DE2259479C3 - Verfahren und Anordnung zur Einstellung einer elektroerosiven Bearbeitungsmaschine - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Einstellung einer elektroerosiven BearbeitungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Optimierung der Betriebsparameter
einer elektroerosiven Bearbeitungsmaschine, bei der der Materialabtrag am Werkstück durch elektrische
Entladungen zwischen diesem Werkstück und einer Werkzeugelektrode erfolgt und bei der die Entladung
durch Spannungsimpulse eingeleitet werden, die von einem Generator aus zwischen Werkstück und Werkzeugelektrode
angelegt werden. Zwischen diesen befindet sich eine Bearbeitungsflüssigkeit.
Die Abtraggeschwindigkeit aber auch die Oberflächenbeschaffenheit des bearbeiteten Werkstücks hängen
dabei von einer Reihe von Betriebsparametern ab, insbesondere von dem Abstand zwischen Werkstück
und Elektrode, von der Stärke und Dauer der einzelnen Stromimpulse, von der Pausendauer zwischen den
einzelnen Entladungen und von der Durchsatzgeschwindigkeit der Bearbeitungsflüssigkeit. Andererseits
aber können diese Parameter nicht beliebig variiert werden, weil es sonst zu anormalen beispielsweise zu
hochfrequent schwingenden Entladungen, zu verunreinigten, d. h. zu stark leitfähigen Bearbeitungsflüssigkeiten
oder zu Kurzschlüssen zwischen Werkstück und Elektrode kommen kann.
Die Schwierigkeiten bei der optimalen Einstellung der einzelnen Betriebsparameter sind bekannt, und zu
ihrer Behebung wurde beispielsweise vorgeschlagen (K. Poerschke: »Ober die Funkenerosion mit gesteuerten
Generatoren«, Dissertation Aachen, 1964), die Impulsströme und impulsspannungen in Logikschaltkreisen zu
erfassen und damit den Abstand zwischen Elektrode
Ό und Werkstück nachregeln. Nach einem anderen
Vorschlag (»Industrie-Anzeiger« 1971, S. 499 bis S. 501) wird der Elektrodenabstand in Abhängigkeit vom
Verhältnis der abtragswirksamen Impulse zur Gesamtimpulszahl geregelt. Ganz ähnlich werden in der US-PS
3Γ; 32 942 Meßdaten von Strömen und Spannungen mit vorgegebenen Werten verglichen, wobei das Vergleichsergebnis
die Höhe oder auch die Frequenz der Funkenspannung nachsteuert, während gemSß der
CH-PS 5 11 090 bei vorgegebener Elektrodenspannung und vorgegebenem Elektrodenabstand der zeitliche
Verlauf der Elektrodenspannung während der eigentlichen Entladung gemessen und zur Nachregelung der
Pausendauer zwischen aufeinanderfolgenden Spannungsimpulsen ausgenutzt wird. In »lndustrie-Anzeiger«,
1971, S. 2169 bis S. 2170 wird der Aufbau von Regelkreisen für die Durchsatzgeschwindigkeit der
Bearbeitungsflüssigkeii und für die Verstellgeschwindigkeit der Werkzeugelektrode diskutiert, ohne jedoch
auf die Gesichtspunkte einer Optimierung der einzelnen Betriebsparameter einzugehen.
Sofern also dem oben zitierten Stand der Technik Prinzipien einer selbsttätigen Optimierung überhaupt
zu entnehmen sind, ist allen Vorveröffentlichungen gemeinsam, daß beispielsweise zwei Betriebsparameter
meßtechnisch erfaßt und zur Nachsteuerung eines drittes Betriebsparameters verwendet werden. Da eine
solche Verknüpfung der einezlnen Betriebsparamster nur sinnvoll ist, wenn deren gegenseitige Abhängigkeit
konstant bleibt also etwa für immer gleiche Materialpaarungen von Werkstück und Elektrode und immer die
gleiche Oberflächenbeschaffenheit des bearbeiteten Werkstücks, ergibt sich hieraus keine Optimierungsstrategie
für eine elektroerosive Bearbeitungsmaschine, und ist nach wie vor eine große Erfahrung und Geschicklichkeit
der Bedienungsperson erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Anordnung anzugeben, wie mit
Hilfe einer meßtechnischen Überwachung mindestens der drei wichtigsten Betriebsparameter jeder einzelne
ßetriebsparameter für sich automatisch so optimiert wird, daß der gewünschte Oberflächenzustand in
kürzestmöglicher Zeit erreicht wird, ohne daß die Bedienungsperson über spezielle Erfahrungen verfügen
muß. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 bzw. 3 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
Dabei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß jeder einzelne Betriebsparameter für sich nur optimiert
werden kann, wenn er nacheinander vorbestimmten Korrekturprogrammen unterworfen wird, daß aber
diese Korrekturprogramme nicht unkontrolliert ablaufen dürfen, sondern von den charakteristischen Werten
der übrigen Betriebsparameter angewählt werden müssen, sofern mindestens einer dieser charakteristisehen
Werte eine Abweichung vom Soll-Wert aufweist. Der große Vorteil dieses Verfahrens liegt zusätzlich
darin, daß die Optimierung jedes einzelnen Betriebsparameters sehr schnell und praktisch gleichzeitig
erfolgen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1
bis 3 beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Fluß- oder Entscheidungsdiagramm,
F i g. 2 das Blockschaltbild eines elektrischen Kreises und
F i g. 3 Einzelheiten des Blockschaltbildes F i g. 2.
Das Fluß- oder Entscheidungsdiagramm der F i g. I ist eine graphische Übersicht über die Gesamtsteuerung
einer elektroerosiven Bearbeitungsmaschine und gibt n>
Auskunft darüber, weiche Größe oder Zustände abgefragt bzw. festgestellt werden und worauf die
abgefragten Ergebnisse einwirken. Dabei entsprechen die Abfragestationen oder Sensoren einem kreisförmigen,
die Stellglieder einem rechteckförmigen Block. Die '5
Anlage ist digital aufgebaut, so daß jede Frage nur mit Ja oder Nein beantwortet werden kann; die Antwort Ja
ist in Fig. 1 mit einer I die Antwort Nein mit einer 0 gekennzeichnet
Ausgehend also von Block 1 wird in Block 2 die Frage
gestellt, üb die Maschine eine Bearbeitung durchführt,
und sofern die Antwort Nein (0) ist wird in Bleck 3 aie Frage gestellt, ob es sich um einen neuen Vorgang
handelt, d. h. ob die Maschine in Betrieb genommen wurde, um einen neuen Bearbeitungsvorgang durchzuführen.
Bei Bejahung führt der Ausgang I zu einer Tafel 4, die Hinweise über die Art der verschiedenen Einstellungen
enthält, die vor der Inbetriebnahme der Maschine durchzuführen sind. Diese Einstellungen hängen zum
großen Teil von der Art der durchzuführenden Bearbeitung ab, insbesodere wenn man eine Vorbearbeitungsordnung
oder statt dessen eine Endfertigungsordnung wünscht. Im dargestellten Fall enthält die Tafel
eine Reihe von Ziffern, die in Zeilen A. B, C, D, E angeordnet sind. Die Zeile A enthält die Ziffern, die den
bezeichneten Positionen eines Einstellknopfes für die Dauer von Impulsen entsprechen. Diese Positionen sind
durch Ziffern bezeichnet, die von 1 bis 12 reichen und die zunehmer de Impulsdauern ergeben. *o
Die Zeile B entspricht einem Einstellknopf, der auf die
Dauer einwirkt, die das Ende eines Impulses und den Anfang des folgenden Impulses bezeichnet. Diese Dauer
nimmt ebenfalls für die Ziffern von 5 bis 12 zu.
Die Zeile Centspricht der Einstellung des Servomechanismus
zur Bestimmung des Abstandes, der zwischen
dem Werkstück und der Elektrode aufrecht erhalten werden muß. Dieser Abstand ist mit den Ziffern 1 bis 6
bezeichnet, die zunehmenden Werten dieses Abstands entsprechen.
Die Zeile D stellt durch abnehmende Ziffern von 20 bis 10 abneh/nende Größen des Drucks dar, mit dem die
Bearbeitungsflüssigkeit in die Bearbeitungszone eingebracht wird.
Die Zeile E gibt die Leistung in Bruchteilen der maximalen Leistung an.
