DE3530580C2 - Verfahren zum Steuern einer Funkenerosionsmaschine - Google Patents
Verfahren zum Steuern einer FunkenerosionsmaschineInfo
- Publication number
- DE3530580C2 DE3530580C2 DE3530580A DE3530580A DE3530580C2 DE 3530580 C2 DE3530580 C2 DE 3530580C2 DE 3530580 A DE3530580 A DE 3530580A DE 3530580 A DE3530580 A DE 3530580A DE 3530580 C2 DE3530580 C2 DE 3530580C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- signal
- circuit
- working gap
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H1/00—Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
- B23H1/02—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges
- B23H1/022—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges for shaping the discharge pulse train
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/14—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply
- B23H7/16—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply for preventing short circuits or other abnormal discharges by altering machining parameters using adaptive control
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/14—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply
- B23H7/20—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply for programme-control, e.g. adaptive
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H3/00—Electrochemical machining, i.e. removing metal by passing current between an electrode and a workpiece in the presence of an electrolyte
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zum Steuern einer Funkenerosionsmaschine nach dem Oberbegriff
des einzigen Patentanspruchs.
Es ist bereits bekannt, daß zur Steigerung der Wirksamkeit
des elektrischen Entladungsverfahrens die Unterbrechungs
zeit für die elektrische Entladung vermindert werden kann.
Wenn allerdings die Unterbrechungszeit sehr stark vermin
dert wird, können feine Teilchen bzw. ein puderförmiges
Material des verarbeiteten Metalls sowie dergleichen, die
in geschmolzener Form von dem Metall entfernt werden,
nicht in ausreichendem Maße von dem Arbeitsspalt der elek
trischen Entladungsmaschine entfernt werden. In diesem Fall
tritt keine ausreichende Erholung der Isolationseigenschaf
ten des Arbeitsspaltes vor dem Anlegen eines neuen Span
nungspulses auf. Anormale Entladungszustände, wie beispiels
weise Entladungsbogen werden in diesem Fall erzeugt, so
daß die Genauigkeit und Wirksamkeit der Werkstückbearbei
tung vermindert wird. Demgemäß muß die Unterbrechungszeit
für die elektrische Entladung in geeigneter Weise gesteuert
werden, um sie an die Spalt-Isolationszustände anzu
passen.
Allerdings ist die Geschwindigkeit zum Wiederherstellen
dieser Isolationszustände nicht gleichförmig, sondern wird
beispielsweise durch Flußeigenschaften eines dielektrischen
Fluids und durch die elektrische Entladungszeit sowie wei
tere Größen beeinflußt. Daher ist es für die Bedienungs
person einer derartigen Maschine schwierig, die Unterbre
chungszeit der elektrischen Entladung an die jeweils herr
schenden Zustände anzupassen.
Darüber hinaus ist es nötig, die Verfahrensbedingungen, wie
beispielsweise geeignete Elektroden, die Polarität, der
Maximalwert des elektrischen Entladungsstroms, die Unter
brechungszeit für den elektrischen Entladungsstrom usw.
gemäß Verfahrenscharakteristika einzustellen, wie bei
spielsweise gemäß des Werkstückmaterials, der Rauhigkeit
der fertigbearbeiteten Oberfläche, der Verarbeitungsge
schwindigkeit usw. Da eine größere Anzahl von Kombinations
möglichkeiten dieser Verfahrensbedingungen vorliegt, ist
es ein äußerst komplexes und schwieriges Problem für die
Bedienungsperson, die einzelnen Zustände einzeln einzu
stellen.
Demzufolge wird bei üblichen Anlagen ein Verfahren ange
wendet, bei dem aufeinander angepaßte Verfahrenscharakte
ristika sowie Verfahrenszustände in einem Speicher der
Steueranlage gespeichert sind, wobei die Bedienungsperson
geeignete Zustände aus den passenden Zuständen, die auf
einem Anzeigegerät dargestellt werden, in Übereinstimmung
mit gewünschten Verfahrenscharakteristika auswählt und
diese Zustände an dem Steuergerät einstellt. Bei einem der
artigen Verfahren werden viele Verfahrenszustände benötigt,
um einer einzigen Verfahrenscharakteristik zu genügen.
Wenn beispielsweise ein Fall vorliegt, bei dem lediglich
die Rauhigkeit der fertiggestellten Oberfläche ausschlag
gebend ist, während andere Charakteristika nicht als wich
tig angesehen werden, wird die Anzahl der Freiheitsgrade
der Verfahrenszustände, unter denen eine Auswahl getroffen
werden kann, äußerst groß. Mit anderen Worten wird mit Ver
minderung der Anzahl der benötigten Verfahrenscharakteri
stika der Freiheitsgrad für die Auswahl der Verfahrenszu
stände größer. Demgemäß ist es nicht wünschenswert, die
Verfahrenscharakteristika und Verfahrenszustände einander
lediglich paarweise zuzuordnen, wenn eine große Freiheit
in der Auswahl von Verfahrenscharakteristika vorliegt, da
in diesem Fall die Wahlmöglichkeit der Bedienungsperson
ungebührlich eingeschränkt wird.
Ein Verfahren zum Steuern einer Funkenerosionsmaschine gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist mit der DE-OS 20 38 748
bekannt geworden. Bei diesem bekannten Verfahren wird
während des "Aus"-Zeitintervalles der pulsierenden
Arbeitsspannung ein elektrisches Signal an den Arbeitsspalt
gelegt und die Impedanz des Arbeitsspaltes unter Verwendung
einer Widerstandsbrücke gemessen, in deren einem Zweig der
Arbeitsspalt liegt. Die Steuerung der Stromversorgung der
Funkenerosionsmaschine geschieht auf Grundlage der
ermittelten Impedanz.
Das US-Patent 3 997 753 beschreibt ein Verfahren zur
Steuerung einer Funkenerosionsmaschine, bei dem während
eines vorbestimmten Zeitintervalles eine Meßgröße des
Spaltes, wie z. B. die Entladungsspannung, der
Entladungsstrom, der Spaltwiderstand oder die Spaltimpedanz
gemessen und mit einem vorbestimmten Wert verglichen wird.
