacht werden,
durch die Reflexion von externem Licht am halbspiegelnden Bereich.
Das Innere der Fahrzeugleuchte bezüglich der fünf Öffnungsbereiche 22a kann
ebenfalls unsichtbar gemacht werden, während die Fahrzeugleuchte im
ausgeschalteten Zustand ist. Folglich ist anders als bei einer bekannten
Fahrzeugleuchte, die eine Szenerie vor der Fahrzeugleuchte als einfache
Reflexion auf der durchscheinenden Abdeckung in weißer Form
verursacht, das Innere der Fahrzeugleuchte bezüglich der fünf Öffnungsbereiche 22A sichtbar.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, da die Sammellinse 34 rückseitig
im Öffnungsbereich 22a angeordnet
ist, erhält man
ein Leuchtendesign, in dem eine kleine durchscheinende Kuppel in
einer Kuppel angeordnet ist, die anscheinend externes Licht reflektiert.
Folglich stellt sich das Gefühl
eines integrierten Designs für jede
der Leuchteneinheiten 12A und 12B ein. Da außerdem die
Oberfläche
des zylindrischen Bereichs 22b der durchscheinenden Abdeckung 22 dem
Halbspiegelverfahren unterzogen worden ist, kann ein verstärkter Kontrast
zwischen den fünf
Sammellinsen 34 und deren Umgebung erzeugt werden.
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Die
Sammellinse 34 vergrößert anscheinend vier
der Lichtquellen 20A und 20B, die hinter der Sammellinse 34 angeordnet
sind. Allerdings können die
Lichtquellen 20A und 20B weniger sichtbar sein aufgrund
der Zerstreuungstätigkeit
des durch die Zerstreuungslinse 38 hindurchgetretenen Lichts,
welche Zerstreuungslinse dazwischen angeordnet ist.
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Wenn
die vier Lichtquellen 20A und 20B, die rückseitig
zu den halbspiegelnden Bereichen 22c angeordnet sind, eingeschaltet
sind, erscheint jede der Leuchteneinheiten 12A und 12B leuchtend.
Die Leuchtintensitätsverteilung
ist unerwartet vom Fahrzeugleuchtendesign, während die Fahrzeugleuchte im
ausgeschalteten Zustand ist.
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Da
insbesondere nur der Öffnungsbereich 22a im
Inneren der Fahrzeugleuchte sichtbar ist, während die Fahrzeugleuchte im
ausgeschalteten Zustand ist, ergibt sich der Eindruck, dass nur
der Öffnungsbereich 22a leuchtend
erscheint, selbst wenn die Fahrzeugleuchte im eingeschalteten Zustand
ist. Allerdings sieht nicht nur der Öffnungsbereich 22a,
sondern auch der halbspiegelnde Bereich 22c tatsächlich leuchtend
aus und ergibt für
die Beleuchtungsintensitätsverteilung
eine unerwartete Natur.
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Da
weiterhin die Zerstreuungslinse 28 vor jeder Lichtquelle 20A und 20B vorgesehen
ist, kann die Luminosität
der gesamten Lichtquelle über
einen weiten Lumineszenzbereich im Wesentlichen gleichförmig aussehen.
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Aufgrund
der Positionierung der vier Lichtquellen bei den Lichtquellen 20A und 20B,
die rückseitig
zu den fünf Öffnungsbereichen 22 angeordnet sind,
kann die Luminosität
der Leuchteneinheiten 12A und 12B als ganzes im
Wesentlichen gleichförmig
gemacht werden.
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Dadurch
wird das Erscheinungsbild der Fahrzeugleuchte in jedem der Fälle verbessert,
indem die Fahrzeugleuchte im eingeschalteten oder ausgeschalteten
Zustand ist. Dies wird dadurch erhalten, dass das Erscheinungsbild
der Fahrzeugleuchte im eingeschalteten Zustand unterschiedlich von
der Erscheinung der Fahrzeugleuchte im ausgeschalteten Zustand ist.
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Da
jede der Lichtquellen 20A der Leuchteneinheit 12A mit
neun LEDs 24R1 und 24R2 ausgebildet ist, und da
jede der Lichtquellen 20B der Leuchteneinheit 12B mit
neun LEDs 32R und 32U versehen ist, kann jede
der Lichtquellen 20A und 20B Leuchten über einen
weiten Lumineszenzbereich erscheinen.
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Zusätzlich kann
die Lumineszenzfarbe jeder der Lichtquellen 20A und 20B angemessen
und direkt ausgewählt
werden. Selbst in dem Fall, wo ein Bereich der durchscheinenden.
Abdeckung 22 aus dem nicht halbspiegelnden Bereich oder
dem Öffnungsbereich
gebildet ist, der nicht dem halbspiegelnden Verfahren unterzogen
wurde, kann derselbe Tätigkeitseffekt
wie bei diesem Ausführungsbeispiel erzielt
werden. Dabei ist es akzeptierbar, Linsenelemente in dem nicht halbspiegelnden
Bereich oder dem Öffnungsbereich
zu bilden und in diesem Fall würde
ein neues Fahrzeugleuchtendesign erzeugt.
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Auch
wenn nach Beschreibung die Fahrzeugleuchte 10 in der hinteren
Kombinationsleuchte eine Leuchteneinheit 12A aufweist,
die im Rücklichtleuchtenleuchtmodus
und im Bremslichtleuchtenleuchtmodus eingeschaltet ist, und eine
Leuchteneinheit 12B aufweist, die im Rücklichtleuchtenleuchtmodus
und im Abbiegesignalleuchtmodus eingeschaltet ist, können dieselben
Tätigkeitseffekte
erhalten werden, wenn die oben beschriebenen Konzepte bei jeder
anderen Art von Fahrzeugleuchte verwendet werden.