DE10085280B4 - Funkenerosive Drahtschneidemaschine - Google Patents

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Abstract

Funkenerosive Drahtschneidemaschine zur Durchführung einer elektrischen Entladebearbeitung an einem Werkstück (2) durch elektrische Entladung, welche in einem Arbeitsspalt erzeugt wird, und die durch eine Drahtelektrode (1) und ein Werkstück (2) durch Zuführung von elektrischer Entladung von einer elektrischen Bearbeitungsleistungsquelle ausgebildet wird, während ein dielektrisches Fluid in den Arbeitsspalt, der durch die Drahtelektrode (1) und das Werkstück (2) gebildet wird, von Spüldüsen des dielektrischen Fluids (4a, 4b) zugeführt wird, welche aufweist:
eine normale elektrische Entladeimpuls-Erfassungseinrichtung (17) zum Erfassen von normalen elektrischen Entladeimpulsen in dem Arbeitsspalt;
eine normale elektrische Entladeimpuls-Berechnungseinrichtung (18) zur Berechnung einer normalen elektrischen Entladeimpulsenergie von den erfassten normalen elektrischen Entladeimpulsen;
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Schwellenwertdaten, entsprechend verschiedener elektrischer Entladebearbeitungszustände, die einen bestimmten Abstand zu einem Betriebspunkt eines Drahtbruchs sicherstellt, wobei der Abstand aus einer Beziehung zwischen der normalen elektrischen Entladeimpulsenergie und einem Eingabewert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie ermittelt wird; und
eine Steuereinrichtung (20) zum Steuern...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen bei einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine, bei der ein Werkstück durch elektrische Entladung bearbeitet wird, welche zwischen einer Drahtelektrode und dem Werkstück erzeugt wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei der funkenerosiven Drahtschneidemaschine wird ein Werkstück durch die elektrische Entladung bearbeitet, welche erzeugt wird, wenn elektrische Entladeenergie zwischen einer Drahtelektrode und dem Werkstück zugeführt wird. Die Rate der elektrischen Entladebearbeitung ist im Wesentlichen proportional zu einer Intensität der elektrischen Entladeenergie, welche zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück zugeführt wird. Um die Rate der elektrischen Entladebearbeitung zu erhöhen, ist es notwendig, die elektrische Entladeenergie zuzuführen, wobei die Intensität davon so hoch wie möglich ist. Wenn jedoch die Intensität der zugeführten Energie zu hoch ist, wird ein Bruch des Drahts in der Drahtelektrode verursacht, und somit wird es notwendig, die Drahtelektrode erneut zu verbinden. Als Folge davon wird die Produktivität der elektrischen Entladebearbeitung beträchtlich beeinflusst bzw. vermindert.
  • Um die Produktivität der elektrischen Entladebearbeitung einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine zu erhöhen, ist es dementsprechend notwendig, die elektrische Entladeenergie einzusetzen bzw. zuzuführen, wobei die Intensität davon so hoch wie möglich ist, wohingegen die Intensität der elektrischen Entladeenergie, welche zuzuführen ist, auf einen Bereich beschränkt ist, so dass ein Bruch bzw. eine Beschädigung des Drahts in der Drahtelektrode nicht verursacht wird.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung, welche eine Anordnung einer herkömmlichen funkenerosiven Drahtschneidemaschine darstellt. Beispielsweise ist diese Anordnung die gleiche wie diejenige, die in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 62-19322 offenbart ist. In 6 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Drahtelektrode, das Bezugszeichen 2 ein Werkstück, das Bezugszeichen 3 eine Drahtspule, die Bezugszeichen 4a und 4b sind Spüldüsen des dielektrischen Fluids, das Bezugszeichen 5 ist eine Capstanrolle, das Bezugszeichen 6 ist eine Anpressrolle, das Bezugszeichen 7 ist ein X-Tisch zum Antrieb des Werkstücks 2 in horizontaler Richtung (X-Richtung), das Bezugszeichen 8 ist ein Y-Tisch zum Antrieb des Werkstücks 2 in horizontaler Richtung (Y-Richtung), das Bezugszeichen 9 ist ein X-Achsen-Servoverstärker zur Steuerung eines Antriebsmotors, welcher nicht gezeigt ist, zum Antrieb des X-Tisches 7, das Bezugszeichen 10 ist ein Y-Achsen-Servoverstärker zur Steuerung eines nicht gezeigten Antriebsmotors zum Antrieb des Y-Tisches 8, das Bezugszeichen 11 ist eine elektrische Leistungsquelle, welche für die elektrische Entladebearbeitung verwendet wird, das Bezugszeichen 12 ist eine elektrische Entladeerzeugungs-Erfassungseinrichtung, das Bezugszeichen 13 ist eine Pulssteuereinrichtung, das Bezugszeichen 14 ist eine Berechnungseinrichtung, das Bezugszeichen 15 ist eine Vergleichseinrichtung, und das Bezugszeichen 16 ist eine Steuereinrichtung.
  • Als Nächstes wird der Betrieb im Weiteren erläutert. Die Drahtelektrode 1 wird von der Capstanrolle 5 und der Anpressrolle 6 gehalten und gezogen, so dass die Drahtelektrode 1 dadurch fortbewegt wird. Während das dielektrische Fluid in den Arbeitsspalt bzw. den Arbeitszwischenraum, welcher durch die Drahtelektrode 1 und das Werkstück 2 gebildet wird, von den Spüldüsen des dielektrischen Fluids 4a, 4b zugeführt wird, wird elektrische Leistung bzw. Energie für die elektrische Entladebearbeitung, welche eine elektrische Entladeenergie ist, in den Arbeitsspalt von der elektrischen Spannungsquelle 11 zugeführt, die für die Bearbeitung verwendet wird, und wobei die Drahtelektrode 1 und das Werkstück 2 relativ zueinander durch den X-Tisch 7 und den Y-Tisch 8 bewegt werden, welche Positioniereinrichtungen bilden, so dass das Werkstück 2 durch die elektrische Entladung bearbeitet werden kann. Die Positionierungssteuerung zur Steuerung der relativen Positionen der Drahtelektrode 1 und des Werkstücks 2, welche durch die Positioniereinrichtung durchgeführt wird, wird durch die Steuereinrichtung 16 bestimmt bzw. gesteuert, und ebenso wird die Steuerung der elektrischen Bedingungen bzw. Zustände, welche durch die Pulssteuereinrichtung 13 durchgeführt wird, ebenso durch die Steuereinrichtung 16 bestimmt bzw. gesteuert.
  • Die elektrische Spannungsquelle 11, welche zur elektrischen Entladebearbeitung verwendet wird, legt eine pulsähnliche bzw. pulsähnliche Spannung zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 gemäß der Steuerung an, welche durch die Pulssteuereinrichtung 13 durchgeführt wird. Die elektrische Entladeerzeugungs-Erfassungseinrichtung 12 gibt ein Erfassungssignal zu der Pulssteuereinrichtung 13 aus, wenn die elektrische Entladung zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 erzeugt worden ist. Die Pulssteuereinrichtung 13 stoppt das Zuführen von elektrischem Strom zu der Drahtelektrode 1 von der elektrischen Spannungsquelle 11, welche zur Bearbeitung verwendet wird, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer (Impulsweite) von der Eingabe eines Erfassungssignals von der elektrischen Entladeerzeugungs-Erfassungseinrichtung 12 verstrichen ist. Die Berechnungseinrichtung 14 wird mit einem Signal versehen, welches proportional zu der Impulsweite von der Pulssteuereinrichtung 13 ist und berechnet dessen Fläche. Der somit berechnete Wert wird als Durchschnittsbearbeitungswert des elektrischen Stromes angenommen. Die Vergleichseinrichtung 15 vergleicht diesen Durchschnittsbearbeitungswert des elektrischen Stromes mit einem Grenzwert des elektrischen Stromes, welcher vorstehend als maximaler Wert für den elektrischen Strom in einem Bereich festgelegt worden ist, in welchem ein Brechen des Drahts in der Drahtelektrode 1 nicht verursacht wird. In dem Fall, wo der Durchschnittsbearbeitungswert des elektrischen Stromes den Grenzwert des elektrischen Stromes beschreitet, wird die Pulssteuereinrichtung 13 derart gesteuert, dass der Durchschnittsbearbeitungswert des elektrischen Stromes nicht höher sein kann als der Grenzwert des elektrischen Stromes. Die herkömmliche funkenerosive Entladebearbeitung ist wie vorstehend aufgebaut, und wobei die Zuführung eines elektrischen Stromes zur Bearbeitung unterdrückt wird, wobei dessen Intensität höher ist als diejenige des Grenzwertes des elektrischen Stromes, welcher vorstehend als der maximale elektrische Stromwert in einem Bereich festgelegt worden ist, in welchem ein Bruch des Drahts in der Drahtelektrode 1 nicht verursacht wird. Auf diese Art und Weise wird ein Bruch des Drahts in der Drahtelektrode 1 verhindert.
  • Jedoch ist es bei dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik ein Problem, wie der Grenzwert des elektrischen Stromes bestimmt wird. Beispielsweise ist es offensichtlich, dass es schwieriger ist, den Draht in dem Fall zu brechen, bei dem die Spülungsdüsen des elektrischen Fluids 4a, 4b von dem Werkstück 2 entfernt bzw. beabstandet angeordnet sind. Jedoch unterscheidet sich die herkömmliche, funkenerosive Drahtschneidemaschine hinsichtlich eines Unterschieds des Grenzwerts des elektrischen Stromes nicht, welcher durch einen Unterschied in der relativen Position der dielektrischen Fluiddüse mit dem vorstehend beschriebenen Werkstück erzeugt wird.
  • Dementsprechend ist die herkömmliche funkenerosive Drahtschneidemaschine bei der Durchführung der Steuerung nicht hilfreich, um ein Brechen einer Drahtelektrode durch Festlegung eines Grenzwertes des elektrischen Stromes auf der Grundlage zu vermeiden, dass die relative Position der dielektrischen Fluiddüse hinsichtlich des Werkstücks bei dem gesamten Bearbeitungsprozess die gleiche ist. Daher wird in dem Fall der Bearbeitung eines Werkstücks, welches teilweise von den Spüldüsen entfernt ist, beispielsweise im Fall der Bearbeitung über eine gegenseitig gebohrte Öffnung, was in häufiger Art und Weise in einem Werkzeug bzw. Werkstück zu sehen ist, wenn die elektrische Entladeenergie auf der Annahme zugeführt wird, dass die dielektrische Fluiddüse nahe dem Werkstück angeordnet ist, das Brechen der Drahtelektrode verursacht, wenn ein Abschnitt, der von der dielektrischen Fluiddüse beabstandet ist, durch die elektrische Entladung bearbeitet wird. Wenn elektrische Entladeenergie aufgrund der Annahme zugeführt wird, dass die dielektrische Fluiddüse von dem Werkstück beabstandet ist, ist es unmöglich, eine ausreichend hohe Rate der Bearbeitung zu erhalten. Die vorstehenden Probleme können hinsichtlich des Standes der Technik zutreffen.
  • Wenn eine Endfläche oder ein Stufenabschnitt durch elektrische Entladung bearbeitet wird, wird die elektrische Entladung periodisch bzw. stoßweise vorgenommen, wie diese in vielen Fällen erzeugt wird. Daher ist es im Fall der Bearbeitung der Endfläche oder des Stufenabschnitts notwendig, eine Intensität der elektrischen Entladeenergie zu reduzieren, im Vergleich zu einem Fall, in welchem die Bearbeitung in normaler Art und Weise durchgeführt wird. Wie vorstehend hinsichtlich des Standes der Technik beschrieben, wird der Grenzwert des elektrischen Stromes auf einen konstanten Wert festgelegt, welcher vorstehend festgelegt worden ist, bevor die elektrische Entladebearbeitung durchgeführt wird. Wenn der Grenzwert des elektrischen Stromes auf der Basis der normalen Bedingung der elektrischen Entladebearbeitung festgelegt wird, tendiert die Drahtelektrode dazu, in dem Fall zu brechen, dass die elektrische Entladebearbeitung an der Endfläche oder dem Stufenabschnitt des Werkstücks durchgeführt wird. Wenn der Grenzwert des elektrischen Stromes auf der Basis der Durchführung der elektrischen Entladebearbeitung auf der Endfläche oder dem Stufenabschnitt des Werkstücks festgelegt ist, verringert sich die Rate der elektrischen Entladebearbeitung beträchtlich. Die vorstehenden Probleme treten bei dem Stand der Technik auf.
  • Die DE 195 34 739 beschreibt eine Drahtschneide-Funkenerosionsverarbeitungsvorrichtung und ein Steuerverfahren für die Vorrichtung, wobei die Menge von Stromimpulsen, die an einen Bearbeitungsspalt geliefert werden, ohne Erfassungsverzögerung genau gemessen werden kann.
  • Die DE 33 90 011 C2 beschreibt ein Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels einer Funkenerosionsmaschine, das eine Zerstörung der Drahtelektrode bei einem abnormalen Zustand verhindern soll, ohne dass die Entladungsdauer vom Bearbeitungszustand direkt abhängig ist.
  • Die DE 33 00 552 C2 beschreibt ein Verfahren zur adaptiven Steuerung eines funkenerosiven Bearbeitungsprozesses, bei dem die Entladungsimpulse detektiert werden, und die Wirkentladungen und die abnormalen Entladungen gezählt werden. In Abhängigkeit des Verhältnisses zwischen der Anzahl der Wirkentladungen und der Anzahl abnormaler Entladungen werden Betriebsparameter verändert.
  • Die JP 62 292 317 A beschreibt eine Steuervorrichtung für eine funkenerosive Drahtschneidemaschine zur automatischen Steuerung einer relativen Zuführungsgeschwindigkeit zwischen einem Draht und einem Werkstück. Hierzu wird die Entladungsenergie aus einem Strompeak, der Impulsbreite usw. einer Leistungsquelle berechnet.
  • Eine Leistungssteuereinrichtung für eine funkenerosive Drahtschneidemaschine, die einen Kurzschlusszustand und einen anormalen Zustand detektieren kann, ist aus der JP 08-118 146 A bekannt.
  • Die DE 40 13 044 A1 beschreibt ein elektroerosives Bearbeitungsverfahren, bei dem die Entladungsenergie in einem instabilen Zustand verringert wird.
  • Die US 5,276,301 A beschreibt eine funkenerosive Drahtschneidemaschine, wobei eine unzulässige Entladungsfrequenz auf der Basis einer durchschnittlichen Entladungsfrequenz berechnet wird.
  • Die US 4,673,789 A beschreibt eine Leistungsquelle für eine funkenerosive Drahtschneidemaschine, wobei ein mittlerer Strom beschränkt wird, um einen Drahtbruch zu vermeiden und die Bearbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
  • Die EP 0 606 494 A1 beschreibt eine funkenerosive Drahtschneidemaschine, bei der die Maschinenzustände auf eine solche Weise automatisch aktualisiert werden, dass der Maschinenzustand und die Zielwerte übereinstimmen.
  • Die EP 0 934 791 A2 beschreibt eine Steuereinheit einer funkenerosive Drahtschneidemaschine, die eine Dickenänderung des Werkstücks und eine Stromdichte in Echtzeit überwacht.
  • Die JP 62 019 322 A beschreibt eine funkenerosive Drahtschneidemaschine, bei der ein kritischer Stromwert für die Drahtelektrode nicht überschritten werden soll.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist vorgenommen worden, um die vorstehenden Probleme zu lösen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine funkenerosive Drahtschneidemaschine zu schaffen, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass selbst wenn das relative Layout bzw. die Ausführung der Düsen mit dem Werkstück variiert, oder wenn eine Endfläche oder ein Stufenabschnitt der elektrischen Entladebearbeitung ausgesetzt ist, die Produktivität der elektrischen Entladebearbeitung erheblich erhöht werden kann.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 und 4 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine funkenerosive Drahtschneidemaschine bereit, bei der vorzugsweise als ein Parameter zur Änderung des Eingabewerts der elektrischen Entladebearbeitungsenergie, welcher durch die Steuereinrichtung gesteuert wird, zumindest einer der Parameter des Festlegens der elektrischen Entladefrequenz verwendet wird, wie beispielsweise eine Pausenzeit und eine Servoreferenzspannung, und wobei die Schwellenwertdaten hinsichtlich einer Relation zwischen den Parametern und der normalen elektrischen Entladeimpulsenergie festgelegt werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine funkenerosive Drahtschneidemaschine bereit, bei der vorzugsweise als ein Parameter zum Ändern des Eingabewerts der elektrischen Entladebearbeitungsenergie, die durch die Steuereinrichtung gesteuert wird, zumindest einer der Parameter zum Festlegen der elektrischen Entladeenergie durch einen Impuls als ein festgelegter der spitzenelektrischen Spannung und eine Impulsweite verwendet wird, und wobei die Schwellenwertdaten hinsichtlich einer Beziehung zwischen den Parametern und der normalen elektrischen Entladeimpulsenergie festgelegt werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine funkenerosive Drahtschneidemaschine bereit, bei der vorzugsweise die elektrischen Entladebearbeitungszustände einen Unterschied in einer relativen Position zwischen einer Spüldüse des dielektrischen Fluids und dem Werkstück (2) umfassen.
  • Da die funkenerosive Drahtschneidemaschine der vorliegenden Erfindung wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, können die folgenden Effekte hervorgerufen werden. Selbst wenn die relative Ausführung bzw. das relative Layout der Düsen hinsichtlich des Werkstücks variiert, oder wenn die elektrische Entladevorrichtung an einer Endfläche oder einem Stufenabschnitt des Werkstücks durchgeführt wird, ist es möglich, die elektrische Entladeenergie zuzuführen, wobei die Intensität davon sehr nahe an einem kritischen Wert hinsichtlich des Brechens der Drahtelektrode ist. Daher ist es möglich, eine elektrische Entladevorrichtung bereit zu stellen, dessen Produktivität der elektrischen Entladebearbeitung beträchtlich erhöht werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung, welche eine Anordnung einer elektrischen Entladevorrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des elektrischen Entladebearbeitungs-Energiefestlegungsbetriebs einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine schematische Darstellung, welche eine Anordnung einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 4 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Pausenzeit-Festlegungsbetriebs einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Festlegungsbetriebs des elektrischen Spitzenstromwerts einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine schematische Darstellung, welche eine Anordnung einer herkömmlichen funkenerosiven Drahtschneidemaschine darstellt.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine schematische Darstellung, welche eine Anordnung einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Drahtelektrode, das Bezugszeichen 2 ein Werkstück, das Bezugszeichen 3 eine Drahtspule, die Bezugszeichen 4a und 4b bezeichnen Spüldüsen des dielektrischen Fluids, das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Capstanrolle, das Bezugszeichen 6 eine Halterolle bzw. Kennrolle, das Bezugszeichen 7 einen X-Tisch zum Antrieb des Werkstücks 2 in horizontaler Richtung (X-Richtung), das Bezugszeichen 8 einen Y-Tisch zum Antrieb des Werkstücks 2 in horizontaler Richtung (Y-Richtung), das Bezugszeichen 9 einen X-Achsenservoverstärker zur Steuerung eines nicht gezeigten Antriebsmotors zum Antrieb des X-Tisches 7, das Bezugszeichen 10 einen Y-Achsen-Servoverstärker zum Antrieb eines nicht gezeigten Motors zum Antrieb des Y-Tisches 8, das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine elektrische Leistungsquelle, welche für die elektrische Entladevorrichtung verwendet wird, das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Impulssteuereinrichtung, das Bezugszeichen 17 eine normale elektrische Entladeimpulserfassungseinrichtung, das Bezugszeichen 18 eine normale elektrische Entladeimpulsberechnungseinrichtung, das Bezugszeichen 19 eine Vergleichseinrichtung und das Bezugszeichen 20 eine Steuereinrichtung.
  • Als Nächstes wird der Betrieb im Weiteren erläutert werden. Die Drahtelektrode 1 wird durch die Capstanrolle 5 und die Klemmrolle 6 gehalten und gezogen, so dass die Drahtelektrode 1 bewegt wird. Während das dielektrische Fluid in den Arbeitsspalt bzw. den Arbeitszwischenraum, welcher durch die Drahtelektrode 1 und das Werkstück 2 gebildet wird, von den Spüldüsen des dielektrischen Fluids 4a, 4b zugeführt wird, wird elektrische Leistung für die elektrische Entladebearbeitung, welche eine elektrische Entladeenergie ist, dessen Intensität sich ähnlich zu einem Impuls bzw. Puls ändert, in den Arbeitsspalt von der elektrischen Leistungsquelle 11 zugeführt wird, welche durch die Impulssteuereinrichtung 13 gesteuert wird, und wobei die Drahtelektrode 1 und das Werkstück 2 relativ zueinander durch den X-Tisch 7 und den Y-Tisch 8 bewegt werden, welche Positioniereinrichtungen sind, so dass das Werkstück 2 durch die elektrische Entladung bearbeitet werden kann. Die Positioniersteuerung zur Steuerung der relativen Positionen der Drahtelektrode 1 und des Werkstücks 2, welche durch die Positioniereinrichtung durchgeführt wird, wird von der Steuereinrichtung 20 gesteuert bzw. bestimmt, und wobei ebenso die Steuerung der elektrischen Konditionen, die durch die Impulssteuereinrichtung 16 durchgeführt wird, von der Steuereinrichtung 20 bestimmt bzw. gesteuert wird.
  • In diesem Zusammenhang ist der normale elektrische Entladeimpuls als ein Impuls definiert, welcher in einem entsprechenden bzw. geeigneten Bearbeitungszustand erzeugt wird. Der normale elektrische Entladeimpuls ist dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Entladung über eine Zündverzögerungszeit von mehreren hundert ns bis zu mehreren hundert μs nach Anlegung der Spannung erzeugt wird. Wie beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2-44648 beschrieben, kann der normale elektrische Entladeimpuls durch das Auftreten der elektrischen Entladung in einer vorbestimmten Zeitperiode erfasst werden. Die normale elektrische Entladeimpulserfassungseinrichtung 17 hat eine Erfassungsfunktion, bei der das vorstehende Verfahren verwendet wird.
  • Die normale elektrische Entladeimpulsenergie ist als elektrische Entladebearbeitungsenergie in dem Fall der Extraktion von lediglich normalen elektrischen Entladeimpulsen definiert. Diese normale elektrische Impulsenergie kann durch die Berechnung von N·Ipn·Ipn ermittelt werden, wobei N eine Anzahl von normalen elektrischen Entladeimpulsen, die durch die normale elektrische Entladeimpuls-Erfassungseinrichtung 17 in Zeiteinheiten gemessen werden, und Ipn ist ein elektrischer Spitzenstrom des normalen elektrischen Entladeimpulses. Die normale elektrische Entladeimpuls-Berechnungseinrichtung 18 hat eine Funktion zur Durchführung der vorstehenden Berechnung.
  • 2 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Betriebs zur Festlegung der elektrischen Entladebearbeitungsenergie einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt ein Verhältnis zwischen dem festgelegten Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie, welcher in der elektrischen Entladevorrichtung 11 durch die Steuereinrichtung 20 über die Impulssteuereinrichtung 13 festgelegt worden ist, und der normalen elektrischen Entladeimpulsenergie, welche erzeugt worden ist.
  • In diesem Fall ist der festgelegte Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie die durchschnittliche elektrische Bearbeitungsenergie, welche eingegeben wird, wenn die elektrische Entladevorrichtung normal fortfährt bzw. normal betrieben wird. Der festgelegte Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie wird durch F·Ip·Ip, F·Ip·Ton oder f·Ton·Ton bestimmt, wobei f eine durchschnittliche elektrische Entladefrequenz ist, die durch die Pausenzeit, die festgelegt worden ist und durch die Servoreferenzspannung bestimmt wird, und wobei Ip ein elektrischer Spitzenstromwert ist, und Ton eine Impulsweite ist.
  • 2 ist eine Ansicht, welche ein Beispiel darstellt, bei dem der elektrische Stromspitzenwert Ip fixiert ist und die durchschnittliche elektrische Entladefrequenz f geändert wird. Das zuvor erwähnte Verhältnis zwischen dem festgelegten Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie und der normalen elektrischen Entladeimpulsenergie kann ebenso wie folgt festgelegt werden. Während der elektrische Spitzenstromwert Ip in einem vorbestimmten Abschnitt des festgelegten Wertes der elektrischen Entladebearbeitungsenergie vorbestimmt ist, ändert sich die durchschnittliche elektrische Entladefrequenz f, und während die durchschnittliche elektrische Entladefrequenz f in einem anderen Abschnitt fixiert wird, ändert sich der elektrische Spitzenstrom Ip.
  • In 2 zeigt L11 (gerade Linie) einen Fall, bei dem die elektrischen Entladespüldüsen des elektrischen Fluids 4a und 4b nahe dem Werkstück 2 angeordnet sind (beispielsweise sind die elektrischen Entladespüldüsen des elektrischen Fluids 4a und 4b an Positionen angeordnet, die von dem Werkstück 2 durch 0,1 mm entfernt sind), wobei L12 (gestrichelte Linie) einen Fall darstellt, bei dem entweder die Spüldüse 4a oder 4b von dem Werkstück 2 entfernt angeordnet ist (beispielsweise ist die elektrische Entlade-Dielektrikfluiddüse 4a oder 4b an einer Position angeordnet, die von dem Werkstück 2 durch 5 mm bis 10 mm entfernt ist), und wobei L13 (die Strichpunktlinie) einen Fall zeigt, bei dem beide Spüldüsen 4a und 4b von dem Werkstück 2 entfernt angeordnet bzw. beabstandet sind (beispielsweise sind die elektrischen Entladespüldüsen des dielektrischen Fluids 4a und 4b an Positionen von dem Werkstück 2 um 5 mm bis 10 mm entfernt bzw. beabstandet. In der Zeichnung zeigt das Bezugszeichen x einen Betriebspunkt, wenn die Drahtelektrode gebrochen ist. In der Zeichnung zeigt TH1 (Punkt-Punkt-Strichlinie) eine Schwellwertkurve, welche festgelegt worden ist, während eine gewisse Marge von dem Betriebspunkt zur Zeit des Drahtbruchs sichergestellt ist.
  • Die vorliegenden Erfinder haben eine große Anzahl von Experimenten durchgeführt, bei denen eine relative Position der elektrischen Entladedüsen des dielektrischen Fluids hinsichtlich des Werkstücks unterschiedlich variiert worden ist. Als Folge davon haben die vorliegenden Erfinder ermittelt, dass die Charakteristik, die in 2 gezeigt ist, im Wesentlichen zwischen dem festgelegten Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie und der gemessenen normalen, elektrischen Entladeimpulsenergie gemäß einem Unterschied der relativen Position der elektrischen Entladedüsen des dielektrischen Fluids hinsichtlich des Werkstücks vorliegt. Das bedeutet, dass die vorliegenden Erfinder das Folgende ermittelt haben. Wenn die Achse der Abszisse einen festgelegten Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie darstellt, welcher in der elektrischen Leistungsquelle 11 der elektrischen Entladevorrichtung durch die Steuereinrichtung 20 über die Impulssteuereinrichtung 13 festgelegt worden ist, und wobei die Achse der Ordinate die normale elektrische Entladeimpulsenergie darstellt, welche gemessen worden ist, wird der Betriebspunkt wie in 2 definiert. Da sich der festgelegte Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie erhöht, wird dieser Betriebspunkt von dem Boden nach oben an eine Stelle L11, L12 oder L13 gemäß einem Unterschied in der relativen Position der elektrischen Entladedüse des dielektrischen Fluids von L11, L12 und L13 hinsichtlich des Werkstücks bewegt, und wobei die Drahtelektrode an dem Punkt x bricht, welche an einem oberen Ende von jedem Punkt lokalisiert ist.
  • Impulse außer die normalen elektrischen Entladeimpulse tragen selten zu der elektrischen Entladebearbeitung bei, d. h. dass eine Rate der elektrischen Entladebearbeitung im Wesentlichen durch die normale elektrische Entladeimpulsenergie bestimmt bzw. gesteuert wird. Wenn daher die elektrische Entladebearbeitung an einem Betriebspunkt unmittelbar vor dem Bruch des Drahts durchgeführt wird (der Betriebspunkt zur Zeit des Bruchs des Drahts wird durch den Punkt x in der Figur ausgedrückt), ist es möglich, eine kritische Rate der elektrischen Entladebearbeitung zu realisieren, welche unmittelbar vor dem Bruch der Drahtelektrode vorliegt, die einem Unterschied in der relativen Position der elektrischen Entladedüse des dielektrischen Fluids hinsichtlich des Werkstücks entspricht.
  • Wenn dementsprechend die Schwellenwertkurve TH1 festgelegt ist, wie in 2 gezeigt, in welcher eine gewisse Marge von dem Betriebspunkt zur Zeit des Drahtbruchs x sichergestellt ist, und der Betriebspunkt in der Nähe dieses Drahtbruchs beibehalten wird, werden diese beispielsweise in der Speichereinrichtung gespeichert, die in der Steuereinrichtung 20 vorgesehen ist.
  • Die in 2 gezeigte Schwellenwertkurve wird als Beispiel genommen und im Folgenden erläutert. In dem Fall, wo der Betriebspunkt für jeden elektrischen Entladebearbeitungszustand oberhalb der Schwellenwertkurve TH1 lokalisiert ist, wird die Steuerung derart durchgeführt, dass der festgesetzte Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie erhöht wird. In dem Fall, wo der Betriebspunkt für jeden elektrischen Entladebearbeitungszustand unterhalb der Schwellenwertkurve TH1 lokalisiert ist, wird die Steuerung derart durchgeführt, dass der festgelegte Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie vermindert wird. Das heißt, dass der Betrieb wie folgt durchgeführt wird. Der Betriebspunkt wird durch die normale elektrische Entladeimpulsenergie ermittelt, welche durch die normale elektrische Entladeimpuls-Berechnungseinrichtung 18 ermittelt worden ist, und durch den festgelegten Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie ermittelt, welcher durch die Steuereinrichtung 20 festgelegt worden ist. Dieser Betriebspunkt und die Daten der Schwellenwertkurve, welche von der Steuereinrichtung 20 festgelegt worden sind, werden miteinander durch die Vergleichseinrichtung 19 verglichen. In dem Fall, wo der Betriebspunkt oberhalb der Schwellenwertkurve lokalisiert ist (d. h. in dem Fall, wo eine Intensität der normalen elektrischen Entladeimpulsenergie an dem Betriebspunkt höher ist als die Intensität der normalen elektrischen Entladeimpulsenergie der Daten der Schwellenwertkurve, welche dem festgelegten Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie an dem Betriebspunkt entsprechen, wo der festgelegte Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie der Daten der Schwellenwertkurve, die der normalen elektrischen Entladeimpulsenergie an dem Betriebspunkt entsprechen, höher ist als der festgelegte Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie an dem Betriebspunkt, sendet die Steuereinrichtung 20 einen Befehl zu der Impulssteuereinrichtung 13, so dass der festgelegte Wert bzw. festzusetzende Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie erhöht werden kann. In dem Fall, wo dieser Betriebspunkt unterhalb der Schwellenwertkurve liegt (d. h. in dem Fall, wo eine Intensität der normalen elektrischen Entladeimpulsenergie an dem Betriebspunkt niedriger ist als eine Intensität der normalen elektrischen Entladeimpulsenergie der Daten der Schwellenwertkurve, welche dem festzusetzenden Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie an dem Betriebspunkt entspricht, wo der festzusetzende Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie der Daten der Schwellenwertkurve, welche der normalen elektrischen Entladeimpulsenergie an dem Betriebspunkt entsprechen, niedriger ist als der festzusetzende Wert bzw. festgelegte Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie an dem Betriebspunkt), sendet die Steuereinrichtung 20 einen Befehl zu der Impulssteuereinrichtung 13, so dass der festzusetzende Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie vermindert werden kann.
  • Wie aus 2 ersichtlich, je höher der festzusetzende Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie ist, desto höher ist die Schwellenwertkurve TH1. Wenn dementsprechend die Steuerung durchgeführt wird, so dass der Betriebspunkt nahe zu der Schwellenwertkurve gelegt werden kann, in dem Fall, wo die elektrische Entladung wiederkehrend bzw. unterbrochen erzeugt wird, vermindert sich die Anzahl der Erzeugung von der normalen elektrischen Entladung. Daher ist die Intensität der elektrischen Entladeenergie automatisch niedrig anzusetzen. Selbst in einem Bereich, wie einer Endfläche des Werkstücks, wo die elektrische Entladebearbeitung unstetig bzw. unstabil durchgeführt wird, wird die Steuerung folglich derart durchgeführt, dass ein Brechen des Drahts im Wesentlichen verhindert werden kann.
  • Gemäß der vorstehenden Erläuterung ist die Schwellenwertkurve als eine kontinuierliche Funktion im Hinblick auf den festzusetzenden Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie festzusetzen bzw. festzulegen, wobei jedoch keine Probleme verursacht werden, selbst wenn die Schwellenwertkurve in einem entsprechenden Bereich unstetig bzw. sprunghaft werden soll. Beispielsweise kann das folgende Verfahren zur Festsetzung der Schwellenwertkurve angepasst bzw. übernommen werden. Die festzusetzenden Werte der elektrischen Entladebearbeitungsenergie werden in vorbestimmte Bereiche unterteilt, und die Schwellenwertkurve wird stufenweise derart festgelegt, dass die normale elektrische Entladeimpulsenergie in den somit unterteilten Bereichen konstant werden kann.
  • Zweite Ausführungsform
  • 3 ist eine schematische Darstellung, welche eine Anordnung einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 21 eine normale elektrische Entladeimpulszähleinrichtung. Ähnliche Bezugszeichen werden verwendet, um ähnliche Teile in den 1 und 3 zu bezeichnen. Der grundsätzliche Betrieb dieser Ausführungsform als funkenerosive Drahtschneidemaschine ist der gleiche wie derjenige der ersten Ausführungsform.
  • 4 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Festsetzung der Pausenzeit der funkenerosiven Drahtschneidemaschine gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 zeigt eine Beziehung zwischen dem festzusetzenden Wert der Pausenzeit, welcher in der elektrischen Entladespannungsquelle 11 durch die Steuereinrichtung 20 über die Impulssteuereinrichtung 13 festgelegt worden ist, und der Anzahl der normalen elektrischen Entladeimpulse, welche erzeugt worden sind. In der Zeichnung zeigt L21 (die durchgezogene Linie) einen Fall, in dem die elektrischen Entladespüldüsen des dielektrischen Fluids 4a und 4b nahe dem Werkstück 2 angeordnet sind (beispielsweise die elektrischen Entladespüldüsen des dielektrischen Fluids 4a und 4b sind an Positionen angeordnet, welche von dem Werkstück 2 um 0,1 mm entfernt sind), L22 (gestrichelte Linie) zeigt einen Fall, in dem die dielektrische Entladedüse für das dielektrische Fluid 4a oder 4b entfernt von dem Werkstück 2 angeordnet ist (beispielsweise ist die elektrische Entladedüse für das dielektrische Fluid 4a oder 4b an einer Position angeordnet, welche von dem Werkstück 2 um 5 mm bis 10 mm entfernt ist), und L23 (Strichpunktlinie) zeigt einen Fall, in dem die elektrische Entladespüldüsen des dielektrischen Fluids 4a und 4b entfernt von dem Werkstück 2 angeordnet sind (beispielsweise sind die elektrischen Entladespüldüsen des dielektrischen Fluids 4a und 4b an Positionen angeordnet, welche von dem Werkstück um 5 mm bis 10 mm entfernt sind). In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen x einen Betriebspunkt. In der Zeichnung zeigt TH2 (Strich-Punkt-Punktlinie) eine Schwellenwertkurve, welche festgesetzt worden ist, während eine gewisse Marge von dem Betriebspunkt zur Zeit des Drahtbruchs sichergestellt ist.
  • 4 zeigt einen Fall, in welchem lediglich die Pausenzeit als ein Parameter angepasst worden ist, wodurch der festzusetzende Wert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie in 2 der ersten Ausführungsform geändert wird. In diesem Fall wird der elektrische Spitzenstrom konstant gehalten, und die normale elektrische Entladeimpulsenergie und die Anzahl der normalen elektrischen Entladeimpulse kann miteinander vertauscht werden, da beide proportional zueinander sind. Dementsprechend wird in 4 die Aufmerksamkeit darauf gelegt, dass eine Beziehung zwischen dem festzusetzenden Wert der Pausenzeit und der Anzahl der normalen elektrischen Entladeimpulse vorliegt.
  • Dementsprechend wird in ähnlicher Art und Weise wie bei der ersten Ausführungsform, die in 2 gezeigt wird, wenn die Schwellenwertkurve von TH2, wie in 4 gezeigt, in welcher eine gewisse Marge von dem Betriebspunkt zur Zeit des Drahtbruchs x sichergestellt ist, festgelegt ist und der Betriebspunkt in der Nähe dieser Schwellenwertkurve beibehalten wird, wird es möglich, eine maximale Intensität der elektrischen Entladeenergie innerhalb eines Bereichs zuzuführen, in welchem die Drahtelektrode nicht bricht bzw. gebrochen wird, unabhängig davon, wo die relative Position der elektrischen Entladedüse für das dielektrische Fluid hinsichtlich des Werkstücks lokalisiert ist. Daher kann die Produktivität der elektrischen Entladebearbeitung wesentlich in ähnlicher Art und Weise wie derjenigen der ersten Ausführungsform erhöht werden.
  • In gleicher Art und Weise wie bei der ersten Ausführungsform können die Daten der Schwellenwertkurve gespeichert werden, beispielsweise in der Speichereinrichtung, die in der Steuereinrichtung 20 in der Art und Weise vorgesehen ist, dass eine Beziehung zwischen dem festzusetzenden Wert der Pausenzeit, welche mit verschiedenen elektrischen Entladebearbeitungszuständen einschließlich einer relativen Position der elektrischen Entladedüse für das dielektrische Fluid mit dem Werkstück korrespondiert, und der Anzahl der normalen elektrischen Entladeimpulse und des Betriebspunkts zur Zeit des Drahtbruchs durch Experimente gefunden worden sind, und eine vorbestimmte Marge von diesem Betriebspunkt des Drahtbruchs sichergestellt ist.
  • Die vorstehenden Erläuterungen sind hinsichtlich eines Falls vorgenommen worden, in welchem eine Schwellenwertkurve gemäß der Beziehung zwischen dem festzusetzenden Wert der Pausenzeit und der Anzahl der normalen elektrischen Entladeimpulse festgelegt worden ist, und wobei der festzusetzende Wert der Pausenzeit derart gesteuert wird, dass der Betriebspunkt nahe an diese Schwellenwertkurve gelegt werden kann. Jedoch können anstelle des festzusetzenden Werts der Pausenzeit andere Parameter zur Festlegung der elektrischen Entladeenergie gesteuert bzw. bestimmt werden, wie beispielsweise ein Befehlswert der Zwischenelektrodenservospannung.
  • Dritte Ausführungsform
  • 1 ist eine schematische Darstellung, welche eine Anordnung einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Der grundsätzliche Betrieb der drahtelektrischen Entladevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform ist der gleiche wie derjenige der ersten Ausführungsform.
  • 1 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Betriebs zum Festsetzen des Wertes des elektrischen Spitzenstroms einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 5 zeigt eine Beziehung zwischen dem festzusetzenden Wert des elektrischen Spitzenstroms, welcher in der elektrischen Spannungsquelle 11 der elektrischen Entladevorrichtung durch die Steuereinrichtung 20 über die Impulssteuereinrichtung 30 festgelegt worden ist, und der normalen elektrischen Entladeimpulsenergie, welche erzeugt worden ist.
  • 5 zeigt einen Fall, in welchem lediglich ein elektrischer Spitzenstrom als ein Parameter zur Änderung des festzusetzenden Wertes der elektrischen Entladebearbeitungsenergie gemäß der ersten Ausführungsform angepasst wird, wie in 2 gezeigt. In 5 wird die Aufmerksamkeit auf eine Beziehung zwischen dem festzusetzenden Wert des elektrischen Spitzenstroms und der normalen elektrischen Entladeimpulsenergie gelegt.
  • In 5 zeigt L31 (durchgezogene Linie) einen Fall, in welchem die elektrischen Entladespüldüsen des dielektrischen Fluids 4a und 4b nahe dem Werkstück angeordnet sind (beispielsweise sind die elektrischen Entladespüldüsen des dielektrischen Fluids 4a und 4b an Positionen angeordnet, welche von dem Werkstück 2 um 0,1 mm entfernt sind), L32 (gestrichelte Linie) zeigt einen Fall, in welchem die elektrische Entladedüse des dielektrischen Fluids 4a oder 4b von dem Werkstück 2 entfernt angeordnet ist (beispielsweise ist die elektrische Entladedüse des dielektrischen Fluids 4a oder 4b an einer Position angeordnet, welche von dem Werkstück 2 um 5 mm bis 10 mm entfernt ist), und L33 (Strichpunktlinie) zeigt einen Fall, in welchem die elektrischen Entladespüldüsen des dielektrischen Fluids 4a und 4b von dem Werkstück 2 entfernt angeordnet sind (beispielsweise sind die elektrischen Entladespüldüsen des dielektrischen Fluids 4a und 4b an Positionen angeordnet, welche von dem Werkstück 2 um 5 mm bis 10 mm entfernt sind).
  • In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen x einen Betriebspunkt, wenn die Drahtelektrode bricht bzw. gebrochen ist. In der Figur zeigt TH3 (Punkt-Punkt-Strichlinie) eine Schwellenwertkurve, welche festgelegt worden ist, während eine gewisse Marge von dem Betriebspunkt zur Zeit des Drahtbruchs sichergestellt ist.
  • In gleicher Art und Weise wie bei der ersten Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, wenn die Schwellenwertkurve von TH3, wie in 4 gezeigt, in welcher eine gewisse Marge von dem Betriebspunkt zur Zeit des Drahtbruchs x sichergestellt ist, festgelegt ist, und der Betriebspunkt in der Nähe dieser Schwellenwertkurve beibehalten wird, wird es möglich, eine maximale Intensität der elektrischen Entladeenergie innerhalb eines Bereichs zuzuführen, in welchem die Drahtelektrode nicht bricht bzw. nicht gebrochen wird, unabhängig von der relativen Position der elektrischen Entladedüse für das dielektrische Fluid hinsichtlich des Werkstücks. Daher kann die Produktivität der elektrischen Entladebearbeitung in der gleichen Art und Weise wie derjenigen der ersten Ausführungsform erheblich gesteigert werden.
  • In der gleichen Art und Weise wie derjenigen der ersten Ausführungsform können die Daten der Schwellenwertkurve gespeichert werden, beispielsweise in der Speichereinrichtung, die in der Steuereinrichtung 20 vorgesehen ist, in einer Art und Weise, dass eine Beziehung zwischen dem festzusetzenden Wert des elektrischen Spitzenstroms, welcher mit verschiedenen elektrischen Entladebearbeitungsbedingungen einschließlich einer relativen Position der elektrischen Entladedüse für das dielektrische Fluid hinsichtlich des Werkstücks korrespondiert, und der normalen elektrischen Entladeimpulsenergie, und wobei der Betriebspunkt zur Zeit des Drahtbruchs durch Experimente festgestellt bzw. ermittelt worden ist, und eine vorbestimmte Marge von diesem Betriebspunkt des Drahtbruchs sichergestellt bzw. ermittelt worden ist.
  • Die vorstehenden Erläuterungen gelten für den Fall, in welchem eine Schwellenwertkurve gemäß der Beziehung zwischen dem festzusetzenden Wert des elektrischen Spitzenstroms und der normalen elektrischen Entladeimpulsenergie festgelegt worden ist, und wobei der festzusetzende Wert des elektrischen Spitzenstroms derart gesteuert wird, dass der Betriebspunkt nahe an dieser Schwellenwertkurve gelegt werden kann. Jedoch können anstelle dieses festzusetzenden Wertes des elektrischen Spitzenstroms andere Parameter zur Festlegung der elektrischen Entladeenergie pro jedem einzelnen Impuls, wie beispielsweise eine Impulsweite, gesteuert werden.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Wie vorstehend beschrieben, wird die funkenerosive Drahtschneidemaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zur elektrischen Entladebearbeitung in geeigneter Art und Weise verwendet.

Claims (5)

  1. Funkenerosive Drahtschneidemaschine zur Durchführung einer elektrischen Entladebearbeitung an einem Werkstück (2) durch elektrische Entladung, welche in einem Arbeitsspalt erzeugt wird, und die durch eine Drahtelektrode (1) und ein Werkstück (2) durch Zuführung von elektrischer Entladung von einer elektrischen Bearbeitungsleistungsquelle ausgebildet wird, während ein dielektrisches Fluid in den Arbeitsspalt, der durch die Drahtelektrode (1) und das Werkstück (2) gebildet wird, von Spüldüsen des dielektrischen Fluids (4a, 4b) zugeführt wird, welche aufweist: eine normale elektrische Entladeimpuls-Erfassungseinrichtung (17) zum Erfassen von normalen elektrischen Entladeimpulsen in dem Arbeitsspalt; eine normale elektrische Entladeimpuls-Berechnungseinrichtung (18) zur Berechnung einer normalen elektrischen Entladeimpulsenergie von den erfassten normalen elektrischen Entladeimpulsen; eine Speichereinrichtung zum Speichern von Schwellenwertdaten, entsprechend verschiedener elektrischer Entladebearbeitungszustände, die einen bestimmten Abstand zu einem Betriebspunkt eines Drahtbruchs sicherstellt, wobei der Abstand aus einer Beziehung zwischen der normalen elektrischen Entladeimpulsenergie und einem Eingabewert der elektrischen Entladebearbeitungsenergie ermittelt wird; und eine Steuereinrichtung (20) zum Steuern des Eingabewertes der elektrischen Entladebearbeitungsenergie, so dass sich der aktuelle Betriebspunkt den Schwellenwertdaten annähern kann.
  2. Funkenerosive Drahtschneidemaschine gemäß Anspruch 1, wobei als ein Parameter zum Ändern des Eingabewertes der elektrischen Entladebearbeitungsenergie, welcher durch die Steuereinrichtung (20) gesteuert wird, zumindest einer der Parameter zum Festlegen einer elektrischen Entladefrequenz verwendet wird, wie eine Pausenzeit und eine Servoreferenzspannung, und wobei die Schwellenwertdaten durch eine Beziehung zwischen dem Parameter und der normalen elektrischen Entladeimpulsenergie festgelegt werden.
  3. Funkenerosive Drahtschneidemaschine gemäß Anspruch 1, wobei als ein Parameter zum Ändern des Eingabewertes der elektrischen Entladebearbeitungsenergie, welcher durch die Steuereinrichtung (20) gesteuert wird, zumindest einer der Parameter zur Festlegung der elektrischen Entladeenergie pro Impuls verwendet wird, wie ein Eingabewert des elektrischen Spitzenstroms und eine Impulsweite, und wobei die Schwellenwertdaten aus einer Beziehung zwischen dem Parameter und der normalen elektrischen Entladeimpulsenergie festgelegt werden.
  4. Funkenerosive Drahtschneidemaschine zur Durchführung einer elektrischen Entladebearbeitung an einem Werkstück (2) durch elektrische Entladung, welche in einem Arbeitsspalt, der durch eine Drahtelektrode (1) und das Werkstück (2) gebildet wird, durch Zuführung von elektrischer Entladeenergie von einer elektrischen Leistungsquelle zur Bearbeitung erzeugt wird, während ein dielektrisches Fluid in den Arbeitsspalt, der durch die Drahtelektrode (1) und das Werkstück (2) gebildet wird, von Spüldüsen des dielektrischen Fluids (4a, 4b) zugeführt wird, welche aufweist: ein normale elektrische Entladeimpuls-Erfassungseinrichtung (17) zum Erfassen von normalen elektrischen Entladeimpulsen in dem Arbeitsspalt; ein normale elektrische Entladeimpulszähleinrichtung (21) zum Zählen der Anzahl der normalen elektrischen Entladeimpulse von den erfassten normalen elektrischen Entladeimpulsen; eine Speichereinrichtung zum Speichern von Schwellenwertdaten, entsprechend verschiedener elektrischer Entladebearbeitungszustände, die einen bestimmten Abstand zu einem Betriebspunkt eines Drahtbruchs sicherstellt, wobei der Abstand sich aus einer Beziehung zwischen der Anzahl der normalen elektrischen Entladeimpulse und einem Eingabewert der Pausenzeit ergibt; und eine Steuereinrichtung (20) zum Steuern des Eingabewertes der elektrischen Entladebearbeitungsenergie, so dass sich der aktuelle Betriebspunkt den Schwellenwertdaten annähern kann.
  5. Funkenerosive Drahtschneidemaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die elektrischen Entladebearbeitungszustände einen Unterschied hinsichtlich einer relativen Position zwischen einer Spüldüse des dielektrischen Fluids (4a, 5b) und dem Werkstück (2) umfassen.
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