DE262291C - - Google Patents

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DE262291C
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Germany
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coffee
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0621Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with means for varying the infusion outflow velocity, e.g. for brewing smaller quantities

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Kaffeefiltriervorrichtung mit regelbarem Durchlauf, Trichterdeckel und Wasserabschluß. Das Neue besteht darin, daß auf dem Boden des Gefäßes eine an den Seiten mit Schlitzen versehene, unten offene Trommel angeordnet ist, die von einer ebenfalls mit Schlitzen versehenen Kapsel überdeckt wird, auf der das unten Schlitze aufweisende Wasserzuflußrohr ίο befestigt ist, das mittels eines Bügels gedreht werden kann.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung veranschaulicht und zeigt
Fig. ι einen senkreehten,
Fig. 2 einen wagerechten Durchschnitt.
Die Fig. 3 bis 6 sind senkrechte Schnitte durch die einzelnen Teile der Vorrichtung:
Fig. 3 stellt den Trichterdeckel,
Fig. 4 das Brühgefäß mit damit verbundener offener Trommel,
Fig. 5 das Trommelsieb,
Fig. 6 die Trommel Verschluß kapsel mit Wasserzuflußrohr sowie den Drehbügel dar.
Fig. 7 zeigt den Gesamtgegenstand auf einer Unterkanne in Ansicht und
Fig. 8 die Aufsicht auf den Trichterdeckel.
Das mit einem. Trichterdeckel b versehene Brühgefäß α besitzt unten, mit dem Boden fest verbunden, eine oben und unten offene Trommel h mit Schlitzen i in der oberen Wandung. Sie wird von einer Kapsel f überdeckt, die ebenfalls Schlitze η aufweist. Auf der Kapsel ist das Wasserzuflußrohr c befestigt, das unten mit Schlitzen e versehen, ist und oben einen Bügel d trägt. Außerdem ist im Gefäß a noch ein schrägliegendes Sieb .0 und in der Kapsel h ein Sieb k angeordnet.
Beim Gebrauch der Kaffeefiltriervorrichtung dreht man mittels des Bügels d das Wasserzuflußrohr c und folglich die mit ihm verbundene Kapsel f so, daß ihre Schlitze von den zwischen den Schlitzen i liegenden vollen Wandungsteilen der Trommel h verdeckt werden. Dadurch ist das Brühgefäß α nach unten geschlossen.
Hierauf schüttet man das Kaffeepulver auf den Absatzboden g des Brühgefäßes a. Vorteilhaft deckt man es mit einem ringartigen Sieb 0 ab.
Alsdann wird der trichterartige Deckel b (Fig. 3) aufgesetzt, der in das Zuflußrohr c fest eingreift.
Nun gießt man das kochende Wasser auf den Deckel des geschlossenen Gefäßes, von wo aus es in das Einlaufrohr c und von da durch die am unteren Ende des Rohres c angebrachten Schlitze e in das Brühgefäß α eindringt und in gleicher Höhe wie im Einlaufrohre c aufsteigt und dort den Wasserstand im Gefäße α stets anzeigt.
Das kochend eingebrachte Wasser entzieht nun, da es zunächst im Gefäße eingeschlossen bleibt, dem Kaffeepulver das Aroma und laugt ersteres aus.
Nach genügender Auslaugung des Pulvers dreht man mittels des Drehbügels d die Kapsel f um die Trommel h so weit, bis die Schlitze i und n, je nach Belieben, teilweise oder ganz zusammenfallen. Dadurch ist der Regulierverschluß geöffnet, der Kaffee läuft
ungehindert durch die Schlitze i und η in den Trommelbehälter und durchfließt das Trommelsieb k, welches allenfalls vereinzelt mitgerissene gröbere Körnchen Kaffeepulver zurückhält, während der Kaffeesatz auf dem Absatzboden g sich ablagert.
Zu einem weiteren Aufgusse bedarf es nur der Wiederherstellung des Verschlusses durch eine weitere bzw. auch Rückdrehung am Bügel d, wodurch der Kapsel- und Trommel Verschluß von neuem wieder hergestellt ist.
Zum Auffangen des fertigen Kaffees eignet sich jede Kaffeekanne u. dgl. mit für die Trommel h passender Öffnung. Die geschlossene Bauart der Kaffeefiltriervorrichtung soll Gewähr dafür bieten, daß dem ausgelaugten Kaffee das Aroma erhalten bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kaffeefiltriervorrichtung mit regelbarem Durchlauf, Trichterdeckel und Wasserabschluß, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden des Gefäßes eine an den Seiten mit Schlitzen (i) versehene, unten offene Trommel (h) angeordnet ist, die von einer ebenfalls mit Schlitzen (n) versehenen Kapsel (f) überdeckt wird, auf der das unten · Schlitze (e) aufweisende Wasserzuflußrohr
    (c) befestigt ist, das mittels eines Bügels
    (d) gedreht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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