DE19922283B4 - Scheinwerfereinrichtung mit einer Mehrzahl von Reflektoreinheiten für ein Fahrzeug - Google Patents

Scheinwerfereinrichtung mit einer Mehrzahl von Reflektoreinheiten für ein Fahrzeug Download PDF

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Scheinwerfereinrichtung mit einer Mehrzahl von Reflektoreinheiten für ein Fahrzeug, mit einem Scheinwerfergehäuse (14) und einer Lichtscheibe (12), die eine Scheinwerferkammer (16) bilden, wobei die Reflektoreinheiten (18, 20), die in der Scheinwerferkammer (16) angeordnet sind, jeweils eine Lichtquelle (22, 28) aufweisen, und diese Lichtquellen Glüh- und Entladungslampen umfassen, und eine erste Reflektoreinheit (18) zur Erzeugung eines Abblendlichtbündels ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle der ersten Reflektoreinheit (18) durch eine Entladungslampe (22) gebildet ist, und eine zweite Reflektoreinheit (20) zur Erzeugung eines Fernlichtbündels und eines Nebellichtes ausgebildet ist, wobei die Lichtquelle der zweiten Reflektoreinheit (20) durch eine Glühlampe (28) mit Doppelglühfäden (28a, 28b) gebildet ist, wobei die beiden Glühfäden (28a, 28b) in Richtung einer optischen Achse (Ax2) der zweiten Reflektoreinheit (20) hintereinander in Reihe angeordnet sind, und ein erster Glühfaden (28a), der in Lichtaustrittsrichtung gesehen an der vorderen Position angeordnet ist, zur Erzeugung des Nebellichtes ausgebildet ist und ein zweiter...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheinwerfereinrichtung mit einer Mehrzahl von Reflektoreinheiten für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Scheinwerfereinrichtung für ein Fahrzeug ist aus der Druckschrift DE 196 45 625 A1 bekannt. Insbesondere zeigt diese Druckschrift eine Mehrzahl von Ausführungsbeispielen unterschiedlicher Scheinwerfereinheiten. Ein Teil dieser Ausführungsbeispiele ist als Kombinationsscheinwerfer ausgebildet, die zwei Reflektoreinheiten aufweisen, wobei weitere Ausführungsbeispiele genannt werden, bei denen die Scheinwerfereinheit eine einzige Reflektoreinheit aufweist.
  • Beispielsweise schlägt diese Druckschrift vor, eine Scheinwerfereinheit zu schaffen, bei der eine Scheinwerferuntereinheit zur Erzeugung eines Abblendlichtbündels mit einer Scheinwerferuntereinheit zur Erzeugung eines zusätzlichen Lichtbündels kombinierf wird. Als Lichtquellen können Glühlampen oder Gasentladungslampen verwendet werden. Eine weitere vorgeschlagene Ausführungsform gemäß der genannten Druckschrift bezieht sich auf eine Scheinwerfereinheit, bei der eine Scheinwerferuntereinheit zur Erzeugung eines Nebellichtbündels mit einer Scheinwerferuntereinheit zur Erzeugung eines zusätzlichen Lichtbündels kombiniert ist. Auch bei dieser weiteren Ausführungsform können Glühlampen oder Gasentladungslampen verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform dieses Standes der Technik wird eine Scheinwerfereinheit vorgeschlagen, die nur einen Reflektor aufweist, in dem zwei Leuchtkörper eingesetzt sind. Als Lichtquelle kann beispielsweise eine Glühlampe mit zwei Glühwendeln verwendet werden. Alternativ ist auch eine spezielle Gasentladungslampe mit mehreren Elektroden, zwischen denen verschiedene Lichtbögen erzeugt werden können, vorgeschlagen. Es ist bevorzugt, im Stand der Technik gemäß der DE 196 45 625 A1 eine Glühlampe vom Typ H4 zu verwenden, bei der einer Glühwendel eine Abschirmkappe zugeordnet ist, die beispielsweise unterhalb der Glühwendel angeordnet ist. Für den Nahbereich wird die weitere Glühwendel verwendet. Bei dieser Ausführungsform wird das Lichtbündel für den Nahbereich durch die vordere Glühwendel erzeugt und durch die Abschirmkappe entsprechend gerichtet. Die hintere Glühwendel ist zur Erzeugung des Nebellichts vorgesehen. Somit kann ohne separate weitere Scheinwerfereinheiten die Funktion eines Nebelscheinwerfers und die Funktion der Nahbereichsbeleuchtung verwirklicht werden. Alternativ dazu wird vorgeschlagen, die Scheinwerfereinheit derart zu gestalten, die Nahbereichsbeleuchtung mit einer Fernlichterzeugung zu kombinieren.
