CH556658A - Kaffeebruehmaschine. - Google Patents

Kaffeebruehmaschine.

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CH556658A
CH556658A CH1527272A CH1527272A CH556658A CH 556658 A CH556658 A CH 556658A CH 1527272 A CH1527272 A CH 1527272A CH 1527272 A CH1527272 A CH 1527272A CH 556658 A CH556658 A CH 556658A
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CH
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water
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coffee
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CH1527272A
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Kleboth Ulrich
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/04Coffee-making apparatus with rising pipes
    • A47J31/043Vacuum-type coffee-making apparatus with rising pipes in which hot water is passed to the upper bowl in which the ground coffee is placed and subsequently the heat source is cut-off and the water is sucked through the filter by the vacuum in the lower bowl
    • A47J31/047Vacuum-type coffee-making apparatus with rising pipes in which hot water is passed to the upper bowl in which the ground coffee is placed and subsequently the heat source is cut-off and the water is sucked through the filter by the vacuum in the lower bowl with automatic cut-off of heat supply
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/14Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply
    • B23H7/20Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply for programme-control, e.g. adaptive
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/07Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors

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Description


  
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Kaffeebrühmaschine mit einem Behälter zur Aufnahme des Brühwassers und einem Behälter zur Aufnahme des Kaffeepulvers, einer Verbindungsleitung zwischen diesen beiden Behältern, sowie einer Heizeinrichtung.



   Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Kaffeebrühmaschine zu schaffen, die nach dem Einfüllen des Wassers und des Kaffeepulvers unbeaufsichtigt arbeitet.



   Die Erfindung, mit der dies ermöglicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter zur Aufnahme des Brühwassers nachgiebig gehaltert ist, so dass er in Abhängigkeit der sich in ihm befindlichen Flüssigkeitsmenge unterschiedliche Höhenlagen einnimmt, und Mittel vorhanden sind, die eine Unterbrechung der Beheizung des Wasserbehälters infolge seiner sich unter der Dampfbildung bewirkenden Entleerung bewirken.



   Dadurch gelingt es, die Wärmezufuhr selbsttätig zu unterbrechen sobald die zum Brühen des Kaffees notwendige Wassertemperatur erreicht ist.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Kaffeebrühmaschine von vorn,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Wasserbehälters und des Brenners.



   Die Kaffeebrühmaschine enthält einen Sockel 1, auf dem ein Glasgefäss 2 und ein Spiritusbrenner 4 steht. Dazwischen ragt ein Ständer 5 der mit dem Sockel 1 starr verbunden ist nach oben. Oberhalb des Brenners 4 ist ein vorzugsweise aus Metall bestehendes Wassergefäss 3 nachgiebig gehaltert, derart, dass sich dieses Wassergefäss 3 in seiner Höhenlage ver ändern lässt. Dieses mit einem feuerfesten Boden ausgebildete Wassergefäss 3 wird von einem Waagebalken 6 getragen. Der eine Teil des Waagebalkens 6 ist mit einer Gabel 9 versehen, auf der die im Wassergefäss festsitzenden Auflagebolzen 8 aufliegen. Das andere, schwerere Ende des zweiarmigen Waagebalkens 6 wirkt als Gegengewicht 14. Der Waagebalken 6 ist somit um zwei Schwenkbolzen 7 herum um eine horizontale Drehachse schwenkbar. Dieser Bolzen 7 wirkt mit dem Ständer 5 zusammen.

  Der Deckel des Wassergefässes 3 wird von einem Rohr 11 durchdrungen, das durch einen Dichtungspfropfen 13 im Deckel 25 dampfdicht abgeschlossen ist. Das untere Ende dieses Rohres 11 erstreckt sich bis nahe an den Boden des Wassergefässes 3. Das andere Ende dieses Rohres 11 ragt in das Glasgefäss 3 hinein. Am un teren Ende des in das Glasgefäss 2 hineinragenden Rohres 11 befindet sich ein Sieb 12. Das obere Ende des Glasgefässes 2 ist durch einen Deckel 10 abgeschlossen. Das Rohr 11 durchdringt den Deckel 10, wobei sich in diesem eine gegenüber dem Rohrdurchmesser grössere Bohrung befindet, so dass dieses Rohr bei einer Bewegung des Waagebalkens den Deckel 10 nicht berührt. Dieses Rohr 11 macht somit die Bewegungen des Waagebalkens 6 mit.



   Das Wassergefäss 3 ist somit zusammen mit dem Waagebalken auf und ab bewegbar, wobei eine Drehsicherung durch einen U-Bügel 16 erhalten wird. Dieser ist durch einen Arm 17 mit dem Ständer 5 starr verbunden. In den U-Bügel 16 ragt ein   Auslaufhahn    15 hinein. Das obere Ende des Ständers 5 ist mit einem Haken 22 versehen.



   Der Spiritusbrenner 4 enthält einen schwenkbaren Dekkel 18, der um eine Horizontalachse herum bewegt werden kann. Bei geschlossenem Deckel 18 bewirken die beiden an ihm festgemachten Gewichte 19 ein dichtes Abschliessen des Dochtes 23. Der Spiritus befindet sich dabei im unteren Teil des Behälters 20 dieses Brenners 4. Im geöffneten Zustand des Deckels (siehe Fig. 2) liegt er mit seiner Feder 21 gegen den Boden des Wassergefässes 3 an, so dass er in der dargestellten, abgesenkten Lage des Wassergefässes 3 gegen Zuklappen gesichert ist.



   Die Wirkungsweise dieser Kaffeebrühmaschine ist folgende: Vorerst wird das Wassergefäss 3 mit Wasser gefüllt, wobei sich die Wassermenge nach der gewünschten Menge des zu brühenden Kaffees richtet. Vorzugsweise wird dieses Wassergefäss etwa zu zwei Dritteln gefüllt. Ferner wird in das Glasgefäss 2 eine entsprechende Menge Kaffeepulver eingegeben. Sodann wird der Deckel 18 geöffnet und der Docht 23 entzündet. Das Wassergefäss 3 senkt sich unter dem Gewicht des eingefüllten Wassers nach unten, da das entsprechende Gegengewicht 14 nicht ausreicht, um den Wasserbehälter 3 in der angehobenen Lage zu halten, wie dies bei leerem Wassergefäss 3 der Fall ist. In der abgesenkten Lage des Wassergefässes 3 wird der Deckel 18 mit Hilfe der Feder 21 in der in Fig. 2 dargestellten, den Docht 23 nicht überdeckenden Öffnungslage festgehalten.

  Unter dem Einfluss der durch den Brenner 4 erzeugten Wärme beginnt das Wasser in diesem Wasserbehälter 3 zu sieden, und der dadurch entstehende Dampf drückt das Wasser über die Rohrleitung 11 in das Glasgefäss 2, in welchem sich das Kaffeepulver befindet. Als Folge des sich verringernden Gewichtes des Wassergefässes 3, da ja ein grosser Teil des sich zuvor darin befindlichen Wassers nun in das Glasgefäss 2 geströmt ist, verschwenkt sich nun der Waagebalken 6 und mit ihm das Wassergefäss 3 unter der Wirkung des Gewichtes 14, was zur Folge hat, dass der Deckel 18 des Brenners 4 nicht mehr gegen den Boden des Wassergefässes 3 anliegt und sich somit unter der Wirkung seiner Gewichte 19 in Schliessrichtung verschwenkt, den Docht 23 überdeckt und die Wärmezufuhr damit unterbricht.

  Der sich zuvor im Innern des Wassergefässes 3 gebildete Dampf kondensiert nun, und in diesem Wassergefäss 3 bildet sich ein Unterdruck, wodurch das sich im Glasgefäss 2 befindliche Wasser über das Rohr 11 zurück in den Innenraum des Wassergefässes 3 strömt. Hernach kann der fertig gebrühte Kaffee durch Öffnen des Aus   laufhahnes    15 der Auslauföffnung 24 entnommen werden.



   Anstelle der Verwendung eines Waagebalkens 6 wäre es auch möglich, das Wassergefäss 3 an einer Feder aufzuhängen, wobei die Feder dann eine sinngemäss gleiche Funktion ausübt wie der Waagebalken.



   Als weitere Ausführungsvariante wäre es möglich, anstelle des Spiritusbrenners eine andere Wärmequelle vorzusehen, beispielsweise eine elektrische Heizeinrichtung, wobei dann durch die Vertikalbewegung des Wassergefässes 3 ein elektrischer Kontakt gesteuert werden könnte, der bewirkt, dass die Stromzufuhr ausgeschaltet wird, nachdem sich das Wassergefäss 3 bei der Entleerung infolge der Dampfeinwirkung nach oben bewegt hat.



   PATENTANSPRUCH



   Kaffeebrühmaschine mit einem Behälter zur Aufnahme des Brühwassers und einem Behälter zur Aufnahme des Kaffeepulvers, einer Verbindungsleitung zwischen diesen beiden Behältern, sowie einer Heizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) zur Aufnahme des Brühwassers nachgiebig gehaltert ist, so dass er in Abhängigkeit der sich in ihm befindlichen Flüssigkeitsmenge unterschiedliche Höhenlagen einnimmt, und Mittel (18, 21) vorhanden sind, die eine Unterbrechung der Beheizung des Wasserbehälters (3) infolge seiner sich unter der Dampfbildung bewirkenden Entleerung bewirken.

 

   UNTERANSPRÜCHE
1. Kaffeebrühmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserbehälter (3) an einem Waagebalken (6) pendelnd aufgehängt ist.



   2. Kaffeebrühmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung ein Spiritusbrenner (4) mit einem schwenkbaren Deckel (18) ist, der Wasser 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Kaffeebrühmaschine mit einem Behälter zur Aufnahme des Brühwassers und einem Behälter zur Aufnahme des Kaffeepulvers, einer Verbindungsleitung zwischen diesen beiden Behältern, sowie einer Heizeinrichtung.
    Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Kaffeebrühmaschine zu schaffen, die nach dem Einfüllen des Wassers und des Kaffeepulvers unbeaufsichtigt arbeitet.
    Die Erfindung, mit der dies ermöglicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter zur Aufnahme des Brühwassers nachgiebig gehaltert ist, so dass er in Abhängigkeit der sich in ihm befindlichen Flüssigkeitsmenge unterschiedliche Höhenlagen einnimmt, und Mittel vorhanden sind, die eine Unterbrechung der Beheizung des Wasserbehälters infolge seiner sich unter der Dampfbildung bewirkenden Entleerung bewirken.
    Dadurch gelingt es, die Wärmezufuhr selbsttätig zu unterbrechen sobald die zum Brühen des Kaffees notwendige Wassertemperatur erreicht ist.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der Kaffeebrühmaschine von vorn, Fig. 2 eine Seitenansicht des Wasserbehälters und des Brenners.
    Die Kaffeebrühmaschine enthält einen Sockel 1, auf dem ein Glasgefäss 2 und ein Spiritusbrenner 4 steht. Dazwischen ragt ein Ständer 5 der mit dem Sockel 1 starr verbunden ist nach oben. Oberhalb des Brenners 4 ist ein vorzugsweise aus Metall bestehendes Wassergefäss 3 nachgiebig gehaltert, derart, dass sich dieses Wassergefäss 3 in seiner Höhenlage ver ändern lässt. Dieses mit einem feuerfesten Boden ausgebildete Wassergefäss 3 wird von einem Waagebalken 6 getragen. Der eine Teil des Waagebalkens 6 ist mit einer Gabel 9 versehen, auf der die im Wassergefäss festsitzenden Auflagebolzen 8 aufliegen. Das andere, schwerere Ende des zweiarmigen Waagebalkens 6 wirkt als Gegengewicht 14. Der Waagebalken 6 ist somit um zwei Schwenkbolzen 7 herum um eine horizontale Drehachse schwenkbar. Dieser Bolzen 7 wirkt mit dem Ständer 5 zusammen.
    Der Deckel des Wassergefässes 3 wird von einem Rohr 11 durchdrungen, das durch einen Dichtungspfropfen 13 im Deckel 25 dampfdicht abgeschlossen ist. Das untere Ende dieses Rohres 11 erstreckt sich bis nahe an den Boden des Wassergefässes 3. Das andere Ende dieses Rohres 11 ragt in das Glasgefäss 3 hinein. Am un teren Ende des in das Glasgefäss 2 hineinragenden Rohres 11 befindet sich ein Sieb 12. Das obere Ende des Glasgefässes 2 ist durch einen Deckel 10 abgeschlossen. Das Rohr 11 durchdringt den Deckel 10, wobei sich in diesem eine gegenüber dem Rohrdurchmesser grössere Bohrung befindet, so dass dieses Rohr bei einer Bewegung des Waagebalkens den Deckel 10 nicht berührt. Dieses Rohr 11 macht somit die Bewegungen des Waagebalkens 6 mit.
    Das Wassergefäss 3 ist somit zusammen mit dem Waagebalken auf und ab bewegbar, wobei eine Drehsicherung durch einen U-Bügel 16 erhalten wird. Dieser ist durch einen Arm 17 mit dem Ständer 5 starr verbunden. In den U-Bügel 16 ragt ein Auslaufhahn 15 hinein. Das obere Ende des Ständers 5 ist mit einem Haken 22 versehen.
    Der Spiritusbrenner 4 enthält einen schwenkbaren Dekkel 18, der um eine Horizontalachse herum bewegt werden kann. Bei geschlossenem Deckel 18 bewirken die beiden an ihm festgemachten Gewichte 19 ein dichtes Abschliessen des Dochtes 23. Der Spiritus befindet sich dabei im unteren Teil des Behälters 20 dieses Brenners 4. Im geöffneten Zustand des Deckels (siehe Fig. 2) liegt er mit seiner Feder 21 gegen den Boden des Wassergefässes 3 an, so dass er in der dargestellten, abgesenkten Lage des Wassergefässes 3 gegen Zuklappen gesichert ist.
    Die Wirkungsweise dieser Kaffeebrühmaschine ist folgende: Vorerst wird das Wassergefäss 3 mit Wasser gefüllt, wobei sich die Wassermenge nach der gewünschten Menge des zu brühenden Kaffees richtet. Vorzugsweise wird dieses Wassergefäss etwa zu zwei Dritteln gefüllt. Ferner wird in das Glasgefäss 2 eine entsprechende Menge Kaffeepulver eingegeben. Sodann wird der Deckel 18 geöffnet und der Docht 23 entzündet. Das Wassergefäss 3 senkt sich unter dem Gewicht des eingefüllten Wassers nach unten, da das entsprechende Gegengewicht 14 nicht ausreicht, um den Wasserbehälter 3 in der angehobenen Lage zu halten, wie dies bei leerem Wassergefäss 3 der Fall ist. In der abgesenkten Lage des Wassergefässes 3 wird der Deckel 18 mit Hilfe der Feder 21 in der in Fig. 2 dargestellten, den Docht 23 nicht überdeckenden Öffnungslage festgehalten.
    Unter dem Einfluss der durch den Brenner 4 erzeugten Wärme beginnt das Wasser in diesem Wasserbehälter 3 zu sieden, und der dadurch entstehende Dampf drückt das Wasser über die Rohrleitung 11 in das Glasgefäss 2, in welchem sich das Kaffeepulver befindet. Als Folge des sich verringernden Gewichtes des Wassergefässes 3, da ja ein grosser Teil des sich zuvor darin befindlichen Wassers nun in das Glasgefäss 2 geströmt ist, verschwenkt sich nun der Waagebalken 6 und mit ihm das Wassergefäss 3 unter der Wirkung des Gewichtes 14, was zur Folge hat, dass der Deckel 18 des Brenners 4 nicht mehr gegen den Boden des Wassergefässes 3 anliegt und sich somit unter der Wirkung seiner Gewichte 19 in Schliessrichtung verschwenkt, den Docht 23 überdeckt und die Wärmezufuhr damit unterbricht.
    Der sich zuvor im Innern des Wassergefässes 3 gebildete Dampf kondensiert nun, und in diesem Wassergefäss 3 bildet sich ein Unterdruck, wodurch das sich im Glasgefäss 2 befindliche Wasser über das Rohr 11 zurück in den Innenraum des Wassergefässes 3 strömt. Hernach kann der fertig gebrühte Kaffee durch Öffnen des Aus laufhahnes 15 der Auslauföffnung 24 entnommen werden.
    Anstelle der Verwendung eines Waagebalkens 6 wäre es auch möglich, das Wassergefäss 3 an einer Feder aufzuhängen, wobei die Feder dann eine sinngemäss gleiche Funktion ausübt wie der Waagebalken.
    Als weitere Ausführungsvariante wäre es möglich, anstelle des Spiritusbrenners eine andere Wärmequelle vorzusehen, beispielsweise eine elektrische Heizeinrichtung, wobei dann durch die Vertikalbewegung des Wassergefässes 3 ein elektrischer Kontakt gesteuert werden könnte, der bewirkt, dass die Stromzufuhr ausgeschaltet wird, nachdem sich das Wassergefäss 3 bei der Entleerung infolge der Dampfeinwirkung nach oben bewegt hat.
    PATENTANSPRUCH
    Kaffeebrühmaschine mit einem Behälter zur Aufnahme des Brühwassers und einem Behälter zur Aufnahme des Kaffeepulvers, einer Verbindungsleitung zwischen diesen beiden Behältern, sowie einer Heizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) zur Aufnahme des Brühwassers nachgiebig gehaltert ist, so dass er in Abhängigkeit der sich in ihm befindlichen Flüssigkeitsmenge unterschiedliche Höhenlagen einnimmt, und Mittel (18, 21) vorhanden sind, die eine Unterbrechung der Beheizung des Wasserbehälters (3) infolge seiner sich unter der Dampfbildung bewirkenden Entleerung bewirken.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kaffeebrühmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserbehälter (3) an einem Waagebalken (6) pendelnd aufgehängt ist.
    2. Kaffeebrühmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung ein Spiritusbrenner (4) mit einem schwenkbaren Deckel (18) ist, der Wasser
    behälter (3) in seiner abgesenkten Lage den Deckel (18) in seiner Öffnungslage festhält und in seiner angehobenen Lage den Deckel (18) in Schliessrichtung freigibt.
    3. Kaffeebrühmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel mit in Schliessrichtung wirksamen Gewichten (19) versehen ist.
    4. Kaffeebrühmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung eine im Wasser behälter (3) dampfdicht befestigte, nahe am Behälterboden endigende Rohrleitung (11) ist, welche den Deckel (10) des Behälters (2) zur Aufnahme des Kaffeepulvers mit Spiel durchdringt.
CH1527272A 1972-01-05 1972-01-05 Kaffeebruehmaschine. CH556658A (de)

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CH15272A CH548255A (fr) 1972-01-05 1972-01-05 Procede de reglage d'une machine pour l'usinage par electroerosion.

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CH15272A CH548255A (fr) 1972-01-05 1972-01-05 Procede de reglage d'une machine pour l'usinage par electroerosion.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6156829A (ja) * 1984-08-27 1986-03-22 Amada Co Ltd 放電加工装置の加工条件設定方法
JP2658560B2 (ja) * 1990-11-15 1997-09-30 三菱電機株式会社 放電加工機の制御装置
JP4037017B2 (ja) * 1999-10-18 2008-01-23 三菱電機株式会社 ワイヤ放電加工装置
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DE2259479A1 (de) 1973-07-12
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