CH694080A5 - Funkenerosionsapparat und Steuerverfahren dafür. - Google Patents

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CH694080A5
CH694080A5 CH01178/01A CH11782001A CH694080A5 CH 694080 A5 CH694080 A5 CH 694080A5 CH 01178/01 A CH01178/01 A CH 01178/01A CH 11782001 A CH11782001 A CH 11782001A CH 694080 A5 CH694080 A5 CH 694080A5
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pulse
circuit
machining
pulses
energy
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CH01178/01A
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Inventor
Yoshihito Imai
Seiji Sato
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
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Description


  



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Funkenerosionsapparat  und ein Verfahren zu seiner Steuerung. 



   Die Fig. 22 zeigt einen Drahterodierapparat gemäss dem Stand der  Technik. In dieser Zeichnung haben die Bezugszeichen die nachstehend  angegebene Bedetung: 1 bedeutet eine Drahtelektrode, 2 bedeutet ein  Werkstück, 3 bedeutet den Bearbeitungsspalt, welcher durch die Drahtelektrode  1 und das Werkstück 2 gebildet wird, 4 stellt einen Tisch dar, welcher  das Werkstück 2 sichert, 5a stellt einen X-Achsenantriebsmotor dar,  welcher den Tisch 4 in Richtung der X-Achse bewegt, 5b bezeichnet  einen Y-Achsenantriebsmotor, welcher den Tisch 4 in Richtung der  Y-Achse bewegt, 6 bezeichnet ein Achsenantriebssteuermittel, welches  die X- und Y-Achsenantriebsmotoren 5a, 5b steuert, 7 stellt eine  Bearbeitungsspeisung dar, welche den Bearbeitungsspalt 3 mit einem  pulsierenden Entladungsstrom speist, 8 stellt einen Steuerstromkreis  für die Bearbeitungsspeisung dar,

   welcher die Schaltoperationen der  Bearbeitungsversorgung 7 steuert, 9 stellt einen Spannungsnachweisstromkreis  dar, welcher eine Bearbeitungsspannung am Bearbeitungsspalt nachweist,  10 stellt einen numerischen Steuerapparat (NC) dar, in welchen NC-Programme  eingegeben werden und von welchen die Achsenantriebsbefehle und die  Parameterinformationen für die Bearbeitungsbedingungen ausgegeben  werden, 11 stellt einen mittleren Spannungsnachweisstromkreis dar,  welcher eine mittlere Spannung am Bearbeitungsspalt nachweist und  12 zeigt ein NC-Programm. 



   Fig. 23 zeigt Entladungswellenformen am Bearbeitungsspalt in einem  üblichen Beispiel, wo 30a und 30b Entladungswellenformen darstellen  und 31a und 32b Entladungsstromwellenformen bedeuten. 



   Es wird nun der Betrieb beschrieben. Gemäss den Parametern für die  elektrischen Bearbeitungsbedingungen, welche im NC-Programm 12 oder  im NC-Steuerapparat 10 vorgegeben sind, gibt das Steuergerät 10 diese  Parameterinformation an den Steuerstromkreis 8 für die Bearbeitungsspeisung  weiter. Auf Basis der genannten Parameter gibt der Steuerstromkreis  der Bear   beitungsspeisung an die Bearbeitungsspeisung 7 ein Antriebssignal  aus, welches eine vorbestimmte Stromspitze, Impulsbreite und Ausschaltzeit  aufweist. Die Bearbeitungsstromversorgung 7 wird durch die Steuerung  dieses Antriebssignals angetrieben und ein vorbestimmter Strompuls  wird auf den Bearbeitungsspalt 3 abgegeben, um eine Bearbeitung durchzuführen.

    Der Spannungsnachweisstromkreis 9 weist die Bildung einer Entladung  nach, entsprechend der Spannungswellenform am Bearbeitungsspalt 3,  misst die Verzögerungszeit zwischen der Anwendung der Spannung auf  den Bearbeitungsspalt 3 und der Bildung einer Entladung (nachstehend  als "Null-Ladungszeit" bezeichnet) und gibt das Resultat dieser Messung  an den Steuerstromkreis 8 für die Bearbeitungsspeisung ab. 



   Wenn die Null-Ladungszeit von der Anwendung der Spannung auf den  Bearbeitungsspalt 3 bis zur Bildung einer Entladung kurz ist, wie  durch 30a in Fig. 23 (unmittelbare Entladung) angegeben, beurteilt  der Steuerstromkreis der Bearbeitungsspannungsversorgung, dass der  Bearbeitungsspalt nahezu in einem gestörten Zustand ist, wie Kurzschluss  oder Lichtbogen und liefert eine Stromwellenform mit einer kleinen  Impulsbreite, einer kleinen Spitze, wie durch 31a angegeben (nachstehend  als "kleiner Impuls" bezeichnet). Wenn hingegen die Null-Ladungszeit  verhältnismässig lang ist, wie durch 30b angegeben, beurteilt der  Steuerkreis 8 der Speisung sie als normale Entladung und liefert  eine Stromwellenform mit grosser Impulsbreite und hohen Spitzen,  wie durch 31b angegeben (nachstehend als "grosser Impuls" bezeichnet).

    Die in ihren Spitzen verschiedenen dreieckigen Wellenformen werden  insbesondere häufig bei der Drahtschnittfunkenerosionsbearbeitung  verwendet. Durch Steuerung der Stromwellenform (wie dem Spitzenwert)  durch den Entladungszustand, kann das Brechen der Drahtelektrode  oder dgl. verhütet werden, und die Bearbeitungsgeschwindigkeit kann  stark verbessert werden. In Übereinstimmung mit der mittleren Spannung  während der nachgewiesenen Bearbeitung durch den Nachweisstromkreis  11 der mittleren Spannung, gibt der NC-Steuerapparat 10 den Antriebsbefehl  an die Achsenantriebssteuerapparate 6, welche dann den X-Achsenmotor  und den Y-Achsenmotor antreiben, um eine Elektrodenzuführsteuerung  (Achsenantriebssteuerung) auszu-üben.

   Namentlich der NC-Steuerapparat  10 und der Achssteuerapparat 6 üben die Steuerung aus, um die Elektrodenzuführgeschwindigkeit  (Achsenbewegungsgeschwindigkeit)    zu erhöhen, wenn die mittlere  nachgewiesene Spannung höher ist als ein vorbestimmter Wert und um  die Elektrodenzuführgeschwindigkeit zu vermindern, wenn die nachgewiesene  mittlere Spannung kleiner ist als der vorbestimmte Wert. Da der oben  beschriebene konventionelle Funkenerosionsapparat die ausgegebene  Energiemenge während der Bearbeitung nicht nachweisen kann, besteht  kein wirksames Mittel, um auf zuverlässige Weise eine Fehlbearbeitung  nachzuweisen, wie durch Brechen der Drahtelektrode und zentrale Lichtbögen.

    Obschon die Bearbeitungsenergie während der Bearbeitung durch Nachweis  der mittleren Spannung gefunden werden kann, konnte der konventionelle  mittlere Stromnachweisstromkreis, welcher geglättete Signale für  die Spannung und Stromwellenformen im Bearbeitungsspalt verwendete,  wegen der Nachweisverzögerung keine genaue Steuerung durchführen.                                                              



   In Anbetracht des obigen wurde in der publizierten, nicht geprüften  japanischen Patentanmeldung 62-19322 ein Verfahren vorgeschlagen  zur Verhütung des Bruches einer Drahtelektrode. Es wird eine Entladungsenergie  erhalten, indem das Produkt und der Entladungsstrom und die Entladungsenergie  proportional zum Bereich der Stromwellenform ist, auf Grund der Tatsache,  dass die Entladungsspannung unverändert bleibt.

   Demzufolge wird zur  Lösung des Problemes, falls eine Drahtschnittfunkenerosionsbearbeitung  mittels einer Stromzufuhr durchgeführt wird, welche eine dreieckige  Wellenform hat, gemäss der in der Beschreibung beschriebenen konventionellen  Methode ein der Impulsbreite des Impulssignals proportionales Signal  von einem Impulssteuerstromkreis ausgegeben, welches das Ein-Aus  der Schaltmittel steuert, quadriert wird, um unmittelbar den mittleren  Bearbeitungsstrom zu erhalten. Wenn der mittlere Bearbeitungsstrom  eines Entladungsimpulses einen Grenzstromwert, bei welchem die Drahtelektrode  bricht, überschreitet, wird der Impulssteuerstromkreis so gesteuert,  dass der mittlere Bearbeitungsstrom, welcher in den Bearbeitungsspalt  fliesst, reduziert wird, wobei verhindert wird, dass der Draht bricht.                                                         



   Falls im Weiteren die Drahtschnittfunkenerosion bei hoher Geschwindigkeit,  bei welcher eine drahtförmige Elektrode möglicherweise häufig bricht,  durchgeführt wird, ist die Entladungsfrequenz eine sehr hohe Frequenz,  z.B. von mehreren hunderten kHz, und demzufolge besteht ein Nachteil  darin,    dass ein arithmetisches Steuermittel erforderlich ist,  welches fähig ist, eine Hochgeschwindigkeitsoperation innerhalb der  Periode des Entladungsimpulssignales durchzuführen. 



   Es ist demzufolge Ziel der vorliegenden Erfindung, die genannten  Probleme von konventionellen Fun-ken-erosionsapparaten zu beheben,  indem ein Fun-ken-erosionsapparat und ein entsprechendes Steuerverfahren  zur Verfügung gestellt wird, welches in zuverlässiger Weise das Brechen  einer Drahtelektrode und die Bildung von konzentrierten Lichtbogen  verhindert.  Kurze Beschreibung der Zeichnung  



   In den beiliegenden Zeichnungen zeigt      Fig. 1 ein Diagramm,  welches die Anordnung eines Drahterodierapparates darstellt, welcher  eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;      Fig. 2 ein Diagramm, welches Einzelheiten eines Bildungsstromkreises  für Impulsfolgen und ein Zählstromkreis gemäss der ersten Ausführungsform  darstellt;     Fig. 3 ein Diagramm, welches die Arbeitsweise der  ersten Ausführungsform erläutert;     Fig. 4 ein Diagramm, welches  die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform erläutert;     Fig.

    5 ein Diagramm, welches die Arbeitsweise eines Anzeigegerätes in  der ersten Ausführungsform darstellt;       Fig. 6. ein Diagramm,  welches Einzelheiten einer Ausführungsform für den Stromkreis zur  Erzeugung einer Impulsfolge und einen Zählstromkreis gemäss einer  zweiten Ausführungsform darstellt;     Fig. 7 ein Diagramm, welches  die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform darstellt;     Fig.

    8 ein Diagramm, welches Einzelheiten einer Ausführungsform eines  Stromkreises für die Erzeugung von Impulsfolgen und einen Zählstromkreis  gemäss einer dritten Ausführungsform erläutert;     Fig. 9 ein  Diagramm, welches die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform erläutert;     Fig. 10 ein Diagramm, das die Einzelheiten einer alternativen  Ausführungsform eines Stromkreises zur Bildung von Impulsfolgen und  einen Fehlerstromkreis gemäss der dritten Ausführungsform erläutert;     Fig. 11 ein Diagramm, welches die Anordnung eines Drahterodierapparates  zeigt, welcher eine vierte Ausführungsform der Erfindung darstellt;     Fig. 12 ein Diagramm, welches die Anordnung einer fünften Ausführungsform  erläutert;     Fig. 13 ein Diagramm, welches die Anordnung einer  sechsten Ausführungsform erläutert;

       Fig. 14 (a) ein Zeitfolgediagramm,  welches die Totale der Impulszahlen für aufeinander folgende Zeitsegmente  von vorbestimmten Mengen Tp angibt, gemäss der Arbeitsweise einer  siebenten Ausführungsform;     Fig. 14 (b) Zeitfolgediagramme,  welche das Zählen der Impulse innerhalb von jedem der vier Zeitsegmente  einer vorbestimmten Anzahl Tp erläutert, gemäss der Arbeitsweise  einer siebenten Ausführungsform;       Fig. 15 (a) ein Zeitfolgediagramm,  welches die Totale der Impulszahlen für aufeinander folgende Zeitsegmente  eines vorbestimmten Betrages Tp erläutert, gemäss der Arbeitsweise  einer siebenten Ausführungsform;     Fig. 15 (b) Zeitfolgediagramme,  die das Zählen der Impulse innerhalb von jedem der vier Zeitsegmente  eines vorbestimmten Betrages Tp zeigt, gemäss der Arbeitsweise einer  achten Ausführungsform;

       Fig. 16 ein Diagramm, das die Anordnung  einer neunten Ausführungsform zeigt;     Fig. 17 (a) ein Zeitfolgediagramm,  welches die Totale der Impulszahlen für aufeinander folgende Zeitsegmente  eines vorbestimmten Betrages Tp zeigt, gemäss der Arbeitsweise einer  neunten Ausführungsform;     Fig. 17 (b) Zeitfolgediagramme, die  das Zählen der Impulse innerhalb von jedem der vier Zeitsegmente  eines vorbestimmten Betrages Tp erläutert, gemäss der Arbeitsweise  der neunten Ausführungsform;     Fig. 18 ein Diagramm, das die  Anordnung einer zehnten Ausführungsform erläutert;     Fig. 19  (a) ein Zeitfolgediagramm, welches das Stopp-Signal des Impulsintegrationsresultates  während aufeinander folgenden Zeitperioden Tp zeigt, gemäss der Arbeitsweise  der zehnten Ausführungsform;

       Fig. 19 (b) ein Zeitfolgediagramm,  welches das Übertragungsstoppsignal gemäss der Arbeitsweise der zehnten  Ausführungsform zeigt;     Fig. 20 ein Diagramm, welches die Anordnung  einer elften Ausführungsform zeigt;     Fig. 21 (a) und Fig. 21  (b) Wellenformdiagramme, welche die Arbeitsweise der elften Ausführungsform  zeigen;       Fig. 22 ein Diagramm, welches ein konventionelles  Beispiel zeigt; und     Fig. 23 ein Diagramm, welches die Arbeitsweise  eines konventionellen Beispiels zeigt.  