Unter diesen fünf Zeilen befindet sich auch ein Buchstabe F, der einer als Pulser bezeichneten
Vorrichtung entspricht, die dazu bestimmt ist, die Elektrode periodisch von dem Werkstück zurückzuziehen.
Die Einstellung dieser Vorrichtung ist in dieser Zeile nicht angegeben, da sie nicht nur von der
gewählten Bearbeitungsordnung abhängt, sondern auch von anderen Parametern, insbesondere von der
Eindringtiefe der Elektrode in das Werkstück und der *>5
Fläche der bearbeiteten Zone. Je nachdem kann der Pulser ausgelöst werden <v!er stattdessen nicht verwendet
werden.
Nachdem die verschiedenen Einstellknöpfe in die Positionen eingestellt wurden, die allgemein durch die
Tafel 4 angegeben werden, folgt der Benutzer dem Pfeil und gelangt an einen Block 5, der der Tatsache
entspricht, daß die Bearbeitung durchgeführt wird oder nicht. Im negativen Fall, der durch den Ausgang 0 des
blocks 5 wiedergegeben wird, gelang man zu einem Block 6, der anzeigt, daß die Maschine zu überprüfen ist,
insbesondere hinsichtlich ihrer verschiedenen Einstellteile und -organe, z. B. das Niveau des Dielektrikums in
dem Bearbeitungsbad, die Temperatur der Bearbeitungsflüssigkeit, die Einschaltung und die richtige
Funktion der Pumpen für die Steurung des hydraulischen Servomechanismus und für die Erneuerung des
Dielektrikums ebenso wie alle anderen Sicherheitskreise, die den Beginn der Bearbeitung sperren. Wenn die
Bearbeitung stattfindet, muß man nun dem Ausgang I des Blocks 5 folgen und gelangt zu dem Block 7, der
angibt, fortschreitend die Leistung (Zeile £der Tafel 4) zu erhöhen, bis man den Endwert erreicht, der festgelegt
ist. Der Ausgang des Blocks 7 führt /u dem Block 2 zurück, der angibt, daß die Bearbeitung durchgeführt
wird.
Wenn man keine Bearbeitung beobachtet (Bleck 2) und diese Beobachtung nicht dem Beginn eines
Bearbeitungsvorgangs entspricht (Block 3) führt der Ausgang 0 des Bearbeitungsblock 3 zu einem Block 8,
der eine Überprüfung einer Alarmlampe erfordert. Wenn letztere eingeschaltet ist, führt der Ausgang I zu
dem Rechteck 9, das fordert, einen Reparaturmechaniker herbeizuholen, während wenn diese Lampe nicht
eingeschaltet ist, der Ausgang 0 zu dem Block to führt, der fordert, zu überprüfen, ob die anormale Entladungen
anzeigende Lampe gezündet ist oder nicht. Bejahendenfalls gelangt man zum Block 11 der angibt, die Elektrode
zu säubern, die Dauer der Intervalle zwischen Impulsen (Zeile B) um eine Stufe zu erhöhen und die Maschine
wieder in Betrieb zu nehmen. Der Ausgang des Blocks 11 führt zu dem oben angegebenen Block 2.
Wenn die anormale Entladungen anzeigende Lampe nich' eingeschaltet ist, verläßt man den Block 10 über
den Ausgang 0 und gelangt zu einem Block 6a, der die Überprüfung der Maschine und ihrer Einstellungen
erfordert, wie sie oben angegeben wurde.
