DE3105666A1 - Praeparate zur aromatisierung von tee sowie verfahren zur aromatisierung von tee - Google Patents
Praeparate zur aromatisierung von tee sowie verfahren zur aromatisierung von teeInfo
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Description
Präparat zur Aromatisierung von Tee sowie Verfahren zur Aromatisierung
von Tee
Tee wird gewöhnlich nicht-aromatisiert in den Handel gebracht
und die Konsumenten geben dem Tee - falls gewünscht - nach der Zubereitung mittels Zitronenscheiben, Zitronensaft oder Sum das
gewünschte Aroma. Nur ein geringer Teil der Teearten wird aromatisiert verkauft. Die Aromatisierung wird im allgemeinen so
durchgeführt, daß man das für die Aromatisierung geeignete
It
flüchtige 01.. in inerter Atmosphäre, z.B. in Sticks to ff atmosphäre,
unter hohem Druck auf die Teeblätter aufsprüht. In der Weise aromatisierte Teeblätter werden in luftdichter Verpackung in
den Handel gebracht.
11
Der aromatisierte Tee bewahrt sein Aroma nur bis zur Öffnung
der Verpackung, d.h. bis der Inhalt der Schachtel mit Luft in Berührung kommt. Dann verliert der Tee sein Aroma binnen kurzer
Zeit infolge von Verdampfungs- bzw. Oxydationsvorgängen. Diese Teearten können also nur in kostspieligen, luftdichten Verpakkungen
verkauft werden, nicht aber in der populären Form von Beuteln.
Aus der HU-PS 174· 699 ist bekannt, daß Aromen, wenn man sie
in einen Cyclodextrin-Komplex einschließt, gegen die ungünstigen
Einwirkungen der Atmosphäre geschützt werden können, da durch
die Überführung in einen Cyclodextrin-Inclusionskomplex die
Flüchtigkeit des Aromastoffs herabgesetzt und somit die überwiegend leicht oxydierbaren Aromamoleküle vor der oxydierenden
Wirkung der Atmosphäre geschützt werden.
Die Verwendung der Aromastoffe in Form ihrer Cyclodextrin-Inclusionskomplexe
zur Herstellung von Teebeuteln mit aromatisiertem Tee, indem man die Aromastoffe enthaltenden Gyclodextrin-Inclusionskomplexe
den Teeblättern vor dem Abfüllen in die Beutel
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Q ι r\ c c c a
zumischte, stieß jedoch auf Schwierigkeiten.
Die Schwierigkeiten beruhten nicht darauf, daß die Teeblätter
den Aromastoff in Form des Cyclodextrin-Inclusionskomplexes enthielten, da der Aromastoff bei Einwirkung von heißem Wasser
sofort aus dem Cyclodextrin-Inclusionskomplex freigesetzt wird, sie wurden vielmehr durch die Korngröße in Kombination mit dem
spezifischen Volumen der Aromastoff enthaltenden Cyclodextrin-Inclusionskomplexe
verursacht.
Die sehr feinteilige Form der Aroma-Cyclodextrin-Inclusionskomplexe
erleichterte zwar den Mischungsvorgang mit den Teeblättern führte jedoch zur Trennung des Gemisches in seine Bestandteile
in der Vorrichtung für die Abfüllung des Gemisches in. die Beutel. Dies beruht - wie gefunden wurde - in den sehr
großen Unterschieden in den Korngrößen und spezifischen Volumen der Aroma-Cyclodextrin-Inclusionskomplexe einerseits und denen
der Teeblätter andererseits. Während die Korngröße der Aroma-Cyclodextrin-Inclusionskomplexe
19-20 μ und deren spezifisches Volumen etwa 1,5 cm7g beträgt, haben Teeblätter eine Korngröße
von 750 μ und ein spezifisches Gewicht von etwa 3 cmyg. Die
während der Abfüllung erfolgende Trennung des Gemisches führte zu Schwingungen der Vorrichtung während des Betriebes.
Es wurde gefunden, daß die mit der Aromatisierung von Tee für Teebeutel mittels Aroma-Cyclodextrin-Inclusionskomplexen verbundenen
Schwierigkeiten in einfacher Weise umgangen werden können, indem man die Aroma-Cyclodextrin-Inclusionskomplexe
in Präparate überführt, die weder den·.Geschmack der Teeblätter
noch den der Aromen der Cyclodextrin-Inclusionskomplexe beeinträchtigen
oder verändern, die sich in heißem Wasser schnell und vollkommen lösen, die weder die Farbe des Tees noch seine Lichtdurchlässigkeit
verändern, die sich in Granulate einer Korngröße von etwa 0,5 bis etwa 1,0 mm überführen lassen und die
in Granulatform wie auch in Form von Suspensionen ohne Schwie-
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rigkeiten zur Aromatisierung von Tee verwendet werden können.
