DE10028345A1 - Organisches,nicht-reflektierendes Polymer und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Organisches,nicht-reflektierendes Polymer und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Abstract
Es werden Polymere der folgenden Formel 1 oder 2 offenbart: DOLLAR F1, DOLLAR F2 DOLLAR A Die Polymere der vorliegenden Erfindung können als ARC-Material eingesetzt werden, das für Submikrolithographie-Verfahren, die mit 248 nm KrF-, 193 nm ArF 157 nm F 2 -Lasern arbeiten, brauchbar ist. Die Polymere enthalten einen Chromophor-Substituenten, der bei den für das Submikrolithographieverfahren geeigneten Wellenlängen eine ausreichende Absorption aufweist. Das ARC verhindert eine Rückreflexion von Licht aus den unteren Schichten und die Veränderung der CD durch gestreutes und reflektiertes Licht aus den unteren Schichten. Das ARC beseitigt auch stehende Wellen und Reflexionseinkerbungen, die durch die optischen Eigenschaften der unteren Schichten auf dem Wafer und durch Veränderungen der Dicke des auf ihn aufgetragenen, lichtempfindlichen Films verursacht werden, was zur stabilen Ausbildung ultrafeiner Muster, die für 64M-, 256M-, 1G-, 4G- und 16G-DRAMs geeignet sind, und zu einer deutlichen Verbesserung der Produktionsausbeute führt.
Description
Diese Anmeldung bezieht sich auf die koreanische Patentanmeldung Nr. 1999-23382,
die am 22. Juni 1999 eingereicht wurde, und beansprucht dieses Datum als Priorität.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein organisches antireflektierendes
Beschichtungsmaterial ("ARC"-Material), das die stabile Bildung ultrafeiner Muster
erlaubt, die für Halbleiterbauelemente mit 64 M, 256 M, 1 G, 4 G und 16 G DRAM geeignet
sind. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein organisches nicht
reflektierendes Beschichtungsmaterial, das ein Chromophor mit hoher Absorption bei
den für die Submikrolithographie nutzbaren Wellenlängen enthält. Eine Schicht des
nicht reflektierenden Materials kann die Reflexionen des Lichtes von den unteren
Schichten des Halbleiter-Chips sowie die stehenden Wellen, die durch Licht- und
Dickeveränderungen der Photoresist-Schicht selbst bedingt sind, während der
Durchführung eines Submikrolithographie-Verfahrens unter Verwendung eines 248 nm
KrF-, eines 193 nm ArF- oder eines 157 nm F2-Lasers verhindern. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich auch auf eine nicht reflektierende
Beschichtungszusammensetzung, die ein solches Material enthält, auf eine von dieser
gebildete, nicht reflektierende Beschichtung, sowie auf ein Verfahren zu deren
Herstellung.
Während des Submikrophotolithographie-Verfahrens, einem der wichtigsten Verfahren
zur Herstellung hochintegrierter Halbleiterbauelemente, treten zwangsläufig stehende
Wellen und eine Reflexionsauskerbung aufgrund der optischen Eigenschaften unterer
Schichten auf dem Wafer und aufgrund von Veränderungen der Dicke des darauf
aufgetragenen, lichtempfindlichen Films auf. Zusätzlich besteht beim
Submikrolithographie-Verfahren im allgemeinen das Problem, daß die CD (kritische
Dimension) durch das gebeugte und reflektierte Licht von den unteren Schichten
verändert wird.
Um diese Probleme zu überwinden, wurde vorgeschlagen, einen als nicht reflektierende
Beschichtung bezeichneten Film zwischen dem Substrat und dem lichtempfindlichen
Film einzubringen, um die Reflexion von Licht aus der unteren Schicht zu verhindern.
Nicht reflektierende Beschichtungen werden allgemein nach den verwendeten
Materialien in "anorganische" und "organische" und nach dem Mechanismus in
"absorbierende" und "interferierende" Beschichtungen unterteilt. Bei
Mikrolithographieverfahren, die mit einer I-Linien-Lichtquelle (Wellenlänge 365 nm)
arbeiten, werden üblicherweise anorganische nicht reflektierende Beschichtungen
verwendet, z. B. werden TiN- oder amorphe Kohlenstoff-Beschichtungen aufgetragen,
wenn ein Absorptionsmechanismus genutzt wird, und SiON-Beschichtungen werden
aufgetragen, wenn ein Interferenzmechanismus erwünscht ist. Die nicht reflektierenden
SiON-Beschichtungen sind auch für Submikrolithographie-Verfahren geeignet, die mit
KrF-Lichtquellen arbeiten.
In jüngster Zeit widmete und widmet sich eine umfassende und intensive Forschung der
Anwendung organischer nicht reflektierender Beschichtungen für diese
Mikrolithographie. Angesichts des derzeitigen Entwicklungsstadiums müssen
organische nicht reflektierende Beschichtungen, um brauchbar zu sein, die folgenden
Grundvoraussetzungen erfüllen:
Zum ersten darf die Photoresistschicht bei der Durchführung eines
Lithographieverfahrens mit einer organischen nicht reflektierenden Beschichtung nicht
dadurch vom Substrat abgelöst werden, daß sie im Lösungsmittel gelöst wird. In diesem
Zusammenhang müssen die organischen nicht reflektierenden Materialien so
beschaffen sein, daß ihre ausgehärteten Filme eine vernetzte Struktur bilden, ohne
Nebenprodukte zu erzeugen.
Zum zweiten dürfen chemische Materialien, wie Amine oder Säuren, nicht in die nicht
reflektierenden Beschichtungen hinein- bzw. aus diesen herauswandern. Wenn Säuren
aus den Beschichtungen herauswandern, werden die lichtempfindlichen Muster
unterschnitten, während das Wandern von Basen, wie Aminen, ein Phänomen des
"Fußens" bewirkt.
Zum dritten sollten die nicht reflektierenden Beschichtungen im Vergleich zum oberen
lichtempfindlichen Film eine schnellere Ätzgeschwindigkeit aufweisen, damit ein
Ätzverfahren unter Verwendung des Photoresists als Maske reibungslos durchgeführt
werden kann.
Schließlich sollten die organischen nicht reflektierenden Beschichtungen so dünn wie
möglich sein, während sie eine herausragende Rolle beim Verhindern von
Lichtreflexionen spielen.