  • Ein sogenannter Kombinations-Scheinwerfer ist als eine Scheinwerfereinrichtung für ein Fahrzeug bekannt, der nicht nur die Funktion hat, das Lichtbündel eines Fahrscheinwerfers zu verbreiten, sondern auch die Funktion hat, das Lichtbündel eines Nebelscheinwerfers zu verteilen. Viele dieser Kombinations-Scheinwerfer sind so ausgebildet, daß in einer Scheinwerferkammer, die durch eine Lichtscheibe und einen Lampenkörper geformt wird, eine Mehrzahl von Reflektoreinheiten angeordnet ist.
  • Zusätzlich sind in den vergangenen Jahren für Scheinwerfer von Fahrzeugen Entladungslampen als die Lichtquellen in großem Umfang zum Einsatz gekommen, mit denen sich für das Abblendlicht eine hohe Lichtintensität erreichen läßt.
  • Wenn jedoch eine Entladungslampe in dem vorerwähnten Kombinationsscheinwerfer verwendet wird, ergibt sich das folgende Problem.
  • Da die Entladungslampe nämlich nur einen einzigen lichtemittierenden Bereich hat, wird für das Abblendlicht ausschließlich eine Reflektoreinheit eingesetzt, welche die Entladungslampe enthält. Demzufolge muß in der Scheinwerferkammer, wie in 4 gezeigt, zusätzlich zu einer Reflektoreinheit 2 für das Abblendlicht eine Reflektoreinheit 4 für das Fernlicht und eine Reflektoreinheit 6 für eine Nebelscheinwerferfunktion vorgesehen werden.
  • Aus diesem Grund nimmt die Anzahl der Reflektoreinheiten zu, so daß die Kosten entsprechend höher werden. Weiterhin wird, da der pro Reflektoreinheit im Inneren der Scheinwerferkammer beanspruchte Raum kleiner wird, der Lichtfluß des vom Reflektor reflektierten Lichtes innerhalb dieses Bereichs eingeschränkt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Scheinwerfereinrichtung für ein Fahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, wobei diese Scheinwerfereinrichtung mit geringen Kosten herstellbar ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die genannte Aufgabe gelöst durch eine Scheinwerfereinrichtung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Bevorzugte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Im Vergleich mit der konventionellen Scheinwerfereinrichtung für ein Fahrzeug kann eine Reflektoreinheit eingespart werden. Entsprechen können die Herstellungskosten verringert sein. Zusätzlich ist es möglich, den Lichtfluß des Lichts zu verstärken, das von dem jeweiligen Reflektor reflektiert wird, und zwar durch Vergrößern des Raums, der im Inneren der Scheinwerferkammer pro Reflektoreinheit beansprucht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Scheinwerfereinrichtung für ein Fahrzeug, welche die Funktion der Verteilung der Lichtintensitäten sowohl eines Scheinwerfers als auch eines Nebelscheinwerfers hat, ist es möglich, die Scheinwerfereinrichtung trotz der Verwendung einer Entladungslampe kostengünstig herzustellen und sicherzustellen, daß mit dem vom Reflektor jeder Reflektoreinheit reflektierten Licht ein ausreichender Lichtfluß sichergestellt ist.
  • Für die vorerwähnte "Glühlampe" gibt es keine spezifische Ausbildungsbeschränkung, sofern die verwendete Glühlampe doppelte Glühfäden hat. Wenn jedoch, wie gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, die Glühlampe durch eine Halogenlampe gebildet wird, bei der die doppelten Glühfäden im wesentlichen hintereinander in einer Richtung einer optischen Achse der zweiten Reflektoreinheit angeordnet sind, und an der Vorderseite unterhalb des Glühfadens ein Abschattungselement vorliegt, läßt sich dennoch das Lichtverteilungsmuster für die Nebelscheinwerferfunktion so gestalten, daß das Ausmaß nach oben gestreuten Lichts verringert ist. Zusätzlich können zufolge der Glühlampe das Fernlicht und das Nebellicht relativ hell gemacht werden.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung an Hand einer Ausführungsform in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Scheinwerfereinrichtung für ein Fahrzeug als eine Ausführungsform,
  • 2 einen Querschnitt in der Schnittebene II-II in 1,
  • 3 einen Querschnitt in der Schnittebene III-III in 1, und
  • 4 eine Frontansicht als Beispiel einer konventionellen Ausbildung, und in einer mit 1 korrespondierenden Ansicht.