Wenn die Bearbeitung stattfindet unü die bei den Blöcken 8 und 10 erwähnten Lampen nicht ständig
eingeschaltet sind, gelangt man aufeinanderfolgend zu drei neuen Blöcken 12, 13 und i4, die den jeweiligen
Fragen entsprechen: »Blinkt die Lampe in den Vorrichtungen zur Feststellung anormaler Entladungen,
der Verunreinigung der Bearbeitungsflüssigkeit bzw. des Vorhandenseins von Kurzschlüssen?« Wenn die
Antwort auf alle diese Fragen negativ ist, gelangt man über die Blöcke 12,13 und 14 zu einem Block 15, der ein
ständiges Korrekturprogramm zur Verminderung der Einstellung der Zeile B um eine Stufe abgibt, d. h. zur
Verminderung der Dauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen. Der Block 15 führt zu einem Block 16,
der fragt, ob alle La-npen der Blöcke 12,13 und 14 nach
einigen Sekunden noch immer gelöscht sind. Bejahendenfalls führt der Ausgang I vor den Block 15, damit er
auch die Intervallclauer zwischen den Impulsen vermindert. Wenn dieser Vogang das Blinken einer bei den
Blöcken 12 bis 14 erwähnten Lampen hervorruft, hat er den Ausgang 16 über Jen Aufgang 0 zu verlassen, um zu
einem Block 17 zu gelangen, der die Erhöhung der Intervalldauer zwischen Impulsen fordert. Der Block 17
führt zum Block 18, der der Blinksteuerung einer der
Lampen der Blöcke 12 bis 14 entspricht. Wenn keine Lampe blinkt, führt der Ausgang O des Blocks 18 zu dem
Block 19, der befiehlt, den Bearbeitungsabstand maximal zu vermindern, ohne die Lampen blinken zu
lassen. Man erhält dadurch die optimalen Arbeitsbedingungen; dieses Ergebnis wird von dem Block 20
angezeigt.
Wenn die entsprechend dem Block 18 durchgeführte Steuerung angibt, daß bestimmte Lampen blinken, muß
man diesen Block über den Ausgang I verlassen und der Linie L folgen, die zu dem Eingang des Blocks 12
zurückführt. Wenn nur die Kurzschlußanzeigelampe blinkt, gelangt man über die Blöcke 12 und 13 zu dem
Block 14, dessen Ausgang I zu einem Block 21 führt der die Korrektur angibt, die darin besteht, den Bearbeitungsabstand
zu erhöhen. Nach diesem Vorgang führt der Ausgang des Blocks 21 den Benutzer zum Eingang
des Blocks 12 zurück, um erneut zu überprüfen, ob eine der Signallampen blinkt.
lung dieser Maschine zu erhalten.
Ι· ί g. 2 zeigt das allgemeine Prinzip eines elektrische!
Kreises, der zur Steuerung von Korrekturprograrnmei in Abhängigkeit von verschiedenen Bearbeitungsfeh
lern bestimmt ist, die festgestellt werden können. Diese Kreis besteht aus drei Detektoren 30a. 30/j und 30c. dii
zur Ermittlung von Bearbeitungsfehlern bestimmt sine die z. B. mit a. 6, c bezeichnet werden können. Das voi
diesen Detektoren gelieferte Signal wird auf einei
ίο logischen Kreis 31 gegeben, der z. B. ein Digitalrechne
sein kann, der so programmiert ist, daß er einen ode mehrere aufeinanderfolgende Korrekturvorgänge aus
wählt, wobei jede Grupppe von Korrekturen mit einen Block 32 bis 37 bezeichnet ist.
Es ist auch möglich, einen logischen Kreis vorzuseher
der einen Teil der Elektroerosionsbearbeiüingsmaschi nc bildet. F i g. 3 zeigt schematisch einen solchen Kreis.
Wenn man drei Kriterien der Bearbeitung überwacht
wobei man jeden Fehler in den Arbeitsbedingungei
Steuerungen entsprechende Lampen blinkt, wodurch der Fehler der Verunreinigung der Bearbeitungsflüssigkeit
angezeigt wird, führt der Ausgang I dieses Blocks 13 zu einem Block 14;) zur Steuerung der Lampe, die
Kurzschlüsse anzeigt, und je nach dem verläßt man den Block 14;) über den Ausgang 0. der zu den Blöcken 22,23
und 24 führt, um zu der Linie /. zurückzukehren, die zu
dem Eingang des Blocks 12 zurückführt. Wenn man den Block 14.7 über den Ausgang I verläßt, wird man zu den
Blöcken 22;). 23;). 24;) und 21a geführt, um erneut auf die
Linie L zurückzukehren.
Diese Blöcke zeigen das folgende Korrekturprogramm an:
Der Block 22 zeigt die Erhöhung des Umlaufs der Flüssigkeit entsprechend der Zeile D der Tafel 4 an. Der
Block 23 zeigt die Erhöhung der Intcrvalldaucr /wischen den Impulsen um eine Stufe entsprechend der
Zeile B der Tafel 4 an. Der Block 24 gibt an, auf den Pulser einzuwirken, selbstverständlich in dem Fall, in
dem er verwendet wird, um das Verhältnis zwischen der Nearbeitungsdauer und der Dauer, während der keine
Bearbeitung stattfindet, zu vermindern. Dieser letztere Korrekturvoreans kann entweder durch eine Erhöhung
der Dauer, während der die Elektrode von dem Werkstück entfernt ist oder durch eine Verminderung
der Dauer, während der die Elektrode bezüglich des Werkstücks in der Arbeitsstellung ist oder dadurch, daß
man beide Borgänge zugleich durchführt, bewirkt werden.
Wenn die Lampe, die anormale Entladungen anzeigt,
blinkt, muß man den Block 12 über den Ausgang I verlassen, der ru verschiedenen Blöcken führt, die die
gleichen Ziffern wie die bereits erwähnten Blöcke tragen. Diese Ziffern sind stets mit einem Buchstaben a,
b, c ... versehen, um sie von den vorherigen Blöcken zu unterscheiden. Blöcke, die die gleichen Ziffern tragen,
entsprechen jedoch den gleichen Vorgängen und den gleichen Steuerungen.
Man sieht somit, daß man beim Verlassen des Blocks 13a zu den Blöcken 146 oder 14c geführt wird, die die
Durchführung der bereits für den Block 14 erwähnten Steuerung erfordern. Entsprechend den erhaltenen
Ergebnissen führt man eine oder mehrere Korrekturen entsprechend den Anzeigen der Blöcke 21 bis 24 durch.
Die beschriebene Vorrichtung ist eine graphische Darstellung, der der Benutzer folgen kann, um das
geeignetste Einstellverfahren einer Maschine zur Elektroerosionsbearbeitung und die optimale Einstelren
40,). 40c entsprechend jedem dieser Kriterien, vot
denen jeder zwei entgegengesetzte Ausgänge hat. di< mit aund ä, bund b. fund cbezeichnct sind.
Ohne einen von dem Detektor 40a signalisiertet Fehler liefert dieser ein Signal »0« an seinem Ausgang ; und ein Signal »I« an seinem Ausgang ä. Wenn eit Fehler signalisiert wird, sind die Signale umgekehrt unc man erhält ein Signal »I« an dem Ausgang n und eir Sign?' »0« an dem Ausgang ä. Das gleiche gilt für di(
Ohne einen von dem Detektor 40a signalisiertet Fehler liefert dieser ein Signal »0« an seinem Ausgang ; und ein Signal »I« an seinem Ausgang ä. Wenn eit Fehler signalisiert wird, sind die Signale umgekehrt unc man erhält ein Signal »I« an dem Ausgang n und eir Sign?' »0« an dem Ausgang ä. Das gleiche gilt für di(
JO Detektoren 406 und 40c.
Der Kreis weist acht UND-Glieder 41 bis 48. jede
mit drei Eingängen auf. die von den Detektoren 4( gesteuert werden. Der vollständige Kreis ist nur für da:
dritte Glied 43 darstellt, das ein Ausgangssignal liefert wenn nur der Detektor 406 einen Fehler signalisiert. Ir
diesem Fall erhält jeder der Eingänge des Glieds 43 eir Signal »I« und der Ausgang liefert ein Signal »I«. Diese:
Signal wird auf einen der Eingänge eines der ach folgenden Glieder 51 bis 58 gegeben, deren anderei
Eingang ständig ein Signal »I« erhält, das von einerr Glied 60 geliefert wird. Der Ausgang des Glieds 53 führ
zu einem Flip-Flop-Speicher 61, der an seinem Anschlut
CP TaktimDulse TaktimDulse erhält.
Das Glied 62 läßt diese Taktimpulse an dem Eingang CP des Flip-Flops 61 nur dann durch, wenn alle
Ausgänge Q in der Stellung »I« sind, d. h.. wenn keir
Korrekturprogramm durchgeführt wird. Das Glied 63 das ein ODER-Glied ist, läßt entweder das Taktsignal
das von dem Glied 62 kommt, oder den Impuls durch der von dem Glied 59 zugeführt wird, so daß die
Durchführung eines Korrekturprogramms erneut be gönnen werden kann, wenn der Fehler noch besieht.
Zum Zeitpunkt eines Impulses liefert der Ausgang Q
das gleiche Signa wie das an D angelegte und bleibt ir diesem Zustand, solange kein Signal zur Rückstellung
auf 0 an den Eingang CL gelegt wird. Beim folgender Impuls bewirkt der Ausgang Q des Flip-Flops 61 der
Zustand »I« am Flip-Flop Fl, das über ein ODER-Glied Pl, eine Vorrichtung Gi zur Korrekturprogrammsteuerung
steuert. Beim nächsten Impuls steuert eir Πϊρ-Flop F2 eine Vorrichtung G 2 zur Korrekturprogrammsteuerung
usw. bis zu der Vorrichtung Gn zui Korrekturprogrammsteuerung. Das Ausgangssignal des
letzten Flip-Flops Fn wird nicht nur auf die Vorrichtung Gn gegeben, sondern erzeugt auch über ein ODER-Glied
59 einen Impuls zur Nullrückstellung allet
Flip-Flops.
Wenn keiner der Detektoren 40a, 406 und 40c einen
Wenn keiner der Detektoren 40a, 406 und 40c einen
Fehler feststellt, erhält man ein Signal »I« an dem
Ausgang ä, b und c. Daraus folgt, daß das Glied 41 ein Ausgangssignal »I« ebenso wie das ODER-Glied 59
erzeugt. Letzer ss steuert somit einen Impuls, der alle Flip-Flops Fl bis Fn auf Null zurückstellt und der so
gegebenenfalls ein laufendes Korrekturprogramm unterbricht.
DxS Signal »I« des Ausgangs des Glieds 41 betätigt
auch ein Glied 51 der zweiten Reihe von Gliedern. Das Ausgangssignal dieses Glieds 51 wird zur Steuerung
eines Programms verwendet, das dem entspricht, das durch die Blöcke 15 und 16 der ersten Ausführungsform
erzeugt wird, d. h. zur Steuerung einer Verminderung der Dauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen
des Bearbeitungsstroms, wonach man eine Verzögerung von einigen Sekunden zur erneuten Steuerung
verstreichen läßt, wenn kein Bearbeitungsfehler signalisiert wird. Ohne einen Bearbeitungsfehler steuert man
erneut eine Verminderung der Dauer zwischen den Bearbeitungsstromimpulsen und wiederholt diesen
Vorgang, bis von einem der Detektoren 40a bis 40c ein Fehler signalisiert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Optimierung der Betriebsparameter einer elektroerosiven Bearbeitungsmaschine,
bei dem die charakteristischen Größen der Funkenüberschläge gemessen und in Paare von logischen
Signalen umgeformt werden, von denen jedes Paar eine Abweichung oder Nichtabweichung der zugehörigen
charakteristischen Größe von ihrem Soll-Wert angibt und auf die Betriebsparameter im Sinne
einer Verkleinerung der Abweichung einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden
Betriebsparameter nacheinander vorbestimmte Korrekturprogramme ausgelöst werden, wobei
jedes Programm mit Hilfe einer logischen Verknüpfung von mindestens zwei Paaren der logischen
Signale auswählbar ist, und daß die Auslösung der Korrekturprogramme so lange wiederholt wird, bis
die festgestellte Abweichung verschwunden ist
2. Verfahren nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Signale in an sich
bekannter Weise folgende Kriterien definieren:
— Vorhandensein oder NichtVorhandensein von anormalen Entladungen;
— Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines
vorbestimmten Verunreinigungsgrades der Isolierflüssigkeit;
— Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Kurzschlüssen.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die von Gebern (40a, vib, AOc) ausgegebenen
logischen Signalpaare UND-Gliedern (41—48) zugeführt werden, so daß jede mögliche Signalpaarkombination
einzeln erfaßbar ist, daß ferner jede eine Abweichung anzeigende Signalkombination
über einen Zwischenspeicher (61) der Reihe nach Korrekturprogramme (G]-Gn) auslöst und dieses
aufeinanderfolgende Auslösen solange wiederholt, bis über eines (41) der UND-Glieder (41 -48) keine
Abweichung mehr festgestellt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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CH15272A CH548255A (fr) | 1972-01-05 | 1972-01-05 | Procede de reglage d'une machine pour l'usinage par electroerosion. |
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DE2259479C3 true DE2259479C3 (de) | 1980-12-18 |
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ID=4180428
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FR (1) | FR2167097A5 (de) |
GB (1) | GB1415329A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |