DE3390011T1 - Elektrische Entladungsmaschine - Google Patents
Elektrische EntladungsmaschineInfo
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Description
- r-
BESCHREIBUNG
TITEL DER ERFINDUNG .
5-. . ' ■ ' /'. ■ ■ ■ .■■.'■
ELEKTRISCHE ENTLADUNGSMASCHINE
■ . ■ - . ■■ ■ .
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Entladungsmaschinen, und betrifft insbesondere eine
elektrische Entladungsmaschine, die einen Haüptschaltkreis zur Zuführung eines Stroms mit einem hohen Spitzen
wert zwischen Elektroden, die aus einer Elektrode und
einem Werkstück bestehen, und einen Hilfsschaltkreis
zur Zuführung eines Stromes mit einem niedrigen Spitzenwert zwischen die Elektroden, um intermittierend eine
elektrische Entladung zwischen den Elektroden zu bewirken, umfaßt.
Systeme zur Zuführung einer Bearbeitungsenergie von einer elektrischen Bearbeitungsguelle zu den
Elektroden einer Drahtschneid- elektrischen Entladungs^ maschine können grob in eine erste Gruppe Systeme, bei
denen ein Kondensator zwischen den Elektroden, bestehend aus einer Elektrode und einem Werkstück, verbunden ist,
und der so verbundene Kondensator durch einen Schalttransistor,
der ein- und ausgeschaltet wird, aufgeladen wird, so daß die elektrische Entladungsverarbeitung
durch Verwendung der Spannung des so geladenen Kondensators durchgeführt wird, und eine , zweite Gruppe
Systeme, bei denen der Strom zwischen den Elektroden
• β β * ■
I ' · A
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■#33001 T
direkt mittels eines Schaltkreises ein- und ausgeschaltet wird, der zwischen der Energiequelle und den! Elek-
; troden angeordnet ist, unterteilt werden. '
In der ersten Gruppej Systeme, wie in Fig. 1 dargestellt
ist, ist ein kondensator 14 zwischen einer Drahtelek-'trode
10 und einem Werkstück 12 verbunden, und die ", Bearbeitungsenergie wird von einer Energiequelle: 16
durch^ einen Strombegrenzungswiderstand 18 und einen
! Schaljttransistor 20 zu dem so verbundenen Kondensator
14 geleitet.*Der Kondensator 14 wird durch den Schalttr^nsistoj:
20, der mittels eines von einem Oszillator 22J ausgegebenen EIN-AUS-Impulssignals an- und ausgeschaltet wird, geladen. Auf diese Weise werden die
Impulsspännung und der Strom zwischen die Elektroden, bestehend aus der Drahteldktrode 10 und dem Werkstück
12 mittels dem so geladenen Kondensator 14 aufgebracht.
so!
Die Teile (a) und (b) von Fig. 2;sind Wellenformdiagramme,
die eine Zwischen-Elektrodenspannung V bzw;, einen Maschi- i
! nenstrom I in der elektrischen Entladungsmaschine in Fig. 1 zeigen. Die Wellenform der Zwischenelektrodenspannung
V wird mittels der Zeitkonstanten CR begrenzt, die von; der Kapazität C des Kondensators 14 und dem
Widerstand R1 des Widerstandes 18 bestimmt wird. In der
·: .■;! ■ . ■■ i: ■ ' '■■ ;■ ' . ■ . , ι ijk Fig. 1 gezeigten Maschine, hängt der Zeitpunkt des
Auftretens einer elektrischen Entladung zwischen den
Ii Elektroden vom Spalt zwischen iden Elektroden, dem
! spezifischen! Widerstand der Bearjbeitungslösung zwischen
! i^en Elektroden und dem Vorhanc.ensein eines Pulvers ab,
"; dias während der elektrischen Entjl^dungsbearbeitung erzeugt wird. Daher beginnt z.B. djie elektrische Entladung
tievor die Ladespannung des Kondensators 14 die Zuführspannung Vcc erreicht, oder mit leiner Verzögerungszeit,
nachdem sj|.e die Zwischenelektrodenspannung erreicht. In
■M '■■■ \ ■■ \ '
' '
;
;I ; diesem Fall betragen der Spitzenwert Ip und die Impuls-
-Jr-
M-
breite Vp des Stroms zwischen den Elektroden:
Ip = E
fi
In diesen Gleichungen ist E die Entladungsanfangsspannung und L die Induktanz des Stromwegs. Entsprechend
wird in der in Fig. 1 dargestellten Maschine der Maschinenstrom durch die Spannung E bestimmt, die zu Beginn
der elektrischen Entladung geliefert wird. Der Bearbei-. tungsstromwert ist daher für jede elektrische Entladung
nicht konstant. Andererseits wird, da der Betrag eines Teils des Werkstücks, das mittels eines Entladungsbearbeitungsvorgangs
entfernt wird, vom Stromwert abhängt,.
der während der elektrischen Entladung geliefert wird, wird die bearbeitete Oberflächenrauhigkeit durch den
maximalen Stromwert während der elektrischen Entladung bestimmt. Allgemein wird, wenn der Entladungsstrom gesteigert
wird, die Entladungsbearbeitungsgeschwindigkeit gesteigert. Die in Fig. 1 dargestellte Drahtschneidelektrisc.he
Entladungsmaschine hat jedoch den Nachteil, daß, da der Strom nicht für jede elektrische Entladung
konstant ist, die Bearbeitungsgeschwindigkeit für eine
gegebene Oberflächenrauhigkeit abnimmt.
Ein Beispiel der zweiten Gruppe Systeme ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. 13195/1969 beschrieben. Sie
soll kurz beschrieben werden. Das System hat einen Hauptschaltkreis
zur Zuführung eines Stroms mit einem hohen 0 Spitzenwert zwischen die Elektroden, und einen Hilfsschaltkreis,
der einen geringen Stromspitzenwert hat und nur zur Zuführung an einer Spannung über den Elektroden
verwendet wird. Der erste Hilfsschaltkreis führt die Spannung über die Elektroden, und nachdem das Stattfinden
einer elektrischen Entladung erfaßt wurde, wird
der Hauptschaltkreis für eine vorbestimmte Zeitdauer
geschlossen, um Strom zuzuführen, wie gewünscht. Entsprechend,
wie in den Teilen (a) und (b) in Fig. 3 gezeigt, kann ein Entladungsstrom I ausgebildet werden,
der in Bezug auf eine Zwischenelektrodenspannung V gleichförmig ist, der zwischen die Elektroden zugeführt
wird. Die Bearbeitungsgeschwindigkeit für eine gegebene Oberflächenrauhigkeit kann somit gesteigert werden, so
daß der oben beschriebene Nachteil der ersten Gruppe
Systeme, die einen Kondensator verwenden, behoben wird. Die zweite Gruppe Systeme hat jedoch folgende Nachteile:
Der erste Nachteil ist der, daß der gewünschte Bearbeitungsstrom
gleichförmig auch während einer abnormalen elektrischen Entladung fließt (z.B., wenn keine Nichtladezeit
vorhanden ist, in der die elektrische Entladung auch nach dem Aufbringen einer Spannung nicht beginnt;
d.h., die elektrische Entladung beginnt nach dem Aufbringen der Spannung). Der zweite Nachteil besteht darin,
daß, da der gleiche Strom auch bei einem Kurzschluß zwischen den Elektroden und dem Werkstück fließt, die
Elektrode, usw. durch Joule'sche Wärme zerstört werden. Dies wird weiter im einzelnen beschrieben. Der Durch-.
schnittsstrom I während der Bearbeitung ist wie folgt:
ϊ = ip χ τ Τ"?
AUS OFFEN EIN
wobei T die Zeitdauer ist, für die der Hauptschaltkreis
zur Zuführung des Stroms geschlossen ist, T _ die Zeitpause ist, für die die Zuführung des Stroms
unterbrochen ist, Ip der Spitzenstrom und TopFEN die
durchschnittliche Nichtladezeit ist. Andererseits ist der Durchschnittsstrom I' während einer abnormalen
elektrischen Entladung:
EIN
I= Ip χ
T +T
AUS EIN
AUS EIN
Daher beträgt die Stromsteigerungsrate l/T1 während
einer abnormalen Entladung:
I AUS EIN
Φ +φ +Φ
I V AUS OFFEN EIN
Im allgemeinen sollte bei einem Drahtschneid-·elektrischen
Entladungsbearbeitungsvorgang die Differenz zwischen (taus Mj3IN* und Hopfen» groß sein' ^offen* sollte
das Zwei- bis Dreifache von (T_ p + T) oder mehr
betragen, und daher ist der Strom IV während einer abnormalen
Entladung das Zwei- bis Dreifache des Stroms ΐ oder mehr. Da der Strom jedoch, der in der Drahtelektrode fließen kann, begrenzt ist, kann die Drahtelektrode
während einer abnormalen Entladung zerstört werden.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die zweite Gruppe Systeme den Nachteil, der der ersten Gruppe
Systeme anhaftet, behebt; sie hat jedoch den Nachteil, daß die Drahtelektrode zerstört wird, wenn ein abnormaler
Zustand - z.B. wenn bei einer Drahtschneid- elektrischen Entladungsmaschine ein gerader Bearbeitungsvorgang in
einen Eckenbearbeitungsvorgang umgeschaltet wird (wobei in diesem Fall der Draht sehr häufig zerstört wird)
oder wenn die Arbeitsweise des Zwischenelektrodenspannungsservomechanismus nicht geeignet ist, oder wenn der
Zwischenelektrodenservo nicht schnell aufgrund der großen Vibration der Drahtelektrode arbeitet, auftritt.