Die Erfindung betrifft ein Präparat zur Aromatisierung von Tee
auf der Basis von Aroma-Cyclodextrin-Inclusionskomplexen, das
in Form eines luftfeuchten Granulats mit einer Korngröße von etwa 0,5 bis etwa 1,0 mm oder einer Suspension vorliegen kann
und
eines oder mehrerer Aroma-ß-Cyclodextrin-Inclu-
sionskomplexe,
Dextran und/oder
lösliche Stärke und/oder
Gummiarabicum und/oder
Methylcellulose und/oder
lineares Dextrin und/oder
Hydroxyäthylcellulose und
Teeblätter-pulver und
Glycerin und
Wasser enthält.
Wasser enthält.
Von den luftfeuchten Granulaten werden solche bevorzugt, die
eines oder mehrerer Aroma-ß-Cyclodextrin-Inclu-
sionskomplexe,
Dextran und/oder
lösliche Stärke und/oder
Gummiarabicum und/oder
Methylcellulose und/oder
lineares Dextrin und/oder
Hydroxyäthylcellulose und
Teeblätter-pulver und
Glycerin und
5-4-0 Gewt. Wasser enthalten und aus einer homogenen, luftfeuchten
Paste in ein Granulat der oben angegebenen Korngröße übergeführt worden sind.
Die Granulate werden zur Aromatisierung zweckmäßig in einer
0 - | 100 | Gewt |
2 - | 40 | Gewt |
2 - | 40 | Gewt |
2 - | 40 | Gewt |
2 - | 40 | Gewt |
2 - | 40 | Gewt |
2 - | 40 | Gewt |
0 - | 100 | Gewt |
0 - | 15 | Gewt |
5 - | 40 | Gewt |
5 - | 40 | Gewt |
tj _ | 40 | Gewt |
5 - | 40 | Gewt |
5 _ | 40 | Gewt |
5 - | 40 | Gewt |
5 - | 40 | Gewt |
0 - | 100 | Gewt |
5 - | 15 | Gewt |
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2-12 | Gewt |
2-12 | Gewt |
2-12 | Gewt |
2-12 | Gewt |
2-12 | Gewt |
2-12 | Gewt |
0-3 | Gewt |
Menge von etwa 1 "bis 30 Gew.% - auf die zu aromatisierende
Menge Tee bezogen - angewandt.
Yo η den Suspensionen werden solche bevorzugt, die
10 - 35 Gewt. eines oder mehrerer Aroma-ß-Cyclodextrin-Inclu-
sionskomplexe,
Dextran und/oder
lösliche Stärke und/oder
Gummiarabicum und/οder
Methylcellulose und/oder
lineares Dextrin und/oder
Hydroxyäthylcellulose und 3 Gewt. Glycerin und
50 - 88 Gewt. Wasser enthalten.
50 - 88 Gewt. Wasser enthalten.
Die Suspensionen werden zur Aromatisierung zweckmäßig in einer
Menge von etwa 2 bis etwa 10 Gew.% - auf die zu aromatisierende Menge Tee bezogen - angewandt.
Die gemäß Erfindung für das Granulat verwendeten Bindemittel (Dextran, Dextrin, lösliche Stärke, Gummiarabicum, Methylcellulose,
Hydroxyäthylcellulose) beeinflussen die Herstellung des Tees nicht. Die Bindemittel lösen sich in heißem Wasser ohne
die Farbe oder die Lichtdurchlässigkeit des Tees zu verändern und ohne den Geschmack oder das Aroma des Tees zu beeinträchtigen
oder zu verändern.
Die Gesamtmenge an Bindemittel: Dextran und/oder lösliche Stärke und/oder Gummiarabicum und/oder Methylcellulose und/oder linearem
Dextrin und/oder Hydroxyäthylcellulose im Granulat beträgt vorzugsweise 20-30 Gewt. - bezogen auf 100 Gewt^ Aromakomponente«
In den Präparaten der Erfindung können die Bindemittel allein
oder kombiniert vorliegen. Der Vorzug wird Dextran und dem Gemisch von Dextran und Dextrin gegeben.
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Vom ästhetischen Standpunkt ist es vorteilhaft, wenn die Farbe
des Granulats der Farbe der Teeblätter ähnlich ist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man das Granulat mit Teeblätterpulver
färbt.
Zur Herstellung des Granulats der Erfindung geht man zweckmäßig so vor, daß man aus dem Aroma-Cyclodextrin-Inclusionskomplex,
einem festen Bindemittel und gewünschtenfalls Teeblätterpulver
ein festes Gemisch herstellt, dem man in einer Knetvorrichtung
Glycerin und Wasser zumischt. Nach Homogenisierung des Gemisches wird die erhaltene pastenartige Masse granuliert,
getrocknet, vermählen und die Fraktion der Teilchengröße von 0,5-1,0 mm ausgesiebt. Die größeren Granulatkörner werden erneut
vermählen und die kleineren wieder mit wenig Wasser verknetet, granuliert, getrocknet und vermählen. Auf diese Weise
wird das gesamte Gemisch in ein Granulat der gewünschten Korngröße übergeführt. Das spezifische Volumen der so erhaltenen
Granulate entspricht dem spezifischen Volumen der Teeblätter und die früher beobachtete Trennung in die Bestandteile (HU-PS 174·
699) wird beim Schütteln des gemäß Erfindung erhaltenen Gemisches vom Granulat und Tee nicht beobachtet.
Auch der mit der erfindungsgemäßen Suspension arotnatisierte Tee
ist stabil. Das Bindemittel der Suspension fixiert die aromatisierenden Inclusionskomplexe auf den Teeblättern. Die nach
der Aromatisierung erhaltenen Teeblätter werden zweckmäßig bis auf'Luftfeuchtigkeit getrocknet.
Als Aroma-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex enthalten die Präparate
der Erfindung vorzugsweise Inclusionskomplexe von Bergamo ttöl, Jasminöl, Citronenöl, Pfefferminzöl und Anisol, die
separat oder kombiniert eingesetzt werden können.
Die Herstellung der Inclusionskomplexe ist aus der HU-PS 699 bekannt. Danach gibt man zur warmen wäßrig-alkoholischen
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Lösung des ß-Cyclodextrins unter Rühren das in den Komplex ein-
Il Il
zuschließende flüchtige 01 als solches oder in Äthanol- bzw.
Ather-Lösung. Beim Abkühlen des Reaktionsgemisches fällt der
Il
Inclusionskomplex des entsprechenden flüchtigen Ols in kristalliner
Form aus.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den folgenden Beispielen zu entnehmen, ohne die Erfindung auf die Beispiele einzuschränken.
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In einer Knetvorrichtung bereitet man aus 250 g Bergamottöl-ß-Cyclodextrin-Tlnclusionskomplex,
50 g Dextran (durchschnittl. MG: 43OOO),
25 ml Glycerin und
25 ml Wasser
eine pastenartige Masse, die man bei Raumtemperatur granuliert und trocknet. Das trockene Granulat wird vermählen und mittels
eiues Siebes fraktioniert. Die !Fraktion der Korngröße von 0,5-1
mm wird mit den Teeblättern vermischt, während die Fraktion mit der größeren Korngröße wieder vermählen und die Fraktion
mit der kleineren Korngröße erneut mit einer geringen Menge Wasser verknetet, granuliert, vermählen und fraktioniert wird.
Auf diese Weise wird praktisch die ganze Mischung in eine Fraktion mit der gewünschten Korngröße übergeführt. Man erhält
330 g eines 76 Gew.% Bergamottöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex
enthaltenden Granulats.
Es wird wie in Beispiel 1 verfahren, aber anstelle von 250 g
Bergamottöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex werden 250 g Jasminöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex
verwendet.
Es wird wie in Beispiel 1 verfahren, aber anstelle von 250 g Bergamottöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex werden 250 g Pfefferminzöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex
verwendet.
Es wird wie in Beispiel 1 verfahren, aber anstelle von 250 g
Bergamottöl-ß-Cyclodextrin-lnclusionskomplex werden 250 g
Citronenöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex verwendet.
Es wird wie in Beispiel Λ verfahren, aber anstelle von 250 g
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Bergamottöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex werden 250 g
Anisöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex verwendet.
In einer Knotvorrichtung stellt man aus 25 g BergamottÖl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex,
2,5 g Dextran,
4- g Dextrin,
0,5 g Glycerin und
6 /ml Wasser
eine pastenartige Masse her, die in der in Beispiel 1 angegebenen Weise in ein Granulat der gewünschten Korngröße weiterverarbeitet
wird. Analoge Ergebnisse erhält man bei Verwendung der gleichen Menge Gummiarabicum, lösliche Stärke und/oder Hydroxyäthylcellulose
anstelle von Dextran bzw. Dextrin.
In einer Knetvorrichtung stellt man aus 15 g Bergamottöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex,
15 g Teeblätter-pulver,
6 g Dextran,
3 ml Glycerin und
15 ml Wasser
15 ml Wasser
eine pastenartige Masse her, die in der in Beispiel 1 angegebenen Weise weiterverarbeitet wird. Man erhält 40 g eines braungrauen 37»5 Gew.% Bergamottöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex
enthaltenden Granulats.
100 kg Teeblätter für die Abfüllung in Beutel und 2 kg eines nach Beispiel 2 hergestellten Granulats werden vermischt und
in einer Abfüllvorrichtung in Filterbeutel gefüllt, so daß in oeden Beutel 1,5 g Teemischung kommen.
In analoger Weise wird aromatisierter Tee aus den übrigen Granulaten hergestellt, wobei die nachfolgend angegebenen Granulatmengen
- auf 100 kg Teeblätter berechnet - verwendet werden:
130061/0480 '
8 kg Bergamottöl-Granulat (hergestellt nach Beispielen 1, 6 oder 7) oder
20 kg Citronenöl-Granulat (hergestellt nach Beispiel 4) oder
4 kg Pfefferminzöl-Granulat (hergestellt nach Beispiel 5) oder 4 kg Anisöl-Granulat (hergestellt nach Beispiel $).
Aromatisierter Tee wurde in Filterbeuteln in einem Karton (also
nicht hermetisch verschlossen) 1 Jahr lang bei Raumtemperatur gelagert. Die danach instrumental und sensorisch durchgeführten
Untersuchungen zeigten, daß nach einem Jahr im Tee die gleiche Aromamenge und die gleiche aromatisierende Wirkung vorhanden
war wie im frischen Präparat.
Eine Suspension wird aus 2,8 g Jajminöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex,
0,56 g Dextran (durchschnittl. MG 43000), 0,28 g Glycerin und 6 ml Wasser hergestellt.
28 g Teeblätter für Filterbeutel werden in einem Labor-Granulierungsapparat
gemischt und mit einem kleinen Zerstäuber die Suspension im Stickstoffstrom auf den Teeblättern verteilt. Die
besprühten Teeblätter werden durch Einblasen von Luft unter ständigem Rühren getrocknet.
Die so erhaltenen aromatisieren Teeblätter können in Teebeutel
mittels einer geeigneten Vorrichtung abgefüllt werden.
Es wird wie in Beispiel 9 verfahren, aber anstelle von 0,56 g Dextran werden zur Herstellung der Suspension 0,56 g wasserlösliche
Stärke verwendet. Die Suspension wird mit Preßluft auf den Teeblättern versprüht.
Es wird wie in Beispial 9 verfahren, aber anstelle von 0,56 g
Dextran werden 0,84 g lineares Dextrin verwendet.
130061/048Q
Die so erhaltene Suspension wird mit Preßluft auf den Teeblättern zerstäubt.
Eine Suspension wird aus 25 g Citronenöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex,
3 g Dextran, 3 g lineares Dextrin, 0,25 g Glycerin und 44 ml Wasser hergestellt.
erhaltene Suspension zerstäubt man in der in Beispiel 9 angegebenen
Weise auf 250 g Teeblättern.
Es wird wie in Beispiel 9 verfahren, aber als Aromakomponente werden anstelle von 2,8 g Jasminöl-ß-Gyclodextrin-Inclusionskomplex,
2,0 g Bergamottöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex,
3,2 g Anisöl-ß-Gyclodextrin-Inclusionskomplex oder 2,2 g Pfefferminzöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex
verwendet. Die gemäß Erfindung hergestellten aromatisierten Teepräparate
werden in !Filterbeutel gefüllt und in Kartonschachteln gelagert.
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Claims (8)
1./Präparat zur Aromatisierung von Tee auf der Basis von Aroma-Cyclodextrin-Inclusionskomplexen,
dadurch gekennzeichnet, daß es in Form eines lüftfeuchten Granulats mit einer Korngröße von 0,5-1?0 mm oder einer
Suspension vorliegt und
10 - 100 Gewt. eines oder mehrerer Aroma-ß-Cyclodextrin-
Inclusionskomplexe,
Dextran und/oder
lösliche Stärke und/oder
Gummiarabicum und/oder
Methylcellulose und/oder
lineares Dextrin und/oder
Hydroxyäthylcellulose und
Teeblätter-pulver und 0 - 15 Gewt. Glycerin und Wasser enthält.
2. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form eines luftfeuchten Granulats mit einer Korngröße
von 0,5-1,0 mm vorliegt und
100 Gewt. eines oder mehrerer Aroma-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplexe,
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Dextran und/oder löslicher Stärke und/oder
Gummiarabicum und/oder Methylcellulose und/oder lineares Dextrin und/oder Hydroxyäthylcellulose und
Teeblätter-pulver und Glycerin und Wasser
3. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in
Form einer Suspension vorliegt und
10 - 35 Gewt. eines oder mehrerer Aroma-ß-Cyclodextrin-Inclu-
sionskomplexe,
2-12 Gewt. Dextran und/oder 2-12 Gewt. lösliche Stärke und/oder
Gummiarabicum und/oder
Methylcellulose und/oder
lineares Dextrin und/oder
Hydroxyäthylvellulose,
Glycerin und
2-12 Gewt 2-12 Gewt 2-12 Gewt 2-12 Gewt
0-3 Gewt - 88 Gewt. Wasser enthält.
4. Präparat nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als Aroma-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex den
Bergamottöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex,
Jasminöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex,
Pfefferminzöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex,
Citronenöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex und/oder
Anisöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex enthält.
5. Verfahren zur Aromatisierung von Tee auf der Basis von
Aroma-Cyclodextrin-Inclusionskomplexen, dadurch gekennzeichnet,
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daß man zur Aromatisierung ein Präparat verwendet, das in Form eines luftfeuchten Granulats mit einer Korngröße von 0,5-1,0
mm oder einer Suspension vorliegt und 10 - 100 Gewt. eines oder mehrerer Aroma-ß-Cyclodextrin-Inclu-
sionskomplexe,
Dextran und/oder
lösliche Stärke und/oder
Gummiarabicum und/oder
Methylcellulose und/oder
lineares Dextrin und/oder
Hydroxyäthylcellulose und
Teeblätter-pulver und
Glycerin und
Wasser enthält, und die nach der Aromatisierung erhaltenen Teeblätter
bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt trocknet, der dem der Luftfeuchtigkeit entspricht.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man - auf den Tee bezogen - 1 - 30 Gew.% eines luftfeuchten Granulats
mit einer Korngröße von 0,5-1,0 verwendet, das 100 Gewt. eines oder mehrerer Aroma-ß-Cyclodextrin-Inclu-
sionskomplexe,
5-40 Gewt. Dextran und/oder
5-40 Gewt. lösliche Stärke und/oder 5-40 Gewt. Gummiarabicum und/oder
5 - 40 Gewt. Methylcellulose und/oder 5-40 Gewt. lineares Dextrin und/oder 5-40 Gewt. Hydroxyäthylcellulose und 0 - 100 Gewt. Teeblätter-pulver und
0 - 15 Gewt. Glycerin und
5-40 Gewt. Wasser
enthält.
5-40 Gewt. lösliche Stärke und/oder 5-40 Gewt. Gummiarabicum und/oder
5 - 40 Gewt. Methylcellulose und/oder 5-40 Gewt. lineares Dextrin und/oder 5-40 Gewt. Hydroxyäthylcellulose und 0 - 100 Gewt. Teeblätter-pulver und
0 - 15 Gewt. Glycerin und
5-40 Gewt. Wasser
enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man
- auf den Tee bezogen - 2 - 10 Gew.% einer Suspension verwendet, die
130061/0480
10 - 35 Gewt. eines oder mehrerer Aroma-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplexe,
Dextran und/oder lösliche Stärke und/oder Gummiarabicum und/oder
Metylcellulose und/oder lineares Dextrin und/oder Hydroxyäthylcellulose und
2-12 Gewt 2-12 Gewt 2-12 Gewt 2-12 Gewt 2-12 Gewt 2-12 Gewt.
0 - 3 Gewt. Glycerin und 50 - 88 Gewt. Wasser enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 5, 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet,
daß man Präparate verwendet, die als Aroma-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex
den Bergamottöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex,
Jasminöl-ß-Oyclodextrin-Inclusionskomplex,
Pfefferminzöl-ß-Gyclodextrin-Inclusionskomplex,
Citronenöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex und/oder
Anisöl-ß-Cyclodextrin-Inclusionskomplex enthält.
130061/0480
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DE3105666A1 true DE3105666A1 (de) | 1982-01-07 |
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