  • 1 ist eine Vorderansicht zum Illustrieren einer Scheinwerfereinrichtung für ein Fahrzeug in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform, während die 2 und 3 Querschnittansichten in den Schnittebenen II-II und III-III in 1 sind.
  • Wie in diesen Zeichnungen gezeigt ist, ist ein Scheinwerfer 10 bei dieser Ausführungsform ein Kombinationsscheinwerfer, der die Funktionen der Verteilung der Lichtintensitäten sowohl eines Fahrlicht-Scheinwerfers als auch eines Nebelscheinwerfers hat. Der Scheinwerfer ist so ausgebildet, daß in einer durch eine Lichtscheibe 12 und einen Scheinwerferkörper 14 gebildeten Scheinwerferkammer 16 zwei Reflektoreinheiten 18 und 20 angeordnet sind, und zwar derart, daß sie sich sowohl in vertikalen als auch in horizontalen Richtungen jeweils kippen lassen.
  • Die Lichtscheibe 12 ist eine transparente Linse. Die beiden Reflektoreinheiten 18 und 20 sind mit der Funktion betraut, die Lichtintensitätsverteilung zu steuern.
  • Die äußere Konfiguration der Scheinwerferkammer 16 ist in einer Frontansicht so gewählt, daß diese eine im wesentlichen trapezoidförmige Gestalt hat, bei der die vertikale Erstreckung in horizontaler Richtung allmählich von einer Seite zur anderen Seite sich ändert. Die Reflektoreinheit 18 (eine erste Reflektoreinheit) ist an der Seite der Scheinwerferkammer angeordnet, an der die vertikale Erstreckung größer ist, während die Reflektoreinheit 20 (eine zweite Reflektoreinheit) an der Seite vorgesehen ist, an der die vertikale Weite geringer ist.
  • Die Reflektoreinheit 18 weist eine Entladungslampe 22 (Lichtquelle), einen Reflektor 24 und ein Abschattungselement 26 auf.
  • Die Entladungslampe 22 ist eine Metallhalogenidlampe, die von dem Reflektor 24 derart gelagert und daran befestigt ist, daß ihr lichtemittierender Bereich 22a auf einer optischen Achse Ax1 der Reflektoreinheit 18 liegt.
  • Der Reflektor 24 weist eine reflektierende Fläche 24a auf, auf der eine Mehrzahl von reflektierenden Elementen 24s auf einem Rotationsparaboloid ausgebildet sind, das die optische Achse Ax1 als Mittelachse hat. Die reflektierende Fläche 24a ist ausgebildet zur Formung eines Lichtverteilungsmusters für das Abblendlicht des Scheinwerfers durch Umlenken, Diffundieren und Reflektieren des Lichtes aus der Entladungslampe 22 in Vorwärtsrichtung.
  • Das Abschattungselement 26 ist an der Vorderseite der Entladungslampe 22 positioniert und so ausgebildet, daß es in Vorwärtsrichtung das Licht abschneidet, das aus der Entladungslampe 22 austritt.
  • Die Reflektoreinheit 20 weist eine Glühlampe 28 (Lichtquelle), einen Reflektor 30, und ein Abschattungselement 32 auf.
  • Die Glühlampe 28 ist eine sogenannte H4-Halogenlampe. In ihr sind Doppelglühfäden 28a und 28b im wesentlichen hintereinander in der Richtung einer optischen Achse Ax2 der Reflektoreinheit 20 angeordnet. Der Glühfaden 28a, der an der Vorderseite angeordnet ist, befindet sich auf der optischen Achse Ax2. Unterhalb des Glühfadens 28a ist ein Abschattungselement 28c vorgesehen, das sich nahe beim Glühfaden 28a befindet. Der an der hinteren Seite befindliche Glühfaden 28b ist an einer Seite geringfügig unterhalb der optischen Achse Ax2 angeordnet.
  • Der Reflektor 30 weist eine reflektierende Fläche 30a auf, an der eine Mehrzahl reflektierender Elemente 30s in einem Rotationsparaboloid ausgebildet sind, das die optische Achse Ax2 als ihre Mittelachse nutzt. Die reflektierende Fläche 30a ist so ausgebildet, daß sie ein Lichtverteilungsmuster für das Fernlicht des Scheinwerfers und ein Lichtverteilungsmuster für die Nebelscheinwerferfunktion formt, und zwar durch Ablenken, Diffundieren und Reflektieren des Lichts der Glühlampe 28 in Vorwärtsrichtung. Das Lichtverteilungsmuster für das Fernlicht des Scheinwerfers wird genutzt von dem Licht, das der Glühfaden 28b an der hinteren Seite erzeugt, während das Lichtverteilungsmuster für die Nebelscheinwerferfunktion von dem Licht genutzt wird, das der Glühfaden 28a an der vorderen Seite abgibt.
  • Das Abschattungselement 32 ist an der Vorderseite der Glühlampe 28 angeordnet und so ausgebildet, daß es in Vorwärtsrichtung das direkt aus der Glühlampe 28 austretende Licht abschneidet.
  • Zwischen der Lichtscheibe 12 und den beiden Reflektoreinheiten 18 und 20 ist im Inneren der Scheinwerferkammer 16 ein Verlängerungsrahmen 34 vorgesehen, der die Randbereiche der beiden Reflektoreinheiten 18 und 20 abdeckt.
  • Gemäß 3 kann durch Einstellen der optischen Achse Ax2 in einer Lage geringfügig tiefer als die Lage des vertikalen Zentrums der reflektierenden Fläche 30a ein ausreichender Lichtfluß sichergestellt werden für das von der Nebellampe reflektierte Licht. Dabei ist hervorzuheben, daß das in 3 durch "Nebellicht" angedeutete Licht der Lichtfluß des Lichtes ist, das von der Nebellampe reflektiert wird, während das durch "Fernlicht" angedeutete Licht der Lichtfluß des für das Fernlicht reflektierten Lichts ist.
  • Wie vorstehend im Detail beschrieben wurde, wird bei dieser Ausführungsform die Lichtquelle der Reflektoreinheit 18 durch die Entladungslampe 22 gebildet, während die Lichtquelle für die Reflektoreinheit 20 durch die Glühlampe 28 mit ihren beiden Glühfäden 28a und 28b gebildet wird. Die gewählte Ausbildung sorgt dafür, daß das Lichtverteilungsmuster für das Abblendlicht durch die Reflektoreinheit 18 gebildet wird, während das Lichtverteilungsmuster für das Fernlicht und das Lichtverteilungsmuster für die Nebelscheinwerferfunktion durch die Reflektoreinheit 20 gebildet werden. Es reicht deshalb aus, nur zwei Reflektoreinheiten als die Reflektoreinheiten einzusetzen, die notwendig sind, um die Funktion sicherzustellen, die Lichtintensitäten des Scheinwerfers und für die Nebelscheinwerferfunktion zu verteilen. Aus diesem Grund kann im Vergleich mit der konventionellen Scheinwerfereinrichtung im Fahrzeug eine Reflektoreinheit eingespart werden. Dies reduziert die Herstellungskosten entspre chend. Zusätzlich ist es möglich, den Lichtfluß des Lichtes zu steigern, der von dem jeweiligen Reflektor reflektiert wird, und zwar durch Vergrößern des Raums, der innerhalb der Scheinwerferkammer von jeder Reflektoreinheit beansprucht wird.
  • Demzufolge kann diese Ausführungsform der Scheinwerfereinrichtung für ein Fahrzeug trotz der Funktion der Verteilung der Lichtintensitäten sowohl eines Scheinwerfers als auch eines Nebelscheinwerfers kostengünstig hergestellt werden, selbst wenn eine Entladungslampe benutzt wird, und kann ein ausreichender Lichtfluß für das Licht sichergestellt werden, das vom Reflektor jeder Reflektoreinheit reflektiert wird. Da in dieser Ausführungsform die äußere Ausbildung der Scheinwerferkammer 16 in ihrer Frontansicht so gewählt ist, daß sie eine im wesentlichen trapezoidförmige Gestalt hat, bei der die vertikale Erstreckung sich von einer Seite zur anderen Seite in der Horizontalrichtung ändert, kann das am häufigsten benutzte Abblendlicht heller gemacht werden, falls die für das Abblendlicht vorgesehene Reflektoreinheit 18 in Relation zur Reflektoreinheit 20 an der Seite der Scheinwerferkammer angeordnet ist, an der die vertikale Erstreckung größer ist. Wird die bevorzugte Ausbildung gewählt, dann tendiert der verbleibende Innenraum der Scheinwerferkammer dazu, jedoch kleiner zu sein, da die bei dieser Ausführungsform gewählte Ausbildung davon ausgeht, daß das Lichtverteilungsmuster für das Fernlicht und das Lichtverteilungsmuster für die Nebelscheinwerferfunktion durch dieselbe Reflektoreinheit 20 gebildet werden. Es ist demzufolge möglich, ausreichende Menge von Licht für das Fernlicht und das Nebellicht sicherzustellen trotz der Tatsache, daß der Innenraum der Scheinwerferkammer begrenzt ist.
  • Da bei dieser Ausführungsform ferner die Glühlampe 28 durch eine Halogenlampe gebildet ist, in der die beiden Glühfäden 28a und 28b in Richtung der optischen Achse Ax2 der Reflektoreinheit 20 im wesentlichen hintereinander angeordnet sind und das Abschattungselement 28c unterhalb des Glühfadens 28 an der Vorderseite vorgesehen ist, läßt sich das Lichtverteilungsmuster für das Nebellicht so auslegen, daß das Ausmaß des nach oben gestreuten Lichts verringert wird. Zusätzlich können das Fernlicht und das Nebellicht zufolge der Glühlampe relativ hell gemacht werden.
  • Da in dieser Ausbildung die optische Achse Ax2 der Reflektoreinheit 20 an eine Position gesetzt ist, die etwas tiefer ist als die Position der vertikalen Mitte der reflektierenden Fläche 30a, ist es möglich, eine ausreichende Menge an Licht als das Nebellicht trotz der Tatsache zu erreichen, daß das von dem Glühfaden 28a für das Nebellicht nach unten gerichtete Licht durch das Abschattungselement 28c abgeschnitten wird. Zu dieser Ausführungsform ist eine Beleuchtungseinrichtung beschrieben worden, bei der die Lichtscheibe 12 eine transparente Linse und die beiden Reflektoreinheiten 18 und 20 so angeordnet sind, daß sie die Funktion der Steuerung aller Lichtintensitäten übernehmen. Jedoch ist es auch mit einer Beleuchtungsausstattung möglich, ähnliche Vorteile im Betrieb wie bei dieser Ausführungsform dann zu erzielen, wenn die Steuerung der Lichtintensitäten bewerkstelligt wird durch Linsenstufen, die in der Lichtscheibe 12 ausgebildet sind, wenn eine ähnlich Anordnung gewählt wird wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform.

Claims (3)

  1. Scheinwerfereinrichtung mit einer Mehrzahl von Reflektoreinheiten für ein Fahrzeug, mit einem Scheinwerfergehäuse (14) und einer Lichtscheibe (12), die eine Scheinwerferkammer (16) bilden, wobei die Reflektoreinheiten (18, 20), die in der Scheinwerferkammer (16) angeordnet sind, jeweils eine Lichtquelle (22, 28) aufweisen, und diese Lichtquellen Glüh- und Entladungslampen umfassen, und eine erste Reflektoreinheit (18) zur Erzeugung eines Abblendlichtbündels ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle der ersten Reflektoreinheit (18) durch eine Entladungslampe (22) gebildet ist, und eine zweite Reflektoreinheit (20) zur Erzeugung eines Fernlichtbündels und eines Nebellichtes ausgebildet ist, wobei die Lichtquelle der zweiten Reflektoreinheit (20) durch eine Glühlampe (28) mit Doppelglühfäden (28a, 28b) gebildet ist, wobei die beiden Glühfäden (28a, 28b) in Richtung einer optischen Achse (Ax2) der zweiten Reflektoreinheit (20) hintereinander in Reihe angeordnet sind, und ein erster Glühfaden (28a), der in Lichtaustrittsrichtung gesehen an der vorderen Position angeordnet ist, zur Erzeugung des Nebellichtes ausgebildet ist und ein zweiter Glühfaden (28b), der in Lichtaustrittsrichtung gesehen an der hinteren Position angeordnet ist, zur Erzeugung des Fernlichtbündels ausgebildet ist.
  2. Scheinwerfereinrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glühlampe (28) eine Halogenlampe ist, und unterhalb des ersten Glühfadens (28a), ein Abschattungselement (28c) angeordnet ist.
  3. Scheinwerfereinrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheinwerferkammer (16) in einer Vorderansicht in einer trapezoidalen Form ausgebildet ist, bei der sich eine vertikale Erstreckung in einer horizontalen Richtung allmählich von einer Seite zur anderen Seite verändert, und die erste Reflektoreinheit (18) in Relation zu der zweiten Reflektoreinheit (20) an derjenigen Seite der Scheinwerferkammer (16) angeordnet ist, an der die vertikale Erstreckung größer ist.
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