DE366023C - Vorrichtung zum Auslaugen von gemahlenem Kaffee u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Auslaugen von gemahlenem Kaffee u. dgl.

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DE366023C
DE366023C DEB102565D DEB0102565D DE366023C DE 366023 C DE366023 C DE 366023C DE B102565 D DEB102565 D DE B102565D DE B0102565 D DEB0102565 D DE B0102565D DE 366023 C DE366023 C DE 366023C
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downpipe
funnel
pouring funnel
pouring
container
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DEB102565D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/18Apparatus in which ground coffee or tea-leaves are immersed in the hot liquid in the beverage container
    • A47J31/20Apparatus in which ground coffee or tea-leaves are immersed in the hot liquid in the beverage container having immersible, e.g. rotatable, filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auslaugen von gemahlenem Kaffee u. dgl. Die Erfingung betrifft solche Aufgußvorrichtungen zum Auslaugen von gemahlenem Kaffee, Tee o. idgl., welche aus einem zur Aufnahme ides Kaffees usw. dienernden Siebbehälter bestehen, der am unteren Ende eines oben mit einem Eingußtrichter versehenen Fallrohres angebracht ist, rund welche, durch Iden Eingußtrichter auf dem oberen Gefäßrande. gehalten, vor dem Aufgießen des Brühwassers in eine gewöhnliche Kaffeekanne oder einen anderen geeigneten Behälter eingehängt wer-..den können. Bei diesen bekennten Aufgußvorrichbungen wird die auslangende Wirkung des in den Eingußtrichter eingegossenen heißen Wassers durch !die hohe Durchflußgeschwindigkeit,des Wassers (durch ,den Siebbehälter sehr befördert, die ;sich aus dem mehr oder weniger erheblichen Überdruck des zugeführten Wassers ergibt, mit welchem dieses durch das Fallrohr aus Odem Eingußtrichter dem Siebbehälter zugeführt wird.
  • Da nun aber (die Höhe der für (die Herstellung des Kaffeeaufgusses in Betracht kommenden Behälter sehr verschieden ist, so kann man derartigen für,den allgemeinen Gebrauch und den Hanidelsverkehr bestimmten Aufgußvorrichtungen bei der ,bisherigen Ausführung nur eine ziemlich beschränkte Höhe geben, so .daß in vielen Fällen die zur Verfügung stehende Gefällehöhe des Auf"guß:behälters nicht ausgenutzt werden kann.
  • Bei den bekannten (derartigen Einrichtungen ist außerdem Idas Fallrohr an ,den unteren Teil des Eingußtrichters meist einseitig angesetzt, um beim Ausgießen von Kaffee aus .der .Kaffeekanne, in die (die Auf- ßvorrichtung eingesetzt ist, das Überfließen des Kaffees durch das Fallrohr zu vermeiden. Mit Rücksicht auf dieses schiefe Ansetzen des Iä allrohres ist der Eingußtrichter selbst als schiefer Kegel ausgebildet, der sich nur mit einem schmalen, zum Siebbehälter gleichachsigen Rande auf .den Rand der Kaffeekanne o. dgl. aufsetzt. Auch (dieser Umstand verhindert ,die ,zweckmäßige Benutzung !der Aufgußvorrichtung in Verbindung mit beliebigen Behältern, deren obere Öffnung und Tiefe verschieden sind.
  • Um idie sich hieraus ergebende Beschränkung der INutzbarkeit der Aufgußvorrichtungen dieser Art zu vermeiden, ist nach vorliegender Erfindung Idas Fallrohr aus zwei ineinander verschiebebaren Teilen zusammengesetzt, von denen der eine am oberen Ende mit (dem Eingaußtrichter,der andere an seinem unteren Ende .mit (dem Siebbehälter fest verbunden ist. Vermöge der teleskopartigen Verschiebbarkeitdieser :beiden Rohrteile ineinander ist es möglich, das Fallrohr @zu verlängern und zu verkürzen, so daß bei verschiedener Höhe des zum Aufgießenl zu benutzen-.den Behälters.der Siebbehälter immer bis zum Aufsetzen auf (den Boden des Aufgußgefäßes abwärts verschoben werden ,und daher (die zur Verfügung stehende Gefällhöhe immer voll ausgenutzt werden kann. Um zugleich auch die Aufgußvorrichtung der verschiedenen Weite ,der oberen Öffnungen der für (die Benutzung in Betracht kommenden Aufgußbehälter anpassen .zu können, ist nach der Erfindung der Eingußtrichter statt in Form eines -schiefen Kegels in seinem oberen
    Teil in Form eines zum .Fallrohr -- abgesehen
    von dessen vorzugsweise ebenfalls schief an-
    gesetzter Einmündung - gleichachsigen glat-
    ten oder treppenförmig abgesetzten Kegels
    ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, .den
    Eingußtrichter auf Behälter von verschiede-
    ner Öffnungsweite hinreichend dicht ab-
    schließend aufzusetzen und dabei dem Trich-
    ter zugleich einen sicheren Halt zu geben, was
    wegen des beim Eingießen -des Wassers sich
    oft ergebenden Wechsels der Belastung von
    Wichtigkeit ist.