So vielfältig nicht reflektierende Beschichtungen auch sein mögen, bisher wurden
diejenigen, die bei Submikrolithographie-Verfahren unter Verwendung von ArF-Licht
zufriedenstellend einsetzbar sind, noch nicht gefunden. Was anorganische nicht
reflektierende Beschichtungen betrifft, so wurde bisher über keine Materialien berichtet,
welche die Interferenz bei der Wellenlänge von ArF-Licht, d. h. 193 nm, kontrollieren
können. Daher wurde aktive Forschung betrieben, um organische Materialien zu
entwickeln, die überragende nicht reflektierende Beschichtungen bilden können. In den
meisten Fällen der Submikrolithographie ist das Auftragen lichtempfindlicher Schichten
in der Tat zwangsläufig vom Auftragen organischer nicht reflektierender Schichten
begleitet, welche stehende Wellen und Reflexionseinkerbungen verhindern, die beim
Belichten auftreten, und den Einfluß einer Rückbeugung und von Lichtreflexionen aus
unteren Schichten beseitigen. Daher ist die Entwicklung solcher nicht reflektierenden
Beschichtungsmaterialien, die gute Absorptionseigenschaften bei bestimmten
Wellenlängen aufweisen, eines der brennendsten und dringendsten Probleme auf
diesem Gebiet.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die im Stand der Technik angetroffenen Probleme
und stellt eine neue organische Verbindung bereit, die in einer nicht reflektierenden
Beschichtung für Submikrolithographieverfahren, die mit 193 nm ArF- und 248 nm KrF-
Lasern arbeiten, verwendet werden kann.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung einer organischen
Verbindung bereit, welche die durch das Belichten beim Submikrolithographieverfahren
bedingte Diffusion und Reflexion verhindert.
Ferner stellt die vorliegende Erfindung eine nicht reflektierende
Beschichtungszusammensetzung, die eine solche diffusions-/reflexions-verhindernde
Verbindung enthält, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung bereit.
Außerdem sind gemäß der vorliegenden Erfindung auch eine nicht reflektierende
Beschichtung, die aus einer solchen Zusammensetzung gebildet wird, und ein
Verfahren zu deren Herstellung vorgesehen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Acrylatpolymerharze (hier auch als
"Polymere" oder "Harze" bezeichnet), die für eine nicht reflektierende Beschichtung
verwendet werden können. Die Polymerharze enthalten ein Chromophor, das eine hohe
Absorption von Licht mit Wellenlängen von 198 nm und 248 nm zeigt. Zusätzlich wird
ein Vernetzungsmechanismus zwischen Alkoholgruppen und anderen funktionellen
Gruppen in die Polymerharze eingeführt, so daß eine Vernetzungsreaktion erfolgt, wenn
die Beschichtungen der Polymerharze "ofengehärtet", d. h. für 10 bis 1000 Sekunden
auf eine Temperatur von 100 bis 300°C erwärmt werden. Dies führt dazu, daß eine
deutliche Verbesserung bezüglich der Bildungs-, Dichte- und Lösungseigenschaften der
nicht reflektierenden Beschichtungen bewirkt werden kann. Insbesondere werden bei
der Ausführung der vorliegenden Erfindung eine maximale Effizienz der
Vernetzungsreaktion und eine maximale Lagerstabilität erreicht.
Die nicht reflektierenden Beschichtungsharze der vorliegenden Erfindung weisen eine
überlegene Löslichkeit in allen Kohlenwasserstoff-Lösungsmitteln zur Bildung einer
Beschichtungszusammensetzung auf und haben dennoch nach dem Ofenhärten eine
so große Lösungsmittelbeständigkeit, daß sie sich in keinerlei Lösungsmittel lösen
lassen. Diese Vorteile gestatten es, daß die Harze problemlos aufgetragen werden
können, um eine nicht reflektierende Beschichtung zu bilden, welche die Probleme des
Unterschneidens und des Fußens verhindert, wenn Abbildungen auf der
darüberliegenden lichtempfindlichen Schicht erzeugt werden. Zudem weisen aus den
erfindungsgemäßen Acrylatpolymeren bestehende Beschichtungen eine höhere
Ätzgeschwindigkeit als die Beschichtungen des lichtempfindlichen Films auf, wodurch
das Ätzselektionsverhältnis zwischen diesen verbessert ist.
Die Acrylatpolymerharze gemäß der vorliegenden Erfindung sind durch die folgenden
chemischen Formeln 1 und 2 dargestellt:
worin
Ra, Rb, Rc, Rd jeweils für Wasserstoff oder eine Methylgruppe;
R1 bis R9, die gleich oder verschieden sind, jeweils für Wasserstoff, Hydroxy, Methoxycarbonyl, Carboxyl, Hydroxymethyl oder substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5-Alkyl oder -Alkoxyalkyl;
w, x, y und z jeweils für eine Molfraktion im Bereich von 0,01 bis 0,99, sowie
m und n für eine ganze Zahl von 1 bis 5 stehen.
Ra, Rb, Rc, Rd jeweils für Wasserstoff oder eine Methylgruppe;
R1 bis R9, die gleich oder verschieden sind, jeweils für Wasserstoff, Hydroxy, Methoxycarbonyl, Carboxyl, Hydroxymethyl oder substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5-Alkyl oder -Alkoxyalkyl;
w, x, y und z jeweils für eine Molfraktion im Bereich von 0,01 bis 0,99, sowie
m und n für eine ganze Zahl von 1 bis 5 stehen.
Die Polymere der vorliegenden Erfindung sind so ausgelegt, daß sie bei Wellenlängen
von 193 nm und 248 nm eine hohe Absorption zeigen. Um dieses Ergebnis zu
erreichen, wird ein Chromophor-Substituent, der Licht mit einer Wellenlänge von
193 nm sowie 248 nm absorbieren kann, an die Hauptkette des Polymers gepfropft.
Das Polymer der chemischen Formel 1 kann durch Polymerisation eines 9-
Anthraldehydoximacrylat-Monomers, eines Hydroxyalkylacrylat-Monomers und eines
Glycidylacrylat-Monomers mit Hilfe eines Initiators in einem Lösungsmittel hergestellt
werden. Jedes der Monomere weist eine Molfraktion im Bereich von 0,01 bis 0,99,
vorzugsweise 0,1 bis 0,9, auf.
Das Polymer der chemischen Formel 2 kann durch Polymerisation eines 9-
Anthraldehydoximacrylat-Monomers, eines Hydroxyalkylacrylat-Monomers, eines
Glycidylacrylat-Monomers und eines Methylmethacrylat-Monomers bei einer Molfraktion
von 0,01 bis 0,99, vorzugsweise 0,1 bis 0,9, für jedes Monomer hergestellt werden.
Zum Initiieren der Polymerisationsreaktion, um die Polymere der chemischen Formeln 1
und 2 herzustellen, können herkömmliche Radikalinitiatoren verwendet werden, und
zwar vorzugsweise einer, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus 2,2-
Azobisisobutyronitril (AIBN), Acetylperoxid, Laurylperoxid und t-Butylperoxid besteht.
Außerdem können auch herkömmliche Lösungsmittel für die Polymerisation verwendet
werden, vorzugsweise ein Lösungsmittel, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus
Tetrahydrofuran, Toluol, Benzol, Methylethylketon und Dioxan besteht.
Die Polymerisation der Polymere der chemischen Formeln 1 und 2 wird vorzugsweise
bei 50 bis 90°C durchgeführt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch noch auf eine nicht reflektierende
Beschichtungszusammensetzung, die ein Polymer der chemischen Formel 1 oder 2 in
Kombination mit mindestens einem Additiv aufweist, das aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus den in der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigten Anthracenderivaten besteht:
In Tabelle 1 stehen R11, R12, R13, R14 und R15 unabhängig voneinander für Wasserstoff,
Hydroxy, Hydroxymethyl oder substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder
verzweigtes C1-C5-Alkyl oder -Alkoxyalkyl.
Eine nicht reflektierende Beschichtungszusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann durch Zugeben einer aus Tabelle 1 ausgewählten Verbindung in einer
Menge von 0,1 bis 30 Gew.-% zu einer Lösung eines Polymers der chemischen Formel
1 oder 2 in einem Lösungsmittel und anschließendes Filtrieren der resultierenden
Lösung hergestellt werden. Diese Beschichtungszusammensetzung wird auf einen
Wafer aufgebracht, der dann ofengehärtet wird, um eine vernetzte, nicht reflektierende
Beschichtung zu bilden. Daraus können dann Halbleiterbauelemente hergestellt
werden.
Zur Herstellung der Zusammensetzung können auch herkömmliche organische
Lösungsmittel verwendet werden, wobei eines bevorzugt ist, das aus der Gruppe Ethyl-
3-ethoxypropionat, Methyl-3-methoxypropionat, Cyclohexanon und Propylenglykol
methyletheracetat ausgewählt ist. Das Lösungsmittel wird vorzugsweise in einer Menge
von 200 bis 5000 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des nicht reflektierenden
Beschichtungspolymers, eingesetzt.
Es wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäßen nicht reflektierenden Beschichtungen
eine hohe Leistung bei Submikrolithographie-Verfahren zeigen, die mit 248 nm KrF-,
193 nm ArF- und 157 nm F2-Lasern als Lichtquellen arbeiten. Dies trifft auch zu, wenn
Elektronenstrahlen, EUV (Extrem-Ultraviolett)- und Ionenstrahlen als Lichtquellen
verwendet werden.
Die folgenden Beispiele dienen dazu, dem Fachmann die Grundlagen und die
Ausführung dieser Erfindung noch deutlicher zu veranschaulichen. Sie sollen die
Erfindung jedoch nicht einschränken, sondern bestimmte bevorzugte
Ausführungsformen illustrieren.
0,5 mol 9-Anthracenaldehydoxim und 0,5 mol Pyridin werden in Tetrahydrofuran (THF)
gelöst, und dann werden 0,5 mol Acryloylchlorid zugegeben. Nach Vervollständigung
der Reaktion wird die Reaktionslösung filtriert und eine Extraktion mit Ethylacetat
durchgeführt. Der Extrakt wird mehrmals mit destilliertem Wasser gewaschen und durch
Destillation unter Vakuum getrocknet, wodurch 9-Anthraldehydoximacrylat, dargestellt
durch die folgende chemische Formel 21, erhalten wird. Die Ausbeute beträgt 80%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 0,5 mol des oben synthetisierten 9-
Anthraldehydoximacrylates, 0,3 mol 2-Hydroxyethylacrylat und 0,2 mol
Glycidylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt
hergestelltem THF gegeben. Danach wird die Reaktionslösung in Gegenwart von 0,1
bis 3 g 2,2'-Azobisisobutyronitril (AIBN) für 5 bis 20 Stunden einer Polymerisation bei 60
bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen. Nach Vervollständigung der
Polymerisation wird die Lösung in Ethylether oder in n-Hexan präzipitiert und das
Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-anthraldehydoximacrylat-(2-
hydroxyethylacrylat)-glycidylmethacrylat]-Copolymer, d. h. ein Polymer gemäß der
vorliegenden Erfindung, das durch die nachfolgende chemische Formel 22 dargestellt
ist, ergibt. Die Ausbeute beträgt 81%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,5 mol des in Beispiel I synthetisierten 9-
Anthraldehydoximacrylates, 0,3 mol 3-Hydroxypropylacrylat und 0,2 mol
Glycidylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt
hergestelltem THF gegeben. Danach wird die Reaktionslösung in Gegenwart von 0,1
bis 3 g AIBN für 5 bis 20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer
Stickstoffatmosphäre unterzogen. Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die
Lösung in Ethylether oder in n-Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und
getrocknet, was ein Poly[9-anthraldehydoximacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-
glycidylmethacrylat]-Copolymer, d. h. ein Polymer gemäß der vorliegenden Erfindung,
das durch die nachfolgende chemische Formel 23 dargestellt ist, ergibt. Die Ausbeute
beträgt 78%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,5 mol 9-Anthraldehydoximacrylat, 0,3 mol 2-
Hydroxyethylacrylat und 0,2 mol Glycidylacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter
Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem THF gegeben. Danach wird die
Reaktionslösung in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20 Stunden einer
Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen. Nach
Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung in Ethylether oder in n-Hexan
präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-
anthraldehydoximacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylacrylat]-Copolymer, d. h. ein
Polymer gemäß der vorliegenden Erfindung, das durch die nachfolgende chemische
Formel 24 dargestellt ist, ergibt. Die Ausbeute beträgt 80%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,5 mol 9-Anthraldehydoximacrylat, 0,3 mol 3-
Hydroxypropylacrylat und 0,2 mol Glycidylacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter
Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem THF gegeben. Danach wird die
Reaktionslösung in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20 Stunden einer
Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen. Nach
Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung in Ethylether oder in n-Hexan
präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-
anthraldehydoximacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-glycidylacrylat]-Copolymer, d. h. ein
Polymer gemäß der vorliegenden Erfindung, das durch die nachfolgende chemische
Formel 25 dargestellt ist, ergibt. Die Ausbeute beträgt 80%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,5 mol 9-Anthraldehydoximacrylat, 0,3 mol 4-
Hydroxybutylacrylat und 0,2 mol Glycidylacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter
Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem THF gegeben. Danach wird die
Reaktionslösung in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20 Stunden einer
Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen. Nach
Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung in Ethylether oder in n-Hexan
präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-
anthraldehydoximacrylat-(4-hydroxybutylacrylat)-glycidylacrylat]-Copolymer, d. h. ein
Polymer gemäß der vorliegenden Erfindung, das durch die nachfolgende chemische
Formel 26 dargestellt ist, ergibt. Die Ausbeute beträgt 81%.