In Anbetracht der oben beschriebenen Nachteile, die einer gewöhnlichen elektrischen Entladungsmaschine
anhaften, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine elektrische Entladungsmaschine zu schaffen, in
der ein Hilfsschaltkreis für die Zuführung eines Stroms
mit einem kleinen Spitzenwert zwischen die Elektroden vorgesehen ist, Wobei festgestellt wird, ob eine elektrische
Entladung innerhalb einer eingestellten Entscheidungszeit stattgefunden hat oder nicht, wenn keine
elektrische Entladung innerhalb der eingestellten Zeit stattfindet, der Hilfsschaltkreis bewirkt, daß eine
Initialspannung auch nach der eingestellten Zeit zügeführt wird, wenn das Stattfinden einer Entladung danach
erfaßt wird, ein Hauptschaltkreis zur Zuführung eines Stroms mit einem hohen Spitzenwert bewirkt, einen normalen
Strom zuzuführen, der für die für das Werkstück erforderliche Oberflächenrauhigkeit geeignet ist, und wenn eine
elektrische Entladung oder ein Kurzschluß innerhalb einer eingestellten Zeit stattfindet, ein Strom kleiner
als der normale Strom sofort mittels des Hauptschaltkreises oder des Hilfsschaltkreises zugeführt wird,
wodurch die Werkstückbearbeitungsgeschwindigkeit gesteigert wird, die Bearbeitungsgeschwindigkeit für eine
gegebene Oberflächenrauhigkeit gesteigert wird, und der Bearbeitungsvorgang stabil ist.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN 30
Fig. 1 ist ein Schaltbild zur Darstellung einer
üblichen Drahtschneid-elektrischen Entladungsmaschine.
Fig. 2 ist ein Wellenformdiagramm zur Darstellung der
Wellenformen der Zwischenelektrodenspannung und des Stroms der gewöhnlichen Maschine in Fig. 1. Fig. 3 ist ein
Wellenformdiagramm zur Darstellung derWellenformen
der Zwischenelektrodenspannung und des Stroms einer anderen gewöhnlichen Drahtschneid- elektrischen Entladungsmaschine.
Fig. 4 ist ein Schaltbild zur Darstellung der Anordnung der Drahtschneid- elektrischen
Entladungsmaschine gemäß dieser Erfindung. Fig. 5 ist ein Schaltbild zur Darstellung eines konkreten Beispiels
eines Schaltkreises zur Ausbildung eines Steuersignals in der Maschine in Fig. 4. Fig. 6 ist ein
Wellenformdiagramm zur Darstellung der Wellenformen der Signale an verschiedenen Schaltkreispunkten in dem
Schaltkreis von Fig. 5. Fig. 7 ist eine graphische Darstellung zur Wiedergabe der Ergebnisse der elektrischen
Entladungsbeärbeitungsvorgänge mit der Maschine
gemäß der Erfindung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 4 ist ein Schaltbild zur Darstellung eines Beispiels
einer elektrischen Entladungsmaschine gemäß der Erfindung.
Ein Hauptschaltkreis 24 und ein Hilfsschaltkreis 26 sind
parallel zwischen Elektroden, die eine Drahtelektrode 10 und eine Werkstückelektrode 12 sind, verbunden. Der
Hauptschaltkreis 24 ist eine Reihenschaltung einer Gleichstromquelle
V_ und ein Parallelschaltkreis von einer 0 Reihenschaltung eines Widerstandes R„ und eines Schaltelements
Tr_, wie z.B. eines Transistors, einer Serienschaltung,
eines Widerstandes R- und eines Schaltelements Tr_, wie z.B. ein Transistor- und eine. Reihenschaltung
eines Widerstandes R und eines Schaltelements Tr , wie z.B. ein Transistor. Der Hilfsschaltkreis 26 ist
eine Reihenschaltung einer Gleichstromquelle V1, eines
Widerstandes R1 und eines Schaltelements Tr1, wie z.B.
ein Transistor. In der elektrischen Entladungsmaschine
ist der Wert des Widerstands R1 so ausgebildet, daß der
Hilfsschaltkreis 26 so einen Strom liefert, daß der Spitzenstromwert um einen entladungserhaltenden Stromwert oder höher liegt. Die Schaltelemente Tr„ bis Tr
■ . 2 ■■■■ η .;■'.."■
und Tr im Hauptschaltkreis 24 und der Hilfsschaltkreis
26 werden mittels eines Ausgangs eines Schaltkreises zur Ausbildung eines Steuersignals ein- und ausgeschaltet.
Ein Beispiel des Schaltkreises 28 zur Ausbildung des
Steuersignals wird in Fig. 5 gezeigt. Eine Zwischenelektrodenspannung V wird einem Eingangsanschluß 30 zugeführt
und wird weiter an Vergleichschaltkreise 32 und 34 angelegt, an denen Vergleichsspannungen V .... Und
V -2'anliegen. Die Bezugsspannung V _ ist höher als
das Bogenpotential während der Entladung und geringer
als die Versorgungsspannung V1, während die Bezugsspannung
V f» kleiner als das Bogenpotential während der Entladung
und höher als das Nullpotential eingestellt ist.
D.h., der Vergleichsschaltkreis 32 dient zur Erfassung
der Entladung zwischen den Elektroden, während der Vergleichsschaltkreis 34 zur Erfassung eines Kurzschlusses
zwischen den Elektroden dient» Somit bilden die Ver^-
gleichsschaltkreise 32 und 34 einen Detektorschaltkreis zur Erfassung des Stattfindens der Entladung oder eines
Kurzschlusses zwischen den Elektroden.
Der Vergleichsausgang B des Vergleichsschaltkreises 32 wird durch eine NICHT-Verknüpfungsschaltung 33 zu einem
Eingangsanschluß eines UND-Gliedes 36 geführt, zu dessen anderem Eingangsanschluß ein Taktimpuls D von 1 bis 5 MHz
von einer Taktimpulsgeneratorschaltung 38 anliegt. Die Taktimpulsgeneratorschaltung 38 beginnt die Schwingung
zur Ausgabe des Taktimpulses D in Abhängigkeit eines
Signals L1 (wird weiter unten beschrieben) und unterbricht
die Schwingung in Abhängigkeit von einem Signal P.
Das Aüsgangssignal E des UND-Schaltkreises 36 wird einer
UND-Verknüpfungsschaltung 40 zugeführt, der ein.Erkennungsausgangssignal
als "ein FF Schaltkreis 80", wenn anbringbar (wird weiter unten beschrieben). Das Signal E wird
weiter einer ÜND-Verknüpfungsschaltung 42 zugeführt,
zu der ein negatives Erkennungsausgangssignal F mittels der FF Schaltung 80 zugeführt wird.
Das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 42 wird einem Eingangsanschluß einer UND-Verknüpfungsschaltung
44 zugeführt, zu deren anderem Eingangsanschluß das Vergleichsausgangssignal C des oben beschriebenen
Vergleichsschaltkreises 34 zugeführt wird. Das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 42 wird
weiter einem Eingangsanschluß einer UND-Verknüpfungsschaltung 48 zugeführt, an deren anderem Eingangsaiisch.luß
das Vergleichsausgangssignal C durch eine NICHT-Verknüpfungsschaltung
46 zugeführt wird.
Die Ausgangssignale G, H und I der UND-Verknüpfungsschaltungen
40, 44 und 48 werden durch entsprechende monostabile Schaltungen 50, 52 und 54 einem NAND-Glied
56 zugeführt. Das Ausgangssignal P des NAND-Gliedes wird einer Treiberschaltung 58 für den Hauptschaltkreis
24 zugeführt und wird weiter als Unterbrechungssignal dem oben beschriebenen Taktimpulsgenerator 38
zugeführt. In den monostabilen Schaltungen 50, 52 und 5 werden die Impulsbreiten T1, T_ und T^ durch veränderbare
Widerstände R .. , R „ und R ^ eingestellt, so daß die
Breite eines zwischen den Elektroden des Hauptschaltkreises 2 4 fließenden Stroms durch den Ausgang der
Treiberschaltung 58 gesteuert-wird und der Bearbeitungs-
- XT -
strom entsprechend den Zwischenelektrodenbedingungen fließt.
D.h., die UND-Verknüpfungsschaltungen 40, 44 und 48,
die monostabilen Schaltungen 50, 52 und 54 und das NAND-Glied 56 und die Treiberschaltung 58 bilden die
Einrichtung zum Treiben des Hauptschaltkreises 24 entsprechend den Zwischenelektrodenbedingungen.
Andererseits werden die Ausgangssignale G, H und I der
UND-Verknüpfungsschaltungen 40, 44 und 48 einem NOR-Glied
60 zugeführt, das ein Ausgangssignal J entsprechend dem Zeitpunkt des öffnens des Hilfsschaltkreises 26
liefert. Das Ausgangssignal J wird einer monostabilen
Schaltung 62 zugeführt, in der die Unterbrechungsperiode T mittels eines veränderbaren Widerstandes V . eingestellt wird. Das Ausgangssignal K der monostabilen
Schaltung 62 wird durch ein NICHT-Glied 64 einer monostabilen
Schaltung 66 zugeführt, die einen Unterbrechungsbeendigungsimpuls L ausgibt.
Das Ausgangssignal L der monostabilen Schaltung 66
wird einem Verzögerungsschaltkreis 68, der eine Verzögerungszeit aufweist, die eine sehr kurze Zeit ^T ist,
zugeführt. Das Verzögerungsausgangssignal LV wird als Startsignal der Taktimpulsgeneratorschaltung 38 zugeführt.
Das Ausgangssignal L wird dem Einstelleingangsanschluß einer Flip-Flop-Schaltung 70 (im folgenden als
"eine FF Schaltung 70" bezeichnet, wenn angewendet)
der das Ausgangssignal J der monostabilen Schaltung zugeführt wird. Das Erkennungsausgangssignal O der FF
Schaltung 70 wird einer Treiberschaltung 72 für den Hilfsschaltkreis 72 zugeführt, um das Schaltelement
an- und abzuschalten.
AX
D.h., die NOR-Verknüpfungsschaltung 60, die FF Schaltung
70 und die Treiberschaltung 72 bilden die Einrichtung für die fortdauernde Initialspannung zum
fortdauernden Zuführen einer Initialspannung über die Elektroden, mit Hilfe des Hilfsschaltkreises 26>
und die NOR-Verknüpfungsschaltung 60, die FF Schaltung 70,
die Treiberschaltung 72 und die monostabilen Schaltungen 62 und 66 bilden die Einrichtung zum Aufbringen der
Initialspannung. .
Das Ausgangssignal L der monostabilen Schaltung 76 wird weiter einer monostabilen Schaltung 74 zugeführt, die
ein Ausgangssignal M schafft, das eine Entladungsüberwachungseinstellzeit
Tc darstellt. Das Ausgangssignal M wird durch eine NICHT-Verknüpf ungsschaltung 76 und
eine monostabile Schaltung 78 zu dem Einstelleingangsanschluß der FF Schaltung 80 zugeführt, an dessen
Wiedereinstelleingangsanschluß das Ausgangssignal L
der monostabilen Schaltung 66 anliegt.
Auf diese Weise bildet die monostabile Schaltung 74 eine
Entscheidungszeiteinstellschaltung zur Einstellung einer Zeit, die geeignet ist, um zu entscheiden, ob die Entladung
zwischen den Elektroden normal oder nicht normal ist.
Das Erkennungsausgangssignal F und das negative Erkennungsausgangssignal
F der FF Schaltung 80 werden den UND-Verknüpfungsschaltungen 4 0 bzw. 42 zugeführt.
30
Das eine Beispiel des Steuersignal-bildenden Schaltkreises 28 ist wie oben beschrieben ausgelegt. Die Arbeitsweise
des Schaltkreises 28 wird unter Bezugnahme auf ein Wellenformdiagramm in Fig. 6 beschrieben.
Es wird angenommen, daß beim Zeitpunkt t.. die Unterbrechungsdauer
Tg der Zwischenelektrodenentladungsspannurigsaufbringung
beendet ist, das Ausgangssignal K der monostabilen Schaltung 62 auf ein hohes Niveau
angehoben ist und das Ausgangssignal L der monostabilen Schaltung 66 für einen Moment auf ein niedriges Niveau
eingestellt ist, wodurch die FF Schaltung 7 0 eingestellt wird, während die FF Schaltung 80 zurückgestellt wird,
das Schaltelement T . des Hilfsschaltkreises 26 mittels
der Treiberschaltung 72 eingeschaltet wird, und die Spannung V, die hoch genug ist, um die Entladung zwischen
; den Elektroden, die die Drahtelektrode 10 und das Werkstück 12 sind, zu starten, angelegt wird. Unter dieser
Bedingung liefert die Verzögerungsschaltung 68 kein Startsignal L1 zur Taktimpulsgeneratorschaltung 38,
und entsprechend wird kein Ausgangssignal D erzeugt. Unter der Bedingung, daß eine Entladung oder ein Kurzschluß nicht zwischen den Elektroden auftritt, wird daher
die angelegte Spannung V auf einem hohen Potential gehalten, die Aüsgangssignale B und C der Vergleichsschaltungen
32 und 34 von einem niedrigen Niveau auf ein hohes Niveau angehoben, das Ausgangssignal E und die
UND-Verknüpfungsschaltung 36 bei einem niedrigen Niveau
gehalten, und die Ausgänge G, H und I der UND-Verknüpfungsschaltungen
40, 44 und 48 bei einem niedrigen Niveau gehalten* Entsprechend wird der Ausgang der NOR-Verknüpfungsschaltung
60 bei einem hohen Niveau gehalten. Die monostabile Schaltung 62 befindet sich im rückgestellten
Zustand, der Ausgang der monostabilen Schaltung 62 ist
auf einem hohen Niveau. Das Ausgangssignal L der mönostabilen
Schaltung 66 wird ebenfalls bei einem hohen Niveau gehalten. Die FF Schaltung 70 befindet sich im
eingestellten Zustand, während die FF Schaltung 80 sich im rückgestellten Zustand befindet. Auf diese Weise wird
die Aufbringung der Spannung mittels des Hilfsschaltkrei-
ses 26 fortgeführt. Beim Zeitpunkt t~, der eine sehr
kurze Zeit /\ t nach dem Zeitpunkt t.. liegt, erzeugt
die Verzögerungsschaltung 68 das Verzögerungssignal L1.
Das Verzögerungssignal L1 wird als Startsignal dem Taktimpuls D zugeführt. Das Ausgangssignal E der UND-Verknüpfungsschaltung
36 wird jedoch bei einem niedrigen Niveau gehalten.
Beim Zeitpunkt t3, der um die eingestellte Zeit T^
nach dem Zeitpunkt t. liegt, wird das Ausgangssignal
M der monostabilen Schaltung 74 auf ein hohes Niveau angehoben. Die monostabile Schaltung 7 8 liefert daher
das Signal N, das für einen Moment auf einem niedrigen
Niveau ist, so daß die FF Schaltung 80 eingestellt wird. Bei diesem Zeitpunkt befindet sich das Ausgangssignal
E der UND-Verknüpfungsschaltung 3b auf einem niedrigen
Niveau. Die Ausgangssignale G, H und I der UND-Verknüpfungsschaltungen
40, 44 und 48 werden bei einem niedrigen Niveau gehalten, und die Aufbringung der Spannung
mittels des Hilfsschaltkreises 26 dauert an.
Darauf findet beim Zeitpunkt t. zwischen den Elektroden
die Entladung statt, und die Zwischenelektrodenspannung V nimmt ab. Hierdurch wird das Ausgangssignal des Vergleichsschaltkreises
32 auf ein niedriges Niveau eingestellt, und das Signal mit hohem Niveau wird der UND-Verknüpfungsschaltung
36 zugeführt. Hierdurch gibt letztere 36 das Signal E hohen Niveaus aus. Entsprechend
werden das Ausgangssignäl G der UND-Verknüpfungsschaltung
0 4 0 auf ein hohes Niveau angehoben und als das normale
Entladungssignal der monostabilen Schaltung 50 zugeführt,
die den Ausgang G1 erzeugt, der sich für die Zeitdauer T1
auf einem hohen Niveau befindet. Der Ausgang G1 wird dem NAND-Glied 56 zugeführt, das das Steuersignal P
liefert. Hierdurch wird der Hauptschaltkreis 24 mittels der Treiberschaltung 58 angetrieben, so daß der Bearbei-
vf-
Ί5
tungsstrom entsprechend der normalen Entladung zwischen
die Elektroden zugeführt wird, und gleichzeitig wird die Schaffung des Taktimpulses D von der Taktimpulsgeneratorschaltung
38 unterbrochen. .
.· : . ' ■ ■ ■ ' ■■"
Da das Ausgangssignal G der UND-Verknüpfungsschaltung
40 auf ein hohes Niveau angehoben wird, wird das
Aus gangs signal J der NÖR-^Ver knüpf ungs schaltung 60 auf
ein niedriges Niveau eingestellt. Als Ergebnis wird
das Schaltelement Tr des Hilfsschaltkreises 26 abgeschaltet, während die monostabile Schaltung 62 eingestellt
wird, und der Ausgang davon wird für die Unterbrechungsperiode T^ bei einem niedrigen Niveau
gehalten.
Darauf wird beim Zeitpunkt t^, der in der Dauer der
Zeit T1 auftritt, das Ausgangssignal G1 der monostabilen
Schaltung 50 wiederum auf ein hohes Niveau angehoben und das Ausgangssignal P des NAND-Gliedes 56 wird wiederum
auf ein niedriges Niveau eingestellt. Hierdurch werden
die Schaltelemente im Hauptschaltkreis 24 abgeschaltet, so daß die Aufbringung der Spannung über die Elektroden
aufgehoben ist.
Beim Zeitpunkt tfi, der in der Unterbrechungsdauer T _
nach dem Zeitpunkt t. liegt, wird das Ausgangssignal K
der monostabilen Schaltung 62 wieder auf ein hohes Niveau angehoben, und das Signal L der monostabilen Schaltung
66 für einen Moment auf ein niedriges Niveau eingestellt.
Entsprechend "wird, ähnlich wie im oben beschriebenen
Fall, die FF Schaltung 7 0 so eingestellt, daß die Spannung an den Elektroden mittels des Hilfsschaltkreises 26
anliegt, während die FF Schaltung 80 zurückgestellt und die monostabile Schaltung 74 eingestellt wird.
- yr-
Wenn unter dieser Bedingung zwischen den Elektroden eine Entladung stattfindet, ist die Zwischenelektrodenspannung
V auf einem niedrigen Potential, das Ausgangssignal B des Vergleichsschaltkreises 32 auf einem niedrigen
Niveau, und das Ausgangssignal C des Vergleichsschaltkreises 34 wird auf ein hohes Niveau angehoben.
Zu diesem Zeitpunkt, der eine kurze Zeit /^T nach dem
Zeitpunkt t, liegt, liefert die Taktimpulsgeneratorschaltung 38 in Abhängigkeit von dem Startsignal L1 vom
Verzögerungsschaltkreis 68 das Ausgangssignal D, wodurch der Ausgang E der UND-Verknüpfungsschaltung 36
auf ein hohes Niveau angehoben, und die FF Schaltung 80 zurückgestellt wird, und die UND-Verknüpfungsschaltung
44 liefert ein Signal H hohen Niveaus, das der Tatsache entspricht, daß die Entladung innerhalb der eingestellten
Zeit Tc liegt. Entsprechend liefert, ähnlich wie im oben beschriebenen Fall, anstelle des Hilfsschaltkreises
26 der Hauptschaltkreis 24 einenBearbeitungsstrom zwischen die Elektroden für eine Zeitdauer entsprechend
der "ein"-Zeit T„ der monostabilen Schaltung 52.
Zum Zeitpunkt tQ, der um die Unterbrechungszeit T
nach dem Zeitpunkt t- liegt, wird die FF Schaltung 70
wieder eingestellt, so daß der Hilfsschaltkreis 26 die Spannung an die Elektroden anlegt. Wenn ein Kurzschluß
zwischen den Elektroden zu diesem Zeitpunkt auftritt, ist die Zwischenspannung V Null und entsprechend werden
die Ausgangssignale B und C der Vergleichsschaltungen 32 und 34 bei einem niedrigen Niveau gehalten. Die FF
Schaltung 80 befindet sich im rückgestellten Zustand, der Taktimpuls D, der beim Zeitpunkt tg geliefert wird,
der um die Zeit Δ T nach dem Zeitpunkt tg liegt, wird
durch die UND-Verknüpf ungs schaltungen 36 und 42 zu der UND-Verknüpfungsschaltung 48 zugeführt, die ein Signal
I hohen Niveaus schafft, das dem Kurzschlußzustand entspricht. Entsprechend liefert, ähnlich wie im oben
jjyuu ι
beschriebenen Fall, anstelle des Hilfsschaltkreises 26
der Hauptschaltkreis 24 den Bearbeitungsstrom zwischen
den Elektroden für eine Zeitdauer entsprechend der "ein"-Zeit T^ der monostabilen Schaltung 54.
Beim Zeitpunkt t10, der nach der Unterbrechungszeit T.
nach dem Zeitpunkt tg liegt, wird die Spannung an die
Elektroden mittels des Hilfsschaltkreises 26 angelegt,
und die Oben beschriebenen Abläufe werden darauffolgend
durchgeführt, jenachdem, ob die Entladung infolge der Anbringung der Spannung normal oder nicht normal
ist und jenachdem ob zwischen den Elektroden ein Kurzschluß
auftritt oder nicht.
Bevorzugt wird, daß die eingestellte Entscheidungszeit
T , die mittels der monostabilen Schaltung 74 eingestellt ist, 1 bis 4 us beträgt, wie unten beschrieben ist.
In Fig. 7 sind Beziehungen zwischen den eingestellten
Zeiten T0 und den Bearbeitungsgeschwindigkeiten im
Bearbeitungsvorgang mit T~ = T^ und T1 = 5 T_, wobei
T., T2 und T3 die "ein"-Zeiten der monostabilen Schaltungen 50, 52 bzw. 54 sind, in Bezug auf einen geraden
Linienbearbeitungsvorgang und einen Musterbearbeitungs-Vorgang einschließlich eines Eckenbearbeitungsvorgangs,
gezeigt. Man sieht aus Fig. 7, daß, wenn die Zeit T
relativ lang wird, die Häufigkeit der Zerstörung des Drahtes vermindert und Differenzen zwischen der geraden
Linienbearbeitung und der Musterbearbeitung vermindert, jedoch die Maschinengeschwindigkeit aufgrund des Auftretens von Kurzschluß Vermindert wird. Zufriedenstellende
Bearbeitungsergebnisse werden mit eingestellten Zeiten Τς von 1 bis 4 iis erreicht. Es hat sich praktisch herausgestellt,
daß in diesem Fall die Bearbeitungsgeschwindigkeit hoch ist, der Draht kaum zerstört wird und die Bearbeitungsgeschwindigkeit
bei. einer gegebenen Oberflächen-
rauhigkeit hoch sein kann. Weiter wurde mit einer eingestellten
Zeit T„ von 2 με bestätigt, daß die maximale
Musterbearbeitungsgeschwindigkeit 1,5 bis 2 mal so hoch wie die von einer gewöhnlichen Maschine ist.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die
"ein"-Zeit des Schaltkreises zur Steuerung des Maschinen-Stroms,
der während einer nicht normalen Entladung oder einer normalen Entladung zugeführt wird, geändert.
Der Stromspitzenwert kann jedoch verändert werden, so daß während der abnormalen Entladung der Stromspitzenwert
vermindert wird.
Zusätzlich kann der Spitzenstrom des Hilfsschaltkreises
gesteigert werden, so daß während einer nicht normalen Entladung der Hilfsschaltkreis Strom für eine vorbestimmte
Zeitdauer liefert.
Weiter ist verständlich, daß das technische Konzept der
0 Erfindung nicht nur auf'die oben beschriebene Drahtschneid-
elektrische Entladungsmaschine, sondern allgemein für elektrische Entladungsmaschinen anwendbar
ist.
Aus der obigen Beschreibung ist offensichtlich, daß die
elektrische Entladungsmaschine einen Hauptschaltkreis zur Lieferung des hohen Spitzenwertes des Stroms zwischen
den Elektroden, und der Hilfsschaltkreis zur Lieferung
des Stroms mit einem niedrigen Spitzenwert vorgesehen ist. Normalerweise liefert der Hilfsschaltkreis die Spannung
für die Elektrode. Wenn keine Entladung zwischen den Elektroden auftritt, bevor die eingestellte Entscheidungszeit
von 1 bis 4 \is nach dem Anlegen der Spannung
verstrichen ist , liefert der Hilfsschaltkreis die Spannung zu den Elektroden,bis die Entladung zwischen
den Elektroden auftritt. Nach dem Beginn der Entladung
4%
liefert der Hauptschaltkreis den normalen Bearbeitungsstrom
entsprechend der gewünschten Oberflächenrauhigkeit. Wenn eine Entladung oder ein Kurzschluß zwischen den
Elektroden auftritt, bevor die eingestellte Entscheidungs-Zeit verstrichen ist, fließt ein geringerer Strom als
der normale Bearbeitungsstrom mittels des Hauptschaltkreises oder des Hilfsschaltkreises, wodurch die Bearbeitungsgeschwindigkeit
gesteigert, und die Bearbeitungsgeschwindigkeit für eine gegebene Oberflächenrauhigkeit
gesteigert und die Bearbeitungsstabilität verbessert wird.
Claims (8)
1. Eine elektrische Entladungsmaschine umfassend
einen Hauptschaltkreis zur Lieferung eines Stroms mit einem hohen Stromspitzenwert zwischen die Elektroden,
die aus einer Elektrode und einem Werkstück bestehen, und einem Hilfsschaltkreis zur Zuführung eines Stromes
mit einem niedrigen Stromspitzenwert zwischen den Elektroden, um intermittierend eine elektrische Entladung
zur Bearbeitung des Werkstücks zwischen den Elektroden zu bewirken; die umfaßt: eine Initialspannungszuführeinrichtung
zum Zuführen einer Initialspannung zu den Elektroden mit Hilfe des Hilfsschaltkreises;
einen Entscheidungszeitstellschaltkreis zum Einstellen einer ausreichend langen Zeit zur Entscheidung, ob die
zwische? den Elektroden stattfindende Entladung normal
oder nicht normal ist; einen Detektorschaltkreis zur Erfassung des Stattfindens einer Entladung oder eines
Kurzschlusses zwischen den Elektroden; eine Einrichtung 0 zum fortdauernden Aufbringen einer Initialspannung zum
Bewirken einer Fortdauer des Aufbringens einer Initialspannung über die Elektroden mittels des Hilfsschaltkreises,
wenn der Detektorschaltkreis das Stattfinden einer Entladung nach dem Verstreichen der mittels des
- Entscheidungszeitstellschaltkreises eingestellten Zeit erfaßt, bis der Detektorschaltkreis das Stattfinden einer
Entladung erfaßt; eine Einrichtung zum Treiben des Hauptschaltkreises,
wenn die Detektoreinrichtung das Stattfinden einer Entladung feststellt, nachdem das Aufbringen
der Initialspannung mittels der Einrichtung zum fortdauernden Aufbringen einer Initialspannung\fortgesetzt
. wird, zur Zuführung eines normalen Stroms zwischen die Elektroden gemäß einer gegebenen Oberflächenrauhigkeit;
und eine Einrichtung zum Treiben des Hauptschaltkreises oder Hilfsschaltkreises, wenn der Detektorschaltkreis
das Stattfinden einer Entladung innerhalb der mittels
des Entscheidungszeitstellschaltkreises eingestellten Zeit erfaßt oder der Detektorschaltkreis das Stattfinden
eines Kurzschlusses erfaßt, um sofort einen kleineren
Strom als den Strom zwischen den Elektroden zuzuführen.
.
2. Elektrische Entladungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die mittels
des Entscheidungszeiteinstellschaltkreises eingestellte Zeit 1 bis 4 \is beträgt.
3.. Elektrische Entladungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennz e lehnet , daß die mittels
des Entscheidungszeiteinstellschaltkreises eingestellte Zeit 2 με beträgt.
4. Elektrische Entladungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode
eine Drahtelektrode ist.
5. Elektrische Entladungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch g ekenn ζ eic hne t , daß der Detektorschaltkreis umfaßt: eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung
einer Zwischenelektrodenspannung; eine Spannungseinstelleinheit zur Einstellung einer ersten Spannung,
die höher als ein Bogenpotential während der Entladung und niedriger als eine Zuführspannung ist; eine zweite
Spannungseinstelleinheit zur Einstellung einer zweiten Spannung, die niedriger als die Bogenspannung während
der Entladung und höher als das Nullpotential ist; eine Einrichtung zum Vergleichen der mittels der Detektoreinrichtung erfaßten Zwischenelektrodenspannung mit der
ersten Spannung, zur Erfassung des Stattfindens der Entladung; und eine Einrichtung zum Vergleichen der
Zwischenelektrodenspannung mit der zweiten Spannung,
zum Erfassen des Auftretens eines Kurzschlusses.
6. Elektrische Entladungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Hauptschaltkreis
umfaßt: eine Parallelschaltung von mehreren Reihenschaltungen,
die jeweils einen Widerstand und ein Schaltelement umfassen, wobei die Parallelschaltung in Reihe
mit einer Gleichstromquelle geschaltet ist und eine
Spannung an die Elektroden mittels Bedienen des Schalterelements des Hauptschaltkreises angelegt wird.
mit einer Gleichstromquelle geschaltet ist und eine
Spannung an die Elektroden mittels Bedienen des Schalterelements des Hauptschaltkreises angelegt wird.
7. Elektrische Entladungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ,daß die Schaltelemente
Transistoren sind.
8. Elektrische Entladungsmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß der Hilfsschaltkreis
eine Reihenschaltung von einer Reihenschaltung von einem Widerstand und einem Schaltelement und
0 einer Gleichstromquelle ist, und die Spannung an die
Elektroden mittels Bedienen des Schalterelements im
Hilfsschaltkreis angelegt wird.
Elektroden mittels Bedienen des Schalterelements im
Hilfsschaltkreis angelegt wird.
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