DE3390011C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines WerkstücksInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bearbeitung
eines Werkstücks mit Hilfe einer Funkenerosionsmaschine, bei
der intermittierend eine elektrische Entladung zwischen dem
Werkstück und einer Elektrode der Funkenerosionsmaschine
bewirkt wird. Ebenso betrifft die Erfindung eine zugehörige
Funkenerosionsmaschine.
Systeme zur Zuführung einer Bearbeitungsenergie von einer
elektrischen Bearbeitungsquelle zu den Elektroden einer
elektrischen Entladungsmaschine können grob in eine erste
Gruppe von Systemen eingeteilt werden, bei denen ein
Kondensator zwischen den Elektroden, bestehend aus einer
Elektrode und einem Werkstück, verbunden ist, und der so
verbundene Kondensator durch einen Schalttransistor, der
ein- und ausgeschaltet wird, aufgeladen wird, so daß die
elektrische Entladungsverarbeitung durch Verwendung der
Spannung des so geladenen Kondensators durchgeführt wird, und
in eine zweite Gruppe von Systemen, bei denen der Strom
zwischen den Elektroden
direkt mittels eines Schaltkreises ein- und ausgeschal
tet wird, der zwischen der Energiequelle und den Elek
troden angeordnet ist.
In der ersten Gruppe von Systemen, wie in Fig. 1 dargestellt,
ist ein Kondensator 14 zwischen einer Drahtelek
trode 10 und einem Werkstück 12 verbunden, und die
Bearbeitungsenergie wird von einer Energiequelle 16
durch einen Strombegrenzungswiderstand 18 und einen
Schalttransistor 20 zu dem so verbundenen Kondensator
14 geleitet. Der Kondensator 14 wird durch den Schalt
transistor 20, der mittels eines von einem Oszillator
22 ausgegebenen EIN-AUS-Impulssignals an- und ausge
schaltet wird, geladen. Auf diese Weise werden die
Impulsspannung und der Strom an die Elektroden,
bestehend aus der Drahtelektrode 10 und dem Werkstück
12 mittels des so geladenen Kondensators 14 angelegt.
Die Teile (a) und (b) von Fig. 2 sind Signalformdiagramme,
die eine Zwischenelektrodenspannung V bzw. einen Maschi
nenstrom I in der elektrischen Entladungsmaschine in
Fig. 1 zeigen. Die Signalform der Zwischenelektroden
spannung V wird mittels der Zeitkonstanten CR begrenzt,
die von der Kapazität C des Kondensators 14 und dem
Widerstandswert R des Widerstandes 18 bestimmt wird. In der
in Fig. 1 gezeigten Maschine, hängt der Zeitpunkt des
Auftretens einer elektrischen Entladung zwischen den
Elektroden, vom Spalt zwischen den Elektroden, dem
spezifischen Widerstand der Bearbeitungslösung zwischen
den Elektroden und dem Vorhandensein eines Pulvers ab,
das während der elektrischen Entladungsbearbeitung er
zeugt wird. Daher beginnt z. B. die elektrische Entladung
bevor die Ladespannung des Kondensators 14 die Zuführ
spannung Vcc erreicht, oder mit einer Verzögerungszeit,
nachdem sie die Zwischenelektrodenspannung erreicht. In
diesem Fall betragen der Spitzenwert Ip und die Impuls
breite τp des Stroms zwischen den Elektroden:
In diesen Gleichungen ist E die Entladungsanfangs
spannung und L die Induktanz des Stromwegs. Entsprechend
wird in der in Fig. 1 dargestellten Maschine der Maschi
nenstrom durch die Spannung E bestimmt, die zu Beginn
der elektrischen Entladung geliefert wird. Der Bearbei
tungsstromwert ist daher nicht für jede elektrische Entladung
konstant. Andererseits wird, da der Betrag eines
Teils des Werkstücks, das mittels eines Entladungsbe
arbeitungsvorgangs entfernt wird, vom Stromwert abhängt,
der während der elektrischen Entladung geliefert wird,
die Oberflächenrauhigkeit der bearbeiteten Fläche durch den
maximalen Stromwert während der elektrischen Entladung
bestimmt. Allgemein wird, wenn der Entladungsstrom ge
steigert wird, die Entladungsbearbeitungsgeschwindigkeit
gesteigert. Die in Fig. 1 dargestellte
elektrische Entladungsmaschine hat jedoch den Nachteil,
daß, da der Strom nicht für jede elektrische Entladung
konstant ist, die Bearbeitungsgeschwindigkeit für eine
gegebene Oberflächenrauhigkeit abnimmt.
Ein Beispiel der zweiten Gruppe von Systemen ist in der japa
nischen Patentanmeldung JP 44-13195 A beschrieben. Sie
soll kurz beschrieben werden. Das System hat einen Haupt
schaltkreis zur Zuführung eines Stroms mit einem hohen
Spitzenwert an die Elektroden, und einen Hilfs
schaltkreis, der einen geringen Stromspitzenwert hat
und nur zur Zuführung einer Spannung an die Elektro
den verwendet wird. Der erste Hilfsschaltkreis führt
die Spannung über die Elektroden, und nachdem das Statt
finden einer elektrischen Entladung erfaßt wurde, wird
der Hauptschaltkreis für eine vorbestimmte Zeitdauer
geschlossen, um Strom wie gewünscht zuzuführen. Ent
sprechend, wie in den Teilen (a) und (b) in Fig. 3 ge
zeigt, kann ein Entladungsstrom I ausgebildet werden,
der in Bezug auf eine Zwischenelektrodenspannung V
gleichförmig ist, und den Elektroden zugeführt
wird. Die Bearbeitungsgeschwindigkeit für eine gegebene
Oberflächenrauhigkeit kann somit gesteigert werden, so
daß der oben beschriebene Nachteil der ersten Gruppe von
Systemen, die einen Kondensator verwenden, behoben wird.
Die zweite Gruppe von Systemen hat jedoch folgende Nachteile:
Der erste Nachteil ist, daß der gewünschte Bearbei
tungsstrom gleichförmig auch während einer abnormalen
elektrischen Entladung fließt (z. B.
wenn die elektrische Entladung sofort nach dem Auf
bringen der Spannung beginnt. Der zweite Nachteil besteht darin,
daß, da der gleiche Strom auch bei einem Kurzschluß
zwischen den Elektroden und dem Werkstück fließt, die
Elektrode, usw. durch Joule′sche Wärme zerstört werden.
Dies wird weiter im einzelnen beschrieben. Der Durch
schnittsstrom während der Bearbeitung ist wie folgt:
wobei TEIN die Zeitdauer ist, für die der Hauptschalt
kreis zur Zuführung des Stroms geschlossen ist, TAUS
die Zeitpause ist, für die die Zuführung des Stroms
unterbrochen ist, Ip der Spitzenstrom und TOFFEN die
durchschnittliche Nichtladezeit ist. Andererseits ist
der Durchschnittsstrom ′ während einer abnormalen
elektrischen Entladung:
Daher beträgt die Stromsteigerungsrate /′ während
einer abnormalen Entladung:
Im allgemeinen sollte bei einem elektrischen
Entladungsbearbeitungsvorgang die Differenz zwischen
(TAUS +TEIN) und (TOFFEN) groß sein, (TOFFEN) sollte
das Zwei- bis Dreifache von (TOFFEN + TEIN) oder mehr
betragen, und daher ist der Strom ′ während einer ab
normalen Entladung das Zwei- bis Dreifache des Stroms
oder mehr. Da jedoch der Strom, der in der Draht
elektrode fließen kann, begrenzt ist, kann die Draht
elektrode während einer abnormalen Entladung zerstört
werden.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die
zweite Gruppe von Systemen den Nachteil, der der ersten Gruppe
Systeme anhaftet, behebt; sie hat jedoch den Nachteil,
daß die Drahtelektrode zerstört wird, wenn ein abnormaler
Zustand - z. B. wenn bei einer elektrischen
Entladungsmaschine ein gerader Bearbeitungsvorgang in
einen Eckenbearbeitungsvorgang umgeschaltet wird (wobei
in diesem Fall der Draht sehr häufig zerstört wird)
oder wenn die Arbeitsweise des Zwischenelektrodenspannungs-Servomechanismus
nicht geeignet ist, oder wenn der
Zwischenelektrodenservo nicht schnell aufgrund der
großen Vibration der Drahtelektrode arbeitet - auftritt.
Aus DE 19 34 140 C2 ist eine Vorrichtung zur
Elektroentladungsbearbeitung bekannt, bei welcher ein
Bearbeitungsspalt einerseits mit einer
Bearbeitungsstromquelle und andererseits mit einer
Hilfs- oder Zünd-Spannungsquelle verbunden ist. Die
Zünd-Spannungsquelle vermag eine hohe Spannung zu erzeugen, hat
jedoch eine niedrige Stromkapazität, so daß mit der
Hilfsquelle allein keine Bearbeitungsentladung aufrecht
erhalten werden kann. Die Hilfsquelle dient einerseits dazu,
die Funkenentladung im Spalt zu zünden und auch dazu, die
Spaltbedingungen zu erforschen und Schaltzeiten für
beteiligte elektrische Elemente (z. B. Transistoren) zu
bestimmen. Die Dauer einer Entladung wird in Abhängigkeit von
den Spaltbedingungen angepaßt gesteuert.
Aus DE-OS 23 62 251 ist ein Verfahren zur
Elektroerosionsbearbeitung bekannt, bei welchem ein
Arbeitsspalt zwischen einem Werkstück und einer Elektrode mit
intermittierenden Spannungsimpulsen beaufschlagt wird. Die
Zeitdauer, während der eine Entladung stattfindet, wird
entsprechend der Zeitdauer zwischen dem Beginn der
Beaufschlagung des Arbeitsspaltes mit einem Spannungspuls und
dem Beginn einer Entladung geändert. Speziell wird die
Entladungsdauer erhöht, falls die Zeitdauer zwischen dem
Beginn der Beaufschlagung mit einem Spannungspuls und dem
Beginn der Entladung unterhalb eines bestimmten Grenzwertes
liegt, und die Entladungsdauer wird nicht erhöht, falls die
Zeitdauer zwischen dem Beginn der Beaufschlagung mit einem
Spannungsimpuls und dem Beginn der Entladung oberhalb eines
vorbestimmten Grenzwertes liegt. Insgesamt wird die
Zeitdauer, während der eine Entladung stattfindet, in
Abhängigkeit von der Zeitdauer während der eine Spannung
anliegt aber keine Entladung stattfindet, und in Abhängigkeit
vom Zustand am Arbeitsspalt, geregelt. Somit kann sich die
Entladungsdauer während der Bearbeitung ändern.
Aus US 3,509,305 ist es bekannt, daß es vorteilhaft ist,
einen Elektroerosionsprozeß mit zwei Quellen durchzuführen,
wobei eine erste Quelle eine hohe Spannung und niedrigen
Strom liefert, um den Bearbeitungsspalt zu ionisieren, und
eine zweite Quelle mit niedriger Spannung und hoher
Stromkapazität dann den Bearbeitungsstrom liefert. Bei dem
beschriebenen Bearbeitungsverfahren wird der
Ionisationszustand des Bearbeitungsspaltes erfaßt und der
Bearbeitungsstrom wird abgeschaltet, wenn die
Bearbeitungsspaltspannung unter einen vorbestimmten,
niedrigen Pegel fällt. Somit wird die Entladungsdauer in
Abhängigkeit von der Spaltspannung bestimmt.
Aus DE-AS 21 26 439 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Elektroerosionsbearbeitung mit Spannungsimpulsen
veränderlicher Breite bekannt. Hierbei wird der Beginn jeder
Entladung erfaßt und danach die Dauer jeder Entladung
gesteuert, wobei die Zeitspanne zwischen dem Beginn eines
Spannungsimpulses und dem Beginn der Entladung gemessen wird,
und die Dauer der elektrischen Entladung mit wachsender
Zeitspanne zwischen dem Beginn des Spannungsimpulses und dem
Beginn der Entladung verlängert wird, solange diese
Zeitspanne unterhalb eines vorbestimmten Grenzwerte s liegt
und sie andererseits auf einem bestimmten, vom Grenzwert der
Zeitspanne abhängigen Wert gehalten wird, solange diese
Zeitspanne über dem vorbestimmten Grenzwert liegt. Somit wird
also in einem Fall die Dauer der elektrischen Entladung
angepaßt an die variable Zeitspanne zwischen Beginn des
Spannungsimpulses und Beginn der Entladung, während die
Entladungsdauer sonst auf einem konstanten Wert gehalten
wird.
Die oben genannten Druckschriften beschreiben somit
Mechanismen zur Steuerung einer Entladungsdauer, so daß eine
Zerstörung der Elektrode bei einem abnormalen
Entladungszustand verhindert werden kann. Sie haben jedoch
den Nachteil, daß die Entladungsdauer teilweise direkt vom
Bearbeitungsspaltzustand abhängt, was einer stabilen
Steuerung entgegenwirken kann.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks mit Hilfe einer
Funkenerosionsmaschine und eine zugehörige
Funkenerosionsvorrichtung zu schaffen, bei welchen eine
Zerstörung der Elektrode bei einem abnormalen Zustand
verhindert werden kann, ohne daß die Entladungsdauer vom
Bearbeitungsspaltzustand direkt abhängig ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine Vorrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 4. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Fig. 1 ist ein Schaltbild zur Darstellung einer
üblichen Drahtschneid-elektrischen Entladungsmaschine.
Fig. 2 ist ein Signalformdiagramm zur Darstellung der
Signalformen der Zwischenelektrodenspannung und des Stroms
der konventionellen Maschine der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein
Signalformdiagramm zur Darstellung der Signalformen
der Zwischenelektrodenspannung und des Stroms einer
anderen konventionellen Drahtschneid-elektrischen Ent
ladungsmaschine.
Fig. 4 ist ein Schaltbild zur Dar
stellung der Anordnung der elektrischen
Entladungsmaschine gemäß dieser Erfindung.
Fig. 5 ist
ein Schaltbild zur Darstellung eines konkreten Bei
spiels eines Schaltkreises zur Ausbildung eines Steuer
signals in der Maschine in Fig. 4.
Fig. 6 ist ein
Signalformdiagramm zur Darstellung der Signalformen
der Signale an verschiedenen Schaltkreispunkten in der
Schaltung der Fig. 5.
Fig. 7 ist eine graphische
Darstellung zur Wiedergabe der Ergebnisse der elek
trischen Entladungsbearbeitungsvorgänge mit der Maschine
gemäß der Erfindung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 4 ist ein Schaltbild zur Darstellung eines Beispiels
einer elektrischen Entladungsmaschine gemäß der Erfindung.
Ein Hauptschaltkreis 24 und ein Hilfsschaltkreis 26 sind
parallel zwischen einer Drahtelektrode
10 und einer Werkstückelektrode 12 verbunden. Der
Hauptschaltkreis 24 ist eine Reihenschaltung aus einer Gleich
stromquelle V₂ und einem Parallelschaltkreis, wobei der Parallelschaltkreis aus einer
Reihenschaltung eines Widerstandes R₂ und eines Schalt
elements Tr₂, wie z. B. eines Transistors, besteht, einer Serien
schaltung eines Widerstandes R₃ und eines Schaltelements
Tr₃, wie z. B. ein Transistor usw. bis zu einer Reihenschal
tung eines Widerstandes Rn und eines Schaltelements Trn,
wie z. B. ein Transistor. Der Hilfsschaltkreis 26 ist
eine Reihenschaltung einer Gleichstromquelle V₁, eines
Widerstandes R₁ und eines Schaltelements Tr₁, wie z. B.
ein Transistor. In der elektrischen Entladungsmaschine
ist der Wert des Widerstands R₁ so ausgebildet, daß der
Hilfsschaltkreis 26 so einen Strom liefert, daß der
Spitzenstromwert um einen entladungserhaltenden Strom
wert oder höher liegt. Die Schaltelemente Tr₂ bis Trn
und Tr₁ im Hauptschaltkreis 24 und der Hilfsschaltkreis
26 werden mittels eines Ausgangs eines Schaltkreises 28
zur Ausbildung eines Steuersignals ein- und ausgeschaltet.
Ein Beispiel des Schaltkreises 28 zur Ausbildung des
Steuersignals wird in Fig. 5 gezeigt. Eine Zwischenelek
trodenspannung V wird einem Eingangsanschluß 30 zuge
führt und wird weiter an Vergleichsschaltkreise 32 und
34 angelegt, an denen Vergleichsspannungen Vref1 und
Vref2 anliegen. Die Bezugsspannung Vref1 ist höher als
das Bogenpotential während der Entladung und geringer
als die Versorgungsspannung V₁, während die Bezugsspannung
Vref2 kleiner als das Bogenpotential während der Entla
dung und höher als das Nullpotential eingestellt ist.
Das heißt, der Vergleichsschaltkreis 32 dient zur Erfassung
der Entladung zwischen den Elektroden, während der
Vergleichsschaltkreis 34 zur Erfassung eines Kurzschlusses
zwischen den Elektroden dient. Somit bilden die Ver
gleichsschaltkreise 32 und 34 einen Detektorschaltkreis
zur Erfassung des Stattfindens der Entladung oder eines
Kurzschlusses zwischen den Elektroden.
Der Vergleichsausgang B des Vergleichsschaltkreises 32
wird durch eine NICHT-Verknüpfungsschaltung 33 zu einem
Eingangsanschluß eines UND-Gliedes 36 geführt, zu dessen
anderem Eingangsanschluß ein Taktimpuls D von 1 bis 5 MHz
von einer Taktimpulsgeneratorschaltung 38 anliegt. Die
Taktimpulsgeneratorschaltung 38 beginnt die Schwingung
zur Ausgabe des Taktimpulses D in Abhängigkeit eines
Signals L′ (wird weiter unten beschrieben) und unter
bricht die Schwingung in Abhängigkeit von einem Signal
P.
Das Ausgangssignal E des UND-Schaltkreises 36 wird einer
UND-Verknüpfungsschaltung 40 zugeführt, der ein Erkennungs
ausgangssignal als "ein FF Schaltkreis 80", wenn anbring
bar (wird weiter unten beschrieben). Das Signal E wird
weiter einer UND-Verknüpfungsschaltung 42 zugeführt,
zu der ein negatives Erkennungsausgangssignal mittels
der FF Schaltung 80 zugeführt wird.
Das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 42
wird einem Eingangsanschluß einer UND-Verknüpfungs
schaltung 44 zugeführt, zu deren anderem Eingangsan
schluß das Vergleichsausgangssignal C des oben beschrie
benen Vergleichsschaltkreises 34 zugeführt wird. Das
Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 42 wird
weiter einem Eingangsanschluß einer UND-Verknüpfungs
schaltung 48 zugeführt, an deren anderem Eingangsan
schluß das Vergleichsausgangssignal C durch eine
NICHT-Verknüpfungsschaltung 46 zugeführt wird.
Die Ausgangssignale G, H und I der UND-Verknüpfungs
schaltungen 40, 44 und 48 werden durch entsprechende
monostabile Schaltungen 50, 52 und 54 einem NAND-Glied
56 zugeführt. Das Ausgangssignal P des NAND-Gliedes 56
wird einer Treiberschaltung 58 für den Hauptschalt
kreis 24 zugeführt und wird weiter als Unterbrechungs
signal dem oben beschriebenen Taktimpulsgenerator 38
zugeführt. In den monostabilen Schaltungen 50, 52 und 54
werden die Impulsbreiten T₁, T₂ und T₃ durch veränderbare
Widerstände Rv1, Rv2 und Rv3 eingestellt, so daß die
Breite eines zwischen den Elektroden des Hauptschalt
kreises 24 fließenden Stroms durch den Ausgang der
Treiberschaltung 58 gesteuert wird und der Bearbeitungs
strom entsprechend den Zwischenelektrodenbedingungen
fließt.
Das heißt, die UND-Verknüpfungsschaltungen 40, 42, 44 und 48,
die monostabilen Schaltungen 50, 52 und 54 und das
NAND-Glied 56 und die Treiberschaltung 58 bilden die
Einrichtung zum Treiben des Hauptschaltkreises 24
entsprechend den Zwischenelektrodenbedingungen.
Andererseits werden die Ausgangssignale G, H und I der
UND-Verknüpfungsschaltungen 40, 44 und 48 einem
NOR-Glied 60 zugeführt, das ein Ausgangssignal J entsprechend
dem Zeitpunkt des Öffnens des Hilfsschaltkreises 26
liefert. Das Ausgangssignal J wird einer monostabilen
Schaltung 62 zugeführt, in der die Unterbrechungsperiode
TAUS mittels eines veränderbaren Widerstandes VR4 ein
gestellt wird. Das Ausgangssignal K der monostabilen
Schaltung 62 wird durch ein NICHT-Glied 64 einer mono
stabilen Schaltung 66 zugeführt, die einen Unterbrechungs
beendigungsimpuls L ausgibt.
Das Ausgangssignal L der monostabilen Schaltung 66
wird einem Verzögerungsschaltkreis 68, der eine Verzö
gerungszeit aufweist, die eine sehr kurze Zeit ΔT ist,
zugeführt. Das Verzögerungsausgangssignal L′ wird als
Startsignal der Taktimpulsgeneratorschaltung 38 zuge
führt. Das Ausgangssignal L wird dem Einstelleingangs
anschluß einer Flip-Flop-Schaltung 70 (im folgenden als
"eine FF Schaltung 70" bezeichnet, wenn angewendet)
der das Ausgangssignal J der monostabilen Schaltung 66
zugeführt wird. Das Erkennungsausgangssignal O der FF
Schaltung 70 wird einer Treiberschaltung 72 für den
Hilfsschaltkreis 72 zugeführt, um das Schaltelement Tr₁
an- und abzuschalten.
Das heißt, die NOR-Verknüpfungsschaltung 60, die FF Schal
tung 70 und die Treiberschaltung 72 bilden die Ein
richtung für die fortdauernde Initialspannung zum
fortdauernden Zuführen einer Initialspannung über die
Elektroden, mit Hilfe des Hilfsschaltkreises 26, und
die NOR-Verknüpfungsschaltung 60, die FF Schaltung 70,
die Treiberschaltung 72 und die monostabilen Schaltungen
62 und 66 bilden die Einrichtung zum Aufbringen der
Initialspannung.
Das Ausgangssignal L der monostabilen Schaltung 76 wird
weiter einer monostabilen Schaltung 74 zugeführt, die
ein Ausgangssignal M schafft, das eine Entladungsüber
wachungseinstellzeit TS darstellt. Das Ausgangssignal
M wird durch eine NICHT-Verknüpfungsschaltung 76 und
eine monostabile Schaltung 78 zu dem Einstelleingangs
anschluß der FF Schaltung 80 zugeführt, an dessen
Wiedereinstelleingangsanschluß das Ausgangssignal L
der monostabilen Schaltung 66 anliegt.
Auf diese Weise bildet die monostabile Schaltung 74 eine
Entscheidungszeiteinstellschaltung zur Einstellung einer
Zeit, die geeignet ist, um zu entscheiden, ob die Ent
ladung zwischen den Elektroden normal oder nicht normal
ist.
Das Erkennungsausgangssignal F und das negative Er
kennungsausgangssignal der FF Schaltung 80 werden
den UND-Verknüpfungsschaltungen 40 bzw. 42 zugeführt.
Das eine Beispiel des Steuersignal-bildenden Schaltkreises
28 ist wie oben beschrieben ausgelegt. Die Arbeitsweise
des Schaltkreises 28 wird unter Bezugnahme auf ein
Wellenformdiagramm in Fig. 6 beschrieben.
Es wird angenommen, daß beim Zeitpunkt t₁ die Unter
brechungsdauer TAUS der Zwischenelektrodenentladungs
spannungsaufbringung beendet ist, das Ausgangssignal K
der monostabilen Schaltung 62 auf ein hohes Niveau
angehoben ist und das Ausgangssignal L der monostabilen
Schaltung 66 für einen Moment auf ein niedriges Niveau
eingestellt ist, wodurch die FF Schaltung 70 gesetzt
wird, während die FF Schaltung 80 zurückgesetzt wird,
das Schaltelement Tr₁ des Hilfsschaltkreises 26 mittels
der Treiberschaltung 72 eingeschaltet wird, und die
Spannung V, die hoch genug ist, um die Entladung zwischen
den Elektroden, die die Drahtelektrode 10 und das Werk
stück 12 sind, zu starten, angelegt wird. Unter dieser
Bedingung liefert die Verzögerungsschaltung 68 kein
Startsignal L′ zur Taktimpulsgeneratorschaltung 38,
und entsprechend wird kein Ausgangssignal D erzeugt.
Unter der Bedingung, daß keine Entladung und kein Kurz
schluß zwischen den Elektroden auftritt, wird daher
die angelegte Spannung V auf einem hohen Potential ge
halten, die Ausgangssignale B und C der Vergleichsschal
tungen 32 und 34 von einem niedrigen Niveau auf ein
hohes Niveau angehoben, das Ausgangssignal E der
UND-Verknüpfungsschaltung 36 auf einem niedrigen Niveau
gehalten, und die Ausgänge G, H und I der UND-Verknüpfungs
schaltungen 40, 44 und 48 bei einem niedrigen Niveau ge
halten. Entsprechend wird der Ausgang der NOR-Verknüpfungs
schaltung 60 bei einem hohen Niveau gehalten. Die mono
stabile Schaltung 62 befindet sich im rückgestellten
Zustand, der Ausgang der monostabilen Schaltung 62 ist
auf einem hohen Niveau. Das Ausgangssignal L der mono
stabilen Schaltung 66 wird ebenfalls bei einem hohen
Niveau gehalten. Die FF Schaltung 70 befindet sich im
gesetzten Zustand, während die FF Schaltung 80 sich
im rückgesetzten Zustand befindet. Auf diese Weise wird
die Aufbringung der Spannung mittels des Hilfsschaltkrei
ses 26 fortgeführt. Beim Zeitpunkt t₂, der eine sehr
kurze Zeit Δt nach dem Zeitpunkt t₁ liegt, erzeugt
die Verzögerungsschaltung 68 das Verzögerungssignal L′.
Das Verzögerungssignal L′ wird als Startsignal dem
Taktimpuls D zugeführt. Das Ausgangssignal E der
UND-Verknüpfungsschaltung 36 wird jedoch bei einem niedrigen
Niveau gehalten.
Beim Zeitpunkt t₃, der um die eingestellte Zeit TS
nach dem Zeitpunkt t₁ liegt, wird das Ausgangssignal
M der monostabilen Schaltung 74 auf ein hohes Niveau
angehoben. Die monostabile Schaltung 78 liefert daher
das Signal N, das für einen Moment auf einem niedrigen
Niveau ist, so daß die FF Schaltung 80 gesetzt wird.
Bei diesem Zeitpunkt befindet sich das Ausgangssignal
E der UND-Verknüpfungsschaltung 36 auf einem niedrigen
Niveau. Die Ausgangssignale G, H und I der UND-Verknüp
fungsschaltungen 40, 44 und 48 werden bei einem niedri
gen Niveau gehalten, und die Aufbringung der Spannung
mittels des Hilfsschaltkreises 26 dauert an.
Darauf findet beim Zeitpunkt t₄ zwischen den Elektroden
die Entladung statt, und die Zwischenelektrodenspannung
V nimmt ab. Hierdurch wird das Ausgangssignal des Ver
gleichsschaltkreises 32 auf ein niedriges Niveau einge
stellt, und das Signal mit hohem Niveau wird der
UND-Verknüpfungsschaltung 36 zugeführt. Hierdurch gibt
letztere 36 das Signal E hohen Niveaus aus. Entsprechend
werden das Ausgangssignal G der UND-Verknüpfungsschaltung
40 auf ein hohes Niveau angehoben und als das normale
Entladungssignal der monostabilen Schaltung 50 zugeführt,
die den Ausgang G′ erzeugt, der sich für die Zeitdauer T₁
auf einem hohen Niveau befindet. Der Ausgang G′ wird
dem NAND-Glied 56 zugeführt, das das Steuersignal P
liefert. Hierdurch wird der Hauptschaltkreis 24 mittels
der Treiberschaltung 58 angetrieben, so daß der Bearbei
tungsstrom entsprechend der normalen Entladung zwischen
die Elektroden zugeführt wird, und gleichzeitig wird die
Schaffung des Taktimpulses D von der Taktimpulsgenerator
schaltung 38 unterbrochen.
Da das Ausgangssignal G der UND-Verknüpfungsschaltung
40 auf ein hohes Niveau angehoben wird, wird das
Ausgangssignal J der NOR-Verknüpfungsschaltung 60 auf
ein niedriges Niveau eingestellt. Als Ergebnis wird
das Schaltelement Tr₁ des Hilfsschaltkreises 26 ab
geschaltet, während die monostabile Schaltung 62 ein
gestellt wird, und der Ausgang davon wird für die
Unterbrechungsperiode TAUS bei einem niedrigen Niveau
gehalten.
Darauf wird beim Zeitpunkt t₅, der in der Dauer der
Zeit T₁ auftritt, das Ausgangssignal G′ der monostabilen
Schaltung 50 wiederum auf ein hohes Niveau angehoben
und das Ausgangssignal P des NAND-Gliedes 56 wird wiederum
auf ein niedriges Niveau eingestellt. Hierdurch werden
die Schaltelemente im Hauptschaltkreis 24 abgeschaltet,
so daß die Aufbringung der Spannung über die Elektroden
aufgehoben ist.
Beim Zeitpunkt t₆, der in der Unterbrechungsdauer TAUS
nach dem Zeitpunkt t₄ liegt, wird das Ausgangssignal K
der monostabilen Schaltung 62 wieder auf ein hohes Niveau
angehoben, und das Signal L der monostabilen Schaltung
66 für einen Moment auf ein niedriges Niveau eingestellt.
Entsprechend wird, ähnlich wie im oben beschriebenen
Fall, die FF Schaltung 70 so eingestellt, daß die Spannung
an den Elektroden mittels des Hilfsschaltkreises 26
anliegt, während die FF Schaltung 80 zurückgestellt und
die monostabile Schaltung 74 eingestellt wird.
Wenn unter dieser Bedingung zwischen den Elektroden
eine Entladung stattfindet, ist die Zwischenelektroden
spannung V auf einem niedrigen Potential, das Ausgangs
signal 3 des Vergleichsschaltkreises 32 auf einem nied
rigen Niveau, und das Ausgangssignal C des Vergleichs
schaltkreises 34 wird auf ein hohes Niveau angehoben.
Zu diesem Zeitpunkt, der eine kurze Zeit ΔT nach dem
Zeitpunkt t₆ liegt, liefert die Taktimpulsgeneratorschal
tung 38 in Abhängigkeit von dem Startsignal L′ vom
Verzögerungsschaltkreis 68 das Ausgangssignal D, wo
durch der Ausgang E der UND-Verknüpfungsschaltung 36
auf ein hohes Niveau angehoben, und die FF Schaltung 80
zurückgestellt wird, und die UND-Verknüpfungsschaltung
44 liefert ein Signal H hohen Niveaus, das der Tatsache
entspricht, daß die Entladung innerhalb der eingestellten
Zeit TS liegt. Entsprechend liefert, ähnlich wie im
oben beschriebenen Fall, anstelle des Hilfsschaltkreises
26 der Hauptschaltkreis 24 einen Bearbeitungsstrom
zwischen die Elektroden für eine Zeitdauer entsprechend
der "ein"-Zeit T₂ der monostabilen Schaltung 52.
Zum Zeitpunkt t₈, der um die Unterbrechungszeit TAUS
nach dem Zeitpunkt t₇ liegt, wird die FF Schaltung 70
wieder eingestellt, so daß der Hilfsschaltkreis 26 die
Spannung an die Elektroden anlegt. Wenn ein Kurzschluß
zwischen den Elektroden zu diesem Zeitpunkt auftritt,
ist die Zwischenspannung V Null und entsprechend werden
die Ausgangssignale B und C der Vergleichsschaltungen
32 und 34 bei einem niedrigen Niveau gehalten. Die FF
Schaltung 80 befindet sich im rückgestellten Zustand,
der Taktimpuls D, der beim Zeitpunkt t₉ geliefert wird,
der um die Zeit ΔT nach dem Zeitpunkt t₈ liegt, wird
durch die UND-Verknüpfungsschaltungen 36 und 42 zu der
UND-Verknüpfungsschaltung 48 zugeführt, die ein Signal
I hohen Niveaus schafft, das dem Kurzschlußzustand ent
spricht. Entsprechend liefert, ähnlich wie im oben
beschriebenen Fall, anstelle des Hilfsschaltkreises 26
der Hauptschaltkreis 24 den Bearbeitungsstrom zwischen
den Elektroden für eine Zeitdauer entsprechend der
"ein"-Zeit T₃ der monostabilen Schaltung 54.
Beim Zeitpunkt t₁₀, der nach der Unterbrechungszeit TAUS
nach dem Zeitpunkt t₉ liegt, wird die Spannung an die
Elektroden mittels des Hilfsschaltkreises 26 angelegt,
und die oben beschriebenen Abläufe werden darauffolgend
durchgeführt, je nachdem, ob die Entladung infolge
der Anbringung der Spannung normal oder nicht normal
ist und je nachdem ob zwischen den Elektroden ein Kurz
schluß auftritt oder nicht.
Bevorzugt wird, daß die eingestellte Entscheidungszeit
Ts, die mittels der monostabilen Schaltung 74 eingestellt
ist, 1 bis 4 µs beträgt, wie unten beschrieben ist.
In Fig. 7 sind Beziehungen zwischen den eingestellten
Zeiten TS und den Bearbeitungsgeschwindigkeiten im
Bearbeitungsvorgang mit T₂ = T₃ und T₁ = 5 T₂, wobei
T₁, T₂ und T₃ die "ein"-Zeiten der monostabilen Schal
tungen 50, 52 bzw. 54 sind, in Bezug auf einen geraden
Linienbearbeitungsvorgang und einen Musterbearbeitungs
vorgang einschließlich eines Eckenbearbeitungsvorgangs,
gezeigt. Man sieht aus Fig. 7, daß, wenn die Zeit TS
relativ lang wird, die Häufigkeit der Zerstörung des
Drahtes vermindert und Differenzen zwischen der geraden
Linienbearbeitung und der Musterbearbeitung vermindert,
jedoch die Maschinengeschwindigkeit aufgrund des Auftre
tens von Kurzschluß vermindert wird. Zufriedenstellende
Bearbeitungsergebnisse werden mit eingestellten Zeiten
TS von 1 bis 4 µs erreicht. Es hat sich praktisch heraus
gestellt, daß in diesem Fall die Bearbeitungsgeschwindig
keit hoch ist, der Draht kaum zerstört wird und die Be
arbeitungsgeschwindigkeit bei einer gegebenen Oberflächen
rauhigkeit hoch sein kann. Weiter wurde mit einer ein
gestellten Zeit TS von 2 µs bestätigt, daß die maximale
Musterbearbeitungsgeschwindigkeit 1,5 bis 2 mal so hoch
wie die von einer gewöhnlichen Maschine ist.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die
"ein"-Zeit des Schaltkreises zur Steuerung des Maschinen
stroms, der während einer nicht normalen Entladung
oder einer normalen Entladung zugeführt wird, geändert.
Der Stromspitzenwert kann jedoch verändert werden, so
daß während der abnormalen Entladung der Stromspitzen
wert vermindert wird.
Zusätzlich kann der Spitzenstrom des Hilfsschaltkreises
gesteigert werden, so daß während einer nicht normalen
Entladung der Hilfsschaltkreis Strom für eine vorbestimmte
Zeitdauer liefert.
Weiter ist verständlich, daß das technische Konzept der
Erfindung nicht nur auf die oben beschriebene Draht
schneid-elektrische Entladungsmaschine, sondern all
gemein für elektrische Entladungsmaschinen anwendbar
ist.
Aus der obigen Beschreibung ist offensichtlich, daß die
elektrische Entladungsmaschine einen Hauptschaltkreis
zur Lieferung des hohen Spitzenwertes des Stroms zwischen
den Elektroden, und der Hilfsschaltkreis zur Lieferung
des Stroms mit einem niedrigen Spitzenwert vorgesehen ist.
Normalerweise liefert der Hilfsschaltkreis die Spannung
für die Elektrode. Wenn keine Entladung zwischen den
Elektroden auftritt, bevor die eingestellte Entschei
dungszeit von 1 bis 4 µs nach dem Anlegen der Spannung
verstrichen ist, liefert der Hilfsschaltkreis die
Spannung zu den Elektroden, bis die Entladung zwischen
den Elektroden auftritt. Nach dem Beginn der Entladung
liefert der Hauptschaltkreis den normalen Bearbeitungs
strom entsprechend der gewünschten Oberflächenrauhigkeit.
Wenn eine Entladung oder ein Kurzschluß zwischen den
Elektroden auftritt, bevor die eingestellte Entscheidungs
zeit verstrichen ist, fließt ein geringerer Strom als
der normale Bearbeitungsstrom mittels des Hauptschalt
kreises oder des Hilfsschaltkreises, wodurch die Bear
beitungsgeschwindigkeit gesteigert, und die Bearbeitungs
geschwindigkeit für eine gegebene Oberflächenrauhigkeit
gesteigert und die Bearbeitungsstabilität verbessert
wird.
Claims (12)
1. Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks mit Hilfe
einer Funkenerosionsmaschine, bei der intermittierend
eine elektrische Entladung zwischen dem Werkstück und
einer Elektrode der Funkenerosionsmaschine bewirkt wird
und die einen Hauptschaltkreis (24) und einen
Hilfsschaltkreis (26) aufweist, mit den folgenden
Schritten:
- a) Anlegen einer Hilfsspannung (V₁) des Hilfsschaltkreises (26) an den Spalt zwischen Elektrode (10) und Werkstück (12), und
- b) wenn keine Entladung und kein Kurzschluß zwischen
Elektrode (10) und Werkstück (12) innerhalb einer
voreingestellten Zeitspanne (TS) nach dem Anlegen
der Hilfsspannung (V₁) auftritt,
- b1) Fortsetzen des Anlegens der Hilfsspannung (V₁) an den Spalt zwischen Elektrode (10) und Werkstück (12) bis eine Entladung auftritt, und
- wenn eine Entladung zwischen Elektrode (10) und
Werkstück (12) auftritt,
- b2) Zuführen eines Bearbeitungsstromes von dem Hauptschaltkreis (24) über eine erste voreingestellte Entladungszeitspanne (T₁) hinweg zum Spalt zwischen Elektrode (10) und Werkstück (12),
- oder,
- c) wenn eine Entladung oder ein Kurzschluß innerhalb
der voreingestellten Zeitspanne (TS) auftritt,
- c1) Zuführen eines Bearbeitungsstromes von entweder dem Hauptschaltkreis (24) oder dem Hilfsschaltkreis (26) über eine zweite voreingestellte Entladungszeitspanne (T₂, T₃) hinweg zum Spalt zwischen Elektrode (10) und Werkstück (12).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Feststellung einer Entladung oder eines
Kurzschlusses innerhalb der voreingestellten Zeitspanne
(TS) die angelegte Hilfsspannung (V₁) während einer
vorgegebenen kurzen Zeit (ΔT) gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgegebene kurze Zeit (ΔT) durch eine Taktschaltung
(38) geliefert wird.
4. Elektrische Funkenerosionsmaschine zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1, mit
- a) einem Hauptschaltkreis (24) zur Lieferung eines normalen Stroms an einen Spalt zwischen einer Elektrode (10) und einem Werkstück (12),
- b) einem Hilfsschaltkreis (26) zur Lieferung eines demgegenüber geringeren Stromes an den Spalt zwischen Elektrode (10) und Werkstück (12), um zur Bearbeitung des Werkstücks eine intermittierende elektrische Entladung im Spalt zu bewirken,
- c) einer Steuerschaltung (28) zur Steuerung des Hauptschaltkreises (24) und des Hilfsschaltkreises (26),
- d) einer Hilfsspannung-Anlegeschaltung (60, 62, 66, 70, 72), durch die eine Hilfsspannung (V₁) an den Spalt zwischen Elektrode und Werkstück mit Hilfe des Hilfsschaltkreises (26) anlegbar ist,
- e) einer Zeitspannen-Einstellschaltung (74), durch die eine Zeitspanne (TS) eingestellt wird, welche lang genug ist um festzustellen, ob eine Entladung im Spalt normal oder unnormal ist,
- f) einer Detektorschaltung (32, 34) zur Feststellung des Auftretens einer Entladung oder eines Kurzschlusses im Spalt,
- g) einer Hilfsspannung-Halteschaltung (38, 60, 70, 72, 74, 80), mittels der die durch den Hilfsschaltkreis (26) an den Spalt angelegte Hilfsspannung (V₁) solange gehalten wird, bis die Detektorschaltung (32, 34) eine Entladung feststellt (t₄), wenn die Entladung durch die Detektorschaltung (32, 34) nach der durch die Zeitspannen-Einstellschaltung (74) gebildeten Zeitspanne (TS) festgestellt wird,
- h) einer Treibereinrichtung (50, 58) zum Treiben des Hauptschaltkreises (24), um einen Strom im Spalt zwischen der Elektrode und dem Werkstück über eine erste voreingestellte Entladungszeitspanne (T₁) zu liefern, wenn die Detektoreinrichtung (32, 34) feststellt, daß die Entladung nach dem Wirksamwerden der Hilfsspannungs-Halteschaltung (38, 60, 70, 72, 74, 80) gemäß Merkmal g) auftritt, und
- i) einer Treibereinrichtung (52, 54, 58) zum Treiben des Hauptschaltkreises (24) oder des Hilfsschaltkreises (26), um nach dem Feststellen einer Entladung oder eines Kurzschlusses durch die Detektorschaltung (32, 34) innerhalb der durch die Zeitspannen-Einstellschaltung (74) eingestellten Zeitspanne (TS) einen Strom über eine zweite voreingestellte Entladungszeitspanne (T₂, T₃) dem Spalt zwischen der Elektrode und dem Werkstück zuzuführen.
5. Elektrische Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die mittels der Zeit
spannen-Einstellschaltung (74) eingestellte Zeit (TS) 1 bis 4 µs
beträgt.
6. Elektrische Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die mittels der Zeit
spannen-Einstellschaltung (74) eingestellte Zeit (TS) 2 µs
beträgt.
7. Elektrische Funkenerosionsmaschine nach einem der
Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektrode (10) eine Drahtelektrode ist.
8. Elektrische Funkenerosionsmaschine nach einem der
Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Detektorschaltung (32, 34) eine Erfassungsschaltung zur
Erfassung der Zwischenelektrodenspannung (A), eine
Spannungseinstellschaltung zur Einstellung einer ersten
Spannung (Vref1), die größer als die Bogenspannung
während der Entladung und niedriger als die
Hilfsspannung (V₁) ist, eine zweite
Spannungseinstellschaltung zur Einstellung einer zweiten
Spannung (Vref2), die niedriger als die Bogenspannung
während der Entladung und höher als das Nullpotential
ist, eine Vergleichsschaltung (32) zum Vergleichen der
mittels der Detektorschaltung erfaßten
Zwischenelektrodenspannung (A) mit der ersten Spannung
(Vref1), um eine Entladung festzustellen, und eine
Vergleichsschaltung (34) zum Vergleichen der
Zwischenelektrodenspannung mit der zweiten Spannung
(Vref2) aufweist, um einen Kurzschluß festzustellen.
9. Elektrische Funkenerosionsmaschine nach einem der
Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hauptschaltkreis (24) parallel geschaltete
Reihenschaltungen enthält, die jeweils einen Widerstand
(R₂, R₃, . . . Rn) und ein steuerbares Schaltelement (Tr₂,
Tr₃, . . ., Trn) umfassen, wobei die parallel geschalteten
Reihenschaltungen in Reihe mit einer Gleichstromquelle
(V₂) liegen und eine Spannung an den Spalt zwischen
Elektrode (10) und Werkstück (12) mittels Bedienen des
Schalterelementes des Hauptschaltkreises (24) angelegt
wird.
10. Elektrische Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren
Schaltelemente (Tr₂, Tr₃, . . ., Trn) Transistoren sind.
11. Elektrische Funkenerosionsmaschine nach einem der
Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hilfsschaltkreis (26) eine Reihenschaltung aus einem
Widerstand (R₁), einem steuerbaren Schaltelement (Tr₁)
und einer Gleichstromquelle (V₁) aufweist und daß die
Spannung (V) an den Spalt zwischen Elektrode (10) und
Werkstück (12) beim Durchsteuern des steuerbaren
Schaltelements (Tr₁) im Hilfsschaltkreis angelegt wird.
12. Elektrische Funkenerosionsmaschine nach einem der
Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hauptschaltkreis (24) jeweils nach dem Sperren des
Hilfsschaltkreises (26) durchgesteuert wird.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8364 | No opposition during term of opposition |