   Nachstehend werden die bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme  auf die Zeichnungen beschrieben. Eine erste Ausführungsform der Erfindung  wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben. 



   Fig. 1 zeigt eine Drahtschnitt-Elektroerosionsmaschine gemäss einer  ersten Ausführungsform. In dieser Zeichnung bezeichnet 1 eine Drahtelektrode,  2 bedeutet ein Werkstück, 3 steht für den Bearbeitungsspalt, welcher  durch die Drahtelektrode 1 und das Werkstück 2 gebildet wird, 4 bezeichnet  einen Tisch, welcher das Werkstück 2 absichert, 5a gibt einen X-Achsenantriebsmotor  an, welcher den Tisch 4 in Richtung der X-Achse verschiebt; 5b bezeichnet  einen Y-Achsenantriebsmotor, welcher den Tisch 4 in Richtung der  Y-Achse verschiebt;

   6 bedeutet eine Steuervorrichtung für den Achsenantrieb,  welcher die Antriebsmotoren 5a, 5b für die X- und Y-Achse steuert,  7 bedeutet eine Bearbeitungsstromversorgung, welche den Bearbeitungsspalt  3 mit Entladungsstromimpulsen versorgt, 8a ein Stromversorgungsstromkreis  für die Bearbeitung bedeutet, welcher die Schaltoperation der Stromversorgung  7 für die Bearbeitung steuert, 9 bedeutet einen Spannungsnachweisstromkreis,  welcher die Bearbeitungsspannung am Bearbeitungsspalt nachweist,  10A bezeichnet einen NC-Steuerapparat, in welchen die NC-Programme  eingegeben werden und von wo die Achsensteuerbefehle, die Parameterinformation  für die Funken-erosionsbedingung, die Elektrodenzufuhrgeschwindigkeit  usw. ausgegeben werden.

   Im Weiteren empfängt der NC-Kontrollapparat  ebenfalls einen Ausgang eines Zählstromkreises 14, welcher später  beschrieben ist, in solcher Weise, dass der Bearbeitungsstromspeisesteuerkreis  8A gesteuert wird. 11 bedeutet einen Nachweisstromkreis einer mittleren  Spannung, welcher eine mittlere Spannung am Bearbeitungsspalt nachweist.  12 gibt ein NC-Programm an, 13 bezeichnet einen Stromkreis für die  Bildung einer Impulsfolge, welcher eine Impulsfolge ausgibt, welche  der Stromimpulsseite einer Stromimpulswellenform entspricht, welche  an den Bearbeitungsspalt 4 angelegt wird, 14 stellt einen    Zählkreis  dar, welcher eine Anzahl der genannten Impulsfolgen, die innerhalb  einer vorbestimmten Zeitperiode gebildet werden, integriert und 15  bezeichnet ein Anzeigegerät, welches die Messresultate des Zählkreises  14 zeigt. 



   Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des genannten Stromkreises 13 für  die Bildung einer Impulsfolge und einen Zählkreis 14, worin 20 einen  Oszillator angibt, welcher ein Zeitsignal ausgibt, das als Referenzzeit  für die Impulsfolge dient, 21 bedeutet einen Auswahlstromkreis für  Gross-Klein-Impulsdaten, welcher die Impulsweisedaten von grossen  und kleinen Impulsen vom NC-Steuergerät 10A empfängt, und welches  ebenfalls ein Gross-Klein-Impulsauswahlsignal und ein Impulsbreitensignal  vom Steuerstromkreis 8A von der Bearbeitungsstromversorgung empfängt  und selektiv die Impulsbreitendaten von grossen und kleinen Impulsen  ausgibt, welche durch den Bearbeitungsstromversorgungsstromkreis  8A ausgewählt werden, 22 einen UND-Stromkreis bezeichnet, welcher  die Ausgaben des Oszillators 20 und des Anpassungsstromkreises 24  durch UND verknüpft, 23 einen Zähler bezeichnet,

   welcher die Impulsfolgen  zählt, welche durch den UND-Stromkreis 22 ausgegeben werden, 24 einen  Anpassungsstromkreis angibt, welcher abschätzt, ob die Messwerte  des Zählers 23 und der Impulsbreitendaten, der kleinen/grossen Impulse  passen oder nicht, 25 einen Abtaststromkreis bezeichnet, welcher  eine vorbestimmte Zeit Tp setzt, wenn die Impulsfolgen, die durch  den Stromkreis für die Bildung von Impulsfolgen 13 ausgegeben wird,  gemessen werden, und 26 bezeichnet, einen integrierenden Zähler,  welcher die Impulsfolgen, welche durch den UND-Stromkreis 22 ausgegeben  werden, zählt. 



   Fig. 3 zeigt Entladungswellenformen am Bearbeitungsspalt 3, Impulsbreitensignale,  die durch den Steuerstromkreis 8A der Bearbeitungsspeisung ausgegeben  werden, das Gross-Klein-Impulsauswahlsignal, die Zeitsignalausgabe  durch den Oszillator 20, das Abtastausgabesignal, das durch den Abtaststromkreis  24 ausgegeben wird, und die Impulsfolgen, welche durch den Impulsfolgebildungsstromkreis  13 ausgeben werden, worin 30a und 30b Entladungsspannungswellenformen  angeben, 31a und 31b Entladungsstromwellenformen bezeichnen, 32a  und 32b Impulsbreitensignale bezeichnen, welche die Impulsbreiten  der Strompulse repräsentieren, welche an den Bearbeitungsspalt 3  abgegeben werden, 33 das Gross-Klein-Impulsauswahlsignal an   gibt,  34 das Zeitsignal bezeichnet, 35 das Abtaststromkreisausgabesignal  bezeichnet und 36a und 36b die Impulsfolgen bezeichnen. 



   Fig. 4 zeigt eine Entladungswellenform am Bearbeitungsspalt 3, die  Impulsfolgen, die durch den Impulsfolgenbildungsstromkreis 13 ausgegeben  werden und ein Zähler-Resetsignal, welches durch den Taststromkreis  25 ausgegeben wird, worin 37 die Entladungsspannungswellenform angibt,  38 die Impulsfolgen bezeichnet und 39 das Zähler-Resetsignal bezeichnet.                                                       



   Zuerst werden die Arbeitsweisen des Impulsfolgenbildungsstromkreises  13 und des Zählerstromkreises 14 unter Bezugnahme auf die Fig. 2  bis 4 beschrieben. 



   Wenn nämlich zwei verschiedene Stromwellenformen, ein grosser Impuls  mit einer hohen Spitze und ein kleiner Impuls mit einer niederen  Spitze den Bearbeitungsspalt 3 zur Bearbeitung des Werkstückes wie  im konventionellen Beispiel zugeführt werden, gibt der Impulsfolgebildungsstromkreis  13 im folgenden Verfahren eine Impulsfolge aus, welche einer Ausgabe  einer Stromimpulsbreite an die Bearbeitungsstromversorgung 7 durch  den Steuerstromkreis 8A entspricht. Zuerst erhält der Stromkreis  für die Auswahl der Gross-Klein-Impulsdaten 21 vom NC-Steuerstromkreis  10A die Impulsbreitendaten für die grossen und kleinen Impulse (z.B.  im Fall, wenn der grosse Impuls 5 ist, ist der kleine 3).

   Im Weiteren  erhält der Stromkreis 21 ebenfalls das Gross-Klein-Impulsauswahlsignal  33 (wenn der Steuerstromkreis 8A den grossen Impuls auswählt, wird  das Signal "L" und wenn es den kleinen Impuls auswählt wird das Signal  "H") und das Impulsbreitensignal 32a und 32b des Steuerstromkreises  8A für die Bearbeitungsstromzufuhr, sodass der Steuerstromkreis 8A  für die Bearbeitungsstromzufuhr die Impulsbreitendaten auswählt,  entsprechend dem grossen/kleinen Impuls beim Zeitpunkt des Auftretens  der Führungskante des Impulsbreitensignals 32a und 32b, welches auf  den Anpassungsstromkreis 24 angewandt wird. 



   Wenn z.B. "5" als Impulsbreitenmass des grossen Impulses festgesetzt  wird und "3" als Impulsbreitenwert des kleinen Impulses festgelegt  wird bei Funkenerosionsbedingungen und der Steuerstromkreis für die  Bearbei   tungsstromversorgung 8A den Stromimpuls der kleinen Spitze  ausgewählt hat und der kleine Impuls wie durch 32a in Fig. 3 angegeben  ist, wählt der Auswahlstromkreis 31 für die Gross-Klein-Impulsdaten  "3" als Impulsbreitenwert aus und gibt den Impulsbreitenwert "3"  an den Anpassungsstromkreis 24 aus. Andererseits wird im Fall, wo  der Stromkreis 8A den Stromimpuls der hohen Spitze und der grosse  Impuls wie durch 32b in Fig. 3 angegeben, ausgewählt hat, wählt der  Auswahlstromkreis 21 der Gross-Klein-Impulsdaten "5" als Impulsbreitenwert  aus und gibt einen Impulswert von "5" an den Anpassungsstrom 24 aus.

    In diesem Fall wird der Impulsbreitenwert vom Stromkreis 24 erfasst,  bis entweder das nachfolgende Impulsbreitensignal 32a oder 32b darauf  angelegt wird. 



   Der Koinzidenzstromkreis 24 vergleicht den Output des Zählers 23  (nach oben gezählter Wert) und den Output des Gross-Klein-Impulsdatenauswahlstromkreises  21 (Impulsbreitenwert). Bei ihrer Koinzidenz erzeugt der Stromkreis  24 einen Output von "L" an einen UND-Stromkreis 22, während er einen  Output von "H" abgibt, als Output 35 eines Koinzidenzstromkreises  zu einer Zeit, die von der Koinzidenz verschieden ist. Wenn der Output  des Stromkreises 24 "H" ist, wird der Zähler 23 auf die Führungskante  des Impulsbreitensignales 32a zurückgesetzt und beginnt mit dem Aufzählen  des Outputs des Oszillators 20. Wenn der Wert des Zählers 23 mit  dem Breitenwert des Impulses im Stromkreis 24 koinzidiert, wird der  Output des Stromkreises 24 auf "L" geschaltet.

   Daher wird der Output  des UND-Stromkreises 23 beendet, nachdem eine Impulsfolge ausgegeben  wurde, welche dem Impulsbreitenwert entspricht. 



   Falls z.B. "3" als Impulsbreitenwert im Koinzidenzstromkreis 24 vorgelegt  wurde, wenn der Hinaufzählwert des Zählstromkreises 23 "3" wird,  erhält der Output des Koinzidenzstromkreises 24 den Wert "L". Als  Resultat gibt der Output des UND-Stromkreises 22 den Output der Impulsfolge  von drei Impulsen, wie durch 36a angegeben, aus. Andererseits wird  im Fall, wenn "5" als Impulsbreitenwert im Koinzidenzstromkreis 24  vorgegeben wird, wenn der Hinaufzählwert des Zählstromkreises 23  "5" erreicht, der Output des Koinzidenzstromkreises "L". Als Resultat  gibt der Output des UND-Stromkreises 22 eine Impulsfolge von fünf  Impulsen, wie durch 36b angegeben, ab.

   Demzufolge gibt    der Stromkreis  13 für die Impulsfolgenbildung die Impulsfolge 36a oder 36b aus,  gemäss der Impulsbreite des Gross/Kleinimpulses, welcher durch den  Steuerstromkreis 8A für die Bearbeitungsstromversorgung ausgewählt  wird. 



   Darauf gibt der Zählerstromkreis 14 den Impulsfolgenoutput durch  den Stromkreis 13 zur Impulsfolgenbildung an den Integrationszähler  26 im Zählstromkreis 14 ab und misst die Anzahl Impulse, die in den  Impulsfolgen bei Intervallen von vorbestimmter Zeit enthalten sind.  Diese vorbestimmte Zeit, Tp, wird durch den Abtaststromkreis 25 festgesetzt.  Der Abtaststromkreis 25 gibt ein Resetsignal 39 ab, welches den Integrationszähler  26 zurücksetzt auf den Integrationszähler 26 bei Intervallen mit  vorgeschriebener Zeit Tp. Der Integrationszähler 26, welcher die  gemessenen Impulsfolgenwerte mittels des Resetsignales 39 zurücksetzt,  misst die Anzahl Impulse, die in der Folge enthalten sind, welche  innerhalb der vorgeschriebenen Zeit Tp gebildet wird.

   Wenn beispielsweise  Entladungen, die Spannungswellenformen wie durch 37 angegeben aufweisen,  am Bearbeitungsspalt 3 gebildet werden, gibt der Stromkreis 13 für  die Bildung von Impulsfolgen entsprechende Impulsfolgen als Reaktion  auf individuelle Ladungen aus, z.B. Impulsfolgen, wie durch 38 angegeben.  Zu dieser Zeit erhält der Integrationszähler 26 die Impulsfolge 38  und das Resetsignal 39, das durch den Taststromkreis 25 ausgegeben  wird, und misst die Anzahl Impulse, die in den gebildeten Impulsfolgen  innerhalb der vorbestimmten Zeit Tp gebildet werden. 



   Wie oben beschrieben, kann die Menge der Strom-impulse, welche dem  Bearbeitungsspalt 3 bei Intervallen vorbestimmter Zeit zugeführt  werden, präzise ohne Nachweisverzögerung gemessen werden, da das  Messresultat des Stromkreises 14 die Summe der Impulse ist, welche  in den Impulsfolgen enthalten ist, welche innerhalb der vorbestimmten  Zeit Tp gebildet werden und die Impulsfolgen der Stromimpulsbreiten  entsprechen. Demzufolge kann die Menge der Ausgabeenergie, welche  während der Bearbeitung angelegt wird, nachgewiesen werden, unter  Voraussetzung von wirksamen Mitteln für eine zuverlässige Verhütung  von falscher Bearbeitung, wie Bruch der Drahtelektrode und zentrale  Lichtbogen. 



     Während in der vorliegenden Ausführungsform das Anlegen von Stromimpulsen  mit zwei verschiedenen Spitzen an den Bearbeitungsspalt 3 beschrieben  wird, erlaubt das Anwenden von Stromimpulsen, die eine einzige Spitze  oder eine Vielzahl von Spitzen aufweisen, an den Bearbeitungsspalt  3 ebenfalls, dass die Menge von Stromimpulsen, welche an den Bearbeitungsspalt  abgegeben werden, präzise ohne Nachweisverzögerung gemessen werden  können. Insbesondere kann, wenn die Stromimpulse, welche in der vorliegenden  Ausführungsform angewandt werden, eine einzige Spitze aufweisen,  der Nachweis mit höherer Genauigkeit durchgeführt werden. Nun wird  die Arbeitsweise des NC-Steuerungsapparates 10A beschrieben.

   Dieser  NC-Steuerungsapparat 10A ändert die Parameter der elektrischen Bearbeitungsbedingung  gemäss den Messresultaten des Zählkreises 14 und gibt die neuen Parameter  an den Stromkreis 8A für die Bearbeitungsstromversorgung ab, um die  elektrischen Bearbeitungsbedingungen festzulegen. 



   Der NC-Steuerapparat 10A operiert spezifisch wie nachstehend beschrieben.  Wie oben beschrieben misst der Zählkreis 14 nämlich mit Intervallen  von vorbestimmter Zeit Tp die totale Anzahl der Impulse, welche in  den Impulsfolgen vorhanden sind, welche der Impulsbreite der Stromimpulse  entsprechen, die dem Bearbeitungsspalt 3 zugeführt werden und gibt  die Resultate der Messung aus (totale Anzahl der Impulse, welche  in den Impulsfolgen enthalten sind, die innerhalb der vorbestimmten  Zeit gebildet werden) auf den NC-Steuerapparat 10A. Der NC-Steuerapparat  10A ändert und kontrolliert die Parameter der Bearbeitungsbedingungen,  welche an den Steuerstromkreis 8A der Bearbeitungsstromversorgung  abgegeben werden, gemäss den Messresultaten des Zählstromkreises  14. 



   Wenn z.B. die totale Anzahl der Impulse, welche innerhalb der vorbestimmten  Zeit in den Impulsfolgen gebildet werden, gross ist, beurteilt der  NC-Steuerapparat 10A, dass die Energieausgabe an die Drahtelektrode  hoch ist und ändert den Wertesatz der Parameter für die Bedingungen  der Funkenerosion, wie ein Stromimpuls ausserhalb der Dauer, um die  gesamte Anzahl von Impulsen zu reduzieren, welche in den Impulsfolgen  enthalten sind, welche innerhalb der vorbestimmten Zeit Tp gebildet  werden. Wenn hingegen die Gesamtanzahl Impulse, die in den Impulsfolgen  enthalten sind, welche innerhalb    der vorbestimmten Zeit gebildet  werden, klein ist, ändert der NC-Steuerapparat 10A den Wertesatz  der Funkenerosionsbedingungsparameter, um die gesamte Anzahl der  in den Impulsfolgen enthaltenen Impulsen, welche innerhalb der vorbestimmten  Zeit gebildet werden.

   Dies erlaubt den Nachweis der Menge der Stromimpulse  (oder der Stromimpulsenergie) während der Bearbeitung und der Stromimpulse  (oder Stromimpulsenergie) Output, welcher gemäss den Bedingungen  für die Funkenerosion gesteuert werden muss, wobei eine falsche Bearbeitung,  wie bei einem Elektrodendrahtbruch und bei zentralen Lichtbogen zuverlässig  verhütet werden kann. 



   Die Arbeitsweise der Anzeigevorrichtung 15 wird nun beschrieben. 



   Wie oben beschrieben misst der Zählstromkreis 14 in Intervallen von  vorbestimmter Zeit die Gesamtanzahl von Impulsen, welche in den Impulsfolgen  enthalten sind, entsprechend der Impulsbreite der Stromimpulse, welche  an den Bearbeitungsspalt 3 angelegt werden, und gibt die Messresultate  aus (Gesamtanzahl von Impulsen, die in Impulsfolgen enthalten sind,  welche innerhalb vorbestimmter Zeit gebildet werden) an die Anzeigevorrichtung  15. Die Anzeigevorrichtung 15 zeigt die Messresultate des Zählstromkreises  14 als Energieoutput während der Bearbeitung. 



   Wie z.B. in Fig. 5 gezeigt ist, werden drei farbige (weisse, grüne,  rote) LED verwendet, um ein Energiemessgerät für den Output zu bilden,  und (1) die weisse LED wird erleuchtet, um die niedere Ausgabeenergie  anzuzeigen; (2) die grüne LED wird gezündet, um eine korrektere Output-Energie  anzuzeigen; und (3) die rote LED wird gezündet, um anzuzeigen, dass  die Ausgabeenergie exzessiv ist (die Bruchlimite der Drahtelektrode  überschreitet), um dem Betreiber zu ermöglichen, dass er leicht abschätzen  kann, ob die vorgegebenen Wertesätze der Parameter für die Funkenerosionsbedingungen,  wie der Spitzenwert, die Auszeit usw., der Stromimpulse zweckmässig  sind, wobei es möglich ist, dass ein Vorkommen eines Drahtbruches  verhütet wird. Zusätzlich können die elektrischen Bearbeitungsbedingungen  leicht ausgewählt werden, um die Last des Betreibers zu vermindern.

                                                              



     Da die Arbeitsweise der anderen Stromkreiskom-ponenten in der  ersten Ausführungsform im Wesentlichen die gleichen sind wie diejenigen  von konventionellen, wird demzufolge eine detaillierte Erklärung  ausgelassen. 



   Die zweite Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme  auf die Fig. 6 und 7 beschrieben. 



   Fig. 6 zeigt Modifikationen eines Stromkreises für die Bildung von  Impulsfolgen 13 und des Zählstromkreises 14 in der ersten Ausführungsform,  worin 20 bis 26 identische oder entsprechende Teile bezeichnen, wie  diejenigen der ersten Ausführungsform. 27 gibt einen Verzögerungsstromkreis  an, welcher das Impulsbreitensignal in solcher Weise verzögert, dass  der Stromkreis 13 für die Bildung der Impulsfolge die Impulsfolge  erfolgt, nachdem die Zufuhr des Bearbeitungsstroms beendet wurde.                                                              



   Fig. 7 zeigt Entladungswellenformen am Bearbeitungsspalt 3 in einer  zweiten Ausführungsform, die Impulsbreitensignale, welche durch den  Steuerstromkreis 8A der Bearbeitungsstromversorgung ausgegeben werden,  das Gross-Klein-Impulsauswahlsignal, verzögerte Signale, welche durch  den Verzögerungsstromkreis 27 ausgegeben werden, die Zeituhrsignalausgabe  durch den Oszillator 20, das Anpassungsstromkreisausgabesignal, das  durch den Anpassungsstromkreis 24 ausgegeben wird, und die Impulsfolge,  welche durch den Stromkreis 13 für die Bildung der Impulse ausgegeben  wird, worin 30a und 30b die Entladungsspannungswellenformen angeben,  31a und 31b die Entladungsstromwellenformen bezeichnet, 32a und 32b  die Impulsbreitensignale bedeuten, welche die Impulsbreiten der Strom-impulse  verkörpern, welche an den Bearbeitungsspalt 3 abgegeben werden,

   40a  und 40b die Impulszeitensignalverzögerung darstellen, 33 das Gross-Klein-Impulsauswahlsignal  darstellt, 34 das Zeituhrensignal bedeutet, 35 das Anpassungsstromkreisausgabesignal  bedeutet und 41a und 41b die Impulsfolgen angeben. 



   Die Arbeitsweise wird nun beschrieben. Wenn, wie in der ersten Ausführungsform,  zwei verschiedene Stromwellenformen von grossen Impulsen mit hohen  Spitzen und kleine Impulse mit kleinen Spitzen an den Bearbeitungsspalt  3 angelegt werden, um das Werkstück zu bearbeiten, erhält    der  Verzögerungsstromkreis 27 das Impulsbreitensignal und verzögert das  Impulsbreitensignal, wie dies durch 40a oder 40b angegeben ist, um  den Einfluss des Rauschens, das während der Stromimpuls ausgegeben  wird, zu vermeiden, und um die Impulsfolge auszugeben, nachdem die  Versorgung des Bearbeitungsstromes unterbrochen worden ist. Unter  Verwendung des verzögerten Impulsbreitensignals, arbeitet der Stromkreis  für die Bildung der Impulsfolge 13, wie in der ersten Ausführungsform  um die Impulsfolge entsprechend der Stromimpulsbreite ausserhalb  der Zeitdauer anzulegen.

   Beispielsweise, wie in Fig. 7 gezeigt, gibt  der Stromkreis 13 für die Bildung der Impulsfolge eine Impulsfolge  von drei Impulsen 41a als Reaktion auf den kleinen Impuls der niederen  Spitze, die durch 32a angegeben ist, ab, oder eine Impulsfolge von  fünf Impulsen 41b als Reaktion auf den grossen Impuls mit hoher Spitze,  welche durch 32b bezeichnet ist. Dann arbeitet der Zählstromkreis  14 ebenfalls, wie in der ersten Ausführungsform, um in Intervallen  von vorbestimmter Zeit Tp die Gesamtanzahl der Impulse zu messen,  welche in den Impulsfolgen enthalten sind, welche durch den Stromkreis  13 zur Bildung der Impulsfolgen ausgegeben werden. 



   Da das Messresultat des Zählstromkreises 14 die Gesamtsumme der Impulse  ist, welche in den Impulsfolgen enthalten ist, welche innerhalb der  vorbestimmten Zeit Tp gebildet werden und die Impulsfolge der Stromimpulsbreite  entspricht, kann, wie oben beschrieben, die Länge der Stromimpulse,  welche auf den Bearbeitungsspalt 3 mit Intervallen einer vorbestimmten  Zeit Tp in präziser Weise gemessen werden, ohne Nachweisverzögerung  und im Weiteren kann ein Fehlbetrieb auf Grund des Einflusses eines  Rauschens, welcher während der Versorgung des Stromimpulses gebildet  wird, vermieden werden, um die Messung mit hoher Genauigkeit zu ermöglichen.

    Demzufolge kann die Länge der ausgegebenen Energie während der Bearbeitung  nachgewiesen werden, es wird ein wirksames Mittel für ein zuverlässiges  Verhüten von Fehlbearbeitungen, wie Bruch der Drahtelektroden und  zentrale Lichtbogen zur Verfügung gestellt. 



   Die dritte Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme  auf die Fig. 8 bis 10 beschrieben. 



     Fig. 8 zeigt Änderungen des Stromkreises 13 für die Bildung von  Impulsfolgen und des Zählstromkreises 14 in der ersten Ausführungsform,  worin 20 bis 26 identische oder entsprechende Teile zu denjenigen  der ersten Ausführungsform bezeichnen. 28 zeigt einen Quadrierungsstromkreis  an, welcher die Breitendaten des grossen und kleinen Impulses quadriert,  welche vom NC-Steuergerät 10A in den Gross-Klein-Impulsdatenauswahlkreis  21 übertragen werden, sodass der Stromkreis 13 für die Bildung der  Impulsfolge 13 eine Impulsfolge ausgibt, welche der Bearbeitungsenergie  äquivalent ist. 



