DE2621166C2 - Verfahren zur Herstellung von Produkten aus regenerierter Zellulose - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Produkten aus regenerierter ZelluloseInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08B—POLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
- C08B16/00—Regeneration of cellulose
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Produkten aus regenerierter Zellulose und
dabei insbesondere ein Verfahren zur Erzeugung von Fasern, Filmen und anderen geformten Produkten aus
einer Lösung von Zellulose in Dimethylsulfoxid und Formaldehyd oder Paraformaldehyd.
Reyon wird heute allgemein nach dem Viskose-Verfahren hergestellt. Die hohen Investitionskosten und die
Verschmutzungsprobleme der Abwässer von Papiermühlen, die mit den Viskose-Reyon-Fabrlken verbunden
sind, machen jedoch dieses Verfahren sowohl vom wirtschaftlichen wie vom Umweltstandpunkt immer weniger
wettbewerbsfähig. Als Alternative zu dem Viskose-Verfahren wurden deshalb Verfahren geprüft, die organische
Lösungsmittelsysteme verwenden.
j(i Eine Anzahl hochpolarer, aprotischer organischer Lösungsmittel für Zellulose werden In der Literatur
beschrieben. Zwei Lösungsmittel, die häufig erwähnt werden, sind Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid
(DMSO), jedes der beiden In Kombination mit einer weiteren Verbindung oder mehreren zusätzlichen Verbindungen
wie z. B. N2O^, SO2 oder einem Amin. Sehr häufig wurde DMSO-Paraformaldehyd als Lösungsmittel für
Zellulose genannt.
i< Trotz der ausgedehnten Diskussion über diese und andere Lösungsmittelsysteme für Zellulose enthält die
Literatur nur eine geringe Information hinsichtlich dci Regenerierung von Fasern, Filmen oder anderen ZeIIulose-Frodukten
aus derartigen Lösungssystemen. Es lassen sich z. B. keinerlei Angaben der Literatur entnehmen
über die Eigenschaften von Fasern, die aus einem organischen Lösungsmittelsystem ersponnen wurden. Es wird
In hohem Maße angenommen, daß dies auf der Nichtanwendbarkeit der bekannten Technologie zur Regene-
4(i ration von Viskose oder anderer Zellulose auf die organischen Lösungsmittelsysteme beruht. Soweit bekannt ist,
wurden bislang keine Verfahren zur Herstellung von Fasern oder Filmen mit annehmbarer, kommerziellen
Eigenschaften aus diesen Lösungsmittelsystemen beschrieben, noch wurden irgendwelche praktisch anwendbare
Verfahren entwickelt, die auf diesen organischen Lösungsmittelsystemen beruhen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dessen Hilfe Produkte aus
regenerierter Zellulose aus organischen Lösungsmittelsystemen hergestellt werden können, die Eigenschaften
aufweisen, die vollständig mit denen der nach dem Viskose-Verfahren hergestellten Produkten vergleichbar
sind.
Ferner soll mit dem zu schaffenden Verfahren die Regeneration von Fasern, Filmen und anderen geformten
Zellulose-Produkten durch die Verwendung von bestimmten außerordentlichen Regenerationsst· ffen bewirkt
werden.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Die Erfindung gibt demnach ein Verfahren zur Herstellung einer Zellulose-Lösung an, die durch Zusatz von
Zellulose zu Dimethylsulfoxid und Formaldehyd oder Paraformaldehyd hergestellt wird, wobei 2 bis 14 g Zellulose
auf 100 ecm Dimethylsulfoxid verwendet werden und das Gewichtsverhältnis von Aldehyd zu Zellulose in
der Lösung mindestens 0;8 Teile Aldehyd auf 1 Teil Zellulose beträgt. Diese Lösung wird dann mit einem Regenerationsmedium
In Berührung gebracht, das aus einer wäßrigen Lösung von Ammoniak, Ammoniumsalzen,
gesättigten Aminen und Salzen von Schwefelverbindungen, In denen der Schwefel eine unter 6 liegende Wertigkeit
besitzt, als nukleophilen Verbindungen besteht. Die nukleophile Verbindung liegt in der wäßrigen Lösung
in einer Gewichtsmenge von 0,25% bis zur maximalen Löslichkeit der Verbindung In Wasser vor, und der
mi pH-Wert der Lösung wird oberhalb 7 gehalten.
