DE1935891C3 - Verwendung poröser kornfbrmiger Aggregate von Dextrosemikrokristallen als Tablettenbindemittel - Google Patents

Verwendung poröser kornfbrmiger Aggregate von Dextrosemikrokristallen als Tablettenbindemittel

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DE1935891C3
DE1935891C3 DE1935891A DE1935891A DE1935891C3 DE 1935891 C3 DE1935891 C3 DE 1935891C3 DE 1935891 A DE1935891 A DE 1935891A DE 1935891 A DE1935891 A DE 1935891A DE 1935891 C3 DE1935891 C3 DE 1935891C3
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Description

Unter »Gesamtzucker« versteht man Stärkehydrolysat-Zuckermischungen mit relativ hohem Dextrose-Äquivalent (DE), die in fester Form anfallen und gewöhnlich weitgehend aus kristalliner oder wasserfreier Dextrose bestehen, jedoch auch Oligosaccharide enthalten, die bei der Hydrolyse übrigbleiben, praktisch nicht kristallisierbar sind und als feste Lösung vorliegen.
Es wurde gefunden, daß Gesamtzucker in Form von Körnern, die durch Aggregation von Füllmasse gebildet wurden, eine bemerkenswerte Eignung zum Tablettieren besitzt, die ihn als Bindemittel oder Bindemittel-Füllstoff für die Herstellung von Tabletten durch Pressen, insbesondere nach dem Verfahren der direkten Verpressung. hervorragend geeignet macht. Gesamtzucker in Form von Füllmasse-Aggregat-Körnern kann auch als Bindemittel bei bekannten Granulierungsverfahren eingesetzt werden und führt zu wesentlichen Vorteilen bei der Tablettierung unter Vorpressen oder trockenem Granulieren (Brikettieren), erweist sich jedoch als optimal bei der direkten Verpressung. Wenn man Tabletten nach diesem Verfahren aus einer feinteiligen Mischung herstellt, kann man die Füllmasse-Aggregat-Gesamtzuckerkörner als partiellen oder vollständigen Ersatz für zerstäubungsgetrocknete Lactose oder zerstäubungsgetrocknetcn Mannit in die Mischung einarbeiten und erhält so eine Tablettierungsmasse, die frei fließfähig und kompressibel ist und zu Tabletten mit ausgezeichnetem Zusammenhalt führt.
Erfindungsgemäß werden demzufolge poröse kornförmige Aggregate von Dextrose-Mikrokristallen, die aus einer mikrokristallinen Füllmasse von oligosaccharidhaltiger Dextrose mit einem DE von 92 bis 98 erhalten worden ist. als Bindemittel bei der Herstellung von direkt tablctticrbarcn Stoffmischungen verwendet für Arznei- und Nahrungsmittel/wecke. Vorzugsweise enthalten die Aggregate wenigstens einen Teil der kristallinen Dextrose in Form von wasserfreier kristalliner Dextrose.
Die nach der Erfindung in den Tabletten verwendeten Gesamtzuckerkörner haben auch hinsichtlich der organoleptischen Eigenschaften einige Vorteile. Beispielsweise ergibt Dextrosehydrat einen kühlenden Effekt beim Auflösen im Mund, was für tablettierte Nahrungs- oder Arzneimittel, die gekaut oder gelutscht werden sollen, sehr erwünscht sein kann. Das Dextrosehydrat kann auch andere Arunu-n in den Tablet'/n μ^Ί-.,ίή. v-.i·- Iv--·.ιικκ ;- ü-.ü;-·■>.; '-'α νΉ1..!
tierte Nahrungsmittel oder Zuckenwaren sein kann, z. B. für Drops oder Bonbons, die Frucht- oder GewürzaromastolTe enthalten. Ein anderer Vorteil von Tabletten, die unter Verwendung von Füllmasse-Aggregat-Gesamtzuckerkörnern erzeugt wurden, besteht in ihrer hohen Kohäsion und Bruch- oder Krümelfestigkeit. Auch lösen sie sich oder zerfallen sie in Kontakt mit wäßrigen Flüssigkeiten schnell. Dies ist augenscheinlich nicht nur auf die hohe Lös-
lichkeit von Dextrose in mikrokristalliner Form zurückzuführen, sondern in gewissem Grade auch darauf, daß das Kapillarsystcm bzw. das Absorptionsvermöeen des Gesamtzuckers in den fertigen Tabletten" erhalten bleibt. Wegen dieser Wirkung ist es möglich, den Sprengmittelzusatz herabzusetzen oder ganz wegzulassen.
Ein ebenfalls wichtiger Vorteil der Verwendung von Füllmasse-Aggregat-Gesamtzuckerkörnern bei der Herstellung von Tabletten, besonders durch
so direktes Verpressen, besteht darin, daß andere Zusätze vor dem Pressen der Tabletten in die Zuckerkörner eingebracht werden können. Beispielsweise können die Gesamtzuckerkörner mit färbenden oder aromatisierenden Stollen imprägniert werden, die die fertiggestellten Tabletten wirksam färben oder aromatisieren. Diese Tränkung beeinträchtigt dabei nicht die freie Fließfähigkeit der Körner und kann zudem Zeit und Arbeit bei der Bereitung der Tablettiermasse ersparen. Gleitmittel einschließlich Stoffe mit wachs-
und ölähnlichen Eigenschaften können ebenfalls durch Tränken mit den Gcsamtzuckerkörnem kombiniert werden. Dies ist besonders zweckmäßig, wenn die Gesamtzuckerkörner als Füllstoffe dienen, d. h. in relativ hoher Konzentration verwendet werden, da auf diese Weise eine ausreichende Gleitwirkung sichergestellt werden kann, so daß es nicht nötig ist. sonstwie Gleitmittel zu der Tablettiermassc zuzusetzen. Auch hier ist eine beträchtliche Zeit- und Arbeitsersparnis möglich. Wenn die Tablettiermasse hinsichtlich ihr;s Zusammenhaltes besonders problematisch ist. kann zusätzliches Bindemittel durch Tränkung in die Gesamtzuckerkörner eingebracht und dadurch der Zusammenhalt der gesamten Mischung erhöht werden.
Die Erfindung eröffnet also einen Weg zur Verwendung von Gesamtzucker als wirksames Bindemittel oder Bindemittel und Füllstoff bei der Herstellung von Tabletten. Die Füllmasse-Aggregat-Gesamtzuckerkörner sind nicht nur gewöhnlicher kristalliner Dextrose in herkömmlichen Verfahren, wie der trockenen Granulierung, überlegen, sondern eignen sich auch für eine Verwendung bei direkten Verprcssungsverfahren. Dies bedeutet einen wesentlichen technischen Fortschritt, und der Ersatz von Lactose und oder Mannit durch Füllmasse-Aggregat-Gesamtzuckerkörncr bei der Tablettenherstellun§ durch direktes Verpressen ergibt eine sehr große wirtschaftliche Ersparnis.
Der Ausdruck »Tabletten« wird hier im allgemeinen Sinne verwendet und soll keine Beschränkunj hinsichtlich der Form der Tabletten beinhalten, du also rund, oval, länglich, zylindrisch, dreieckig, ring förmig usw. sein kann. Sie werden aus feinteiligei Massen gepreßt, in denen die Bestandteile in Forn
"'S von Pulvern oder körnigen Stoffen vorliegen können Die Mischungen müssen einerseits frei fließfähig sein damii sie vut in die Tablettenmasehinen cinueführ ■'■. ' 1 !'!!'Hi. nikic;.-i-i'ii? .'ibiT .ι;1·1'·. /\< Jv1^'-."
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Körpern mit hohem innerem Zusammenhalt koniiirimierbar sein. Weiterhin müssen sie eine gewisse Gleitfähigkeit autweisen.
Bei allen Tablettenpressen gehört zur grundlegenden mechanischen Einrichtung ein unterer Stempel, der von der Unterseite her in eine Matrize paßt, und ein oberer Stempel mit einem Kopf der gleichen Form und Größe, der von der Oberseite.her in die Matrize eintritt, nachdem diese mit dem zu verpressenden Material gefüllt worden ist. Die Tablette wird durch Zusammenpressen der Stempel geformt und anschließend aus der Matrize ausgeworfen. Das Gewicht der Tablette richtet sich nach der Dichte und dem Volumen des Materials in dem Matrizenhohlraum. Die Fähigkeit des Pulvers oder Granulates, frei in die Matrize zu fließen, ist deshalb für eine gleichförmige Füllung ebenso wichtig, wie für einen gleichmäßigen Flut1, des [einteiligen Materials von dem Beschickungsvorrat bzw. dem Aufgabetrichter zur Matrize.
Wenn das Granulat keine kohäsiven Eigenschaften hai. krümelt die Tablette nach dem Vorpressen und fällt bei der Handhabung auseinander. Da die Stempel sich frei in der Form bewegen müssen und die Tablette schnell von den Stempelflächen auszuwerfen ist. muß das Material eine gewisse Gleitfähigkeit haben, um die Reibung auf ein Minimum herabzudrücken und di." Entfernung der verpreßten Tabletten zu ermöglichen.
Wenn nötig, kann die Tablettier-nasse einer Vorverdichtung unterworfen werden, z. B. durch Brikettieren oder mit Hilfe von Einrichtungen, c'ie die I'reßmasse unter Druck in die Matrize fließen lassen, wie sie bei Hochgeschwindigkeits-Rundläufern benutzt werden. Bei solchen Maschinen findet die Kompression statt, wenn Ober- und Unterstempel unter einem Paar von Druckrollen hindurchgehen, die das Material im Matrizenraum von oben und unten so zusammenpressen, daß eingeschlossene Luft entweichen kann. Der Unterstcmpel wird dann gehoben und stößt die fertige Tablette aus.
Das verwendete kornförmige Bindemittel oder Binde- und Füllmittel kann nach dem Verfahren der belgischen Patentschrift 673 651 gewonnen werden.
Das dort beschriebene Verfahren wird auch als Sprühkristallisation bezeichnet, obwohl man vielleicht genauer von einer Aggregation der Zuckerkörner im Zerstäubungstrockner sprechen sollte. Für das Produkt wird im nachstehenden der Einfachheit halber der Ausdruck »Sprühtrockner-Körner« benutzt. Die Kristallisation findet hauptsächlich vor und nach der Zerstäubungstrocknung statt. Außer der Entfernung von Wasser ist es Hauptaufgabe der Zerstäubungstrocknung, die Aggregatgrundstruktur auszubilden, und die so erhaltenen Kornaggregate werden dann der Reifung und Trocknung unterzogen, um das Verfahren zum Abschluß zu bringen.
Nach dem zitierten Verfahren läßt man eine wäßrige Lösung des Gesamtzuckers teilweise kristallisieren, um eine pumpfähige Füllmasse zu erzeugen, die im wesentlichen aus Mikrokristallen von Dextrosehydrat, in einer wäßrigen Lösung von Dextrose und Polysacchariden dispcrgicrt. besteht. Diese Füllmasse, die beispielsweise 40 bis 60% der Dextrose in kristalliner Form enthalten kann, wird zur Trocknung in einen Luftstrom cingesprüht. Aus den dabei ucbiidcU-n Tröpfchen wird ein Teil des Wassers
kristalle entstehen, welche noch Losung von kristallisierbarem Zucker enthalten. Im wesentlichen bildet jedes Tröpfchen ein einziges Aggregat von allgemein kugelförmiger Gestalt. Die Zerstäubungstrocknung wird vorzugsweise in einem Turm durchgeführt, den die Füllmassetröpfchen durchfallen, während Wasser aus ihnen veidampft wird. Wenn die Hydratkristalll'orm erreicht werden soll, wird der Zerstäubungstrockner bei einer hinreichend niedrigen Temperatur
ίο betrieben, um eine Bildung von wasserfreier Dextrose oder anderen instabilen Kristallformen zu vermeiden. Beispielsweise können d;e FüUmassctröpfchen währei d des Zerstäubungstrocknens eines Stärkehydrolysates auf einer Temperatur unterhalb 50 C gehalten werden.
Das kornförmige kristalline Produkt des vorstehend beschriebenen Zerstäubungsaggregationsverfahrens enthält durchweg noch weiteren kristallisierbaren Zucker in Form einer übersättigten Lösung, die schnell kristallisiert. Die im Zerstäubungstrockner erzeugten Körner haben jedoch eine so robuste Struktur, daß sie ohne weiteres zwecks Vervollständigung der Kristallisation zur Weiterbehandlung in andere Apparate transportiert werden können. Diese weitere Behandlung kann ein«. Reifung vorsehen, bei der die Kristallisation weitergeführt wird, ohne daß noch viel Wasser entfernt wird. Als abschließende Verfahrensstufe ist es jedoch wünschenswert, die kornförmigen Aggregate einer Trocknung zu unterwerfen.
um die Kristallisation zwangläufig zum Abschluß zu bringen und gleichzeitig den Anteil an freiem Wasser auf einen sehr geringen Wert zu reduzieren. Wenn ein Teil des Wassers bei der Kristallisation sich mit dem Zucker verbindet, wird freies Wasser auf diese Weise genauso wie durch Verdampfung entfernt.
Die fertigen kornförmigcn Produkte enthalten gewöhnlich unter 1 Gewich-isproz»..nt freies Wasser, bisweilen sogar nur 0,5 °/o oder weniger. Wenn das kornförmige Produkt hauptsächlich aus Dextrosemonohydrat besteht, kommt der Wassergesamtgehalt noch auf einen Wert von etwa 9 Gewichtsprozent, selbst wenn kein oder nur wenig freies Wasser vorhanden ist. Eine Übertrocknung kann deshalb einen Teil der Monohydratkristalle in wasserfreie Kristalle umwandeln. Beispielsweise kann das kristalline Material der Körner im wesentlichen ganz aus Dextrosehydrat bestehen oder im wesentlichen ganz aus wasserfreier Dextrose oder aus einer Mischung der hydratisierten und der wasserfreien Form in jedem gewünschten Verhältnis.
Wenn das körnige Tablcttiermaterial nach dem obenerwähnten Verfahren gewonnen worden ist. setzt es sich aus allgemein kugelförmigen Teilchen von kristalliner Dextrose zusammen, und die Kügelchen bestehen im wesentlichen aus Aggregaten von Dextrosemikrokristallen. Die Teilchengröße kann von etwa 100 bis 40Ou reichen und liegt typischerweise bei einem Durchschnitt von 200 bis 300 u. Die Korngrößenverteilung läßt sich durch Sieben des körnigen
Produktes zwecks Entfernung von Über- und Unterkorn modifizieren.
Der hier benutzte Ausdruck »Sprühtrockner-Körner« bezeichnet Gesamtzuckerkörner, die aus einzelnen zerstäubungsgetrocknetcn Tröpfchen einer Gesamtzuckcr-Füllmasse entstammen und Dextrose· Mikrokristalle in einer wäßrigen Dextroselösuni: dispergicrt enthalten, wobei zusätzliche Dextrose Mikrokristallc nach der Zerstäubung der Tröpfcher
in diesen abgeschieden worden sind, Die Sprühtrockner-Gesamtzuckerkörner setzen sich aus zusammenhaftenden Dextrose-Mikrokristallen mit einem inneren kapillaren Netzwerk zusammen. Gesamtzuckerkörner der gleichen Grundstruktur (hier allgemein als Füllmasseaggregat-Gesamtzuckerkörner bezeichnet), die ebenfalls für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignet sind, lassen sich auch nach dem Verfahren der belgischen Patentschrift 673 651 erzeugen. Nach diesem anderen Verfahren xo wird eine pumpfähige Füllmasse, die aus einer Suspension von Dextrose-Mikrokristallen in einer gesättigten Dextroselösung besteht, in eine Schicht eingemischt, die aus einem Rücklauf von bereits behandelter, in Form von aggregierten Mikrokristallen vorliegender Dextrose besteht. Die Mischung wird dann unter Bedingungen getrocknet, die zur weiteren Kristallisation der Dextrose in der Lösung ebenso wie zur Entfernung von Wasser beitragen. Dar fertige Produkt hat die Form von Aggregaten aus zusammenhaftenden Dextrose-Mikrokristallen. Wenn gewünscht, kann die Teilchengröße durch Brechen oder Mahlen und Sieben variiert werden. Die zerbrochenen Kömer brauchen nicht kugelförmig zu sein, sondern werden eine etwas unregelmäßigere Gestalt als die as oben beschriebenen Sprühtrockner-Körner haben, sind jedoch noch frei fließend und können im Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Dementsprechend sollen Bezeichnungen wie mikrokristalline Gesamtzuckeraggregate und Füllmasseaggregat-Gesamtzuckerkörner alle derartigen, in ihren Eigenschaften äquivalenten Materialien einschließen.
