DE4443547C1 - Verfahren zur Herstellung einer Cellulosecarbamatlösung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer CellulosecarbamatlösungInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08B—POLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
- C08B16/00—Regeneration of cellulose
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- C08B15/05—Derivatives containing elements other than carbon, hydrogen, oxygen, halogens or sulfur
- C08B15/06—Derivatives containing elements other than carbon, hydrogen, oxygen, halogens or sulfur containing nitrogen, e.g. carbamates
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F2/00—Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Cellulosecarbamatlösung. Sie findet
allgemein Anwendung bei Prozessen zur Celluloseverformung über die Herstellung von
Cellulosecarbamat, dessen Auflösung in Natronlauge und die Verspinnung dieser
Cellulosecarbamatlösung in saure oder alkalische Bäder. Hauptanwendungsgebiet der
Erfindung ist daher bei der Herstellung von Cellulosefasern durch Verspinnen von
Cellulosecarbamatlösungen in der voranstehend genannten Weise.
Die Celluloseverformung über die Herstellung von Cellulosecarbamat, dessen Auflösung in
Natronlauge und die Verspinnung der Lösung in saure oder alkalische Bäder stellt einen
gangbaren Weg zur Herstellung von cellulosischen Chemiefasern und anderen cellulosischen
Formgebilden dar, der im Vergleich zum Viskoseprozeß umwelttechnische Vorteile aufweist.
Dieses Verfahren hat gegenüber anderen CS₂-freien Verfahren den Vorzug, daß
Teileinrichtungen bestehender Viskosefaseranlagen genutzt werden können. Ausgehend von
älteren Angaben zur Herstellung von Cellulosecarbamat durch Reaktion von Cellulose mit
Harnstoff bei Temperaturen oberhalb des Schmelzpunktes von Harnstoff (132,7 °C) wurden in
verschiedenen Patenten und Veröffentlichungen Wege zur Herstellung von Cellulosecarbamat
und zur Faserherstellung aus alkalischen Cellulosecarbamatlösungen beschrieben.
In Abhängigkeit vom Celluloseausgangsmaterial und den Herstellungsbedingungen ist
Cellulosecarbamat ganz oder teilweise in kalter Natronlauge löslich, wobei die Löslichkeit
auch von den Lösebedingungen, wie z. B. NaOH-Konzentration, Lösetemperatur und Zusätze
zur Lauge, beeinflußt wird.
Um Fasern aus den Carbamatlösungen erspinnen zu können, müssen die Spinnlösungen
einen guten Lösungszustand aufweisen und gut filtrierbar sein. Zur Erreichung dieses Ziels
wurden Verfahrensschritte beansprucht, mit denen durch eine quellende Vorbehandlung der
Cellulose mit flüssigem Ammoniak bzw. durch ein Tränken der Cellulose mit ammonia
kalischer Harnstofflösung (EP 0057105) oder durch eine Vorbehandlung der Cellulose mit
Natronlauge (EP 0178292) besser lösliche Cellulosecarbamate erhalten werden als durch
lediglich ein Aufbringen von Harnstoff auf die Cellulose über eine wäßrige Harnstofflösung
ohne Vorbehandlung der Cellulose. Zur Erzielung einer gut verarbeitbaren Cellulose
carbamatlösung ist es außerdem notwendig, den Polymerisationsgrad der Cellulose
herabzusetzen. Dazu sind allgemein verschiedene Möglichkeiten bekannt.
Als besonders vorteilhaft für die Cellulosecarbamatherstellung und die daraus erhaltenen
Lösungen wurden der Celluloseabbau durch Elektronenbestrahlung (US 4486585) und ein
enzymatischer Abbau von Cellulose (Struszczyk et al: Chemicke Vlakna 41 (1991) 5968)
beschrieben. Für die thermische Reaktion von Cellulose mit Harnstoff wurden verschiedene
Wege angegeben. Meist wird beschrieben, die Reaktion durch Erhitzen der mit Harnstoff
beladenen Cellulose in Form eines Bratprozesses auszuführen (EP 0057105); Ekman et al:
Lenzinger Berichte 67 (1984) 38-40). Es werden aber auch Wege unter Verwendung inerter
Flüssigkeiten als Wärmeüberträger erwähnt (Fl 61033). Der bei der Reaktion von Cellulose mit
Harnstoff in der Hitze erreichte Substitutionsgrad ist neben weiteren Parametern, wie z. B.
Harnstoffkonzentration, Cellulosestruktur, eventueller Katalysatorzusatz, Abdiffusion von
entstehendem Ammoniak, von Erhitzungszeit und -temperatur abhängig. Während der
Substitutionsgrad zunächst mit steigender Temperatur und Reaktionszeit ansteigt, was sich
positiv auf die Löslichkeit des Cellulosecarbamats auswirkt, wird durch eine zu starke
thermische Belastung der Cellulose bzw. des Cellulosecarbamats dessen Löslichkeit
verschlechtert.
Von den zur Verbesserung der Qualität von Cellulosecarbamatlösungen vorgeschlagenen
Wegen haben Vorbehandlungen der Cellulose mit flüssigem Ammoniak oder Alkalilaugen
ökonomische Nachteile, und einer Erhöhung des Substitutionsgrades sind durch die
nachteiligen Wirkungen der thermischen Belastung Grenzen gesetzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Cellulosecarbamatlösungen
vorzuschlagen, das sämtliche Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der genannten Art anzugeben, das
mit vertretbarem ökonomischen Aufwand durchführbar ist.
Aus diesem Grund ist es weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der genannten Art
aufzuzeigen, das möglichst leicht und kostengünstig anwendbar ist, in dem es sich
weitgehend mit den bekannten Verfahrensschritten kombinieren läßt.
Es ist außerdem Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der genannten Art vorzuschlagen, das
ohne zu starke thermische Belastungen der Cellulose bzw. des Cellulosecarbamats
durchgeführt werden kann, so daß eine negative Beeinflussung der Löslichkeit des
Cellulosecarbamats vermieden wird.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß wie in den Ansprüchen 1 bis 8 beschrieben gelöst.
Dabei erfolgt die Herstellung von Cellulosecarbamat für Cellulosecarbamatlösungen mit
verbesserten Lösungseigenschaften, das bei der Herstellung von Cellulosefasern, die aus
Cellulosecarbamatlösungen ersponnen werden, eingesetzt wird, mittels herkömmlicher
Verfahren. Bei diesen herkömmlichen Verfahren wird die Cellulose mit Harnstoff, der beliebig
vorliegen kann, kontaktiert. Danach erfolgt die Umsetzung der Cellulose mit dem Harnstoff
(z. B. bei erhöhter Temperatur) und daran anschließend wird die Cellulosecarbamatlösung für
den Cellulosefaserspinnprozeß hergestellt.
Erfindungsgemäß wird bei diesem Verfahren das Cellulosecarbamat zusätzlich einer
hydrolytischen Behandlung unterworfen, die als Zwischenschritt zwischen der Bildung des
Cellulosecarbamats aus Cellulose und Harnstoff und dessen Auflösung zur Herstellung der
Cellulosecarbamatlösung erfolgt, vorteilhafterweise nach dem Auswaschen des bei der
Carbamatbildung nicht umgesetzten Harnstoffs.
Eine Variante der erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, daß die hydrolytische Behandlung
mit säurehaltigen Flüssigkeiten (z. B. 1-2 n HCl) erfolgt, vorzugsweise bei Temperaturen
≧ Raumtemperatur.
Eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, daß die hydrolytische
Behandlung hydrothermisch, vorzugsweise unter autogenem Druck und Temperaturen über
100°C, erfolgt.
Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Intensität der hydrolytischen
Behandlung nicht kleiner als zu einer Verringerung des Durchschnittspolymerisationsgrades
des Cellulosecarbamats um 10 Einheiten erforderlich, und nicht größer, als zur Abspaltung
von höchstens 50% des Stickstoffgehaltes nötig ist. Es empfiehlt sich weiterhin, die Intensität
der hydrolytischen Behandlung so zu wählen, daß neben der Verbesserung der Löslichkeit
auch der Polymerisationsgrad des Cellulosecarbamats so stark erniedrigt wird, daß eine
zusätzliche Prozeßstufe zur Regulierung des Polymerisationsgrades entfallen kann, wobei der
durchschnittliche Polymerisationsgrad (DP) nicht unter 200 fallen sollte.
Es wurde gefunden, daß es durch eine hydrolytische Behandlung von Cellulosecarbamat
gelingt, seine Löslichkeit zu erhöhen bzw. die Qualität der Cellulosecarbamatlösungen
wesentlich zu verbessern. Die Verbesserung der Lösungsqualität betrifft eine Verringerung der
unlöslichen Partikel verbunden mit einer Verbesserung der Filtrierbarkeit und einer
Veränderung von rheologischen Kennwerten der Lösung. Zusätzlich erhöht sich die Stabilität
der Lösung hinsichtlich Gelierneigung, d. h. die Zeit zwischen Lösungsherstellung und
Gelierung der Lösung wird verlängert, was eine weitere Verbesserung der Lösungsqualität der
Carbamatlösung darstellt. Teilweise ist es durch eine hydrolytische Behandlung des
Cellulosecarbamats auch möglich, Lösungen in Natronlauge mit einer verringerten NaOH-
Konzentration herzustellen.
Neben der Verbesserung der Löslichkeit des Cellulosecarbamats wird durch eine
hydrolytische Behandlung von Cellulosecarbamat auch dessen Polymerisationsgrad
erniedrigt und ein Teil des gebundenen Stickstoffs abgespalten, was einen zusätzlichen
Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung darstellt. Eine Verbesserung der Löslichkeit des
Cellulosecarbamats und der Qualität der daraus erhaltenen Lösungen wird jedoch bereits
unter solchen hydrolytischen Bedingungen erreicht, bei denen die beiden anderen Parameter
nur geringfügig verändert werden. Die zur Verbesserung der Löslichkeit des
Cellulosecarbamats erforderliche Mindestintensität der hydrolytischen Behandlung entspricht
einer gleichzeitig verursachten Verringerung des durchschnittlichen Polymerisationsgrades
des Cellulosecarbamats von 10 Einheiten. Diese Verringerung des Polymerisationsgrades
des Cellulosecarbamats kann zwar zur Verbesserung der Löslichkeit des Cellulosecarbamats
beitragen, stellt jedoch nicht dessen Hauptursache dar. Die löslichkeitsverbessernde
Hydrolyse des Cellulosecarbamats geht weit über den an sich bekannten DP-Effekt der
Löslichkeitserhöhung von Cellulose in Natronlauge mit sinkendem DP (Lang et al: Cellulose
Chem. Technol. 25 (1991) 143-153) hinaus. Die Obergrenze der hydrolytischen Einwirkung
auf das Cellulosecarbamat liegt bei einer Abnahme des Stickstoffgehaltes von 50% des
Ausgangswertes.
Vorteilhafterweise läßt sich der erforderliche DP-Abbau der Cellulose mit der
erfindungsgemäßen hydrolytischen Behandlung des Cellulosecarbamats kombinieren, indem
der DP-Abbau durch Hydrolyse nach der Carbamatherstellung vorgenommen wird. Durch die
hydrolytische Behandlung des Cellulosecarbamats kann daher der meist vor der
Carbamatbildung in einer gesonderten Behandlung erfolgende Celluloseabbau verringert
werden oder ganz entfallen.
An nachfolgenden Ausführungsbeispielen soll das erfindungsgemäße Verfahren näher
erläutert werden.
Mit Harnstoff im Molverhältnis 1 : 1 beladener Zellstoff wurde in Pseudocumol 90 Minuten auf
165°C erhitzt. Danach wurde das Reaktionsprodukt ausgewaschen und getrocknet. Das
erhaltene Cellulosecarbamat hatte einen Durchschnittspolymerisationsgrad von 405 und
einen Substitutionsgrad von 0,30. Ein Teil des Cellulosecarbamats wurde im Flottenverhältnis
1 : 25 unter Rühren 1 Stunde bei 80°C in 1 normaler Salzsäure behandelt, danach
ausgewaschen und getrocknet. Das so behandelte Cellulosecarbamat wies einen
Durchschnittspolymerisationsgrad von 265 und einen Substitutionsgrad von 0,29 auf. Aus
dem unbehandelten und dem hydrolytisch behandelten Cellulosecarbamat wurden bei einer
Lösetemperatur von 5°C Lösungen hergestellt, die 6% Cellulosecarbamat und 7% Alkali
enthielten. Hierzu wurde das Cellulosecarbamat zunächst mit 10%-iger Natronlauge
angeteigt und danach unter Zugabe von 2%-iger Natronlauge zu Ende gelöst. Die
Gesamtlösezeit betrug 3 Stunden. Die aus dem unbehandelten Cellulosecarbamat
hergestellte Cellulosecarbamatlösung ließ sich nicht durch ein Filter aus Polypropylengewebe
filtrieren und gelierte bereits kurz nach der Lösungsherstellung. Die aus dem hydrolytisch
behandelten Cellulosecarbamat hergestellte Lösung ließ sich dagegen durch ein Filter aus
Polypropylengewebe filtrieren. Bei der Bestimmung des Gelkörperanteils der beiden
Cellulosecarbamatlösungen nach Verdünnen der Lösungen mit der 94achen Menge 10%
iger Natronlauge wurden für die Lösung aus unbehandeltem Cellulosecarbamat ein Wert von
15% und für die Lösung aus hydrolytisch behandeltem Cellulosecarbamat ein Wert von 4%
erhalten.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung einer Cellulosecarbamatlösung, für den Einsatz bei der
Herstellung von Cellulosefasern, die aus Cellulosecarbamatlösungen ersponnen werden,
mittels herkömmlicher Verfahren, bei denen die Cellulose mit dem Harnstoff in beliebiger
Form kontaktiert wird, anschließend die Umsetzung der Cellulose mit dem Harnstoff, z. B.
bei erhöhter Temperatur, erfolgt und daran anschließend die Herstellung der
Cellulosecarbamatlösung für den Cellulosefaserspinnprozeß erfolgt, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Celulosecarbamat einer hydrolytischen Behandlung
unterworfen wird und die hydrolytische Behandlung des Cellulosecarbamats als
Zwischenschritt zwischen der Bildung des Cellulosecarbamats aus Cellulose und
Harnstoff und der Auflösung des Cellulosecarbamats zur Herstellung der
Cellulosecarbamatlösung erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrolytische
Behandlung des Cellulosecarbamats zwischen seiner Bildung aus Cellulose und
Harnstoff und seiner Auflösung zur Herstellung der Cellulosecarabamatlösung aber nach
dem Auswaschen des bei der Cellulosecarbamatbildung nicht umgesetzten Harnstoffs
erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
hydrolytische Behandlung mit säurehaltigen Flüssigkeiten erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrolytische
Behandlung mit 1-2 n Salzsäure durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
hydrolytische Behandlung hydrothermisch erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrolytische
Behandlung hydrothermisch unter autogenem Druck und bei Temperaturen über 100°C
erfolgt.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Intensität der hydrolytischen Behandlung nicht kleiner als zu einer
Verringerung des Durchschnittspolymerisationsgrades des Cellulosecarbamats um 10
Einheiten erforderlich und nicht größer als zur Abspaltung von höchstens 50% des
Stickstoffgehaltes nötig ist.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Intensität der hydrolytischen Behandlung so gewählt wird, daß
neben der Verbesserung der Löslichkeit auch der Polymerisationsgrad des
Cellulosecarbamats so stark erniedrigt wird, daß eine zusätzliche Prozeßstufe zur
Regulierung des Polymerisationsgrades entfallen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944443547 DE4443547C1 (de) | 1994-12-07 | 1994-12-07 | Verfahren zur Herstellung einer Cellulosecarbamatlösung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19944443547 DE4443547C1 (de) | 1994-12-07 | 1994-12-07 | Verfahren zur Herstellung einer Cellulosecarbamatlösung |
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DE4443547C1 true DE4443547C1 (de) | 1996-05-09 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE4443547C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2019224429A1 (en) | 2018-05-22 | 2019-11-28 | Andritz Oy | Method for producing cellulose carbamate |
WO2021099679A1 (en) | 2019-11-20 | 2021-05-27 | Andritz Oy | Method for producing cellulose carbamate |
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1994
- 1994-12-07 DE DE19944443547 patent/DE4443547C1/de not_active Expired - Fee Related
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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