0,5 mol 9-Anthracenaldehydoxim und 0,5 mol Pyridin werden in THF gelöst, und dann
werden 0,5 mol Methacryloylchlorid zugegeben. Nach Vervollständigung der Reaktion
wird diese Reaktionslösung filtriert und eine Extraktion mit Ethylacetat durchgeführt. Der
Extrakt wird mehrmals mit destilliertem Wasser gewaschen und durch Destillation unter
Vakuum getrocknet, wodurch 9-Anthraldehydoximmethacrylat, dargestellt durch die
folgende chemische Formel 27, erhalten wird. Die Ausbeute beträgt 82%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,5 mol des oben synthetisierten 9-
Anthraldehydoximmethacrylates, 0,3 mol 2-Hydroxyethylacrylat und 0,2 mol
Glycidylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt
hergestelltem THF gegeben. Danach wird die Reaktionslösung in Gegenwart von 0,1
bis 3 g 2,2'-Azobisisobutyronitril (AIBN) für 5 bis 20 Stunden einer Polymerisation bei 60
bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen. Nach Vervollständigung der
Polymerisation wird die Lösung in Ethylether oder in n-Hexan präzipitiert und das
Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-anthraldehydoximmethacrylat-(2-
hydroxyethylacrylat)-glycidylmethacrylat]-Copolymer, d. h. ein Polymer gemäß der
vorliegenden Erfindung, das durch die nachfolgende chemische Formel 28 dargestellt
ist, ergibt. Die Ausbeute beträgt 78%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,5 mol des in Beispiel VI synthetisierten 9-
Anthraldehydoximmethacrylates, 0,3 mol 3-Hydroxypropylacrylat und 0,2 mol
Glycidylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt
hergestelltem THF gegeben, wonach die Reaktionslösung in Gegenwart von 0,1 bis 3 g
AIBN für 5 bis 20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer
Stickstoffatmosphäre unterzogen wird. Nach Vervollständigung der Polymerisation wird
die Lösung in Ethylether oder in n-Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und
getrocknet, was ein Poly[9-anthraldehydoximmethacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-
glycidylmethacrylat]-Copolymer, d. h. ein Polymer gemäß der vorliegenden Erfindung,
das durch die nachfolgende chemische Formel 29 dargestellt ist, ergibt. Die Ausbeute
beträgt 81%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,5 mol 9-Anthraldehydoximmethacrylat, 0,3 mol 4-
Hydroxybutylacrylat und 0,2 mol Glycidylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird
unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem THF gegeben, wonach die
Reaktionslösung in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20 Stunden einer
Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen wird. Nach
Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung in Ethylether oder in n-Hexan
präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-
anthraldehydoximmethacrylat-(4-hydroxybutylacrylat)-glycidylmethacrylat]-Copolymer,
d. h. ein Polymer gemäß der vorliegenden Erfindung, das durch die nachfolgende
chemische Formel 30 dargestellt ist, ergibt. Die Ausbeute beträgt 80%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,5 mol 9-Anthraldehydoximmethacrylat, 0,3 mol 2-
Hydroxyethylacrylat und 0,2 mol Glycidylacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter
Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem THF gegeben, wonach die Reaktionslösung in
Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis
75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen wird. Nach Vervollständigung der
Polymerisation wird die Lösung in Ethylether oder in n-Hexan präzipitiert und das
Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-anthraldehydoximmethacrylat-(2-
hydroxyethylacrylat)-glycidylacrylat]-Copolymer, d. h. ein Polymer gemäß der
vorliegenden Erfindung, das durch die nachfolgende chemische Formel 31 dargestellt
ist, ergibt. Die Ausbeute beträgt 78%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,5 mol 9-Anthraldehydoximmethacrylat, 0,3 mol 3-
Hydroxypropylacrylat und 0,2 mol Glycidylacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter
Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem THF gegeben, wonach die Reaktionslösung in
Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis
75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen wird. Nach Vervollständigung der
Polymerisation wird die Lösung in Ethylether oder in n-Hexan präzipitiert und das
Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-anthraldehydoximmethacrylat-(3-
hydroxypropylacrylat)-glycidylacrylat]-Copolymer, d. h. ein Polymer gemäß der
vorliegenden Erfindung, das durch die nachfolgende chemische Formel 32 dargestellt
ist, ergibt. Die Ausbeute beträgt 80%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,5 mol 9-Anthraldehydoximmethacrylat, 0,3 mol 4-
Hydroxybutylacrylat und 0,2 mol Glycidylacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter
Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem THF gegeben, wonach die Reaktionslösung in
Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis
75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen wird. Nach Vervollständigung der
Polymerisation wird die Lösung in Ethylether oder in n-Hexan präzipitiert und das
Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-anthraldehydoximmethacrylat-(4-
hydroxybutylacrylat)-glycidylacrylat]-Copolymer, d. h. ein Polymer gemäß der
vorliegenden Erfindung, das durch die nachfolgende chemische Formel 33 dargestellt
ist, ergibt. Die Ausbeute beträgt 80%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,3 mol 9-Anthraldehydoximacrylat, 0,3 mol 2-
Hydroxyethylacrylat, 0,2 mol Glycidylmethacrylat und 0,2 mol Methylmethacrylat
gegeben. Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem THF
gegeben. Danach wird die Reaktionslösung in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis
20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre
unterzogen. Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung in Ethylether
oder in n-Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-
anthraldehydoximacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylmethacrylatmethylmethacrylat]-
Copolymer, d. h. ein Polymer gemäß der vorliegenden Erfindung, das durch die
nachfolgende chemische Formel 34 dargestellt ist, ergibt. Die Ausbeute beträgt 80%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,3 mol 9-Anthraldehydoximacrylat, 0,3 mol
3-Hydroxypropylacrylat, 0,2 mol Glycidylmethacrylat und 0,2 mol Methylmethacrylat
gegeben. Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem THF
gegeben. Danach wird die Reaktionslösung in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis
20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre
unterzogen. Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung in Ethylether
oder in n-Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-
anthraldehydoximacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-glycidylmethacrylatmethylmeth
acrylat]-Copolymer, d. h. ein Polymer gemäß der vorliegenden Erfindung, das durch die
nachfolgende chemische Formel 35 dargestellt ist, ergibt. Die Ausbeute beträgt 79%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,3 mol 9-Anthraldehydoximacrylat, 0,3 mol 2-
Hydroxyethylacrylat, 0,2 mol Glycidylacrylat und 0,2 mol Methylmethacrylat gegeben.
Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem THF gegeben.
Danach wird die Reaktionslösung in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20
Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen.
Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung in Ethylether oder in n-
Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-
anthraldehydoximacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylacrylat-methylmethacrylat]-
Copolymer, d. h. ein Polymer gemäß der vorliegenden Erfindung, das durch die
nachfolgende chemische Formel 36 dargestellt ist, ergibt. Die Ausbeute beträgt 81%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,3 mol 9-Anthraldehydoximacrylat, 0,3 mol 3-
Hydroxypropylacrylat, 0,2 mol Glycidylacrylat und 0,2 mol Methylmethacrylat gegeben.
Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem THF gegeben.
Danach wird die Reaktionslösung in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20
Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen.
Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung in Ethylether oder in n-
Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-
anthraldehydoximacrylat-(3-hydroxypropylacryiat)-glycidylacrylat-methylmethacrylat]-
Copolymer, d. h. ein Polymer gemäß der vorliegenden Erfindung, das durch die
nachfolgende chemische Formel 37 dargestellt ist, ergibt. Die Ausbeute beträgt 79%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,3 mol 9-Anthraldehydoximacrylat, 0,3 mol 4-
Hydroxybutylacrylat, 0,2 mol Glycidylacrylat und 0,2 mol Methylmethacrylat gegeben.
Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem THF gegeben.
Danach wird die Reaktionslösung in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20
Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen.
Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung in Ethylether oder in n-
Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-
anthraldehydoximacrylat-(4-hydroxybutylacrylat)-glycidylacrylat-methylmethacrylat]-
Copolymer, d. h. ein Polymer gemäß der vorliegenden Erfindung, das durch die
nachfolgende chemische Formel 38 dargestellt ist, ergibt. Die Ausbeute beträgt 80%.
in einen 500 ml Rundkolben werden 0,3 mol 9-Anthraldehydoximmethacrylat, 0,3 mol 2-
Hydroxyethylacrylat, 0,2 mol Glycidylmethacrylat und 0,2 mol Methylmethacrylat
gegeben. Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem THF
gegeben. Danach wird die Reaktionslösung in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis
20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre
unterzogen. Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung in Ethylether
oder in n-Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-
anthraldehydoximmethacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylmethacrylat-
methylmethacrylat]-Copolymer, d. h. ein Polymer gemäß der vorliegenden Erfindung,
das durch die nachfolgende chemische Formel 39 dargestellt ist, ergibt. Die Ausbeute
beträgt 80%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,3 mol 9-Anthraldehydoximmethacrylat, 0,3 mol 3-
Hydroxypropylacrytat, 0,2 mol Glycidylmethacrylat und 0,2 mol Methylmethacrylat
gegeben. Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem THF
gegeben. Danach wird die Reaktionslösung in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis
20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre
unterzogen. Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung in Ethylether
oder in n-Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-
anthraldehydoximmethacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-glycidylmethacrylat-
methylmethacrylat]-Copolymer, d. h. ein Polymer gemäß der vorliegenden Erfindung,
das durch die nachfolgende chemische Formel 40 dargestellt ist, ergibt. Die Ausbeute
beträgt 78%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,3 mol 9-Anthraldehydoximmethacrylat, 0,3 mol 4-
Hydroxybutylacrylat, 0,2 mol Glycidylmethacrylat und 0,2 mol Methylmethacrylat
gegeben. Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem THF
gegeben. Danach wird die Reaktionslösung in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis
20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre
unterzogen. Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung in Ethylether
oder in n-Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-
anthraldehydoximmethacrylat-(4-hydroxybutylacrylat)-glycidylmethacrylat-
methylmethacrylat]-Copolymer, d. h. ein Polymer gemäß der vorliegenden Erfindung,
das durch die nachfolgende chemische Formel 41 dargestellt ist, ergibt. Die Ausbeute
beträgt 81%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,3 mol 9-Anthraldehydoximmethacrylat, 0,3 mol 2-
Hydroxyethylacrylat, 0,2 mol Glycidylacrylat und 0,2 mol Methylmethacrylat gegeben.
Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem THF gegeben.
Danach wird die Reaktionslösung in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20
Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen.
Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung in Ethylether oder in n-
Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-
anthraldehydoximmethacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylacrylat-
methylmethacrylat]-Copolymer, d. h. ein Polymer gemäß der vorliegenden Erfindung,
das durch die nachfolgende chemische Formel 42 dargestellt ist, ergibt. Die Ausbeute
beträgt 79%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,3 mol 9-Anthraldehydoximmethacrylat, 0,3 mol 3-
Hydroxypropylacrylat, 0,2 mol Glycidylacrylat und 0,2 mol Methylmethacrylat gegeben.
Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem THF gegeben.
Danach wird die Reaktionslösung in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20
Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen.
Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung in Ethylether oder in n-
Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-
anthraldehydoximmethacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-glycidylacrylat-
methylmethacrylat]-Copolymer, d. h. ein Polymer gemäß der vorliegenden Erfindung,
das durch die nachfolgende chemische Formel 43 dargestellt ist, ergibt. Die Ausbeute
beträgt 81%.
In einen 500 ml Rundkolben werden 0,3 mol 9-Anthraldehydoximmethacrylat, 0,3 mol 4-
Hydroxybutylacrylat, 0,2 mol Glycidylacrylat und 0,2 mol Methylmethacrylat gegeben.
Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem THF gegeben.
Danach wird die Reaktionslösung in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20
Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen.
Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung in Ethylether oder in n-
Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, was ein Poly[9-
anthraldehydoximmethacrylat-(4-hydroxybutylacrylat)-glycidylacrylat-
methylmethacrylat]-Copolymer, d. h. ein Polymer gemäß der vorliegenden Erfindung,
das durch die nachfolgende chemische Formel 44 dargestellt ist, ergibt. Die Ausbeute
beträgt 80%.
In 200 bis 5000 Gew.-% Propylenglykolmethyletheracetat (PGMEA) wird ein Harz mit
einer chemischen Struktur der chemischen Formel 1 oder 2 gelöst, das in einem der
Beispiele I bis XXII erhalten wurde. Diese Lösung wird alleine oder in Kombination mit
0,1 bis 30 Gew.-% mindestens eines unter den Verbindungen der chemischen Formeln
3 bis 20 in Tabelle 1 ausgewählten Additivs filtriert, auf einen Wafer aufgebracht und für
10 bis 1000 Sekunden bei 100 bis 300°C ofengehärtet. Auf die so gebildete nicht
reflektierende Beschichtung kann ein lichtempfindliches Material aufgetragen und
belichtet werden, um in der üblichen Weise ultrafeine Muster zu erzeugen.
Wie zuvor beschrieben, enthalten die nicht reflektierenden Beschichtungen der
vorliegenden Erfindung, die aus einem Polymerharz der chemischen Formel 1 oder 2,
alleine oder in Kombination mit einem Additiv einer der chemischen Formeln 3 bis 20
erhalten werden, Chromophorsubstituenten in ausreichender Menge, um eine
Absorption bei den für die Submikrolithographie brauchbaren Wellenlängen zu zeigen.
Daher können die nicht reflektierenden Beschichtungen der vorliegenden Erfindung
eine herausragende Rolle bei der Erzeugung ultrafeiner Muster spielen. Beispielsweise
können diese ARCs die Rückreflexion von unteren Schichten des Halbleiterelementes
verhindern und stehende Wellen beseitigen, die durch Licht- und Dickeveränderungen
des Photoresists selbst während eines Submikrolithographieverfahrens unter
Verwendung eines 248 nm KrF-, 193 nm ArF- oder 157 nm F2-Lasers verursacht
werden. Dies führt zur stabilen Ausbildung ultrafeiner Muster, die für
Halbleiterbauelemente mit 64 M, 256 M, 1 G, 4 G und 16 G DRAM geeignet sind, und zu
einer deutlichen Verbesserung der Produktionsausbeute.
Die Erfindung wurde zwar unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte
Ausführungsformen im Detail beschrieben, aber es versteht sich, daß verschiedene
Änderungen innerhalb der gedanklichen Grundlage und des Umfangs der Erfindung
vorgenommen werden können. Die Erfindung soll daher, bis auf die Angaben in den
nachfolgenden Ansprüchen, nicht eingeschränkt werden.
Claims (49)
1. 9-Anthraldehydoximacrylat der folgenden chemischen Formel 21:
2. Verfahren zur Herstellung eines 9-Anthraldehydoximacrylates, bei dem 9-
Anthracenaldehydoxim in Gegenwart von Pyridin in Tetrahydrofuran mit
Acryloylchlorid umgesetzt wird.
3. 9-Anthraldehydoximmethacrylat der folgenden chemischen Formel 27:
4. Verfahren zur Herstellung eines 9-Anthraldehydoximmethacrylates, bei dem 9-
Anthracenaldehydoxim in Gegenwart von Pyridin in Tetrahydrofuran mit
Methacryloylchlorid umgesetzt wird.
5. Polymer der folgenden chemischen Formel 1:
worin
Ra, Rb und Rc jeweils für Wasserstoff oder eine Methylgruppe;
R1 bis R9, die gleich oder verschieden sind, jeweils für Wasserstoff, Hydroxy, Methoxycarbonyl, Carboxyl, Hydroxymethyl, substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5-Alkyl oder -Alkoxyalkyl;
w, x und y jeweils für eine Molfraktion im Bereich von 0,01 bis 0,99, sowie
m und n jeweils für eine ganze Zahl von 1 bis 5 stehen.
worin
Ra, Rb und Rc jeweils für Wasserstoff oder eine Methylgruppe;
R1 bis R9, die gleich oder verschieden sind, jeweils für Wasserstoff, Hydroxy, Methoxycarbonyl, Carboxyl, Hydroxymethyl, substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5-Alkyl oder -Alkoxyalkyl;
w, x und y jeweils für eine Molfraktion im Bereich von 0,01 bis 0,99, sowie
m und n jeweils für eine ganze Zahl von 1 bis 5 stehen.
6. Polymer nach Anspruch 5, worin Ra und Rb jeweils für Wasserstoff, Rc für eine
Methylgruppe, und R1 bis R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das Molverhältnis w : x : y
0,5 : 0,3 : 0,2 beträgt und m und n 2 bzw. 1 sind, wodurch Poly[9-
anthraldehydoximacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylmethacrylat] erhalten wird.
7. Polymer nach Anspruch 5, worin Ra und Rb jeweils für Wasserstoff, Rc für eine
Methylgruppe, und R1 bis R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das Molverhältnis w : x : y
0,5 : 0,3 : 0,2 beträgt und m und n 3 bzw. 1 sind, wodurch Poly[9-
anthraldehydoximacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-glycidylmethacrylat] erhalten wird.
8. Polymer nach Anspruch 5, worin Ra, Rb und Rc jeweils für Wasserstoff und R1 bis
R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das Molverhältnis w : x : y 0,5 : 0,3 : 0,2 beträgt und m
und n 2 bzw. 1 sind, wodurch Poly[9-anthraldehydoximacrylat-(2-
hydroxyethylacrylat)-glycidylacrylat] erhalten wird.
9. Polymer nach Anspruch 5, worin Ra, Rb und Rc jeweils für Wasserstoff und R1 bis
R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das Molverhältnis w : x : y 0,5 : 0,3 : 0,2 beträgt und m
und n 3 bzw. 1 sind, wodurch Poly[9-anthraldehydoximacrylat-(3-
hydroxypropylacrylat)-glycidylacrylat] erhalten wird.
10. Polymer nach Anspruch 5, worin Ra, Rb und Rc jeweils für Wasserstoff und R1 bis
R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das Molverhältnis w : x : y 0,5 : 0,3 : 0,2 beträgt und m
und n 4 bzw. 1 sind, wodurch Poly[9-anthraldehydoximacrylat-(4-
hydroxybutylacrylat)-glycidylacrylat] erhalten wird.
11. Polymer nach Anspruch 5, worin Ra und Rc jeweils für eine Methylgruppe, Rb für
Wasserstoff, und R1 bis R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das Molverhältnis w : x : y
0,5 : 0,3 : 0,2 beträgt und m und n 2 bzw. 1 sind, wodurch Poly[9-
anthraldehydoximmethacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylmethacrylat] erhalten
wird.
12. Polymer nach Anspruch 5, worin Ra und Rc jeweils für eine Methylgruppe, Rb für
Wasserstoff, und R1 bis R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das Molverhältnis w : x : y
0,5 : 0,3 : 0,2 beträgt und m und n 3 bzw. 1 sind, wodurch Poly[9-
anthraldehydoximmethacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-glycidylmethacrylat] erhalten
wird.
13. Polymer nach Anspruch 5, worin Ra und Rc jeweils für eine Methylgruppe, Rb für
Wasserstoff und R1 bis R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das Molverhältnis w : x : y
0,5 : 0,3 : 0,2 beträgt und m und n 4 bzw. 1 sind, wodurch Poly[9-
anthraldehydoximmethacrylat-(4-hydroxybutylacrylat)-glycidylmethacrylat] erhalten
wird.
14. Polymer nach Anspruch 5, worin Ra für eine Methylgruppe, Rb und Rc jeweils für
Wasserstoff, und R1 bis R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das Molverhältnis w : x : y
0,5 : 0,3 : 0,2 beträgt und m und n 2 bzw. 1 sind, wodurch Poly[9-
anthraldehydoximmethacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylacrylat] erhalten wird.
15. Polymer nach Anspruch 5, worin Ra für eine Methylgruppe, Rb und Rc jeweils für
Wasserstoff, und R1 bis R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das Molverhältnis w : x : y
0,5 : 0,3 : 0,2 beträgt und m und n 3 bzw. 1 sind, wodurch Poly[9-
anthraldehydoximmethacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-glycidylacrylat] erhalten wird.
16. Polymer nach Anspruch 5, worin Ra für eine Methylgruppe, Rb und Rc jeweils für
Wasserstoff, und R1 bis R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das Molverhältnis w : x : y
0,5 : 0,3 : 0,2 beträgt und m und n 4 bzw. 1 sind, wodurch Poly[9-
anthraldehydoximmethacrylat-(4-hydroxybutylacrylat)-glycidylacrylat] erhalten wird.
17. Verfahren zur Herstellung eines Polymers nach Anspruch 5, bei dem ein 9-
Anthraldehydoximacrylat-Monomer, ein Hydroxyalkylacrylat-Monomer und ein
Glycidylacrylat-Monomer mittels eines Initiators in einem Lösungsmittel polymerisiert
werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Molverhältnis 9-
Anthraldehydoximacrylat-Monomer : Hydroxyalkylacrylat-Monomer : Glycidyl
acrylat-Monomer in einem Bereich von 0,1-0,99 : 0,1-0,99 : 0,1-0,99 liegt.
19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Initiator aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus 2,2-Azobisisobutyronitril, Acetylperoxid, Laurylperoxid und t-Butylperoxid
besteht.
20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Lösungsmittel aus der Gruppe
ausgewählt ist, die aus Tetrahydrofuran, Toluol, Benzol, Methylethylketon und
Dioxan besteht.
21. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Polymerisation bei einer Temperatur von
50 bis 90°C durchgeführt wird.
22. Polymer der folgenden chemischen Formel 2:
worin
Ra, Rb, Rc und Rd jeweils für Wasserstoff oder eine Methylgruppe;
R1 bis R9, jeweils für Wasserstoff, Hydroxy, Methoxycarbonyl, Carboxyl, Hydroxymethyl, substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5-Alkyl oder -Alkoxyalkyl;
w, x, y und z jeweils für eine Molfraktion im Bereich von 0,01 bis 0,99, sowie
m und n jeweils für eine ganze Zahl von 1 bis 5 stehen.
worin
Ra, Rb, Rc und Rd jeweils für Wasserstoff oder eine Methylgruppe;
R1 bis R9, jeweils für Wasserstoff, Hydroxy, Methoxycarbonyl, Carboxyl, Hydroxymethyl, substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5-Alkyl oder -Alkoxyalkyl;
w, x, y und z jeweils für eine Molfraktion im Bereich von 0,01 bis 0,99, sowie
m und n jeweils für eine ganze Zahl von 1 bis 5 stehen.
23. Polymer nach Anspruch 22, worin Ra und Rb jeweils für Wasserstoff, Rc und Rd
jeweils für eine Methylgruppe, und R1 bis R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das
Molverhältnis w : x : y : z 0,3 : 0,3 : 0,2 : 0,2 beträgt und m und n 2 bzw. 1 sind, wodurch
Poly[9-anthraldehydoximacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylmethacrylat-
methylmethacrylat] erhalten wird.
24. Polymer nach Anspruch 22, worin Ra und Rb jeweils für Wasserstoff, Rc und Rd
jeweils für eine Methylgruppe, und R1 bis R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das
Molverhältnis w : x : y : z 0,3 : 0,3 : 0,2 : 0,2 beträgt und m und n 3 bzw. 1 sind, wodurch
Poly[9-anthraldehydoximacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-glycidylmethacrylat-
methylmethacrylat] erhalten wird.
25. Polymer nach Anspruch 22, worin Ra, Rb und Rc jeweils für Wasserstoff, Rd für
eine Methylgruppe, und R1 bis R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das Molverhältnis
w : x : y : z 0,3 : 0,3 : 0,2 : 0,2 beträgt und m und n 2 bzw. 1 sind, wodurch Poly[9-
anthraldehydoximacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylacrylat-methylmethacrylat]
erhalten wird.
26. Polymer nach Anspruch 22, worin Ra, Rb und Rc jeweils für Wasserstoff, Rd für
eine Methylgruppe, und R1 bis R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das Molverhältnis
w : x : y : z 0,3 : 0,3 : 0,2 : 0,2 beträgt und m und n 3 bzw. 1 sind, wodurch Poly[9-
anthraldehydoximacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-glycidylacrylat-methylmethacrylat]
erhalten wird.
27. Polymer nach Anspruch 22, worin Ra, Rb und Rc jeweils für Wasserstoff, Rd für
eine Methylgruppe, und R1 bis R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das Molverhältnis
w : x : y : z 0,3 : 0,3 : 0,2 : 0,2 beträgt und m und n 4 bzw. 1 sind, wodurch Poly[9-
anthraldehydoximacrylat-(4-hydroxybutylacrylat)-glycidylacrylat-methylmethacrylat]
erhalten wird.
28. Polymer nach Anspruch 22, worin Ra, Rc und Rd jeweils für eine Methylgruppe,
Rb für Wasserstoff, und R1 bis R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das Molverhältnis
w : x : y : z 0,3 : 0,3 : 0,2 : 0,2 beträgt und m und n 2 bzw. 1 sind, wodurch Poly[9-
anthraldehydoximmethacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylmethacrylat-
methylmethacrylat] erhalten wird.
29. Polymer nach Anspruch 22, worin Ra, Rc und Rd jeweils für eine Methylgruppe,
Rb für Wasserstoff, und R1 bis R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das Molverhältnis
w : x : y : z 0,3 : 0,3 : 0,2 : 0,2 beträgt und m und n 3 bzw. 1 sind, wodurch Poly[9-
anthraldehydoximmethacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-glycidylmethacrylat-
methylmethacrylat] erhalten wird.
30. Polymer nach Anspruch 22, worin Ra, Rc und Rd jeweils für eine Methylgruppe,
Rb für Wasserstoff, und R1 bis R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das Molverhältnis
w : x : y : z 0,3 : 0,3 : 0,2 : 0,2 beträgt und m und n 4 bzw. 1 sind, wodurch Poly[9-
anthraldehydoximmethacrylat-(4-hydroxybutylacrylat)-glycidylmethacrylat-
methylmethacrylat] erhalten wird.
31. Polymer nach Anspruch 22, worin Ra und Rd jeweils für eine Methylgruppe, Rb
und Rc jeweils für Wasserstoff, und R1 bis R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das
Molverhältnis w : x : y : z 0,3 : 0,3 : 0,2 : 0,2 beträgt und m und n 2 bzw. 1 sind, wodurch
Poly[9-anthraldehydoximmethacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylacrylat-
methylmethacrylat] erhalten wird.
32. Polymer nach Anspruch 22, worin Ra und Rd jeweils für eine Methylgruppe, Rb
und Rc jeweils für Wasserstoff, und R1 bis R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das
Molverhältnis w : x : y : z 0,3 : 0,3 : 0,2 : 0,2 beträgt und m und n 3 bzw. 1 sind, wodurch
Poly[9-anthraldehydoximmethacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-glycidylacrylat-
methylmethacrylat] erhalten wird.
33. Polymer nach Anspruch 22, worin Ra und Rd jeweils für eine Methylgruppe, Rb
und Rc jeweils für Wasserstoff, und R1 bis R9 jeweils für Wasserstoff stehen, das
Molverhältnis w : x : y : z 0,3 : 0,3 : 0,2 : 0,2 beträgt und m und n 4 bzw. 1 sind, wodurch
Poly[9-anthraldehydoximmethacrylat-(4-hydroxybutylacrylat)-glycidylacrylat-
methylmethacrylat] erhalten wird.
34. Verfahren zur Herstellung eines Polymers nach Anspruch 22, bei dem ein 9-
Anthraldehydoximacrylat-Monomer, ein Hydroxyalkylacrylat-Monomer, ein
Glycidylacrylat-Monomer und ein Methylmethacrylat-Monomer mittels eines Initiators
in einem Lösungsmittel polymerisiert werden.
35. Verfahren nach Anspruch 34, wobei das Molverhältnis 9-
Anthraldehydoximacrylat-Monomer : Hydroxyalkylacrylat-Monomer : Glycidyl
acrylat-Monomer : Methylmethacrylat-Monomer in einem Bereich von 0,1-0,99 : 0,1-0,99 : 0,1-
0,99 : 0,1-0,99 liegt.
36. Verfahren nach Anspruch 34, wobei der Initiator aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus 2,2-Azobisisobutyronitril, Acetylperoxid, Laurylperoxid und t-Butylperoxid
besteht.
37. Verfahren nach Anspruch 34, wobei das Lösungsmittel aus der Gruppe
ausgewählt ist, die aus Tetrahydrofuran, Toluol, Benzol, Methylethylketon und
Dioxan besteht.
38. Verfahren nach Anspruch 34, wobei die Polymerisation bei einer Temperatur von
50 bis 90°C durchgeführt wird.
39. Nicht reflektierende Beschichtung, die ein Polymer nach Anspruch 5 umfaßt.
40. Nicht reflektierende Beschichtung, die ein Polymer nach Anspruch 22 umfaßt.
41. Nicht reflektierende Beschichtung nach Anspruch 39 oder Anspruch 40, die
zusätzlich mindestens eine Verbindung umfaßt, die aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus den Verbindungen in der folgenden Tabelle 1 besteht:
worin
R11, R12, R13, R14 und R15 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Hydroxy, Hydroxymethyl oder substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5-Alkyl oder -Alkoxyalkyl stehen.
worin
R11, R12, R13, R14 und R15 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Hydroxy, Hydroxymethyl oder substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5-Alkyl oder -Alkoxyalkyl stehen.
42. Verfahren zur Herstellung einer nicht reflektierenden Beschichtung, bei dem ein
Polymer nach Anspruch 5 oder ein Polymer nach Anspruch 22 in einem organischen
Lösungsmittel gelöst, die resultierende Lösung filtriert und auf einen Wafer
aufgebracht und der beschichtete Wafer ofengehärtet wird.
43. Verfahren nach Anspruch 42, wobei das organische Lösungsmittel aus der
Gruppe ausgewählt ist, die aus Ethyl-3-ethoxypropionat, Methyl-3-methoxypropionat,
Cyclohexanon und Propylenglykolmethyletheracetat besteht, und das Lösungsmittel
in einer Menge von 200 bis 5000 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Polymers,
eingesetzt wird.
44. Verfahren nach Anspruch 42, wobei das Ofenhärtungsverfahren bei 100 bis
300°C durchgeführt wird.
45. Verfahren zur Herstellung einer nicht reflektierenden Beschichtung gemäß
Anspruch 42, bei dem zusätzlich mindestens ein Additiv zugegeben wird, das aus
der Gruppe ausgewählt ist, die aus den Verbindungen in der nachfolgenden Tabelle
1 besteht:
worin
R11, R12, R13, R14 und R15 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Hydroxy, Hydroxymethyl oder substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5-Alkyl oder -Alkoxyalkyl stehen.
worin
R11, R12, R13, R14 und R15 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Hydroxy, Hydroxymethyl oder substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5-Alkyl oder -Alkoxyalkyl stehen.
46. Verfahren nach Anspruch 45, wobei das organische Lösungsmittel aus der
Gruppe ausgewählt ist, die aus Ethyl-3-ethoxypropionat, Methyl-3-methoxypropionat,
Cyclohexanon und Propylenglykolmethyletheracetat besteht, und das Lösungsmittel
in einer Menge von 200 bis 5000 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Polymers,
eingesetzt wird.
47. Verfahren nach Anspruch 45, wobei das Ofenhärtungsverfahren bei 100 bis
300°C durchgeführt wird.
48. Verfahren nach Anspruch 45, wobei das Additiv in einer Menge von 0,1 bis 30
Gew.-% eingesetzt wird.
49. Halbleiterbauelement mit einer nicht reflektierenden Beschichtung, die ein
Polymer nach Anspruch 5 oder Anspruch 22 aufweist.
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