   Fig. 9 zeigt Entladungswellenformen am Bearbeitungsspalt 3 in einer  dritten Ausführungsform, die Ausgabe der Impulsbreitensignale durch  den Steuerstromkreis 8 für die Bearbeitungsstromversorgung, das Gross-Klein-Impulsauswahlsignal,  die Zeituhrsignalausgabe durch den Oszillator 20, das Ausgabesignal  des Anpassungsstromkreises durch den Anpassungsstromkreis 24 und  die Impulsfolgenausgabe durch den Stromkreis 13 für die Bildung der  Impulsfolge, worin 30a und 30b die Entladungsspannungswellenformen  angeben, 31a und 31b die Entladungsstromwellenformen zeigen, 32a  und 32b die Impulsbreitensignale zeigen, welche die Impulsbreiten  der Stromimpulse zeigen, welche an den Bearbeitungsspalt 3 angelegt  werden, 33 das Gross-Klein-Impulsauswahlsignal darstellt, 34 das  Zeituhrsignal bedeutet,

   35 das Anpassungsstromkreisausgabesignal  bezeichnet und 42a und 42b die Impulsfolgen angeben, welche den Bearbeitungsenergien  äquivalent sind. 



   Fig. 10 zeigt eine alternative Ausführungsform des Stromkreises 13  für die Impulsfolgenbildung und den Zählstromkreis 14 in der dritten  Ausführungsform, worin 20 bis 26 identische oder entsprechende Teile  zu denjenigen der ersten Ausführungsformen bezeichnen. 29 gibt einen  Impulsbreitendatenmultiplierstromkreis an, welcher die grossen und  kleinen Impulsbreitendaten multipliziert, die vom NC-Steuergerät  10A in einen Gross-Klein-Impulsdatenselektionsstromkreis 21 übertragen  werden, durch Werte, welche den Spitzenwerten der Stromimpulse entsprechen,  damit der Impulsfolgenbildungsstromkreis 13 eine Impulsfolge ausgibt,  welche der Bearbeitungsenergie äquivalent ist. 



   Nun wird der Betrieb beschrieben. Wenn, wie in der ersten Ausführungsform,  zwei verschiedene Stromwellenformen von grossen Impulsen mit    einer  hohen Spitze und kleine Impulse mit einer tiefen Spitze an den Bearbeitungsspalt  3 angelegt werden, um das Werkstück, das in Fig. 8 in der zweiten  Ausführungsform dargestellt ist, gibt der Stromkreis für die Bildung  der Impulsfolge 13 zuerst im folgenden Verfahren die Impulsfolge  aus, welche der Bearbeitungsenergieausgabe äquivalent ist, an die  Bearbeitungsstromversorgung 7 durch den Steuerstromkreis 8A für die  Bearbeitungsstromversorgung. Zuerst empfängt der Impulsbreitendatenquadrierungsstromkreis  28 die Daten der grossen und kleinen Impulse vom NC-Steuergerät 10A  und gibt an den Gross-Klein-Impulsdatenauswahlstromkreis die Daten  ab, welche durch Quadrierung der entsprechenden Impulsbreiten gefunden  wurden.

   Wenn die Impulsbreitendaten des grossen und kleinen Impulses,  welche durch den Bearbeitungsstromversorgungssteuerstromkreis 8A  ausgegeben werden, den Impulsbreitenquadrierungsstromkreis 28 passieren,  werden sie in Daten umgewandelt, welche die Energiemengen repräsentieren.                                                      



   Anschliessend operiert der Stromkreis für die Bildung der Impulsfolge  13, wie in der ersten Ausführungsform, um die Impulsfolge auszugeben,  welche dem Quadrat der Stromimpulsbreite des grossen/kleinen Impulses  entspricht. Angenommen, dass zum Beispiel der Impulsbreitenwert des  grossen Impulses mit einer hohen Spitze 5 ist und der Impulsbreitenwert  des kleinen Impulses mit einer niederen Spitze 3 ist, gibt der Stromkreis  13 für die Bildung der Impulsfolge eine Impulsfolge von 9 Impulsen  (42a) als Reaktion auf den kleinen Impuls aus, welcher durch 32a  bezeichnet wird oder die Impulsfolge 25 pulsiert (42b) in Reaktion  auf den grossen Impuls, welcher durch 32b, wie in Fig. 9 angegeben  ist.

   Dann arbeitet der Zählstromkreis 14 ebenfalls wie in der ersten  Ausführungsform, um mit Intervallen von vorbestimmten Zeitwerten  Tp die Gesamtanzahl der Impulse zu messen, welche in den Impulsfolgen  enthalten sind, welche durch den Impulsfolgenbildungsstromkreis 13  ausgegeben werden. Wie oben beschrieben, können, da das Messresultat  der Zähl-elektrode 14 die Gesamtsumme der Impulse ist, welche in  den Impulsfolgen enthalten sind, welche innerhalb der vorbestimmten  Zeit Tp gebildet werden, und die Impulsfolgen dem Quadrat der Breite  des Stromimpulses entspricht, die Energiemengen der Stromimpulse,  welche dem Bearbeitungsspalt 3 in Intervallen von vorbestimmten Zeitdauern  Tp zugeführt werden, in präziser Weise ohne Nachweisverzögerung gemessen  werden.

   Demzufolge kann die Ausgabemenge der    während er Bearbeitung  zugeführten Energie nachgewiesen werden, indem wirksame Mittel zur  Verfügung gestellt werden, welche in zuverlässiger Weise eine falsche  Bearbeitung vermeiden, beispielsweise bei Drahtelektrodenbruch und  zentralen Lichtbogen. 



   Dann multipliziert in der Ausführungsform, welche in Fig. 10 dargestellt  ist, der Multiplizierungsstromkreis 29 für die Impulsbreitenwerte  die Impulsbreitenwerte der Stromimpulse, welche der Steuerstromkreis  8A für die Bearbeitungsstromversorgung ausgewählt hat, durch Werte,  welche den Spitzenwerten der Stromimpulse entsprechen, wobei die  Impulsbreitenwerte der Stromimpulse in Werte umgewandelt werden,  welche die Energiemengen repräsentieren und der Stromkreis 13 für  die Bildung der Impulsfolgen arbeitet wie in der Ausführungsform,  die in Fig. 8 dargestellt ist, um Impulsfolgen auszugeben, welche  den Energiemengen der Stromimpulse äquivalent sind.

   Demzufolge kann  die Menge der Ausgabeenergie, welche während der Bearbeitung abgegeben  wird, nachgewiesen werden, was ein wirksames Mittel für eine zuverlässige  Verhütung von falscher Bearbeitung, wie bei Drahtelektrodenbruch  oder Zentrallichtbogen zur Verfügung stellt. 



   Während die Applikation von Stromimpulsen mit zwei unterschiedlichen  Spitzen an den Bearbeitungsspalt 3 in der vorliegenden Ausführungsform  beschrieben wurde, erlaubt die Applikation von Strom-impulsen mit  einer einzigen Spitze oder mit einer Vielzahl von Spitzen an den  Bearbeitungsspalt 3 ebenfalls die präzise Messung der Energiemengen  von Stromimpulsen, welche an den Bearbeitungsspalt 3 abgegeben werden,  ohne Nachweisverzögerung.

   Ebenfalls entspricht die Impulsfolgenausgabe  durch den Zählstromkreis 14 der Energiemenge des Stromimpulses, wobei  bei einer Vielzahl von Strom-impulsen (einschliesslich zwei verschiedenen  Strom-impulsen) an den Bearbeitungsspalt 3 abgegeben werden, der  Nachweisfehler der Energiemenge der Stromimpulse kleiner ist als  in der ersten Ausführungsform und er kann die Energieausgabe während  der Bearbeitung mit höherer Genauigkeit bestimmt werden. 



   Ebenfalls kann das Mittel der vorliegenden Ausführungsform mit einem  gemäss der zweiten Ausführungsform verwendet werden. 



     Fig. 11 zeigt die Konstruktion eines Funkenerosionsapparates gemäss  der vierten Ausführungsform. In dieser Zeichnung bezeichnen 1 bis  7, 7a, 9 und 11 bis 13 Teile, die identisch sind mit denjenigen der  ersten Ausführungsform oder solchen entsprechen, wobei 10B einen  NC-Steuerapparat bedeutet, welcher ein NC-Programm empfängt und die  Achsenverschiebungsbefehle ausgibt, Parameterwerte für die Funkenerosionsbedingung,  Werte für die Elektrodenzufuhrgeschwindigkeit und dgl.

   Ebenfalls  bedeutet 14 einen Zählstromkreis, welcher die Anzahl der Impulse  integriert, welche in den Impulsfolgen enthalten sind, die innerhalb  der vorbestimmten Zeit Tp gebildet werden, 14a bedeutet einen Zähler,  welcher die Impulsfolgen misst, welche den kleinen Impulsen entsprechen,  14b gibt einen Zähler an, welcher die Impulsfolgen misst, welche  den grossen Impulsen entsprechen, 16 bedeutet eine arithmetische  Einheit, welche die Beträge berechnet, welche der Bearbeitungsenergie  äquivalent sind, aus den Messresultaten des genannten Zählstromkreises  14, und 15a bedeutet eine Anzeigevorrichtung, welche das arithmetische  Resultat der arithmetischen Einheit 16, wie in Fig. 5 dargestellt,  zeigt. 



   Es wird nun die Arbeitsweise beschrieben. Die folgende Erklärung  schliesst Beschreibungen aus, wenn sie sich auf die gleichen Stromkreiskomponenten  beziehen wie diejenigen in der ersten und zweiten Ausführungsform.  Wie in der ersten Ausführungsform, wenn zwei unterschiedliche Stromwellenformen  von grossen Impulsen mit hohen Spitzen und kleinen Impulsen mit niederen  Spitzen am Maschinenspalt 3 angelegt werden, um das Werkstück zu  bearbeiten, arbeitet der Stromkreis 13 für die Bildung der Impulsfolge,  wie in der ersten Ausführungsform, um eine Impulsfolge entsprechend  der Impulsbreite des kleinen Impulses mit einer niederen Spitze und  die Impulsfolge entsprechend einer Impulsbreite des grossen Impulses  mit einer hohen Spitze auszugeben (vgl. 36a und 36b in Fig. 3).

   Während  einer solchen Arbeitsweise messen die beiden Zähler 14a und 14b,  welche den Zählstromkreis 14 bilden, um die Impulsfolgen der grossen  und kleinen Impulse separat zu messen, in Intervallen der vorbestimmten  Zeit, die Gesamtanzahl der Impulse, welche in der Impulsfolge enthalten  sind, entsprechend der Impulsbreite des kleinen Impulses bzw. der  Gesamtanzahl der Impulse, welche in der Impulsfolge enthalten sind,  entsprechend der Impulsbreite des grossen Impulses, unter den Im   pulsfolgen, welche durch den Stromkreis 13 zur Bildung der Impulsfolgen  ausgegeben werden. 



   Anschliessend empfängt die arithmetische Einheit 16 die Messresultate  der Zählstromkreise 14a und 14b und führt folgende arithmetische  Operationen durch, z.B. um die Bearbeitungsenergie zu finden: 



   Bearbeitungsenergie = {[(Messwert der Impulsfolge der grossen Impulse)/(vorbestimmte  Zeit)]  x  (Proportionalitätskoeffizient der Spitzenhöhe der Stromimpulse)}  + {[(Messwert der Impulsfolge von kleinen Impulsen)/(vorbestimmte  Zeit)]  x  (Proportionalitäts-koeffizient zur Spitzenhöhe von Stromimpulsen)}.                                                 



   Die arithmetische Einheit 16 multipliziert nämlich die Messresultate  der Impulsfolgen der grossen und kleinen Impulse, welche innerhalb  der vorbestimmten Zeit Tp gebildet werden durch Proportionalitätskoeffizienten  zur Spitzenhöhe der Stromimpulse (welche Proportionalitätskoeffizienten  zur Impulsseite sein können) und fügt die beiden resultierenden Werte  zu, welche erlauben, dass die Energiemenge der Stromimpulse an die  Bearbeitungsspalte 3 in Intervallen von vorbestimmter Zeit, welche  durch das arithmetische Verfahren ermittelt werden, angelegt werden.

    Demzufolge kann die Energiemenge der Stromimpulse, welche in Intervallen  vorbestimmter Zeit Tp als Energieausgabe während der Bearbeitung  ausgegeben wird, nachgewiesen werden, was ein wirksames Mittel für  das zuverlässige Verhüten einer falschen Bearbeitung darstellt, wie  der Bruch einer Drahtelektrode oder zentraler Lichtbogen. 



   Während die Anwendung von Stromimpulsen, welche zwei verschiedene  Spitzen aufweisen, an den Bearbeitungsspalt 3 in der vorliegenden  Ausführungsform beschrieben wird, erlaubt das Anlegen von Stromimpulsen,  welche eine einzige Spitze oder eine Vielzahl von Spitzen aufweisen,  an den Bearbeitungsspalt 3, ebenfalls, dass die Energiemenge der  Stromimpulse, welche an den Bearbeitungsspalt 3 in Intervallen vorbestimmter  Zeit Tp angelegt werden, gemessen werden kann, indem ein oder eine  Vielzahl von Zählstromkreisen 14 zur Verfügung gestellt wird, entsprechend  der Anzahl der Spitzenhöhen der Stromimpulse. Da die Zählstromkreise  14a, 14b in der vorliegenden    Ausführungsform in solcher Weise  konstruiert sind, dass eine separate Messung der Impulsweisen der  grossen bzw. kleinen Impulse möglich ist, kann die Anordnung des  Zählstromkreises 14 vereinfacht werden. 



   Ebenfalls gibt die arithmetische Einheit 16 das arithmetische Resultat  auf das Anzeigemittel 15A aus. Wie in der ersten Ausführungsform  zeigt die Anzeigevorrichtung 15A das arithmetische Resultat der arithmetischen  Einheit 16 als Energieausgabe während der Bearbeitung, um dem Bediener  in leichter Weise zu ermöglichen, dass er beurteilen kann, ob der  Wertsatz der Funkenerosionsparameter, wie die Spitzenwerte, die Impulsbreite,  die Ausschaltzeit usw. der Stromimpulse zweckmässig sind, wobei es  möglich ist, das Vorkommen eines Drahtbruches zu vermeiden. Zusätzlich  können die Bearbeitungsbedingungen leicht ausgewählt werden, um die  Last des Betreibers zu vermindern. 



   Die arithmetische Einheit 16 führt ebenfalls eine arithmetische Operation  an der Energiemenge der dem Bearbeitungsspalt in Intervallen vorbestimmter  Zeit Tp zugeführten Stromimpulse durch, aus den Messresultaten des  Zählerstromkreises 14 und der Ausgabe der arithmetischen Resultate  an den NC-Steuerapparat 10B. Der NC-Steuerapparat 10B ändert und  steuert die Parameter der Funkenerosionsbedingung, welche an den  Stromkreis 8B der Bearbeitungsstromversorgung entsprechend dem arithmetischen  Resultat der arithmetischen Einheit 16 abgegeben werden.

   Zum Beispiel,  wenn die Energie der Stromimpulse, welche innerhalb der vorbestimmten  Zeit gebildet werden, hoch ist, beurteilt der NC-Steuerapparat, dass  die Energieausgabe an die Drahtelektrode hoch ist, und ändert den  Wertesatz für die Parameter für die Funkenerosionsbedingungen in  solcher Weise, dass ein Stromimpuls ausserhalb der Dauer zur Reduktion  der Gesamtanzahl der Impulse, welche in den Impulsfolgen enthalten  sind, welche innerhalb der vorbestimmten Zeit Tp gebildet werden,  reduziert wird. Wenn hingegen die Energie der Impulsfolgen, welche  innerhalb der vorbestimmten Zeit gebildet wird, tief ist, ändert  der NC-Steuerapparat 10B den Wertesatz für die Bedingungen der Funkenerosion,  um die Gesamtanzahl der Impulse zu erhöhen, welche in den Impulsfolgen  enthalten sind, welche innerhalb der vorbestimmten Zeit Tp gebildet  werden.

   Dies erlaubt, dass die Energiemenge, welche während der Bearbeitung  abgegeben    wird, nachgewiesen werden kann und die Energieausgabe  gemäss den Bearbeitungsbedingungen gesteuert werden kann, wobei eine  Fehlbearbeitung, wie das Brechen der Drahtelektrode und zentrale  Lichtbogen in zuverlässiger Weise vermindert werden kann. 



   Es wird darauf hingewiesen, dass der Stromkreis 13 für die Bildung  der Impulsfolgen, welcher in der vierten Ausführungsform verwendet  wird, ein solcher Impulsfolgenbildungsstromkreis 13 sein kann, wie  er in der erwähnten zweiten Ausführungsform beschrieben ist, welcher  die Impulsfolge ausgibt, die der Dauer des Bearbeitungsstroms entspricht,  in der Zeitzone, nachdem die Zufuhr von Bearbeitungsstrom unterbrochen  wurde. In diesem Fall kann der Einfluss von Störungen, welche durch  die Funken-erosionsbearbeitung entstehen können, vermieden werden,  damit die Ausgabeenergie mit höherer Genauigkeit nachgewiesen werden  kann. 



   Fig. 12 zeigt einen Funkenerosionsapparat gemäss einer fünften Ausführungsform.  In dieser Zeichnung bedeuten 1 bis 7, 9, 12, 13 und 14 identische  Teile oder entsprechende Teile, wie diejenigen der ersten Ausführungsform,  worin 8B ein Bearbeitungssteuergerät zeigt, welches durch einen NC-Steuerapparat  10D gesteuert wird und ein Entladungsenergiesteuerapparat 17, welcher  nachstehend im Einzelnen beschrieben wird;

   10D, den NC-Steuerapparat,  welcher ein NC-Programm erhält, und die Output der Achsenbewegungsbefehle,  Parameterinformation für die Funkenerosionsbedingung, Zufuhrgeschwindigkeit  der Elektrode usw., 17 bezeichnet einen Steuerapparat für die Entladungsenergie,  welcher einen Steuerkreis 8B für die Bearbeitungsstromversorgung  steuert, welche die Parameter für die Funkenerosionsbedingung, wie  die Ausschaltzeit und die Stromimpulsseite steuert, um die Messresultate  des genannten Zählerstromkreises 14 konstant zu halten und 15B repräsentiert  eine Anzeigevorrichtung, welche das arithmetische Resultat des Entladungsenergiesteuerapparates  17 zeigt, wie beispielsweise in Fig. 5 dargestellt. 



   Der Betrieb, welcher verschieden ist von demjenigen der ersten Ausführungsform,  wird nun beschrieben. Wie in der ersten Ausführungsform werden, wenn  zwei unterschiedliche Stromwellenformen von grossen Impulsen    mit  hohen Spitzen und kleine Impulse mit niederen Spitzen an den Bearbeitungsspalt  3 abgegeben werden, um das Werkstück zu bearbeiten, vom Stromkreis  13 für die Bildung von Impulsfolgen, die Impulsfolge ausgegeben,  welche dem Output der Impulsbreite an die Stromversorgung 7 entspricht,  für die Bearbeitung ausgegeben, durch den Steuerstromkreis 8B für  die Bearbeitungsstromversorgung, und der Zählstromkreis 14 misst  mit Intervallen der vorbestimmten Zeit Tp die Gesamtzahl von Impulsfolgen,  welche vom Stromkreis 13 für die Bildung von Impulsfolgen abgegeben  werden.

   Der Steuerapparat 17 für die Entladungsenergie vergleicht  die Wertesätze der gemäss den Bedingungen, wie dem Elektrodendrahtdurchmesser  und dem zu bearbeitenden Werkstück vorbestimmte Impulszahl mit den  Messresultaten des Zählstromkreises 14 und ändert die Stromspitze,  die Impulsbreite und die Ausschaltzeit bei dem Bedingungsparameter  für die Funkenerosion, welche durch den Steuerstromkreis 8 für die  Bearbeitungsversorgung gesteuert wird, gemäss den genannten Resultaten,  um die Messresultate der Zählelektrode 14 konstant zu halten. 



   Demzufolge wird der Betrag der Energieabgabe während der Bearbeitung  konstant bleiben, da der Betrag des Stromimpulses, der an den Bearbeitungsspalt  3 in Intervallen vorbestimmter Zeit abgegeben wird, so gesteuert  ist, dass er konstant bleibt, wobei eine Fehlbearbeitung, wie ein  Drahtelektrodenbruch oder ein zentraler Lichtbogen, in zuverlässiger  Weise vermieden werden kann. Ebenfalls wird die durch den Impulsfolgenbildungsstromkreis  13 ausgegebene Impulsfolge während der Ausschaltzeit ausgegeben,  wie in der zweiten Ausführungsform, um den Einfluss von Störungen,  welche durch die Funkenerosionsbearbeitung verursacht werden, zu  vermeiden und um die abgegebene Energie mit höherer Genauigkeit zu  bestimmen, wobei die Zuverlässigkeit der Arbeitsweise unter Verhütung  des Drahtbruchs stark verbessert werden kann.

   Wenn im Weiteren der  Impulsfolgenbildungsstromkreis 13 eine Impulsfolge abgibt, welche  der Bearbeitungsenergie wie in der dritten Ausführungsform äquivalent  ist, kann der Entladungsenergiesteuerapparat 13 eine Steuerung ausüben,  um die Messresultate der Zählelektrode 14 konstant zu halten. 13  zeigt einen Funkenerosionsapparat gemäss einer sechsten Ausführungsform.

    In dieser Zeichnung bezeichnen 1 bis 7, 9, 10D und 11 bis 13 Teile,  die mit Teilen der fünften Ausführungsform identisch sind oder solchen  ent   sprechen, wobei 8D einen Steuerbearbeitungsstromkreis bezeichnet,  welcher durch einen NC-Steuerapparat 10D und einen Funkenerosionssteuerapparat  17A gesteuert wird; 14 bezeichnet einen Zählstromkreis, welcher die  Anzahl der genannten Impulse, welche in der Impulsfolge enthalten  sind, welche innerhalb der vorbestimmten Zeit gebildet wird, integriert,  14A repräsentiert einen Zähler, welcher die Impulsfolgen misst, welche  den kleinen Impulsen entsprechen, 14B gibt einen Zähler an, welcher  die Impulsfolgen misst, welche den grossen Impulsen entsprechen.

    16A bezeichnet eine arithmetische Einheit, welche eine arithmetische  Menge berechnet zur Bearbeitungsenergie aus den Messresultaten der  genannten Zählelektrode 14, und 17A repräsentiert einen Steuerapparat  für die Entladungsenergie, welcher die Ausgabesignale der arithmetischen  Einheit 16A aufnimmt und den Steuerstromkreis für die Bearbeitungsenergie  8D steuert. 15C bezeichnet eine Anzeigevorrichtung für die Anzeige  der Resultate der arithmetischen Operation des Entladungsenergiesteuerapparates  17A wie in Fig. 5 dargestellt. 



   Nun wird der Betrieb beschrieben. Das Werkstück wird wie in der fünften  Ausführungsform bearbeitet und die arithmetische Einheit 16A führt  eine arithmetische Operation an der Energiemenge des Stromimpulses  aus, welcher an den Bearbeitungsspalt 3 in Intervallen vorbestimmter  Zeit Tp abgegeben wird, aus den Messresultaten des Zählkreises 14  und gibt das arithmetische Resultat an den Funkenerosionssteuerapparat  17A ab, was eine ähnliche Operation wie in der vierten Ausführungsform  ist.

   Wie in der fünften Ausführungsform vergleicht der Entladungs-energiesteuerapparat  17A den Wertesatz der Anzahl Impulse, welche die Bearbeitungsenergie  repräsentieren, welche gemäss den Bedingungen, wie dem Elektrodendrahtdurchmesser  und dem zu bearbeitenden Werkstück, vorbestimmt ist, mit dem arithmetischen  Resultat der arithmetischen Einheit 16A und ändert die Stromspitze,  die Impulsbreite und die Ausschaltzeit der Funkenerosionsbedingungsparameter,  welche durch die Steuereinheit der Bearbeitungs-energie 8A gesteuert  wird, gemäss den genannten Resultaten, um die arithmetischen Resultate  der arithmetischen Resultate der arithmetischen Einheit 16A konstant  zu halten.

   Da der Betrag der Stromimpulse, welche an den Bearbeitungsspalt  3 in Intervallen vorbestimmter Zeit Tp abgegeben werden, derart gesteuert  wird, dass er konstant ist, wird demzufolge die Menge der abgegebenen  Energie während der Bearbeitungskonstanz    gehalten, wobei eine  Fehlbearbeitung, ein Drahtelektrodenbruch oder ein zentraler Liftboden  in zuverlässiger Weise vermieden werden kann. 



   Ebenfalls wird die Abgabe der Impulsfolge durch den Impulsfolgenbildungsstromkreis  13 während einer Ausschaltzeit abgegeben, wie in der zweiten Ausführungsform,  um den Einfluss einer Störung, welche durch die Funkenerosionsbearbeitung  verursacht wird, zu vermeiden und um die abgegebene Energie mit höherer  Genauigkeit zu bestimmen, wobei die Zuverlässigkeit des Betriebes,  um einen Drahtbruch zu vermeiden, stark verbessert werden kann. Weiter  sind die Zählstromkreise 14a, 14b in der vorliegenden Ausführungsform  derart konstruiert, dass sie die Impulsbreiten der grossen bzw. kleinen  Impulse separat messen, wobei die Anordnung der Zählelektrode 14  vereinfacht werden kann. 



   Fig. 14 (a) und 14 (b) zeigen ein Beispiel, wie der Funkenerosionssteuerapparat  17 im Funkenerosionsapparat gemäss der genannten fünften Ausführungsform,  die in Fig. 12 dargestellt ist, oder der sechsten Ausführungsform,  die in Fig. 13 dargestellt ist, die Ausschaltzeit, eine der Funkenerosionsbedingungsparameter  steuert, um die Messresultate des Zählerstromkreises 14 konstant  zu halten. Fig. 14 (a) zeigt die Messresultate der Zählelektrode  14 innerhalb der vorbestimmten Zeit Tp, und Fig. 14 (b) gibt Zeittabellen  entsprechend den Regionen 43 bis 46 in (a) an, wobei Entladungswellenformen,  die am Bearbeitungsspalt 3 innerhalb der vorbestimmten Zeit gebildet  werden, die durch den Entladungsenergiesteuerapparat gesteuerte Ausschaltzeit  und die Impulsfolgen, welche durch den Impulsfolgenbildungsstromkreis  13 gebildet werden, dargestellt sind.

   In 43 bis 46 bedeutet a eine  Entladungsspannungswellenform, b bedeutet eine Entladungsstromwellenform,  c bedeutet die Ausschaltzeit und d repräsentiert eine Impulsfolge.                                                             



   Es wird nun der Betrieb beschrieben. Das Werkstück wird wie in der  fünften Ausführungsform bearbeitet und die Zählelektrode 14 misst  in Intervallen vorbestimmter Zeit Tp die gesamte Impulszahl, welche  in den Impulsfolgen enthalten ist, welche den Impulsbreiten der Stromimpulse  entspricht, welche an den Bearbeitungsspalt 3 abgegeben werden und  gibt die Messresultate an den Entladungsenergiesteuerapparat 17 ab.  Der Entladungssteuerapparat 17 ver   gleicht den Einstellwert der  vorbestimmten Impulszahl entsprechend den Bedingungen, wie dem Elektrodendrahtdurchmesser  und dem zu bearbeitenden Werkstück mit den Messresultaten der Zählelektrode  14 und ändert die Ausschaltzeit, welche durch den Bearbeitungsstromversorgungsstromkreis  8B gemäss den genannten Resultaten gesteuert wird, damit die Messresultate  des Zählkreises 14 konstant bleiben. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Steuerung der Ausschaltzeit, welche durch  den Entladungsenergiesteuerapparat 17 ausgeübt wird, wird nun beschrieben.  Zum Beispiel wird angenommen, dass der Einstellwert der Impulszahl  innerhalb der vorbestimmten Zeit 14 Impulse ist im Entladungsenergiesteuerapparat  17 und die Messresultate der Impulszahl der Zählelektrode 14 ändert  wie in Fig. 14 (a) dargestellt. Zuerst bleibt im Bearbeitungsstatus  im Schritt 43 in Fig. 14 (b) die Ausschaltzeit unverändert, da das  Messresultat der Impulszahl vierzehn Impulse beträgt, wie in 43 (d)  angegeben und gleich dem Einstellwert der Impulszahl des Entladungsenergiesteuerapparates  17 beträgt.

   Anschliessend, wenn der Zustand des Bearbeitungsspaltes  13 in einen Zustand nahe des Drahtbruches im Schritt 44 in Fig. 14  (b) ändert, dann erhöht sich das Messresultat der Impulszahl auf  sechzehn Impulse, wie durch 44d angegeben und überschreitet den gesetzten  Wert der Impulszahl des Entladungsenergiesteuerapparates 17, wobei  der Entladungsenergiesteuerapparat 17 ein Signal an den Bearbeitungsstromversorgungskreis  8B abgibt, um die Ausschaltzeit zu erhöhen. 



   Im Bearbeitungsstatus im nächsten Schritt 45 in Fig. 14 (b), welcher  die Steuerung der Ausschaltzeit widerspiegelt, wird die Ausschaltzeit  wie durch 45 c angegeben erhöht, und die Anzahl der innerhalb der  vorbestimmten Zeit gebildeten Entladungen wird vermindert. Als Resultat  wird ein Drahtbruch vermieden und die gemessenen Impulszahlenwerte  innerhalb der vorbestimmten Zeit reduzieren sich auf die vorbestimmten  vierzehn Impulse, wie durch 45 d angegeben. Wie in der Figur dargestellt,  gibt, wenn die gemessenen Werte auf weniger als den vorbestimmten  gesetzten Wert 14 reduziert werden, im Schritt, welcher dem Schritt  45 folgt, der Entladungsenergiesteuerapparat 17 ein Signal an den  Bearbeitungsstromsteuerstromkreis 8B ab, damit die Pausenperiode    der Zeit verkürzt wird.

   Demzufolge werden die gemessenen Werte  dadurch erhöht auf den vorbestimmten für den nächsten Schritt gesetzten  Wert. 



   Im obigen Zyklus steuert der Entladungsenergiesteuerapparat 17 die  Pausenzeit, welche durch den Bearbeitungsstromversorgungsstromkreis  8B gesteuert wird, um das Vorkommen von falschen Entladungen und  Drahtbrüchen zu vermeiden, wobei falsche Entladungen und Drahtbrüche  in zuverlässiger Weise vermieden werden können und ein stabiler Bearbeitungsstatus  aufrechterhalten werden kann. Es wird angemerkt, dass das Entladungsenergiesteuergerät  17A, welches in Fig. 13 dargestellt ist und die sechste Ausführungsform  darstellt, im Wesentlichen das gleiche ist wie das Entladungsenergiesteuergerät  17 der fünften Ausführungsform.

   Die Fig. 15 (a) und 15 (b) zeigen  ein Beispiel, wie der Entladungs-energiesteuerapparat 17 oder 17A  im Funkenero-sionsapparat gemäss der genannten fünften Ausführungsform,  die in Fig. 12 dargestellt ist, die Strom-impulsbreite, eine der  Funkenerosionsbedingungspa-rameter steuert, um die Messresultate  der Zählelektrode 14 konstant zu halten. Fig. 15 (a) zeigt die Messresultate  der Zählelektrode 14 innerhalb der vorbestimmten Zeit Tp und Fig.

    15 (b) gibt ein Zeitdiagramm entsprechend den Regionen 47 bis 50  in (a), wobei die Entladungswellenformen gezeigt werden, welche am  Bearbeitungsspalt 3 innerhalb der vorbestimmten Zeit gebildet werden,  die Stromimpulsbreiten, welche durch den Entladungsenergiesteuerapparat  gesteuert werden und die Impulsfolgen, welche durch den Impulsfolgenbildungsstromkreis  13 abgegeben werden. 47 bis 50 zeigen je eine Entladungsspannungswellenform  an, b bedeutet eine Entladungsstromwellenform, c bezeichnet eine  Stromimpulsbreite und d repräsentiert eine Impulsfolge. 



   Es wird nun der Betrieb beschrieben. Das Werkstück wird, wie in der  fünften Ausführungsform bearbeitet und der Zählerstromkreis 14 misst  in Intervallen vorbestimmter Zeit Tp die gesamte Impulszahl, welche  in den Impulsfolgen enthalten ist, welche den Impulszeiten der Stromimpulse  entspricht, welche an den Bearbeitungsspalt 3 abgegeben werden und  gibt die Messresultate an den Entladungsenergiesteuerapparat 17,  17A ab.

   Der Entladungsenergiesteuerapparat 17 vergleicht den vorgegebenen  Wert der Impulszahl entsprechend den Bedingungen, wie dem Elektrodendrahtdurchmesser  und dem zu bearbeitenden Werkstück, mit dem Messresultat der Zählelektrode  14 und ändert die    Stromimpulsbreite, welche durch den Bearbeitungsstromversorgungsstromkreis  8B gesteuert wird, gemäss dem genannten Resultat, um eine Steuerung  auszuüben, um das Messresultat des Zählstromkreises 14 konstant zu  halten. 



   Ein Arbeitsbeispiel der Stromimpulszeitensteuerung, welche durch  den Entladungsenergiesteuerapparat 17 ausgeübt wird, wird nun beschrieben.  Es wird beispielsweise angenommen, dass der gesetzte Wert der Impulszahl  innerhalb der vorgeschriebenen Zeit vierzehn Impulse im Entladungsenergiesteuerapparat  17 beträgt und die Messresultate der Impulszahl der Zählelektrode  14 wie in Fig. 15 (A) ändert. Zuerst bleibt im Bearbeitungsstatus  im Schritt 47 die Strom-impulsbreite unverändert, da das Messresultat  der Impulszahl vierzehn Impulse beträgt, wie durch 47d angegeben  und gleich dem gesetzten Wert der Impulszahl des Entladungsenergiesteuerapparates  17 ist.

   Anschliessend wird, wenn der Zustand des Bearbeitungsspaltes  3 in einen Zustand nahe des Drahtbruches im Schritt 48 ändert, das  Messresultat der Impulszahl auf sechzehn Impulse erhöht, wie durch  48 d angegeben und überschreitet den gesetzten Wert der Impulszahl  des Entladungsenergiesteuergerätes 17, wobei der Entladungsenergiesteuerapparat  17 ein Signal an den Bearbeitungsstromversorgungsstromkreis 8B abgibt,  um die Stromimpulsbreite zu vermindern. Im Bearbeitungsstatus im  nächsten Schritt 49, welcher die Steuerung der Stromimpulsbreite  wiederspiegelt, wird die Stromimpulsbreite wie durch 49 c angegeben  vermindert und zur gleichen Zeit wird der Spitzenwert des Stromimpulses  reduziert. 



   Als Resultat wird der Drahtbruch vermieden und der gemessene Impulszahlenwert  innerhalb der vorbestimmten Zeit Tp wird auf den vorbestimmten gesetzten  Wert reduziert, vierzehn Impulse wie durch 49 c angegeben. Danach  gibt, wenn das Messresultat der Impulszahl kleiner ist als der gesetzte  Wert, der Entladungsenergiesteuerapparat 17 ein Signal an den Bearbeitungsversorgungssteuerstromkreis  8B ab, sodass die Stromimpulsbreite länger gemacht wird, wobei der  Messwert im folgenden Schritt auf den vorbestimmten gesetzten Wert  14 zurückkehrt. 



   Im obigen Zyklus steuert der Entladungsenergiesteuerapparat 17 die  Stromimpulsbreite, welche durch den Bearbeitungsstromversorgungsstromkreis    8B gesteuert wird, um das Vorkommen falscher Entladungen und Drahtbrüche  zu vermeiden, wobei falsche Entladungen und Drahtbrüche in zuverlässiger  Weise vermieden werden können und ein stabiler Bearbeitungsstatus  aufrechterhalten werden kann. 



   Der Betrieb der Entladungsenergiesteuervorrichtung 17A, welcher in  Fig. 13 dargestellt ist und die sechste Ausführungform zeigt, ist  im Wesentlichen die gleiche wie diejenige des gleichen Gerätes 15  der fünften Ausführungsform der Erfindung. 



   Fig. 16 zeigt einen Funkenerosionsapparat gemäss einer neunten Ausführungsform.  In dieser Zeichnung bezeichnen 1 bis 7, 8A, 9 und 11 bis 14 Teile,  die identisch denjenigen der fünften Ausführungsform sind oder solchen  entsprechen, worin 17B einen Entladungsenergiesteuerapparat darstellt,  welcher einen NC-Steuerapparat 10C steuert, um die Elektrodenzufuhrgeschwindigkeit  zu steuern. 15D bezeichnet ein Anzeigegerät für die Anzeige der arithmetischen  Resultate des Entladungsenergiesteuergerätes 17B, wie in Fig. 5 dargestellt.                                                   



   Fig. 17 (a) und 17 (b) zeigen ein Beispiel wie die Elektrodenzufuhrgeschwindigkeit  in der vorliegenden Ausführungsform gesteuert wird. Fig. 17 (a) zeigt  die Messresultate des Zählkreises 14 innerhalb der vorbestimmten  Zeit und Fig. 17 (b) gibt ein Zeitdiagramm entsprechend den Regionen  51 bis 54 in (a), wobei Entladungswellenformen gezeigt werden, die  am Bearbeitungsspalt 3 innerhalb der vorbestimmten Zeit Tp gebildet  werden, Null-Ladungszeit (Zeit zwischen Anlegung einer Spannung und  des Vorkommens der Entladung), welche durch die Elektrodenzufuhrgeschwindigkeitssteuerung  geändert wird und Impulsfolgen, welche durch den Stromkreis 13 zur  Impulsfolgenbildung abgegeben werden. 51 bis 54 zeigen je eine Entladungsspannungswellenform,  B bedeutet eine Entladungsstromwellenform, C bezeichnet eine Null-Ladungszeit  und D repräsentiert eine Impulsfolge. 



   Es wird nun der Betrieb geschildert. Das Werkstück wird wie in der  fünften Ausführungsform bearbeitet und der Zählerstromkreis 14 misst  in Intervallen vorbestimmter Zeit Tp die Gesamtzahl von Impulsen,  welche in den Im   pulsen enthalten sind, welche den Impulsbreiten  der zugeführten Stromimpulse an den Bearbeitungsspalt 3 entsprechend,  und gibt die Messresultate an den Entladungsenergiesteuerapparat  17B ab. Der Entladungsenergiesteuerapparat 17B vergleicht den gesetzten  Wert der Impulszahl, der gemäss den Bedingungen, wie dem Drahtelektrodendurchmesser  und dem zu bearbeitenden Werkstück vorbestimmt ist, mit dem Messresultat  der Zählelektrode 14 und ändert die Elektrodenzufuhrgeschwindigkeit,  welche durch den NC-Steuerapparat 10C gesteuert wird, gemäss den  genannten Resultaten, um das Messresultat des Zählstromkreises 14  konstant zu halten. 



   Ein Arbeitsbeispiel der Elektrodengeschwindigkeitssteuerung, welche  durch den Entladungsenergiesteuerapparat 14B ausgeübt wird, wird  nun beschrieben. Zum Beispiel wird angenommen, dass der gesetzte  Wert der Impulszahl innerhalb der vorbestimmten Zeit Tp 14 Impulse  im Entladungsenergiesteuerapparat 17B beträgt und das Messresultat  der Impulszahl des Zählstromkreises 14 wie in Fig. 17 (a) ändert.  Zuerst ist im Bearbeitungsstatus im Schritt 51, da das Messresultat  der Impulszahl 14 ist, wie durch 51D angegeben und gleich dem gesetzten  Wert der Impulszahl des Ladungsenergiesteuerapparates 17B ist, die  Elektrodenzufuhrgeschwindigkeit unverändert und die Null-Ladungszeit  ist ebenfalls unverändert.

   Anschliessend, wenn der Status am Bearbeitungsspalt  3 in einen Zustand ändert, der nahe dem Drahtbruch ist im Schritt  52, dass dem Messresultat der Impulszahl wird auf 16 Impulse, wie  durch 52D angegeben erhöht und überschreitet den gesetzten Wert der  Impulszahl des Entladungsenergiesteuerapparates 17B, wobei der Entladungsenergiesteuerapparat  17B ein Signal an -einen NC-Steuerapparat 10C abgibt, um die Elektrodenzufuhrrate  zu erhöhen. Im Bearbeitungsstatus im nächsten Schritt 53, was die  Steuerung der Elektodenzufuhrrate widerspiegelt, wird die Null-Ladungszeit  wie durch 53c angegeben erhöht und demzufolge wird die Anzahl der  Entladungen, welche innerhalb der vorbestimmten Zeit Tp vorkommen,  reduziert.

   Als Resultat wird der Drahtbruch vermieden und der gemessene  Wert der Impulszahl innerhalb der vorbestimmten Zeit Tp wird auf  vierzehn Impulse, wie durch 53d angegeben, reduziert. Danach, wenn  das Messresultat der Impulszahl kleiner ist als der gesetzte Wert  der Impulszahl im nächsten Schritt, welcher dem Schritt 53 folgt,  gibt der Entladungsenergiesteuerapparat 17B ein Signal an das NC-Steuergerät  10C ab, um die Elektroden   zufuhrgeschwindigkeit zu erhöhen. Demzufolge  wird der Messwert im nächsten Schritt auf vierzehn Impulse zurückkehren.                                                       



   Im obigen Zyklus steuert der Entladungsenergiesteuerapparat 17B das  NC-Steuergerät 10C in solcher Weise, dass die Elektrodenzufuhrgeschwindigkeit  gesteuert wird, um das Vorkommen von falschen Entladungen und Drahtbrüchen  zu vermeiden, wobei falsche Entladungen und Drahtbrüche in zuverlässiger  Weise vermieden werden können und ein stabiler Bearbeitungsstatus  aufrechterhalten wird. 



   Die zehnte Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme  auf die Fig. 18, 19 (a) und 19 (b) beschrieben. Fig. 18 zeigt einen  Funkenerosionsapparat gemäss einer zehnten Ausführungsform. In dieser  Zeichnung bezeichnen 1 bis 7 und 9, 10D, 11 bis 14 Teile die identisch  sind oder solchen der fünften Ausführungsform entsprechen, wobei  17C einen Entladungsenergiesteuerapparat angibt, welcher den Bearbeitungsstromversorgungssteuerstromkreis  8B steuert, um die Anzahl der Impulse, welche innerhalb der vorbestimmten  Zeit Tp gebildet werden, kleiner zu halten als der vorbestimmte Wert,  indem die Versorgung mit Bearbeitungsstromimpulsen (oder Bearbeitungsspannungsstromimpulsen)  gestoppt wird, wenn das Messresultat des Zählkreises 14 einen vorbestimmten  Wert erreicht hat.

   15E bezeichnet eine Anzeige für die Anzeige der  arithmetischen Resultate des Entladungsenergiesteuergerätes 17C,  wie in Fig. 5 dargestellt. 



   Fig. 19 (a) und 19 (b) zeigen ein Beispiel, wie der Entladungsenergiesteuerapparat  17C in der zehnten Ausführungsform die Steuerung ausübt. Fig. 19  (a) zeigt das Messresultat des Zählstromkreises 14 in der vorbestimmten  Zeit Tp und Fig. 19 (b) ist ein Zeitdiagramm eines Stromimpulsversorgungsstopp-signales  (nachstehend als "Übertragungsstopp-signal" bezeichnet. 



   Die Arbeitsweise wird nun beschrieben. Wie in der ersten Ausführungsform  wird, wenn zwei verschiedene Stromwellenformen von grossen Impulsen  mit einer hohen Spitze und kleinen Impulsen mit einer niederen Spitze  an den Bearbeitungsspalt 3 zur Bearbeitung des Werkstückes abgegeben  werden, war der Impulsfolgenbildungsstromkreis 13 eine Impulsfolge  entsprechend    der Impulsbreitenausgabe an die Bearbeitungsversorgung  7 durch den Bearbeitungsversorgungssteuerstromkreis 8C ab und der  Zählstromkreis 14 misst in Intervallen der vorbestimmten Zeit Tp  die Gesamtanzahl von Impulsen, welche in den Impulsfolgen enthalten  sind, welche durch den Impulsfolgenbildungsstromkreis 13 abgegeben  werden.

   Der Entladungsenergiesteuerapparat 17C vergleicht die Messresultate  des Zählkreises 14 mit dem vorbestimmten Wert (oberer Grenzwert)  der Impulszahl, welche in Übereinstimmung mit den Bedingungen, wie  Drahtelektrodendurchmesser und zu bearbeitendes Werkstück vorbestimmt  ist. Wenn das Messresultat der Impulszählung den vorbestimmten Wert  innerhalb der vorbestimmten Zeit (55, 56, 58 in Fig. 19 (a)) erreicht  hat, stoppt der Entladungsenergiesteuerapparat 17C die Ausgabe des  Antriebssignals an die Bearbeitungsstromversorgung 7 durch den Bearbeitungsstromversorgungssteuerstromkreis  8C, und gibt das Übertragungsstoppsignal an den Bearbeitungsstromversorgungssteuerstromkreis  8C ab (Fig.

   19 (b)) wobei die Versorgung des Stromimpulses einmal  gestoppt wird, um das Messresultat der Impulszählung innerhalb der  vorbestimmten Zeit Tp kleiner als den vorbestimmten Wert zu halten  (oberer Grenzwert). 



   Wenn das Messresultat der Impulszählung nicht den vorbestimmten Wert  erreicht (oberer Grenzwert) innerhalb der vorbestimmten Zeit Tp wie  in (57) in Fig. 19 (a) gibt der Entladungsenergiesteuerapparat 17C  kein Übertragungsstoppsignal ab. Demzufolge ist die Menge der Stromimpulse,  die an den Bearbeitungsspalt 3 in Intervallen vorbestimmter Zeit  Tp abgegeben werden, begrenzt auf den vorbestimmten Wert (oberer  Grenzwert) durch die Steuerungsoperation des Entladungsenergiesteuerapparates  17C, wobei die Menge der abgegebenen Energie während der Bearbeitung  auf weniger als den Grenzwert des Drahtbruches gesteuert wird, was  ein wirksames Mittel darstellt für die zuverlässige Verhütung falscher  Bearbeitung, wie Elektrodendrahtbruch und zentraler Lichtbogen.

   Ebenfalls  wird die Impulsfolge, die durch den Impulsfolgenbildungsstromkreis  13 abgegeben wird, während der Ausschaltzeit abgegeben, wie in der  zweiten Ausführungsform um den Einfluss von Störungen zu vermeiden,  welche durch die Funken-erosionsbearbeitung verursacht werden, und  um die abgegebene Energie mit höherer Genauigkeit zu bestimmen, wobei  die Zuverlässigkeit des Betriebes zur Verhütung des Drahtbruches  stark verbessert werden kann. Im Weiteren kann, wenn der Impulsfolgenbildungsstrom   kreis 13 eine Impulsfolge abgibt, die der Bearbeitungsenergie äquivalent  ist, wie in der dritten Ausführungsform, der Entladungsenergiesteuerapparat  17 eine Steuerung ausüben, um die Messresultate des Zählstromkreises  14 unter dem vorbestimmten Wert zu halten (oberer Grenzwert). 



   Ein spezifisches Beispiel von Effekten, welche durch den betreffenden  Apparat in der vorliegenden Ausführungsform produziert werden, wird  nachstehend beschrieben. Die Drahtschnitt-Elektroerosionsbearbeitung  wurde mit dem entsprechenden Apparat der vorliegenden Ausführungsform  unter folgenden Bedingungen durchgeführt. 



    <tb><TABLE> Columns = 3  <tb><SEP> Drahtelektrode:<SEP> Messing,<SEP>  Durch-messer 0,3 mm <tb><SEP> Werkstück:<SEP> SKD11,<SEP> Dicke  60 mm <tb><SEP> Spitzenstrom:<SEP> 600A<ROW><SEP> Vorbestimmte Zeit  des Zählstromkreises 14:<SEP> 10 ms  <tb></TABLE> 



   Die Bearbeitungsgeschwindigkeit betrug 4,2 mm/ min., was die Bearbeitungsgeschwindigkeit  um ungefähr 20% verbesserte im Vergleich mit der konventionellen  Geschwindigkeit (3,6 mm/min.), wobei kein Drahtbruch vorkam. 



   Fig. 20 zeigt einen Funkenerosionsapparat gemäss einer ersten Ausführungsform.  In dieser Zeichnung bezeichnen 1 bis 7, 8A, 10 A, 11, 12, 14 und  14 Teile, die identisch sind mit solchen der ersten Ausführungsform  oder solchen entsprechen, worin 13A einen Impulsfolgenbildungsgenerator  bezeichnet, welcher die nachgewiesenen Werte des Spannungsnachweisstromkreises  9A empfängt, für den Nachweis der Bearbeitungsspannung im Zwischenraum  zwischen den Elektroden, und eine Impulsfolge abgibt, die der Stromimpulsbreite  der Stromimpulswellenform entspricht, welche an den Bearbeitungsspalt  abgegeben wird, nur wenn der nachgewiesene Wert durch den Spannungsnachweisstromkreis  9 nicht kleiner ist als das vorbestimmte Niveau des Spannungswertes,  welcher eine brauchbare Entladung an der Bearbeitungslücke darstellt  und 14 bezeichnet einen Zählstromkreis,

   welcher die Anzahl der genannten  Impulsfolgen, die innerhalb der vorbestimmten Zeit Tp gebildet werden,  integriert. 



     Fig. 21 (a) und 21 (b) zeigen die Arbeitsweise des Drahtschnittfunkenerosionsapparates  in der ersten Ausführungsform, Fig. 21 (a) zeigt die Beziehung zwischen  einem Bearbeitungszwischenraumzustand und einer Entladungsspannung  und Fig. 21 (b) zeigt Entladungswellenformen am Bearbeitungsspalt  und Impulsfolgenausgaben durch den Impulsfolgenbildungsstromkreis  A, worin 58 eine Entladungsspannungswellenform angibt, 59 eine Entladungsstromwellenform  repräsentiert und 60 eine Impulsfolge bezeichnet. 



   Es wird nun der Betrieb beschrieben. Wie in der ersten Ausführungsform,  wenn zwei verschiedene Stromwellenformen von grossen Impulsen mit  hohen Spitzen und kleine Impulse mit niederen Spitzen an die Bearbeitungslücke  3 angelegt werden, um das Werkstück zu bearbeiten, weist der Spannungsnachweisstromkreis  9A die Bildung einer Entladung entsprechend der Spannungswellenform  am Bearbeitungszwischenraum 3 nach und misst ebenfalls die Null-Ladungszeit  und die Abgabe dieses Messresultates an den Bearbeitungsstromversorgungssteuerstromkreis  8A. Wenn die Null-Ladungszeit kurz ist (unmittelbare Entladung) liefert  der Bearbeitungs-stromversorgungssteuerstromkreis 8A die Strom-wellenform  mit einer kleinen Impulsbreite und einer niederen Spitze.

   Wenn hingegen  die Null-Ladungszeit verhältnismässig lang ist, beurteilt der Bearbeitungsstromversorgungssteuerstromkreis  8 es als normale Entladung und gibt eine Stromwellenform von grosser  Impulsbreite und hohen Spitzen ab. Der mittlere Nachweisstromkreis  11 weist die mittlere Spannung während der Bearbeitung nach und führt  die Elektrodenzufuhrsteuerung in Übereinstimmung mit dieser Spannung  aus. Der Impulsfolgenbildungsstromkreis 13A gibt eine Impulsfolge  ab, welche der Stromimpulsbreite einer Stromimpulswellenform entspricht,  die an die Bearbeitungslücke abgegeben wird, nur wenn der durch den  Spannungsnachweisstromkreis 9 nachgewiesene Wert nicht kleiner ist  als der vorbestimmte Spannungsgrenzwert, welcher eine brauchbare  Entladung an der Bearbeitungslücke repräsentiert. 



   Wenn beispielsweise das vorbestimmte Niveau des Nachweiswertes wie  in Fig. 21 (a) festgelegt wird, überschreitet der Nachweiswert der  Spannung an der Bearbeitungslücke den vorbestimmten Wert, wenn der  Bearbeitungsstatus eine normale Entladung oder ein Lichtbogen ist.  Somit beurteilt der    Impulsfolgebildungsstromkreis 13A ihn als  brauchbare Entladung und gibt die Impulsfolge ab. Wenn jedoch der  Bearbeitungsstatus ein Kurzschluss ist, erreicht der Nachweiswert  der Spannung am Bearbeitungsspalt nicht das vorbestimmte Niveau und  der Impulsfolgenbildungsstromkreis 13A gibt keine Impulsfolge ab.  Der Zählstromkreis 14 misst in Intervallen der vorbestimmten Zeit  Tp die gesamte Anzahl der Impulse, welche in den Impulsfolgen enthalten  sind, welche durch den Impulsfolgenbildungsstromkreis 13A abgegeben  werden.

   Da das Messresultat der Zählelektrode 14 die Summe aller  Impulse darstellt, welche in der Impulsfolge enthalten sind, welche  innerhalb der vorbestimmten Zeit Tp gebildet wurde, und die Impulsfolge  der Stromimpulsbreite entspricht, kann demzufolge der Betrag der  Stromimpulse, welche der Bearbeitungslücke 3 in Intervallen vorbestimmter  Zeit Tp zugeführt werden, präzise gemessen werden, ohne Nachweisverzögerung.  Da die Stromimpulse nur im Bearbeitungsstatus gemessen werden, wo  brauchbare Entladungen vorkommen, die den Konsum der Drahtelektrode  beeinflussen, kann im Weiteren die Messung der Stromimpulse mit höherer  Genauigkeit vorgenommen werden.

   Demzufolge kann der Betrag der abgegebenen  Energie, welcher während der Bearbeitung zugeführt wird, nachgewiesen  werden, was ein wirksames Mittel für eine zuverlässige Verhütung  von falscher Bearbeitung darstellt, wie Drahtelektrodenbruch und  zentraler Lichtbogen. Ebenfalls wird die Ausgabe der Impulsfolge  durch den Impulsfolgenbildungsstromkreis 13A während der Ausschaltzeit,  wie in der zweiten Ausführungsform angegeben, um den Einfluss von  Störungen zu vermeiden, welche durch die Funken-erosion gebildet  werden, und um die abgegebene Energie mit höherer Genauigkeit zu  messen, wobei die Zuverlässigkeit der Arbeitsweise zur Verhinderung  eines Drahtbruches erfüllt werden kann.

   Im Weiteren kann der Impulsfolgebildungsstromkreis  13A in solcher Weise konstruiert werden, dass die Ausgabe der Impulsfolge  äquivalent ist zur Bearbeitungsenergie, wie in der dritten Ausführungsform,  um eine präzise Messung der Energiemenge der Stromimpulse, welche  an den Bearbeitungsspalt 3 sicherzustellen ohne Nachweisverzögerung.                                                           



   Wie oben beschrieben, misst der Zählstromkreis 14 ebenfalls in Intervallen  vorbestimmter Zeit die gesamte Anzahl von Impulsen, welche in den  Impulsfolgen enthalten sind, entsprechend den Impulsbreiten der Stromimpulse,  welche dem Bearbeitungsspalt 3 zugeführt werden und gibt die Messre   sultate (gesamte Anzahl der Impulse, welche in den Impulsfolgen  enthalten sind, welche innerhalb der vorbestimmten Zeit Tp gebildet  werden) an das Anzeigegerät 15 ab.

   Wie in der ersten Ausführungsform  zeigt die Anzeigevorrichtung 15 das Messresultat des Zählstromkreises  14, wenn die Energieabgabe während der Bearbeitung, dem Betreiber  eine leichte Beurteilung zu ermöglichen, ob die vorgegebenen Werte  für die Bearbeitungsbedingungsparameter, wie Spitzenwerte, Impulsbreiten,  Abschaltzeiten usw. der Stromimpulse zweckmässig sind oder nicht,  wobei es möglich ist, das Vorkommen eines Drahtbruches zu vermeiden.  Zusätzlich können die Bearbeitungsbedingungen leicht ausgewählt werden,  um die Last des Betreibers zu vermindern.

   Der Zählstromkreis 14 misst  ebenfalls, wie oben beschrieben, mit Intervallen vorbestimmter Zeit  Tp die gesamte Anzahl der Impulsfolgen, welche den Impulsbreiten  der Stromimpulse entspricht, welche dem Bearbeitungsspalt 3 zugeführt  werden und gibt die Messresultate ab (Gesamtzahl der Impulsfolgen,  welche innerhalb der vorbestimmten Zeit gebildet werden) an den NC-Steuerapparat  10. Der NC-Steuerapparat 10 ändert und steuert die Parameter für  die Bearbeitungsbedingung, welche an den Steuerstromkreis für die  Bearbeitungsstromversorgung 8 abgegeben werden, in Übereinstimmung  mit den Messresultaten des Zählstromkreises 14.

   Wenn z.B. die gesamte  Anzahl von Impulsfolgen, welche innerhalb der vorbestimmten Zeit  gebildet werden, gross ist, folgert der NC-Steuerapparat 10, dass  die Energieabgabe an die Drahtelektrode hoch ist und ändert den gesetzten  Wert der Bearbeitungsbedingungsparameter, wie den Strom-impuls ausserhalb  der Dauer, um die Gesamtanzahl der Impulsfolgen, welche innerhalb  der vorbestimmten Zeit Tp gebildet werden, zu reduzieren. Wenn hingegen  die Gesamtzahl der Impulsfolgen, welche innerhalb der vorbestimmten  Zeit Tp gebildet werden, klein ist, ändert der NC-Steuerapparat 10  die gesetzten Werte der Bearbeitungsbedingungsparameter, um die Gesamtanzahl  von Impulsfolgen, welche innerhalb der vorbestimmten Zeit Tp gebildet  werden, zu erhöhen.

   Der Betrag der an den Bearbeitungsspalt 3 in  Intervallen von vorbestimmter Zeit zugeführt wird, wird ohne Nachweisverzögerung  gemessen und im Weiteren werden die Stromimpulse nur gemessen im  Bearbeitungsstatus, wo brauchbare Entladungen, welche den Konsum  der Drahtelektrode beeinflussen, vorkommen. Da dieses die Messung  der Stromimpulse mit höherer Genauigkeit erlaubt, ermöglicht der  Nachweis der abgegebenen Energiemenge während der Bearbeitung und  die Steuerung der abge   gebenen Energie die zuverlässige Verhütung  einer falschen Bearbeitung, wie den Drahtelektrodenbruch und zentraler  Lichtbogen. 



   Die vorliegende Ausführungsform kann ebenfalls mit jeder der zweiten  bis zur zehnten Ausführungsform verwendet werden. 



   Wie oben beschrieben kann durch den erfindungsgemässen Funkenerosionsapparat  und das darin verwendete erfinderische Steuerverfahren der Betrag  der Stromimpulse, welche dem Bearbeitungsspalt zugeführt werden in  präziser Weise gemessen werden ohne Nachweisverzögerung, wobei ein  wirksames Mittel für den Nachweis des Vorkommens von falscher Bearbeitung,  wie Elektrodendrahtbruch und zentraler Lichtbogen vermieden wird.                                                              



   Der erfindungsgemässe Funkenerosionsapparat und das entsprechende  Steuerverfahren erlauben ebenfalls, dass Impulse nur im Bearbeitungsstatus  gemessen werden, wo brauchbare Entladungen stattfinden, welche den  Konsum der Drahtelektrode beeinflusse, wobei die Stromimpulse mit  höherer Genauigkeit gemessen werden können, was ein wirksames Mittel  für den Nachweis des Vorkommens von Fehlbearbeitung, wie Drahtelektrodenbruch  und zentraler Lichtbogen mit hoher Zuverlässigkeit vermeidet. 



   Der erfindungsgemässe Funkenerosionsapparat und das entsprechende  Steuerverfahren ermöglichen ebenfalls, dass Fehlnachweise auf Grund  von Störungen, welche durch die Funkenerosion verursacht werden,  vermieden werden können, um mit höherer Genauigkeit die Anzahl der  Stromimpulse zu messen, welche an den Bearbeitungsspalt abgegeben  werden, wobei ein wirksames Mittel für den präzisen Nachweis des  Vorkommens von Fehlbearbeitungen, wie Drahtelektrodenbruch und zentraler  Lichtbogen vermieden werden kann. 



   Der erfindungsgemässe Funkenerosionsapparat und das entsprechende  Steuerverfahren erlauben ebenfalls, dass die Energiemenge der Stromimpulse,  welche an den Bearbeitungsspalt abgegeben werden, in präziser Weise  ohne Nachweisverzögerung gemessen werden kann, und dass insbesondere,  wenn eine Vielzahl von Stromimpulsen (einschliesslich von zwei    verschiedenen Stromimpulsen) an den Bearbeitungsspalt abgegeben  werden, die Menge der abgegebenen Energie während der Bearbeitung  mit hoher Genauigkeit mit einem kleinen Nachweisfehler der Energiemenge  der Stromimpulse nachgewiesen werden kann, wobei ein wirksames Mittel  für den sehr genauen Nachweis des Vorkommens einer Fehlbearbeitung,  wie dem Elektrodendrahtbruch und dem zentralen Lichtbogen zur Verfügung  gestellt wird. 



   Der erfindungsgemässe Funkenerosionsapparat und das entsprechende  Steuerverfahren ermöglichen ebenfalls, dass die Energiemenge der  Stromimpulse, welche an den Bearbeitungsspalt in Intervallen vorbestimmter  Zeit abgegeben werden, ohne Verzögerung nachgewiesen werden können  und dass im Weiteren die Anordnung eines Zählerstromkreises vereinfacht  werden kann, wobei ein wirksames Mittel für den Nachweis einer Fehlbearbeitung,  wie dem Elektrodendrahtbruch und zentraler Lichtbogen für den Einsatz  in einem kostengünstigen Gerät konstruiert werden können. 



   Der erfindungsgemässe Funkenerosionsapparat und das entsprechende  Steuerverfahren ermöglichen ebenfalls, dass die Menge der Stromimpulse  (oder die Energiemenge der Stromimpulse) welche während der Bearbeitung  abgegeben wird, nachgewiesen werden kann und die Stromimpulse (oder  die Energiemenge der Stromimpulse) in solcher Weise gesteuert werden  können, dass sie den Bedingungen entspricht, bei welchem das Vorkommen  einer Falschbearbeitung, wie Elektrodendrahtbruch und zentraler Lichtbogen  verhütet werden kann. 



   Der erfindungsgemässe Funkenerosionsapparat und das entsprechende  Steuerverfahren ermöglichen ebenfalls, dass die Menge der Stromimpulse,  welche dem Bearbeitungsspalt zugeführt werden, auf einem konstanten  Wert gesteuert werden können, wobei der Output der Energiemenge während  der Bearbeitung konstant gehalten wird, was eine Fehlbearbeitung,  wie Elektrodendrahtbruch und zentrale Lichtbogen in zuverlässiger  Weise verhüten kann, wobei die Stabilität der Bearbeitung verbessert  wird.

Claims (4)

1. Funkenerosionsapparat, in welchem eine pulsierende Spannung über eine drahtförmige Elektrode und ein Werkstück angelegt wird, um das Werkstück mit Funkenerosion zu bearbeiten, enthaltend Energienachweismittel für den Nachweis einer Energiemenge, welche innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode gebildet wird und Steuermittel für den Unterbruch der Bearbeitungsstromzufuhr, wenn eine durch die Energienachweismittel nachgewiesenen Menge einen vorbestimmten Betrag überschreitet, um dabei die Energiemenge zu steuern, welche an den Inter-elektrodenspalt zwischen der drahtförmigen Elektrode und dem Werkstück angelegt wird.
2. Funkenerosionsapparat nach Anspruch 1, ferner enthaltend Anzeigemittel zum Anzeigen eines Resultats der genannten Energienachweismittel.
3.
Steuerverfahren für einen Funkenerosionsapparat nach Anspruch 1, worin eine Impulsspannung an einen Interelektrodenspalt zwischen einer Drahtelektrode und einem Werkstück zur Bearbeitung eines Werkstückes angelegt wird, enthaltend die Schritte: Nachweis einer Energiemenge, welche innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer gebildet wird; und Unterbruch der Versorgung des Bearbeitungsstromes, wenn die nachgewiesene Energie eine vorbestimmte Menge überschreitet, um dabei die Menge der Energie, welche an den Interelektrodenspalt zwischen der drahtförmigen Elektrode und dem Werkstück angelegt wird, zu steuern.
4. Steuerverfahren gemäss Anspruch 3, enthaltend den Schritt der Anzeige des Resultats des Nachweises der Energiemenge.
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