    :auf gier beiliegenden Zeichnung ist in
    Abb. i eine nach der Erfindung ausgebildete
    Aufgußvorriclitung in Gebrauchsstellung in
    einer Kaffeekanne angebracht. teils im senk-
    rechten Schnitt, teils in Ansicht dargestellt;
    Abb. 2 stellt in Seitenansicht und teilweisem
    Schnitt eine abweichende Ausführungsform
    des Eingußtrichters,d'ar.
    Der zum Einbringen des auszulaugenden
    gemahlenen Kaffees o-d,gl. .dienende Sieb-
    behälter i besteht beispielsweise aus einer me-
    tallenen Kapsel in Gestalt eines niedrigen
    Zylinders, .dessen Außenwand mit einer An-
    zahl Durchbrechungen versehen ist, die durch
    ein von innen eingelegtes %Tetallsieb 2 von ge-
    eigneter Größe und A usbildung der Sieb-
    ni.aschen abg°schlossen sind. An den zum
    Zwecke des Füllens und Entleerens des Sieb-
    behälters vorzugsweise mittels Bajonettver-
    schlusses lösbar befesti-ten Deckel 3 des Sieb-
    behälters schließt sich, ein gleichachsiges Me-
    tallrolir 4. an, «-elches senkrecht aufragend
    das untere Ende des ei-entlichen Fallrohres 5
    dicht schließend, aber län"sbeweglich umfaßt.
    Das letztere ist oben beispielsweise durch
    Vermittlung eines Doppelknies mit dem
    schiefen Boden 6 des Ein.;ußtrichters 7 ver-
    bunden, dessen kegelförmiger Mantel gleich-
    achsig zum unteren Teil des Fallrohres und
    diem Siebbehälter i ausgei ist.
    Mit seiner geraden Kegelfläche läßt sich der
    Fülltrichter 7, wie aus Abb. i ersichtlich, auf
    die obere Mündung von Aufgußbehältern
    verschiedener Größe sicher und dicht ab-
    schließend aufsetzen. Der Siebbehälter i
    kann dabei vermöge der b°weglichen Verbin-
    ciung .der ineinanidersteckenden Rohrteile .I
    und 5 der Tiefe des betrettenden Behälters
    entsprechend einbestellt werden, so daß er
    sich auf dessen Boden aufsetzt, während zu-
    gleich der Eingußtrichter auf dem Rande der
    Behälteröffnung ruht un,d diese nach Art eine
    Deckels abschließt. Die Vorrichtung erhält
    hierdurch sicheren Halt gegenüber cien beim
    Eingießen auftretenden Verschiebungskräf-
    ten und gestattet dabei, daß nach Maßgabe
    der Höhe des betreffendien Behälters zur Ver-
    fügung stehende Einflußgefälle zugunsten des
    Auslaugungsvorganges, welchem der Inhalt
    des Siebbehälters unterworfen -,werden soll,
    stets in vollem Umfange auszunutzen. Bei
    cler in Abb. 2 dargestellten Ausführungsform
    ist der Eingußtrichter statt in Form eines
    glatten Kegelmantels mit treppenförmig ab-
    gestufter Wandung ausgebildet; diese Ab-
    stufungen dienen in noch vollkommenerem
    Maße zur seitlichen "#"bstüt7jung des Trich-
    ters in den mit verschieden großem Durch-
    messer ausgebildeten C) ffnungen der in Be-
    tracht kommenden Aufgußbehälter. Um bei
    vollkommen gleichachsiger @ush;ldung des
    Fallrohres 5 zu vermeiden, daß beim Aus-
    gießen ides Inhalts -der Kaffeekanne mit einge-
    setzter Aufgußvorrichtung der Inhalt des
    Fallrohres @durch den Trichter nach oben aus-
    fließen kann, ist es zweckmäßig, dieses Fall-
    rohr dicht unterhalb seiner Verbindung mit
    dem Eingußtrichter .mit einer hohlwulstförini-
    gen Erweiterung 8 zu versehen, die den nach
    oben abfließenden Inhalt des Fallrohres :beim
    Schrägstellen .der Aufgußvorrichtung auf-
    nimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Auslaugen von ge- mahlenem Kaffee u. dgl., bestehend aus einem .in ein Gefäß einzusetzenden Sieb- behälter nebst einem mit diesem durch ein Fallrohr verbundenen Eingußtrichter, da- durch gekennzeichnet, daß das Fallrohr aus zwei ausziehbar ineinandergesteckten Rohrabschnitten (4., 5) besteht, wovon der untere (4) mit dem Siebbehälter (i), der obere (5) mit ,dem Eingußtrichter (7) fest verbunden ist. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, @da- durch gekennzeichnet, (daß die Außen- ivand des Eingußtrichters (7) oberhalb des an den schiefen Boden (6) in bekann- ter Weise einseitig angesetzten Fall- rohranschlusses als gerader, zum Fall- rohr gleichachsiger Kegel ausgebildet ist (Abb. i). 3. Vorrichtung nach Anspruch i, da- ,durch gekennzeichet, daß die Wandung des Eingußtrichters (;) mit treppenförini- gen, zu dem in der Mitte angesetzten I#allrohr gleichachsigen Absätzen ver- sehen ist (A:l@b.2). .l. Vorrichtung nach Anspruch z und 3, gekcntizeiclinet durch eine unterhalb der Ansatzstelle des Fallrohres am Trichter vorgesehene hohlwulstartige Erweiterung (8) dieses Rohres (Abb.2).
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