DE1934140C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Elektroentladungsbearbeitung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur ElektroentladungsbearbeitungInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H1/00—Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
- B23H1/02—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges
- B23H1/022—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges for shaping the discharge pulse train
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und die dazu geeignete Vorrichtung zur Elektroentladungsbearbeitung
von elektrisch leitfähigen Werkstücken. Insbesondere die Verbesserung der Erzeugung der sich selbst regulierenden
Entladungsstromimpulse.
Bei Hochleistungsverfahren für die Elektroentladungsbearbeitung erhöht man im allgemeinen bei einer vorgegebenen
Spa'itbreite die Energie jedes einzelnen Entladungsimpulses,
um auf diese Weise die Menge des pro Impuls abgetragenen Materials zu erhöhen: zusätzlich
oder anstelle dessen kann auch die Impulswiederholungsgeschwindigkeit erhöhl werden, indem man die Impulspause
auf das Minimum herabdrückt, das zur Ausbildung einer Impulsaufeinanderfolge und für stabile
Schneidebedingungen erforderlich ist. Bei abnuizungsarnien
Verfahren, bei denen die Werkzeugelekirodenabnützung
begrenzt oder ausgeschaltet ist. werden üblicherweise Elektroden aus Kupfer oder Graphit verwendet
und im allgemeinen positiv geschalte! gegenober der WerkstUckelektrode. wogegen bei den normalen
Beärbeitungsverfahren die umgekehrte Polarität aufrechterhalten
wird. Bei diesen abnuizungsarmen Verfahren muß die Impulsdauer verhältnismäßig lang sein, im
allgemeinen länger als etwa 10 Mikrosekunden. und die
Impulsamplitude überschreitet nicht den Wen von 30(1
Ampere. Übermäßig lange Impulse *erden vermieden, weil sie dazu neigen. Entladungen hervorzurufen, die
einen Funken in einen schädlichen thermischen l.ichi·
bogen verwandeln. VVc- eine erhöhte Oberflächengüte
erforderlich ist, wird eine Impulsfolge mit engeren Impulsen verwendet. Dieser letzte Typus der Impulsfolge
wirkt sich aber in einer wesentlich verminderten Abtragungsgeschwindfgkeit
des Werkstückmaterials aus und bedingt auch eine größere Erosion der Werkzeugelektrode.
Um einige dieser Nachteile zu Oberwinden, ist bereits ein System vorgeschlagen worden, das Stromimpulse mit
einer exakt gleichmäßigen Dauer bei einer Undefinierten Frequenz gewährleistet, und zwar mit Hilfe eines Paares
von monostabilen Miltivibratoren, von denen der eine
die Dauer der Bearbeitungsstromimpulse und der andere die Pause zwischen den aufeinanderfolgenden Spannungsstößen
schärft (GB-PS 10 74139). Es ist auch bekannt, den Bearbeitungsspannungsimpulsen leistungsschwache
Hochspannungszündimpulse zu überlagern, wodurch das Auftreten jeder Einzelentladung erzwungen
wird. In allen diesen Systemen bleibt das Problem der Möglichkeit von Kurzschlüssen oder Auftreten von thermischen
Lichtbögen unvollständig gelöst.
Es ist auch bekannt, die Spaltbedingungen mit Hilfe
eines Auslöseimpulses zu bestimmen und ''smenisprechend
die Bearbeitungsimpulse zu steuern. Bei einem solchen System erzeugt eine Auslösegleichspannung
einen den Bearbeitungsspalt zündenden Spannungsstoß, dessen Stärke zur Unterscheidung des normalen bzw.
abnormalen Spaltzustandes ausgewertet wird, so daß nur bei gutem Spaltzustand ein Impulsgenerator getriggen
wird, um den Bearbeitungsimpuls mit einer festgelegten Dauer zu erzeugen.
Es ist auch ein Verfahren zur Elektroerosionsbearbeitung
von Werkstücken bekannt, wobei eine Hilfsgleich spannung mit einer derartigen Strombegrenzung, daß sie
keine selbständige Entladung aufrechterhalten kann, an an den Arbeitsspalt angelegt wird, die einen Prüfkondensator
in Abhängigkeit vom Spaltzustand auflädt. Wenn die Spannung am Kondensator einen festgelegten Wert
erreicht, wird ein Impuls des Impulsgenerators und damit eine Entladung im Spalt ausgelöst, wobei zugleich über
den Spalt ;er Prüfkondensator entladen wird (DE-PS 12 05 636).
Dabei wird also vom Arbeitsspalt eine Analogspannung abgeleitet, die je Erosionsimpuls eine erste und eine
gegenläufige zweite schräge Spannungsflanke aufweist, wobei die erste schräge Flanke als Antwort auf den Spannungsanstieg
über dem Arbeitsspalt tebildet wird und bei
Durchschreiten eines ersten Schwellenwertes die Auslösung des Erosionsimpulses einer Hauptspannung freigibt
und wobei die gegenläufige zweite Flanke des Analogsignals mit dem jeweiligen Spaltdurchbruch beginnt.
In allen Fällen werden Impulse erzeugt, bei denen mindestens ein Parameter festgelegt ist, beispielsweise
die Impulsfrequenz, die Impulsdauer oder dergleichen.
Doch können zwei Bearbeitungsimpulse, auch wenn sie von gleicher Dauer sind, im allgemeinen kein identisches
Ausmaß an Abtragungen schaffen, well der
Arbeitsspalt nach der Zündung selten völlig gleichbleibende Verhältnisse bietet. Bei der Auswahl der Bearbeitungsparameter
wird im allgemeinen die Impulsdauer festgelegt, um eine gewünschte Oberflächenbearbeitung
sicherzustellen.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der vorstehend genannten Art so weiterzubilden, daß eine verbesserte Schneidegeschwindigkeit und Oberflächengüte
sowie s!ne Verminderung oder Ausschaltung,
der Gefahr von Kurzschlüssen, Fehlzündungen und Lichtbögen gewährleiste, sind.
Die erfindungsgemSfie Lösung dieser Aufgabe Ist
durch die im Anspruch I angegebene Maßnahme gekennzeichnet.
Mit dei vorliegenden Erfindung wird ein mit geschiossener
Schleife selbsteinstellender Impulsgenerator geschaffen, wobei gewährleistet wird, daß die an den
Spalt zu liefernde Leistung eine genau regulierte Entladung hervorbringt und die Beendigung der Entladung
durch Abschaltung des Schalters ebenfalls in Abhängigkeil zu dem Spaltzustand steht. Es ist also erfindungsgemäß
wesentlich, daß die Spaltparameter sowohl das Einschalten als auch das Ausschalten des Schalters und
somit die Impulsdauer steuern; diese Aufeinanderfolge von Impulsen ist »aperiodisch« in dem Sinne, daß sie mit
einer Undefinierten Wiederholungsfrequenz gebildet wird, bzw. mit einer Undefinierten Einschaltzeit und
einer Undefinierten Ausschaltzeit, wobei die Entladungsdauer jeweils vorzugsweise innerhalb eines vorbestimmten
Bereiches gehalten wird.
Es hat sich gezeigt, daß das erfindungsgemäße Verfahren gegenüber den früheren beden'ende Vorteile aufweist,
beispielsweise ist bei einer gegebenen Abtragungsgeschwindigkeit wesentlich verbesserte Oberflächengüte
zu erreichen, als sie bei dieser Abtragungsgeschwindigkeil früher erreichbar war oder bei einer auf gleicher Güte
gehaltenen Oberflächenbearbeitung eine wesentlich erhöhte Abtragungsgeschwindigkeit zu erzielen. Dabei ist
die Ausbildung von kontinuierlichen Lichtbögen ausgeschlossen, und man erhält demzufolge Bearbeitungsoberflächen
von hoher Qualität ohne Verbrennungsschäden. Darüber hinaus sind die Ecken und Kanten der
bearbeiteten Werkstücke scharf begrenzt, die Bereiche des Werkstückes unterhalb der bearbeiteten Oberfläche
sind weniger stark durch Hitze beeinträchtigt als bei den bisherigen Systemen, und der Elektrodenabbrand kann
klein gehalten werden. Während der gesamten Operation werden stabile Schnittbedingungen aufrechterhalten, und
das System ermöglicht eine völlig automatische Steuerung ohne Überwachung oder Eingriff einer Bedlenungsperson.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend anhand der Zeichnungen geschildert; es zeigt
Fig. I eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung;
Fig. IA ein Blockdiagramm eines Elektroentladungsbearbeitungssystems.
das die Prinzipien der Erfindung erläutert;
Fig. 2 die in dem Schaltkreis gemäß Fig. I an verschiedenen Stellen auftretenden Wcllenformen;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Materialabtragungsgeschwindigkeit abhängig von der Zeit;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Materialabtragungsgeschwindigkeit abhängig von der Zeit;
Fi g. 4 und 5 abgewandelte Schaltungsanordnungen;
Fi g. 6 Wellenformen, die an verschiedenen Stellen Jes
Schal'kreises gemäß Fig. 5 auftreten;
Fi g. 7 eine bevorzugte Schaltungsanordnung;
Fi g. 7 eine bevorzugte Schaltungsanordnung;
Fi g. 8 Wellenformen, die in der Schaltung nach Fi g. 7 auftreten;
Flg. 9 eine weitere abgewandelte Schaltungsanordnung;
Fig. IO eine gr .phlsche Darstellung des Analogsignals
gegenüber der Zeit unter verschiedenen Bedingungen Im Schaltkreis gemäß Flg. 9;
Fig. Il eine Detailansicht einer Abänderung des Schaltkreises gemäß Flg. 9 und
Fig. 12 die Abtragsgeschwindigkeit als Funktion der
Zeit bei Benutzung des Schaltkreises gemäß Fig. 9.
Flg. IA zeigt das Prinzip der Elektroeroslonsbearbeitung
mit den erfindungsgemäßen Merkmalen. Eine
Werkzeugelektrode E 1st mit einer Zentralbohrung versehen,
durch welche ein flüssiges dielektrisches Kühlmittel zirkulieren kann. Aus dem Behälter R wird das verunreinigte
Kühlmittel zwecks Wiedergewinnung durch ein Filter F geschickt.
Die Flg. IA zeigt auch ein Gesamtsystem, für das der
Schaltkreis nach Flg. 1 verwendet werden kann.
Außer der Elektrode £. dem Werkstück W, dem Flüsslgkeltsleltsystem
F. P und R für die Zirkulation der dielektrischen Flüssigkeit, sowie dem mit der Elektrode
über einen Servoantrieb Sd verbundenen Servomotor Ist
ein elektrischer Schaltkreis vorgesehen, der auf die Spaltbedingungen
anspricht. Ein Zusatzkreis Sr gibt ein
Signal, das ein gewünschtes Niveau für den Spalt repräsentiert, an den Verstärker Sa, der nach Art und Weise
eines normalen Servosystems (vgl. US-Patent 33 60 683) ein Fehlersignal schafft, das den Servomotor Sm über
eine Servosteuerschaltung Sc steuert. Auf diese Weise wird während des Verlaufs der Bearbeitung der Searbcltungsspalt
(7 angenähert gleichmäßig gehalten.
Die Bearbeitungsstromquelle wird teilweise gebildet
aus einer verhältnismäßig niedrige Spannungen liefernden, hochleistungsfähigen Gleichstromquelle PS1: sie Ist
mit dem Bearbeitungsstromkreis in Serie geschaltet über einen Netzschalter .SH . Der Schalter SH Ist elektronisch
gesteuert und besieht vorzugsweise aus einer Kühlschiene mit Leistungstransistoren, beispielsweise wie sie
in der US-Patentschrift 33 60 683 beschrieben ist.
In Fig. IA repräsentiert das Kontrollsignal c„ = U den
digitalen »Aus«-Zustand, während das Konlrollsignal <■„= 1 den »Eln«-Zustand des Netzschalters repräsentiert.
Neben dieser Bearbeilungsstromquelle PS1 ist eine
zweite Gleichstromquelle PSi in Einern auf die Spaltbedingungen
ansprechenden selbsleinstellenden Schaltkreis vorgesehen zwecks Schaffung des Analogsignals, das
nach Umwandlung in das Digitalsignal den Netzschalter SH über einen Phasen-(Polariiät-)Umkehrverstärker 4m
betätigt Die Stromquelle PSi besitzt eine verhältnismäßig
hohe Spannung und gibt nur niedrige Stromstärken ab: beispielsweise handelt es sich um eine in Serie mit
einer stromsUirkenbegrenzenden Impedanz geschalteten
Stromquelle, die, wie in Flg. IA gezeigt, mit dem Spalt
Ci verbunden ist. Wie bereits erwähnt, besitzt das erfindungsgemäße
System keinen Impulserzeuger mit fest eingestellter Impulsfrequenz.
Eine Abtastvorrichtung VD ist an den Spalt G zwischen
dem Werkstück H und der Elektrode E angeschaltet,
um an seinem Ausgang VD1 ein Ausgangssignal zu schaffen, das die Spaltbedingungen repräsentiert. Dieser
Analogwert, vorzugsweise eine Spannung, wird an einen
A-D-(analog/digital-)L'mwandler abgegeben, der beispielsweise
einen Integrator /„ besitzt mil einem Kondensator,
dem das Signal des Spannungsfühlers VD zugeführt wird. Das Analogausgangssignal e, des Integrators
/„ wird auf einen Schwellenwertauswerter übertragen,
beispielsweise einen SCHMITT-Trigger Sm: dieser
Schwellenwertdiskriminator schaltet, wenn die Analogeingabe
vorbestimmte Schwellenwerte 7Y, und 7Y2
erreicht, um das digitale Signal e„ =0 zu liefern, wenn e,
< 7Vi, das Signal P,,= I zu liefern, wenn e,
> 7Y, ist, sowie c„ = 0 zu liefern, wenn bei 7Y2
< Tv, der Werte P-=Tv2 ist.
In Fig. 1 ist eine selbsteinstellende Stromversorgung
für einen Elektroentladungsbearbeitungsapparal gemäß Fig. IA gezeigt.
In diesem System wird die Elektrode 1 mittels eines Servomechanismus an das eine Gegenelektrode bildende
Werkstück 2 angenähert unter Freihaltung eines Bearbeitungsspaltes (/'. der mit einer dielektrischen Kühlflüssigkeit
(beispielsweise Petroleum) durchspült Ist. Als Bearbeltungsstromquelle
dient die Hauptglelchstromquelle la; sie Ist an den Spalt G über einen digital getragenen
Leistungsschalter angeschlossen. Dieser besteht aus einer Kühlschiene mit NPN-Leistungstranslstoren 4 in Serie
mit den Emlttervorwidersländen 4r. Über die Leistungsanschlußklemmen des Schalters Ist eine Zenerdlode
angeschlossen, um eine gleichbleibende Spannungsabgäbe für die Leistungstransistoren sicherzustellen, welche
Ihre parallel geschalteten Emitter-Kollektor-Strecken im Schaltkreis mit der F.'"klrode I. dem Werkstück 2. dem
Spalt G und der Bearbeitungsstromquelle 3a besitzen. In
Serie mit der Stromquelle 3<7 lsi eine stnßspannungshemmende
Glelchrichterdiode 7 geschallet, um die Stromquelle
vor Beschädigung durch Schwankungen des l'mkehrstromes oder Spannungsstöße zu schützen. Die
Hingänge der Transistoren 4 werden durch eine Leitung 4' mit Energie versehe" die mit Hilfe eines Im nachstehenden
genauer beschriebenen Systems mit den Digitalbedingungen beaufschlagt wird. Die Hauptgleichstrijmquelle
3(j besitzt eine niedrige Innere Impedanz und eine
hohe Stromkapazität, so daß sie beispielsweise einen Strom von 50 Ampere abzugeben vermag. Die Anzahl
der Schalttransistoren 4 richtet sich nach dem gewünschten Spitzenstrom während der Bearbeitung.
Eine Hilfs- oder »Zünd«-Spannungsquelle 3h mit
hoher Spa .ruing und niedriger Stron.kapazität (/ B. 100
bis 500 Volt) wird in Parallelschaltung mit der Haupt-
^o stromquelle 3a über die Elektrode 1 und das Werkstück 2
geschaltet. In diesem llilfsschaltkreis ist ein hochohmiger Widerstand 6 vorgesehen, um den Kurzschlußstrom
aus der llochspannungsquelle 3/' zu begrenzen, beispielsweise
auf 0.1 bis etwa I Ampere. Es ist deshalb unmög-
J5 lieh, mit dieser Hilfsquelle allein eine BearbeHungsentladung
aufrechtzuerhalten Wie bereits erwähnt, dient diese Hilfsquelle dazu, eine Funkenentladung im Spalt zu
zünden, und zwar allein oder In Verbindung mit einem
Spannungsbeitrag aus der Hauptleistungsquelle; sie dient
•to weiter dazu, die Spaltbedingungen zu erforschen und zur
Zeitbestimmung für die Schaltung der Transistoren 4. was nachstehend noch genauer erläutert wird.
Die Hilfsstromquelle 36. 6 ist dazu bemessen, eine Entladung über einen entionisierten Spalt hinweg zu
»zünden«, während die Aufrechterhaltung dieser Entladung und der tatsächlichen Bearbeitungsoperation mit
Hilfe der Hauptstromquelle 3o bewirkt wird, die deshalb verhältnismäßig schwach bemessen sein kann.
Ein Polaritäts-Umkehrschalter 8 ermöglicht, die Elektrode 1 in bezug auf das Werkstück positiv oder negativ zu schalten, je nach den gewünschten Bearbeitur.sbedingungen.
Ein Polaritäts-Umkehrschalter 8 ermöglicht, die Elektrode 1 in bezug auf das Werkstück positiv oder negativ zu schalten, je nach den gewünschten Bearbeitur.sbedingungen.
An einem über den Spalt G geschalteten Abtastwiderstand entsteht ein Spaltspannungssignal, das die Änderungen
der Spaltbedingungen charakterisiert. Der einstellbare Abgriff 9a des Widerstandes 9 und ein festbleibender
Ausgang 96 sind über eine Diode 10o mit dem Kondensator 106 des Integratornetzwerkes 10 verbunden.
Der Kondensator 106 ist einstellbar und lädt und entlädt sich in Abhängigkeit von den Spaltbedingungsänderungen;
die Spaltbedingungen wercen repräsentiert durch die an den Ausgängen 9a und 96 des Widerstandes 9 abgegriffenen
Spannungen, wodurch ein Analogsignal geschaffen wird als Funktion der Zeit, beispielsweise wie
bei Ir In Fig. 2 ersichtlich.
Der Schaltkreis 10 kann auch eine Zenerdiode 10c enthalten,
die den Kondensator 106 überbrückt, damit die Analogspannung im Kondensator begrenzt wird. Der
Schalter ΙΠ(' kann geschlossen werden, um ü\c Zenerdiode
Ober ilen Ausgang des Integrierschaltkrelses anzusehlieBen.
Her Intcgrierschaltkreis kann auch einen ν eriinderlichen
Widersland I0f/ enthüllen, der mit dem Kondensator
in einem R-C-Net/werk einstellbarer Zeiiknnstaute
verbunden ist.
Wie bereits anhand tier Ki g. I λ allgemein beschrieben,
ist der Ausgang des Integrators 10 mit einem Analog-blgital-Umwandler in der Form einer Schwellenwertschaltung
II. ?. B. Schmitt-Trigger, verbunden,
wodurch ein Signal von veränderlicher Breite in Abhängigkeit
von dem hereinkommenden Analogsignal
geschaffen wird; das Analogsignal wird im Hinblick auf die zwei Schwellenwerte diskriminiert, die durch den einstellbaren
F.mltterwiderstand Hr festgelegt werden. Verbunden mit dem Ausgang des Schmitt! riggers Il ist ein
Verslitrkungstranslstor 12 des NI'N-Typs. der mil seinem
Kollektorwiderstand 13 und F.mltter-Basis-Widerstand
12« einen l'hasenunikehrer bildet
wenn die Ausgangsspannung de\ Konuensaiuis ίβ/>
unterhalb eines ersten Schwellenwertes liegt, wird der Transistor Ho nicht leitend, während der Transistor Wh
leitfähig bleibt, und der Versiärkungsiransistor 12 ist
abgeschaltet. Wenn jedoch der Spannungswen des Kondensators 10Λ über diesen ersten Schwellenwert hinaus
ansteigt, wird der Transistor 11« leitfähig, der Transistor
11Λ wird abgeschaltet und der Verstärkungstransistor 12 ebenfalls leitfähig, so daß am Widersland 13 ein Spannungsabfall
auftritt und den Leistungsschalter (Netzschalter) 4 triggert. Wenn danach das Eingangssignal an
der Basis des Transistors 11« unter einen /weiten Schwellenwert füllt, und /war nur wenig niedriger als der
erste Schwellenwert, wird der Transistor 1ΙΛ leitfähig
und der Verstärkungstransistnr 12 blockiert, so daß der
Spannungsabfall am Widerstand 13 beendet wird. Der Ausgang des Verstärkers 12 ist mit den I.eistungstransistoren
4 verbunden, so daß diese nur dann leitfähig werden, wenn über dem Widersland 13 ein Ausgangssignal
erscheint: dabei geben sie die Leitung von der Hauptgleichstromquelle
3;; zu dem Bcarbeilungsspalt Ci frei.
In Fig. 2 sind die im System gemäß Fig. I auftretenden
Wellenformen gegen die Zeit auf der Abs/Isse aulgetragen;
darin stellt die Wellenform I die Spannung I über dem Kondensator 10Λ. H die Signalspannung I
über dem Ausgangswiderstand 13. ( die Spaltspannung
Γ...,., und D die an den Spalt gelieferten Siromimpulse hl
dar.
Im Zeilpunkt /, werden die Leistungstransistoren 4
undurchlässig und ein Rechteck-Entladungsimpuls P1
(Stromstärke /</. Entladungsspannung IV/) beendet.
Sobald der Spalt wieder entionisiert ist. wird die Spannung Ir (Erholungsspannung) von der Hilfsstromquelle
3A) aufgebaut. Der Spannungsaufbau ist auch ein Resultat
der verteilten Kapazität in dem Schaltkreis.
Der am Widerstand 9 abgegriffene Teil der Spaltspannung erzeugt am Kondensator 106 einen Spannungsanstieg (Wellenform A von Fig. 2). Sobald die Kondensatorspannung entsprechend der Spaltspannung Vr einen
Schwellenwert Vs des Schmitt-Triggers 11 Oberschreitet, der der vollen Spaltentionisierung entspricht, wird der
Transistor ίία leitfähig, der Transistor 116 blockiert und
der Verstärkungstransistor 12 wiederum leitfähig, wodurch eine Signalspannung Vo am Ausgangswiderstand
13 gebildet wird. Diese Signalspannung V0 macht die
Schiene der Leistungstransistoren 4 leitfähig U1), so daß
relativ niedrige Spannung Vm aus der Hauptgleichstromquelle 3a Ober den Spalt G In Parallelschaltung mit der
höheren Erholungsspannung Vr angelegt ist. Die Erholungsspannung 11 (und damit auch die Kondensatorspannung
Ic) baut sich weiter auf. bis hei der Höhe I h
/um Zeitpunkt I, der Durchbruch bei dem Spalt erfolgt.
Der Zeitunterschied /wischen /; um\ h hängt vom
augenblicklichen Spali/usiand. nämlich von der Höhe der .Spaltdurchbruehssnaniuing I /' ab; au' diese Weise Ist
das Spii/cnnlveau der Kondensatorspannung Ii im allgemeinen
proportional /u der Spaltbreite /um Zeitpunkt /i. Nach der Zündung des Spaltes durch die Durchbruchsspannung
I7> aus der Quelle 3Λ fließt der Entladungsstrom
aus der llauptslromquelle 3« durch die Leistungstransisioren
4. welche zuvor /um Zeitpunkt I1 leitfähig
gemacht worden waren, und diese Entladung wird bei einer verhältnismäßig niedrigen Spannung IV/ aufreehterhalten.
Sobald nun infolge der Entladung durch den Spalt hindurch der plötzliche Abfall der Spaltspannung auftritt,
sinkt die Spannung 11 am Kondensator 10/>
mit einer Geschwindigkeit, die durch die Kapazität des Kondensa-
wodurch eine absteigende Flanke IV der Wellenform
ausgebildet wird (Wellenformen A in Fig. 2). Wenn diese lineare oder exponentiell Verminderung der Kondensatorspannung
Ic den zweiten Schwellenwert IY
2Ί erreicht und darunter absinkt, ergibt sich In dem
Schmitt-Trigger Il zum Zeitpunkt η der rückläufige Umschlag, derart, daß der Transistor Ho gesperrt, der
Transistor ll/> leitfähig und der Transistor 12 gesperrt wird, wodurch die Signalspannung Vn verschwindet und
in die Leistungstransistoren 4 nichtleitend werden, und
/war praktisch momentan. Der Zeitpunkt /4 entspricht
demnach der Beendigung des Impulses P2. Die Dauer einer Entladung If1 bis /j) ist somit in Abhängigkeit von
den Spaltbedingungen angepaßt gesteuert.
υ Da die Zeitkonstante der Entladung des Kondensators
10Λ sowie die Schmitt-Trigger-Schwellenwerte Ks und VY vorbestimmie Parameter sind, ist die Dauer, während der
die Analügspannung IV oberhalb des Schwellenwertes Vs' bleibt und demzufolge also auch die Dauer der EnI-
4(1 ladungsimpulsc ih bis '4) eine Funktion des Spitzen-Niveaus
des Analogsignals IV· und damit eine Funktion der Spaltdurchbruchsspannung Vb, welche abhängig lsi
von der Spaltleitfähigkeit zum Zeitpunkt des Anfanges des Entladungsimpulses (/1). Die Dauer T eines jeden
A~> Fntladungslmpulses kann also durch die folgende Formel
zum Ausdruck gebracht werden:
T= τ{\ - Vs'/Vc(max)] = τ{\ - Vs'/Wb)
worin τ die Entladungszeitkonstante für den Kondensator
10/>, Kc(max) den Spitzenwert des Analogsignals
Vc, Vb das Durchbruchspotential des Spaltes und λ"eine
Konstante bedeutet.
Die Spalterholungsspannung Vr beginnt zum Zeitpunkt u wiederum sich aufzubauen, vorausgesetzt, daß
bei der Spaltentionisierung kein Fehler aufgetreten ist.
Zum Zeitpunkt /5, bei dem die Kondensatorspannung Vc wiederum den Schwellenwert Vs entlang der Aufstiegsflanke Vc" des Analogsignals überschreitet,
werden die Leistungstransistoren 4 wiederum, wie es
bereits vorstehend diskutiert worden ist, leitfähig
gemacht, so daß sie die Hauptspannung Vm an den offenen Spalt anlegen. Zum Zeitpunkt I6 beginnt die Entladung über den Spalt hinweg bei einer Durchbruchsspannung Vb', die höher liegt als diejenige des vorange-
gangenen Zyklus (Vb). Die Spannung am Spalt sinkt augenblicklich auf die Entladungshöhe Vd ab und mit
steller Flanke Pj beginnt der nächste Entladungsstrom Pi, worauf dann die Kondensatorausgangs-
•■j -1
spannung Vc mit der festgelegten Geschwindigkeit (r, Vc'") absinkt, bis sie wiederum den Schwellenwertspiegel
Vs' zum Zeitpunkt h erreicht; in diesem Augenblick werden die Leistungstransistoren 4 wieder nichtleitend
und sie beendigen demzufolge den Entladungsimpuls Ps mit der steilen Flanke Ps". Der Impuls Pj hat
also eine Dauer von I6 bis ti und ist angepaßt gesteuert in
Abhängigkeit von dem Zustand des Spaltes zum Zeitpunkt der Zündu.ng, Die längere Dauer des Impulses
P3 kann hervorgerufen sein durch eine geringe Vergrö-Berung
der Spaltweite oder irgendeiner anderen Spaltbedingung, die in einer höheren Durchbruchsspannung
zum Ausdruck kommt.
Anschließend an diesen Zyklus sei beispielsweise der
Spalt G nicht völlig entionisiert oder er sei in einem
Zustand, der für eine Energieentladung nicht geeignet
ist. die Spalispannung IV wird den Spalt bei einem verhältnismäßig
niedrigen Niveau zünden (Ih") unterhalb
des der völligen Entionislerung entsprechenden. In einem suivheü Pail wird nur ein kleiner kurzieitigof ?"
Stromimpuls aus der Hilfsquelle 3h (begrenzt durch den Widerstand 6) durch den Spalt fließen (Id' zum Zeitpunkt
;,). Danach wird die Erholungsspanniing IV wieder
aufgebaut und überschreitet schließlich den Entionisierungspegel.
so daß die Leistungsschalter 4 leitfähig werden (zum Zeltpunkt ig), während die Kondensatorspannung
l( der Erholungsspannung IV folgt. Zum Zeitpunkt /,ο wird ein Entladungsimpuls Pj hervorgerufen
durch die Durchbruchsspannung \b'". Da diese Zündspannung verhältnismäßig niedrig liegt, wird der Em- 3t
ladungsimpuls Pi verhältnismäßig schnell beendet nach
einer entsprechend geringen Dauer von fm his /,,.
Der nächsten Durchschallung der Leistungsschalter 4 zum Zeitpunkt i,; folgt das verhältnismäßig langdauernde
Intervall f,, bis /14 als eine Folge einer übermäßig
großen Spaltbreite. Bei dieser Vorbedingung erfolgt kein richtiger Spaltdurchbruch. Innerhalb dieses lniervalles
erreicht das Analogsignal 11 ein Maximum, das durch
die Durchbruchsspannung der Zenerdiode 10c bestimmt
ist. Damit wird der Spannungsanstieg über dem Kunden- -»o
sator 10Λ und somit die Dauer des Eniladungsimpulses
begrenzt, um eine thermische Schädigung der bearbeiteten
Oberfläche /u vernieU.Lii.
Zur Voranpassung der beschriebenen Schaliungscinrichiung
wird eine lmpulsampliUide und eine Standard-Impulsdauer festgelegt, und /war unter Berücksichtigung
des gewünschten Grades an Oberflächengüte und auch im Hinblick darauf, oh eine Werk/eugahnüi/ung gestattet
werden kann oder nicht. Die Festlegung der Impulsamplitude erfolgt beispielsweise dadurch, daß man die
gewünschte Anzahl der 1 eisuingstransismren 4 parallel
schaltet. Die Standarddauer der Impulse wird für den am
meisten geeigneten SpalUustand festgelegt durch geeignete Einstellung der Zeiikonstunte des integrierenden
Netzwerks und/oder der Schwelienwertniveaus Ix und IV des Schmitt-Triggers. Wenn das erforderliche Durchbruchspo'.ential
bei verhältnismäßig niedrigen Werten liegt, wie es /u den Zeitpunkten i>
und r,„ der Fall war. deutet dies darauf hin. daß der Spalt verhältnismäßig eng
lsi.
Im folgenden sei ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
Für eine bestimmte Bearbeitungsoneration (Wolfram-Karbid-WerksiQck
mit einer Bohrung von 8.6 mm Durchmesser und 35 mm Tiefe. Werkzeugelektrode aus
Silber-Wolfram-Legierung mit einem Durchmesser von 10 mm. Spülung der Bohrung im Werkstück mit Petroleum)
benöiiglc man mit einem konventionellen periodischen
Impulsgenerator mil Kurzschluß-Schutz-Schaliung
35 Minuten; man erhielt eine Oberflächengüte von 10 Mikron H (max); die anfängliche Abtragungsgeschwindigkeit
betrug 0.7: g/min und sie verringerte sich mit der Fortsetzung der Bearbeitung als Folge des Auftretens
von fortwährende!', Lichtbogenentladungen bei häufigen Unterbrechungen, so daß am Ende der Bearbeitung die
Abtragungsgeschwindigkeit bis auf 0.1 g/min abgesunken war (Flg. 3. gebrochene Linien). Unter Benutzung
des erfindungsgemäßen Systems entsprechend Fig. 1 benötigte die gleiche Bearbeitung 22.5 Minuten und
erreichte eine bessere Oberflächengüte bei einer im wesentlichen konstanten Abtragungsgeschwindigkeit von
0.5 g/min während der gesamten Bearbeltungsoperaiion
(Flg. 3. durchgehende Linien). Darüber hinaus hat es sich erwiesen, daß die Leisuingszuluhr gemäß Fiel mit
hohem Wirkungsgrad arbeitet, besonders beim Einsenken
von tiefen Aushohlungen und bei anderen Bearbeitungen,
bei denen mit den konventionellen Systemen die
häufigsten Schwierigkeiten auftreten.
In Fi g. 4 ist eine Sironnersors.'":·.^ gezeigt, die derjenigen
in Fig. I ähnlich ist und in entsprechender Weise arbeitet, mit Ausnahme dessen, daß in dieser Anordnung
eine einzige Gleichstromquelle 103 benutzt wird. Jie sowohl als Quelle für den Bearbeltungsstrom als auch als
Quelle für die Hilfsspannung dient Bei dieser Ausführungslorm
kann der Gleichrichter 7 vermieden werden Als Hilfsspannungsquellc (hohe Spannung und niedrige
Stromstärke) dient die Stromquelle 103 in Serie mit dem begrenzenden Widerstand 106. wogegen als Bearbeilungssiromquelle
(niedrige Spannung und hohe Stromstärke) dieselbe Stromquelle 103 in Serie mit den LeI-stungsiransisioren
4. überbrückt durch die Zenerdiode 5. wirkt.
In Fig. 5 ist eine abgewandelte Schalteinrichtung gezeigt. In diesem System ist /wischen dem Abtastwiderstand
9 und dem integrierenden Net/werk 10. das den
Schmitt-Trigger Il speist, entweder das eine oder auch beide der zwei Schwellenwenelemenic. wie beispielsweise
eine Zenerdiode 15 und ein Schmitt-Trigger 16. sorgesehen.
um auf dem integrierenden Netzwerk 10 nur denjenigen Teil der abgetasteten Spaltspannuni! zu registrieren,
der durch die eine oder auch durch beide dieser Schweilenwerielemente erfaßt ist.
In Fi e b sind Wellcnformen gezeigt, die als Spannung
am Abgreifwiderstand 9 (Wellenform IK am Iniegrierkondensator
10/' (Wellenform H). am Ausgangswiderstand
13 (Wellenform C") und als Bearbcitungsstromimpulsc
(Wellenform /)) auftreten.
Wenn die über dem Spalt (I r) abgegriffene Spannung
einen Schwellenwert, nämlich die Durchbruchsspannung /I einer Zenerdiode 15 überschreitet (Wellenform O.
wird die Diode leitfähig (bei i,„). Die Abschalispannung
/I der Zenerdiode 15 ist. wie aus Fig. 6 ersichtlich, so
festgesetzt, daß sie etwas höher liegt als der obere Schwellenwert des Schmitt-Triggers 16. Auf diese Weise
wird, sobald durch die Spannung IV die Diode 15 leitfähig
wird, ein erster Transistor 16« des Schmitt-Triggers
leitfähig, um einen zweiten Transistor 16/>
auszuschalten. Zu diesem Zeitpunkt (/,,.) beginnt der Integrierkondensator
Ι0Λ. der zuvor durch den zweiten Transistor Ibb kurzgeschlossen war. sich längs der aufsteigenden Flanke 1<.'
aufzuladen (Wellenform ß). und zwar mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit (festgelegt durch die Ladezeitkonstante),
bis die durch den Widerstand 9 abgetastete Signalspannung plötzlich unter die Zenerspannung
der Diode 15 fällt, und zwar beim SpalKlurehbruch /um
Zeitpunkt /„. Bevor dies erreicht ist. kreuzi die Korutensaiorspannung
IV den ersten Schwellenwert Iv de*
11 (in) und macht die Transistoren 4 Ititl.ihig und die Spannung Γ. als Beitrug der Bearbeitungsslromquelle
3a wirksam.
Nachdem zum Zeltpunkt I1, der Durchbruch des Spalts
bei einer Spannung IV erreicht Ist, wird der Bearbeitungsimpuls R<
ausgelöst. An diesem Punkt besinnt auch der Kondensator 10Λ (Flg. 5) mit der Entladung (absteigende
Flanke IV"). Wenn das Kondensatorpotential unterhalb des zweiten Schwellenwertes IV des Schmitt-Triggers
11 abgesunken Ist (Λ*), wird der Bearbeitungsstromimpuls
5 scharf abgeschnitten und es beginnt die Erholung, also der nächste Anstieg der Spaltspannung
IV. die zum Zeitpunkt hn erneut den Durchbruchpegcl
der Zcnerdlode 15 erreicht, womit die nilchste Anstiegsflanke
IV" der Spannung am Kondensator 106 beginnt, bis zum Zei.punkl in (Pegel l's) die Leistungstransistoren
4 erneut eingeschaltet werden. Bei unzureichender Spaltentionisierung reagiert dieses System ähnlich wie
anhand der Fig. 2 geschildert.
In Fig. 7 ist eine andere selbstanpassende Impulserzeugungsan-rdnung
mit geschlossener Schleife gemäß tier Erfinc" -.ng geschildert, die das bevorzugte System
darstellt. Auch hier liegen die Elektroden 1, 2 sowie der Spalt Ci einerseits In einer Serienschaltung mit der Hochspannungsquelle
3b und einem strombegrenzenden Widerstand 6 andererseits in einer Serienschaltung mit
der den Bearbeitungsstrom liefernden Niederspannungsquelle 3a. einer umkehrstromstoßblocklerenden Diode 7
und den Schalttransistoren 4. Auch hier überbrückt ein
Widerstand 9 den Spalt G, um an seinem Abgriff 9a das die Spaltbedingungen repräsentierende Signal zu schaffen.
In dieser Anordnung ist der Abgriff 9a über eine Gleichrichterdiode 10α und einem Widerstand 10/ dem
Integrierkondensator 106 zugeführt, den eine Zenerdiode 10i überbrückt. Der Kondensator 106 ist über einen
Widerstand 10c mit der positiven Klemme der Quelle 14 vert'unden. Der Ausgang der integrierenden Schaltung
speist den Schmitt-Trigger U. dessen digitales Ausgangssignal über den Verstärkungs- und Phasenumkehrtransistor
12 und den Gleichrichter 126 an den Basisanschlüssen der Transistoren 4 anliegt.
Aufladung und Entladung des Kondensators 106 erfolgen auch hier in Abhängigkeit von dem abgetasteten
Spaltsignal, dem eine umgekehrt gepolte, festgelegte
Referenzspannungsquelle 14 gegengeschaltet ist.
Wie es aus Fig. 8 ersichtlich ist (Wellenform A). beginnt die Spannung I"» am Kondensator 106 zum Zeitpunkt
I11 auf den Durchbruch des Spaltes hin (plötzlicher
Abfall tier Spaltspannung I'.«) längs der steilen Flanke IV
anzusteigen, und zwar gemäß einem wichtigen Merkmal dieses Systems mit einer veränderlichen Geschwindigkeit,
die von zwei Größen bestimmt ist, nämlich von der Aufiadungs-Zeitkonstante (Produkt aus Widerstandswert
10c und Kapazität 106) und dem abgetasteten Spaltsignal. Die Leistungstransktoren 4 sind leitfähig (Impuls P6),
solange die Kondensatorspannung Vc entlang der Flanke IV unterhalb des Schwellenwertes Vs des Schmitt-Triggers
bleibt. Sobald jedoch dieser Schwellenwert erreicht ist (zum Zeitpunkt I2,), kippt der Schmitt-Trigger 11 und
beendet den Impuls Λ, mittels Ausschaltung der Leistungstransistoren
4.
Nach Beendigung des Bearbeitungsimpulses P6 baut
sich ober dem Spalt mit Hilfe der Hilfsspannungsquelle 36 wiederum eine Erholungsspannung Vr' auf, vorausgesetzt,
daß der Spalt entionis'ert wird, und die am Widerstand 9 abgegriffene Spannung bewirkt am Kondensator
106 die abfallende Flanke Vc". Diese erreicht zum Zeitpunkt /24 den Schwellenwertpegel Ks' und macht die Leistungstransistoren
4 durchlässig. Eine wiltere Erhöhung der Erholungsspannung Vr' bewirkt bei I11 den Durchbruch
im Spalt und die Ausbildung des nächsten Entladungsimpulses P-. Die Spannung am Kondensator 106
erreic.it ihr Minimum bei Os Ein neuer Bearbeltungsirrpulszyklus
beginnt.
Auch bei diesem System ist die Dauer tinei jeden Entladungsimpulses
veränderlich In Abhängigkeit vom Zustand des Spaltes bei der Zündung. Während der Entladung
wird keine Änderung des Spaltzustandes registriert. Daher Ist es möglich, eine Standardimpulsdauer
festzulegen durch geeignete Einstellung der Kapazität des Integrierkondensators 106 für einen gegebenen Wert
des Ladewiderstandes 10c oder umgekehrt. Die Schwellcnwertpegel
ΙΆ und IV können am Widerstand \lr ebenfalls eingestellt werden, und diese Einstellungen dienen
zur Aufrechterhaltung eines optimalen Spaltzustandcs.
Bei einer Steuerung jedes einzelnen Entladungsimpulses derart, daß er Im Toleranzbereich von ± 5% bis
± 20'\. (vorzugsweise ± 10%) die Standarddauer einhält, werden die besten Resultate erzielt, und zwar Im Hinblick
auf die Abtragungsgeschwindigkeit, Oberflächengüte. Genauigkeit, StabilUiit der Behandlungsoperation
und minimale Abnützung der Werkzeugelektrode.
Wenn die Entladung über den Spalt bei einer vernältnlsmäßlg
großen Spaltbreite eingeleitet wird, d. h. also dementsprechend mit einer höheren Erholungsspannung
IV, spiegelt sich dies In der Dauer der Entladung wider.
So hat beispielsweise der Impuls P» eine längere Dauer
entsprechend der höheren Erholungsspannung Vr", die für den Durchbruch des Spaltes erforderlich war, gegenüber
den Impulsen ff, oder Pi.
Wenn allerdings infolge größerer Spaltweite eine übermäßige Erhöhung der Erholungsspannung am Spalt auftritt,
wird die Kondensatorspannung Vc durch die Diode 10f auf einem Niveau Ir begrenzt (Fig. 8, Wellenform
A. I1- bis in). Wenn die Spaltspannung bei Beginn der
Entladung verhältnismäßig hoch Ist (i21 bis r2S), steigt die
Kondensatorspannung Vc verhältnismäßig langsam an
■to und verlängert den Entladungsimpuls P%. Wenn die Entladungsspannung
verhältnismäßig niedrig liegt, was darauf schließen läßt, daß eine ungenügende Spaltentionisicrung
vorliegt, wird der Impuls entsprechend kurz (r40
bis Iu). Bei einer vorzeitigen Entladung vor °.iner völligen
Spaltentionisierung (/u) kann nur aus der fiilfsstromquellc
36 der durch den Widerstand 6 begrenzte Strom entnommen werden, während die Hauptstromquelle 3a
abgeschaltet bleibt. Denn solange keine Erholungsspannung auftritt, bleibt die Kondensatorspannung IV reich-Hch
oberhalb des Schmitt-Trigger-Schwellenwertes Is' und hält die Leistungstransistoren 4 im nichtleitenden
Zustand. Ein übermäßiges Ansteigen der Kondensatorspannung (iu bis /)s) kann auch auf die Weise vermieden
werden, daß man eine Zenerdiode 10c verwendet, deren Zenerniveau etwas höher liegt als der Schmitt-Trigger-Schwellenwert
Vs.
Es ist möglich, die Anfangsgeschwindigkeit der Abtragung im Vergleich zu den konventionellen nichtanpassenden
Systemen sprunghaft zu erhöhen und trotzdem dabei eine verbesserte Abtragungsgeschwindigkeit während
des gesamten Bearbeitungsvorganges sicherzustellen, indem man die Geschwindigkeit der Umwandlung
des Spaltsignals, d. h. also, der Spalterholungsspannung in das integrierte Analogsignal während des Bearbeitungsprozesses
verändert. Ein System dieses Typs ist in Fig. 9 gezeigt.
Der Leistungsschalter 4 besteht hier aus einer Kaskadenanordnung von NPN-Transistoren des in der bereits
erwähnten US-Patentschrift beschriebenen Typs, Diese
Schaltung enthalt eine Kühlschiene paralleler Hauptleistungstransistoren Aa, 46 und 4c, deren Emltter-Kollektor-Strecken In Serie mit der Stromquelle 3a und dem
Spalt G geschaltet sind. Eine vorgeschaltete Verstärkeranordnung besteht aus einem Paar paralleler Transistoren
Ad und Ae mit gemeinsamem Emitter-Widerstand 4/, Ober den sich das Signal zur Triggerung der Leistungstransistoren Aa und 4c entwickelt. Die Transistoren Ad
und Ae sind ihrerseits durch ein Signal am Emitter-Widerstand Ah eines vorgeschalteten NPN-Transistors 4g
getriggert.
Die Hochspannungsquelle 3b liegt wieder In Serie mit einem Strombegrenzungswiderstand 6. Darüber hinaus
enthalt die Schaltung gemäß Fig.9, welche im Grunde
eine Abänderung derjenigen der Fig. 7 Ist, einen Spannungsteilerwiderstand 109, der die Elektroden 1 und 2
überbrückt, um die Spaltbedingungen abzutasten; das Signal am Absriff 109a kann über eine Diode 10σ einen
Kondensator 106 aufladen oder es kann auch, wie gezeigt, kompensiert werden gegen die Ladung eines
Kondensaters, die aus der Queüe 14 über einen variablen
Ladewiderstand 1Oe geliefert wird. Das integrierte Signal wird dann einem Schmitt-Trigger 11 zugeführt, dessen
Schwellenwerte, wie bereits beschrieben, an dem Widerstand Hr eingestellt werden können. Der Schmitt-Trigger 11 steuert wie beschrieben über den Verstärkungsund Phasenumkehrtransistor 12 den Leistungsschalter 4.
Der Abtasiwlderstand 109 ist mit einer Vielzahl von Abgriffen 91, 92, 93 ... 9« ausgerüstet, die über einen
Auswahlschalter 23 angeschaltet werden. Ein Schaller 21 für einen den Motor M des Auswahlschalters 23 steuernden Zeitgeber 20 ist mit dem Leistungsschalter 22 in
Serie mit der Hilfsstromquelle 3b mechanisch gekuppelt, um eine Bearbeitungsoperation einzuleiten oder zu beenden. Der Zeitgeber 20 steuert den Auswahlschalter 23
derart, daß er bei Beginn der Bearbeitung den obersten
Abgriff 91 anschließt und nach einer vorbestimmten Zeltdauer nacheinander die niedrigeren Abgriffe 92,
93... einschaltet. Die verschiedenen Abgriffe dienen
dazu, den Kondensator mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten aufzuladen. In Übereinstimmung mit der Proporlionaliiätskonstante des Spannungsvertellernetzwerks,
das mit dem jeweiligen Abgriff verbunden Ist. Die Spannung des Kondensators 10ft zeigt eine steiler abfallende
Flanke (Flg. 10), wenn der Abgriff 91 eingeschaltet Ist,
als bei den Abgriffen 92 und 93, Wenn der Abgriff 91 eingeschaltet ist, wird auf diese Weise der Schwellenwert
Ks' des Schmitt-Triggers schneller erreicht (Zeltpunkt fo)
als bei den Abgriffen 92 und 93 [^1 bzw. t«). Auf diese
Weise kann man es erreichen, daß bei Beginn der Bearbeitung Im ersten Stadium die Umschaltung des Schmitt-Triggers zur Durchschaltung des Leistungsschalters 4
schneller stattfindet als später während den lernen Sta
dien äer Bearbeitung, wodurch Im Beginn die Bearbei
tungsgeschwindigkeit gesteigert wird. So kann sich im Anfangsstadium beispielsweise die Spaltspannung bis zu
einem Niveau von 40 Volt aufbauen, bevor der Durchbruch erfolgt und dann im 2., 3., 4. und dem letzten
Stadium der Bearbeitung das Potential auf SO, 60, 70 und 80 Volt steigern.
Da Im Anfangsstadium der Bearbeitung die Entfernung der abgetragenen Partikel leichter erreichbar ist,
kann jeder Impuls mittels einer verhältnismäßig niedri
gen Spalterholungsspannung (ohne thermischen Licht
bogen) ausgelöst werden, während zu den späteren Bearbeltungsstadicn höhere Potentiale angewendet werden
sollten, um eine gründliche Entionisierung sicherzustellen.
In Fig. 12 ist die Abtragungsgeschwindigkeit (in g/min) ais Funktion der Zeit dargestellt. Die Figur
bezieht sich auf die verschleißarme Bearbeitung eines
eisernen Werkstückes mit einer Kupferelektrode von
10 mm Durchmesser bis zur Erreichung einer Oberftächenrauhigkeit von 25 Mikron H (max.). Dabei stellt die
gebrochene Linie V ein selbstanpassendes Bearbeitungssyslem nach dem Stand der Technik dar, während
die Punkt-Strich-Linie i dem System gemäß Fig. 7 und
die durchgehende Kurvenlinie Z dem gemäß Fig. 9 entspricht.
In Fig. 11 ist eine Modifikation des Systems gemäß
Flg. 9 ersichtlich, worin ein Schleifer 123 kontinuierlich
statt stufenweise unter Steuerung durch einen fortlaufend zeitbestimmenden Antrieb 120 über den Widerstand
109' läuft, um die Erreichung des Schwellenwertes I s' Im
Laufe der Bearbeitung zu verzögern. Dieses System Ist
Im wesentlichen gleichwertig mit dem gemäß Fl g. 9.
Claims (16)
1. Verfahren zur Elektroerostonsbearbeltung von
Werkstücken, wobei eine Hllfsgleichspannung mit s einer derartigen Strombegrenzung, daß sie keine selbständige
Entladung aufrechterhalten kann, an den Arbeltsspalt angelegt wird, wobei ferner vom Arbeitsspalt
eine Analogspannung abgeleitet wird, die je Erosionsimpuls eine erste und eine gegenläufige
zweite schräge Spannungsflanke aufweist, wobei die erste schräge Spannungsflanke als Antwort auf den
jeweiligen Spannungsanstieg über dem Arbeitsspalt gebildet wird und bei Durchschreiten eines ersten
Schwellenwertes die Auslösung des Erosionsimpulses is einer Hauptspannung freigibt und wobei die gegenläufige
zweite schräge Spannungsflanke des Analogsignals mit dem jeweiligen Spaltdurchbruch beginnt,
dadurch gekennzeichnet,' daß der Erosionsfmpuls unterbioUien wird, wenn diese gegenläufige
Spannungsflanke einen zweiten Schwellenwert durchschreitet.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spannungsflanke in bezug auf
die Zeit zu positiveren Werten ansteigt und die zweite Spannungsflanke zu negativeren Weiten abfallt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Spannungsflanke in bezug auf die Zeit zu negativeren Werten abfällt und die zweite
Spannungsflanke zu positiveren Werten ansteigt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anstiegsgeschwindigkeit der zweiten Spannungsflanke umgekehrt prcjtortlonal ist zur Funkendurchbruchspannung
jeder Erosiunsentladung und variabel ist von einem Impuls zur. anderen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer
jedes Erosionsimpulses abhängig ist von der Funkendurchbruchspannung am Arbeitsspalt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden «0
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer
jedes Erosionsimpulses abhängig ist von der Verzftgerungszeit
zwischen dem Zeitpunkt des Durchschreitens des ersten Schwellenwertes durch die erste Spannungsflanke
und dem Zeitpunkt des Funkendurch- *5 bruchs am Arbeitsspalt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer
jedes einzelnen Erosionsimpulse^ innerhalb einer Abweichungsbreite Im Bereich von --1 5 bis ± 20".. sn
eines vorbestimmten Wertes begrenzt ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet,
daß die Abweichungsbreite auf etwa t 10",.
begrenzt lsi.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche I bis 8. wobei an den
Arbeitsspalt eine Hauptgleichspannungsquelle in Reihe mit einem steuerbaren Leistungsschalter, eine
Hilfsspannungsquelle solcher Impedanz, tlaß sie keine
selbständige Entladung aufrechterhalten kann, ferner
eine Einrichtung zur Bildung eines Analogsignals sowie ein schwellcnwertempfindliches Meßglied angeschlossen
Ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Steucrelngang des Leistungsschalter nur mit dem
Ausgang des Meßgliedes verbunden lsi derart, daß
sein Durchschalten und Sperren vom Vorliegen b/w. Fehlen eines Ausgangssignals am Meßglied abhängt.
10. Vorrichtung nach Anspruch (>. dadurch gekennzeichnet,
daß als Einrichtung zur Bildung eines Analogsignals ein zwischen ein Abtastorgan (9) und
das Schwellenwert-Meßglied eingeschaltetes Integrationsglied mit einem in Abhängigkeit von zumindestens
einem der Spaltzustandsparameter auflad- und entladbaren Kondensator dient, dessen Aufladungs-
oder Entladungsdauer jeweils bis zu einem Schwellenwert die Dauer der Funkenentladung im Spalt bestimmt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet,
daß das Niveau der Kondensatorspannung, bei dem die Auf- bzw. Entladung des Kondensators
beginnt, abhängig Ist von der Funkendurchbruchspannung am Spalt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder
11. dadurch gekennzeichnet, daß der Iniegrierkondensator
von einem Spannungsbegrenzer wie einer Zenerdiode überbrückt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
12. dadurch gekennzeichnet, daß das Abiastorgan (9) ein parallel zum Spalt angeordneter Spannungsteiler
ist, dessen Abgriff über das integrierglied mit dem
Eingang des Meßgliedes verbunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
13. dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler zur Anpassung an verschiedene Arbeüsstufen mit
einer Vielzahl von. Abgriffen in Form eines Folgeschalters
oder als variabler Widerstand mit Schleifkontakt ausgerüstet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet.
du3 zur Steuerung des Folgeschaliers oder des Schleifkontaktes ein Zeitgeber vorgesehen
ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15. dadurch gekennzeichnet, daß als Meßglied in an
sich bekannter Weise ein Schmitt-Trigger mit zwei einstellbaren Schwellenwerten dient.
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