DE10028344A1 - Organisches,nicht reflektierendes Überzugspolymer und dessen Herstellungsverfahren - Google Patents
Organisches,nicht reflektierendes Überzugspolymer und dessen HerstellungsverfahrenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf organische, nicht reflektierende Beschichtungspolymere, die zum Einsatz bei der Herstellung eines Halbleiterbauelementes unter Anwendung eines Photolithographieverfahrens zur Ausbildung von Submikro-Mustern mit einem 193 nm ArF-Strahl geeignet sind, und auf Verfahren zu deren Herstellung. Die nicht reflektierenden Beschichtungspolymere der vorliegenden Erfindung enthalten ein Monomer mit einer Phenylgruppe und einer Amidbindung mit einer hohen Lichtabsorption bei der Wellenlänge von 193 nm aufweist. Wenn die Polymere der vorliegenden Erfindung in einer nicht reflektierenden Beschichtung bei einem Photolithographie-Verfahren zur Ausbildung ultrafeiner Muster verwendet werden, beseitigen die Polymere die stehenden Wellen, die durch Veränderungen der Dicke der Photoresist-Schicht, durch die spektroskopische Eigenschaft der unteren Schichten des Halbleiter-Wafers und durch CD-Veränderungen aufgrund von aus der unteren Schicht stammendem Streuungs- und Reflexionslicht verursacht werden, und führen zur stabilen Ausbildung ultrafeiner Muster, die für Halbleiterbauelemente mit 64M, 256M, 1G, 4G und 16G DRAM geeignet sind, sowie zu einer großen Verbesserung der Produktionsausbeute. DOLLAR A Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf nicht reflektierende Zusammensetzungen, die diese Polymere enthalten, auf von diesen Zusammensetzungen gebildete, nicht reflektierende Beschichtungen und auf Halbleiterbauelemente, die diese nicht ...
Description
Diese Anmeldung bezieht sich auf die koreanische Patentanmeldung Nr. 1999-24470,
die am 26. Juni 1999 eingereicht wurde, und beansprucht dieses Datum als Priorität.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf organische Polymere, die zur Verwendung
für nicht reflektierende Beschichtungen auf Halbleitern geeignet sind, und auf Verfahren
zu deren Herstellung. Die erfindungsgemäßen Polymere können insbesondere zur
Ausbildung einer Schicht verwendet werden, die Reflexionen des Lichtes von den
unteren Schichten verhindert, mit denen ein Halbleiterchip überzogen ist, wenn
Photolithographie-Verfahren unter Verwendung einer Wellenlänge von 193 nm (ArF)
während der Herstellung von Halbleitern mit 64 M, 256 M, 1 G, 4 G und 16 G DRAM
angewendet werden. Nicht reflektierende Beschichtungen, die Polymere der
vorliegenden Erfindung umfassen, beseitigen auch den Effekt einer stehenden Welle
bei Verwendung eines ArF-Strahls und die durch Veränderungen der Dicke der
Photoresist-Schicht selbst verursachte Reflexion/Diffraktion. Die vorliegende Erfindung
bezieht sich auch auf nicht reflektierende Zusammensetzungen, die diese Polymere
enthalten, und auf von diesen Zusammensetzungen gebildete, nicht reflektierende
Beschichtungen, sowie auf Verfahren zu deren Herstellung.
Bei Photolithographie-Verfahren zur Ausbildung von ultrafeinen Mustern während der
Herstellung von Halbleitern ist es unvermeidbar, daß eine Reflexionsauskerbung der
stehenden Welle der Belichtungsstrahlung vorliegt. Dieser Effekt beruht auf den
spektroskopischen Eigenschaften der unteren Schichten, mit denen der Halbleiter-
Wafer beschichtet ist, auf Veränderungen der Photoresist-Schicht und auf Variationen
der kritischen Dimension (CD) aufgrund von gebeugtem und reflektiertem Licht von der
unteren Schicht. Daher wurde vorgeschlagen, eine als nicht reflektierende
Beschichtung bezeichnete Schicht im Halbleiterbauelement einzubringen, um die
Reflexion von Licht aus den unteren Schichten zu verhindern. Diese nicht reflektierende
Beschichtung umfaßt üblicherweise ein organisches Material, das Licht im
Wellenlängenbereich der für das Lithographie-Verfahren verwendeten
Lichtstrahlenquelle absorbiert.
Nicht reflektierende Beschichtungen werden in Abhängigkeit von den verwendeten
Beschichtungsmaterialien in anorganische und organische nicht reflektierende
Beschichtungen oder, abhängig vom Mechanismus, in lichtabsorbierende und
lichtinterferierende Beschichtungen unterteilt.
Eine anorganische nicht reflektierende Beschichtung wird hauptsächlich beim Verfahren
der Submikromuster-Erzeugung unter Verwendung einer i-Linien-Strahlung mit einer
Wellenlänge von 365 nm verwendet. TiN und amorpher Kohlenstoff wurden bisher
hauptsächlich in lichtabsorbierenden Beschichtungen eingesetzt, und SiON wurde in
lichtinterferierenden Beschichtungen verwendet.
Anorganisches SiON wurde für nicht reflektierende Beschichtungen bei Verfahren zur
Erzeugung von Submikromustern unter Verwendung eines KrF-Strahls eingesetzt. Der
jüngste Trend ist der Versuch, organische Verbindungen für eine nicht reflektierende
Beschichtung zu verwenden. Ausgehend von den bisherigen Erkenntnissen, bestehen
folgende Voraussetzungen für eine geeignete organische nicht reflektierende
Beschichtung:
Zum ersten darf der Photoresist während des Verfahrens zur Mustererzeugung nicht
dadurch vom Substrat abgelöst werden, daß er im Lösungsmittel gelöst wird, das für die
organische nicht reflektierende Beschichtung verwendet wird. Aus diesem Grunde muß
die organische nicht reflektierende Beschichtung so beschaffen sein, daß sie eine
vernetzte Struktur bildet, und sie darf keine Chemikalien als Nebenprodukte erzeugen.
Zum zweiten dürfen Säuren oder Aminverbindungen nicht in die nicht reflektierende
Beschichtung hinein- bzw. aus dieser herauswandern. Es besteht nämlich eine Neigung
zum "Unterschneiden" an der Unterseite des Musters, wenn eine Säure wandert, und
zum "Fußen", wenn eine Base, wie ein Amin, wandert.
Zum dritten muß die nicht reflektierende Beschichtung im Vergleich zur Photoresist-
Schicht eine schnellere Ätzgeschwindigkeit aufweisen, damit das Ätzverfahren unter
Verwendung des Photoresists als Maske effizient durchgeführt werden kann.
Zum vierten sollte die nicht reflektierende Beschichtung bei einer minimalen Dicke
funktionieren.
Bisher wurden noch keine geeigneten nicht reflektierenden Beschichtungen zur
Verwendung bei Verfahren zur Ausbildung eines Submikromusters unter Verwendung
eines ArF-Strahls entwickelt. Zudem wird derzeit die Verwendung organischer
Chemikalien in nicht reflektierenden Beschichtungen untersucht, da bisher keine
anorganische nicht reflektierende Beschichtung bekannt ist, welche die Interferenz einer
Lichtquelle mit 193 nm regelt.
Daher ist es erwünscht, organische nicht reflektierende Beschichtungen zu verwenden
und zu entwickeln, die Licht bei bestimmten Wellenlängen stark absorbieren, um den
Effekt einer stehenden Welle und einer Lichtreflexion bei Lithographieverfahren zu
verhindern und um die Rückdiffraktion und Lichtreflexionen von den unteren Schichten
zu beseitigen.
Die vorliegende Erfindung stellt neue chemische Verbindungen bereit, die zur
Verwendung in nicht reflektierenden Beschichtungen für Photolitographieverfahren zur
Ausbildung von Submikromustern unter Verwendung von Lichtstrahlen mit 193 nm
(ArF) und 248 nm (KrF) bei der Herstellung von Halbleiterbauelementen geeignet sind.
Zudem stellt die vorliegende Erfindung Verfahren zur Herstellung chemischer
Verbindungen, die in nicht reflektierenden Beschichtungen verwendet werden, bereit.
Die vorliegende Erfindung sieht auch nicht reflektierende Beschichtungszusammen
setzungen, welche die vorgenannten Verbindungen enthalten, und Verfahren zu deren
Herstellung vor. Außerdem stellt die vorliegende Erfindung nicht reflektierende
Beschichtungen, die unter Verwendung der vorgenannten nicht reflektierenden
Zusammensetzung gebildet werden, und Verfahren zu deren Herstellung bereit.
Die Polymere der vorliegenden Erfindung umfassen ein Monomer mit einer
Phenylgruppe und eine Amidbindung mit hoher Absorption bei 193 nm, so daß das
Polymerharz Licht mit einer Wellenlänge von 193 nm absorbiert. Ein
Vernetzungsmechanismus, der eine Ringöffnungsreaktion ausnutzt, wird in die
bevorzugten Polymerharze der Erfindung eingebracht, indem ein anderes Monomer mit
einer Epoxystruktur zugegeben wird, so daß eine Vernetzungsreaktion stattfindet, wenn
Beschichtungen der Polymerharze "ofengehärtet", d. h. während 10 bis 1000 Sekunden
auf eine Temperatur von 100 bis 300°C erwärmt werden. Daher kann durch
Verwendung der Polymere der vorliegenden Erfindung eine deutliche Verbesserung
hinsichtlich Bildungs-, Dichte- und Lösungseigenschaften der nicht reflektierenden
Beschichtungen erreicht werden. Insbesondere werden durch die vorliegende Erfindung
eine maximale Effizienz der Vernetzungsreaktion und eine maximale Lagerstabilität
verwirklicht. Die nicht reflektierenden Beschichtungsharze der vorliegenden Erfindung
weisen eine überlegene Löslichkeit in allen Kohlenwasserstofflösungsmitteln auf, um
eine Beschichtungszusammensetzung zu bilden, sind jedoch nach dem Ofenhärten so
lösungsmittelbeständig, daß sie sich in keinerlei Lösungsmittel mehr lösen lassen.
Diese Vorteile erlauben es, daß die Harze problemlos beschichtet werden können, um
eine nicht reflektierende Beschichtung zu bilden, welche die Probleme des
Unterschneidens und Fußens verhindert, wenn Abbildungen auf der darüberliegenden,
lichtempfindlichen Schicht erzeugt werden. Zudem weisen Beschichtungen, die aus den
erfindungsgemäßen Acrylatpolymeren bestehen, eine höhere Ätzrate als die
lichtempfindlichen Filmbeschichtungen auf, wodurch das Atzselektionsverhältnis
zwischen diesen verbessert wird.
Bevorzugte Copolymerharze gemäß der vorliegenden Erfindung sind durch die folgende
allgemeine Formel 1:
worin Ra, Rb, Rc und Rd jeweils für Wasserstoff oder Methyl; R1 für Wasserstoff,
Hydroxy, substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5-
Alkyl, -Cycloalkyl, -Alkoxyalkyl oder -Cycloalkoxyalkyl; w, x, y und z jeweils für eine
Molfraktion von 0,01 bis 0,99 sowie n1 und n2 jeweils für eine ganze Zahl von 1 bis 4
stehen,
und durch die folgende allgemeine Formel 2 dargestellt:
und durch die folgende allgemeine Formel 2 dargestellt:
worin Ra, Rb, und Rc jeweils für Wasserstoff oder Methyl; R1 für Wasserstoff,
Hydroxy, substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5-
Alkyl, -Cycloalkyl, -Alkoxyalkyl oder -Cycloalkoxyalkyl; x, y und z jeweils für eine
Molfraktion von 0,01 bis 0,99 sowie n für eine ganze Zahl von 1 bis 4 stehen.
Die Polymerharze der vorliegenden Erfindung sind besonders zur Verwendung in
organischen nicht reflektierenden Beschichtungen geeignet, da sie ein Monomer mit
einer Phenylgruppe und einer Amidbindung mit hervorragendem
Absorptionsvermögen für Strahlung mit einer Wellenlänge von 193 nm aufweisen.
Zu bevorzugten Monomeren gehört ein p-Tosylalkylacrylamid-Monomer der
folgenden chemischen Formel 3:
worin R für Wasserstoff oder Methyl steht.
Die durch die allgemeine Formel 1 dargestellten Polymere können gemäß der
nachfolgend angegebenen Reaktionsgleichung 1 hergestellt werden, wobei ein p-
Tosylalkylacrylamid-Monomer, ein Hydroxyalkylacrylat-Monomer, ein Methylacrylat-
Monomer und ein Glycidylacrylat-Monomer mittels eines Initiators in einem
Lösungsmittel polymerisiert werden. Jedes der Monomere weist eine Molfraktion im
Bereich von 0,01 bis 0,99 auf.
in der Ra, Rb, Rc und Rd jeweils für Wasserstoff oder Methyl; R1 für Wasserstoff,
Hydroxy, substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5-
Alkyl, -Cycloalkyl, -Alkoxyalkyl oder -Cycloalkoxyalkyl; sowie n1 und n2 jeweils für eine
ganze Zahl von 1 bis 4 stehen.
Die durch die obige allgemeine Formel 2 dargestellten Polymere können gemäß der
nachfolgend angegebenen Reaktionsgleichung 2 hergestellt werden, wobei ein p-
Tosylalkylacrylamid-Monomer, ein Hydroxyalkylacrylat-Monomer und ein Methylacrylat-
Monomer mittels eines Initiators in einem Lösungsmittel polymerisiert werden. Jedes
der Monomere weist eine Molfraktion im Bereich von 0,01 bis 0,99 auf.
in der Ra, Rb, und Rc jeweils für Wasserstoff oder Methyl; R1 für Wasserstoff, Hydroxy,
substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5-Alkyl,
-Cycloalkyl, -Alkoxyalkyl oder -Cycloalkoxyalkyl; sowie n für eine ganze Zahl von 1 bis
4 stehen.
Herkömmliche Radikalinitiatoren, vorzugsweise 2,2-Azobisisobutyronitril (AIBN),
Acetylperoxid, Laurylperoxid oder t-Butylperoxid, können zum Initiieren der
Polymerisationsreaktion zur Bildung der Polymere der allgemeinen Formeln 1 und 2
verwendet werden. Ebenso können auch herkömmliche Lösungsmittel für die
Polymerisation verwendet werden, und zwar vorzugsweise Tetrahydrofuran, Toluol,
Benzol, Methylethylketon oder Dioxan. Die Polymerisation der Polymere der
allgemeinen Formeln 1 und 2 wird vorzugsweise bei 50 bis 80°C ausgeführt.
Die Halbleiterbauelemente der vorliegenden Erfindung können wie nachfolgend
beschrieben hergestellt werden: Das Copolymer der allgemeinen Formel 1 oder Formel
2 kann in einem geeigneten Lösungsmittel alleine oder mit einem vernetzenden Additiv,
das unter Acrolein-, Diethylacetal- und Melamin-Vernetzungsmitteln ausgewählt ist, in
einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-% gelöst werden. Die Lösung wird filtriert und auf
einen Wafer aufgebracht und anschließend ofengehärtet, um eine vernetzte, nicht
reflektierende Beschichtung zu bilden. Daraus können dann Halbleiterbauelemente in
üblicher Weise hergestellt werden.
Zur Herstellung der nicht reflektierenden Beschichtungszusammensetzung können
herkömmliche organische Lösungsmittel verwendet werden, wobei Ethyl-3-
ethoxypropionat, Methyl-3-methoxypropionat, Cyclohexanon oder
Propylenglykolmethyletheracetat bevorzugt sind. Das Lösungsmittel wird vorzugsweise
in einer Menge von 200 bis 5000 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten
nicht reflektierenden Beschichtungsharz-Copolymers, eingesetzt.
Es wurde festgestellt, daß die nicht reflektierenden Beschichtungen der vorliegenden
Erfindung eine hohe Leistungsfähigkeit bei Photolithographieverfahren zur Ausbildung
von Submikro-Mustern unter Verwendung von 193 nm ArF-Strahlung aufweisen.
Dasselbe galt auch, wenn 248 nm KrF-, 157 nm F2-Laser, E-Strahlen, EUV (Extrem-
Ultraviolett)- und Ionenstrahlen als Lichtquellen verwendet werden.
Die folgenden Beispiele werden ausgeführt, um dem Fachmann die Prinzipien und die
Ausführung dieser Erfindung zu veranschaulichen. Sie sollen die Erfindung jedoch nicht
einschränken, sondern bestimmte bevorzugte Ausführungsformen illustrieren.
Nach der Zugabe von 48% (G/G) in Wasser gelöstem N-Hydroxymethylacrylamid-
Monomer zu Diethylether oder n-Hexan wird die Lösung präzipitiert, getrennt und
getrocknet. Dann werden 30,33 g (0,3 Mol) N-Hydroxymethylacrylamid und 66,73 g
(0,35 Mol) p-Toluolsulfonylchlorid jeweils zu 40,48 g (0,4 Mol) Triethylamin gegeben
und die Gemische vollständig gelöst. In einem 500 ml fassenden Rundkolben wird das
N-Hydroxymethylacrylamid/Triethylamin-Gemisch in einer Stickstoffatmosphäre mit dem
p-Toluolsulfonylchlorid/Triethylamin-Gemisch umgesetzt, das unter Rühren langsam
zugegeben wird. Die Reaktion wird für mehr als 24 Stunden fortgesetzt. Während der
Durchführung der Reaktion wird der Reaktionsgrad durch TLC überprüft. Nach
Vervollständigung der Reaktion wird das Gemisch mit Schwefelsäure neutralisiert und
mit deionisiertem Wasser gewaschen. Der Reaktant in der organischen
Lösungsmittelschicht wird extrahiert, das Wasser im organischen Lösungsmittel mit
MgSO4 entfernt und der Rückstand unter reduziertem Druck destilliert, um das durch
die folgende chemische Formel 1 dargestellte Monomer zu ergeben. Die Ausbeute
beträgt 85 bis 90%.
Nach der Zugabe von 52,6% (G/G) in Wasser gelöstem N-
Hydroxymethylmethacrylamid-Monomer zu Diethylether oder n-Hexan wird die Lösung
präzipitiert, getrennt und getrocknet. Dann werden 34,54 g (0,3 Mol) N-
Hydroxymethylmethacrylamid und 66,73 g (0,35 Mol) p-Toluolsulfonylchlorid jeweils zu
40,48 g (0,4 Mol) Triethylamin gegeben und die Gemische vollständig gelöst. Danach
wird das N-Hydroxymethylmethacrylamid/Triethylamin in einem 500 ml fassenden
Rundkolben mit dem p-Toluolsulfonylchlorid/Triethylamin umgesetzt, das unter Rühren
in einer Stickstoffatmosphäre langsam zugegeben wird. Die Reaktion wird für mehr als
24 Stunden fortgesetzt. Während des Fortgangs der Reaktion wird der Reaktionsgrad
durch TLC überprüft. Nach Vervollständigung der Reaktion wird das Gemisch mit
Schwefelsäure neutralisiert und mit deionisiertem Wasser gewaschen. Der Reaktant in
der organischen Lösungsmittelschicht wird extrahiert, das Wasser im organischen
Lösungsmittel mit MgSO4 entfernt und der Rückstand unter reduziertem Druck
destilliert, um das durch die folgende chemische Formel 2 dargestellte Monomer zu
ergeben. Die Ausbeute beträgt 85 bis 90%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 71,78 g (0,3 Mol) p-
Tosylmethylacrylamid, 29 g (0,25 Mol) Hydroxyethylacrylat, 10,01 g (0,1 Mol)
Methylmethacrylat und 42,65 g (0,3 Mol) Glycidylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch
wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem Tetrahydrofuran (THF) gegeben und
vollständig gemischt. Danach wird die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis 3 g 2,2'-
Azobisisobutyronitril (AIBN) für 5 bis 20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in
einer Stickstoffatmosphäre unterzogen. Nach Vervollständigung der Polymerisation wird
die Lösung mit Ethylether oder n-Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und
getrocknet, um Poly(tosylmethylacrylamid-hydroxyethylacrylat-methylmethacrylat-
glycidylmethacrylat) zu ergeben, das durch die chemische Formel 3 dargestellt ist. Die
Ausbeute beträgt 70 bis 75%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 78,96 g (0,33 Mol) p-
Tosylmethylacrylamid, 26 g (0,2 Mol) Hydroxyethylmethacrylat, 15,17 g (0,15 Mol)
Methylmethacrylat und 42,65 g (0,3 Mol) Glycidylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch
wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem Tetrahydrofuran (THF) gegeben und
vollständig gemischt. Danach wird die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5
bis 20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre
unterzogen. Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung mit Ethylether
oder n-Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, um
Poly(tosylmethylacrylamid-hydroxyethylmethacrylat-methylmethacrylat-
glycidylmethacrylat) zu ergeben, das durch die chemische Formel 4 dargestellt ist. Die
Ausbeute beträgt 70 bis 75%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 71,78 g (0,3 Mol) p-
Tosylmethylacrylamid, 32,54 g (0,25 Mol) Hydroxypropylacrylat, 10,01 g (0,1 Mol)
Methylmethacrylat und 42,65 g (0,3 Mol) Glycidylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch
wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem Tetrahydrofuran (THF) gegeben und
vollständig gemischt. Danach wird die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5
bis 20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre
unterzogen. Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung mit Ethylether
oder n-Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, um
Poly(tosylmethylacrylamid-hydroxypropylacrylat-methylmethacrylat-glycidylmethacrylat)
zu ergeben, das durch die chemische Formel 5 dargestellt ist. Die Ausbeute beträgt 70
bis 75%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 71,78 g (0,33 Mol) p-
Tosylmethylacrylamid, 33,14 g (0,23 Mol) Hydroxypropylmethacrylat, 10,01 g (0,1 Mol)
Methylmethacrylat und 42,65 g (0,3 Mol) Glycidylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch
wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem Tetrahydrofuran (THF) gegeben und
vollständig vermischt. Danach wird die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für
5 bis 20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre
unterzogen. Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung mit Ethylether
oder n-Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, um
Poly(tosylmethylacrylamid-hydroxypropylmethacrylat-methylmethacrylat-
glycidylmethacrylat) zu ergeben, das durch die chemische Formel 6 dargestellt ist. Die
Ausbeute beträgt 70 bis 75%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 71,78 g (0,3 Mol) p-
Tosylmethylacrylamid, 28,83 g (0,2 Mol) Hydroxybutylacrylat, 10,01 g (0,1 Mol)
Methylmethacrylat und 42,65 g (0,3 Mol) Glycidylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch
wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem Tetrahydrofuran (THF) gegeben und
vollständig vermischt. Danach wird die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für
5 bis 20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre
unterzogen. Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung mit Ethylether
oder n-Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, um
Poly(tosylmethylacrylamid-hydroxybutylacrylat-methylmethacrylat-glycidylmethacrylat)
zu ergeben, das durch die chemische Formel 7 dargestellt ist. Die Ausbeute beträgt 65
bis 70%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 75,99 g (0,3 Mol) p-
Tosylmethylmethacrylamid, 29,03 g (0,25 Mol) Hydroxyethylmethacrylat, 15,02 g (0,15
Mol) Methylacrylat und 42,65 g (0,3 Mol) Glycidylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch
wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem Tetrahydrofuran (THF) gegeben und
vollständig vermischt. Danach wird die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für
5 bis 20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre
unterzogen. Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung mit Ethylether
oder n-Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, um
Poly(tosylmethylmethacrylamid-hydroxyethylmethacrylat-methylacrylat-
glycidylmethacrylat) zu ergeben, das durch die chemische Formel 8 dargestellt ist. Die
Ausbeute beträgt 70 bis 75%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 75,99 g (0,3 Mol) p-
Tosylmethylmethacrylamid, 26,3 g (0,2 Mol) Hydroxyethylacrylat, 12,91 g (0,15 Mol)
Methylmethacrylat und 42,65 g (0,3 Mol) Glycidylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch
wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem Tetrahydrofuran (THF) gegeben und
vollständig vermischt. Danach wird die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für
5 bis 20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre
unterzogen. Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung mit Ethylether
oder n-Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, um
Poly(tosylmethylmethacrylamid-hydroxyethylacrylat-methylmethacrylat-
glycidylmethacrylat) zu ergeben, das durch die chemische Formel 9 dargestellt ist. Die
Ausbeute beträgt 70 bis 75%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 75,99 g (0,3 Mol) p-
Tosylmethylmethacrylamid, 32,54 g (0,25 Mol) Hydroxypropylmethacrylat, 15,02 g (0,15
Mol) Methylmethacrylat und 42,65 g (0,3 Mol) Glycidylmethacrylat gegeben. Dieses
Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem Tetrahydrofuran (THF)
gegeben und vollständig vermischt. Danach wird die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis
3 g AIBN für 5 bis 20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer
Stickstoffatmosphäre unterzogen. Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die
Lösung mit Ethylether oder n-Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und
getrocknet, um Poly(tosylmethylmethacrylamid-hydroxypropylmethacrylat-
methylmethacrylat-glycidylmethacrylat) zu ergeben, das durch die chemische Formel 10
dargestellt ist. Die Ausbeute beträgt 70 bis 75%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 75,99 g (0,3 Mol) p-
Tosylmethylmethacrylamid, 31,72 g (0,22 Mol) Hydroxypropylmethacrylat, 12,91 g (0,15
Mol) Methylacrylat und 42,65 g (0,3 Mol) Glycidylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch
wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem Tetrahydrofuran (THF) gegeben und
vollständig vermischt. Danach wird die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für
5 bis 20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre
unterzogen. Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung mit Ethylether
oder n-Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, um
Poly(tosylmethylmethacrylamid-hydroxypropylmethacrylat-methylacrylat-
glycidylmethacrylat) zu ergeben, das durch die chemische Formel 11 dargestellt ist. Die
Ausbeute beträgt 65 bis 70%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 75,99 g (0,3 Mol) p-
Tosylmethylmethacrylamid, 28,83 g (0,2 Mol) Hydroxybutylacrylat, 10,01 g (0,15 Mol)
Methylmethacrylat und 42,65 g (0,3 Mol) Glycidylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch
wird unter Rühren zu 300 g getrennt hergestelltem Tetrahydrofuran (THF) gegeben und
vollständig vermischt. Danach wird die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für
5 bis 20 Stunden einer Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre
unterzogen. Nach Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung mit Ethylether
oder n-Hexan präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, um
Poly(tosylmethylmethacrylamid-hydroxybutylacrylat-methylmethacrylat-
glycidylmethacrylat) zu ergeben, das durch die chemische Formel 12 dargestellt ist. Die
Ausbeute beträgt 65 bis 70%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 71,78 g (0,3 Mol) p-
Tosylmethylacrylamid, 34,84 g (0,3 Mol) Hydroxyethylacrylat und 25,03 g (0,25 Mol)
Methylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt
hergestelltem Tetrahydrofuran (THF) gegeben und vollständig vermischt. Danach wird
die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20 Stunden einer
Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen. Nach
Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung mit Ethylether oder n-Hexan
präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, um Poly(tosylmethylacrylamid-
hydroxyethylacrylat-methylmethacrylat) zu ergeben, das durch die chemische Formel
13 dargestellt ist. Die Ausbeute beträgt 70 bis 75%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 78,96 g (0,33 Mol) p-
Tosylmethylacrylamid, 45,55 g (0,35 Mol) Hydroxyethylmethacrylat und 25,03 g (0,25
Mol) Methylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt
hergestelltem Tetrahydrofuran (THF) gegeben und vollständig vermischt. Danach wird
die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20 Stunden einer
Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen. Nach
Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung mit Ethylether oder n-Hexan
präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, um Poly(tosylmethylacrylamid-
hydroxyethylmethacrylat-methylmethacrylat) zu ergeben, das durch die chemische
Formel 14 dargestellt ist. Die Ausbeute beträgt 70 bis 75%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 71,78 g (0,3 Mol) p-
Tosylmethylacrylamid, 42,95 g (0,33 Mol) Hydroxypropylacrylat und 22,03 g (0,22 Mol)
Methylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt
hergestelltem Tetrahydrofuran (THF) gegeben und vollständig vermischt. Danach wird
die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20 Stunden einer
Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen. Nach
Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung mit Ethylether oder n-Hexan
präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, um Poly(tosylmethylacrylamid-
hydroxypropylacrylat-methylmethacrylat) zu ergeben, das durch die chemische Formel
15 dargestellt ist. Die Ausbeute beträgt 70 bis 75%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 71,78 g (0,3 Mol) p-
Tosylmethylacrylamid, 47,58 g (0,33 Mol) Hydroxypropylmethacrylat und 25,03 g (0,25
Mol) Methylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt
hergestelltem Tetrahydrofuran (THF) gegeben und vollständig vermischt. Danach wird
die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20 Stunden einer
Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen. Nach
Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung in Ethylether oder n-Hexan
präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, um Poly(tosylmethylacrylamid-
hydroxypropylmethacrylat-methylmethacrylat) zu ergeben, das durch die chemische
Formel 16 dargestellt ist. Die Ausbeute beträgt 70 bis 75%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 71,78 g (0,3 Mol) p-
Tosylmethylacrylamid, 43,25 g (0,3 Mol) Hydroxybutylacrylat und 25,03 g (0,25 Mol)
Methylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt
hergestelltem Tetrahydrofuran (THF) gegeben und vollständig vermischt. Danach wird
die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20 Stunden einer
Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen. Nach
Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung mit Ethylether oder n-Hexan
präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, um Poly(tosylmethylacrylamid-
hydroxybutylacrylat-methylmethacrylat) zu ergeben, das durch die chemische Formel
17 dargestellt ist. Die Ausbeute beträgt 70 bis 75%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 75,99 g (0,3 Mol) p-
Tosylmethylmethacrylamid, 29,03 g (0,25 Mol) Hydroxyethylacrylat und 29,03 g (0,25
Mol) Methylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt
hergestelltem Tetrahydrofuran (THF) gegeben und vollständig vermischt. Danach wird
die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20 Stunden einer
Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen. Nach
Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung mit Ethylether oder n-Hexan
präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, um
Poly(tosylmethylmethacrylamid-hydroxyethylacrylat-methylmethacrylat) zu ergeben, das
durch die chemische Formel 18 dargestellt ist. Die Ausbeute beträgt 70 bis 75%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 75,99 g (0,3 Mol) p-
Tosylmethylmethacrylamid, 41,64 g (0,32 Mol) Hydroxyethylmethacrylat und 25,03 g
(0,3 Mol) Methylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g
getrennt hergestelltem Tetrahydrofuran (THF) gegeben und vollständig vermischt.
Danach wird die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20 Stunden einer
Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen. Nach
Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung mit Ethylether oder n-Hexan
präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, um
Poly(tosylmethylmethacrylamid-hydroxyethylmethacrylat-methylmethacrylat) zu
ergeben, das durch die chemische Formel 19 dargestellt ist. Die Ausbeute beträgt 70
bis 75%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 75,99 g (0,3 Mol) p-
Tosylmethylmethacrylamid, 42,95 g (0,33 Mol) Hydroxypropylacrylat und 25,03 g (0,3
Mol) Methylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt
hergestelltem Tetrahydrofuran (THF) gegeben und vollständig vermischt. Danach wird
die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20 Stunden einer
Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen. Nach
Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung mit Ethylether oder n-Hexan
präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, um
Poly(tosylmethylmethacrylamid-hydroxypropylacrylat-methylmethacrylat) zu ergeben,
das durch die chemische Formel 20 dargestellt ist. Die Ausbeute beträgt 70 bis 75%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 75,99 g (0,3 Mol) p-
Tosylmethylmethacrylamid, 43,25 g (0,3 Mol) Hydroxypropylmethacrylat und 25,03 g
(0,3 Mol) Methylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g
getrennt hergestelltem Tetrahydrofuran (THF) gegeben und vollständig vermischt.
Danach wird die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20 Stunden einer
Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen. Nach
Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung mit Ethylether oder n-Hexan
präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, um
Poly(tosylmethylmethacrylamid-hydroxypropylmethacrylat-methylmethacrylat) zu
ergeben, das durch die chemische Formel 21 dargestellt ist. Die Ausbeute beträgt 70
bis 75%.
In einen 500 ml fassenden Rundkolben werden 75,99 g (0,3 Mol) p-
Tosylmethylmethacrylamid, 47,58 g (0,33 Mol) Hydroxybutylacrylat und 25,03 g (0,3
Mol) Methylmethacrylat gegeben. Dieses Gemisch wird unter Rühren zu 300 g getrennt
hergestelltem Tetrahydrofuran (THF) gegeben und vollständig vermischt. Danach wird
die Reaktion in Gegenwart von 0,1 bis 3 g AIBN für 5 bis 20 Stunden einer
Polymerisation bei 60 bis 75°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen. Nach
Vervollständigung der Polymerisation wird die Lösung mit Ethylether oder n-Hexan
präzipitiert und das Präzipitat filtriert und getrocknet, um
Poly(tosylmethylmethacrylamid-hydroxybutylacrylat-methylmethacrylat) zu ergeben, das
durch die chemische Formel 22 dargestellt ist. Die Ausbeute beträgt 65 bis 70%.
Ein Harz mit der chemischen Struktur der allgemeinen Formel 1, das in jedem der
Beispiele 5 bis 12 erhalten wurde, wird in 200 bis 5000% (G/G)
Propylenglykolmethyletheracetat (PGMEA) gelöst. Diese Lösung wird filtriert, auf einen
Wafer aufgetragen und für 10 bis 1000 Sekunden bei 100 bis 300°C ofengehärtet.
Anschließend wird ein Photoresist-Film auf die so gebildete nicht reflektierende
Beschichtung aufgetragen und belichtet, um Submikro-Muster zu erzeugen.
Ein Harz mit der chemischen Struktur der allgemeinen Formel 2, das in jedem der
Beispiele 13 bis 22 erhalten wurde, wird in 200 bis 5000% (G/G)
Propylenglykolmethyletheracetat (PGMEA) gelöst. Diese Lösung wird, alleine oder in
Kombination mit 0,1 bis 30 Gew.-% mindestens eines unter Acroleindimethylacetal,
Acroleindiethylacetal und melaminartigen Vernetzungsmitteln ausgewählten
Vernetzungsmittels, filtriert, auf einen Wafer aufgetragen und für 10 bis 1000 Sekunden
bei 100 bis 300°C ofengehärtet. Anschließend wird ein Photoresist-Film auf die so
gebildete nicht reflektierende Beschichtung aufgetragen und belichtet, um Submikro-
Muster zu erzeugen.
Wie zuvor beschrieben, weisen die nicht reflektierenden Beschichtungspolymere der
allgemeinen Formel 1 oder 2, z. B. die Copolymer-Harze der chemischen Formeln 3 bis
22, Phenyle und Amidbindungen auf, die bei einer Wellenlänge von 193 nm eine
hervorragende Strahlungsabsorption zeigen und daher für antireflektierende
Beschichtungen geeignet sind. Wenn die Polymere der vorliegenden Erfindung als nicht
reflektierende Beschichtungen beim Verfahren zur Herstellung von Halbleitern unter
Ausbildung von Submikro-Mustern verwendet werden, wird die Produktausbeute erhöht,
da von unteren Schichten herrührende CD-Schwankungen beseitigt und stabile 64 M-,
256 M-, 1 G-, 4 G- und 16 G DRAM-Submikro-Muster erzeugt werden.
Claims (44)
1. Polymer, das ein durch die folgende allgemeine Formel 3 dargestelltes Monomer
aufweist:
worin R für Wasserstoff oder Methyl steht.
worin R für Wasserstoff oder Methyl steht.
2. Verfahren zur Herstellung eines durch die folgende allgemeine Formel 3
dargestellten Monomers:
worin R für Wasserstoff oder Methyl steht, wobei N-Hydroxymethylacrylamid oder N- Hydroxymethylmethacrylamid in Triethylamin gelöst wird, um eine erste Lösung zu bilden; p-Toluolsulfonylchlorid in Triethylamin gelöst wird, um eine zweite Lösung zu bilden; die erste und die zweite Lösung in einer Stickstoffatmosphäre miteinander umgesetzt werden; der Reactant neutralisiert und gewaschen wird; die organische Lösungsmittelschicht extrahiert und das Wasser aus dieser abgezogen wird; und der Rückstand unter reduziertem Druck destilliert wird.
worin R für Wasserstoff oder Methyl steht, wobei N-Hydroxymethylacrylamid oder N- Hydroxymethylmethacrylamid in Triethylamin gelöst wird, um eine erste Lösung zu bilden; p-Toluolsulfonylchlorid in Triethylamin gelöst wird, um eine zweite Lösung zu bilden; die erste und die zweite Lösung in einer Stickstoffatmosphäre miteinander umgesetzt werden; der Reactant neutralisiert und gewaschen wird; die organische Lösungsmittelschicht extrahiert und das Wasser aus dieser abgezogen wird; und der Rückstand unter reduziertem Druck destilliert wird.
3. Polymer, das durch die allgemeine Formel 1 dargestellt ist:
worin Ra, Rb, Rc und Rd jeweils für Wasserstoff oder Methyl; R1 für Wasserstoff, Hydroxy, substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5- Alkyl, -Cycloalkyl, -Alkoxyalkyl oder -Cycloalkoxyalkyl; w, x, y und z jeweils für eine Molfraktion von 0,01 bis 0,99 sowie n, und n2 jeweils für eine ganze Zahl von 1 bis 4 stehen.
worin Ra, Rb, Rc und Rd jeweils für Wasserstoff oder Methyl; R1 für Wasserstoff, Hydroxy, substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5- Alkyl, -Cycloalkyl, -Alkoxyalkyl oder -Cycloalkoxyalkyl; w, x, y und z jeweils für eine Molfraktion von 0,01 bis 0,99 sowie n, und n2 jeweils für eine ganze Zahl von 1 bis 4 stehen.
4. Polymer nach Anspruch 3, worin R1 für Methyl steht.
5. Polymer nach Anspruch 3, wobei das Polymer Poly(tosylmethylacrylamid-
hydroxyethylacrylat-methylmethacrylat-glycidylmethacrylat) ist und das Verhältnis
w : x : y : z 0,3 : 0,25 : 0,1 : 0,3 beträgt.
6. Polymer nach Anspruch 3, wobei das Polymer Poly(tosylmethylacrylamid-
hydroxyethylmethacrylat-methylmethacrylat-glycidylmethacrylat) ist und das
Verhältnis w : x : y : z 0,3 : 0,2 : 0,1 : 0; 3 beträgt.
7. Polymer nach Anspruch 3, wobei das Polymer Poly(tosylmethylacrylamid-
hydroxypropylacrylat-methylmethacrylat-glycidylmethacrylat) ist und das Verhältnis
w : x : y : z 0,3 : 0,25 : 0,1 : 0,3 beträgt.
8. Polymer nach Anspruch 3, wobei das Polymer Poly(tosylmethylacrylamid-
hydroxypropylmethacrylat-methylmethacrylat-glycidylmethacrylat) ist und das
Verhältnis w : x : y : z 0,3 : 0,23 : 0,1 : 0,3 beträgt.
9. Polymer nach Anspruch 3, wobei das Polymer Poly(tosylmethylacrylamid-
hydroxybutylacrylat-methylmethacrylat-glycidylmethacrylat) ist und das Verhältnis
w : x : y : z 0,3 : 0,2 : 0,1 : 0,3 beträgt.
10. Polymer nach Anspruch 3, wobei das Polymer Poly(tosylmethylmethacrylamid-
hydroxyethylmethacrylat-methylacrylat-glycidylmethacrylat) ist und das Verhältnis
w : x : y : z 0,3 : 0,25 : 0,15 : 0,3 beträgt.
11. Polymer nach Anspruch 3, wobei das Polymer Poly(tosylmethylmethacrylamid-
hydroxyethylacrylat-methylmethacrylat-glycidylmethacrylat) ist und das Verhältnis
w : x : y : z 0,3 : 0,2 : 0,15 : 0,3 beträgt.
12. Polymer nach Anspruch 3, wobei das Polymer Poly(tosylmethylmethacrylamid-
hydroxypropylmethacrylat-methylmethacrylat-glycidylmethacrylat) ist und das
Verhältnis w : x : y : z 0,3 : 0,25 : 0,15 : 0,3 beträgt.
13. Polymer nach Anspruch 3, wobei das Polymer Poly(tosylmethylmethacrylamid-
hydroxypropylmethacrylat-methylacrylat-glycidylmethacrylat) ist und das Verhältnis
w : x : y : z 0,3 : 0,22 : 0,15 : 0,3 beträgt.
14. Polymer nach Anspruch 3, wobei das Polymer Poly(tosylmethylmethacrylamid-
hydroxybutylacrylat-methylmethacrylat-glycidylmethacrylat) ist und das Verhältnis
w : x : y : z 0,3 : 0,2 : 0,1 : 0,3 beträgt.
15. Verfahren zur Herstellung eines Polymers nach Anspruch 3, bei dem ein
Tosylalkylacrylamid-Monomer, ein Hydroxyalkylacrylat-Monomer, ein Alkylacrylat-
Monomer und ein Glycidylmethacrylat-Monomer in einem Lösungsmittel in
Gegenwart eines Initiators, wie in der folgenden Reaktionsgleichung 1 gezeigt,
polymerisiert werden:
worin Ra, Rb, Rc und Rd jeweils für Wasserstoff oder Methyl; R1 für Wasserstoff, Hydroxy, substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5- Alkyl, -Cycloalkyl, -Alkoxyalkyl oder -Cycloalkoxyalkyl; sowie n1 und n2 jeweils für eine ganze Zahl von 1 bis 4 stehen.
worin Ra, Rb, Rc und Rd jeweils für Wasserstoff oder Methyl; R1 für Wasserstoff, Hydroxy, substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5- Alkyl, -Cycloalkyl, -Alkoxyalkyl oder -Cycloalkoxyalkyl; sowie n1 und n2 jeweils für eine ganze Zahl von 1 bis 4 stehen.
16. Verfahren nach Anspruch 15, worin R1 für Methyl steht und die Molfraktion jedes
Monomers 0,01-0,99 beträgt.
17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Initiator aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus 2,2-Azobisisobutyronitril (AIBN), Acetylperoxid, Laurylperoxid und t-
Butylperoxid besteht.
18. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Lösungsmittel aus der Gruppe
ausgewählt ist, die aus Tetrahydrofuran, Toluol, Benzol, Methylethylketon und
Dioxan besteht.
19. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Polymerisationsreaktion bei 50-80°C
durchgeführt wird.
20. Polymer, das durch die allgemeine Formel 2 dargestellt ist:
worin Ra, Rb und Rc jeweils für Wasserstoff oder Methyl; R1 für Wasserstoff, Hydroxy, substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5- Alkyl, -Cycloalkyl, -Alkoxyalkyl oder Cycloalkoxyalkyl; x, y und z jeweils für eine Molfraktion von 0,01-0,99 und n für eine ganze Zahl von 1 bis 4 stehen.
worin Ra, Rb und Rc jeweils für Wasserstoff oder Methyl; R1 für Wasserstoff, Hydroxy, substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5- Alkyl, -Cycloalkyl, -Alkoxyalkyl oder Cycloalkoxyalkyl; x, y und z jeweils für eine Molfraktion von 0,01-0,99 und n für eine ganze Zahl von 1 bis 4 stehen.
21. Polymer nach Anspruch 20, worin R1 für Methyl steht.
22. Polymer nach Anspruch 20, wobei das Polymer Poly(tosylmethylacrylamid-
hydroxyethylacrylat-methylmethacrylat) ist und das Verhältnis x : y : z 0,3 : 0,3 : 0,25
beträgt.
23. Polymer nach Anspruch 20, wobei das Polymer Poly(tosylmethylacrylamid-
hydroxyethylmethacrylat-methylmethacrylat) ist und das Verhältnis x : y : z
0,33 : 0,35 : 0,25 beträgt.
24. Polymer nach Anspruch 20, wobei das Polymer Poly(tosylmethylacrylamid-
hydroxypropylacrylat-methylmethacrylat) ist und das Verhältnis x : y : z 0,3 : 0,33 : 0,22
beträgt.
25. Polymer nach Anspruch 20, wobei das Polymer Poly(tosylmethylacrylamid-
hydroxypropylmethacrylat-methylmethacrylat) ist und das Verhältnis x : y : z
0,3 : 0,33 : 0,25 beträgt.
26. Polymer nach Anspruch 20, wobei das Polymer Poly(tosylmethylacrylamid-
hydroxybutylacrylat-methylmethacrylat) ist und das Verhältnis x : y : z 0,3 : 0,3 : 0,3
beträgt.
27. Polymer nach Anspruch 20, wobei das Polymer
Poly(tosylmethylmethacrylamid-hydroxyethylacrylat-methylmethacrylat) ist und das
Verhältnis x : y : z 0,3 : 0,25 : 0,3 beträgt.
28. Polymer nach Anspruch 20, wobei das Polymer
Poly(tosylmethylmethacrylamid-hydroxyethylmethacrylat-methylmethacrylat) ist und
das Verhältnis x : y : z 0,3 : 0,32 : 0,3 beträgt.
29. Polymer nach Anspruch 20, wobei das Polymer
Poly(tosylmethylmethacrylamid-hydroxypropylacrylat-methylmethacrylat) ist und das
Verhältnis x : y : z 0,3 : 0,33 : 0,3 beträgt.
30. Polymer nach Anspruch 20, wobei das Polymer
Poly(tosylmethylmethacrylamid-hydroxypropylmethacrylat-methylmethacrylat) ist und
das Verhältnis x : y : z 0,3 : 0,3 : 0,3 beträgt.
31. Polymer nach Anspruch 20, wobei das Polymer
Poly(tosylmethylmethacrylamid-hydroxybutylacrylat-methylmethacrylat) ist und das
Verhältnis x : y : z 0,3 : 0,33 : 0,3 beträgt.
32. Verfahren zur Herstellung eines Polymers nach Anspruch 20, bei dem ein
Tosylalkylacrylamid-Monomer, ein Hydroxyalkylacrylat-Monomer und ein
Alkylacrylat-Monomer in einem Lösungsmittel in Gegenwart eines Initiators, wie in
der folgenden Reaktionsgleichung 2 gezeigt, polymerisiert werden:
worin Ra, Rb, und Rc jeweils für Wasserstoff oder Methyl; R1 für Wasserstoff, Hydroxy, substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5.- Alkyl, -Cycloalkyl, -Alkoxyalkyl oder -Cycloalkoxyalkyl; sowie n für eine ganze Zahl von 1 bis 4 stehen und die Molfraktion jedes Monomers 0,01-0,99 beträgt.
worin Ra, Rb, und Rc jeweils für Wasserstoff oder Methyl; R1 für Wasserstoff, Hydroxy, substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes C1-C5.- Alkyl, -Cycloalkyl, -Alkoxyalkyl oder -Cycloalkoxyalkyl; sowie n für eine ganze Zahl von 1 bis 4 stehen und die Molfraktion jedes Monomers 0,01-0,99 beträgt.
33. Verfahren nach Anspruch 32, worin R1 für Methyl steht.
34. Verfahren nach Anspruch 32, wobei der Initiator aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus 2,2-Azobisisobutyronitril (AIBN), Acetylperoxid, Laurylperoxid und t-
Butylperoxid besteht.
35. Verfahren nach Anspruch 32, wobei das Lösungsmittel aus der Gruppe
ausgewählt ist, die aus Tetrahydrofuran, Toluol, Benzol, Methylethylketon und
Dioxan besteht.
36. Verfahren nach Anspruch 32, wobei die Polymerisationsreaktion bei 50-80°C
durchgeführt wird.
37. Nicht reflektierende Beschichtung, die ein Polymer nach Anspruch 3 umfaßt.
38. Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelementes, das eine nicht
reflektierende Schicht aufweist, wobei ein Polymer nach Anspruch 3 in einem
organischen Lösungsmittel in einer Menge von 200 bis 5000% (G/G) gelöst wird, um
eine Beschichtungszusammensetzung zu bilden, die Zusammensetzung filtriert wird,
die Beschichtung auf einen Wafer aufgebracht wird und der Wafer für 10 bis 1000
Sekunden bei 100 bis 300°C ofengehärtet wird.
39. Verfahren nach Anspruch 38, bei dem das organische Lösungsmittel aus der
Gruppe ausgewählt ist, die aus Ethyl-3-ethoxypropionat, Methyl-3-methoxypropionat,
Cyclohexanon und Propylenglykolmethyletheracetat besteht.
40. Nicht reflektierende Beschichtungszusammensetzung, die ein Polymer nach
Anspruch 20 und ein Additiv umfaßt, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus
Acroleindimethylacetal-, Acroleindiethylacetal- und Melamin-Vernetzungsmitteln
besteht.
41. Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelementes, das eine nicht
reflektierende Schicht aufweist, wobei ein Polymer nach Anspruch 20 in einem
organischen Lösungsmittel in einer Menge von 200 bis 5000% (G/G) aufgelöst und
darin ein Additiv gelöst wird, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus
Acroleindimethylacetal-, Acroleindiethylacetal- und Melamin-Vernetzungsmitteln
besteht, um eine nicht reflektierende Beschichtungszusammensetzung zu bilden, die
Zusammensetzung filtriert wird, die Zusammensetzung auf einen Wafer aufgebracht
und der Wafer für 10 bis 1000 Sekunden bei 100 bis 300°C ofengehärtet wird.
42. Verfahren nach Anspruch 41, bei dem das Lösungsmittel aus der Gruppe
ausgewählt ist, die aus Ethyl-3-ethoxypropionat, Methyl-3-methoxypropionat,
Cyclohexanon und Propylenglykolmethyletheracetat besteht.
43. Verfahren nach Anspruch 41, bei dem das Additiv in einer Menge von 0,1 bis
30% (G/G) eingesetzt wird.
44. Halbleiterbauelement mit einer nicht reflektierenden
Beschichtungszusammensetzung nach Anspruch 37 oder 40.
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