Bei einer Abweichung des gemessenen Wertes vom vorbestimmten
Wert wird in die Steuerung der Maschine eingegriffen. Die
Messung erfolgt also hier während der eigentlichen Entladung
und nicht während des "Aus"-Zeitintervalles mit einer
Hilfsspannung.
Das US-Patent 3 739 137 offenbart ein Verfahren zur
Steuerung einer Funkenerosionsmaschine, bei welchem die
Arbeitsspalt-Spannung während der Entladung gemessen wird,
um aus der Abweichung der Spannung Rückschlüsse für die
Steuerung in der Maschine zu ziehen. Es wird eine Vielzahl
von Sensoren verwendet, um die einzelnen Spaltzustände zu
erfassen. Die Verwendung einer Hilfsspannung ist nicht
offenbart.
Die WO 84/019 15 beschreibt eine Steuerschaltung für eine
Funkenerosionsmaschine, bei dem die Arbeitsspannung zwischen
der Elektrode und dem Werkstück gemessen und mit einer
Referenzspannung verglichen wird.
Die DE 23 62 924 C2 beschreibt ein Verfahren zur Steuerung
einer Funkenerosionsmaschine, bei dem eine pulsierende
Spannung verwendet wird, welche "Aus"-Zeitintervalle
vorbestimmter Länge aufweist, wobei dieses
"Aus"-Zeitintervall erhöht wird, wenn eine vorgegebene
Anzahl einander kontinuierlich folgender Entladungsanomalien
festgestellt worden ist.
Die DE 29 49 330 A1 betrifft ein weiteres Steuerverfahren
für eine Funkenerosionsmaschine. Bei diesem Verfahren wird
ein Arbeitsspalt-Statussignal gemessen, und einer
Mikroprozessor-Einheit zugeführt, in deren Speicher eine
Vielzahl von Bearbeitungsparameter-Sätzen gespeichert ist.
Die Steuerung der Betriebsparameter erfolgt mit diesen
gespeicherten Sätzen in Abhängigkeit vom Spalt-Statussignal.
Es wird vorgeschlagen, als Spalt-Statussignal die
Spaltspannung, den Spaltstrom oder die Spaltimpedanz zu
verwenden.
Die DE 22 59 479 C3 beschreibt ein weiteres Verfahren zum
Optimieren der Bearbeitungscharakteristik einer
Funkenerosionsmaschine. Bei diesem Verfahren werden die
charakteristischen Größen der Funkenüberschläge gemessen und
in logische Signalpaare umgeformt, von denen jedes Paar eine
Abweichung oder Nichtabweichung der zugehörigen
charakteristischen Größe angibt. Bei einer Abweichung werden
für die Betriebsparameter nacheinander vorbestimmte
Korrekturprogramme ausgelöst, die solang wiederholt werden,
bis die Abweichung verschwunden ist.
Die EP 0 083 858 A1 zeigt ein weiteres Verfahren zum Steuern
einer Funkenerosionsmaschine. Bei dieser Maschine werden
eine Vielzahl von Sätzen von Bearbeitungsparametern in einem
Speicher einer Steuereinheit abgespeichert, die über eine
entsprechende Wähleinrichtung in Abhängigkeit des zu
bearbeitenden Werkstückes und der Bearbeitung abgerufen
werden können. Der Entladungsstrom oder die
Entladungsspannung kann mittels eines Sensors erfaßt werden,
der mit der Steuereinrichtung verbunden ist.
Die JP 58-206 313 A1 beschreibt ebenfalls die Auswahl von
Bearbeitungsparametern für eine Funkenerosionsmaschine. Die
Steuervorrichtung weist eine Tastatur auf, in die eine
Bedienungskraft Parameter des Werkstückes, des
Elektrodenmateriales usw. eingeben kann. Damit werden aus
einem Speicher Standardsätze von Betriebsparametern
abgerufen, mit denen die Maschine gesteuert wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Steuern einer Funkenerosionsmaschine zur Verfügung zu
stellen, bei welchem die Erfassung abnormaler
Entladungszustände verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des
einzigen Anspruches gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer elektrischen Entladungs
maschine gemäß eines Ausführungsbeispiels der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm der Anordnung der Steuerschaltung
gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ein Blockdiagramm der Anordnung einer in Fig. 2 ge
zeigten Schaltung für anormale Entladung;
Fig. 5 ein Blockdiagramm der Anordnung einer in Fig. 2 ge
zeigten Berechnungsschaltung;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm einer Zusatzausstattung des
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Die in Fig. 1 gezeigte elektrische Entladungsmaschine 1 hat
eine kastenförmige Basis 3, ein auf der Basis angeordnetes
XY-Kreuztisch-Gerät 5 und einen Verarbeitungskopf 9, der
derart installiert ist, daß er in senkrechter Richtung be
züglich einer hohlen Säule 7 beweglich ist, die sich in
senkrechter Richtung von der oberen Fläche des hinteren
Abschnitts der Basis 3 aus erstreckt. Das XY-Kreuztisch-
Gerät 5 enthält einen Tisch 13 für die Y-Achse, der frei
beweglich längs der Y-Achse auf einem Führungstisch 11 ge
führt wird, der auf der oberen Fläche der Basis 3 befestigt
ist, und einen Tisch 15 für die X-Achse, der derart ange
ordnet ist, daß er sich frei längs der X-Achse auf dem
Tisch 13 für die Y-Achse bewegt. Der Tisch 13 für die Y-
Achse ist derart aufgebaut, daß er sich längs der Y-Achse
mittels eines Y-Achsen-Servomotors 17 bewegt, der auf dem
Führungstisch 11 installiert ist. Der Tisch 15 für die
X-Achse ist derart aufgebaut, daß er sich längs der X-Achse
mittels eines X-Achsen-Servomotors 19 bewegt, der auf dem
Tisch 13 für die Y-Achse installiert ist. Auf dem Tisch 13
für die X-Achse ist ein Verfahrenstank oder Arbeitstank 21
befestigt, innerhalb dessen eine Arbeitstafel 23 zum Tragen
eines Werkstückes W befestigt ist.
Der Arbeitskopf 9 ist derart aufge
baut, daß er sich in senkrechter Richtung mittels eines
Servomotors 25 bewegt, der an dem oberen Abschnitt der
Säule 7 befestigt ist. Eine Werkzeugelektrode 27 zum Aus
führen des Bearbeitungsverfahrens für das Werkstück W
mittels elektrischer Entladung ist frei beweglich und ent
fernbar sowie austauschbar an dem Ar
beitskopf 9 befestigt.