Die Erfindung eignet sich zur Herstellung von einer Vielzahl von ausgeformten Zellulose-Produkten, Fasern
und Filme eingeschlossen. Sie Ist jedoch Insbesondere zur Herstellung von Fasern geeignet und wird deshalb in
Verbindung mit diesen beschrieben. Eine derartige Beschreibung dient lediglich der Veranschaulichung, und es
sollte berücksichtigt werden, daß die Erfindung nicht auf eine besondere Ausbildungsform eines Zellulose-
(>5 Produktes, das gemäß der Erfindung regeneriert wurde, beschränkt Ist.
Fasern aus regenerierter Zellulose, hergestellt nach der Erfindung, sind In Bezug auf ihre Eigenschaften
vollkommen mit Zellulose-Fasern vergleichbar, die nach dem Viskose-Verfahren hergestellt sind. Sie stechen
insbesondere durch eine sehr niedere »S,. ^«-Löslichkeit hervor, ein Maß für die Widerstandsfähigkeit der Faser
beim Waschen. Darüber hinaus gewährleistet das Verfahren selbst eine rasche Auflösung der Zellulose, ist
weniger empfindlich gegenüber geringen Zellstoff-Abwandlungen als das Viskose-Verfahren und garantiert eine
Verringerung von vielen der Verschmutzungsprobleme, die mit Viskose-Fabriken verbunden sind.
Die Im Zusammenhang mit der Erfindung geeigneten Regenerationsmedien sind wäßrige Lösungen, die
bestimmte wasserlösliche nukleophile Verbindungen enthalten, wobei der pH-Wert über 7 liegt. Die nukleophilen
Verbindungen sind entweder stickstoffhaltige Verbindungen oder Schwefelionen enthaltende Verbindungen,
die zusätzlich zu ihren nukleophilen Eigenschaften den erforderlichen pH und die erforderliche Löslichkeit in
Wasser besitzen. Eine nukleophile Verbindung ist eine neutrale oder anionische Verbindung, die aufgrund ihres
Elektronenaufbaus ein elektropositives Zentrum, also ein Zentrum mit Elektronenmangel, anzugreifen sucht.
Derartige Verbindungen und ihre Aktivität bei chemischen Reaktionen sind hinlänglich bekannt und werden
z. B. in Fieser and Fieser, Advanced Organic Chemistry, Reinhold Publishing Co., N.Y., N.Y., 1961 auf Seite
227 beschrieben.
Im Falle der stickstoffhaltigen Verbindungen ist das Koagulanz in der Tat Ammoniak oder ein Amin; die
Quellen hierfür können zusätzlich zu Ammoniak oder dem Amin selbst ein Ammoniurrsalz oder in manchen
Fällen ein basisches Aminsalz sein. Unter den alkalischen Bedingungen in der Regenerationslösung hydrolisieren
die Ammonium- oder Aminsalze und setzen die freie Base in Freiheit, Ammoniak oder das Amin.
Eine besonders geeignete Stickstoffverbindung ist Ammoniumhydroxid. Andere Stickstoffverbindungen, die
die geforderte Nukleophilie, Löslichkeit und pH-Eigenschaften besitzen, sind Salze von Ammoniak und einer
schwachen Säure wie z. B. Ammoniumacetat, Ammoniumsulfid, Ammoniumcarbonat und Ammoniumbisulfit.
Geeignete Amine sind im allgemeinen gesättigte aliphatische, cycloaliphatische und alicyclische Amine. Aromatische
Amine und Amine mit mehr als 6 C-Atomen sind normalerweise unlöslich oder an der Grenze der
Löslichkeit In Wasser und somit sind die geeigneten Amine diejenigen mit 6 oder weniger C-Atomen. Beispiele
für geeignete Amine sind Hydroxylamin, Methyl-, Äthyl-, t-Butyl- und Pentyiamin, Dläthylamin, Triäthylamin,
Äthylendlamin und Äthylenimlnaddukte wie z. B. Diäthylentriamin und Triäthylentetramin. Andere geeignete
Amine sind Cyclohexylamln, Pyrrolidin, Piperidin und Piperazin. Basische Aminsalze wie die Acetate oder
Carbonate von Methyl- oder Äthylamln können ebenfalls verwendet und unter den Begriff Amine einbezogen
werden.
Besonders wirkungsvolle Schwefelverbindungen sind Natriumsulfid und Natriurnthlosulfat. Jedoch sind
andere wasserlösliche, Ionische zwei-, drei-, vier- und fünfwertlge Salze von Schwefelverbindungen wie Sulfide,
Sulfite, Thiosulfate, Dithionite und Dlthlonate ebenfalls verwendbar. Die Sulfate, in denen der Schwefel sechs- w
wertig 1st, sind nicht brauchbar. Beispiele anderer geeigneter Schwefelverbindungen sind Natriumhydrosulfid,
Natriumsulfit, Natriumbisulflt, Natriumthiocarbonat, Natrlumtrithiocarbonat, Nairiumthiocyanat, Natriumthioglycolat,
Natrlumthlophosphat und Nr.riumxanthogenat. Ferner können die Salze von Xanthogensäure und die
Salze organischer Xanthate nle<Mgen Molekulargewichts wie z. B. Natriiimisopropylxanthat und Natriumäthylxanthat
verwendet werden. Kalium- ur ΐ Ammoniumsalze können anstelle der genannten Natriumsalze treten. 3S
Eine Menge an nukleophller Verbindung von nur 0,25 Gewichtsprozent der Regenerationslösung hat sich bei der
Regeneration der Zellulose als wirkungsvoll erwiesen. Die Höchstkonzentration wird lediglich durch die Löslichkeit
der Stickstoffverbindung in Wasser begrenzt. Üblicherwelse liegt die Konzentration Im Bereich von 3 bis
15%.
Die hierin beschriebene Regenerationslösung wird gewöhnlich nicht ausschließlich als erste* Koaguijtionsbad *n
zum Spinnen von Fasern oder zur Regeneration von anderen Zellulose-Formen benutzt. So Ist es möglich, die
Regenerationslösung nach der Erfindung als zweites oder drittes Bad In Verbindung mit anderen Koagulanzien
nach der Erfindung enthaltenden Bädern zu verwenden, sie können aber auch in Verbindung mit anderen
Bädern verwendet werden, die Koagulanzien enthalten, die für sich genommen außerhalb des Bereichs der
Erfindung liegen. Für die Erfindung Ist es lediglich erforderlich, daß ein Koagulierbad, ob es nun das erste Bad
oder ein nachfolgendes Bad ist, die Regenerationslösung nach der Erfindung enthält.
Bei der Herstellung der Zellulose-Lösung wird die Zellulose In Dimethylsulfoxid und Formaldehyd oder
vorzugsweise Paraformaldehyd gelöst. Die Lösung sollte weltgehend wasserfrei sein, vorzugsweise vollständig
wasserfrei und demgemäß sollte wäßrige Formaldehydlösung nicht eingesetzt we'den. Gasförmiges. Formaldehyd,
gebildet durch thermische Zersetzung von ParaformalrJehyd, Ist eine geeignete Aldehydquelle. Das Ge- so
Wichtsverhältnis von Aldehyd zu Zellulose muß mindestens 0,8 Teile Aldehyd auf 1 Tell ZeIL lose betragen,
vorzugsweise sollte es 1 : 1 sein. Auf molarer Basis sollte das Verhältnis von Aldehyd zu Zellulose mindestens
4:1 betragen. 2-14, vorzugsweise 5-8 g Zellulose auf 100 ecm DNiSO müssen verwendet werden. Der Lösungs-Vorgang
wird durch Aufheizen auf 60 bis 189° C, vorzugsweise auf 80 bis 120° C, gefördert. Die Konzentra-Honen
variieren mit dem Polymerisationsgrad der Zellulose, geringere Konzentrationen werden bei höheren
Polymerisationsgraden verwendet. Der Polymerisationsgrad des Zellstoffes variiert für gewöhnlich zwischen 250
und 1000, ein Bereich von 300 bis 800 wird bevorzugt.
Ein zu beachtendes Merkmal der Erfindung liegt In dem pH des Regenerationsmediums. Eine große Zahl von
Verbindungen, Aminsalze z. B. eingeschlossen, die bekannt sind für eine rasche und quantitative Reaktion mit
zugänglichem oder freiem Fomaldehyd, haben keinen Wert als Koagulationsförderer wegen Ihrer sauren Naiur. wi
Ähnlich erzeugen Wasser allein oder niedrigere Alkohole Zellulose-Gele, die selbst an der ersten Galette nicht
gestreckt werden können und somit nicht geeignet sind zur Erzeugung von brauchbaren Fasern.
Das Auflösen von Zellulose in Dlmethylsulfoxid-Paraformaldehyd erzeugt eine Zellulose-Zwischenstufe,
vermutlich ein Hemiacetal, gebildet aus der Zellulose und (CHjO),. Die Zwischenstufe, die aus den Lösungen
durch Zusatz der Lösung zu Aceton. Äthyläther oder Alkoholen ausgefällt werden kann, ist verhältnismäßig ν
stabil, Temperaturen von 53 bis 1750C bringen sie nicht zum Schmelzen. Es überrascht Insbesondere, daß der
pH-Wert des Regenerationsmediums Im alkalischen Bereich liegen muß, da Hemiacetale bekanntlich insiabil
sind, und zwar insbesondere In saurer Lösung. Es wird jedoch gezeigt, daß unabhängig von derartigen theoreti-
sehen Überlegungen hinsichtlich der Natur oder Reaktivität der Zwischenverbindung das Regeneratior-.smedium
einen pH-Wert über 7 haben muß, um gemäß der Erfindung seine Wirkung zu entfalten.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die praktische Anwendung der Erfindung. Wenn nicht anders
angegeben, beziehen sich alle Angaben auf Gewichtsteile und Gewichtsprozente.
Beispiele 1 bis 4
Gebleichter, vorhydrolisierter Kraftzellstoff wurde alkalisch auf einen Polymerisationsgiad (DP) von 450 gealtert,
dann mit 10%iger Essigsäure neutralisiert, mit Wasser gewaschen und mit Aceton und Luft getrocknet. Der
Zellstoff würzte in einem Rotationsschneider zerschnitten, um die Auflösung zu beschleunigen.
Eine Lösung dieses Zellstoffes wurde derart hergestellt, daß 5 g Zellstoff und 6 g Paraformaldehyd unter
Zusatz von 100 ecm Dimethylsulfoxid (DMSO) in eine Flasche gefüllt wurden. Die resultierende Aufschlämmurig
wurde auf 110° C erhitzt und mehrere Stunden mechanisch gerührt.
Unter Verwendung des gleichen Zellstoffes wurde eine Reihe von weiteren Beispielen hergestellt, wobei die
Mengen an Zellstoff und Paraformaldehyd und die Auflösungstemperatur verändert wurden. In jedem Fall
betrug die Menge an DMSO 100 ecm. Die Ergebnisse aus diesen Tests sind in Tabelle I aufgeführt.
Tabelle I | Gewicht (g) Zellstoff |
(CH2O) | Temperatur 0C |
Ergebnis |
Beispiel | 5 5 5 1 |
6 4,7 2,7 0,5 |
110 180 170 189 |
Spinnbare Lösung Teilweise Lösung, aber spinnbar Keine Lösung Keine Lösung |
1 2 3 4 |
||||
.») Obwohl in dem Beispiel 2 nur eine teilweise Lösung erfolgte, konnte aus dem gelösten Anteil eine Faser
ersponnen werden. Da etwas vom Paraformaldehyd aus der Flasche verdampft, ist es notwendig, ein Verhältnis
von Paraformaldehyd zu Zellulose zu verwenden, das bei 1 oder darüber liegt, um den verdampften Paraformaldehyd
zu kompensieren. Mit einem Verhältnis größer als 1:1 wurden spinnbare Lösungen hergestellt, die
mikrokospisch frei von Gelen und nichtreagierten Fasern waren.
Beispiele 5 bis 11
Weitere Lösungen wurden aus Zellstoff, Paraformaldehyd und DMSO hergestellt, wobei die Art und der Polymerisationsgrad
des Zellstoffes und das Verhältnis von Zellstoff zu Paraformaldehyd unterschiedlich war In
allen Fällen wurden 100 ecm von DMSO verwendet, die Temperatur bei der Auflösung betrug 90 bis 100°C
und die Auflösungszelt vier bis fünf Stunden. Die Tabelle II zeigt die Ergebnisse der genannten Beispiele.
Tabelle II | ZellstofTtype ') | Gewicht (g) | (CH2O), | Ergebnis |
Beispiel | Zellstoff | 7,4 | ||
Typ 1 ') | 6,2 | 16,9 | Spinnbare Lösung | |
5 | Typ 1 | 14,1 | Teilweise Lösung, | |
6 | viele Gelteilchen, | |||
6 | hohe Viskosität | |||
Typ 2 ') | 5 | 4 | Spinnbare Lösung | |
7 | Typ 2 | 5 | Teilweise Lösung, | |
8 | einigu Gelteilchen und | |||
6 | nichtreagierte Fasern | |||
Typ 2 | 5 | Spinnbare Lösung | ||
9 | (ofentrocken) | 6 | ||
Typ 2 | 5 | Spinnbare Lösung | ||
10 | (ofentrocken) | 4 | ||
Typ 2 | 5 | Spinnbare Lösung | ||
11 | (ofentrocken) | |||
I) Typ 1 Ist vorhydiülysierter Kraftzellstoff, stark gebleicht, mit einem l'olymerlsatlonsgrad von 563.
2t Typ 2 ist gebleichter Sulfltzellsioff aus Southern Pine mit einem Polymerisationsgrad von 647.
2t Typ 2 ist gebleichter Sulfltzellsioff aus Southern Pine mit einem Polymerisationsgrad von 647.
Beispiel 12
Gasförmiges Formaldehyd wurde durch Erhitzen von Parafornuldehyd auf ca. 130° C hergestellt. Das gasförmige
Formaldehyd wurde In 100 ecm DMSO gelöst. Bei einem Verhältnis Formaldehyd zu Zellstoff (Typ 2)
von 0,84 wurde keine Lösung erzielt. Bei einem Verhältnis von 1,68 erhielt man eine spinnbare Lösung.
Beispiele 13 bis 32
Unter Verwendung von Zellstoff nach Beispiel 1 wurden mit Einwaagen von 120 g Zellstoff. 100 g Paraformaldehyd
und 1800 ecm DMSO In einem 2-1-Behälter Zelluloselösungen hergestellt. Die Mischungen wurden
unter Erhitzen auf 100 bis 110° C gerührt. Die Auflösung trat innerhalb 60 min bei einem Temperaturbereich
von 60 bis 110° C ein. Das Autheizen wurde unterbrochen und tile Lösungen auf Umgebungstemperatur, also
ca. 25° C. abkühlen gelassen. Alle Lösungen wurden unter dem Mikroskop als frei von Gelen und nlchtreagierlen
Fasern erkannt. Die Lösungen wurden dann wahrend des Spinnens durch ein pfannkuchenartiges Polypropylen-Filter
mit einem Durchmesser von 90 mm filtriert. Bei allen Spinnversuchen wurde eine gläserne 300-Loch-Splnndüse
mit 6,38 ■ I0~! mm Lochdurchmesser verwendet. Die Viskositäten wurden mit einem Brookfleld-Vlskosimeter
gemessen und lagen bei 22° C Im Bereich von 16 000-20 000 ep. Vor dem Spinnen wurden die
Lösungen irn Vakuum entlüftet.
Die Fasern wurden !n ein erstes B?.d hüs Arnmon!u!T!hvrdox!iJ !n einer K.op?en*r^Mon vo?>
044
&ά<\*
300C versponnen. Aus dem ersten Bad gingen die Fasern vertikal über eine erste Galette durch ein zweites Bad
auf eine zweite Galette, deren Geschwindigkeit entsprechend der gewünschten Dehnung verändert werden
konnte. In manchen Fällen wurde ein drittes Bad vor einer dritten Galette, die zu einer weiteren Dehnung
diente, eingesetzt. Die Gesamtdehnung in "., Ist die Differenz zwischen der Umlaufgeschwindigkeit der ersten
und letzten Galette, geteilt durch die Geschwindigkeit der ersten Galette und multipliziert mit 100. Die Tabelle
III zeigt die Spinnbedingungen für jedes Beispiel. Die Tabelle IV gibt die Eigenschaften der Fasern an. die
entsprechend den Beispielen erzeugt wurdcn. Alle Testergebnisse In dieser und den nachfolgenden Tabellen, mit
Ausnahme der Tablle V, sind Durchschnittswerte der Tests von zehn Einzelfäden.
Tabelle III | Erstes Bad ') | Zweites Bad J) | Drittes Bad ') | Gesamuiehnung in % |
Geschwindigkeit')
m/min |
Beispiel | 2,94% NH4OH | Wasser | _ | 45 | 29 |
13 | 1,47% NH4OH | Wasser | - | 37,8 | 28,8 |
14 | ι λίο/. WU.r»u | 30 | 36 | ||
je | 1,47% NH4OH | Wasser | - | 26,7 | 45 |
16 | 1,47% NH4OH | Wasser | 10,00% NaOH | 52,8 | 32,4 |
17 | 1,47% NH4OH | Wasser | - | 45,5 | 30,4 |
18 | 1,47% NH4OH | Wasser | - | 9,4 | 66,2 |
19 | 1,47% NH4OH | Wasser | - | 7,8 | 64,4 |
20 | 1,47% NH4OH | Wasser | - | 4,7 | 67,1 |
21 | 1,47% NH4OH | Wasser | - | 6,2 | 57,9 |
22 | 1,47% NH4OH | Wasser | - | 25,8 | 32,2 |
23 | 0,88% NH4OH | Wasser | 8,82% NH4OH | 36,8 | 27,5 |
24 | 0,88% NH4OH | Wasser | 8,82% NH4OH | 34,7 | 27,4 |
25 | 0,44% NH4OH | Wasser | 8,82% NH4OH | 34,7 | 27,4 |
26 | 0,44% NH4OH | Wasser | 8,82% NH4OH | 29,7 | 27,9 |
27 | 0,88% NH4OH | Wasser | - | 23,4 | 33,8 |
28 | 4,4 % NH4OH | 10% H2SO4 | 20% NaHCO3 | 18,2 | 23,1 |
29 | 4,4 % NH4OH | 10% H2SO4 | 20% NaHCOa | 23,1 | 25,9 |
30 | 4,4 % NH4OH | 10% H2SO4 | - | 19,0 | 23,1 |
31 | 4,4 % NH4OH | 10% H2SO4 | 20% NaHCO3 | 26,9 | 24,9 |
32 |
') Badtemperatur 30° C
2) Badtemperatur 12° C in Beispielen |
13-29; 22° C in den | Beispielen 30-32 | ||
3) Badtemperatur 22° C
4) Geschwindigkeit der letzten oder Aufnahme-Galette
Tabelle IV | den. ι | Ivsliyk Il | . [!/den ) | Dehnung. ' | iKil.i | N .1 Ii in ι >d li I | Il | |
Heispiel | kund | n;ill | koii'l. | 10,3 | u/den. | 12,.; | ||
4,17 | 2,2 | 0,69 | 6.1 | 10,2 | 0,30 | - | ||
13 | 1,0" | 1,48 | 0.71 | 5.4 | 8.6 | 0,38 | 13,1 | |
14 | 0.82 | 1,89 | 0.83 | 5,4 | 8.1 | 0.46 | - | |
15 | 0,73 | 1.50 | 0,86 | 5,3 | 14,3 | 0,53 | 15,3 | |
III | 16 | 1,25 | 1,77 | 0,91 | 10,6 | 13.4 | 0,33 | - |
17 | 1.21 | 1,3 S | 0,67 | 4,2 | 8,6 | 0.28 | 16,2 | |
18 | 1.05 | 1,37 | 0,62 | 4,2 | 7.') | 0,37 | - | |
1') | 1.14 | 1,38 | 0,52 | 6,0 | 9,4 | 0,28 | 15,2 | |
IS | 20 | ι,π | 1.58 | 0,53 | 6,1 | 12,9 | 0,26 | - |
21 | 1,57 | 1,20 | 0,44 | 7,6 | 12,6 | 0.19 | 14,5 | |
22 | 2.83 | 1,45 | 0.63 | 6,3 | 9.2 | r\ -\ * U,Z*+ |
- | |
Ii | 1.16 | 1,74 | 0,93 | 6,2 | 9,0 | 0,48 | 15,0 | |
211 | 24 | 1.29 | 1,59 | 0,83 | 6,1 | 9,4 | 0,40 | - |
25 | 1.34 | 1,24 | 0,90 | 3,7 | 10,7 | 0,39 | 14,7 | |
26 | 1,35 | 1,07 | 0,74 | 3,6 | 8,9 | 0,33 | 12,0 | |
K | 27 | 1,53 | 1,34 | 0,74 | 3,8 | 10,3 | 0,41 | 11,5 |
28 | 0,90 | 1,32 | 0,75 | 3,7 | 7,9 | 0,31 | - | |
29 | 0,80 | 1.32 | 0,75 | 3,5 | 7,3 | 0,40 | 14,6 | |
30 | 0,99 | 1,25 | 0,61 | 3,6 | 7,4 | 0,36 | ||
10 | 31 | 1,44 | 1,31 | 0,62 | 3,4 | 0,40 | ||
32 | ||||||||
') Ciomessen nach ASTM-Tcsl Nr D-1577-66
·') Ciemesscn nach ASTM-Tcsl Nr. D-54Ü-64
·') Ciemesscn nach ASTM-Tcsl Nr. D-54Ü-64
1I Die Löslichkeit der Fasern in 6,5:» NaOIl bei 20° C
Die Tabellen IH und IV zeigen an, daß Fasern über einen breiten Konzentrationsbereich erzeugt werden
können, obgleich die Fasereigenschaften sich mit einem Konzentrationsanstieg verbessern. Die physikalischen
Fasereigenschaften entsprechen mindestens denen von normalen nach dem Vlskoseverfahren hergestellten
Reyon-Fasern. Die S6 s-Löslichkeltswerte zeigen ausnehmend gute Ergebnisse. Die Löslichkeit von Viskose-Reyon
In einer 6.5%igen kaustischen Lösung reicht von 20 bis 30%, im Vergleich mit 11 bis \6% für die Fasern
aus diesen Beispielen.
Beispiele 33 und 34
Lösungen von Zellulose, hergestellt wie In den Beispielen 13 bis 32, wurden in ein erstes Bad aus wäßrigem
Ammoniumcarbonat und Ammoniumhydroxid in Isopropanol versponnen. Die Koagulanzlen waren nicht so
wirkungsvoll wie In einem Koagulanz aus wäßrigem Ammoniak, obgleich Fasern von annehmbaren Elgenschaften
erhalten wurden. Die Ammoniumsalze erforderten eine etwas höhere Konzentration als Ammoniak, um die
Regenerationsrate zu erhöhen. Eine geringere Regenerationsrate kann jedoch in solchen Fällen nützlich sein. In
denen es erwünscht Ist, eine schärfere Kontrolle der Koagulation und Orientierung der Fasern zu erzielen. Die
Ergebnisse sind In Tabelle V angeführt.
Festigkeit, g/den. Dehnung, % Naßmodul
Beispiel Erstes Bad den. kond. naß kond. naß g/den.
60 | 33 | 15 % | Ammonium carbonat |
*) | 0,86 | 2,70 | 1,21 | 4,14 | 10,41 | OJO |
34 | 14,7% | Ammonium hydroxid/ Isopropanol |
*) | 0,60 | 2,04 | 0,92 | 3,5 | 4,6 | 0,92 |
*) Die Fasem für diesen Test passierten ein zweites Bad von 4,4 »igem NHjOH.
Beispiele 35 bis 43
Wie in den Beispielen 13 bis 32 angegeben, wurde eine Zellulose-Lösung hergestellt, filtriert und versponnen.
Eine 150-Loch-Spinndüse mit Düsenlöchern tier Stilrke 6.38 10 ?mm wurde für die Spinnversuche verwendet.
Die Fasern wurden In eine Vielzahl von Spinnbädern versponnen und passierten dann ein zweites Bad entweder
mit Wasser oder ^mmoniumhydroxid. Die Tabelle Vl zeigt die Spinnbedingungen und die Tabelle VII die
Faserclgenschaften von jedem einzelnen Beispiel.
Beispie
35 36 37 38 39 40 41 42 43
Krstes Bad
4 % Na2S
4 % Na3S
20 % TMAII*)
10 % Na2SO.
ΊΟ 7a CHlNtI2
10 % (C2Hs)2NH
10 % Na2S2O-.
10 % Na2S2Oi
12,5% (CHj)-.N
/weites Bad | Gesamtdehnung | Geschwindigkeit |
in 'Ή | m/min | |
Wasser | 40,3 | 26,8 |
4,4% NHiOII | 38,8 | 26,8 |
Wasser | 96.4 | 32.4 |
Wasser | 50,7 | 31,5 |
Wasser | ι -\ j | mn |
Wasser | 36,5 | 27,7 |
Wasser | 73,9 | 20,0 |
Wasser | 50,0 | 30.0 |
Wasser | 68,5 | 26.8 |
·) ΤΜΛΙ1 ist Tclr.imcth.lammoniumhvdroxid
den.
festigkeit. | g/den. |
kond | nali |
2,41 | 0,98 |
2,58 | 1,32 |
2,05 | /\ O-V |
2,46 | 0,86 |
1,64 | 0.71 |
1,44 | 0,77 |
2,43 | 1,18 |
2,09 | 0,99 |
1,01 | 0,67 |
Dehnung, ■ | na U |
kond. | 7.6 |
5,6 | 7,4 |
5,0 | 1 O 1 ι σ, ι |
17,1 | s.o |
6.8 | 12,5 |
4,4 | 9,9 |
6.11 | 7,1 |
5,5 | 8.3 |
5.3 | 18.1 |
13.2 | |
Natimodul | 8,3 |
g/den. | 9,0 |
0,56 | - |
0.85 | - |
λ in | - |
0,47 | 14,1 |
0,25 | 6,2 |
0,34 | 9,5 |
0,65 | _ |
0,56 | |
0,17 | |
35 36 37 38 39 40 41 42 43
0,78 0,60 2,79 !,94 4,20 1,70 1,82 1,65 4,88
Die Werte der Tabelle VII zeigen erneut Fasern, deren physikalische Eigenschaften mindestens gleichwertig
sind solchen aus normalen nach dem Viskose-Verfahren hergestellten Reyon. Im Falle der Schwefelverbindungen,
Natriumsulfid (Beispiele 35 und 36) und Natrtumthlosulfai (Beispiel 41 und 42), Ist die S6 5-Lösl!chkeit so
sogar niedriger als die bei Stickstoffverbindungen und merklich unter dem normalen 20 bis 30%-Bereich für
Vlskose-Reyon.
Lösungen von Zellulose in DMSO und Paraformaldehyd wurden gemäß den Beispielen 13 bis 32 hergestellt,
und Versuche wurden unternommen, die Fasern in ersten Bädern oder ersten und zweiten Bädern, von Regenerierlösungen
zu verspinnen, die nicht in den Bereich der Erfindung fallen. Zu den geprüften Lösungen gehörte ss
Wasser, Isopropanol, Isopropanoi-Wassermischungen, 20%!ge Salpetersäure, lOSKIge und 20%!ge Schwefelsäure,
30%lge Chlorwasserstoffsäure, 6%lges Natriumbicarbonat, 20*Iges Natriumsulfat, 15%iges Ammoninumchlorid
und 15 bis 40%iges Ammoniumsulfat, nichtwäßrige Lösungen von Morpholln und Triäthanolamin, Aceton,
3%iges Kaliumhydroxid und 3%iges Kaliumhydroxid in Isopropanol, Ammoniak in Methanol, Äthanol, DMSO
und Isopropanol, 10%lges wäßriges Pyrldin und 15%iges Formamid. In allen Fällen trat entweder eine unzureichende
Regenerierung ein, um eine vollständige Verarbeitung und Prüfung der Faser zu gestatten, oder die
physikalischen Eigenschaften waren unannehmbar schlecht.
Die Erfindung wurde In Verbindung mit Zellstoffen beschrieben, sie kann auch andere Zellulose-Quellen
verwenden, sei es Sulfitzellstoff oder Kraftzellstoff, gebleicht oder ungebleicht, oxydiert oder nicht oxydiert.
Andere brauchbare Zellulose-Quellen sind Baumwoll-Linteri. rückgewonnene Zellulose und gereinigte Bastfasem.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Produkten aus regenerierter Zellulose, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Zusatz von Zellstoff zu Dimethylsulfoxid und Formaldehyd oder Paraformaldehyd eine Lösung
hergestellt wird, wobei 2 bis 14 g Zellulose auf 100 ecm Dimethylsulfoxid verwendet werden und das
Gewichtsverhältnis von Aldehyd zu Zellulose in der Lösung mindestens 0,8 Teile Aldehyd auf 1 Teil Zellulose
beträgt, daß diese Lösung dann mit einem Regenerationsmedium in Berührung gebracht wird, das aus
einer wäßrigen Lösung von Ammoniak, Ammoniumsalzen, gesättigten Aminen und Salzen von Schwefelverbindungen,
in denen der Schwefel eine unter 6 liegende Wertigkeit besitzt, als nukleophilen Verbindungen
besteht, wobei die nukleophlle Verbindung in der wäßrigen Lösung m einer Gewichtsmenge von 0,25% bis
zur maximalen Löslichkeit der Verbindung in Wasser vorliegt und die Lösung auf einem pH-Wert oberhalb 7
gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwefelverbindung Natriumsulfid oder
Natiiumthiosulfat ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellulose-Lösung wasserfrei ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellulose-Lösung zur Förderung des
Lösens der Zellulose auf eine Temperatur von 60 bis 189° C erhitzt wird.
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