DE3208816A1 - Verfahren und vorrichtung zum verhindern ungesteuerter schwingungen eines elektrodendrahtes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verhindern ungesteuerter schwingungen eines elektrodendrahtesInfo
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Description
Inoue-Japax Research Incorporated Yokohamashi, Kanagawaken,
Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern . ungesteuerter Schwingungen eines Elektrodendrahtes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verhindern ungesteuerter Schwingungen eines
Elektrodendrahtes nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 15 und allgemein das Laufdraht-Elektroerosionsbearbeiten,
also ein Verfahren zum Verhindern ungesteuerter Schwingungen oder Oszillationen eines Elektrodendrahtes,
der zwischen zwei Bearbeitungsdrahtführungs- und Lagergliedern in einer Elektroerosions-Bearbeitungsmaschine
läuft.
In einer Laufdraht-Elektroerosions-Bearbeitungsmaschine
wird ein dünner Draht, ein Strang oder ein Band, die im folgenden alle als "Draht" bezeichnet werden, von
einer Zufuhreinrichtung, wie beispielsweise einer Drahtspule,
abgegeben und in einer Sammel- bzw. Aufnahmeein-
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richtung, die ebenfalls eine Spule sein kann, gesammelt.
In der Bahn des Drahtlaufes sind zwei Bearbeitungsdrahtführungs- und Lagerglieder gemeinsam vorgesehen, um dazwischen
eine gerade Linienbahn festzulegen, durch die der Elektrodendraht axial laufen muß, um elektroerosiv
einen Teil eines Werkstückes zu schneiden, das in der geraden Linienbahn liegt und mit einem flüssigen Bearbeitungsmedium,
wie beispielsweise einer wäßrigen Flüssigkeit gespült ist, die hinsichtlich ihrer Leitfähigkeit
und Dielektrizität gesteuert ist. Der Elektrodendraht besteht insbesondere aus einem elektrisch leitenden
Material, wie beispielsweise aus einem Kupfermetall oder einer Legierung, wie beispielsweise Messing, und er ist
etwa 0,1 bis 1 mm dünn. Eine Bearbeitungsvorschubeinrichtung ist ebenfalls gewöhnlich vorgesehen, um das
Werkstück bezüglich der geraden Linienbahn oder quer zur Achse des Laufelektrodendrahtes entlang einer vorbestimmten
Vorschubbahn oder Bearbeitungskurve zu verschieben, damit das elektroerosive Schneiden in das Werkstück fortgesetzt
wird, so daß gegebenenfalls im Werkstück ein Schneiden der Kontur bzw. des Profiles entsprechend der
Vorschubbahn erfolgt.
In herkömmlichen Vorrichtungen dieser Art können ungesteuerte Querschwingungen des Elektrodendrahtes
auftreten, der das Werkstück entlang der geraden Linienbahn zwischen den erwähnten Drahtführungs- und Lagergliedern
durchsetzt. Diese mechanischen Schwingungen treten infolge zahlreicher Ursachen auf, wie beispielsweise
der impulsförmigen Kennlinien des Erosionsstromes, der nichtkontinuierlichen Bewegung des Werkstückes, das
insbesondere ruckweise bezüglich des Elektrodendrahtes zugeführt wird, und/oder der impulsartigen Eigenschaften
des in der Bearbeitungszone erzeugten Druckes. Es hat sich gezeigt, daß diese ungesteuerten Querschwingungen
des Laufdrahtes im Schneidbereich merkliche Einflüsse auf die Schneidgenauigkeit haben, die mit dem Elektroerosions-Bearbeitungsprozeß
erzielt werden kann. Weiterhin begünstigen ungesteuerte Drahtschwingungen einen
Kurzschluß über dem schmalen Schneidspalt und können zu einem Drahtbruch führen.
In der DE-OS 27 21 804 wird bereits darauf hingewiesen, daß mechanische Querschwingungen des Laufdrahtes
bewußt erzeugt werden können, die - wenn sie in gesteuerter Weise mittels eines äußeren Schwingungsgebers
angeregt werden - in überraschender Weise zu einer merklich gesteigerten Elektroerosions-Abtragungsgeschwindigkeit
oder -rate ohne wesentliche Verringerung der Bearbeitungsgenauigkeit führen. Es sei an dieser Stelle jedoch
darauf hingewiesen, daß alle ungesteuert erzeugten Komponenten von Schwingungen unerwünscht sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verhindern ungesteuerter Schwingungen
eines Laufelektrodendrahtes in einer Elektroerosions-Bearbeitungsmaschine anzugeben; außerdem soll eine
Drahtelektroden-Schwingungsdämpfungsvorrichtung geschaffen werden, die relativ einfach und wirtschaftlich
ist sowie sofort in bestehende Laufdraht-Elektroerosionsmaschinen eingebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß
durch die in dessen kennzeichnendem Teil angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung sieht also ein Verfahren zum Verhindern ungesteuerter mechanischer Querschwingungen eines
Elektrodendrahtes vor, der axial zwischen zwei Bearbeitungsdrahtführungs-
und Lagergliedern entlang einer dadurch festgelegten geraden Linienbahn läuft, um elektroerosiv
einen Teil eines in der Bahn liegenden Werkstückes zu schneiden; dieses Verfahren umfaßt die folgenden
Verfahrensschritte:
Schicken des Laufdrahtes durch eine Masse eines magnetischen Fluids, das zwischen zwei Magnetpolstücken
zurückgehalten ist und in der Bahn zwischen dem Teil des Werkstückes und einem der Führungs- und Lagerglieder
liegt, und
Aufbauen eines Magnetfeldes zwischen den Polstücken, um das magnetische Fluid anzuregen, wodurch ungesteuerte
mechanische Schwingungen gedämpft werden, die gegebenenfalls im Laufelektrodendraht vorliegen.
Weiterhin wird die oben genannte Aufgabe bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
15 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem
Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung sieht also auch eine Vorrichtung zum Verhindern ungesteuerter Schwingungen eines Laufelektrodendrahtes
in einer Elektroerosions-Bearbeitungsmaschine vor, die zwei Bearbeitungsdrahtführungs- und Lagerglieder
aufweist, um dazwischen eine gerade Linienbahn festzulegen, durch die der Elektrodendraht axial läuft, um elektroerosiv
einen Teil eines in der Bahn liegenden Werkstückes zu schneiden; diese Vorrichtung umfaßt:
Zwei beabstandet nebeneinanderliegende Magnetpolstücke, um zwischen diesen eine Masse eines magnetischen
Fluids in der Bahn zwischen dem Teil des Werkstückes und einem der Führungs- und Lagerglieder zurückzuhalten und
um den Laufelektrodendraht durch das magnetische Fluid
zu schicken, und
eine Einrichtung zum Aufbauen eines Magnetfeldes zwischen den Polstücken zur Anregung des magnetischen
Fluids, um dadurch ungesteuerte mechanische Schwingungen zu dämpfen, wenn solche im Laufelektrodendraht hervorgerufen
sind.
Das magnetische Fluid kann eine herkömmliche flüssige Suspension ferromagnetischer oder magnetisierbarer
Teilchen sein, beispielsweise Eisenpulver oder feinunterteiltes Ferrit, wie dieses zur Steigerung seiner Viskosität
unter einem starken Magnetfeld üblich ist.
Vorzugsweise liegt eine Vielzahl solcher Massen eines magnetischen Fluids an Stellen, die voneinander entlang
der Bahn zwischen den Lager- und Führungsgliedern beabstandet sind, und so zwischen dem Teil und dem einen
und/oder dem anderen Glied, und jede dieser Massen wird
zwischen solchen Polstücken zurückgehalten, zwischen denen ein derartiges Magnetfeld aufgebaut ist. Dann liegen
die Polstücke, die eine der Massen des magnetischen Fluids auf einer Seite des Teiles des Werkstückes zurückhalten,
vorzugsweise in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Richtung nebeneinander, in der die Polstücke, die eine andere
Masse zurückhalten, auf der gleichen oder entgegengesetzten Seite nebeneinanderliegen, obwohl es auch möglich
ist, daß die Polstücke, die zwischen dem Teil und einem der Führungs- und Lagerglieder angeordnet sind, in einer
Richtung im wesentlichen parallel zu der Richtung nebeneinanderliegen, in der die Polstücke, die zwischen dem
Teil und dem anderen Führungs- und Lagerglied angeordnet sind, nebeneinanderliegen. Im letzteren Fall oder wenn
eine einzige Masse des magnetischen Fluids benutzt wird, ist eine Einrichtung vorzugsweise vorgesehen, um winkelmäßig
die jeweiligen Paare der Polstücke, die die Masse zurückhalten, um die Bahn zu verschieben, so daß die
Richtung der Nebeneinanderstellung der Polstücke im we- ■ sentlichen senkrecht zu einer Ebene gehalten wird, die
durch die Bahn festgelegt ist, die bezüglich des Werkstückes in einer Bearbeitungsvorschub-Verschiebung vorrückt.
Die Einrichtung zum Aufbauen eines Magnetfeldes kann entweder ein Dauer- bzw. Permanentmagnet oder ein
Elektromagnet sein. Eine Steuerschaltung wird in vorteilhafter Weise mit einer Erregerschaltung für den
Elektromagneten gekoppelt und kann auf Signale von einer Bearbeitungs-Vorschübeinrichtung zum Verschieben
des Werkstückes bezüglich der Bahn entlang einer vorbestimmten Bearbeitungs-Vorschubbahn oder Kurve ansprechen,
so daß die Stärke des Magnetfeldes gemäß den Gestalten aufeinander folgender Teile der Bearbeitungs-Vorschubbahn
gesteuert wird.
Weiterhin kann das magnetische Fluid Teilchen eines elektrisch leitenden Materials, wie beispielsweise
Eisenpulver, das auch ferromagnetisch ist, enthalten, und der elektroerosive Bearbeitungsstrom kann in den
Elektrodendraht über das magnetische Fluid eingespeist werden. Auf diese Weise wird eine Drahtschwingungs-Dämpfungsanordnung
geschaffen, die auch als Bearbeitungsstromleiter dient.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitensicht einer
Laufdraht-Elektroerosionsbearbeitungsmaschine mit einer Drahtschwingungs-Dämpfungsvorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 2 Draufsichten auf zwei bevorzugte Schwin- und 3 gungsdämpfungseinheiten für die Vorrichtung
von Fig. 1, .
Fig. 4 eine Seitensicht, die schematisch eine Drehdraht-Schwingungsdämpfungseinheit
nach der Erfindung erläutert, und
Fig. 5 eine Draufsicht der in Fig. 4 dargestellten
Einheit einschließlich einer Steuerschaltung für einen Felderzeugungs-Elektromagneten
in einem Blockschaltbild.
In Fig. 1 ist eine kontinuierliche Drahtelektrode 1 gezeigt, die sich von einer Vorratsspule 2 zu einer Aufnahmespule
3 erstreckt. Ein Werkstück 4 ist in einer Bearbeitungszone vorgesehen, die.mit einem flüssigen Bearbeitungsmedium,
beispielsweise einer destillierten wäßrigen Flüssigkeit, gespült und zwischen zwei Bearbeitungsdrahtführungs-
und Lagergliedern 5 und 6 angeordnet ist. Diese Glieder 5 und 6 liefern eine gerade Linienbahn,
durch die der von der Vorratsspule 2 abgegebene Elektrodendraht 1 axial vorrückt, um elektroerosiv einen Teil
des Werkstückes 4 zu schneiden, das in der Bahn liegt, während ein elektrischer Bearbeitungsstrom zwischen dem
Laufelektrodendraht 1 und dem Werkstück 4 von einer Stromquelle 7 fließt. Das flüssige Bearbeitungsmedium
- ve ~
16
16
wird in die Bearbeitungszone von einer oder von mehreren Düsen 8 gespült. Der Elektrodendraht 1 wird kontinuierlich
von der Vorratsspule 2 abgegeben, er rückt durch die Bearbeitungszone vor und wird auf der Aufnahmespule
3 durch eine Zugantriebseinheit 9 gesammelt, die zwischen dem stromab gelegenen oder hinteren Bearbeitungsführungsglied
6 und der Aufnahmespule 3 liegt. Eine geeignete (mechanische) Spannung, die erforderlich ist,
damit der Draht 1 läuft, während er straff über den Bearbeitungsführungsgliedern
5 und 6 gestreckt ist, wird durch'eine Bremsantriebseinheit 10 erzeugt, die zwischen
der Vorratsspule 2 und dem stromauf gelegenen oder vorderen Führungsglied 5 vorgesehen ist. Das Werkstück 4 ist
auf einem Arbeitstisch 11 gelagert, der durch zwei Motoren 12 und 13 angetrieben-wird, die die Bearbeitungsvorschubeinheit
bilden. Eine Befehlsquelle 14, beispielsweise ein NC- oder numerische Steuereinheit, versorgt
die Motoren 12 und 13 mit Ansteuersignalen, um den Arbeitstisch 11 in Richtung einer x- bzw. y-Achse zu verschieben,
so daß das Werkstück 4 bezüglich des Laufelektrodendrahtes 1 entlang einer programmierten Bearbeitungsbahn
oder einer Schneidkurve in der x-y-Ebene verschoben wird. Der Elektrodendraht 1 kann in gewöhnlicher
Weise aus Kupfer oder einer Kupferlegierung, wie beispielsweise Messing, zusammengesetzt sein, die unmagnetisch
ist.
In der beschriebenen herkömmlichen Laufdraht-Elektroerosions-Bearbeitungsmaschine
kann trotz der Drahtspanneinheit 9 und 10 eine mechanische Transversal- oder Querschwingung
des Drahtes 1 auftreten, der das Werkstück 4 zwischen den Bearbeitungsführungs- und Lagergliedern 5 und
6 durchsetzt. Diese Schwingungen erfolgen in ungesteuerter
Weise aufgrund beispielsweise der pulsierenden Eigenschaften· des Erosionsstromes, der nichtkontinuierlichen Bewe-·
gung des Werkstückes, der unregelmäßigen Strömungseigenschäften der Spülflüssigkeit und/oder des impulsartigen
Charakters des im Erosionsstrom erzeugten Druckes und treten insbesondere dann hervor, wenn das Schneiden an
einer Ecke oder Kante der programmierten Schneidbahn ankommt. Diese ungesteuerten mechanischen Schwingungen beeinträchtigen
daher stark die Bearbeitungsgenauigkeit, die mit dem Elektroerosions-Bearbeitungsprozeß erreicht
werden kann. Weiterhin begünstigen die ungesteuerten Drahtschwingungen
einen Kurzschluß über dem schmalen Bearbeitungsspalt und führen sehr oft zu einem Drahtbruch.
Die dargestellte Anordnung umfaßt daher eine oder mehrere Drahtschwingungs-Dämpfungsvorrichtungen nach der
Erfindung. In Fig. 1 sind vier derartige Vorrichtungen
15 bis 18 gezeigt. Jede Vorrichtung 15, 16, 17 und 18 umfaßt,
wie dies vergrößert in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, eine Masse eines magnetischen Fluids 20, das zwischen
zwei Polstücken 21 und 22 zurückgehalten ist und in der erwähnten geraden Linienbahn liegt, um darin den
Elektrodendraht 1 aufzunehmen, der zwischen den Bearbeitungsführungsgliedern 5 und 6 läuft. Das magnetische Fluid
20 besteht aus einer Flüssigkeit oder kolloidalen Suspension ferromagnetischer oder magnetisierbarer kleiner oder
feiner Teilchen, die aus Eisen (beispielsweise Magnetit) oder einem Ferrit zusammengesetzt sein können, wie dies
in der Magnettechnik üblich ist. Die Flüssigkeit kann ein Mineralöl, wie beispielsweise Kerosin, oder ein Spindelöl
sein. Die Polstücke 21 und 22 können zwei beabstandet nebeneinanderliegende Endteile eines U- oder C-förmigen
Dauermagneten oder ein Elektromagnet sein, der ein geeignetes Magnetfeld aufbaut, um das magnetische Fluid 20
anzuregen und dieses ausreichend viskos werden zu lassen, so daß der Elektrodendraht 1 gegen seitliche oder laterale
mechanische Schwingungen gehalten wird. Unter dem Einfluß des Magnetfeldes behält das magnetische Fluid seine kolloidale
Natur und bleibt halbflüssig oder halbfest, so daß der Elektrodendraht 1 glatt oder mit extrem geringer Reibung
dort hindurchlaufen kann. Es ist selbstverständlich von Bedeutung, daß der Elektrodendraht 1 magnetisch nichtsuszeptibel
oder unempfindlich ist, wie beispielsweise gewöhnliche Kupfer- und Messingdrähte, so daß die magnetisierten
Teilchen im Fluid 20 nicht magnetisch auf der durchlaufenden Elektrode 1 haften können.
Während im Beispiel von Fig. 1 der Elektroerosions-Bearbeitungsstrom
von der Stromquelle 7 an den Elektrodendraht 1 über eine getrennte leitende Rolle 19 in üblicher
Weise abgegeben wird, können eine oder mehrere Schwingungsdämpfungseinheiten 15, 16, 17, 18 auch als
ein sehr vorteilhafter Leiter zum Laufelektrodendraht 1 dienen, wenn das magnetische Fluid 20 elektrisch leitende
ferromagnetische Teilchen, wie beispielsweise Eisenpulver, enthält oder solche leitenden Teilchen zusätzlich
zu den ferromagnetischen, jedoch nichtleitenden Teilchen aufweist, wie beispielsweise feinverteilte
Ferritteilchen. Wenn zwei oder mehr Einheiten 15 bis 18
benutzt werden, sind diese elektrisch in vorteilhafter Weise mit gemeinsamen Anschlüssen der Bearbeitungsstromquelle
7 über jeweilige Leitungen verbunden, wie dies durch Strichlinien angedeutet ist.
Während in Fig. 1 vier Einheiten 15 bis 18 gezeigt sind, können auch nur eine oder zwei von diesen benutzt
werden. Jede Einheit sollte zwei Polstücke 21 und 22 aufweisen, die beabstandet neben der Masse eines magnetischen
Fluids 20 in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Achse des Elektrodendrahtes 1 liegen, der durch
die Masse 20 läuft. Die Vorrichtung ist besonders wirksam, um die Komponenten der transversalen Drahtschwingungen
zu dämpfen, die ungefähr in der Ebene liegen, in der die Polstücke benachbart sind. Um so alle gerichteten
Komponenten der Drahtschwingungen zu entfernen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß zwei Paare von
Polstücken 21 und 22, beispielsweise in Einheiten 15 und 16, die auf der gleichen Seite des Werkstückes 4
vorgesehen sind, oder in Einheiten 16 und 17, die jeweils auf entgegengesetzten Seiten des Werkstückes 4
vorgesehen sind, in der in Fig. 2 bzw. 3 dargestellten Weise benutzt werden, so daß die Polstücke 21 und 22 in
einem Paar nebeneinander in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Richtung liegen, in der die Polstücke
21 und 22 im anderen Paar nebeneinander vorgesehen sind. D.h., eine durch die nebeneinanderliegenden Polstücke
21 und 22 in einem Paar festgelegte Ebene und die Achse des Elektrodendrahtes 1 sollten im wesentlichen
senkrecht zu einer Ebene sein, die durch die nebeneinanderliegenden Polstücke 21 und 22 im anderen Paar und
durch die Achse des Elektrodendrahtes 1 festgelegt wird. In diesem Fall ist es zweckmäßig und ratsam, die Richtung
des Nebeneinanderliegens der Polstücke 21 und 22 in einem Paar parallel zur x-Achse zu gestalten und die
Richtung des Nebeneinanderliegens der Polstücke 21 und 22 im anderen Paar parallel zur y-Achse in der x-y-Ebene
vorzusehen, in der das Werkstück 4 bezüglich des Elektrodendrahtes 1 durch die Bearbeitungsvorschub-Antriebseinheit
11 bis 14 verschoben wird.
Es ist auch möglich und vorteilhaft, selektiv eine besondere Richtungskomponente der seitlichen bzw.
lateralenmechanischenSchwingung des Laufelektrodendrah*-
tes zu dämpfen. Eine oder zwei oder mehrere Einheiten 15, 16, 17, 18 können also derart angeordnet werden,
daß die Paare der Polstücke der einzelnen Einheit oder die Polstücke in allen Paaren der Einheiten nebeneinander
parallel zu einer gegebenen Richtung liegen. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß bei einer
gewöhnlichen Bearbeitungsanforderung die Komponente der seitlichen oder lateralen Drahtschwingungen quer bzw.
transversal oder normal zur Schneidrichtung besonders schädlich für die Schneidgenauigkeit ist, da sie leicht
eine unerwünschte Verbreiterung einer eingeschnittenen Nut oder Rille verursacht. Wenn demgemäß die Schneidkurve
Änderungen in der Schneidrichtung von Stelle zu Stelle umfaßt, ist es wünschenswert, daß die Lage der Polstücke
21 und 22 geändert wird, damit die Richtung ihres wechselseitigen Nebeneinanderliegens immer normal oder
senkrecht zur Schneidrichtung beibehalten wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine abgewandelte Schwingungsdämpfungsvorrichtung,
in der die Polstücke 21 und 22, die dazwischen die Masse des magnetischen Fluids 20
zurückhalten, das den Laufelektrodendraht 1 aufnimmt, winkelmäßig um die Achse des Laufdrahtes 1 versetzt oder
verschoben sein können. Die Polstücke 21 und 22 können wechselseitig nebeneinanderliegende Endteile einer Feldgeneratoreinheit
23, beispielsweise eines C- oder U-förmigen Dauermagneten, oder - wie in Fig. 5 gezeigt ist ein
Elektromagnet sein, auf den eine Spule 24 gewickelt ist. Die Einheit 23 ist als sicher auf einer Drehscheibe
25 getragen gezeigt, die eine Öffnung 25a hat, in der der Laufdraht 1 frei durch die Masse des magnetischen Fluids
20 geschickt wird. Die Scheibe 25 ist auf ihrem Rand mit
Zähnen 26 ausgestattet, die in ein Zahnrad 27 eingreifen,
das durch einen Motor 28 angetrieben wird. Eine Ansteuerschaltung
29 für den Motor 28 gibt Drehantriebssignale ab, um die Scheibe 25 um den Laufelektfodendraht 1 zu
drehen. Eine in Fig. 1 gezeigte Bef.ehlsquelle 14 speist
auch die Ansteuerschaltung 29 mit Befehlssignalen zur
Drehung um einen befohlenen oder Soll-Winkel, so daß .die Richtung, in der die Polstücke 21 und 22 nebeneinanderliegen, immer senkrecht oder normal zur Schneidrichtung
oder zur Vorschubrichtung des Werkstückes 4 bezüglich der Achse des Laufelektrodendrahtes 1 gehalten
wird.
In Fig. 5 wird die Spule 24 zum Erregen des Elektromagneten 23 auch durch eine Strom- bzw. Spannungsquelle 30 abhängig von Befehlssignalen vor der Bearbeitungsvorschub-Befehlsquelle
14 gespeist. Wie oben erwähnt wurde, besteht eine besondere Geometrie, beispielsweise
ein Kanten- oder Eckteil, auf einer gegebenen programmierten Schneidbahn oder Bearbeitungskurve,
in der das Auftreten von nachteilhaften mechanischen Schwingungen des Laufdrahtes 1 besonders hervorgehoben
ist oder deren nachteilhafte Einflüsse auf die Schneidgenauigkeit und die Bearbeitungsdurchführung intensiv
betont sind. Die Strom- bzw. Spannungsquelle 30 ist daher so gestaltet, daß sie veränderlich die Stärke des
Magnetfeldes zwischen den Polstücken 21 und 22 gemäß den Gestalten von aufeinanderfolgenden Teilen der programmierten
Schneidkurve, die durch die Befehlsquelle 14 vorgeschrieben ist, steuert. Wenn somit das Schneiden
an einem Kanten- oder Eckteil od. dgl. ankommt, arbeitet die gesteuerte Strom- bzw. Spannungsquelle 30,
um den Erregerstrom durch die elektromagnetische. Spule 24 zu steigern und die Stärke des Magnetfeldes zu vergrößern,
wodurch die durch das magnetische Fluid 20 aus-
geführte Schwingungsdämpfungswirkung stärker wird. Die beschriebene Feldstärke-Steuerungsfunktion kann zusammen
mit der durch das beschriebene Drehsystem 25 bis erzielten Feldrichtungssteuerung arbeiten.
Wie oben anhand von Ausführungsbeispielen erläutert wurde, ermöglicht die Erfindung ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Verhindern ungesteuerter Schwingungen oder Oszillationen eines Elektrodendrahtes in einer
Elektroerosions-Bearbeitungsmaschine sowie eine neuartige Anordnung für diese. Selbstverständlich sind
zahlreiche Abwandlungen und Änderungen der dargestellten Ausführungsbeispiele möglich.
Leerseite
Claims (28)
1.1 Verfahren zum Verhindern von ungesteuerten Schwingungen
eines Elektrodendrahtes, der axial zwischen zwei Bearbeitungsdrahtführungs- und Lagergliedern (5, 6) entlang einer
dadurch festgelegten geraden Linienbahn läuft, um elektroerosiv einen Teil eines in der Linienbahn liegenden
Werkstückes (4) zu schneiden,
gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
Schicken des Elektrodendrahtes (1) durch eine -Masse eines
magnetischen Fluids (20), das zwischen zwei Magnetpolstücken
(21, 22) zurückgehalten ist und in der.Linienbahn zwischen dem Teil und einem der Bearbeitungsdrahtführungs-
und Lagerglieder (5, 6) liegt, und
Aufbauen eines Magnetfeldes zwischen den Polstücken (21,
22), um das magnetische Fluid anzuregen, wodurch ungesteuerte mechanische Schwingungen im Elektrodendraht (1)
verhinderbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl derartiger Massen (15 bis 18) eines
magnetischen Fluids an voneinander beabstandeten Stellen entlang der Linienbahn zwischen dem Teil und dem einen
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■ί· -
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Bearbeitungsdrahtführungs- und Lagerglied (5, 6) liegt, und daß jede Masse zwischen solchen Polstücken (21 , 22)
zurückgehalten wird, zwischen denen ein derartiges Magnetfeld aufgebaut wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polstücke (21, 22), die eine der Massen des magnetischen Fluids zurückhalten, in einer Richtung im wesentlichen
senkrecht zu der Richtung nebeneinanderliegen, in der die Polstücke (21, 22) nebeneinanderliegen, die eine
andere Masse zurückhalten.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Massen auch in der Linienbahn zwischen dem Teil und dem anderen Bearbeitungsdrahtführungs-
und Lagerglied (5, 6) angeordnet ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine derartige Masse in der Linienbahn zwischen dem Teil und dem anderen Bearbeitungsdrahtführungs-
und Lagerglied (5, 6) angeordnet ist und zwischen solchen Polstücken (21, 22) zurückgehalten wird,
über denen ein. derartiges Magnetfeld aufgebaut wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polstücke (21, 22) in der Linienbahn zwischen dem Teil und dem einen Bearbeitungsdrahtführungs- und
Lagerglied (5, 6) in einer Richtung nebeneinanderliegen, die im wesentlichen senkrecht zu der Richtung ist,
in der die Polstücke, die in der Linienbahn zwischen dem
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Teil und dem anderen Bearbeitungsdrahtführüngs- und Lagerglied (5, 6) angeordnet sind, nebeneinanderliegen.
7. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polstücke (21, 22) in der Linienbahn zwischen dem Teil und dem'einen Bearbeitungsdrahtführüngs- und
Lagerglied (5, 6) in einer Richtung im wesentlichen parallel zu der Richtung nebeneinanderliegen, in der
die Polstücke, die in der Bahn zwischen dem Teil und
dem anderen Bearbeitungsdrahtführüngs- und Lagerglied
(5, 6) angeordnet sind, nebeneinanderliegen.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 7, bei dem das Werkstück
bezüglich der Linienbahn transversal hierzu entlang einer vorbestimmten Kurve vorrückt, um das Schneiden
in das Werkstück fortzusetzen,·
dadurch gekennzeichnet,
daß winkelmäßig die jeweiligen Paare von Polstücken (21,
22), die die Masse des magnetischen Fluids zurückhalten, um die Linienbahn verschoben oder versetzt werden,
damit die Richtung des Nebeneinanderliegens der Polstücke (21, 22) im wesentlichen senkrecht zu einer Ebene beibehalten
wird, die durch die bezüglich des Werkstückes (4) vorrückende Linienbahn festgelegt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetische Fluid eine flüssige Suspension ferromagnetischer
Teilchen umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
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daß die Teilchen aus einer Substanz zusammengesetzt sind, die aus der aus Eisen und einem Ferrit bestehenden
Gruppe gewählt Sind.
11. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeit ein öl ist.
12. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,'
dadurch gekennzeichnet,'
daß die Teilchen wenigstens teilweise Teilchen eines elektrisch leitenden Materials umfassen.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektrischer Bearbeitungsstrom zum elektroerosiven Schneiden des Werkstückes (4) an den Elektrodendraht
(1) über das magnetische Fluid angelegt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 9, bei dem das
Werkstück (4) bezüglich der Linienbahn transversal hierzu entlang einer vorbestimmten Kurve vorrückt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stärke des Magnetfeldes gemäß den Formen der
Teile der Kurve gesteuert wird.
15. Vorrichtung zum Verhindern ungesteuerter Schwingungen eines Elektrodendrahtes für Elektroerosionsmaschine
mit dem Elektrodendraht und zwei Bearbeitungsdrahtführungsund Lagergliedern (5, 6), um zwischen diesen
eine gerade Linienbahn festzulegen, durch die der Elektrodendraht (1) axial läuft, um elektroerosiv einen
Teil eines Werkstückes (4) zu schneiden, das in der Linienbahn liegt,
gekennzeichnet durch
zwei beabstandet nebeneinanderliegende Magnetpolstücke (21, 22), um dazwischen eine Masse eines magnetischen
Fluids (20) in der Bahn zwischen dem Teil und einem der Bearbeitungsdrahtführungs- und Lagerglieder (5, 6)
zurückzuhalten und den Laufelektrodendraht (1) durch das magnetische Fluid (20) zu schicken, und
eine Einrichtung zum Aufbauen eines Magnetfeldes zwischen
den Polstücken (21, 22), um das magnetische Fluid
(20) anzuregen, wodurch ungesteuerte mechanische.Schwingungen im Laufelektrodendraht (1) gedämpft werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl derartiger Massen (15 bis 18) des
magnetischen Fluids an voneinander entlang der Linienbahn beabstandeten Stellen zwischen dem Teil und dem
einen Bearbeitungsdrahtführungs-. und Lagerglied (5, 6) vorgesehen ist, und daß jede dieser Massen zwischen derartigen
Polstücken (21, 22) zurückgehalten wird, zwischen denen ein solches Magnetfeld aufgebaut ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polstücke (21, 22), die eine der Massen (15 bis 18) des magnetischen Fluids zurückhalten, nebeneinander
in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Richtung liegen, in der die Polstücke, die eine andere Masse
zurückhalten, nebeneinanderliegen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Massen (15 bis 18) in der Linien-
bahn zwischen dem Teil und dem anderen Bearbeitungsdrahtfuhrungs-
und Lagerglied (5,6) vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine derartige Masse zwischen dem Teil und dem anderen Bearbeitungsdrahtfuhrungs- und Lagerglied
(5, 6) angeordnet und zwischen einem solchen Paar der Polstücke zurückgehalten ist, über dem ein
derartiges Magnetfeld aufgebaut ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polstücke (21, 22),die zwischen dem Teil und
dem einen Bearbeitungsdrahtfuhrungs- und Lagerglied (5, 6) angeordnet sind, in einer Richtung im wesentlichen
senkrecht zu der Richtung nebeneinanderliegen, in der die Polstücke nebeneinanderliegen, die zwischen
dem Teil und dem anderen Bearbeitungsdrahtführungs- und Lagerglied (6, 5) angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polstücke (21, 22), die zwischen dem Teil und dem einen Bearbeitungsdrahtfuhrungs- und Lagerglied
(5, 6) angeordnet sind, in einer Richtung im wesentlichen parallel zu der Richtung nebeneinanderliegen, in
der die Polstücke nebeneinanderliegen, die zwischen dem Teil und dem anderen Bearbeitungsdrahtfuhrungs- und Lagerglied
(6,. 5) vorgesehen sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 21, mit einer Bearbeitungsvorschubeinrichtung
zum Vorrücken des Werkstückes (4) bezüglich der Linienbahn transversal hierzu entlang einer vorbestimmten Schneidkurve, um das
3238816
Schneiden in das Werkstück (4) fortzusetzen, gekennzeichnet durch
eine der Bearbeitungsvorschubeinrichtung zugeordnete Verschiebungseinrichtung zum winkelmäßigen Verschieben
oder Versetzen des jeweiligen Paares von Polstücken, die die Masse des magnetischen Fluids zurückhalten, um
die Linienbahn, damit die Richtung des Nebeneinanderliegens der Polstücke im wesentlichen senkrecht zu einer
Ebene beibehalten wird, die durch die bezüglich des Werkstückes (4) vorrückende Linienbahn festgelegt ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetische Fluid eine flüssige Suspension ferromagnetischer Teilchen umfaßt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilchen aus einer Substanz zusammengesetzt sind, die aus der aus Eisen und einem Ferrit bestehenden
Gruppe gewählt ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, ' .
daß die Flüssigkeit ein öl ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilchen wenigstens teilweise Teilchen eines elektrisch leitenden Materials umfassen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
einen Leiter zum Anlegen eines Elektroerosions-Bearbeitungsstromes
an den Elektrodendraht (1) über das magnetische Fluid.
28. Vorrichtung nach Anspruch 15, 16, 17 oder 23, bei der
die Maschine eine Bearbeitungsvorschubeinrichtung aufweist, um das Werkstück bezüglich der Linienbahn transversal hierzu entlang einer vorbestimmten Schneidkurve vorzurücken,
die Maschine eine Bearbeitungsvorschubeinrichtung aufweist, um das Werkstück bezüglich der Linienbahn transversal hierzu entlang einer vorbestimmten Schneidkurve vorzurücken,
gekennzeichnet durch
eine der Bearbeitungsvorschubeinrichtung zugeordnete
Steuereinrichtung zum Steuern der Stärke des Magnetfeldes gemäß den Formen von Teilen der Kurve.
Steuereinrichtung zum Steuern der Stärke des Magnetfeldes gemäß den Formen von Teilen der Kurve.
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