Aufgrund der oben beschriebenen Bauweise können die Werk
zeugelektrode 27 und das Werkzeug W aneinander angenähert
werden, wobei mittels Anlegen einer Pulsspannung an den
Arbeitsspalt zwischen der Elektrode 27 und dem Werkstück W
eine elektrische Entladung erzeugt wird, so daß eine elek
trische Entladungsbearbeitung des Werkstückes W ausgeführt
werden kann.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß ein winziger Arbeitsspalt 29
zwischen der Arbeitselektrode 27 und dem Werkstück W auf
rechterhalten wird. Eine Arbeitsleistungsquelle 31, ein
Widerstand 33 und ein Schaltelement, wie beispielsweise ein
Transistor 35 sind in Reihe zur Elektrode 27 und zu dem
Werkstück W geschaltet.
In der durch den Widerstand 33 und den Transistor 35 ge
bildeten Schaltung liegt ein Widerstand 37 zum Erzeugen
eines winzigen elektrischen Stroms mit einem Ausmaß, das
nicht zum Erzeugen einer elektrischen Entladung in dem Ar
beitsspalt 29 führt. Der Widerstand 37 liegt in Parallel
schaltung. Weiterhin ist ein Erfassungswiderstand 39 zum
Ermitteln der Spannung über den Arbeitsspalt 29 parallel
zum Arbeitsspalt 29 angeschlossen. Das Spannungsausgangs
signal des Erfassungswiderstandes 39 wird geteilt, um die
geteilte Spannung sowohl an den Eingangsabschnitt (a) einer
Vergleichssteuerschaltung 41 zum Steuern des Einschalt-
Ausschalt-Zustandes des Transistors 35 als auch an den Ein
gangsabschnitt (b) einer Erfassungsschaltung 43 für anormale
Entladung anzulegen.
Die Vergleichssteuerschaltung 41 vergleicht, wie nachfol
gend erörtert wird, eine Zwischenpolspannung VG, die in
geeigneter Weise von dem Widerstand 39 geteilt wird, mit
einer ersten Standardspannung V1. Der Schaltzustand des
Transistors 35 wird auf der Grundlage des Ergebnisses die
ser Berechnung gesteuert.
Die Spannung an beiden Enden des Widerstandes 33 wird der
Vergleichssteuerschaltung 41 zugeführt, wobei ein Aus
gangsabschnitt (e) dieser Schaltung mit dem Transistor 35
verbunden ist. Der Ausgangsabschnitt eines D/A-Wandlers
45 ist mit einem Eingangs-Abschnitt (f) der Vergleichs
steuerschaltung 41 verbunden.
Die Erfassungsschaltung 43 für anormale Entladung ist, wie
nachfolgend erläutert wird, derart aufgebaut, daß sie aus
gangsseitig ein Pulssignal bei der Erfassung einer jeden
anormalen elektrischen Entladung erzeugt und hat einen
Ausgangsabschnitt (g), der mit einem Eingangsabschnitt (h)
einer logischen Verarbeitungsschaltung 47 verbunden ist.
Die logische Verarbeitungsschaltung 47 zählt, wie nachfol
gend erläutert wird, die von der Erfassungsschaltung 43 für
anormale Entladungen erzeugten Pulse und vergleicht den
Zählwert innerhalb einer vorbestimmten Zeit mit einem ein
gestellten, vorbestimmten Wert. Auf der Grundlage der Be
rechnungsergebnisse erzeugt die logische Verarbeitungs
schaltung 43 ausgangsseitig ein Befehlssignal für den D/A-
Wandler 45. Der D/A-Wandler erzeugt ein analoges Signal
auf der Grundlage des Befehlssignals von der logischen
Verarbeitungsschaltung 43 für den Eingangsabschnitt (f)
der Vergleichssteuerschaltung 41.
Die Vergleichssteuerschaltung 41 enthält, wie in Fig. 3
gezeigt ist, beispielsweise eine erste Bezugsspannungsein
stellschaltung 49, eine Vergleicherschaltung 51, ein erstes
UND-Gatter 53, ein erstes RS-Flip-Flop 55, einen Inverter
57, eine Erfassungsschaltung 59 für einen Zusammenbruch der
Isolation, einen ersten monostabilen Multivibrator 61 sowie
einen zweiten monostabilen Multivibrator 63.
Insbesondere wird die Einstellschaltung 49 für die erste
Standardspannung verwendet, um die erste Bezugsspannung
geringfügig oberhalb der elektrischen Entladungsspannung
in dem Arbeitsspalt 29 einzustellen. Die erste Bezugsspan
nung V1 wird mittels eines analogen Signalausgangs des
D/A-Wandlers 45 eingestellt. Die erste Bezugsspannung V1,
die mittels der Einstellschaltung 49 für die erste Bezugs
spannung eingestellt ist, wird einem Abschnitt der Ver
gleicherschaltung 51 eingangsseitig zugeführt.
Die Vergleicherschaltung 51 vergleicht die erste Bezugs
spannung V1 mit der Zwischenpolspannung VG, die dem Eingabe
abschnitt (a) eingangsseitig zugeführt wird. Wenn VG größer
als V1 ist, wird ein Signal mit hohem Pegel (H) ausgangs
seitig erzeugt und einem Abschnitt eines ersten UND-Gatters
53 zugeführt. Wenn VG kleiner als V1 ist, wird ein Signal
mit niedrigem Pegel (L) ausgangsseitig erzeugt und einem
Abschnitt des ersten UND-Gatters 53 zugeführt.
Die Erfassungsschaltung 59 für einen Zusammenbruch der Iso
lation ermittelt jeglichen Zusammenbruch in der Zwischen
pol-Isolation. Mittels der eingeschalteten Betriebsweise
des Transistors 35 erfaßt sie das Ansteigen der Stromstärke
des Zwischenpolstromes an dem Widerstand 33 als eine Span
nungsänderung. Wenn ein Anstieg des Zwischenpolstromes
durch die Schaltung 59 ermittelt wird, wirkt dieser Anstieg
als ein Triggersignal, der eingangsseitig dem ersten mono
stabilen Multivibrator 61 zugeführt wird.