Der DE-Wert (Dextrose-Äquivalent) des Gesamtzuckers, der die Körner bildet, sollte wenigstens 88 betragen. Füllmasseaggregat-Gesamtzuckerkörner mit einem DE von 92 bis 98 sind besonders gut zum Pressen von Tabletten geeignet. Durch eine vollständigere Umwandlung des Stärkehydrolysates in Dextrose können auch Gesamtzuckerkörner mit einem DE über 98 erzeugt werden. Wenn man also einen Füllstoff oder ein Bindemittel verwenden will, das praktisch reine Dextrose ist, kann man Gesamtzuckerkörner mit einem DE von 98 bis 100 benutzen. In den meisten Fällen jedoch verbessern die in fester Lösung verbliebenen Oligosaccharide die Tablettierfähigkeit. Sie können als zusätzlicher Binder für die mikrokristalline Dextrose wirken, ohne daß sie die freie Fließbarkeit der Körner beeinträchtigen, da sich das Oligosaccharid-Material im Inneren der Körner befindet, solange diese in der Form vorliegen, wie sie erzeugt wurden, aber frei kommt und als Bindemittel wirken kann, wenn die Körner während des Tablettenpressens zerbrochen werden.
Für viele Zwecke können die Füllmasseaggregat-Gesamtzuckerkörner mit Vorteil einen Feuchtigkeitsgesamtgehalt von 8 bis 10% haben. Die Dextrose liegt also im wesentlichen ganz in Form von Dextrosemonohydrat vor, und der Anteil des freien Wassers ist weniger als 1 °/o, vorzugsweise weniger als 0,5 °/o. Der Gehalt an wasserfreier Dextrose kann unter 10°Λ> gehalten werden. In gewissen Sonderfällen können die Körner eine Mischung von wasserfreier kristalliner Dextrose und kristallinem Dextrosehydrat enthalten, z. B. 20 bis 80 Gewichtsprozent wasserfreie Dextrose in Mischung mit 80 bis 20 Gewichtsprozent Dextrosehydrat. Beispielsweise hat wasserfreie Dextrose die Fähigkeit, freies Wasser zu absobieren, das in Kristallwasser umgewandelt wird. Wasserfreie kristalline Dextrose kann also als Trocknungsmittel für eine Preßmasse füngieren. Für solche Zwecke können die Füllmasseaggregat-Gesamtzuckerkörner 901Vn nder mehr der kristallinen Dextrose in wasserfreier Farm enthalten.
Die Erfindung ist nicht auf irgendeinen besonderen Verwendungszweck der Tabletten beschränkt. Der Einsatz von Füllmasseaggregat-Gesamtzuckerkörnern als Bindemittel oder Füllstoff dürfte jedoch am vorteilhaftesten bei der Herstellung von Tabletten für Arznei- oder Nahrungsmittelzwecke sein. Bei pharmazeutischen Anwendungen kann die Dextrose auch die Wirkung eines Süßungsmittel ausüben und die Schmackhaftigkcit von pharmazeutischen Kautabletten oder Tabletten, die als Mund- oder Rachenbonbons gedacht sind, verbessern und den Geschmack sonst schlecht schmeckender aktiver Bestandteile v-rdecken. Bei Tabletten für Nahrungszwecke bilde: J er Gesamtzucker selbst eine Nähr:offkomponente. und in solchen Fällen kann er der Hauptbestandteil der Tabletten sein, z. B. bei Zuckerwaren oder bei Bonbons, die teils Genuß- und teils Arzneimittel sind, z. 3.'Hustendrops. Im allgemeinen gestattet die Erfindung die Erzeugung von Preßlingen für eine Vielzahl von Erzeugnissen, wie Süßwaren, Arzneimitteln, Mittel gegen Sodbrennen, Lebens- und Genußmittel-Konzentraten, Brüherzeugnissen, Drogen, Körpcrpflegemitteln, Farbstoffen und anderen technischen Produkten (vgl. Uli mann, Encyklopädie der technischen Chemie, 4. Bd., S. 3 ff. [1953]).
Wie oben erläutert, können solche Preßlinge ohne vorheriges Granulieren auf üblichen Tablettenmaschinen hergestellt werden. Sie lassen sich ausgezeichnet formen und haben einen guten Zusammenhalt, gleichwohl aber auch eine leicht kontrollierbare Zerfallbarkeit. Die Menge der in der Preßmischung verwendeten Füllmasseaggregat-Gesamtzuckerkörncr sollte zumindest so groß sein, daß sie als Bindemittel wirksam sind, und in vielen Fällen derart, daß sie sowohl als Bindemittel als auch als Füllstoff dienen. Darüber hinaus, beispielsweise bei Zuckerwaren oder Bonbons, können die Füllmasseaggregat-Gesamtzuckerkörner den Hauptbestandteil neben relativ kleinen Mengen von Aromatisierungsmitteln, Farbstoffen oder Medikamenten bilden. Umgekehrt kann man bei Tabletten, in denen der Gesamtzucker ausschließlich als Bindemittel dient, z. B. bei Salztabletten, eine Menge von nur 5 Gewichtsprozent Gesamtzucker benutzen und trotzdem ausgezeichnete Vsrarbeitbarkeit und hohe Tablettengüte erzielen. Im großen und ganzen läßt sich sagen, daß die Tabletten 2 bis 98 Gewichtsprozent Füllmasseaggregat-Gesamtzuckerkörner enthalten können. Eir.e hohe Bindewirkung läßt sich häufig schon mit nur 2 bis 3%> Zuckerkörnern erreichen, jedoch ist es in vielen Fällen zweckmäßig, 5 bis 10 Gewichtsprozent oder mehr einzusetzen, um einen genügenden Zusammenhalt der fertigen Tabletten zu erreichen. Wenn die Zuckerkörner auch als Füllstoff dienen, wird die benutzte Menge in der Regel von wenigstens 10 bis zu 30 Gewichtsprozent oder mehr betragen. Ein typischer Bereich für den kombinierten Einsatz als Bindemittel und Füllstoff ist 5 bis 25 Gewichtsprozent.
Wie bereits angedeutet, können Zusätze, die die fertigen Tabletten enthalten sollen, in vielen Fällen in die Füllmasseaggiegat-Gesamtzuckerkörner einverleibt werden, bevor die Zuckerkörner mit dem Rest der Tablettiermasse vermischt werden. Solche Zu-
sätzc sind unter anderem Hilfsbindcr, Gleitmittel. Aromen, Farben, Spreizmittel usw.
ß.-im Tablettieren bezeichnet man als »Bindemittel« solche Substanzen, die pulver- oder kornförmigen StolTen kohäsivc Eigenschaften verleihen sollen und der Tablettenmasse einen Zusammenhalt geben, der die 'Tablette nach dem Vorpressen vor Beschädigungen schützt.
Nach der Erfindung werden die Füllmasseaggregal-Cicsamtzuckerkörner als I laupl-Bindemitlelkomponente der Tabletten verwendet. Es können jedoch auch andere Tableltier-Bindemillel in Verbindung mit den Füllmasseaggregatkölnern benutzt werden. Bindemittel, die normalerweise klebrig oder pappig sind und deshalb hinsichtlich der Zubereitung Probleme wegen der Beibehaltung des freien Fließvcrmögens der Tahleltiermasse ergeben, können nut Vorteil durch Tränkung in die Füllmasseaggregat-Gcsamt/.uekerkörner eingebracht oder als Überzug auf diese aufgetragen werden. Beispielsweise können wasserlösliche, klebrige Bindemittel wie Melasse oder Malzsirup, Gelatine oder natürliche und synthetische Gummi wie Acacia, Natriumalginat, Irisch-Moos-Extrakt, Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Polyvinylpyrrolidon usw. nach dem Verfahren der belgischen Patentschrift 673 651 durch Imprägnieren den Sprühtrockner-Aggregatkörnern einverleibt werden. Das Bindemittel wird in Wasser gelöst und dispergicrt, und die wäßrige Lösung oder Dispersion wird auf eine Schicht der Füllmasscaggrcgatkörncr aufgesprüht, während die Schicht bewegt und vermischt wird. Das Aufsprühen erfolgt mit einer solchen Geschwindigkeit, daß ein schnelles Überziehen der Körner und Absorbieren der Flüssigkeit von den äußeren Oberflächen der Körner in deren Inneres begünstigt wird. Das Bewegen und Vermischen verhindert dabei eine Agglomeration der Körner. Anschließend können die Körner der Trocknung unterworfen werden, um Wasser aus ihnen zu entfernen, während das teilweise oder vollständig entwässerte oder dchydratisierte Bindemittel auf und in den Kornern zurückbleibt. Die prozentuale Bindcmittclmcngc, mit der die Körner getränkt werden können, läßt sich durch Arbeiten in mehreren Aufsprüh- und Trocknungszyklen erhöhen. Ist das Hilfsbindemittcl zwar in organischen Lösungsmitteln, nicht jedoch in Wasser löslich, so können die Körner auch, wie ebenfalls in. der vorstehend genannten Patentschrift beschrieben ist, mit solchen Lösungen getränkt oder beschichtet werden.
Diese Arbeitsweise läßt sich auch zum Imprägnieren der Körner mit anderen Zusätzen wie Gleitmitteln, Aromastoffen, färbenden Substanzen usw. anwenden. Die Tränkung der Körner mit einem Gleitmittel wird jedoch gewöhnlich kein vollkommener Ersatz für die Zugabe von Gleitmitteln zur Preßmischung sein, da die Gleitmittel eine Mehrzahl von Funktionen erfüllen sollen. Beispielsweise kann man Stoffe, die die Fließfähigkeit der Preßmischung vom Zuführungstrichter zur Matrize verbessern und regulieren, unmittelbar in die Masse einmischen, anstatt die Körner mit ihnen zu tränken. Die meisten von ihnen sind feine Pulver, wie Talkum, Stärke, Lykopodium, Magnesiumstearat, Calciumstearat usw.
Andere hingegen setzen mehr die Adhäsion oder Klebrigkeit herab, und diese eignen sich sehr für eine Einverleibung in die Körner, da die Körner während des Komprimieren der Tabletten deformiert und zerbrochen werden, wobei sie das Gleitmittel freigeben, so daß es zur Wirkung kommen kann. Derartige Anliklebmitlel haben den Zweck, die Adhäsion der Tablettenohcrlliichc an der Matrize und den Stempeln während des Verpressens zu vermindern. Beispiele solcher SlolTe sind Paraffin, Stearinsäure, Kakaobutter und Seifen. Auch llüssige Öle einschließlich tierischer, pflanzlicher, mineralischer oder synthetischer Öle können benul/t werden. Die meisten
ίο dieser die Kleinigkeit herabsetzender Gleitmittel sind normalerweise llüssig oder können durch Wärme verflüssigt werden. Sie lassen sich somit auf die Körner als Flüssigkeiten oder Schmelzen aufbringen, die genügend llüssig sind, um die Körner durchdringen und imprägnieren zu können, ebenso wie sie die Oberfläche der Körner teilweise oder ganz zu überziehen vermögen. In diesen Fällen dienen die Füllmasseaggregatkörner als Träger für das Antiklebmittel. Erforderlichenfalls kann dieses mit einem organischen Lösungsmittel verdünnt werden; mit der so erhaltenen Mischung werden die Körner getränkt, und anschließend werden die Körner zur Entfernung des Lösungsmittels getrocknet, wobei das Anliklebmiltel zurückbleibt.
Farben geben den Tabletten ein angenehmeres Aussehen, erleichtern jedoch auch die Kontrolle des Produktes während der Herstellung und dienen ferner als Identifizicrungshilfe für den Benutzer. Es können alle zugelassenen wasserlöslichen Farbstoffe oder Mischungen davon zum Anfärben der Tabletten durch Imprägnieren der Füllmasscaggregatkörner mit der Farbe verwendet werden. Dies läßt sich bec|uem dadurch bewerkstelligen, daß man den Farbstoff in Wasser löst, die Körner mit der Lösung tränkt und dann die getränkten Körner zur Entfernung des Wassers trocknet. Ein derartiges Vorgehen erweist sich als besonders günstig, wenn die Körner noch als Füllstoff dienen, z. B. wenn der Anteil in den Tabletten 10 bis 30 Gewichtsprozent oder noch mehr beträgt.
Wenn die Preßlinge als Bonbons oder Kautablettcn, z. B. Hustendrops oder Zuckerwaren gedacht sind, können auch aromatisicrcndc Mittel in die Füllmasscaggrcgatkörncr einverleibt werden. Aromaöle in Form alkoholischer Tinkturen lassen sich zum Tränken der Körner nach dem in der zuletzt zitierten gleichzeitigen Anmeldung beschriebenen Verfahr ^n benutzen. Wenn das Aromatisierungsmittel wasserlöslich ist, wie es bei vielen synthetischen Fruchtaromen der Fall ist, kann auch eine wäßrige Lösung zum Tränken der Körner nach dem besagten Verfahren verwendet werden.
Die Erfindung ist durch die folgenden Beispiele näher erläutert, in denen die Tabletten sämtlich durch direktes Vorpressen ohne Brikettieren oder Granulieren hergestellt wurden.
Beispiel 1
Gesamtzuckerkörner wurden trocken mit einem Säureneutralisierungsmittel (Tetrahydroxydialuminiummagnesiumcarbonat), färbendem Stoff und aromatisierenden Zusätzen vermischt. Die Mischung wurde auf einer Tablettenmaschine verarbeitet. Die erzeugten Tabletten waren dicht und fest, hatten saubere Kanten und zeigten kein Reißen, Splittern oder Deckeln. Die Gesamtzuckerkörner führten zu einer sehr guten Bindung und guten Festigkeitscigenschaften. Beim Versuch, gewöhnliche Dextrose-
nnfi ZCn/IQO
kristalle des Handels in dem gleichen Ansatz zu verarbeiten, war ein erheblicher Prozenlanteil der Tabletten gesprungen, und alle hatten schlechte Festigkeitscigenschaften.
ße ispiel 2
Natriumchlorid wurde mit 10 Gewichtsprozent Mais-Gesamtzucker in Form von Snrühtrocknerkörnern vermischt. Die beim Verpressen dieser Mischung auf einer Tablettcnmaschine erhaltenen Tabletten waren hart und glatt, besaßen saubere Kanten und zeigten eine hervorragende Festigkeit. ILs wurden exakte und gleichförmige Tabletten erhalten, die einen ansprechenden Oberflächciiglanz hatten. Der Zucker verdeckte wirksam den unangenehmen Salzgeschmack, der bei den meisten Salztabletten auftritt.
Beispiel 3
2 Teile Zitronensäure wurden in 30 Teilen eines auf 70° Brix konzentrierten Traubensaftes gelöst, und die Mischung wurde in 100 Teile Mais-Zucker in Form von Spriihtrocknerkörnern eingemischt. Nach dem Lufttrocknen wurde das frei fließende, körnige Produkt mit 0,5 Teilen gepulvertem Magncsiumstearat vermischt und auf einer Tablettenpresse mit vier Stationen tablettiert. Es wurde kein Ankleben der Preßmasse an den Matrizen beobachtet, und auch die Tabletten zeigten kein Splittern oder Deckeln. Sie waren glatt, scharfkantig und sehr fest. Bei Einbringen in kaltes Wasser lösten sie sich leicht zu einer klaren Lösung, die als Fruchtgetränk geeignet war.
Beispiel 4
Eine wäßrige Lösung von Zuckercouleur wurde in eine Schicht von Sprühtrockner-Gesamtzuckerkörnern eingemischt, und die getränkten Körner wurden durch Erwärmen in einem Umluftstrom getrocknet. Das erhaltene frei fließende Produkt ließ sich dann leicht Tablettieren und ergab dann leicht lösliche, dosierte Einheiten, die zum Färben bei der Herstellung von Lebensmitteln oder Getränken verwendet werden konnten.
in weniger als 4 Minuten vollständig zu lösen, während Tabletten aus herkömmlichen Ansätzen häufig eine mehrfache Zeit benötigten.
Be isp i e I 7
27 Teile unveränderter Melasse (mit einem Feststoffgehalt von etwa 75"/n) wurden mit 13 Teilen Wasser zu einer Lösung verdünnt, die etwa 20 Teile Melasse-FcststofTc enthielt. Diese Lösung wurde dann
ίο innig in 400 Teile Sprühtrockner-Gcsamtzuckcrkörner eingemischt. Die Mischung wurde an der Luft zu einem frei fließenden Produkt getrocknet. Dieses enthielt, bezogen auf den ursprünglichen Zucker, etwa 5%i der zugegebenen Melasse-Feststoffe (was etwa dasselbe ist wie die in dem ursprünglichen Zucker vorhandenen, nicht aus Dextrose bestehenden Feststoffe) und eignet sich für solche Tablcttierungsaufgaben, bei denen eine erhöhte Bindcmittclfcstigkeit gewünscht wird.
20
Beispiel 8
Eine Emulsion wurde aus 10 Teilen zweifach konzentriertem Orangenöl (mit einem Gehalt von 0,1 % Butylhydroxytoluol als Stabilisator), 0,1 Teil Emulas gator (verwendet wurde in diesem Fall Polyoxyäthylcnderivat von teilweise mit Laurinsäure vercsterten Sorbidanhydridcn mit etwa 20 Oxyäthylengruppen pro Molekül) und 20 Teilen Wasser, in dem 4 Teile Zitronensäure gelöst worden waren, hcrgestellt. Die Emulsion wurde dann zur Tränkung von 400 Teilen Sprühtrockner-Gesamtzuckerkörnern verwendet, die im Vakuum auf einen Feuchtigkeitsgesamtgehalt von 1,5%) getrocknet worden waren. Das Wasser in der eingebrachten Emulsion wurde fast sofort absorbiert, indem die wasserfreie Dextrose in die hydratisierle Form umgewandelt wurde, so daß das gemischte Produkt ohne weiteres Trocknen 'rc\ fließbar war. Das anwesende öl wirkte als Formschmiermittel, so daß sich das Material ohne Schwierigkeiten schnell Tablettieren ließ. Die gebildeten Tabletten lösten sich leicht zu einem angenehm nach Orange schmeckenden Getränk.
Beispiel 5
Eine Mischung von Vanillin und reinem Vanille-Extrakt in einer alkoholischen Lösung wurde gründlich in einer Schicht von Sprühtrockner-Gesamtzuckerkörnern eingemischt, so daß die fertig imprägnierten Körner einen Anteil von 10 Gewichtsprozent der zugesetzten Lösung enthielten. Nach der Verdampfung des Alkohols ließen sich die erhaltenen frei fließenden Körner leicht zu glatten, festen, scharfkantigen Tabletten verpressen, von denen jede die Aromatisierungskraft von einem Teelöffel eines auf Standardstärke eingestellten Vanille-Extraktes hatte. Sie waren leicht löslich und konnten zur Lebensmittelherstellung verwendet werden.
Beispiel 6
Aus 0,5 % Prednison, 0,5 °/o pulverförmiges Magnesiumstearat und 99,0% Gesamtzucker in Form von Spriihtrocknerkörnern, die etwa 0,5% freie Feuchtigkeit enthielten, wurde eine gleichförmige trockene Mischung hergestellt. Diese war frei fließfähig und konnte leicht zu Tabletten mit einem vorher bestimmten Stückgewicht, z. B. 325 mg, verpreßt werden, die hart, glatt und scharfkantig waren. Sie hatten die günstige Eigenschaft, sich in kaltem Wasser
Beispiel 9
Die Gesamtzuckerkörner lassen sich auch zur Herstellung von Kautabletten benutzen. Eine Kautablette ist eine feste Zubereitung, die ohne Flüssigkeit genommen wird und im Mund glatt und mit mäßiger Geschwindigkeit zerfällt, ob sie nun tatsächlich gekaut wird oder nicht. Sie unterscheidet sich dadurch von der herkömmlichen Tablette, die hinuntergespült wird, und dem Bonbon, das hart ist und sich im Mund langsam auflöst. Eine ideale Kautablette ist auch chemisch stabil und nicht hygroskopisch. Sie muß ferner wohlschmeckend sein, sich im Mund angenehm anfühlen und keinen schlechten Nachgeschmack hinterlassen.
Zur Veranschaulichung des vorstehend gesagten wurde eine Mischung zur Herstellung von Kautabletten durch direktes Verpressen der Bestandteile bereitet. Die Mischung setzte sich aus 50 Teilen Ascorbinsäure, 50 Teilen Natriumascorbat, 400 Teilen Sprühtrockner-Gesamtzuckerkörnern, 10 Teilen Gleitmittel und Kirscharoma zusammen. Etwa 25% des Gesamtzuckers wurde in dem Kirscharoma vermischt. Die Ascorbinsäure und das Natriumascorbat wurden eingebracht. Dann wurde das Gleitmittel zugegeben, und anschließend der Rest des Gesamt-
zuckers. Die Mischung wurde direkt zu Tabletten verpreßt, und zwar auf einer Ein-Stempel-Tablettcnmaschinc unter Verwendung eines halbzölligen Konkav-Standardstempels und entsprechender Matrize, wobei das Ganze so eingestellt war, daß das Tablettengewicht 500 mg betrug. Die Prüfung der auf diese Weise komprimierten Tabletten ergab eine hohe Cobb-Härtc von 6 bis 9 kg bei einer Dicke im Bereich von 4,3 bis 4,4 mm. Das Gewicht war innerhalb 5°/o konstant, und auch der Ascorbinsäurcgehalt zeigte eine Schwankung von höchstens 5°/o. Die Zerfallzcit war weniger als 30 Minuten.
Beispiel 10
Zur Herstellung einer Kautablette durch direktes Verpresscn der Bestandteile wurde eine trockene Mischung bereitet. Vor dem Vermischen wurden die Sprühtrockner-Gesamtzuckerkörner in einem Luftofen getrocknet, bis ihr Feuchtigkeitsgehalt auf weniger als 1 % herabgesetzt und ein im wesentlichen »o wasserfreier Zustand erreicht war. Die Mischung bestand aus 60°/o Gesamtzucker, 380Zo Acctylsalicylsaure und 2%> Magnesiumstearat. Die Bestandteile wurden trocken vermischt, mit einem Orange-Extrakt aromatisiert und auf einer Ein-Stempcl-Tablettcnmaschine unter Verwendung eines konkaven 6,5 mm Standard-Stempels mit zugehöriger Matrize unmittelbar zu Tabletten von 150 mg Stückgewicht verpreßt. Das Tablettengewicht und die Dosis des aktiven Bestandteils streuten weniger als 5%. Die Zcrfallzeit lag unter 30 Minuten.
Beispiel 11
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung einer Tablette nach einem modifizierten Naßgranulierungsverfahren. Es wurde eine Mischung bereitet zur Erzeugung einer Tablette, die 300 mg Lithiumcarbonat, 350 mgSprühtrockner-Gesamtzuck/rkörner, 56 mg Stärke und eine ausreichende Menge Natriumstearat als Gleitmittel enthält. Das Lithiumcarbonat und die Gesamtzuckerkörner wurden in einem Mischer mit etwa 80% der Stärke versetzt. Destilliertes Wasser wurde nach und nach zu dem Pulvergemisch zugesetzt, bis eine gleichförmige Masse entstanden war. Die feuchte Masse wurde durch ein Sieb aus rostfreiem Stahl (lichte Maschenweite 2,362 mm) passiert und durch Vermischen mit den restlichen 20°/n Stärke und dem Natriumstearat gleitfähig gemacht.
Das Granplat wurde auf einer Ein-Stempel-Tablettenmaschine unter Verwendung eines konkaven 13 mm Standard-Stempels mit entsprechender Matrize zu einer Tablette von 700 mg Gewicht verpreßt. Das Gewicht von 20 Tabletten lag innerhalb einer Toleranz von 2,5 %, und jede Tablette enthielt 300 mg Lithiumcarbonat. Zerfallzeit und Härte lagen innerhalb der für Kautabletten annehmbaren Grenzen.
Um zu zeigen, daß durch die Verwendung der Füllmasseaggregat-Gesamtzuckerkörner gegenüber herkömmlicher kristalliner Dextrose als Gleit- und Füllmittel bei der Direktverpressung von Pulvermassen zu Tabletten eine überlegene technische Wirkung erzielt wird, wurden Vergleichsversuche mit drei Dextroseproben A, B und C gemacht. Die beiden Proben A und B waren handelsübliche Produkte zweier verschiedener amerikanischer Hersteller, also Produkte, in denen die Dextrose in Form einzelner Kristalle vorlag. Bei der dritten Probe C handelte es sich um die erfindungsgemäß verwendete Dextrose in Form poröser körniger Aggregate von Dextrosc-Mikrokristallen aus einer mikrokristallinen Füllmasse von Stärkchydrolysat-Gesamtzucker mit einem DE von 95 bis 97.
Die Vergleichsversuchc wurden durchgeführt, indem die Dextroseproben A, B und C auf einer Coltron Tablettiermaschine, wie sie auch in den vorstehenden Beispielen eingesetzt wurde, zu Tabletten verpreßt wurden.
Vor dem Tablettieren wurden die Proben jeweils mit 1'/21Vo Magnesiumstearat versetzt. Die Menge jeder Probe betrug 2000 g; die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt. Die Tablettierung erfolgte bei vier verschiedenen Einstellungen des Preßdruckes (— 1, '/2, l'/a und 5). Das erfindungsgemäße Material erbrachte dabei Tabletten zunehmender Härte (3,5 kg, 6,5 kg, 11 kg bzw. 16 kg). Mit den herkömmlichen Dextrose-Produkten A und B war hingegen maximal nur eine Härte von 4,5 kg zu erzielen. Bei allen aus Standard-Dextrose hergestellten Tabletten, die überhaupt verpackt werden konnten, trat starkes Deckeln und Kantenbröckeln auf.
Die Resultate der Festigkeitsprüfung in der letzten Spalte der Tabelle wurden wie folgt erhalten:
10 Tabletten wurden in einen 500-ml-Kolben gebracht und 5 Minuten bei Höchstgeschwindigkeit auf einer Rüttelmaschine bewegt. Das Gewicht der dabei abgelösten Brocken und Pulverteilchen wurde bestimmt und auf Prozent umgerechnet.
Dex
trose-
Probe
Druck
stufe
'/2 Härte
(kg)
Tabletten-Eigenschaften Festig
keit
("Vo)
A -1 1Zi 2 sehr weich, starkes
Haften an der Form
44,8
B 1 1It 1,5 sehr weich, starkes'
Haften an der Form
85,7
C 1 VIi 3,5 sehr weich 8,7
A I1Z2 3 weich, schlecht zu
verpacken
18,5
B IVi 2,5 weich, schlecht zu
verpacken
15,4
C 5 6,5 fest, gut zu
verpacken
0,66
A 5 4,5 weich, Deckeln,
schlecht zu
verpacken
3,62
B 5 4,5 weich, Deckeln,
schlecht zu
verpacken
3,5
C 11,5 hart, gut zu
verpacken
0,26
A 3,5 starkes Deckeln,
schlecht zu
verpacken
5,77
B 4 starkes Deckeln,
schlecht zu
verpacken
3,38
C 16 extrem hart, sehr gut
zu verpacken
0,13
Diese Versuchsergebnisse zeigen, daß Tabletten
aus dem erfindungsgemäßen Produkt C, verglichen mit handelsüblicher kristalliner Dextrose A und B, eine sehr viel geringere Neigung zum Bröckeln und Abspalten haben. Diese vorteilhaften Eigenschaften werden dabei erzielt, ohne daß die Zerfallsgeschwindigkcit der Tabletten verringert wird.
Beispielsweise brauchen Tabletten, die aus gewöhnlicher Dextrose, wie oben beschrieben, bei einer Druckstufe von 1 hergestellt worden sind, etwa 25 Minuten bis zum vollständigen Zerfall, wenn eine Tablette in 500 ml Wasser eingebracht wird, Tabletten aus dem Produkt C gemäß der Erfindung, bei einem höheren Druck von '/a verpreßt, benötigen kaum längere Zeil, nämlich 30 Minuten, bis zum vollständigen Zerfall. Der Vergleich der Tablcttcneigenschaflen in obiger Tabelle zeigt auch, daß gewöhnliche kristalline Dextrose nicht zu ausreichend harten Tabletten komprimiert werden kann, um der mechanischen Beanspruchung in den üblichen Verpaekungsmaschincn gewachsen zu sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verwendung poröser kernförmiger Aggregate von Dextrose-Mikrokristallen, die aus einer mikrokristallinen Füllmasse von oligosaecharidhaltiger Dextrose mit einem DE von 92 bis 98 erhalten worden ist, als Bindemittel hei der Herstellung von direkt tablettierbaren Stoffmischungen für Arznei- oder Nahrungsmittelzwecke.
2. Verwendung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Aggregate wenigstens einen Teil der kristallinen Dextrose in Form von wasserfreier kristalliner Dextrose enthalten.
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