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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Ein
organisches Antireflex-Polymer und sein Herstellungsverfahren werden
offenbart, welches eine Rückreflexion
von tieferen Filmschichten verhindert und stehende Wellen eliminiert,
die aufgrund einer Dickenänderung
des Photoresist und Licht stattfindet, in einem Verfahren zur Herstellung
von Ultrafein-Strukturen, das einen Photoresist zur Lithographie
einsetzt, unter Verwendung von 248 nm KrF und 193 nm ArF. Insbesondere
ist das offenbarte organische Antireflex-Polymer zur Herstellung
ultrafeiner Strukturen von 64M, 256M, 1G und 4G DRAM Halbleiter-Vorrichtungen
nützlich.
Ebenfalls offenbart werden eine Zusammensetzung, die derartige organische
Antireflex-Polymere
enthält,
eine daraus hergestellte Antireflex-Überzugsschicht und ein Verfahren
zur Herstellung derselben.
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Beschreibung des technologischen Hintergrundes
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In
einem Herstellungsverfahren für
ultrafeine Schichten zur Herstellung von Halbleiter-Vorrichtungen kommt
es unvermeidlich zu stehenden Wellen und reflektiver Auskerbung
(„notching") aufgrund der optischen Eigenschaften
der unteren Filmschichten auf dem Wafer und aufgrund der Dickenänderung
im photosensitiven Film. Zusätzlich
gibt es ein weiteres Problem, dahingehend, dass eine CD-Änderung
(Änderung
der kritischen Dimension) durch von den unteren Filmschichten diffraktiertes
und reflektiertes Licht hervorgerufen wird. Es ist dementsprechend
vorgeschlagen worden, eine Antireflex-Beschichtung einzuführen, die
eine Rückreflexion an
einer unteren Filmschicht verhindert, indem organisches Material
eingeführt
wird, welches eine hohe Extinktion („absorbance") im Wellenlängenbereich
des Lichtes besitzt, das als Lichtquelle eingesetzt wird.
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Antireflex-Beschichtungen
werden in anorganische und organische Antireflex-Beschichtungen eingeteilt, abhängig von
dem verwendeten Material, oder in absorptive und interferierende
Antireflex-Beschichtungen, basierend auf dem Wirkungsmechanismus.
Für die
Mikrolithographie unter Verwendung von I-Linien-Strahlung (365 nm
Wellenlänge)
werden vornehmlich anorganische Antireflex-Beschichtungen verwendet, währen TiN
und amorpher Kohlenstoff als absorptives System und SiON als interferierendes
System eingesetzt werden.
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In
einem Herstellungsverfahren für
ultrafeine Strukturen unter Verwendung eines KrF-Lasers wurde als anorganischer Antireflex-Film
hauptsächlich
SiON eingesetzt. Jedoch war im Fall eines anorganischen Antireflex-Filmes
kein Material bekannt gewesen, welches die Kontrolle der Interferenz
bei 193 nm, der Wellenlänge
der Lichtquelle, ermöglicht.
Dementsprechend wurden große
Anstrengungen unternommen, um eine organische Verbindung als Antireflex-Beschichtung
einzusetzen.
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Damit
es sich um eine gute organische Antireflex-Beschichtung handelt,
müssen
die folgenden Bedingungen erfüllt
sein. Erstens darf bei der Durchführung eines lithographischen
Verfahrens kein Abschälen
der Photoresist-Schicht aufgrund der Auflösung in einem Lösungsmittel
stattfinden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss eine Formbeschichtung
(Molded Coating) vorgesehen werden, die ohne Erzeugung eines chemischen Nebenproduktes
eine vernetzte Struktur bildet. Zweitens dürfen Chemikalien wie Säuren oder
Amine in die Antireflex-Beschichtung nicht eintreten oder aus ihr
austreten. Der Grund hierfür
ist, dass, wenn Säuren
aus einer Antireflex-Beschichtung herausmigrieren, es in einem unteren
Teil der Struktur zu Unterschneidungen kommt, während eine Fußbildung
(Footing) stattfinden kann, wenn eine Base, wie zum Beispiel ein
Amin, migriert. Drittens sollte die Ätzgeschwindigkeit der Antireflex-Beschichtung
schneller sein als das Ätzen
des oberen photosensitiven Filmes, um so den Ätzprozess unter Verwendung
eines photosensitiven Filmes als Maske zu erleichtern. Schließlich muss
die Antireflex-Beschichtung so dünn
wie möglich
sein, in einem Maße,
in dem sie ausreichend eine Rolle als Antireflex-Beschichtung spielen
kann.
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Die
existierenden organischen Antireflex-Materialien werden hauptsächlich in
zwei Typen unterschieden: (1) Polymere, die ein Chromophor, ein
Vernetzungsmittel (einzelnes Molekül), welches die Polymere vernetzt,
und ein Additiv (chemisch variables Oxidationsmittel) enthalten
sowie (2) Polymere, die miteinander selbst vernetzen können und
Chromophore und ein Additiv (thermisch variables Oxidationsmittel)
enthalten. Aber diese zwei Typen von Antireflex-Material sind insoweit
problematisch, als die Kontrolle des k-Wertes nahezu unmöglich ist,
weil der Anteil des Chromophoren gemäss dem Verhältnis, wie es ursprünglich zum
Zeitpunkt der Polymerisation eingestellt war, festgelegt ist. Falls
es also erwünscht
ist, den k-Wert zu ändern,
muss das Polymer noch einmal synthetisiert werden.
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Die
nachveröffentlichten
Dokumente
DE 10028345 und
DE 10063263 offenbaren
Verbindungen, die keine Acrylsäureaminooxybindung
and Acrylanthracen-Monomere enthalten. Die
EP 62611 wiederum offenbart ein Polymerisationsverfahren
unter Verwendung von Anthracen-Monomeren. Dabei werden die Anthracen-Monomere
in die Polymerkette selbst einpolymerisiert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
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Es
wird ein neues organisches Polymer für Antireflex-Beschichtungen
und das Verfahren zu seiner Herstellung offenbart.
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Es
werden auch eine Antireflex-Beschichtungszusammensetzung, welche
das zuvor genannte Polymer umfasst, und ein Verfahren zu deren Herstellung
offenbart.
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Es
wird auch eine Halbleiter-Vorrichtung offenbart, auf der mittels
Submikrolithographie eine Struktur aus einer solchen Antireflex-Beschichtung
gebildet ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER GEGENWÄRTIG
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
folgenden Verbindungen der Formeln 1 bzw. 2 werden angegeben, die
in Antireflex-Beschichtungen eingesetzt werden können. Formel
1
Formel
2
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Das
Polymer der oben strukturell angegebenen Formel 1 wird ausgehend
von der Verbindung der nachfolgenden Formel 10 synthetisiert. Formel
10
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In
den obigen Formeln 1, 2 und 10 gilt:
Ra bis
Rd sind jeweils unabhängig Wasserstoff oder Methyl;
Ra bis Rd und R1 bis R9 sind jeweils
unabhängig –H, -OH,
-OCOCH3, -COOH, -CH2OH
oder substituiertes oder unsubstituiertes oder geradkettiges oder
verzweigtes Alkyl oder Alkoxy-Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen;
l,
m und n stellen jeweils eine ganze Zahl dar, die aus 1, 2, 3, 4
und 5 ausgewählt
ist;
w, x, y und z stellen jeweils einen Molenbruch von 0,01
bis 0,99 dar;
R10 und R11 sind
jeweils unabhängig
geradkettiges oder verzweigtes substituiertes C1-10 Alkoxy;
und
R12 ist Wasserstoff oder Methyl.
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Die
Verbindung der Formel 2 wird hergestellt, indem (Meth)Acrolein polymerisiert
wird, um Poly(Meth)Acrolein zu erhalten, gefolgt von einer Reaktion
des erhaltenen polymeren Produktes mit verzweigtem oder geradkettigem
substituiertem Alkylalkohol mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen.
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Im
Detail wird (Meth)Acrolein zunächst
in einem organischen Lösungsmittel
aufgelöst
und hierzu dann ein Polymerisationsinitiator zugesetzt, um unter
Vakuum bei einer Temperatur im Bereich zwischen ungefähr 60 und
ungefähr
70°C für einen
Zeitraum im Bereich zwischen ungefähr 4 und ungefähr 6 Stunden
eine Polymerisation durchzuführen.
Das erhaltene polymere Produkt wird dann mit verzweigtem oder geradketti gem substituiertem
Alkylalkohol mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen umgesetzt, in Gegenwart
von Trifluormethylsulfonsäure
als Katalysator bei Raumtemperatur für 20 bis 30 Stunden.
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In
dem obigen Verfahren wird das geeignete organische Lösungsmittel
aus der Gruppe ausgewählt, die
aus Tetrahydrofuran (THF), Cyclohexanon, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid,
Dioxan, Methylethylketon, Benzol, Toluol, Xylol und deren Mischungen
besteht. Als Polymerisationsinitiator können erwähnt werden 2,2-Azobisisobutyronitril
(AIBN), Benzoylperoxid, Acetylperoxid, Laurylperoxid, t-Butylperacetat,
t-Butylhydroperoxid oder di-t-Butylperoxid. Ein bevorzugtes Beispiel
des besagten Alkylalkohols mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist Ethanol
oder Methanol.
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Eine
bevorzugte Verbindung der Formel 2 ist aus der Gruppe ausgewählt, die
aus den Verbindungen der folgenden Formeln 3 bis 6 besteht. Formel
3
Formel
4
Formel
5
Formel
6
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Die
obigen Verbindungen der Formeln 3 bis 6 werden leicht in Gegenwart
von Säuren
und anderen Polymeren mit Alkohol-Gruppe ausgehärtet.
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Das
Polymer der Formel 1 wird hergestellt durch Reaktion von 9-Anthracen-Methylenaminooxyalkyl(meth)acrylatmonomer,
Hydroxyalkyl(meth)acrylatmonomer, Glycidylalkyl(meth)acrylatmonomer
und Methyl(meth)acrylatmonomer in einem organischen Lösungsmittel
und dann Polymerisieren der erhaltenen Verbindung mit einem Polymerisationsinitiator.
Jedes konventionelle organische Lösungsmittel kann in diesem Verfahren
eingesetzt werden, aber ein bevorzugtes Lösungsmittel ist ausgewählt aus
der Gruppe, die aus Tetrahydrofuran, Toluol, Benzol, Methylethylketon,
Dioxan und Mischungen dieser Lösungsmittel
besteht. Als Polymerisationsinitiator kann jeder konventionelle
radikalische Polymerisationsinitiator verwendet werden, aber es
wird bevorzugt, eine Verbindung einzusetzen, die aus der Gruppe
ausgewählt
ist, die aus 2,2'-Azobisisobutyronitril,
Acetylperoxid, Laurylperoxid und t-Butylperoxid besteht. Die obige
Polymerisationsreaktion wird vorzugsweise bei einer Temperatur im
Bereich von ungefähr
50 bis ungefähr
90°C durchgeführt, und
der Molenbruch jedes Monomeren fällt
in den breiten Bereich von 0,01 bis 0,99.
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Eine
Antireflex-Beschichtungszusammensetzung kann ein Polymer der Formel
1 und ein Polymer der Formel 2 umfassen.
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Des
Weiteren kann eine Antireflex-Beschichtungszusammensetzung ein Polymer
der Formel 1, eine Verbindung der Formel 2 und ein Anthracen-Derivat
als Additiv umfassen. Erläuternde,
nicht beschränkende Beispiele
der Anthracen-Derivate (hiernach „Anthracen-Derivat-Additive") sind aus der Gruppe
ausgewählt, die
aus Anthracen, 9-Anthracenmethanol,
9-Anthracencarbonitril, 9-Anthracen-Carbonsäure, Ditranol, 1,2,10-Anthracentriol,
Anthraflavonsäure,
9-Anthraldehydoxim, 9-Anthraldehyd, 2-Amino-7-methyl-5-oxo-5H-[1]benzo-pyrano[2,3-b]pyridin-3-carbonitril,
1-Aminoanthrachinon, Anthrachinon-2-carbonsäure, 1,5-Dihydroxyanthrachinon,
Anthron, 9-Anthryl-trifluoro-methylketon,
9-Alkylanthracen-Derivate der folgenden Formel 7, 9-Carboxylanthracen-Derivate
der folgenden Formel 8, 1-Carboxylanthracen-Derivate der folgenden
Formel 9, und deren Mischungen besteht. Formel
7
Formel
8
Formel
9
worin R
1 bis R
5 -H, -OH, -CH
2OH
oder substituiertes oder unsubstituiertes, geradkettiges oder verzweigtes
Alkyl oder Alkoxyalkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen sind.
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Ein
Herstellungsverfahren für
eine organische Antireflex-Beschichtung umfasst die Schritte: Auflösen eines
Polymers der Formel 1 und einer Verbindung der Formel 2 in einem
organischen Lösungsmittel,
Filtrieren der erhaltenen Lösung
alleine oder in Kombination mit zumindest einem Anthracen-Derivat-Additiv
wie zuvor erwähnt,
Schichtapplizieren des Filtrates auf eine untere Schicht und Hartbacken
der Überzugsschicht.
Insbesondere schließt
ein Beispiel des in diesem Verfahren eingesetzten organischen Lösungsmittels
Ethyl-3-ethoxypropionat, Methyl-3-methoxypropionat, Cyclohexanon
und Propylenglycolmethylether-Acetat ein. Es wird vorgezogen, dass
das vorgenannte Lösungsmittel
in einer Menge im Bereich von ungefähr 200 bis ungefähr 5000
Gew.% eingesetzt wird, bezogen auf das Gesamtgewicht des eingesetzten
Antireflex-Beschichtungsharzes. Der bevorzugte Temperaturbereich
für das
Hartbacken liegt zwischen ungefähr
100 und ungefähr
300°C.
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Eine
bevorzugte Halbleiter-Vorrichtung kann unter Verwendung irgendeiner
der vorgenannten Antireflex-Beschichtungszusammensetzungen hergestellt
werden.
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Zunächst wurde
ein Monomer mit einem groß bemessenen
Chromophor synthetisiert, um es zu ermöglichen, dass ein aus ihm hergestelltes
Polymer eine hohe Extinktion bei einer Wellenlänge von 248 nm aufweist. Des
Weiteren wurde, um einer hergestellten organischen Antireflex-Beschichtung
verbesserte Eigenschaften zu verleihen, wie zum Beispiel gute Formeigenschaften
(Molding Property), Luft-Dichtigkeit und Auflösungswiderstandsfähigkeit,
eine Epoxy-Gruppe eingeführt,
um während
eines Hartback- Schritts,
der einem Beschichtungs-Schritt folgt, eine Vernetzungsreaktion
zu bewirken. Das erhaltene Polymer wird als primäres Polymer (die Verbindung
der Formel 1) bezeichnet. Zusätzlich
wurde ein sekundäres
Polymer (die Verbindung der Formel 2) synthetisiert, eine Verbindung,
die in der Lage ist, nach Reaktion mit einer Alkoholgruppe im Harz eine
Vernetzung zu bilden, um mittels thermischer Reaktion ein vernetztes
Produkt mit dem primären
Polymer zu bilden. Des Weiteren wurde in das primäre Polymer
eine Methacrylat-Gruppe eingeführt,
um es hydrophober zu machen und EBR (Edge Bead Removal) zu erleichtern.
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Insbesondere
liegen die benutzten Vernetzungsmittel in Form eines Polymers vor
und sind dazu ausgelegt, die Effizienz der Vernetzungsreaktion zu
maximieren. Insbesondere ist es möglich, den k-Wert der Antireflex-Beschichtung
frei zu justieren, indem der Anteil des primären Polymers gesteuert wird.
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Des
Weiteren besitzt das Antireflex-Beschichtungsharz eine gute Löslichkeit
in allen Kohlenwasserstoff-Lösungsmitteln,
während
es eine Auflösungs-Widerstandsfähigkeit
in allen Lösungsmitteln
während
eines Hartback-Schritts besitzt. Zusätzlich kommt es bei einem Herstellungsverfahren
für Strukturen
nicht zu Unterschneidungen oder einer Fußbildung. Insbesondere wird
die Ätzselektivität verbessert,
weil das Antireflex-Beschichtungsharz
der vorliegenden Erfindung aus Acrylat-Polymer hergestellt wird,
welches eine höhere Atz-Geschwindigkeit
relativ zu der des photosensitiven Filmes während eines Ätz-Prozesses
ermöglicht.
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Die
folgenden Beispiele werden dargelegt, um einem Fachmann die offenbarten
Prinzipien und die offenbarten Verfahrensweisen näher zu erläutern. Als
solche sind sie nicht beabsichtigt, um die Offenbarung zu beschränken, sondern
sind illustrativ für
bevorzugte Ausführungsbeispiele.
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Beispiele
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Beispiel 1: Herstellung von Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylmethacrylat-methylmethacrylat]
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Ein
500 ml Rundkolben wurde unter Rühren
mit 0,3 Mol 9-Anthracenmethylenaminooxyethylacrylat-Monomer/0,3
Mol 2-Hydroxyethylacrylat/0,2 Mol Gly cidylmethacrylat/0,2 Mol Methylmethacrylat
befüllt, und
300 g separat hergestelltes Tetrahydrofuran wurden zu einer vollständigen Mischung
hinzugegeben. Danach wurden zwischen ungefähr 0,1 und ungefähr 3,0 g
2,2'-Azobisisobutyronitril
hinzugegeben, um eine Polymerisations-Reaktion bei einer Temperatur
im Bereich von ungefähr
60 bis ungefähr
75°C unter
einer Stickstoffatmosphäre
für einen
Zeitraum im Bereich von ungefähr
5 bis ungefähr
20 Stunden zu erlauben. Nach Abschluss der Reaktion wurde die erhaltene
Lösung
mit Ethylether- oder n-Hexan-Lösungsmittel
zum Ausfällen gebracht
und dann filtriert und getrocknet, um Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylmethacrylat-methylmethacrylat]-Harz
der folgenden Formel 11 zu erhalten (Ausbeute: 80%). Formel
11
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Beispiel 2: Herstellung von Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-glycidylmethacrylat-methylmethacrylat]
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Ein
500 ml Rundkolben wurde unter Rühren
mit 0,3 Mol 9-Anthracenmethylenaminooxyethylacrylat-Monomer/0,3
Mol 3-Hydroxypropylacrylat/0,2 Mol Glycidylmethacrylat/0,2 Mol Methylmethacrylat
befüllt,
und 300 g separat hergestelltes Tetrahydrofuran wurden zu einer
vollständigen
Mischung hinzugegeben. Danach wurden zwischen ungefähr 0,1 und
ungefähr
3,0 g 2,2'-Azobisisobutyronitril hinzugegeben,
um eine Polymerisations-Reaktion bei einer Temperatur im Bereich
von ungefähr
60 bis ungefähr
75°C unter
einer Stickstoffatmosphäre
für einen
Zeitraum im Bereich von ungefähr
5 bis ungefähr
20 Stunden zu erlauben. Nach Abschluss der Reaktion wurde die erhaltene
Lösung
mit Ethylether- oder n-Hexan-Lösungsmittel
zum Ausfällen
gebracht und dann filtriert und getrocknet, um Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-glycidylmethacrylat-methylmethacrylat]-Harz
der folgenden Formel 12 zu erhalten (Ausbeute: 79%). Formel
12
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Beispiel 3: Herstellung von Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylacrylat-methylmethacrylat]
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Ein
500 ml Rundkolben wurde unter Rühren
mit 0,3 Mol 9-Anthracenmethylenaminooxyethylacrylat-Monomer/0,3
Mol 2-Hydroxyethylacrylat/0,2 Mol Glycidylacrylat/0,2 Mol Methylmethacrylat
befüllt,
und 300 g separat hergestelltes Tetrahydrofuran wurden zu einer
vollständigen
Mischung hinzugegeben. Danach wurden zwischen ungefähr 0,1 und
ungefähr
3,0 g 2,2'-Azobisisobutyronitril
hinzugegeben, um eine Polymerisations-Reaktion bei einer Temperatur
im Bereich von ungefähr
60 bis ungefähr
75°C unter
einer Stickstoffatmosphäre
für einen
Zeitraum im Bereich von ungefähr
5 bis ungefähr
20 Stunden zu erlauben. Nach Abschluss der Reaktion wurde die erhaltene
Lösung
mit Ethylether- oder n-Hexan-Lösungsmittel
zum Ausfällen
gebracht und dann filtriert und getrocknet, um Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylacrylat-methylmethacrylat]-Harz
der folgenden Formel 13 zu erhalten (Ausbeute: 81%). Formel
13
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Beispiel 4: Herstellung von Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-glycidylacrylat-methylmethacrylat]
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Ein
500 ml Rundkolben wurde unter Rühren
mit 0,3 Mol 9-Anthracenmethylenaminooxyethylacrylat-Monomer/0,3
Mol 3-Hydroxypropylacrylat/0,2 Mol Glycidylacrylat/0,2 Mol Methylmethacrylat
befüllt, und
300 g separat hergestelltes Tetrahydrofuran wurden zu einer vollständigen Mischung
hinzugegeben. Danach wurden zwischen ungefähr 0,1 und ungefähr 3,0 g
2,2'-Azobisisobutyronitril
hinzugegeben, um eine Polymerisations-Reaktion bei einer Temperatur
im Bereich von ungefähr
60 bis ungefähr
75°C unter
einer Stickstoffatmosphäre
für einen
Zeitraum im Bereich von ungefähr
5 bis ungefähr
20 Stunden zu erlauben. Nach Abschluss der Reaktion wurde die erhaltene
Lösung
mit Ethylether- oder n-Hexan-Lösungsmittel
zum Ausfällen gebracht
und dann filtriert und getrocknet, um Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-glycidylacrylat-methylmethacrylat]-Harz
der folgenden Formel 14 zu erhalten (Ausbeute: 79%). Formel
14
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Beispiel 5: Herstellung von Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylacrylat-(4-hydroxybutylacrylat)-glycidylacrylat-methylmethacrylat]
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Ein
500 ml Rundkolben wurde unter Rühren
mit 0,3 Mol 9-Anthracenmethylenaminooxyethylacrylat-Monomer/0,3
Mol 4-Hydroxybutylacrylat/0,2 Mol Glycidylacrylat/0,2 Mol Methylmethacrylat
befüllt,
und 300 g separat hergestelltes Tetrahydrofuran wurden zu einer
vollständigen
Mischung hinzugegeben. Danach wurden zwischen ungefähr 0,1 und
ungefähr
3,0 g 2,2'-Azobisisobutyronitril
hinzugegeben, um eine Polymerisations-Reaktion bei einer Temperatur
im Bereich von ungefähr
60 bis ungefähr
75°C unter
einer Stickstoffatmosphäre
für einen
Zeitraum im Bereich von ungefähr
5 bis ungefähr
20 Stunden zu erlauben. Nach Abschluss der Reaktion wurde die erhaltene
Lösung
mit Ethylether- oder n-Hexan-Lösungsmittel
zum Ausfällen
gebracht und dann filtriert und getrocknet, um Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylacrylat-(4-hydroxybutylacrylat)-glycidylacrylat-methylmethacrylat]-Harz
der folgenden Formel 15 zu erhalten (Ausbeute: 80%). Formel
15
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Beispiel 6: Herstellung von Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylmethacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylmethacrylat-methylmethacrylat]
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Ein
500 ml Rundkolben wurde unter Rühren
mit 0,3 Mol 9-Anthracenmethylenaminooxyethylmethacrylat-Monomer/0,3
Mol 2-Hydroxyethylacrylat/0,2
Mol Glycidylmethacrylat/0,2 Mol Methylmethacrylat befüllt, und
300 g separat hergestelltes Tetrahydrofuran wurden zu einer vollständigen Mischung
hinzugegeben. Danach wurden zwischen ungefähr 0,1 und ungefähr 3,0 g
2,2'-Azobisisobutyronitril
hinzugegeben, um eine Polymerisations-Reaktion bei einer Temperatur
im Bereich von ungefähr
60 bis ungefähr
75°C unter
einer Stickstoffatmosphäre
für einen
Zeitraum im Bereich von ungefähr
5 bis ungefähr
20 Stunden zu erlauben. Nach Abschluss der Reaktion wurde die erhaltene
Lösung
mit Ethylether- oder n-Hexan-Lösungsmittel
zum Ausfällen
gebracht und dann filtriert und getrocknet, um Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylmethacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylmethacrylat-methylmethacrylat]-Harz
der folgenden Formel 16 zu erhalten (Ausbeute: 80%). Formel
16
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Beispiel 7: Herstellung von Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylmethacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-glycidylmethacrylat-methylmethacrylat]
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Ein
500 ml Rundkolben wurde unter Rühren
mit 0,3 Mol 9-Anthracenmethylenaminooxyethylmethacrylat-Monomer/0,3
Mol 3-Hydroxypropylacrylat/0,2 Mol Glycidylmethacrylat/0,2 Mol Methylmethacrylat
befüllt,
und 300 g separat hergestelltes Tetrahydrofuran wurden zu einer
vollständigen
Mischung hinzugegeben. Danach wurden zwischen ungefähr 0,1 und
ungefähr
3,0 g 2,2'-Azobisisobutyronitril
hinzugegeben, um eine Polymerisations-Reaktion bei einer Temperatur
im Bereich von ungefähr
60 bis ungefähr
75°C unter
einer Stickstoffatmosphäre
für einen
Zeitraum im Bereich von ungefähr
5 bis ungefähr
20 Stunden zu erlauben. Nach Abschluss der Reaktion wurde die erhaltene
Lösung
mit Ethylether- oder n-Hexan-Lösungsmittel
zum Ausfällen
gebracht und dann filtriert und getrocknet, um Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylmethacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-glycidylmethacrylat-methylmethacrylat)-Harz
der folgenden Formel 17 zu erhalten (Ausbeute: 78%). Formel
17
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Beispiel 8: Herstellung von Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylmethacrylat-(4-hydroxybutylacrylat)-glycidylmethacrylat-methylmethacrylat]
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Ein
500 ml Rundkolben wurde unter Rühren
mit 0,3 Mol 9-Anthracenmethylenaminooxyethylmethacrylat-Monomer/0,3
Mol 4-Hydroxybutylacrylat/0,2 Mol Glycidylmethacrylat/0,2 Mol Methylmethacrylat
befüllt,
und 300 g separat hergestelltes Tetrahydrofuran wurden zu einer
vollständigen
Mischung hinzugegeben. Danach wurden zwischen ungefähr 0,1 und
ungefähr
3,0 g 2,2'-Azobisisobutyronitril
hinzugegeben, um eine Polymerisations-Reaktion bei einer Temperatur
im Bereich von ungefähr
60 bis ungefähr
75°C unter
einer Stickstoffatmosphäre
für einen
Zeitraum im Bereich von ungefähr
5 bis ungefähr
20 Stunden zu erlauben. Nach Abschluss der Reaktion wurde die erhaltene
Lösung
mit Ethylether- oder n-Hexan-Lösungsmittel
zum Ausfällen
gebracht und dann filtriert und getrocknet, um Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylmethacrylat-(4-hydroxybutylacrylat)-glycidylmethacrylat-methylmethacrylat]-Harz
der folgenden Formel 18 zu erhalten (Ausbeute: 81%). Formel
18
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Beispiel 9: Herstellung von Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylmethacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylacrylat-methylmethacrylat]
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Ein
500 ml Rundkolben wurde unter Rühren
mit 0,3 Mol 9-Anthracenmethylenaminooxyethylmethacrylat-Monomer/0,3
Mol 2-Hydroxyethylacrylat/0,2 Mol Glycidylacrylat/0,2 Mol Methylmethacrylat
befüllt, und
300 g separat hergestelltes Tetrahydrofuran wurden zu einer vollständigen Mischung
hinzugegeben. Danach wurden zwischen ungefähr 0,1 und ungefähr 3,0 g
2,2'-Azobisisobutyronitril
hinzugegeben, um eine Polymerisations-Reaktion bei einer Temperatur
im Bereich von ungefähr
60 bis ungefähr
75°C unter
einer Stickstoffatmosphäre
für einen
Zeitraum im Bereich von ungefähr
5 bis ungefähr
20 Stunden zu erlauben. Nach Abschluss der Reaktion wurde die erhaltene
Lösung
mit Ethylether- oder n-Hexan-Lösungsmittel
zum Ausfällen gebracht
und dann filtriert und getrocknet, um Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylmethacrylat-(2-hydroxyethylacrylat)-glycidylacrylat-methylmethacrylat]-Harz
der folgenden Formel 19 zu erhalten (Ausbeute: 79%). Formel
19
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Beispiel 10: Herstellung von Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylmethacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-glycidylacrylat-methylmethacrylat]
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Ein
500 ml Rundkolben wurde unter Rühren
mit 0,3 Mol 9-Anthracenmethylenaminooxyethylmethacrylat-Monomer/0,3
Mol 3-Hydroxypropylacrylat/0,2 Mol Glycidylacrylat/0,2 Mol Methylmethacrylat
befüllt, und
300 g separat hergestelltes Tetrahydrofuran wurden zu einer vollständigen Mischung
hinzugegeben. Danach wurden zwischen ungefähr 0,1 und ungefähr 3,0 g
2,2'-Azobisisobutyronitril
hinzugegeben, um eine Polymerisations-Reaktion bei einer Temperatur
im Bereich von ungefähr
60 bis ungefähr
75°C unter
einer Stickstoffatmosphäre
für einen
Zeitraum im Bereich von ungefähr
5 bis ungefähr
20 Stunden zu erlauben. Nach Abschluss der Reaktion wurde die erhaltene
Lösung
mit Ethylether- oder n-Hexan-Lösungsmittel
zum Ausfällen gebracht
und dann filtriert und getrocknet, um Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylmethacrylat-(3-hydroxypropylacrylat)-glycidylacrylat-methylmethacrylat]-Harz
der folgenden Formel 20 zu erhalten (Ausbeute: 81%). Formel
20
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Beispiel 11: Herstellung von Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylmethacrylat-(4-hydroxybutylacrylat)-glycidylacrylat-methylmethacrylat]
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Ein
500 ml Rundkolben wurde unter Rühren
mit 0,3 Mol 9-Anthracenmethylenaminooxyethylmethacrylat-Monomer/0,3
Mol 4-Hydroxybutylacrylat/0,2 Mol Glycidylacrylat/0,2 Mol Methylmethacrylat
befüllt, und
300 g separat hergestelltes Tetrahydrofuran wurden zu einer vollständigen Mischung
hinzugegeben. Danach wurden zwischen ungefähr 0,1 und ungefähr 3,0 g
2,2'-Azobisisobutyronitril
hinzugegeben, um eine Polymerisations-Reaktion bei einer Temperatur
im Bereich von ungefähr
60 bis ungefähr
75°C unter
einer Stickstoffatmosphäre
für einen
Zeitraum im Bereich von ungefähr
5 bis ungefähr
20 Stunden zu erlauben. Nach Abschluss der Reaktion wurde die erhaltene
Lösung
mit Ethylether- oder n-Hexan-Lösungsmittel
zum Ausfällen gebracht
und dann filtriert und getrocknet, um Poly[9-Anthracenmethylenaminooxyethylmethacrylat-(4-hydroxybutylacrylat)-glycidylacrylat-methylmethacrylat]-Harz
der folgenden Formel 21 zu erhalten (Ausbeute: 80%). Formel
21
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Beispiel 12: Herstellung einer Antireflex-Beschichtungslösung
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Ein
Polymer der Formel 1 wie hergestellt in einem der Beispiele 1 bis
11 und ein Polymer der Formel 2 wurden in Propylenglycolmethylether-acetat
aufgelöst.
Die erhaltene Lösung,
alleine oder in Kombination mit 0,1 bis ungefähr 0 Gew.% zumindest eines
der vorgenannten Anthracen-Derivat-Additive, um die Auflösung zu
vervollständigen,
wurde filtriert, auf einen Wafer schichtappliziert und bei einer
Temperatur im Bereich von ungefähr
100 bis ungefähr
300°C für einen
Zeitraum im Bereich von ungefähr
10 bis ungefähr
1000 Sekunden hartgebacken. Dann wurde darauf ein photosensitiver
Film appliziert, und es folgte ein Routineverfahren zur Herstellung
einer Ultrafeinstruktur.
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Das
verwendete Vernetzungsmittel liegt in Form eines Polymers vor und
ist dazu ausgestaltet, die Vernetzungseffizienz zu maximieren. Des
Weiteren ist es möglich,
den k-Wert einer
organischen Antireflex-Beschichtung durch Steuerung des Anteils
eines Primär-Polymers
frei zu modifizieren. Das Problem aus dem Stand der Technik, wonach
die Steuerung des k-Wertes nicht möglich war, wurde also überwunden.
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Darüber hinaus
enthält
das offenbarte Antireflex-Beschichtungsharz ein Monomer mit einem
groß bemessenen
Chromophor, wodurch es möglich
ist, dass ein daraus hergestelltes Polymer eine hohe Extinktion bei
einer Wellenlänge
von 248 nm aufweist. Das offenbarte Antireflex-Beschichtungsharz
enthält
auch eine Epoxy-Gruppe, die eine Vernetzung ermöglicht. Des Weiteren wird durch
Einführen
einer Methacrylat-Gruppe in eines seiner primären Polymere seine Hydrophobizität erhöht, was
wiederum EBR (Edge Bead Removal) erleichtert.
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Des
Weiteren löst
sich das offenbarte Antireflex-Beschichtungsharz gut in allen Kohlenwasserstofflösungsmitteln,
während
es sich nicht in irgendeinem der Lösungsmittel während eines
Hartback-Schritts auflöst, und
es führt
nicht zu einem Unterschneiden und einer Fußbildung (Footing) in einem
Herstellungsverfahren für Strukturen.
Insbesondere, weil das Antireflex-Beschichtungsharz der vorliegenden
Erfindung aus Acrylat-Polymer zusammengesetzt ist, ist seine Atz-Geschwindigkeit
höher als
die eines photosensitiven Films, und deshalb kann die Ätz-Selektivität verbessert
werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde auf illustrierende Weise beschrieben,
und man muss verstehen, dass die verwendete Terminologie eher nach
Art einer Beschreibung zu verstehen ist, denn als Beschränkung. Man muss
verstehen, dass viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden
Erfindung im Lichte der obigen Lehren möglich sind. Deshalb muss man
verstehen, dass innerhalb des Bereiches der beigefügten Ansprüche die
Erfindung auf andere Weise als spezifisch beschrieben durchgeführt werden
kann.