Der erste monostabile Multivibrator 61 wird meistens gleich
zeitig mit der elektrischen Entladung in dem Arbeitsspalt
29 aktiviert, wobei dessen Ausgangssignal dem Eingang des
zweiten monostabilen Multivibrators 63 zugeführt wird.
Der zweite monostabile Multivibrator 63 benutzt ein Puls
signal des ersten monostabilen Multivibrators 61, bei
dessen Abfall von einem hohen Pegel auf einen niedrigen
Pegel als Triggersignal, so daß er ausgangsseitig einen
Puls mit hohem Pegel erzeugt. Der Ausgangsabschnitt des
zweiten monostabilen Multivibrators 63 ist mit der Rück
setzklemme des ersten RS-Flip-Flop 55 verbunden und eben
falls mit dem anderen Eingangsabschnitt des UND-Gatters
53 über den Inverter 57 verbunden.
Das UND-Gatter 53 bildet die logische Verknüpfung der
Eingangssignale von der Vergleicherschaltung 51 und des
mittels des Inverters 57 invertierten Ausgangssignals des
zweiten monostabilen Multivibrators 63, wobei es dann,
wenn beide Eingangssignale einen hohen Pegel aufweisen,
ausgangsseitig ein Signal mit hohem Pegel erzeugt. Der
Ausgangsabschnitt des UND-Gatters 53 ist mit der Setz-
Klemme S des ersten RS-Flip-Flop 55 verbunden.
Das erste RS-Flip-Flop 55 wird durch ein Ausgangssignal mit
hohem Pegel von dem UND-Gatter 53 gesetzt und durch ein
Ausgangssignal mit hohem Pegel von dem zweiten monostabilen
Multivibrator 63 rückgesetzt. Die Ausgangsklemme Q des
ersten RS-Flip-Flop 55 ist mit der Basis des Transistors
35 durch den Ausgangs-Abschnitt (e) verbunden. Wenn das
erste RS-Flip-Flop 55 gesetzt wird, erzeugt es ausgangs
seitig ein Signal mit hohem Pegel an der Ausgangsklemme Q.
Im rückgesetzten Zustand erzeugt es ein Ausgangssignal mit
niedrigem Pegel. Demnach wird der eingeschaltete bzw. aus
geschaltete Zustand des Transistors 35 durch das erste RS-
Flip-Flop 55 gesteuert.
Fig. 4 zeigt die Erfassungsschaltung 43 für eine anormale
Entladung mit einer zweiten Einstellschaltung 65 für eine
Grundspannung, einer zweiten Vergleicherschaltung 67, einem
zweiten RS-Flip-Flop 69 und einem zweiten UND-Gatter 71.
Insbesondere stellt die Einstellschaltung für die zweite
Bezugsspannung 65 die zweite Grundspannung V2 auf einen
Wert ein, der oberhalb der ersten Bezugsspannung V1 liegt
und geringfügig unterhalb der Zündspannung für den Arbeits
spalt 29 liegt. Der Ausgangsabschnitt der Schaltung ist mit
einem Eingang der zweiten Vergleicherschaltung 67 ver
bunden. Die erste Bezugsspannung V1 und die zweite Bezugs
spannung V2 stellen den Bezugswert der Impedanz des Ar
beitsspaltes 29 durch die jeweiligen Zwischenpolspannungen
ein. Die erste Bezugsspannung V1 ist eine Variable, während
die zweite Bezugsspannung V2 einen festen Wert aufweist.
Die zweite Vergleicherschaltung 67 vergleicht die zweite
Bezugsspannung V2, die durch die Einstellschaltung 65 für
die zweite Bezugsspannung eingestellt wird, mit der Zwi
schenpolspannung VG, die an den anderen Eingangsabschnitt
(b) angelegt wird. Die zweite Vergleicherschaltung 67 er
zeugt ausgangsseitig ein Signal mit hohem Pegel (H), das
der Setz-Klemme S des zweiten RS-Flip-Flop 69 zugeführt
wird, wenn VG größer als V2 ist, und erzeugt ausgangsseitig
ein Signal mit niedrigem Pegel, wenn VG kleiner als V2 ist.
Das zweite RS-Flip-Flop 69 wird durch das Eingangssignal
mit hohem Pegel gesetzt, das von der zweiten Vergleicher
schaltung 67 ausgangsseitig erzeugt wird und der Setz-
Klemme S zugeführt wird. Es wird durch Eingabe eines Ar
beitspulses rückgesetzt, wobei ein Signal in Synchronisation
mit der ausgeschalteten Zeitdauer (Toff) des Arbeitspulses
der Rücksetzklemme R zum Rücksetzen zugeführt wird. Wenn
dieses zweite RS-Flip-Flop 69 mittels des Signals mit hohem
Pegel von der zweiten Vergleicherschaltung 67 gesetzt wird,
wird das Signal mit niedrigem Pegel, das an der Ausgangs
klemme erscheint, einem Eingang des zweiten UND-Gatters
71 zugeführt.
Das zweite UND-Gatter 71 bildet daher die logische Ver
knüpfung des an der Ausgangsklemme des zweiten RS-Flip-
Flop 69 erscheinenden Signals und des Abtastpulses Ts, der
entweder unmittelbar nach dem Isolationszusammenbruch an
dem Arbeitsspalt 29 gebildet wird oder während der einge
schalteten Zeitdauer des Arbeitspulses nach dem Isolations
zusammenbruch erzeugt wird. Demgemäß erzeugt das zweite
UND-Gatter lediglich dann ein Ausgangssignal mit hohem Pegel,
wenn das Eingangssignal von der zweiten RS-Flip-Flop-Schal
tung 69 einen hohen Wert annimmt, der eine Folge des ein
gangsseitigen Abtastpulses Ts ist. Der Ausgangsabschnitt
(g) des zweiten UND-Gatters 71 ist mit der logischen Ver
arbeitungsschaltung 47 verbunden. Wenn das Signal mit hohem
Pegel ausgangsseitig an dem zweiten UND-Gatter 71 er
scheint, hat die elektrische Entladung begonnen, bevor die
Zwischenpol-Spannung VG den Wert der zweiten Bezugsspannung
V2 erreicht hat. Dies bedeutet, daß eine anormale Entladung
aufgetreten ist.
Die logische Verarbeitungsschaltung 47, die in Fig. 5 ge
zeigt ist, enthält einen programmierbaren Zähler 73, eine
CPU 75 und eine Ausgangsschaltung 77.
Insbesondere enthält der programmierbare Zähler 73 einen
Zähler (A) und einen Zähler (B). Dessen Ausgang ist mit dem
Eingang der CPU 75 verbunden. Der Zähler (A) zählt die
Signalpulse von dem UND-Gatter 71 der Erfassungsschaltung
43 für anormale Entladung durch den Eingangs-Abschnitt (h).
Der Zähler (B) zählt die Taktpulse, und erzeugt nach Ver
streichen einer vorbestimmten Zeitdauer ausgangsseitig ein
Unterbrechungs-Anforderungssignal für die CPU 75.
Nach Empfang des Unterbrechungs-Anforderungssignals von
dem Zähler (B) des programmierbaren Zählers 73 übernimmt
die CPU 75 den gesamten Zählwert (D) von dem Zähler (A),
ruft ein Paar von Normwerten N1 und N2 für die anormale
Entladung auf (wobei N1 größer als N2 ist), wobei diese
Werte als zulässige Werte vorab festgelegt worden sind,
und führt eine Vergleichsoperation aus. Die CPU 75 ist mit
dem Eingangsabschnitt der Ausgangsschaltung 77 verbunden,
um ausgangsseitig ein Befehlssignal für die Ausgangsschal
tung 77 derart zu erzeugen, daß die Bezugsspannung V1 einen
ersten Wert annimmt, wenn das Vergleichsergebnis zwischen
dem gesamten Zählwert (D) und den Bezugswerten N1 und N2
zeigt, daß D größer als N1 ist, und erzeugt eine erste Be
zugsspannung V1, die um eine Stufe abgesenkt wird, wenn
D kleiner als N2 ist. Wenn die Beziehung N1<D<N2 vorliegt,
wird kein Befehlssignal ausgangsseitig erzeugt, wobei die
vorliegenden Bedingungen beibehalten werden.
Die Ausgangsschaltung 77 empfängt ein Befehlssignal von
der CPU 75 und leitet es weiter an den D/A-Wandler 45. Der
D/A-Wandler 45 ist mit der ersten Bezugsspannungs-Einstell
schaltung 49 verbunden, um ausgangsseitig ein analoges
Signal auf der Grundlage des Befehlssignals von der CPU 75
zu erzeugen, um den eingestellten Wert der ersten Bezugs
spannungs-Einstellschaltung 49 zu verändern.
In der oben beschriebenen Anordnung wird eine Spannung
proportional zur Impedanz des Arbeitsspaltes 29 an den
Widerstand 39 erzeugt, wenn eine Spannung
der Leistungsquelle 31 durch den Widerstand 37 an den Arbeitsspalt 29
angelegt wird. Diese Spannung wird an einer Eingangsklemme
der Vergleicherschaltung 51 der Vergleichssteuerschaltung
41 geteilt und als Zwischenpol-Spannung VG erzeugt. Die
Vergleicherschaltung 51 vergleicht die erste Bezugsspannung
V1, die von der ersten Bezugsspannungs-Einstellschaltung
49 erhalten wird, mit der Zwischenpolspannung VG. Wenn VG
oberhalb von V1 liegt, wird ein Signal mit hohem Pegel einer
der Eingangsklemmen des ersten UND-Gatters 53 zugeführt.
Dann wird keine elektrische Entladung in dem Arbeitsspalt
29 zwischen der Werkzeugelektrode 27 und dem Werkstück W
erzeugt, wobei die Erfassungsschaltung für einen Zusammen
bruch der Isolation nicht aktiviert wird, und wobei das
Ausgangssignal des zweiten monostabilen Multivibrators 63
ein Signal mit niedrigem Pegel ist, so daß ein Signal mit
hohem Pegel, das durch den Inverter 57 invertiert worden
ist, der anderen Eingangsklemme des UND-Gatters 53 zur
Verfügung gestellt wird. Wenn demgemäß ein Signal mit hohem
Pegel ausgangsseitig durch die Vergleicherschaltung 51
erzeugt wird, erhält das UND-Gatter 53 das logische Produkt
der beiden Signale mit hohem Pegel und erzeugt ausgangs
seitig ein Signal mit hohem Pegel, das der Setz-Klemme S
des ersten RS-Flip-Flop 55 zugeführt wird. Das erste RS-
Flip-Flop 55 wird durch dieses Signal gesetzt, wobei ein
Signal mit hohem Pegel ausgangsseitig der Basis des Tran
sistors 35 von der Ausgangsklemme Q zugeführt wird. Der
Transistor 35 ist daraufhin eingeschaltet.
Wenn der Transistor 35 eingeschaltet ist, wie oben beschrie
ben worden ist, wobei der Arbeitsspalt 29 in geeigneter
Weise verschmälert worden ist, so daß eine Entladung in dem
Arbeitsspalt 29 stattfindet, fällt die Spannung in dem
Arbeitsspalt 29 schlagartig ab, wie dies in dem oberen Sig
nalverlauf gemäß Fig. 6 gezeigt ist. Wenn zusätzlich zu
diesem Zeitpunkt eine Entladung erzeugt wird, wird an
beiden Enden des Widerstandes 33 durch den durch den Wider
stand 33 fließenden Strom ein Spannungsabfall erzeugt. Dem
gemäß ermittelt die Erfassungsschaltung 59 für einen Zusam
menbruch der Isolation die an beiden Enden des Widerstands
33 erzeugte Spannung und triggert den ersten monostabilen
Multivibrator 61. Der erste monostabile Multivibrator 61
empfängt ein Triggersignal und erzeugt ausgangsseitig ein
Pulssignal mit einer eingeschalteten Zeitdauer (Toff gemäß
Fig. 6) eines vorab eingestellten Arbeitspulses. Dieses
Pulssignal wird ausgangsseitig dem zweiten monostabilen
Multivibrator 63 zugeführt. Gleichzeitig mit dem Abfall die
ses Pulssignals wird der zweite monostabile Multivibrator
63 getriggert und ausgangsseitig ein Pulssignal mit einer
Pulsbreite für die ausgeschaltete Zeit (Toff gemäß Fig. 6)
für einen vorher eingestellten Arbeitspuls.
Wenn das durch den zweiten monostabilen Multivibrator 63
ausgangsseitig erzeugte Pulssignal der Rücksetzklemme R des
ersten RS-Flip-Flop 55 zugeführt wird, setzt dieses das
erste RS-Flip-Flop 55 zurück. Demgemäß ist das Ausgangs
signal an der Ausgangsklemme Q ein Signal mit niedrigem
Pegel, das den Transistor 35 in den ausgeschalteten Zustand
versetzt. Darüber hinaus wird das Pulssignal von dem zwei
ten monostabilen Multivibrator 63 mittels des Invertierers
57 invertiert, so daß ein Signal mit niedrigem Pegel einer
Eingangsklemme des ersten UND-Gatters 53 zugeführt wird.
Aus diesem Grund wird ein Rücksetzen des ersten RS-Flip-
Flop 55 mittels eines Signals mit hohem Pegel von der Ver
gleicherschaltung 51 während der ausgeschalteten Zeitdauer
(Toff) des Arbeitspulses verhindert. Bei dem obigen Ablauf
der Ereignisse wird die eingeschaltete Zeitdauer (Entla
dungszeit) durch den ersten monostabilen Multivibrator 61
ermittelt, und die ausgeschaltete Zeitdauer (Entladungs
unterbrechungszeit) durch den zweiten monostabilen Multi
vibrator 63 ermittelt.
Wenn der Transistor 35 ausgeschaltet ist, was einer Unter
brechung der Entladung entspricht, beginnt die Impedanz
des Arbeitsspaltes 29 sich wiederherzustellen, wobei sie
letztlich einen wiederhergestellten Zustand annimmt. Die
Impedanz des Arbeitsspaltes 29 wird mittels der Zwischen
polspannung VG des Erfassungswiderstandes 39 erfaßt und
eingangsseitig der Vergleicherschaltung 51 zugeführt. Beim
Wiederherstellen der Impedanz, d. h. wenn VG größer als
V1 wird, nimmt das Ausgangssignal von dem ersten monosta
bilen Multivibrator 61 einen niedrigen Pegel an, so daß das
erste RS-Flip-Flop 55 durch das UND-Gatter 53 rückgesetzt
wird, wobei die obengenannten Abläufe wiederholt werden.
In der Erfassungsschaltung 43 für eine anormale elektri
sche Entladung wird ausgangsseitig ein Pulssignal für die
logische Verarbeitungsschaltung 47 jedesmal zugeführt,
wenn eine anormale Entladung aufgrund eines Fehlverhaltens
der Wiederherstellung der Zwischenpol-Isolation erfaßt
wird, indem das logische Produkt des Vergleichsergebnisses
der zweiten Bezugsspannung V2 mit der Zwischenpolspannung
VG genommen wird und der Abtastpuls ts nach dem Zusammen
bruch der Isolation erzeugt wird.
Dieses Pulssignal wird eingangsseitig dem programmierbaren
Zähler 73 einer logischen Verarbeitungsschaltung 47 zuge
führt und durch den Zähler A gezählt. Der Zählwert (D) des
ersten Zählers (A) wird eingangsseitig der CPU 75 bei jedem
Aufwärtszählen des Zählers (B) zugeführt. Die CPU 75 ver
gleicht den Zählwert (D) mit geeignet eingestellten Norm
werten N1 und N2. Wenn D größer als N1 ist, wird geschluß
folgert, daß eine anormale Entladung vorliegt, so daß ein
Befehlssignal ausgangsseitig dem D/A-Wandler 45 über die
Ausgangsschaltung 77 zugeführt wird, um die erste Bezugs
spannung V1 zu erhöhen. Wenn D kleiner als N2 ist, wird
ausgangsseitig ein Befehlssignal dem D/A-Wandler 45 über
die Ausgangsschaltung 77 zum Vermindern der ersten Bezugs
spannung V1 zugeführt. Der D/A-Wandler 45 erzeugt ausgangs
seitig ein analoges Signal V1, das der ersten Einstell
schaltung 49 für die Bezugsspannung in Übereinstimmung mit
dem Befehlssignal zugeführt wird, so daß die eingestellte
Spannung für die erste Bezugsspannung V1 abgeändert wird.
Als Ergebnis hiervon wird auf geeignete Weise die Zeit für
die Wiederherstellung der Zwischenpolspannung auf den er
sten Bezugsspannungswert V1 verändert, d. h. die Zeit für die
Erholung während der Entladungsunterbrechung.
Mit anderen Worten wird im Sinne der vorliegenden Erfindung
die Anzahl von anormalen Entladungen während einer vorein
gestellten Zeitdauer gezählt und diese Anzahl mit einem
vorbestimmten festen Wert verglichen. Wenn die Anzahl der
anormalen Entladungen klein ist, wird die Entladungsunter
brechungszeit entsprechend diesem Verhältnis verkürzt.
Wenn die Anzahl der anormalen Entladungen groß ist, wird
die Unterbrechungszeit verlängert. Als Ergebnis kann das
Arbeitsverfahren stabilisiert werden und die Wirksamkeit
bzw. der Wirkungsgrad erhöht werden.
Claims (1)
- Verfahren zum Steuern einer Funkenerosionsmaschine, bei welchem
- - eine Impulsspannung an den Arbeitsspalt angelegt wird, um eine elektrische Entladung zu erzeugen,
- - eine Hilfsspannung an den Arbeitsspalt angelegt wird, um die Impedanz des Arbeitsspaltes auch während des "AUS"-Zeitintervalles der Impulsspannung zu erfassen,
- - das "AUS"-Zeitintervall verlängert wird, bis eine der
Impedanz des Arbeitsspaltes proportionale Spannung den
Wert einer voreingestellten Vergleichsspannung (V1)
übersteigt,
dadurch gekennzeichnet, daß - - die Anzahl der während der Bearbeitung auftretenden anomalen Entladungen gezählt wird und dieser Wert einer logischen Verarbeitungseinheit (47) zugeführt wird, welche die voreingestellte Vergleichsspannung (V1) erhöht, falls die Anzahl der pro Zeiteinheit auftretenden anomalen Entladungen einen oberen Grenzwert (N1) überschreitet, bzw. vermindert, falls die Anzahl der pro Zeiteinheit auftretenden anormalen Entladungen einen unteren Grenzwert (N2) unterschreitet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59176635A JPS6156829A (ja) | 1984-08-27 | 1984-08-27 | 放電加工装置の加工条件設定方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3530580A1 DE3530580A1 (de) | 1986-03-06 |
DE3530580C2 true DE3530580C2 (de) | 1993-12-16 |
Family
ID=16017024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3530580A Expired - Fee Related DE3530580C2 (de) | 1984-08-27 | 1985-08-27 | Verfahren zum Steuern einer Funkenerosionsmaschine |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4673791A (de) |
JP (1) | JPS6156829A (de) |
DE (1) | DE3530580C2 (de) |
FR (1) | FR2570971B1 (de) |
GB (1) | GB2166269B (de) |
IT (1) | IT1217300B (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2171822B (en) * | 1984-10-05 | 1988-02-24 | Amada Co Ltd | Method and apparatus for controlling an electric discharge machine |
DE3820686A1 (de) * | 1988-06-18 | 1989-12-28 | Aeg Elotherm Gmbh | Funkenerosionsmaschine |
JP2602954B2 (ja) * | 1989-06-30 | 1997-04-23 | 株式会社東芝 | 加工条件指示装置 |
JP2503712B2 (ja) * | 1990-03-08 | 1996-06-05 | 三菱電機株式会社 | エレベ―タ―の速度制御装置 |
DE69113591T2 (de) * | 1990-07-13 | 1996-03-28 | Sodick Co Ltd | Verfahren und gerät zur generierung von pulsen. |
KR950010256B1 (ko) * | 1991-07-12 | 1995-09-12 | 미쯔비시덴끼 가부시끼가이샤 | 방전 가공 방법 및 그의 장치 |
JP2682276B2 (ja) * | 1991-07-26 | 1997-11-26 | 三菱電機株式会社 | 放電加工装置の電源 |
DE4125744A1 (de) * | 1991-08-02 | 1993-02-04 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren und vorrichtung zum funkenerodieren |
US5496984A (en) * | 1992-01-07 | 1996-03-05 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Electrical discharge machine and machining method therefor |
US5460527A (en) * | 1993-05-24 | 1995-10-24 | E-Z Gard Industries, Inc. | Composite dental bleaching tray |
JP3231521B2 (ja) * | 1993-10-21 | 2001-11-26 | 株式会社ソディック | 放電加工の加工設定データ決定装置と方法 |
EP0649696B1 (de) * | 1993-10-22 | 1997-10-08 | Korea Atomic Energy Research Institute | Verfahren zum Klassifizieren von Entladungen und Verfahren zur Verhinderung von Bogenentladungen beruhend auf Klassifizierung von Entladungen in einer Funkenerosionsmaschine |
JP3528400B2 (ja) * | 1996-03-05 | 2004-05-17 | 三菱電機株式会社 | 放電加工装置および放電加工方法 |
US6412639B1 (en) * | 2000-04-28 | 2002-07-02 | Closure Medical Corporation | Medical procedure kit having medical adhesive |
US6806434B1 (en) * | 2000-05-26 | 2004-10-19 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Electric discharge machine with output power control |
JP3950844B2 (ja) * | 2003-12-01 | 2007-08-01 | ファナック株式会社 | 放電加工機 |
CN101291768B (zh) * | 2006-10-20 | 2012-05-02 | 三菱电机株式会社 | 放电加工机的电源控制装置 |
CA2740445C (en) | 2010-05-17 | 2018-11-20 | Louis F. Polk, Iii | Mouthguard with linear storage configuration |
US8607798B2 (en) | 2010-06-02 | 2013-12-17 | Shock Doctor, Inc. | Custom mouthguard |
USD663486S1 (en) | 2010-06-02 | 2012-07-10 | Shock Doctor, Inc. | Custom mouthguard |
USD663485S1 (en) | 2010-06-02 | 2012-07-10 | Shock Doctor, Inc. | Custom mouthguard |
USD688832S1 (en) | 2011-05-17 | 2013-08-27 | Shock Doctor, Inc. | Mouthguard |
ES2657606T3 (es) * | 2013-09-12 | 2018-03-06 | Agie Charmilles Sa | Método y aparato para mecanizado por electroerosión de una pieza |
CN109500460B (zh) * | 2018-12-07 | 2020-09-11 | 苏州电加工机床研究所有限公司 | 一种电火花伺服加工轴换向周期和过冲幅度的测定方法 |
Family Cites Families (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3277337A (en) * | 1961-05-17 | 1966-10-04 | Elox Corp | Long on-time pulse cut-off circuitry for electrical discharge machining apparatus |
US3916138A (en) * | 1964-02-25 | 1975-10-28 | Charmilles Sa Ateliers | Apparatus for machining through varying-frequency constant-duration pulse-controlled electric discharges |
US3531615A (en) * | 1966-09-08 | 1970-09-29 | Lamb Co F Jos | Electrical discharge machining with step driven electrode |
US3474216A (en) * | 1967-10-19 | 1969-10-21 | Cincinnati Milling Machine Co | Process efficiency detecting circuit for electrical discharge machining apparatus |
JPS4840157B1 (de) * | 1969-02-04 | 1973-11-29 | ||
US3864541A (en) * | 1969-03-13 | 1975-02-04 | Inoue K | System for the controlling of an apparatus for the electric discharge machining etc. |
US3997753A (en) * | 1969-03-17 | 1976-12-14 | Inoue K | Control system and method for electric discharge machining (EDM) using a predetermined portion of each discharge pulse for monitoring |
US3588428A (en) * | 1969-08-21 | 1971-06-28 | Elox Inc | Gap open circuit protective system for electrical discharge machining |
US3627968A (en) * | 1969-08-21 | 1971-12-14 | Elox Inc | Gap short circuit protective system for electrical discharge machining |
US3609281A (en) * | 1969-12-15 | 1971-09-28 | Cincinnati Milacron Inc | Method and apparatus for detecting short circuits in the machining gap in an edm process |
US3649802A (en) * | 1970-12-28 | 1972-03-14 | Elox Inc | Protective system for electrical discharge machining power supply circuit |
US3705286A (en) * | 1971-01-21 | 1972-12-05 | Iwao Kondo | Electric discharge machining device |
US3697719A (en) * | 1971-03-10 | 1972-10-10 | Elox Inc | Pulse narrowing and cut-off protection system for electrical discharge machining |
CH529607A (fr) * | 1971-03-25 | 1972-10-31 | Charmilles Sa Ateliers | Procédé d'usinage par électro-érosion |
US3739137A (en) * | 1971-03-25 | 1973-06-12 | Charmilles Sa Ateliers | Process and apparatus for machining by electro erosion |
NL7116823A (de) * | 1971-12-08 | 1973-06-13 | ||
US3912898A (en) * | 1972-01-05 | 1975-10-14 | Charmilles Sa Ateliers | Process for checking and adjusting the operation of an electro-erosion machining apparatus |
CH556658A (de) * | 1972-01-05 | 1974-12-13 | Kleboth Ulrich | Kaffeebruehmaschine. |
JPS5636011B2 (de) * | 1972-03-07 | 1981-08-21 | ||
CH554215A (fr) * | 1972-08-28 | 1974-09-30 | Charmilles Sa Ateliers | Procede d'usinage par decharges electriques erosives. |
CH562080A5 (de) * | 1972-12-29 | 1975-05-30 | Charmilles Sa Ateliers | |
US4004123A (en) * | 1973-02-20 | 1977-01-18 | Inoue K | Method of and system for the controlling of an apparatus for the electric discharge machining of a workpiece |
US3843864A (en) * | 1973-03-21 | 1974-10-22 | Eltee Pulsitron | Gap condition detector circuit |
CH585608A5 (de) * | 1973-12-04 | 1977-03-15 | Deckel Ag Friedrich | |
JPS5088696A (de) * | 1973-12-11 | 1975-07-16 | ||
US4021635A (en) * | 1975-12-29 | 1977-05-03 | Cincinnati Milacron, Inc. | Apparatus for controlling tool feed mechanism on an EDM machine |
US4071729A (en) * | 1976-01-19 | 1978-01-31 | Colt Industries Operating Corporation | Adaptive control system and method for electrical discharge machining |
US4236057A (en) * | 1976-12-14 | 1980-11-25 | Inoue-Japax Research Incorporated | Apparatus for detecting gap conditions in EDM processes with monitoring pulses |
US4292490A (en) * | 1977-05-06 | 1981-09-29 | Colt Industries Operating Corp. | Electrical discharge machining power supply with digitally controlled on and off time and protective system |
GB2016346B (en) * | 1978-01-17 | 1982-02-17 | Agemaspark Ltd | Spark erosion machines |
GB2041574B (en) * | 1978-12-08 | 1983-03-09 | Inoue Japax Res | Microprocessor - controlled edm method and apparatus |
JPS58109224A (ja) * | 1981-12-17 | 1983-06-29 | Fanuc Ltd | ワイヤカツト放電加工方式 |
JPS58206313A (ja) * | 1982-05-25 | 1983-12-01 | Mitsubishi Electric Corp | 放電加工装置 |
JPS5993227A (ja) * | 1982-11-15 | 1984-05-29 | Fanuc Ltd | 放電加工制御回路 |
JPH114622A (ja) * | 1997-06-16 | 1999-01-12 | Iseki & Co Ltd | 脱穀選別機の選別制御装置 |
-
1984
- 1984-08-27 JP JP59176635A patent/JPS6156829A/ja active Pending
-
1985
- 1985-08-22 US US06/768,436 patent/US4673791A/en not_active Expired - Fee Related
- 1985-08-23 GB GB08521176A patent/GB2166269B/en not_active Expired
- 1985-08-27 FR FR858512798A patent/FR2570971B1/fr not_active Expired
- 1985-08-27 IT IT21991/85A patent/IT1217300B/it active
- 1985-08-27 DE DE3530580A patent/DE3530580C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1217300B (it) | 1990-03-22 |
GB2166269B (en) | 1988-08-24 |
JPS6156829A (ja) | 1986-03-22 |
FR2570971A1 (fr) | 1986-04-04 |
US4673791A (en) | 1987-06-16 |
FR2570971B1 (fr) | 1989-03-31 |
GB2166269A (en) | 1986-04-30 |
IT8521991A0 (it) | 1985-08-27 |
GB8521176D0 (en) | 1985-10-02 |
DE3530580A1 (de) | 1986-03-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3530580C2 (de) | Verfahren zum Steuern einer Funkenerosionsmaschine | |
DE1934140C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Elektroentladungsbearbeitung | |
DE3718624A1 (de) | Funkenerosionsmaschine | |
DE3023400C2 (de) | ||
DE4025698C2 (de) | ||
CH694080A5 (de) | Funkenerosionsapparat und Steuerverfahren dafür. | |
DE19529186C2 (de) | Detektorvorrichtung für die Beurteilung des Erosionszustands bei einer Funkenerosionsmaschine | |
DE2362924C2 (de) | Funkenerosives Bearbeitungsverfahren | |
DE2716343A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer funkenentladungs-werkzeugmaschine | |
DE3390011C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks | |
DE112006004082T5 (de) | Drahtentladungs-Bearbeitungsvorrichtung | |
DE3044815A1 (de) | Verfahren zum funkenerosionsbearbeiten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2250872C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum elektroerosiven Bearbeiten | |
EP0272640A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spülen der Erodierzone beim elektroerosiven Senken | |
DE3135934C2 (de) | ||
DE3327470C2 (de) | ||
DE19508271C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Elektroerosivbearbeitung | |
DE2155923A1 (de) | Verfahren und Gerät zum Erfassen und Steuern von Bedingungen bei der Funkenbildung bei einem Funkenerosionsbearbeitungsprozeß mit relativer Bewegung zwischen Werkzeug und Werkstück | |
DE1926885C3 (de) | Schaltungsanordung zur Feststellung anormaler Betriebszustände bei Funkenerosionsmaschinen | |
DE112017005583B4 (de) | Stromversorgungs-Steuervorrichtung für eine Funkenerosionsmaschine | |
EP0712679B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Funkenerosionsprozessen | |
DE3128078C2 (de) | ||
DE19753293C2 (de) | Funkenerosionsmaschine | |
DE2929454C2 (de) | ||
DE3028309C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 3546868 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 3546868 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3546868 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |