DD156414A5 - Verfahren zur teearomatisierung - Google Patents

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DD156414A5 DD81227712A DD22771281A DD156414A5 DD 156414 A5 DD156414 A5 DD 156414A5 DD 81227712 A DD81227712 A DD 81227712A DD 22771281 A DD22771281 A DD 22771281A DD 156414 A5 DD156414 A5 DD 156414A5
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Magdolna Szejtli
Lajos Szente
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Abstract

Verfahren zur Aromatisierung von Tee durch Verwendung von Cyclodextrin-Inklusionskomplexen. Zur Aromatisierung wird a) ein Granulat verwendet, das aus einem oder mehreren Aroma-Beta-Cyclodextrin-Inklusionskomplexen, Dextran und/oder loeslicher Staerke und/oder Gummiarabicum und/oder Methylcellulose und/oder linearem Dextrin und/oder Hydroxyaethylcellulose und Teeblaetterpulver sowie Glyzerin und Wasser besteht oder b) eine Suspension verwendet, die aus einem oder mehreren Aroma-Beta-Cyclodextrin-Inklusionskomplexen, Dextran und/oder loeslicher Staerke und/oder Gummiarabicum und/oder Methylcellulose und/oder linearem Dextrin und/oder Hydroxyaethyl-cellulose sowie Glyzerin und Wasser besteht.

Description

14 403 55
Verfahren zur Teearomatisierung
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Aromatisierung von Tee und teearomatisierende Präparate.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen;
Tee wird zum größten Teil ohne Aromatisierung vertrieben und die Konsumenten aromatisieren den Tee nach Zubereitung mit Zitronenscheiben, Zintronensaft oder mit Rum. Ein kleiner Teil der Teearten wird aromatisiert verkauft. Die Aromatisierung wird im allgemeinen so durchgeführt, daß man das für die Aromatisierung geeignete flüchtige öl in einer inerten Atmosphäre z.B. in Stickstoffatmosphäre mit einem hohen Druck auf die Teeblätter sprüht. Die so aromatisieren Teeblätter werden in luftdichter Verpackung vertrieben.
Der aromatisierte Tee bewahrt sein Aroma bis zur Öffnung der Packung, d.h. bis ö.er Inhalt mit Luft in Berührung kommt. Der Tee verliert dann sein Aroma binnen kurzer Zeit durch Verdampfen bzw. Oxydationsprozesse. Diese Teearten können also nur in teuren, luftdichten Verpackungen verkauft werden, nicht eber in der populären Form von Beuteln.
Wie aus der HU-PS 174 699 bekannt, können die Aromen durch Einschließen in einen Cyclodextrin-Komplex vor den ungünstigen Einwirkungen der Atmosphäre geschützt werden. Das Einschließen in einen Komplex eliminiert die Flüchtigkeit des Aromatstoffes und schützt die überwiegend leicht oxydierbaren Aromamoleküle vor der oxydierenden Wirkung der Atmosphäre.
Um die Nachfrage nach aromatisierten Teebeuteln zu befriedigen, könnte man die zur Aromatisiserung verwendeten Aromastoffe in Form ihrer Cyclodextrin-Inklusionskomplexe vor der Abfüllung mit den Teeblättern vermischen. Dadurch könnte der Aromastoff geschützt und Tee beliebigen Aromas hergestellt werden.
Keine Schwierigkeit verursacht die Tatsache, daß die Teeblätter vor dem Kochen den Aromastoff in Form eines Cycloextrin-Komplexes enthalten, da auf Einwirkung des heißen Wassers der Aromastoff aus dem Komplex freigesetzt wird.
Die Feinkorngröße der Komplexe ist ein Nachteil bei der Teearomatisierung mit Cyclodextrin-Inklusionskomplexen.
Obwohl die Feinkorngröße das Vermischen des Aromakomplexes mit den Teeblättern erleichterte, trennte sich das Gemisch in der Abfüllmaschine. Die Korngröße des Aromakomplexes beträgt 19-20,U, das spezifische Volumen beträgt etwa 1.5 cm /g Diese Werte unterscheiden sich wesentlich von der Korngröße 7507u der Teeblätter und von dem spezifischen Volumen von etwa 3 cm /g der Teeblätter. Die .Trennung wurde durch Schwingungen der Maschine hervorgerufen.
Ziel der Erfindung:
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der o.g. Nachteile.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Gemäß der Erfindung können Teeblätter mit Aroma-Cyclodextrjnkonplexcp aromatisiert werden indem man zur Aromatisierung
a) ein luftfeuchtos Granulat mit einer Korngröße von 0,5-1,0 φφ einer homogenen Paste verwendet, die in einer Menge von 1-30 Gew.Teilen 5-40 Gew.Teile Dextran und/oder 5-40 Gew.Teile löslicher Stärke und/oder 5-40 Gew.Teile Gummiarabikum und/oder 5-40 Gew.Teile Methylcellulose und/oder 5-40 Gew.Teile lineares Dextrin und/oder 5-40 Gew.Teile Uydroxyäthyl-Cellulose und 0-100 Gew.Teile Teeblätter-Pulver und 0-15 Gew.Teile Glyzerin und 5-40 Cew.Teile Wasser (zur pastösen Konsistenz
ausreichend) enthält oder
b) in einer Menge von 2-10 Gew.Teilen eine Suspension verwendet , die
10-35 Gew.Teile eines oder mehrerer Aroma-ß-Cyclodextrin-Inklusions-Konplexe
2-12 Gew.Teile Dextran und/oder 2-12 Gew.Teile lösliche Stärke und/oder 2-12 Gow.Teile Gummiarabikum und/oder 2-12 Gew.Teile Methylcellulose und/oder 2-12 Gew.Teile lineares Dextrin und/oder 2-12 Gew.Teile Hydroxyäthyl-cellulöse und
0- 3 Gew.Teile Glyzerin und 50-88 Gew.Teile Wasser enthält.
Die o.g. erfindungsgemaßen Grßnulate lösen sich in heißem Wasser schnell und vollkommen auf, verandern die Farbe und
-A-
die Lichtdurchlässigkeit des Tees nicht und ergeben neben dem eigenen Aroma keinen anderen Geschmack.
Die erfindungsgemäß verwendeten ßindestoffe (Dextran, Dextrin, lösliche Stärke, Gummiarabikum, Methylcellulose, Hydroxyäthyl-cellulose) beeinflussen die Herstellung des Tees nicht. Die Bindestoffe lösen sich in heißem Wasser ohne die Farbe und die Lichtdurchlässigkeit des Tees zu beeinflussen und ohne einen weiteren Geschmack oder Aroma dem Aroma des Tees zu geben.
Die Gesamtmenge des als Bindestoff verwendeten Dextrans und/oder löslicher Stärke und/oder Gummiarabikums und/oder Methyl-cellulose und/oder linearen Dextrins und/oder Hydroxyethyl-cellulose im Granulat beträgt bevorzugt 20 -30 Gew.Teile bezogen auf 100 Gew.Teile der Aromakomponente.
In den erfindungsgemäßen Präparaten können die Bindestoffe allein oder kombiniert verwendet werden.
Man arbeitet vorteilhaft mit Dextran.
Vom ästhetischen Standpunkt aus ist es vorteilhaft, wenn die Farbe des Granulates der Farbe der Teeblätter ähnlich ist. Das Granulat kann mit pulverisierten Teeblättern gefärbt werden.
Das erfindungsgemäße Granulat wird so hergestellt, daß man aus der aromatisierenden Komponente, aus einem festen Bindemittel und erwünschtenfalls aus Teeblätterpulver ein festes Gemisch herstellt und in einer Knetmaschine Glyzerin und Wasser zumischt. Nsch Homogenisierung des Gemisches wird die erhaltene pastenartige Masse granuliert, getrocknet, zermahlen und die Fraktion mit einer Teilchengröße von 0,5-1 mm abgesiebt. Die größeren Granalien werden wieder zermahlen, die kleineren mit wenig Wasser wieder ge-
knetet, granuliert, getrocknet und zermahlen. Dadurch wird die ganze Menge des Gemisches in ein Granulat der gewünschten Korngröße überführt. Das spezifische Volumen der Granulate entspricht dem spezifischen Volumen der Teeblätter und die früher beobachtete Trennung (HU-PS 174 699) wird beim Schütteln des aromatisieren Gemisches nicht beobachtet. Auch der mit der erfindungsgemäßen Suspension aro· matisierte Tee ist stabil. Der Bindestoff der Suspension fixiert die aromatisierenden Inklusionskomplexe auf die Teeblätter.
Als Arorga-ß-Cyclodext rin-Inklusionskornplexe enthalten die erfindungsgemäßen aormatisierenden Präparate bevorzugt Inklusionskomplexe von Bergamottöl, Oasminöl, Zitronenöl und Anisol und können separat oder kombiniert zugesetzt werden.
Die Herstellung der Inklusionskomplexe ist aus der HU-PS 174 699 bekannt. Danach gibt man zur warmen vväßrigen-alkoholischen Lösung des ß-Cyclodextrins unter Rühren das in den Komplex einzuschließende flüchtige Öl oder eine äthanolische oder äthyö-ätherische Lösung derselben. Bei Abkühlen des Reaktionsgemisches scheidet sich der kristalline Inklusionskomplex des entsprechenden flüchtigen Öls aus.
Die weiteren Einzelheiten der Erfindung sind den folgenden Beispielen zu entnehmen ohne die Erfindung auf die Beispiele einzuschränken.
Ausführungsbeispiele:
Beispiel Ъ
In einer Knetmaschine bereitet man eine pastenartige Masse wobei man
250 g Bergamott-öl-ß-Cyclodextrin-Inklusionskomplex, 50 g Dextrin (Durchschnitt-Mol.gewicht: 43.000) 25 ml Glyzerin und 25 ml Wasser verwendet.
Die erhaltene Masse wird bei Raumtemperatur granuliert und getrocknet. Das trockene Granulat wird zermahlen und auf einem Sieb fraktioniert. Die Fraktion der Korngröße von 0,5-1 mm kann mit den Teeblättern vermischt werden. Die Fraktion mit einer größeren Korngröße wird wieder zermahlen, wogegen die Fraktion mit einer kleineren Korngröße durch die Zugabe einer kleinen Menge Wasser zu einer Masse geknetet, granuliert, zermahlen und fraktioniert wird". Dadurch wird praktisch die ganze Menge des Gemisches in eine Fraktion mit der gewünschten Korngröße überführt. Man erhält 330 g eines 76 Gew.% Bergamottöl-Komplex enthaltenden Granulates.
Beispiel 2
Man geht wie im Beispiel 1 beschrieben vor, jedoch werden 250 g Bergamottöl-ß-Cyclodextrin-Inklusionskomplex durch 250 g Oasminöl-ß-Cyclodextrin-Inklusionskomplex ersetzt.
Beispiel 3
Man geht wie im Beispiel 1 beschrieben vor, jedoch werden 250 g Bergamottöl-ß-Cyclodextrin-Inklusionskomplex durch 250 g Pfefferminzöl-ß-Cyclodextrin-Inklusionskomplex ersetzt.
Beispiel 4
Man geht wie im Beispiel 1 beschrieben vor, jedoch werden 250 g Bergamottäö-ß-Cyclodextrin-Inklusionskomplex durch
250 g Zitronenöl-ß-Cyclodextrin-Inklusionskomplex ersetzt.
Be i spie1 5
Man geht wie im Beispiel 1 beschrieben vor, jedoch werden 250 9 Bergamottöl-ß-Cyclodextrin-Inklusionskomplex durch 250 g Anisöl-ß-Cyclodextrin-Inklusionskomplex ersetzt.
Beispiel 6
In einer Knetmaschine bereitet man eine pastenartige Masse, wobei man
25 g Bergamottöl-ß-Cyclodextrin-Inklusionskomplex, 2,5 g Dextran,
4 g Dextrin, 0,5 g Glyzerin und
6 ml Wasser verwendet.
Die erhaltene Masse wird wie im Beispiel 1 angegeben zu Granulaten weiterverarbeitet.
Ein ähnliches Ergebnis erhält man durch die Verwendung der gleichen Menge von Gummiarabicum, löslicher Stärke, Hydroxyäthyl-celluloso oder einem Gemisch derselben statt Dextran bzw. Dextrin.
Beispiel 7
In einer Knetmaschine bereitet man eine pastenartige Masse aus
15 g Bergamottöl-ß-Cyclodextrin Inklusionskomplex, 15 g Teeblätter-Pulver, 6 g Dextran,
3 ml Glyzerin und
15 ml Wasser.
Die erhaltene Masse wird wie im Beispiel 1 angegeben verarbeitet. Man erhält 40 g eines 37,5 Gew.% braun-grauen Bergamottöl-ß-Cyclodextrin-Inklusionskomplex enthaltenden Granulates.
Beispiel 8
100 kg Teeblätter für Teebeutel und 2 kg eines nach Beispiel 2 hergestellten Granulates werden vermischt und man füllt das Gemisch mittels einer geeigneten Maschine in Filterbeutel. In jeden Beutel füllt man 1,5 g Teegemisch.
Aromatisierter Tee wird aus den übrigen Granulaten in ähnlicher Weise hergestellt. Die untenstehende Menge des Granulates iwrd auf 100 kg Teeblätter berechnet verwendet: 8 kg Bergamottöl-Granulat (hergestellt nach Beispielen
1, б oder 7) oder 20 kg Zitronenöl-Granulat (hergestellt nach Beispiel 4)
oder 4 kg Pfefferminzöl-Granulat (hergestellt nach Beispiel
3.) oder 4 kg Anisöl-Granulat (hergestellt nach Beispiel 5).
Aromatisierte Tees wurden in Filterbeuteln in einem Karton (also nicht hermetisch geschlossen) 1 Oahr lang bei Raumtemperatur gelagert. Die danach durchgeführten instrumentalen und sensorischen Untersuchungen zeigten die gleiche Aromamenge und aromatisierende Wirkung wie im Fall des frischen Präparates.
Beispiel 9
Es wird eine Suspension aus 2,8 g Oasminöl-ß-Cyclodextrin-Inklusionskomplex, 0,56 g Dextran (durchschnittliches Molgewicht 43000), 0,28 g Glyzerin und 6 ml Wasser hergestellt.
28 g Teeblätter für Filterbeutel werden in einem Laborgranulator vermischt und mit einem kleinen Atomisator die Suspension im Stickstoffatom auf die Teeblätter versprüht. Die besprühten Teeblätter werden unter Einblasen von Luft bei ständigem Rühren getrocknet.
Die erhaltenen aromatisieren Teeblätter sind für die Herstellung von Teebeuteln mittels einer geeigneten Maschine verwendba r.
Beispiel IO
Man geht wie im Beispiel 9 vor, jedoch statt 0,56 g Dextran verwendet man zur Herstellung derSuspension 0,56 g wasserlösliche Stärke. Die Suspension wird mit Preßluft auf die Teeblätter gesprüht.
Beispiel 1.1
Es wird eine Suspension aus 2,8 g Oaminöl-ß-Cyclodextrin-Inklusionskomplex, 0,84 g lineares Dextrin, 0,28 g Glyzerin und 6 ml Wasser hergestellt. 28 g Teeblätter für Filterbeutel werden in einem Laborgranulator vermischt und mit einem kleinen Atomisator die Suspension mit Preßluft auf die Teeblätter gesprüht. Die besprühten Teeblätter werden unter Einblasen von Luft bei ständigem Rühren getrocknet .
Die erhaltenen aromatisieren Teeblätter sind für die Herstellung von Teebeuteln mittels einer geeigneten Maschine verwendbar.
Beispiel 12 Es wird eine Suspension aus 25 g Zitronenöl-ß-Cyclodextrin-
Inklusionskomplex, 3 g Dextran, 3 g lineares Dextrin, 0,25 g Glyzerin und 44 ml Wasser hergestellt.
Die erhaltene Suspension versprüht man auf 250 g Teeblätter, wie in Beispiel 9 angegeben.
Beispiel 13
Man geht vor wie im Beispiel 9 beschrieben, jedoch als Aromakomponenten verwendet man statt 2,8 g Oasminöl-ß-Cyclodextrin-Inklusionskomplex 2,0 g Bergamottöl-ß-Cyclodextrin-Inklusionskomplex oder 2,2 g Pfefferminzöl-ß-Cyclodextrin-Inklusionskomplex oder 3,2 g Anisöl-ß-Cyclodextrin-Inklusionskomplex.
Die erfindungsgemäß hergestellten aromatisierten Teepräparate werden in Filterbeutel gefüllt und in Kartonschachteln gelagert.

Claims (2)

Erf indungsanspruch
1. Verfahren zur Teeoromatisierung durch die Verwendung von Aroma-Cyclodextrin-Inklusionskomplexen , gekennzeichnet dadurch, daß man zur Aromatisierung
a) ein luftfeuchtes Granulat einer Korngröße von 0,5-1,0 mm einer homogenen Paste verwendet, die in einer Menge von 1-30 Gew,Teilen
100 Gew.Teile eines oder mehrerer Aroma-ß-Cyclodextrin
Inklusionskomplexe
5-40 Gew.Teile von Dextran und/oder 5-40 Gew.Teile löslicher Stärke und/oder 5-40 Gew.Teile Gummiarabikum und/oder 5-40 Gew.Teile Methylcellulose und/oder 5-40 Gew.Teile lineares Dextrin und/oder 5-40 Gew.Teile Hydroxyäthyl-Cellulose und 0-100 Gew.Teile Teeblätter-Pulver und 0-15 Gew.Teile Glyzerin und 5-40 Gew.Teile Wasser (genügend zur Pasten-Konsistenz)
enthält oder
b) in einer Menge von 2-10 Gew.Teilen eine Suspension verwendet, die
10-35 Gew.Teile oder mehrerer Aroma-ß-Cyclodextrin
Inklusions-Komplexe ,
2-12 Gew.Teile Dextran und/oder 2-12 Gew.Teile lösliche Stärke und/oder 2-12 Gew.Teile Gummiarabikum und/oder 2-12 Gew.Teile Methylcellulose und/oder 2-12 Gew.Teile lineares Dextrin und/oder 2-12 Gew.Teile Hydroxyäthyl-cellulose und
0-3 Gew.Teile Glyzerin und 50-S3 Gew.Teile Wasser enthält.
2., Verfahren nach Punkr 1, gekennzeichnet dadurch, d^ß man die Teeblätter vorher bis zur Luftfeuchtigkeit trocknet.
DD81227712A 1980-02-18 1981-02-18 Verfahren zur teearomatisierung DD156414A5 (de)

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