DD201908A5 - Verfahren zur herstellung einer alkali-loeslichen cellulose-verbindung - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer alkali-loeslichen cellulose-verbindung Download PDF

Info

Publication number
DD201908A5
DD201908A5 DD82236977A DD23697782A DD201908A5 DD 201908 A5 DD201908 A5 DD 201908A5 DD 82236977 A DD82236977 A DD 82236977A DD 23697782 A DD23697782 A DD 23697782A DD 201908 A5 DD201908 A5 DD 201908A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
cellulose
urea
temperature
ammonia
reaction
Prior art date
Application number
DD82236977A
Other languages
English (en)
Inventor
Jouko Huttunen
Olli Turunen
Leo Mandel
Vidar Eklund
Kurt Ekman
Original Assignee
Nestle Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nestle Oy filed Critical Nestle Oy
Publication of DD201908A5 publication Critical patent/DD201908A5/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B15/00Preparation of other cellulose derivatives or modified cellulose, e.g. complexes
    • C08B15/05Derivatives containing elements other than carbon, hydrogen, oxygen, halogens or sulfur
    • C08B15/06Derivatives containing elements other than carbon, hydrogen, oxygen, halogens or sulfur containing nitrogen, e.g. carbamates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Immobilizing And Processing Of Enzymes And Microorganisms (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Abstract

Ein alkal-loesliches Cellulose-Derivat wird durch die Behandlung von Cellulose mit fluessigem Ammoniak, in dem sich geloester Harnstoff befindet, Entgernung des Ammoniaks, wodurch Cellulose mit darin verteiltem Harnstoff gewonnen wird, und Erhitzen des auf diese Weise gewonnenen Cellulose-Harnstoffs, um eine Reaktion zwischen dem Harnstoff und der Cellulose herbeizufuehren und alkali-loesliches Cellulosecarbamat zu bilden, hergestellt. Dieses Cellulosecarbamat kann aus alkalischer Loesung zur Bildung von Cellulosecarbamatfolie oder -faser ausgefaellt werden.

Description

/ y Berlin, den 24. 5, 82
AP C 08 B/236 977/2-60 321 12
Verfahren zur Herstellung einer alk'ali-löslichen Cellulcseverbindunq ; ' ._
nvvendunqsqebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein HerstellungsverfahVen einer alkali-löslichen Celluloseverbindung, aus der im Anschluß daran, Cellulosefasern gesponnen werden können.
Bekannte technische Lösungen
Das sogenannte Viskoseverfahren zur Erzeugung von lösbarer Cellulose wird allgemein bei der Herstellung regenerierter Cellulose angewandt. Nach diesem Verfahren"wird Alkalicellu- , lose hergestellt und mit Kohlenstoffdisulfid zur Bildung von Cellulosexanthogenat umgesetzt. Das Cellulosexanthogenat kann in alkalischer Lösung gelöst und durch Ausfällung-in Folien- oder Faserform regeneriert werden, so daß wieder Cellulose erhalten wird. Das bei diesem Verfahren verwendete Kohlenstoffdisulfid ist jedoch eine äußerst giftige Substanz, und es sind viele Versuche unternommen worden, um das Kohlenstof fdisulf id durch eine andere chemische Substanz zu ersetzen", eine Chemikalie^ die die-für einen Großeinsatz entsprechende Wirtschaftlichkeit gewährleistet und die nicht.die schädlichen Umwelt- und Gesundheitseinflüsse von Kohlenstoffdisulf id aufweist. Bisher konnte jedoch noch keine großtechnische Methode oder kein großtechnischer Prozeß entwickelt werden*
In der finnischen Patentanmeldung Nr. 793 226 wird ein Verfahren zur Herstellung einer alkali-löslichen Celluloseverbindung ohne die Verwendung von Kohlenstoffdisulfid oder an-
24. 5. 82
AP C 08 3/236 977/2
GO 32 i 12
Oil Z - - 2 -
derer umweltschädlicher Chemikalien beschrieben. Bei diesen Verfahren wird Cellulose mit Harnstoff in einer organischen Flüssigkeit, in der Harnstoff im wesentlichen unlöslich ist, erhitzt. Das das -Reaktionsprodukt darstellende Cellulosecarbarnat ist in Alkali löslich und kann aus der Lösung in Faser- oder Folienform ausgefällt werden» Obwohl durch dieses Verfahren ein Gpad der Löslichkeit von Fasern erzielt wird, der für das großtechnische Spinnen ausreicht, entstehen durch den notwendigen Einsatz organischer Lösungsmittel in dem Verfahren zahlreiche Probleme, zum Beispiel bei der Rückgewinnung und Reinigung des Abwassers.
Ziel der Erfindung
Es ist daher angebracht, eine Alternative zur Verwendung organischer Flüssigkeiten der Lösungsmittel zu finden, die zu einem Endergebnis führen wird, das mindestens so gut wie bei dem Verfah'ren unter Einsatz der organischen Lösungsmittel ausfällt. Dabei soll auch eine einfache Rückgewinnung aller nicht verbrauchten Reaktionsmittel möglich sein, so daß ein wirtschaftlicher und umweltfreundlicher Prozeß geschaffen v^ird.
Wesen der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren für die Herstellung von alkali-löslicher Celluloseverbindung aus Cellulose und Harnstoff nach einer Methode, bei der die Anwendung organischer Lösungsmittel nicht erforderlich ist, zur Verfügung zu stellen.
24, 5. 82.
AP C 08 B/236 977/2
60 321 12
tine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, für die Produktion von Cellulosecarbamat durch Umsetzen von Cellulose und Harnstoff ein Verfahren zur Verfugung zu stellen, für das der Einsatz von organischen Lösungsmitteln nicht erforderlich ist und das eine anhand der Zusammenballungszahl der. Lösung gemessene Alkalilöslichkeit ergibt-, die ebenso gut wie oder besser als die des durch die Umsetzung von Cellulose mit Harnstoff in Gegenwart organischer Lösungsmittel gewonnenen Cellulosecarbarnats ist.
Erfindungsgemäß wird ein alkali-lösliches Cellulosederivat durch die Umsetzung von Cellulose mit Harnstoff bei erhöhter Temperatur hergestellt, indem die Cellulose mit in flüssigem Ammoniak gelöstem Harnstoff behandelt wird·, wobei das Ammoniak in die Cellulose entlang ihrer kristallinen Elemente eindringt und den gelösten Harnstoff mitnimmt-, wonach Ammoniak entfernt wird, beispielsweise einfach durch Verdampfen,, und die den Harnstoff enthaltende Cellulose auf eine für die Reaktion zwischen der Cellulose und dem Harnstoff ausreichend hohe Temperatur erhitzt wird, so daß alkali-lösliches Cellulosecarbamat gebildet .wird.
β»
Zur Lösung der oben genannten Aufgaben umfaßt die Erfindung allgemein die Behandlung von Cellulose mit flüssigem Ammoniak, in dem gelöster Harnstoff enthalten ist, bei einer unter der Reaktionstemperatur der Cellulose mit dem Harnstoff liegenden Temperatur, um die Verteilung des Harnstoffs überall in der Cellulose zu erzielen, Entfernung des Ammoniaks und Erhitzen der Cellulose und des Harnstoffs auf eine für die Reaktion zwischen der Cellulose und dem Harnstoff ausreichend hohe Temperatur, damit dadurch das verlangte Cellulosecarbamat gebildet
ιΓ,·
werden kann·
Wenn Harnstoff bis auf seinen Schmelzpunkt oder eine höhere Temperatur erhitzt wird, beginnt seine Zersetzung, wobei Isocyansäure und Ammoniak gebildet werden» Isocyansäure ist keine besonders beständige Verbindung und wird leicht zu Isocyanursäure trimerisiert. Außerdem zeigt Isocyansäure die Neigung zur Reaktion mit Harnstoff, wodurch Biuret gebildet wird. Isocyansäure reagiert auch mit Cellulose, wodurch eine alkalilösliche Verbindung erzeugt wird, die als Cellulosecarbonat bezeichnet wird. Die Umsetzung kann folgendermaßen geschrieben werden:
Cell - OH + HNCO > Cell O - C NH0
Die auf diese Weise erzeugte Verbindung Cellulosecarbamat kann nach dem Waschen getrocknet und selbst längere Zeit aufbewahrt werden, oder sie kann direkt in Alkalilösung gelöst werden» Aus dieser Lösung können z*B« Cellulosecarbamatfasern durch Spinnen in der gleichen Art und Weise wie bei dem Viskoseherstellungsprozeß hergestellt werden«, Die Beständigkeit des Cellulosecarbamats und die Möglichkeit -seines Transportes im trockenen Zustand stellen einen großen Vorteil gegenüber dem Celluloseexanthogenat aus dem Viskoseprozeß dar, da letzteres.nicht gelagert und transportiert werden kann, nicht einmal in Form von Lösung*
Die Herstellung von Cellulosederivaten mit Hilfe von Harnstoff ist im Fachgebiet seit langem bekannt. So wird in der US-PS 2*134»S25 ein Verfahren zur Herstellung eines löslichen-Cellulosederivate aus Cellulose und Harnstoff offenbart* Bei diesem Verfahren werden Cellulosefasern in einer Natriumhydroxidlösung
von Harnstoff eingevdcht» Das Wasser wird durch Verdampfen entfernt und die Cellulose wird zur Reaktion zv/ischen der Cellulose und des Harnstoff erhitzt*,
Das nach dem Verfahren von US-PS 2-134-825 heraestellte Produkt ist jedoch in alkalischen Lösungen nur teilweise löslich* Die Lösungen enthalten beträchtliche Mengen unlöslicher Faserfragmente, die das Filtrieren der Lösungen beeinträchtigen und das Spinnen von Fasern verhindern, das durch Hindurchleiten der Lösung durch Düsen mit entsprechend kleinen Löchern vorgenommen w i r d *
In dein Patent wurde der Versuch gemacht, die Löslichkeit durch die Zugabe von Zinkoxid zu der Natriumhydroxidlösung des Harnstoffes zu verbessern,, Die Ergebnisse waren aber nicht zufriedenstellend»
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine gleichmäßige Verteilung des Harnstoffes überall in der Cellulose ermöglicht, und man ist der- Meinung, daß die schlechte Löslichkeit der "CeI-luioseverbindung, die durch die Behandlung von Cellulose mit einer Natriumhydroxidlösung von Harnstoff mit oder ohne Zugabe von Zinkoxid hergestellt wurde, daher stammt, daß der Harnstoff nicht gleichmäßig genug überall in den Cellulosefasern in der Einweichphase verteilt worden ist» Infolgedessen ist das Endprodukt nicht homogen* Außerdem führt das bei der Verwendung einer wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid als Lösungsmittel für den Harnstoff an den Fasern nach der Verdampfung zurückbleibende Natriumhydroxid zu einer erheblichen Verringerung des Polymerisationsgrades, was wegen der schlechten Qualität des Endproduktes überaus unerwünscht ist»
Diese Nachteile werden durch das erfindungsgemäße Verfahren alle ausgeschaltet, bei dem die Cellulose zuerst mit Harnstoff enthaltendem flüssigem Ammoniak behandelt wird, worauf das Ammoniak entfernt und die Cellulose mit dem Harnstoff bei einer erhöhten Temperatur umgesetzt wird«
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet gegenüber den oben genannten, dem bisherigen Stand der Technik entsprechenden Ver-
£, J J
fahren erhebliche Vorteile, wobei diese Vorteile durch die Verwendung von flüssigem Ammoniak als Medium für die Verteilung des Harnstoffes auf den Cellulosefaser^ verwendet wird» Zur Erzielung einer guten Löslichkeit in dem Cellulosecarbamatprodukt mud der Subätilutiünsgrad des Produktes gleichmäßig sein« Um einen gleichmäßigen Substitutionsgrad zu gewährleisten/ muß eine gleichmäßige Eindringung des Harnstoffes in die Cellulose erzielt werden« Gemäß der Erfindung wurde gefunden, daß flüssiges Ammoniak überaus gut für diesen Zweck geeignet ist, da es in die Cellulose an deren kristallinen Elementen entlang eindringt und den gelösten Harnstoff mitnimmt* Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Verteilung des Harnstoffes in den Cellulosefasern erzielt. Außerdem hat die durch Zersetzung des Harnstoffes, wenn der Harnstoff und Cellulose bei erhöhter Temperatur umgesetzt werden, erzeugte Isocyansäure die Möglichkeit, sich an den Hydroxylradikalen der Cellulose "im status nascendi" anzulagern* .Infolge des gleichmäßigen Substitutionsgrades ergibt sich, daß das entstandene Cellulosederivat selbst bei geringen Substitutionsgraden ziemlich leicht löslich ist« Ein anderer wichtiger Vorteil, der sich aus dar Verwendung von Ammoniak bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ergibt, liegt darin, daß das Ammoniak leicht von der Cellulose durch Verdampfung zu entfernen ist und seine Rückgewinnung und Wiederverwendung· wesentlich einfacher als im Falle des Einsatzes von flüssigen Kohlenwasserstoffen sind*
Nach dem erfinduhgsgemäßen Verfahren erfolgt die Behandlung der Cellulosefasern mit flüssigem Ammoniak bei einer Temperatur, die über oder unter dem Siedepunkt des Ammoniaks liegen kann* Im zuerst genannten Falle muß selbstverständlich ein Druckgefäß verwendet werden, da der Siedepunkt von Ammoniak -33 C beträgt« Man sollte jedoch beachten, daß -wfl-fe-e-p vom Standpunkt der Erfindung aus keine Rolle spielt, welche Alternative gewählt wird, d»h* Behandlung über oder unter dem Siedepunkt des Ammoniaks, Bei der Wahl der Temperatur ist einzig die Tatsache von Bedeutung, daß die Löslichkeit von Harnstoff in Ammoniak mit steigender Temperatur zunimmt« Erfindungsgemäß wird bevorzugt, das Einweichen der Cellulose in dem Harnstoff enthaltenden flüssigen Ammoniak bei einer zwischen etwa -40 C und etwa +10 C liegenden Temperatur vorzunehmen*
Die Menge des Harnstoffes in dem Ammoniak kann innerhalb ziemlich weiter Grenzen je nach den anderen Prozeßvariablen gewählt werden* Normalerweise beträgt die angemessene Menge von Harnstoff zwischen etwa 20 und etwa 120 Massel berechnet in bezug auf die.CeIIuIoSeUIaSSe+, Die in jedera einzelnen Fall gewählte Harnstoffmenge ist von Variablen wie der Reaktionstemperatur und der Reaktionszeit abhängig* Die notwendige Einweichzeit ist ebenfalls von Variablen wie der Temperatur/ bei der das Einweichen erfolgt, und der Menge des Harnstoffes in der Einweichlösung abhängig* Die Einweichzeit wird normalerweise zwischen einigen Minuten und 10 Stunden gewählt.
Nachdem die Cellulose die erforderliche Zeit mit der Lösung von Harnstoff in Ammoniak behandelt worden ist, wird das Ammoniak auf irgendeine herkömmliche Weise entfernt» Als Ergebnis bleibt der Harnstoff als Rückstand zurück, der gleichmäßig überall in der Cellulose verteilt ist« Natürlich empfiehlt es sich, das Ammoniak zurückzugewinnen und wieder zu verwenden* Zur Verdampfung des Ammoniaks kann Vakuumverdampfung und/oder Erhitzen angewandt werden»
Die Reaktion zwischen dem Harnstoff und der Cellulose erfolgt bei erhöhter Temperatur nach der Entfernung des Ammoniaks. Die angewandte Temperatur ist von Variablen wie der Harnstoffmenge und den Einweichbedingungen abhängig* Im allgemeinen liegt die angewandte Temperatur nicht unter 110 C und ist es nicht nötig, eine über etwa 150 C liegende Temperatur anzuwenden· Die erforderliche Reaktionszeit variiert gewöhnlich zwischen 1 Stunde und mehreren Stunden, Das Erhitzen und die Umsetzung der -Cellulose und des Harnstoffes erfolgen vorzugsweise bei subatmosphärischem Druck, so daß das gebildete NH0 dadurch schnell aus dem Reaktionsvolumen verschwindet.
"^Entspricht einem Harnstoff/Cellulose-Verhältnis von 0,5 bis 3« Das Harnstoff/Cellulose-Verhältnis muß einen so hohen Wert haben, damit ein ausreichend gleichmäßiger Substitutionsgrad erzielt wird« Wenn andererseits das Harnstoff/Cellulose-Verhältnis unnötig hoch ist, wird der Harnstoff verbraucht und geht durch Nebenreaktion verloren« Praktische Versuche haben ergeben, daß der beste Bereich des Verhältnisses 0,5 bis 3 ist,
Nach Beendigung der Reaktion zwischen der Cellulose und dem Harnstoff wird das Endprodukt einmal oder mehrere Male mit Methanol gewaschen und in üblicher Weise getrocknet« Vorzugsweise wird das Endprodukt jedoch mit flüssigem Ammoniak gewaschen, wodurch sich der Vorteil ergibt/ daß die als Nebenprodukte der Reaktion gebildeten Biurete gleichzeitig in Harnstoff umgewandelt und wieder verwendet werden können.
Das getrocknete Endprodukt/ d«h, das resultierende Cellulosecarbamat/ ist in trockenem Zustand haltbar und kann als solches gelagert oder transportiert werden» Das ist ein erheblicher Vorteil gegenüber dem Viskoseverfahren/ bei dem das durch die Reaktion des Kohlenstoffdisulfids erzeugte Xanthat keine haltbare Verbindung ist und weder gelagert noch für den Gebrauch an anderer Stelle transportiert werden kann»
Die nach_ dem erfindungsgesnäßen Verfahren hergestellte Cellulosecarbamatverbindung kann jederzeit zu Cellulosecarbarnatf asern oder -folie durch einfach.es Auflösen des Carbamate in Natriumhydroxid umgewandelt werden. Das in dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Celluloseausgangsmaterial kann Holzcellulose oder Baumwolle sein oder es kann aus anderen Natur- oder Synthesefasern, die Cellulose enthalten, bestehen. ; Die Cellulose kann in ihrem natürlichen Zustand oder in gebleichter Form, als Cellulosehydrat/ Alkalicellulose oder in einer in anderer Weise behandelten Form, zum Beispiel mit Säuren, für das Verfahren eingesetzt werden. Außerdem kann die verwendete Cellulose in Form von Fasern, Garnen, Folien, Tafeln usw* verwendet werden»
Der Polymerisationsgrad der verwendeten Cellulose spielt hinsichtlich der Viskosität des Endproduktes eine wichtige Rolle» Wenn das Ausgangstnaterial gewöhnliche Holzceliulose oder Baumwolle ist, wird das lösliche Endprodukt eine hohe Viskosität aufweisen und daher werden solche Lösungen gewonnen, in denen der Cellulosegehalt verhältnismäßig gering gehalten sein. wird» Wird Cellulose mit einem etwas verringerten Polyrnerisationsgrad verwendet, können Lösungen hergestellt werden, die einen entsprechend höheren Cellulosegehalt haben. Der Polymerisationsgrad der als Ausgangsmaterial verwendeten Cellulose kann bei-
spielsweise durch Behandeln der Cellulose in 18 %iger Natriumhydroxidlösung reguliert werden* Durch Lufteinfluß setzt Depolymerisierung der Cellulose ein, und diese kann bei dem erwünschten Polymerisierungsgrad durch Waschen mit Wasser und Trocknen abgebrochen werden» Cellulose, die in dieser Weise behandelt und trocken-zersetzt wurde, ist ein für den Einsatz als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren überaus geeignetes Material*
BeschreiJDung_ Pßy^J-^^f-^^.ΐ^Ρ.ΣΡ.Η-9sbeispiele
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen ausführlicher beschrieben» Der Geltungsbereich der Erfindung soll jedoch nicht durch spezifische Einzelheiten in den Beispielen' eingeschränkt werden* In Verbindung mit den Beispielen sind folgende Informationen über*· Kennwerte der Celluloselöslichkeit wichtig:
Eines der wichtiasten Merkmale der Celluloselöslichkeit, das beim Faserspinnen eine wichtige Rolle spielt, ist. die Filtrierbarkeit der Cellulose. Die'Filtrierbarkeit wird in den Beispielen durch die sogenannten Zusammenballungszahl angegeben, die; in den Artikel von H. Sihtola, Paperi ja Puu 44 (1962), Nr1, 5, Seite 295 bis 300 definiert wird* Bei der Methode wird ein Mi-
niaturfilter mit einer wirksamen Fläche von 3,8 cm verwendet, wobei das Filtermaterial Machevey-Nagel-Papier MN 616 ist. Die Filtrierbarkeit wird durch folgende Formel, berechnet:
. ΙΟ4 (ψ_ - |θΛ worin bedeuten: W PI
P = Cellulosemenge (in g), die durch das Filter in 20 min
hindurchgeht Pfin = Celluloseraenge (in g), die durch das Filter in 60 min hindurchgeht
vV n An = Zusamrnenballungszahl Beispiel 1^-
Derivatcellulose, die mit Hilfe von Alkali auf einen DP-lVert von 300 aufgeschlossen worden ist, wurde mit Essigsäure neu-
tralisiert und mit Wasser gewaschen, getrocknet und in einer Hammermühle gemahlen« 40 g der auf diese Weise behandelten Cellulose wurden bei -40 0C in 500 ml flüssigem Ammoniak, in dem 36 g Harnstoff gelöst worden waren, imprägniert. Die Cellulose wurde 6 Stunden lang in dieser Lösung bei einer unter dem Siedepunkt von Ammoniak liegenden Temperatur gehalten, worauf die Temperatur auf Raumtemperatur erhöht wurde« Nach dem Verdampfen des Ammoniaks wurde die Harnstoffcellulose 3 Stunden lang bei
135 C in einem Vakuumofen gehalten» In diesem Zeitraum wurde ein durch eine Wassersaugstrahlpumpe erzeugter Luftstrom durch den Ofen geleitet·
Das Reaktionsprodukt wurde mit Methanol, dreimal mit Wasser und einmal mit Methanol gewaschen« Das lufttrockene Produkt wies» einen Polymerisierungsgrad (DP) von 341 und einen Stickstoffgehalt von 1,7 % auf« Das Produkt wurde bei -5 0C in einer wäßrigen Lösung, die 10 % NaOH und 2 % ZnO enthielt, gelöst« Es wurden Anstrengungen unternommen, um die Kugelviskosität auf etwa 50 Sekunden einzustellen» Die Zusanimenballungszahl S-C,,
wurde mit 1485 ermittelt» Die Lösung wies einen Cellulosegehalt von 5,5 % auf«
Beispiel 2: * .
Drei wie in Beispiel 1 beschrieben behandelte Posten Cellulose (je 30 g) wurden bei -40 0C mit 500 ml Ammoniak behandelt, in dem 11,1, 22,2 bzw, 33,3 g Harnstoff gelöst worden waren, wodurch Harnstoff-CeHulose-Molverhältnisse_ von "1, 2 bzw» 3 erzielt wurden. Die Imprägnierdauer betrug entsprechend 5,56 und 6 Stunden* Nach dem Imprägnierungsschritt wurde die Temperatur der Celluloseposten auf Raumtemperatur gebracht und das Ammoniak konnte verdampfene Anschließend wurden die Celluloseposten in einen Vakuumofen gebracht und 3 Stunden lang auf
136 bis 137 0C gehalten*
Die auf diese Weise gewonnenen Carbamatposten wurden nach der Umsetzung mit Methanol, dreimal mit Wasser und noch einmal mit Methanol- gewaschen» Der Depolymerisierungsgrad (DP) und der Stickstoffgehalt der Produkte wurden gemessen. Bei Lösungsmitteltests wurden die Carbamatposten in einer Lösung,
die 10 % NaOH und 2 % Zinkoxid enthielt, gelöst. Es wurden Anstrengungen unternommen, um die Viskosität der Lösungen auf einen Stand von 50 Sekunden einzustellen* Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 enthaltene
Zusaifflneηb«.-Za'n 1 Viskosität Cellulose, %.
iabelle 1 N % Zusamme
Posten DP 1/ 7 1485
1 341 1/ 2 1545
2 420 1/ 2 1425
3 410
50 5,5
54,6 4,8
50,8 4,8
Die niedrigen Zusammenballungszahlen zeigen, daß die Lösungen für das Spinnen sehr gut-geeignet sind*
Beispiel 3:
Zwei wie in Beispiel 1 behandelte Cellulosepos-ten (je 30 g) mit Cellulose-DP-Werten von 430 und 350 wurden bei -40 0C mit 500 ml Ammoniak, in dem Harnstoff (7,8 bzw, 5,2 g) gelöst worden war, behandelt,* Nach einer Imprägnierungsdauer von 6 Stunden wurde die Temperatur der Celluloseposten auf Raumtemperatur erhöht, und das Ammoniak konnte verdampfen. Die Wärmebehandlung wurde wie in Beispiel 1 in einem Vakuumofen bei 139 bis 140 0C vorgenommen*. Die Produkte wurden mit Methanol und Wasser gewaschen* Die Kennwerte der Produkte wurden bestimmt und Lösungstests wie in Beispiel 2 durchgeführte Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 aufgeführt:
Tabelle 2
DP ^ N, % Zusammenballunqszahl Viskosität Cellulose, %
400 0,7 +) 37,2 4,4
360 0,9 77012 61,8 5,4
+) Die Zusaramenballungszahl war so hoch, daß sie nicht meßbar war» Die Ergebnisse zeigen, daß die Lösungen bei geringem Stickstoffgehalt große Mengen unlöslicher Teilchen enthalten«,
Beispiel 4 bis 8: .
Mit Hilfe von Alkali bis auf einen DP-Wert von 300 aufgeschlossene Derivatcellulose wurde mit Essigsäure neutralisiert und mit Wasser gewaschen, getrocknet und in einer Hammermühle ge-
O U-C? / /
mahlen» 40 g in dieser V/eise behandelte Cellulose wurden bei -40 °C mit 450 ml flüssigem Ammoniak, in dem Harnstoff gelöst worden war, behandelt. Die Cellulose wurde in dieser Lösung 3' bis 6 Stunden lang auf dem Siedepunkt von Ammoniak unter -33 0C gehalten,Worauf das Ammoniak bei Raumtemperatur verdampfer konnte. Anschließend wurde eine Wärmebehandlung in einem Vakuumofen 4 bis 6 Stunden lang bei 140 bis 150 C durchgeführt. Ein durch eine Wassersaugstrahlpumpe erzeugter Luftstrom von 20 Litern pro Minute wurde während dieses Zeitraumes durch den Ofen geleitet. *
Das Reaktionsprodukt wurde mit Methanol, dreimal mit Wasser und noch einmal mit Methanol gewaschene Der DP-Werf des lufttrockenen Produktes wurde unter Anwendung des SCAN-C15:62 Standards in Kupferäthylendiamin ermittelt. Außerdem wurden der Stickstoffgehalt und die Löslichkeit, ausgedrückt als die Zusammenballungszahl in einer 10 %igen NaOH-Losung bei -5 0C, bestimmt.
Die folgende Tabelle 3 enthält die angewandten Reaktionsbedingungen und die Kennwerte des Produktes.
i abel. Le 3 Harnstoff Cellulose s Re a kt ion Produ kt N/. % Lösung h< Vis- isOS» sec* Cell /O
3 Impräg* Zeit, h Reakt«- temp. Reakt, zeit, h 3 /2 850 81 8 /O
Oq ·; _ 3 6 140" 6 230 2 /6 970 80 8 ,0
Dc J. — spiel Cellulose 2 6 145 5 240 2 /5 960 95 8 ,0
4 DP 2 6 140 . 4,5 240 2 /6 880 75 8 ,0.
5 300 3. 6 145 4,0 240 2 /O 1440 ι 81 8
6' 300 3 150 4,0 240
7 300
8 300
300
Beispiel 9
Wie in Beispiel 4 wurde Derivatcellulose bis auf einen Wert von DP 300 aufgeschlossen und mit Essigsäure neutralisiert, mit Wasser gewaschen und getrocknet» 440 g auf diese Weise behandelte Cellulose wurden bei -40 0C mit 500 ml Ammoniak, in dem Harn-
stoff gelöst worden war (Harnstoff/Cellulose-Verhältnis 3), imprägniert* Die Cellulose wurde mit dieser Lösung 3 Stunden " lang imprägniert, worauf das Ammoniak bei Raumtemperatur vor? dampft wurde» In dieser V/eise behandelte Cellulose Wurde 6/5 Stunden lang in einem Vakuumofen wie in Beispiel 4 auf 132 0C gehaltene uas gewaschene und getrocknete Produkt hatte einen DP-VVert von 26O7 einen Stickstoffgehalt von 2,1 % und eine Zusammenballungszahl von 815/ bestimmt in 10 %iger NaOH bei -5 C; wobei die Viskos: segehalt 8/0 % betrugen,
-5 C; wobei die Viskosität der Lösung 96 see und der Cellulo-
Wenn auch die Erfindung vor allem unter Angabe spezifischer Anteile, Temperaturen und anderer Bedingungen beschrieben wurde/ so ist deutlich/ daß Veränderungen und Abwandlungen möglich sind»

Claims (7)

  1. Erfindunqsanspruch:
    !..^Verfahren zur Herstellung einer alkali-löslichen Cellulose-' verbindung, 'gekennzeichnet dadurch, daß Cellulose mit flüssigem Ammoniak, in dem sich gelöster Harnstoff befindet, bei einer unter der Temperatur für die Reaktion zwischen Cellulose und Harnstoff liegenden Temperatur zur Verteilung des Harnstoffes überall in der Cellulose behandelt wird, das Ammoniak bei einer unter der Temperatur für die Reaktion zwischen Cellulose und Harnstoff liegenden Temperatur zur Gewinnung von Cellulose mit darin verteiltem Harnstoff entfernt wird, und die auf diese.Weise mit dem darin verteilten Harnstoff gewonnene Cellulose auf eine so hohe Temperatur erhitzt wird, daß die Reaktion zwischen der Cellulose und dem Harnstoff stattfindet, um dadurch eine alkali-lösliche Celluloseverbindung zu gewinnen«
  2. 2. Verfahren nach Punkt I1 gekennzeichnet dadurch, daß die Cellulose mit dem, den darin gelösten Harnstoff enthaltenden flüssigen Ammoniak bei einer unter -33 C liegenden Temperatur behandelt wird.
  3. 3* Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die CeI-' lolose mit dem, den darin gelösten Harnstoff enthaltenden flüssigen Ammoniak unter Druck bei einer über dem Siedepunkt des Ammoniaks liegenden Temperatur behandelt wird,
  4. 4* Verfahren nach Punkt I1 gekennzeichnet dadurch., daß die Menge des Harnstoffes zwischen 20 und 120 Masse% der Cellulosemasse beträgt.
  5. 5* Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, das das Ammoniak durch Verdampfen entfernt wird.
  6. 6« Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Cellulose mit dem darin verteilten Harnstoff auf eine zwischen 110 und 150 0C liegenden Reaktionstemperatur erhitzt wird.
  7. 7. Verfahren nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Reaktion bei'subatmosphärischem Druck vorgenommen wird.
    8β Verfahren nach Punkt I1 gekennzeichnet dadurch, daß die erzeugte alkali-lösliche Celluloseverbindung mit flüssigem Ammoniak bei einer zwischen etwa -40 C und +30 0C liegenden Temperatur gewaschen wird«
DD82236977A 1981-01-27 1982-01-26 Verfahren zur herstellung einer alkali-loeslichen cellulose-verbindung DD201908A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI810226A FI62318C (fi) 1981-01-27 1981-01-27 Foerfarande foer framstaellning av ett alkaliloesligt cellulosaderivat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD201908A5 true DD201908A5 (de) 1983-08-17

Family

ID=8514079

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD82236977A DD201908A5 (de) 1981-01-27 1982-01-26 Verfahren zur herstellung einer alkali-loeslichen cellulose-verbindung

Country Status (13)

Country Link
US (1) US4404369A (de)
EP (1) EP0057105B1 (de)
JP (1) JPS57143301A (de)
AT (1) ATE16937T1 (de)
BR (1) BR8200431A (de)
CA (1) CA1177073A (de)
DD (1) DD201908A5 (de)
DE (1) DE3267856D1 (de)
ES (1) ES8302028A1 (de)
FI (1) FI62318C (de)
MX (1) MX162622A (de)
NO (1) NO156794C (de)
SU (1) SU1306478A3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001087985A1 (de) * 2000-05-15 2001-11-22 Zimmer Ag Verfahren und vorrichtung zur behandlung von zellstoff mit harnstoff und ammoniak

Families Citing this family (44)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI64603C (fi) * 1981-12-30 1983-12-12 Neste Oy Foerfarande foer utfaellning av cellulosaderivat
FI64602C (fi) * 1981-12-30 1983-12-12 Neste Oy Foerfarande foer framstaellning av loesliga cellulosaderivater
FI64605C (fi) * 1982-03-30 1983-12-12 Neste Oy Foerfarande foer behandling av fibrer av cellulosaderivat
FI67561C (fi) * 1982-12-08 1985-04-10 Neste Oy Foerfarande foer upploesning av cellulosakarbamat
FI66624C (fi) * 1983-11-02 1984-11-12 Neste Oy Foerfarande foer framstaellning av cellulosakarbamatfibrer eller -filmer
FI67562C (fi) * 1984-03-12 1985-04-10 Neste Oy Foerfarande foer framstaellning av cellulosakarbamat
FI69853C (fi) * 1984-09-27 1986-05-26 Neste Oy Cykliskt foerfarande foer framstaellning av en alkaliloesning av cellulosakarbamat foer utfaellning av karbamatet och foeraotervinning av kemikalierna
FI69852C (fi) * 1984-09-27 1986-05-26 Neste Oy Cykliskt foerfarande foer framstaellning av en alkaliloesning av cellulosakarbamat foer utfaellning av karbamatet och foeraotervinning av kemikalierna
US4756755A (en) * 1985-06-14 1988-07-12 Harding Jr Norman T Rodent repellent liquids
US5215125A (en) * 1987-03-13 1993-06-01 Teepak, Inc. Cellulose aminomethanate sausage casings
US4762564A (en) * 1987-03-13 1988-08-09 Teepak, Inc. Reinforced cellulose aminomethanate
US4789006A (en) * 1987-03-13 1988-12-06 Teepak, Inc. Cellulose aminomethanate sausage casings
US4777249A (en) * 1987-03-13 1988-10-11 Teepak, Inc. Crosslinked cellulose aminomethanate
US4997933A (en) * 1989-06-12 1991-03-05 Teepak, Inc. Cellulose aminomethanate by acid neutralization
US4999425A (en) * 1989-06-12 1991-03-12 Teepak, Inc. Cellulose aminomethanate by ion-exchange extraction
US4997934A (en) * 1989-06-12 1991-03-05 Teepak, Inc. Cellulose aminomethanate by weight loss monitoring
US5229506A (en) * 1989-06-12 1993-07-20 Teepak, Inc. Preparation of cellulose aminomethanate
DE4443547C1 (de) * 1994-12-07 1996-05-09 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren zur Herstellung einer Cellulosecarbamatlösung
DE19628277C2 (de) * 1996-07-12 1998-07-09 Rhodia Ag Rhone Poulenc Verfahren zur Aktivierung eines Cellulose und Harnstoff enthaltenden Gemisches, aktiviertes Cellulose und Harnstoff enthaltendes Gemisch und Verwendung des aktivierten Gemisches zur Herstellung von Cellulosecarbamat
DE19715617A1 (de) * 1997-04-15 1998-10-22 Zimmer Ag Verfahren für die modifizierte Herstellung von Cellulosecarbamat
DE19742692A1 (de) * 1997-09-26 1999-04-01 Rhodia Acetow Ag Verfahren zur Aktivierung von Polysacchariden
DE19810740A1 (de) * 1998-03-13 1999-09-16 Rhodia Acetow Ag Verfahren zur Dosierung eines Ammoniak/Zusatzstoff-Systems in einen Feststoff und Dosiervorrichtung
DE19835688A1 (de) * 1998-08-07 2000-02-10 Piesteritz Stickstoff Verfahren zur Herstellung von Cellulosecarbamat
KR100364508B1 (ko) * 2000-09-21 2002-12-12 (주)이앤텍 아민계 바이오폴리머 및 그의 제조방법
US7662953B2 (en) * 2002-01-29 2010-02-16 Valtion Teknillinen Tutkimuskeskus Method for manufacturing cellulose carbamate
DE102004007617B4 (de) * 2004-02-17 2007-02-08 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zur Herstellung eines Vliesstoffes, Vliesstoff und dessen Verwendung
CN1282773C (zh) 2005-05-30 2006-11-01 武汉大学 二步凝固浴法制备再生纤维素纤维的方法
DE102005029793B4 (de) * 2005-06-27 2007-04-26 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Vliesstoffe, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung
CN100427508C (zh) * 2005-10-27 2008-10-22 东华大学 利用超临界二氧化碳制备纤维素氨基甲酸酯的方法
JP5072846B2 (ja) 2006-04-21 2012-11-14 ジャングー ロンマ グリーン ファイバーズ カンパニー リミテッド パイロット規模でのセルロース製品の製造における水酸化ナトリウム/チオ尿素水溶液の使用
CN100516326C (zh) * 2007-08-20 2009-07-22 中国科学院新疆理化技术研究所 纤维素氨基甲酸酯纤维的制备方法
DE102008018743A1 (de) 2008-04-14 2009-10-22 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Cellulosecarbamat-Spinnlösung, Cellulosecarbamatfaser sowie Verfahren zu deren Herstellung und Verwendungszwecke
DE102008018745A1 (de) * 2008-04-14 2009-10-15 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Cellulosecarbamat-Spinnlösung, Cellulosecarbamat-Blasfolie sowie Verfahren zu deren Herstellung und Verwendungsmöglichkeiten
DE102008018746A1 (de) * 2008-04-14 2009-10-15 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Cellulosecarbamat-Spinnlösung, Verfahren zur Herstellung eines Cellulosecarbamat-Vliesstoffes, Cellulosecarbamat-Vliesstoff sowie Verwendungszwecke
AT509621B1 (de) 2010-03-23 2012-04-15 Univ Innsbruck Verfahren zur herstellung eines stickstoffenthaltenden polysaccharids
CN102432894B (zh) * 2011-10-17 2013-09-11 武汉大学 一种溶解纤维素氨基甲酸酯的组合溶剂及其使用方法
CN102718875B (zh) * 2012-06-07 2016-07-06 李连兵 一种蜂窝陶瓷粘结剂的生产方法
JP2019001876A (ja) * 2017-06-14 2019-01-10 国立大学法人京都大学 微細セルロース繊維、その製造方法、スラリー及び複合体
FI128164B (en) 2018-05-22 2019-11-29 Andritz Oy A process for the production of cellulose carbamate
JP7212887B2 (ja) * 2019-05-08 2023-01-26 株式会社日本触媒 ポリα-1,3-グルカンの尿素水溶液分散体、ならびにポリα-1,3-グルカンカルバメート、ポリα-1,3-グルカンカルバメートのDMSO溶液及びポリα-1,3-グルカンカルバメートフィルム
FI129441B (en) 2019-11-20 2022-02-28 Andritz Oy PROCEDURE FOR THE PREPARATION OF CELLULOSACARBAMATE
FI129395B (en) 2020-04-06 2022-01-31 Andritz Oy PROCESS FOR THE PREPARATION OF CELLULOSACARBAMATE
JP7213926B2 (ja) * 2020-10-26 2023-01-27 大王製紙株式会社 繊維状セルロースの製造方法及び繊維状セルロース複合樹脂の製造方法
FI20215213A1 (en) 2021-02-26 2022-08-27 Infinited Fiber Company Oy Process for preparing cellulose carbamate

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1173336A (en) * 1908-05-20 1916-02-29 K P Mcelroy Plastics and methods of making same.
US1771461A (en) * 1923-05-25 1930-07-29 Lilienfeld Leon Cellulose solutions and process for making same
US2007950A (en) * 1929-11-28 1935-07-09 Dreyfus Henry Manufacture of cellulose derivatives
US2073052A (en) * 1934-11-26 1937-03-09 Dreyfus Henry Manufacture of cellulose derivatives and in plastic products, etc.
US2129708A (en) * 1937-07-01 1938-09-13 Du Pont Urea cellulose solutions
US2134825A (en) * 1937-08-30 1938-11-01 Du Pont Chemical process
US2145273A (en) * 1938-01-29 1939-01-31 Dow Chemical Co Preparation of cellulose ethers
US2294925A (en) * 1939-03-29 1942-09-08 Clemmy O Miller Manufacture of reactive forms of cellulose and the like
US2268564A (en) * 1940-08-04 1942-01-06 North American Rayon Corp Process of producing cellulose derivatives
US4124758A (en) * 1977-08-29 1978-11-07 Texaco Development Corporation Aminated hydroxyalkyl cellulose

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001087985A1 (de) * 2000-05-15 2001-11-22 Zimmer Ag Verfahren und vorrichtung zur behandlung von zellstoff mit harnstoff und ammoniak

Also Published As

Publication number Publication date
EP0057105B1 (de) 1985-12-11
FI62318B (fi) 1982-08-31
CA1177073A (en) 1984-10-30
FI62318C (fi) 1982-12-10
EP0057105A2 (de) 1982-08-04
EP0057105A3 (en) 1982-08-18
NO820226L (no) 1982-07-28
SU1306478A3 (ru) 1987-04-23
MX162622A (es) 1991-06-06
NO156794B (no) 1987-08-17
US4404369A (en) 1983-09-13
BR8200431A (pt) 1982-11-30
JPS57143301A (en) 1982-09-04
ES509070A0 (es) 1983-01-01
JPS6258601B2 (de) 1987-12-07
ATE16937T1 (de) 1985-12-15
NO156794C (no) 1987-11-25
ES8302028A1 (es) 1983-01-01
DE3267856D1 (en) 1986-01-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD201908A5 (de) Verfahren zur herstellung einer alkali-loeslichen cellulose-verbindung
EP0178292B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Cellulosecarbamaten
EP0817803B1 (de) Verfahren zur aktivierung von polysacchariden, danach hergestellte polysaccharide und deren verwendung
EP1366231B1 (de) Verfahren zum abtrennen von hemicellulosen aus hemicellulosehaltiger biomasse
DE3712246C2 (de)
DE2746077C2 (de)
DE3508611C2 (de)
DD211586A5 (de) Verfahren zum regulieren der nasseigenschaften von zellulosederivatfasern
EP0467008A1 (de) Lösung von Cellulose in Wasser und N-Methyl-morpholin-N-oxid
DE2433235A1 (de) Verfahren zum entfernen von hemizellulose aus in prozesszirkulation befindlichen hemizellulosehaltigen alkalischen loesungen
DE3534357A1 (de) Zyklisches verfahren zur herstellung einer alkalischen loesung von cellulosecarbamat, zur faellung des carbamats und zur rueckgewinnung der chemikalien
DE1568751A1 (de) Aufschlaemmungsverfahren zur Herstellung von Polysaccharidaethern
DE2621166C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Produkten aus regenerierter Zellulose
DE102018117741A1 (de) Verfahren zum Isolieren von Cellulosenanokristallen aus Lignocellulose-haltigen Ausgangsmaterialien durch Periodatoxidation
EP0910585A1 (de) Cellulosecarbamatherstellung
DE3534371C2 (de)
DE3888618T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Zelluloseazetat-Formmasse.
AT396596B (de) Verfahren zur verminderung des carbamatgehaltes von erzeugnissen, die aus cellulosecarbamat hergestellt sind
DE2732187C2 (de) Verformbare Celluloselösungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT248228B (de) Verfahren zur Herstellung eines faserigen Zelluloseproduktes mit verbesserter Weißstabilität
DE1668745C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines sprühgetrockneten Stärkexanthatpulvers
DE695489C (de) Verfahren zur Herstellung von Zellstoff
DD238984A5 (de) Verfahren zur faellung von cellulosecarbamat
DD232737A5 (de) Verfahren zur herstellung von zellulosecarbamatfasern oder-filmen
DE724743C (de) Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Futtermitteln

Legal Events

Date Code Title Description
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee