DE3712246C2 - - Google Patents
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- DE3712246C2 DE3712246C2 DE3712246A DE3712246A DE3712246C2 DE 3712246 C2 DE3712246 C2 DE 3712246C2 DE 3712246 A DE3712246 A DE 3712246A DE 3712246 A DE3712246 A DE 3712246A DE 3712246 C2 DE3712246 C2 DE 3712246C2
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08B—POLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
- C08B37/00—Preparation of polysaccharides not provided for in groups C08B1/00 - C08B35/00; Derivatives thereof
- C08B37/0006—Homoglycans, i.e. polysaccharides having a main chain consisting of one single sugar, e.g. colominic acid
- C08B37/0009—Homoglycans, i.e. polysaccharides having a main chain consisting of one single sugar, e.g. colominic acid alpha-D-Glucans, e.g. polydextrose, alternan, glycogen; (alpha-1,4)(alpha-1,6)-D-Glucans; (alpha-1,3)(alpha-1,4)-D-Glucans, e.g. isolichenan or nigeran; (alpha-1,4)-D-Glucans; (alpha-1,3)-D-Glucans, e.g. pseudonigeran; Derivatives thereof
- C08B37/0012—Cyclodextrin [CD], e.g. cycle with 6 units (alpha), with 7 units (beta) and with 8 units (gamma), large-ring cyclodextrin or cycloamylose with 9 units or more; Derivatives thereof
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
von Cyclodextrin-Hydroxylalkyl-Ether.
Cyclodextrine, die auch als "Schardinger-Dextrine" bezeichnet
werden, sind als cyclische Oligosaccharide bekannt, die aus
Glucoseresten, welche durch eine Alpha-1,4-Bindung miteinander
verbunden sind, aufgebaut. Die sechsgliedrige Ringstruktur wird
als Alpha-Cyclodextrin bezeichnet, während der siebengliedrige
Ring Beta-Cyclodextrin und der achtgliedrige Ring Gamma-Cyclo
dextrin sind. Die Cyclodextrine sind hinsichtlich der chemi
schen und physikalischen Eigenschaften unterschiedlich von den
aus Stärke abgeleiteten linearen Oligosacchariden, und zwar
insofern, als sie nichtreduktive Dextrine sind, und die
Ringstruktur wird sehr häufig als "Wirt" zum Einschluß
verschiedener Komponenten, die in der Regel organische Kompo
nenten sind, auf dem Nahrungsmittelsektor, pharmazeutischen
Sektor sowie chemischen Sektor verwendet.
Wie weiterhin bekannt ist, werden Cyclodextrine aus Stärke
verschiedener ausgewählter Pflanzenarten hergestellt, wie
beispielsweise Getreide, Mais, Kartoffeln usw., wobei diese
Stärke eine modifizierte oder unmodifizierte Stärke sein kann,
die aus Getreide- oder Knollenfrüchten gewonnen wurde, sowie
Amylose oder Amylopectin-Fraktionen hiervon. Die ausgewählte
Stärke in einem wäßrigen Brei mit einer ausgewählten Konzen
tration bis zu ungefähr 35 Gewichtsprozent Feststoffanteil wird
gewöhnlich verflüssigt, und zwar durch Gelatinierung oder durch
eine Behandlung mit einem flüssigmachenden Enzym, wie bakte
rielles Alpha-Amylase-Enzym, und wird dann einer Behandlung mit
einem Transglycosylase (CGT)-Enzym unterworfen, um das Cyclo
dextrin zu bilden.
Der Anteil der individuellen Alpha-, Beta- und Gamma-Cyclo
dextrine, die durch die Behandlung der Stärke mit dem CGT-Enzym
erzeugt werden, ist unterschiedlich, und zwar abhängig von der
ausgewählten Stärke, von dem ausgewählten CGT-Enzym sowie von
den Verfahrensbedingungen. Die Parameter, die für die CGT-
Enzymumwandlung ausgewählt werden, um ein angestrebtes Ergebnis
in bezug auf den Anteil der einzelnen hergestellten Cyclodex
trine zu erhalten, sind bekannt und in der Literatur beschrie
ben.
Üblicherweise wird der DE-Wert der verflüssigten Stärke unter
etwa 20 DE gehalten, wobei die Feststoffkonzentration der
Stärke unter etwa 35 Gewichtsprozent liegt und der pH-Wert für
die Umwandlung etwa zwischen 4,5 und 8,5 betragen kann, und
zwar bei einer ausgewählten Temperatur, die zwischen Raumtempe
ratur und ungefähr 75°C liegt, und bei einer ausgewählten
Zeitperiode für diese Umwandlung, die (Zeitperiode) üblicher
weise zwischen zehn Stunden bis zu sieben Tagen und mehr
beträgt. Der Anteil an CGT-Enzym, der für diese Umwandlung
verwendet wird, ist allgemeiner Standard und aus dem Stand der
Technik auch bekannt.
Die im Stand der Technik beschriebenen Maßnahmen zum Aus
scheiden und Trennen der einzelnen Cyclodextrine beinhalten
Lösungsmittelsysteme (D. French et al. J. Am. Chem. Soc. 71, 353
(1949)), einschließende Verbindungen wie Trichloräthylen (US-
PS 34 25 910) sowie lösungsmittelfreie Systeme, die
ausgewählte Ionenaustauscherharze und chromatographische
Gelfiltration verwenden (US-PS 44 18 144 und 43 03 787).
Die einzelnen Cyclodextrine und deren Mischungen sind auf dem
Markt erhältlich.
Beta-Cyclodextrin wird häuptsächlich für den Einschluß von
Komplexen speziell auf dem pharmazeutischen Gebiet verwendet.
Der sechsgliedrige Ring des Alpha-Cyclodextrin hat eine Größe
von ungefähr 5 bis 6 Å, was allerdings zu klein ist, um die
meisten der üblicherweise verwendeten Pharmazeutika aufzu
nehmen, während die entsprechende Größe des Beta-Cyclodextrins
ungefähr 7 bis 8 Å beträgt, was den meisten Pharmazeutika
entspricht, und während die entsprechende Größe des Gamma-
Cyclodextrins bei ungefähr 9 bis 10 Å liegt. Zusätzlich ist das
Beta-Cyclodextrin, wenn es mit einer höheren Lösbarkeit
ausgestattet wird, wirtschaftlich hochinteressant. Das Beta-
Cyclodextrin hat die Tendenz, mit vielen Pharmazeutika stabile
Komplexe zu bilden, seine Verwendung ist aber häufig sehr
schwierig wegen der geringen Wasserlösbarkeit. Lediglich
ungefähr 1,8 g des Beta-Cyclodextrins lösen sich in 100 ml
Wasser, und zwar im Vergleich zu etwa 40 g des Alpha-Cyclo
dextrins und ungefähr 23 g des Gamma-Cyclodextrins, die sich
bei Raumtemperatur in 100 ml Wasser lösen.
Bekannt ist es (WO 85/02 767), daß die Wasserlöslichkeit von
Beta-Cyclodextrin durch Hydroxylalkoxilierung erhöht werden
kann. Bei diesem bekannten Verfahren wird der Cyclodextrin-
Ether durch Reaktion von Beta-Cyclodextrin mit Äthylenoxid oder
Propylenoxid sowie mit Chloriden, wie Methylchlorid und
Äthylchlorid erhalten. Bei dem bekannten Verfahren wird für die
Reaktion von Beta-Cyclodextrin mit Alkylenoxiden, wie Propy
lenoxid und Äthylenoxid Wasser im Reaktionsmedium benötigt.
Außerdem läuft die Reaktion zwischen Alkylenoxiden und Cyclo
dextrinen sehr heftig und damit unter nicht kontrollierbaren
Bedingungen ab.
Weiterhin war die Herstellung von Ethern durch Umsetzung von
Alkoholen bzw. Alkylhalogeniden mit Alkylen-Carbonaten in
Anwesenheit eines Katalysator bei Temperaturen über 100°C
bekannt, und zwar speziell die Bildung von Halogen-Äthylbenzyl-
Ethern durch Reaktion von Äthylen-Carbonat mit einem Benzyl-
Halogenid (Tetrahedron Letters, 1979, Nr. 28, Seiten 2639-
2642) sowie die Verwendung von Äthylenglycolcarbonat für die
Äthoxilierung von Alkoholen und Aminen (Ullmann Encyklopädie
der technischen Chemie, Bd. 9, 1957, Seite 777).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
aufzuzeigen, mit welchem die Herstellung von Cyclodextrin-
Hydroxylalkyl-Ethern in einem moderat ablaufenden und kontrol
lierbaren Prozeß erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren zur Herstellung von
Cyclodextrin-Hydroxylalkyl-Ethern erfindungsgemäß so ausge
bildet, daß eine Mischung aus wenigstens einem Alpha-,
Beta- und/oder Gamma-Cyclodextrin und einem Alkylen-Carbonat,
welches aus der Gruppe Propylen-Carbonat, Äthylen-Carbonat,
Butylen-Carbonat und Glyceryl-Carbonat ausgewählt ist, in einer
basischen Umgebung hergestellt wird, wobei der Wasseranteil
dieser Mischung nicht über 20 Gewichtsprozent des Trocken
stoffanteiles der Mischung liegt, und daß die so erhaltene
Mischung auf eine Temperatur zwischen etwa 100°C bis 200°C
erhitzt wird.
Unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die
Wasserlöslichkeit von Cyclodextrinen drastisch gesteigert
werden, und zwar durch Umwandlung des Cyclodextrins in Cyclo
dextrin-Hydroxylalkyl-Ether.
Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, daß die
Wasserlösbarkeit der Cyclodextrine durch Modifizierung mit
Alkylen-Carbonaten und bevorzugt mit Äthylen-Carbonat ge
steigert werden kann, um einen Hydroxyäthyl-Ether an der
Ringstruktur zu bilden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird die Wasserlöslichkeit des Beta-Cyclodextrins
bis zu 60 g in 100 ml Wasser gesteigert, und zwar ohne daß
dabei notwendigerweise die Fähigkeit des Beta-Cyclodextrins zum
Einschluß von Komplexen beeinträchtigt wird. Tatsächlich wurden
aber Wasserlösbarkeiten größer als 60 g je 100 ml Wasser bei
Raumtemperatur gemessen. Ein anderer wesentlicher Vorteil der
Erfindung besteht darin, daß die Modifikation bzw. Umwandlung
in Hydroxyäthyl-Ether in einer moderaten fortschreitenden
Reaktion unter wirklich kontrollierten bzw. kontrollierbaren
Bedingungen ausgeführt wird, und daß diese Reaktion gestoppt
werden kann, um in vorausbestimmbarer Weise den angestrebten
Grad an Modifikation zu erhalten.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird die Modifikation
mit Alkylen-Carbonat in einem im wesentlichen anhydriden, d. h.
wasserlosen System in einer alkalischen Umgebung durchgeführt,
was einen besonderen Vorteil insofern bietet, als die Reaktion
mit dem Reagent als Reaktionsmedium durchgeführt wird. Alkylen
Oxyde wurden bereits für die Modifizierung von Stärke und die
Reduktion von Zuckern von Stärkehydrolysaten sowie von langket
tigen Oligosacchariden verwendet, aber diese bekannten Prozesse
benötigen entweder wäßrige Systeme, in denen Wasser die
Etherbildung der Zucker beeinträchtigt, oder nichtwasserhaltige
Systeme, wobei dann ein kompliziertes, mehrstufiges Verfahren
notwendig ist, welche es unmöglich macht, die Reaktion zur
Erzielung vorhersehbarer Ergebnisse zu kontrollieren. Dies gilt
besonders in bezug auf hochagressive Alkylen-Oxyd-Reagenzien,
wie Äthylen- und Propylen-Oxyde, die auch spezielle Vorsorge
maßnahmen erfordern, um die Gefahr von Explosionen sowie von
ernsthaften gesundheitlichen Schäden wegen ihrer Toxität zu
vermeiden. Die Alkylen-Carbonate der vorliegenden Erfindung
sind nicht toxisch bzw. giftig, da sie die resultierenden
Cyclodextrin-Hydroxyäthyl-Ether sind und es besteht somit keine
Notwendigkeit für spezielle Vorsorgemaßnahmen oder Kontrollen
während der Etherbildung, zumal die Reaktion eine moderate ist,
die in einer vorhersehbaren Weise wirklich kontrollierbar ist
in bezug auf das angestrebte Maß der Etherbildung.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist es lediglich
notwendig, das ausgewählte Cyclodextrin und Alkylen-Carbonat in
einer basischen Umgebung zu mischen und die Mischung zu
erwärmen, um die moderate Reaktion zur Etherbildung einzu
leiten, die dann zunehmend in der Bildung der Cyclodextrin-
Hydroxyether fortschreitet. Die Reaktionsmischung wird dann auf
der erhöhten Temperatur über eine Zeitperiode gehalten, um so
zu ermöglichen, daß die Reaktion zunehmend fortschreitet.
Bevorzugt wird das trockene, ausgewählte Cyclodextrin mit einem
trockenen basischen Katalysator gemischt und ein flüssiges
Alkylen-Carbonat wird hinzugegeben, um vor der Erhitzung einen
homogenen Brei zu bilden. Der Anteil an Wasser, der in der im
wesentlichen Anhydriden-Reaktionsmischung vorhanden ist, wird
unter ungefähr 20 Gewichtsprozent bezogen auf die Bestandteile
gehalten bevorzugt unter 15 Gewichtsprozent.
Die im wesentlichen anhydride Reaktion wird in einer alka
lischen Umgebung ausgeführt. Um die basische Umgebung zu
bilden, wird ein basischer Katalysator verwendet. Der Anteil
des basischen Katalysators in dem Reaktionsgefäß ist so
gewählt, daß er für die Einleitung der Reaktion ausreichend
ist. Die Einleitung der Reaktion ist feststellbar, und zwar
durch visuelle Beobachtung von Blasen, die aus dem Reaktions
medium aufsteigen. Bevorzugt beträgt der Anteil des basischen
Katalysators bei dem Verfahren der Erfindung ungefähr 2 bis 10
Gewichtsprozent bezogen auf das Gewicht des verwendeten
Cyclodextrins. Die besten Ergebnisse werden erhalten, wenn die
Reaktion bei Anwesenheit eines basischen Katalysators, bei
spielsweise Kalium-Carbonat in der Größenordnung von 4 bis 6
Gewichtsprozent bezogen auf das Gewicht des Cyclodextrins
ausgeführt wird. Andere Katalysatoren, die ebenfalls vorteil
hafterweise verwendet werden können, sind Natriumhydroxyd und
Triäthylamin.
Der Anteil des für die Reaktion verwendeten Alkylen-Carbonates
kann selbstverständlich variiert werden, für die besten
Ergebnisse wird aber ein Überschuß an dem ausgewählten Alkylen-
Carbonat verwendet, um ein Maximum an Modifikation zu errei
chen. Die Reaktion wird durch Abkühlen der Mischung auf
Umgebungstemperatur dann gestoppt, wenn der angestrebte Grad an
Modifikation erreicht ist. Für die besten Ergebnisse in bezug
auf die Kontrolle und Vorausbestimmbarkeit der Reaktion wird
Äthylen-Carbonat mit einem Anteil zwischen etwa 12 Mol und 40
Mol je Mol des Cyclodextrins in der Reaktionsmischung verwen
det. Jedes Alkylen-Carbonat kann verwendet werden. Bevorzugt
wird die Reaktion mit einem einzigen, ausgewählten Alkylen-
Carbonat ausgeführt. Falls es erwünscht ist, kann jedoch auch
eine Mischung aus Alkylen-Carbonaten in der Reaktionsmischung
verwendet werden. Geeignete Alkylen-Carbonate für die vorlie
gende Erfindung sind Propylen-Carbonat, Äthylen-Carbonat,
Butylen-Carbonat und Glyceryl-Carbonat. Der verwendete Anteil
an Alkylen-Carbonat liegt in der Größenordnung von ungefähr 12
bis 40 Mol pro Mol Cyclodextrin. Größere Anteile an Alkylen-
Carbonat können aber ohne ernsthafte Beeinträchtigung der
Reaktion verwendet werden.
Das bevorzugte Cyclodextrin ist Beta-Cyclodextrin für die
Verwendung auf dem pharmazeutischen Bereich sowie auf dem
Nährmittelbereich. Bevorzugt wird die Reaktion mit einem
einzigen, ausgewählten Cyclodextrin ausgeführt. Falls es
gewünscht wird, kann jedoch auch eine Mischung aus Cyclo
dextrinen in der Reaktionsmischung verwendet werden.
Die Reaktionstemperatur kann im Bereich zwischen ungefähr
100°C bis 200°C variiert werden, wobei die Reaktionstemperatur
bevorzugt jedoch zwischen etwa 100°C und 150°C liegt.
Weitere Details und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus den nachfolgenden, bevorzugten Beispielen, die zur
Erläuterung der Erfindung ausgewählt wurden, sowie aus der
Fig. 1, in der die kontrollierte fortschreitende Modifikation
von Beta-Cyclodextrin entsprechend der vorliegenden Erfindung
dargestellt ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wurden
100 g Beta-Cyclodextrin mit 6 g Kalium-Carbonat gemischt. Die
trockene, puderförmige Mischung wurde in einem herkömmlichen
Drehhalsglaskolben eingebracht, der mit einem Kondensator bzw.
Kühlrohr verbunden war. 250 g flüssiges Äthylen-Carbonat wurden
hinzugegeben und mit dem trockenen Puder vermischt, um einen
homogenen Brei zu bilden. Bei diesem Beispiel wurde das
flüssige Äthylen-Carbonat durch Schmelzen des festen Äthylen-
Carbonates erhalten. Das Cyclodextrin enthielt einen geringen
Anteil von ungefähr 10% Feuchtigkeit in der im wesentlichen
anhydriden Reaktionsmischung. Die Temperatur wurde auf 125°C
erhöht und auf der Temperatur von 125°C über eine Zeitperiode
von 71/2 Stunden gehalten, wodurch sich dann alle Bestandteile
entsprechend einer visuellen Beobachtung in Lösung befanden.
Die Reaktionsmasse wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt und
ungefähr 1 Liter Aceton wurden zugegeben und heftig mit der
Lösung gemischt, um den nicht-toxischen Beta-
Cyclodextrin-Hydroxyäthylether abzuscheiden. Das Präzipitat wurde aus der
Reaktionsflüssigkeit durch Vakuumfiltration entfernt und dann
erneut in einem geringen Anteil an Methanol gelöst, erneut
ausgeschieden bzw. ausgeflockt durch Verwendung von Aceton und
anschließend gefiltert und getrocknet. Das Auflösen des
Präzipitats in Methanol ist zweckmäßig für das Entfernen des
Acetons durch Destillation, falls dies gewünscht wird, und die
Methanollösung kann mit einem Ionenaustauscherharz in üblicher
Weise behandelt werden, um restliche Katalysator-Salze zu
entfernen, und ein übliches Bleichverfahren unter Verwendung
von Kohlenstoff kann ebenfalls in herkömmlicher Weise zum
Bleichen angewendet werden. Nach einem endgültigen Ausscheiden
mit Aceton war der nicht-toxische Beta-
Cyclodextrin-Hydroxyäthylether ein weißes Pulver, welches eine hohe Wasserlösbar
keit von 60 g in 100 ml Wasser zeigte.
Das moderate Fortschreiten der kontrollierten Reaktion ist in
Fig. 1 gezeigt. Wie sich aus dieser Figur ergibt, schritt die
Modifikation des Beta-Cyclodextrins in völlig unerwarteter und
überraschender Weise linear fort und am Ende von 71/2 Stunden
war in der Reaktionsflüssigkeit kein feststellbares unreagier
tes Beta-Cyclodextrin mehr vorhanden. Der Prozentsatz an
Hydroxyäthyl-Ether betrug an dem Punkt, der einem Substitu
tionsgrad von 0,7 entspricht, maximal etwa 90%. Das moderate
Fortschreiten in linearer Weise in Abhängigkeit von der Zeit,
der Temperatur und den Konzentrationen bewirkt bei dem angege
benen Beispiel eine exzellente Kontrolle, wobei die Reaktion an
jedem gewünschten Punkt gestoppt werden kann, um einen ange
strebten Substitutionsgrad in vorherbestimmbarer Weise für die
jeweilige Anwendung zu erreichen, bei der die Kontrolle der
Wasserlöslichkeit des Inklusions-Komplexes erwünscht ist.
Bei dieser zweiten Ausführung der Erfindung wurde Gamma-Cyclo
dextrin anstelle des Beta-Cyclodextrins in Beispiel I verwen
det, wobei die gleichen Anteile an Bestandteilen sowie die
gleichen Reaktionsbedingungen des Beispiels I verwendet wurden.
Die Modifikation des Gamma-Cyclodextrins in Hydroxyäthyl-Ether
erfolgte in einer vergleichbaren linearen und vorausbestimmba
ren Weise.
Es versteht sich, daß das Fortschreiten der moderaten Reaktion
für alle vorliegenden Konzentrationen der Bestandteile eine
Funktion der Zeit und der Temperatur ist, und daß die Progres
sion der Modifikation variieren kann, obgleich die Reaktion
nach wie vor in einer kontrollierten, linearen Weise fortschrei
tet.
Das Beispiel I wurde wiederholt und zwar unter Verwendung von
Alpha-Cyclodextrin anstelle von Beta-Cyclodextrin, wobei das
gleiche Verfahren und auch die gleichen Anteile an Bestand
teilen für die kontrollierte lineare Umwandlung in Alpha-
Cyclodextrin-Hydroxäthylether verwendet wurden.
Aceton wird für die Rückgewinnung der
Cyclodextrin-Hydroxyäthylether bevorzugt, da dessen Siedepunkt unterhalb von dem
von Alkylen-Carbonaten liegt, die einfach aus dem Aceton durch
übliche Destillation zurückgewonnen und für die Modifikations
reaktion wiedergewonnen werden können. Die Alkylen-Carbonate
sind in einem weiten Bereich von organischen Lösungsmitteln
lösbar, wodurch die Möglichkeit besteht, ein Lösungssystem
auszuwählen, in welchem die Cyclodextrin-Derivate nicht lösbar
sind. Anstelle von Aceton können, falls dies gewünscht wird,
beispielsweise n-Propanol, Äthylacetat, Toluol und
Chloroform verwendet werden.
Das Beispiel I wurde wiederholt, und zwar unter Verwendung von
Propylen-Carbonat anstelle von Äthylen-Carbonat, wobei eine
Erwärmung auf 150°C sowie eine Ausführung der Reaktion bei
150°C erfolgten. Ansonsten wurde das gleiche Verfahren sowie
auch das gleiche Verhältnis der Bestandteile für die kontrol
lierte lineare Umwandlung in Beta-Cyclodex
trin-Hydroxypropylether beibehalten. Es wird darauf hingewiesen, daß Propylen-
Carbonat eine Flüssigkeit ist und daß daher keine Notwendigkeit
bestand, Propylen-Carbonat vor der Zugabe zu schmelzen.
Die Cyclodextrine gemäß der vorliegenden Erfindung können nach
der Reaktion in verschiedenen, herkömmlichen Weisen zurückge
wonnen werden. Es können hierbei beispielsweise herkömmliche
Gefrier-Trocknungsverfahren zur Anwendung kommen, wobei der
Cyclodextrin-Hydroxy-Ether mit einem geeigneten Präzipitanten
bzw. Abscheidungsmittel, wie Aceton ausgeschieden wird. Danach
wird das Präzipitat in Wasser aufgelöst, vorzugsweise in
herkömmlicher Weise ionisiert und gebleicht und dann gefrierge
trocknet.
Die Erfindung wurde voranstehend an verschiedenen Ausfüh
rungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen
sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der die
Erfindung tragende Gedanke verlassen wird.
Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung von Cyclodextrin-Hydroxyalkyl-Ethern, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung aus wenigstens einem Alpha-, Beta- und/oder Gamma-Cyclodextrin und einem Alkylen-Carbonat, welches aus der Gruppe Propylen-Carbonat, Äthylen-Carbonat, Butylen-Carbonat und Glyceryl-Carbonat ausgewählt ist, in einer basischen Umgebung hergestellt wird, wobei der Wasseranteil dieser Mischung nicht über 20 Gewichts prozent des Trockenstoffanteiles der Mischung liegt, und daß die so erhaltene Mischung auf eine Temperatur zwischen etwa 100°C bis 200°C erhitzt wird.
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